1895 / 19 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jan 1895 18:00:01 GMT) scan diff

g. des Buches Nr. 76227, ausgestellt für den Regierungs-Baumeister Paul Jaenicke über ein Guthaben von 444 A (abzüglih dec Zinsen für 1891 und 1892), : :

von dem vorgenannten TFaenicke, jeßt zu Posen wohnhaft,

h. des Buches Nr. 315 693, Arbeiter Heinrih Herber zu über 200 4,

von dem vorgenannten Herber. _

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1895, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B. Erdgescboß, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Berlin, den 14. Juli 1894. :

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.

{62750] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Musketiers Ernst Voigt von der 5. Kompagnie des 6. Pommerschen Infanterie-Regi- ments zu Gnesen wird der Jnhaber des Syarkafssen- buchs der Kreissparkasse zu Franzburg Nr. 2523 über 137 M 89 S, auétgefertigt für die Arbeiter Carl S Voigt’schen Minorennen zu Neu-See-

agen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 18, September 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Amtsgerichte an der Gerichts- stelle seine Rechte anzumelden und das vorerwähnte Sparkafsenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- logerflärung dieses Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Franzburg, den 9. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[62967] Aufgebot.

Die Nachbenannten haben das Aufgebot folgender verloren gegangener Sparkaffenbücher der städtischen Sparkafse zu Magdeburg beantragt:

1) Fräulein Rosalie Kobert bier: Buch Nr. 38 283 T 315 A 18 A, Buch Nr. 51 434 C. über 1805 4 1 3;

2) der Polizeisergeant Struwe in “Gröningen: Bu Nr. 86 480 C. über 25,03 4, ausgefertigt für den Schüler Hans Struwe in Gröningen ;

3) die Ehefrau des Arbeiters Friedrih Müller, Dorothee, geb. Benedcke, hier : Buth Nr. 84 979 C. über 412,50 4, ausgefertigt für Dorothee Benecke, geb. Müller ;

4) der Arbeiter Lorenz Szponick hier: Buch Nr. 5001 C. über 93,12 Æ, ausgefertigt für den den Arbeiter Lorenz Spunick hier. S

Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Domplatz Nr. 9, Zimmer 1, anberaumten Aufgebott- termine ihre Rechte anzumelden und die Bücher vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird.

Magdeburg A., den 5. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. Abth. 8.

{62921] Anfgebot.

Es werden hiermit folgende zwei Sparkassen- bücher der städtishen Sparkasse zu Oels aufgeboten:

a. auf Antrag des durch Justiz - Rath Tepfer zu Oels vertretenen evangelisden Gemeinde-Kirchenraths zu Klein-Ellguth das Sparkassenbuch Nr. 11616 über 1284 M 62 S, ausgefertigt für den Kraukeufonds der Kirchengemeinde Klein - Ellguth, Kreis Oels, welches angeblich Ende November oder An- fang Dezember 1892 auf dem Wege von Oels nah Klein-Ellguth verloren worden, und

b. auf den Antrag des emer. Lehrers Moriß T\schech zu Hundéfeld das für denselben ausgefertigte Sparkassenbuch Serie 11 Nr. 2221 über 2015 M 96 S, welches angebli am 30. November 1893 beim Brande des bamals vom Antragsteller be- wohnten Schulhauses zu Görliß, Kreis Oels, ver- brannt ift.

Die Inhaber dieser Sparkassenbüber werden daber aufgeforcert, ihre Rechte oder Ansprüche auf die bezeihnetenSparkassenbücher unter Vorlegung derselben spätestens in dem hterzu auf den 14, Auguft 1895, Mittags 12 Uhr, im Terminézimmer Nr. 5 an- beraumten Aufgebotstermine beim unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls die vorbezei- neten Sparkassenbücher für kraftlos erklärt werden, sodaß die genannten Antragsteller dann der biesigen städtisben Sparkasse gegenüber berechtigt werden, die Nechte aus den verlorenen und für kraftlos er- klärten Sparkassenbüchern geltend zu machen.

Oels, den 17. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. {48850] __ Aufgebot.

Das von der städtishen Sparkasse zu Ratibor für den Häuêler Wilhelm Martschiu zu Nösniy aus- wee Sparkassenbuch Nr. 17015, auf einen Bestand von 300 4 lautend, ist angebli verloren gegangen und wird auf den Antrag des Wilhelm Martschin hierdurch aufgeboten. Es werden deshalb die Inhaber dieses Sparkassenbuhs aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 7. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung deêselben erfolgen wird. ,

Ratibor, den 17. November 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.

: [62969] Aufgebot.

Die verehelichte Me Jarius, Caroline, geb. Alt, zu Alt- Kie bei Wriezen, vertreten dur Rechtsanwalt Engel zu Wriezen, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 18. Januar 1877 über die für sie auf dem im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts 11 Berlin, von Stegliß, Band V Blatt Nr. 172 verzeihneten Grundstücke in Ab- theilung TIT Nr. 4 aus der Urkunde vom 5. Januar 1877 eingetragene, zu 6 9% verzinsliche Darlehns- forderung von 9000 A zum Zwede' der Bildung einer neuen Ausfertigung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, S Ufer 29—31, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Verlin, den 16. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht 11. Abtbeilung 17.

ausgestellt für den Berlin lautend

(62966) Aufgebot. E Laut Hypothekenbuch für Landéehut, Weißes Viertel Band T Seite 198 ff. is seit 15. November 1828 auf dem Grundftücke Plan Nr. 1358 obere Grab- wiese, Steuergemeinde Landébut zu 1 Tgw. 08 Dez. = 0,368 ha für Bartholomäus Holzner, Hafsenecker von Obern-uhausen, K. Amtsgerichts Landshut, ein zu 49/9 verzinélihes Darlehen von 180 Fl. = 308 A 57 S hypotbekfarisch versichert. Nacbdem die Nachforschungen nah dem rechtmäßigen Gläubiger bezeibneter Forderung fruchtlos geblieben und vom Tage der leßten auf diefe fh beziehenden Handlung mgt als 30 Jahre verflossen sind, werden auf An- trag des Besitzers des verpfändeten Objektes, Nechts- anwalts Hotter in Landshut, diejenigen, welche ein Recht auf genannte Forderung zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monate unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für er- loschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöst würde.

