Im Wege der
das in Berlin ene, im Grundbuche von Berlin uge A Band 36 Blatt Nr. 810 zur Zeit der Ginagas des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs Karl Kalies în Berlin eingetragene Grundstück am 27. Fe- bruar 1914, Vormittags 109 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, an der Gerits\telle, Brunnenplatz, Zimmer Nr.30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Grünthalerstraße 22/23 , Ee Cleverstraße, belegene Grundstück — etn Hofraum mit Garten und Neubauten — umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 26 Parzelle 1441/05 und 1442/05 in Größe von 11 a 88 qm. Es ist in der Grund- Aouermutiereolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 573 mit einem Reinertrag von 026 Taler verzeichnet. Die auf dem Gruntstück errihteten Neu- bauten find zur Gebäudesteuer noch nit veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen.
, Berlin, den 15. Dezember 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.
Abteilung 6.
[85979] Gg Der Landwirt Oskar Westerfrölke Nr. 48 zu Loxten, vertreten durch den Justizrat Greiff in Halle i. W., hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen 2 Aktien der Teutodurger Wald-Eisenbahn-Gesell- {aft Aktiengesellschaft ¡u Gütersloh, welhe die Nummern 4078 und 4079 führen und über je 1000 4 lauten, bean- tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31, Juli 1914, Vormittags 2A Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- . erklärung der*Urkunden erfolgen wird. Gütersloh, den 12. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[77656] Aufgebot.
Das Amtsgericht Lea hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Chefrau Maria Ebrecht, geb. Heyn, Bremen, Breitenweg 13, für sich und als Vormund thres wegen Geisteskranfkheit entmündigten Ehemannes, des Kaufmanns Heinrich Wilhelm Ebreht, unter Beitcitt des Gegenvormundes des Entmündigten, des Carl Heinrich Witte, zu Bremen, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Obligation der 3 %/ Hamburgischen
rämien - Anseihe von 1866 Serte 0309 Nr. 20 über 50 Taler oder 125 /6 Kurant. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, seine Rechte bei der Gerichts- schreiberei des hiesigen Artsgerichts, Zivil- justizgebäude, Sievekingpylat, ' Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 19. Juni 1944, Vormittags 143 E anbe-- raumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinter- flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
: Hamburg, den 10. November 1913. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.
[865286] :
Die verwitwete Frau Stadtrat Bönsch, geb. Tschörtner, in Hirschberg i. Schl., als bisherige Inhaberin des privilegierten 39%/otgen Pommerschen Pfandbriefs An- flamer Departements Nr. 50184 über 300 — drethundert — Mark hat das Aufgebot dieses Pfandbriefs beantragt. Der Inhaber desselben wtrd aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 2. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter- zeihneten Geriht seine Rechte anzu- melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Krafiloserklärung er- folgen wird.
Anklam, den 15. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[77484] Bekanntmachung,
Das auf Antrag des Nevterförsters a. D, Wilhelm Sehrwald in Groß Eicklingen b. Celle unterm 31. Oktober 1915 erlassene Aufgebot wird dahin be- richtigt :
Der unbekannte Jnhaber des 4 pro- zenttgen Pfandbriefs der Shwarzburgischen Dypoth-fenbank zu Sondershausen Serie V Lit. G (nit Lt. 1) Ne. 476 über A009 e wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Oktober 1914, 95 Uhr Vormittags, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
E R REGIE den 20. November
Fürstlihßes Amtsgericht. 1.
[§6524] Aufgebot.
Die von uns unter dem 20. Dezember 1888 auf das Leben des Lehrers Nobert Volkmar, Göllnitz, ausgeferttgte Lebens- versiherungspolice Nr. 76614 über Á#Æ 3000,— ist in Verlust geraten. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird au R ich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen- falls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Äusfertigüng erteilt wird.
Berlin, den 17: Dezember 1913,
Victoria zu Berlin Allgemeine Ver-
sficherungs-Actien-Gefellichaft.
[86710] Die Versiherungs\heine Nr. 25 897,
36 618, 36619, 43099, 45 549, 50 348, 57 389, 88 688, 118 089 A, 2406, 11 164, 45894 B find angeblich abhanden ge- fommen. Sofern innerhalb eines Mo- nats, vom Tage dieses Aufrufs ab ge- rechnet, Ansprüche bei uns nit geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versficherungsbedingungen Erfatzurkunden aus.
Haynau, den 17. Dezember 1913. Sthlesische Lebensversicherungs-Gesellschaft a. G. zu Haynau.
Nerger.
[85676] s Die Police A 45305 über # 1500,— Versicherungssumme, auf das Leben des Gerichtsaktuars Herrn Carl Albert Gott- hold Neichenbacch in Dingelstädt lautend, ist angeblih abhanden gekommen. Alle Personen, welhe Unsprüche aus diefer Versicherung zu haven glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb drei Monate von heute ab bei Vermeidung ibres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 16. Dezember 1913. e ae Lekens-Versicherungs-Gesell- aft.
[8640047 Aufruf. Auf Antrag des Herrn John Vonnef, Hotelbesfißer, früher in Arendsee, nun in
bekannte Jnhaber des von dem Allgemeinen Deuischen Versicherungs-Verein iu Gegen- \eitigkeit in Stuttgart auf das Leben dez Antragstellers am 8. Juni 1910 ausge- stellten Versiherungsscheins ‘Nr. 110 479 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Ver- sfiherungs\chein unter Anmeldung feiner Rechte aus demselben spätestens inner- halb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmahung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver- sicherungsnehmer vem Verein eine Etsatz- urkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 17. Dezember 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein a. G. in Stuttgart. ppa. Dr. Kirchmann. ppa. Dr. Blum.
