4
E C A
LwtFa-
E
1895, 10 Uhr, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und das Sparkaffenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. Bochum, den 19. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
42768 Bekanntmachung. i C E Sparkaffenbücher der ftädtisthen Sparkasse in E i : , ”
1) Nr. 62151 über 2273 Æ, ausgefertigt für Heinrih Schul
I): Nr: T 729 Bar 579 M 50 A, ausgefertigt für Catharina Kreußtberger, S
3) Nr. s über 103 Æ, ausgefertigt für Anna Natkowsfki, i Z
4) Nr. 57 774 über 121 M 5 4, ausgefertigt für August Reimer,
sind E Den gegangen und sollen auf den Antrag der Eigenthümer :
Di 1) Ed 2) des Handelsmanns Johann Nat- kowski in Elbing, /
zu 3) der Anna Natkowski daselbst,
zu 4) der Frau Caroline Reimer in Eschenhorst, zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Termin, den 29. April 1895, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben werden für kraftlos erklärt werden.
Elbing, den 10. Oktober 1894.
N Königliches Amtsgericht.
42773 Aufgebot. E
| 2) SparkassenbuÏ der städtishen Sparkasse zu Insterburg Nr. 7818 über 900 4, ausgefertigt für den Besißer Johann Soldat in Gerlauken per Aulowöhnen , is angeblich vérloren gegangen und foll auf dessen Antrag für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des vorgedahten Spar- fassenbuhs hierdurch aufgeforderk, spätestens in dem Aufgebotstermine am 21. Mai 1895, Vor- mittags LL Uhr, bei dem unterzeihneten Ge- rihte — Zimmer Nr. 22 — sein Recht anzu- melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Insterburg, den 17. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. [70742] E
Auf den Antrag des Baumaterialienhändlers H. Fricke zu Charlottenburg werden die Inhaber fol- gender angebli verlorener Wechsel: :
a. de dato Charlottenburg, den 15. Februar 1894, über 300 4, zahlbar am 28. Mai 1894 bei Karl Barber in Charlottenburg, ausgestellt von dem Maurermeister G. Hermann an eigene Ordre, accep- tiert von Karl Barber, in Blanko indossiert von G. Hermann, i E b. de dato Ghbarlottenburg, den 14. Mai 1894, über 150 Æ, zablbar am 16. Juli 1894 bei dem Maurermeister G. Hermann in Charlottenburg, auêëgestellt von Karl Barber an eigene Ordre, accep- tiert von G. Hermann, in Blanko indosfiert von Karl Barber, G A -
aufgefordert, ihre Rehte auf diese Wechfel spä- testens im Aufgebotstermine den 28. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeih- neten Gerichte (Spreestraße 3b., Zimmer 57) anzu- melden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Charlottenburg, den 19. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtbeilung V.
[70732] Aufgebot. E
Der Büdner Heinrih Vtt zu Neu-Käterhagen hat unter Beibringung des betreffenden Hypotbekenscheins vom 23. November 1891 die Mortifikation des Fol. 1B. des Grund- und Hypothekenbuchs seiner Büdnerei Nr. 12 daselbft auf den Schneidergesellen Jobann Reimers zu Neu-Käterbagen umgeschriebenen Postens von 175 #4 beantragt. Alle diejenigen, welche Ansprüche an diesen Posten zu haben glauben, werden bierdurch aufgefordert, dieselben spätestens in dem auvf den 1S. April d. J., Vormittags 11 Uhr, angeseßten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls vorgedahter Poften für erloschen wird erflärt werten. E
Bütow, den 20. Februar 1895.
Großherzogliches Amtsgericht.
(S340) A Aufgebot. __ S Der Kolon August Vogt Nr. 37 in Oberschönhagen hat das Aufgebot der Urkunde vom 28. September 1880, wona für seinen Bruder Wilhelm Vogt auf einem Grundbuchblatte unter Nr. 5 als Präzipuum M4 2000 Horcotbet eingetragen fteben, beantragt. Der
Inkaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumtea Aufgebotstermine feine Net und die Urkunde 2E id loëertlärung der Urfur Detmold, den 18. J B95. Fürstliches Amtsgericht. TIL.
