E R E S A E S E E m
E Leihbank, Ges. m. b. H. bierselbst und der Herzoglich
“* eine Leistung zu bewi1ken. «„Thedinghausen, den 30. Oktober 1913. “Der Gerihts\{hreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Behrens, Gerichtssekretär.
“ groschen, 18 Silbergroshen und 3 Silber- » ¿ dowsfi in Landethut, zu 2 und 3 vertreten
- \ch{ließung der unbekannten Gläubiger be-
Sparkasse in Braunschweig wird verboten, an Ie baber der Bücher
€
[82247] Aufgebot. Die verwitwete Frau Auguste Scbüler, eb. Tyrrack, in Fürstenwalde, Schloß- traße 9, hat als eingetragene Gläubigerin bezw. als alleinige Erbin der eingetragenen Gläubigerin das Aufgebot : 1) des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Fürstenwalde Band X V1I1 Blatt Nr. 203 in Abteilung 111 unter Nr. 2- auf den Namen der Witwe Auguste Sthüler, geb. Tyrrack, zu Fürstenwalde eingetragenen zu 429% verzinslichen Teil- post von 3500 46 der ursprünglich auf den Namen der Witwe Blaak, Dorothee geb. Nickel, eingetragenen 4500 4, gs des Hypothekenbriefes über die ebenda in Abteilung 111 unter Nr. 3 auf den Namen der verwitweten Frau Louise Hurthe, geb. Bethke, zu Charlottenburg eingetragenen zu 43 °/o Pen 5 9/0 verzinslichen Pott von 5000 4 beantragt. Der oder die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1914, Vormittags x0? Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird. Fürstenwalde, den 4. November 1913, Königliches. Amtsgericht.
[82656 Aufgebot.
Es haben ;
I. 1) der Weber Eduard Bürgel in Pfaffendorf bezüglih der auf seinem Grundstück Nr. 9 Pfaffendorf in Ab- teilung 111 unter Nr. 5 für den Seifen- feder Benjamin Alde in Landeshut ein- Sircgten 41 Taler 15 Silbergroschen
aufgelder, unter Nr. 7 für den Weber Carl Heinrih Rummler in Schmiedeberg einge- tragenen 2 Taler 15Silbergroschen nebft 59/0 Verzugszinsen von 1 Reichstaler 7 Silber- groschen 6 Pfennig seit 1. Februar und von 1 NReichetaler 7 - Silbergroschen 6 Pfennig seit Ostern 1852 und 4 Silber- groschen 6: Pfennigen und 13 Silber- Sen noch vorzushießzende Kosten, unter
r. 8 für den Weber Carl Heinrtch Rummler in Schmiedeberg eingetragenen Hypothek von 2 Talern 15 Silbergroschen nebst 59/9 Verzugszinsen seit Johannis 1852 und 5 Silbergroschen vorgeschossene Kosten,
2) der Mangelarbeiter Gottfried Krause in Dittersbah städt. bezüglich der auf seinen Grundstücken Nr. 18 und 152 Dittersbah städt. Abtetlung 111 unter Nr. 6 beziehungsweise 2 für den Häusler Karl Benjamin Gottlieb Ludewig in Dittersbach städt. eingetragenen Hypothek von 630 M
3) der Hausbesiter Traugotît Hertwig bezüglih der auf seinem Grundftück Nr. 85 Hartmannsdorf - Dorf in Abteilung 111 unter Nr. 8 für den Kaufmann C. E.
offmann in Bolkenhain eingetragenen
ypothek von 2 Reichétalern 22 Silber-
groschen, zu 1 vertreten durch Justizrat Man-
durch Rechtsanwalt Jacob in Landeshut, das Aufgebot zum Zwelke der Aus-
antragt.
II. Ferner haben:
4 der Weber Eduard Bürgel in Pfaffen- dorf bezüglih des Hypothekenbriefes über die auf Nr. 9 Pfaffendorf in Abteilung 111 unter Nr. 4 für den Bauern Karl Kuhn in Pfaffendorf eingetragenen 30 Taler = 90 4 Darlebn,
2) die verehelichte Bauerngutsbesißzer Ernestine Gärtner, geborene Jung, tn Landeshut bezüglih des Hypothekenbriefes über die auf Niederzieder Dorf Nr. 37 in Abteilung [11 unter Nr. 29 für bte An- n“) va eingetragenen 2700 46 Kauf- gelder,
3) der Briefträger Carl Peter in Schwarzwaldau bezüglih des Hypotheken- briefes über die auf Schhwarzwaldau Nr. 5 in Abteilung IIT Nr. 17 für die Gemeinde Schwarzwaldau eingetragenen 40 Neichs- taler bares Darlebn,
4) der Weber Aloys Hampel in Pfaffen- dorf bezüglih des Hypothekenbriefes über die auf Pfaffendorf Nr. 23 in Abteilung Il1 unter Nr. 6 für die Armenkasse in Pfaffen- dorf eingetragenen 9 Reichstaler Darlehn,
5) a. der Dréchsler Hermann Springer in Landeshut, b. der Besißer und Fabrik» arbeiter Josef Stenzel und setne Chefrau, Anna Stenzel, geb. Gotts{lich. in Landes- hut bezüglih des Hypothekerbrtefes über die auf Landeshut-Vorstadt Nr. 37 in Abteilung [Ill unter Nr. 17 für ‘den Drechsler Hermann Springer, den Antrag- steller zu a, eirgetragenen Hypothek von 900 A,
zu 1—4 vertreten durch Justizrat Man- dowskt in Landeshut,
zu 5 vertreten durch Rechtsanwalt Jacob in Landeshut,
das Aufgebot zum Zwecke ter Kraftlos- erkflärung der vorgenannten Hypotheken- briefe beantraat.