[77201] Nufgebot.
Der Kaufmann Isidor Koebner in Berlin C. 25, MNochstraße 1, vertreten durch den Nechtsanwalt Georg Lewy 1. n Berliny, hat das Aufgebot des de dato Eifurt, den 18. März 1913" von dem Antragsteller Koebner ausgestellten, am 15. Mai 1913 zahlbaren, von Georg und Alma Wiegand in Apolda, Teichaasse 15/17, akzeptierten Wechsels über 100 46 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1924, Vormittags 20 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridhte anbe- raumten Aufgebotstermin sein2 Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wird.
Apolda, ven 13.“ November 1913.
Großherzogl. Amtsgericht. I.
[85978] Aufgebot.
Die Bank ludowy, G. G. m. u. H. in Gollub, vertreten durch ihre Vorstands- mitglieder J. Tylicki und Franz Golus in Gollub. diefe vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Köhler in GoUub, hat. das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen etgenen Wechsels Nr. 2638 über 3500 4, aus- U zu Gollub, den 10. Juli 1911, âllig gewesen am 25. Juli 1911, zahlbar im Kafsenlokal der Bank ludowy, E. G. m. u. H. in Gollub, unterschricben von Stefan Pinski, Bronislawa Pinski, J. Cipkowski, F. Dejewski, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den F. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Schöffen- saal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Gollub, den 12. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[86106] Aufgebot. _Die offene Handelsgesell\haft in Firma Carl Ferd. Schmidt in Hannover bat durch ibren Mitinhaber, Kaufmann Hetn- rich Schmidt in Hannover, das Aufgebot eines angeblich verloren gegangenen, ihr begebenen, von dem Bildhauer Hermann Den, Hannover, Glodlseestraße, etwa Anfang August 1913 wahrscheinlih eigene Order ausgestellten, 3 Monate nah dem Datum der Ausstellung fälligen Wechsels, lautend auf 500 M, versehen mit dem Akzepte des Privatiers August Weber, Hannover, Podbielskistraße Nr. 348, und wohl auf der Nückseite mit einem Indofsa- mente des Ausstellers Pahlen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1.914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neues Justiz- gebäude, Volgersweg Nr. 1, 11. Sto, Zimmer368, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 13. Dezember 1913. Königliches Amtsgertcht. 24 B.
[85980] Aufgebot.
Das Bünder Tonwerk, G. m. b. H. in Bünde hat das Aufgebot des angebli in Berlust aeratenen, von ihm am 8. No- vember 1913 mit der Zeihnung: G. Fischer ausgestellten, am 8. Februar 1914 fälligen Wechsels an eigene Order, lautend auf 2110 4, v»rsehea wit dein Afzepte der
Brunsthaupten wohnhaft, wird der un- | 19
zablbar beim Bankhause Abolf Meyer in Hannover, Sgillersiraße, beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefortert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1914, Vormittags £0 Ubr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neues Ui gebaute, Volgerêweg 1; 11. Stock, Zimmer Nr 368, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 13. Dezember 1913, Königliches Amtsgericht. 24 B.
[85678] Aufgebot.
Die Bank ludowy — Volksbank — ein- getragene Genoffenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Königsbütte O. S., vertreten durch den Nechtsanwalt Scheffs in Königs- hütte O. S., hat das Aufgebot des angeb- li verloren gegangenen, am 1. August 1912 fällig gewesenen Wechsels, 4. d. Königs- hütte, den 1. Mai 1912, über 325 4, ausgestellt von Arthur Jaccel und akzeptiert von August Wenzel, beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 183. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, var dem unterzelhneten Gericht, Zimmer Nr. 66, anberaumten Aufgebotstermine setne Nechte anzumelden und dite Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.
PERROs O. S., den 13. Dezember De
Königliches Amtsgericht,
[85977] Nufgebot.
Der Vorstand der fkatholischen Vfarr- kirche zu Gillrath hat das Aufgebot des angebli verlo1en gegangenen Hypotheken- briefes vom 28. Dezember 1899 über die
Abteilung 3 Nr. 1 auf Grundstücken der Witwe Heinrih Kohnen, Maria Gertrud geborene Küppers, und des Fabrikarbeiters Heinrih Kohnen, beide in Gillrath, für die katholishe Kirhe in Gillrath etnge- tragen? Hypothek von 270 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 7, Juli 1914, Vormittags Uk UHr, vor dem unterzeihneten Geriht (Zimmer 32) an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Geilenkirchen, den 11. Dezember 1912.
Königliches Amtsgericht.
[86106]
Herzogliches Amtsgerißt Schöningen hat heute nachstehendes Aufgebot er- lassen: Die Bierbrauerei zum Feld- {lößchen , Aktiengesellschaft zu Braun- schweig, hat Ia AUgeoat des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 28. März 1907 über die bei dem Grundstü No. af. 716 in Schöningen im Grunde buche diefer Ortschaft Band 13 Blatt 28 in Abteilung 3 unter Nr. 4 für dieselbe eingetragene Hypothek zu 2009 4 nebst 43 9% Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vor: mittags Ul Uhr, vor dem unter- zeiWneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der leßteren erfolgen wird.
Schöuingemn, den 15. Dezember 1913
gerichts: H. Wagner, Gerichtsobersekcetär.
