1895 / 33 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Feb 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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Grundschuldgläubigers, Freistenenbeftuer Johann Göttfried Liebih, mit * ihren Ansprüchen auf die bezeihnete Grundshuld ausges{lossen.

111. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens \ind dem entmündigten Stellenbesißer Traugott Gillert in Louisdorf zur Last gelegt. :

Strehlen, den 24. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[66232] Jm Namen des Königs! i Auf den Antrag des Besitzers Jacob Lewißki von Kampinnischken, vertreten durch echtsanwalt Schimmelpfennig hier, erkennt das Königliche Amts- eriht zu Heinrihswalde durch den Gerichtsassessor mmon, da das Aufgebot der Protestation, eingetragen für Maria Jedwill auf Motwethen Nr. 34 Abth. II Nr. 2 und der Hypothekenposten von 420 Thr. 29 Sgr. 3 Pf. und 133 Thlr. 10 Sgr., eingetragen für Grita Stanzik und Marcus Ojus bezw. David Pauleit in Abth. 111 Nr. 3 bezw. 5 des genannten Grundstücks und auf Motwethen Nr. 8 von dem Grundstück8- eigenthümer beantragt ist, für Recht : 1) die Maria Jedwill bezw. deren Rechts- nacfolger, ; j 2) die Grita Stanzick und der Marcus Ojus bezw. deren Rehtsnachfolger, : l 3) die Maria Puyas, verehelichte Endrig Pauleit, und ihr Sohn David Pauleit bezw. deren Rechts- nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die osten Motzwethen Nr. 34 Abth. 11 Nr. 2 bezw. bth. 111 Nr. 3 bezw. Abth. 111 Nr. 5 ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag- steller auferlegt. Heiurichswalde, den 29. Jaruar 1895. Königliches Amtsgericht.

[66410] Oeffentliche Zustellung. R: 458.:94, O, R. 20;

Der Handlungsgehilfe Gustav Adolf Haake zu Berlin, Schöneberger Ufer 40, vertreten durch den Rechtsanwalt Weber hier, klagt gegen seine Ehefrau, Emilie Haake, geborene Scheffel, zur Zeit in un- bekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlaffung (8 677, Theil 11, Titel 1 Allgemeinen Landrechts) mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59 1IT Tr., Zimmer 139, auf den 1. Mai 1895, Vormittags 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Januar 1895.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 20.

[66405] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelihte Klempner Pauline Weber, geb. Kadur, zu Breslau, vertreten durch den Rechteanwalt Siegmund Cohn zu Breslau, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Klempner Paul Weber, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Nachstellung nah dem Leben, Mißhandlung, Versagung des Unterhalts und un- überwindliher Abneigung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien. bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 30. April 1895, Vor-

. mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kieler, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [66407] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Bergarbeiter Johann Meyer, geb. NRadloff, zu Barop, vertreten durch den Rehtéanwalt Stôck zu Dortmund, klagt gegen ihren Ebemann, den Bergarbeiter Johann Meyer, unbekannten Aufenthaltsorts. wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Che dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Reibtss\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund, auf den 28. Mai 18395, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dannert, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[66175] / In der Prozeßsache der Ehefrau tes Webers Carl

Anton Stephan Tielepape, Auguste Wilhelmine, geb. Forfkel, in Zörbig, Klägerin, vertreten durch Justiz-Rath Caspari in Cassel, gegen ihren vor- genannten Ghemann, den Weber Carl Anton Stephan Tielepape, früher in Caffel, jeßt unbekannten Aufenthaltéorts, Beklagten, wegen Chescheidung, beantragt die Klägerin, einen neuen Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache vor dem Prozeß- geriht anzuberaumen, und ladet den Beklagten vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel zu dem auf den 27. April 1895 Vor- mittags 9 Uhr anberaumten Verhandlungstermine mit der Aufforèerung, einen bei diesem Gericht zu- gelaffenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug ter Ladungéschrift bekannt gemacht. Caffel, den 2. Februar 1895. Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66411] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Bergmann August Tomzyk, Gott- liebe, geb. Wengelack, zu Bulmke 161/11, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ascherfeld zu Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Schalte, je t unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher BVer- assung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen (Ruhr), Zimmer Nr. 40, auf den 26. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei ‘dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 4. R L A r\ch, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66477]. Oeffentliche Zustellung. i

Der Drainarbeiter Ludwig Rose zu Franzburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rewoldt zu Greifswald, klagt gegen seine: Ehefrau Frieda Rose, geborene Schmidt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Ten bestehende Ehe zu trennen, die Beklagte für den {huldigen Theil zu erklären, und derselben die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die IT1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 2. Mai 1895, Vormittags D} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 28. ‘Januar 1895.

