1895 / 1 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Jan 1895 18:00:01 GMT) scan diff

Vormittags kk Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand findet nicht statt.

Gotha, den 16. Juli 1894.

Herzogl. S. Amtsgericht. T. Fleischhauer. [57794] Aufgebot.

Nachstehende, von der Lebensversicherungs-Aktien- Gesellshaft Germania zu Stettin ausgestellte Urkunden, und zwar:

x. Policen:

1) Nr. 44741 und 44742 über je 100 Thlr. vom 29. Oktober 1863 für Frau Johanne Marie Schubert, geborene Krummholt, zu Berlin, bezw. für den Zimmermann Wilbelm Heinri Schubert zu Berlin, /

2) Nr. 222 639 über 1000 Thlr. vom 23. November 1871 für den Kandidaten der Medizin Peter Stro- wigtki zu Greifswald,

3) Nr. 295 551 über 2000 A vom 18. Oktober 1882 für den Maurermeister Siegfried Christian Clasen zu Friedrichstadt,

4) Nr. 334 154 über 1000 4 vom 14. März 1884 für Frau Therese Motullo, geborene Bernecker, zu Szillen,

5) Nr. 326 792 über 300 A vom 18. Mai 1880 für den Mühlenbesitzer Bernhard Schulz zu Priem- hausen.

Lx. Depositalscheine :

1) vom 25. Juli 1882 für Gottlieb Franz Schiel zu Oberlabnstein zur Police Nr. 256 470,

2) vom 14. September 1882 für Johannes Anton August Scherf zu Oësnabrück zur Police Nr. 232181,

3) vom 7. August 1891 für Franz Hermann Genewsfy und Frau Louise Caroline Hedwig Genewsky, geborene George, zu den Policen Nr. 293 445 und 293 446,

4) vom 7. September 1883 für Ernst Kayser zur Police Nr. 265 817.

1II1. Die Sterbekassenbüher Nr. 306 306 und 306 307 vom 27. Mai 1874 über je 100 Thlr. für den Zimmermann Wilhelm Alberts bezw. für Frau Bertha Alberts, geborene Damit, zu Berlin,

find angebli verloren gegangen, und es ift deren Aufgebot und zwar:

zu I1 von dem früheren Zimmermann, jeßigen Arbeiter Wilhelm Heinrih Schubert und dessen Ehefrau Iohanne, geb. Krummholz, zu Berlin,

zu 12 von dem vraktishen Arzt Dr. Strowißki zu Schlochau, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin,

zu 13 von dem Maurermeister Siegfried Clasen in Husum, vertreten durch den Rechtsanwalt Storm dafelbst,

zu T4 von Frau Therese Motullo, geb. Berneer, zu Nosengarten (Oftpr.), Kreis Angerburg,

zu T5 von dem Eigenthümer Gustav Adam zu Friedrihéwalde, als Vormund des minderjährigen Emil Hermann Paul Markewsky zu Friedrihswalde, vertreten durch den Justiz - Rath Küchendahl zu Stettin,

zu IT1 von dem Bud(druckereibesißer Franz Shiel zu Oberlabnstein, vertreten durh den Rechts anwalt Freude bier,

zu 112 von dein Regierungs-Sefkretariats-Assiften- ten Jul. Scherf zu Osnabrüdck,

zu 113 von dem Schneider F. H. Genewsky und desen Ehefrau Louise, geb.. George, zu Berlin,

zu 114 von dem früheren Bäcker jetzigen Hotelier Ernft Kayser zu Remscheid,

u III von dem Zimmermann W. Alberts und fien Ebefrau Bertha, geb. Damit, zu Berlin antragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- bj

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efordert, svätestens in dem auf den 20. Sep- tember 1895, Mittags 113 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 10. Dezember 1894. Königlihes Amtsgericht. Abtheilung XI.

[23124] Aufgebot.

Die Frau Emilie Zacherl in Pappenbeim hat das Auf- gebot des ibrem verstorbenen Chemanne, Eisenbahn- Assistent Otto Zacherl in Ingolstadt von der Ver- fcherungsgesellshaft Thuringia in Erfurt ausgestellten, die Verpfändung der Police Nr. 66 650 Liäitt. A.

E af p Prtl} + N 5 R - und des von der Königlihen Bayer. Ober-Bahn- 2 r «T4 Tis T S c E amtsfafse in Ingolstadt über die bei derselben be- Fol Hon Do 9000 K otl p ftellte Kaution von 2000 Æ ertheiiten Kauttons- D c BE A o f Ls E i donAdor Nou nis c 102 embfanasscheines, beurfundenden Depositenscheines RES toe S 120 la S TEyli 1880 Vegen es Q 3U Á de ©. Juli 1850

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gt. t er Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter-

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zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten

Aufgebotstermine feine Rechte anzu und die Irfunde vorzulegen, widri Kraftlos- ertlärung der Urfunde erf Erfurt, den 28. Juni 1894. Königliches Amtégeriht. Abtheilung VIII.

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1004] Anfgebot.

[11 fa » BORPE 14+ Hem Dorlt (Att = x .

I. Frau Pauline Wunderlich, Gattin des Brauerei- cnN A D laud B s L af2 du @ Ü Q Nerwalters Herrn Max Wunderlih ¿zu Frammers-

unter Nr. 36 ausgestellten Depo- ff i, bestehend aus ver- iefen, Staatépapieren, im Nenn- einem Eisenbahnwagen

R A d A C c. 1 Wiesbaden nah Frankfurt ver-

I 9 s E s eno Sn 2 E bah, hat einen von der Würzburger Bollsbank am 1 Ce 7

=+ ¿L R E a mit ihrem Ehegatten das Auf- P « ; 25rtl 5 - dor Tele

d die Kraftloserklärung der Urkunde

eine Darlebens-Ürkunde d Funi 1880 Nr. 195 über {

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zu Verlust

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IIL Œ den übrigen gegebenen gefetliden auf Grund der §S 823 §37 ff. de und Art. 69 des Ausf.- Ges. das eröffnet und Aufgebots-

termin auf Freitag, mittagë 9 Uhr, Situngésaal Ir. 30,

| geshoß, bestimmt. Die Inhaber obiger Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei unterfertigtem Gerichte anzumelden unb die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Tloserflärang der Urkunden erfolgen würde.