E Tork arn t
Œ& L L R r L 2
VOTZU
era
2 L g Mel rur A2 Pauly in Warburg als
r I 5) E 5 M S Bon tem Rechtsanwalt
g E E R Ie Bevellmächtigten des Dr. jur. J. Scharlach in Ham- burg, Teftamentévollftreckers des verstorbenen Kauf-
1
s (Aar ln + _ Lira #4 das Maf ris Scharlach in Hamburg iff das Auf- 5 ey S S c .TI E
nag des Antragîtellers ver- ck O F matt 125.6 . August 1856,
e ar L e %-S Grarck-erra52 : ckde5 wr. 7 Las WTUNCTreTIIOgen Les DET-
-
[7 LZTY arina s A Ee 20
P d 0 ar
terie;
"fa
tez e Fo c teten M en 2a
 S « r r q G run E -
Axfgeist ter fir fie im Raufgelterbelegungétermin
jzr Gevuag gilmgte Poft cinshlieslih Zinsen - mit M grilteien Crcialmafñe beantragt. Der us E f e - -—
tnbaber ter Urfunte üer fie béreidmete Poft und x Ç 5 wis bri Zen q alie Diejemigen, melde auf die tezeidmete Forderung Ansprüche unt Nechtz geltezd maten wollen, werden aufcciortert, ire Matitriidie fuäteiteas in tem auf ten 11, Juni 1S95, Vormittagë 11 Uhr,
“ de G E 2a vor tem Könialichen Amitgeridhte bierselbft, Zimmer
529 10 Inbatez u 4
und ihre Urkunden vorzulegen, widrigenfalls t ivie vab Meilen n zur Hebung gekommenen Betrag werden ausges{
die- den
lofien werden und das bezeihnete Hypothekendokument
bus für den Gemeindebezirk Waldorf becnspruht der Förster Franz ‘Peter Soutschka zu Ballersbah für seine Kinder Conrad Hubert und Adolvhine Arennora Soutshka das Eigenthum an_dem im
ataster für den Weinhändler Heinrih Schmitz zu Godenhaus eingetragenen Grundstüde Flur D. Nr. 18, Ader an dem Donnerbach, groß 19 a 23 qm. Heinri Schmitz, dessen Aufenthaltsort zur Zeit unbekannt ist, bezw. die Erben desselben werden auf- gefordert, Eizenthumsansprüche auf die vorbezeichnete Parzelle spätestens in dem auf Dienstag, den 23. April 1895, Vormittags 10 A vor dem unterzeichneten Gerichte, ilhelmstraße 13, Zimmer Nr. 8, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls Conrad Hubert und Adolphina Fran- zióska Soutschka als Ea der Parzelle Flur D. Nr 18 in das Grundbuch eingetragen werden. Bonn, den ide Aar 1895.
Königliches Amtsgericht. VI a.
70743 Oeffentliche Ladung. i [ Bei Vnlegimna des Grundbuches für die Gemeinde Ollmuth hat die Zivilgemeinde Ollmuth das Eigen- thum an den auf dem Banne Ollmuth belegenen Grundftücken des Artikels 203 „Erbschaft OlU- muth“ als: i 1) Flur 4 Nr. 341, im Ort, Hofraum 2c., groß 1070 Gun 2) Flur 4 Nr. 342, daselbs, Hausgarten, groß 1a 87 qm, 3) Flur 4 Nr. 2055/544, im Rödchen, Aker und und Holzung, groß 40 a 9 qm, mit 8/105 Thaler Reinertrag, : 4) Flur 5 Nr. 982, im Ort, Acker und Holzung, groß 11 a 8 qm, mit 18/100 Thaler Reinertrag, beansprucht. Alle Perfonen, welche glauben, daß ihnen an den voraufgeführten Grundstücken das Cigenthum oder sonst ein Recht zustehe, werden Sit vtdert ihre Ansprüche spätestens in dem vor unterzeichneter Gerichtsstelle auf den 15. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls wird die Zivil- gemeinde Ollmuth als Eigenthümerin der Grund- stüde im Grundbuch eingetragen. Trier, 19. Februar 189%. L
Königliches Amtsgericht. V Þ.
[70740] Aufgebot. Am 18. Dezember 1894 beantragten A 1) Philipp Brand I1., Metzger von Lindenfels, 2) Peter Brand IIL., Taglöhner daselbft, L dam Rettig, Metzger daselbst, die Einleitung eines Aufgebotsverfahrens zweck8 Todeserklärung des am 17. Dezember 1824 zu Lin- denfels geborenen, vor mehr als 40 Jahren nah Amerika ausgewanderten, zur Zeit unbekannt wo?
Geschwister und Geshwisterkinder. Nach inzwischen gevflogenen Ermittlungen ergebt daher Aufforde- rung an den genannten Johann Adam Brand und dessen etwaige Rechtsnachfolger spätestens in dem Aufgebotstermin Freitag, den 19. April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rihte zu ersheinen und Ansprüche und Rechte an dem kuratorisch verwalteten Vermögen des Abwesen- den in Höhe von # 342,86 anzumelden, widrigen- falls Johann Adam Brand für todt erklärt und sein Vermögen den bekannten nähsten Verwandten, Ge- s{wijtern und Geschwisterkindern, ausgeliefert werden wird. Fürth i. O., 15. Februar 18959. Gr. Amtsgericht. Stamml…ler. [70364] Aufgebot. Auf Antrag des Matbhaus Schmitt IT von Bons- weiber wird der am 4. April 1812 zu Bonsweiher geborene, scit vielen Jahren abwesende Johann Adam Schmitt bezw. dessen Erben aufgefordert, \sich im Aufgebotstermin Mittwoch, den 1. Mai 1895, Vormittags A1 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht persönlich oder dur einen gehörig Bevoll- mächtigten anzumelden und feine Ansprüche an das Vermögen des Iohann Adam Schmitt zu begründen, widrigenfalls Johann Adam Schmitt für verschollen erflärt und dessen dabier kuratorish verwaltetes Ver- mögen dem Antragsteller überwiesen werden wird. Fürth, am 20. Februar 1895. 7 Großberzoglihes Amtsgeriht Fürth. Strein.
