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58297 '
E Durs Aus\{lußurtheil des Königlichen Amte- erihts Neumittelwalde vom 17. Dezember 1894 ist dahin erkannt : / i
L De U M iiolan hinsichtlich folgender Hypothekenforderungen :
D der A dem Grundstück Nr. 29 Gaffron Ab- theilung II1 Nr. 2 eingetragenen Post: 100 Thaler zu 49% Zinsen und dreimonatliher Kündigung Kauf- gelderrückstand an den Rittergutsbesißer Hugo von Noth zu Krashen aus dem gerichtlichen Kontrakt vom 21. Juni 1847 unter Hypothekbestellung dieses Grundstücks für Kapital, Zinsen und Kosten, ein- getragen ex decr. vom 28. Dezember 1849,
9) der auf dem Grundstück Nr. 19 Gaffron Ab- theilung 111 Nr. 5 eingetragenen Poft: 9 Thaler rechtskräftige Forderung des früheren Besißers von Kraschen v. Roth an die Besißer Michael Menzel’schen Grben nebs 18 Silbergroschen 6 Pfennig vorge- \hossene Kosten und die Eintragungskosten sind auf Grund des rechtskräftigen Mandats vom
8. November 1849 , E
13. März 1851 infolge M Nequisition des Prozeßrichters vom 3. April 1851 ex decreto vom 12. April 1851 eingetragen worden, j
3) der auf den Grundstücken Nr. 129 Pawelau, Nr. 98 Pawelau und Nr. 26 Pawelau Abthei- lung 111 Nr. 18 bezw. 18 bezw. 8 eingetragenen E 100 Thaler 26 Silbergroshen 2 Pfennig — }
est von 250 Thalern — hat Besißer Gottfried | Milde laut gerihtliher Verhandlung d. d. Medzibor, den 19. Juli 1848 dem Tuchfabrikanten Leberecht Staberow zu Benjaminsthal als Darlehn s{huldig zu sein bekannt, mit 69/0 zu verzinfen, au nah halbjähriger Kündigung zurückzuzahlen versprochen und für Kapital, Zinsen, Schäden und Kosten das Grundftück ver- Hfändet. Eingetragen infolge Verfügung vom 28. Juli 1848, /
4) der auf dem Grundstü Nr. 29 Kalkowski Abtheilung 111 Nr. 1 a. und þ. eingetragenen HN: 11 Thaler 2 Silbergroschen 8/7 Pfennig und 4 Thaler 98 Silbergroschen §2/s Pfennig Kausgelderforderung mit 5 /g verzinslich, eingetragen für die Geschwister Susanna und Maria Kahla zu Kalkowski auf Grund des Kaufvertrags vom 8. Januar 1844 und der Erb- theilungsverhandlung vom 8. November 1847 am 92. Dezember 1847, i :
werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Hypotheken ausges{lossen. j
11. Folgende Hypothekeninstrumente werden für kraftlos erflärt:
a. das über die Darlehnsforderung von 900 #4 des damals minderjährigen Karl Berger zu Granowe, jeßt in Frankfurt a. O., haftend auf dem Grund» tück Nr. 29 Offen Abtbeilung Ill Nr. 12, gebildete Hypothekeninstrument,
b. das Hypothekeninstrument über die für Iohann Gonschoret zu Kalkowski im Grundbuch von Nr. 16 Kalkowski Abtheilung 111 Nr. 3 haftende Restpost von 88 Thalern 14 Silbergroschen 9 Pfennig, welche laut notarieller Zession vom 18. Februar 1893 auf die Wittwe Johanna Wohlfart zu Alsdorf ge- diehen ist.
Neumittelwalde, den 18. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
| conf. de 5 ejusd.
1) Abth. 11 Nr. 63: auf Flur VII Nx: 15, 147/13 und 14, zufolge Vertrages vom 30. Juli 1817 das Recht jn VEE Be und Düngerweg für den
eter Caspar Krägeloh,
P Abtb, IT Ne, 8: auf Flur VI Nr. 38, 106, 148/36 und 39 ein Erbpachtskanon von 2 Neichs- thalern 30 Stüber gemein Geld für Johann Heinrich Kirhhoff gnt. Deitermann zu Gppenhaufen, Í
3) Abthl. 111 Nr. 2: auf Flur XXXVI Nr. 35, 36 und 37 ein Darlehn von 50 Reichsthalern gemein Geld nebst 509/60 Zinsen zum Vertheile des Kreis- Chirurgen Fabricius zu Hagen ex obl. jud. des; Peter Münster de 7. Mai 1821, L
4) Abthl. 111 Nr. 3 und : auf Flur VII Nr. 123/5 und 124/5 vierhundert Thaler nebst 5 9/0 Zinsen für den Apotheker Christian Belli zu Hagen, als Bürgschaft für ein diesem von den Eheleuten Nothfärber Theodor Asbach in der Vahrenbecke aus der Obligation vom 2. Mai 1835 geshuldetes Kapital,
5) Abthl, T Ne: 83: «aul Flur VII Nr. 129/59 ein Darlehn von 100 Thalern Preuß. Kurant zu 5 °/o Zinsen für den Schullehrer Johann Caspar Schem- inann zu Hagen ex obl. de 1. Mai 1786 et. jud.