Die Gläubiger zu 1 beziehung8weise die Jnhaber der Hypothekenbriefe zu I1 werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Geriht, Zimmer 28, anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden beziehungsweise die Hypotheken-
schließung mit ihren Recten und dke Kraftloserklärung der Hypothekenbriefe er- folgen wird. andesbut, den 1. Dezember 1913. Königliches Amts8gericht.
i 82655] Aufgebot.
1) Die Witwe Wilhelmine Matthes, geb. Hildebrandt, zu Rüdersdorf, 2) der pensionierte Stetger Eduard Koepisch in Kalkberge, zu 1 und 2 vertreten durd) die Rechtéanwälte Justizrat Lewek und Monk- horst in Kalkberge, 3) der Kaufmann Nicolaus Hoock in Fa. L. Zucker u. Co. in Beclin, Mühlensiraße 51/58, und der frühere Steuersekretär August Huters, früher in Gronau, jeßt in Harzburg, ver- treten dur - die Rechtsanwälte Justizrat Professor Dr. Paul Alexander-Kaß und Paul Stein in Berlin W. 66, Wilhelm- straße 52, haben das Aufgebot, und zwar :
zu 1 des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefs über die auf dem Grundstück Herzfelde Bd. VI Blait Nr. 216 Ab- teilung 1IIT Nr. 1 für den Rentier August Wilhelm Korn in Herzfelde zu 95 %/ ver- zinslich eingetragene Darlehnsforderung von 12 600 M,
zu 2 des verloren gegangenen Hypo- thefenbriefs über die auf dem Grundstü Kalfberge Band 1 Bl. Nr. 67- Ab- teilung IIT Nr. 2 für Dorothee Luise Koepish, geb. Noggisch, zu Kalkberge ein- getragene Hypothek von 900 f,
zu 3 des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefs über die auf den Grundstüden Nüdersdorf Bd. VIIl Bl. 268 und Bd. I1T Blatt 93 îin Abteilung 111 Nr. 5 bezw. 8 für den Kaufmann W. F. Staewen in Berlin, Potsdamerstraße 39, eingetragene Teilhypothek von 3000 6
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, Avril 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Denis der Urkunden erfolgen wird. o erne (Marl), den 4. Dezember
Königliches Amtsgericht.
[82650] Aufgebot. Der Stellmacher Wladislaus Sikora in Legbond hat zum Zwecke der Anlegung etnes Grundbuchblaites das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Legbond eingetragenen Parzellen Artikel Nr. 88, Kartenblatt 1, Nr. 357 und Nr. 1256 /369 a, Hofraum, Dorfs- lage 81 und Weide daselbst, von 8,70 a Größe und !/100 Taler Reinertrag, be- bantragt, von denen die erstgenannte Parzelle unter Nr. 39 der Gebäudesteuer- rolle des Gemeindebezirks Legbond, als mit Wohnhaus nebst Hofraum und mit Vieh- stall bebaut, mit 18 4 jährlkhem Nußzungs- werte verzeihnet ist Es werden daher alle Personen, welbe das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine ihre NRechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Nechte erfolgen wird. Czersf, den 5. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht
[82651] Aufgebot. Die Witwe Susanna Nuth, geb. Gehrke, in Danzig-Stadtgebtet, Schweizer- garten — vertreten durch den Rechtsanwalt Waecter in Danzig —, hat das Aufgebot zum Zwedte der Ausschließung der Eigen- lümer der Grundstüde Altshottland Blatt 25 bezw. Blatt 26 gemäß § 927 Bürgerlichen Geseßbuchs beantraat. Alîi- \{ottland Blatt 25 besteht aus Aker und Wiese, Servisbezeihrung : NRadaunen- straße 23, Parzellen 583, 584, 585, 986 Kartenblatt 5 (6 a 90- qm). Altschott- land Blatt 26 besteht aus Ackerfläche und Garten, Nadaunenuferstraße 24, Parzellen 587, 588, 589, Kartenblatt 5 (8,70 a). Der Eigentümer Anton Schredec bezw. tie Eheleute Iohann Carl Brose und Fohanna aeb. Wischak, die als Eigentümer im Grundbuche von Altschottland Blatt 25 bezw. Blatt 26 eingetragen sind, werden aufgefordert, \pätestens in dem auf den 7. Februar 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerit, Neu garten, Zimmer 220, anberaumten Auf- gebotéttermin ihre Nehte anzumelden, E ihre Aueschließung erfolgen wird. Danzig, den 22. November 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
[82652] Aufgebot.
Der Handelsmann Ferdinand Ahrendt in Heteborn, vertreten dur den Yechts- anwalt Justizrat Herzog in Quedlinburg, hat beantragt, den verschollenen Karl Gustav Behrens, geboren am 11. Fe- bruar 1862, zuleßt wohnhaft in Kroppen- stedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 20. Juli 1914, Vor- mittags 1 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht anberaurnten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. : Gröningen, den 3. Dezember 1913,
[§2654] Aufgebot.
Der Justizrat Hermanowski zu Berlin, Friedrichstraße 30, hat beantragt, den vers {ollenen VDrehsler Johannes Gottlieb Friß Eckert, geboren am 27. Januar 1872 zu Berlin, zuleßt wohnhaft tn Tasdorf, für tot zu erklären. Der bezeih- nete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 8. Juli 1914, Vormittags £10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.
