1895 / 39 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Feb 1895 18:00:01 GMT) scan diff

d) die Urkunden über die Vol. X1 Fol. 2 Bruch- usen eingetragenen Kindestheile (zu a.) bezw. Ab- E (zu b. und c.), a. Abtheilung I[IT Nr. 2 für Dorothea Charlotte, Johann Jobst Heinrich, Franz Carl August, Friedrich dwig und Johanna Louise Charlotte Diederichs e je 12 Thlr. aus dem Theilungsrezeß vom 12. August 821 (Hypothekenschein vom 24. September 1822); b. Abtheilung [II1- Nr. 8 für Johann Heinrich Gde Christian, Wilhelm Julius und Friedrich ilhelm Gebrüder Diederihs zu Bruchhausen zu je 54 Thlr. nebst Alimentations- 2c. Berechtigungen

2. aus dem Erbrezeß vom r 1857 (Hypotheken-

buhsaus8zug vom 7. November 1857 mit Eintragungs- vermerk vom 3. November 1857 und angesiegelter

12. März Urfunde vom TIL Mat 1857);

i

c. Abtheilung Ill Nr. 9 für Wilhelm Julius und Friedrich Wilhelm Diederihs zu je 10 Thlr. 7 Sgr. 7 & nebst 4%/% Zinsen aus der Erbtheilung vom 3. März 1862 (Hypothekenbuhsauszug vom 16. Mai 1862 mit Eintragungsvermerk vom 2. Mai 1862 und angesiegelter Urkunde vom 3. März 1862) für kraftlos erflärt ; :

IT. find bezüglich nahstehender Hypothekenposten :

1) Dalhaufen Band 11 Blatt 59 Abtheilung 111 Nr. 2: 100 Thlr. Abfindung und eine zu 60 Thlr.

eshäßte Auésteuer für die Maria Böker in Dal-

usen aus dem Kontrakte vom 14. Juli 1870;

2) Nothe Band I Blatt 42 früher Tietelsen Rothe Vol. 1 Fol. 13,

a. Abtheilung Ill Nr. 5: 90 Thlr. Abfindung und eine Auësteuer für Carl, Anna Maria und Catharina Maria Hartmann, laut Uebertragungsurkunde vom 24. April 1816, eingetragen ex decreto vom 10. SGep- tember 1823;

b. Abtheilung 111 Nr. 8a. und þ. : je 90 Thlr. Ab- findung für Johann und für Agatha Behler aus der Urkunde vom 18. November 1850, eingetragen ex decreto vom 22. November 1850;

e. Abtheilung IIl Nr. 10: 22 Thlr. Kurant Darlehn nebst 5 %% Zinsen und Kosten für den Beer Loewenstein zu Borgholz aus der Obligation vom 27. August 1839, eingetragen am 21. Januar 1843;

3) Tietelsen Vol. 1 Fol. 44 Abtheilung IIT Nr. 2: eine Protestation für den abwesenden Conrad Scherf, Bruder der Vorbesißer Anton und Josef Scherf wegen feines fkindlihen Erbtheils (übertragen von Vol. T Pag. 159 ex decr. de 21. Oftober 1840);

4) Bruchhausen Band T Blatt 29 früher Vol. XT Fol. 155 Abtheilung 111 Nr. 1 und 2: 80 Thlr. und 30 Thlr. (leßtere protestativisch) Darlehnsforderungen je mit 59% Zinsen für den I. C. Collmann zu Höxter aus den Urkunden vom 30. März 1820 bezw. 2. Juni 1820 eingetragen am 21. April 1843; i

5) Wehrden Band 1 Blatt 28 früher Vol. 20 Fol. 64 Abtheilung 111 Nr. 1: 60 Thlr. Abfin- dung für Josef Franz Ernst zu Wehrden (geboren 13. März 1829) aus dem Erbrezeß vom 29. Of- tober 1834;

6) Wehrden Vol. 20 Fol. 64:

a. Abtheilung II1 Nr. 2: 40 Thlr. Abfindung für Anna Maria Juliane Benning, verehelihte Johann Spieker zu Wehrden, nebst 5 9% jährlicher Zinsen, zufolge gerihtliher Verhandlung vom 7. August 1830;

b. Abtbeilung 111 Nr. 3: 100 Thlr. und eine spezifizierte Naturalauësteuer für Anna Maria Christine Benning zu Beverungen nebst 5 9% jähr- lier Zinsen, zufolge gerihtliher Verhandlung vom 7. August 1830;

c. Abtbeilung III1 Nr. 5: 80 Thlr. Kaution wegen Berichtigung der Schulden und der Abfindungen ad 45 Thlr. 25 Sgr. für Johann Ferdinand, Maria Elisabeth, Maria Theresia, - Franz Ferdinand und Iohann Franz Josef, Geschwister Ernst zu Wehrden, eingetragen ex decreto vom 24. Sep- tember 1847,

die eingetragenen Gläubiger und deren unbekannte Rechtänachfolger mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Beveruugen, den 26. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[67599] Jm Namen des Königs! Verkündet am 7. Februar 1895.

Buchert, Gerichtëschreiber.

Auf den Antrag der Wittwe des Kaufmanns J-- bann Heinrich Kloppenburg, Gertruida, geb. Jacobs, ¡u Uelsen vertreten durch den Rechtsanwalt Arends zu Neuenhaus erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuenhaus durch den Amtsrichter Meyer für Recht:

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Bauerhausen Band I Blatt Nr. 26 Abthei- lung 111 Nr. 2 für den Kaufmann J. H. Kloppen- burg zu Uelsen am 4. August 1883 eingetragene Hvpotbek von 300 A wird für kraftlos erklärt.

