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öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. * Bochum, den 30. Januar 1895, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65885] Oeffentliche Zulteluug,
Der Gelbgießer Karl Höbig zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Moses in Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Anna Höbig, geborene Hagedorn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- williger Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Be- Tflagte für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Breslau auf den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Meer. i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65884] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tischler Eleonore Gaertner, geb. Erbe, zu Breslau, vertreten durh den. Rehtsanwalt Marcuse zu Breëlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Gaertner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, auf a. das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen, b. den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kieler, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[65900]
Die Ehefrau Frida Varrelmann, geb. Luttmann, in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Kirchhoff hier, hat als Klägerin wider ihren Che- mann, den Kapitain Heinrich Varrelmaun zu Hameln, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, Berufung erhoben gegen das Urtheil des Landgerihts Hannover vom 10. De- zember 1894 mit dem Antrage: Königlihes Ober- Landesgeriht wolle das angefochtene Urtheil auf- heben und dem Klageantrage gemäß erkennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Berufung vor den dritten Zivilsenat des König- lichen Ober-Landesgerichts Celle auf Montag, den 22. April 1895, Morgens 10 Uhr, mit der Aufforderung, in jenem Termine vertreten n einen bei dem gedahten Gericht8hofe zugelassenen Nechts- anwalt zu erscheinen. Zum Zwecke dex öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Berufungsanträge bekannt gemacht.
Celle, 31. Januar 1895. :
Gerichtsschreiberei des Ober-Landesgerichts.
[65890] Oeffentliche Zustellung. Die Fabrikarbeiterin Karoline Matt, Ehefrau von Karl Fuchs in Barr, vertreten dur Rechtsanwalt raelat in Colmar, klagt gegen ihren genannten hemann, den Schweinetreiber Karl Fuchs, früher in Barr, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort wegen böswilligen Verlassens, mit dem An- trage: auf Ehescheidung und Verurtheilung des Be- klagten zu den Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Elf. auf den 19. April 1895, Bormittago 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts-Sekretär: Weidig.
[65888] Oeffentliche Zustellung. | Die Ehefrau Charlotte Brammer, geb. Steding, zu Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stehmann zu Hannover, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Tischler Carl Brammer aus Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen s{hwerer Miß- andlungen und bösliher Verlaffung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten kosten- pflichtig für den {huldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur E Mo fie ad des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Hanuover auf Mon- tag, den 22. April 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der S einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiberei 1V des Königlichen Landgerichts.
[65974] Oeffentliche Zustellung.
Die Gertrude, geb. Mann, Chefrau von Johann Wohn, Schuhmacher, dermalen * ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, sie in Nieder-Olm wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Horch in Mainz, klagt gegen ihren genannten Ehemann , - dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen grober Mißhand- lung, Beleidigung und bôsUichen Verlassens, mit dem An- trage auf EbeiWeldung: Es wolle dem Gerichte gefallen, die Chescheidungsklage für begründet, demgemäß die zwischen den Parteien abgeschlossene Che für auf- gelöst zu erflären und den Beklagten in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Mainz auf den 27, April 1895, Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem evachten Gerichte zugelassenen Anroalt zu bestellen, Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt (mans
(L, ‘S, Wolf,
Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.
[85891] Oeffentliche Zustellung. i Nr. 1546. Louise Sauer, geb. Blust, Ehefrau des Fuhrmanns Josef Sauer, zu Mannheim, ver- treten durch Rechtéanwalt Dr. Löb dahier, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Mannheim, jeßt an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehe-
scheidung ‘mit dem Antrage auf Scheidung der wischen den Streittheilen ges{lossenenu Che wegen Eh bruchs und (e Mißhandlung und Ver- unglimpfung der Klägerin durch den Beklagten, und ladêt den Beklagten zur mündlichen Ver andlung des Rechtsstreits vor die IIL. ame des Großherzogl. Landgerits zu Mannheim auf Diens- tag, den 14. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit! der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte tue aslenen Anwalt zu bestellen. un Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der ran bekannt gemacht.
annheim, den. 30. Januar 1895.
