eines angebli verloren gegangenen, begebenen, von dem Bildhauec Herat ablen, Hannover, Glockfeestraße, eiwa fang August 1913 wahtscheinlid Figene Order ausgestellten, 3 Monate us em Datum der Ausstellung fälligen Wechsels, lautend auf 500 4, versehen mit dem Akzepte des Privatiers ‘August Weber, Hannover, Podbielskistra r. 348, und wohl auf der Rückseite mit einem Indossa- mente des Ausstellers Pahlen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgeför- dert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neues Justiz- ebäude, Volgersweg Nr. 1, 11. Stock, Steiner 368, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls. die Kraftloterklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 13. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 24 B.
[85980] Aufgebot. Ì Das Bünder Tonwerk, G. m. b. H. in Bünde hat das Aufgebot des angebli in Verlust geratenen, von ihm am 8, No- vember 1913 mit der Zeichnung: G. Fischer ausgestellten, am 8. Februar 1914 fälligen Wechsels an eigene Order, lautend auf 2110 M, vzrsehen - mit dem Akzepte der Bau-Gesellschaft m. b. H. zu Wunstorf, zahlbar beim Bankhause Adolf Meyer in Hannover, Sillerstraße, beantragt. Der nhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neues I ge ands Volgersweg 1, II. Stock, Zimmer Nr. 368, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkünide vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hanuover, den 13. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 24B. {*
[85678] Aufgebot. : Die Bank ludowy — Volksbank — eéin- etragene Genossenschaft mit unbes{Gränkter aftpfliht in Königshütte D. S., vertreten durch den Nechtsanwalt Scheffs in Köntgs8- hütte O. S., hat das Aufgebot des' angeb- li verloren gegangenen, am 1. August 1912 fällig Lidtienes Wechsels, d. d: Königs- hütte, den 1. Mai 1912, ‘über 325 Æ, ausgestellt von Arthur Jawcel und akzeptiert von August Wenzel, bzantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 13. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzethneten Gericht, Zimmer Nr. 66, anberaumten Aufgebo1stermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kiaftloserklärung er- lgen roird. önigehütie O. S,., den 13, Dezember
Königliches Amtsgericht.
[85977] Aufgebot.
Der Vorstand der katholischen Pfarr- kfirhe zu Gillrath bat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypotheken- briefes vom 28. Dezember 13899 über die im Grundbuche von Geilenkirhen Blatt 855 Abteilung 3 Nr. 1 auf Grundstücken dèr Witwe Heinrih Kohnen, Maria Gertrud geborene Küppers, und des Fabrikarbeiters Heinrih Kohnen, beide in Gillrzth, für die katholishe Kirhe in Gillrath etnge- tragene Hypothek von 270 # beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ausgefor-
ri Smidt in DinneitE K. Aafgehot [86106] änn
fo 1913.
dert, spätestens in dem auf den 7. Juli | D
1914, Vormittags 12 Uhr, vor déin unterzeichneten Geriht (Zimmer 32) an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dér Urkunde erfolgen wird. Geilenkirchen, den 11. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht.
[85312] Ausfgebsot.
Die Gastwirtsfrau Marie Bendschneider, geborene Krauel, l meinschaft mit Carl Bendschnetider in Greifswald, hat das Aufgebot der unbe- fannten Gläubiger der tim Grundbuüthe von Greifswald Band 5 Blatt 33 Ab- teilung 3 Nr. 4 für den am 11. Juli 1887 verstorbenen Arbeiter Friedrich Theodor Westphal aus Greifs- wald eingetragenen Hypothek von 300 — dreihundert — Mark beantragt. Die Gläu- biger dieser Hypothek werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dèêm unterzeihneten Gerict anberaumten Auf- gebotétermine ihre Rechte arzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Nechien aus- ges{lossen werden.
Greifswald, den 8. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[86074] Aufgebot.
Der Gelegenheitsarbetter Karl Eldagsen in Klein Düngen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bormann in Hildesheim, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Hildesheim Band 64 Blatt 2555 Abteilung IIl unter Nr. 9 für Fräulein Rosalie Eldagsen, Tochter des verstorbenen Arbeiters Heinrich Eldagsen, zu Hildesheim eingetrageiten s i von 400 M4 ats
nhaber der Urkunde ‘wird au spätestens in dem auf 1914, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunte erfolgen wird.
hat héute nachstehendes Aufgrbot er-
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots-
in ebélidecr Güterge- }-
Johánn | h
t. Vér gefordért, den 20. April |[
Heczoglihes Amtsgeriht Schöningen lassen: Die Bierbrauerei zum Feld- \{lößden , Aktienaesellshaft zu Braun- schweig, bat A des Loren gegangenen Pypothekenbrctieses vom 25. Bari 1907 über die bei dem Grundstück No. af. 716 in Schöningen im Grund- buche dieser Ortschaft Band 13 Blait 28 in Abteilung 3 unter Nc. 4 für dieselbe eingetragene Hypothek zu 2000 H# nebst 44 9% Sinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14, Juli 1914, Vor- mittags XUl Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserfklärung der leßteren erfolgen wird.
Schöningen, den 15. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerihts: H. Wagner, Geriht8odberfekretär.