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. Hageu, den 22. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.
[58286] Verkündet am 21. Dezember 1894. Macketanz, Referendar, als Gerichtsschreiber. Fn der Marienfeld’{hen Aufgebotsfache F. 10/94
erfennt das Königl. Amtégeriht zu Guttstadt durch
den Amtêgerichts-Rath Meixner für Recht: Die unbekannten Rechténachfolger der verstorbenen
Hypothekengläubiger, der Eigenkäthnerfrau Rofaliía reuß, geb. Beuth, zu Althoff, der Instmannsfrau
NBeronica Schrade, geb. Beuth, zu Schönwiese, der
Einwohnerfrau Appolonia Thiel, geb. Evert. ebenda,
werden mit ihren Ansprüchen auf die für jene tin
Abth. T11 Nr. 1 des dem Besißer Martin Marien-
feld gebörigen Grundstücks Althoff Nr. 12 aus dem
Erbrezesse de confirmato den 25. Mai 1839 zu
gleichen Antheilen mit je 7 Thlr. 1 Sgr. haftende
Erbtheiléforderung von 21 Thlr. 3 Sgr., eingetragen
ex decreto vom 19. Suni 1855 mit dem Bemerfen,
daß die Erbtheile erst nach dem Tode der Eigen- fäthnerwittnme Gertrudis Braun, geb. Hoffmann, zu zahlen sind, und übertragen bei Abschreibung einer
Parzelle auf Band 11 Blatt Nr. 36 des Grundbuchs
von Althoff, hiermit auëgeschlossen. Die Kosten des
Aufgebotsverfahrens hat der Antragsteller zu tragen.
Meirner.
[58301]
Durch Aus\{lußurtheil vom 18. Dezember 1894 sind die unbekannten Berechtigten der auf dem Grundstück Nr. 40 Pilgramsdorf, Kreis Pleß, Ab- theilung 111 Nr. 3 für Josef Zielesnik aus dem Vertrage vom 22. September 1852 eingetragenen, mit 59% verzinslihen Erbe- bezw. rückständigen Kaufgelder von 50 Thlr. = 150 4 mit ihren An- sprüchen auf die Post ausges{lossen worden.
Sohrau O.-S., den 18. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
[58292] Bekanntmachung.
Fn der Aufgebotssahe Woerde is durch Urtheil vom 21. Dezember 1894 für Recht erkannt:
Die sämmtlihen unbekannten Eigenthumépräten- denten des Grundstücks Flur I1 Nr. 527/220 der Steuergemeinde Eppenhaufcn eines im wasserlofen Thal gelegenen Gartenstücks, biéher im Grundbuche von Eppenhausen Band 11 Blatt 70 für die Ehe- leute Kaffeemühlenshmied Friedri Pütter und Elisabeth, geb. Boos, eingetragen, werden mit ihren Ansprüchen auf dieses Grundstück ausgeschlossen.
Hagen, den 22. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht. Anssch{lußurtheil. Verkündet amn 25. September 1894. Referendar Czygan, als Gerichtsschreiber.
In der Weich’scheu Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtêgericht Tapiau dur den Amtsrichter Merten für Recht :
I. Der Gläubiger der auf dem Grundstück Gold- bah Bd. Il Blatt 59 Abth. 111 Nr. 1 eingetragenen Hypothekenforderung von 15 Thalern 29 Sgr. 2 Pf., Gottlieb Woronkewitz, bezw. dessen Nechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypotheken- post ausges{lossen.
11. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt die Grundstükseigenthümerin.
Königliches Amtsgeriht Tapiau. Merten.
[58280]
[58302]
Durch Auêss{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Dezember 1894 is a. die über die im Grundbuche von Lohtum Band V Blatt 124 Abth. 111
Nr. 4 für Klempner Aug. Marheine ¿zu Vienenburg !
eingetragene Hypothek von 120 A gebildete Hypo- thefenurkfunde vom 28. Februar 1887 für fraftlos erklärt, b. der Anspruch des Ackermanns Bormann zu Bettingerode bezw. der Rehtnachfolger desfelben auf die daselbst Abth. 111 Nr. 1 auf Grund der Urkunde vom 15. April 1834 eingetragene Hypothek von 100 Thalern ausgeschlossen worden. Goslar, den 19. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.
[58324] Im Namen des Königs! Verkündet ank 22. Dezember 1894.
Wagner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Mühlenbesißers Carl Sönert zu Hohbengrape bei Bernstein erkennt das Königlidhe Amtégericht zu Berlinchen durch den Amtsrichter Kommallein für Recht :
Die unbekannten Berechtigten der im Grundbuche von Hobengrape Baud 1 Blatt Nr. 9 in Abtheilung !I1 unter Nr. 11 aus der Schuldurkunde vom 22. April 1840 eingetragenen Hypothekenpost von 2100 # werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post aus- geschlossen.
[58293]
Bekanntmachuug.