Als Aufgebotstermin ist Samstaq, 28. Sep- tember 1895, Vorwittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 4/0, des K. Amtsgerichts Landshut bestimmt.

Landshut, am 10. Januar 1895.

Kal. bayer. Amtsgericht Landshut. (Ei. S.) (gez.) Schmit. Ausgefertigt und veröffentlicht :

Landshut, 17. Januar 1895.

Der Gerichtsschreiber : (L. S.) Türkes, K. Sekretär.

[56386] Aufgebot. A

Die Wittwe des Gastwirths Brune aus Kirhheide hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekendokuments vom 11. November 1882 über 3000 Æ, eingetragen an demselben Tage, für die Wittwe Brune in Kirchheide, Bauershaft Matorf, auf den Grundstücken des Orgelbauers Ernst Grote- ut, genannt Klaëmeier daselbst, in Abth. ITT Nr. 1 Blatt 22 des Grundbuds von Mateorf beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienêtag, den 2, Juli 1895, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- fclaen wird.

Lemgo, den 15. Dezember 1894.

Fürstliches Amtsgericht. IT. (Unterschrift.)

[62966] Aufgebot.

Auf Antrag des Rcchtsanwalts Driever zu Ahaus namens des Oekonomen Josef Schulze Schwering zu Kirchspiel Wüllen, werden alle unbekannten Eigen- thuméprätendenten aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine am 43. März 1895, Morgens 10 Uhr, ihre Ansprüche auf das in der Steuer- gemeinde Wüllen belegene Ackergrundstück Flur 10 Nr. 455 Rott, von 25a 62 qm Größe und 4,07 Thaler Reinertrag anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück bei Anlegung des Grundbuchblattcs ausgeshlossen werden.

Ahaus, den 11. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[62911] Nachstehendes Aufgebot:

Nachdem der Kleinköther Heinrich Fischer in Alten- dorf behuf Lösung der auf seinen Kleinkothhof No. ass. 24 zu Altendorf aus dem Verlaßkontrakte vom 12./13. März 1852 für feinen Bruder August eingetragenen Abfindung zu 450 #4, deren Tilgung glaubhaft gemacht ist, das Aufgebotsverfahren be- antragt hat, fo werden alle Diejenigen, welhe An- spruch auf die vorbezeichnete Abfindung machen, auf- gefordert, ihre Rechte bis spätestens zu dem auf den 8. März d. Js., Morgens 10 Uhr, vor unter- zeichnetem Gerichte anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls die Lösung der fraglichen Abfindung im Grundbuche erfolgen wird. i

Holzminden, den 12. Januar 1895.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) H. Cleve. wird damit veröffentlicht. Wilkening, Gerichtéschreiber.

[62970] Aufgebot. Auf Antrag des Käthners Asmus Erichsen zu Mobrkirh-Ofterbolz wird dessen Bruder, der am 20. Dezember 1824 zu Kiesby geborene Andreas Peter Erichsen, als dessen letzter bekannter Aufenhaltsort Boren-Ackeby ermittelt und welcher seit mehr als 30 Jahren verschollen ift, aufacfordert, sih spätestens am 15. August 18895, Vormittags 10 Uhr hierselbst zu melden, widrigenfalls derjelbe für todt erklärt und mit seinem Vermögen den Gesetzen gemäß verfahren wird. Kappeln, den 16. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.

Abth. 1.

[62920]

Auf Antrag des Auszügers Kaspar Röder von Sterbfriß ergeht an die seit länger als 40 Jahre mit unbekanntem Aufenthalëort abwesende Anna Margaretha Röder von Sterbfriz, geboren daselbst am 19. März 1805 als ebelihe Tochter des Bauers Kaspar Röder und Ehefrau Katharina, geb. Röder, daselbst, verheirathet gewesen mit Jobannes Fuß zu Hobenzell, zuleßt wohnhaft zu Hobenzell, Amt Steinau, oder deren vorhandenen Leibeserben hier- mit die Aufforderung in dem vor dem unterzeichneten Gericht am Mittwoch, den 17. April 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin entweder persönlih oder durch einen gehörig bevollmächtigten Vertreter si zu melden,- widrigenfalls die Anna Margaretha Fuß, geb. Röder, für todt erklärt und wegen Verabfolgung ihres Vermögens an die prä- fumtiven Rechtónachfolger das Weitere verfügt werden wird. L d Steinau, den 19. Dezember 1894.

Königliches Amtsgericht.

[63050] Anfgebot.

Auf rag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Kaufmannes Siegmund Cohn und seiner überlebenden Ehefrau Betty, geb. nämlich des Rechtsanwalts Pris. jur. Max Cohen und des Kaufmannes Martin Heimann, vertreten Rechtsanwalte Dres. jur.

durch die hiesigen S. Israel und Max Cohen, wird ein Aufgebot dabin crlafsen :

