MtEE Schweine Königreiche Klauen- (Gmreine- und Lnder seuche | fue)
Zahl der verseuch
8 S
Komitate (K.) Stublbezirke (St.) Munizipalstädte (M.)
Nr. des Sperrgebiets ||
Gemeinden Höfe
Gemeinden _ Höfe Gemeinden Gemeinden
2
I O did O
St. Alsódabas, Kispest, Monor, Nagykäâta, Nácz- keve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Kecskemét
St. Abony, Dunavecse, Kalocsa, Kiskörös, Kis- kunfélegyháza, Kunszent- miklós, Städte Kiskun- félegyháza, Kisfunhalas
K. Preßburg (Pozfony), M. Pozsony
St. JIgal, Lengyeltóöt, Marczal, Tab
St. Barcs, Csurgó, Ka- posbár, Nagyatád,Sziget- vár, Stadt Kaposvár . .
K. Szabolcs
K. Szatmár, M. Szatmár-
a. Bie (é Sia f hs (Szepes) « » « » »
K. Szilägy
K. Szolnok-Doboka
St. Buziásfürds, Központ, Lippa, Temesrékás, Uja- rad, Vinga, M. Temesvár
St. Csák, Detta, Weiß- kfirhen (Fehértemplom), Kevevär, Wersche (Ver- secz), Stadt Fehértem- plom, M. Versecz . - « - |-
K. Tôolha . « »
K. Thorenburg (Torda- Aranyos)
St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- miklós, Párdány, Per- mos, Törökbecse, Török- anizsa, Hatzfeld (Zsom- bolya), Stadt Nagy- kifinda .
St. Alibunár, Antalfalva, Bánlak, Módos, Groß- becskerel (Nagybecskerek), n Stadt Nagy-
ecékerek, M. Pancsova
K. Trentschin (Trencsén) .
K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, Sztropkó
St. Bodrogksz, Gälszécs, Nagymihäály, Sárospatak, Sátoraljaujhely, Sze- rencs, LTokaj, Varannó, Stadt Sátoraljaujhely . |—
St. Czelldömölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Német- ujvár, Sárvár, Stetn- amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom- B s s
S. Körmend, Olsniz (Mu- raszombat), Szentgott- bárd, Gisenburg(Vasväár)
K. Weszprim (Veszprém).
St. Balatonfüred, Kesz- thely, Pacsa, Sümecg, Tapolcza, Zalaegerszeg, Nt Stadt
alaegerszeg
St. Alsólendva, Csáktor- nya, Letenye, Nagykantzsa, Nova, Perlak,StadtGroß- fanizsa (Nagykantzsa) . .
M. Fiume s
: Kroatien-Slavonten. K. Belovâr - Körös, Va-| | | rasdin (Varasd), M. Va-| | rasd ——
M L bata «o
K. Modrus-Fiume |
K. Pozsega —|
K. Syrmien (Szeröm), M.| | |
Semlin (Zimony) « . . . |—|—| —|
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C2 Co
j M. Efseg] | | (Es8z6) A K. Agra | | Zägráb . E | Zufammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich:
Rot 6 Q Maul- und Klauenseuche 86 (182), Schweinepest (Schweineseuche) 136 (366), Notlauf der Schweine 44 (59).
b. in Ungarn (aus\{l. Kroatien-Slavonien) : Roß 33 (36), Maul- und Klauenseuche 11 (12), Schweinepest (Schweineseuche) 354 (907), Notlauf der Schweine 60 (111). Außerdem Pockenseuhe der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 23, baft 38, 46, 52, 56, zusammen in 16 Gemeinden und 20 Ge- öften.
|
Kroatien-Slavonien :
Not 6 (10), Maul- und Klauenseuße — (—), Schweinepest (Schweineseuche) 36 (271), Rotlauf der Shweine 7 (26).
Außerdem Pockenseuhe der Schafe in dem Sperrgebtete Nr. 68 in 5 Gemeinden und 58 Gehöften.
Pockenseuhe der Schafe und Beschälseulße der Pferde sind tn Oesterrei, Lungenseuße des Rindviehs ist in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten.
Handel und Gewerbe.
Aus den im Neichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Land- wirtschaft“.)
Niederlande.
Zulassung von Durchdrucken bei der Einreichung von Zollpapyteren. Laut einer im Algemeen Handelsblad vom 29, Sanuhr 1913 mitgeteilten Verfügnng des Finanzministers soll es
in Zukunft gestattet sein, für die gleihlautend auszufüllenden Teile der in mehr al einem Stüdcke vorzulegenden Fractbriefe, Begleit- verzeihnisse, Du' chfuhrscheine. Begleitscheine, Erlaubnisscheine, Durch- sabrpässe, Eintuhrscheine, Anmeldungen gemäß Artik.[ 143 des Allgemeinen Geseyes*) und Begleitnabweisungen cine zum Durchdruck geeignete Feder und Kohlenpapier zu benugen. Das Ausfüllen dieser Papiere da:f auch mit guter Kopier- tinte oder mit dec Schreibmashine geschehen ; Vervielfältigung kann dann durch Kopiercpressen, Hektographen od:-r der- artige Apparate erfolzen. Die erforderlich-n Unterschriften müssen j doch stets mit der Feder vollzogen werden. Alle Stücke müssen deutlich l-sbar sein. Abkürzungen von Worten sollen vermieden werden. Die dritte Ausfertigung des Frachtbriefs und der Begleitverzeihnisse sowie der den Beteiligten wiederauszuhändtgenden Stücke der Durchfuhrscheine, Begleitsheine, Erlaubnisscheine, Durch- fuhrpässe, Anmeldungen gemäß Artikel 143 des Allgemeinen Gesezes und Begleitnahweisungen müssen stets mit Tinte ausgefüllt sein. Im Falle eines Mißbraußs soll von den Beiligten, vorbehaltlich näher zu trefffender Maßnahmen, die Vorleguna von mit Tinte aus- gefüllten Vordrucken verlangt werden. (Nach einem Berichte des Kaiseclihen Generalkonsulats in Amsterdam.)
