1913 / 283 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Dec 1913 18:00:01 GMT) scan diff

den Beklagten für ben allein \{ukdigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Läst zu legen. Die Kiä- erin ladet den Beklagten zur mündlichen Zerhandlung des Rechtsstreits vor die ivilkammer des Kaiserlichen Land- FOQue in Mülhausen im Elsaß auf den 1. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit bér Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Pelenung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht. Müldausen i. E., den 28. November

1913. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[80150] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Katharina Volontieri, geb.

rig, aus Dudweiler, Saarbrücker- traße 173, e: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Muth tin Saar- brüden 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurergesellen Johann Volontieri aus Dudweiler, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 10. September 1908 vor dem Standes- béamten zu Dudweiler ges{lossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und thm ktie Kosten des Rechtsstreits zur Last zu Tegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des, Köntglichen Land- gerihts in SaarbrüZen auf den 20. Fe- bruar 1914, Hormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt E en Obeßbevollmächtigten vertreten zu _Sagaebrücten, den 26. November 1913. (L. 8.) Schneider, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[79898] Oeffentliche Zustellung.

Die am 7. Juni 1912 geborene Hilde- gard Berger, vertreten durch den Berufs- bormund Stadtsekretär Kretschmer in Berün, Alte Jakobstraße 38, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ascher in Berlin, Neue Königstraße 47, klagt gegen den Schlächter Josef Garsftecki, unbe- Fannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rückersiraße 3, unter der Behauptung, daß der Beklagte [f aezeugt habe, mit demn Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 30 M monatlih von der Geburt bis zum vollendeten 6. Lebensjahre und von 35 4 monatlih vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, und zwar der Nückstände sofort, der laufenden Beträge in vierteljährlihen Teilen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgert t Berlin - Mitte, Ab- teilung 18, Neue Friedrichstraße 12/14, I. Stowerk, Bimmer 180/181, auf den 23. Februar 1914, Vormittags 19 Uhr, geladen. 18. C. 922.13.

Berlin, den 14. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 18.

79916] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Ehrich,

Alfred und Ernfl Otto, vertr. durch ihren Pfleger, Werkmeister Paul Hoffmann kin Berlin-Oberschöneweide, Marienstr. 10, Kläger, Prozeßbevollmächttuter: Rechts- anwalt Dr. Joachimczyk in Berlin, Friedrichstr. 82a, klagen in den Akten 29, O. 430. 13 gegen den Arbeiter Johann Otto, Beklagten, früber in Berlitn-Ober- \{öneweide, Wattstr. 22, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung vcn Unterhalts- ren, mit dem Antrage, den Beklagten ostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an jeden der drei Pfleg- linge bis zur Vollendung des 18. Lebens- jahres eine fortlaufende, am ersten Tage eines jeden Kalendervierteljahres im voraus fällige Unterhaltsrate von vierteljährlich 60,— A, beginnend am 1. Juït 1913, zu zahlen, und zwar die rüdckständigen Be- träge sofort. Die Kläger laden den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, auf den 17, Februar 1914, Vormittags LO Uhr, Zimmer 57, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, den 26. November 1913.

Döhnert, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

[79945] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Gerda Hertha Hobbie, vertreten durch ihren Vor- mund, dea Kaufmann Gerhard Benken tin Osternburg, Bremerstraße 14, Klägerin, Prozeßbev.: Nehtéanwälte Dres. Claufen, Strohmeyer und Wähmann, Bremen, gegen den Techniker Karl Bakenhus,

früher in Bremen, Moselstraße 50 1, jeut unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterbaltsforderung, is neuer Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtestreits vor dem Amtsgericht zu Bremen, Berichts- haus, I, Obergeschoß, Zimmer Nr. 34 (Eingang Ostertorstraße), auf den 10. Ja- nuax 1914, Vormittags 9; Uhr, anberaumt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen. Zum Zweke der öffentlichen Zusteüung an den Beklagten wird diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 27. November 1913, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Destmann.

[79908] Deffentli®e Zuftellung.

Die geschietene Ebefcau des Ärbeiters Ioh. Bechtel, Wernerdine geb. Doden, in Oldenbutg, Tannenstr. 30, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Feldhus, hier, klagt gegen ihren Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Olden- burg wohnhaft, unter der Béhauptung, daß die Che der Parteien geschieden und der Beklagte verpflichtet sei, thr gemäß 8 1578 B. G.-B. standesmäßigen Unter- halt zu gewähren, mit dem Antrage auf Tostenpflihtige, vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten, an die Klägerin für sich und als Vertreterin ihrer Kinder eine monatlihe Nate von 10 46 für Unter- halt von dem Tage seines Forganas, dem 12. März 1911, an zu zablen, und zwar die fälligen Naten sofort. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amts- gericht, Abt. T1, in Oldenburg, I. Ober- geschoß, Zimmer 25, auf den 20. Ja- nuar 1914, Vormittags 97 Uhr, geladen. :