Krause, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[66459] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1341. Der Buchhalter Ludwig Schwarzen- berg in Karlsrude, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Binz bier, klagt gegen seine Ehefrau Amalie, geb. Bretschger, z. Zt. an unbekannten Orten ab- wesend, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Beklagten mit dem Kläger sei aus Ver- schulden d.r Beklagten zu scheiden, Beklagte habe die Kosten zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls- ruhe auf Dienstag, den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. qum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 2. Februar 1895.

(T S) Dr. Cantor,

Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts. [66461] Oeffentliche Zuftellung.

Die Johanna Friederike, geborene Krämer, Che- frau des Bierbrauers Karl Pabstmann, Wäscherin in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Carle- bach in Mainz, klagt gegen den genannten Carl Pabft- maun in Mainz, jeßt unbekannt wo sich aufhaltend, wegen \{werer Beleidigung, Mißhandlung, bösUichen Verlassens und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Che- scheidung: Es wolle dem Gerichte gefallen, die zwischen den Parteien am 5. Oktober 1892 vor dem Standes- amt Weisenau ges{lossene Ehe vom Bande zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zu belasten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 20. April 1895, Vgxmit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

(T4 S) Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

(66420) Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 936. Der Dienstkneht Iosef August Köhler von Külsheim, z. Zt. auf dem Wagenbucherhof, Gemeinde Bronnbach, ve:treten durch den Rechts- anwalt Weber in Tauberbishofsheim, klagt gegen seine Ghefrau Karoline, geb. Knörr, z. Zt. an un- bekannten Orten abwesend, mit dem Antrage, die zwishen den Streittheilen am 18. August 1889 in Külsheim geschlossene Ehe aus Verschulden der Be- klagten für geschieden zu erklären, und ladet seine Ehefrau zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Gr. Land- gerihts Mosbah auf Samétag, den 20. April d. J., Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Mosbach, 30. Januar 1895.

Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Büchner. [66406] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Schneider Horn, Anna, geb. Glöôde, zu Stettin, Löwestraße 12, Seitenflügel 111 rechts, vertreten durch den Rechtéanwalt Bade zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Ernst Ferdinand Horn, zuleßt zu Stettin, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ÿ. Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts zu Stettin auf den 12. Juni 1895, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 31. Januar 1895.

Schulz, Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.

[66404] Oeffentliche Zuftellung.

Die Handlung in Firma L. H. Berger, Collani & Co. zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Mesch daselbst, klagt gegen den ehemaligen Ober-Matrosen in der Kaiserlichen Marine Nichard Bahndorf, unbekannten Aufenthalts, wegen am 14. und 25. Juli 1892 gelieferter Waaren, mit dem Antrage:

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an

die Klägerin 73,50 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 1. August 1892 zu zahlen,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstr. 60 T1, Zimmer 100, auf den 30. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen: 3 C. 1130/94.

Berlin, den 2. Februar 1895.

Otto, Gerichtsschreiber

{66409] Oeffentliche Zustelluug.

Der Kaufmann Adolf Sens zu Berlin, Muüllerstr. 159a, vertreten durch den Rechtsanwalt Kay k. zu Berlin, klagt geaen den Kaufmann Gusiav Schumacher, zule t zu Berlin, Belle Alliancestr. 71, ufenthalts, wegen Rückerstattung egebener Darlehne, verautlagter Gerichts- und Anwaltskosten mit dem Antrage, den Beklagten kFoftenpflihtig zu verurtheilen, an Kläger 1311,95 nebst 6 9/0 insen, und zwar von 1144,35’ seit dem 1. Juli 1892 und von 167,60 c seit dem 17. August 1893 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handels|ahen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 58, 11 Treppen, Zimmer 126, auf den 30. März 1895, Vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Februar 1895. : Ebeling, Gerichtéshreiber des Königlichen Land- gerichts I. 12. Kammer für Handelssachen.