Winke für Gläubiger bei Konkursen in Bosnien und der Herzegowina.
In Bosnien und der Herzegowina unterliegen den Vorschriften der Konkursordnung und dés Anfehtung8geseßes nur die im Handelsregister eingetragenen Firmen. Bei Geschäftsverbindungen mit Kaufleuten, die niht „protokolliert* find, ist erhöhte Vorsicht angezeigt. Die Einrichtung des Zwangsausgleichs („Konkordat") ist dem bosnis)-herzegowinishen Konkursrecht fremd. N
Konkurseröfnungen werden in Bosnien und der Herzegowina dur die „Landeszeitung“, den „Sarajevski List“, veröffentlicht ; deutschen Gläubigern wird in geeignet sheinenden Fällen durch den „Reichs- und Staatsanzeiger“ die bezüglihe Veröffentlihung bekannt gegeben. Die Anmeldefrist beträgt mindestens 30, höchstens 90 Tage; sie wird im Eröffnungsbeschlusse festgeseßt; tnnerhalb 30 Tagen nah ihrem Ablauf muß der erste Prüfungstermin statt- finden. Die Anmeldung muß beim Konkursgericht in ferb o-kroa- tisher Sprache erfolgen; anzugeben sind dec Name, Stand und Wohnort des Anmeldenden sowie Betrag und Nehtsgrund der Forde- rung; Beweisurkunden sollen in Ur- oder Abschrift beigefügt werden. Gläubiger, die nicht am Orte des Konkursgerihts wohnhaft sind, müssen etnen dort angesessenen Zustellungebevollmächtigten namhaft machen. Es empfiehlt sh für deutsche Gläubiger, wegen Ermittlung eines solchen sofort mit dem Kaiserlichen Konsulat in Sarajevo unter Mitteilung der Unterlagen ihrer Forderung in Verbindung zu treten.
(Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Sarajevo.)
Winke für den Handelsverkehr mit Constanya (Rumänien).
Einige den Abs{luß von Ge|\chäften in Constantßza vermittelnde Agenten pflegen sich nur wenig darum ¿u kümmern, ob die LUefe- rungen bedingungsmäßig ausfallen oder ob die Zahlungen den erfolgten Abmachungen entsprechen. Wenn dann Reklamationen von der einen oder anderen Seite an das Konsulat kommen, so find diese häufig so ungenau in den Angaben der Bedingungen und Adressen der Geschäftsvermittler, und es kommt so oft vor, daß nicht bonorierte Wechsel auf Anraten der Vermittler niht protestiert worden find, daß ein fo spätes Eintreten des Konsulats für die Beschädtgten, wenn noch dazu Vollmachten für Vertreter oder Rechtsanwälte beigebraht werden müssen, das Einhalten von gerihtlihen Tecminen schwer, ja oft unmöglich macht, abgesehen von den entstehenden Kosten ; es bleibt zuleßt nichts weiter übrig, als ein für den Lieferanten un- günstiger Veigleih. Es scheint, daß fh eine Reihe von Geschäfts- vermittlern in und für Rumänien vorgenommen hat, foviel wie mäg- lih die Erkundigung der deutshen Industriellen bei ihren Konsu- laten zu hintertreiben, während doch solWe Erkundigungen allein zuver- lässige Ratschläge geben. In neuester Zeit ist durch die Einrichtung der Auskunftsbureaus bei den rumänischen Handelskammern den Konsulaten sowohl wie den Industriellen selbst ein neues und zu- verlässiges Mittel in die Hand gegeben, sodaß Nachrichten über Kredit- verhältnisse, die früher oft {wer zu erhalten waren, jeßt sich leicht gegen eine Gebühr von je 1 Fr. beschaffen lassen.
Mit besonderer Vorsicht ist auch zu verfahren bei der Annahme von Nechtsanwälten, da manhe Rechtsanwälte dur Lokal- und Partetverhältnisse gebunden“ find. Eine vorherige Eckundigung bet dem betreffenden deutschen Konsulate kann auch da oft vor Miß- griffen {üßen. (Nach einem Berichte des KatserliYHen Konsulats 1n Constanga.)
Japan.
Kontrolle der zur Ausfuhr bestimmten Matten. Die im Interesse der heimischen, für die Ausfuhr arbeitenden Vêatten- industrie im Jahre 1905 erlassenen Bestimmungen über die Unter- suhung von Maiten sind seither wiederholt ergänzt und verschärft worden. Die letzte Nevision dieser Bestimmungen hat im April 1912 stattgefunden. Durch diese wurde das Normalgewicht für eine Nolle Mattenstoff von 25 auf 5 Pfund erhöht und gleichzeitig die Untersuchung neu geregelt. Als Normalmaß für Mêattenstosfe in Nollen sind 40 Yard vorgeschrieben. Nach den jest geltenden Be- stimmungen dürfen Matten, welhe in der Untersuchung den an sie gestellten Ansprüchen nicht genügt haben, niht ausgefüh1t werden. Um etner Hintergehung dieses Verbots vorzubeugen, werden die zurückgewiesenen Matten auf der Nücäseite in Abständen von 5 Fuß mit dem Brandstempel „Rejected“ in ovaler Umrandung versehen. Die bet der Untersuchung als autfuhrfähig anerkannten Mattenstoffe (mattings) und abgepaßten Matten (matting rugs) erhalten folgende Kontrollzeihen: Mattenstoffe den Stemvel „Passed“ in einfacher rechtwinkiiyer Umrandung und mit der Schablone bedruckte Matten- stoffe die gleihe Bezeihnung in doppelter Umrandung, abgepaßte Matten die Bezeichnung „L“ mit einfacher Kreisumrandung und mit der Schablone bedruckte abgepaßte Matten die gleiche Bezeihnung mit doppelter Kreisumrandung; für die Kontrolle der Schabloni- flerung allein ist die Bezeichnung „P“ in quadratischer Umrandung vorgesehen. Abwcichungen gegenüber der amtlich festgeseßten Lnge der Matten von 40 Yard werden durch Stempel „1 yd. Short“ und „2 yds. Short“ usw. in rechtwinfliger Umrandung kenntlich gemacht. Berichtigungen irrtümliher Stempelungen werden dur den Stempelaufdruck „Correctod“ in ovaler Umrandung gekenn- zeichnet. (Nah einem Berichte des Kaiserlichen Konsulats in Kobe.)