[86107]
Herzogliches Amtsgeriht Shöningen hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen. Der Buchbindermeister Carl Gödede in Schöningen hat das Aufgebot des verloren gégangenen Hypothekendokumentes vom 28. Januar 1875 über die bei dem Grund- 1nüde Schöningen No. aff. 182 im Grund buche dieser Ortshaft Band 3 Blatt 33 in Abteilung 3 unter Nr. 3 für die Witwe Gödedcke in Helmstedt eingetragene Hypo- thek zu 1425 A nebst 5 %/ NAlnsen be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vormittagël1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine RNehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die pour der Urkunde erfolgen wird.
Schöningen, den 15. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerihts: H. Wagner, Gerich1sobersckretär.
[86516] Aufgebot. Der Georg Hamm, Maurer in Münster, Gde. Unterrot, O.-A. Gaildorf, hat als Bruder beantragt, seine Schwester, die verschollene Eva Damm, geboren am 31. Juli 1863 in Münster, Gde. Unterrot, O.-A. Gaildorf, Tochter des Maurers Georg Hamm und d-r Margarete Hamm, geb. &ö1stner, daselbst, zulegt wohnhaft in Münster und von da 1886 als Dienstmagd nah Amerika verreist, für tot zu erkiären, Die bezeibnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Frei- tag, den 10. Juli 1914, Nacymit- tags 3 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, pätestens im A Ne olB ema dem Gericht Anzeige zu machen. Gaildorf, den 15. Dezember 1913. K. Amtsgericht.
Amtsrichter Nenner.
Meröffentliht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts:
P. Thon, Gencraldirektor.
Bau-Geselishaft m. b. H. zu Wurstorf,
im Grundbuche von Geilenkirchen Blatt 855 |1
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- | 1
[86517] Aufgebot,
Die Witwe des Maurers Fohaunes Noll, Franziska geb. Kümmel, in Schwarz- bah hat beantragt, den verschollenen Chrisflian Klug, geboren 14. Mai 1835, zuleßt wohnhaft in Obernüst, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den S8, Juli 1914, Vormittaas 10 Uhx, vor dem unterzei{neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläcung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Hünfeld, den 17. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
A Aufgebot. Justizrat Straub, Mecßtsanwalt in Frankenthal, hat aïs Abrwoesenheitspfleger beantragt, die vershollenen Peter Reif, geb. 1801, und Marianna Friederike Reiß, geb. 1811, beide Kinder von Ekeleuie Joßann Jakob Reiß und Margaretha Magdalena geb. Henn, alle zuleyt in Stetten wohnhaft, mit dem leyten in- ländishen Wohnsiß daselbst, für tot zu er- klären, Die Verschollenen werden auf- gefordert, fi spätestens in dem auf Samstag. den 10, Oktober 1914, Vorm. ®9 Uhr, vor dem Kgl. Amts- P Kirhheimbolanden anberaumten ufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens i:n Aufgebots8- termine dem Gericht Anzeige zu machen. g Mm bGanden, 18, Dezember
Der Geri(tsschretber des Kgl. Amt3gerihts
[86518] Nufgebot.
1) die Witwe Peter Thelen, Elisabeth geb. Püß, ohne Geschäft in Dellbrüdck, 2) Johann Peter — genannt Iean — Pü (früher Münster), Wirt in Dellbrück, 3) die Chefrau des Arbeiters Benedikt SŸhneider, Caroline geb. Deubel, in Dell- brück, 4) Peter Deubtel, Wiegemeister in Dinslaken, 5) Peter Münster, Fabrik. arbeiter in Mülheim am Rhein, 6) Georg Münster, Kellner in Barmen, 7) die Ehe- frau des Formers Theodor Hartgenbusch, Caroline geb. Müntter, in Hclweide (Schweinheim), 8) die Ehefrau des Fabrik. arbeiters Wilßelm Gutaer, Therese geb. Münster, in Dellbrück, 9) Peter Nagel- {midt juntor, Sattler in Mülheim am Nhein, fämtlich vertreien durch den Notartats\sekretär Ewald Hupperlch zu Mülheim am NRkein, haben beantragt, den verschollenen Anstreicher Carl Peter Wolter, geboren am 31.. Januar 1868 zu Mülheim am Rhein, zuleßt wohnhaft in Mülheim am Rhein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den Kn. Juli 42944, Mittags L2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kurfürsten- straße 52, Zimmer 11, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. E am Rhein, den 13. Dezember
Königliches Amtsgericht.
[86521] Oeffentliche Aufforderung.
Am 30. März 1910 verstarb der in Kischen wohnhaft gewesene Altsiter Friedrich Negraszus. Die Ehefrau des Berstorbenen, die Altsizerwitwe Christine Negraszus, geborene Abroszeit, aus Kischen, hat die Ertcilung eines Erbscheins be- antragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrehte zustehen, werden aufgefordert, fich spätestens am L. März 19144 bet dem unterzeihneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß foll ca. 12 4 betragen.
Skaisgirren, den 10. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[86519] Oeffentliche Vekanntmachung. Ueber den Nachlaß der am 16. Mai 1906 zu Oberhausen verstorbenen Witwe Johann Heinrich Kleiu, Elise geborenen Arpost, ist die Nachlaßverwaltung eröffnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechts- anwalt Justizrat Tenbergen in Duisburg- Ruhrort ernannt. Oberhausen, den 12. Dezember 1913. Köntgliches Amtsgericht.