E PerAe (Mar), den 4. Dezember De
Königliches Amtsgericht.
[82673] Aufgebot.
Der Kanzleigehilfe Gerhard Roesmann in Münster hat beantragt, den verschollenén Schuhmachergeselen Hermann Roes- mann, geboren am 10. Dezember 1863, zuleßt wohnhaft gewesen in Münster i. W., für tot zu erflären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 18. Juvi 1914, Vormittags LA Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ‘die Todeserklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots» termine dem Geriht Anzeige zu machen.
Münster, den 29. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6. [82658] _Nufgebot.
Der Gerichtsaktuar Meyer in Bad Homburg als Abwesenhettspfleger des Christoph Nahrgang, der am 21. Januar 1863 zu Allendorf (Kreis Kirchhain) ge- boren und nach Amerika au2gewandeit ift, hat beantragt, den vershollencn Christoph Nahrgang für tot zu erklären. Der be- ¡eichnete Verschollene, der zuleßt in Detroit (Amerika) gewohnt hat, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juli 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todes. erllärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt (Main-ÆWecser-Bahu), den 3. Dezember 1913 Königliches Amtsgericht.
[82671] Vekauntmachung.
Durch Aus\schlußurteill des unterzeich-
neten Gerihts vom 3. Dezember 1913 ift
der verschollene Friedri Grof, geboren
am 25. Juli 1832 zu Alberode als Sohn
des Schafmeisters Johann Georg Groß
und dessen Chefrau, Katharina geb. Be,
für tot erklärt worden.
Abterode, 3. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[82220] Bekanutmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 28. Ncvember 1913 find nachfolgende Urkunden : 1) Der 3F 9/6 Pfandbrief. der Posener Landschaft Lit. C Serte XV Nr. 2453 über 300 M, 2) der 49%) Pfandbrief der Posener Landichaft Lit. D Serte VI Nr. 2687 über 300 4, 3) der 4% Pfandbrief der Posener Land- {aft Serie IX Nr. 4613 über 3C0 M, für kraftlos ertlärt. Posen, den 28. November 1913. töniglihes Amtsgericht.
{82896] Oeffentliche Zuftellung.
Frau Maria Schienke, geb. Krüger, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Justizrat Lewin, V. 10, Königin Augustastraße 19, klagt gegen den Klempner Ernst Schieuke, unbekannten Aufenihalts, früher in Berlin, Ackerstraße 34, unter der Behauptung, daß Betlagter die Klägerin böslih verlassen und durch ehrloses und unsittli*Ges Verhalten die Che zer- rüttet bat, . mit dem Antrag - auf Chescheitung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 26. Februar 1914, Vor- mittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßdevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 39 R. 520. 13. Berlin, den 2, Dezember 1913.
Grüß, Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts I.
[82618] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Nogge, geborene Dietrich, in Berlin, Kastanienallee 95/96, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Max Jacusiel zu Berkin, Spandauer- itraße 9, klagt gegen {hren Ebemann, den Gelegenhettearbeiter Carl Rogge, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, Liegnitzerstraße 9 bei Zakrzewski, wohnhaft gewesen, auf Grund der in der bercits öffenilich zugestellten Klageschrifst aufge- stellten Behauptungen, mit dem Antrage, ihre Cbe zu \{eiden, ihn für s{uldig an der Sgheidung zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. 73. R. 109. 13. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftrei!8 vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgeri(ts 1 f Berlin Neues Gerichtsgeböude, Grunerslraße,,
bruavr E914, BVoëutitiags 92 Uho mit der Aufforderung, {ih A os bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu Lassen. Beweistermin ift auf den 29. Dezember 19183, Vormittags 9 Uhr, ebenda, Zimmer 8—9, 3, Sto, bestimmt. Verliz, den 4, Dezember 1913. Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T,
[82898] Oeffentliche ZusteMung.
Grau Clara Sneider, geb. Lewerenz in Schwiebus, Rechtsanwalt Dr. Marwitz, W. 9, König-
Dtto Schueider, unbekannten Aufent- halts, früher in Berlin, Voltastraße 18, auf Grund der Behauptung, daß Be- flagter ehrlose Handlungen begangen hat, nicht für den Unterhalt seiner Familie sorgt und die Klägerin böslih verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß 88S 1567, 1568 B. G.-B. Klägerin ladet Beklagten zur mündliden WVer- handlung des RNechts\treits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 2—4, IT. Stockwoerk, auf den 26. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit dec Aufforderung, s dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. B. 568: 13. Verlin, den 6. Dezember 1913, Grüß, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1.
[82397] Oeffentliche Zustellung.
Frau Anna Strobel, geb. Rohloff, in Wilhelmsburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Lißner X., Berlin, Alexanderstraße 50, klagt gegen den Haus- diener Kar! Strobel, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Parocial- straße 21, unter der Bebauptung, daß Beklagler der Klägerin keinen Unterhalt gewöhrt, dieselbe mißhandelt und am 20. September 1910 böslich verlassen hat, mit dem Antrage auf Ehbesch-tdung gemäß SS 1567, 1568 B. G.B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den S2. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. 395 R¿ 532. 13.
Bexliu, den 6. Dezember 1913.
Wöllert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[82619] Oeffentliche Zustellung.