[86107]
Herzogliches Amtsgericht Schöningen hat heute nachstehendes Aufgevot erlassen. Der Buchbindermeister Carl Gödecke in Scöningen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekendokumentes vom 98. Januar 1875 über die bei dem Grund- ttücke Schöningen No. af. 182 im Grund buche dieser Ortschaft Band 3 Blatt 33 in Abteilung 3 unter Nr. 3 für die Witwe Gödedte in Helmstedt eingetragene HyPp0o- thek zu 1425 4 nebst 5 9% Zinsen be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem al den 14, Juli 1914, Vormittag811 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die “ balgaitaiaiia der Urkunde erfolgen wird. x
Schöningen, den 15. Dezember 1913. Der Gerichtsshrelber Herzoglichen Amts- gerihts: H. Wagner, Gerichtsobersekretär.
[85637] Aufgebot. ;
Die am 2. Februar 1858 in Klein- zdrewen, Neg.-Bez. Köslin in Pommern, eborene, zuleßt in Auerbach i. V. wohn- haft gewesene und angeblich später nah Amée1ika ausgewanderte Cäcilie verw. Lehrer Fischer, geb Wolfberg, ist ver- \{chollen, Der als Abwesenheitépfleger be- stellte stellv. Ortsrikter Christian Friedrich Junghannß in Oschatz hat mit vormund- schaftsgerihtlicher Genehmigung beantragt, sie für tot zu erflären. — Die Ver- \hollene wird deshalb aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1914, Nachmittags 5 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Auerbach i. Vogtl., den 10. De- zember 1913.
Königl. Sächsisches Amtsgericht.
{86067] Aufgebot. ;
Der Falkenwirt Franz Leupolz in Laut“ lingen hat beantragt, den vers{hollenen Gutsaufseher Johs. Leupolz, geb. am 9. Juni 1858 in Bildechingen, zuleßt wohnhaft in Lautlingen, O.-A. Balingen, und sett 1878 verschollen, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf onnerstag, den 9. Juli 1914, Nachmittags 37 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Totéeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Baliugen, den 10. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht. Xeller, O.-A.-R.
[86068] Aufgebot. j Die Frau Witwe Joseph Bäcker in Bochum, Brückstraße 49, hat beantragt, ihre versWollenen Brüder, nämli 1) Jo- ann Seun, geboren am 17. Februar 1847 zu Lindenholzhausen, Kreis Limburg, und 2) Heinrich Ioseph Heun, geboren am 27. November 1853 ebendaselbst, für tot zu erflären. Johann Heun wurde im Jahre 1868 zum Militär eingezogen. Er hat als aftiver Soldat an dem Feld- zug 1870/71 teilgenommen. Ueber seinen legten Aufenthaltsort ist nichts bekannt geworden. Letter Aufentbaltéort des Did Joseph Heun war Bochum. Die ezeihneten Verschollenen werden aufge- fordert, fich spätestens in dem auf den 9. Juli 1914, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten mtsgerite, Zimmer Nr. 8, Schillerstraße 41, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, iigenfalls Eis Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenin zu er- teilen ‘vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Bochum, den 13. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
86069]
Karlsruhe), geboren am 31
Sohn der ledigen Franziska
Der Natschreiber Karl Oser in Stein- | erklärung erfolgen würde. bah als Abwesenheitêpfleger des Nach-
ecklären. Der Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf
mittags LL Uhr, vor dem Großh. Amtsgerlhte Bühl Il (Baden) anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Großh. Ae Gte Bühl Anzeige zu machen. Bühl, den 16. Dezember 1913. Dér Gerichts\chreiber Großh. Amtsgerichts.
[86072] Aufgebot. Auf Antrag des Forstwarts i. P. Franz Falter in Neisen, vertreten durch Rechts- anwalt Bergmann in ga, wird der verschollene, am 29. Oktober 1842 zu Bonsweiher, geborene Martin Ewald, unbefannten Aufenthalts, aufgefordert, fi spätestens im Aufgebotstermin Mittwoch, den 16, September 1914, Vor- mittags 87 Uhr, zu melden, widrigen- falls feine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden au1gefordert: Alle, welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Berscholenen zu erteilen vermögen, \pä- testens im Aufgebotstermin dem unter- zeihneten Gericht Anzeige zu machen. Fürth i. O., den 15. Dezember 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[86077] Aufgebot.
Der Auktionator Harms in Stollhamm, als Pfleger über das Vermögen des ab- wesenden Berend Anton Reumann, geb. am 13. März 1861 in Burhave, welcher etwa im Jahre 1880 nah Amerika aus- gewandert ist und sih 1902 als Farmer in Angelos Couti (Kalifornien) que halten hat und seitdem verschollen ist, hat beantragt, den genannten Berend Anton Reumaun für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Nordenham, den 11. Dezember 1913. Großherzogliches Ae Butjadingen.
[86079] Der Rechtsanwalt Theodor Lunke in Schaffhausen hat beantragt, die verschollene Frieda Ludwina Breinlinger, ehelich anerkannte Günther, geboren am 19. Df- tober 1863 in Liptingen, zuleßt wohnhaft in Liptingen, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Montag. den 6, Juli 21914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- teslens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stockach. den 13. Dezember 1913. Gerihts\{chreiberei Gr. Amtsgerichts.
