3. April bis 20. Dezember 1894 zwei Kommissionen unter Zuziebun von Aichungsbeamten 18 846 Verkaufsstellen einer techniscen Revision unterzogen und dabei 4679 beanstandete Meßwerk- zeuge Tonfisziert und 1010 Strafanzeigen wegen Uebertretungen der Maß- und Gewichtéordnung erstattet. Außerdem sind voa den Beamten der Markipolizei auf Jahrmärkten, dem Weihnachts- markt und in den 14 Markthallen, sowie durch die Schank- revisionskommissionen in den Scanfklokalen bei verschiedenen Revi- sionen 65 Meßwerkzeuge beanstandet und 46 Strafanzeigen roegen Uebertretungen der Maß- und Gewichtsordnung erstattet. Im ganzen find im Laufe des Jahres 1894 mit Beschlag belegt und konfisziert worden 117 Waagen, 4676 Gewichte, 430 Hohlmaße, 53 Längen- maße, 221 Meßwerkzeuge mit bereits kassiertem Stempel, zusammen 5497 Meßwerkzeuge. Hiervon warcn geaicht, aber unrihtig

Seine Majestät der Kaiser und König beehrte die Ausstellung Da Herr ck Die | am Sonnabend Nasm na m ris Lon Sadsen e Seine

h ierson, Dietrih, Herzog, die en Sommer, Bulß, | shienen Seine Majestät ónig von Sachsen und Fränkel, Pit find darin beschäftigt. Die Kapellmeister Dr. Muck | Königliche Hobeit der Prinz Heinrich, der Reichskanzler Fürst zu und Sucher dirigieren. | . Pebemo , die Chefs des Militär- und des Zivilkabinets Seiner Im Königlihen Schauspielhause beginnt morgen die | Majestät, General der Infanterie, General-Adjutant von Habnke und dritte Gesammtaufführung von Friedri Hebbel’s ‘Nibelungentrilogie“ Wirklicher Geheimer Rath Dr. bon Lucanus, fowie der Wirkliche

mit „Der gehörnte Siegfried“ (I. Abtheilung) und „Siegfried's Tod* | Geheime Rath, Landes - Direktor von Leveßow. :

I1. Abtheilung). Die Bejezun it folgende: Kriemhild: Fräulein Poppe, Bei der Preisvertheilung erhielten der „N. Pr. Ztg." zufolge runbild: Fräulein Lindner, den ersten Kaiserpreis: der Fürst von Pleß, den zweiten Kaifser- vreis, dessen Zuerkennung Seiner Majestät vorbehalten blieb, der Fürst

agen Tronje: Herr Molenar, Siegfried : G ¿fy, Günther : é s è ) l A pa S Stollberg, Kaplan : Herr Kahle, Gifelber : j} von Schaumburg-Lippe. Für Rothhirsche erbielten den : 1. Preis: der

S e E rste' Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

A2 26. Berlin, Dienstag, den 29. Januar’ 1895.

Königreich Preußen ergebenden Fehlbeträgs, foweit Bezüglich desselben nit bie Besti Ne vrezeiihen tit Min i r l älée auf dié Tem Rd fb Sp Tut tnnen anb Zuschläge y 2 ner, we in ei i i h af en z Reich gehörigen Staaten heimathsberechtigt rem der zum Deutschen legt weten, zustehenden Stempel- und Verbrauhsabgaben ge-

in dem Zeitraum vom 1. Fa ta Je e ert Die Bestimmung darüber, auf ; jember 1879 geboren E R L und auf weldhe Dauer Zuschläge gelegt werden sollen, eefolet Bg

2) dieses Alter bereits überschritten, aber sich noch nit bei ein besonderes Geseß. - 3) S une Ch E E gestellt, : Die dem Entwurf beigegebene allgemeine Begründ endaliltige Entscheidun E s mis aber noch keine lautet: egrundung O 4 ¿raten baben, 4 : is fers ¿i ; halten, werden, Pmechals des Meicibides E Gette aur cincs Medea Fetten N E en: N bovacione Ei diesem “ Jahre entbúndèn* sind, hierdurch auf Grund des § D 124 Stüd über 89 14: des Reichs (9. Legislatur-Periode 11. Session - 1893/9. tnanzwesens Deutschen Wehrordnung ‘vom 22. des F ch9 der Stück über 89 142 A 96 4. Ne. 51). i von d l Ses /94; Dracksache g vom 22. November 1888 angewiesen : a n R én Aeiiatiage der erfien Berathun „unterzogen und

Im Königlichen Opernhause gchen morgen Mascagni?s Carvalleria rusticana“ und Soncavallo’s „Bajazzi“ in Scene. Die

Herr Arndt, Volker : Herr Keßler, Ute: : ichian, molt: rr Siegrist, | Fürst von Schaumburg-Lippe, 2. Preis : Graf von Mirbah-Sorquitten, : ; E A Lee E Pas I E F rist 7 Bred ver Fürst dka leß, 4. Preis: der Herzog von Sachsen-Coburg- i i ic 2 tig De 100 6 4761 1812 1827 1896 1927 1962 1979 2042 2071 Der zweite Cyclus der Symphonic-Abende der Königlichen Kapelle | Gotha, 5. Preis: der ürst zu Putbus, 6. Preis: Herr Wagner und | 64 Waagen, 3693 Gewichte, 80 Hokbl- und 17 Längenmaße; ungeaicht L y /