(L S. Bytinski, i
Gerichtsshreiber des Großherzogl. Landgerichts. ‘
[65892] Oeffentliche Zustellung.
Der Taglöhner Johannes Bader hier, Mager, vertreten durch Rechtsanwalt Schelling hier, klagt egen „seine Chefrau Apollonia Bader, geb. Eichen- hofer aus Gussenstadt, O.-A. Heidenheim, zur Zeit unbékannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrage, zu erkennen: die zwischen den Parteien am 14. De- zember 1882 zu Oberbausen geschlossene Ehe wird wegen Irrthums des Klägers für ungültig erklärt, und ladét die Beklagte zur mündlichen Verhandlung
lihen Landgerihts zu Stuttgart auf Dienstag, den 7. Mai 1895, Vormittags S8è Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 1. Februar 1895. 5 Hartmann ; Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichte.
[65975] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina Maria Rachor zu Zellhausen klagt egen den Jakob Daus, Jakob's Sohn von Frosch- haufen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus außer- ehelicher Shwängerung auf Alimentation ihres am 3. August 1893 geborenen Kindes mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstrekbare Ver- urtheilung des Beklagten zur pahlung von monat- lih 15 A — im voraus zahlbar — vom Tage der Klagezustellung an bis zum zurüdckgelegten 14. Lebens- jahre des Kindes, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- herzoglihe Amtsgericht zu Seligenstadt auf Frei- tag, den 26. April 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wendeberg, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.
[65086] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Fourg, ledig, Spinnerin zu St. Kreuz i. L., vertreten durch Rechtsanwalt Preiß zu Colmar, klagt gegen den Maurer Johann Weber, früher zu St. Kreuz, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: die vom Be- flagten am 10. April 1894 vor dem Standesbeamten zu St. Kreuz i. L. in der Geburtsurkunde des Jo- hann Josef Weber alldort abgegebene Erklärung, wonach derselbe das am 9. April 1894 von der Klägerin unehelih geborene Kind männlichen Ge- \{lechts als von ihm erzeugt anerkannt hat, für nichtig zu erflären und demgemäß zu verordnen, daß in obiger Geburtsurkunde der Name des Kindes in Karl Josef Fourg zu berichtigen sei, ferner dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 5. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Res wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts-Sekretär: Weidig.
[65906] Oeffentliche Zustellung. j Der Kaufmann Eduard Mamroth zu Berlin, ver- treten durch den Rechtsanwalt Bernhard Breslauer hier, Élagt: 3 gegen die Frau Agnes Grofemanu, 2) den Bildhauer O. Großmann, früher zu Berlin, Gleditschstr. 33, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus zwei Wechseln vom 28. September 1894 und; aus einem solchen vom 1. Oktober 1894 mit dem Antrage, die Beklagten im Wechselprozeß zur Zahlung von 485 4 nebst -6% Zinsen von 150 # seit 3. November 1894, von 185 #4 seit 3. Dezember 1894 und von 150 Æ seit 4. Januar 1895 und 13 A 25 S Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handels- sahen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 60, 11, Zimmer 103, auf den 3. April 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderun einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Berlin, den 28. Januar 1895.
Schoenrade, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.
[65353] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelihte Blumenarbeiterin Ottilie Leschke zu Berlin, Brunnenstraße 183 11, klagt gegen den Artist Adolf Ancich, früher zu Berlin wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Aktenzeichen 1 C. 129. 95, wegen eines baaren Darlehns und Miethe für 14 Tage, mit dem Antrage auf Zahlung von 40 M nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 21. Januar 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 60, 11 Treppen, Zimmer 100, auf den 19, April 1895, Vormittags 9} Uhr. gun Zwecke der öffentlichen. Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Januar 1895. Berger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T1. Abtheilung 1. [65882] Oeffentliche Zustellung. Der Hoftapezierer Carl Mare alleini er Inhaber der Firma Fr. Marx & Sohn zu Braunschweig flagt gegen; 1) die Frau Betty Bähr, 2) deren Tochter, die unverehelihte R. Bähr, früher daselbst, jeßt unbekannten Aufenthalts,
wegen käuflich gelieferter Möbeln mit dem Antrage:
des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des König: |.
1) auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung
von. 146 4 und Tragung der Prozeßkosten,
2) dee Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-
ären,
und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das Her gtiEe Amtsgericht zu
Braunschweig auf den 22. März 1895, Vor-
mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen
Zu is wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 28. Januar 1895.
Li ppelt, Gerihtsshreiber des Herroéliden Amtsgerichts.
[65883] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer Albert Zemke zu Ubedel — vertreten durch den Rechtsanwalt Kammer in Bubliß — klagt gegen die unverehelihte Emilie Glienke, zuleßt in Kurow, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ertheilung einer Quittung und Löschungs- bewilligung einer Hypothekenpost mit dem Antrage:
1) die Beklagte wird kostenlästig verurtk<, in die LÆchung des für sie auf dem Grundstück Kurow Nr. 28 in Abtheilung TIT Nr. 1 ein- getragenen Erbtheils von 11 Thlr. 14 Sgr. L = 34 4 475 § nebst Zinsen zu willigen,
2) E E wird für vorläufig vollstreckbar erklärt,
und ladet die Beklagte zur Cd, Verhand-
lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht |
zu Bublit auf den 9, Mai 1895, Vormittags
8 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung
wird ‘dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bublitz, den 25. Januar 1895.
Heß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65889] Oeffentliche Zuftellung.
Der Besißer Carl David in Ofsowke, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Willußki in Flatow, klagt gegen die großjährige O uguste
riederide Schlaak, früher zu Dssowke, jeßt in
merika unbekannten Aufenthalts, wegen Lösch, ungs- bewilligung, mit dem Antrage: die Beklagte zu ver- urtheilen, îin die Löschung der Post Abthl. 111 Nr. 4 von 30 Thlr. oder 90 4 Vatererbtheil im Grund- buch von Ossowke Blatt 25 zu willigen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow, Westpreußen, auf den §8. April 1895, Vormittags Al Uhr. Zum Zwecke der öffént- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 67/95.
Flatow, den 26. Januar 1895.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts : T opolewski, Sekretär.
[65899] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 1181. Der Sekretär Josef Fischer im Hotel Wagram zu Paris, vertreten durch Rechtsanwalt Armbruster in Karlsruhe, klagt gegen den Privat- mann Emil Becker, zuleßt in Karlsruhe, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Forderung, mit dem An- trage auf. Zahlung von 5850 Fr. = 4680 #4. nebst 50/0 Zins vom Klagzustellungstag und Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die. I. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls- ruhe auf Dienstag, den 23. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsrnhe, den 30. Januar 1895.
Dr. Cantor, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [65886] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung L. H. Berger, Collani & Co. zu Königsberg i. Pr., Französischestraße Nr. 27, vertreten durch den Rechtsanwalt Kamm- in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Königl. Lieutenant der Landwehr a. D., Inspektor Wollert, unbekannten Aufenthalts, wegen käuflih gelieferter Waaren und ausgeführter A Ves turen, sowie wegen Porto-Auslagen -für einen Post- auftrag mit dem Antrage, 1) den Beklagten: kosten- pflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 59,90 4 nebst 6 9/0 insen von 59,60 M seit dem 1. Januar 1893 u zahlen, 2) das Urtheil au für vorläufig voll- fireXbät zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche AmtsgerihtXVIT zu Königsberg i. Pr. auf den 24. April 1895, Vormittags 9: Uhr, — Zimmer Nr. 38 —. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Manus, Gerichtsschreiber des Königlichen Aintsgerichts. XVII.
