18) 173,50 # Miete des Hauscs Grünerweg 77, dem Etgentümer Gebert und Frau gehörig, binterlegt, weil darauf Anspruch erheben : Restaurateur C. Möller, bier, der neue Eigentümer N. M. Elkes, hier. 1. G. 463. 80/81, und
7350 #& Zinsen. Hinterleger: Vere schiedene Mieter des Hauses Grünaer- weg 77. Empfangsberehtigter: Än den Berechtigten.
19) 35,15 #4 Verfieigerungserlös in der Heyneschen Nachlaßsahe (Königl. Amits- gericht [ Berlin U. 105. §2). 1. H. 498. 83/84, und
8,37 16 Zinsen. Hinterleger: Gerichts- vouzieher Kuhnar hier. Empfangs- Berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.
20) 32,28 #& Versteigerungserlös in Sachen der Frau Ernestine Kleinert hier c/a die Witwe Bilier|ch (Beschluß des Königlichen Amtsgerihßts [l vom 26. 6. 83). l B: 903, 83/84; und i
7,50 X Zinsen. Hinterleger: Gerichts- vollzieher Fiedler hter. Empfangs- berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den L17.März 1914, Vormittags X Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, T1. SGtodwert, Simmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Nehte und An- fprüche anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlofsen werden.
Berlin, den 10. Dezember 1913,
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
[87770] Aufgebot. |
1) Der Rentier Waldemar Glanyz in Berlin, Schlesischestraße 8, 2) die ver- witwete Frau Antonie Glanz, geb. Stakon, inBerlin-Treptow, Baumschulenstraße 93 a, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrat Abraham und Fritz Sander in Neutölln, Bergstraße 125, hat das Aufgebot zur Aussch{ließuug der unbekannten Berechtigten der im Grundbuche von Neukölln Band 39 Blatt Nr. 1323 in Abteilung 11[ unter Nr. 1 zur Mithaft eingetragenen Last beantragt. Die Last ist von der Frau Fatharina Luise Märker, verwitwete A\chenbörn, zux Unterhaltung etnes Erb- begräbnisses der Familie Ascbenborn durch Testament vom 10. Junt 1786 ausgeseßt und am 27. Oktober 1881 in das Grund- buch eingetragen worden, beantragt. Die Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den Ss. März 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Neuköllu, den 11. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 17.
[87762] K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot.
Der Bäcker und Wirt Heinrih Bösöh- ringer in GEhningen und der Bauer Eber- hard König daselbst haben den Antrag ge- ftellt, ihre SWhwäger und Brüder JIo- hannes König, geboren am 22. Sep- tember 1859 zu Ehningen, O.-A. Böb- lingen, und Christian Friedrich König, geb. am 9. August 1861 daselbst, welche in den Jahren 1886 und 1895 nah Amerika gereist und seither verschollen sind, für ot zu erklären. An die Ver- schollenen ergeht die Aufforderurg, sh spätestens in dem auf Saméêtag, den 14, Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgeriht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an ale, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, die Auf- forderung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.
Böblingen, den 19! Dezember 1913.
OD.-A.-N. Heinteler.
[87781] Aufgebot.
Die Ehefrau des Arbeiters Heiden, Marie geb. Hannemann, in Ludwigéburg bei Kemniß (Pomm.), vertreten durch Rechtsanwalt Löding in Greifswald, hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Karl Christoph C hristian Haunemauu, zuleßt wohnha!t in Hanshagen, für tot zu erklären. Der bezeibnete Berschollene wird aufgefordert, fich svätestens in dem auf den D, Juli 2944, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, Borderhaus, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, rotdrigenfalls die LTodeserflärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Lot des BVersWollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Greifswald, den 12. Dezember 1913.
Königliches ANntögericht.
[87767] Aufgebot.
Der Fabrikarbeiter Konrad Landler I. in Hofheim hat beantragt, den verschollenen Franz JIofef Laudler, geboren am 21. August 1839, zuleßt wohnhaft in Hofheim a. T., für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den D, Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeilhneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spätestens im Aufachotstermine dem Ge- 1 mähtntfsen und Auflagen sowie für die
richt Anzeige zu machen. Hö a. M., den 19. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 7.
[87773] ;
Nobert Simon in Kiel, Segeberger- straße 17, bat beantragt, die versdolene ledige Franziéka Schiombs, zuletzt wolhn- haft in Natschenberg, für tot zu erklären.
Die Verschollene wird aufgefordert, fi |f
spätestens in dein Aufgebotstermine am 18, Juli 2914, Vormittags 9 hr, vor dem unterzeithneten Gertcht, Zimmer 3, zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. Ale, welVe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Reigerz, den 19. Dezember 1913. Köntgliches Amtsgericht.