unter Kapellmeister MWeingartner’s Leitung beginnt am 15. Februar. | 7. Preis: Regierungs- und Forstrath von Bentheim. Ferner 53 Waagen, 983 Gewichie, 350 Hohl- und 36 Läugenmaße ; mit FL. = 514 4 29 4 Nr. 2231 2934 Mit Rücksicht auf den Todeëtag Nichard Wagner's (13. Februar) | für Schaufler den: 1. Preis: Ober-Jägermeister Freiherr von Dee bereits fassiectem Stempel versehen 221 Meßwerkzeug?. M Straf- entbält der zweite Theil aus\chließlich Werke des Meisters, und zwar | 2. Preis: der Erbgroßherzog von Oldenburg und Graf Hahn-Base- | festsezungen bewegten fih zwischen einer und dreißig Mark. | 1

aust- Ouvertüre, Siegfried-Idyll, Parfsifal - Vorspiel mit angefügtem | dow; für Rehbôde den : 1. Preis : Förster-Schumann, 2. Preis: Kom- : eé Y E g ien S luß des dritten Ats. Den ersten Theil bildet Beethovens's Eroica. merzien-Rath Adt, 3. Preis: Herr Mosbach, 4. Preis: Herr von i Mannheim, 25. Januar. Â o E rigen gro B nee: In den Konzerten- des zweiten Cyclus gelangen Beethoven's | Gundlach, 5. Preis: Fürst von Hohenzollern - Sigmaringen und stürme verursachten, wie der „Nat. - E gemelde wir ; 2 - Neunte Symphonie, Mendelsfohn’s Ouvertüre „Ein Sommernachts- | 6. Preis: Herr von Kartowski. fahen Schaden. Auf der Nebenbahn Zel E a ents eifte traum“, Mozari?s A-dur-Symphonie, Gluck's Ouvertüre zu „Alceste“, - — ; infolge des meterhoben Schnees ein Personenzug. Die Lokomotive Beethoven Symphonie D-dur und an Novitäten u. a. die vierte Der Stadthausbalts-Etat für Berlin pro 1895/96 | stürzte den 30 m hoben Abhang hinab in den hoWangeschwollenen (romantishe) Symphonie von Bruckner, Ouvertüre und Deer Me er Res gemas S R Ss E ATRE e Fluß Wiese. Tas E ar roi: 2 rug A ry 4 iana“* eeübruna. Billets find bei Bote u.- j bis eins{hließli en 5. Februar in den Vormittags|tunde avon ; ; giere : : G1 Z

s e s E t bg 10—1 Uhr gea dem Berlinishen Rathhause im Finanzbureau,

Bock zu haben [ Meg wald ist der Postverkehr E überall schwellen diz Flüffe aritoni î G2 bat für feinen morgen, Mitt- | Zimmer 38 (eine Treppe boch) zur Einsicht für die biesigen Ein- | an und übershwemmen große Strecen. ih bebufs ihrer Aufnà rbr J : ZuslÄüWent Der Baritonist Hermann Gauî Ge os rei wobner ausliegt, {ließt in der Einnahme . und Ausgate mit si h fnähme in die Rekrutierungs-Stammrolle Verhantitng nit cles,

