1895 / 20 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Jan 1895 18:00:01 GMT) scan diff

des Deutschibums nöthigen; das bedeutet noch Polen. Die

mittags stattgefunden habe, Truppenbefehlshaber Lockhart dingungen der indischen Regierung verlesen, die im wesent- lichen in der Rückgabe der gestohlenen Gewehre, und Geldbeträge, der Auslieferung der Rädelsführer der Uebergabe- von 59 Hinterlader- und gewehren «und anderer Waffen beständen. dingungen niht bis zum 1. März erfüllt seien, werde das Land beseßt werden. Die den Stämmen auferlegten Geldstrafen im Gesammtbctrage von 1 eingezogen.

die am 21... Januar Na

aber i

p Schwierigkeiten der der englische lage im Reich baben ibren Grund darin, daß bei der Gründ Reichs die Staattmänner ein zu großes Vertrauen zum Volk Die Einführung des allgemeinen Wablrehts hat unhaltbare Unter dem Fürsten Bismarck ist es traditionelle querelle allemande niederzuhalten; jeß sih olle möglichen Bestrebungen wieder auéhungern 4 die zum größten Theil jenseits der Berge liegen, zu Abgeordnetenhaus hat im vorigen Jahre für die Rei in einer Refelution eine Srellung cingenommen, die i Minister ju der seinigen und zu der des ganzen Staats- Minist hat. Die Ueberweisung von Mitteln seitens des an die Einzelstaaten hat seither die Presse andauernd bef dem Frankfurter Parteitage

falls eine Anregung in dieser Richtung gegeben: i man von dem ursprünglihen Programm abgegangen i en der Ueberweisungen über die Matrikularbe nebme an, daß die Zurückstellung dieser Forder; Wenn troßdem der Finan i Finanzlage in Preußen boffnungsvoller und zuversichtlicher geäu als früher, so muß sich diese Hoffnung wohl me auf die finanziellen. Verbältnifse stüßen. Aeußerung des Finanz-Ministers, wona er das & aus den direften Steuern bei uns für verhältnißmäßig, zu anderen Ländern, gering erachtet. _Das erregt fast bielte man die direkten Steuern noh für leistu ist ein Irrthum. Jn keinem Lande ist der Dru dir groß, wie bei uns. Das Lob, das der Finanz-Minister der rm gespendet hat, muß ih einigermaßen abschwächen. Der Mitte! „und die Behauptung des Ministers,

zu Gunsten des Staates ftatt- ganz rihtig. Er hat die thesaurierten 2c Acht gelassen.

Fährte, die Vermehrungen in der Marine seien für das nächste “Fahr in größerem und ernsthafterem Maßstab in Aussicht ge- nommen, als es im vergangenen Jahre der Fall gewesen sei; fe entsprängen jedoch niht dem Wursch, mit den Nationen der Welt in der fkriegerishen Ausrüstung zu rivalisieren, Fondern dem Umstand, daß die Regierung das Uebergewicht Englands für die Sicherheit des Reichs und für cine bessere Garantie des Friedens für nothwendig erachte.

Frankreich. / Bourgeois hat auf dringendes Ersuchen des Präsidenten Auftrag, ein neues Kabinet zu

Feindseligkeit gegen - die

gelungen, t aber mode au folde, die um S Ziele, zu erreichen. chs-Finanzrefor

200 Luntenschloß- Falls die Be-

2000 Rupien würden

Faure den Iden, wieder übernommen. HGeftern wurde in schen Bevollmächtigten

Die „Agenzia Stefani“ bezeihnet die aus Kairo datierten Pariser Nachrichten, daß die Derwische bei Kassala ein durch italienishe Offiziere befehligtes Korps von Ein- geborenen vernichtet hätten und daß eine Armee von 15 000 Mahdisten Kassala belagere, Nachrichten seien dur die eingegangenen rals Baratieri an die italienishe Regie-

Paris von den französishen und briti- das Abkommen Sen An E ischen den französischen und britishen Besißungen

E Norden und Osten von Sierra Leone An

net. Frankreih gelangt dadurch in den vollständigen des Ober-Niger:Beckens und bchält den Posten Eri-

manfono, sowie die Straße von Uëlia, welche die französischen

Küstenposten mit dem Jnnern und mit Futa-Djallon verbindet.

Rußland.

Der Gesundheitszustand des neuerdings wieder er- frantten Ministers von Giers war nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus St. Petersburg gestern besser als am ver- Bulletins werden nicht ausgegeben.

Wir bedauern, st und auf D age verzi

als tendenziöóse un E

Erfindung. vorübergehende ift. z-Minifter i Depeschen des Gene

rung widerlegt. hr auf die politischen als

r bedenklich halte i die uerauffommen im Vergleich

sfähiger als jeßt. Das der direkten

ch er das Ste

Parlamentarische Nachrichten.

cht über die gestrige Sibung des Reichstags in der Ersten, der Schlußbericht über die gestrige Sißgung des Hauses der Abgeordneten in der Zweiten Beilage.

In der heutigen (21.) der Staatssekretär, Boetticher beiwohnte, der Abgg. Dr. Kropatscheck und auf Borlegung eincs Geseßentwurfs, der Gewerbeordnung, der Berathung des Gamp, von Kardorff, Merbach, Graf von auf Vorlegung eines Gesezentwurf Vertretung des fammern,

gangenen Sonntag. V 2 befindet sich dist am shletesten weggekommen daß keine Vermehrung der Steuern gefunden babe, ift aub nicht { träge aus den Uebershüssen der Einkommensteuer ganz außer sicht, wie das Defizit gedeckt werden joll. Man brauchte !o würde sih gen von Milliarden hat. Wir haben auch noch ein anderes Mittel, das Defizit aus der Welt zu schaffen - die Konvertierung der vierprozenti

Die „Jtalia militare“ meldet, niht vier, sondern nur zwei Bataillone würden am 30. Januar nah Afrika ab- gehen. Zwei andere Bataillone, zu deren Abfahrt alles bereit Jet, würden vorläufig nicht eingeschifft werden ; moglich, daß die Abfahrt der ersteren in Anbetrad der v züglichen Nachrichten, die vom General Baratieri einliefen, nicht mehr nothwendig sein werde.