Meyer.

[63028]

Auf den Antrag des Fabrikanten Osfar Joch zu Neuftadt a. Rbge. erkennt das Königlihe Amts- geriht zu Neustadt a. Rbge. für Necht :

Die Schuldurkunde vom 18. Juni 1890, betreffend eine Kautionébypothek von 135 000 A, eingetragen zu Gunften der Hannovershen Bank zu Hannover im Grundbuch von Neustadt a. E Band VI. Blatt 229 Abtb. 3 Nr. 2 wird für kraftlos erklärt.

Im Namen des Königs!

Verkündet den 14. Januar 1895. Ludewig, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache Hoppe F. 5/94, Schöône- mann F. 4/94, Stein F. 9/94, Steffen F. 6/94, Stern F. 2/94, Kleffner F. 1/94 erfennt das König- liche Amtéêgericht zu Brilon durch den Amtsgerichts- Rath Schwidckardi da

1) das Aufgebot der Hypothekenpost von 20 Thalern - fr. Währung aus der Urkunde vom 18. August 1815, eingetragen für Simon Reinsberg zu Madfeld Band 1 Llatt 12 Abtbeilung 111 Nr. 3 Grund- buchs von Rösenbedck,

2) das Aufgebot der Hypothekenpost von 16 Thalern 17 Sgr. 10 Pfg., eingetragen im Grundbuche von Rösenbeck Band I Blatt 12 Abtheilung 111 Nr. 5 auf Ersuchen des Prozeßrihters für Meyer Oppen- beimer zu Marsberg,

3) das Aufgebot von 200 Thalern 1 Sgr. Illaten- forderung, ETEA auf Flur 8 Nr. 90 Steuer- gemeinde Padberg Abtbeilung 111 unter Nr. 1b. für

[67875]

die Ehefrau Caspar Mische, Maria Catharina, geb. Albracht, zu Padberg,

4) das Aufgebot der Hypothekenpost von 46 Thalern 20 Sgr. Darlehn aus der Urkunde vom 22. März 1841 für die Minorennen a. Maria Christine, b. Sophie, c. Bau Eile Scholand zu Pad- berg, eingetragen Band 1 Blatt 49 Abtheilung IIl Nr. 32 Grundbuchs von Padberg,

5) das Aufgebot der Hypothekenpost von 60 Thalern 4 Sgr. 6 Pfg. aus der Obligation vom 20. Sep- tember 1865 für die Gesellshast Mühlenboff, Schild und Comp. in Brilon, eingetragen im Grundbuche von Madfeld Band 2 Blatt 36 Abtheilung IIl unter Nr. 9,

6) das BUgeEsl der Hypothekenurkunde über 15 Thaler Darlehn aus der Urkunde vom 9. April 1846 für den Handelsmann Selig Es zu Brilon, eingetragen Band 3 Blatt 20 Abtheilung ITI Ar. T Grundbucid von Rösenbeck,

7) das Aufgebot der Hypothekenurkunde über 300 Thaler Kaufgelderforderung aus der Urkunde vom 95. März 1855 für den Kaufmann Simon Schönemann zu Hellminghausen, eingetragen Band 4 Blatt 38 Abtheilung Ill Nr. 20 des Grundbuchs von Padberg, j

und zwar das Aufgebot zu 1 bis 6 von den dazu berechtigten i fe-aolagsane eg zu 7 von dem Hypothekengläubiger, zwecks einer Ausfertigung einer Hypothekenurkunde beantragt worden, weil die be- treffenden Hypothekenposten getilgt seien bezw. zu 6 und 7 die Hypothekenurkunden verloren worden. SS 103, 110, 111 G.-B.-OD., S2 111 und 116 [51 A.-G.-O. Auch § 384 A.-G.-O.,

da Ansprüche und Rechte nicht angemeldet und die Urkunden nicht vorgelegt sind, für Recht :

Die dem Aufenthalte nah unbekannten eingetragenen Gläubiger der unter 1 bis 5 bezeichneten Posten und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten auégeshlossen und die unter 6 und 7 bezeichneten Hypothekenurkunden werden für kraftlos erflärt. Die Kosten werden den Antragstellern zur

Last gelegt. Königliches Amtsgericht.

[67855] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 6. Februar 1895

a. sind die Inhaber der Hypothekenpost Ab- theilung 111 Nr. 3 über 19 Thaler auf Blatt 6 Zirkowiß eingetragen für Franz Reimann, Vinzent und Urban Grischok mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen,

b. ift die Hypothekenurkunde über die Post Ab- theilung IIT Nr. 2 über 25 Thaler auf Blatt 7 Leopoldsberg, eingetragen für Josef Porwol für kraftlos erflärt.