(65907] Oeffentliche Zustellung. :
Die ofene Handelsgesellshaft unter der Firma C. L. Hirschfeld , Verlagsbuhhandlung in Leipzig, vertreten dur ihre beiden Inhaber Johannes Bern- hard Hirschfeld und Friedrich Christian Conrad, beide in Leipzig, im Prozesse vertreten durh die Rechtsanwalte Justiz-Rath Frenkel, P. Frenkel und Löschke, klagt gegen den Schriftsteller Dr. Julius Langbehn, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Verlagsvertrage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin:
a. 3000 M sammt Zinsen des Verzugs zu 9 °/ vom 25. Juli 1892 ab zu bezahlen, abzüglich jedoch nachstehends einzeln aufgeführter, ihm unter den bei- verzeichneten Tagen gutzubringender, allemal zuerst auf Zinsen und Kosten zu berechnender Beträge von insgesammt 764 ÆA 70 9, nämlich 208 A. 31. März 1892, 109 4 30. Juni 1892, 69 20 4 30. September 1892, 93 4 40 4 31. De- zember 1892, 77 M 80 „4 31. März 1893, 57 M 60 4 30. Juni 1893, 30 4 60 -§ 30. September 1893, 45 MÆ 31. Dezember 1893, 23 6 31. März 1394, 30 M 80 30. Juni 1894, 16 4 60 30. September 1894 sowie
b. 3M 35 A Zinsen des erften Postens von 208 M auf die Zeit 1. April bis 25. Juli 1894 und
c. 35 H Zinsen von 109 Æ auf die Zeit 1. Juli bis 25, Juli 1894
u bezahlen und das Urtheil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des
Königlichen Landas ch8 zu Leipzig auf den 18, April 1895,
bekannt E ,
Leipzig, am 30. Januar 1895.
Sekretär Wachs, :
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65894] Oeffentliche Zustellung. Der praktische Arzt R N zu Leip, ver- treten durch die Rechtsanwalte Justiz-Rath Dr. Ge P. Frenkel und Löschcke daselbst, klagt im
echselprozesse gegen den früheren Handelskammer- Sekretär F. Puder, früher zu Leipzig, jeßt unbe- fannten Aufenthalts aus dem Wechsel vom 23. April 1893 über 1460 #4, fällig gewesen am 23. Juli 1893, und dem Notariatsproteste vom 25. Juli 1893, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll-
streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung -
von 1250 M. nebft 6 9% n seit dem 25. Ju 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer fr Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu eipzig auf den 18. März 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 1. Februar 1895. /
Aktuar Thro nier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65895] Oeffentliche Zustellung.
Der Notar Peter Brasseur zu Esch an der Alzette, Großherzogthum Luxemburg, vertreten durch Nechts- anwalt pin zu Diedenhofen, klagt gegen
1) Johann Nikolaus Paulus, ehemaliger Förster, iept Tagelöhner zu Esch a. d. Alzette und dessen Ehefrau, Margaretha Kirsch, daselbst wohnend,
2) Jacob Paulus, HUNCIa B den Sohn der- selben, vertreten durch seinen geseßlihen Vertreter, nen Vater, den ad 1 genannten Johann Nicolaus
aulus,
3) Anna Paulus und Johann Peter Paulus, minderjährig, vertreten durch ihre Mutter und gesetz- lihe Vormünderin Katharina Harbes, ohne Stand, Wittwe von Johann Peter Paulus, mit ihren Kin- dern zu Esch a. d. Alzette wohnend,
4) Nicolaus Paulus-Decter, Förster, daselbft :
wohnend,
5) Johanna Paulus, ohne Stand, zuleßt in Esch a. d. Alzette, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort — alle als Erben und Rechtsnachfolger des am 12. Dezember 1889 in Esch a. d. Alzette verstorbenen Tagelöhners Josef Paulus, wegen For- derung an Kaufpreis, Zinsen und Kosten aus einer Güterversteigerung vom 6. November 1884, dur welche der genannte Josef Paulus ein Grundeigen- thum erwarb, abzüglich der aus dem Wiederverkaufe der gekauften Liegenschaften erzielten Beträge, laut der der Klageschrift beigefügten detaillierten Rech- nungsaufstellung, mit dem Antrage: Wolle Kaiser- liches Landgericht die d Via 0 kostenfällig ver- urtheilen, an den Kläger den ta von 3639,70 M4 nebst 5 9/6 Zinsen- seit 18. November 1893 zu bes zahlen und zwar die Beklagten unter 1 zur Hälfte, die Beklagten unter 2 bis ‘einshließlich 5 zu je einem Achtel, sowie das Urtheil event. gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des MNechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 18, April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Lichtenthaeler, j Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. *
[65893]
Die zum Armenrecht belassene Ehefrau Joseph Graff, Maria, geb. Wolf, zu Schleiden (Eifel), vertreten durch den Rechtsanwalt Beaucamp zu Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Joseph Graff, früher Bäcker, jeyt ohne Gewerbe, zu Schleiden Wed mit dem Antrage auf Gütertrennung.