Goldschmidt,

Es werden L

1) alle, welhe an dén Nachlaß des hierselbft am 22, Oktober 1894 verstorbenen Kaufmannes Siegmund Cohn, sei es mit Bezug auf defsen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen Firma S. A. M. Cohn & Co. oder aus irgend welhen sonstigen NRechtsgründen, Erb- oder fonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen ; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblaffer in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Betty, geb. Goldshmidt, am 9. Juli 1886 hierselbst er- richteten, mit einem von dem genannten Erb- lasser in Gemeinschaft mit seinex vorgenannten überlebenden Ehefrau am 27. Dezember 1888 bierselbst errihtetex Nachtrag und ses weiteren von dem genannten Erblasser allein, refp. am 21. Januar 1890, 24. August 1892, 24. August 1892, 20. Juni 1893, 21. Oktober 1894 und 21. Oktober 1894 er- richteten Nachträgen versehenen, am 8. No-

vember 1894 hierselbst publizierten Testaments, |

insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu TestamentévollstreÆern und den denselben ertheilten Befugnissen, namentli der Befugniß, auf ihren gemeinscaftlihen Konsens allein und rebtsgiltig Grundstücke, Hypotheken, Aktien, Obligationen und sonstige Werthurkunden um- zuschreiben, zu tilgen, zu verklaufulieren, und von Klauseln zu entfreien, Mobilien und Immobilien öffentlich oder unter der Hand zu verkaufen, Vergleiche zu Oen und alles zu thun, was zur Ausführung des leßten Willens erforderlih wird, sowie auch das Testament und die Nachträge authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, biermit aufgefordert, folche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtss{reiberei des unterzeihneten Amts- erihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Frei- tag, den 15. März 1895, Nachmittags x Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichs unter Bestellung eines biesigen Zustellungsbevollmächhtigten bei Strafe des Aus\{lusses.

Hamburg, den 12. Januar 1895.

Das Amtsgekiht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[63094] __ Vekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom beutigen Tage ist der am 16 Februar 1823 geborenen Häusler und Maurer Carl Etuard Robert Irrgang aus Deutsc-Tarnau für todt erflärt.

Beuthen a. Oder, den 11. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[63101] Verschollenerklärung.

Nr. 1024. Rosa Fit, geboren im Jahre 1849 in Buchau am Federsee, Tochter des verstorbenen Thierarztes Anton Fiß und feiner verstorbenen Gbe- frau Josefine, geb. Shübel, wird für verschollen er- klärt und hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Eugen, den 17. Januar 1895.

Großh. Bad. Amtsgericht. gez. Geißmar.

Dies veröffentlicht :

Der Gerichtsschreiber J. Schäffauer.

[63090]

In Sachen des von dem Konditor Wilb. S{rader in Holzminden a. Weser, vertreten dur die hiesigen Nechtsanwalte Dres. Wolffson und Dehn, gestellten Antraas auf Kraftloserklärung der unten näher bezeih- neten Urkunden, sind durch Urtbeil des Amtsgerichts Hamburg, Zivil-Abtheilung X], vom 16. Januar 1895 die zwei 3¿ prozentigen auf je A 200,— lautenden Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg,

Serie 18, Nr. 5910, Litt. E. und

Serie 17, Nr. 5548, Litt. E. sowie die zu diesen Hypothekenbriefen gebörigen je 17 Stück vom 1. Juli 1890 bis 1. Juli 1898 laufen- den Kupons und die zwei zu diesen Hypothekenbriefen gehörigen Talons für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, dena 19. Januar 1895.

d Das Amtsgeriht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffertlicht: Ude, Gerichtsschreibergeh.

[63092] _ Bekanntmachung. _ Durch Ausf{lußurtheil vom 15. Januar 1895 ist die Police der Frankfurter Lebenêversicberungé- Gesellshaft Nr. 5610 F. Nr. 14 350 über 300 Thlr. für fraftlos erflärt. Fraufkfurt a. M., den 15. Januar 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. TV.

[63099]

Dur Aufgebotsurtheil vom 3. d. Mts. ift der Wechsel, ausgestellt über 150 Æ in der Zeit zwischen dem 6. und 19. August 1893 von dem Kaufmann Louis Naumann in Leipzig, zahlbar am 21. September 1893, acceptiert von dem Kaufmann Samus Bres- lauer in Lifsa, giriert von - Louis Naumann an Fr. Tittel Nachf. in Dreéden, von diesem an Kollmer Sreck in Tzschilln und von diesem an den Dachdecker E. Günzel in Muskau, für kraftlos erklärt worden.

Liffa, den 9. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 16. Januar 1895,

Werner, Gerichtsschreiber,

Auf den Antrag der Shefrau ‘des: Mühblenbauers Jakob Müller, Anna Katharine, geb. Petter, von Hohleborn, erkennt das Königliche Amtsgericht zu E durch den Amtsrichter Klepper für

et :

Die im Grundbuchartikel 33 von Hohleborn Abth. 111 Nr. 3 eingetragene Hypothek über 210 Thlr. Darlehn an Eli abet Friederide Petter von Seligenthal aus Schuld- und Pfandverschreibung vom 23. März 1824 und diese Urkunde selbft werden für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung [k1, zu Schmalkalden.

[63084]

[63085] Jm Namen des Königs ! Verkündet am 16. Januar 1895.

Werner, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Fabrikarbeiters Valenti. Emil Peter und der Ehefrau des Fabrikarbs; Eduard Löffler, Auguste, E Peter, zu Näherstill, erkennt das Königliche See zu Schmal. -Faldeu durch den Amtsrichter Klepper für Ret. -

Die Sqhuld- und Pfandverschreibun : 31. Oftober 1854 über 150 Thlr. Darlehnsforde, rung damals des Kaufmanns Eduard Hopf zu S{hmal, falden an die Ehefrau des Taglöhners Johannes Schneider, Anna Katharine Margarethe, geb Scheerschmidt, und den Gewehrschlosser Joh. Conraß Scheershmidt zu Näherstille (Grundbuchartikel 152 von Leue Abth. 11I[ Nr. 2) wird für kraftlos erklärt.

[63088] Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amis, gerihts zu Peiskretsham vom 15. Januar 1895 is

: 17. Ai 2 der Hypothekenbrief vom 96. Oktober 1878, über die

auf dem Grundbuchblatte Nr. 5 Woiska I, I1, Ax, theilung ITI Nr. 1 eingetragenen 450 4, welde an den Schuhmacher Julius Müller und dessen Ghefrau Marie. geb. Pigulla, zu Woiska, jeßt in Kamienieg

wohnbaît, abgetreten find, für fraftlos erklärt worden. Peiskretscham, den 15. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.