In der Aufgebotssache Elbers ist durch Urtheil
vom 18. Dezember 1894 für Recht erkannt : _ Die unbekannten Beretigten stehenden, im Grundbuche
Blatt 36 auf Grundstücken der Firma Gebr. Elbers | befc : ¿u Hagen eingetraaenen Fypothekenposten, ruhend | Kläger die Beklagte 1 s l auf Grundstücken, wle in der “ Steuergemeinde ' Verhandlung des Rechtsftreits vor die V. Zivik-
Hagen belegen sind:
aus den nah- r Dor von Hagen Band 1X j mann, geb. Ostermann, früher zu Berlin, jeßt un- 1
[58527] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Göriß, geb. Lau, bier, Skalitzer- straße 60, IV, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Calm hier, Leipzigerstraße 37, 11, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Glaser Otto Görit, zuleßt in Berlin, dann unbekannten Aufenthalts, in den Aften R. 140. | 94 Z.-K. 20, wegen böéliher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten wiederholt zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil- fammer des Königuichen Landgerichts 1 zu Berlin, KFüdenstr. 59, 2 Treppen, Zimmer 139, auf den 27. März 1895, Vormittags 10? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage i bekannt gemacht.
i Berlin, den 22. Dezember 1894. Feder, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[58543] : In der Rechtssache der Anna Marie Schößler aus Oberzella gegen Heinrih Kaspar Schößler, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Freitag, den 22. Februar 1895, Vor- mittags 10 Uhr, und Termin zur Eröffnung eincr Entscheidung auf Freitag, deu S. März 1895, Mittags 12 Uhr, anberaumt. Der Be- flagte wird hierzu mit der Aufforderung geladen, sich in diesen Terminen dur einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. Eisenach, 29. Dezember 1894. Der Gerichtsschreiber beim Großherzogl. Landgericht.
158537] Oeffentliche Zuftellung.
Die verebelidte Schuhmacher Jacobi, Emilie, geb. Neumann zu Lippehne, vertreten durch den Rects- anwalt Seidlec in Landsberg a. W., klagt gegen den Schuhmacher Friedrich Jacobi, früher zu Lippehne, jeyt unbefannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zuc mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landékerg a. W. auf den 6. April 1895, Vormittags 14 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Landsberg a. W., den 28. Dezember 1894.
Herfarth, Sekretär, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts. [58544] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schauspielers Adam Hofmanu früher in Stettin, jegt zu Olmüg, Klägers, ver- treten durch den Rechtsanwakt Dr. Mann zu Stettin, gegen feine Ehefrau Devora, genannt Dorka Hof-
ed V A L MU R E E P RAE E R E R S R T M E E" T L A R R D
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bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, kadet der von neuem zur mündlichen
auf den 17. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diefe Ladung bekannt gemacht.
chulg8, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [58551] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Ehlers, Johanna Dorothea Christiane, geb. Drossel, in Meinsdorkf, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Vermehren in Lübeck, klagt gegen ihren Ebemann Jochim Heinrich Diedrich Ehlers, zuleßt in Liensfeld wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Herstellung des eche- lihen Lebens, mit dem Antrage, den Begeklagten s{uldig zu erkennen, ihr zwecks Fortseßung des ehe- lien Lebens seinen gegenwärtigen Aufenthalt anzu- zeigen und ihr die zur Ucbersiedelung erforderlichen Mittel zw übersenden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck zu dem auf Frèëitag, den 5. April 1895, Vor- mittags 104 Uhr, angesetzten Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübecck, 27. Dezember 1894. Der Gerichtsschreiber ; der zweiten Zivilkammer des Landgerichts.
[58547] Bekanntmachung. E In Sachen der Goldarbeitersgatttin Matkilde Stadler, zur Zeit in Ansbach, vertreten durh Rechts- anwalt Keyl hier, Klagetheil, gegen den Goldarbeiter Nikolaus Alois Stadler, früher in München wohn- haft, nun, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimentation, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißunag der III. Zivil- fammer des Kgl. Landgerichts München T vom Freitag, den 5. April 1895, Vormittags 9 Uhr bestimmt, wozu Beklagter mit der Auf- forderung geladen wird, rechtzeitig einen hei dies- seitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtéanwalt zu bestellen. Der fklägerische Anwalt wird bean- tragen, zu erkennen: E E 1) Beflagter ist \{uldig, an die Klägerin für die Zeit vom 10. März 1894 bis zum 10. März 18399 einen in vierteljährigen Raten vorauszahlkbar?n Unter- baltsbeitrag von monatlih 100 6 zu bezahlen und die Streitsfosten zu tragen bezw. zu erstatten; 9) das Urtheil wird, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar ecklärt. München, am 31. Dezember 1894. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Nid, Ober-Sekretär. [58557] Oeffentliche Zuftellung. : Der Kaufmann I. Neumann, in Firma Gust. Liebau Na®&f., zu Aschersleben, vertreten dur den Rechtsanwalt Bamberger daselbft, klagt gegen den cand. theol. Otto Bastian, früher zu Aschersleben, zulezt in Jahnsfelde bei Landsberg a. W. wohnhaft gewesen, dessen jeziger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen eines am 9. Juni 1892 käuflich gelieferten Kammgarn-Anzuges zum vereinbarten und angemessenen Preise von 80 # mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 80 — achtzig — Mark nebst 69/6 Zinsen seit 4. September 1892 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu èr- flären, und ladet den Beklagten zur mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Ascersleben auf den 2. März 1895, Vormittags 9 Uhr, zum Zwecke dec öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Aschersleben, den 31. Dezember 1894.