Oppeln, den 7. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[67859] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Zimmermeisters Adolf Aßmy zu Küstrin, vertreten durch den Rechtsanwalt Frh. v. Lyoner zu Küstrin, als Nechtsnachfolger des Maurer- meisters Albert Theodor Fleischer zu Küstrin erkennt das Königliche Amtsgericht zu Küstrin durch den Gerichtsafsessor Nohdewald für Recht :

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Küstrin Band V Blatt Nr. 41 in Abtheilung II1 unter Nr. 13 für den Maurermeister Albert Theodor Fleisher zu Küstrin auf Grund der Schuldurkunde vom 9. Juni 1875 eingetragene Hypothek von 1200 A Bauforderung nebst 59/6 Ziusen seit 1. Juli 1875 wird zweck8s Anfertigung einer neuen Urkunde für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

Rohdewald. [68068] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage sind die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger

I. der im Grundbuche von Tanschendorf Blatt 7 Abtheilung 111 Nr. 1 auf Grund des Erbrezesses vom 27. September 1849 für Joseph Cieslewicz eingetragenen Post von 27 Thlr. 9 Sgr. 11 Pf. mütterliches Erbtbeil,

IL. der im Grundbuche von Haltersdorf Blatt 5 Abtheilung TI1 Nr. 5 auf Grund des Erbrezesses vom 27. März 1863 für Michael Wilkosz zu Goscieszyn eingetragenen Post von 34 Thlr. 9 Sgr. 2 Pf. Nest-Muttererbe, ;

IIT. der im Grundbuße von Linowiec Blatt 6 und 7 Abtheilung 111 Nr. 2 bezw. Nr. 2 für den Wirth Lorenz Mikolajczak in Pogorzelice, Kreis Wreschen, aus dem Erkenntniß vom 11. Dezember 1860 und der Festsezungsverfügung vom 14. Juli 1861 eingetragenen Post von 23 Thlr. 14 Sgr. außergeritlihe Kosten,

mit ihren Ansyrüchen und Rechten auf vorgenannte Posten ausgeshlofseu worden.

Tremessen, den 1. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 6. Februar 1895.

Hoppe, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Besißers Gottfried Samp in Sommerau, vertreten dur den Rehtsanwalt Wogan in Rosenberg, «erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Rosenberg durch den Amtsrichter Kalbfleisch für Recht: L

Die eingetragene Gläubigerin Louise Hömke und deren unbefannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Sommerau Blatt 66 Abtbeilung 111 Nr. 2 und Blatt 146 Abtheilung 111 Nr. 2 eingetragene Post ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu

tragen. Von Nechts Wegen. Nosenberg, den 7. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. T.

[67897]

(67891)

Auf Antrag:

1) des Wirths przygodzka,

2) des Wirths przygodzka,

3) des Wirths przygodzka,

4) des Wirths przygodzka,

5) der minderjährigen Susanna Szklarka przygodzka

Bekanntmachung. Carl Dubielczyk Joseph Cempel Michael Sattler Johann Drygala

in Szklarka in Szfklarka in Szklarka in Szklarka Puchalla zu

bat das Königlihe Amtsgericht hierselb am 4. Februar 18% für Recht erkannt : ie dem Leben und Aufenthalte nach unbekannte Marianna Kusibor wird mit ihren Ansprüchen auf die auf den Grundftücken von Szklarka przygodzka Nr. 24, 204, 212, 213, 211 in Abtheilung 111 unter Nr. 3, bezw. 13, bezw. 13, bezw. 13, bezw. 18 für Marianna Kusibor eingetragenen Hy othekenpost von 6 Thlrn. 19 Sgr. 1 Pf. ausgeschlossen. Ostrowo, den 5. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.

[67903] Jm Namen des Königs!

In der Weolter'shen Aufgebotssache F. 12/94 hat das Königlihe Amtsgericht in Pillkallen auf die mündliche Verhandlung vom 10. Januar 1895 durh den Amtsgerichts-Rath Reimer für Recht erkannt:

1) Folgende angezeigte Rechtsnachfolger ;

1) die Wilhelmine Urbschat, verehelichte Seidler, aus Dupönen, d 2) Auguste Urbschat, verehelihte Dettmann, in Jogschen, ; 3) E Urbschat Dupönen, - 4) Wilhelmine Boettcher, verebelihte Rosen- berger, in Schwarpeln, j 5) Ferdinand Boettcher in Uszpiaunen, : 6) E Boettcher, verehelihte Zauger, in ötschen, 7) Maria Boettcher, verehelihte Schweitzer, in

Susfen, : 8) Justine Boersh, verehelihte Scheller, in Gr. Daguthelen,

9) Marycke Dalgas, geb. Neureuter,

10) Christine S wabe, geb. Neureuter, inWilluhnen werden mit ihren Ansprüchen auf die für die Ge- schwister Heinriette, Anna Louise, Ferdinand und Leopoldine Boersch aus dem Erbvergleich vom 2. Dezember 1841 auf Jodszen Nr. 1 Abth. IIL Nr. 9 bezw. 11 bezw. 13 bezw. 14 eingetragene Post von je 59 Thlr. 14 Sgr. 63/8 Pfg. mit Zinsen ausgeschlofsen. :

) Die unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die unter Nr. 1 genannte Post ausgeschlossen.

3) Die Kosten werden dem Antragsteller auferlegt.

Pillkallen, den 12. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[67898] A LCE

Auf Antrag des Kleinwirths Joseph Idczak zu Massenau hat das Königliche Amtsgericht hierselbst am 4. Februar 1895 für Recht erkannt:

Die dem Leben und Aufenthalte nah unbekannten Hypothekengläubiger Marianna Muszynska, ver- wittwete Glgb, und Ludwig Muszynski werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Massenau Nr. 99 in Abtheilung III:

1) unter Nr. 1a. für Marianna Muszynéka, ver- wittwete Ludwig Glab, geboren am 1. August 1846 mit 2 Thlr. 19 Sgr. 9 Ff E: :

2) unter Nr. 1b. für G Muszynski, geboren am 24. Dezember 1849 mit 7 Thlr. 19 Sgr. 11 Pf. nebst 5 9/9 Zinsen als Erbegelder aus dem Andreas Muszynski’shen Erbrezesse vom 4./21. September und 5./12. Oktober 1868 eingetragenen Hypotheken- posten, ausges{lof}sen.