Dia Aus\ch{l h Ur us\chGlußurtheil vom heutigen Tage f nachstehende Hypothekenurkunden : s n P

1) über 49 Thaler nebst 5 9/9 Zinsen, eingetragen aus der Obligation vom 1. Mai 1846 für den Kauf. mann Jacob Hirsch in Schönlanke in Abth. 11 Nr. 3 des dem Schuhmachermeister Louis Fenske gehörigen Grundstücks Stadt Schönlanke Nr. 300, gebildet aus dem Hypothekenschein vom 7. September 1840 und der Schuldurkunde vom 1. Mai 1840,

2) über 26 Thlr. 21 Sgr. 6% Pf. Muttererbe nebst 5 9/0 Zinsen, einen Theil der Hauptpost von 106 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., eingetragen aus dem gerihtlihen Erbvergleich vom 9. März 1832 zufolze Verfügung vom 20. Dezember 1832 für den Christopf Fröblfe in Abth. Tll Nr. 1 des dem Eigenthümer

ranz Schulz gehörigen Grundftücks Behle Nr. 130 (früher 128), gebildet aus dem Hypothekenschein vom L E 1832 und dem Erbrezeß vom 9. März

3) über 100 Thlr. Kaufgeld nebst 5 9/6 Zinsen, ein- getragen aus dem Erbrezeß vom 5. November 1859 für Gustav Ferdinand und August Friedri Hedt in Abth. 1 IT Nr. 3 bezw. 2 der der Wittwe Henriette Schmidt, geb. Schirmer, gehörigen Grundstüte Stadt Schönlanke Nr. 140 und Walzend 2642, jetzt Stadt Schönlanke Nr. 948, gebildet aus dem Erbrezeß vom 5. November 1859 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 6. Februar 1865,

4) über 50 Thlr. unverzinslihes Legat (Antbeil an 100 Thalern), eingetragen aus dem Testamente vom 4. Dezember 1857 zufolge Verfügung vom 4. Februar 1862 für Caroline Albertine Auguste Kußmann, umgeschrieben für den pensionierten Rent- meister Martin Polzin. in Schönlanke in Abth. Il Nr. 5 des der Schankwirthsfrau Johanna Ziebartk, verwittwet gewesenen Klatte, geb. Ziebarth, in Filehne E Grundstücks Stadt Schönlanke Nr. 718 früher Walzend Nr. 968), gebildet aus dem Hypo- thekenbriefe vom 9. November 1874 und dem Testa- ment vom 4. Dezember 1857,

5) über 12 Thlr. 11 Sgr. 6 Pf. Kosten, einge- tragen aus dem rechtskräftigen Mandat vom 18. Sep- tember 1857 und der Neguisition des Prozeßrihters vom 21. Januar 1858 zufolge Verfügurg vom 4. März 1858 für den Kaufmann N. Lehmann in Schneidemühl in Abth. IIT Nr. 26 des Grundstücks Niekosken Nr. 55 A., von dort übertragen nah Abth. ITT Nr. 1 þ. u. c. Nr. 11 des dem Ziegeleibesißer Gottlieb Manthey in Niekosken gebörigen Grundstüds Niekosken Nr. 59, gebildet aus dem Hypothekenbuché- auézuge vom 5. März 1858 und dem Mandat vom 18. September 1857,

6) über 200 Tblr. Darlehnsforderung nebst 5% Zinsen seit dem 6. April 1857, eingetragen auf Grund des gerihtlihen Vergleihs vom 24. Februar 1858 und der Requisition des Prozeßrichters vom 24. Februar 1858 für den Gutepächter Ludwig Hoeft zu Adolfsbof zufolge Verfügung vom 29. April 1858 in Abth. 117 Nr. 32 des Grundstücks Niekosken Nr. 55 A., bei der Subhastation dieses Grundstúdt eingetragen auf das jeßt dem Ziegeleibesitzer Gottlieb Manthey gehörige Grundstück Niekosken Nr. 59 Abth. 111 Ne, 1 b: u. €. Nr: 16 A Hohe hon 210 Thlr. nebst 5 9% Zinsen seit dem 23. Oktober 1862, von leßterem Betrage sind am 18. Juni 1888 216 4 58 S gelöst, und es besteht die Post noû in Höbe von 413 Æ 42 4 nebst 59/6 Zinsen feit dem 24. April 18838, die Hypothekenurkunde ist gebildet aus dem Hvpothekenbuchauszuge vom 29. April e und dem gerichtlichen Vergleiche vom 24. Februar

58,

für kraftlos erklärt. Schönlanke, den 11. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.

[63091] : Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amlêg? rihts zu Mühlberg a. E. vom 11. Januar d. J. il das aus Erbrezeß vom 29. Juni 1858, Auszug au? dem Hypothekenbuche und Eintragungévermerk von 7. beziehungêweise 9. September 1858 bestehend? ypotbefkendokument über die im Grundbuche e Burxdorf Band 1 Seite 71 Abtheilung 111 Nr. und 7 für den Landwirth Friedri Hermann Budhner in Burxdorf und die Bertha Gmilie Buchner, p{b ehelihte Stellmacher Nuhig in Liebenwerda e frogten je 130 Thlr. Muttererbtheil für raft lat :

Mühlberg a. E., den 17. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[63096] Bekauntmachung. x In der Sammelaufgebotssache F. 13. 16. 182

hat das Königlihe Amtsgericht zu Lublinist |

“Blagestehenve Hiypottekeninslwmei Nachstehende Hypothekeninftrumente:

1) die Hypothekenurkunde über 300

eingetragen aus der S E vom ‘Poi

nuar 1864 für die fünf Geschwister Stark zu :

nik, Jda-Clara, Paul, Mar, Ida-Clementint

[63100]

Martha, in Abtheilung 111 Nr. 3 des dem Stellen- besißer Franz Marusczyk in Ellguth-Woischnik ge- hörigen Grundstücks Nx. 87 Ellguth-Woischnik ;