[66402] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Carl Jul. Zscherniy in Bremer- haven, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Claußen, daselbst, klagt gegen den Bordellwirth F. Zade, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus zwei vom Bektagten acceptierten Wechseln vom 26. Oktober 1894, zahlbar am 5d. resp. 20. Januar 1895, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urtheils zur Zahlung von 298 4 17 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem 20. Januar 1895, sowie 7,20 4 Protest- kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des N-chts\streits vor das Amtsgericht zu Bremerhaven auf e gg L den 26. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremerhaven, den 2. Februar 1895.

Lindemann, * Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

jeßt unbekannten

[66408] Oeffentliche Zustellung.

Der Bandagist Alexander Schädel zu Leipzig, ver- treten durch die Rechtsanwalte Dix und Waldheim ebenda, flagt gegen den Arzt Dr. med. Karl Schulze, früher in Essen a. d. Ruhr, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, muthmaßlich in Afrika, aus einem Kaufvertrage über in den Monaten Juni, Suli und September 1892 gelieferte chirurgische In- strumente mit dem Antrage, den Beklagten mittels gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbaren Urtheils zu verurtheilen, dem Kläger 316 A 75 - nebst Zinsen hiervon zu 5% seit dem 1. Oktober 1892 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22, Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Ein- lafsungsfrist ijt auf 2 Monate bestimmt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 31. Januar 1895.

Akt. Wunderlich, :

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. .

[66418] Oeffentliche Zustellung.

Rechtéanwalt Burgmayer in A hat als Vertreter des Klägers Ludwig Micheler, Oekonomen von Dietershofen, gegen die Privatiere Anna Huber, früher in Mindelheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung beim K. Landgericht Véemmingen Klage eingereiht, mit dem Antrage zu erkennen :

1) Die Beklagte ist \{uldig, an den Kläger 1100 M. Hauptsache nebst 4 9/6 Biusèn hieraus seit 6. Oktober 1893 zu bezahlen. j

2) Dieselbe hat sämmtliche Streitskosten, ein- {ließlich der Kosten des Mahnverfahrens, zu tragen.

3) Das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. i

Zur Verhandlung dieser Klage vor der Zivil- fammer des K. Landgerichts Memmingen ist die Sitzung vom Mittwoch, den 1. Mai 1895, früh S8} Uhr, bestimmt, und ladet der klägerische Bertreter Burgmayer die Beklagte hiezu vor, mit

mingen zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der durh Gerichtsbeschluß vom 29. vor.-Mêts. bewilligte öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gegeben. Memmingeu, am 4. Februar 1895. / Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Memmingen. (D S) (Unterschrift.)

[66403 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier August Baumann zu Stettin, Pöliger- straße 102, vertreten durch den Rechtéanwalt Schmidt zu Stettin, klagt gegen

1) die verehelichte Kaufmann Stolze, Anna, geb. Stoewer,

2) deren Ehemann, früher zu Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 1200 4 Darlehnöschuld, mit dem Antrage:

1) die Beklagte zu 1 zu verurtheilen, an Kläger E 4. nebst 6 9/6 Zinsen seit 12. März 1894 zu zahlen,

2) den Beklagten zu 2 zu verurtheilen, wegen der vorgedachten Forderung die Zwangévollstreckung in das eingebrahte Vermögen seiner Ghefrau, der Be- klagten zu 1, zu dulden,

3) beide Beklagte zu verurtheilen, die Auszahlung der zur Vollziehung des Arrestbefehls in Sachen des Klägers wider die Beklagten (Aktenz. G. 66/94 V des Königlichen Amtsgerichts hierselbst) am 23. No- vember 1594 bei der Verwahrungsstelle des König- lichen Amtsgerichts hierselbst zu Nr. 512 eingezahlten 300 M Sicherheit zu bewilligen,

4) die Kosten einschließlih derjenigen des zu 3 er- wähnten Ha e den Beklagten aufzuerlegen,

5) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin auf den 11, Mai

der Aufforderung, einen beim K. Landgeriht Mems- |*

walt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen | tellung wird dieser ene der Klage bekannt gema it Stettin, den 1. Fébruar 1895.

; SANL Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66412]

Die ‘Ebefrau des geshäftslosèn Hermann Fastrich, Gertrud, geb. Forstmann, zu Düsseldorf, Vene durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Euler, klagt gegen den Hermann Fastrich, ohne Geschäft zu Düffseldorf, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits ist vor der ersten Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf M den E April 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

Bart\ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66413] Die Ehefrau des Schmieds und Händlers Hermann Martin, Franziska, geb. Abendroth, zu Düffeldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Belles, klagt gegen den Schmied und Händler Hermann Martin zu Düfsel- dorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits is vor der érsten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 2. April 1895, Vor? mittags 9 Uhr, anberaumt.