Oldenburg, ten 22. November 1913. Menzel, Gericbtsaktuargeb., Gerichts- schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[79935] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschroister Marga- rethe, Leschen, Jna und Bernhard Keller in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt H. Kassow in Schwerin, flagen gegen ihren Vater, den Klavier- macher Richard Keller, früher in Schwerin, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ge- währung des Unterhalts, mit dem An- trage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an jeden von ihnen als Unterhalt eine vtertel- jährli) im voraus zahlbare Geldrente von je 45 J zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Medcktlenburgischen Landgerichts in Schwerin auf den 13. Februar 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Schwerin, den 17. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[79912] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Marte Louise Albrecht, vertreten durch thren Vormund Schlosser Wilkelm Jentsch in Albrechts, klagt gegen den Schlosser Nudolf Ripperger, früher in Albre(zts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte den eingeklagten Betrag für Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung \{hulde, mit dem Anirage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von threr Geburt an bis zur Vollendvng thres fehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällia werdenden am 1, Fanuar, 1. Aptil, 1. Juli und 1. Dk- tober jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Nechts\treits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagie vor das Köntgliche Amtsgericht in Suhl auf den 8. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Suhl, den 18. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79915] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Savoy-Hotel in Berlin NW. 7, Friedrichstr. 103, vertreten dur thre Direktoren, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nosendorff in Berlin W. 8, Mohrenstr. 63/64, klagt gegen den Leutnant a. D. Ernst Dem- mauu in Meiningen, zulegt in Berlin, Kurzestr. 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in der Zeit vom 9. bis 25, Mai 1913 in dem der Klägerin gehörigen Savoy-Hotel in Berlin, Friedrichstraße, cewohnt habe, und daß er für Wohnung, Lieferung von Speisen und Getränken 657,20 4 \{chuldig geworden sei. Er habe die Forderung mündlich und \chriftlich anerkannt. Laut Vereinbarung sei die Schuld in Berlin zahlbar und deshalb das angerufene Ge- richt zuständig. Klägerin werde beantragen: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an die Klägerin 657,20 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 25. Mai 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar; zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die 32. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 1. Sto, Zimmer 32/33, auf den 14. Februar 1984, Vorniittags UU Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gericte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. 24. O. 254. 13.

Berlin, den 27. November 1913. Fache, Gerihts\{chretber des Königlichen

Landgerichts 1, Zivilkammer 32.

[79914] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. Ernst Joseph in Berlin- Schöneberg, Moßgstraße 55, Prozeßbevoll- mäcbtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Schindler in Berlin Ww. 9, Linkstraße 13, Loe gegen den Jacques Kreiselmayer, früher in Berlin-Schöneberg, Nollendorff- straße 29/30, jet unbekannten Aufenthalts, unzer der Behauptung, daß er in dem von dem Beklagten laut Vertrag vom 22. Fut 1910 gepachteten Grundstü@ck in Neubadels. berg zum Betriebe eines Genesungsheims

infolge Anordtiung der Polhzethörde bau- liche Arbeiten habe ausführen lassen, tvofür er insgesamt 147,80 M bezahlt habe und daß ihm weiter durch Verfügung der Polizeibehörde die Benußung von3 Räumen dieses Grundstücks, welche thm als Wohn- räume vermietet waren, vom 1. April 1913 ab aus baupolizeilihen Gründen untersagt worden sei und thm hierdurch ein Schaden von 4000,— A entstanden sei, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu verurteilen an den Kläger 147,80 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, 2) den Beklagten zu verurteilen, darin zu wtliigen, daß der Kläger für die Zeit vom 1. April 1913 bis 1. Oktober 1916 von dem vom Kläger an den Beklagten für die Pachtung des Kur- hauses Neubabelsberg in Neubabelsberg zu zahlenden Pachtzinse den Betrag von 4000,— 4 in Abzug bringt und zwar in gleichen Tetilbeträgen bet der jedesmaligen Zahlung der vierteljährlihen Pachtzins- raten, und zwar die bereits fällig gewesenen Abzüge noch nachträglich. Der Kläger [ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 64, auf den 3. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verlin, den 26. November 1913.

Wüstenberg, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgertchts 11.

[79897] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann E.. M. Lehmann in Berlin N. 24, Gr. Hamburgerstraße 232, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Meseritz in Berlin, Dircksenstr. 26/27, klagt gegen den Alfred Wiegeleben, früher in Berlin, Kreußigerstr. 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 173,70 4 schulde, mit dem Antrage auf fostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 173,70 M nebst 59/6 Zinsen seit dem l. Juli 1912. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt. 74, in Berlin, Neue Friedrich- straße 13/14, auf den 30. Dezember 19183, Vormittags 93 Uhr, 11. Stok- werk, Zimmer 158, geladen.

Berlin, den 18 November 1913. Kolbe, Gerichts\{hreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 74.

[79829] Oeffentliche Zustellung.

Das Fräulein Marta Pufißki in Berlin- Schöneberg, Neue Winterfeldstraße 24, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: L. v. Mezynski, Berlin W., Grunewaldstr. 9, flagt gegen das Fräulein Marianne Schulz, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin - Schöneberg, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für im Jahre 1912/13 gelieferte Hüte, Federn und Putarbeiten den anerkannten Betrag von 288,— 6 \{hulde und daß wegen dieses Ansprucks in den Akten 35. G. 64. 13 des hiesigen Amtsgerichts ein Arrestbefehl ergangen ist, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung der Beklagten auf Zahlung von 288, 6 nebst 4 9% Zinsen seit dem 8. Oktober 1913 an die Klägerin. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin - Schöneberg auf den 29. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 32 1, geladen.

Beclin-Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, den 24. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerih18. Abt. 35.