[86515] VBekauntmachung. _ Durch Auéschlußurteil vom 9. Dezember 1913 find 1) Iohann Wirges, geboren am 13. Juli 1817, 2) Anna WMêèaria Wirges, geboren am 10, Januar 1820, 5) Margaretba Wirxges, gebcren am 18. August 1831, sämtlich früher in Güls wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1861 festgestellt. Koblenz, den 10. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 9. [86520]
Durch Aus\{lußurteil vom 12. De- zember 1913 Ut der am 28. Dezember 1836 in Eichberg geborene Invalide Friedrih Wilhelm Gohlke aus Santo- mischel für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 31. Dezember 1910 festgestellt. Schroda, den 12. Dezember 1913,
Königliches Amtsgericht.
[86623] Jm Namen des Königs! Verkündet am 12. Dezember 1913. (gez,) Nau \ch, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Wilbelm
Ämtsgcerichtssckcetär Dinkeladcker.
Knoll in Beuerbach b:i Camberg hat das
Königlidße Amlsgericht, Abt. 4
baden dur den Amtsgerichlgunt Dies:
baum für Ret erkannt : Die 3107
A perihreibuag auf den Inbaber der assauischen Landesbank zu Wiesbaden
Buchstabe M b Nr. 5391 über 509 ch0
ing Lie Os E Die Kosten
ersaßren TA er Wilhelm Mol O ntragsteller
[86469] Oeffentliche Zustelluog. Frau a JIestram, geb. Lenz in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Ret, anwalt Justizrat Steiner daselbst, König- ftraße 46, klagt gegen ihren Ehemann, den Fuhrherrn Wilhelm Jestraum, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §S 1565, 1568 B. G..B. auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet zen Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts T in Berlin Grunerstir., 1 Tr., Zimmer 2—4, auf den 31. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bei diesem eriht zugelassenen
vertreten zu lassen. Verlin, den 16. Dezember 1913. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z-K. 34,
[86470] Oeffentliche Zustellung.
Frau Klara Märtens, geb. Baganz, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt Prinz daselbst, Burgstraße 29, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Paul Märteus, früher in Berlin, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B, G.-B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Ver, bandlung des Nechtsftreits vor die 34. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., 11 Tr., Zimmer 2—4, auf den 3. April 2914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 17. Dezember 1913.
Pilkowskti, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1. Z.-K. 34,
[86471] Deffenrlicye Zustellung.
Die Chefrau des früheren Stewards August Karl Ferdinand Cordes, Emma Anna Auguste geb. Tomczak, in Bremer- haven, vertreten durch den Nechtsanmalt Dr. Pane tn Bremerhaven, klagt gegen ihren Chemann, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklogten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen im Gerthtsgebäude, 1. Ober- geschoß, auf Moutag, den D. Februar 1924, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diésem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 16. Dezember 1913.
Der O des Landgerichts:
MCLLe:
[86882] Oeffeutliche Zustellung.
Der Arbeiter Hermann Trust zu Düssel- dorf, Jahnstraße 77, Hinterhaus, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Wiltt, klagt gegen seine Ehefrau, Maria Catha- rina geborene Müller, früher in Düfssel- dorf, unter der Behauptung, daß Be- klagte ihn böslih verlassen habe und aud Ehebruch getrieben habe, mit dem AÄn- trag auf CEheschetdung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhand- lung des Rechtsstreits vor dite 4. Zivil- tammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage. bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 15. Dezember 1913.
Reichert, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
{86473] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Minna Deierling, geb, Siggel, in Frankfurt a. M., Nauheimer- ate 18 111, Prozeßbevollmächtigter : MNechtsanwalt Dr. Mayer - Erhardt in Frankfurt a. M., klaat gegen ihren Ehe- mann, den Reisenden Wilhelm Deierlings, früher in Frankfurt a. M., jeßt mit un- bekanntem Aufenthalt, auf G:und der Fs 1565 und 1568 B. G.-B. wegen Ehe-
ruchs und s{chwerer Verleßung der dur die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \cul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des ectsstreits vor die dritte Zipvil- kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf dcn #. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei Mel Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt a Prozeßbevollmädtigten vertreten zu lassen. Akt.-Zeichen 4 R. 377/13. 6 ¿E a. M., den 16, Dezember 19153.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
86474] Oeffentliche Zuftellung. | Der rbeiter Max Walkhoff in Gol vertreten durch den Rechtsanwalt Groß 2 Gotha, klagt gegen feine Ehefrau An
Waithoff, geb. Gleichmar, jeyt un“.
_ bekannten Aufentkalts, mit dem Antrage
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
_gegen die Metalldru@ersehefrau Franziska
“uf Ehescheidung und Erklärung der Be- Ee dea sSuldigen Teil. Der Kläger ladet tie Beklagte zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor. die 9, Zivilkammer des Herzoulichen Land- gerichts zu Gotha auf den 20. Februar £914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 17. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
86884] Oeffentliche Zustellung. [ Die Frau Minna Künkel, geb. Schenk, in Ruhla G. A., vertreten durch dite Rechtsanwälte Justizrat Dr. Bretzfeld u. Dr. Schack in Gotha, klagt gegen thren Ebemann, den Fabrikarbeiter Oskar Künkel aus Nuhla G. A., z. Zt. unbe- fannten Aufentha!ts, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- treits vor die 1. Zivilkammer des Herzog- lichen Landgerichts zu Gotha auf den 26, Februar 1914, C rberiauty 7 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zrwoecke der öffent liden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 18. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgeri(ßts.
[86477] Oeffeutliche Zustelluag.