[86081] 2 Kgl. M Ng arine Stuttgart Stadt.
ufgebot.
Wilhelm Friedrih Schweikhardt (Scchweikart), Kellner, geb. am 24. Fe- bruar 1839 tn Offenau, OD.-A. Neckar- sulm, Sohn des verst. Johann Friedrich Schweikhardt, gew. Salzpackers in Cle- menshall, und der verst. Thekla geb. Kraut, zuleßt in Saron, Kanton Wallis, Schweiz, und seit 1867 oder 1868 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wird zufolge zu- gelassenen Aufgebotsantrags des Franz Schweikhardt, Salzschreibers a. D. in Kochendorf, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den AUU. Juli 1914, Vorm. L027 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizneben- ebäude, Ulrichstraße 10, Il. Sto, immer 14, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 16. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber: Volk.
[86080] Kgl. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Aufgebot. Christine Friederike Bader, geb. Oft, Witwe des David Bader, gew. Stein- hauers in Stuttgart, geb. am 11. Februar
zuleßt in Stuttgart,
in dem auf 1974, Vorm. 107 Uhr,
ufforderung,
ontag, den 13. Juli 1914, Vor- |rih18 vom 12. Dezember 1913 is der
1836 zu Eglosheim, D.-A. Ludwigsburg, | Landgericht Memmingen — Zivilkammer Blumenstraße 24, |— die öffentliche Zustellung der Klage- wohnhaft gewesen und seit 2. März 1908 | {rift der Nechtsanwälte Nauh und Graf mit unbekanntem Ausenthalt abwesend, | Waldbott von Bassenheim wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags | 25. Oktober 1913 bewilligt. i bder Mathilde Gvers, geb. Bader, und | handlung in dieser Säche is Termin an- ihres Ehemanns Karl Cvers, Friseurs in | beraumt auf Samstag, den 7. März Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens | 1914, Vormittags 49 Samstag, den 11. Juli | Sißungssaale — Nr. 34 — des Kgl. Land- vor dem | gerichts Memmingen. Zu diesem Termine Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justiz- | laden die Oa Anwälte den Be- nebengebäude, Ulrichstraße 10, 11. Sto, | klagten Josef I Zimmer 14, ‘bestimmten Aufgebotstermin | einen beim Prozeßgerihte zugelassenen ih zu melden, widrigenfalls ihre Todes- | Nechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische An alle, welche | Vertreter wird den in der Auékunst über Leben oder Tod der Ver- | 25, genannten hat den Antrag gestellt, den N zu erteilen vermögen, ergeht die stellen, vershollenen Wilhelm Heizmaunn (an- erfannt von Wilhelm Lorenz, Bürger von Mai 1862 als | machen. eizmann,| Den 16, Dezember 1913.
spätestens zj dem Auf- p gebotstermin dem Gerlht Anzeige zu | der Streftsteile wird aus dem alleinigen
[86078] s Durch Urteil des unterzetchneten Ge-
verschollene Arkeiter Franz Derbich, zu-
leßt wohnhaft in Pleschen, für tot erklärt.
Als Zeitvunkt. des Todes ist ter 31. De-
zember 1911 festgestellt.
Pleschen, tea 15. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[86076] Bekanntmachung.
Auf Antrag der. Ftrma Hermann Bosse & Co. m. b. H. zu Burg bei Bremen ist durch Aus\ch{lußurteil von heute der von dieser Firma gezogene, von H. Niecke in Münster i. W. angenommene, bei dem Westfälishen Bankverein zu Münster zahlhar gestellte Wechsel per‘ 20. Januar 1913 über 2458 6 39 für kraftlos er- flärt. — F. 13 — 13.
Münster i. W., den 6. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[86073] Vekauntmachung.
Dur Aus\cchlußurteil vom 10. De- zember 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Biemarck Bd. IlI1 Blatt 106 ‘in Abt. TIT unter Nr. 3 für die Frau Michael Gusiewski eingetragene Hypothek von 2000 „6 nebst Zinsen für kraftlos erflärt.
Geisenukirchen, den 11. Dezember 1913.
Kgl. Amtsgericht.