Ostrow9o, den 5. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[67893] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil von heute sind:

1) dem Wirth Anton Schaffrinna zu Wengoyen, dem Wirth Michael Schaffrinna zu Stanislewo, dem Wirth Mathias Scbaffrinna zu Labuh-Wolka, dem Wirth Joseph Schaffrinna zu Neu-Surmowen und dem Wirth Jacob Sonnenwald zu Labuch- Wolka ihre Rechte auf die für die Michael und Elisabeth Schaffrinna’schen Eheleute im Grundbuche von Labuh-Wolka Band I Blatt Nr. 4 und Blatt Nr. 19 in Abtheilung T1T unter Nr. 2 bezw. Nr. 1 gemäß des Vertrages vom 22. Oktober 1852 einge- tragene Kaufgeldforderung von 133 Thalern 10 Sgr. vorbehalten, alle übrigen Rechtsnachfolger der Michael und Elisabeth Schaffrinna’shen Eheleute E mit ihren Ansprüchen auf diese Post aus- geschlossen,

2) Anton Schaffrinna und seine Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die für ersteren im Grund- buche von Labuh-Wolka Band 1 Blatt Nr. 4 und Blatt Nr. 19 in Abtheilung Ill unter Nr. 3 bezw. Nr. 2 auf Grund des am 7. Mai 1866 bestätigten Erbrezeffes eingetragene Erbtheilsforderung von 500 Thalern ausgeschlossen.

Bischofsburg, den 2. Februar 1895,

Königliches Amtsgericht.

[67997]

In Sachen der Ebefrau des Klempners Ernst Peter Vogel, Gertrud, geb. Heil, in Cassel, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Weiß in Cassel, gegen ihren Ehemann Ernst Peter Vogel, früher zu Cassel wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen CGhescheidung, ladet die Klägerin den Be- klagten vor die zweite Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Cassel zu dem auf den 17, April 1895, Vormittags 9 Uhr, zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem ge- nannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Caffel, ven 11. Februar 1896.

Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67995] Landgericht Tas: Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter August Ludwig Schneider zu Ham- burg, vertreten durh Nechtsanwalt Dr. W. Behrens, lagt gegen feine Ehefrau Sophie Louise Schneider, geb. Stöber auch+Steuber, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Satltien bestehende Ebe wegen beklagtishen Ehe-

ruchs vom Bande zu scheiden, und ladet die Be-

flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 17. April 1895, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. Februar 1895. /

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

s Oeffeutliche Zust

In

Bunkenburg, in Penzlin, Klägerin, vertret;

den Rechtsanwalt Grimmer in Güstrow, gegen iur

Ehemann, den Müllergesellen Wilhelm

früher zu Penzlin, jeßt unbekannten Aufenthalts"

Beklagten, wegen Ghescheidung, ladet Klägerin den eklagten zu dem auf ihren Antrag zur Ableistun

des ihr in dem bedingten. Endurtheile vom 24. Of

tober 1894 auferlegten Eides und zur weiteren

mündlihen Verhandlung auf Monta

1. April 1895, Vormittags 10 Uhr, 2 :

stimmten Termine vor die 11. Zivilkammer des Groß, herzoglichen Landgerichts zu Güstrow mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Güstrow, den 8. Februar 1895. . Engel, Landgerichts-Sekretär, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Melenburg- Schwerinschen Landgerichts.

[67998 Oeffentliche Zustellung.

_In Sachen der Ehefrau Lucy Wyneken, geb. Koch, in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Heine- mann T1. zu Hannover, gegen ihren Ebemann Friedrich August Wyneken, früher in Wunstorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, gest Termin zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung an vor der Zivilkammer IV des Königlichen Landgerichts zu Hannover am Montag, den §8. April 1895, Vormittags 10 Uhr. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen, Büni Zwedke der öffentlichen Zustellung bekannt ge-

macht. Gerichtsschreiberei TV des Königlichen Landgerichts,

[68023] Oeffentliche Zuftellung.

In der Ghescheidungsprozeßsahe der Ghefrau Amalie Wilhelmine Johanna Emma Simon, geb, Bernbeck, zu Lübeck, vertreten durch Rechtsanwalt Schloe in Kiel, gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Friedri Hermann Simon, unbekannten Aufenthalts, ist auf en, der Klägerin Termin zur weiteren mündlichen erhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 23. April 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Klägerin ladet zu diesem Termine den Beklagten vor die IIk. Zivil. kammer des Königliben Landgerichts zu Kiel tit der wiederholten Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Kiel, den 7. Februar 1895.

Bosse, Aktuar,

als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [67999] Oeffentliche: Zustellung.

