1913 / 43 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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Perrin, fcshia

L Dritte Beilage io | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger, z | NANEs i V 43. ias ___Berlin, Dienstag, den 18. Februar |

| i ü uu s\achen. | 146 ers j ufgebote, erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

und Fruchtmärktén.

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Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

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Erwerbs- und Erri sdasto enoffensdaften. --Mieberlafurig 2c. von ebtbánwtlten. Unfall-#und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Königsberg |. Pr. Sa a n E a

R a6 FFranffurt a. M. . M E Sat.

Berlin, den 18, Februar 1913

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1913 Februar Tag

Marktorte

1 P MeßlirG

LT: Babenhausen Ï Illertissen

1 E aa ¿ E A

Bemerkungen. Dke verkaufte Menge wtrd auf volle Doppelzentner unb der Verlaufswzct auf: volle Mark ab

E IE S ZRTIT O? T M O T E S O MU I C O E E R

208 194—197

185—187 205—206 207 192—194 202 50

171 169—179 161 155—158 178—183 172 145—179 (0

166,590—167 158—159 156—159 180—181

178 161—163 182 50

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü ck.

Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.

gering | Gezahlter Prei

Qualität mittel

L

8 für 1 Doppelzentner

| niedrigster

b of | é

16,00 17,40 Ker

4 15,00 | 17,40

bödster | niedrigster |

18,40 une (euthülster Spelz, Dinkel, Feseu).

17,80

bôtster Cid

niedrigster M l

L eizen.

18,40 19,00 1900: 4

20,00

| .- 20;00 19,80

19,80

H afer. 18/00 | 18,00

17,80

18,00 18,00

bohsler ¡Doppelzentner

gerundet mitgeteilt.

Dur@schnitts- prets für 1 Doppel- zentner

Verkaufte Menge

Verkaufs- roert

Tad v6

A 2 030 1829

74 | 49 |

1 480 90,00

l 7,4 9 |

P Cc 722 |

\chnitts. béin

153

188—193 180

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schäßung verkauft | Doppelzentner

Am vorigen Markttage

Dur@(ß-

preis | (Preis unbekannt)

18,39

19,09 | 410.92.

|

15,40

10. 2. |

Dzr DurYfshatittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet.

Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis ntHt vorzekommzn ist, ein Punkt (.) in den legten seH3 Spalten, daß eatspreYender Bericht fehl t. Berlin, den 18. Februar 1913.

Kaiserlihes Statistishes Amt. Delbrü.

L A Uu go argen:

2. Aufgebote, Verlust- und Funk, sähen, Zustellungen u. derg!. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

- Verlosung c. von - Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Akttengesellshaften.

1) Untersuhungssaten.

[104508] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier der 3. Kompagnie Infäanterieregiments Nr. 48Otto Schatz, Artist, géb. äm 9. Mätz 1874 in Berlin, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht und Betruges verhängt. Es wird ersu, ihn zu verhaften und an die nächite Militär- oder Marinebehörde (Truppenteil, Marineteil oder Bezirkskommando, in | größeren Standorten an die Komman- | dantur oder das Garnisonkommando) zum |

Weitertranéport hierher abzultefern fowie | Nachricht hierher zu Pr. L Nr. 161 e/12 | zu aeben. | Frankfurt a. O., den 14. Februar 1913. Gericht der 9. Division. | Beschreibung: Alter 39 Iahre, Größe | 1,69* m, Gestalt s{länk, Haare blond, Augen bläulih, Nase gewöhnlich, Mund | gewöhnli, Bart: Schnurrbart, Gesichts- | bildung rund, Sprache deuts. |

[105110] Steckbrief.

Gegen den zur Disposition der Ersatz- | behörden entlassenen Matrosen Albert Ebert aus dem Landwehrbeztrk 1 Altona, geb. 25, 2. 91 zu Mohrungen, Kreis | Königsberg, welWer fih verborgen hält, | ist die Untersuhungshaft wegen Fahnen- | fluht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu | verhaften und in die Militärarrestanstalt | in Altona oder an die nâchste Militär- | behörde zum Weitertransport dahin abzu- | liefern. |

Flensburg, den 15. Februar 1913. |

Gericht der 18. Division. |

[105114] | In der Untersuchungssahe gegen den | Rekruten Martin Kubis aus dèm Land- webrbezirk Solingen, wegen Fahnenflucßt, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militär- strafgelsegbuchs sowie d-r §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte bterdurch für fabnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 18. Februar 1913. Königliches Gericht der 14. Division.