wo, im Saal Bechstein stattfindenden Balladen- und Liederabend hner a i, [ch : und, E 2 M E ARS N Ai in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar d. J. bei 120 Stück Lätt. B. über . L E amm zusammengestellt, das zwei große Gruppen Löwe scher | 91739025 46 Die Summen vertbeilen fich auf die einzelnen Kapitel, Lf N t v N wr gee ti ard Königlichen Polizei-Lièutenant ihres Zei 3 Sre E ¿7s R ‘Ga De Shrucs Cat bas Befe R welden be und Schumann’sher Balladen sowie Gage von Liszt, Brahms und | wie folgt: : s ; Bee or B r Cie De ea Le Aa 18 S s S melden und ihre Geburts- oder Loosungs\heine und die D, 89142 “ 98 dazu gehörigen, hier unvecändert..nohmals beigefügten Denkschrift dar- Squbert bringt. Die Klavierbegleitung übernimmt die Gattin des ‘ A Res G E ae eÆlonbura L alf 0 Ventile siand N etwaigen“ fonstigen Atteste, welhe bereits ergangene Ent- E A r 89142 ; 96, gelegt waren, geseßlichen Ausdruck zu geben. Als das Ziel der Reform E O B h A Sou A rer Komvonist Herr I. Kämmerei 740 291 98 174 bos kurzer Zeit ans dem Amte geschieden. “61 Jahre stand Kliefoth, Sie bén ihr Militärverhältniß enthalten, mit zur 470 Stück über . : 396 657 M 96 S e ler Lon E, e S Aan O act zunächst für einen M R f: - “ Stzdtisdhe ® : t T S RURA j hen Diensten E Ingen. ; i i ) l ren eine finanzielle Ausei if Max Stange mehrere eigene Kompositionen, t s e L Ste Werke 2 e L 28 Pie die A O L der dln Dresnerzos Ben E atte rot Ne der gas ém es September 1874 geborenen | m Ar LaUNDACE bag N pes, hiervon mit dem Be- | dem Zis und z- Simelslaaten Oer etns zwischen An die Heimath“, zwei Romanzen für Streihorcze}ler, » ms . Ster E L J 2 E nb en Kirenbehör n mchckcht von den Pfarrämtern 2c., sondern von d ; 1 „die albeträge, deren Verzinsun zu diesem Zweck sollten die bisherigen Schwankuncen J * K zer (He Z e i ( t? . i 17 003 100 an, als deren Präsident er als Erneuerer des ganzen firhliden Lebens tandesämt fl , n den | nur bis zum betreffenden Rüfzahl ; ¿ 4 f Matrikularbeit i g ankungen der Morgenroth", Konzert - Walzer (Herrn Kark Meyder und seinem 1V. Kapital und Shulden . 13 994 329 e E : : ; D ; C HSATASneE esámtern ausgestellt. n : i üdfzahlungstermin erfolgt, bei folgenden uiarbeitrage und der den Einzelftaaten aus d Konzertbaus- Orchester gewidmet), und „Festliher Marfh* unter per- V. Unterricht i 114 195 19 902 793 Séritte O rltsold seinem Aa auf * erncisbemn Ga G Ps hiesigen Militärpflichtigen, welhe zur Zeit ab- Men STO D F A, q des Reichs zustehenden Ueberweifüngen beseitigt ünd den Eitielftenten ‘cou anti ani vai Oi VIE. Kranken, wi heite E E A tike nig ewonnen j i i wesend sind (auf der Reise begriffene Handlungsgehilfen, auf See b. bei é N Nen Kreiskasse in Frankfurt a. M, | [este H an Mehrüberweisungen über die Matrikularbeiträge g Are Heimstätten für Gencsende 1413112 5635 862 E D R io e Jann Die ern T Mulbele Ledtee Brok- | kasse in E O IQUIDEn « DIGUR Se leteroi y eedurs eines bestimmten Verhältnifses zwischen den iafalti L Ss ë ; t a C ° te Anmeldung in der vo m ; L A - nd den Ueberweifungen gefi Ï Mannigfaltiges. VLIT. Pa:k- und Gartenanlagen .. 12811 : 693 559 „Wien, 26. Januar. _Die „Neue Freie Presse” meldet aus er die vorgeschriebene ct, E t Mieten, c. bei jeder Königlihen Regierungs -Hauptkasse. Dem Reich sollte bägegen E ; Die am 27. Januar im alten Reichstagsgebäude hierselbst IX. Bau 8 693 493 21 221 o uy a (Siege. SEE S e solle Os Pndraen ves des Reichs-Militärgeseßzes vom 2. Mai 1874 mit einer Geltbe d 2 D.) Die rc g ot bei Pos. 1, 2 und 3 (Litt. B : C. und | verbleiben, dasfelbe aber au, unter Ausschließung Gn Medi : Da H ; A T ; 5 X. Verwaltungsfoften 556 031 8 339 00 Luft in ein altes Brandfeld eine Explosion ageuder Wetter zu 30 Æ oder mit Haft bis 3 T 1 .) gegen Rücktgabe der Obligation td 4 tt. B., C. auf Mäatrélülarbeiträge tber 4 l y fgri eröffnete erste Deutshe Geweibh-Aus stellung unter dem Aller- X. Verwaltung 98 900 5 483 481 s Schacht der Staatsbahngesellshaft. Ein Arbeiter wurde j is zu 3 Tagen bestraft. Nr. 3 bis einsGließli igationen mit den Zinsscheinen Reihe 111 | —* ttrâge über deren relativ fixierten Betrag. hinaus ¿sten Protektorat Seiner Majestät des Kaifers und XT. Polizei C 998 ; in einem Shaw der aaa ynge ; E s Reklamationen (Anträge auf Zurükstellung bezw. Befreiung v 3 bis einschließlich 5, bei Pos. 4 (litt. A.) gegen Rückgabe der die weitere Deckung für seinen Ausgabebedarf ledigli i igenen K Snigs entbält Hicschgeweibe, Elh- und Damschaufeln, Rehkronen | X11 Caen A E E 9 783 018 HILO, deRE E E E 4 Au in Berücksichtigung bürgerlicher Verbältnisse — s 39 ligationen mib pen Zinsheinen Reihe 111 Nr. 4 bis einfchließli 6. en entnebmen und zu diesem t e A und eine kleinere Anzahl Gemskrickel, die sämmtli im Laufe des E u j e penga L vid 2 Triest, 29. Januar. Eine schon gestern mit großer Heftigkeit AicbtEs er Deutfchen Wehrordnung —) sind bezügli aller MiÜtär- Zinsschéitë wird és, ar O z¡urlickzugebenden, aber fehlenden E eit einer zeitweiligen stärkeren Heranziehung der leßteren Jahres 1894 von deutschen Jägern im In- und Ausland oder von | A erschie ene Einnahmen un A ige S4 cte B u u wle M T: B. berichtet] in Ain A pst tigen, auch der Einjährig- reiwilligen, vor dem Musterungs- Sf bie Wi n Kapitalbetrag der Obligation zurückbehalten. gers rt werden. Um die Nothwendigkeit, diesen Weg zu Ausländern auf deutschen Jagdrevieren erbeutet worden find. Die Aus- FUSgaden o 7° - ute F — T55 Si 739 055 Nacht fort und nahm heute früh an Stärke zu Das Schulfciff Miu avi Rg tete S: nah der | Königlichen Kreiskasse fu R A EA bei ge A it ral O (olen die Uebershüfse des Reichs „Summa E Jo VL Stain N San Carlo li E Ft infolge de x etlamationen werden nur dann berückfihtigt, | Regi : i: . M. no ei der Königlichen E usgleihungéfonds in bestimmter Höbe agu- Di ¿ßte Einnahme weist das Steuerkapitel mit 48 024800 4 „Stein“, welhes am Molo San Carlo Uegt, mußte infoige der wenn die Veranlassung zu denselbe \ ; ' egterüung8-Hauptkafse in Wiesbaden, sondern bei ei j gesammelt werden, aus welhem etwaige F S , di ee nie A Qn dun 499 200 A Mlacaèaitebt: Die Ueber- | beftigen Bora feine sämmtlichen Vertauungen verstärken und die Musterüngsgeschäfts entstanden A n erst nach Beendigung des einer der anderen hem etwaige Fehlbeträge späterer Fabre schüsse der städtishen Werke, soweit dieselben der Stadt-Haupikasse zu gute kommen, sind in Kap. Il mit enthalten. Der Etat pro