ermin zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor der II. Zivillammer des Königlichen
Landgerichts zu Aachen ist auf den 18. April
1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Aachen, den 30. Januar 1895. chlemmer, Aktuar ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericts.
[65904]
zu Köln-Nippes, Emilie, geb. Frielin E Ae ' bevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz-Rath Custodis in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung is bestimmt auf den 30. März 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II1. Zivilkammer. Köln, den 31. Januar 1895. Der Gerichtsschreiber: Schu lz.
65905 i Die Ebefrau des Fuhrmanns Pet. Diefenbach zu Köln-Zollstock, Dorothea, geb. Braun, Prozeß-
bevollmächtigter Nechtsanwalt Dr. Dünßer in Köln, .
flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung- Termin zur Verhandlung | ist bestimmt auf den 29. März 1895, Vormittags 9 Uhr, ‘vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, 111. Zivil-
kammer: Köln, den 31. Januar 1895. Der Gerichtss{hreiber: Schulz.
[65914 Bekanutmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts, IT. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 14. Dezember 1894 i} die zwishen den Eheleuten Bergmann Christian Tuengee IT. und Catharina, eb. Janes,. beide zu e 0 tehende ehbelihe Gütergemeinschaft für anfgelöst
4
erklärt und sind Parteien zur Vermögensauseinander--
seßung vor den Königlichen Notar Schreiber zu Neunkirchen verwiesen worden. Saarbrüden, den 25. Januar 1895.
Cüppers, Gerichts\d;reiber des Königlichen Landgerichts,
Vormittags 1X Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten ht" zugelassenèn Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der * öffentlihen Zustellung wird ‘dieser Auszug der Klage
Die Ehefrau: des Kurzwaarenhändlers Paul Proze
esweiler wohnhaft, be--
„V Sf.
. UntersuGungs-Sachen. :
V Ade ustellungen u. dergl. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. , Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x. . Verloosung 2c. von Werthpapieren.
zum Deutschen Reichs-A
Zweite Beilage
nzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 4. Februar
Deffentlicher
1895,
R ————————————————— ———————————————————————————————————————— ——— e ————————
C Bes ften au Aktien u. Aktien-Gesell)ch, i j
6. ® 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften. 10 él ¿V J 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten, ‘ + 9. Bank-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2c. Versicherung.
Pp Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c
[65946] Bekanntmachung.
Zur Verdingung dec für die hiesigen Militär- behörden in der Zeit vom 1. April 1895 bis 31. März 1896 zu liefernden Feuerungs-, Grleuhtungs- und Reinigungsmaterialien , 100%/- roher Karbolsäure, gläsernen und irdenen Geschirre (ungefähr 2500 Eß- näpfe von Fayence, 2000 Wasserkrüge von Steingut, 900 Waschbecken von Steingut u. |. w.), Lampen- zylinder, Bassins x. ist ein Termin auf
Mittwoch, den 182, Februar d. Js., Vormittags 11 Uhr,
im Geschäftszimmer der unterzeihneten Verwaltung anberaumt, woselbst auch die Bedingungen zur Ein- sicht ausliegen.