[105111] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den zur Diéposition der Ersatzbébörden ent- lafienen Matrosen Albert Ebert aus dem Landwehrbezirk 1 Altona, geb. 25. 2. 91 zu Mohrungen, Kreis Königsberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356,

390 der Militäcfträfgerihtsordnung der | 105117] Fahnenfluchtserklärung.

BescGuldizte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt. Flensburgs, den 15. Februar 1913. Gericht: der 18. Division.

[105113] Fahnenfuch:éerflärung.

In der Untersuhunisfade gegen den Musketier Karl Pau l Heinrich Gonschorek der 10. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 63, wegen Fahnenfluht, wird auf

| Besuldigte bierdur für fahnenflüchtig |

| findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Grund der §§ 69 f. des Militärstrafgeset-

r E E

bus fowie der 88S 356, 360 dér Militär- [105118] Fahnenfluchtserklärung.

strafgêrihtsördnung der Beschuldigte für |

fahnenflüchtig erklärts Gleiwig/Neisse, den 14. 2. 1913. Königliches Gericht der 12. Division.

| Daul Mathis, Moulins, Krets Mey, Meyer, Malancourt, Kreis Met, wegen Fahnen

In der Untersuchungssache gegen 1) Musk. 4191 deb. B. 1: 91 fn 2) Musk. Karl 1890 zu

12/17,

gOD. 8... 8,

(105124] Fahnenfluchtserflärung fluht, werden auf Grund der 88 69 ff.

und Beschlagnahmeverfägung.

In der UntersuWungssache gegen den Matrosen Alois Krauer dèr 3. Komp 1. Matrofendivision, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. de Militärsträfgeseßbuchs fowie der §8 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung der

ertlärt und sein im Deutschen Reiche vefindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

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erklärt.

| des Militärstrafgesezbuhs sowie der S§S 356, 360 der Militärstrafgerichtzordnung die

Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig

Saarburg i. L., den 13. Februar 1913. Gericht der 42. Division.

105119] In der Untersuhungssache gegen den

Musketier Heinri Langohr der 9. Kemp.

Kiel, den 14. Februar 1913. Infanterieregiments 76, wegen Fahnen- U D

Gericht der 1. Marineinsyektion.

[105125]

In der Untersuchungssahe gegen den Ingenieuräbplikanten Walter Erhardt der 1. Abt. 1. Werftdivisión, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgeri{ts8ord- [ nung der Beschuldigte hterdurch für fahnen- | flüchtig erflärt.

Kiel, den 14. Februar 1913.

Gericht der 1. Marineinspektion.

[105115] Fahnenfluchtserklärung. | In der Untersuhungssahe gegen den |“

flucht, aeb. 9. 4. 1890 zu Hambura, wird A 7 e der Beschuldigte gemäß §S 69 ff. Militär- Fahnenflucchtserklärung. strafgeseßbuhé, §S 356, 360 Militärstraf- geriht8ordnung für fahnenflüchtig erklärt.

Schwerin, U Z Hamburg, Len Februar 1913. Königliches Gericht der 17. Division. 105120]

In der Untersuhungssade gegen den

Rekruten Karl Pischuer vom Landwehr- bezirk IT Hamburg, geb. 5. 12. 1890 zu Meuschau bei Merseburg, wegen Fahnen- fluit, wird der Beschuldigte gem. §8 356, |

| [104788] Zwangsversteigerung.

360 M. -Str.-G.-O., SS 69 I M.-& T.-

Kanonier Karl Gottlieb Pfütenreuter | G.-B. für fahnenflüchtig erklärt.

der 8. Bâtt. Fuß-A.-N. 9, geb: 17. 11. 89 zu Neumünster, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. sowte des 8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig | | erflärt. Koblenz : M E E 12 2. L Cöln Gericht der 15. Division.

[105116] Fahntenfluchtserklärung

und Beschlaguahmeverfügung.

In der Untersuchungsfähe gegen den Musketier Friedrih Fischer. 5. Komv. Inf.-Regt. Nr. 111, weaen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär- strafgese8buhs sowie der 88 356, 360 || der Militärstrafgerihßtsordnung der Be- schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt und sein im Deutschen Neiche be-

Raftatt/Karleruhe, den 12. Februar 1913. Gericht der 28. Division.