Winke für Gläubiger bei Konkursen in Trapezunt.
Benachrichtigung der Gläubiger. Im Falle des Kon- furses eines ottomanishen Staatsangehörigen erfolgen alle Bekannt- machungen in dem Lokalblatt „Meschweret“ und durch Anschlag an Gerichtsstelle und dem Geschäftslokal des Gemeinschuldners. Da keine Benachrichtigung der Gläubiger durch die Gerichts\creiberet stattfindet, empfiehlt nd für deutshe Firmen, welhe ohne Vertreter (europäischen) direkt mit der einheimischen Kundschaft arbeiten, dem Konsulate diese Kunden namhaft zu machen. In diesem Falle kann eine Benächrichtiguna durch das Konsulat erfolgen. Die Frist für Anmeldung der Forderungen beträgt 21 Tage nah Abhaltung der Gläubigerversammlung, welhe 15 Tage nah Erlaß des Er- óffnungsbeshlusses stattfindet. Auswärtige Gläubtger sind an diese Hs E gebunden. Für je 30 km Entfernung wird 1 Tag Mehr- rist aewährt.
Die Anmeldung, unter Beifügung der Nachweispapiere, er- folgt für auswärtige Gläubiger: a. bei dem Konkursverwalter direkt dur den Platvertreter oder einen für den Einzelfall bestellten, mit beglaubigter Vollmacht versehenen Anwalt. Jm legteren Falle ist die Beolcibläitag der Unterschrift durch den türkischen Konsul er-
forderlih. Die Vollmacht kann — eventuell als Blanko in französisher Sprache abgefaßt sein. Häufig wird pon E stellenden Anwalt eine türkishe Vollmaht zur Unterzeinung üb es sandt. b. Bei” dem tü:kishen Gericht \{chriftlich, welches die ONE mente dem Verwalter übe! mittelt; Beglaubigung nicht e: forderlich E Ein Gläubigeraus\chuß wird nicht bestéllt. In jedem Fall empfiehlt es si, die Korrespondenz durch die Hand des Konsulate zu leiten. (Bericht des Kaiserl. Konfulats in Trapezunt.)
Winke für Gläubiger bei Konkursen in Belgi (außer Katan ga). gis Congo
Das Konkursverfabren ist duuch die Verordnung vom 21. Sey. tember 1886 (Bull. offic. dú Congo Belge 1887 S. 137) geregelt. Die Eröffnung des Konkurses wird auf Autrag des Schuldners oder eines Gläubigers dur Urteil des Gerichts erster Instanz ausgesprochen. Eine öffentlihe Bekanntmachung des Eröffnungsurteils ift nicht ausdrücklih vorgeschrieben. Doch pflegen die Urteile dur Anbeften an die Gerichtstafel und au?zugswei|e Veröffentlichung im Anhang zum Bulletin officiel bekannt gemacht zu werden. Die Frist für die Anmeldung der Forderungen wird von Fall zu Fall in dem Eröffnungsurteil besonders festgeseßt. Sie darf, sobald außerhalb Afrikas wohnende Gläubiger beteiligt find, nicht unter fünf Monat-n betragen. Die Anmeldung hat in französischer Sprache oder doch unter Beifügung einer von einem vereidigten Dolmetscher gefertigten Ueberseßzung bei der Kanzlei des Konkurs, gerihts zu erfolgen. Eine Beglaubigung der Anmeldung ist nit erforderlich. Doch ist in ibr die Forderung glaubhaft zu machen. Die außerhalb des Belgishen Congo wohnenden Gläubiger müssen einen innerhalb der Kolonie wohnenden Zustellungsbevollmächtigten ernennen. Die Ernennung übernimmt auf entsprehenden Antrag der „Directeur de la Justice“ in Boma. Die Gebühren des Zustellungsbevoll- mächtigten werden durch den Richter festgeseßt. i
Das Konkursverfahren kann auf Mehrheitsbes{luß der zwei Drittel der endgültig oder vorläufig anerkannten Forderungen vertretenden Gläubiger durch Zwangsvergleih (concordat) beendigt werden. Der Zwangsvergleich bedarf der Bestätigung durch das Konkuregeriht. Wird diese erteilt, so wird er gegenüber allen Gläubigern wirksam. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Boma.)