[70731] Aufgebot. R
Die Ebefrau des Tischlers I. Reimers, Catharina, geb. Heinsobn, zu Stade hat den Antrag auf Todes- erklärung ibres Bruders, des Schiffers Natje Hein- sohn aus Twielenfleth, gestellt. Der Schiffer Hein- sohn ift am 3. November 1856 als ehelicher Sohn des Schiffers und Heuerlinss Jacob Heinfohn und dessen Ehefrau Catharina, geb. Bräußhahn, zu Twielenfleth geboren. Im September 1880 hat er h nach New-York begeben. Von dort find au die lezten Nachrichten über ihn eingegangen, und ¡war e 1881 oder Anfang 1882. Ratje Hein- sohn wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18, März 1896, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nacfclgern überwiesen werden wird. Ferner werten alle Personen, welhe über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mit- theilung und für den Fall der demnächstigen Todes-
tas Tone zrélärung etwaige Grb- und Nachfolgeberehtigte zur Anmelbung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, taÿß bei der Ueberweisung des Ver- môêgens des Verschollenen auf fie keine Rücksicht g?nommen werden wird. Jork, dea 14. Februar 18995. Könioliches Amtsgericht. 11. [70738] Aufgebot. Die am 19. Februar 1831 geborene, zuleßt zu Werder wohnhaft gewesene, seit 1875 verschollene
l b Giese, Tochter des Büdners D bend Christian Gi
line, geb. Töpfer, wird auf den rund Silbe Wolter zu Werder, aufgefordert,
[70818 hat folgenden Vorbescheid erlassen:
am 15. Juni 1846 in Rauenberg und zuleßt wohn- haft gewesen daselbst, sowie der ledige Landwirth 853 in
in i dafelbst, werden seit 1876 und bezw. 1881 vermißt,
und is die Verschollenbeitserklärung derselben be- antragt.
dert, binnen Jahresfrist Nachricht von si das Amtsgericht gelangen zu lassen, widrigenfalls sie für vershollen erklärt würden.
über Poben oder Tod der Vermißten zu ertheilen
vermögen, ) : binnen gleicher Frist Anzeige zu erstatten.
zu Breslau vom 12. Dezember 1888 für todt er- klärten, am 18. Januar 1828 zu Heinrihswalde ge- borenen, zu Breslau wohnhaft gewesenen Fabrik- arbeiters Albert E Jaschke (auch Joseph Fasedte genannt), So
storbenen, daselbs wohnhaft gewesenen unverehelichten Näherin Auguste Opitz,
ftorbenen, ' Friedri Quittau, genannt Zwilling, geboren am 5. Juli 1845 als Sohn der unverehelihten Maria Elisabeth Quittau,
daselbst wohnhaft gewesenen Postshaffners a. D. Ernst Strauf,
Ealcltt ae utsch, ge Neiffe, am 2. Oktober 1860, Tochter der unver-
ehelihten Anna Nutsch,
storbenen, daselbs wohnhaft gewefênen geschiedenen Arbeiterin Maria Pudolleck, geb Hoffmann, ge- boren zu Krietsh, Kreis Neumarkt, am 9. Mai 1856, als Tochter der Maurer August Hoffmann’schen
Gheleute,
bwesend ohann Adam Brand und Auslieferung | und zwar: _ Î ¿ S an seine nächsten Verwandten, ad 1 des Rechtsanwalts Bellerode, R
durch den Rechtéanwalt Schück in
betreffenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte
an Giese und dessen Ehefrau Caro-
s ntrag thres Vor-
Nr. L118. Das Großh. Amtsgeriht Wiesloch Der ledige Landwirth Lambert Menges, geboren
aul Menges, geboren am 1. Oktober A und zuleßt wohnhaft gewesen
Die beiden Vermißten werden deshalb eee
Zugleih werden alle diejenigen, welche Auskunft
aufgefordert, hievon dem Amtsgericht Wiesloch, den 16.
Februar 189%. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
Die unbekannten Erben folgender Personen: 1) des dur Urtheil des Königlicben Amtsgerichts
nes der Häusler Franz und
agdalena Jaschke?’shen Eheleute, 9) der Ls 16 Februar 1894 zu Breslau ver-
3) des am 19. Dezember 1892 zu Breslau ver- j daselbst wohnhaft gewesenen Kutschers
4) des am 19. März 1894 zu Breélau verstorbenen,
5) der am 2ò. Juli 1894 zu Breslau verstorbenen, l ewesenen. unverehelihten Köchin Gbren zu Groß-Neuendorf Kreis
6) der am 10. Februar 1894 zu Breslau ver-
werden auf Antrag der bestellten Nachlaßpfleger
ad 2 und 6 des Rechtsanwalts Dr. Jsenbiel, ad 3 des Fleischermeisters Robert Kipper, ad 4 des Kaufmanns Arthur A vertreten ü Breslau, ad ÿ des Ui D Bi Henschel, \ämmtlih zu Bre®Llau, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den
spätestens in dem auf den 9, Dezember 1895, B eiitags 10¿ Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle am Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89 des 11. Stocwerks, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren An- sprüchen und Rechten ausgeschlossen werden und der betreffende Nachlaß den sih meldenden und legi- timierenden Erben und in deren Ermangelung dem Königlichen Fiskus verabfolgt werden wird, der ih später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erb- \chaftsbesizers anzuerkennen \{chuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nußungen, fondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ist.