In dèr Untersuhungssahe gegen den Nefruten Ludwig Mähler aus dem Land- wehrbezirk St. Wendel, wegen Fahnen- flucht, wird auf Gründ der S8 69 ff. des A Ee sowie der §8 356, 360 der Milttärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt.

Saarbrüen, 11. Fébruar 1913.

Gericht 31. Division,

Schwerin,

Ih 1913. Division.

13.

Seriht der 1,

105121] Fahnenfluchtserflärung. In der Untersuchungsfache gegen den

Mueketier Arthur Weill der 4. Komp. Inf.-Regts. Nr. 143, wegen Fahnenfluckht, wird auf Grund der §§ 69 f. des Militär- strafgeseßbuhs sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung derBeschuldigte für fahnenflühtig erklärt.

Straf:burg i. Els, den 15. Februar

Gericht der 30. Division.

1913.

105122] Fahnenfluhtserklärung und Veschlagnahmeverfüguug. In der Unteriuchungsfache gegen den

Grenadier 11./119 Kaspar Märkl, Kauf- mann, geb. 11. 10. 92 zu München, wegen

Fahnenfluht, wird auf Grund der 69 ff.

des Militärstrafgesebuhs forte der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Neiche be-

findlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Stuttgart, den 15. Februar 1913. Kgl. Gericht der 26. Division.

[105126] Bekanntmachung. Die uegen Martin, Ludwig, geboren am 9. Dezember 1881 zu Breitenau, wegen

Verlegung der Wehrpfliht durch Be--

{luß hiesiger Strafkammer vom 14. April 1902 angeordnete Vermögensbeshlagnahme

er Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 K,

. Bankausweise.

bis zur Höhé hon 1000 4 ift dur Urteil desfelben Gerichts vom 8. Februar 1913 aufgehoben worden. Colmar, den 14. Februar 1913. Der Kaijerlihe Erste Staatsanwalt : Machen schein.

[105119]

Die gegen den Rekruten Paul Franiel erlassene Fahnenfluchtserkiärung vom 21./23. 1. 13 “wird aufgehoben, da der Genannte ergriffen ift.

Gleiwis, 13,

Neiffse, 14,7 19.

Det. Gericht der 12. Division. [105123]

Die unter dem 9. 6. 1911 gegen den Musketier Herzog 6/125 erlassene Fahnen- fluchtserflärung u Beschlagnahmeverfügung wird gemäß § 362 M.-St -G.-O. hiermit aufgehoben.

Stuttgart, dèn 15. Februar 1913.

K. Gericht der 26. Division.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

(P D O T TMEECIE e"

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

| das in Berlin, Schiffbauerdamm Nr. 25, | belegene, im Grundbuche von der Friedrich

Wilhelmstadt Band 10 Blatt Nr. 212 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Schauspielers Viktor Palfi in Dt. Wilmersdorf ein- getragene Grundsftück, bestehend aus einem Theatergebäude mit 3 Höfen, am 18. April #9183, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, Neue Friedrih- straße 13/14, 111 (drittes Stocwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert wérden. Das Grundstück Gemarkung Berlin Kartenblatt 42 Parzelle 6 und 2635/1 ist nach Artikel 4056 der Grundsteuer- mutterrolle 17 a 36 qm groß und nah Nr. 276 der Gebäudésteuerrolle bei einem jährlihen Nugßungêwert von 90 000 4 mit 3600 / Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Januar 1913 in das Grundbuch ein- getragen. So K: 3, 13, Berlin, den 4. Februar 19153, Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85,

[104789] s L neen,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuthe pon Berlin (Wedding) Band 6 Blätt Nr. 125 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerung8vermerks auf den Namen des Scchlächtermeisters Paul Tiege zu Berlin eingetragene Grundstückd am 8. April 19183, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Geriht, an der Gerihts-

. Erwerb3- und Wirtschaftsgenosien] chaften. - Niederlassung 2c. von Recbtsanwälten. . Ünfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

stelle, Berlin N. 20, Brunnenplat, Zimmer Nr. 32, T. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin in der Kuglerstraße Nr. 34, Ecke Greifenhagener- straße Nr. 52, umfäßt die Par elle Karten- blatt 31 Flächenabschnitt 1540/107 2c. von 9 a 13 qm, besteht aus Vordereckwohn- gebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, ist in der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter 737 mit einem ‘jäbklihen Nußungswert von 17 300 é eingetragen und tn der Grund steuermutterrolle unter derselben Nummer verzeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 7.

