1913 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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E Unleriubunafain 2 afen ani

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesells{aften

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

erlust- wid Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 4. Berlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher

Anzeigeupreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 F.

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Niederlassung 2c. Unfall- 9. BankauSweife, 10,

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6. Erwerbs- und Wirts{a is e

Anzeiger. |:

enosseusGaften. : von tsanwälten.

nd Invaliditäts- 2c. Versicherung,

Versiedenè Bekanntma@ungen.

L Que:

afgesondertem Kloseit, am 20. Januar 6914, Vormittags L0 Uhr, dur das unterzeichnete Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14 ITII (drittes Stockwerk), Zimmer Nr, 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin Karten- blatt 46 Parzelle 1053/3159 ift nad Artikel Nr. 5041 der Grundfteuermutter- rolle 5 a 11 qm groß und unter Nr. 1944 der Gebäudesteuerrolle bei etnem jährlidhen Nußungswerte von 10 440 #6 mir 408 Jahre8betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungövermerk ist am 21. Ok- tober 1913 in das Grundbuch etngetragen. 89 K. 161. 13. Verlin, den 7. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.

1) Untersuhungssachen,

[69724] Steckbrief.

Gegen den unten itl dié ich p roelcher flüchtig ist, ift die UntersuWhungs8haft wegen Diebstahls (S8 242, 243,2 4.5 St.-G.-B.), begangen in Berlin am 25. Oktober 1913, verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in dasUntersuhungsgefängnis in Berlin, Alt Moabit 12a, abzuliefern sowie zu den biefigen Akten 23... Nr. 1039.13 sofort Mitteilung zu machen.

Personveschretbung: 1) Familienname: Petzold, L Vornamen: Karl, 3) Stand und Gewerbe: Fuhrherr und Kuischer, 4) geboren am 29. Oktober 1863 zu Oelse, Kreis Striegau, 9) leßter Aufenthalt (Wohnung): Berlin, Lüäneburgerftr. 5, 6) jeßiaer (vermuteter) Aufenthalt: Ham- burg, 7) Größe: mittel, 1,65—1,70 1, 8) Gestalt: unterseßt, 9) Haar: grau (gänzlich kahl), 10) Bart: b'onder Schnurr- bart, 11) Gesiht: gesund, länglich, 12) Stirn: geneigt, 13) Auge: blau, 14 Augenbrauen: braun, 15) Nase: did, 16) S Bron: große, 17) Mund: mittel, 18) Zähne: vollständig, 19) Kinn: breit, 20) Hände und Füße: groß, 21) Vang und Haltung (wenn besonders auffallend): gerade, 22) Sprache: gewöhnli, 23) Be- fleidung: blaue Scirmmüte, brauner Manchestesteranzua und Saft sttiefel.

Berlin, den 25. Oktober 1913.

Der Untersuhunc8ichter bei dem Königlichen Landgericht T. T9398] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher pa verborgen hält, ist die Untersuhungs-

aft wegen Betrugs, begangen in ver- schiedenen Orten des Deutschen Reich3, am 12. November 1913 verhängt. Es wird ersuht, ihn zu verhaften und in das nächste Gericht8gefängnis abzulicfern sowie zu den biesigen Akten 14 J. 1042 11. S. Bd. 9 sofort Mitteilung zu machen.

Perfonbeshreibung: 1) Familienname: Lorenz, 2) Vorname: Otto, 3) Stand und Gewerbe: Nelsender (Bureaugehilfe), 4) Alter: 26 Jahre, 5) geboren am 26. Dezember 1887 zu Belzig, Kreis Zauch- Belzig, 6) leyter Aufenthalt: Werlin, 7) jeßlger (vermuteter) Aufenthalt: Berlin, 8) Größe: groß (1,80—1,85 m), 9) Gestalt: schlank, 10) Haar: dunkelblond, 11) Bart: Anflug vonSchnurrbart, 12) Gesicht: tlasses, verlebtes Gesicht, 13)Stirn: ho, 14) Auge : blau, 15) Augenbrauen: bogenförmig, 16) Nase: gewöhnlih, 17) Mund : ge- wöhnlich, 18) Zähne: lükenhaft, 19) Kinn: länglich, spiy, 20) Hände und Füße: lang, “2 Gang und Haltung: Hat vornüber-

eveugten s{chlendrigen Gang, 22) Be- Mubare Kennzeichen: Trägt einen Klemmer und meist steifen Hut.

Berlin, den 12. November 1913.

Der Untersuungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I.

[75329] Fahuenfluchteerklärung und Veschlagnahneverfüguag. In der Untersuhungssache gegen den |

Rekruten Josef Steffens vom Landw. -Bez. |

Mey, geb. 16. 2. 1890 zu Fell bei Trier, | P! _

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der hat das

[74787]

2396

gerihte Braunschweig,

Der Gerichts\chretber Herzoglichen Amtsgerichts: Hilgendag, Gericßtsobersekretär. [27834]

1) Adam Zanker in (Württ.), 2) Guktsverwalter Safrin îin Sloboda z¿lota

beantragt: guldenloses Serte 5487 Nr. 46, guldenloses Serie 7889 Nr. 30, guldenloses Serie 4771 Nr. 48, zu 4: des Mautels

kafsesukdvers{reibung Lit. G über 50 M zu 3F 9/0,

guldenlofes Serte 9223 Nr. 25.

gefordert, spätestens tn

ritng der leßteren erfolgen wird. Meluingen, dea 10. Juni 1913. Herzogtiihes Amtsgericht. Abt. 1.