Der Banquier Adolph Lindner hierselb, Jäger- straße 10 wohnhaft, vertreten dur den Rechts- anwalt Paul Ubbelohde, klagt gegen den alleinigen Inhaber der im Handelsregister niht eingetragenen a Jaroczynski & Co., Kaufmann Selmar JFaroczynski, unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 20. September 1892, mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten,

1) an Kläger 176 M nebft 69/6 Zinsen seit dem E 1894 und 7,10 Æ Wechfelunkosten zu zahlen,

2) dem Kläger durch Hinterlegung von 250 Æ in baarem Gelde oder mündelsiheren Werthpapieren oder dur Bürgen oder durch Pfänder bei Vermei- dung der Zwangsvollstreckung in fein gesammtes be- weglihes und unbeweglihes Vermögen Sicherheit dafür zu leisten, daß die Wechselsumme von 250 am 1. Oftober 1895 gezahlt wird, mit dem ferneren Antrage, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Land- gerihts zu Berlin auf den X19, April 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellunç wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

roß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts k.

[68020] Oeffentliche Zustellung.

Der Juwelier Hermann Kersten in Berlin, Neue Wilhelmstraße 6, vertreten durh Rechtsanwalt Pietsdh in Naugard in Pommern, ladet den Cand. phil Ulrich Schödler aus Berlin, jet unbekannten Aufent- halts, zur mündlichen Verhandlung der am 30. De- zember 1894 zugestellten Klage auf Zahlung auf 243,70 M. nebst 5 9/9 Zinsen seit Klagezustellung vor das Königlihe Amtsgericht T1 Abtheilung 60, an der Stadtbahn 26/27, 1 Treppe, Zimmer 6, auf den 24. April 1895, Vormittags A1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Verlin, den 4. Februar 1895.

Gems, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 60.

[67994] Oeffeutliche Zustellung. :

Die Handlung A. H. Heymann & Co. zu Berlin, Unter den Linden 59, vertreten durch den Justiz Nath Dr. Th. Heymann und Rechtsanwalt Masur zu Berlin, Charlottenstr. 33 a, klagt gegen die Handlung Jolles & Co. zu .Wien, aus der laufenden Geschäftsverbindung der Parteien für An- und Ver- fäufe von Werthpapieren an der hiesigen und an der Wiener Börse nah der der Klage beiliegenden Aufstellung, mit dem “Antrage, ‘die Beklagte foften- pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 1733 M 72 A nebst 6909/9 Zinsen von 1709 4 30 S N dem 1. Januar 1895 zu zahlen und das Ürthei gegen Sicherheitsleistung sür vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die te Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 ¿1 Berlin, Jüdenstraße 59, 11, Zimmer 116, auf den 22, April 1895, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Februar 1895.

Nadler, E Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

der verehelichten Sophie Beker, geb.

[67996]

M 39.

Dritte Veilage | zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 13. Februar

1895.

E Untersu -Sachen.

2. Aula ote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

9) Aufgebote, Zustellungen | und dergl.

[67993] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Laa Ohjse zu Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Frit Grote I. daselbst, klagt gegen den Carl Heinemann, zuleßt in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 8. Oktober 1894, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Vecurtheilung des Beklagten zur Zablung von 259 Æ 20 4, in Worten zweihundert- neunundfünfzig Mark zwanzig Pfennigen, nebst sechs Prozent Zinsen darauf seit Klagezustellung und vor- läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Hannover, Zimmer 87, auf den 4, April 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, am 4. Februar 1895.

Der Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts, V. C.

s Oeffentliche Ladung.

Die Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Alte Haase zu Sprockbövel, vertreten durch den Rechts- anwalt Gaul zu Bochum, klagt gegen die Ebefrau Diedrich Schmidt, Catharina Wilhelmine, geb. am Wege, unbekannten Aufenthaltsorts, als die JIn- haberin von 1 Kux des genannten Bergwerks, auf Zahlung von Zubuße, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zablung von 100 4 nebst 69/6 Zinsen von 90 M seit 25. Oftober 1893, von 25 M seit 2. Ja- nuar 1894 und von 25 # seit 2. Januar 1895 zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das biesige Königlibe Amtsgeriht zu dem auf den 10. April 1895, Vormittags 9} Uhr, an- beraumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug aus der Klage bekannt gemacht

Hattingen, 7. Februar 1895.

: : Henne, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68022] Oeffentliche Zustellung. __1) Der Maler Emil Stabbert in Berlin, Blücher- straße Nr. 6, 5

2) die Wittwe Emilie Kraft, geb. Stabbert, eben- daselbst,

vertreten durch den Rehtsanwalt Skrodzki in Lyck, flagen gegen die Erben der verstorbenen Besitzer Ludwig und Catharina, geb. Sokoll, Kowalewski’schen Eheleute und zwar:

a. die unverehelichte Wyssoken,

b. die Wirthsfrau Marie Makowski, geb. Kowa- lewski in Kowahlen,

c. die Steinseßerfrau Sophie Pietschke, geb. Kowalewski, in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts,

d. den Wirth Friedrih Fowalewski in Wyssoken,

e. die Wirthsfrau Catharina Matzko, geb. Kowa- lewsfi, daselbst,

f. die Knechtsfrau Amalie Schwiderski, Kowalewski, daselbft,

g. den Wirth Cbristian Sokoll in Orzechowken, ,_h. die Losfrau Charlotte Szostak, geb. Sokoll, in Wischniewen,

mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen j

a. anzuerkennen, daß sie die einzigen geseßlichen Erben der Wirth Ludwig und Catharina geb. Sokoll, Kowalewski*schen Eheleute sind,

b. persönlich und zur Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in das Grundstück Millewen Nr. 189

1) an den Kläger Gmil Stabbert 419 4 25 nebst 5 9/ Zinsen seit dem 16. Februar 1876,

2) an die Klägerin’ Emilie Krafft 139 4 75 nebst 9 9% Zinsen seit dem 16. Februar 1876,

) zu einer neu anzulegenden Ludwig Krafft’schen Nachlaßmasse 279 46 50 A nebst 5% Zinsen seit dem 16. Februar 1876 zu zahlen,

und laden die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 7. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte zu c. Frau Sophie Pietschke, geb. Kowalewski, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyeck, den 8. Februar 1895.

i Mexrbhaus, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

Louise Kowalewskfi in

geb.