Würzburg, am 24. April 1894.

K. Amtsgericht.

: (gez.) Rottmann.

Vorstehendes Aufgebot wird gemäß S§S§ 842 und 847 der N. Z. P. O. öffentli bekannt g2macht.

Würzburg, am 10. Mai 1894. :

erihts\chreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Ober-Sekretär: (L. 8.) Baumüller.

[44267] Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrih Bröckelshen zu Düsfsel- dorf, vertreten durch Rechts8anwalt Varenkamp zu Düsseldorf, bat das Aufgebot des Niederlegescheins der Königlichen Zollabfertigungéstelle am Güterbabnhofe zu Düsseldorf mit dem Datum vom April 1894, in welhem der Kaufmann Heinrih Bröckelschen als Empfänger von 25 Ballen Reis bezeichnet ist, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1895, Vor- mittags 11 Uhr, {wor dem unterzeichneten Gerichte, Marienstraße 2, Zimmer 24, anberaumten Aufgebots- termine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 19. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

[50763] Aufgebot.

Der Kaufmann F. I. Schmidt in Barmen hat das Aufgebot des ihm am 28. Oktober 1893 vom Haupt-Steueramt hier auégestellten und angeblich ver- loren gegangenen Niederlegesheins behufs Kraftlos- erklärung beantragt. Der Schein betrifft 34 Kolli obne Verschluß, gezeichnet L. 66/100, in Umschließung von einfach leihtem Leinen, enthaltend Korinthen (25 h. 2) im Gewicht von 1597 kg, H. a. Frh. Grichenland, bestimmt für F. I. Schmidt. Der Inhaber diefer Urkunde und diejenigen, welche an ibr cin Anrecht zu haben meinen, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 8 biesigen Amtéêgerichts anberaumten Lermine die Ur- kunde vorzulegen und bezw. ihre Rechte anzumelden, anderenfalls die Urkunde für fTraftlos erflärt werden wird.

Elberfeld, den 14. November 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. (gez.) Dr. Gedck. Beglaubigt: (L. 8.) Heßler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[44277] Aufgebot.

Es ift das Aufgebot folgender, angebli abhanden gekommener Sparkaffenbücher beantragt :

A. der städtishen Sparkasse hierselbsi:

1) des Buches Nr. 362 587, ausgestellt für den Bäcker Oskar Foltin zu Berlin, Kommandanten- straße 54, lautend über 50 #, ron dem Vor- genannten, Foltin (angeblich Verlierer),

2) a. des Buches Nr. 32 826, ausgestellt für den Arbeiter Carl Heinicke zu Berlin, BaHnstr. 5,

b. des Buches Nr. 98 576, ausgestellt für die Frau des Arbeiters Heinicke; Caroline, geb, Ball, zu Berlin,

lautend zur Zeit des Verlustes

zu a. über 851 Æ 16 „, zu b. über 1309 M 55 „S,

zu a. und b. von der jeßt verwittweten Rohrleger Heinicke, Caroline, geborenen Bahl, zu Berlin, zu a. und b. verloren angeblich von dem Postbeamten Ernst Babl zu Berlin,

3) des Buches Nr. 630 578, ausgestellt für den

Schriftgießer Friedri Hen zu Berlin, Lüßzow- straße 5, lautend über 500 #4, von dem Vor- genannten, Georg Friedrich Heuß (angeblich Ver-

lierer),

4) des Buches Nr. 316 333, ausgestellt für Fräu- lein Juliane Bienek zu Berlin, Grünauerstraße 32, lautend über 265 #4 25 4 (angeblih abhanden ge- fommen beim Strobprefser Gustav Steller) von der Vorgenannten, unverehelihten Näherin Juliane Bienek,

5) des Buches Nr. 324 060, ausgestellt für die Plätterin Agnes Liebuer zu Berlin, Borsigstraße 11, lautend über 100 Æ (angeblich der Vorgenannten verbrannt) von der Vorgenannten Liebner,

6) des Buches Nr. 272 953, ausgestellt für die ver- ebelidte Maler Grauzow, Mathilde, geb. Heppert, u Berlin, Grünauerstr. 4, lautend über 301 A von der Vorgenannten und ihrem Ebemann, Malermeister Karl Granzow zu Berlin (bei diesen 1geblih abhanden gefommen),

7) des Buches Nr. 637 657, ausgestellt für die Frau des Arbeiters SHeßke, Auguste, geborene Drake, zu Berlin, Bülowstraße 27, lautend über 213 M 30 S von der Vorgenannten, Frau Heßke (angeblich

RBerliererin), L T

dchen Anna Froft zu Berlin, Landsberger- straße 33, lautend über 51 A 75 A4, von der BVor- genannten Froft (dieser angebli abhanden gefommen),

9) des Buches Nr. 627 034, ausgestellt für die

: ornfteinfegermeisters Kube, Anna, geb. Sänger, zu Berlin, Kanonierstraße 34, lautend über 640 A 46 „4 (angebli im Nathlaß nicht auf- findbar), von den Erben der Schornfteinfegermeifier Kube’schen Eheleute, insgesammt vertreten dur den Rechtéanwalt Mefscw zu Berlin C., Jüden- ftraße 38,

10) des Buches Nr. 670317, ausgestellt für Frehde, Martha, Tochter des Reftaurateurs Mökern- ftraße 121, lautend über 50 #4, von dem Vormunde der Vorgenannten, Kaufmann Hermann Rasmus zu R orlt