[74788] ufgebot.

Herzoglihes Amtsgeriht Braunschweig bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Bâcker Karl Anthony in Altona, Breitestraße 101, hat das Aufgebot des Braunschweigishen 20 Talerloses Serie Nur. 38 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juni 191 2, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzoglihen Am!s- am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf- gebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 6. November 1913.

Wurmlingen

Leopold (Galizien), 3) Fräulein Emilie Helwig in Potsdanz, 4) Landwirt Reinhold Müller in Seeba, 5) Rentier Carl Buchsbaum in Dresden-A. haben das Aufgehot folgender Urkunden

zu 1: des S2ach\ên-Meiningischen Sieben- zu 2: des Sachsen. Meiningi|hen Sieben- zu 3: des Sachsen-Melningishen Sieben-

zur Landeskredtt- Nr. 4471

zu 5: des Sachsen-Meiningischen Sieben-

Die Inhaber der Urkunden werden auf- dem auf den 7. Dezember 19283, Vormittags D; Uhr, vor dem unterzeihketen Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte j anzumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, wtdrigenfalls die Kraftloserflä-

Der Irspektor Gustav Ballenstedt in orkfau, Kr. Glogau, vertreten durch Geh, ofrat, Justizrat Dr. Kunreuthber in Gotha, Aufaebot der angeblich verloren

Urkunde wird aufgefordert, scine Nechte svätestens in dem Termin am 20. März 1914142, Vormittags 19 Uhr, hier anzumelden und - die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 27. August 1913.

Das Amtsgericht. Abteilung V1.

[74451] Aufgebot,

Der Kaufmann Max Kallinann in Berlin, als Pfleger über den Nachlaß des am 7. April 1910 in Berlin-Wilmersdorf verstorbenen Kaufmanns Emil Schlesinger daselbst, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Kurshetns Nr. 409 der Gewerkschaft Neue Kirche zu Goslar be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27, Mai L914 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten KAufgebot8termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloßerklä- rung der Urkunde erfolgen roird. Ges8lar, den 7. November 1913.

Königliczes Autsgericht. [64389] Aufgebot. Curt Rechenberg in Hannover hat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 663—685 und Nr. 27 der Gewerkschaft Oberoda in Thal beantragt. Der Inhaber der Ur- kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1914, Vor- mittaas Lx Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunden erfolgen wird. Thal, den 1, Oktober 1913.

Herzogliches Amtsgericht.

75414]

Das auf den Namen des Herrn E. C. Otis in Leipzig ausgestellte Rechnungs- buch unserer Bank Nr. 40 409/42 914 ift laut erftatteter Anzeige verloren gegangen. Wir fordern den etwaigen Inhaber nochz- mals auf, setne Rechte daran bis zum 1G. Dezember UDüS bei uns geltend zu machen, da alsdann das Nehnungsbuch setne Gültigkeit verliert.

Leipzig, den 16. November 1913.

Band VIII Blatt 392 Abteilung Il1 Nr. 2 und Band XXXI1 Blatt 1530 äbteilung I1I Nr. 1 für ihn aus der Urkunde vom 16. August 1893 und der Zession vom 1. Januar 1898 eingetragene Dar- lehnsfocderung von dreitausendse{shundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, deu #28. Upveril 1914, Vormittags LA Uhr, vor dem unter- jeihneten Geriht, anberaumten Aufgebotëê- termine sctne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wtkdrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunde erfolgen wird. Artern, den 3. November 1913. Königliches Amtsgerkht.

[74284] Nufgebot.

Die Ghefrau Dr. med. Artbur von Segniß, Frieda geb. von Werne, in Dort- mund, Schwanenwall 23, vertreten dur den Justizrat Müller in Iserlohn, hat als NRechtsnachfolgerin des Fabrikanten Friedrich Graefinuhoff zu Iserlohn das Aufgebot des verloren gegangenen Grunds{chuldbrtefe über die im Grundbuch Jserlohn Artikel 1089 in Abteilung [ll unter Nr. 1 für den Fabrikanten Friedrich Graefinghoff zu Iserlohn eingetragene Grund|{chuld von 1500 6 beantragt. Der Inhaber der Ürfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1914, Vor- mittags 9¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Jserlohu, den 6. November 1913.

Königliches Amtsgericht.

[75125] Aufgebot,

Der NMentier Wilhelin Finn zu Stral- fund als Pfleger des Rentiers Johannet Barchwitz daselbst, hat taz Aufgebot des abhanden gekommenen Hypothekenbriefecs vom 22. September 1900 über die im Grundbuch von Stralsund Band XXV | Blait Nr. 42 tin Abt. 11l untep Nr. 15 für den Rentier Johannes Barchwit ein- getragene, seit dem 1. Mai 1901 mit 4 vom Hundert verzinsliße Darlehnsforderung

eipziger Credit-Bank.

[74455] Qufgebot.