[87771]
Am 20, November 1908 is in der Kolonie Daheim bei Potédam die Witwe Anna Winterberg, geb. Hesse, gestorben. Sie ist am 16. Juni 1845 als uneheliche Tochter der Karoline Wilhelmine Henriette Hesse, Tochter des Nrbeitsmanns Karl Martin Hesse, in Magdeburg geboren und ist ver- belratet gewesen mit dem am 18. April 1896 in Kolonie Daheim verstorbenen Former Wilhelm Winterberg. Da ein Grbe des Naw(lasses der Witwe Winter- berg bisher nicht ermittelt ist, werden die- jenigen, welhen Erbrehte an dem Nach- laß zustehen, aufgefordert, diese “Rechte bis zum L. März L914 bei dem unterzeihneten Gericht zur An E eldung zu bringen, widrigenfalls die Weststellung erfolgt, daß ein auderer Erbe als der preußti\che Fiskus nicht vorhanden ift. Der Wert des Nachlasses beträgt 94,47 4, eingetragen auf Sparkassenbuch Nr. 6331 bei der Syarkasse der Stadt Potsdam. — 3 VI. 293. 12 —.
PVotsdam, den 19. Dezember 1913.
Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 3.
[87940] Aufgebot.
Der Bücherrevisor Josef Schäfer zu Cóöln-Sülz, Sülzburgstraße 122, hat als Verwalter des Nachlasses des am 3. De- zember 1909 tn Bonn, seinem lehten Wohnsitze, verstorbenen Architekten Lorenz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Erblassers spätestens in dem auf den S. März 1914, Vormittags 1K Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih nicht melden, Tönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als fich nach Be- friedigung der niht aus8ges{lossenen Gläu- biger noch ein Veberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Vflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nicht melden, nur der Nechténachteil ein, daß jeder Grbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur sür den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Bonn, den 18, Dezember 1913,
Königlicßes Amtsgericht. Abt. 10.
(877659) Befanutmachung.
Ueber den Nachlaß des am 2. Dezember 1913 verstorbenen Kaufmanns Edwin Vötter in Gotha ist auf Antrag der Erben die Nahlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Kaufmann Adolf Fischer in Gotha bestellt worden.
Goths, den 19. Dezember 1913.
Herzoglih S. Amtsgericht. 5.
[87941] Aufgebot.
Der Amtsgerichts\ekretär B. Merker in Koblenz, Mainzers1raße Nr. 111, hat als Nachlaßverwalter der im Jahre 1909 in Koblenz verstorbenen Witwe Georg Frtied- bofen, Anna geborene Billig, das Aufgebots- vèrfahren zum Zwecke der Nuss{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver- storbenen Witwe Georg Fricdhofeu sväteflens in dem auf den 47. Februar 1914, Vormittags A Uhr, vor dem unterzeihnetenGericht, Koblenz Negierungs straßeNr. 11,2. Stock, Zimmer Nr.10, srüher Mittelrheinishe Bank, anberaumten Auf- gebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe tes Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten, Urkundliche Be- wetsftüde find tn Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen, Die Nachlaßgläubiger, welhe fich nicht melden, können, un- beshadet des Nechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Be- [etebigung der nit ausgescchlossenen Gläu- iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver-
Gläubiger, denen die Erbca unbeschränkt haften, tritt, wenn sie |ch nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen na der Teiluing des Nachlafies nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der BerbindlicGkeit haftet. Koblenz. ten 19. Dezember 1913. Könlgliches Amtsgericht. Abt. 10. Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Sorsche in Wolgast hat als Pfleger des Nachlasses des am 14. April 1913 in Wolgast verstorbenen Färberetbesizers Franz Papycke das Auf- gebotsverfahren zum Zwele der Aus- \chließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachloßgläubiger werden daher aufgefordect, ihre Forderunger gegen Den Nadlaß des verstorbenen Fäârbereibesiters Franz PavckÆe irvätestens in dem auf den L4. Februar 19142, Vormittags AK#¿ Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldüng hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu - enthalten. Urkundlihe Bewe!sitüde sind in Urschrift oder in Nbscrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich rächt melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lihfeiten aus Pflichtteilsrehten, Vex- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nad) Be- friedigung der nit auëges{lossenen Gläu- biger noch ein Ucbers@zuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprewhenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Bermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben un- beshränkt haften, tritt, wenn fie fich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nah der LTeilung des Nachlasses nur für den feinem (Crhbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Wolgast, den 29. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[87769]
Durch Auss{lußurteil vom 15. De- zember 1913 ift der am 10. Avril 1913 fällig gewesene Solawechsel, d. d. Dî.-Glad- bach, den 10. Januar 1913, über 256,40 4, Aussteller: Ed. Hochheim G. m. b. H,., Nemittent: Ferd. Menge, M.-Gladbach, mit Blankoindossament Ferd. WMeenge, zahlbar bet der Gladbacher Gewerbebank in M.-Gladbach für kraftlos erklärt worden.