Donat, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Aints8gerichts.
[58526] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauunternehmer Heinrich Lönholdt zu Frank- furt a. M., vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Sternau daselbst, klagt gegen den Kaufmann Carl Reif jun., zuletzt in Frankfuri a. Main, jezt unbekannten Auf- enthalts, aus Miethsvertrag vom 26./27. April 1894, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 750 4 nebst Zinsen und Koften, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 21. März 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 29. Dezember 1894. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[58542] Auszug.
Der Schirmfabrikant Xaver Schneider in Mengen hat durch seinen Prozeßbevollmächtigten, Rechts- anwalt Max Göß in Saulgau, durch Sriftsaßz vom 29. Dezember 1894 gegen Reinhard und Julie Schroer, Hausiererseheleute in Karlsberg, zum Königl. Amtsgerichte Grünstadt Forderungéklage er- boben. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Königl, Amtsgericht Grünstadt zu dem bestimmten Termin vom 19, Februar 1895, Morgens 29 Uhr, mit dem Antrage das Gericht wolle ein vorläufig vollstreckbares Ur- theil dahin erlassen, daß die Beklagten schuldig feien, dem Kläger 71 Æ 40 S für gelieferte Regenschirme nebst 6 9/0 Zins seit 2. Juni 1891 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Gegen- wärtiges bezweckt die dur das genannte Gericht beute bewilligte öffentliße Zustellung an die Be- klagten. i
Grünstadt, den 31. Dezember 1894.
Der Amtsgerihtts{reiber: Fit, K. Sekretär.
[58201] In Sachen e 1. des Theodor S{umather, Gastwirth zu Sie,- burg-MülUldorf, T1. der Eheleute Mathias Alfter, Ackerer, und Lucia, geborene Schumacher daselbst, Berufungétläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Cardauns,
gegen 1. Sophia Birkhaeufer, Ehefrau des Kaufmannes Fohann Fußhoeller zu Siegburg, IT. die Erben und Rechtsnachfolger der Anna Maria Birkhaeuser, Ehefrau Rudolph Uhrmacher
a. Peter Joseph Uhrmacher, b. Chriftian Uhr- macher, c. Johann Uhrmacher, d. Heinrich Uhr- macher, alle zu Obercassel, e. Margaretha Uhr- macher, Ehefrau des Meßgers Heinrich Pannes zu Bonn bezw. auch deren Ghemann, f. Wittwe Adam Uhrmacher, Barbara, geb. Franz, zu Elberfeld, als Mutter und Vormünderin ihres Sohnes Heinrih Uhrmacher, i 111. die Erben der verstorbenen Barbara Birk- haeuser, Wittwe Friß Frembgen, zeitlebens zu Bonn, nämli: a. Elisabeth Frembgen, Wittwe Schepp zu Beuel, b. Peter Joseph Frembgeu, Lokomotiv- führer zu Köln - Nippes, c. Catharina Elisabeth Wilhelmine Frembgen, Ebefrau des Malers Fuchs zu Honnef, d. Johanna Helene Frembgen, Ehefrau des Bâäkers Quentius zu Philadelphia, e. Maria Mathilde Johanna Modesta Frembgeu, ohne Ge- {äft daselbft, |
1V. Elisabeth Birkhaeufer, Ehefrau des Guts- pächters Kaspar Schaafhausen zu Niederaußem, Kreis Bergheim, R
V. Maria Margaretha Birkhaeuser, Ebefrau des Oekonomen Joseph Heckelsberg zu Hangelar, jeßt deren Erben und Rechtsnachfolger: a. Peter Heelsberg, Staatsanwalt zu Frankfurt a. M., b. Albert Heckelsberg, Oekonom zu Hangelar, c. Wilhelm Heckelsberg, Oekonom daselbst, d. Joseph Heckelsberg, Landwirth zu Wipphahn, s. Setta Heckelsberg, Chefrau des Lehrers Johann Kurth zu Hangelar,
VI. den Privatdozenten Dr. Ioseyh Kiein zu Darmstadt, als Erbé der Eheleute Joseph Klein und Maria Elisabeth Birkhaeuser zu Bonn,
VII. die Erben des Ferdinand Jochemich zu Moren- hoven: a. Agnes Jochemih, Wittwe I. Neckel zu Duisdorf, b. Gertrud Jochemih, Ebefrau Haupt, in Amerika mit unbekanntem Wohn- und Auf- enthaltsort, c. Elisabeth Jochemich, ohne Geschäft zu Morenhoven, d. Marianne Jochemich, ohne Ges chäft zu Euskirchen, jeßt nach deren Tode deren Erben und Rechtsnachfolger: die Eheleute Schaffner Heinrih Shumacher und Anna Maria, geborene Fochemich, zu Bonn, e. Johann E Kutscher zu Iserlohn, f. Elisabeth Jochemich, Ehe- frau des Maurers Peter Schmitz zu Obercafsel, g. Christian und Elisabeth Koch, minderjährige Finder der verstorbenen Barbara Jochemih, Che- frau des Kohlenhändlers und Tagelöhners Heinrich Koch zu Obercassel, vertreten durch ihren genannten Vater, E