[79900] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Brandenburg a. H., Stadtsparkasse, vertreten durch den Magistrat. klagt gegen 1) die Ehefrau Nofalie Nikolai, geb. Wille, 2) deren Ehemann, den Oberingenieur Oskar Nikolai, beide früher in Pankow bei Berlin, ¿- Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche Þon Neustadt-Brandenburg Bd. 72 Bl. 2795 in Abt. 111 unter Nr. 8 für die Klägerin eine Hypothek von 30 000 eingetragen steht, welche mit 43 9/9 verzinslich ift, und daß die am 1. Iuli 1913 fällig gewesenen Zinsen von 318,75 4 von Beklagte troy Mahnung nicht gezahlt seten, mit dem Antrage: 1) die beklagte Chefrau zu ver- urteilen, an die Klägerin 318,75 # zu zahlen und die Kosten des Nechtsftreits zu tragen, bei Vermeidung der Zwangs- vollstreckunag in thren im Grundbuche von Neustadt - Bréndenburg Band 72 Blatt Nr. 2795 verzeihneten Grundbesiß, 2) den beflagten Chemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in dieses Grundstück feiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Brandenburg a. H., Zimmer 32, auf den G6. Februar 1914, Voruittags 10 Uhr, geladen.

Brandenburg a. H., den 26. No- vember 1913.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79919] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gotthold Sigling in Breslau, Ning 56, Prozeßbevollmächtigter Justizrat Doktor Felix Steinig, Berlin SW. 19, Leipzigerstraße 82, klagt gegen Rudolph Becker. Automobil - Export, früher Berlin - Charlottenburg, Steifen- fandstraße 1, Aufgang 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

der Beklagle ihm ein Darlehn von 4500 4 und anstatt Zinsen zu gewährende rücständige Gewtnnanteile im Betrage von 500 4 \chulde, mit dem Antraae auf Zahlung von 5000 6 nebst 5 9/6 Zinsen seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten- zur mündlihen Verhand- lung des Rechts\treits vor die 1. Kammer für Handeldsachen des Königlichen Land- gerichts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 26. Fe- bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, S 38, 1 Treppe, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. *Einlassungs- und Ladungsfrist 2 Wochen.

Charlottenburg, den 24, November

1913. cke, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts TIL,

[79917] Oeffentliche Zustellung.

Der Siegfried Schwarzwald in Berlin, Cottbuserdamm 13, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Lpshiy und Grau in Berlin, Behrenstraße 30, klagt gegen 1) den Hans Vonderliuden, früher in Homburg vor der Höhe, Hohe Castillestr. 22, 2) 2c. auf Grund des am 17. Mai 1913 pro- testierten Wechsels vom 17. Februar 1913 über 4000 4, zahlbar am 17. Mai 1913, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung als Gesamtshuldner mit den übrigen Beklagten von 4000 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 17. Mai 1913 und 93 60 6 Unkosten. Der Kläger ladet, tm Wechselprozesse klagend, den Beklagten zu 1 zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 5. Kammer für Handelssahen des Köntglichen Land- gerichts 111 in Berlin auf den 23. Ja- nuar 1914, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge» daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 26. November

1913. Ziegler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts3.

[79901] Oeffentliche Zustellung.

Der Paul Borchers tin Neukölln, Wilden- brubjtraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Pagenkemper, Berlin W. 9, Köthenerstraße 20, klagt gegen den Land- wirt Hermann von Oppen, früher in Charlottenburg, Schlüterstraße 49, aus dem Wechsel vom 20. April 1913, zahlbar am 20. &Fuli 1913, mit dem Antrage auf Berurteilung zur Zahlung von 500 nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 20. Juli 191: \sowie8,75 4 Wechselunkosten an den Kläger. Vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urteils ist beantragt. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amts- geriht in Charlottenburg, Amtsgerihts- plaß, Zimmer 52, 11 Treppen, auf den 13, Februar 1914, Mittags 12 Uhr, geladen. 38 D 296. 13/10.

Charlottenburg, den 26. November

1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amisgerichis.

[79902] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gutsbesißer Hugo Barz in Buch- bof b. Pr. Friedland, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat in Pr. Friedland, flagt gegen den Landwirt Herbert Wollen- \chlaeger. früher in Oliva, Elisenstraße 4, Villa Elisabeth, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihm ein bares Dar- lehn empfangen habe, welches dem Bé- flogten am 28. Suni 1913 zur Rückzahlung gekündigt worden sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung von 110 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 31. Juli 1913 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtageriht in Danzig, Zimmer Nr. 211, Il. Stock, auf den 9. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Danzig, den 25. November 1913.

Der Serichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.

[79905] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Stiel & Co. in Hamburg, Merkurstr. 11, klagt gegen den Schuh- macher Paul Gerlach, früher in Dresden- Löbtau, Zietenstr. 10, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus ktäufliher Waren- lieferung und drei Wechseln 297 4 75 4 \{ulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 297 M 75 „Z nebst Zinsen zu 5 9/0 von 75 4M seit dem 18. Mai 1913 und zu 69/6 von 66 4 seit dem 22. Juli 1913, von 75 #6 seit dem 26. August 1913 und von 75 4 f\eit dem 28. Oktober 1913 sowie 6 46 75 Z Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll- ftreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dredden, Lôth- ringerstr. 111, Zimmer 196, auf den 10. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 28. November 1913.