stellung ist vorzüglich beshickt, die Anordnung mustergültig, das Studium der einpelnen Ste Pee Linie alsbrli@ wiedertol werken soll Kassen bewirkt werden, so sind die betreffenden Oblicati gedeckt werden fönnten, während die nah Sich de Seel Nuoneltunn e iee Ficest von D lef als Ecster Takelage kü Offizi i erd F : treffenden igationen einige é en, während die nach Sicherung dieser ed- : ge kürzen. Der von den deutschen Offizieren für gestern geplante Qui h Zeit vor ber Auózabluns ‘dur di i Fatnnida fa T | e | s Ausflug nah Miramar mußte wegen dieses Wetters unterbleiben. D S 8 E. E Prüfung ‘einzusenden. 9 Mese Kasse an den Unterzeichneten zur | desselben zur Schultentilzu Testa Crd E R RNS 1894/95 ließt ab in Einnahme und Ae mit t Er M, New Wort 28 awd Aa tate fer L E Ea So tlséones : der Etat pro 1895/96 überschreitet denselben daher um 74 M Si eatin A bft ild ves Misfissippi herrs bte, dem W. T-B. s Ein Ungenannter hat dem Ober-Bürgermeister Zelle 10 000 #4 zufolge,“ in der lezten Naht Sturm mit Schnee, Hagel und Regen. L

ehôren die Herren Oberst-Jägermeister Fürst von Pleß als Erster Vorsihender Dher-Zägermeister pom Dienst Freiberr von Heine Die Li Stelie 2e KROR Met labucicig 1 Me ‘als i Sani Auber S ein A Majestät La Matrikularbeiträge hinaus ares n béim S R reitagen d die Kaiser und König baben auŸ Ihre Majestäten der König pon betrag von 40 Millionen Mark [ährlich festgesest. Auf bie zur Durch Sachsen und der König von Württemberg, Setne Konigtlze iannier bat dem Dber-3 Belle M : ; red i ] erm erforderliche Vermehrung ker eigenen Gi obeit der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, Seine Hoheit der | zu Brennmaterialien für hiesige Arme überwiesen. Diese Der O an O M n f ies Be ne 49. Nerloôíung Lit S L can des Reichs waren die Vorschläge in den dem Reichstag Ulcibeeiti erzog von Anhalt, Seine Durchlaucht der Fürst zu Schaumburg- 4 Summe if dem Stiftungs-Bureau zur Verfügung weitergegeben e Schiffbrüch ¿eine gro Laud Hela twaduäg, d Sra Tit À 217 . D. 3992. vorgelegten Geseyentwürfen wegen Einführung neuer Steuern gertchtet ippe und andere Auen Jagdtrophäen ausgestellt. Für | worden. de E betreffend- das Staats - Anlehen der vormals freien 52. Verloosung Litt. C. 2278, D. 2940, A. 231 balten Va die Secat e wüssen au jegt noch daran feft- Ponta Delgada (Azoren), 27. Januar. Der Schneclidampfer Stadt Frankfurt -a.M.-von 8500000 F[. a. a. 9. Aprik 1839, d E O Titt. B. 517: 1735 1929, C. 1352 38586 4184 | in dem früheren Gntwurf auf 40 Mi A ret N ! Ma E tert ner Men e t L B J avi She maletti Latte fin S Bad 0 | Ltg 218,006,027 109 1088 Lat 1922 1892 1688 Wie 108 ta E e E A HeE beári ah Boi Nev:s Tas C Vor eien Stadt Frankfurt a. M. 9 95 : S p straße 30/31) einen Vortrag über das Thema: e hat M E Ie E E egr, pee R A B v E Gun, urn e E zur Kapitaltilgung in 1895/96 3802 3882 4069 117 4399 B74 4387 41549 4716 4730 41734 L748 j S . : , a , ‘ - » G i ; In. „T4 M. 1 x Le j 4 me g 2 D d 2 E s s è ershafen und wer bildet es weiter?“ _ Eintrittskarten, für aüe Sor affagiere feierten den Geburtstag Seiner Majestät des pr ie nacverzeihneten Schuldverschreibungen Die Inbaber dieser Obligationen werden zu deren Einlösung

die legten Einzelstücke oder Gruppen deutshen Ursprungs waren Mindestbetrag no nit einmal die burhschnittlihe Höhe derse träge gültiä, find im Vereinsbureau, Oberwasserstraße 10 T, zu haben. Kaisers Wilhelm an Bord durch einen Gottesdienst, durch ein H ae RöüsTiabluns- äuf bén 1Aveil 106 wiederholt aufgefordert.

9942 9310 2424 2377 2480 CaAd 2407 2416 2434 2541 2612 2654 e L N S E T S 2 * A En T 1 100 Fl. = a t 43 L ui R S N 1 20 d 2h D Es 01

89 228. 67 A 891422 , 9% ;

Zurück stehen noch aus der: . Verkoosung Litt. B. 4025. 47. Verloosung Tätt. C. 475, D. 4217. Verloosung Litt. B. 3938, D. 3991. C

Im Hilfsverein für weiblihe Angestellte hält Herr Rechtsanwalt Dr. Adolph von Gordon morgen, Mittwoch, Abends 85 Uhr (in der Aula des Dorotheenstädtishen Realgymnasiums, Georgen-

Baruth, dem Grafen Lerchenfeld-Koefering, dem Grafen Fabri und Giidicking Vel Niclaintlichen in: ber Ééiteà: Beile.)