VIIT. Elisabeth Küpper, Wäscherin zu Bonn, Berufungsbeklagte, zu I, TlIa bis e, IV, Va bis e, VIIa und c bis g und. VIIL, vertreten durh Rechtsanwalt Kausen, zu Ila bis f und VI, ver- treten durch Rechtsanwalt Wachendorf, zu VI[ b nicht vertreten, wegen Erbschaftsansprüche, theilen die dur Rechtsanwalt Kausen vertretenen Berufungsbe- flagten der Getrud Jochemih Ebefrau Haupt in Amerika mit unbekanntem Wohn- und Aufenthaltsort mit, daß 1) die Marianne Jochemich (VII d.) gestorben und von den Eheleuten Heinrih Schumacher beerbt worden ist, daß diese den Prozeß aufnehmen und den Rechtsanwalt Kaufen zum Anwalt bestellt haben,
9) der Anwalt der Berufungskläger, Justiz-Rath Cardauns, gestorben ist und die Berufungskläger bis n verabsäumt haben, einen neuen Anwalt zu be-
ellen,
3) der Berufungskläger Mathias Alfter gestorben ist und folgende Erben bezw. Rehtsnachfolger hinter- lassen hat: a. Wittwe M. Alfter, Lucia, geb. Schu- macher, zu Siegburg-Mülldorf, b. Eheleute Schreiner- meister Schumacher und Anna, geb. Alfter, zu Bilih-Mülldorf, c. Eheleute Bäcker und Spezerei- händler Heß und Elisabeth, geb. Alfter, daselbst, d. Heinrih Alfter, ohne Geschäft, daselbst, e. die" minderjährige Katharina Alfter daselbst, unter der Vormundschaft ihrer unter a. genannten Mutter stehend. h
Die durch Rechtsanwalt Kausen vertretenen Be- rufungsbeflagten laden sodann die genannte Gertrud Fochemih, Ehefrau Haupt, in Amerika mit unbe- fanntem Wehn- und Aufenthaltsort in die Sißuzg des 111. Zivil-Senats des Königlichen Ober-Landes- gerichts zu Köln vom 22. April 1895, Vor- mittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung über die gegen das Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 18. Januar 1894 eingelegte Berufung, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten König- lichen Ober-Landesgerichte zugelassenen Nectsanwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird vorstehender Auszug bekannt gemacht.
E Knabben, Gerichtsschreiber des Königlichen Ober-Landesgerichts.
[58222] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Rentier Friedrih Heife in Körlin a. Perf., vertreten durch den Rechtëanwalt Koeppel zu Bel- gard a. Pers., flagat wider i
1) die Wittwe Seelmacher zu Körlin a. Per]f.,
9) die Kinder des verstorbenen Arbeitsmanns Carl Seelmacher aus Körlin a. Pers., nämli:
a. Anna Seelutacher, unbekannten Aufenthalts,
þ. Otto Albert Carl Seelmacher, Diensttneht in Leickow bei Bauerhofsbesißer Paul Treptow,
c. Dienstkneht Albert Paul Carl Seelmacher in Körlin a. Perf., :
d. Bertha Ida Emilie Seelmacher in Nord- Amerika, A
e. Louise Emilie Auguste Seelmacher in Körlin a. Pet:
Z c. und d. und e. vertreten durch ihren Vor- mund Kaufmann Georg Pumplun in Kötlin a. Perf.,
wegen 83,93 Æ, einer Forderung für Reparaturen an dem Hause der Erstbeklägten und deren Kinder, den Beklagten zu 2, zum gütergemeinschaftlichen Nachlasse des verstorbenen Arbeitsmanns Catl Seel- macher zu Körlin gehörig, welche durch Zession auf den Kläger übergegangen ist, mit dem Antrage:
die Baklagten werden verurtheilt, und zwar die Beklagten zu zwei nah Kräften des Nathlasses des verstorbenen Arbcitösmaans Carl Seelmacher an Kläger 83,93 M zu zahlen, die Kosten des Rechts- streits zu tragen und das Urtheil für vorläufig yoll- itreckbar zu erflären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Körlin auf den 29. März 1895, Vormittags Lk Uhr. Zum Zwrecke_ der öffentlichen Bekanntmahung wider Anna Seel- macher, Beklagte zu 2a., wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Körlin a. Pers, dea 20. Dezember 1894.
Schünemann,
; kammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin,
genior zu Obercafsel, nämli:
Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
A 2.
zum Deutschen Reihs-A
Zweite
Beilage
nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 3. Januar
1. Untersuhungs-Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2. von Werthpapieren.
Deff entlicher
arbeite ands
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[58197] Oeffentliche Zustellung. David Weil, Privatmann, in Oberlustadt wohn- haft, als Vormund der entmündigten Mathilde Weil, Ghefrau des Handelsmanns Julius Weil L. von Oberlustadt, klagt gegen ibren Ehemann auf tas von 16577 #4 nebst 59% Zins vom 7. April 1894. Termin zur Verhandlung ist be- stimmt auf 22. März 1895, Vormittags
9 Uhr, beim K. Landgerichte Landau. Landau i. Pf., 28. Dezember 1894, Kal. Landgerichtsschreiberei.
Fath, Kgl. Sekretär.