Sißung des Reichstags, Staats - Minister Dr. h wurde die Berathung des Antrags Jacobskötter (dkons.) betreffend Abänderung

der Abgg. Arnim (Rp.) s, betreffend Organisation Handwerker- Beschäftigung Dr. Hige und rfs, betreffend Konsumanstalten, Hammacher, (n1.) eingebrahten Gesegzent- ng des Geseßzes über die Er- hshaftsgenossenshaften, vom 1. Mai châftsbetrieb der Konsumanstalten üker- haupt und des Antrags der Abgg. Dr. König, Zimmermann fp.) auf Vorlegung eines Geseßentwurfs, n Betrieben die Gründung von Kons um- vereinen bezw. Verkaufsgenossenschaften verboten wird und die schon bestehenden bezüglichen Konsumvereine bezw. Verkaufsgenossenshaften aufgehoben werden.

Abg. Beh (fr. Volkêp.) nahm auch für seine Partei die An- daß sie ein Herz für das Handwerk habe, f anderen Wegen Bayern sei mit vollkommen

Sehr betrübend ift die Aus

es sei fogar l : i Preußen hat aber meiner

cht der vor- Ansicht nach keine Schulden.

nur die Eisenbahnen zu verkaufen oder zu verpachten, ergeben, daß Preußen ein Vermö fortgeseßt, gen Konfols. Wenn es uns ge- dreiprozentige umzuwandein, inn von 20 bis 25 Millionen at geftern ausgeführt,

Aus Konstantinopel berihtet „W. T. B.“ Am Sonnabend wurde ein Briefträger des wölf aus Smyrna und Klein- Asien angekommenen Briefen bei der von Pera nah Stambul führenden Brücke wegen angeblich in falshem Gelde bezahlten Brückenzolls angehalten und auf die Wache gebracht. Ein Passant

so kann man auf einen jährlichen Gew Mark rechnen. Der Finanz-Minister h weder Ja noch Nein, d. h. er will noch abwarten.

großen und ganzen muß bier die Erwägung maßgebe nch um eine Maßregel handelt, die sämmtlichen Steuerzahle iht aufhalten läßt. Es giebt auhh noch andere fizit zu decken : durch Ersparnisse bei de bei dem Etat de3 Handels-Ministeriums und durch Für Universitätêwesea und höhere hier läßt sih nichts }paren. Dadurh, daß das Verwaltungen

wischenfall : ritishen Postamts mit Handwerks Einschränkung

Strafgefangener, des von den Abgg. Genossen (Zentr.) eingebrachten Geseßentwu e Konsumvereine von den Abgg. Dr. Paasche, Dr. Enneccerus wurfs, betreffend die Abänderu werbs- und Wirt 1889, fowie den Ges

Ich glaube, im

gute kommt und die sich n 1) n0 d Mittel, das De m;Polizeikostengeses, Verpachtung von

Lehranstalten sind die

Postdirektor mit cinem türkisch sprehenden Beamten Briefträger zwischen visitiert worden, die Briefe waren ihm abgenommen und ihm Handschellen angelegt worden, während er selbst Zaptieh mit dem Säbel verwundet wurde. Verlangen des Postdirektors Cobb, den Konsul zu be- nachrihtigen, wurde abgelehnt. shidte, aus dem Fenster um Hilfe zu rufen, wurden die i Cobb versuchte hierauf, die auf dem Tisch liegenden Briefe an sich zu nehmen:

das gröblichste

benachrichtigte

Ausgaben minimal; Eisenbahnnet genöthigt, die bestehenden der Lage, niht weiter ständig frei. Kleinbahnwesens bewilligt, Staat ift der größte auf den Arbeitsmarkt schlehten Zeiten übertriebenes T und s{ließlich zu Strikes Anlaß zu geben. Î Interessengeg U hervorgerufen. Gemeinden besteht die Gefahr, unter dem hohen Steuerdruck die Gemeinden In Bezug auf die S

nicht erweitert wird, find die Eifenbahn- Linien möglihft auszunuyen, und nicht Tariffrage will, dann Wenn man nur 290 000 : dann gebe man lieber Arbeitgeber; er hat die Aufgabe, regulierend zu wirken. Er muß sich darum hüten, auf diesem zu vers{chlimmern Das Kommunalsteuer- s{chlimmsten

von cinem : gebde man den Bahnbau voll-

Als Cobb sih an- | 11d Genossen (Re c für die Gntwidelung des wonach staatliche Fenfterläden ge\chlo}en. _ Verhältnisse lag die Absicht Sparsfamkeitsprinzip vor, die Briefe, welche man aus Armenien kommend wähnte, zu lesen. Ein am Fenster vorübergehénder Passant benachrichtigte den Konsul, der sich mit dem Dragoman und einem Kawas auptstation begab, wo die Freilassung des Brief- Der bcritishe Botschafter Sir : erhob wegen diescs Vorkommnisses sofort Vorstellungen, in- folge deren die Regierung ein Entschuldigungsschreiben an die Botschaft richtete, wodur die Angelegenheit beigelegt wurde.

Griechenland.

Der König empfing gestern Trikupis in einer andert- halb Stunden währenden Audienz. E D. D“ daß der König dem der Garnison von Athen, sammlungen M P: Polizei zu befehlen, daß sie die Reden, die dort gehalten würden, niht unterbrehen und sih jedes gewaltsamen Ein- greifens enthalten sollten. Da die Ansichten des Königs und der Regierung in diesem Punkte auseinandergingen, so reichte Trikupis die Entlassung des Kabinets ein.

Die Kammer hat sih bis zur Beendigung der Krisis

Augenscheinlih erkennung in Anspruch, E der die" Soblbabeies B daß die wohlhabenden Bürger ihren Wohnsiß ändern und dadurch gebrawht werden.

suche, als die fonservativen Parteien. Een Gewerbekammern v möge nur die dortige Organisation einfach auf das man möge größere Mittel für gewerblide Schulen mit Vorschlägen zur zwangswei! Handwerk müsse und könne mteit vorwärtsfommen.