[104790] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangspollstreckung föll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 119 Blatt Nr. 2766 zur Zeit der Eintragung des Ver- stétgerungsvermerks auf den Namen des Architekien Heinrich Theising zu Berlin eingetragene Grundstück ain 45. April 1923, Vormittags UL Uher, durch das unterzeihnete Geriht an der Gerichtsstelle —-, Berlin N. 20, Brunnen- plag, Zimmer Nr. 32, T Stockwerk, ver steigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Müllerstraße Nr. 58, Ee Barfußstraße 1/2, besteht aus Vorder- eckwohnhaus mit Gartenhalle und Hof sowie cinem Vorgarten und ‘umfaßt die Parzellen Kartenblatt 22 Flächenabschnitte 1775/193 und 1811/193 in éiner Gesamt- größe von 17 a 49 qnà. “In der-Gebäude- steuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin ist es unter Artikel Nr. 4814 mit einem jährli{en Nußungswert von 22000 4 eingetragen, in der Grundsteuermutterrolle ist es unter derselben Artikelnuntmer ver- zethnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Februar 1913 in das Grundbu eingetragen.

Berlin, den 10. Februar 1913, Königliches Amtsgeriht Berlin-Webding.

Abteilung 7.

[104804] Aufgebot. A Georg Gstatter, Boierbauer in Rub- polding, hat tas Aufgebot des angebli unauffindbaren Kafsaschèins Nr. 4139 der früheren Volksbank Traunstein, e. G. - b. H., ausgestellt ain 31. März 1910, über- nommen von ‘der bayer. Handelsban La Traunstein, über 600 4 beantrag!. er Inhaber dieses Kassascheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frét- tag, 3. Oktober 1913, Vormittags 40 Uhr, im Sigzungssaal des Kgl. Amts- gerichts Traunstein änberauimntèn Aufgebot®- termine seine Rechte anzuinelden und den Kafsaschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. 4 Traunstein, den 14. Februar 1912, Kgl. Amtsgericht,

bed orf daselbst, ha

2 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4 Verlosung 2c. von Wertp

l apterèn. h, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

y Aufgebote, Verlust: u, zundsachen, Zustellungen U. dergl.

1104304] Aufgebot, i Der Oberinspektoc Ignaz Reimann in Fopanin bei Clsenau, vertreten dur den Rechtsanwalt Stenshke in Wongrowiy, hat das Aufgebot der ibm angebli ge- stohlenen Jnhaberaktie Nr. 9668 der Oit- hank für Handel und Gewerbe Aktien- gesellschaft in Posen über 1000 46 be- antragt. Die Aktie war vom Aufsichtsrat Herz und den Vorstandsmitgliedern Micha- lowéfy und Hamburger unterf{rtiében. Der Inhaber diefer Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1913, Nachmittags A2} Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte, Mühlen iraße 1a, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und diese Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung bau wird. Posen, den 12. Februar 1913, Königliches Amtsgericht.

[105286]

| Nachtrag zu unserer Vekauntmachung

in der dritten Beilage zum D. Netihs- anzeiger vom 4. Februar: 1913 Nr. 30: Die abhanden gekommenen 24250 4

310/tgen Preußischen Konsols find Schuld-

vershreibungen der Preußischen fonsoli- dierten 3F- vormals ‘4% igen Staats anlciben von 1881/83. Sie wurden wie erst jezt bekannt wurde am 15, August 1912 von einem Unbekannten aus dem offenen Depot etner Privatiere bei einer hiesigen Bank auf betrügerische Weise entnommen. Es ist na dem Er- gebnis der bisherigen Ermittlungen anzu- nebmen, daß es dem Unbekannten in- zwischen gelungen ist, sämtliche Effekten flüssig zu machen.

Um Prüfung der Effektenbestände, Depots °c. ‘ev. Mitteilung hieher wird dringend gebeten. 11. 3560.

Stuttgart, den 15. Februar 1913. Städt, Polizeidirektion. Abteilung 11.

(Unterschrift.)