[58541] Oeffentliche Zustellung. Die Firma G. D. Bücking in Marburg — ver- treten durch Rehtsanwalt Roÿde daselbst, klagt gegen den Gastwirth Ludwig Faßhauer, zuletzt in Fritzlar, jeßt unbekannt wo — wegen Rest für im Jahre 1889, 1890 und 1891 käuflich gelieferte Waaren mit dem Antrage auf Zahlung. von 80 #4 30 nebst 6 9/9 infen seit 6. März 1891, au das Urtheil für vor- äufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be- Tlagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Fritzlar auf den 4. März 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- ¿ug der Klage bekannt gemacht. : Nielebo ck, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[58536] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 37157. 1) Schuhmachermeister Fr. Vetter, Amalienstr. 47,
2) Weinhandlung G. Benzinger, Herrenfstr. 12, 3) Kaufmann Paul Roder, Kaiserstraße 82a., sämmtliche hier, vertreten durch Bruno Koßmann, bier, Amalienstr. 14, klagen gegen den Privatier Emil Beer, seither hier, zur Zeit an unbekannten Orten, — Kläger 1 — aus Waarenkauf und gelieferter Schuhmacerarbeit vom Jahre 1894, — Kläger 2 — aus Weinkauf vom Jahre 1894, — Kläger 3 — aus Waarenkauf vom Jahre 1894, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 40 4 50 „Z an Kläger 1, von §1 80 S an Kläger 2, von 45 4 75 F an Kläger 3, nebst jeweils 5 9% Zinsen vom Klag- zustellungstage und Tragung der Kosten des Rechts- itreits, einf{ließlidh derjenigen des Arrestverfahrens, und laden den Beklagten zur .mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Karlsruhe auf Dienstag, 5. März 1895, Vormittags 9 Uhr, Akademiestr. 2, 11. Stol, Zimmer Nr. 13. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- lus r wird diefer Auszug der Klage bekannt gé- macht. Karlsruhe, 28. Dezember 1894. Rapp, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[58539] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Albert Laß zu Euskirchen, ver- treten durch Rechtsanwalt Neuer daselbst, klagt gegen den Kaufmann und Ingenieur ‘Eduard Elbers,
un, früher zu Köln-Chrenfeld wohnhaft, jet ohne ekannten Aufenthalt, aus einem im Juni 1894 ab- eschlossenen Tauschvertrage mit dem Antrage, den eklagten kostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, dem Kläger die gegen eine Doggenhündin „Imperia* vertauschte, gut schießende Diana - Büchsflinte mit Wechselläufen, Kaliber 16, aus der Fabrik von Pieper zu Lüttich, fofort zu über- liefern und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gerichts zu Köln auf den 26, März 1895, Vor- mittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köln, den 21. Dezember 1894. Dahlmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.
[58540] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Hübel & Denck in Leipzig, vertreten dur deren Inhaber C. Friedr. Hübel und Glieb, Peri, Denck das., im Prozesse vertreten durch die
echtsanwalte Otto Emil Freytag und Bernhard Dns ebendas., klagt gegen die Schriftstellerin
Zilhelmine Hulda Effer, genannt Marie Romany, früher in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Verdingungövertrage mit dem Antrage: der Elagenten Firma 1500 A sammt Zinsen zu 5 °/o vom 7. Jannar 1893 ab zu bezahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 19. März 1895, Vormittags 9§ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 29. Dezember 1894.
/ _ Exped. Unger, |
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[58533] Bekanntmachung. In Sagen des agegen J. Winter in chè lüthenstraße 21, vertreten durh Rechts- anwalt Dr. Sepp bier, Klagetheil, gegen den Bild- Yauer Karl Günther, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen For- derung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und is zur Verhandlung über diese Dn
elallenen Nechtêanwalt zu bestellen. nwalt wird beantragen, zu erkennen :
Klagszustellung zu bezahlen; tragen beziehungsweise zu erstatten;
vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 31. Dezember 1894.
Rid, Ober-Sekretär.
[58545] Oeffentliche Zustellung. und dessen Ehefrau, Margarethe Friederike, Jürgens, daselbst,
verurtheilen, ihnen die Summe von 613 # 10 4
beraumten
zum Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- en R ROS wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 24. Dezember 1894. Gerichtsschreiberei O Landgerichts. üble.