Der Gertchts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79922] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kapellmetsters August Scharrer, Rosa geb. Schlingloff, in Baden- Baden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

anwalt Dr. Holm in Hanau, klagt mfck Zustimmung ihres ECheïnannes gegen dew Kaufmann Moriy Koch, früher in Hanau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter derx Behauptung, daß sie dem verstorbenen Bijouteriefabrikanten Karl Koch in Hanau ein Darlehen von 28 000 46 gegeben habe, das mit 43 9% in viereljährliWen, am Ende eines Kalenderviertel;jahres zu ent- rihtenden Zahlungen zu verzinfen set. Das Darlehen sei gegen haïibjährliche Kündigung zurückzuzahlen. Karl Koch sei estorben und beerbt worden von dem Be- Magen und seinen beiden Geschwistern als Eigentumserben je zu # und von der Mutter des Beklagten a1s Statutarerbin nah Solmser Landrecht. Mit Zahlung der Zinsen seien die Erben Koh seit 1. Juli 1913 im Rükstand. Das Dar- lehen sei der Mutter am 27. März 1913 gekündigt worden auf den 1. Oktober 1913. Für das Darlehen sei das im Antrage énannte Grundvermöoen verpfändet. Gegenüber den üdrigen Erben sei rechts- kräftig entshieden. Es habe sich bei Er- wirkung bes Erbscheind jeßt herausgestellt, daß noch ein Sohn des Karl Koch vor- handen sei, dessen Aufenthalt man nicht fenne. Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, wegen der Forderung der Klägerin von 28 000 6 nebst 41 9% Zinsen seit 1. Juli 1913 die Zwroangsvollstreckung in das im Grundbuch von Hanau Bd. 17 Blatt 1008 in Abt. 1 eingetragene Grundvermögen, nämli P. 224/158, P. 226/159 und P. 160 Steinheimerstraße Nr. 3 in Hanau, zu dulden. Das Urteil ist gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreWbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hanau auf den 183. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassezen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 20380/1531 Hanau, den 24. November 1913.

Der Gerichtsschreiber Königl. Lndger!(ts.

79940] i

Die Berta Prin, Witwe zu Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigre: Nechtsanwälte Frey und Dr. Salzer hier, klagt gegen den Kaufmann Christian Wieder, früher zu Karlsruhe, aus Sicherungshyvothek, mik dem Antrag, Beklagten kostenfällig zu ver- urteilen: 1) am 3. Dezember 1913 an Klägerin 10 000,— # nebst 5 °/o Zins jeu 1. Juli 1913 sowte die Kosten der Kündî- gung zu zahlen, 2) wegen diejer Forderung die Zwangsvollstreckung in das Haus Luisenslraße 45 hier, L-G.-B. Nr. 2750 Grundbu Band 133 Heft 4 nach Maß- gabe des Eintrags der Hypothek im Grundbuch Abt. 111 Ziffer 3 zu dulden. Das Urteil sei event. gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beflagten zur münd- lichen Verhandlung des Fechts|ireits vor die 4. Zivilkammer des Groß. Landgerichis zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 4. Fe- bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mitt der Aufforderung, fih durch einen vei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwali als Prozeßbevollmächtigten vertreten ¿U lassen. /

Karlsruhe, den 27. November 1913.

Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[79923] Oeffentliche Zustellung.

Die Alktiengesell|haft „Braueret „zur Eicke“ vorm. Schwensen und Fehrs im Kiel* zu Kiel, Prozesibevollmächtigter - Rechtsanwalt Justizrat Franzen in Kiel, flagt gegen den Zimmermann Johannes Hinz in Amerika, früher in Kiel, unter der Behauptung, daß die verstorbene Mutter des Beklagten der Klägerin aus der notariellen Schuldurkunde vom 8. Ja- nuar 1909 ein fälliges Darlehn schulde und daß der Beklagte als legitimierter Erbe gesamts{huldnerisch für dieje ¿Fo1de- rung hafte, mit dem Antrage auf kollen- fällige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 800 /6 nebst 5 v. Hdt. Zinten seit dem 12. Fanuar 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte vierte Zivilkammer des Königllchen Land- gerihts in Kiel auf den 22. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 24. November 1913,

Der Gerichtsschreiber j des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer»,

[79909] Oeffentliche Zustellung. ;

Der Handelsmann Dantel Levy in Dürmenach, Prozeßbevollmächtigter : Ge- \{chäftsagent Emil Kunßmann in Pfirt, klagt gegen den Eugen Douve, Knecht, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort abwesend, früher in Oberlarg, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für NRestforderung eines im Jahre 1903 gelieferten Fahrrades 10,90 4, ferner für Darlehen vom 1. März 1908 einen Betrag von 20,— -#, zusammen 30,90 , \{huldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Klôger den Betrag von 30,90 6 nebst 50/9 Zinsen seit dem 1. November 1913 zu zahlen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amts- aericht in Pfirt- auf Mittwoch, den 28, Januar 1914, Vormittags 9 Uhe, geladen.

PVfirt, den 26. November 1913.

(L. S.) (Unterschrift), Amtögerihts- sekretär, Gerichtsschreiber bei dem Kaiser«

lichen Amtsgericht.

Hiermit den Inhabern zum 2. Januar

Dritte Beit

age

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

ezember

M 283.

. Untersuchungssachen.

. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellshasten auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[79934] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Max Müller in

Prozeßbevoll-

Pirna, Schmiedestr. 25,

mächtigter : Bureauinhaber Gerhard Dutack in Pirna, klagt gegen den Chemigraph Arno Töpfer, früher in Pirna, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behavptung, taß er dem Beklagten am 17. Februar 1911 einen Anzug für 65 4 uind am 3. März 1911 einen Sommer- überziehecr für 48,25 46 fäuflih geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten in zu ver- urteilen, an den Kläger 53 H 25 - nebst

vorläufig vollstreckbarer Form 49/0 Zinsen seit dem 3. März 1911 zu zahlen und die Kosten des Nehtsstireits zu tragen. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntiglie Amisgeriht in Pirna auf den 16. Januar 1914, Voer- mittags D Uhr, geladen. Virua, den 24. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [79911] Oeffentliche Zusiellung. Die Frau Witwe Mathilde Ruhlmann,

geb. Lobstein, Rentnerin in Straßburg,

Ttergartenstraße Nr. 1, Prozeßbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Dr. Eccard und

Niff in Straßburg, klagt gegen den Fritz

Saltmanun, Generalvertreter, früher tn Straßburg, zurzeit ohne bekannten Wohn- und AufenthalisLort, auf Grund der Be-

hauptung, daß ihr der Beklagte an Miete

und für aus den Mitetsräumen widerreht- lich entfernte Gegenstände den Betrag von 320,60 M schulde, mit dem Antrage, ben Beklagten zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 320,60 46 nebst 49/6 Zitisên seit dem Tage der Klagezustelurg "zu zahlen, das Utteil für vorläufig voll- itre@bar zu erflären, eventuell gegen Sicherheitsleistung, und dem Beklagten die Kosten des Nectsftreits aufzuerlegen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtésireits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Samstag, deu 24. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 49, geladen. Straf;burg, den 25. November 1913. : Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[79910] Ocffentliche Zustellung. Die Firma Freund u. Cie., Herren- \chneiderei, offene Handelsgesellschaft mit dem Sitze in Straßburg i. E., klagt gegen den Max Baruch, früher in Straßburg i. E., 3. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 18. März 1910 gelieferte Maßanzüge nebst Kosten den Betrag von 242 46 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten koslenfällig zur Zahlung von Zwethundert zweiundvierzig Mark nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Iult 1910 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckoar zu erklären. Bur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiser- lihe Amtsgeriht ln Straßburg i. E. auf den 19, Jauuaxr 1914, Vor-

mittags 9 Uhr, Saal 49, geladen. Straßburg, den 26. November 1913.

erihtsschrciberei des Kaiserliczen Amtsgerits.

R E « dr S adr-y

H Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ- lih in Unterabteilung 2,

[33884] Bekanntmachung.

Bet der am 25. d. Mts. stattgefundenen Auslosung von Heiligenbeiler Kreis- anleißescheiuen find folgende Stücke: E. Ausgabe vom 1. Januar £875:

Lit. B Nr. 6 8910 16 22 über je 1000 M,

VLE. Nusgabe vom L. Januar 1880:

Lit. A Nr. 9 16/26 51 55 über je £909 Æ, :

Lit. Nr. 31 56 über je 200 A, V. Nusgabc von Ll. Januar 1882:

U A-Nr. 4-16 28 45 über je

1000 #, ¿ Nr. 5.2234 121’ über je

Lit. ©

200 4,

V. Ausgabe vom L. März L886: Lit. A Nr. 1 25 über je 1000 4, Lit. C Nr. 76 80 92 95 über je

200 M

gezogen worde.

es

f. J. mit der Maßgabe gekündigt, daß mit dem 231. Dezember 1913 die Zinsen- zahlung aufhört und für die nicht zurück- gegebenen Zinsscheine der Betrag bei Rü- zahlung des Kapitals in Abzug gebracht wird. Die Einlösung der Änlethes@eine erfolgt bei der Krecisverbandskafse in Heiligenbeil, der Bauk der Ost- preußischen Landschaft in Königsberg und der Oftbauk für Handel und Ge- werbe in Königsberg. Heiligeubeil, den 26. Juni 1913. Der Vorsitzende des Kreisausschufses : v. Stegfried.

[44964] Bekanntmachung.

Am 25. Juni 1913 hat die planmäßige Verlosung der Kreisanleißescheine des Kreises Schubin stattgefunden.

Es find ausgelost : a. von vex L. Ausgabe

die Nr. 37 49 111 112 178 188 über je 1000 M,

b. von dex x. Ausgabe

die Nr. 24 95 99 120 128 162 über je 500 M,

e. vou der Ix. Ausgabe

die Nr. 16 26 33 38 143 146 über je 10900 M,

d. von der L. Ausgabe

die Nr. 42 50 123 126 über je 500 .

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Einlösung gekündigt und die Inhaber der- selben ersucht, deren Nennwert gegen Nük- gabe der Anleihescheine nebst Zubehör vom 2. Januar 12914 ab auf der Kreisfommunalïasse in Schubin in Empfang zu nehmen.

Sämtliche Wertzeichen können nur im Furéfähigen Zustande angenommen werden, für fehlende Zinsscheine wird der bezüg- liche Zinébetrag von dem Nennwert abh- gerechnet werden.

Bon den im Vorjahr erfolgten Aus- ïfofungen ist now der zum 2. Januar 1913 gekündigte Anleiheshein T. Ausgabe Buch- stabe A Nr. 131 über 1000 4 bisher nicht eiugelöst.

Schubin, den 16. Juli 1913.

Der Kreisausschuß des Kreises Schubin.