Breslau, den 13. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
70736 Aufgebot. : i
y Am bs. November 1893 ist zu Kobelnica, Nitter- gut Kreis Strelno, unverheirathet und ohne Hinter- lasung einer leßtwilligen Verfügung der Nitterguts- besitzer Hieronymus Kaugs, geboren dort am 2. Ja- nuar 1831, getauft dort am 4. Januar 1831 unter dem Namen Hieronymus Switalski nah der Ein- tragung in das Taufregister der Parochie _Chelmce, ébeltiber Sohn des Stellmnachers Johann Switalski und seiner Ehefrau Constantia Lewendowska und dana durch den gerichtlichen Adoptionsvertrag vom 12. Februar 1852 von dem Rittergutsbesißer Johann Gottlieb Kauy zu Kobelnica, Rittergut, adoptiert, gestorben. Erben sind hinter dem Hieronymus Kaußz bisher niht ermittelt worden. Dem Nachlaß ift der Justiz-Rath Kleine als Pfleger bestellt worden, welher am 26. Januar 1895 das Aufgebot der un- bekannten Erben beantragt hat. Demgemäß werden die unbekannten Erben des 2c. Hieronymus Kauß aufgefordert, spätestens in dem auf den Dienstag, den 4. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem biesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 14, an- beraumten Termine ft zu melden, und ihre An- sprüche zu begründen. Die fi niht meldenden Erben haben zu gewärtigen, daß der Nachlaß dem sich melden- den und fi legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiékus wird t werden ; Der etwa später sich meldende Erbe ist s{uldig, alle Verfügungen deé Erbschaftsbesißers anzuerkennen, darf weder Rechnungélegung noch Ersaß, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern.
Jnowrazlaw, den 19. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
[70810] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Feldmann zu Kammin, als bestellten Pflegers des Nachlasses der ¿zu Kammin am 25. Oktober 1893 verstorbenen Wittwe Schröder, Friedericke, geborene Dreblow, werden hiermit die unbefannten Erben der leßteren
anberaumten ( Nachlaß dem sih meldenden und leg Erben, in Ermangelung dessen aber dem verabfolgt werden wird und der sich später m
an Ine Ebefrau Clara, geb. 15. September 1894 sowohl seine als au die Ver, wandten seiner Ehefrau bedacht.
[70500]
Termin anzumelden, WIDEgen Ns ? der nier isfug
testens im Aufgebotstermin den 23. De- | Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesißzers anzu»
E E Endo 1895. Io ¿7 Vormittags 10 Uhr, bei dem | erkennen \{uldig i und weder Mech gölegung
‘ Königliches Amtsgericht. unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre | noch Ersaß der Nußungen, [ORpeTs ur Herausgabe
—— Todeserklärung erfolgen wird. des noch Vorhandenen fordern darf. min am
[70811 Bekauntmachung. Werder a. H., den 6. Februar 1895. n U 1895, Vormittags 11 Uhr, wird hiermit In Sagen, betreffend die Anlegung des Grund- Königliches Amtsgericht. au fgel Ie m i, a ibi, 1B
Königliches Amtsgericht.
[70779]
Der ‘am 20. August 1854 geborene Otto Fried
Gustav Sacfkow aus Ankkam ift dur Urtheil A 19. Februar d. I. für todt e
rflärt. Anklam, den 19. Februar 1895, Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung.
[70730] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 3. Dezember 1894 zu Berlin verstorbene
Kausmann Julius Joseph Jonas hat in dem mit
Brandes, errichteten, am
Februar 1895 publizierten Testament vom
Berlin, den 16. Februar 1895. Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 95,
Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts
i É vom 15. Februar 1895 is der Maurer Erdmann em Friedrih Trippler aus Staßfurt für todt erklärt; [70733] Aufgebot. die Kosten des Verfahrens sind aus dem Natlaß
desfelben zu entnehmen. Staffurt, den 19. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
Jm Namen des Königs! Verkündet am 5. Februar 1895. Eggers, Gerichtsschreiber.
[70481]
baar in Schleswig, als Vormund des unbekannt ab- wesenden Theddor Friedrich Bracklow, erkennt das fan Amtsgericht, I1., zu Schleswig durch den unterzeichneten Amtsrichter für Recht : Der Theodor D Bracklow wird für todt erklärt. Sein
ermögen soll den si legitimierenden Erben aus:
ekehrt werden. E Meyer.
70505 [ DueE Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die am 16. April 1824 zu Braun- {weig geborene außerehelihe Tohter der Wittwe des Leinewebermeisters Naumann, Marie Conradirie, geb. Foyen, Namens Johanne Marie Louise Foyen für todt erflärt und soll deren Vermögen als Nath- laß behandelt werden. Braunschweig, den 15. Februar 1895.
erzoglies Amtsgericht. X[.
R. Engelbrecht.
70480 Bekanntmachung. : i l Das Aufgebotsverfahren, betreffend die Naclef- gläubiger und Vermächtnißnehmer des am 3. Ju? 1894 zu Kauernik verstorbenen Gerichtsasfsistmtn Conrad Weyherr, ist beendigt. Gollub, den 1. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[70479] Bekauntmachung. g Durch Aus\{chlußurtheil vom 19. Februar 18% if das Sparkassenbuch Nr. 5083 der Stadt Oppeln über 26 Æ 53 4, für Johann Kania ausgefertigt, für kraftlos erklärt. Oppeln, den 19. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
70498] Vekanntmachung. i Das Königliche Amtsgericht in Muskau bat in der Melcher’shen Aufgebots\sahe am ‘18. Februar 1895 für Recht erkannt : E Das Sparkassenbuch der Na Provinzial- Nebensparkasse zu Muskau Litt. F. Nr. 13 353 über 64 4 61 S, ausgefertigt für Wilhelm Melcher Braunsdorf, wird für Traftlos erklärt.