Garnisou-Verwaltung Graudenz.
O
Aus\chreibung der Lieferung von Lokomotiv-, Tender- und Wagen-Nadreifen, Lagerkasten-Ober- oder Untertheilen, Schraubenkuppelungen, Spiral- federn, Treib- und Kuppelradzapfen, Flußstahl zu Schmiedestücken, Kolbenstangen, Bufferstangen, Stoß- bufferplatten.
Der Ausschreibung werden die öffentli bekannt gemachten Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1885 zu Grunde gelegt.
Eröffnung der Angebote am 15. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr.
Ende der Zuschlagsfrist am 15. März 1895, Nach- mittags 6 Uhr.
Die Aus\chreibungs-Unterlagen liegen im Mate- rialien-Bureau zur Einsicht offen und werden da- selbst eins{ließlich des bei Einreichung des Gebots zu
benutzenden Gebotbogens gegen 2 4 in Baar (nicht in Briefmarken) verabfolgt. s
Die Gebote sind an das unterzeihnete Bureau einzusenden. Köln, den 31. Januar 1895. Materialica-Bureau der Königlichen Eisenbahn-Direktion Cliukörheinischeu).
[65947] Submission.
_Die Lieferung der für das hiesige Strafgefängniß für die Zeit vom 1. April 1895 bis 31. März 1896 erforderlichen Verpflegung8bedürfnisse, Reinigunge.® Beleuchtungs- und Heizungs-Materialien soll in Submission vergeben werden.
Versiegelte Offerten mit der Aufschrift: „Lieferung von Verpflegungs- 2c. Bedürfnissen* sind bis zum 20. Februar 1895, früß 20 Uhr, an die unterzeihnete Direktion portofrei einzureichen.
Die Submissionsbedingungen liegen in dem Sekre- tariat zur Einficht aus; au können dieselben gegen Einsendung von 50 chck bezogen werden.
Glücfstadt, den 31. Januar 1895.
Königliche Strafgefängnifst-Direktion. Migula.
9) Verloosung 2c. vou Werthpapieren.
[63828]
undigung 4% Anlehens der Stadtgemeinde Maunheim
vom Fahre 1890 im Betrage von
4000000 Marf.
Das Anlehen der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1890 im Betrage von 4 Millionen mungen auf L. August 1895 hiermit zur Heimzahlung gekündigt.
Die Schuldverschreibungen werden auf 1. fallenen Kupons und Talons
in Mannheim bei der Stadtkasse, sowie bei Herrn David Oppenheim, in Frankfurt a. M. bei der Mitteldeutschen Creditbank, in Berlin bei den B Julius Bleichröder & Co. und Delbrück, Leo & Co.
eingelöst. Für etwa fehlende Kupons wird der Mannheim, den 22. Januar 1895.
etrag am Kapital in Abzug gebracht.
Der Stadtrath. Beck.
Mark wird gemäß § 4 Abs. 2 der näheren Bestim-
August 1895, an welhem Tage der Zinsenlauf aufhört, gegen Rückgabe derselben und der noch nicht ver-
Im Anschluß an die vorstehende Bekanntmachung des Stadtrathes Mannheim bieten die Unterzei e L 0 igati Siabt Mathe Lm Sâlre 1800 Ln Unab ns h h eten die Unterzeichneten den Inhabern von 4% Obligationen der
9 2 oige Obligationen der Stadt Mannheim
vom Jahre 1895, welche bis zum Jahre 1900 nnuverloosbar und unkündbar find, unter nahfolgenden Bedingungen an:
1) die Einreichung zum Umtausch hat längstens bis zum 9, Februar 4895 zu erfolgen bei dem Bankhause W. H. Ladeuburg & Söhne, der Rheinischen Creditbauk und deren Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und
in Manuheim in Frankfurt a. Main
in Verlin
in Darmstadt
in Stuttgart
in Strafßtburg i. E.