11) des Buches Nr. 671731, aus Exuner, Karl, Schankwirth, Véöckernstraße 121, autend über 3060 #, von dem Vorgenannten

des Buches Nr. 143 244, ausgestellt für die r verehelihten Buchhändler Marie

ugufte Förster, geb. Stephan, Pfleger: in Max Rodloff, lautend über 35 M 10 4,

i ulein Olga Förster zu Berlin, Ritter- ftraße 72;

B. der Kreiéspartafse des Kreises Niederbarnim des Buches Nr. 26 138, autgestellt für Knecht Franz Braudeuburg zu Hobenbruch, lautend über 441 71 A (angebli verbrannt), von dem Vorgenannten SBrandenkurg, jeßt zu Velten wokbnhaft

Die Inhaber der vorbezeichneten Sparkassenbücher

werden aufgefordert, bei dem unterzeihneten Gerichte, und zwar [pätestens in dem auf den 4. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue riedristraße 13, Hof, Flügel B., part. Saal 32, an- eraumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Sparkaffenbücher vorzulegen,. widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Bücher erfolgen wird. Berlin, den 16. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.

[40215] _ Aufgebot.

Die nachstehend bezeichneten Sparkafsenbücher der städtishenr Sparkasse zu Breslau :

a. E. Nr. 65 679, ausgefertigt am 27. Januar 1893 für den Kaufmann Otto Hänsler, Koblen- straße 4, welches eins{ließlich der Zinfen bis Ende März 1893 einen Werth von 301 A 50 hat,

b. E. Nr. 67 358, ausgefertigt am 24. Februar 1893 für den Hausmeifter Carl Dampmann, Frei- burgerstraße 11, welches einshließlich der Zinsen bis Ende März 1894 einen Werth von 682 91 „- hat, ;

c. E. Nr. 41 199 (C. Nr. 85 251), ausgefertigt am 27. Juli 1888 für die Arbeiterin Anna Koch, Feldstraße 2, welches einschließilich der Zinsen bis Ende März 1894 einen Werth von 533 25 S hat,

d. B. Nr. 248 648 (Neue Stammnummer D. 45 426), ausgefertigt am 8. Oktober 1880 für Josefa Schädel, Uferstraße 38, welches einschließli der Zinsen bis Ende März 1893 einen Werth von 393 M6 90 A4 Dat,

sind angebli verloren gegangen und follen behufs neuer Ausfertigung auf den Antrag:

zu a. des Kaufmanns Ernst Rösch, alleinigen In- habers der Firma Arthur Großke zu Breslau, ver- treten dur die Rechtsanwalte Dr. Sternberg und Joël hier, L

zu b. des Hausmeisters Carl Dampmann zu Breslau,

zu c. «der unverehelihten Arbeiterin Anna Koch zu Breslau,

zu d. der Josefa Schädel zu Breslau,

für kraftlos erflärt werden.

Die Inhaber der vorbezeihneten Sparkassenbücher werden daher aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 5. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle hierselbst, am Schweidnißer Stadt- graben Nr. 4, Zimmer Nr. 89 im 11. Stock, an- beraumten Aufgebotstermine anzumelden und die Sparkafsenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos8- ertlärung der leßteren erfolgen wird.

Brestau, den 3. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

[58181] Aufgebot.

Der Valentin Möller zu Elberfeld, Carnaper- straße 38, hat das Aufgebot des Sparkassen - Quit- tungsbuch8 der s\tädtishen Sparkasse Elberfeld Nr. 55411 a., lautend auf den Namen Valentin Möller, mit folgenden Eintragungen :

Datum der Einzahlung: Betrag der Einzahlung :

1893, Juni 29. 100 M 1893, Juli 10. 300 M 1894, Januar 3. 540 „A

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1895, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Königsstraße 71, im Sißungssaal, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Elberfeld, den 21. Dezember 1894.

Königliches Amtsgericht. TIT.

(gez.) Maver- Alberti, Gerihts-Affefsor.

Beglaubigt: (L. S.) Glau, Gerichts}chreiber.

[44268] Aufgebot.

Auf den Antrag der nastchend genannten Per- sonen werden die nabstebßend aufgeführten angeblich verloren gegangenen Sparkaffenbücher resp. Spar- fafsenscheine hiermit aufgeboten :

1) F. 12/94. Auf den Antrag des Handarbeiters Franz Silber zu Bruckdorf, früber zu Osmünde: das auf den Namen des Franz Silber zu Osmünde von der städtishen Sparkasse zu Halle a. S. aus- gestellte über 3449,79 e lautende Sparkafsenbuch Nr. 15 178.

2) F. 21/94. Auf den Antrag des Handarbeiters Wilbelm Ackermann zu Nauendorf: das auf den Namen des Antragstellers von der Sparkasse des Saalkreises auëgestellte Sparkaffenbuch Nr. 29 036E. iber 479,52 4 nebst den dazu gehörigen Scheinen 933 734E. über 100 Æ, Nr. 242263 E. über 0 Æ, Nr. 247 051 E. über 100 Æ, Nr. 250 803E. #4 und Nr. 264958 E. über 100 33/94. Auf den Antrag des Fräuleins Minna Bardelt zu Halle a. S.: der Sparkafsenschein . 222235 Lätt. E. vom 3. Februar 1890 der zartasse des Saalkreises über 25 , ¿zum Spar- enbuch Nr. 27 785 Litt. E. gehörig.

) F. 40/94. Auf Antrag der Wittw Niedel, geb. Pôtsch, zu Halle a. S.: drei Sparktassen- scheine der Sparkasse des Saalkreises, nämli Nr. 212 711 über 30 4, Nr. 212 716 über 100 (, zum Buche 22 933 gebörig, und Nr. 204 705 über 300 zum Buche Nr. 22 978 gehörig.