Bart Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66414] : Die Ehefrau des Maurermeisters Anton Jansen, Maria, geb. Kuhlmann, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Kramer, klagt gegen den Maurermeister Anton Jansen zu Düfseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver-

bandlung des Rechtsstreits ist vor der ersten Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 2. April 1895, Vormittags ® Uhr,

anberaumt. Bart\c, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66415] :

Die Ehefrau des Anstreichers Hermann Klapdor, Josefine, geb. Geck, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Schiedges, klagt gegen den Anstreicher Hermann Klapdor zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits is vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düf}seldorf auf den 2. April 1895, E 9 Uhr, anberaumt.

f art]ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66416] M

Die Ehefrau des Schuhmachers Paul Wihl, Au- guste Mina, geb. Handen, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt, Justiz-Rath Frings T, klagt gegen den Schuhmacher Paul Wihl zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits ist vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den S. April 1895, Vormittags 9 Uhr, anbe- raumt.

Bart\ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66417]

Die Ehefrau des Wagenbavers Max Fink, Jo- hanna, geb. Röder, zu Düsseldorf, vertreten dur Rechtsanwalt Teusch, klagt gegen den Wagenbauer Marx Fink zu Düsseldorf, auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits is vor der ersten Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 2. April 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

Bart \ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66421]

Die durch Rechtsanwalt Eick vertretene Louise Steinhaus zu Hückeswagen, Ehefrau des Megtgers Karl Ludwig Neveling daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfel) Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennun; Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 26, März 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Weber, Aktuar, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66422]

Die durch Rechtsanwalt Eick vertretene Auguste Schönenberg zu Rocholsberg, Gde. Radevormwald, Ehefrau des Ackerers Friedrih Melskotte daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 26. März 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungsfaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66423]

Die durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Kranz ver«

tretene Helene Dahlhaus zu Barmen, Ehefrau des früheren Handelsmannes, jeßigen Tagelöhners Gustav FNgenDE daselbst, hat gegen den leßteren beim

öniglihen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd- lichen Verhandlung ist Termin auf den 4. April 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungssaale der T1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. 4

h Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66424]

Die turch Rechtsanwalt Dörpinghaus vertretene Charlotte Giesenbruch zu Remscheid, Ehefrau des Meßgers August Schleutermann daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Glber- feld Klage erhoben mit dem Antrage auf Güter- trennung. Zur mündlihen Verhandlung is Termin auf den 4, April 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sizungsfaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Weber, Aktuar,

(L. m des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 3.

1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ¿ einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An-

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

i Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 6. Februar

9 195.

M 33.

1, Unrersuhungs-Sachen.

9, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unsall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Len, Verdingungen 2. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren,

Desfentlich É | Anzeiger ¿ 7 Niederlassung 2c vor Mebl M

S weEEN aften auf Aktien u. Aktien-Gefeli)cy.

irthshafts-Genofsens@aften.

9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[66462] Oeffentliche Zustellung. Nr. 1201. Die Ehefrau des Uhrmachers Augustin Haberstroh, Monika, geborene Fehrenbah, zu Triberg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Rombach hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen zer- rütteter Vermögenslage desfelben auf Vermögens- absonderung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivil- fammer 11 des Großherzoglihen Landgerichts zu Offenburg auf Freitag, de 26. April 1895, Vormittags ® Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Ee den Sn B 1895. erichisshreiberei des Großherzogl. Landgerichts. (L. S.) Ramstein. A

[66238] : : Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, Zivilkammer 2, zu Düsseldorf vom 28, De- zember 1894 ist zwischen „den Eheleuten August Virgels, Schirmfabrifant, und Elisabeth, geb. Steuten, zu Krefeld die Gütertrennung mit recht- lier Wirkung seit dem 6. November 1894 aus- gesprochen.

Düfseldorf, den 30. Januar 1895.

: : Ds, Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

Ss Ürth ur rtheil des Königlichen Landgerichts Zivil- kaminer 1 zu Düsseldorf vom 18. Be E ist zwischen den Eheleuten Steinhauermeister Lorenz Karsch und Margaretha, geb. Kemper, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit re{tlicher Wirkung seit 17. Ok- tober 1894 ausëge|prochen. Düsseldorf, den 31. Januar 1895.