Der Gutsbesißer Josef Trebbau in Neuhof-Grabowken, vertreten durch den Nechtsanwalk Grüning in Allenstein, hat das Aufgebot des ihm angebli verloren gegangenen, von dem Hausbesißer Gerligfki in Allenstein au®sgestellten und girierten und von dem Bauunternehmer A. Som- brußki in Allenstein akzeptierten Wechsels vom 20. Februar 1911 über 260 Æ, fällig am 20. Mai 1911, protesitert am 22. Mai 1911, beantragt. Der Inhaber des WewGsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den §0. Juni 1914, Vor-

Gericht, Zimmer Nr. 46, anberaumten

und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls

| dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Allenstein, den 7. November 1913. Königliches Amtsgericht.

mittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten |

Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden |

| von 3000 é beantraat. Der Inhaber der | Urkunde wird aufgefordert, spätestens tn | dem auf den 27. Februar 1914, | Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeilh- neten Gericht, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung dieser Urkunde erfolgen wird. Stralsund, den 6. November 1913. Königliches Amtsgericht.

[75161] Vekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Augsburg erläßt mit Beschluß vom 13. November 1913 felgendes Aufgebot: Der Stallwärter Simon Stegmeir hier hat beantragt, den | am 20. X1. 1844 in Wiesenhofen geborenen | verheirateten Schneider und Nähmafschinen- | agent Klemens Vöhm und dessen Sohn | Josef Böhm, geboren am 2. 1V. 1862 in | Aichach, wegen Ver|{ollenheit für tot zu | erflâären. Gleihen Anirag hat dite Haus-

richt, Neue Friedrichstraße 13/14, ILI. Stog, werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf, ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zy machen.

Berlin, den 31. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Ybteilung 84.

[74767 Aufgebot.

Die Frau Therese Lothes, geb. Köncfe und das Fräulein Lucte Lothes, beide zu Hamburg, Osterstraße 29, Prozeßbevoll, mächtigie: die Nechtsanwälte Ckhcad Müller und Pfeiffer zu Neuruppin, haben beantragt, dic verschollenen: a. Frtedrich Wilhelm Rudolf Lothes, geb. zu Berlin am 4. August 1859, zuleßt wohnhaft in Berlin, Sellersir. 5, b. Carl Eduard Adolf. Emil Korvke, geb. am 19, No- vember 138592 zu Spandau, zuleßt in Berlin, Dresdenerstr. 46, wohnhaft, für tot zu ertlären. Die bezeihneten Ver, schollenen werden aufgefordert, fih spä testens in dem auf den 8, Juni L924, Vormittags L Uhr, vor dem unter: zeichneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, [1]. Stodwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolaen wird. An alle, welhe Auskunft üver Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, [pätestens im Kufgebotstermine dem Gez rit Anzeige zu machen.

Berlin, den 3. November 1913. Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 84.

{74768] Nufgebot.

Die Frau Bertha Emilie Kuhnert, ge» borene Gadischke, in Berlin, Adalbert, ¡traße 87, hat beantragt, den verschollenen Graveur Wilßelm Otio Nichard Kuhnert, ihren Shbemnann, geboren in Berlin am 9. Novergber 1862, zuleßt wohnhaft in Berlin, Forsterstraße 36, für tot zu er- tläâren. Der bezeichnete Verschollene wird aufaefordert, fich spätestens in den auf den 8, Juni 1914, Vormittags A Uhr, vor §em unterzeihneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflä- rung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunst über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu exteilen vermögen, ergcht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen,

Berlin, den 5. November 1913.

Königliches Amtsgeriht Beriin-Mitte.

Abteilung 84.

{COL19] Aufgebot.

Die Frau Amanda Nlemann, geb, Wenk, und deren Ehemann, Versicherungs- beamter Hermann Niemann in Köntgs- berg i. Pr., Nikolaisir. 36, vertreten durd den Nechisanwalt Var Moeller daselbst haben beantragt, den vecsWollenen Fleisd gesellen Rudolf Weuk, geboren am

zum Deutschen Reichsan

M 271.

1, Unter)uchungsfachen.

. Aufgebote, Verlust- und Fundfachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Aktiengesellshaften.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren. h, Kommand

E

)) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen

u. dergl. [74443

| Auf Antrag 1) der Frau Telegraphen- hauführer Wally Witke, geb. Spalding, in Posen, vertreten durch die Nechts-. anwälte Justizrat Sittka und Riegner in

Breslau, 2) des Rechtsanwalts Dr. jur. Friedeneburg in Breälau, als Abwesenheits- yflegers des Bildhauers und Stukkateurs Georg Kürschner, 3) der Frau Ida Aschko- wiß, geb. Schenfowsky, zu Breslau, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr Epstein in Breslau, 4) des Maurer- meisters Carl Pobl aus Breslau, Fürsten- straße 89, als Abwesenbeitspflegers des Matrosen Paul Moritz, 5) des Professors Or. Bentinger in Breslau, Neue Taschen- straße 22, als Abwesenheit3pfleg»-rs des Felix Körnig aus Breslau, 6) der verwitweten Bahnwärter Louise Köntg geb. Meinert, in Gellendorf, vertreten durch MNechtsanwalt Justizrat Oettinger 1 Trachenberg, 7) des Kaufmanns Arthur Mendelsohn zu Breslau, Antonienstraße 2/23, werden folgende Personen :

l) der Kaufmann Julius Oskar Valentin Spaldivg, geboren anaeblich am 5. Sepy- tember 1835, Sohn des Oberzollkontrolleurs Adolf Spalding und seiner Ebefrau, Constanze geb. von Woiski, in Woischnik, zuleßt wobnhaft gewesen in Breslau, seit dem 27. Dezember 1881 verschollen,