5) F. 42/94. Auf Antrag der Wittwe Auguste Barth zu Halle a. S.: der Sparkafsenshein der Sparkasse des Saalkreises Nr. 283 996E. über 190 A vom 3. November 1893, zum Buch 33115 gehörig.

6) F. 35/94. Auf Antrag der Wittwe Traut, Emilie, geb. Brückner, zu Halle a. S. für fich und als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder Elise, Friedrih und Otto: das auf den Namen Friedri Traut, Thorstraße 28, von der \tädtischen Spar- fasse zu Halle a. S. ausgestellte, über 161,55 M lautende Sparkafsenbuch Nr. 26 042.

Die Inhaber der oben aufgeführten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem vor dem unter-

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zeichneten Gerichte im Zimmer Nr. 33 auf den 6. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, anbe- raumten Termine ibre Rechte bei dem Gericht an-

zumelden und die Urkunden vorzulegen. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung von Rechten bezw. Borlegung der Urkunden wird die Kraftloterflärung derselben erfolgen. Salle a. S., den 22. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Martin®.

[58184] Aufgebot.

Der Kurator ad hoc der abwesenden Elisabeth Sprado, geb. Lübberftedt, nämlih der Holzhändler Heinrich Carl Tuowig Derb, in Firma Rebfish &

err, bier, Eilbecker Weg, vertreten dur die biesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Antoine-Feill und Dr. jur. Hübener, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlo8- erklärung des mit Distrikt T Nr. 76635 und denx Namen Elisabeth Lübberftedt bezeihneten Spar- F der Hamburger Sparkasse von 1827 über A „(2

Der Inhaber der Urkunde wird daber aufgefordert,

seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unterzeih- neten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. Juli L895, Nachmittags Ak Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine im Justizgebäude, Damm- thorftraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls. die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 19. Dezember 1894. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotss\achen. ep) Tod oxpf Dri Veröffentlicht :-U de, Gerichts\chreibergehbilfe.

[54955]

Das Sparkassenbuch der Sparkasse zu Marsberg Nr. 7315 über 360 4, ausgefertigt für die Wittwe Maurer Franz Runte, gen. Kuns, zu Obermarsberg, ist angeblich verloren gegangen und foll auf Antrag des Maurers Hermann NRunte in Obermarsberg als Rechtsnachfolger der Wittwe Franz Runte zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 26. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung des Buchs erfolgen wird.

, Marsberg, den 6. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.

[45320] _ Aufgebot.

Das Sparkafsenbuch der Kreissparkasse zu Neu- markt Nr. 12 012 über 118,53 #, ausgefertigt für Iohbanna Heilmann zu Iakobsdorf, ist anscheinend verloren gegangen. Auf Antrag der Erben der Eigen- thümerin, nämli:

a. des Tagearbeiters Carl Heilmann zu Groß- Peterwißz,

b. der verebelihten Dienstkneßt Anna Schwarzer, geborenen Heilmann, zu Ober-Struse,

c. des Dienftknechts August Heilmann zu Poln.

Baudiß,

d, des Fagearbeiters J

bei Schweidnitz, wird der Inhaber dieses Sparkassenbuches aufgefor- dert, spätestens im Aufgebotstermin, den 24. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerihte, Terminszimmer Nr. II1 feine Rechte anzumelden und das Sparkaffenbuch vorzu- legen, widrigenfalls das letztere für fraftlos erklärt werden wird.

Neumarkt, den 31. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht.

oseph Heilmann zu Wilkau

[54920] Ausfertigung. Aufgebot.

Das Sparkafsebuch der Stadtsparkasse Tirschen- reuth Nr. 3361, de dato 19. Dezember 1886, lau- tend auf 1020 ( Einlage und auf Bayerl, Michael, Müller in Schönbaid, welches Kapital auf Ableben des Michael Bayerl und seiner Ebefrau Eva Bayerl auf die 4 minderjährigen Kinder Margaretha, Anna, Maria und Ludwig Bayerl gemäß Erbschaftszeugniß des K. Amtsgerichts Waldsassen vom 28. Juni 1894 erbeigenthümlich überging, ift zu Verlust gegangen.

Auf Antrag des Vormünders der vorgenannien 4 minderjährigen erbberechtigten Kinder wird der derzeitige Inbaber obigen Sparkassebuhs hiermit aufgefordert, seine Rechte bierauf spätestens in dem auf Samstag, den 6. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterfertigten Amtsgerichte an- stehenden Aufgebotstermine anzumelden und das Sparkafsebuch vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erflärt wird.

Tirschenreuth, den 6. Dezember 1894.

Kgl. Amtsgericht. (L: 8.) Klein.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Original bestätigt.

Tirschenreuth, 7. Dezember 1894.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) (Unterschrift), K. Sekretär.

[40937] Aufgebot. Nachstehende Dokumente:

I. Die von dem Herzoglich Anhaltishen Amts8- gerihte zu Dessau für Frau Shmied Paul Mied- lich, Wilhelmine, geb. Diedering, in Halle über eine Forderung von -180 A an die Wittwe Emilie Diedering, geb. Kuni, in Ziebigk ausgefertigte Schuld- und Pfandverschreibung vom 31. Juli 1882 nebst Zessionsvermerk vom 31. Mai 1890, nach welchem diese Forderung dur Zession vom 6. Mai 1890 auf den Schriftseßer Friedrich Diedering in Ziebigk übergegangen und auf dessen Namen im Grundbuche von Ziebiak Band I Blatt 14 umge- {rieben worden ist. 2 i

II. Die von dem vormaligen Herzoglih An- haltishen Kreiëgerihte Dessau ausgefertigten Ur- kunden, nämli: i as

a. die Nebenausfertigung eines Kaufkontrakts vom 27./27. Suni 1872 mit Zefsionsverhand- lung vom 21. März / 10. April 1885, "

b. eine Ausfertigung der Schuld- und Pfand- verschreibung vom 27. Juni 1872, H

inhalts deren dem Lackierer, jeßigen Rentier Christian Werner hierselbst gegen den Tapezierer Christoph Allner hierselbst zwei Hypotheksorderungen von je 9000 Thlrn. = 6000 A zustehen, eingetragen 1m Grundbuche von Dessau Band XXXII1 Blatt 21 Rubr. 111 Zahl 1 resp. 2, find angebli verloren gegangen.