[68019] _ Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister August Roßmann zu Do- manze, vertreten dur den Rechtsanwalt Herold 11. hier, klagt gegen den Handlungsreisenden Heinrich Zung, zulegt in Schweidniß wohnhaft, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtbeilen, an Kläger 53,75 Æ nebst 5 9/6 Zinsen seit 1. Oktober 1892 zu zahlen und das Urtheil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Schweidnitz auf den 30, März 1895, Vormittags 9 Uhr.

um Zwette der öfentlichen Zustellung wird dieser

uS8zug der Klage bekannt gemacht. weiduitz, den 9. Februar 1895, Schneider, Gerichtsfchreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung I1k.

L À Dur riheil des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer Ei Düsseldorf vom 29. ete 1894 ist ¡wischen den Eheleuten Fabrikarbeiter Johann Stommel und Margaretha, ges. Lanz, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlîicher Wirkung seit 2. November 1894 ausgesprochen.

Düsseldorf, den 7. Februar 1895.

i “Bart, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67896]

Durch rechtêkräftiges Urtheil der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 17. Ja- nuar 1895 ist die Gütergemeinschaft zwishen den Sa lten L E Ariltto B jeßt

ausfnecht, zu Köln un etildis, geb. mit, daselbst aufgelöst worden. Y M

Köln, den 8. Februar 1895.

Der Gerichisshreiber: Storbeck, Sekretär.

[67901] Bekanntmachung. :

Durch ges Urtheil des Königlichen Lande gerihts, II. Zivil ammer, zu Saarbrücken vom 4. Januar 1895 ist die zwishen den Eheleuten Wirth Johann Dörr und Maria, geb. Ewerling, beide zu Wemmetsweiler wohnend, bestehende ebe- lie Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, und sind Parteien zur Vermögensauseinanderseßung vor den Königlichen Notar Dittgens zu Ottweiler ver- wiesen worden.

Saarbrücken, den 7. Februar 1895.

O GUPPevE:

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [67902] I Durch Beschluß der Il. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerihts zu Straßburg i. Els. vom 5. Februar 1895 wurde die Gütertrennung zwischen den Cheleuten Georg Krämer, Holzbändler, und Salomea Schott, beide in Brumath, ausgesprochen.

. Der Landgerichte-Sekretär: (L. 8.) Weber.

[67900]

Durch Akt vor Notar Justiz-Rath Portmans bier vom 1. Februar 1895 haben die Brautleute Peter Michael Rühleu , Bäkergehilfe in Großenbaum, und Marie Maßboff, Wittwe von Tillmann Feltens, JInuhaberin einer Bäkerei zu Großenbaum, für ihre einzugehende Che eine auf die Errungenschaft be- schränkte Gütergemeinsaft vereinbart.

Ratingen, den 8. Februar 1895.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[66223] Verkauf von Altmaterialien.

Auf den Stationen unseres Amtsbezirks von Trotha bis Langelsheim, sowie der Abzweigungen Ballenstedt, Thale und Ilsenburg lagern

283 600 kg Altschienen,

63 200 kg altes Kleineisenzeug und Weichentheile, 666 kg altes Kupfer und Zink, welche frei Bahnwagen der betreffenden Lagerstation im Wege öffentlihen Verkaufs veräußert werden sollen, und zwar gegen sofortige Einzahlung des Kaäufbetrages nach Ertheilung des Zuschlages und Abnahme der Materialien innerhalb 14 Tagen.

Schriftliche Angebote sind bis zu dem auf den 18. Februar d. J., Vormittags 40 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude , tagdeburgerstraße Nr. 11b. hier, anberaumten Termine versiegelt sowie mit entsprechender Aufschrift versehen portofrei an uns einzusenden.

Die Zuschlagéfrist beträgt 14 Tage.

Die Verkaufsbedingungen können bei unserem Bureau-Borsteher eingeschen, auch gegen vortofreie Einsendung von 50 „4 von demselben bezogen werden.

Königliches Eisenbahun-Betriebsamt Halberstadt.

[67767] Zur Verdingung der Lieferung von circa 153 cbm Kiefern- Klobenholz I. Kl. und circa 500000 kg Zwickauer 2c. gewash. Pehwürfelkohlen find Termine am 25, Februar cr., Vorm. 10 u. 107 Ubr, in unserem Geschäftszimmer, woselbst au die Be- dingungen einzusehen, anberaumt. Offerten erbeten. Garnison-Verwaltung Halle a. S. [67924] Ausschreibung der Lieferung von: 2900 t Schmiedekohlen, 7200 t Steinkohlen für Gasbereitung, 450 t Würfelkohlen für Kesselheizung, 250 t gewashene Nußkohlen, 600 t Großkoks und 360 000 kg Preßkohlen (Coupékohlen).