Konkurse im Auslande. Rumänien,
Schluß der Verifizierung am
| Anmeldung der
Handelsgericht | Name des Falliten Forderungen 18
| M. Eckstein, | 5./18. März | 9. Bukarest, | 1913 |
| Str, Academiei 26 | |
Amtsbezirk des Galatzer Konsulats.
| Anmeldung Verifikation | der | der
Forderungen | Forderungen | bis | am
4./17. Febr. | 14./27. Febr. o 4913
Flfov (Bukarest)
Fallite Firmen Wohnort
\
Mayer Forsmidt| Focsani
Avram Ilie
| : Le Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 22. Februar 1913
Nuhrrevter Oberschlesisches Nevier Anzahl. der. Wagen Gefell. ¿e DAD19 12 306 Nicht gestellt l 529 — am 23. FébrüäLt 1913: eel a s O09 219 Nicht gestellt — —,
Am Montag, den 10. März d. I., bleiben laut Meldung des .W. T. B.* aus Berlin die Fonds- und Produktenbörse an- [äßlich der Jahrhundert feier geschlossen. :
- Der Verband von Fabrikanten isolierter Leitungs- drähte berehnet laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin von heute ab einen Kupferzushlag von 0,20 4 pro qmm Kupferquerschnitt und 1000 m Länge. i
— In der vorgestrigen Aufsichtsratsfißung der Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikatton zu Stolberg in Stolberg und in Westfalen wurde laut Meldung des ,W. T. B. der Abschluß für 1912 genehmigt. Nach Abschreibungen von 1 165 740 4 (Vorjahr 757 538 4), Ueberweisung eines Konjunktur- gewinns von 746 023 4 (Vorjahr 505 857 4) an den Reservefonds, wodur dieser auf 3 538 421 4 (Vorjahr 2 792 397 4) steigt, sowte nach Absetzung der Tantiemen verbleibt ein Neingewinn von 1 831 735 4, aus welhem 100 887 4 (Vorjahr — 4) dem Reserve- fonds überwiesen und eine Dividende von 10 9/9 verteilt werden soll. Dre aus der Einstellung det Zechen Lucas, Schwelm, Grube Mülen- bach und Schacht Bastenberg herrührenden Verlut1e find sämtlich aus Fonds für Abschreibungen gedeckt, sodaß weitere Verluste nicht mehr zu erwarten find.
— Jn der vorgestrigen Sißung des Aufsichtsrats der Großen Leipziger Straßenbahn wurde der Abschluß für das Geschästs- jahr 1912 seitens des Vorstands vorgelegt. Dieser ergibt nah Do- tierung des Erneuerungsfonds mit 650 000 4 (650 000 4) und des Amortisationsfonds mit 410 000 4 (361 500 4) ei: en Reingewinn von 154021546 M (1490 692,96 4). Der auf den 14. März 1913 einzuberufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, hiervon na% Rückstellungen für Wohlfahrtseinrihtungen, einer Zuweisung zum Spezialreservefonds, Tantiemen -und Gratifikationen eine Divi- dende von 10 9%/% (10 9/0) zur Verteilung zu bringen. d
— In der vorgestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Mittel - deutschen Kreditbank legte laut Meldung des „W. T. B.“ aus Frankfurt a. M. der Vorstand den Abschluß für das abgelaufene Ge- \chäftsjahr vor. ie Anträge an die Generalversammlung gehen dahin, aus dem Reingewinn von 4 866 686,91 4 der außerordentlichen Reserve 250000 4, der Mobiliarreserve für den Neubau der Berliner Niederlassung 100 000 4 zuzuweisen und wie im Vorjahr 64 9/0 Dividende zu verteilen. 569 140,46 46 sind zu statuten- und vertragêmäßigen Tantiemen bestimmt, während die verbleibenden 66 573,86 6 auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen.
Nio de Janetro, 22. Februar. (W. T. B.) Eine zehn, prozentige Herabseyung der Ausfuhrzölle auf Kautsch wird im nächsten Jahre in Kraft treten. Die Herabseßung wird al- mählich 50 9/5 erreichen.
Fonds- únd Aktieunbörse.
Berlin, den 24. Februar. An heutiger Börse herrschte wesentli festerer Ton. Die vorliegenden Berichte au von den Lie Börsen erfüllten die hiesige Börse mit einer gewissen Zuversich ‘dent in der Festigkeit der Kurse zum Ausdruck kam. Die bessere Ten wäre vielleiht noch \tärker hervorgetreten, wenn nicht die i di Geldmarktes die Börse andauernd zur Vorsicht mahnte. Im “artin war die Aufmerksamkeit der Börse dur die Ultiimoliquidation privat- An!pruch genommen. Ultimogeld bedang étwa 54 Der diskont sticg auf 5% 9/6. ; i
Berliner Warenberichte.
Berlin, den 24. Februar. Produktenmarkt. Die amtlih ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 193,00—197,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 209,25 bis 208,75 Abnahme im Mai, do. 205, 25—205,00 Abnahme im Sep- tember. Matter.
Roggen, inländischer 165,50—164,50 ab Bahn, Normalgewi@ht 712 g 173,75—173,00 Abnahme im Pèat. Matt.
gee inländischer fein 180 00—198,00, mittel 164,00—179,00 ab Bahn und Kahn, Normalgewicht 450 g 171,25—170,50—170,75 Abnahme im Mai, do. 172,75 Abnahme im Juli. Matter.
Mais, runder 151,00—153,00 ab Kahn, amerikan. Mixed 152,00—154,00 ab Kahn. Nukhig. :
Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 24,00—28,00. Ruhig.
Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemis{cht 20,60—23,10, do. 21,70 Abnahme im Juli. Matter.
Rüböl für 100 kg mit Faß 66,40—66 20—66,40 Abnahme im laufenden Monat, do. 65,40 Abnahme im Mai. Behauptet.