[104769] Bulrif: Es ift uns angeze glaubhaft gemacht, daß der von uns noch inter unserer früheren Firma Lebens- bersiherungs- & Ersparnisbank in Stutt- gart am 29, April 1899 auf das Leben des nunmehr verstorbenen Herrn Franz Theodor Engels, Prokurist, zuleßt Direktor in Düsseldorf, ausgestellte Ver- siherungs\{chein (Police) Nr. 134 266 über 4 20 000,— fn Verlust geraten ‘ist. Ver Inhaber des Versicherüngssccheins wird hiermit aufgefordert, inuerhalb zweier Monate seine Nechte bei uns anzumelden und den Versicherungässchein vorzulegen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allgemeinen Versicherungsbedin- gungen den Schein für kraftlos erklären und den Erben des verstorbenen Ver- siherten die fällige Versicherungssumme e Vorlage des Scheinés ausbézahlen

rden, _ Stuttgart, den 15. Februar 1913. Stuttgarter Lebensversiherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter).

Dörr. (gez.) pp. Heubach.

[104366] Aufgebot. Die Firma J. Andres & Co. zu Düssel- dorf, Alexanderplay 3, vertreten durch Rechtsanwalt Peters zu Düsseldorf, hat 08 Aufgebot folgender am 17. Dezember De bon Gust. Clees, Fahrradhaus, zu i üsleldorf ausgestellten, angeblih ver- orenen Wechsel, nämlich: „) eines mit Nr. 425 bezeichneten, über lo lautenden, am 15. Februar 19183 \Wigen Wechsels, gezogen auf Joh. Wagner, eldorf, und von diefem akzeptiert, g) eines mit Nr. 426 bezeschneten, über 1913 26 lautenden, am 17. Februar Ch, silligen Wechsels, geiogen auf Ernst po e Düsseldorf, Hotel. Merkur, und on diesem akz-ptiert, di le an die Antraastellerin und von Bi e an die Firma Fr. Körner & Co., ind cumöbelfabrif, zu Hanau indossiert al beantragt. Die Fnhaber der Urkunden m 4 aufgefordert, spätestens in dem nie 23. September 19183, Vor- Ge 49s UU Uhr, vor dem unterzeichneten erbt, p enraße 19---25, Ztmmer Ret anberaumten Aufgebotstermin ihre ju Mzumelden ynd die Urkunden vor- der 1% widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunden erfolgen wird. g sesdorf, den 5. Februar 1913. tai Amtsgeriht. Abteilung 24. 29011 Aufgebot. : 2er Babrifant Emil Dito Mann in Watten! vertreten durch MNechtsanwalt ‘dat Aufgebot verloren gegangenen, von dem Otto Jungermann in Barmen l, von dem Kaufmann Fedor

t und genügend

(gez,)

| Große in Plauen angenommenen Wechsels

per 10. Oktober 1912 über 3000 #4 be- antragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, \pätésiens- in dem auf den 17. September A918, Vormiitags ÄUL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Amtsberg Nr. 9, 2 Tréppen, Zimmer 30, anbéraümten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Wéchsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen roird. Plauen, den 13. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

[103972] Aufgebot. i Der Kaufmann“ C. Kausch in Ottweiler, vertreten durch Mechtsanwalt Fuchs in Ottweiler, hat das Aufgekot des Wechsels, auégestellt vom Anträgsteller am 6. Mai 1910 auf den Obermeister Baplist Nolles zu Völilingen als Bezogenén ünd Hon diesem alzeptiert, über den Betrag von 75,05 M, zahlbar am 3. Juli 1910 in Völklingen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird - aufgefordert, svätestens in dem auf den 26. November A918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihnetéèn Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde exfolgen wird. Völklingen, den 20. Fanuar 1913. Königliches Amtsgericht.

[1039389] Aufgebot.

1) Der Arbeitsmann Heinrih Borchling in Hannover, Stökênerstraße 87, 2) die Ghefrqu des Malers Georg Grünewald, Auguste geb. Bas, in Hannover, Markt- sträße 9 11T, haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs über noch 4500 6 der im Grundbuhe von Hannover-Nord- feld Band V- Blatt 166 Abt. I11 Nr. 7 eingetragenen Hypothek von ursprünglich 6500 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juni 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, neues Justizgebäude, VBolgersroeg 1, Zimmer 355, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Sl E Rag der Urkunde erfolgen wird. ;

Hannover, den 6. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht. 34.