Der Musiker Ottomar Kriebiß fn Berlin, Dieffenbachstraße 31, Prozeßbevoll- mädbtlgter: Rechtsanwalt Wiegand, Berlin, Kottbuserdamm 22, klagt gegen feine Ghe- frau, Camilla Kriebitz, geborene Weiß, früber in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, in den Aften 7. R. 801. 13, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien ju scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- agerichts IT in Berlin SW. 11, Hallesches Üfer 29—31, Zimmer 40, auf den 6. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachbten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2, Dezember 1913.
Kugler, Gerichtsschreiber des Köntglilen Landgerichts IkI.
[82620] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Fcieda Emma Olga Foitzik, geb. Birne, in Berlin-Schöneberg, Grunewaldstraße 98, Prozeßbevollmäch- tigter: Necht8sanwalt Galluschke in Beuthen O. S, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Ignay Foitzik, früber tn Bis- marckbütte, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung wegen bôslihen Ver- lassens gem. § 1567 B. G.-B., mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen D. S., Mtetéräume Parallelstraße 1, Zimmer 9, auf den 18. Februar 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, elnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevoUlmächtigten zu bestellen. — 5. R. 148/13, — Der Klägerin ift turch Beschluß desselben Ge- rihts vom 15. Oktober 1913 das Armen- recht bewilligt worden.
Beuthen O.S., den 4 Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [82621] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Agnes Partece, geb. de la Noi, in Berlin-Schöneberg, Feurigstraße 56, Prozeßbepollmähtiate : Nechtsanwälte Hallensleben und Lange in Berlin C, 2, Spandauerstr. 30, klagt gegen ibren Che- mann, dea Kaufmann Kurt Parteckte, zuleßt in Berlin-Grunewald, Taunus- firaße 5, zurzeit unbekannten Aufenthalts, untex der Behauptung, daß der Beklagte ich böswillia im Auslante von der Klägerin fernhält und daß seit Jahresfrist die Voraussegungen für die öffentliche Zustellung gegen ihn bestehen, mit dem
Prozeßbevollrnächtigter: | l aräuerstr. 7, klagt gegen den Buchhalter | 1
Klägerin mit dem Bekla Beklagten zu {hei
und den Beklagten für den schule E zu erklären, þ. eventualiter, den Beklagten zur Herstellung des ehelihen Lebens mii der Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts IIT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53 1, auf den 20. Fe- bruar 1914, Vormittags 10 Uhr mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt lagen roteßbevollmächtigten vertreten zu
g pbarlottenburg, den 4, Dezember
Thomas, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin,
[82643] Oeffentliche Zustellun
Die Ehefrau Josef Gensenmüller Margarete geb. Bauer, tin Düsseldorf Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Qr. Overhamm, klagt aegen ihren Ehemarn früher in Friedrih Wilhelmshütte zu Trois: dorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufents haltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen und ihr au keinerlei Unterstüßunaen habe ute kommen lassen, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien am 20. Januar 1905 vor dem Standesbeamten in Düsseldorf ges{lossenen Ebe unter Zurlastlegung der Kosten des Rechts\1reits. Es wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 4. Zivilsenat des Königlichen Oberlandes- geridts tn Côln auf den 20. März #1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung geladen, einen bei dem gedaten Gertchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, dén 1. Dezember 1913,
Kern, Aktvar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Oberlandesgerichts,
[82624] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Johann Dristram, Mar- garete geborene Ahrens, in Bremen, Prangensiraße 44 pt., Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Worrings in Düsseldorf, klagt gegen den Maler Johann Driftram, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, Sternstraße 50, unter der Behauptung, daß der Beklagte fich gegen 8 565 B. G.-B. vergangen habe, mit deni Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Düsseldorf, Könlgé play 40, Zimmer Nr. 37, auf den U6, Februar 1914, Vormittags © Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwede der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 1. Dezember 1913.
Wendler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82623] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Ernst Göt, Franziska geborene Pempelfort, in Düsseldorf, Färbers itraße 146, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Luckey hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann Ernst Gög, früher in Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auferthaltéort, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte si länger als ein Jahr in bösliher Absicht rec häuslihen Gemeinschaft ferngehalten habe, ohne daß sein Wohn- und Aufenthaltsort inzwishen hat ermittelt werden können, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düsseldorf, Landgerichts- gebäude, Köntgsplat 40, auf den LG. Fe- bruar 1914, Vormittags ® Uhr, Zimmer Nr. 37, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 2. Dezember 1913.
Wendler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82640] Oeffentliche Zustellung. f
Die Ghefrau Hubert Dantels, Rosa geb. Stoffels, in Düsseldorf, Bolker- itraße 28a, Prozeßbevollmächltigte: Nechts- anwälte Hüëgen und Vossen, hier, ÜUagr gegen dea Ehemann Hubert Dauiets, zuleßt in CTüsfseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Che- \{cidung und Verurteilung in die Kosten. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den x6. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalk zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 4. Dezember 1913,
Schmidt, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgertchts.
[82625] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Got1fried Friedrich Nähle, Martha geb. Eicker, in Barmen, Projel- bevollmäGtigter: Rehtsanwalt Dr. Set!- bah in Barmen, klagt gegen ihren A mann, Anstreicher Gottfried Frichrid Nähle, früher in Barmen, jeßt unbe- fanuten Aufenthalts, unter der Behauptung
briefe vorzulegen, widrigenfalls die Aus-
Königliches Amtsgericht,
2, Stock, Saal 16—18, auf den 25, Fe-
Antraÿ: a, prinzipaliter, die Che der
des bögwilligen Verlassens, mit dem An-
j
e auf Ehescheidung. Die Klägerin e den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 19, Februar 1914, Gormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- beyclmächtigten vertreten zu lafsen.