[70499] Verkündet am 16. Februar 1899. Referendar Wedekind, als Gerichtsschreiber. Ausfchlußurtheil. , L In der Groß - Herrmann’ shen Aufgebotssa®e IX F 6/94 erkennt das Königliche Amtsgericht IX zu Königsberg dur den Amtsgerichts-Rath Hevn für Recht: 6 L 1. Die Sparkassenbücher der \tädtishen Sparka}? u Königsber A : a. E Nr. 11 476 über 148,01 4 nebst Zinsen jeu dem 1. Januar 1894, ausgefertigt für die per- wittwete Frau J: Groß, geb. Wosien, bft b. Nebenstelle Nr. 10 984 über 180,45 e _neol Zinsen seit dem 1. Januar 1894, ausgefertigt für 2 Arbeiterwittwe Auguste Herrmann, geb. Sthulz, werden für kraftlos erklärt. S IT. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens wers den Antragstellern, verwittweten Frau F: Ss geb. Wosien, und Arbeiterwittwe Auguste Herrman?, geb. Schulz, beide in L Ot ae auferlegt. eyn.
[70776] l us Durch Aus\chlußurtheil unterzeihneten Ger! vom C ia Tage sind die Sparkafsenbücher de städtischen Sparkasse zu Dortmund: coetint für a. Nr. 7638 über E e D ausgefertigt TE Earoline Fleitmann zu Dortmund, _,. z b. Nr. 667 über 888 G 14 S, ausgefertigt für den Schuhmacher Josef Jaeger zu Willebade?|en, c. Nr. 26462 über 242 M 42 S, ais 4 für den Schihtmeister Carl Schaufß ¿zu Do für kraftlos erflärt. 5 Dortmund, den 19. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
70496 Bekanntmachuug. Us t Dari Ausschlußurtheil Königlichen Amit Frankenberg vom 12. Februar 1895 ift die e E urkunde vom 26, Oktober 1865 über d Artikel 415, Abth. 111 Nr. 1 des Grund
bus vos c q ren Röddenau eingetragene ODarlehnsforderuns
200 Thlr. für fraftlos erklärt worden.
Fraukeuberg, den 12, Februar E il
aufgefordert, ihre Rechte spätestens bis zu dem auf
Kw A C O : L ov Ÿ ragt * ge E S: - d - 0 L » anberaumten Aufge cttermine anzumetiten
Mer. 4,
verehelichte Weinbergébesitzer Friederike Wilhelmine
den 14, Dezember 1895, Vormittags 1A Uhr,
Königliches Amtsgeri
Auf den Antrag des Kaufmanns Johannes Noot-
ausgefertigt
1. Untersuhungs-Sachen. 2. Aufgebote, ustellungen u. dergl.
3, Un'all- und Invaliditäts- 2c. Versicherurig. 4. V Wr Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
3 weite
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[70765)
Durch Urtheil des Hiesigen Königlichen Amtsgerichts
i BopotbeLnbokument übér das auf dem der verehelichten Bauer Wilhelm Merten, Auguste, geb. Busack, gehörigen, im Grund- hin 2 r. 12 verzeih- neten Gründstücke in Abtheilung T Unte Ie 8
14 A auf Grund des Rezesses vom R 1853 zufolge
Verfü ug vom 9. Oktober 1853 für die Geshwister
harlotte Juliane Auguste, geb. den 10. Ja- nuar 1852, und Juliane Auguste, geb. den 16. Fe- bruar 1853, zu gleihen Theilen eingetragene Mutter- gut von 49: Thaler 20 Silbergroshen für kraftlos
vom heutigen Tage ist das
buhe von Töpchin Band 1 Blatt
Busa r
erkläft: Mittenwalde, den 14. Februar 1895. Königlithes" Amtsgericht.
[70766] Vékanutmachung. \
Die“ aus der St{huldverschreibung vom 5. April 1865 und demn Hyþothekenbuchäauszuge vom 18. Mai 1865, sowie dem Uebertragungsvermerk vom 6. Ja- nuar 1877 über die auf dem Grundstück Fürsten- walde Band VI B. Blatt Nr. 42 Abtheilung Ill j 900 M für die unverehelihte Louise Nanke zu Berlin ge- bildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt.
Nr. 10 haftende Post von 300 Thalern =
Fürstentwälde, den 20. Febrxuat 1895. Königliches A Abtheilung T. adow.
Verkündet am 4. Februar 1895.
[70771] Mehl, als Gerihts\chreiber.