: Bart, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

ias Urth Dur rtheil der IT. Zivilkammer des Kgl. Land- ags zu Elberfeld vom 23. Oktober 1894 ist die zwishen den Eheleuten Tagelöhner Julius Glebe zu Wallbrecken b. Beyenburg und der Caroline, geb. Stephan, daselbst bisher bestandene ehelibe Güter- ote mit Wirkung. seit dem 16. Juli 1894 * für aufgelöst erflärt worden. y Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. R Urtb Dur rtheil der IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbexfeld voin 5. Januar 1A die zwischen den Eheleuten Drechsler Hugo Heydorn zu Barmen und der Pauline, geb. Heidtmann, da- felbst, bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft

mit Wirkung seit dem 1. Dezember 1895 für auf-

gelöft erflärt worden. _Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66225] : | 12,

Durch Urtheil der Il1. Zivilkammer des Kgï.

Landgerichts zu Elberfeld vom 14. De ) : i j . Dezember 1894 4 gungen und Proben ausgelegt sind, entgegen ist die zwishen den Eheleuten Bierhändler Peter f und in Gegenwart der LAE lenaned Ünteroebior ge»

Neuhoff zu Elberfeld bisher bestandene eheliche

Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 11. Oktober | unterschreiben oder in den Angeboten ausdzüdlich

1894 für aufgelöst erklärt worden. ___ Schäfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[66419

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. 2ivilka des Königli en Landgerichts zu Köln N 24, Des (ember 1894 ift die Gütergemeinschaft zwischen den gycleuten Maurermeister Ferdinand Engels und

aria, geb. Rosenbaum, zu Köln, NRolandstr. 92, auselöft worden.

ölu, den 1. Februar 1895.

Der Gerichtsschreiber: (Unterschrift), Aktuar.

{66235] Bekanntmachun ge L Durch Urtheil der erften Zivilkammer des Kaiserl. Gudgerichts hierselbst vom 7. Januar 1895 ist die ütergemeinschaft zwishen den Eheleuten Franz Ziegler, Holzhändler, und Helene, geborene Goux, s Stand, beisammen in Mey wohnhaft, mit irkung vom 23. Oktober 1894 aufgelöft worden. Mez, den 2. Februar 1895. Der Landgerichts-Sekretär: Bach.

[66226] Gütertrennun

Mur Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu T ülhausen i. E. vom 22. Januar 1895 ist zwischen Therese Stinpflng, Fabrikarbeiterin in Mülhausen l, Mlo und deren Chemann Georg Lichter, Fabrik- N daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen

Mülhausen i. E., den 31. Januar 1895 Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Stahl.

[66227] Gütertrennung.

Marie Koch in Habsheim Ob.-Els. und deren Ebe- mann Albert Weimer, Wirth daselbst, die V trennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 1. Februar 1895. Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Stahl.

[66228] __ Gütertrennung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhaufen i. E. vom 22. Januar 1895 ist zwischen Johanna Marbet in Mülhausen und deren Ghe- mann Alois Probst, Wirth daselbst, die Güter- trennung ausge|prochen worden.

Mülhausen i. E., den 1. Februar 1895.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Stahl.

9) Unsfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine,

A F,

I T S

ufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[66223] Verkauf von Altmaterialien.

Auf den Stationen unferes Amtsbezirks von Trotha bis Langelsheim, fowie der Abzweigungen Ballenstedt, Thale und Ilsenburg lagern

283 600 kg Altschienen,

63 200 kg altes Kleineisenzeug und Weichentheile,

666 kg altes Kupfer und Zink,

welche frei Bahnwagen der betreffenden Lagerstation im Wege öffentlihen Verkaufs veräußert werden follen, und zwar gegen sofortige Einzahlung des Kaufbetrages nach Ertheilung des Zuschlages und Abnahme der Materialien innerhalb 14 Tagen. Schriftlihe Angebote sind bis zu dem auf den S8, Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude, tagdeburgerstraße Nr. 11þ. hier, anberaumten Termine versiegelt sowie mit entsprechender Aufschrift versehen portofrei an uns einzufendena.

Die Zuschlagsfrist beträgt 14 Tage.

Die Verkaufsbedingun en können bei unserem Bureau-Vorsteher eingesehen, au gegen portofreie Einsendung von 50 „§ von demselben bezogen werden.