2) der Bildhauer und Stukkateur Geora Kürschuer, geboren am 1. März 1871 in Breslau, Sohn des Bsttcherwmeisters Adam Kürschner und seiner Ehefrau, Dttilie geb. Streitberg, zuleßt wohnhaft gewesen in Breslau, bis zum 12. Sep- tember 1899, seit dem 2. März 1900 yver- \{ollen,

3) der Kaufmann Wilhelm Jakob Ashkowitz, geboren am 27. März 1872 zu Breslau, Sohn des Partikullers Marcus Ashkowißz und seiner Ehefrau, Ida geb. Schensowtky, mit legtem in- ländischen Wohnsiß in Breslau, im März 1300 nach Amerika ausgewandert, seit Ende Juli 1901 verschollen,

4) der Matrose, früber Gerber Arthur ul Otto Moritz, geboren am 10. März s zu Breslau als Sohn des Heil- deners Ernst Moriz und dessen Ebefrau, Auguste geb. Hauvtmann, zuletzt in Breslau wohnhaft, im Mai 1891 nach Hamburg abgemeldet, seit Juni 1895 verschollen,

9) Johannes Julius Felix Körnig, am 17. Dezember 1866 in Breslau ge- boren, Sohn des Hauptlehrers Adolf Körnig und dessen Ehefrau, Marte geb

e (

Stakebrand, in Breslau, zuleßt in Breélau wohnhaft, seit 14. Januar 1888 ver-

itgesellshaften auf Aktien u.

Zweite Beilage

Berlin, Sonnabend, den 15. November

wird er für tot erklärt werden. Alle, welhe Auekunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden auf gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Harburg. den 6. November 1913. Königliches Amtsgeriht. 1X.

75124] _ Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger des Nupert Miller, Engelbert Gäßler in Veringen- dorf hat beantragt, den verschollenen Nupert Miller, geboren am 27. März 1848 in Veringendorf als Sohn des Landwirts Markus Miller und der Karo- lina geb. Hoh daselbst, zuleßt wohnhaft in Veringendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 25, Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzetge zu machen.

Sigmaringen, den 12. November 1913.

Königliches Amtsgericht. [75165] Aufgebot,

Aufforderung an unbekannte Erben.

Arbeiter Martin Johann Friedrich Müller ist im Alter von 76 Jahren 5 Monaten in Lanawacrdermeide am 23. Oftober 1912 verstorben. Als feine geseßlichen Erben sind bisher ermittelt:

I. feine Witwe Anna, Marie geb. Kampen, welche die Erteilung eines Erb- scheins beantragt hat,

IT. feine folgenden Geschwister be- ziehung8wetse Geschwiksterkinder: 1) die Kinder seines vor ihm verstorbenen Bruders Johann Heinri August Müller: a. Auguste Johanne Müller, verehelihte Hinrih Ähl- born in Nordenkam, b. Anna Sophte Müller verehelihte Harrek in Chemnitz, 2) seine Schwester Ahlke Margarethe Müller, jeßt verwitwete Krömer in Fader- treuzmoor.

Ein Bruder des Erblassers Müller ift nah Amerika auêgewandert und wahr- sheinlih dort \{Gon verstorben und hat dort möglicherweise Kinder hinter lassen, E Adresse indes nicht ermittelt werden ann Daher ergeht an alle Personen, welche zur geseßlihen Erbfolge des am 23. Of- tober 1912 verstorbenen Arbeiters Martin Johann Friedrih Müller berufen sind und denen gleihe oder bessere Erbrechte zustehen, die Aufforderung, sich bis sväte- stens zum 12. Februar 1914 bei dem unterzeihneten Amtsgericht zu melden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt,

Öffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalten

Nachlasses nur für den seinem Erbteil enen Teil der Verbindlichkeit aftet. g loltenburg, den 10. November

Königliches Amtsgeriht. Abt. 13.

[75163] Aufgebot. __ Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgébot erlassen: Auf Antrag des Miterben der verstorbenen Frau Zim- berta Witt, geb. Möller, des verstorbenen Kommissionärs Marx Benoit Gustav Witt Witwe, nämlich des Martin Paul Witt, Hamburg, Bethesdastraße 4, ver- treten durch den Direktor Max Bestmann in Altona, Königstraße 137, T, dieser ver- treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler und Meyns, werden alle Nachlaßgläubiger der am 9. April 1851 in Hamburg geborenen und hierselbst am 22. September 1913 ver storbenen Frau Zimberta Witt, geb. Möller, des verstorbenen Kommissionärs Marx Benoit Gustav Witt Witwe, auf- gefordert, thre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des htesigen Amts- gerihts, Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9, Januar 19142, Vormittags Ul! Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden Die Anmeldung etner Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkfundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sh nicht melden, können, un- beshadet des Rechts, vor den Verbtind- lihkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksi{tigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sch nach Be- friedigung der nicht ausges{lo}senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Crbe nach dex Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Xür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nicht melden, nur der Nehténachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 31. Oktober 1913. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[75162] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämlich des hiesigen MNechtsanwalts Dr. Bruno Tannenwald, Kaiser Wilhelm-Straße 110, werden alle

Auzeiger. | :

en Einheitszeile 30 y, 10.