Durch Urtheil «vom 4. Februar 1895 find die unbe- fanntèÿ “dat al an der im Grundbitch von x. 12 in Abth. T1T unter. Nr. 1 für
Heinriette Mangliti auf Grund der“ Erbtheilungs- ai 1813 und 16. März 1816 gemäß Verfügung vom 26. März 1824 eingetragenen, auf Wärtulischken Nr. 33 und Ne. 42° übertragenen Post väter: und mütterliher Erbtheil ' von noch 15 Thlrn. mit 5 09/6 verzinslih, mit ihren Ansprüchen
MWartulischken
verträge vom 9.
ausgeschlossen, ferner f
eynothen eingetragene demnächst für den Wirth
Jurge Bigga in Alt Weynothen umgeschriebene Post
bon 250 Thlrn. nebst 50/0 Zinsen — bestehend aus dem Kaufvertrage ‘vom 11. September 1865, dem
ypothetenbuh8auszuge und dem Ingrossations- und
ubingrossationsvermerke vom 13. August 1867 — und über die im Grundbuch ‘von Bardehnen Nr. 60 in Abtheilurg IIT unter“ Nr. 3 für die E Amalie Stockmann eingeträgene, von Bardehnen Nr. 31 hierher übertragene Post von 86 Thlrn. nebst 99% Sinfen Vatererbtheil — bestehend aus einer Ausfertigung der Theilungsverhandlungen “ vom 27. August und 9. September 1834, gerihtlich be- riot am 16. September 1834, dem Hypotheken- heine und Ingrossationsvermerke vom 24. November 1834 für kraftlos erklärt worden.
Tilfit, den 9. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[70769] Ans\chlufßurtheil.
Der Kontrakt: vom 26. Februar 1881, sowie der Nachtrag: von demselben vom 16. Juli 1881, aus welchen im Grundbuch von Besdorf Band I Blatt 38 in Abth. T1T Nr. 3 150 4, zu 49/0 p. a. verzins- lih, gegen sech8monatige Kündigung zahlbar, für. den Arbeiter Dietrih Söhren in Süderhastedt einge- tragen ftehen, sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Schenefeld vom 13. Februar 1895 für kraftlos erklärt worden.
Veröffentlicht : Schenefeld, den 13. Februar 1895. s Ts\chinkel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[70772] Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten ‘Ge- rihts vom heutigen Tage is die Original-Ausferti- gung der Hypothekenurkunde über die am 7. Juli 1841 ‘von dem Schuhmachermeister Johann Georg Türk und dessen Ehefrau Christine, geb. Müller, bon Hanau für* die de Bannos'she Stiftungskasse dahier wegen ‘eines mit vier Prozent verzinslichen Darlehens von ‘achthundert Thalern errichtete Hypo- hek für kraftlos:erfaunt.
Hanau, den 19. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIT.
(70770 Bekanutmachung. „Dur Auss{lußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 16. Februar 1895 ist das Hypotheken-
instrument, welches über die im Grundbuche vor Arns- G Band XR1V Bl. 20 Abth. 111 Nr. 4 auf dem perundstück des Kürshners Cärl Schumann zu Arns- erg aus der Urkunde vom 7. Februar 1880 für E Kaufmann Bernhard Vogt zu Arnsberg einge- ragene, von Band XV Bl, 26 dorthin übertragene 5 aren und Darlehnsforderung von 1000 Æ nebst
/o Zinsen seit dem 7. Februar 1880 gebildet ist, r kraftlos erklärt worden,
rnsberg, den 18. Februar 1895.
nd die Hypothekenurkunden über die im Gritndbuh von Alt Weynothen Nr. 385 in Abth: II1 unter Nr.'2 für die Gutsbesißer David und Annie; A Siemon, Dodoßuweit'shen Eheleute in Alt
ntlicher Anzeigev.
Beilage
__zum Densschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 25. Februar
“E
——— ————————————————————————
8.; N
Königliche Amtsgericht zu Lublinitz für Recht :
tragen aus dem
14. April rechtskräftigen Mandat
gehörigen Grundstücks Nr. 26 Haus — wird für kraftlos ae eil.
[70774] Im Nawen des Königs! Auf den Antrag des Gastwirths bus in Seemen, vertreten durch den Wronka in
für Recht :
kraftlos erflärt. Antrágsteller. Nieve. Vérkündet am 9. Februar 1895.
[70495] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Besigers Bernhard Knorr in Derz, vertreten durch den Rechtsanwalt Lueck in Wartenburg, ist das Hypothekendokument über noch 44 Thlr. 19: Sgr. 4 Pf., welhe aus: der Urkunde vom 15. September 1845 für die bf l Elisa- beth und Maria Klein aus Tollack in Abth. 1I1 unter Nr. 3 des Grundbuchbkatts Derz Nr. 28 ein- getragen find, dur Ausschlußurtheil des unter- ¡eihneten Gerichts vom 16. Februar 1895 für kraftlos erklärt worden.
Wartenburg, den 16. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[70494] Im Namen des Königs! In der Mainus’schen Aufgebotsfache F. 16/94 er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug dur den Amtsrichtèr Meyhoefer für Necht : Die Hypothekenurkunde über 66 Thlr. 20 Sgr. Kaufgeld, eingetragen aus der Urkunde vom 31. Ok, tober 1854 am 29. Januar 1855 für den Gärtner Johann Guddat in Prökuls in Abtheilung TI1 Nr. 2 des ‘dem Besitzer Christoph Mäinus gehörigen Grundstücks Gaidellen Nr. 190, gebildet aus dem Hypothekenschein vom 29. Januar 1855 und der a O vom 31. Dftober 1854, wird für kraftlos erklärt. Heydekrug, den 11. Februar 1895. Köntgliches Amtsgericht. Meyhoefer.