M.-Gladbach, den 15. Dezember 1913.
Kgl. Amtsgericht.
[87738] Oeffentliche Zustelluug.
Yèéinna Morgenroth, geb. Lange, sn Aahla, S.-A., Prozeßbevollmächtigie: die Rechtsanwälte Geb. Justizrat Aug. Nothe und Karl Nothe in Altenburg, klagt gegen den Ziegeletarbeiter Markus Morgenu- roh, zuleßt in Kahla, S.-A., jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Scheidung der Ehe nach § 1568 B.-G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Lndgerichts zu Altenburg auf den A9. Fe- bruar 19234, Vormittags D Uhx, mit der Aufforderung, #|cch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Aitenburg- den 20. Dezember 1913. Der Gerichts\{hreiber des Herzogl. Land- gerichts: Uftuar Laafer.
[87739] Deffentlicze Zustellung.
Die Ghefrau des Tischlers Karl Atler, Emma geb. Fischer, in Herford, Prozeß- bevollmächtigter: Nechttanwalt Wolf tn Bielefeld, flagt gegen thren Ehemann, den Tischler Karl Atlee, früher in- Herford, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1568, 1567 Absag 1 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \{eiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, eventuel! den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederher- zustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 5. März 1224, Vorntiittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerite zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bielefeld, den 13. Dezember 1913.
Der Gerich1s\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[87743] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schreibers L2W8tlhelm Brell, Eva geb. Preiß, zu Frankfurt a. M, „ Ginnheim, Fullerstraße 55, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kurt CEichwede und Dr. Hans Bouvier in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe- mann, früher tn Verrath, jeßt obne be- kannten Wohn- und Aufenthaltscrt, da der Biklagte sie böôslich verlassen babe, obshon er durch rech!êéfräftiges Urteil vom 9. Juli 1912 zur Herstellung des chelichen Lebens weruz1teilt worden ist, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklogten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die ersle Zivt!kammer des Köntglichen Landgertchts in Düsseldorf, Köntgsplay 40, Zimmer 37, auf den 17. März 1934, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
2 i Necktt8anwalt als Prozeßbevoll:nägtigten j
vertreten zu [afen i Düsseldorf, den 18. Dezember 1913. Wendler, Derichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[87744] Oeffentliche Zustellung.
Der Gaîtwirt Otto Radunzki in Düsseldorf-Berreshetm, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Kamps in Düssel- dorf, lagt gegen feine Gbefrau Emilie geb. Simon, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, auf Grund der S8 1565, 1568 B. G.-B, auf Ebeschei- dung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerihis in Düfßsekdorf auf den 20, März 1944, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ch durch einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Rechtéanwalt Ln Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Düsselvorf, den 19. Dezember 1913.
Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87745] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ärbelter Eduard Liß in Nadrau b. Waplit, Kreis Osterode, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwälte Wallach und Cordes zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Efsen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Cen auf den S. Mürz 1914, Voruittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efseun, den 20. Dezember 1913. Blankenburg, Landgerichts\ekretär,
Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87748] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Dorothea Johanna Hen- riette Frieda Günther, geb. Linke, Ham- burg, Falkenrted 72 11, b. Meyer, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Predöhl, flagt gegen ihren Gbhemann, den Kauf- mann Alfred Max Günther, unbekannten Aufenthalts, auf Eheschetdung, auf Grund S 1565 Absay 1 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu eiden, den Beklagten für den allein {chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtssireits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen BVer- handlung des Nechtsstreits vor das Land geriht ia Hamburg, Zivilkammer V (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 29, Februar 19142, Vormittags D4 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
ustellung wird dieser Auszug der Klage ekanni gemaÿt.
Samburg, ben 13. Dezember 1913.
Dex Gerichtsschreiber des Landgerichts.
{87747] Landgericht in Hamburg. Deffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Sophie Marte Kark, geb. Baden, Hamburg, Vierländer- straße 89 ptr., vectreten durch Nechts- anwalt A. Varining, Hamburg, welche gegen thren Ghemarn Iohannes Asmus Theodor Kark, unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung klagt, ladet den Be- klagten zur Ableistung des demselben dur Urteil vom 7. Januar 1913 auferlegten Eides vor die Zivilkammer V des Land- gericht in Hamburg (Ziviliustizgebäude, Sievekfingplaß), auf den 12. Februar 2914, Bormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet demn gedachten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichzen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt geniacht.