Berlin, 22. Februar. Marktpreise nach Ermitilungen des Königlichen Polizelpräsidiums. (Höchste und niedrigste Preije.) Der Doppelzentner für : Weizen, gute Sorte f) 19,70 46, 19,62 4. — Weizen, Mittelsorte f) 19,54 4, 19,46 A. — Weizen, geringe Sorte) 19,38 M, 19,30 Æ. — NRoagen, gute Sorte t) 16,65 M4, 16.64 #Æ#. — Roggen, Mittelsorte })16,63 4, 16,62 4. — Roggen, aeringe Sortet) 16,61 #4, 16,60 M. — E gute Sorte*) 17,50 4, 1690 #. — Futtergerste, ittelsorte*) 16,80 4, 16,20 A. — Futtergerste, gruRe Sorte *) 16,10 4, 15,60 4. — Hafer, gute Sorte *) 20,30 46, 8,30 (. — Hafer, Mittelsorte*) 18,20 4, 16,60 #4. — Hafer, geringe Sorte —,— H, —,— (. — Mais (mixed) gute Sorte 15,70 M, 15,30 A. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— #6, —,— H. — Mais (runder) gute Sorte 15,70 4, 15,30 A — Richtstroh 4,90 Æ, —,— M. — Heu 7,40 M, 5,60. — (Markthallen- preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 #4, 30,00 44. — Speisebohnen, weiße 60,00 4, 3500 A. — Unsen 60,00 4, 35,00 4. — Kartoffeln (Kleinhandel) 10,00 4, 6,00 4. — Rindfleish von der Keule 1 kg 2,40 4, 1,70 M, do. Bauchfleish 1 kg 1,80 4, 1,30 A. — Scweinefleish 1 kg 2,10 M, 1,60 M. — RKalbfleisch 1 kg 2,40 Æ, 1,40 #. — gHammelsleisch 1 kg 2,40 M, 1,50 Æ — Butter 1 kg 3,00 4, 2,40 4. — Eier, 60 Stüdck 6,00 4, 4,20 4 — Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,40 4. — Aale 1 kg 3,20 4, 1,60 4. — Zander 1 kg 3,60 M, 1,40 4. — Hechte 1 kg 2,80 4, 1,60 4. — Barsche 1 kg 2,40 S, 1,00 M4. — Schleie 1 kg 3,20 4, 1,60 Æ. — Bleie 1 kg 1,60 4, 0,80 #6. — Krebse 60 Stück 24,00 4/6, 4,00 6. y Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht- vichmarkt vom 22. Februar 1913. (Amtlicher Bericht.)
Rinder: Für den Zentner: Ochsen: 1} vollfleisGige, aus- gemäsiete, höchsten Schlachtwerts, ungejoht, Lebendgewiht 50—52 4, Schlachtgewiht 86—90 4, 2) vollfleishige, ausgemästete, im Alter bon 4—7 Jahren, Lg. 46—48 #, Schlg. 79—83 4, 3) junge, fleishige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete, Lg. 46—48 4, Schlg. 84—87 4, 4) mäßtg genährte junge, gut genährte ältere, W. 40—43 4, Shlg. 75—79 #. — Bullen: 1) vollfleishige, aus- aewahsene höchsten Shlachtwerts, Wg. 50—51 4, S{blg. 83—85 4, 2) vollfleishige jüngere, Lg. 46—48 M, Schlg. 82—86 4, 3) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere, L. 42—45 M, Shlg.79—85 4. — Färsen und Kühe: 1) vollfleishßige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerts, L 46—49 4, Schlg. 77-——81.46, 2) vollfleishiae, ausge- mästete Kühe hösten Schlachtwerts, bis ‘zu 7 Jahren, Lg. 43—45 4, Schlg. 75—79 #, 3) ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwidckelte jüngere Kühe und Färsen, Lg. 40—41 ÆÆ, Schlag. 73—75 H, 4) mäßig genährte Kühe und Färsen, La. 36—37 M, Sch{lg. 68—70 4, 5) gering genährte Kühe und Färsen, Lg. bis 33 4, Schla. bis 73 4. — Gering genährtes Fungvieh (Frefser), Lg. 38—42 M, Sthlg. 76—84 M.
Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebendgewiht 90—105 4, Schlachtgewicht 129.—150 4, 2) feinste Mastkälber, La. 68—70 #,.. Schig. 113—117 4, 3) mittlere Mast- und beste Saugkälber, Lg. 60—64 4, Schlg. 100—107 4, 4) geringe Mast- und gute Saugkälber, Lg. 54—58 #4, Schlg. 95—102 4, 5) geringe Saugkälber, Lg. 42—50 Æ, Schlg. 76—91 4A.
Schafe: Für den Zentner: A. Stallmasischafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lbendgewiht 45—49 #, Schlachtgewicht 92—100 4, 2) ältere Masthammel, geringere Majtlämmer und gut genährte junge Schafe, La. 41—44 Æ, Schlg. 84—90 #4, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 34—40 #, Schlg. (2—89 A. B. Weidemastshafe: 1) Mastlämmer, La. —,— A, Schlg. —,— 4, 2) geringere Lämmer und Schafe, Lg. —,— &&, Schla. N E E M
Schweine: Für den Zentner: 1) Fettschweine über 3 Ztr. Lebenduaewiht, Lebendgewiht 64—65 4, Schlachtgewicht 80—81 6, 2) vollfleishige Schweine von 240—300 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 62—63 M, Sthlg. 77—79 MÆ, 3) vollfleishige Schweine bon 200—240 Pfd. Lebendgewiht, Lg. 61—62 4, Schlg. 76—77 M, 4) vollfleishige S@{weine von 160—200 Pfd. Lebendgewicht, La 58—60 #6, Shlg. 73—75 4, 5) vollfleisbige Schweine unter 160 Pfd., L. 57—58 4, Schlg. 71—72 4, 6) Sauen, Lg. 599—60 #4, Stblg. 74—75 M.
Auftrieb: Rinder: 4749 Stück, darunter Bullen 1478 Stück, Ochsen 1855 Stück; Kühe und Färsen 1416 Stück; Kälber 1387 Stückd; Schafe 9932 Stück; Schweine 13 564 Stü.
Marktverlauf :
Das Nindergeschäft wickelte sich glatt ab. 125 gute Stiere brachten Preise über höchster Notiz, ebenso feinste Bullen.
Der Kälber handel gestaltete sch ziemli glatt.