[70478] Vekanutmachung. Durch Aus\{chlüßurtheil des unterzeihnéten Ge- rihts“ vom 14. Februar 1895 ist die Hypotheken- urkunde über 33 Thaler 10 Silbergroschen Kaufgeld- rest, eingetragen für den Besißersohn Eduard Laukat in Abtheilung [Ill Nr. 1 des dem Besigzer Friedrich Lenkeit gehörigen Grundstücks Alt Ballubönen ‘Blatt Nr. 20 und von dort nah Schließung dieses Blattes und ‘Zuschreibung zu Alt Ballupönen Blatt Nr. 1 dorthin in Abtheilung TI1 Nr. 13 übertragen, für kraftlos erkflätt worden. Darkehmen, den 16. Februar 1895.
Königliches Amtsoericht.
[70502]
Die über die im Grundbuhe von Hannover- Nordfeld Band XVI Blatt 635 Abtheilung I[1 Nr. 5 eingetragene Hypothek von 3000 fkreditierten Kaufgeldrestes als Rest der ursprünglih 8700 M betragenden Hypothek ausgestellte Hypothekenurkunde (Hypothekenbrief vom 11. Juni 1884 nebst angefügter Ausfertigung der Verhandlung vom 10. Juni 1884) ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Haunover, den 6. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. V J.
[70503]
Die über die auf dem Bürgerwesen Nr. 59 und 60 der F G S in Hannover zu Gunsten der Firma F. G. Schipper in Hannover im Grund- buhe von Hannover (Emmerberg) Band XI Blatt 430 Abtheilung 111 Nr. 4 und Band X[l Blatt 431 Abtheilung II1 Nr. 5 eingetragene Hypo- thek von 2030 M 55 S errihtete Hypothekenurkunde (Hypothekenbriefe vom 15. Oktober 1891) is dur Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Hannover, den 4. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. V I.
70777] / Die unbekannten Inhaber folgender Posten: a. von 10 Thalern nebst 60/0 Zinsen für den Kauftnann Hirsch Reimann in Gnesen, auf Gnesen Nr. 359 Abtheilung 1IT Zahl 20 zufolge Verfügung vom 25. Mai 1871 gp Tagen:
b. 23 Thaler 22 Silbergroshen 11 Pfennige mütterlihes Erbtheil des Johann Walkowski, ge-
Königliches Amtsgericht.
[70767] Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Februar 1895. Stosch, Gerichtsschreiber. In der Otrembnik’schen Aufgebotsfache erkennt das
Die Hvpothekenurkunde über 5 Thlr. 5 Sgr. 3 Pf. rechtsfräftige Forderung und 14 Sgr. Kosten, A vont
30: Juni 1864 für den Kaufmann L. Brauer in
Woischnik in Abtheilung 111 Nr. 2 des der Wittwe Marianna Otrembnik, geb. Ciagwa, zu Woiscnik Stadt Woischnik
ernhard Hack- Rechtsanwalt Soldau, erkennt das Königl. Amtsgericht zU FORenvug durch den Gerichts-Asessor Nieve
1) die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Lehwalde Nr. 84 Abtheilung 111 Nr. 8 und Altstadt Nr. 36 Abtheilung 111 Nr. 2 eingetragenen 200 Thaler der Geshwister Carl und Ludwig Olschewski Vatererbtheil und mütterliches Geschenk aus dem Erbrezeß vom 5. März 1875 wird für
2) ‘diè Kosten des Aufgéebotsverfahrens trägt der
i Sur, Geri{htss{reiber des Königl. Amtsgerichts Gilgenburg.
eingetragen,
Nr. 6, auf dasfe 1894 vom heutigen Tage B ofen. Gnesen, den 14. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
[70825]
folgende Hypotheken :
haftenden 14 Thaler,
getragenen 64 Thaler ausgeschlossen. Kosel, den 16. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 111.
[70497] Im Namen des Königs!
durch den Amtsrichter Meyhoefer für Necht :
und deren
des dem Besißer Hermann Friederici Grundstücks Barsdehnen Nr. 106 aus der Verhand- lung vom 21. Mai 1867 zufolge Verfügung von ausgeschlossen. Hehdekrug, den 11. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. Mey hoefer.
[70757] Oeffentliche Zustellung. Knöppel, zu Potsdam, dur gea ihren Chemann,
nd’r, früher zu Potsdam, jeßt unbekannten Auf- J enthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem An- trage, die zwishen ihnen bestehende Ehe zu trennen und ' den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 13, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 13. Februar 1895.
_Reimke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 11. Zivilkammer. [70754] Oeffentliche Zustellung. i Ra 71. 95 8.-R. 20.
Die Frau Auguste Charlotte Louise Böttger, ge- borene Heinke, zu Berlin, Weinsiraße 17/18, ver- treten durch den Rechtsanwalt Georg Rosenfeld bier, flagt gegen thren Ebemann, den Schneider Johann Karl Gustav Vöttger, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen unordentlichen Lebenswandels, Ver- fagung des Unterhalts und böslihen Verlassens, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüden: straße 59, T1 Tr., Zimmer 139, auf den 11, Mai 1895, Vormittags 107 Uhr, mit der Auf- e, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Februar 1895. __ Lehmann, Gerichtsschreiber ! des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.