Reich übertragen, bewilligen, ftatt en Organisation des Handwerks zu durch eigene Kraft,

dem finanziellen Nuin näher teuerreform besteben mannigfache Klagen, die den Mangel an Gehbeimhaltung der Steuer- dann auf die Deklarationen bei der V daß die leßteren mit

tirâgers erfolgte. h. Currie

einshäßungen und so steuer beziehen. ibrer Ueberfülle Dauernd wird namentlich der unteren Beamten, g nicht erfüllt, so werden dies ( Sozialdemokratie getrieben. Ueber das Volfks\chulgef faum, daß wir mit den Konservativen einig werden.

faum zu stande kommen, wenn si Unterstüßung Noth der Landwirth|haft anlangt haben auch jeßt son versucht, der Fall ist, so ‘vünshte ih aber au, daß die fortgefe Kreuzzeitungs - Agrarier

leiß und Sparsa

(Schluß des Blaites.)

Das Haus der Abgeordneten (5.) Sigung die erste Berathung d halts-Etats fort. 2

Der Sitßung wohnten der Minister Freiherr von Berlepsch, Dr. Miquel, der Minister der öffentlichen der Minister der geistlichen 2c. Angelege Landwirthschaft 2c.

Intelligenz, F Es ift zu wenig bekannt, böbung der Beamtengebältcr, efordert; werden diese Wünsche e unteren Beamten in die Arme der

jeßte in seiner heutigen Trikupis erhob, wie Staatshaus- Vorstellungen, als Befehlshaber l i aefelbe wird ch die Konservativen nit mit der __ zufrieden geben. , ]o erïennen au wir sie an und Wenn das bten Angriffe nationalliberale daß die Herren wohl gegen die gemäßigten Elemente zuarbeiten, da Sie doh unsere Mitwirkung nicht entbehren können, es sei denn, daß Sie fih ganz dem Zentrum den Verkältnissen, f eine Aufforderung, einc

für Handel

Finanz-Minister Arbeiten Thielen, nheiten Dr. Bosse Freiherr von

Kronptinzen,

Minister - für ihr Abhilfe zu schaffen. Hammerstein-Loxten bei.

Das Wort nahm zunächst

Abg. Motty (Pole): Daß wir auch in diesem Etat wieder vor cinem Defizit stehen, kann nit Wunder nebmen. ebenso wie der Finanz-Minister, die Finanzlage Abgeordneie Richter.

l; en l Auch ih beurtheile, thun, auf einen Gegens weniger günstig als einzelnen Etats der Cifenbahnverwaltung wiederum

in die Arme werfen

m Laufe des gestrigen Abends wurde niemand in den hen nimmt man dem „W. T. B.““ zu- e an, daß entweder ein Geschäftskabinet, oder ein Kabinet i, cder aber ein Kabinet Konstantopulo gebildet werden

Vaterlande ¿wishen den Parteien Ï In Bezug auf die Landwirthschaft daß die Blütbe ter Landwirtbschaft Ein Gegensay daß man sagt, die Jndustrie vertrag mit Rußland durchgeseßt zum Schaden Dieser Vertrag bat der Industrie bis jegt Daß im Laufe der Jahre sich n, wollen wir hoffen ; aber uftrie ein sehr großes Opfer hobea Getreidezoll, wie wir ihn f zehn Jahre daß die Industrie der Konkurrenzländer, ihrer Konkurrenzfähigkeit

Balajt berufen. erfreuliches Verständigung ein gemeinsamer Boden findet. stehen wir auf tem Standpunkt mit der Blütbe

beider wird nun dadur hervorgerufen,

hrung durch eher würde ih im Interesse der Herabsetzung der Tarife rathen. Vermehrung der Richter- Ueberbürdung eine weitere Vermehrung wünschenswerth. Landwirthichaft

nabmen zu erböhen; ih warne aker davor, diese Verme Erhöhung der Tarife zu bewirken ; wirthscaftlicen Wohlfahrt zu einer Im Etat des Justiz-Ministeriums ist die stellen erfreulich,

er Industri in L z Die Zeitung „Asty“ sagt bei Darlegung der Gründe, der Zudusirie Hand in Hand geht die Trikupis zur Demission bestimmt hätten: die An- wesenheit des Kronprinzen bei den Versammlun Sonntag habe bisher kein Beispiel und bedeut der Mißbilligung einer Negierung gegenüber, die allein für die öffentliche Ordnung verantwortlih gewesen se. Vor einer folchen Mißtrauenskundgebung habe das Kabinet, obwohl es fnih der Schwere der dur sein Entla Lage bewußt gewesen sei, sich zum

Eine Gruppe von Manifestanten zog gestern Abend vor Präsidenten Delyannis. Dieser sprache, worin er sagte, e ministerielle, sondern Er {loß seine Rede mit dem Rufe:

habe den Handels der Landwirtbschaft keine febr grozen V fruhtibare B der Vertrag hat dech auch unserer Ind auferlegt, indein er eineng enorm

gen vom leßten bei Ged e den Ausdruck i L n Vortheile gebracht. besprochene V Ens eziehungen anknüpfen werde A kann. Die Interessen der Landwirtk,s{haft sind v Berufsstände garnict zu trennen ; Mitleidenschaft gezogen. [hâftigung, trieben und | Ministeriums au dieêmal

( | on denen der anderen leidet jene, so sind au diese in Mangelt es der Landwirtbschaft an Be- Beim Etat

insbesondere

ssungsgesuh geschaffenen cktritt verpflichtet gesehen. Zoll nicht Wenn wir auch fernerhin für die Landwirthschaft eintr dürfen ihre Vertreter aber ni damit eine Agitation trei Sozialdemokraten ift. -

Bei Schluß des Blattes sprach der Redner fort.