Königliches Eisenbahn-Betriebsanit Halberstadt. 1 [64339] Vekanntuachung. 4 Die unterzeihnete Anstalt J

1899/06: zei \ braucht für das Fahr

400 kg gemischtes Batobst,

1000 , Bäciflaumen, f j 9600 „, Buchgrüge, | 4620 Hafergrüze,

1300 Hirse,

540 Nudeln, : 90. Bobnen 150 Möhren wel a M E E j 4 welcher Bedarf im Wege der Submissi ; L Le g ubmission beschafft Versiegelte Angebote hierauf werden bis zum

Februar d. J., Vormittags 10 Uhxe, im Geschäftszimmer der Anstalt, woselbst die Bedin-

als Dörrgemüse,

offnet. ie Bedingungen find von den leßteren zu als maßgebend anzuerkennen. Potsdam, den 23. Januar 1895,

Königliches Mikitär-Waisenhaus.

ee Verdingung von Bauæawollenzeug, Drilli R L E „bet den Artilleriedepots erei der

2. Artilleriedepot-Jnspektion vom 1. April Tas bis 31. März 1896 eintretende Bedarf ton etwa 7000 m Baumwokllenzeug,

480 m grauem Tr;

300 m nen Drillich und soll i ee r A ol im Wege der öffentlichen Auss{chreibung gedeckt werden, Bezügliche e e find R ia 19. Fe- bruar d. Js., Vormittags 0 Uhr, im Geschäfts- zimmer des unterzeihneten Artilleriedepots, Junkex- straße 14, woselbst auch die Bedingungen zur Einsicht ausliegen, beziehungsweise gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1 4 bezogen werden Fönnen,

abzugeben. Artilleriedepot Stettiu.

eter, eferung von Neinigungs- und Bel s Mazerizlien Sa für die Verliner Gefängnisse: 1) Strafgefän niß bei Berlin (u Plötensee) und Hilfs\tra N Rummelsburg, ter [GRgE - efänguiß Berlin, Alt- 3) Stadtvogtei - Gefängniß (mit den Neben- efängnisfen VBáxninitr, 4 Mis Berlebocae;s

traße 10).

Die fir erung der für die Zeit vom 1. April 1895 bis 31. Mee 1896 fr obengenannte 3 Gera nisse erforderlihen Reinigungs- 2c. Materialien soll im

Dur Uribeil des Kaiserlichen Landgerichts Mülhausen i. E, vom 22. Januar 1895 ift jvischon

Termin hierzu ift auf

Dounctstag, den 21, Februar 1895, i Vormittags Ul Uhr, im Verwaltungsgebäude des Straf efängnifses zu Plößensee anberaumt. Portofreie Lieferungsangebote werden bis zu diesem Termine von der unterfertigten Direktion entgegengenommen. Die Angebote müssen vers{lossen und mit der Aufschrift: Lieferungs- angebote auf Neinigungs- 2c. Materialien versehen sein. Die Lieferungs-Bedingungen mit den An- gaben über die in den einzelnen Anstalten ungefähr gen. Mengen an Materialien liegen bei dem Strafgefängniß zu Plögensee, Unter uhungs:-Gefängniß Berlin, Alt-Moabit, E - Gefängniß zu Berlin (Molken-

mar

an den Werktagen Vormittags 8——11 Uhr zur Ein- sicht auf; sie können auh gegen Einsendung von 1,50 M Schreibgebühren von den Oekonomie - Jn- speltionen obengenannter Anstalten bezogen werden. Alle das vorstehende Ausbietungs- Verfahren be- treffenden Anfragen sind an unterfertigte Direktion zu riten. ¿ Plötzensee bei Berlin, den 2. Februar 1895. Direktion des Strafgefänguisses bei Berlin.

9) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

[66347] Bekanntmachung.

Bei der heute erfolgten Ausloosung von Eiberfelder Stadt-Obligatiouen und Anleihe- scheinen sind folgende Nummern gezogen worden:

…__ Obligationen der UV. Enissfion:

93 109 131 143 170 186 220 226 238 240 244 247 315 321 349 422 436 479 481 496 498 499 906 507 513 518 531 545 577 599, 30 Stück zu