in jeder Kategorie Ehrenpreise ausgesetzt; als höchste zwei von Seiner Majestät dem Kaiser gestiftete silberne, fein ziselierte Becher Mir mit Goldrand und Inschrift. Die vom Vorstand festgefezten Ehren- Ea E legten zehn Jahren bis zum Jahre 1892/93 erreihte —, ing- preise bestehen in kleineren silbernen Schildchen mit Hirsh-, Reb- ejon L mit Nücksicht auf die dur die Geseßgebung der Jahre 1879 u. \. w. Köpfchen in oxydiertem Silber und Inschriften; an diefen u. ff. beabsichtigten und auch thatsäblih eingetretenen Mehrüberwei- Sildcen find silberne Fetten beleas sodaß ins pu Ptca een fun ; n die Einzelstaaten u nd, die A rt ibrer Strioznbina fetteag weib u. \. w. umgehängt werden fönnen zur dauernden Srinnerung i E 8 A N : E N Í i j r n, durchaus berechtigt ist. Ein Verzicht 1 tens Q Sactaingei au der 1895er Deutschen Geweih-Ausstellung. Das Im Laufe des Jahres 1894 sind in Berlin von den 96 Polizei- Festbankett und Feuerwerk und sandten dem Kaiser -von bier aus ein 26 Stü Litt. B. à 1000 S1, = 1714 499 T Wiesbaden, den 4 Mauntas 1895. _ leistung wird die finanzielle Lage der Einzelftauten de lie N reisgeriht bestcht aus Seiner Durchlaucht dem Prinzen Albert von | revieren die Maße und Gewichte bei 22478 Gewerbetreibenden Glückwunsch-Telegramm. 939 240 270 298 303 324 333 368 381 384 396 R Nr. 3 67 150 E ep cangs-Präsident, gangenbeit wesentlich ungünstiger gestalten und verseiebene derselben Seife Altenburg, dem Herzog von Ratibor, dem Grafen Solms- | revidiert und dabei 753 Gegenstände beanstandet und 587 Ueber- 671 679 836 844 906 953 1058 1071 = 44571 4 - 437 466 557 Freib n retung: zu einer noch stärkeren Anspannung der eigenen, {hon jegt s tretungen festgestellt worden. Von den Beamten des Komnissariats 9% Stück Ltt. B. à 500 L. = 857 14 Ly L M reiherr von Reiswig. in hohem Grade in Anspruh genommenen Steuerkraft für Markt- und Gewerbeangelegenheiten haben in der Zeit vom 1169 1148 1199 1198 1951 tb E D A E s 1: I: ; ati e verbündeten Regierungen s\ich troßdem

7 : 02 18 I 1064 10A D - Il: haben, ihre frü 5 5 ea 1669 1672 1692 1694 1802 1809 1883 1954 1967 2036 2051 2081 Mebrüberweisungen im grüheren Vorshläge, saweil sie fette e C4 R : gegen im Reichétag kundgegebenen Widers ; M f E ae D: A O E 014.6 29:4 Ne: 2110-2176 Entwurf fallen zu e Ur Ua 'Mecciuta M Tami Be ziehungen zwishen dem Reih und den Einzelstaaten nur auf r

Parlamentarische Nachrichten.

dem General der Infanterie z. D. von Arnim. R

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r Witterung.

Theater-Änzeigen.

Königliche Schauspiele. Mittwoh: Opern- baus. 27. Vorftellung. Cavalleria rustiecana. (Bauern-Ehre.) Oper in 1 Aufzug von Pietro Mascagni. Tert nah dem gleih1amigen Volkêstük von G. Verga. In Scene gesezt vom Ober- Regisseur Tetlaff. Dirigent: Kapellmeister Or. Mud. — Bajazzi. (Pagliacci.) Oper in 2 Akten und einem Prolog, Mußk und Dichtung von N. Leoncavallo, deutich von L. Hartmann. In Scene gesezt vom Ober-Regisseur Teßlaff. Diri- gent: Kapellmeister Sucher. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 29. Vorstellung. Die Nibe- luugen. Ein deutshes Trauerspiel in 3 Abthei- lungen von Friedrich Hebbel. In Scene geseßt vom Ober-Regisseur Max Grube. Dekorative Einrich- tung vom Ober-Inspektor Brandt. Erster Abend. Erste Abtheilung: Der gehörnte Siegfried. Vorspiel in 1 Aufzug. Zweite Abtheilung: Sieg- frieds Tod. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen. Anfang 7# Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 28. Vorstellung. Triftau und Isolde. In 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. :

Schauspielhaus. 30. Vorstellung. Die Nibe- lungen. Ein deutsches Trauerspiel in 3 Abtheilungen von Friedrih Hebel. Zweiter Abend. Dritte Abtheilung: Kriemhilds Rache. Anfang 73 Ubr.

Deutsches Theater. Mittwoch: Der Talis-

man. Abends 73 Uhr. Donrerstag: Weh dem, der lügt! Freitag (20. Abonnements-Vorstellung) : dem, der lügt! L

Berliner Theater. Mittwoh: Der Pfarrer von Kirchfeld. Anfang 77 Uhr.

Donnerstag: Zum ersten Male: Marienburg. Schauspiel in 5 Akten von Ernst Wichert.

Freitag (21. Abonnements-Vorstellung): Marieu- | 7:7 Uh

burg.

foutraft.

Donners1ag :

Frißzfche.

ingré’s

Weh j § Uhr.

Refidenz - Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Fer- uand’s Ehekoutrafkt. (Fil à la patte.) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau, in deutsher Be- arbeitung von Benno Jacobfon. Anfang 7# Uhr.

Donnerstag und folgende Tage: Fernand’s Ehe-

Neues Theater.

Theater in London.

Theater Unter den Linden. Bebrenstr. 55/57. Direktion: Julius Friyshe. — Mittwoch: Mit neuer Ausftattung: Der Probekuß. Operette in 3 Akten von Hugo Wittmann und Julius B@uer. l von Carl Millöcker. In Scene geseßt von Julius Dirigent : Herr Kapellmeister Federmann. — Hierauf: Tanz-Divertifssemeunt. Anfang 73 Uhr. Donnerstag: Der Probekufß.

Bentral-Tyheater.

Anna Bâäckers. O, diese Berliner! Große in 6 Bildern (na Berlin“) von Julius Freund. Mußfik von Julius Cinödshofer. Anfang

dur

Donnerstag: O, diese Berliner !