__ Bet den Schafen war der Geschäftsgang fait Etwa 450 feine Lämmer brahten Preise über höchster Notiz. Der Shweinemarkt verlief langsam und wird nicht ganz geräumt.
Berlin, 22. Februar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Tendenz des Marktes hat sich befestigt. Feinste Qualitäten ae sich gut plazieren und bestebt auch für billigere Sachen gute Nachfrage. Die Berichte des Auslands lauten sehr fest, und sind Forderungen weiter erhöht worden. Für feinste russische Bütter find die Preise unverändert. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Genossenschaftsbutter Ta Qualität 132—134 4, IIa Qualität 127—133 Æ. — Schmalz: Bei steigenden Shweine- preisen verliefen die amerikanishen Fettwarenmärkte in fester Tendenz ohne Preisveränderungen für Schmalz. Die Konsumnachfrage bleibt hier und in Amerika gut. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 633—64} #, amerikanishes Tafelschmalz Borussia 66 #, Berliner Stadtsmalz Krone 65—70 4, Berliner Braten- \{chmalz Kornblume 66—70 4. — Spe ck: Ruhig.
Berlin, 22, Fcbruar. Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin. Für die legte Woche find keine Preisveränderungen zu melden. Das Geschäft bewegte fih in ganz minimalen Grenzen.
Nohe reingewashene Kartoffelstärke 14,50 &, Tà. Kartoffelstärke prompt 288—29 Æ, Ia. Kartoffelmebl prompt 28}—29 4, Ila, Kartoffelmehl —,— , gelber Sirup 30—31&4 4, Kap. - Sirup 323—33} Æ#, Erxportsirup 324—334 #6, Kartoffelzucker gelb 292—304 #, Kartoffelzuckder kap. 323—33] e; Rumcouleur 43 #46, Biercouleur 42 #&, Dextrin, gelb und weiß Ta. 333—35 #, do. sekunDda —,— t, eizen- stärke, Halleshe und Schlefiste 44—45 #Æ, do. fklein- stütg 45—47 M, do. großstüfig 45—47 4, Reisstärke (Strahlen-) 54 A, do. (Stüden-) 554 #4, Sabestärke 38—41 M, Ia. Maisstärke 37—38 Æ, Viktoriaerbsen 28 bis 32 Æ, Kocherbsen 25—26 F, grüne Erbsen 26—30 4, Futter- und Taubenerbsen 175—193 4, ink weiße Bohnen 40 4, flahe Bohnen 42 f, Rundbohnen 33—38 4, ungarisbe Bohnen 29—30 4, galilzische, russishe Bohnen 27—30 4, große Linsen 35—4ò5 #, mittel do. 30—40 M, fleine do. 25—35 M, weiße Hirse 25—31 4, gelber Senf 30—38 4, Hanfkörner 25—27 4, Winterrübsen 277—28è A, Winterraps 28—294 #4, blauer Mohn 60—68 4, weißer Mohn 60—70 M, Pferdebohnen 19—20 #4, Buchweizen 2—27 6, Mais loko 154—16 #Æ, Widen 22—25 #4, Leinsaat 32—40 #, Kümmel 60—85 A, Ia. inl. Leinkuhen 17—18 #, Ia. ruf. do. 17—18 M, Rapskuhen 13—14 #, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 16—171 6, Ia. bopp ges. Baumroollsaatmehl 55--—60 9% 173—18} H, helle getr. Biertreber 14— 15} #, getr. Getreideschlempe 144—16{ 4, Mais\{hlempe 142—162 #4, Malzkeime 133—14 #, MNoggenkleie 113—12 #, Weizenkleie 11}3—12 #. (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Kurs8berichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 22. Februar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 84,50 Br., 84,00 Gd
Wien, 24. Februar, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh. 40/9 Rente M./N. pr. ult. 83,75, Einh. 40%/4 Rente Januar/Jult pr. ult. 83,75, Oesterr. 4% Rente in Kr.-W. pr. ult. 83,95, Ungar. 49/9 Goldrente 103,15, Ungar. 49/9 Rente tn Kr.-W. 83,35, Türkische Lose per medio 224,00, Orientbahnaktien pr. ult. 808 00, Oesterr. Staatsbahnaftien (Franz.) pr. ult. 702,50, Südbahn- gesellsGaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 114,00, Wiener Bankvereinaktien 510,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 622,25, Ungar. allg. Kreditbankaktien 813,00, Oesterr. Länderbankaktien 510,00, Unionbank- aktien 589,00, Deutsche NReichsbanknoten pr. ult. 118,13, Brürxer Kohlenbergb.-Gesellsch.-Akt. —,—, Oeiterr. Alpine Mortangesell- \chaftsaktien 1030,00, Prager Eisenindustrieges.-Akt. 3407,00. Bei ruhigem Verkehr fest auf friedlihe Auffassung im Anschluß an die Demarche der Mächte in Sofia und auf die Ausführungen der „Nord- deutschen Allgemeinen Zeitung“ über {ih vorbereitende Entspannung in den Balkanfragen.
London, 22. Februar. (W. T. B.) (Sch{luß.) 2X 2/9 Eng- lische Konsols 744, Silber prompt 28/16, 2 Monate 285, Privat-
diskont 47. L (SHluß.) 309%/ Franz.
Paris, 22, Februar. (W. T. B.) Rente 88,87.
Madrid, 22. Februar. (W. T. B.) Wesel auf Paris 107,75.
Lissabon, 22. Februar. (W. T. B.) Goldagio 13.