In der Geshäftsordnungs-Kommission des Reiché- sih gestern über die Frage der Priorität dez nitiativantrâge dahin verständigt, daß alle innerhalb der erften zehn Tage dec Session eingebrachten bracht angesehen werden follen. zur Berathung gestellt werden, _\chlofsen wurde ferner, m „Schwerinstage“ n dem darauffolgenden T nächsten „Schwerinstag

Gefahr vermehrt. Angelegenheiten cten sollen, so cht unerfüllbare Forderungen aufstellen und die ebenso gefährlich wie die der

das Haus des früheren Minifter- trat auf den Balkon und hielt eine An die eingetretene Krise sei niht bloß ein eine politishe überhaupt. „Ss lebe der König !“

auf dem Gebiet Muttersprache, die wir bei der zweiten Lesung des Etats zum Ausdruck Nun komme ih zu einer besonderen An dort ein gutes Einvernehmen zwischen wodurch ein fegenêrcihes gemeinsames Wirken nde erméêglicht wurde. des Vereins an den Besuch der D

bringen werden. gelegenheit meiner Provinz. Bisher bestand

beiden Nationalitäten, in Provinz und Gemei aus heiterem Himmel, die Gründun Deutschthums in den Osftmarken, die Westpreußen und Posen beim Fürsten Bismarck knüpfte hat der Verein nihts Geseßwidriges, aber seine Tendenz ift be das ganze Deutshthum wird zum Boykott des f Das muß zur Verheßzung und Verbittervng führen. londern die Angegriffenen. ern, die verbeßend wirfen, aben gar keinen Einfluß darauf. Vernictungékrieg gegen einen Theil der ise Staatëangehörige, denen empfindlicher ilfe will ih dagegen nicht fordern ; aber die lche Agitation dem tspricht, eine angehörigen die Er-

Amerika, Aus Washington berichtet „W. T. B.“, die . enats habe beschlossen, die Bi die Vereinigung von Eisenbahngesellshaften gestattet cine unheilvolle Konkurrenz zu vermeiden, unverändert an den Senat zurücckzuverweisen. Der Bericht Mittel und Wege empfehle dem Repräse Annahme der Vorlage, betre Differentialzolls auf Zu Der Prôäsident Saenz Pena hat na aus Buenos Aires gestern dem Kongreß i eingesandt. Der Kongreß hat den Vize-Präsidenten Uriburu zum Nachfolger Saenz Pena’s proklamiert. Jn der Botschaft, in der Saenz Pena_ seine Demission anzeigt, erklärt er, er nehme seine Entlassung, weil er die verlangte allgemeine Amnestie für eine wahre Aufforderung Anarchie und für eine Diskreditierung der

Da kam, wie ein zum Schuye des eutschen aus

tags hat man

, wodur

tommission des werde, um

Anträge als gleichzeitig einge-

Ueber die Reihenfolge, in welcher fic entscheidet der Seniorenkonvent. daß, wenn die Verhandlung über einen Antrag cht zum Abschluß gelangt, die Berathung an age fortgeseßt und nicht, wie bisher, bis zum e* vershoben werden foll.

des Ausschusses für Polenthums auf-

ntantenhause die

ffend die Abschaffung des Polen sind niht die Angreifer,

Preßäußerungen in polnischen Blätt wir nicht verantwortlih, wir b Es handelt sich um einen Bevölkeruug, gegen preu Schaden droht. Staatsregierung möge do erwägen, ob eine fo christlihen Geiste und dem Interesse dcs itation, durch welche cinem Theile der Staats Pflichten, denen sie bisher treu obgelegen haben,

einer Meloung ine Demission

Entscheidungen des Ober-Verwaltungsgerihts.

Nach § 100 der Reihs-Gewerbeordnung fann die Aufnahme it Innung von der Ablegung einer macht werden, wenn Ar Statut geregelt si Vefsäbigung zur selbständigen Ausf des Gewerbes bezwecken. Ober-Vertvaltz ausgesprochen,

Staates en

rüfung nur abhängig g t und Prüsin g Zer fer T rüfung darf nur den Na 5 ewöhnlichen Arbeiten estimmung

zur militärischen

Nation halte. ersdwzrt wird.

Abg. von Eynern (nl.): Der von dem Vorredner an ch viel zu jung, als daß ein jo absprechendes hn gefällt hat, gerechtfertigt sein könnte. eutihthum in unseren öftlihen Provinzen das Polenthum zur Anerkennung der Stellung

Verein ift no wie es der Vorredner über t Der Verein will nur das D stärken; er will

en. In Bezug a tngêgeridt, 111. Senat, durch Urtbeil vom 9. I daß daë Statut eine Prüfungsordnung en

aus Kun dian

„Reuter"sche “4 l (Indien): Jn der Versammlung dcr Waziri-Häuptlinge,

welche si über | die Gegenstände der Prüfung (die Fächer) an die an den Kandidaten zu stellenden Anforderungen (die iftungen) verbreitet, wbbei allerdings die zu fordernden Leistungen E über folhe, durch die der Nahweis der Befähigung zur selb- ftändigen Ausführung der gewöhnlichen Arbeiten des betreffenden Ge- werbes erbracht wird, hinausgehen dürfen. Ferner hat das Ober- Perwaltungsgericht durch dasselbe Urtheil ausgesprochen, daß von einem Aufnahmefuchenden, welcher bereits vor einer anderen Fnnung, die zwar ebenfalls die Meisterprüfung statutarish bestimmt hat, ohne jedoch Art und Umfang der Prüfung in der definierten Weise statutarish geregelt zu baben, die Aufnahmeprüfung bestanden hat, vor der Aufnahme eine Meisterprüfung nohmals ver langt werden kann. Die Baugewerksinnung zu Guben knüpft die Auf- nahme in die Innung unter anderm an die Bedingung, daß der Aufnahme- suchende die Meisterprüfung vor diefer oder einer anderen gleihbered- tigcen Innung abzelegt hat. Das Statut der Innung enthält genaue Vorschriften über die Meldung, die Zusammenfeßung der Prüfungs- fommission, den Beginn der Prüfung, den Beschluß über das Ergeb- niß, die Anfertigung der Probearbeit (Meisterbau), die Fächer, aus denen Fragen mündlich oder sc{riftlich zu beantworten sind, die Klau- surarbeiten, die Wiederboluna der Prüfung; u. \. w. Der Bau- unternehmer St. und der Maurermeister K. zu Guben, welche die Meisterprüfung, obwchl in Guben ihr Gewerbe autübend, vor der Baugewerksinnung zu Lago w abgelegt und bestanden baben, bean- tragten ihre Aufnahme in die Gubener Innung. Der Antrag wurde abgelehnt, weil die Lagower Innung nit gleihberechtigt im Sinne des Gubener Statuts fei. Die Lagower Innung bestimmt nâmlih in § 5 nur: 5 „Die Meifterprüfung wird von einem Prüfungëausshuß nah Maßgabe der folgenden Bestimmungen abgenommen.