Es haben: L E

zu I. der frühere Schriftseßer, jeßige Shußmann

Friedrih Diedering in Cöthen, :

zu TI. der Rentier Christian Werner hierselbst das Aufgebot dieser Urkunden beantragt und werden demzufolge die Inhaber der leßteren hierdurch auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 19, April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte unter Vorlegung der

betreffenden Urkunden anzutnelden, widrigenfalls auf weiteren Antrag die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Deffau, den 2. Oktober 1894. E Herzoglih Anhaltishes Amtsgericht. es) Gast. us8gefertigt : Deffau, den 2. Oktober 1894. ; Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts : (L. S8.) Schumann, Sekretär.

[58182] Aufgebot.

Bezüglich der nahgenannten in der Gemarkung Jugenheim gelegenen, im Grundbuche dieser Ge- markung auf den Namen von Gabel Friedrich erster Erben zu Jugenheim eingetragenen Grundstücke, nämlich:

1) Fsur T1 Nr. 447 720 qm Acker im Engel- städter Pfad,

2) Flur 1V Nr. 295 642 qm Acker am Brankert,

3) Flur VIL ‘Nr. 69 752 qm Adcker in der Lohkehl, /

4) Flur VII Nr. 182 1072 qm Ader auf der Halbmerx,

ist seitens der Magdalena, geb. Diebl, und deren fie ermächtigenden Ehemannes Johann Hot, Arbeiter, früber in Jugenheim, jeßt in Weisenau, auf Grund der Ersißung der Erlaß des Aufgebots beantragt worden. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf diese Liegenschaften erheben zu können glauben, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Donners- tag, 4. Yyril 1895, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaal des unterzeihneten Gerichts ihre An- sprüche unter dem Rechtsnachtheil der Anerkennung der Ersißung und Ueberschreibung auf die Antrag- steller im Grundbuch anzumelden.

Wörrstadt, 24. Dezember 1894.

Gr. Amtsgericht. Ziegler.

[58188] Uufgebot.

Nachdem die Schule zu Nühme als Besißerin eines auf der Bienroder Feldmark belegenen Trennftücks zu 68 a 59 qm „bei der sogenannten Herrenwiese“, auf der Vermessungsbescheinigung mit den Buch- staben c, d, e, f, g, n, m, 1, k, i, h, c ums(rieben, glaubhaft nachgewiesen hat, daß fie Eigentbümerin des vorbezeichneten Grundfstücks ist, und bebufs Ein- tragung des Grundstücks in das Grundbuch das Aufgebotsverfahren beantragt hat, werden alle die- jenigen, welhe Rechte oder Arsprüche an das frag? liche Grundstück zu Haben vermeinen, hiermit öffentli} geladen, folhe Nechte und Ansprüche spätestens in dem auf den 26. Februar 1895, Morgens 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden unter Androhung des Rechtêénachtheils, daß nah Ablauf der Frist die Besitßerin als Eigen- tbümerin in das Grundbuch eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das U erworben hat, nit mehr geltend machen ann.

Braunschweig, den 19. Dezember 1894.

Herzogliches T A Niddagshausen. Raabe.

[58186] Aufgebot.

Der Steinbruchsarbeiter Heinrich Mittendorf zu Wolfshagen, welcher glaubhaft gemacht, daß er das Eigenthum an folgenden, auf Wolfshagener Feld- mark belegenen und im Grundbuch nit eingetragenen Grundstücen, als:

a. Abtheilung 14 Nr. 19 die große Wiese zu 18 a 14 qm,

b. Abtheilung 27 Nr. 29 vor dem Burghagen zu 15 a 63 qm,

erworben habe, bat behufs Eintragung diefer Grundstücke in das Grundbuch die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, welhe ein Recht an den fraglichen Grundstüden zu baben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 5. März 1895, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden, ünd zwar unter dem Rechtsnachtheile, daß nah Ablauf dieser Frist der 2c. Mittendorf als Eigenthümer in dem Grundbuche eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, fein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Nichtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mebr geltend machen fann.

Lutter a. Bbge., den 21. Dezember 1894.

Herzogliches Amtsgericht. W. Huch.

[58187] Aufgebot.

Die Wittwe weil. Waldarbeiters Julius Mitten- dorf, Karoline, geb. Mittendorf, aus Wolfshagen, sowie die beiden minderjährigen Kinder des 2c. Mitten- dorf, Geschwister Peinrus und Henriette Mitten- dorf, vertreten durch ibren Vormund, haben glaub- baft gemacht, daß sie das Eigenthum an folgenden, auf Wolfshagener Feldmark belegenen, im Grundbuche nicht eingetragenen Grundstüden, als:

a. Abtheilung 1 Nr. 14 der große Kamp zu 23 a 39 qm,

b. Abtheilung 27 Nr. 7 vor dem Laubstiege zu 12 a 91 Qm,

c. Abtheilung 9 a 38 qm, erworben, und haben bebhuf Eintragung dieser Grundstücke in dás Grundbu die Einleitung des Aufgebotéverfahrens beantragt.

Demgemäß werden alle diejenigen, welche ein Necht an den fraglihen Grundstücken zu haben ver- meinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 5. März 1895, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtêgeriht anberaumten Termine anzumelden und zwar unter dem Rechts- nachtheile, daß nah Ablauf dieser Frist die 2c. Mitten- dorf und deren beide Kinder als Eigenthümer in dem Grundbuche eingetragen werden, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, setn Recht gegen einen Dritten, welher im redlichen Glauben an die Nichtigkeit cs Grundbuchs die genannten Sund erworben hat, nicht meht geltend machen ann.