9. Bankausweise.

unterzeihneten Geriht anberaumten gebotstermine bei diesem Gericht melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche ih nicht melden, können unbeschadet des Nechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, BVermächt- ntssen und Auflagen berüdsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- sriedlgung verlangen, als sich nah Be- friedigung der nit au8ges{lossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver mächtnissen und Aujlagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nit melden nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Berbindlichkeit haftet. Marburg, den 4. November 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 1V.

[75126] Aufgebot. __ Der Königliche Kammerherr v. Müllern in Soßnow, vertreten dur den Justizrat Dr. Pink in Potsdam, Nauenerstr. 7, hat als Testamentsvollstrecker des am 3. Mai 1913 in Zahn verstorbenen Landschafts- direkto1s Hermann v. Bothe das Auf- gebotsverfahren zum Zwede der Aus \{ließung von Nawhlapgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, thre Forderungen gegen de-n Nachlaß des verstorbenen Landschafts- direktors Hermann v. Bothe zu Zahn spä testens in dem auf den 5. Januar 1914 Vormittags {O Uhr, vor dem u»ter zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine bet diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderuna zu enthalten. Utikundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in er, with bei

Auf- anzu-

zufügen. Die Naclaßgläubiger, wh ich nicht melden, können, unbeschadet des Mechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils-

rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von den Erben nur in soweit Befriedigung verlangen, als #ch nach Befriedigung der nicht ausges{lo\senen Gläubtger noch ein Uebershuß ergibt Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fih nicht melden, nur der Nechts-

Verschiedene Bekanntmachungen.

zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

6. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Nehtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 12. November 1913. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

[75143] Oeffentliche Zustellung.

Frau Bertha Leppin, geb. Schellhase, in Rathenow, Prozeßbevollmächtigter : Jusiizrat Salomon, Berlin,, Spandauer Brücke 13, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlosser Otto Leppiu, früber in Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 15688 Bürgerlichen Geseßz- bus auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 34. Zivilfammer des Königlichen Land- gerihis T in Berlin, Grunerstraße, IT Treppen, Zimmer 2—4, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 12. November 1913.

__ Pilkowskit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis 1. Zivilkammer 34.

[79144] Oeffentliche Zustellung.

Die gewerblose Karoline Brobecker, geborene Dürr, zu Andolsheim, Prozeß- bevollmächtigter: RNehtsanwalt Burger in Colmar, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Johann Brobecker, früher in Andolsheim, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar auf den 9. Ja- nuar 1914, Vocmittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu La fil.

Colmar, den 12. November 1913. A Der Gerichtsschreiber

des Kaiserlichen Landaerichts.

[75158] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Wolff, geborene Lozowski, in Danzig, Prozcßbevollmächtigte: Hecht8anwälte Justizrat Tenbergen und Meisterernst in Duisburg-Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Her- mann Wolff, zuleßt in Duisburg, Blumen- straße 15, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürger- lihen Geseßbuhs, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor ‘die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dutsburg auf den 20. Dezember 1918, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, f durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

E TE E io id genen Mäntel der Prämienpfantbriefe

69 ff. des Militärstrafgesezbuhs sowie | gegangenen Zäntel der Pram IMRLOE a S 356, 360 der Militärstrafgerichts- der Deutschen Grundcredit-Bank zu Gotha, ordnung Var Beschuldigte hierdurch für Abt. X Serie XIV Lit. b Nr. 2651 und : 198 7 ie 20 as )o fabnenflüchtig erklärt und fein im Deutschen | 2900 über je 300 beantragt. Der

Ÿ S +2 Œn H h . rit Bor 97 tFaofnrBdort Ge befindliches Vermögen mit Beschlag Cas f avis 0 C eer, e eg L u L - s «i L Ar - ,

Meg, den 10. November 1913. Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ‘Geridt der 33. Division. zeihneten Gerihte anberaumten Aufgebots-

D terniine feine Nehte anzumelde| und dite

[75340] Fahnenfluchtsertklärung. Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft-

In der Untersuhungsface gegen den | [oserklärung der Urkunden erfolaen wird. Rekruten Paul Daÿn vem Landw.-Bez. ;

28. August 1864 in Warthen, Kreis Königsberg i. Pr., als Sohn des Srund- befißers Julius Wenk, zuleßt 1887 woßn- haft in Berlin, leßter bekannter Aufent- balt 1888 Harwd9od, Nordamerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den D. Funîi 91A, Vormittags 4A Uhr, vor dem unterzeihneten Geri§t, Neue Friedrid- straße 13/14, ITI. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Anfgebotstermine zu mel-

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen na& der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Zempelburg W.-Pr., No-

vember 1913. Königliches Amtsgericht.

| inspektorswitwe Mathilde Monschau hie!