2) die Hypothekenurkunde über 300 46 Darlebn, eingetragen aus der Urfunde vom 4. Juni 1875 für den Schneider Ignaß Lompa in Lubliniß in Ab- theilung TI11 Nr. 8 des d»-n Stellenbesißer Josef und Lucie Cierpiol’shen Eheleuten in Kochanowißz gehörigen Grundstücks Nr. 11 Kochanowit und über- geaangen durch Zession auf die verwittwete Frau Steuer-Aufseher Marie Altmann, geb. Golombek, in Lublinitz; :

3) die Hypothekenurkunde über 80 Thlr. Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 15. März 1855 für den Freistellenbesißer Alois Potempa in Dyrden in Abtheilung TIL

a. unter Nr. 3 des dem Stellenbesißer Johann S{röter in Glasowka: Lohna gehörigen Grundstückts Nr. 79 Lobna,

b. unter Nr. 1 des von Blatt 79 Lohna abge- zweigten Grundftücks Nr. 203 Lohna,

werden für kraftlos erflärt.

Keil. [63095) __ Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königl. Amtsgerichts ¡u Borbeck vom 12. Januar 1895 ist der Hypotheken- brief über 900 Thaler Kaufgeld, eingetragen im Grundbuch von Bocold Band 136 Blatt 21 Abth. TIT Nr. 2 für den Schmied Heinrißh Buschmann ju Bochold, für kraftlos erklärt worden.

Borbeck, den 12. Januar 1895.

Königl. Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Durch Ausf{lußurtheil vom 15. Januar 1895 ist der Hypothekenbrief über 147 4, Einhundertsieben- undvierzig Mark, Wechselshuld, eingetragen für den Bäckermeister Theodor Bolik zu Ratibor im Grund- buche von 123 Groß-Hoschüß in Abtheilung II1 Nr. 1, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 4. Auguft 1876 und der Notariats-Verhandlung vom 21. Juli 1876, ¡wecks Neubildung des Hypothekenbriefes für fraftlos erklärt.

Hultschin, den 16. Jauuar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[63089] Bekanutmachuug.

Durch Außs{lußurtheil vom heutigen Tage ist das Hypotheken- Instrument vom 26. Oktober 1855 über die auf dem Grundbuchblatte des dem Stellenbesitzer Carl Cleschko und dessen Ehefrau Alvine, geb. Cudok, in Wiegelshof bei Karhowitz gehörigen Grundstücks Blatt 13 Karchowigtz in der Abtheilung ITT unter Nr. 5 für den Bauer Johann Piernikorz in Karhowitz eingetragenen 100 Thlr., welhe an den fer Honki in Kaumuienieg abgetreten find, für

aftlos erklärt.

Peiskretscham, den 15. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[63093]

Die Hypothekenurkunden über die Hypotheken Nr. 9, 11 und 13 auf dem Rittergute Kottow sind für kraftlos erflärt.

Stolp, den 15. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[63086]

In der Sammelaufgebotssache F. 11. 15. 17./94 E das Königliche Amtëêgericht zu Lubliniß für

ect:

Die etwaigen Berechtigten nachstehender Hypo- thetenposten :

a. der Post über 2 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf., ein- getragen im Grundbuch des dem Stellenbesißer Franz Koza in Gliniß gehörigen Grundstücks Nr. 60 Glinitz in Abtbeilung [1] unter Nr. 1 für Jacob Mathufsek aus Glinit aus der Urkunde vom 23. Juli 1860,

b. der Nestpost über 18 Thlr. 7 Sgr. 3 Pf. Dar- lehn, eingetragen im Grundbu des dem Stellen- besißer Josef Morgalla in Erdmannshain gehörigen Grundstücks Nr. 1 Erdmannshain in Abtheilung II1 Nr. 1 für die Carl Wirkler’s{he Pupillenmasse aus der Schuldurkunde vom 22. Januar 1819,

c. der Restpost über 7 Thlr. 2 Sgr. Judikat- forderung und Kosten, eingetragen im Grundbuch des dem Stellenbesiter Johaun Koczyba in Glinitz gehörigen Grundstücks Blatt 44 Gliniß in Ab- theilung IIl Nr. 16 für den Auszügler Martin Zolka in Gliniß aus dem rechtskräftigen Erkenntniß vom 10. November 1862, arrestiert für die Salarien- kasse des Königlichen Kreisgerichts zu Lublinig,

werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus- geschlossen. e

Kei11.

[63098] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Ehefrau Handelsmanns Richard Weiße, Catharine Wilhelmine, geb. Nott, Nr. 73 Borgholzhausen, hat das Königliche Amts- gericht zu Halle i. W. am 16. Januar 1895 für Recht erkannt:

Der eingetragene Gläubiger der im Grundbu von Borgholzhausen Band ŸY Blatt 246 Abtheilung ITL sub Nr. 3 für den Musikus Wilhelin Ruschhaupt zu Borgbolzhausen auf Grund der notariellen Obligation vom 15. Juli 1833 eingetragenen zu 4 °/o verzinslichen Darlehnsforderung von 23 Thlr. Kurant, fowie die Rechtsnachfolger des eingetragenen Gläubigers werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die bezeichnete Post ausges{lofsen.

63097]

Horn. In Sachen, den Zwangsverkauf des Kemperschen Kolonats Nr. 156 zu Meinberg be- treffend, find diejenigen, welhe ihre Rechte nicht an- gemeldet haben, durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage in Gemäßheit des in der Bekanntmachung vom

…. November 1894 angedrohten Rechtänahtheils mit denselben ausges{chlosfen und ihrer Rechte dem neuen Erwerber gegenüber verlustig erklärt.

Horn, den 8. Januar 1895.