Rio de Janeiro, 22. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf London 1611/,»,
Kur3berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 24. Februar. (W. T. B.) Zutckerbericht. Kornzuckter 88 Grad o. S. 9,40—9 524, Nacbyrodukte 75 Grad o. S. 7,50—7,65. Stimmung: Nuhiger. Brotraffinade I o. Faß 19623 bis 19,75. Kristallzucker [ m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 19,373 bis 19,50. Gem. Melis T m. S. 18,87F—19,00. Stimmung: NRuhtg. Rohzucker- I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 9,80 Gd., 9,85 Br. —,— bez, März 9,80 Gd., 9,85 Br., —,— bez., April 9,90 Gd., 9,927 Br., —,— bez., Mai 10,00 Gd., 10,025 Br., —,— bez., August 10,20 Gd., 10,225 Br., —,— bez., Okftober- Dezember 10,023 Gd., 19,05 Br., —,— bez. — Stimmung:
Ruhig. (W. T. B.) RNÜUbdol loko 69,00,
Cöóln, 22. Februar.
für Mai 67,00.
Bremen, 22. Februar. (W. T. B.) S@malz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 57, Doppeleimer 58. — Kaffee. Stetig. — ‘Baumwolle. Still. American middling loko 63.
Hamburg, 24. Februar, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarki. Nubhig. Nübenrohzuder T. Produkt Basis 889% Nendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für ebruar 9,80, für März 9,80, für April 9,85, für Mai 10,00, für August 10,30, für Oktober-Dezember 10,05.
Hamburg, 24. Februar, Vornittags 10 Uhr 15 Minuten. W. T. B.) Kaffee. Unregelmäßig. Good average Santos für März 634 Gd., für Mai 64 Gd., für September 634 Gd., für De- zember 624 Gd.
Budapest, 22. Februar, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Raps für August 17,15.
London, 22. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 8809/9 Februar 9 h. 94 d. Wert, ruhig. Javazucker 969/65 prompt 10 fh. 9 d. Verkäufer, rubig.
Liberpool, 22, Februar, (W. T. B) Baumwolle Wochenbericht. Wochenumsaß 47 000, do. von amerikanischer Baumwolle 41 000, do. für Spekulation 3300, do. für Export 1500, do. für den Konsum 42 000, abgeliefert an Spinner 85 000, Gefamtexrvort 13000, do. Import 78000, do. von amerikanischer Baumwolle 54 000, Vorrat 1 434 000, do. von amerikanischer Baum- wolle 1 254 000, do. von ägyptis{Wer Baumwolle 85 000, schwimmend nach Großbritannien 230 000, do. do. von amerikanischer Baum-
wolle 181 000.
Paris, 22, Februar. (W. T. B.) (S{luß.) Rohzucker ruhig, 889/96 neue Kondition 263—264. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 für 100 kg für Februar 314, für März 314, für Mai- August 324, für Oktober-Januar 31F.
Amsterdam, 22. Februar. (W. T. B.) good ordinary 54.
Antwerpen, 22. Feruae, (W. T. B.) Petroleum. Naffiniertes Type weiß loko 237 bez. Br., do. für Februar 233 Br., do. für März 232 Br., do. für April-Mai 24 Br. Fett. — Schmalz für Februar 134F.
Java-Kaffee
Mitteilungen des Königlichen Aöronautishen Obsfervatoriums,
veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 22. Februar 1913, 8—10 Uhr Vormittags: Station
122 m
Sechöhe . . . -
E _500m | 1000m | 1500 m | 2000m | 2600 m Temperatur (C°
| —TAl 68 [10,0 100] Ct 400 Rel. Fchtgk. (0/0)| 92 5H 58 95 24 % Wind-Richtung . | WNW| NNW | NW |NNW [NNW | NNW e Geshw.mps.| 4 7 7 12 14 20 eiter. Vom Erdboden an bis zu 290 m Höhe Tempveratur- zuna Me T A —- 4,3, desgleichen zwischen 920 und 1000 m von -- 10,5 M8 — 10,2 9,
-Wisby
Wetterberiht vom 23. Februar 1913, Vorm. 9} Uhr.
E m À
Name der E Wind- Beobachtungs. 28 ®| richtung, t tio | | MBind- | station #2 stärke
8 T Z
E e
»eratur
Temp
in Celsius
Witterungs-
L rae n El 24 Stunden
|
| Borkum SW 2\wolkig
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774|vorwiegend beiter 7
4 3
Keitum
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[WSW 3 wolkig _774,3 \WSW2 Dunst Swinemünde | 772,0 |WS ig _| Neufahrwafser| 769,4 [WSW 3 wolkenl.| —
W3 wolkig
0 L 1
—43
0E :
74 773Rachm.Niederschl.
768 Nahm. Nieders.
[767] ziemli beiter
f p | j |
—1| 0 [764] ztemlih better
Achen __| 7746 D [75,0 |[W
Dresven | 772
D Breslau 3,6 [NW__2|bedeckt
[2,4 |[W
Bromberg L 8 |NO
M [7
Frankfurt, M. | 775,10 _1\wolkenl.| —3/ 0 |
Karlsruhe, B. | 774,6 [NO München | 775,9 |S
E 2 (N 1
Zugspize |
765,6 [NW_öshalbbed.| 3 |OSO 1 \wolkenl.
1\wolkenl.!
E, 0
—5| 0
775) meist bewölkt 773} ziemlich: beiter
1 heiter | —4 1 |770| ziemli heiter
2\wolfenl. 3\wolkenl.
— i —————- —— rg ra E E ,2 [Windft. |Dunst | —5| 0 |772// ziemlich beiter
—2 0 [770] meist bewölft
A
d
1|wolfen!.|—-16| 0 2\wolkig | —Y 0 |774/ meist bewölft
| j
769 meist bewölkt 773\vorwiegend heiter
774 vorwiegend hetter 773 vorwiegend heiter
4|wolkenl.—17| 0 [527] ziemli heiter _
a | Stornoway | 763,5 |SSW 6 bedeckt |
A | 1 51 0 |
4 3/0
Malin Head | 762,2 |SSW 6 halb bed.