[38384] Vufküudigung der ausgelosten Kreis- obligatiouen des Kreises Oels. Bei der im Beisein der Kreiskommission und eines Notars stattgefundenen Ver- lofung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 7. Dezember 18895 aus- gefertigten und am 2. Januar 1914 ein- zulösendenKreisobligatiounen desKreises Oels sind die nachstehenden Nummern gezogen : Lit. A über je 1000 (: Nr. 20 25 und 65. Lit, W über je 500 M: r. 020 20 (A6 Led 200 und 315. Lit. © über je 290 #: Nr. 46171 172/216 284 411 und 432. Die Besißer der vorbezeichneten, zum 2. Januar 1914 hiermit gekündigten Obli- gationen werden aufgefordert, den Nenn- wert gegen NRückgabe der Obligationen nebst den Zlns\ceinanweisungen und den noch nicht fälligen Zinsscheinen vom S. Jauuar 1954 ab bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in Empfang zu nehmen. Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Obligattonen findet von dem genannten Tage ab nicht statt, und wird der Wert der etwa nit zurückgelieferten Zin8schelne von den Kapitalien in Abzug gebracht. Oels, den 5. Juli 1913, Der Vorsitzende des Kreisausschu}ses: Königliche Landrat. I. V,: Freißerr von Metternich, Regierungsafsessor.

2396

[27278] Vekauntmachung.

Bei der am 4. Junt 1913 statigefundenen Auslosung der auf Grund des Aller- höchsten Privilcgiums vom 28. Juli 1882 ausgegebenen und am 2. Januar 1914 zu tilgenden Cöpenicfer Stadtobliga- tionen wurden gezogen :

Lit. A über L000 # Nr. 50 59 63 76 100 116.119 131 139. 168 169 172 182 100 289 297 300 024 0920 900 409 458.

Lit. V über 500 é Nr. 27 und 32. Lit. C über 100 4 Nr. 7 9 43 91 126 132 L090 168 208 236 256.

Die Auszahlung der autgelosten An- leihesh-ine erfolgt am D. Januar 194K bei der Stadthauptkasse zu Cöpenick gegen Rückgabe der Anleibescheine und Zinsfcheinbogen.

Gleichzeitig wird bekannt gemadt, daß die Obligationen Ut. A Nr. 49 246 und 251 über je 1000 4, die zum 2. Januar 1913 ausgelost waren, noch nit cin- gelöst sind.

Diese ausgelosten Anleihes{heine werden

Cöpeuick, den 5. Juni 1913, Dex Magistrat.

Berlin, Montag, den 1. D

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum e

[47905] Vekxauntmachung.

Bei der infolge unserer BekanntmaGung vom 9. y. M. heute geschehenen öffent- lichen Veriosuug von Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind fol- gende Stücke gezogen worden :

V. 32 prozentige Rentenbricfe :

Lit. F zu 3000 / 5 Stück, und zwar: Nr. 313 596 840 954 1287.

Lit. G zu 1500 6 1 Stück, und zwar: Nr. 162.

Lit. M zu 300 ( 4 Stü, und zwar: Nrn- (6-634 677 (al.

Lit. F zu 75 4 4 Stück, und zwar : Nén. 111 164-199 265,

Lit. K zu 30 46 2 Stü, und zwar: Nrn, 211220.

LD. 4 prozentige Rentenbriefe : E FI zu 75 4 1 Stück, und zwar: It, L.

Lit, Fi zu 30 6 23 Stüdl, und zwar: Nrn.-6 9 10. j

Die Inhaber dieser Nentenbriefe werden aufgefordert, dieselben, und zwar die 33 prozentigen Nentenbriefe Lit. F bis K mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Neihe 3 Nr. 13 bis 16 nebst Erneuerungs- schein, die 4 prozentigen Nentenbriefe Lit. JI und KK mit den dazu gehörigen Zins- {einen Neihe 1 Nr. 10 bis 16 nebst Er- neuerungas\chein bei der hiesigen Nenten- bantéasse, Klosterstr. 76 T, vom 2. Ja- nuar A944 ab an den Werktagen von 9—1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Nentenbriefe in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1914 ab hört die Ver- zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Be- stimmung des NMentenbankgeseßzes vom 2, März 1850 § 44 zu bea%ten.

Die Einlieferung ausgeloster Renten- briefe an die Rentenbankkasse kann au dur die Post poriofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleihem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschicht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 dur Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 4 handelt, ist einem folhen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.

Berlin, den 9. August 1913. Königliche Direktion der Rentenbauk

für die Provinz Brandenburg.

[69035] VBVekanntmachung.

Bon den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mat 1885 aus- gefertigten Auleihescheineu der Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgunas- planes zur Einziehung im Jahre 1914 auêgeloft worden :

a. Von dem Buchstaben über je 500 M die Nummern 70 77 84 89 216 226-200-301 327

b. Von dem Buchstaben D über je 200 (4 die Nummern 24 33 40 117 191 20200 2040104

Die Inhaber werden aufgefordert, die auêgelosten Stadtanleihescheine nebst den noh_..nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein- anweisungen vom U. April 1914 ab an unsere Kämmereikasse einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1914 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Früher ausgelost und bisher uicht ein- gelöst sind:

Lit. B Nr. 86, Ut. B Nr. 277, Lit. D Nr. 58, Lit. D Nr. 72 u. Lit. D Nr. 308 über je 200 M. Zossen, den 21. Oktober 1913.

Dec Magistrat.

[30485] Bekanntmachung.