[84441] Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Ernst Wilhelm Israel in Lawalde, Prozeßb-vollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Weißflog in Bauten, klagt gegen Emilie Minna verebelichte Jsrael, esch. Menzel, Wehnert und Günther, geb brecht, früher in Görliß, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von § 1567! B.G.BWs. die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ¿u Bauten auf den 16. Februar 1914, Vormittags {10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Baugen, den 3. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86475] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dora Sophie Plambel, geb. Stöterau, Kiel, Schauenburger straße 48 1V, vertreten dur& Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler und Meyns, flagt gegen ihren Ehemann Heinrich Christian Plambeckck, unbekannten Auf enthalts, auf Grund § 1567 Ziffer 11 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien gemäß § 1567 Ziffer 1I B. G.-B. zu {heiden und den Beklagten für den alletn R Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vo1 das Landgerichtin Hamburg, Zivilkammer X1 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 17, Februar 1914, Vorntittagé 9x Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicher Be na wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 15. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[86479] Der Former Ernst Dierolf in Mann- heim, Prozeßbevollmächtigter: MNechts- anwalt Dr. Bernheim das, klagt gegen seine Ehefrau Luise Diersolf, geb. Beckert, früher zu Mannheim, dann in London, jeßt an unbekannten Orten, auf Grund der LS 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Scheidung der «am 8. Oktober 1910 in Mannheim geschlossenen Ehe aus Verschulden der Ehefrau; Kosten zu deren Lasten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Großherzoglichen Lndgerihts zu Mannheim auf den 10. Februar 1914, De 927 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent, lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 13. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. [85958] i Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In Sachen Mayer, Viktoria, Kinobe- sißersfrau in Memmingen, z. Z. in Donau- worth, Klägerin, vertreten dur die Nechtsanwälte Rauh und Graf Waldbott von Bassenheim in Memmingen, gegen Maver, Josef, Kinobesißer in Mem- mingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, wegen Ehescheidung, hat das Kgl.
dahier vom Zur Ver-
Uhr, im
ayer mit der Aufforderung,
Klage vom Oktober 1913 enthaltenen Antrag dahin gehend, Kgl. Landgericht Memmingen wolle erkennen: I. Die Ehe
Verschuldèn des Beklagten geschieden. 11. Der Beklagte hat die Kosten - des
öffentlichen Zustellung an den z. Z. quf dar E mir Beklagten Josef Mayer wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Memmingen, den 17. Dezember 1913, Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts,
[86480] Oeffentliche Zustellung, Die Marie Margaretha Rotb, geb, Malveaux, Tagnerin zu Rümelingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Don- nevert u. Albert in Meß, klagt gegen ihren Ehemann Carl Rath, Maler, früher in Meß, jegt ohne bekannten Wohn- und Aufentbaltsort, unter der Be- hauptung, daß Beklagter sie mißbandelt habe, sich um ihren und der Kinder Unter- halt niht kümmere und zurzeit ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort sich aufhalte, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende, vor dem Standeëamt in Fameck am 21. Jult 1905 abgeschlossene Che für aufgelöst und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil erklären und dem- selben die Kosten tes Rechtsstreits zue Last legen. Die Klägerin ladet den Be flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Meß auf den 24. Februar 1914, Nachmit: tags 35 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Aae bekannt gemacht. Metz, den 13. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber bei dèm Kaiserlichen Landgerichte.
[86484] Oeffentliche Zuftellung. _ Die Ehefrau des Musikers MNudolf Naulfs, Margarethe geborene Lahann, in Breinerhaven, NRikmerstraße Nr. 99 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hages mann in Verden, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Musiker Rudolf Raulfs, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber In Lehe wohnhaft, auf Grund des § 1568 B. G.-B, mit dem Antrage auf Scheidung der Gle und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf Sonn- abeud, den 7. März 1914, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser A der Klage bekannt gemact.
Verden (Uller), den 10. Dezember 1913,
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.
[86282] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Heinrih Stocthesen in Dellbrück, Bahnstraße 13, als geseß- licher Vertreter seiner minderjährigen Tochter Josefine Stocfsiefen und als Vor- mund für deren uneheliches Kind Anna Amalia Stocksiefen, klagt gegen den Hand- lungsgehilfen Paul Schüller, früher in Cöln, Plankgasse 14, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Ve- hauptung, daß Beklagter als unehelicher NVater der von der Josefine Stocksiefen am 26. September 1911 geborenen Tochter Anna Amalia Stocksiefen zur Zahlung der Gntbindungskosten und Unterhaltskosten der Mutter und des Kindes verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenfällige voll- streckbare Verurteilung 1) der Klägerin zu 1 als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs8 Wochen nach der Entbindung 60 M, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter halt eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteljährlich 60 F, und zwar die rüständigen Beträge sofort, die künf- tig fällig werdenden am "L Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits wird der Vt- flagte vor das Königliche Amtsgericht In Cöln, Abteilung 60, Zimmer Nr. 149, 1! Justizgebäude am Meichenspergerplabß al den AS. Februar 1914, Vormittag? 9 Uhr, geladen.
Cöln, den 13. Dezember 1913.
(L. S.) L M Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerich!®
[86050] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Heinrih Tinnefeld in D00 emmerid, Annastraße 24, als Vormund des minderjährigen Adam Tinnefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Kocks in Homberg am Rhetn, kiagt gegen den Monteur Adam Pablikowsky, früher zu Hochemmerich, jet unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten ein Unterhalt®- anspru@ zustehe, mit dem Antrage, det Beklagten zu verurteilen, dem Kläger bon seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Un n halt eine im voraus zu entrihtende Ge rente von vierteljährlich 60,— , vie zwar die rückständigen Beträge sofort, s künftig fällig werdenden am 1. Ine 1. April, 1. Juli und 1. Oktober Ny Jahres, zu zahlen, die Kosten des L 4 streits zu tragen, und das Urteil für wee läufig vollsireckbar zu erklären. Zur mie, lihen Verhandlung des Rechtsstreits n E der Beklagte hierdurh vor das Kön P Amtsgericht in Mörs zu dem auf s '4 Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 22, anberaum Termine geladen. Mörs, den 10. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber 6,
üldesheim, den 10. Dezember 1913. P onioliches Amtsgericht. 1V b,
zulegt wohnhaft in Steinbach,
ür tot zu
Der Gerichtsschreiber: V olk,
Rechtsstreits zu tragen. Zum- Zwecks -der
des Königl. Amtsgerichts,
Unterhaltsheitrag zu bezahlen.