[104785] :

Das Aufgebotsverfahren zwecks Löschung folgender Grundstükslasten :

a. 150 Taler nebst Kosten der Einhebung jährlih mit § Talérn zahlbare Termingelder für Franz Anton C rvite und nach dessen Ableben seiner Ehefrau Juliane Christiane, geb. Frißsche, in Rosenthal, lt. Kaufs vom 2. Januar und Reg. vom 17. Februar 1871, cingetragen auf dem Grundstü des

ostbotèn Karl Otto Wolf in Rosenthal,

latt 26 Abt. 111 1 des Grundbuchs für Rosenthal, unter Abschreibung von 8 Talern,

b. éine Kuh oder 14 Taler im 14 Taler- fuß zur Ausstaftung für * Wilhelmine Pau! ild in Rosenthal und eine Kuh oder

4 Taler im 14 au zur Ausstattung für Henriette Wilhelmine vereh. Ebert, geb. Hauschild, in Hütten, lt. Kaufs vom 29. August 1840, eingetragen auf dem Grundstück des Landwirts Wilhelm Otto Zf\@(hernig in Rosenthal, Blatt 40 Abt. 111 2 i, k des Grundbuchs für Nosenthal,

&, © Taler 6 Pf. Fonv.-M. oder 5 Taler 4 Ngr. 8 Pf. im 14 Talerfuß für Johann Gottfried, Johann Christian Gottlieb, Johanne Rosine Geschwister Hänsel, Johanne Susanne vêreh. Gebhardt, geb. Hänsel, Johann Gottfried Jent\ch, Johanne Juliane und Johanne Rosine Schwestern Michael, lt. Kaufs vom 20. April 1822 und Reg. vom 18. April 1833, eingetragen auf dem Grundstück des Zimmermanns Friedrih Oskar Schieban in Papstdorf, Blatt 41 Abt. Tl1 1b des Grundbuchs für Papstdorkf, i

auf Antrag der jeweils bezeichneten Eigentümer, wird angeordnet. Aufgebots, termin am 16, April 1918, -Vor- mittags 10 Uhr. Ansprüche und Rechte sind spätestens im Aufgebotstermin an- zurtnelden. Unterlassung rechtzeitiger An- meldung hat die Aueschließung der Gläu- biger mit thren Rechten zur Folge.

Königstein, den 15. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[104791] Aufgebot. i

Im Unterpfandëbuch von Winterlingen Band 21 Blatt 337 ist unter dem 5. März 1874. bei dem Grundbesiß des Webers AvamNominger jung in Bih ein Pfandrecht zugunsten des J. G. Mattes in Amerika auf dem Grundstück Parzelle Nr. 6867/2 für eine p 5 9/9 verzinslihe, angebli längst gétilgte Zielerforderung in Höhe pon 47 Gulden etngetragen, worüber am gleichen Tage ein ola beglaubigter Pfand- Bubaudiita erteilt wurde. Der jehige ein- Ekragene Eigentümer des verpfändeten

rundstücks, Fodarß iter Christian Theodor Blickle in Bitz, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschlicßung des derzeit

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

unbekannten Gläubigers ‘und zum Zwette der Krafiloserflärung des Pfandbuchauszugs beantragt. Es ergeht daher an. den Gläubiger die Aufforderung, spätestens in dem auf Samôêtag, den 7. Juui 19183, Vormittags {0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls er mit denselben ausge|chlossen und die Urkunde für Traftsos erflärt werden wird. Baliugeu, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Xeller.

[104792] Aufgebot.

Der Gärtner Hermann Schönthaler in Stuttgart, Villastr. 21, vèrtreten durch den Akziser Daniel Brod in Großaspach, O.-A. Badcknang, hat beantragt, den ver- \{ollenen, am 12. August 1855. in Groß- aspach geborenen Wilhelm Müller, zu- leßt wohnhaft in Großaspach,- für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. Sep- tember 19183, Vormittägs 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu macen.

Backnang, den 1°. Februar 1913.