Bei der in Gemäßheit des Allerböchsten Privilegii vom 14. Dezember 1887 statt- gefundenen Auslosung der planmäßig zum 2. Januar 1914 zu tilgenden Kreis- auleihescheine des Freyfstädter Kreises find folgende Nummern gezogen worden : Buchstabe A Nr. 31 zu 1009 é, Buchstabe W Nr. 34 zu 5090 #,. Buchstabe © Nr. 102 107 268 zu je 200 MÆ.

Die Inbaber dieser Anleihescheine werden hierdurch aufgefordert, diefelben mit den dazu gebörigen Zins?ceinen der späteren Fälligkeitstermtne und den An- roeifungen zu den betreffenden Schuld- verschreibungen bei der Kreis8fommunal- kasse hierselbsi am 2. Jauuar 1914 einzurelhen und das Kapital dagegen in Empfang zu nebmen, mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung dieser S(uldverschreibungen aufhört und der Betrag für fehlende Zintscheine vom Kapital abgtzogen wird.

Freystadt N. Schl, den 14. Junt 1913.

Der Kreiëaus\chuf. |

iner 5 gespaltenen Einheitszeile 39 K, 10.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs8- und Oas enossenschaften. . Niederlassung 2c. von Ÿ

8. Unfall- und Inyaliditäts- 2c. Versicherung. )

ehtsanwälten.

Verschiedene BekanntmaGungen.

[45536] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 2. Januar 1889 ver- ausgabten Kreisanleihescheinen des Kreises Justerburg sind bei der er- folgten Nuslosung folgende Nummern gezogen :

Ausgabe 4 Nr. 84 48 192 155 191 116 über je 1900 M,

Ausgabe W Nr. 130 über 590 und

Nusgabe C Nr. 32 über 200 M.

Diese AnleihesWeine werden den In- habern zum 2. Januar 1914 hiermit geTtündigt.

Die Kapitalbeträge find von dem ge- naunten Datum ab gegen Etrlieferung der Anleihescheine und Anweisung bet der Kreiskommunalkasse hierselbst oder bei der Bank der Ostpreußischen Laud- schaft in Königsberg i. Pe. in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1914 bört die Ver- zinsung der gekündigten Anleihescheine auf.

Insterburg, den 30. Juli 1913.

Der Vorfigzende des Kreisaus\cchufses des Landkreises Justerburg.

[43084] Bei der Auslosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 19. Ja- nuar 1887 ausgegebenen Kreiß8anleihe- scheine sind die nahbenannten Nummern:

Buchstabe Nr. 6 10 17 93 37 à 509 A. . .= 2500 4,

Buchstabe C Nr. 78 8 84 à 200 Æ . .

zusammen 83 Kreisanleihe-

scheine über . «S0 E gezogen worden, welche am L. April 1914 bei dem Bankhaus W. Schlutow in Stettin zur Einlösung gelangen. Die Berzinsung dieser §8 Kreisanleihescheine bört mit tem 1. April -1914 auf. Den Stüden sind die über diesen Zeitpunkt hinaus ausgegebenen Zinsscheine sowie die Anweisungen beizufügen.

Scziveibein, den 22. Juli 1913. Der Vorfißende des Kreisausschusses:

Graf Baudissin, Landrat.

[32482] Auslosung

der Kreis8anleihescheine betreffend.

Bei der am heutigen Tage in unserer Sitzung in Gegenwart eines Notars statt- gehabten fechsundzwanzigsten Auslosung der Kreisanlcihescheine diesseitigen Kreises für das Jahr 1913 sind gezogen worden die Krei®anleihescheine :

Lit. A über 109000 6 Nr. 42.

Lit. W über 500 46 Nr. 22 59 62 106 135 175 und 186.

Lit. © über 200 4 Nr. 35 78 106 107 248 255 296 301 309 339 392 399 416 426 427 und 453.

Dieselben werden den Besikern Hhtier- durch auf den 2. Januar 1914 zur baren Rückzahlung gekündigt. Die Aus- zahlung des Kapitals erfolgt gegen Rük- gabe der betreffenden Kreisanleihescheine und der nah dem 1. Januar k. Is. fällig werdenden Zinsscheine Neihe 4 Nr. 3 bis eins{chl. Nr. 20 nebst Anweisungen bei der hiesigen Kreiskommunalkasse während der Geschäftsstunden.

Mit dem 1. Januar 1914 hört die Ver- zinsung der ausgelosten Kreitanleihescheine auf. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem Rüd- zahlungstermin niht erhoben werden, fowie die tnnerhalb 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällig ge- worden, nit erhobenen Zinsen verjähren zugunsten des Kreises.

Goldberg, den 18. Juni 1913.

Der Kreisausschufß

des Kreises Goldberg-Haynau.

F. V.: von Nostit, Negierungsafsefsor.

[30532] Bekanutmachung.

Bei der am 14. Mai 1913 stattgebabten planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. Sep- tember 1889 ausgefertigten Anleihescheine der Stadt Aken (Elbe) I. Aus- gabe sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe 4 über 500 # Nr. 29 44 95 113 148 152 216 226 256 290 301 315 338 und 386. Buchstabe W übe 97 98 116 180 187 339.