Die Zulassung der Prüfung erfolgt durch Beschluß des Vor- ftandes. Die Prüfungsgebühren betragen 20 K, auës{ließli etwaiger Stempel- und Portokosten und sind vor Beginn der Prüfung in die Innungskasse zu zahlen. s

Die Prüfung ift zunächst eine mündlihe und zann event. eine \chriftlihe und praktische, indem ein jeder ein Meisterstück an- fertigen muß. Doch darf daéselbe nur den Nahweis der Befähigung zur lbltäubigen Ausführung der gewöhnlichen Arbeiten des Ge- werbes bezwecken“. : f

Nach erfolgloser Beschwerde beim Magistrat zu Guben beantragten St. und K. klagend, die Innung zu Guben _zu verurtheilen, sie als Mitglieder aufzunehmen. Der Bezirksausschuß erkannte nah dem Klageantrage, indem er annahm, daß das Statut der Lagower Innung den geseßlichen F orana lingen entspräche. Auf die Be- rufung der Baugewerksinnung zu Gu en änderte das Ober-Verwaltungs- geriht das Urtheil des Bezirkéausschusses dabin ab, daß die Klage abzuweisen sei, indem es begründend ausführte: , Wenn es in Abf. 3 Say 2 des § 100 der Gewerbeordnung kteißt:

Von einem Aufnahmesuhenden, welcher bereits vor einer anderen, den Vorausseßungen diefes Gefeßes entsprehenden Jnnung desselben Gewerbes eine Aufnahmeprüfung bestanden hat, kann eine folhe niht nohmals verlangt werden. :

so haben die Worte „vor einer anderen, den Boraussegzungen dieses Gesetzes entsprehenden Innung“ die Bedeutung, daß die Prüfung vor einer Innung bestanden sein muß, welche „Art und Umfang“ der- selben ftatutarisch geregelt hat. Jt die Prüfung vor einer Naming

desselben Gewerbes bestanden, welche „Art und Umfang“ im Statut nicht geregelt hat, so hat der Aufnabmesuchende die Prüfung vor der Innung, die eine solhe gemäß Abs. 2 als Bedingun für die Aufnahme aufgestellt und deren Art und Umfang ftatutaris Prüfun hat, nochmals abzulegen. Was unter „Art und Umfang“ der

üfung zu verstehen fei, darüber geben die Materialien des Gesetzes einen ausreihenden Aufs{luß. Das Normalstatut enthält in §8 5 die Vorschrift : . Die Meisterprüfung wird vom Innungsvorstand nah Maßgabe der folgenden Bestimmungen abgenommen. (Hier sind die Gegen- stände, auf welche sich die Prüfung erstrecken soll, sowie Art und Umfang der zu fordernden Leistungen anzugeben, wobei zu beachten ist, daß nach § 109 Abs. 2 der Gewerbeordnung nur der Nachweis der Befähigung zur selbständigen Ausführung der gewöhnlichen Arbeiten des Gewerbés gefordert werden darf). : 5 Diese Auslegung der Worte „Art und Umfang der Prüfung* erscheint ¡utreffend. Statut einer Innung, welhe die Aufnahme von einer Prüfung abhängig maht, muß demnach eine Prüfung8ordnung enthalten, wele fih über die Gegenstände der Prüfung (die Fächer) und die an den Kandidaten zu stellenden Anforderungen (die Leistungen) verbreitet, wobei allerdings die zu fordernden Leisiungen nicht über solche, durch die der Nachweis der Befähigung zur selbständigen Aus- führung der gewöhnlichen Arbeiten des betreffenden Gewerbes erbraht wird, hinausgehen dürfen.“ (I1I 805.)

Statiftik und Volkswirthschaft.

Deutschlands Roheisenproduktion. :

Nach den statistischen Ermittelungen des Vereins deutscher Eisen- und Stablindustrieller belief sich die Robeisenproduktion des Deutschen Reichs (einshließl. Luxemburgs) im Monat Dezember 1894 auf 498 233 t, darunter Puddelrobeisen und Spiegeleisen 146 217 t, Bessemerrobßeisen 38 145 t, Thomasrobeisen 239 239 t, Gießerei- robeisen 74632 t. Die Produktion im Dezember 1893 betrug 448 641 t, im November 1894 481 909 t. Vom 1. Januar bis 31. Dezember 1894 wurden produziert 5 559 322 t gegen 4 953 148 t im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zur Arbeiterbewegung. :

In der gestrigen Sihung des Hauptaus\hufses des bayerischen Brauetbundes in München wurde, laut Meldung des ,W. T. B.“, die Gründung eines Landesverbandes zum Schuß gegen Verrufs- ls STNgen beshlossen. Alle Anwesenden traten dem Verband ofort bei. : ; „x Die Aufhebung des Boykotts über die Dessauer Wald- [chlößden-Brauerei ist, wie der , Vorwärts* berichtet, von den dortigen Sozialdemokraten in einer Versammlung beschlossen worden.

Die Lohnbewegung der Buchdrucker von Bulgarien, die Mitte Dezember 1894 in der bulgarishen Hauptstadt Sofia ibren Anfang nahm, ist nach demfelben Blatt noch nicht beendet. Nur in zwei

udereien haben die Prinziyale bisher die nahfolgenden Forderungen bewilligt: 1) geregelte Lohnauszahlung am Ersten eines jeden Monats; 2) eine Kündigung feitens des Prinzipals muß dem betreffenden tbeiter einen Monat vorher angezeigt werden, dagegen haben die Arbeiter im Fall einer Arbeitseinstellung das Recht, sofort die Offi- inen zu veclassen; 3) Striketage dürfen den Arbeitern nit ab- gezogen werden. : le „W. T. B.° meldet, dauern die Strikeunrußen in Brooklyn fort; zwischen der Miliz und den Ruhestörern fanden mehrere Zusammenstöße statt.

Kunft und Wissenschaft.