2) die 3# °%/igen Obligationen werden
Tons, der #Filia der Deutschen Vereinsbauk,
dem Bankhause E. Ladenburg,
der Bank für Handel uud Judustrie, der Bank für Handel und Industrie, der Württembergischen Vereinsbank,
e der Vank für Handel « Jndustrie,
der Akt.-Ges. für Boden- und Communal-Credit in Elsaß-Lothringen; zu 101 9/6 angerechnet, soweit dagegen gekündigte 4°/oige Obligationen vom Jahre 1890 zu 100 9% in
Zahlung gegeben werden; die Inhaber haben also eine Anfzahlunug von 13% = A 1.75 4 für (4 100,— zu leisten; 3) die gekündigten 4/0 Obli ationen sind mit den am L. August 1895 u. ff. fälligen Kupons und Talons einzureichen; der am L. Februar 1895 fällige Kupon bleibt in den Händen der Inhaber; 4) über die neuen 3# 9/oigen Obligationen erhalten die Einreicher zunächst Gutscheine, gegen welche die definitiven Obligationen mit den am 1, August 4895 u. ff. fälligen Kupons nah Fertigstellung ausgeliefert werden. Mannheim, Darmstadt, Frankfurt a. M., Stuttgart, Straßburg i. E., 22. Januar 1895.
W, H. Ladenburg & Söh Bank für Handel & Fndusirie.
[65977] __ BVekanutmachung.
Bei der diesjährigen auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 15. Januar 1866 erfolgten Aus- loosung der im Jahre 189% zu amortisierenden Gnesener Kreis-Obligationen sind nachstehende Nummern gezogen :
Litt. A. Nr. 1 84 93 95.
Litt. B. Nr. 47 69 119 123 125 136 156 171.
Litt, C. Nr. 78 84 109.
Boriteb: Pt buete Ob
orstehend bezeichnete igationen werden hiermit gekündigt und wird der Nominialbetrag derselben vom 1. Oktober d. J. an gegen Einreichung der Obligationen und der dazu ge rigen Anweisungen und Zinsscheine von der hiefigen Kreis-Kom- munal-Kafse autgcalls
Guesen, den 31. Januar 1895.
Der Landrath.
ne. Nheinishe Creditbank. Deutsche Vereinsbank.
Württembergishe Vereinsbank. Alkltien-Gesellshaft für Boden- & Communal- Credit in Elsaß-Lothringen.
[65938] Köln-Mindener Prämien-Antheilsscheine. Bei der heute ftattgehabten 49. Prämien-Ziehung der 3F 9% Köln-Mindener Prämien-Antheil3sch{eine, woran die am 1. Dezember 1894 gezogenen Serien : 159 S999 I351 1937 2966 3714 223 933 1355 1980 3015 3719 303 973 1524 2470 3142 393L 326 1085 1537 2530 31SI 3956 498 1133 1570 2681 3349 3969 509 1148 1750 2692 3468 690 1251 1791 2795 3525 769 1257 1830 2870 3596 S873 1309 1935 2961 37083 theil genommen haben, sind nachstehende Antheils- Feine mit den beigeseßten, durch den Tilgungsplan
estimmten Beträgen gezogen worden:
F
mit Thlr. 55 000 5 000 3 000 2 000 1 000 500 500 500 ü 500
25439 38421
43614 57360 57362
57395 62850 96716
J960UT: 19004 ¿a & p A
Alle übrigen zu den bezeihneten Serien gehörigen Antheilssheine werden mit Pr. Ct. Thlr. 110 ein-
gelöst. Die Zahlung vorgenannter Beträge erfolgt vom 1. April d. J. an y m E
in Hamburg in unserem Kupons-Bureau, in Berlin bei der Direktion der Disconto- _ Gesellschaft, in Berlin bei S. Bleichröder, in Frankfurt a. M. bei M. A. von Notho __ schild & Söhne, in Köln bei Sal, Oppenheim jr. & Co., in Den bei Lippmann, Rosenthab o. gegen Nükgabe der A Antheils\{heine und ämmtlicher noch nit verfallenen Zins-Kupons. Die SerdinGu s der verloosten Antheilssheine hört mit e L All d I aus Vollständige Nummern-Verzeichnisse der zur Nülka zahlung gelangenden Antheilsscheine sind vom 3. lfd. Monats ab bei uns und den obengenannten Banko bäusern zu beziehen. Hamburg, den 1. Februar 1895, Die Administration der Köln - Mindener Prämienu-Antheilsscheiue, Norddeutsche Bauk in Hamburg.