[70756] Ls he
im Armenrecht, vertreten
: Oeffentliche Zustellung. Die Frau Geschäftsreisende Bertha ua geb. George, zu Breslau, vertreten durh den Rechtsanwalt Brieger zu Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Geschäftsreisenden Oswald Hauffe, früher zu Breslau, iht unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- bruchs, Nichtgewährung des Unterhalts, unüberwind- Abneigun und böswilliger Verlassung (§8 688,
670, 711 und 718 17 A. L-R,) auf Ehescheidung mit dem: Antrage: die Che der A zu trennen, den Beklagten für den allein [huldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau nah Saal 81 im 11. Stock des Geschäftsgebäudes, am Schweidnigerstgdtgraben 2/3, auf den 30. Avril 1895, ormittags 9} Uhr, mit der Auf: fordexung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen D eOng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Breslaù, den 18. Februar 1895.
: | Kieler, j
Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.
boren am 27. Mai 1847, mit 5 9/6 verzinslih und
9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene auf Witkowo Dorf Nr. 2 a. Abtheilung 111 Zahl 2, | (707 fowie ferner 2 Thaler 15 Silbergroschen Vatererbe desfelben Gläubigers, mit 5 9/9 verzinslich und ebenda
c. 14 Thaler 2 Silbergros{en 91/5 Pfennige Vatererbtheil der Anna Kwapiszewska nebst 5 9/9 Zinsen auf Zylice Nr. 3 Abtheilung 111 Zahl 7 aus dem- go enen Grundbuchblatt von Zylice
be übertragen am 30. September
sind mit ihren Ansprüchen darauf dur Urtheil
Durch Urtheil vom 16. Februar 1895 hat das Königliche Amtsgericht zu Kosel für Recht erkannt : Die Rechtsnachfolger des Stanislaus und der Marianna Urbanek werden mit ihren Ansprüchen auf
a. auf die für Stanislaus Urbanek auf Bl. 52 und 62 Rogau Abth. Ill Nr. 3 resp. 2 noch
b. auf die für Marianna Urbanek ebenda ein-
In der Friederici’shen Aufgebotssache F. 15/94 erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Heydekrug
1) Die Hypotheken-Gläubigerin Bertha Jodjohn I teht8nahfolger werden mit ihren An- \prüchen auf die Hypothèkenpost von 45 Thaler Kauf- gelderrest, eingetragen für Bertha Jodjohn zu Pill- fallen in Abtheilung 11T Nr. 10 des Grundbuchs gehörigen
Die verehelihte And’r, Karoline Pauline, geborene
den Rechtsanwalt Zenker zu Potsdam, klagt den Kleidermaher Wenzel
6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefelsck. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.
iederlassung 2c. von Nechtsanwälten. Bekanntmachungen.
[70759] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Auguste Stiller, geb. Wahl, in Inowrazlaw, vertreten durch den Rechts- anwalt Porsh in Bromberg, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Stiller, früher in Inowrazlaw, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin dur ihren Prozeßbevollmächtigten den R unter Hinweis auf die demselben am 14. Dezember 1894 zugestellte Klageschrift zur münd- lichen Verhandlung. des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 6. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Im Termin wird Klägerin den in der Klage gestellten Antrag wiederholen. Zum Zwecke der oma Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. : Bromberg, den 19. Februar 1895.
Die Gerichtsschreiberei, Abtheilung I, des
Königlichen Landgerichts.
[70760] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Christiane Hartmann, geb. Panse, zu Bernburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Reichmann in Bernburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Hartmann, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Hettöglideb Landgerichts zu Dessau auf den 16. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 19. Februar 1895.
___ Mayländer, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [70824] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schneider, jeßt Wäscherin, Anna Nowinski, geborene Thiel, zu Berlin, Birkenstraße Nr'14; Hof l Treppe, vertreten durch den Rechts- anwalt Lustig zu Gleiwiß, klagt gegen ihcen- Ebe- mann, den Schneider Nihard Nowinuski, zuletzt in Pleß wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen. Chescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Gleiwiß auf den 22. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. q Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Gleiwig, den 21. Februar 1895.
j / iele,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70755] Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau des Arbeiters F. Wagner, Wilhel- mine, geb. Ribbe, zu Halberstadt, vertreten durck& den Rechtsanwalt Sußmann in Halberstadt, flagt pe en ihren genannten, in unbekannter Abwesenheit ebenden Ehemann wegen böswilliger Verlassung und Ehebruch, mit dem Antrage auf Trennung der Ebe mit Schuld“ auf Seiten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung - des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Könige lichen Landgerichts zu Halberstadt auf den S. Juli 1895S, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halbersftadt, den 20: Februar 1895.
Reichel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70758] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Arbeiter Auguste Born, geb. Schulz, -in Viet, vertreten dur den Rechtsanwalt Kunckel zu Landsberg a. W., klagt geaen ibren Ede- mann, den Arbeiter Wilhelm Born, früber zu Viet, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien Destebeubo Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung ‘des Rebtsfstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgeribts zu Lands- berg a. W. auf den S. Juni 1895, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt ¿u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage. bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 21. Februar 1895.
_—. Perfarth, Sekretär, Geri{htsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70761] Oeffentliche Zustellung.
_ Die verebelihte Maurer Remde, Agnes, geb. Hanisch, zu Magdeburg, Kleine Münzstraße Nr. 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mannbeimer daselbst, klagt gegen ibren Ebemann, den Maurer Albert Rembde, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwis, den Parteien bestebende Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären; und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdebura, Dortipla Nr. 6, auf den 15. Mai 1895, Vormütags
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ae- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestilien.
1895.