# Bruno Piglhein, der im Sommer vergangenen Jahres verstorbene Führer der jungmünchener Malerei, is feiner Kunst zu rüh entrifsen worden. Seine reiche, vorwiegend dekorative DYung

auf eine glüdlihe Entfaltung namentlich im Dienst der Monu- mentalmalerei hoffen, ohne daß diese Hoffnung ganz zu erfüllen ihm G fgonnt war. Zu diesem Urtheil kommt der Besu er der Sonder- auéstellung von Werken P.'s in der National-Galerie, die, ili vergangenen Sonntag eröffnet, einen trefflihen UÜeber-

¡4 Über die verschiedenen Phasen in der fkünstlerishen Ent- des Verstorbenen giebt. Piglbeix war ein defkoratives

L „allen Vorzügen und Schwächen dieser Einseitig- Bald \cchillert seine Kunst fokett, capriciòs, blasiert und raffiniert, erscheint sie grofzügia und von tiefer Empfindung durhdrungen; rundzug seines fünstlerishen Wesens, der Schwerpunkt

Wie Lenbach, der in seinen Porträtiften Spaniens und des Katalogs)

seiner Werke lie

en Werken von Hollands aus; ein

in der dekorativen Wirkung.

E e A Argentinien. m Anregung bot,

Durch Regierungsdekret vom 15. v. M. Brasiliens für choleraverdäHtig erklärt worden. angenen Schiffe haben sih den im Sanitäts- In zu unterwerfen.

sind sämmtliche Häfen L EN Die aus diesen Häfen männliches l als Velazquezfstudie Knieftück einer Holländerin Frans Hals entstanden wäre. Die große, rff in Hambura 1875 gemalte Friesfo ändishen Kostüm des ebensowenig,

ildniß (Nr. 3 seit dem 5. v. M i reglement vorgeschrieben

„NR.-Anz.“ Nr. 10 vom 12. d. M

Der Gesundheitsftand in Berlin w 6. bis 12. Januar ein günstiger und von je 1000 Einwohnern starben, Unter den Todesurfachen traten noch en der Athmungsorgane in d Verlauf im großen Ganzen ein mild “Krankheitsformen bedingten Sterbefä an Grippe wurden etwas häufig bedingte Sterbefälle mitgetheilt. woche kamen akute Darmfkrankheiten auch etwas häufiger Todesursachen. des Säuglingsalters je 10000 Lebenden starbe

(Vergl. auch

für den Freiherrn von mposition „Familienglück*“ XVII. Jahrhunderts verleugnet ihr wie das etwas sfentimental und glatt nstlers aus dem Jahre 1874. Zur inen Werken aber auch die Einflüsse eforateurs, und Arnold Böelin's. Den anals (4) könnte Makart . an Tiefe und Reichthum

ngere Durchbildung der ch’s Schüler und Franz nb, h j P. in den Centaurenbildern Aus diesen unselbständigen Anfängen heraus entwidelte chtung seiner Kunft, zu der er die Jmpulfe viel- eren Studienaufenthalt in

ar auch in der Wothe vom die Sterblichkeit eine niedrige ; aufs Jahr berechnet, 15,2. immèr afute Entzündun- en Vordergrund, doch blieb der er und die Zahl der durch diese [le eine mäßig hobe. er beobachtet und 5 durch Grippe häufiger als in der Vor- zum Borschein und wurden Doch blieb die der Sierblichkeit _aufs Jahr Infektionskrankheiten t; Erkrankungen an Masern, Scharlach und veränderter Zahl ern und Scharlah aus dt, Erkrankungen an Rosenthaler Vorstadt G Erkrankungen an Kindbettfi-ber Rosfenartige Entzündungen des Zellgewebes ger als in der Vorwoche wurden Rheumatishe Beschwerden Vergleih zur voran-

Vorbild Van Dyck aufgefaßte Selbstporträt des selben Zeit spiegeln si in in se Makart’s, des großen Wiener D großen Oelentwurf eines Bach Erkrankungen gelungensten Schöpfungen zählen, denn was des Kolorits abgeht, erseßt er durch die Liniensprace.

Als Feuerba Studck's Lehrer offenbart si

Theilnahme (8 und 9). heilnah

sih aber ein leiht bei einem läng war die Technik der Pastellmalerei, Erfolgen ve-half. Mit leichtem Stift weibliwer Anmuth, von leihtfertiger Weltverlorenheit, die Schalkhaftigfkeit beit des Münchner Kind!ls stadtkindes zu umreißen.

Nachbildungen der Ausstellung legen daf Vielseitigkeit zu charafkterisieren, t zuheben. Die „Pierrette mit gelbem Hut“ maskfierten Halbwelt in laëciver Ausgelafsen

; 46 Säug- n Paris erhalten. Es blieben Erfran- die P. zu feinen erften glänzenden wußte er den vielgeftaltigen Reiz Koketterie bis zur träumerischen des Kindesalters von der Derb- bis zur blafierten Altklugheit des Originale und

fungen an Typhus vereinzel Dipbtherie kamen in weni zur Anzeige, und zwar Erkr der Friedrichstadt Diphtherie aus der diesseitig und dem Wedding am zahlreihsten. wurden nur 2 befannt. der Haut blieben selten Erkrankungen an Keuchhusten beobach aller Art zeigten in ihrem Vorkommen, gegangenen Woche, keine wesentliche Veränderun

g gegen die anfungen an Maf höneberger G en Luisenstadt, der photographische ür Zeugniß ab. s einige Gegensätze heraus- (37) zeigt den Typus der C beit, während aus einem f (32) fast lionardesfer Ernft und JInnigkeit zu Kindergestalten

; etwas bâäufi

sinnenden Frauenkop

possierlihe Jèyll „Baby und graphischen Reproduftion Aber auch ander

Mienen studiert hat.

Das Breitbild, eine junge Dame im Atelier darsteie daß an Piglhein's Schaffen auf diesem g der Münchener Porträtmalerei, ertritt, ankaüpft; und das [ette, am Abhang, mit einer an eigt uns, wie der Meister niemals hte, sondern stets und unermüdlih

Handel und Gewerbe,

Zufolge Verordnung vom 14. v. M. u. J. ist in Fin- land die bisherige Brausteuer von 1 F. M. Malz auch für die Periode der Jahre 1895 bis behalten worden, desgleichen bleiben auch d geltend gewesenen Bestimmungen über Finland eingeführtes Bier bis

Ebenso ift dur

(98) ausgestellt ift, die größte e Kinderköpfchen in Pastell (92, den Ausdruck der Kin

Popularität 41) zeigen derseele in Blick und 1897 bei- ie im Jahre 1894 den Zoll auf nah auf weiteres in Kraft.