E perläufig vollstreckbar.
é 299.
, Unter)uchungsfachen.
, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s
Verlosung 2c. von Wertpapièren.
h, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
Zweite Beilage zum Deutschen Neihsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 19. Dezember
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4. 1
. Erwerbs- und
. Bankausweise.
1913.
Wirtschaftsgenofsenschaften.
. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
. Verschiedene Bekanntmachungen.
s
J Ausgebote, Verlusi- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[86955] Ladung.
In Sachen des minderjährigen Kindes Erich Miekley in Berlin - Wilmersdorf, vertreten durch seinen Vormund, Stadt- sekretär Alfred Adam, Berlin-Wilmers- dorf, Stgmaringerstraße 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Greul in Berlin- Stegliß, Karl Stielerstr. 12, Klägers, gegen den Konditor Stoinski, früher in Berlin, Kurfürstenstraße 30, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte unter Bezugnahme auf die ihm am 27, März 1913 zugestellte Klage zur mündlichen Berhandlung des Nechtëstreits auf den 19. Februar 1914, BVor- mittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Schöneberg, Grune- waldstr. 66/67, Zimmer Nr. 37, geladen.
Berliu-Schöneberg, den 15. Dezember
1913. _ _Hopke, Gerichts\{retber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 33.
[85301] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Thekla verehel. Zinke, aeb. Lenert, in Dresden, Zahnsgasse 29 I, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Gäßner in Dresden, klagt gegen den Kutscher Ernst Zinke, früher zu Dresden, Bischofsweg 32, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, thr Chemann, von dem sie be- rechtigter Weise getrennt lebe, ihr tro Aufforderung keinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, zu erkennen: der Be- flagte wird verurteilt, an die Klägerin vom Tage der Klagzustellung ab etnen jährlichen Unterhaltébeitrag von 156 M in vierteljährlißen Vorauszahlungen von je 39 M zu gewähren, er hat die Kosten des Nechtsftreits zu tragen; das Urteil ist borläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlihen Verhand- lung des Nechts\ftreits yor die 14, Zivil- tammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnigzerstraße 41, auf den 181, Februar 1914, Vormittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt .als. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 11. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86472] Oeffentliche Zustellung.
Die Clara Marte verehel. Kölbel, geb. Walther, in Dresden, Bürgerstraße 12 [II, Prozeßbevollmächtigter: Reht2anwalt Paul in Dresden, Tlagt gegen den Kaufmann Alban Köibel, zuleßt in Dresden, jeßt un- bekannten Aufentbalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte, ihr Ehemann, se verlassen habe und für fie niht mehr sorge, mit dem Antrag?, den Beklagten zu derurteilen, thr zum Unterbalte eine im vorays zu entrichtende Vierteljahrsrente don 300 M, d. f. jährlich 1200 , und iwar die Nückstände sofort in ungetrennter Summe, díe fünftig fällig werdenden Wtungen am 1. Sanuar, 1. April, 1. Juli ind 1, Oktober jeten Jahres zu zablen ind das Urteil für vorläufig vollsireckbar il erklären. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen BVerh&ndlung des Rechtsstreits vor die vierte Ziyillammer des Königlihen Landgerichts zu Dresden auf den 24. Februar 1914, Vor- iittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, d durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 17. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86062] Oeffentliche ZusteTung.