Die Frau Auguste Bartsch, geborene Rimke, in Königsberg i. Pr., Vorder Lomse Nr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Grih Seelmann in Köntgsberg Pr, lagt gegen thren Vcann; den Bäergesellen Friedrich Wilhelm Bartsch, früber in Königsberg i. Pr., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der mit ihr scit dem 10. April 1912 verheiratete Beklagte stark dem LTrunke ergeben war, für ihren Unter- halt nit gesorat, fie auch gemißhandelt und bedroht hat und \{ließlich feit dem 15. Januar 1913 von ihr getrennt lebt, dann auch vor und nah der Trennung der Parteien Ehebruch getrieben hat, auf Grund der §8 1568, 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für |ch{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treiis vor die V. Zivilkammer desz Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 6, März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten (Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
s i. V2, den 15. Dezember
Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [86889] Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Lina Funk, geh. Weiß, in Berlin - Charlotienburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Sachs in Meiningen, klagt gegen thren Chemaun, den Klempnermetsier Ernst Funk, früher zu Schmalkalden, wegen bösliher Ver- lassung und ehrlosen Verhaltens mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe mit Er- klärung des Beklagten für den allein \œuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli@en Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen aufden D. März 1914, Vormittags Di Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meiuingen, den 18. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[86482] Oeffentliche ens,
Die Häuslerfrau Marianna Tondera, geb. Strug, in Ratibor, am Plinzgraben Nr. 16; MeozéfbevollimäBtiater: Mechts- anwalt Dr. Brauer in Natibor, klagt gegen den Schlosser Nicolaus Tondera, früher in Ratibor-Plantia, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1897 verlassen und seit diefer Zeit nichts mehr von sich hat höôren lassen, daß au sein gegenwärtiger Aufenthaltsort seit lävger als 1 Jahr unbekannt ist, mit dem An- trage: 1) die eheliche Gemeinschaft der Parteien aufzuheben und auszusprechen, daß der Beklagte huld an der Auf- he ung trägt, 2) dem - Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Ratibor auf den 14, März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Pgetalsonett Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. — 3, R. 45/13.
Ratibor, den 16. Dezember 1913,
Dreslker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[86890] Oeffentliche Zuftellung:
_Der Metalldrucker Max Strobl in Stadtambof klagt durch Nechtsanwalt Geis in Megensburg als Pflichtanwalt
Strobl, freher in Stattambof, nun un-
wegen Ehescheidung und ladet die Beklagte Franziska Strobl im Wege der öffent- lichen Zustellung zur mündlichen Verhand- lung des N-chts\treits vor die IT. Zivil- fammer des K. Landgerichts Regensburg als Prozeßgeriht auf Dienstag, den 14. Februar 1914, Vormittags 9 Uhe, Sigzungsfaal 7/1 des JIustiz- gebäudes, mit der Aufforderung, einen be diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Es wird beantragt, zu er- kennen: 1) Die Ehe der Streitöteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. 9) Die Beklagte hat die Kosten des Rechtssireits zu tragen.
Regensburg, den 19, Dezember 1913. Gerichtsschreibe:ei des K. Landgerichts. [86891 In Sachen der Ghefrau Jakobs, Emma geb. Lenz, in Lehe, Juliussiraße 10 p., Klägerin, Berufungsklägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: NehtsanwaltJustizraiWestrum in Celle, gegen den Bootsmann a. Johann Jakobs, zuleßt wohnhaft in Lehe, Hafenstraße 101, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Berufungsbekiagten, wegen Ehescheidung bezw. Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, ist Termin zur Leisturg des dem Beklagten durch U-teil des Königlichen Oberlandesgerichts Celle vom 14. Januar 1913 auferlegten Eides vor dem 5. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerits zu Celle auf Dienstag, den 24. Februar 1924, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Berufungs- beklagte wird zu diesem Termin hiermit geladen mit der Aufforderung, vor dem Berufungsgeridt mlt einem bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächiiaten zu erscheinen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird vor- stebendes bekannt gemacht. j
CeŸle, den 18. Dezember 1913.
Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Oberlandes8gcrichts.
[86886] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Toni Wirxförtgen, geb. Flôter, in Kiel-Gaarden, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Wittermin, Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Büchsenmacher Amandus Wixförtgen, früher in Kiel, jegt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie am 6. Juni 1913 grundlos verlassen habe, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, die ehelihe Gemein- {aft mit der Klägerin wiederherzusfticllen, Die Klägerin ladet den Beftlagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsflreits vor die viecte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 4. März 194, Vormittags 10 Ußr, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Tassen.
Kiel, den 18. Dezember 1913.
Der Gerichts\(retber des Königlichen Landgerichts.
[86468] Oeffentlicze Zustellung.
Die minderjährigen Anna Emma Bertha Schulz und Emma Maria Gertrud Schulz, vertreten durch ihren Pfleger, den Obers stadt\sekretär Immig in Brandenburg a. Havel, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Dr. Engelbrecht und Gehlsen in Altona, klagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Franz Schulz, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Altona wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß ihr Vater sie am 16. April 1911 bôs- willig verlassen hat und seit dieser Zeit troß mehrfacher Mahnungen nicht mehr für fie sorgt, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von monatli 30 #4, am ersten Wochentage jeren Vêonats fälligen Unterhaltsbeiträgen zu Händen des Pflegers. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 24. März 1914, Vormittags L602 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentliten Zustellung a Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Altona, den 16, Dezember 1913.
Der Gericßts\chretber des Königlichen Landgerichts.