Der Ausschreibung werden die s bekannt emachten Bedingungen für die ag um rbeiten und Lieféunäat vom 17. Juli 1885 zu Grunde gelegt. 4 Eröffnung der Angebote am 1. März 1895, Vormittags 9 Uhr. Ende der Zuschlagsfrist am 22. März 1895, Mama s 6 Uhr. ; :

Die Ausschreibungs-Unterlagen liegen im Mate-

rialien-Bureau zur Einsicht offen und werden da-

Kommandit-Gesells ften auf Aftien u. Aktien-Gesells :

afts-Genofsenschaften. Fedtbaet le N

9. Bank-Ausweise.

| Deffentlicher Anzeiger. | [28

selbst einshließlich des bei Einreihung des Gebots zu

ODES Eebotbogens gegen 50 in Baar (nicht

in Briefmarken) verabfolgt.

Die Gebote sind an das unterzeichnete Bureau

einzusenden.

Köln, den 11. Februar 1895. Materialien-Burean

der Königlichen Eisenbahu-Direktion Clinksrheinischen).

[68062] Bekanntmachuug. Für die unterzeihnete Strafanstalt soll der Be- darf an Schreibmaterialien für die Zeit vom 1. April 1895 bis Ende März 1896 im Wege der Submission beschafft werden. Die Bedingungen liegen hier aus und werden gegen 75 A übersandt. Angebote sind bis zum 27. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der An- gebote staitfindet.

Braudenburg a. H., den 9 Februar 1895.

Königliche Direktion der Strafanstalt.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

E —= E E E B E L L E R R E

Werth-

5) Verloosung 2. vo papieren. [68033]

Bei der heute in Gegenwart eines Notars \tatt- gehabten Verloosung von 42 °/%) Partial-Obli- gationen nnserer hypothekarischen Anlcihe im ursprünglichen Betrage von 80 000 ( sind folgende Nummern gezogen worde:

Tátt. A. Nr. 7 à 1000 A Litt. B. Nr. 50 55 76 à 500 4 Litt. C. Nr. 123 161 162 165 180 à 300 46

Die RüŒÆzahiung der gezogenen Stücke erfolgt am 1. April 1895 mit einem Aufschlage vou 39/0 bei der Gesellschaftskasse zu Löwenberg i. Schl. oder dem Bankhause S. Kat in Hau- nover.

Mit genanntem Tage bört die Verzinsung auf.

Löwenberg, den 10. Januar 1895. j

Loewenberger Thonwerke Dreyer & Co.

[68061] _

begonnen werden.

S, Juni 1871 tragen, werden nah

kostenfrei für die Inhaber.

wird, einzureichen. wähnten Formulare zn benußten.

des Einreichers zu versehen. lautende nicht übertragbare Empfangsbescheinigung.

ist, wird bei dem Bankhause Mendelssohn & Co.

Datums dieser Meldung.

Berlin, den 12. Februar 1895.

Uebertragung des Stempels gegen Rückgabe der vorerwähnten Empfangsbescheinigung stattfinden. Obligationen, die nah dem 12. August d. J. eingereiht werden, hat der Eltrelcb L HVin- und Versendung zwischen Berlin und St. Petersburg zu erstatten.

: 6) Stüdte, deren Talon abbanden gekommen ist, sind getrennt von den übrigen einzureihen und zwar in Begleitung einer shriftlihen Darlegung, auf welhe Weise der Talon verloren gegangen ist. Wenn der Verlust der Kaiserlich russifhen Staatsbank {hon früher gemeldet worden ift, genügt die Angabe des

D °/ Russische Prämien-Auleihe vom Jahre 1864. Umtausch der Stücke und Erneuerung der Kuponsbogen.

Wir sind vom Kaiserli russischen Finanz-Ministerium beauftragt, die Stücke und Talons der 5 °/9 Russischen Prämien-Anleihe vom Jahre 1864 behufs Umtausches iu neue Obli- gationen mit Kuponsbogen entgegenzunehmen, und zwar unter nachfolgenden Bestimmungen:

1) Vêit der Einreihung der Prämien-Anleihesheine und Talons kann vom 20. d. M. ab

2) Diejenigen Prämien-Anleihescheine, welche den Stempel auf Gruud des Gesetzes vont : tra l ach getroffener Vereinbarung mit der Kaiserli deutschen Neichs- regierung dem Kaiserlich deutschen Reichs-Schaßamt zur Prüfung der Stempelaufdrüe vorgelegt. Kaiserlich deutsche Reichs-Schaßamt wird alsdann, nah dem Befunde der Echtheit der Stempelaufdrüde, die Erfapstücke mit einer deren Ümlaufsfähigkeit in Deutschland sichernten Bescheinigung versehen und zwax

Das

3) Die Uebertragung des Stempels der mit dem deutschen Effekteustempel in Gemäßheit des Reichs-Stempe1gefetzes vom 27. April 1894 versehenen eingereichten Prümien Anlcibe ibt auf die Ersaßstücke erfolgt ebenfalls kostenfrei für die Inhaber. :

4) Die Obligationen mit den dazu gehörigen Talons sind mit doppelten, arithmetish geordneten Nummernverzeichnissen, wozu Formulare von dem Bankhause Mendelsfohn & Co. unentgeltlich ausgegeben werden, und von denen das eine dem Einreicher seinerzeit bei Ausgabe der neuen Obligationen zurückgegebezi Für die Nummernverzeihnifse find in allen Fällen aus\chließlihch die erx- nten Fo Die Stücke sind am oberen Rande der Vorderseite unter forgfältiger Schonung der Nummern und des gedruckten Textes mit dem Firmenstempel oder dem Namen Ueber den Empfang der Stücke erhält der Einreicher eine auf seinen Namen

Ctwaige Rafuren und sonstige Aenderungen iu den

Nummernverzeichnissen müssen mit Namensunterschrift des Einreichers auf dem Formular bestäti ’rdei / ì J s8unt i; e ) gt werde. 9) Die Ausgabe der neuen Obligationen nebst Kupons, deren erster am 1./13.