[65990]
Kursk-Kiew Eisenbahn-Aktien. Wir sind beauftragt, die am L. Februar d. Je fälligen Kupons obeu genannter Aktien sowie die zur Amortisation geloosten Aktien vons Verfalltage ab werktäglich in den Vormittags stunden von 9 bis 12 Uhr einzulösen.
Berlin, im Januar 1895.
Robert Warschauer & Cie. S. Bleichröder.
6) Kommandit - Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.
[66039] Straßburger Maschinenfabrik.
Die in der 4. Beil. der Nr. 22 dieses BlatteF abgedruckte Bekanntmachung, Generalversammlung betreffend, wird dahin berichtigt, daß die Nr. 1 der Tagesordnung lauten muß:
Bericht des Vorstandes und des Aufsichts» rathes über das sechste Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1894.
[66024] Ordentliche Generalversammlung für die Aktionäre des
Friedrichsiaädter Bankvereins
am Freitag, den 22, Februar 1895, Nach- mittags 3 Uhr, im Lokale „Zur Börse“ des Herrn Adolf Lages hier. Tagesordnung: 5 Vorlegung der Jahresrechnung und der Bilanz. 2) Neuwahl von zwei Mitgliedern des Aufsichts- raths und zwar für den verstorbenen Herrn A. T. Duyssen und für den nah dem Turnus ausscheidenden Herrn Rathmann J. Lorenzen; ferner Ersaßwahl für das Aufsichtsraths- mitglied Herrn H. Paulsen, welcher zurück» zutreten wünscht. Friedrichstadt, den 2. Februar 1895. Die Direktion. F.JI.Güntrath. C. J.Schröder. C.A.Todsen.
[66020]
Gladbacher Actien-Gesellschaft für Druckerci und Appretur.
: Generalversammlung.
Die 38. ordentliche Generalversammlung dex Aktionäre der Gladbacher Aktien-Gesellschaft füx Druckerei und Appretur zu M.-Gladbach wird am
Donuerstag, den 14. März d. J., L __ Nachmittags 5 Uhr, im Direktionszimmer der Gesellschaft ftattfinden.
Tagesordnung:
1) Bericht des Verwaltungsraths über die Lage des Geschäfts im allgemeinen und über die Resultate des abgelaufenen Jahres im Be- sonderen ;
2) Bericht der Revifionskommission über die Bilanz sowie über die Gewinn- und Verlust- rechnung des Jahres 1894 und Antrag auf Ertheilung der Entlastung an den Verwal- tungsrath ;
3) Wahl für zwei ausscheidende Mitglieder des Verwaltungsraths ;
4) Wahl von drei Kommissarien zur Nevision der Bilanz sowie Gewinn- und Verlust-
__rechnung des Jahres 1895.
Wir laden zu dieser Generalversammlung ein untex Hinweis auf die Artikel 28—37 inkl. unseres Gesell- \chaftsstatuts, indem wir bemerken, daß die Eintritts» karten Dienstag, den 12, und Mittwoch, deny 13. März d. J.- Vormittags von 9—12 und Nachmittags von 2—6 Uhr, im Geschäftlokale ere Gesellschaft in Empfang genommen werden önnen.
Der Geschäftsbericht, sowie die Bilanz nebft Ge- winn: und Verlustrechnung des verflossenen Jahres werden vom 28. Februar d. J. ab zur Einsicht dex Aktionäre in unserem Geschäftslokal offen liegen. ae Sn Februar 1895.
Der Verwaltungsrath.
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