Adolph Ernust-Theater. Mitiwoh: Auftreten der ersten Pirouette- und Courbette-Tänzerin Eng-

lands Miß Rofe Batchelor vom Prince of Wales- Ein fideles Corps.

L: Donnerstag: Dieselbe Vorftellung.

Blumenstraße Nr. 9.

Schiffbauerdamm 4a. /9- Mittwoh: Demi-Monde. Sittenbild in 5 Akten von Alexandre Dumas. _ Sigmund Lautenburg. Anfang 7# Uhr. Das liebe Geld. 4 Aften von Elsa von Schabelski. Freitag, Sonnabend, Sonntag: Das liebe Geld.

In Scene

Alte Jakobstraße Nr. 30.

Direktion: Richard Schul. — Mittwoech: Emil

Thomas a. G.

um 149. Male:

ofe mit Gesang und Tan „Meile

Saal Bechstein. Linkstraße 42. Mittwoch, Anfang 7+ Uhr: Lieder-Abend des Baritonistin Hermann Gausche.

Zirkus Renz (Karlstraße). Mittwoch: Außer- ordentliche Vorstellung. Tjo Ni En. (Beim Fahreêwechsel in Peking.) Sensationelle Tänze, u. a. Original, le grelots vivants, jeu des barbichons £Æ. Original! Neue Musik-Einlagen. Vorleztes Auf- treten des Herrn Gustav Hüttemann (als Gast) mit seinem Schulyferde „Cincinatus.“ Außerdem: Auf- treten sämmtlicher Spezialitäten, Damen und Verren, NVorführen und Reiten der bestdressierten Freiheits-, Spring- und Schulpferde. Anfang 7# Uhr. j) Donnerêtag: Konkurrenz-Gala-Vorstellurg. Tj@ Ni En. Legytes Auftreten des Herrn Guftav Dütte- mann (als Gasft). - Sonnabend: Wiederholung der Parade-Borftellung von Kaisers Geburtstag. Gala - Fest - Aft. Auf, auf zur fröhlichen Jagd. j

Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 4 Ubr

gefeßt von

Schauspiel in

Musik

Abends 7# Uhr: Tjo Ni En.

Familien- Nachrichteu.

Josefine Dora. Je! Marie von Kommerstädt Hr. Fritz vc E von Raîtorff (Radegast).

Wilhelm Grafen von der ! (Dresden). — Hrn. Pfarrer Waldow (He Gestorben: (St. Johann-Saarbrücken). — meister a. D., Geh. Regierungs-Rath Foachimi (Cöthen i. Anhalt). —

sa).

Anfang dozent Dr. Langerhons Sohn Kurt (Berlin).

(ermäßigte Preise): Die luftigen Heidelberger. C C R E E E I E E S C E R AEEE P F A E

Verlobt: Frl. Meta Meier mit Hra. Kaiserk.

Bank- Assistenten Hans Kehrhahn (Bremen—Gffen). Verebelicht: Hr. Georg von Altrcck mit Frl. Gröba bei Riesa). — von Hennigs- Tehlin mit Frl. Hedwig

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Prem.-Lieut. Friedrich Recke-Volmerstein

Hrn. Major Bickel Sohn Hans Harald Hr. Ober-Bürger- Alfred r. Oberst z. D. Leo Tellenbach (Rom). — Hr. Landes-Oekonomic- Rath Gustav Neuhaus (Berlin). — Hrn. Privat-

9221 2226 2235 2262 2331 2366 2386 2420 2429 2435 2467 2574 9577 2659 2676 2704 2741 9841 2922 2979 98 h É 1287 A B 979 2980 3028 3039 = 5 Stü Litt. B. à 150 Fl. = 257 4 14 4 Nr. 3145 3 3201 3211 8242 3281 3313 3327 3352 3372 2402 344 3679 3715 5 3830 3864 3972 3991 3999 4023 4056 G Le U a1 A. 4023 4056 4080 4082 = 8 Siüûck Litt. B. à 100 Fl. = 171 A 43 4 Nr. 4117 4162 4176 43229.4301 4307 4333 4336 4339 4360 4443 4514 4628 4724 4802 4830 = 3085 4 74 A. E A 120 Stüdck über 89 228 4 67 4. 2 ¿ur Rückzahlung auf den 1. Juli 1895.

% Stück Litt. C. à 1000 Fl. = 1714 29 y Nr. 31 1 144 168 283 301 309 354 369 388 441 443 454 596 5Âl B46 508 672 704 732 845 846 900 957 997 1084 = 44571 M 54 4.

26 Stü Litt. C. à 500 F. = 857 4 14 4 Nr. 1109 1130 1131 1211 1225 1240 1273 1359 1384 1457 1573 1680 1704 1718 ï 5 7 7 1911 1943 19 90 2055 17 222% 4 64 N 60 1967 1990 2052

túd Litt. C. à 300 FL. = 514 A 29 A N: 2170 2245 2295 2300 2338 2389 211 As 9661 2678 ks Sée 5708 2757 77 2791 2816 2861 2872 2989 3028 3035 3042 307 N 287 D F 7; 8 3035 3042 3074

26 Stü Litt. C. à 150 Fl. = 257 A 14 4 Nr. 3169 | 3215 3229 3240 3262 3271 3287 3339 3348 3367 3384 R N

i 92 3800 3831 3920 397 f 35 Gei fi B 3 6 3977 4019 4056

tûd Lift. C. à 100 Fl. = 171 A 43 A Nr. 4162 4221

4243 4246 4987 4311 4315 4365 4398 41419 4440 4649 Q

4696 4727 = 2742 M 88 4. L E 119 Stüd über 89 142 4A 9% A.

3) jur Rückzahlung auf den 1. Oktober 18395.