Juli 1895 fällig

in Berlin nach Eintreffen der Stücke und erfolgter

i Für

er die Kosten für die

7) Dbligationen, die zu ciner Beanstandung Anlaß geben sollten, werden nah Maßgabe der be- stehenden russishen Geseße und Reglements behandelt. N /

Mendelssohu «& C°.

6) Kommandit- Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. [67604] L .

Ostfriesische Bank in Leer.

In Gemäßheit des § 32 der Statuten werden die Aktionâre unserer Bank hiermit zu der am Mittwoch, den 3. April, Nachmittags 5 Uhr, im Klub „Erholung“ zu Leer stattfindenden General- versammlung eingeladen.

Tagesordnung: l. Erstattung des Jahresberichtes pro 1894.

11. Beschlußfassung über die Verwendung des MNeingewinns.

TIT. Entlastung der Direktion.

IV. Neuwahl für ein nah den Statuten aus- \cheidendes Mitglied des Aufsichtsraths, sowie für ein verstorbenes und für ein aus Oftfries- land verziehendes Mitglied.

Diejenigen Aktionäre, welhe an der Generalver- fammlung theilnehmen wollen, haben nah § 28 der Statuten ihre Aktien spätestens drei Tage vor dem Verfammlungstage, also bis spätestens um 20, März bei unserer Kasse in Leer oder

eener zu deponieren, um dagegen Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. : Leer, den 8. Februar 1895.

Der Auffichtsrath der Oftfriesischen Bauk in Leer. H. Garrels.

[64648] Bekanntmachung.

In der gestern notariell vorgenommenen Versteige- rung der restlichen 7 Aktien unserer Gesellschaft Nr. 371 bis 377, jede von 4 1000, wurden 4 7000 erzielt, welhez unter die Betheiligten pro rata ihrer Forderung zur Vertheilung kommen. Zugleich theilen wir den Inhabern

der alten 1/1 Aktie Nr. 504 und

v e 1/5 471,

welhe Stücke an uns nit zur Ablieferung kamen, mit, daß der Erlös dafür im Betrage von 4 600 bei der Filiale der Rheinischen Kreditbank in Freiburg i. Baden bis zum 31. Dezember 1899 hinterlegt bleibt, bis zu welhem Termine diefer Betrag gegen Ablieferung der Aktien bei uns erhoben werden kann. Emmenudiugen, den 25. Januar 1895.

Erste Deutsche Ramie-Gesellschaft.

Der Vorstaud.

[68144] Dittersdorfer Filz- & Kraßkentuchfabrik.

Dreizehnte ordentliche Generalversammlung am Donnerstag (nicht Freitag), den 28. Fe- bruar d. J., Vormittags AA Uhr, im Geschäfts- lokal der Fabrik in Dittersdorf.

Die Legitimation erfolgt durch Vorzeigung der Aktien oder von Depotscheinen über solche.

____ Tagesordnung :

1) Geschäftsbericht, Vorlegung der Rechnung über die dreizehnte Geshäftsperiode ; Ent- lastung des Vorstandes.

2) Verwendung des Gewinnes.

Der Geschäftsbericht nebst Bilanz und Gezoinn- und Verlustrechnung gelangt vom 15. d. M. ab in dem Geschäftslokal unserer Gesellshaft zur Aus- legung und kann von diesem Tage ab dur die E George Meufel & Co., Dresden, oder die

wickauer Bank in Zwickau und Greiz, oder dur uns unmittelbar bezogen werden.

Dittersdorf, 9. Februar 1895.

Ditterôdorfer Filz- & Kratzeatuchfabrik,

Gehlert.

[68143] FPörbiger Creditverein von Lederer, Kohßsh & Co Zörbig.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hbier- durch zu der Donnerêtag, den 28. Februar 1895, Nachmittags 3 Uhr, im Saale des Scloßgartenlokals zu Zörbig stattfindenden 5. ordent- lichen Generalversammlung ergebenst eingeladez.

Tagesordnung :

1) Erstattung des Geschäftsberihts, Vorlegung des Nechnungsabschlusses pro 1894 und Be- rit des Aufsichtsraths,

Genehmigung der vom Aufsichtsrath und den persönlich haftenden Gesellschaftern vor- ges{lagenen Vertheilung des Reingewinn. Beschlußfassung über Dechargeertheilung. Wahl von 2 Nevisoren zur Prüfung der Ge- \chäftébücher.

Wahl von 3 Aufsichtsrathsmitgliedern an Stelle der Fetten ittergutsbesitzer C. Jordan Spôören, Gutsbesißer F A. Nudolph- in Löberitz, Buchdruckereibesißer G. Huster.

) Genehmigung der Uebertragung verkaufter Aktien à 200 4

Zörbig, ven 12. Februar 1895.

Der Auffichtsrath. Dörries, Vorsitzender.