Elberfeld, - den 1. Dezember 1913, N oß, Landgerichtsassistent, als Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.
82626] [ Kaufmann Otto Höflin Ehefrau, Berta geb. Ringger, in Zürich 7, vertreten dur die N.-A. Weil und Kassewitz hier, klagt gegen thren z. Zt. an unbekannten Orten abwesenden Ehemann mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen am 192. X. 08 in Zürih- ges{lofsenen Che wegen Verschuldens des Beklagten und ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer Gr. Landgerichts hier in den auf 10. V. 14, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen bet dem bezeihneten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Freiburg i. B., 4. X1[. 13,
Gerichts\{reiberei Gr. Landgerichts.
[82644] Oeffentliche Zuftellung.
Fn Sachen der Frau Heinri Schor- nagel, Sofie geb. Wehbrens, in Essen, LO0e brüerstraße 21, Klägerin und Be- rufungsklägerin, vertreten durch dié Rehts- anwälte Dres. Biermann I. und. I]. în Hamm, gegen den Heinrich Schornagel, jetzt unbekannten Aufenthalts, zuleßt wohn- haft zu Dortmund, Rheinischestraße 45, Beklagten und Berufunasbeklagten, wegen Ghescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abrei|ende Urteil tes Königlichen Landgerichts in Dortmund vom s. Juni 1912 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlißen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Ober- landesgeriht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem ouf den 21. Ja- nuar 1914, Vormittags 97 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungs8- gerihte zugelaffenen Rechtsanwalt zu be- {tellen Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Hamm i. W-., den 6. Dezember 1913.
Der Gerichts\{hreiber des Königl. Oberlandesgerichts: Hilker, Oberlandesgerichtésekretär.
[82627] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Elise Knobloch, geb. Orthmanh, in Hannover, Bunsen- itraße 21, Klägerin, Prozßbevolmächtigter : Rechtsanwalt Müller 111. in Hannover, gegen den Arbeiter Nudolf Knobloch, früher auf Gut Rohrsen bei Hameln, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin, das ruhende Verfahren wieder auf- nehmend, den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hannover auf den 13. Fe- bruar 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen
& bei diesem Gerichte zugelassenen Neckts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Haunovevr, den 3. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82629]
Die Ehefrau des Fuhrmanns Karl Varwind, TIohanna gch. Wendel, in Mannheim, T. 5.18, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte König und Diesch in Mann- heim, klagt gegen ihren Ehemann, an urbekannten Orten, früher ¿u Mannheim, R. 6. 14/16, auf Grund der 88S 1566, 1568 B. G.-B.,, mit dem Antrage auf Scheidung der am 1. April 1899 in Feudenheim geschlossenen Ehe aus Ver- \hulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Marn- heim auf Samêtag, den 31. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Maunheim, den 28. November 1913.
Gerichtsfchreiber des Großherzogl. Landgerichts. Z.-K. Ik.
[82630] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Albert Nummel, Adele geb. Wandhoff, zu Neviges bei Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Haas in Diedenhofen, klagt gegen thren Ehemann, den Maschinenmeister Albert Rummel, früher in Wollmeringen, wegen Beleidi- gung, Mißhandlung und Untreue, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den s{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die l. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Met auf den 25. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte öugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meg, den 5. Dezember 1913, Der Gerichtsschreiber bei tem Kaiserlichen Landgerichtes
[82631] Oeffentliche Zustellung. Der Emil Kohler, Milbändler in
agt gegen seine Ehefrau, Rosalie geb. S
ohne befannten Wobhn- und Aufenthalits- ort, wegen Ehebruchs und böëlißen Ver- lassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende, am 14. Oktober 1893 in Mülhausen geshlossene Ebe aus Ver» \{ulden der Beklagten zu scheiden und der Beklagten die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 31. Jauuar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemat.
[82632] Oeffentliche Zustellung.
München, H Franz Paul Huber in München, klagt gegen Scheßl, Georg, gehilfe, früher in Mün bekannten ( auf Chescheidurg, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge- chieden. 2) Beklagter hat sämtliche Kosten des Nechtsstreits zu tragen und zu er- statten. zur mündlichen Verhandlung des Necht3-
Königlichen Landgerihts München T auf
Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1 — Sustizpalast —, mit der Aufforderung,
weMler, früher in Mülhausen, jeßt
Zum
Mülhausen i. E., den6.Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
Scheßl, Marie, Schreinersfrau in vertreten durd MNechtsanwalt t S O en, zurzeit un- ntcht
Aufenthalts, vertreten,
Die Klägerin ladet den Beklagten
streits vor die 1. Zivilkammer des
Montag, den 9. Februar 1914,
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 4. Dezember 1913. GertiWtsschreiberei des K. Landgerichts I.
[82628] Oeffentliche Zustellung.
Das Dienstmädhen Amalie Dahlke, geborene Müller, in Krojanke, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Fleischer in Konitz, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Wilhelm Dahlke, früher zu Krojanke, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ber Beklagte vor etwa 28 Jahren die Klägerin ver- lassen babe und für ihren Unterhalt in feiner Weise forge, fd auch fett dieser Zeit unbekannt aufhalte, mit dem An- irage, den Bekjagten kostenpfliht!g zu ver- urtetlen, die ävsliche Gemeinschaft mit setner Ehefrau, der Klägerin, roteder ber- zustellen. Di: Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Konit, Mestpr., auf den 17. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, cinen bei diesem Gerichte zugelaf}enen Anroalt zu seiner Vertretung als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen.