[86485] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Vera Wulkoro, ver- treten durch den Vormund, den Berufs- vormund Erich Müller in Berlin SW. 68, Alte Jacobsiraße 38, klagt gegen den Kellner Paul Jefsath, geboren am 22. 2.92 zu Berlin, zuleßt wöhnhaît gewesen in Berlin, Wittstockerstraßke 10, Seiten- flügel ITI bei Horn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der am 23. April 1913 außerebelich geborenen Klägerin set, da er der Mutter der Klägerin, der ledigen Anna Wultow in Berlin, Nostocker- straße 16, v. TV 1, in der geseßlichen CEmpfängniszeit, nämlich vom 25. Juni 1912 bis 24. Oktober 1912, beigewohnt hat und daher unterhßaltspflictig sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten- vflihtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an, also vom 23. April 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebens- jahres eine Unterhaltsrente von monatlih 30,— #, und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebenétahre eine folche von 35,— #6 zu zahlen, und zwar die rüdständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährliWßen Tetlzablungen im vor- aus, 2) das Urteil für vorläufig vollstreck-
bekannten Aufenthalts, aus § 1565B. G.-B.
bar zu erklären. Zur mündlichen Ver-
handlung des Nechtsstreits wird ter Be- klagte vor das Königlihe Amtsgericht Berlin - Mitte zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 14/15, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 167/169, auf den 28. Februar 1914, Vormîiitags 16 Uhr, Maden, Berlin, den 15. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
i | Amtsgerich18 Berlin-Mitte. Abteilung 29.
(86490] Oeffentliche Zustellung.
ie am 15. März 1913 geborene Jo- hanna Hempel, vertreten durch den Vor- mund, den Berufêvormund Preuß in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pohrt in Berlin SW. 11, Königgrätzeistr. 72, klagt gegen den Kaufmann Fritz QNEURg, jeßt unbekannten Aufenthalis, früher in Berlin, Tempclhofer Ufer 29 bei Witwer, auf Grund der Behauptung, daß der Be- fiagte ihrer Munter Martha Hempel während der gefeßlichen Gmpfängniszeit
D. [vom 17. Mat 1912 bis 15. Sep:ember
1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage, ten Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollsireckbar zu verurteilen, ihr vom Tage ihrer Geburt, den 15. März 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahues eine Unterhaltsrente von monatlich 30 6 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine folde von 35 4 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits roird der Beklagie vor das Königlihe Amtsgericht Berlin-Schöneberg in Berlin-Schönekerg, Grunewaldstraße 66/67, auf den 17, Fe- bruar 1914, Vormittags O Uhr, Zimmer 36, geladen. — 7. C. 1277. 13. Berlin - Shöueberg, den 16. De- zember 1913.
Günther, Gerihts\{reiber des König- lichen Se OTDeIE Es
[86399] Oeffentliche Zusiellung.
1) Die Ebefrau des Schreiners Johann Effelsberg, Bardara geb. Herscheidt, in Bonn - Endenih, 2) der Rechtsanwalt Josef Bungart in Bonn fn seiner Eigen- \chaft als gerihtlih bestellter Pfleger der minderjährigen Kinder des Schreiners Iohann Effelsberg aus Bonn-Endenich, nâmlih: Berta Cffelsberg und Hubert Effelsberg, beide bei der Klägerin zu 1. wohnend, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Bungart in Bonn, klagt gegen den Schreiner Johann Effelsbeeg, früher in Bonn-Endenich, Nöckumstraße 75, auf Grund des geseglichen Unterhaltsanspruchs, mit dem Antrag, den Beklagten kosten- fällig und dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin zu L eine monatliche Unterbaltsrente von zwanzig Mark und an die Kläger zu 2-zn Händen der Klägerin zu 1 eine monatlihe Unter- haltsrente von dreißig Mark, zahlbar im voraus în vierteljährlihen Raten von fezig Mark bezw. neunzig Mark, be- ainnend mit dem 1. Juni 1913, die fälligen Raten sofort, die künftig fällig werdenden Raten am 1. Dezember, 1. März, 1. Juni und 1. September eines jeden Jahres, zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die 2. Zivilkammer des König- liden Landgerihts in Bonn auf den 18. Februar 1924, Vormittags 91 Uhx, mit ver Aufforderung, f durch einen bei diesem Geribte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bonn, den 11. Dezember 1913.
(L. S.) Heindcke, Assistent,
als Gerichts\{hreiber des Königlichen
Landgerichts.
(86495] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Minna Louise Chalat, vertreten durch ihren Vormund, den Kossät Wilhelm Schönebeck in Britz-Dorf, Kr. Angermünde, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanw lt Schumann in Gollnow, agt gegen den Arbeiter Martin Andres, früher in Gollnow, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater und als solcher ver- pflibtet ift, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung thres sechzehnten Lebens- jahres Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf Zahlung einer Geldrente von vierteljährlich 36 #4 von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres \echzebnten Lebens- jahres. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\tceits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gollnow auf den 6, März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gollnow, den 29. November 1913. (Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[86483] Oeffentliche Zustellung.