Fürstlih Lippishes Amtsgericht. G. Cordemann. [63082] Bekanntmachun g Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- E pu Halbetstadt ae 12. Januar, E wird: e_ zweite Ausfertigung des Kaufvertrages dom 27. Oktober 1863 nebst Stpotbefenauszug vom f Februar 1864, aus welchen Urkunden eingetragen eaen: 7233 Thlr. 10 Gr. Kurant rückständigen Kauf- geides nebst 4%, Zinsen vom 1. Januar 1864 für den

Apotheker Alwin Ehrhardt Alexander Weste aus sberstadt und den Amtmann Iohann Christian eonhard (Bernhard) Adolph Weste aus Friedrich- roda, eingetragen in Band VIIl Blatt 48 des Grundbuchs der Rittergüter (Gut Jhlekenburg in Schwanebeck) in Acktheilung 11 Nr. 15. 2) a. das gerihtlihe Auseinanderseßungéprotokoll vom 22. Juni 1832 nebs Hypothekenshein vom 3. November 1835, b. der Ueberlassungsvertrag vom 5. Mai 1868, nebst Hypothekenbuhéauszug vom 23. Mai 1868, aus welchen Urkunden Band I1 Blatt 133 des Hausgrundbuchs von Baderslkeben auf dem Kossathen- gute Nr. 76 Abtheilung Il1, zu a. Nr. 2, 26 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Mutter- ut für Heinrich Benedictus Wagemann, zu T rSteBon, ¿ufolge Verfügung vom 3. November zu b. Nr. 5, 450 Tblr. Kurant, rückständige An- nabmegelder nebst 49% Zinsen für den Schneider- meister Heinrih Wagemann zu Badersleben zufolge Verfügung vom 23. Mai 1868 eingetragen steben.

3) Das Hypothekendokument über: 600 Tblr. in Gold und 250 Thlr. Kurant, bestehend aus der Schuldurkunde vom 10. Mai 1832 nebst Hypotheken- buch8auszug vom 4. Mai 1866, aus welcher Urkunde diese Polen für die Gemeinde Badersleben im Grund- uhe- von Badersleben Band II1 Blatt 229 Häuser, auf den fogenannten fleinen Gemeindefrug Nr. 143 in Abibeilung 111 Nr. 1 unterm 4. Mai 1866 ein- getragen ftehen, und welche Posten übertragen find nach Band VIIl Blatt 305 des Flurgrundbuchs von Baderskleben am 5. April 1892.

4) Die Schuldurkunde vom 22. Mai 1854 nebst Hypothekenschein von demselben Tage und Hypo- thekenbuchsauszug vom 19. Mai 1854, aus welchen Urkunden 500 Thlr. Kurant mit 59/9 verzinélih und nah dreimonatliher Kündigung zablbar, für die Gemeindekasse zu Anderbeck umgeschrieben find, laut Verfügung vom 19. Mai 1854, eingetragen im Hausgrundbuche von Anderbeck, Band T Blatt 112 auf dem Bauerngute Nr. 20 (jeßt Nr. 28) nebst Zubehör in Abtheilung Il[I1 Nr. 8, für kraftlos erklärt und

5) Die Schuldurkunde vom 17. Juni 1833 nebft

ypothekfenschein vom 23. August 1833 über 160 Thlr.

old mit 59/9 verzinslih und nah dreimonatlicher Kündigung zahlbar, für den Seifensieder August Mahner zu Halberstadt, eingetragen am 27. August 1833, im Grundbuche über Häuser von Halberstadt Band VI Blatt 217 auf dem Wohnhaus Nr. 1154, jevt tiiae Nr. 7, in Abtheilung Ill unter

T. #,

6) der Hypothekenbrief vom 6. November 1885 über 1500 4 Darlehn mit 5®%/o verzinslih für die verebelihte Johanne Becker, geb. Haafe, zu Halber- stadt aus der Urkunde vom 28. Öktober 1885 ein- getrogen, im Hausgrundbuche der Häuser von Halberstadt, Band XXV, Blatt 229 in Abtbeilung ITT unter Nr. 13 auf dem zu Halberstadt Nr. 976, jeyt Schubstraße Nr. 50 gelegenes Hausgrundstück nebst Zubehör behufs neuer Auéfertigung für kraftlos erklärt und -

7) Die unbekannten Berechtigten nachstehender Hypothekenpost : 300 Thaler Kaufgelder (Fleischer- meister) Johann Heinrih Hübner und dessen Ghe- frau, Anna Elisabeth, geb. Steffen, aus dem Kauf- vertrage vom 5. September 1815 ex decreto vom 2. September 1823, eingetragen im Hausgrundbuche von Schwanebeck, Band 1 Blatt 291 auf dem Wohnhaufe Nr. 60, in Abtheilung IIl Nr. 2 und E nach Band XX Blatt 209 Abtbeilung ITT

D

8) Die unbekannten Berechtigten nachstehender Hypothekenforderung: 100 Thaler in preußischem Kurant rücständige Kaufgelder auf Grund des ge- richtlihen Kaufvertrages vom 21. Januar 1804 und der vom Besitzer in dem Protokolle vom 17. Juli 1818 geschehener Anmeldung, eingetragen am 24. Juni 1824 für die Anna Katherine Heinemann, eingetragen im Hausgrundbuche von Klein - Quenstedt Band I Blatt 157 auf dem Kossathenhof Nr. 27 in Ab- theilung TIT Nr. 2 und nach eingetragen im Flur- arundbuche von Klein-Quenstedt Band I Blatt 277, Abtheilung 111 Nr. 2, Band VI Blatt 433, Ab- theilung IIT Nr. 4, und Band 1 Blatt 283, Abtbeilung TI1 Nr. 1. E

9) Die unbekannten Berechtigten folgender Hy- potbekenpost: Eine Kaution zu Gunsten der beiden für blödsinnig erklärten Gebrüder Nikolaus und Gottfried Baumann in Dingelstedt behufs Restitution des Mobiliarnahlasîes des Ackermannes Gottfried Baumann und der Wittwe deë Ackermannes Gott- fried Baumann, geb. Roloff, an dieselben, für den Fall, daß die Baumann’schen Blödsfinnigen zu ge- sunden Berstandeékräften gelangen, eingetragen laut Verhandlung vom 20. Juni 1860 ex decreto vom 7. September 1860, eingetragen im Hausgrundbuche von Dingelstedt, Band I[T Blatt 265 auf dem Halbspännerbofe Nr. 96 und 97, Abtheilung IlI Nr. 3 und übertragen nah Band I1Vÿ Blatt 41 des s von Dingelstedt, Abtheilung ITI