„Buy, Mathilde und Emil, minder- lhrige Maurerskinder, geseßlich vertreten dur den Pfleger Franz Schäfer, Ge- schäftsführer in München, Pestalozzi- straße 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Franz Bayer in München, klagen
gegen Bug, Anton, Maurer, früher in
ünchen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterbaltsforderung, mit dem An- tage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist s{uldig, an jeden der beiden Kläger je 00 e — sechzig Mark — rückständigen : 11. Der- selbe ist weiterhin \{huldig, an jeden der eiden Kläger vom 1. Dezember 1913 ab
| einen monatli yorauszahlbaren Uniter-
baltsbeitrag von je 20 #4 — zwanzig Ï Uk — zu bezahlen. I1II. Der Beklagte at die Kosten des RNecbtsstreits zu tragen zw. zu ‘erstatten. 1V. Das Urteil ist Die Kläger laden n Beklagten . zur mündlihen Ver- dlung des Rechtsstreits vor die
b zur Sache As3helm & Gen. ‘/. Merke
V. Zivilkammer deg Königlichen Land- gerihts München auf Donnerstag, Den 12, Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 91/1 — Justiz- palást —, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 13. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[86040] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausetigentümer Richard Baer und die Hauseigentümerin Johanna Stein, geb. Haas, Alleinerbin ihres verstorbenen Ehemannes Isaak Stein in Berlin, Wall- straße 18, Kläger, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Georg Neumann in Berlin, Wallstraße 18, klagen gegen 1) den Boden- meister Adolf Merke, 2) dessen Chefrau Emilie Merke, geb. Lemke, beide in Berlin, Lehrterstraße 37, 3) den Kaufmann Emil Merke, früher in Berlin, Lehrterstraße 37, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, sie haben etnen Anspruch, daß der Beklagte zu 3 seine Ginwilligung dabin erkläre, daß der vom Gericht3voll- zieher Jagush in verschiedenen, in der Klageschrist und dem Nachtrag vom 2. Dezember 1913 bezeihneten Sachen er- zielte und hinterlegte Versteigerungserlös an die Kläger ausgezahlt werde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu 3 fkosten- pflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Jagush zu Berlin, Sebastianstraße 81, bei der Köntg- lichen Ministerial- Militär- und Bau- ommisfion zu Berlin, Invalidenstraße 52,
am 30. August / 4. September 1912 zu Hauptjournal Nr. 2588, Kassenzeichen A. 221. 12., deêëgleihen zur Sache Nutte ‘/. Merke zu Hauptjournal Nr. 2588, Kassenzeichen R. 336. 12., und in Sachen Noll-Merke zu Hauptjournal Nr. 2588, Kassenzeichen 166. 12., hinterlegten Beträge von 270,56 #4, 15,80 46 und 47,05 4 nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen-an die Kläger zu willigen, den Beklagten zu 3 — Kaufmann Emil Merke — weiterhin zu verurteilen, in die Aus- zahlung des erzielten und von dem *erichtz- vollzieher Jagush bei der Kasse der Königlichen Ministeral- Militär- und Bau- kommission zu Berlin, Jnvaltdenstraße 52, am 30. August/4. September 1912 -zum Aktenzeichen Hauptjournal Nr. 2588 Buch- halterei A 221. 12. zur Sache der Firma Ferd. Ashelm zu Berlin */. Merke binter- legten Betrages in Höhe von 96 32 nebst den aufgelaufenen Depositalzinfen an die Kläger zu willigen, 2) das Urteil eventuell gegen Stcherheitsleistung für vorläufig volstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte zu 3 vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Ab- teilung 45, zu Berlin, Neue Friedrich- straße 15, 11. St1odlwerk, Zimimei 217 219 auf den 16. Februor 1914, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. Verlin, den 2. Dezember 1913.
Mörlius, Gerichts\{hreiber des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 45.
[86041] Oeffentliche Zustellung.
Der Lr. med Orb“ zu Berlin im Vereinébureau Berliner Aerzte in Bérlin, Großbeerenstr. 10, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Willy Hahn in Berlin, Lützowplay 2, klagt gegen den Zahnarzt James Deutsch, früher tn Berlin-Schöne- berg, Bayerischer Plaß 8, dann in Berlin, Friedrichstr. 131 a, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ih verpflihtet habe, die Kosten einer bon ihm im Oktober und November 1911 behandelten, dem Beklagten bekannten Dame zu tragen, mit dem Antrag, den Beklagten unter Kofstenklast zur Zahlung von 70,— é nebst 49/6 Zinsen vom Tage der Klagezustellung an den Kläger zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Schöneberg, Abt. 4, {n Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, Zimmer 48, auf den 24. Februar 1914, Bormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.
Bexliùu-Schöneberg, den 10. Dezember
1913. Der Gert{chts\{reiber des Köntalihen Amts- gerichts Berlin-Schöneberg. Abteilung 4.
{86042] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneidermeister Chrlih & Emrich zu Bielefeld, Reichspoststraße Nr. 2, Prozeß- bevollmächtigter: Geschäftsführer des Ein- iehungöamtes des Innungkauss{husses,
lankenburg, zu Bielefeld, Kasernenstraße Nr. 2, klagen gegen den Reisentêèn Niune, früher in Osnabrück wohnhaft, etzt unbekannten Aufenthalts, Unter der
1909 anf Bestellung gelieferten Anzug und für geleistete Schneiderarbeiten den Rest- betrag von 6505 #4 \chulde, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an die Kläger 65,05 # nebst 49%/6 Binsen seit 1. Fuli 1909 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voUstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte ver das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstr. 12, Zimmer Nr. 6, auf den 4. Februar 1914, Vormittags9 Uhr, geladen.
Bielefeld, den 13. Dezember 1913.
Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtegerihts. Abt. 5.
[86043] Oeffentliche Zustellung.
Der August Cramer, Baumaterialien- Großhandiung in Bochum, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Die- kamp in Bochum, klagt gegen den Monteur Heinrih Kringe, früher in Weitmar, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Vater des Beklagten ihm aus der Sache Cramer *‘/. Krinae an Kosten noch etnen Restbetrag von 71,39 schulde, daß die Vollstreckung wegen dieses Betrages erfolglos gewesen fei, da der Vater in der Absiht der Gläubtger- benachteiligung finzwotshen fein ganzes Grundvermögen, das sein ganzes greifbares Vermögen darstellte, dem Beklagten über- tragen und aufgelassen habe und daß der Beklagte daher für die Forderung auf Grund des § 419 B. G.-B. und des An- fehtunasgesetzes hafte, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck- bares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 71,39 46 nebst 4 9/9 Zinsen seit 22. September 1913 zu zahlen und dieserhalb die Zwangsvollstreckung in die im Grundbuch von Weitmar Band 1 Artikel 72 verzeichnete Besißung vor den für seine Geschwister etngetragenen Abs findungen und vor dem Wohnungsrechte seines Vaters zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bohum auf den 3, März 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45, geladen.