Frau Elisabeth Hedwig Loebl, geb. Drache, in Dresden, Borsberastraße 30 II, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Os und Lenckner in Stuttgart, klagt gegen thren geschiedenen Ehemann Karl Loebl, Schauspkteler, zuleßt in Stuttgart, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhaltsforderung, mit dem An- trag, durch ein — soweit erforderli gegen Sicherheitsleistung — vorläufig vollstreck- bares Urteil den Beklagten zu verurteilen: 1) an die Klägerin sofort den Betrag von 3175 „6 nebst 59/0 Zinfen aus: 130 seit 1. Juni 1911, 130 46 seit 1. Juli 1911, 130 6 seit 1. August 1911, 130 seit 1. Septbr. 1911, 130 # seit 1. Oktb. 1911, 130 6 seit 1. Novbr. 1911, 110 4 seit 1. Dez, 1911, 55 6 seit 1. Januar 1912, 55 #6 seit 1. Februar 1912, 55
seit 1. März 1912, 55 # seit 1. April
1912, 55 M seit 1, Mai 1912, 130 4 seit 1. Junt 1912, 130-6 seit 1. Juli 1912, 80 „4 feit 1. August 1912, 130 6 seit 1. Septbr 1912, 139 4 seit 1. Ok- tober 1912, 55 A seit 1. Novbr. 1912, 55 e seit 1. Dezbr. 1912, 130 4 seit 1. Sanuar 1913, 130 4 jeit 1. Februar 1913, 130 6 feit 1. März 1913, 130 4 seit 1. April 1913, 130 seit 1. Mai 1913, 130 M feit 1. Juni 1913, 130 4 scit 1. Juli 1913, 130 #4 seit 1. August 1913, 130 A seit 1 Septbr. 1913, 130 4 teit 1. Oktober 1913 zu bezahlen, 2) an die Klägerin vom 1. Novbr. 1913 bis zu threr Wiederverheiratung je am 1. des Monats eine Geldrente von monatli 130 6 zu bezahlen und diese monatlichen Beträge von 130 „6 im Falle nit recht- zeitiger Bezahlung vom Verfalltag an mit 9% zu verzinsen, 3) an die Klägerin weitere 158 # 80 9 zu bezahlen, 4 die Kosten des N:-chréstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsfireits vor die II. Zivil- kammer des K. Landgerichts Stuttgart auf Samstag, den 28, Februar 1914, Vorniitags 9 Uhr, mit der Aufforde» rung, etnen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 16. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgertchts : Landgerithtssekretär FJaitser.
(86487) Oeffentliche Zuftellung. Die Firma C. T. Hünlih in Wilthen in Sachsen, Prozeßbevollmätßtigter : Nechts- anwalt Prager, Berlin C. 2, Spandauer- straße 22, fiagt gegen 1) den Weinhändler Wilbelm Thees in Berlin NW., Wils- nackerstraße 60, 2) den Weinhändler Conrad Scharf, früher in Berlin NW. 87, Leveßowstr. 23, jeut unbekannten Aufent- balts, auf Grund des Wechsels vom 28. Junt 1913, mit der Behauptung, Be- Élagte \{ulden der Klägerin, und ¿war Beklagter zu 1 als Akfzeptant, Beklagter zu 2 als Aussteller obigen WewWhsels, welcher ain 30. September 1913 mangels Zahlung protestiert wurde, die Summe von 200 Æ#. Klägerin habe den Wechsel im Negreßwege eingelöst und noch 5 30 46 Protestkosten und 2,49 4 Nicambiospesen bezahlt. Ferner fordert Klägerin !/; vom Hundert, gleih 65 4, cigene Provifion. Klägerin hat im Wechfelprozeß fklagend beantragt: Die Beklagten als Gesamt- schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, 200 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 30. September 1913 und 8,39 #Æ Wechselunkesten an Klägerin zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts6- streits wird der Beklagte zu 2 vor das König- liche Amtsger!cht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedristr. 13—14, Zimmer 180, IT. Stodfwerk, auf den 28, Februar 1914, Vormittags L5 Uhr, geladen. Beelin, den 16. Dezember 1913. (L. S.) Bayer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin -Véitte. Abil.
[86763] Oeffentliche Zustellung.
Die ofene Handelsgesellschaft in Firma Dub & Go. in Berlin, Niederwall- iraße 16, klagt gegen den Buchhalter Wilbelm Curte, jeßt “unbekannten Auf- enthalis, früher in GelsenkirWen, Hoch“ straße 23, auf Grund Warenkaufes, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zablung von 64,89 M6 nebst 4% Zinsen feit dem 9, Oftober 1912. Zur mündlichen Ver- handlung des Yechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 9, in Berlin C., Neue Friedrih!traße 15, 1. Stodckwerk, Zimmer 238—240, auf den 28, Müärz 1914, Bormittags L5 Uhr, geladen.
Berlin, den 17. Dezember 1913.
(L S.) Mende, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 9.
[86486] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft in Firma Berliner Actiengesellschast für Etsengießeret und Maschinenfabrikation, vertreten dur ihren Vorstand Knüttel und NReefschläger zu Charlottenburg, Franklinstraße 6, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Vtei- dinger, Dr. Brandi und Döhring, Berlin W. 56, Jägerstraße 22, klagt gegen den Ingenieur Max Hartmann, früher zu Berlin W. 30, Rosenheimerstraße 13 bei Preuß, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Waren aus dem Jahre 1911 s{ulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 226,57 4 nebst 5 9/9 Zinsen von 208 32 M seit dem 15. Dezember 1911, von 18,25 # seit dem 21. Dezember 1911, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen» Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Köntg- lihe Amtsgericht Berlin- Wedding auf den 16. März 1914, Vormittags 95 Uhr, Zimmer 56, geladen.
Berlin, den 13. Dezember 1913. Dames, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtagerichts Berlin-Wedding.