E L

10) Die unbekannten Berechtigten folgender Hy- pothekenpoft: 100 Thaler Gold mit 5% verzinslich, nah dem Tode des Ackerbürgers Christian Tate sen., zu dessen Erbschaftämasse zahlbar aus der Urkunde vom 16. Februar 1824, eingetragen am 26. Januar 1825, im Flurgrundbuhe von ÖDerenburg, Band I Blatt 43 in Abtheilung TI1 Nr. 1 und im Flur- rundbuch von Derenburg, Band IX Blatt 177 (fortgéfett Band XV1 Blatt 65), Abtheilung ITI Nr. 3, 5, 7 und 8 auf den in Abtheilung T unter Nr. 37, 51, 61 und 62 eingetragenen, der Halberstadt- Blankenburger Eisenbahn gehörigen Grundstücken.

11) Die unbekannten Berechtigten folgender Hy- potbekenpost: 24 Thlr. 11 Sar. Kurant, verzinslich zu 49%, eingetragen aus der Urkunde vom 24. No- vember 1804 am 30. Juli 1846 für die Masse des Ferdinand Hagen,

a. Band VIII Blatt 249,

b. Band XII[ Blatt 9, des Flurgrundbuchs von Dérenburg, Abtheilung TIT Nr.1

weten d ihren Anfprüchen auf diese Posten auêgeschlo}fen.

Halberstadt, den 15. Januar 185.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.

63042 3 :

[ In Sachen der verehelihten Fleisher Eisfeld, Pauline Anna, geb. Bayer, zu Forst i. L., Klägerin, vertreten durch den Justiz-Rath Gersdorf zu Guben,

ibren Ebemann, den Fleisher Louis Albert Eisfeld, früher zu Forft i. L, jet unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ift zur

mündlihen Verhandlung Termin auf den L. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, vor der dritten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst bestimmt, zu welhem der Beklagte hiermit öffentlich geladen wird.

Guben, den 15. Januar 1895.

Nahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.

[63044] Oeffentliche Zuftellung.

Der Tabadspinner Karl Bernhard, genannt Julius Fuchs zu Nordhausen, vertreten durh den Rechts- anwalt Senger daselbft, klagt gegen seine Ebefrau Friederike Fuchs, geh. Gerlach, in unbekannter Ab- wesenheit, wegen böslicher Verlassung und Verdachts ebeliher Untreue, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und die Be- klagte für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den

‘29. April 1895, Vormittags: 9 Uhr, mit

der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. : S Vaase, Sekretär, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[62971] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Maximilian Strobel in Stutt- gart, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daur in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Friederike Strobel, geb. Ober, in Texas, unbekannten näheren Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 18. April 1891 zu Stuttgart ges{hlossene Ebe wegen Ehebruchs der Beklagten dem Bande nach zu scheiden, und ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch den 24, April 1895, Vor mittags 29 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 16. Januar 1895.

_ Sekretär Stellrecht, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

eia wi Pap

[63043] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kreditverein der Friedrichstadt, eingetragene Genofsenshaft mit unbeschränkter Haftpfliht zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Tichauer zu Berlin. klagt gegen

1) den Weingroßbändler Friß Elhanus in NRirdorf,

2) den Herrn N. Reekling,„- früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts,

3) den Tiscblermeister T. Stier zu Berlin aus dem Wechsel vom 28. Juli 1894 über 330 , zahlbar am 15. Oktober 1894 mit dem Antrage, den Beklagten zu 2 solidarisch mit den durch Ver- säumnißurtheil vom 12. November 1894 verurtbeilten Beklagten zu 1 und 3 zur Zablung von 330 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dein 15. Oktober 1894, fowie 9,30 (A Wechselunkoften an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten Reckling zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für L aaa des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße Nr. 60, IT Tr., Zimmer 105, auf den LS, März 1895, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumann, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts 1. Kammer3 für Handelssachen.

[63038] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Neumann & Cie. zu Oppenheim, ver- treten durch Rechtéanwalt Dr. Claußen bier, klagt gegen den Wirth F. Zade, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem vom Be- klagten acceptierten Wechsel vom 21. Oktober 1894, fällig gewesen am 10. Januar 1895, mit dem Antrage auf fkostenpflihtige Verurtheilung mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils* zur Zablung von 140 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 10. Januar 1895 und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Bremerhaven auf Dienstag, den 5. März 1895, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bckannt gemadht.

Bremerhaven, den 19. Januar 1895.

Lindemann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[63037] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister H. F. Addicks zu Bremer- haven, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Claußen daselbst, Tlagt gegen den Wirth F. Zade, früher in Bremerhaven, jeyt unbekanuten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waaren und Tischkler- Arbeiten vom Jahre 1894 mit dem Antrage auf kfoftenpflihtige Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils zur Zug von 35,40 M rebst 5 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremerhaven auf Dienstag, den 12. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremerhaven, den 19. Januar 1895.

Lindemann, Gerihtsschreiber des Amtsgerichts.

[63036] Oeffentliche Zuftellung.

Der Polizei-Thierarzt E. Kunze zu Bremerhaven, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Claußen daselbft, klagt gegen den Gastwirth F. Zade, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalt, wegen Konsultaätionen und thierärztliher Bemühungen - aus dem Jahre 1894 mit dem Antrage auf kostenpflich- tage Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils zur Zahlung von 21 4 75 „4 nebst 59% Zinfen seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremer- haven auf Dienstag, den 12. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Bremerhaven, den 19. Januar 1895.

Lindemann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[63035] Oeffeutliche Zuftellung.