Valentia_ : Scilly | 764,8 |SO
Aberdeen | SW
| |
j
Shields _| 770,
Holyhead Ile d’Aix
St. Mathieu | 766,4 |SSO 4|wolkig
| __Glbededt |
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SSW 2 wolkig
| 766,9 ¡ONO®3 heiter __
| 6 wolkig
2 heiter
1 [halb bed.
Grisnez 773,0 S
1 \wolfenl.
1 1 j
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|
| î |
7| 0 769 vorwiegend
(Wilhelmshav.) 769 meift bewöôlft ae 768" meist bewölkt _ |((Wustrow i. M.) 764| meist bewölft
L Königsbg A
—
| E i; 1/0 772] ziemli heiter | | |{(Magdeburg) | —2| 0 773|porwiegend heiter
(GrünbergSchl.) ziemli beiter {Mülhaus., Els.) ziemli beiter (Friedrichshaf.) 769|vorwiegend heiter
| (Bamberg) 73/vorwiegend heiter
Paris 771,6 \NNO 2 wolkenl.
Vlissingen
O|D
|
—
Helder _ Bodoe » (9 Christiansund | 759,2 |SW
74 9 S | T2 [S
755,5 |[NW
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2|Schnee 2'bedeckt
|
D
=I| Il =—IJ
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bom N N O
Skudenes 765,8 |[W
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j N D
Bardö 748,1 |NNW 8 Schnee
|]
Skagen ___
| 765,6 |[WNW 6 bedeckt
DOMNINOO]
Hanstholm | 767,7 |[W
4[bededckt |
Kopenhagen | 769,4 \WNW 4 bedet
Stockholm Hernösand | Haparanda |
|
[761,5 [W 759,1 [S
753,1 |NW
Karlstad
Arhangel
| | |_(44, Petersburg | 75 |
Riga Vilna C Warsdau Mw
76 61 T44, 1079 762,5 | 765,4
!
55 [O | 767,7 |[WS
( ( ( F ( ( ( ( ( ( (
Nom | Florenz S
( 7 Cagliari T 7 7
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)
5
8 Thorshabvn | 759 Seydiöfjord |_ Rügenwalder- | münde 76
Gr. Yarmouth| 773,2 |S Kalau
Lemberg j Hermannstadt | 771,8 [N
|
56,5 [Windst. wolki
2 halb bed.
2|\wolfenl.|—10] 2\wolkenl.—23|
J [Windit. [halb bed.| —5|
Co E C Pi
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3,7 |WNW 4 bhalbbed.| —1| 0 [765
W 1 wolkenk.|—12] 0 |768|
[4 761,9 \WSW lhalb bed. —12_0 [761 | 770,6 [WNW 1 |wolkenl.| —7| 0 [769]
73,9 |[WNW 2 heiter | —1/ 0 |
4 beiter
7 [WSW 3 [Regen |
| | 6 | 769,9 /W ösbedeckt | 0,11
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7 0 |
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4 |SSW 2 wolkig |—14/ 0 744 —
2W _1wolkenl.|—16| 1 755 [WSW 1 wolkenl.\ —8/ 0 {N [W 1\woltenk.| —9| 0 [764|
j
5c
{ia
[775,4 NW l beiter | —4 0 7735| ziemli heiter 757,2 |N
756)
S E (6b 762)
768| meist bewöltt
775) —
7 72,6 |WSW 2|Schnee T —4/ 0 [772] ztemlih heiter | 771,9 |[SO__1|wolfkig | —9| 0 (770 ziemlich heiter _ 1|bedeckt | —6| 0 [769 meist bewölkt
Triest 768,6 |ONO 4 wolkenl.| 1/0 7764| meist bewölkt
Reykjavik [750,70 (5Uhr Abends) f Cherbourg | 770,0 |O Clermont _| 7 Biatritz | Naa L Perpignan | Belgrad Serb.|_ Brindisi
765,9 |SW
] \ j | \
770,0 [W [kenl. 764,1 DSOD 3\wolkenl. 764,8 [Windst. |wolkenl.
1,1 N 2hbedeckt
— Lbededt
heiter | 1-0 72
“3[wolkenl.
Di E 12:20
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759 (Lesina)
Nachm. Niederf{[.
| 0 |766)
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8|[Negen
) 763!
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|
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53 wolkig
Helsingfors 3,5 [NW Kuopio
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L |[NW
2\wolkenl. 1\wolkenl.!| 1|\wolkenl.
Genf
5 halb bed.| —
Lugano
wolken.
Sántis
6|wolkenk.|—
Budapest |- & Portland Bill| 769,6 |SO
Horta 753,6 |WSW d bedeckt
1\wolkig 5 halb bed.
70, ziemli beiter
5
Corufía | 761,0 |[SSOD 1|bedeck | 10 *) Die Lahblen dieser Nubrik bedeuten: 0= 0 mm; 1=0,1 bis 0,4; 9 =-» 0,5 bis 24; 8 = 25 bis 64; 4 = 6,5 bis 12,4; ö = 12,5 bis
7 == 31,5 bis 44,4; 8 = d4,5 bis 09,4; 9 = nit gemelbet.
Ein \üdosiwärts verlagertes Hohdruckgebiet liegt über Mittel-
euroya, mit einem
4; 6 = 20,6 bis 814;
Maximum von 775 mm über Süddeutschland :
ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer ift verflacht, ein solhes übêr
Nordofteuropa im Abzug begriffen, ein drittes Sôland heran. — In Deutschland ift das
A en \üdwestlih von
tter bei geringer
Wärmeänderung und zumeist s{wackchwen Winden außer an der Külle heiter; außer auf den : Nordseeinfeln herrs{ht Froskwetter, der Osten Deutsche Seewarte.
hatte Schneefälle.
E T E nen