Zu | hinsichtlich ihres am 16. IV. 1831 in | or L C o Q T T E 2

| Augsburg geborenen Bruders Josef Frank SATIATYS R R AAR tik ot M EP Uk»

erlassen: „Auf Antrag der Firma Vietor | gestellt. 8 ergeht hiermit die Aufforde- Ai . p AL « 4 L d) DUUOL L Mot Al R A i & Lohmann in Bremen wird der un- | Ung, 1) an A E bétannts Inhaber [des von der: Antrag» | un, 0 vel Age orene zu meen, itellerin ausgestellten, im Nordruck mit der | Vidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen ¡C erin ausgeltcutit n, tm DOTOTUM mit der | roird 2) an alle welce Auskunft über Firma Lüscher & Bömper in Fahr i. Rbld. | Gn ver T d der Verschollenen zu er- versehenen Alzeptes über 4 5000,—, fällig | E a rata L in Koi QE am 31. Januar 1914 in Bremen, hiermit | En VECLSgEN, P A R Ge am 34, Anus L o l aebot8termine dem Heri ÄUnzetge zu 117A r Ner - pzo nete fe iter BLVVIVLTLE J 7 E ; j S d Ae, as bezelnete Alzeyb hne machen. Aufgebotstermin wird bestimmt

wenn dem Nachlaßgericht nicht binnen 3 Monaten nach dem Ablauf der Anmel- dungsfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht, oder daß es im Wege der Klage geltend gemacht ist. Nach Ab- lauf der obigen Fristen wird der Nachlaß unter den ermittelten Erben unter Ausschluß der nit auffindbaren Erben verteilt werden.

Nordenham, den 8. November 1913. Großherzogliches S, Butjadingen.

Le Ls

Duisburg, den 10. November 1913. Grundmann, Aktuar,

als Gerichtsshreiber des Kgl. Landgerichts. (75159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wladislaus Snopkowski, Franziska geb. Nowak, in Bochum, Sedan- straße 19, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Kühne- mann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagesarbeiter Wladiälaus Snopkotvêki, früher in Mülheim-Ruhr,

Nachlaßgläubiger des in Habels{werdt in Sclesien geborenen und am 20. Jult 1912 in Klein Schlamin tot aufgefundenen Mon- teurs Franz Nikolaus Urner aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerihts\chreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplay, Erdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, deu 9. Januar 1914, Vormittags Ul} Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hintecflügel,

ollen,

v) der Sergeant Paul Otto Frit König, Sohn des Bahnwärters Wilhelm König und dessen Ehefrau, Louise geb. Reinert, tin Trachenberg!, geboren am 27. November 1871 in Trachenberg, zuleßt wohnhaft in Breslau, seit Juni 1894 verschollen,

() der Kaufmann Hirsch Hermann Maizner (Maisuer), geboren Ende 1834 oder Anfang 1835 angeblich in Kalisch,

[75044] ;

Das Amitsgeriht Bremen hat 11. November 1913 folgendes Aufgebot den 7.

[75120] Bekanutmahunug. Durch Aus\chlußurteil vom 10. Novem- ber 1913 ist der Anleihescein der Stadt

Gotha, den 7. November 1913. : Berlin Buchstabe 1 Nr. 97067 über

mit Pauline geb.

Diedenbofen, geb. am 26. 6. 1891 zu Bonn- Kesenick, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstraf- gefegbuhs sowie der §§ 356, 360 der Milkitär- itrafgerittordnung der Beschuldigte bier- dur für fahnenflüchiig erklärt. Meg, den 10. November 1913.

Gericht der 33. Division. 1 j ) [75341] Beschluß. Münchez, den 13. November 1913. U 2. Go P 4 Die wider den Musketier Josef Elbert Die Direktion. 11/322 am 24. Oftober 1913 erlassene | [74780] Fahnenfluchiserklärung wird hiermit zurück- | Der VersiHerungs\{Gein Nr. gezogen. ausgestellt unter Caffel, den 13. November 1913. Gericht der 22. Diviston.

[75342] Verfügung. Die Fahnenfluchlserklärung vom 19, V. 1910 gegen den Mutketier Karl Sagawe 11/96 wird biermit zurickgenommen. Erfurt, den 11. X[. 1913. Gericht der 38. Division.

Herzogltes Amtsgericht. 7.

[75493] Bayerische Haudels8bank. Bekanntmachung. Abhanden gekommen ist :

e Lb

werden. Gotha, den 12, November 1913. Gothaer Lebensversicherungsbant a. G. C. König.

Aufgebot.

2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[75047] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das. in Berlin, Morißstraße Nr. 19, be- Tegene, im Grundbuce voy der Luisenftadt Band 56 Blatt Nr 2728 ¿ür Zeit der Ein- tragung des Versteigerungövermerls auf den Namen der verwitweten Frau Emilie Eaxe, geborenen Lohse, zu Berlin ein- getragene Grundfiüd, bestehend aus Vorder- wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten-

flügel,

(51837]

Der 409/gige verlosbare Pfandbrief unseres Instituts Lit. Q Nr. 45 378 zu 6 500,—.

416 027, unserer früheren Firma ebensversiBerungsbank für Deutschland", nach welchem eine Versiherung auf das Leben des Kaufmanns Herrn Srol Rubin gen. Israel Rawraway in Heiligenbeil genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besiße der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nach- weisen kann, möge fih bis zum 15. Ja- nuar 1914 bei uns melden, widrigen- falls wir dem nach unseren Büchern Be- rechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen

Die Witwe Henriette Auguste Mathilde Stay, geb. Fetge, verw. gewesene Frangzky, wohnhaft zu Berlin-Lichtenbera, Blumen- thalitraze 32, vertreten durch den Nechts- anwalt Niebold zu Berlin C 25, Kaiser- straße 47/48, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 12. Mat 1865 von der Deutschen Lebensversiche- rungs-Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben der Antragstellerin ausgestellten, auf den

| Anmeldung seiner Rechte auf dasfelbe spätestens in dem biermit auf Dounevs- tag, ven 28. Mai 19814, Nach- mittag@ 5{ Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gericbtshause hierselbst, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots- termine dem Gerichte vorzulegen, widrigen- falls dasselbe für kraftlos erklärt werden oll." Vremen, den 13. November 1913. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts: Weit schck;.