Der Tischlermeister J. Tie zu Bremerhaven, ver- treten dur Rechtsanwalt Dr. Claußen, bier, flagt gegen den Wirth F. Zade, früher in Bremerhaven, jest unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Liefe- rung von Waaren und Tischlerarbeiten vom Jahre 1893 und 1894, mit dem Antrage auf fostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig voll- ftreckbaren Urtheils zur Bablana von 112 Æ nebst 99/0 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremer- baven auf Dienstag, den 12. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. j

Bremerhaven, den 19. Januar 1895.

Lindemann, Gerihtéschreiber des Amtsgerichts. [63041] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1742. J. Greiler, Wirth e alies Post zu Karlsruhe, vertreten durch. Rechtéagent J. Wein- heimer daselbst, klagt gegen den Kaufmann Otto Fleig, angebli aus Freiburg, zuleßt hier, zur Zeit an unbekannten Orten, aus verabreihten Speisen und Getränken, und für den Beklagten gemachten Auslagen in der Zeit vom 12. Januar bis 29. Mai 1892, mit dem e auf vorläufig vollftreckbarz Verurtbeilung des Beklagten zur Zablung von 137 441 S nebst 5 %/ Zins vom Klagzustellungstage, fowie Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Karlsruhe auf Dienêtag, den 5. März 1895, Vormittags 9 Uhr, Akademiestr. 2, 11. Stock, Zimmer Nr. 14. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Karlsruhe, 18. Januar 1895.

e Rapp, Gerichtês{hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[62980] Oeffentliche Zuftellung.

Der Rechtsanwalt Herr Kemmeter in Kempten hat namens der Kantinenbesigerin Therese Laub in Rothkreuz, Gemeinde St. Lorenz, gegen den Bay- unternebmer Carl Rößler, früber in Weinharz, Gemeinde Buchenberg, nun unbekannten Aufenthalts" unterm 2/5. d. M. Klage zum Kal. Amtsgerichte Kempten wegen Darlehnëforderungen von zusammen 200 erboben, damit die Ladung des Carl Rößler zur mündliden Verhandlung des Rechtéstreites ver- bunden und beantragt, dur ein für vorläufig voll- streckbar zu erklärendes Urtheil auszuspreden:

I. der Beklagte Karl Rößler sei s{uldig, an die Sa Ala E Laub 200 # Hauptsache nebît 9/9 Binlen Hieraus, vom Tage der Klagszustelluna an, zu bezahlen und habe N Ee

IT. sämmtliche Streitékoften zu tragen.

Das Kgl. Amtêgericht Kempten hat zur mündlichen Verbandlung Termin auf Montag, den 4. März 1895, Vormittags 9 Uhr, Sizßungsfaal Nr. 2, anberaumt uad auf flâgerisdes Gesuch vom 2. Januax cr. unterm 5. deéfelben Monats die öffentliche Zu- stellung der Klage bewilligt. Carl Rößler wird zum vorerwähnten Verbandlungstermine bierdur n.

Kempten, den 19. Januar 1895.

; __ Der Gerichtsschreiber : (L. S.) Hofman=, geshäftsl. Kgl. Sekretär.

[63039] Königliches Amtsgeriht München x,

__ Abth. A. für Zivilsachen.

In Sachen des Maurerpaliers Peter Brunauer, hier, Klagetheils, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sepyp bier, gegen den Steinsleifer Johann Mosch, früher hier, Schwanthalertöhe Nr. 67, nun unbefannten Aufentbalts, Beklagten, wegen Forderung, wird leßterer na erfolgter Bewilligung der öfent- lihen Klagszustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sitzung des vor- bezeiwneten Prozeßgerihts vom Freitag, deu 15. Márz 1895, Vormittags 9 Uhr, Sizungs- zimmer Nr. 45 (Augustinerstock), geladen. Klagetbeil wird beantragen, in einem für vorläufig vollstre#tar erklärten Urtbeil zu erkennen, die beklagte Partei sei \{uldig, an Kläger 254.4 77 4 nebst 59/9 Verzugt- zinsen vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen und babe die sämmtlihen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klagspartei zu erstatten.

Müncheu, den 19. Januar 1895.

Der Königl. Gerichtsschreiber: v. Braunmükbl. [63040] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Wolff zu Strasburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Trommer zu Stras- burg, klagt gegen die Wittwe und Erben des am 18. Januar 1885 zu Gorzno verstorbenen Schub» madchermeisters August Behrendt und zwar:

1) die Wittwe Louise Behrendt, geb. Bros- dewicz, in Strasburg,

2) die Frau Moaïchinenbauer Minna Clemens, geb. Behrendt, in Marienburg,

3) die Frau Emilie Worm, geb. Behrendt, zu

orn, 4 4) den Uhrmacher Wilbelm Behrendt zu Stras- urg,

5) die Frau Tischlermeifter Ottilie Münchau, geb. Behrendt, in Spandau,

6) den Uhrmacher Nudolph Behrendt zu Kim- berley in Afrika,

wegen eines Theilbetrages von 100 M nebst 6 ©/z

infen davon seit dem 24. Januar 1894 von der im

rundbuche des Grundstücks Gorzno, Blatt 636 Ab- theilung IITI Nr. 16 für den Kläger eingetragenen Nestkaufgelderforderung von 750 # sowie wegen 192 M 56 H rüdständiger Zinsen für die Zeit vom 24. Januar 1889 bis dahin 1894 nebst 5 9/9 Zinsen let der Rechtskraft des Urtheils mit dem Antrage, ie Beklagten zur Zahlung dieses Kavitals und a p zur Vermeidung der Zwangsvoll- treckung, insbefondere in das Grundstück Gorino Blatt 636 zu verurtheilèn, und ladet die Beklagtez zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Strasburg, West- preußen, auf den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr, zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitbeklagten Uhrmacher Rudolf Behrendt zu Kimberley in Afrika wird, da die an denselben iz Auslande zu bewirkende Klagezustellung keinen Erfolz verspricht, dieser Auszug der Klage bekannt gema.

Strasburg, den 10. Fanuar 1895.

| __ Wahrendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.