600 M = 18 000

_Obligationen der VEx. Emission : 28 73 191 197 207 224 230 252 285 291 305

371 414 415 436 459 469 480 515 5 ) E 901 607 627

716 - 737, 2% Stü e L üt zu 600 M Obligationen vom Jahre 1872: Litt. A. 79 87 102 119 124 139 155 158 9 Stück zu 3000 = 27 000 d f itt. B. 71 115 118 138 157 179 182 999 228 280 295 442 454 459 541 555 570 572 593 614 618 678 701 704 714 724 754 763 801 818 842 859 907 917 920 982 1005 1030 1037 1056 40 Stü zu 600 4 = 24 000 : Li S ms Jahre 1875: - A. 82 88 96 127 139 232 268, 7 Stü - B. 83 89 134 209 233 277 291 375 423 429 445 539 587 596 738 790 840 990, 18 Stü zu 1000 4 18000 D itt. ©. 73 96 141 149 186 226 240 263 2 291 335 394 453 465 474 479 489 522 592 593 609 618 649 683 696 757 777 790 837 852 898 91 Stück zu 500 d = 15 500 M j itt. D. 40 93 120 126 151 154 162 223 244 264 277 345 430 455 500, 15 Stü zu 100 #4 = 1500 A L La oon Iahre 41877: itt. A. 30 56 128 143 162 174 327 347 40 479, 10 Stü zu „5000 M = 50000 A z âtt. B. 21 36 42 45 61 70 140 144 174 176 220 257 274 336 393 401 454 476 538 693 bos 774 788 794 909 962 993 1011 1135 1142 1147 1155 1211 1391 1404 1415 1568 1648 1727 1730 1743 1781 1797 1811, 44 Stäck zu 16000 (A =

44:000 M

Ltt. C. 59 79 108 126 141 207 210 284 286

310 324 344 355 491 591 592 752 761 790 843 872 945 999, 23 Stü zu 500 A = 11500 A

Anleiheséheine vom Jahre 1883: EÂtt. A. 7 92 99, 3 Stüd zu 2000 A =

15 600 M

Ltt. B. 224 226 232 287 293 340 534 592

999 602 836 881 960 980 998 1005 1151 116 1199 1411 1445 1499 1629 1645 1677 1685 1830 1886 1953, 29 Stück zu 1000 A = 29 000 A

Ltt. C. 13 197 204 489 553 591 606 655

765 790 983 1186, 12 Stü zu 500 A = 6000 4A

Litt. Db. 39 202 236 316 363 426 556 737

766 796, 10 Stüd zu 200 4 = 2000 A

Der Nennwerth der vorstehenden Obligationen

und Anleibescheine ist am A, Juli d. F., welhem Tage die Verzinsung 0 o hiefigen Stadtkasse zu erheben. Mit den Obli-

ationen und Anleihescheinen

ôrenden, später fälligen L E Da T

inskupons und Zinsscheine

unentgeltlih zu übergeben. Der Betrag der et fehlenden Nummern wird vom Ravitaliveetbe LiA

In Betreff der geschehenen Ausloosung von

Anuleihescheinen dex Stadt Elberfeld Jahre A889 wird auf die o tta data

vom 8. November 1894 verwiesen.

Von den früher ausgelooften Elberfelder

Stadtobligationen und Anl S nleihescheinen find

ummern noch nicht zur Einlösung

gekommen:

4

__ Ausloosung vom Jahre 1891 :- Obligation vom Jahre 1875 Litt. B. Nr. 639.

__ Ausloosung vom Jahre 1892: Obligation vom Jahre 1875 Litt. B. Nr. 498. Obligation vom Jahre 1875 Litt, D. Nr. 350. Ausloofung vom Jahre 1893 : PDbligationen vom Jahre 1872 Litt. B. Nr. 369

Obligation vom Jahre 1875 Litt. B. Nr. 732.

Wege der schriftlichen Ausbietung vergeben werden.

Dbligationen vom Jahre 1877 Litt. B. Nr. 571

1343 1368

Obligation vom Jahre 1877 Litt. C. Nr. 242.

__ Ausloofung vom Jahre 1894: Obligationen der 111. Emission Nr. 384 439. Obligationen der 1V. Emission Nr. 209 217 310 542.

Obligation vom Jahre 1872 Litt. B. Nr. 33. Obligationen vom Jahre 1875 Lätt. C. Nr. 376 907 889,

Obligation vom Jahre 1875 Litt. D. Nr. 177. T Bigalianen vom Jahre 1877-Titt. B. Nr. 496

„Obligationen vont Jahre 1877 Tit C, Ne. 131 („Anleibescheine vom Jahre 1883 Litt. B. Nr. 400 obOZ.