Lutter a. Bbge., den 21. Dezember 1894.

Herzogliches Amtsgericht. W. Huch.

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8 Nr. 13 am Jahnswege zu

[57155] Nufgcebot.

Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung, betreffend Landansprüche im \südwest-afrikanisßen Schutzgebiete vom 2. April 1893, wird folgendes Aufgebot von Amtswegen erlassen :

Diejenigen, welche in den nachstehend bezeichneten Gebieten, nämlich: :

des rothen Volkes (Kapitän Manasse Noreseb von S der Khauas - Hottentotten (Gobabis,

aosfanabis), der Bastards von Rehoboth, fowie in dem Gebiete bis zur füdlihen Grenze des Herero- landes, welche bedingt wird durch den Tsoakhaub- Fluß, den fogenannten Windhoeker Tsoakhaub, bis Otyiseva, weiter von Okapuka dur eine parallel mit dem zweiundzwanzigsten Breitengrade f. Br. über Witvley und von da in nordöstliher Richtung weiterlaufenden Linie, sowie in allen westlich von den genannten Gebieten gelegenen Länderstrecken bis zum Meere beziehungsweise dem englischen Walfisch- Bai-Territorium,

vor dem Erlaß der Verfügung des Kaiserlichen Kommissars vom 1. Oktober 1888 aus Verträgen über den Erwerb von Grundeigenthum, sowie vor dem Erlaß der Verfügung des ftekllvertretenden Kaifer- lihen Kommissars vom 1. Mai 1892 aus Pacht- verträgen Ansprüche rechtsgültig erworben zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert, diese Ansprüche spätestens bis zum 1. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bei der Gerichtsbehörde erster Instanz des südwest - afrikanishen Schußzgebietes in Windhoek (Nordbezirk) anzumelden.

Die Versäumung der rechtzeitigen Anmeldung hat den Verlust der Landanfprüche zur Folge.

Anmeldende, welche nicht in dem Schußzgebiete ihren Wohnsiß oder Aufenthalt haben, müßen für das Verfahren einen im Schußzgebiet sich dauernd aufhaltenden Vertreter bestellen und der Gerichts- behörde in Windhoek namhaft machen.

Hierbei wird gleichzeitig bemerkt, daß diejenigen Ansprüche, welhe aus mündlih ertheilten Ver- leibungen oder lediglih aus der Besitzergreifung von Grunèstücken und dem langjährigen Besitze derselben hergeleitet werden, durch vorftehendes Aufgebot nicht berührt werden.

Die Frage, inwieweit solGe Ansprüche zu berück- sichtigen sind, bleibt späterer Entscheidung, bei Gelegenheit der allgemeinen Regelung des Immobiliar- rechts im Scbußtzgebiete, Gar B ten.

Windhoek, den 1. Januar 1895.

Der Kaiserliche Landeshauptmann, a. i.: (L. S) Leutwein, Major.

[40936] Aufgebot.

Die Ehefrau des Lehrers Theodor Kräts{hmar, Marie, geb. Schindewolf, hierselbst und deren Ge- schwister bezw. Geschwisterkinder baben das Aufgebot ihres am 11. März 1863 zu Dessau geborenen Bruders resp. Onkels des Kaufmannes Johann Claus Georg Paul Schindewolf, eines Sohnes des Bürgers und Delikateßwaarenhändlers Johannes Schindewolf und dessen Ehefrau Magdalene, geb. Zimmermann, beide zu Dessau und verstorben, welcher vor längerer Zeit nah Amerika ausgewandert und von dem außer einem Briefe d. d. Minonfk. F., den 25. Juni 1884 seitdem keinerlei Nachricht von seiner Existenz zur Kenntniß seiner Familie gekommen ist, zum Zwecke seiner Todeserklärung, sowie den öffentlihen Aufruf etwaiger unbekannter Erben. und Vermächtnißnehmer desselben beantragt.

Es werden deshalb

1) der Kaufmann Iohann Claus Georg Paul Schindewolf, 2) dessen etwaige unbekannte Erben oder Ver- mächtnifinehmer bierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Frei- tag, den 19. April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Termine fich beziebungs- weise ihre Ansprüche anzumelden und ibre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls auf weiteren Antrag der x. Schindewolf für todt und die unbekannten Erben und Vermächtnißnebhmer ihrer Ansprüche an dessen Vermößen, foweit dasselbe geribtlih binterlegt ist, verlustig erklärt werden, das qu. Vermögen auch den bekannten Erben auêgeantwortet werden wird.

Deffau, den 3. Oktober 1894.

Herzogliches Anhaltishes Amtsgericht. (gez.) Gast. Ausgefertigt :

Dessau, den 3. Oktober 1894.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtêgerichts:

Í (L. S.) Schumann, Sekretär.

j Aufgebot.

Von dem Fürstlihen Amtsgericht hier ift behufs Todeserklärung des am 26. April 1853 zu (Breiz als s Zeugschmiedemeisters Carl Ferdinand ß weil. daselbst geborenen und 1872 nach den reinigten Staaten in Nord-Amerika ausgewanderten, eßt in Fort-Wayne im Staate Indtana daselbst aufbältlihen und seit Anfang September 1874 ver- schollenen Zeugshmieds Richard Erdmann Weiß auf Antrag dessen Abwesenbeitsvormundes Nadler- meister Karl Ferdinand Bauer hier das Aufgebots- verfahren beschloffen worden. Es werden daber der genannte Verschollene und dessen Erben und Erb- nehmer biermit geladen, vor oder spätestens in dem auf Donnerêtag, -den 16. Mai 1895, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin ver- sônlih oder s{ciftlich sih und resp. ihre Ansprüch anber anzumelden, widrigenfalls auf weiteren Antrag der Verschollene wird für todt erklärt rwoerden mit der Nechtswirkung, daß defsen Verlassenschaft a dessen Erben bezüglich deren Rechtsnachfolger obne Kaution wird verabfolgt werden.