[75045] Aufgebot.

Der Kaufmann Gustav Lffmann in Herne, Inhaber der Fitma Gustay Uff- mann in Herne, vertreten durch - den Necht2anwalt Nofenthal in Herne, hat das. Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, Ende August 1912 von dem Kaufmann Carl Albring in Necklinghausen-Süd aus- gefiellten, von dem Bauunternehmer Josef Postert in Herne angenommenen und am 27. November 1912 fälllgen Wechsels über 200 M, der an den Antragstellec in- dosfiert war, beantragt. Der Inhaber der „Urkunde wird aufgefordert, spätestens [in dem auf den 26. Juni 2914, | 2 Uhr Mittags, vor dem. unter- | zeichneten Geriht (Filiale Schulstreße) anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen , widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.

Herne, den 5. November 1913,

Königliches Amtègericht.

[74786] Aufgebot,

Der Kaufmann Otto Koch, früher in Cöln a. Rhein, jeßt in Elberfeld, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefes vom 16. August 1893 über

Fnhaber lautenden Police Nr. 34 802

unterkellertem Hof, Garten und übér 500 Taler Crt, Der Inhaber der | die

jeßt im Grundbuche von Artern

auf Samstag, deu 6. Juni 2914, Vormittags £20 Ukr, Sitzungssaal T des K. Amtsgerihts Augsburg. Nugsburg, den 13. November 1913. Der Gerichts|chreiber des K. Amtsgerichts.

{74766} Nufgebot.

Die Anna Hoeftmann, geb. Hoffmann, in Berlin V. 62, Nettelbedck- itraße 23, hat beantragt, den vers@olenen | Otto Julius Emil Hoffaanu, geb. am 4. Oktober 1845 zu Berlin, zulegt wohnhaft in Berlin, Luisenstr. 10, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{Gollene wird avfgefordert, îch \pätestzns in dem auf den 8. Juni 1914, Vormitiags LK Uhr, vor dem unter- zeichneten Berit, Neue Friedrichitr. 13/14, [TI1. Stadwerk, Zimmer 106/108, an- bcraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod ‘des Berscollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Verlin, den 29. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 34. [74765] Nufgebat.

Der Kaufmann Adolf Höhne in Belgard a. Pers. als Abwesenheitspfleger des Nach- benannten hat beantraat, den verschollenen August Wilhelm Paul Klemp, geborcn am 22. November 1868 zu Falkenberg i. M. (Kreis Oberbarnim), zuleuzt wohn- haft in Berlin, Sellerstraße 4b, für tot zu erklären. Der bezeinete Verschollene wiro aufgefordert, sich s\pvätestens in dem auf den 8, Juni 1944, Vormittags

Witwe

den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu macen.

Verlin, den 6 November 1913.

Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 154.

[75118] Aufgebot.

Das im Reichsanzeiger vom 28. April 1913 unter 11434 veröffentlichte Aufgebot zweckts Todeserklärung der verschollenen Geschwister Ludwig (Louis) Friedri August Schröder und Mina Sezröder aus West Berkeley, California, ist dur NRüd- nahme des Antrags erlcdigt. Der Termin vom 27. November 1913 ift aufachoben-

Berlim, den 7. November 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte-

Abteilung 154.

[74807] Nufgebot.

Die ledige Wilhelmine Steaner von Coburg ist im Fabre 1864 noch Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, Ikr Pfleger, der Kaufmann Alfred Zang 11 Coburg, hat den Antrag gestellt, fie u tot zu erklären. Die Verschollene wir aufgefordert, ch6 spätestens im Aufgeboln termin am Mittwoch, den 10. Zu #1914, Vormittags 9 Uhr, bei deu! unterzet{neten Gericht zu melden, ander falls wird die Todeserklärung erfolgen Alle, die A"skunft über Leben oder e der Verschollen: n geben können, wer in aufgefordert, svätestens im Aufgebotstern! dem Gericht Anzeige zu machen.

Coburg, am 10. November 191%

x1. Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

Herzogl. Amtsgericht. 4

y edotstermine

| | sg durg (Elbe)

berheiratet gewesen Sdwersensky in Kempen und bis etwa 1870 in Breslau wohnhaft aewesen, nah merika ausgewandert, seit 1890 verschollen, aufgefordert, fih fpätestens im Auf, am 10, Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- idneten Gericht, Museumstraße 9, L Sto, Zimmer 258, zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird, u 7 jedoch nur mit Wirkung für die- enigen Rechtsverhältnisse, die sich nah în deutshen Gesetzen bestimmen, sowie mt Wirkung für das im Inlande befind- e Vermögen. Vugleih werden alle diejenigen, welche wfunft über Leben oder Tod der Ver- enen zu erteilen vermögen, aufge- \ert, spätestens im Aufgebotstermine dem dis Anzeige zu machen. 41. Gen. I. 28 ; Vreslau, den 3. November 1913, Königliches Amtsgericht.