Konitz, den 4. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82604] Oeffeutliche Zustellung.
Der minderjährige Heinz Klein, ver- treten durch den Vormund, Berufsvyor- mund Ercih Müller in Berlin SW. 68, Alte Jakobstr. 33, klagt geaen den Kellner Walter Traugott Feodor Sulttz, geboren am 7. 5. 1878 zu Döbeln i. Sa., früher in Berlin, Wassertorsftr. 1/2, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die lediae Martha Klein zu Berlin, Tegelerstr. 21, v. 111, am 6. August 1913 zu Berlin ein Kind außer- ebelih geboren, das den Vornamen Heinz erhalten hat. Als Erzeuger des Kindes werden Sie in Anspruch genommen ; Sie haben während der gefeßlihen Empfängnié- zeit vom 8. Oktober 1912 bis 6. Februar 1913 der Mündelwutter beigewohnt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflidtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger vom Taae der Geburt an, also vom 6. August 1913, bis zur Voll- enrung des 6. Lebensjahres eine Unter- haltsrente von monatli 30 4 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebentjahre eine soïhe von 35 M zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- träge sofort, die laufenden in vierteljähr- lihzn Teilzahlungen im voraus. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerlcht Berlin-Mitte, Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 111. Stokroerk, Zimmer 917/219, auf den 16. Februar 1914, Vormittags 95 Uhe, geladen.
Berlin, den 4. Dezember 1913.
(L. S.) Müller, Gerichis\{reiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 172.
[82622] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Mariha Wehlke, geb. Wollin, in Berlin, Lottumstraße Nr. 9, Il Tr. b. Wollin, Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Or. - Cassirer in Berlin, klagt gegen ihren Ebemann, den Fleischer Karl Wehlke, früher in Berlin, Grellstraße 15, auf Grund der Behauplung, daß der Be- klagte die Klägerin am 8. Februar 1913 verlassen habe und nach Amerika ausge- wandert sei, mit dem Antrag auf kosten- pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 6 wBödentlicher, seit 8. Februar 1913 zablbarer Unterhaltsgelder. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-
geridis ITT in Berlin zu Charkottenbura, egeler Weg 17—20, auf den 11. Fe- bruar 194, Vormittags 10 Uhr, immer r. 6517, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bejtellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charloitenburg, den 1. Dezember 1913,
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.
[82677] Deffeutlihe Zusteüuug.
Die Ghefrau Hugo Hecht, Loutse geb. Jiebschlager, in Berlin - Wilmersdorf, Badenschestrafe 13, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Welter und Dr. Goebel, klagt gegen deren Chemann, Arbeiter Hugo Het, früher in Wiesdorf, auf Grund der Behauptung, daß ihr Che- mann sie bêsli verlassen habe und für fie feinen Unterhalt mehr bezahle, mit dem Antrage auf Zahlung einer Rente von 150 4 vierteljährli vom 1. Oftober 1913 ab, zahlbar in monatlidhen Raten von je 50 4, und zwar die fälligen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten cines jeden Monats. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreils vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 17. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Ausforderung, fich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 1. Dezember 1913. (L. S.) (Unterschrift), Gerihts\Mreiber
des Königlichen Landgerichts,
{82608] Oeffentliche Zuftellung. Der minderjährige Ludwig Adam, ver- treten durch scinen Vormund, den Stadt- fyndikus Dr. Aull in Offenbach a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wüstner hier, klagt gegen den Arkeiter Ludwig Feiertag, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptuna. daß der Beklagte der Vater des am 13. Juni 1913- geborenen Klägers fei, da er dessen Mutter, der un- verehelihten Mathilde Adam innerhalb der Empfängniszeit vom 15. August bis 14, November 1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage: den Beklagten unter Kosten- belastung s{chuldig zu erkennen, an den Kläger zu zahlen vom 13. Juni 1913 an vierteljährlih Fünfundsiebzig Mark, und zwar jedesmal im voraus bis zur Vollendung des 16. Lebentjahres, die fälligen Beträge fofort, die anderen na Käligkeit, auch das Erkenntnis für vorläufig voll- streckbar zu erklären, in Ansehung der Be- träge, die nach Erktebung der Klage fällig werden und in dem Vierteljahr vor der Klageerbebung fällig waren. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Franffurt a. M., Hauptaeriht8- gebäude, Il. Stod, Z‘mmer Nr. 129, auf Dounerstag, den Ss. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, g:laden. — 18 0: 399/13
Frankfurt a. M., den 3.Dezember 1913.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
{82615] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.
Der Iosef Maurer in Brühl, minderj. Kind der Elise Mater, geb. Vèaurer, in Brühl, vertreten durch den Vormund Jo- hann Maurer I., Fabrikarbeiter in Brühl, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Triebskorn in Schwetzingen, klagt gegen den Steuermann Georg Grübel, früher in Brühl wohnhaft, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß thm gegen den Beklagten aus Ernährungs- beitrag ter Betrag von 60 pro Viertel- jahr zustehe, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen: 1) dem Kinde von setner Geburt an, d. f. vom 20. November 1911 bis zur Vollendung des sechzehnten Lebentjabres, eine tn vierteljährlichen Raten vorauszahlbare Unterhalisrente von je 60 #4 — Sechzia Mark —, und zwar die verfallenen Beträge fo‘ort, die künftigen jewcils am 11. Februar, 11. Mai, 11. August und 11. November eines jeden Jahres zu bezahlen, 2) die Kosten des Nechtéstreits zu tragen, 3) das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Recbtsitreits wird der Beklagte vor das Großberzoglihe Amts- geriht in Schweßingen auf Montag, den 9, Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf 2 Wogen festgeseßt.