Greiz, den 18. September 1894.

Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung 1 daf. Dr. Scheibe.

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[58179] Aufgebot.

Auf den Antrag des Besißers Ferdinand Wedler in Norageblen, vertreten durch den Rechtsanwalt Berner in Heinrichswalde, wird! der durch den An- tragsteller bevormundete Loësmann Gottlieb Beyer aus Norageblen, welher im Jahre 1872 nah Ruß- land auêgewandert ift, aufgefordert, fich spätettens im Aufgebotstermine den 26. Oktober 1895, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen wird.

Heiurichêwalde, den 21. Dezember 1894.

Königliches Amtsgericht.

[58177] Aufgebot

Der Meygergeselle Johann Voggenreiter von St. As au, geboren 1. Oftober 1821, ift seit dem Jahre 1872 verschollen und fehlt seit dieser Zeit jeglihe Nachriht über defsen Aufenthalt oder Leben. Nachdem der Shußzmann Johann Friedl in Passau, am 19. Dezember 1894 verpflihteter Pfleger über den Abwesenden, beantragt hat, diesen für todt zu erklären, ergeht hiermit die Aufforderung: /

1) an den Verschollenen, spätestens in dem auf Samstag, 2. November 1895, Vormittags 9 Uhr, Situngz#saal 18/1, hiergerichts anberaumten Aufgebotstermine persönlih oder schriftlichß bei Ge- riht fich anzumelden, widrigenfalls er für todt er- flärt werde, E :

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interefsen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle- diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung bierüber bei Gericht zu machen.

Paffau, den 27. Dezember 1894.

Königliches Amtsgericht. (gez.) Ungewitter. Zur Beglaubigung: Paffau, den 28. Dezember 1894. Gerichts\hreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

(L. S.) Naegelebachch, K. Sekretär. \ [57599] Aufgebot.

Die Frau Katharina Cieslak, geborene Jakubowsfa, in Gembiß hat das Aufgebot ihres am 6. März 1852 zu Gembig geborenen Ehemanns, des Arbeiters Joseph Cieslak aus Gembit, und die Frau Michalina Nowak, geborene Olszewsfa, in Stawianny, Kreis Wongrowiß, hat das Aufgebot thres am 13. April 1832 zu NRedzyce geborenen Ehemanns, des Arbeiters Wojciech (Adalbert) Nowak aus Mittelwalde zum Zwecke der Todeserklärung beantragt.

Ioseph Cieslak und Wojciech Nowak werden daber aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 25. November 1895, Mittags 12 Uhr, vo dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an- beraumten Aufgebotstermine schriftlih oder perfönlih bei dem Gericht zu melden, widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden.

Tremessen, den 11. Dezember 1894.

Königliches Amtsgericht.

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41847] Aufgebot.

Der am 3. August 1824 zu Geitelde geborene Johann David Theodor Plagge, Sohn des Tage- lôhners Hennig Heinrih Plagge und dessen Ebefrau Fohanne Christine Elisabeth, geb. Stecher, ist etwa Anfangs der sechziger Jahre nach Amerika oder Australien ausgewandert und seitdem verschollen. Auf Antrag eines Erbberechtigten wird der genannte Jo- hann David Theodor Plagge aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht anberaumten Termine fich zu stellen oder Nachricht von si zu geben, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen und sein Vermögen als Erbschaft behandelt werden wird. Zugleih werden alle diejenigen, welche Nachrichten über den Verbleib des Plagge z1 geben im ftande find, aufgefordert, dieselben baldigst hierber mitzutheilen.

Wolfenbüttel, den 11. Oftober 1894. Herzoglies Amtsgericht. (gez.) H. Winter. Ausgefertigt : (L. S.) F. Mues, Gerichtsschreiber.

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[58180] Aufgebot.

Der Rechisanwalt und Notar Pbilipv bier als Vormund des zuleßt, soweit Erkner aufenthältlih Wilbelm Jahnke, welcher verschellen if tragt, das Aufgebot zwecks Todeserklärung des Wilbelm Jabnke erlassen. Jahuke, unehelicher Sohn zu Erkner verstorbenen, ver helmine Gröschner, geb. Jahn

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etwa zurüdckgelasfenen Erben und Erbnehmer werden

daber aufgefordert, sich bei dem unterzeihneten Gericht

spätestens im Aufgebotstermin am 19. Oktober

1895, Vormittags 9 Uhr, ich{riftlih oder pver-

fönlich zu melden, widrigenfalls Johann Wilbelm

Jahnke für todt erklärt werden wird.

Alt-Lands8berg, den 22. Dezember 1894.

Köntglihes Amtsgericht.

[58178] Behufs Todeserkläru

1) des am 10. Juli geborenen, zuletzt in 22. September 1874 vermiß Leberecht Dietze,

2) des Gärtners Johar und Zeit der Geburt ur Johanne Eleonore F 10. Februar 1810 in Nichzen geboren), der Söbne derselben: des am 23. März 1831 in Bernsdorf bei Rohliß geborenen Karl Friedrich Frenzel und des am 16. September 1834 eben- daselbst geborenen Karl Ernst Frenzel, die sich J 7 U Ti

ämmlih zuleßt in Bernsdorf bei Nochlit aufgehalten - 39 ia § T

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baben und zuiammen im Jahre 1839 n erifa S Fur Renn wz An

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au, der Anf erlaffene Vermögen, în d u ichen Amtsgeriht Rocliz verwah er Rochlißzer Sparkasse Nr. 38 489 ) des Stiefbruders der verebel. Frenzel de rs Iohann Karl Friedrih Günther in Rich- 1, der Ansprüche auf einen für Karl Friedri zel bei dem Könialichen Amtsgeriht Waldheim alteten in dem Sparbuche Nr. 1265 der Har- aer Sparkasse beftebenden Erbtheil erbebt,

das Aufgebotéverfahren eröffnet und als Auf- gebotêtermin der 12. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgericht be- stimmt.