27 Stü Litt. D. à 1000 Fl. = 1714 4 29 4 Nr. 1 28 7 89 214 233 269 275 285 312 345 346 421 496 506 529 570 699 767 791 877 919 948 950 965 1067 1094 = 46285 83 4.

27 Stüdck Litt. D. à 500 Fl. = 857 A 14 4 Nr. 1118 1142 0 1218 1088 1268 s 1288 1350 1432 146i 1464 1543 1577 j 7 2 1765 1821 1887 1900 1985 2 s E Le t 78 J. Lt ega

tüd Litt. D. Àà 300 FI. = 514 29 4 Nr. 2188 2197 as 200 201 n 2 2 2477 2484 2497 2498 2643 2646 2 20 2830 2860 2870 2892 2919 2961 299: 2044 = 13 885 A 83 S. R

Der dem Reichsta g zugegangene Entwur i - A g F s c Gesehes, betreffend die anderweite Db e Les Finanzwesens des Reichs, lautet:

__ Für die Zeit vom 1. April 1896 bis zum 31. März 1901 t die nachstehenden Bestimmungen in Kraft. z . März 1901 treten

S T Matrikularbeiträge, aus\{ließlich der von einzelnen Ÿ un

zur Neichekafse zu zahlenden besonderen Mugaleichungebeträge, fue t jedes Etatéjabr nur in einer Höhe in den Reichthaushalts-Etat ein- zustellen, weldbe den veranschlagten Gesammtbetrag der den Bundes- staaten nach den bestehenden geseßlichen Bestimmungen zustehenden Ueberweisungen aus den Erträgen der Zölle, der Tabacksteuer, der Reichs-Stempelabgaben und der Verbrauhsabgabe für Branntwein E E riiiags us Di an nicht übersteigt. Grglebvt nh nah der Rechnung für ein Etatsjahr ein böh der in dem Reichsbaushalts-Etat veranschlagte ‘Beirag E weifungen, jo verbleibt der Mehrbetrag dem Reich, und es sind die den Bundesstaaten aus dem Ertrage der Zölle und der Tabacksteuer zu überweisenden Beträge nach dem Verhältniß der Bevölkerung welche der Vertheilung 1bres veranschlagten Betrages unter die ein- ¡elnen Bundesftaaten zu Gruade gelegt war, entsprehend zu kürzen. _ Erreichen nah der Rehnung für ein Etatsjahr die Ueberweisungen nicht die in dem Reichshauthalts-Etat festgeseßte Höhe der Matrikular- beiträge, so bleibt ein entsprehender Betrag der leßteren unerhoben nD wird von den veranschlagten Matrikularbeiträgen der einzelnen 2 E, an R Has Fette der Matrikularbeiträge, aué-

en aß be glei - g eat b bezeihneten befonderen Ausgleichungs

8 2.

Nach der Rechnung si ergebende Uebershüfse des Reichshaus find zu einem besonderen Fonds anzusammeln, E zur L in folgenden Jahren nah der Rehnung si ergebender Fehlbeträge zu verwenden ist. Zu dem leßteren Zweck ist derselbe in den Reichs- baushalts-Etat deêéjenigen Jahres, in welchem der Feblbetrag eines riberen. ahre j eren Va : L obe dieses Feblbeirags in

p elen, insoweit nit der betreffende E weit di Mittel zur DeFung bietet. iehen e

8 3. Hat der im § 2 bezeichnete Ausgleihungsfonds einen Bestand von 40 Millionen Mark erreicht, so sind die weiteren A zus fließenden Beträge zur Tilgung von Reichs- Anleihe zu verwenden. Die nähere Bestimmung bierüber erfolgt durch den Reichshauéhalté-Etat beziehungêweise ‘das Geseg, betreffend die Feststellung desselben.

Grundlage in Aussiht zu nehmen, daß wenigstens ei : der „seitherigen _bedestenden Seile fn, eit Verbülteih bee O rege und der Ueberweisungen und einem Hinaus- wachsen der Matrikularbeiträge über die Neberweisungen vor- gebeugt wird;: so halten sie sh um so mehr zu der Hoff - nung berehtigt, daß “auf dieser Grundlage eine Verständigung erreidt und daß die hiernah nur noch in wesentlih er- mäßigtem Urnfang geforderte Vermehrung der Einnahmen des Rei welche lediglich durch den Verzicht des Reichs auf bisherige Zollein- nabmen und durch die unvermeidliche Steigerung der Ausgaben des Reichs nothwendig geworden ist, nunmehr die Zustimmung der Ver- tretung des deutschen Volkes finden werde. Die in einer Fortdauer des jeßigen Zustandes liegenden {weren finanziellen und politischen Gefahren für das Reih wie für die Einzelstaaten müsen endlich dur Herstellung fester Grundlagen der Finanzen des Reichs und der Einzelstaaten überwunden werden. Die Durchführung dieses Grundgedankens der Reform kann nicht aufgegebea werden ohne ‘die dauernde gesunde Gestaltung der Finanzwirthshaft des Reichs und der Einzelstaaten und selbst den föôderativen Charakter unseres deutshen Staatswesens höchft nactbeilig zu beein- flufsen. Eine Reform, welche dieses Ziel verfolgt, ist keine willkür- liche, sondern eine nothwendige und wird in wahsendem Maße als solhe im deutshen Volk erkannt. Ihre Durchführung kann nicht Uen werden, weil die finanzielle Lage der Einzelstaaten Fra en brobt. drückende ist und auf die Dauer eine unhaltbare jU

ie für die Durhführnng der Reform erforderli i können ohne Bedrückung beschafft werden, da ibnen die Nerfilectng der Zollbelastung wichtiger Mafsenkonsumartikel gegenübersteht.