M. und J. die welche von zu denselben Sägen wie 895, 1896 und 1897 angeordnet Zahlung niht mehr für die darauf enden Gewerbe- in vollen Monatsraten ge:

lehrt uns deutlich, eine ganze Nichtun namentli fein Schüler J. Block v unvollendete Bild „Singende Mäd Watteau erinnernden Verve gemalt, z bei dem einmal Srrungenen Halt ma an sich weiter arbeitete.

Bon großen Historien“ildera ist das wi

wie sie heute

Verordnung vom 20. v. hebung der besonderen Gewerbesteuer, Ausländern zu entrichten war, bisher, au für die Jahre 1 worden mit der Verschärfung, daß die erst nah drei Tagen Aufenthalt eit, sondern vor Beginn des betreff ür dessen ganze Dauer leistet werden muß.

Für deutsche Rei freiung von dieser Steu deutsch-russische Gleichstellun entrihtung

chtigste: Christus am Kreuz, moritur in deo (23), nach Allerhöchster Be- -Galerie überwiesen worden, nahdem es Seiner von einem Gönner Piglhein's,

mit dem Merkwort:

timmung der National Majestät dem Kaiser Kommerzien-Rath Krupy, geschenkt wocden. die Aufmerksamkeit wet ftellung in Münche

im Lande

dem Geheimen Es ift dasjenige Werk, das terer Kreise zum ersten Mal bei seiner Aus- einunddreißigjährigen Künstler der Auffaffung auch erschaffte die!er Erfolg fübruñg eines großen Panoramen- Chrifti“, das leider im Jahre 1892 1 soll Die Gesammtskizze, Holzschnittreproduktion dieses P. geben freilich dem Aus- ( orstellung von der gewaltigen aufs gewifsenhafteste durch ardäologische t, mehr noch als dur ch die fünstlerishe Kraft Beschauer tief ergriff. giösen Bildern Piglhein?s find zah[- Unter den Originalen seien nur die Flut nah Egypten hervorgehoben, die zum cwandt sind mit jeaem in Berlin mehr- im Mobn- Schöpfung der Direk- National-Galerie Verfügung gestellt worden (54). ia“ mit ihrer an Tiepolo ge- dauern, daß diese Komposi- Ausführung gekommen ist. Aus dem r zablreihen s. in seiner Naturstudium

chsangehörige ergiebt sih die Be- er aus dem ihnen nach Art. 1 des n Handelsvertrags gewährleisteten Rechte der mit den Jnländern hinsihtlih der m Gewerbebetriebe. ein besonderes alinea des 8 1 der in ordnung, daß die Angehöri Handelsverträge bezüglich einheimishen Gewerbetreiber steuer befreit sind.

Die gleiche Befreiun bisherigen Verordnun war, gilt nach S8 3 im Kaiserihum“.

Tägliche Wagengeftellung für Kohlen und Koks

an der Rubr und in Oberfchlesien. 22. d. M. geftellt 11055, nit rechtzeitig

iellt 4425, nit recht-

a 1879 auf den erst lenkte und dur seine Energie und Gc heute no cine tiefe dem Künstler den Auftrag zur Aus bildes , Jerusalem und die Kreuzigung Wien ein Raub der Flammen w sowie mehrere Einzelstudien und eine imfangreihsten malerishen Werks von stellungsbesucher nur eine unzulänglihe V Wirkung dieses Gemäldes, das, Forshungen an Ort und St seinen sinnlich täushenden Realismus, dur Komposition und Durchführung jeden Auch von ten übrigen reli reiche Photographien auszeitellt. Oelentwürfe zu einer theil (67) foloristisch c fach ausgestellten

L oßzügigfeit Wirkung ausübt. Zugleich v

mäß bestimmt auch i ede stehenden Ver- gen derjenigen Staaten, mit welchen Gleichstellung ihrer Angehörigen mit 1den bestehen, von dieser Gewerbe-

erden sollte.

elle vorbereite g von dieser Steuer, welche laut der für „Russishe Unterthanen“ festgeseßt er neuen Verordnung für „Einwohner

f seine gelungenste diesem . Werk Pinakothek der

An der Nuhr sind am geftellt keine Wagen.

In Obers zeitig gestellt keine Wagen.

Die Durthführung der Konversi befindlihen 118 Millionen Mark Jahre 1880 von 49/9 auf 32 0 der i{chwedischen Regierung der Dresdner Bank, Société Générale in Paris Actiebolaget in Stockbolm ü Das „Gewerbeblatt aus der Königlichen Zentralstelle f herausgegeben wird, hat in r Bekämpfung des unlautere Dreifarbendcuck (Photohromotypographie). Verschiedene Mit- theilungen. Mittheilungen aus dem Ver: wesen. Gebrauchsmuster. Württemberg. Aus dem

Königsberg, 22. Januar. (W. T. B.) Roggen weichend, gewiht 103—104. Gerste unverändert. r. 2000 Pfd. Zollgewicht 102,00. ollgewiht 106,00. Spiritus pr. 100 1 100% Frübjahr 322 Gd.

Danzig, 22. Januar. (W.T. B.) Getreidemarkt. do. inländ. hochbunt und weiß 127 [lbunt 124—125, do. Transit bochbunt un Termin zu freiem Verkehr, per

April - Mai Roggen loko unvzrändert, ischer zum Transit 70,00, ermin Transit pr. April-Mai Verkehr 105. "—660 g) 90,00. Spiritus loko kontingentiert

Zudckerbericht. Kornzucker exfl., Nalprodukte erfl., Brotraffinade [l 21,00. Brot-

Gem. Raffinade mit Faß 20,75—21,50, Gem. 00—20,25. Fest. Robhzucker 1. Produkt Transito Januar 9,05 bez., 9,10 Br., pr. Februar pr. März 9,127 Gd., 9,15 Br., pc. April. Mai

(W. T. B.)

Velstudie zu Münchener Neuen

ebenfalls für die Ausstellung zur Die originelle Skizze „Madonna mabnenden flotten Koloristif läßt uns b tion nicht zur monumentalen reihen übrigen Inhalt der Thierstudien gedacht, die

Vaterstadt Hamburg kennzeichnen , der Anwesenbeit

)lesien sind am 21. d. M. ges

on der noch im Umlauf schwedi|her Anleihe vom . B.* zufolge von im Verein und der Stockholms Inteckaings Garantie vertragen worden.