[58218] Bekanntmachung. Die Ebefrau des Meßgers Franz Hubert Darius, Therese, geb. Melchers, ohne Geschäft, zu Linnich, vertreten durch Rechtsanwalt Kux zu Aachen, flagt gegen ibren vorgenannten Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivil- kammer des Königlichen Ländgerichts zu Aachen ift auf den 21. März 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Aachen, den 20. Dezember 1894. _Swhlemmer, Aktuar, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[58219 Bekanntmachung. Die Ehefrau des Messerschmieds Johann Lersch, Adelheid, geb. Hansen, ohne Gewerbe, zu Düren, zum Armenrechte belassen, vertreten durch den Rechts- anwalt Middeldorf zu Aachen, klagt gegen ihren genannten Ehemann zu Düren mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ift auf den 21. März 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Aachen, den 23. Dezember 1894. i Schlemmer, Aftuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58212]
Die Ebefrau des Sattlers Hermann Josef Esch- weiler, Anna Maria, geb. Tit, zu Su ha treten dur Rechtsanwalt Klein in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Bing, des Nechtsstreits - vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bona is Termin auf den 26. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(Lé S) _Sdesher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58209]
. Die Chefrau Wilhelm Bell, Sibilla, geb. Hein- richs, zu Düsseldorf, vertreten dur Rechtsanwalt Justiz-Rath Frings, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Bell zu Düsseldorf, auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits ist vor der Ersten Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 26. Fe- bruar 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
: j Bart, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58210]
Die Ehefrau des Kaufmanns Josef Ludwigs, Maria, geb. Vasen, zu Düsseldorf, vertreten dur Nechtsanwalt Justiz-Rath Kramer, klagt gegen den Josef Ludwigs, Kaufmann zu Düsseldorf, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits ist vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den B M EREe 1895, Vormittags 9 Uhr, an- eraumt.
Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58531]
Die Ebefrau Friedriß Wilbelm König, Wittwe erster Ehe von Albert Otto Noelle, Henriette, geb. Sinziger, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Schiedges hier, klagt gegen ihren genannten Chemann, Agent daselbst, mit dem Antrage auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 26. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Ausforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu- Der klâgeris che
1) der Beklagte ist schuldig, an Klagetheil 420 4 Hauptsache, 5 9/9 Zinsen hieraus seit dem Tage der
2) derselbe hat die Kosten des Recbtsstreits zu 3) das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für Ochs
Gerichts\{Greiberci des Kgl. Landgerichts München I.
Der Schneidermeister H. C. Harfst in Oldenburg
geb. vertreten durch Herrn Rechts: anwalt Carstens in Oldenburg, klagen gegen den Bäcker Johann Gerdes, zuletzt in Oldenburg wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Schadens- ersaß wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrags seitens des Beklagten, mit dem Antrage: den Beklagten zu
zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung dieses Rechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts hierselb zu dem von dem Herrn Vorsißenden auf Montag, den 11. MAeL 1895, Vormittags 10 Uhr, an-
Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
| 1895.
6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefellsch. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften. R 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bank-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[58530] _
Die Chefrau des Schneiders Diedriß Doyen, Henriette Selma Adele, geb. Dülfer, zu Opladen, vertreten durh Rechtsanwalt Schleipen hierselbst, flagt gegen ihren genannten Ehemann dafelbst mit dem Antrage. auf Gütertrennung. Termin zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der D: Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düffeldorf auf den 26. Februar 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58529]
Die Ebefrau des Kohblenhändlers Peter Kauerytz, Anna Catharina Gertrud, geb. Gathen, zu Bettrath, Gemeinde Neuwerk, vertreten dur Rechtsanwalt Cohen hierfelbst, flagt gegen ihren genannten Ehe- mann daselbst mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits ist vor der 2. Zivilkämmer des Königlichen Land- gerihts zu Düsseldorf auf den 26, Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
8, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58528]
Die Ehefrau des Johann Peter Schneider, Maria Sibilla, geb. Heß, zu Fischeln, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Schiedges hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Koblenhändler und Handelsmann daselbst mit dem Antrage auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 26. Fe- bruar 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
E Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
A Die Ehefrau des Steinbrucharbeiters Nobert Pak zu Wülfinghausen bei Wiehl, Bertha, geb. Hütte- mann, Prozeßbevollmächtigter Nechtsanwalt Justiz- Rath Landwehr in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ift be- stimmt auf den 1. März 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem. Königlichen Landgerichte zu Köln, ITT. Zivilkammer. Köln, den 28. Dezember 1894.
Der Gerichtsschreiber: Schulz.
[585395] Gütertrennungsklage. Marie Raeuber, Ehefrau des Restaurateurs Karl Gries, zu Mülhausen i. Els. wohnhaft, hat gegen ti vit: die Gütertrennungékflage bei dem Kaifer- lichen Landgerichte hierselbst durch den Rechtsanwalt Herrn Goldmann eingereiht. Termin zur münd- lihen Verhandlung ist auf Dienstag, den 5. Fe- bruar 1895, Vormittags 9 Uhr, im Zivil- sißungésfaale des genannten Gerichts anberaumt. Mülhausen i. E., den 31. Dezember 1894. Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Stahl.
[58213]
Die Barbara Weber, Ehefrau des Heinrich Ben- necke, Schneider, beide zu Altenkessel wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dörmer zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehe- mann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der T. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken vom 3, April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Saarbrücken, den 19. Dezember 1894.
oster, ” Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58214]
Die Katharina Weinmann, ohne Stand, Ghefrau des Jakob Heinri Ludt, Fuhrmann, beide früher zu Bischmisheim, jeßt zu Schafbrücke wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Leibl zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zür Verhandlung ist die Sißung der I. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Saarbrücken vom 3. April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Saarbrücken, den 24. Dezember 1894.