K. Amtsgericht. Dr. Millauer, Hilfsrichter.

[104793]

Die ledige Anna Schölderle in Stüh- lingen und die Taglöhner JIofef Vogt Chefrau, Martina geb. Sc{hölderle, in Stühlingen haben beantragt, den ver- {ollenen Johann Schölderle, geb. 25. Dezember 1822 in Stühlingen, zuleßt wohnhaft in Basel, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fih spätestens in dem auf Don- norêtag, den 18. September #19183, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf, 2bots- termin dem Geriht Anzeige zu machen.

Bouudorf, den 13. Februar 1913. Der Gerichts\{chreiber Gr. Amtsgerichts.

[104794] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Waisenrat August Geyer in Durlach hat beantragt, die verschollene Barbara Anna Ritters- hofex aus Durlach, geboren am 14. Mai 1562 zu Destrih im Rheingau, zulegt wohnhaft in Durlach, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fich spätestens in dem auf Dieus- tag, den 7. Oktober 1913, Vor- mittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Durlach, 11. Stock, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, fpätestens îm Aufgebots- termine dem Géricht Anzeige zu machen.

Durlach, den 5. Februar 1913. Gerichts\{hretber Großh. Amtsgerichts. 2.

[104796] Aufgebot.

Der Parzellist Chr. Steenholdi in Kastrup, vertreten durch den Nechtskon sulenten C. F. Petersen in Nödding, bat beantragt, den verschollenen Niels Andersen Frisk, geboren am 24. Oktober 1833 zu #Frishmark, zuleßt wohnhaft in Maugstrup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 28. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Augkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Hadersleben, den 8. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[104798] Aufgebot.

Die Ehefrau Stephan Peters aus Cre- feld hat beantragt, ihren feit 1892 vere schollenen Ebemann Stephan Peters, eboren am 25. September 1869 in Hüls,

ohn des Bäckers Wilhelm Petera und seiner Chefrau, Anna Christinegeb. Dabmen, zuleßt wohnhaft in Hüls b. Crefeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert , spätestens in dem auf den 10. Sep- tember 1913, Vormittags 10 Uhr, por dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welhe Auskunft über

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Bankausweise.

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Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

empen (Rhein), den 12, Februar

1913. Königliches Amtsgericht.

[104800] Aufgebot.

Der gerihtlih bestellte Pfleger Tischler meister Johannes Piepenbring in Nörten Bat beantragt, seine - beiden verschollenen Mündel, ‘den Hetnrih Joseph Asmus aus „Nörten, geb. 4. Mai 1836, - aus Deutschland ausgewandert und seit etwa 20 Jahren nachrihtlos vershwunden, ferner den Heinri Köpps aus Nörten, geb. 8. Juni 1853, 1902 nach Amerika ausgewandert und feitber nachridtlos ver- \chwunden, beide in Deutschland zuleßt wohnhaft in Nörten, füx tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem. auf den 28. Oktober 1913, Mittags L2 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer ò, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle} welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Northeim, den 7. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[ 1O0EL Aufgebot.

Die Marie Anna Chalot, Witwe des Landwirts Firmin Merch, ‘in Donnelay bat beantragt, den verschollenen Eisen- bahnbeamten Nikolaus Merch, geb. am 22. Juni 1838 in Donnelay, zulegt wohn- haft in Paris, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens tn dem auf den 27. Sep- tember 1913, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche - Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Vic, den 13. Februar 1913. |

Kaiserlihes Amtsgericht. Michels.

[104806] Aufgebot.

Der am 28. August 1877 in Grill am Berg geborene Bauerssohn . Josef Bier- wirth, zulegt in Grill am Berg, ist an- geblich im Jahre 1901 na Amerika aus- gewandert und feit Juli 1902 verschollen. Die Antragsteller, Geshwister des Ver- \ch{ollenen, haben in zuläfsiger Weise be- anträgt, den Josef Bierwirth gemäß S 13 B. G.-B. für tot zu erklären. Zum

| Grben

Zwede der Todeserklärung des Josef Bierwirth erläßt das K. Amtsgericht | Wasserburg hiemit Aufgebot und an den | Verschollenen die Aufforderung, id spätestens im Aufgebotstermine, welcher | auf Freitag, den L9. Dezember 19183, Vorutittags 9 Uhr, im dies- gerihtlihßen Gitzungs}aal anberaumt wird, ih zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an allé, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver mögen, die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Wasserburg, den 12. Februar 1913. Der Gerichtsshreibèr des K. Amtsgerichts. [104795]

Am 1. März 1912 ist in Haus Escherde der am 23. Junt 1848 in Kaierde bei Gandersheim geborene Knecht Ludwig Braufmüller, auch genannt Brakmüller, angebli ohne Angehörige hinterlassen zu baben, verstorben. Alle diejenigen, denen Grbrehte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sich spätcitens am U. Juli L9UZ bei dem unterzeidneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 370 4.