Anleiheshein vom Jahre 1883 Läitt. C. Nr. 1190. See ietne vom Jahre 1883 Litt. D. Nr. 293

Elberfeld, 31. Januar 1895.

ür den Die städtische Schulden-

Ober-Värgermeister : Tilgungs - Kommission.

Der Beigeordnete: Keetman. Lucas, Frowein. Schlieper.

[66348] Bekanntmachung. Ausloosung von 833 °/% Stadt-Mainzer Obli-

_ gationen des Anlehens Litt. K.

Bei der heute stattgehabten Verloosung wurden folgende Obligationen zur Rückzahlung des Kapitals am U. August d. J. berufen :

a. vou den Obligationen à 1000 Nr. 4059 4281 4427 4599 4610 4619 4754 4856 und 5386.

b. von den Obligationen à 500 (4 Nr. 1811 1824 2481 2687 2692 2996 3106 3301 3487 3539 3642 3764 3789 3880 und 3891.

€. von den Obligationen à 200 Nr. 3 34 220 260 413 452 519 733 785 836 886 971 1012 1352 1385 und 1447.

Die Kapitalbeträge sind gegen Rückgabe der Obli- gationen nebst dazu gehörigen Talons und nicht fälligen Kupons in Empfang zu nehmen:

1) in Mainz bei der Stadtkasse,

2) in Berlin, Darnistadt und Frankfurt a. M. bei den Niederlassungen der Bank für

__ Handel und Judustrie.

„Die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen hört mit Ende Juli d. J. auf. Fehlende Zins- kupons werden von den Einlöfungs\tellen an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt.

Im Rückstande befinden sihch noch von den Aus- loofungen:

in 1893: Obligation Nr. 3523 à 500 4

in 1894: Obligation Nr. 963 und 1269 à 200A und Nr. 3632 à 500 4 ; Mainz, den 1. Februar 1895.

Der Ober-Vürgermeister: Dr. Gaßner.

[66464] Bekanntmachung.

Bei der gestern stattgehabten Verloosung ftädtischer Obligationen äe 1877 sind fol« gende Nummern gezogen worden:

Tite AUNE 3010119 1383 n 198

Litt. B. Nr. 5 194 205 und 208,

Litt. C. Nr. 18 50 51 55 86 90 und 108. Die Auszahlung des Werthes erfolgt gegen Rückgabe der ausgeloosten Obligationen und der noh nicht verfallenen Zinskupons vom 1. Juli d. J. an dur die Kämmereikasse während der gewöhnlichen Dienststunden.

Paderborn, den 1. Februar 1895. Der Magistrat. Müller.

[66142] Gleiwitzer Stadt-Obligationen _ vom Jahre 1879. Die Aushändigung der Zinsschein-Serie LV Nr. 1 bis 10 nebst den Talons zur Abhebung der Zinsschein-Serie V zu den 40/4 Obligationen der Gleiwißer Stadt-Anleihe vom Jahre 1879 erfolgt gegen Ablieferung des der Zinsschein- Serie III beigedruckten Talons und eines Verzeich- nisses derselben von heute ab bei unserer Stadt- Hauptkasse. Beim Berluste des Talons erfolgt die Aushändi- gung der neuen Zinsschein-Serie nur gegen Vors. zeigung bezw. Einsendung der Obligation. Gleiwig, den 29. Januar 1895. L ____Der Magistrat.

F

71

6) Kommandit - Gesells aft auf Aktien u. Attien Gesel

6684] Torgauer Bauk,

Die Herren Aktionäre unf

Zeu REAS Ce Moutag, den 25. Februar , ittag Uhr, im

a ans ANUE Anker" hierfelbst ite S

R ntlichen Generalversammlung ein-

Tagesordnung:

1) Vorlegung des â i

z Bilan fle 1894 Geschäftöberihtes und der e|Quubsaljung über die Vertheilung des

MNeingewinns und Ertheil Mina

8 rk des Aussihtsraths._ 1 LEURT nderung des 8 26

; Abänderung e 2 6 Absaß 2 der Statuten.

Dur Cheilnahme an der Ve

diejenigen Aktionäre bereibtine, MURE l naa

am dritten Tage vor der Versammlung ihre

Akti i ä A Geschäftslokale der Gesellschaft

Torgau, den 4. Februar 1895.

Der Anffichtsrath der Tor O Ulri, Vorsihäner ta