Schwetzingen, den 28. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgeri({ts.
[82635] Oeffentliche ZusteNung.
Das Fräulein H. Buchthal in Fa. S. Bnchthal in Hamburg, Stadthaus- brücke 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Eichholz in Hamburg, König- straße 7— 9, klagt gegen den J. Peters, früber in Altona, jetzt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Betriebe seines Handels8- gewerbes von der Klägerin käuflich geliefert er halten bat, den Kaufpreis mit 223,33 S aber s{chuldig geblieben sei, mit dem An- trage, den Beklagten eventuell gegen Skcher- heitsleistung vorläufig vollltreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 223 4 33 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königlidde Amtsgericht in Altona (Elbe) auf den 6. Februar 1914, Vormittags 20 Uhr, geladen.
Altona, den 4. Dezcmber 1913,
Der Geritsf{hreiber
[82602] Deffeutliche Zustellung.
Der Königlihe Baurat ilhelm Walther, Berlin, Schellingstraße 3, Pro- zeßbevollmäctigte: Nehtsanwälte Justizrat Sch{önfeld und Dr. Martin Bruck in Berlin, Königsiraße 34 36, klagt 1) gegen | i die Commanditgesellschaft Max Boru- stein, 2) acgen den Kaufmann Max Bora- ftein, früher in Berlin W. 52, An der Aposielkirche 11, jeßt unbekannien Auf- enthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagten aus dem Mietsvertrage vom 10. Dftober 1913 als Schadensersatz wegen Nichterfüllung des Mietsvertrags die am 1. Juli 1913 für das 3. Quartal fällig gewesene Miete in Höhe von 600 „# dem Kläger \{ulden, mit dem Antrage, die Be- Tagten soildarisch fostenpflihtig zu ver- urtetlen, an den Kläger 600 46 nebst 49/9 Zinsen seit 4. Juli 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits[eistung dur Hinterlegung der 300 46 und Zinsen übersteigenden Beträge für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 211—213, I. Stodwerk, auf den 7. Februar 1914, Vormittags 10 Uhe, geladen.
Beclin, ven 1. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis Berlin. Mitte. Abt. 7.
[82603] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Kalish zu Berlin-Uchtenberg, Türrschmidtstrafße 2 a, [lagt gegen die ¿Frau Amanda Veutner, geb. Reim, zuleßt wobnhaft in Berlin- Schöneberg, Neue Winterfeldstraße 9, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er für eine Frau Schulz, die das Ladengeschäft der Be- klagten zu Taufen beabsichtigte, der Be- lagten eine Sicherheit von 500 „46 in der Weise gestellt habe, daß er das Geld auf das Kontobuch Nr. 24 303 der Friedrihs- herger Bank auf feinen Namen mit der Ptaßgabe eingezahlt habe, daß zu Ab- hebungen seine und der Beklagten Zu- stimmung erforderli fei, daß aber der be- absichtigte Kauf nicht zustande gekommen set, mit dem Antrage zu erkennen: Die Beklagte wird verurteikt, anzuerkennen, daß das unbeschränïte Verfügungsreccht über tas laut Quittung buch Nr. 24203 bei der Friedrisberger Bank e. G. n. b. H. «in Berlin O. 1127 Franlurter- Allee 183, vorhandene Guthaben nur dem Kläger zusteht, und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Das Urteil ist vor- läufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, eine Treppe, Zimmer 48, auf den 17. Februar 1914, BVorzittags 9 Uhr, geladen. 3, C. 1721/13. Berlin - Schöneberg, den 26. No- vember 1913. Spiegel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.
[82605] Oeffexrtliche Zustellung.
Der Nechtêanwalt Hahn - Zumpt in Breslau, Blumenstr. 8, klagt geoen die Schauspielerin Clementine von Pothy, früher in Breslau, jet unbekannten Auk- enthalts, unter der Behauptung, daß sie ibm für Vertrelung in dem bürgerlichen Nechtsstreit Hübler gegen von Pothy vor dem Amtsgerichi Breelau — b. C. 640.11 — an Gebühren und Auélagen 23,70 46 ver- \{ulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflihtige Verurteilung der Veklagten zur Zahlung von 23,70 nebst 4 9/9 Zinscn seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor tas König» lide Amtsaeri{t in Breslau, Zimmer 134, auf den 29. JFauuar 1914, Vor- mittags D Uhr, geladen.
Breslau, den 27. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Am1sgerichts.
[82659] Oeffentliche Zuftellung. :
Der Schneidermeister Emil Hufert in Berlin C. 19, S ydelstraße 31, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt (Ernst Auf- recht in Berlin C. 19, Seydelstraße 31, flagt gegen den Paul Jacobsohn, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher in Char- loitenburg, Augsburgerstraße 16, auf Grund der Behauptungen, daß der Beklagte auf vorherige Bestellung Kleidungs\stücke vom Kläger geliefert erbalten und zum verein- barten Preise abgenommen habe, und daß der Beklagte hierauf noch den Restbetrag von 95 {(& \{ulde, mitt dem Antrage: 1) den Beklagten kosienvflihtig zu ver- urteilen, an den Kläger 95 # nebft 49% Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amts8geriht in Charlotten- burg, Amtsgerichte platz, I.Stock, Zimmer 19, auf Freitag, deu 6, Februar 1914, Vormittags LO0 Uhr, geladen.