Die verbündeten Regierungen fönnen daber ihre Stellung zu der aupifrage der Scheidung der Finanzen des Reihs und der Einzel- taaten, nicht ändern und legen dem Reichstag wiederum einen Reform- entwurf vor, welcher in diefer Beziehung die wesentlihen Grundlagen des vorjährigen Entwurfs festhält. Dana foll vorläufig wenigstens für eine immte G eine finanzielle Auseinanderseßung zwischen dem Reich und den Cinzelftaaten herbeigeführt werden, welche einerseits das Reich unabhängig macht von den Beiträgen derEinzelstaaten und somit seine finanzielle Selbitändigkeit berstellt, daneben aber die Finanzberwaltun des Reichs für die eigenen Aufgaben und Ausgaben selbft verantwortlich macht und dadurch eine plammalige und sparsame Finanzwirtbschaft fördert, andererseits die Einzelstaaten vor einer durch Ueber- weisungen aus den Einnahmen des Reichs niht mehr ge- dedten Steigerung der Matrikularbeiträce bewahrt und vor allem die seitherigen erbeblihen Schwankungen in dem Ver-

Verantwortlicher Nedakteur : F. V.: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Nordteutshen Buhdruckerei und Verlagë- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr, 32.

Sieben Beilagen

südostwärts über den Rigaishen Busen hinaus nah dem Innern Rußlands, während ein tiefes Minimum über der Adria lagert, welches zu Triest stürmische Bora verursaht. Auf der Strecke Wien-Kiew find Sóneefälle eingetreten, welche sich au über das öft- Tie Deutschland ausbreiten dürften. Ein anderes

ochdruckgebiet liegt hon seit mehreren Tagen west- ih von Beland, In Deutschland is das Wetter trübe bei zunehmendem Frost ; Kaiserélautern meldet 23, Karlsruhe 22, Caffel 29, Bamberg 19 Grad unter Null. In Irland und auf den Hebriden ift

rbeblihe Erwärmung eingetreten. A Deutsche Seewarte.

bâltnisse der Matrikularbeiträge zu den UÜeberwei

schließt. Auch der vorliegende Entwurf fixiert nur den Düestbeites der Matrikularbeiträge insoweit, als derselbe den Gesammtbetrag der Ueberweisungen nicht übersteigen foll, und läßt fomit das Einnahme- Bewilligungsrccht des Reichêtags bezüglih der Matrikularbeiträge a 2 es E Sn der letzteren als auch die Be einzelnen Bundesftaaten nach wi in f

ions chgesent erten En E E B E

ie der frühere Entwurf, fo beabsichtigt au i i

Dur&führung der Reform dadurch S ligt au s a E sammlung etwaiger rechnungêmäßiger Uebershüsse des Reihshaushalts ¡u einem besonderen Fonds in Avejicht- nimmt,—welcher zur egleihung etwaiger Fehblbeträge späterer Jahre und sofern er über einen zur

16 Stück Litt. D à 159 Fl. = 257 A 14 Nr. 3134 3332 3345 3423 3478 3479 3555 3670 3891 3943 3958 3973 3985 4001 0 Stud Lau De A1

itt. D. .= 171 A 43 A Nr. 4103 41 4194 4271 4390 4532 4620 4673 4720 4846 = 1714 4 30 N 107 Stüdck über 89142 Æ 98 „s.

e iy 4) zur Rückzahlung auf den 1. Ja 1896 (eins{ließlich Börsen-Beilage), é nuar s eine Besondere Beilage 60 2 Stück' Litt. A. à 1000 Fl. = 1714 A 29 4 Nr. 28 33 Ö 70 278 313 328 331 337 339 356 357 425 436 441 458 477 662- und die Jnhaltsangabe zu Nr. 6 des Dfsent, 12 723 733 768 770 879 1003 1076 = 42857 A 25 A lichen Auzeigers Moman b act Ee Y 135¿8,Stüdck Lit. A. à 500 Fl. = 857 e 14 4 Nr. 1157 1179 e D bis 26. Zannar 1895. 8 1312 1382 1384 1460 1471 1480 1498 1532 1539 1564

Kouzerte.

Konzert-Haus. Mittwoh: Karl Meder“ Kouzert, unt. freundl. Mitw. des Komponisten rn Max Stange. Ouv. „An die Heimath“. Zwei Romanzen f. Streicherchester. „Ums Morgen- roth“, Konzert-Walzer. „Festlicher Marsch* von Stange, unter Leitung des Komponisten.

Sing-Akademie. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: Ix. Konzert von Rosa Olitzka, unt. Mitw. des SEUE Ren Herrn Hugo Schlemüller aus

pzîg.

Lessing-Theater. Mittwoh: Die wilde Jagd. Anfang 7# Uhr.

Donnerstag: Zwei Wappen.

Freitag: Niobe. — Unter vier Augen.

Friedrich - Wilheimstädtishes Theater. Chaufieestraße 25/26.

Mittwoch: Der Bettelftudeut. Operette in 3 Akten von f. Zell und Richard Genée. Musik von Carl Millôcker. Regie: Herr Ober-Regisseur Epstein. Dirigent: Herr Kapellmeister Balbreich. Anfang 7ck Uhr.

Donnerstag: Der Bettelstudent.

8 4,

Die Verwaltung des im S 2 bezei i ü u Keihsfarjler g S 2 bezeihneten Au8gleichungefonds führt

e Bestände des Fonds dürfen nur in Schuldverschreib Schatzgnweisungen des Reis verzinslih angelegt E Die Zinsen waren E e f ___ Dem Bundesrath und dem Reichstag ift bei ihrem regelmäßi jährlichen Zusammentritt über den Bestand des Fonds jt i ei demfelberi vorgekommenen R Mittheilung zu nahen.

Zur Deckung eines im Reichsbautbalts-Etat bei den fortdauernden Ausgaben und den einmaligen Ausgaben des ordentlichen Gtats fih