[5121] Aufgebot. gau Helene Wick, geb. Freiheit, in ottenburg , Sophie (Tharlotten- iße 80, hat beantragt, den zuleßt in ll wohnhaften, jeßt ver- d énen Seemann Wilhelm Otto Carl S reiheit, welher am 10. März 1875 als A des Stwiffseigners Christtan Freiheit Genwalde und seiner Ehefrau, Emilie toe le geb. Krewzoio, geboren ist, für anbe, etlâren. Aufgebotstermin wird eraumt auf den 14. Juli 1914, mittags A0 Uhr, vor dem unter- Habn Berichte, Bleicherweg Nr. 1 in \holle, 0! Dimmer Nr. 10. Der Ver- ne wird aufgefordert, ih spätestens

[74769] Aufgebot.

Der Herr Otto Neumann, Westend, Soorstraße Eke Spandauerberg, hat als Nachlaßpfleger des am 11. März 1913 in Charlottenburg, Galvanistr. 4, verstorbenen Nechnungsrats Ernst Sandner das Auf- gebotsverfahren zum Zwelke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen MNRechnungs- rats Ernst Sandnerx spätestens in dem auf den 3. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerticht, Amtsgericht8platz, Zivilgerichts- gebäude, 1 Treppe, Zimmer Nr. 19, anbe- raumten Aufgebotstermine bet diesem Ge- richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewelsjtücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche si nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflihtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Be- friedigung der nit ausgeschlossenen Gläu- biger noch ein Uebers(œuß ergtbt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilunga

entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermäwtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben un- beschränkt haften, tritt, wenn fie si nit mélden, nur der Rechtsnachteil etn, daß

mächtnissen und Auflagen sowie für die

nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

[75164]

Marburg hat als gerichtlich bestellter Nachlaßverwalter des am 20. Junt 1913 in Roßberg verstorbenen Oberförîters Foral des Nachlasses nur für den seinem Erkbteil | Kohlkepp das Zwecke der R von NaWlaß- gläubigern beantragt. Die Na werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den storbenen Oberförsters Foral Kohlhepp svätestens in dem auf den 30. April

Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzu- melden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- kundlihe Beweisftücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Naqlaß- gläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksictigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als \sich nach Be- friedigung der niht ausges{lofsenen Gläu- biger noch* ein Uebershuß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver-

Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt aften, tritt, wenn sie fich nicht melden,

Hamburg, den 1. November 1913, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

“Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr.

Böttcher in Aufgebotsverfahren zum hlaßgläubiger Nachlaß des ver-

[000 M vom 1. Dezember 1892 für kraft: los erklärt worden.

Werlin, den 10. November 1913. Köntgliches Amtsgeriht Berlin. Mitte. Nbt. 84.

[74772] Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. November 1913 t der Gläubiger des auf dem Grundbu@blatte des dem Landwirt Albert Wagenführ in ODffleben gebörigen Grundstücks No. af. 5 zu Neintdorf Band 1 Blatt 26 in der III. Abteilung unter Nr. 2 für den Alt- vater Joh. And. Chr. Siedentopf und dessen Ehefrau, Sophie geb. Grabenhorst, aus dem Vertrage vom 11. März 1864 am 19. April 1864 eingetragenen Abstands- geldes zu 900 4 nebst 4 9% Zinsen und Kosten mit seinem Rechte auf dieses Ab- standsgeld ausges{chlossen. Schöningen, den 11. November 1913. Herzogliches Amtsgericht. Benig.

[75142] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Martha Stein- born, geb. Ziemann, in Berlin, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rebtsanwalt Dr. Lewin W. 8, Behrenstr. 27, gegen den Arbeiter Friedrich (Friß) Steinborn, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, 939. R. 62. 13. ladet Klägerin von neuem den Beklagten zur mündliden Ver- handlung des Nechts\treits vor die 22. Zivik- kammer des Königlichen Landgerichts . T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den D. Februar

in Aufgebotstermine zu melden. Sonst

jeder Érbe ihnen nah der Teilung des

1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem

jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der §8 15672, 1568 B.G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägertn ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor die V. Zivilkammer des Köutglichen Land- gerihts in Duisburg auf den 20. De- zember 1913, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 166, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 11. November 1913. Lorenz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts, [75372] Oeffentliche Zustellung. Die Gbefrau des Hilfsarbeiters August Holz, Margarete geb. Nell, in Efsien, Prozefibevollmächtigter: Justizrat Dr. Bell in Essen, klagt gegen ihren Ebemann, unbekannten Aufenthalts, trüber in Cffen wohnhaft, auf Grund der 88 1565 und 1568 des B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehes- scheidung. Die Klägerin ladet der Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor die neunte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Essen auf den 26, Ja- nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, Eer 248, mit der Aufforderung, einen ei dem gedahten Gerichte zuge assenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht. Efsseu, den 10. November 1913. Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Könialichen Landgerichts.

[75146]. Oeffentliche Zustellung. rau Selma Petersen, geb. Eaber in Meblis, vertreten dur den Rechtsanwalt

1914, Aas 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem

Groß in Gotha, klagt gegen den Polterer