[86489] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Carl Völker, Inhaber Carl Völker in Berlin-Tempelhof, Borussia- straße 50, Prozeßbevollmättigter : Rechts- anwalt Grün daselbft, Berlinerstraße 47, klagt gegen die Rentiere Fräulein Marga- tthe arthels, früher in Berlin-Lichter- felde, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie fur l-ztere auf dem Neubau Haydnstraße Eke Marschner- straße, Arbeiten ausgeführt habe, für die noch ein Nefsibetrag von 401,05 F zu zahlen sei, mit dem Antrage guf kosten-
99.
pflihtige und gegen Sicherheitsleistung
vorläufig volliireckbare Verurteilung zuk Zablung von 401,05 E und 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1912 inündliden Verhandlung des Rechisftreits wird die Beklagte vor das ARCORe Amtagericht in Berlin-Lichterfelde, ing- strafe 9, auf den 19. März 1914, Vermittags 9 Uhr, Zimmer 2d, geladen. Verlin-Lichierfelde, den 16. De- zember 1913. Scheel, Gerl{tsshreiber des Königlichen Amtsgerich!s,
[86491] Oeffeutliche Zustellung.
Der Kaufmann N Choyke in Hamburg, Brawfelderstraße 66 a, klagt gegen den Eduard Goltz, früher in Berlin-Schöne- berg, Grunewaldstraße 72, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ver-inbarte Vrovisfion den Betrag von 195 # ver- \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihiig zu verurteilen, an den Kläger 195 46 zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zar münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits roird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Berlin-Schöneberg, Grunewald- {traße 66/67, Zimmer 36, 1. Stock, auf den 4, Februar 1914, Voraittags
9 Uhr, geladen.
Berlin - Schöueberg, den 10. De- zember 1913.
Schmidt, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6. (86488] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenfabrikant August Hübsch zu Finsterwalde N. L, Prozeßbevollmäch- tigte: Recteanwälte Justizrat Schönf-1d und Dr. Martin Bruck zu Berlin, König- straße 34, kiagt gegen den Sigarrenhändler Rtchard Röhl, früher in Berlin, Berg- mannstr. 10, jezt unbekannten Aufentbalts, auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurteilung zur Zablung von 161,19 nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem 21. März 1910 wegen käu1lich gelieferter Zigarren. Zur mündlichen Verhandlung des Nects\treits wird der Beklagte vor das Königlide Amtsgericht Berlin- Tempelhof zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den #. März 1914, Vormittags D Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zistelking wird dieser Auszug der Klage bckannt gemacht.
Berlin, ben 15. Dezember 1913. Becher, Gerichtsschreiber des Köntiglicen Amtsgerichts Berlin-Tempelhof. Abt. 9.
[86867] Ocffeutliche Zustellung.
Der Dr. med. von Bardeleben zu Bochum, Kanalstraße, Prozeßbevollmä)- tigter: Geschäftsführer des Verztevercins H. Höfling in Bochum, Friedrichstr. 22, flogt çcegen das Fräulein Kiehu, früher in Stoppenberg, jeyt unbekannten Auf- entbalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Jahre 1911 von dem Kläger ârztlih behandelt und die berechnete Liqui- dation angemessen sei, mit dem Antrage, 1) „die. Beklagte kojtenvflihtig zu ver- urteilen, an Kläger 25 A nebst 5 9% Zinsen seit 1. Januar 1912 zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig vollsire@bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtz=geriht in Bochum auf den 13. März 1914, Vornrittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45, geladen. Das Amtsgericht Bochum ift gemäß § 29 Z -P.-O. zuständig.
Bochum, ten 18, Dezember 1913.
Moog, Aktuar, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerihts.
[85654] Oeffeutliche Zustekutug. :
Der Kaufæa.ann Wilhelm Mündner în Breslau, Hummerei 38, Puozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Dr. Bohn und Dr. Waldmann in Breslau, klagt gegen 1) den Direktor Ludwig S@ncider, 2) dessen Ehefrau Ida Schueider, geb. Kupfer, früher in Breslau, Keterberg 13, im WeS\elprozeß — 20 D 223/13 — mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Be- flagten werden als Gesamtshuldner kosten- pflichtig verurteilt, an den Kläger 297 nebst 6%/0 Zinsen seit 1. 10. 13, 4 Protestunkosten und 49/6 eigene Provision mit 0,99 4 zu zahlen. 2) Der beklagte Ehemann wird verutteilt, die Zwangs- vollstreckung in das eingebrahte Gut se:ner Ebefrau zu dulden. 3) Da3 Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Köntalihe Amtsgericht in Breélau auf den 16. Februar 19x 4, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer 161, I. Stod, geladen.
Breslau, den 12, Dezember 1913, Der Gerichts\@reiber des Kgl. Amtsgerichts,
me ———————
[86764] trie gd Zustellung.
Der E. JFäneke in Moselkern als Ver- treter der Erben Jakob Moriy in Müden a. d. Mosel, vertreten durch F. Wilh, Hirsmann zu Koblenz, Kläger, Bas bevollmächtigter: Rechtsanwalt Menzen in Cöln, klagt gegen die Ehefrau Friedr. Wilh. Konurads, Amalie Therese geb. Böllger, früher in Cöln, Antwerpener- straße 11, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagte, auf Grund Wein- lieferung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 241,87 f nebst 49% Zinsen eit 26. September 1911, Hur E Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Côln, Reichenspergerplaßt, Zimmer 167, auf den 14. Februar 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.
Cöln, den 15. Dezember 1913, „
(1. 8.) Gau, Aktuar,
Gerichte schreiber des Kgl. Amtsgerichts.