Bochum, ten 11. Dezember 1913.
(L. S.) Moog, Aktuar,
[85976] Oeffentliche Zustellung. Dér Wirt Louis Schmidt in Bremen,
die Néchtsanwälte Dres. Clausen, Stroh- meyer & Wähmann, Bremen, klagt gegen den Steuermann Joh. Rowold, zuleßt in Bremen, Krankenanstalt, St. Jürgen- straße, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 301,95 MÆ nebst 4 % Prozeßzinsen zu ver- urteilen, au das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts- haus, I, Oberges{choß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße) auf den 5. Fe: bruar 19144, Vormittags 9!4 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Bremen, den 16. Dezember 1913.
B rauer, Sékrétär.
[86044] Oeffentliche Zustellung. | Der Bergmann Iohann Neuter in Börnig, Kanalstraße Nr. 61. Prozeßbevoll- mächtigter, Rechtsanwalt Dr. Pegelä in Castrop, fat gegen den Anstreichergesellen Gerhard Lechte, früher in Börnig, j-ßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptuna, daß thm der Beklagte für Kost und Logis aus August und September 1913 und für ein bares Darlehn ins- gesamt 52 46 vers{chulde, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 52 — zwetundfünfzig — Mark nebst 49/9 Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgericht in Castrop auf den 6, Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Caftrop, den 11. Dezember 1913. Bäker, Sekretär, Gerichts\chreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
[85956] Oeffentliche Zustellung.
Des Rechtsanwalts P. Arens in Düssel- dorf, Kreuzstraße 25, Klägers, Prozeßbe- vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bech- stein, klagt gegen die Ebeleute Hermann Weiß und Klara, geb. Schwedler, früher in Düsseldorf, jëbt unbékannten Aufent- halts, unter dér Behauptung, daß Be- klagte ihm an Gebühren und den Rechts- streiten Brinkmann gegen Weiß und N
- | aegen Stein \{ulden, mit dem Antragé, au
Zahlung von 283,50 Æ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Ver-
Gerichtsschreiber des Kgl. Amtêgerihts. | seine
anwälte Dres. Pels, Gröpelingerdeih Nr. 104, vertreten durch Emmet W. Mc.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (86046] Oeffentliche Zuftellung
Élagten vor das Königliche Amtsgericht in | heits[eistung für vorläufig vollstreckbar zu
Düsseldorf, Josefinenstraße 8,
Zimmer | erklären.
Zur mündlihen Verhandlung
Nr. 24, auf den 13.- Februar 1914, | des Rechtsftreits werden die Beklagten
Vormittags 16 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 13. Dezember 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[86045] Oeffentliche Zuftellung.
Der Gastwirt Fr. Kuck in Elsfleth, Prozeßbevollmächtigter: Aukt.Chr.Schröder, Elsfleth, klagt gegen den Malergesellen Georg Schröder aus Brake, früher in Glefleth wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1910 und 1911 gelieferte Waren sowte aus Darlehn den Betrag von restlih 47 4 90 4 s{ulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vor- läufig volistreckbares Urteil zur Zahlung von 47 M 90 S nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und 2 #104 Auslagen für Aufenthaltsnahfors{chungen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Groß- herzoglihe Amtsgertcht in Elsfleth auf den 28, Januar 1914, Vormittags 97 Uhr, geladen.
Elsfleth, den 15. Dezember 1913.
Schneider, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[85957] Die Gewerkschaft Schwarzwälder Erz- bergwerke in Freiburg-Liltenweiler, ver- treten durch R.-Anwalt Bender, hier, klagt gegen Dr. E. Bockenödahl, früher zu Kiel, der ibr als Gewerke an Zu- bußen nebst Zinsen 996 4 81 4 schulde, mit dem Antrage auf Verüúürteilung zur Zahlung von 996 4 81 «4 nebst 59% Zins vom 1. I. 12 an. Dte Klägerin ladet Beklagten zur mündl. Verhandlung vor die Kammer f. H.-S. des Landgerichts ¡u Freiburg auf Donnerstag, den 12, Februar 1914, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen
Freiburg, den 16. Dezember 1913 Gerichisschreiber des Gr. Landgerichts.
[86060] Oeffentliche Zustellung.