Württemberg“, das von ür Gewerbe und Handel in Stuttgart der Nr. 3 vom 12. Zanuar folgenden n Wettbewerbs.

Ausstellung sei nur noch de /o ift dem ,W. T bei einem Aufenthalt P? sein eifriges Gestalten , Nubiertruppe

Aufzählung der wichtigsten, reinigten Werke des Künstlers ernswerthen Vielseitigkeit seines Talents, Während am Eingange des Aus- antasiegestalt (36) uns den Weg i wir am Ausgange desselben in dem zu!ammengebrochenen „Pierrot* einen as jâhe allzufrühe Hinscheiden seines

Entstehung in München i : gegenwärtig in der National-:Galerie ve giebt einen Begriff von der bewund das so große Hoffnungen stellungsfaales eine übermüthige Ph zu diesem Reichthum weist, finden w entseclt an der Landstraße

ershütternden Hinweis auf d

Inhalt: Zu

inéleben. Aussftellungs- Reichs-Patente von Erfindern aus Lesezimmer der K. Zentralstelle.

Getreidemarkt. pr. 2090 Pfd. Zoll- Hafer unverändert, do. loko

lofo 314 Gd,

imesblattes“ berihtet der Streen- hm in der Gegend von

ßen. So wurde unter

In Nr. 13 des Kommissar Professor Wolff über die von i Franffurt nahgewiesenen römischen Stra é her nur vermuthete Straße Heddernheim Niederlassung im Heckwald bei r führen durch das fumpy Patdungen aus groben Bas durch reihe Grabsteine n und einer vermutheten westlich von Auch Spuren einer wahrsceinlich älteren Militär- n Wiesbaden über Hofheim, Soden, Fuße des Taunus entlang nah Butbach Der Verlauf dieser Straße elle zu Wiesbaden und Hof- rsheinlih, daß die Taunusthäler ursprünglich e des Gebirges gesperrt wurden, elle auf dem Kamm des Taunus grundlegender Occupation dec Wetterau sind raßenforshung gemachten Ent- Es war mehr und sih hier ein Knotenpunkt römischer sonders durch Rudolf Welcker aus hungen wurde nun au

anderem die frú durch Nacbgrabun beim aufgefunden. Von diese einen Meter breite, aber durch festigte Pfade nah einer gestellten Ansiedelung östlich,

gen in der lofo matt, —132, do. inländ. 95 96, do. April - Mai i gulierungspreis zu freiem Verkehr 130,00. do. inländ. 104—105, do. russisch do. Termin pr. April-Mai 110,50, do. T 75,90, do. Regulierungspreis zum freien (660—700 g) 110—118. inländischer 98. Erbsen inländische 100. 90,00, nit fontingentiert 30,50. Magdeburg, 22. Januar. Kornzucker exrkl., von 88 9/0 Rendement 8,95—9,10, neue 9,00—9,15. 75 9%) Rendement 6,30—6,95. Fest. raffinade [I 20,75. Melis T mit Faß 20, a. B. Hamb 05 Gd., 9,10 Br.,

München, 22. Januar.

e Gelände nur bausteinen be-

euerdings fest- bellbunt 93—94, do.

Oberursel u. er und poln

straße, die vo immer diht am

Friedheim führt, Gerste große

wurden aufgefunden. sowie die Lage und Stellung der Kast heim machen es wah durch größere Kastell zu welchen sich die kleinen Ka Vorpostenstellungen für das Verständniß der ufsammenhang mit der St um Okarben bei Friedberg.

Gerste kleine (62.

92 % —, neue 9,5¿—9,60.

deckungen in und mehr deutlich gew Wege befand; rankfurt angestellten Nachforf astell an dieser Stelle aufgefunden.

ein gewaltiges Mit seinen 294 Metern etern Breite nimmt diese Befestigung unter Rhein nahgewiesenen Kastellen die zweite Stelle die Stärke der Mauern (2,20 m im Die römische Ansiedelung ift von stalt des beutigen Dorfes Okarben lihe Hauptstraße in ihrer Richtung is ent|priht und die vier Fronten n und Dorfgafsen deen. daß dieses Kastell wie das von Hof- Dorkitian’s entstanden ift.

Absperrungs-

: Die Mehreinnahmen hen Staatsbahn für das Jahr 1894 betragen

(W. T. B.) Kammzug-Termin- 2,674 A, pr. pr. April 2,70 4, pr. Mai ÁÆ, pr. August 2,75 4, Æ, pr. November 2,89 M4,

Länge und 204 M allen öôstlich vom (nächst Kesselstadt) Fundament) if ungewöhnlich.

bestimmendem Einfluß auf die Ge gewesen, indem die jegzige süd-nörd genau der einstigen via principal des Kastells sih mit Häuserfluchte von Ziegelstempeln sprechen dafür, heim während des Chattenfrieges

Gesundheitêwesen , Thierkrankheiten und Maßregeln.

Spanien. lihe Verordnung vom 17. d. M. ist die gegen St. ien) angeordnete Quarantäne unter den üblihen Be- T, Es worben. (Vol. „R.-Anz.* Nr. 295 vom . v. M.

der bayeris 1 850 975 M Leipzig, 22. Januar. Grundmuster B. vr. Januar ebruar 2,67} Æ, pr. März 2,70 4, ,70 Æ, pr. Juni 2,727 4, pr. J pr. September 2,75 M, pr. Oktober 2,772 pr. Dezember 2,82} A Umsay 65 000 kg Wien, 23. Januar. der Orientbah bié 16. Dezember 1894) 206 491 Seit Beginn des Betriebsj 16. Dezember 1894) betrugen die Brutto- Abnahme gegen das Vorjahr 1 390 536, . Petersburg, 22. Januar. hat die zollfreie Einfuhr von Apparaten z chtthürmen mit Zubehör aus dem Ausland nah Ra

(W. T. B.) Die Brutto-Einnahmen in der 50. Woche (vom 10. Dezember Zunahme gegen das Vorjahr ahres (vom 1. Januar bis O R 10 678 084,16 Fr.,

(W..T. B.

nen betrugen

Die Regierung

Durch Köni ur Beleu

Louis (Senegam