Elze, den 12. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht. 1.

[104743] Der Nudolf FriedriG Venthien, geb. am 31, August 1852 in Triktau, wird zwecks Aushändigung des ihm zugefallenen Vermögens gesucht. Trittau, den 14. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

[104786] | „Das Amtsgericht. Bremen hat am | 13. Februar 1913 das folgende Aufgebot | erlassen: Auf Anträg des Rechtôauwalts Dr. B. Wilckens bierselbst als Verwalter des Nachlasses des am 3. Januar 1913 in remen verstorbenen Viebbändlers Carl Engländer werden die Gläubiger des lepteren biermit aufgefordert, ibre Fords: rungen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes ihrer Forderung |pätestens in dem hiermit auf Dounerstag, 724. April 1913, Nachmittags 5 Uhr,

- Verschiedene Bekanntmachungen.

im Gerichtshause hierselbst, 1. Ober- geschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Oster- torftraße), anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor - den Verbindlich feiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt nissen und - Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be

| friedigung verlangen, - als fich nah Be-

friedigung der nit ausgesdlofsenen Gläu biger noch ein Uebers{huß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den jeinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mädchtnissen und Aujlagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si. niht melden, nux- der Nechténachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der LTeilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der- Verbindlichkeit haftet. Bremen, den 15. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerthta: Freund, Sefretär.

[1047971 Aufgebot.

Der Gerichtsassesfor Bruno Olawseki zu Dobensalza hat als Nacblaßverwalter über den Nachlaß des am 18. Dezember 1912 in Owinsk verstorbenen, zuleßt in Hohen- falza wohnhaft gewesenen Buchhändlers (mil Olawsfi das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließzung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu- biger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gégen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 6. Mai 1913, Vormittags X0 Uhr, vorx dem unterzei{h- neten Gericht, Zimmer Nr 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des B ihides der Forde- rung zu enthalten. Urfundlihe Beweis- stücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche i niht melden, können, unbeschadet des

tedts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre{bten, Vermächtnißen und Auf- lagen berüdfihtigt zu werden, von den nur insoweit Befriedigung ver- langen, als fi nach Befriedigung der nicht ausges{chlofenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entspredenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsreten, Vermächtnissen und Auf- lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränkt haften, tritt, wenn sie ih nicht melden, nur der Retänachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindli{keit haftet.

Hohensalza. den 13. Februar 1913.

Königliches Amtögericht. [104799]

1) Der Nechfsanwalt Dr. Alfred Richter in Leibzig, als Verwalter des am 14. Ja- nuar 1913 in Leipzig-Thonberg verstorbenen Rittergutopächters Karl Georg Nibsche,

2) der Rechtsanwalt Dr. Franz Ebre- gott Hauptvogel in Leipzig, als Pfleger für diejenigen, die Erben der am 1. No- vember 1912 in Lipzig-Probstheida vber- storbenen Dorothee Helene verebel. Schellong, geb. Eßold, werden,

haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die- jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mon tag, den 21. April 1913, Vor- mittags Ax Uhr, anberaumt wird, anzumelden ; die Nachlaßgläubiger, die ih nit melden, können, unbesMadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächinissen und Auflagen berücksihhtigt zu "werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver langen, als sich nach Befriedigung der nit ausges{lofenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt: auch haftet jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses - uur für den seinem Erbteile enisprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Die Anmeldung hat die An gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundli@We Beweisstücke And in Urschrift oder in Ab chrift beizufügen.

Leipzig, den 13. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht, Abt. 1",

Peterssteinweg.

[104803] Vekaunautmachung. Durch Urteil des unterzeiWhneten Ge- rihts vom 10. Februar 1913 ist der.See fahrer Karl Paul Bernhard Fromm, eboren am . 19. September. 1852 winemünde, für tot exklärt worden. Keitpunkt Ke ; Todes ift der 1. Januar è *

188%. festg Selat den 12. Februar 1913, Autsgeridht.

Königli