Der Schausteller Robert Melich und e Ehefrau Franziska Melich, geb. ODesa, Düsseldorf, vertreten durch Nechts- Wassermann und gegen den Schausteller
2 onnell, unbekannten Aufenthalts, aus einem Vertrage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig egen Sicherheitsleistung vorläufig boll- i1reckbar zu verurteilen, den Klägern den Betrag von 7000 - nebt 4% Zinsen feit dem 30 März 1912 zu «ahlen. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts. streits vor das Landgeriht in Ham- bura, Zivilkammer 3 (Ziviljustizgebäude, Stevekingplaß) auf den 17. Februar 1914, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be-
fannt gemacht den 12. Dezember 1913
Ftscher, klagen
Hambur Der Gerichts\hreiber des Landgerichts
Der Kaufmann Friedrih MNiederboff fn Hamm i. W, kl. Weststraße 40, klagt gegen den Bergmann Ludw Nowroth, früher tn Radbod, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß leßterer laut Vertrag vom 9. September 1912 etnen Herd für 79,50 A käuflih ge- liefert e halten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 79 50 4 nebst 40/6 Zinfen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen oder tm Unvermögensfalle einen Herd herauszugeben und noch weiter 51 # ent- standener Unkosten zu zahlen, das Urteil für vorläufig vollstre#bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beflagte vor das Köntg- lihe Amtsgericht in Hamm i. W. auf den 16. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen auf Zimmer 2 am
vor das Königliche Amtsgeriht in Her- ford, Zimmer Nr. 21, auf den 13. Fe- bruar 1914, Vormittags 97 Uhr, geladen. Herford. den 13. Dezember 1913. Der Gertchts\chrciber des Königlichen Amtsgerichts.
[86047] Oeffeutlihe Zustellung.
Der Herrenkleidermaher Max Friedrich in Sm Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Michaelis daselbst, klagt gegen den Techniker Franz Lugner, früher in Hâäselrieth, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für etnen käuflih gelieferten Anzug 60 4 schulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 60 4 nebst 4 %/0 Zinsen seit 1. Januar 1912 fowie 1 Æ 55 S Mahnkosten kostenpflihtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Herzoglihe Amtsgericht in Hildburghausen auf Mittwoch, den 28. Januar 1914, Vormittags 103 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1s E den 17. Dezember
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[86048] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikbesißer Friy Homann in Dissen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Oppen in Iburg, klagt gegen den Bäder Baptist Vecker, früher in Meg-Quelen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte 39,60 6 schulde für am 24. April 1912 käuflich geliefert erhaltene Margarine, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 39,60 f nebst 5 9% Zinsen seit dem 24. Mai 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht -in Jburg auf ‘den 19. Fe- bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Iburg, den 10. Dezember 1913. Gerthts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.
[86049] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Johann Sin.hamwer in Abfalter, Gemeinde Petting, klaat gegën Manziuger, Maria geb. Si- ghan mer, nd deren Chemann Manzinger, Josef, Kaufmanti ebheleute, zuleßt in München, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Hypotheklöshung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagte Maria Manzinger ist s{uldig, in die Wscbung der im Grund- buche f. Petting Bo. 11 Bl 190 S. 244 für Christian Singhammer in Abt. 2/11 eingetra,enen Buchbypotbek zu 1200 4 Glterngut und der in Nr. 2/1 mit 3 für Christian gemeinsam mit Anton Sing- h1mmer eingetrogenen Erbgutsbuchbyp-thek ¡u 125 Æ zu willigen; der Mitbeklagte Eb. mann Josef Manzinger ift \{chuldia, dieser öhung zuzustimmen, und hat die: Zwangévollitreckung in das etingebradbte H.t seinex Ebefrau zu dulden; die Be- flagten bab. n gesamtverbindlih die Kosten de Nechts'treits zu tragen; das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die: Beklagten werden zur mündlihen Ver= handlung des Rechtsstreits in die öfent- lihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts Laufen vom 14. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal, geladen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwede der öffentlihen Zustellung bekannt gemacht. Laufen, den 16. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[86051] Oeffentliche‘ Zustellung.
Die Firma A. Wunderlih in Köslin, Inhaber Kaufmann Georg Wagner in Köslin, Prozeßbevollmächtigte: NRechts- anwälte Justizrat Ernst Sachse und Nobert Sachse in Köslin, klagt gegen den:
i Va
Hamm i. W., den 15. Dezember 1913. Hadrys, Amtsgerichtssekretär u. Gerichts- shretiber des Königlichen Amtsgertch1s.
[85660] Oeffentliche Zustellung.
Der Juwelier Heinrich Schlüter in Herford — Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rat Lümkemann däselbst — klagt gegen die Eheleute Schausteller Bauer, früber in Herford, jeßt unbekannten Aufénthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Be- flagten für fäuflih geliefêrte Waren 444 4 \{ulden, mit dem Antrage, die Beklägten als Gesamtshuldner kosten- pflichtig zur Zahlung von 444 4 nebst 4 9% Zinsen feit dem 1. März 1912 zu
ehauptung, daß er ihnen für im Jahre
handlung des Rechtsstreits werden die Ve-
Molkeretinspektor Hüter, früher in Nagüit, jeßt unbekanntèn Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 129 90 # angemess+nen und vereinbarten Kaufpreis für im März 1913 gelieferte Waren \{hulde, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 129,90 # nebst 4 vom Hundert Zinsen feit 1. April 1913 zu zählen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhatidlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Köntaliche Amtsgericht in Nagnit auf den 16. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 14, geläden.
Ráguit, den 13. Dezember 1913. G. du Posël, Gerichtéschreiber
verurteilen und das Urteil gegen Sichér-
des'Königlithen Anitsgerichts.
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