Die Inhaber der vorbezeichneten Anleihe- seine werden bterdurch aufgefordert, gegen Nüekgabe der Anleihescheine Und der dazu gebörigen Zinssheine und Anweisungen den Nennwert der AuleihesGeine bet der hiesigen Kämmereikasse vom 2. Ja- nuar 1954 an in Empfang zu nehmen. Vom 1. Januar 1914 an hört die Ver- zinfung der ausgelosten Anleihes{eine auf.

is O) 4 E UUU ur ,

200 ({ Nr. 28 210 258 326 und

Für fehlende Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kapital in Abzug gebracht. ken (Eibe), den 16. Mai 1913. Der Magistrat. Fischer,

70972] Bekanntmachung.

Der Nest der 31%/, Obligationewm des Deichverbandes des Nieder-Oder- bruchs, und zwar die Nummern:

Lit. A Nr. 1 30 44 73 86 90 103 109-114-116 152 215 227 == 12 E à 1009 M,

Lit. W Nr. 63 121 128 162 = 4 St. à 500 M,

Lit. C Nr. 1 24 26 27 105 113 176 = 7 St. à 300 M,

werden auf Grund des Allerh?chsten Privileglums vom 4. Dezember 1876 den Inhabern gekündigt.

Die Rückzahlung erfolgt vom 4. April 1914 ab bei der Nievder-Oderbruchs- Deichkasse in Wriezen. i;

Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird bei der Zahlung des Kapitals in Abzug gebracht. :

Reitwein, den 30. September 1913.

Der Deichhauptwmaun des Oderbruchs: Graf Fink von Finckenstein.

[47904] Auslosung und Reste.

Bei der am 12. August 1913 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemuitzer Stadtschuldscheine sind folgende Nums mern gezogen worden :

7. von der 829% (vorher 4 9/0) Anleihe

nach dem Piane vom 15. Oktober

E879 (SRUTEE vom 1. November 79):

Lit. A Nr. 201 bis mit 207, 209, 210, 328 bis mit 330, 334 bis mit 338, 340, 349, 702 bis mit 705, 707 bis mit 710 zu je 5000 4; Lit. B Nr. 131 bis mit 135, 137, 138, 140, 281 bis mit 289, 751 bis mit 758, 760, 871 bis mit 873, 875 bis mit 880, 951 bis mit 960, 971, 972, 974, 975, 978, 979, 980, 1001 bis mit 1003 zu je 2600 (4 ; Lit. © Nr. 572 bis mit 580, 652, 654 bis mit 658, 681, 682, 684 bis mit 690, 811 bis mit 820, 911, 913 bis mit 920, 1016 bis mit 1020, 1111 bis mit 1113 zu je 1090 (4; Lit. D Nr. 361 bis mit 365, 368 bis mit 370, 577, 579 bis mit 583, 585 bis mit 590, 611 bis mit 613, 615, 617 bis mii 620, 659, 660, 671 bis mit 677 zu je 500 M.

Die weiter erforderlihen Stücke für diese Tilgung sind angekauft worden.

T7. von der 3210/7 Anleihe nah denx Vlanue vom 19D, Dezember 1889 (Schuldscheine vom gleichen Tage) :

Lit. A Nr. 91 bis mit 98 zu se 5000 4: Lit B Nr. 511 bis mit 520, 541 bis mit 550, 591 bis mit 596 zu je 2000 (4; Lit. C Nr. 152 bis mit 160, 501 bis mit 508, 510, 841 bis mit 843, 845 bis mit 850, 1561 bis mit 1570, 1871 bis mit 1880, 1911 bis mit 1920, 3191, 3198 bis mit 3200, 3261 bis mit 3270 zu jz 1000 ‘Æ; Lit. D Nr. 131 bis mit 134, 136 bis mit 140, 2381 bis mit 2390, 2641 bis mit 2650, 2701 bis mit 2710, 2721 bis mit 2740, 2761 bis mit 2770, 2921 bis mit 2939 zit "Je 500 M.

Die weiter erforderlihen Stücke für diese Tung find angekauft worden.

Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. März 1914 bei unserer Stadthauptkafse oder bet der Chemuiter Stadtbauk hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben sie zu gewärtigen,“ daß die fernere Verzinsung aufhört. j

Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmahungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nachstehend bezeihneter, bereits früher geloster Schuld- scheine, als: von der 1879 er Anleihe unter T:

Lit. A Nr. 225 226 227 229 293 zut je 5000 M,

Lit. B Nr. 34 142 242 441 471 886 1077 zu je 2000 M,

Lit. C Nr. 38 287 529 530 718 775 840 1082 1085 zu je 1000 4,

Lit. D Nr. 244 419 421 zu je 500 5 von der 2889 erx Auleihe untee T:

Lit. A Nr. 19 zu 5000 #,

Lit. B Nr. 1246 1247 zu je 2000 #,

Lit. C Nr. 317 355 602 2995 zu js 1000 M,

Lit. D Nr. 5E2 2537 3128 zu je 500 4, scit ihren Rúü@ckzahlunasterminen aufgehört hat und daß zur Vermeidung weiterer Zinsenverluste der entfallende Betrag dieser Stheine sofort bei den obengenannten Zahl« stellen erboben werden fann.

Ú Auf tio E terre Anleihen, ie infolge Auslosung fällig werden, innerhalb der der Fälligkeit folgenden 6 Monate aber nicht zur Einlösung ge- langen, vergüten wir bis auf weiteres und ohne den Gläubigern cinen E darauf zu gewadren, von diefer Zeit an als Zinsen 2% vom Nennwerte,

Chemnitz, den 13. Auguït 1913. Der Rat der Stabt Chemnis.