; i Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58538]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E. Die Ebefrau des Gärtners Philipp Hamm, Adele, geb. Müller, in Brumath, vertreten durch Rechts- anwalte Mever und Dr. Schmoll, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Güter- trennung zwischen den Parteien auszusprechen. und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlihen Verhandlung des Rehtsftreits ist die öffentlihe Sißung der IIT. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerihts zu Straßburg i, Els. vom 2. März 1895, Mittags 10 Uhr, bestimmt. Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Hörkens.
[58534]
Katharina Philippine Siccard, - Ehefrau des Gastwirths Gustav Adolphs Lehmann zu Zabern, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des „Rechtsstreits vor der T. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern den 26. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr.
- Der Landgerichts-Sekretär: Berger. [58305 Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 15. No-
die öffentlihe Sißung der II. Zivilkammer des Landgerichts Münden l vorn Dienstag, den 16.
Ochs, Gerihhts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
den Ebeleuten Dachdeckermeister Fohann - Leyendecker und Margaretha, geb. E p Langerwehe bestandene geseßlihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung ausgesprochen, und find die Parteien zur Auseinandersezung über ihre Vermögensverhältnisse vor den Königlichen Notar Leibl zu Düren vertviesen worden.
Aachen, den 21. Dezember 1894.
S d@lemmer/ Alkuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58304] Vekauntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der T1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 29. No- bember 1894 — 1II O. 181/94 — ift die zwischen den Chbeleuten Metzger Gustav Höflich und Helene, geb. Schlaechter, zu Stolberg bestandene Güter- gemeinschaft für aufgelöst erklärt, und sind die Parteien zwecks Auseinanderseßung über ihre Vermögensver- hältnisse vor den Königlihen Notar Doemers zu Stolberg verwiesen worden.
Aachen, den 23. Dezember 1894. '
S wblemmer, Altluüar,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[58308] Ed
Durch rechtskräftiges Urtheil der T. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Vonu vom 4. Dezember - 1894 ist zwishen den Gbeleuten Friseur Heinrich Brillen in Bonn und Adelheid, geb. Delphenich, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen.
(L. S) CTuenbsPer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58307] C Dur rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 4. De-
Grün, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen.
(I¿8) Täeñbfwher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58311] O
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, Zivilkammer 2, zu Düsseldorf vom 28. No- vember 1894 is zwishen den Eheleuten Jacob Meyers, Ziegeleibesizer, und Mathilde, geb. Platen, beide zu Krefeld, die Gütertrennung mit rechtliher Wirkung seit dem 29. September 1894 ausgesprochen. Düsseldorf, den 22. Dezember 1894. S S
¿ ; 49, : v Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58310]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Landgerichts, Zivilkammer 2, zu Düsseldorf vom 28. November 1894 if zwishen ven Eheleuten Wilhelm Grofbecker, Anstreicher, und Klara, geb. Schloßmacher, beide zu Krefeld, die Gütertrennung
Königlichen
1894 ausgesprochen. Düfseldorf, den Eer 1894.
: : chs, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[58291]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königliehen Land- gerihts Zivilkammer 2 zu Düsseldorf vom 28. No- vember 1894 ist zwischen den Eheleuten Georg Kröll, Schreinermeister, und Wilhelmine, geb. Deer, beide zu M.-Gladbach, die Gütertrennung mit rechtliher" Wirkung seit dem 13. Oktober 1894 ausgesprochen. Düsseldorf, den E 1894.
A ch8, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58300] _Vekanutmachung. Dur Urtheil der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen L hierselb vom 10. Dezember 1894 ift die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Karl Nheinhardt, früher zu h jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und Elisabeth, geb. Braun, in Meß, mit Wirkung vom 9. November 1894 für aufgelöst erklärt worden. Meg, den 28. Dezember 1894.
Der Landgerichts-Sekretär: B ach.
[58318] ,_ Bekanntmachung. Durch Urtheil der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselbst vom 11. Dezember 1894 ift die Gütergemeinshaft zwishen den Eheleuten Karl Leuuert, Schreiner, in Montigny, und Mathilde, geb. Dillon, in Montigny, für aufgelöst erflärt worden, und zwar mit Wirkung vom ch4. Ofk= tober 1894. Mey, den 29. Dezember 1894.
Der Landgerichts-Sekretär: Ba ch.
[58283] Gütertreunuug.
Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 21. Dezember 1894 ift zwischen Antoinette Hauptmann in Mülhausen i. Els. und deren Ehemann Otto Bernhard Backofen, Uhren- ager daselbft, die Gütertreanung ausgesprochen, worden. : Mülhausen i. E., den 27. Dezember 1894. „
Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) StahL.
Be Gütertrennung. Durch Beschluß des Kaiserlichen Laudoerichts zu Mülhausen i. E. vom 21. Dezember 1894 ist zwis Ida Barthel in Mülhausen i. G. un*, deren Ebe- mann Robert Varthel, Kaufman”, dafelbft, die Gütertrennung ausgesprochen worde z. Mülhausen i, E., den 27. Dezember 1894.
Der Landgerèchts-Sekretär (L. S.) StahþÞ
vember 1894 — I[ O0, 178/94 — ist die zwischen |
—B L E
zember 1894 ift zwishen den Eheleuten Schweines - bändler a a E See in Bonn und Gertrud, geb. .
mit rechtliher Wirkung seit dem 29. September -