Charlottenburg, Wißlebenstraße 26, den 4. Dezember 1913.
Gerihtöscreiber des Königlichen Amtsgerichts.
{82660] Oeffentliche Zustellung. “Der Halbkossät Hermann Nüdum in Burg Dorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Schulz in Cott- bus, klagt gegen den Kossäten Ghrislian Sechulish, früher in Burg Dorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Sichtwechsel ds dato Burg Dorf, den 5», Septeinber 1913, die Wechsel-
trage auf Zahlung von 300 #6 neb Zinsen seit dem 16. November 191 280 46 Wechselunkeosten. t Verhandlung des Ptechtsstrel1s wird der Beklagie vor das Königliche Aintögeridt
914,
bert in Zittau, Rechtsanwalt Endler in Dresden, klagt
t 6.9% und Zur mündlichen
in Cottbus auf den LL. ar L
Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cottbus, den 2. Dezember 1913. Der Gerichtöschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[82606] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Karl Warmann u. Co. in
Bünde in Westfalen klagt gegen die Che- leute Zigarrenhändler Stephan früher tn Dortmund, Inselsiraße 6, wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von der Klägerin Zigarren geliefert ‘ erhalten haben, mit dem Antrage auf Zahlung von dreihundertse(sunddreißig Mark nebst 4 °/a Zinsen seit dem 1. November 1909, den- selben die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkiären. Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht {n Dortmund auf den 22. 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 89, geladen.
Bzyl,
Zur mündlichen
Jauuar
Dortmund, den 4. Dezember 1913. Specht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[82683] Oeffentliche Zustellung.
Der Oberpostassistent a. D. Max Tau- Prozeßbevollmächtigter :
bei dem Königlichen Amtsgericht Dresden
gegen den Inhaber einer Blumenhandlung
Alexander WiUiam Ehinger, früher in Dresden, Sebnigerstr. 22, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,
daß ihm der Beklagte als Akzeptant des
Wechsels vom 1. März 1913, zahlbar ge- wesen am 24. Mai 1913, sechzig Mark Wecsclsumme nebst 1,70 46 Protestkosten und Portoauéslagen und weiter 79,30 aus einem im Januar 1911 gegebenen Darlehen \chulde, mit dem An- trage zu erkennen: der Beklagte wird kostenpflichtig und vorläufig volistreckbar verurteilt, an den Kläger 141 6 nebst 69/% Zinfen von 60 6 jeit 27. Mai 1913 und 4%/69 Zinsen von 79,30 #6 seit 19. September 1913 zu zahlen. Der Be- klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gerit zu Dresden, Lothringerstr. 1, 11, Saal 184, auf den 23. Januar 1914, Vormittags 29 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Artsgerihts Dresden,
am 4. Dezember 1913.
[82607] Oeffentliche Zustellung.
Der Eisenbahnarbeiter Balthasar Sauer in Frankfurt a. M., Gneiscnauftraße 113, klagt gegen 1) den Chauffeur Emil Hofer, 2) die Mathilde Vögele, beide früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Érund der Behauptung, daß Beklagte aus Zession 311 6 und 25 Á für einen Brillantring s{huldeten, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare Verurteilung der Beklagten als Solidarschuldner zur Zahlung von 336 f nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. Januar 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits werden die Beklagten vor das Königliche Amt8geriht, Abt. 11, in Frank- furt a. M., Heiligkrenzsträße 34, Erd- ge\hoß, auf den 21. Fcbruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, ge-
laden. Frankfurt a. Main, den 1. De- ¿ember 1913. Der Gerichts\Freiber des Königlihen Amtsgerichts. Abt. 11.
[82609] Oeffentliche Zustellung.
Der Ma1celi Wolff, Schneidermeister in Gebwetler, Prozeßbevollmächtigter: Rechis- anwalt Febner in Gebweiler, klaat gegen den Theodor Wurmscr, früher Netsender in Bollweiler, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte dem Kläger für Anfertigung und Lieferung von Kleidungs stücken, die er im Gesckäflslckale des Klägers bestellt hat, den Betrag von # 120,—, Einbundertundzwanzig Mark, \{ulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten dur vor- läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 4 120. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlide Amtsgericht in Gebweiler auf Mitttvoch, den 21. Januar £914, Vormittags. D Uhr, geladen.
Gebweiler, ten 2. Dezember 1913.
Gerichtsschretberet des Kaiserlichen Amtsgericht.
[81098] Oeffentliche Zuftellung. Fraz Augustin zu Hamburg, Admirali- täistr. 62/63, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälie Dres. Oldenburg und Danielsen zu Hama: Tlagt grgen den Maschinisten Johann Heinrih Freese, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 96,70 f nebst 6% Zinsen auf 4 86,95 seit dem 17. Sep- tember 1913, unter der Begründung, dóô der Beklagte den Klagbetrag für käufli gelieferte Waren, eins{ließlih 5 46 80 43 an Zinsen bis zum 17. September 1913, und #6 3,95 für verauslagte Ermittlungs- kosten shulde und der Beklagte zur Zelt der Entstehung des Schuldverhältnisses seinen Wohnsiy U LALAG ehabt Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts«
handlung des Rechtsstreits vor dte
Mülhausen |. E., Prozeßbevollmächtigter: NMechtsanwalt Dieß o Mülbausen b G
23, Zipilkammer des Königlichen - Land-
des Königlichen Amtsgerichts.
summe von 300,— f schulde, mit dem Ans-
geriht in Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljuflizgebäude, Sievekingplaß,