Es werden daber die unter Nr. 1 und 2 genannten Verschollenen biermit geladen, vor dem unterzei- neten Amtêgeriht in dem anberaumten Termine persönli oder dur gehörig legitimierte Vertreter zu erfheinen, wi alls die Todeserklärung der

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nt M id I 29 o M R Sou Verschollenen erfolgen und deren Vermögen den sich

als Je ausweisenden Erben ausgehändigt werden wird. RNocylitz, am 29. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Aff. Dr. Böhmer.

[58176] Aufgebot. Die am 9. November 1893 verstorbene Katharina Rupp, geb. Best, war mit Konrad Nikolaus Rupp zu Darmstadt verheirathet und hinterläßt einen Sohn Frit Rupp in Amerika. Dieselbe hat durch lettwillige Verfügung angeordnet, daß ihr ganzer Nachlaß mit der Auflage von 15 Vermächt- nissen an die Wittwe Elise Engroff dahier fallen fol. Nah Geseß erscheinen in ihren Nachlaß berufen 1) ihr Sohn Friß Rupp, verschollen in Amerika, und deffen Nachkommen, 2) eventuell ihre Seitenverwandten. Es werden daber auf Antrag der Wittwe Engro ibr obengenannter Sohn, bezw. dessen Nachkommen und eventuell ihre Seitenverwandten aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Freitag, 1. März 1895, Vormittags 9. Uhr, -ihre Nechte an den Nachlaß der Katharina Rupp hier anzumelden und geltend zu machen, andernfalls Verzicht auf etwaiges Erbrecht, Anerkennung der obengenannten lettwilligen Verfügung zu Gunsten der Antragstellerin unterstellt und ihr der Nachlaß ausgehändigt wird.

Darmstadt, den 19. Dezember 1894.

Großhberzoglihes Amtsgeriht Darmstadt I. Wagner. Bekannt gemacht: Kümmel, Gerichtsschreiber.

[58183] Aufgebot. Auf Antrag des Benefizialerben des verstorbenen Kaufmanns Jacob Gans, nämlich: 1) der Wittwe desfelben, Frau Caroline Gans, geb. Singer, und 2) der Kinder desselben, nämlich: D a. des Alfred Gans, unverebelihten Terese Gans, minderjährigen Siegmund Richard Gans, minderjährigen Nobert Julius Gans und N, minderjährigen Eduard Iwan Gans, die drei leßtgenannten vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterlihe Vormünderin und die Vormundschafts-Assistenten, Rechtsanwalt Dr. jur. Philipp Oppenheimer und Konsul Martin Burchard, sämmtlich vertreten durch die biefigen Nechtsanwalte Dr. jur. R. L. Oppenheimer, Dr. jur. P.- Oppen- heimer und Emil Behrens, wird ein Aufgebot dahin erlassen : Es werden J. alle, welhe an den absciten der Antragsteller laut Bescheinigungen des Amtsgerichts Hamburg

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vom 23. August 1894 mit der des Inventars angetretenen Nachlaß des hier- felbst am 17. Juli 1894 verstorbenen Kauf- manns Jacob Gans, sei cs mit Bezug auf dessen Eigenschaft als alleinigen Inhaber der bicfigen Firma Jacob Gans oder aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb- oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben Der

IT. alle ige des von 1870 bier . Juni 18 94 bier- selb prechen wollen, hiermit aufgef prüche, Forderungen und i ai der Gerichtsschreiberei des unterzeidbneten Amts8-

gerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer ipâtestens a

Nr. 51, ber in dem auf Frei- tag, den 1. März 1895, Nach-

mittags L Uhr, anberaumten Aufgebots- 5 5 F tsn oh ean (D) L, rft c 0 tzgebaudc, Dammtdhorîtraze 10, Zimmer Nr. 7, anzumelden : C ere C ei

tige thunlichst unter Bestellung uitellungsbevollmächtigten Ausschlusses, und unter dem daß die nicht angemeldeten

vorgenannten Benefizialerben

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für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. de, Gerihtsschreibergehilfe.

O ¿E C in Uy F” +2 T. p E s f Antrag der Tefstamentsvollstreäer der ver-

ftober 1894 zu Paris verstorbenen Frau Veronica (Veronique), geb. Hertz, des verstorbenen Konsuls Leopold éLéopold) Lieben Wittwe, Erb- oder

5 ; c e L - omon * sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

C i 107 0 T - R „745 4 - 2 2) alle diejenigen, welde den Bestimtnungen des j D E een R SEE L E n der genannten Erblafferin am 29. Juni G1 L f L

lel errichteten, mit 2 Nachträgen, m 3. März 1887 und 21. November

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889, 3 Nachträgen vom 3. Juli 1891, 5 Nach- trägen resp. vom 26. November 1891, 23. Juni 1892, 11. September 1892, 17. September 1892, 3. November 1892, 2 Nachträgen vom 4. Dezem- ber 1892, 7 Nachträgen resp. vom 1. Juni 1893, 29. Suni 1893, 14. Juli 1893, 24. Iuli 1893, 21. Dezember 1893, 18. Juni 1894, s. August 1894 und einem undatierten Nachtrag versehenen, 2am 8. Noven f

tovember 18 eftaments, insbesondere der Ernennung der

[ stamentsvollftreckern und den efugnifsen, namentlich der blaß vor Gerichten und der in Empfang zu tieren., Grundftüde, eken und Werthpapiere auf ihren alleini- onsens umzuschreiben, zu tilgen und zu verkflaufulieren oder von Klauseln zu befreien, widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, sole An- und Widersprüche bei der Gericht- \chreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, ipätestens aber in dem auf Freitag, den

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