Sanuburg, den 16 Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[87749] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hedwig Juliane Katharina Stoye, geb. Peters, in Hamburg, Stresow- straße 9, Keller, Proz:ßbevolUmädchtigte : Nechtsanwälte Dr. Müller Tl. und Noten- stern in Hannover, klagt gegen den Barbier Friedri Wilhelm Stoye, früher in Han- nover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 des Vürgerlihen GBe- seßbuch3, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Be- klagten für den fchuldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet ten Be- tlagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts\treits vor die 7. Zivilkammer des Kötiglichen Landgerichts in Hannover auf deu §3, März 1914, Vormittags 9 Uhve, mit der Aufforderung, fih dur einen bei diese Gerichte zugelassenen MRetsanwalt ols Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 22. Dezember 1913.
Der Gertchts\chreiber des Königlichen Landgericßts.
[87753] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Elise Brinkmann in Bramsche, Mühlenort Nr. 14, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Determeyer in Vsnabrüd, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Vrinkmaun, zuletzt in Bramsche wohnhaft gewesen, jeßt un- bekannien Aufenthalts, auf Grund dr Behauptung, daß er sih dem Trunke er- geben, fie körperlich gröblih mißhantdelt, für fie und die gemeinsamen Kinder nicht im geringsten gesorat und sle am 3. Sep- tember 1907 bêslich verlassen habe, und daß seitdem sein Aufenthalt unbekannt set, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten
zu {heiden und den Beklagten 3
Mute Teil zu erflären. Die ie d8 [adet den Beklagten zur mündli®en Rer bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgericht in Osnabrück auf den 19, Müärz £914 R G a E orderung, fich durch einen bei diese
richte zugelaffenen Necktêanwalt als es bevollmächtigten vertreten zu lassen,“
Osnabrü, den 18. Dezember 1913
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts,
———
[87755] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Braun, a Herre mann, in Schlawe, Prozeßbevollmähtigter. Justizrat Runde in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer August Braun, frühec in S{hlawe, jeßt unbe. kannten Aufenthalts, unter den Vehau. tungen, daß der Beklagte, wenn ér iy Ausland käme, sich mit den Frauen dg einlafse und Geschlechtsverkeßr mit thy, pflege, und daß er nicht genügend für ihren Unterhalt sorge, mit dem Antrage, dj Ghe der Parteien zu scheiden und dey Beklagten jür den allein s{uldigen T;j zu erklären. Die Klägerin ladet den Y, klagten zur mündlichen Verhandlung g Rechkssireits vor die II1. Zivilkammer Königlichen Landgerichts in Stolp auf dy 23. Februar 1914, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen be dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zw: cke der öffentliden Zustellung wird diefer ÄAu2zug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 19. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[87756] Oeffentliche Zustellung.
Die Landwirtsfrau Clara Friedrich, q borene Meile, in Thorn, Baderitres Nr. 19, Prozeßbevollmächtigter : Justiuf Nadt in Thorn, klagt gegen den Landuit Iohann Friedrich, früher in Luben, jt unbekannten Aufenthalts, auf Grund de S 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Ghe der Parteten zu {eiden und den Be flagten für den allein s{uldigen Teil u erklaren. Dte Klägerin ladet den Be agten zur mündliden Verhandlung de Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thor, Zimmer 22, auf den 2, März 1914, WBormittags 9 Uhr, mit der Aufforterung fich dur einen bei dem gedadten Geri: zugelassenen Rebtsanwalt vertreten ju lassen. 3: R. 73/13.
Thoraua, den 19. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87757] Oeffeutliche Zustelluug. Die Ehefrau Heinri Peters, Marga retha geb. Haas, in Seffern, Prozeßbevoll-
mächtigter: Nechtsanwalt Zetigan in Trier, M
tlagt gegen den Gäzttner Heinrih Pexrers, ohne bestimmten Wohn- und Aufent- haltsort, früher in Seffern, unter der Be hauptung, daß der Beklagte die Klägerin in bôëwillger Absicht verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd-
lihen Verhandlung des Rechtsstreits wr f
die zweite Zivilkammer des Königlichn Landgerichts în Trier auf den 27. Februar 1914, Vormittags 9 lhr, mit de Aufforderung, si durch einen bet diesen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen, Trier, den 18. Dezember 1913. (L. S) Schaáefgen, Aktuar, Gerichts \chreibec des Königlichen Landgerichts.
[87758] Deffentlice Zuftellung.
Der Landwirt Karl Bohlen in IMidlut, Prozesibevollmächrigter: Justizrat Mangold tn Geestemünde, klagt gegen feine Ehefrau Ida geborene Bülken, unbekannten Auf- enthalts, früber in Midlum, auf Grund des § 1567 Abs. 1, 2 Nr. 2 B. G.-D, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Neditsstreits vor die dritt Zivilkammer des Königlichen Landgericht! in Verden (Aller) auf decn 10, Mätz 914, Vormittags LL Uhr, mit di Aufforderung, einen bei dem gedachte Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteüen Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung L e Auszug der Klage bekanni 0 macht. 4
Verden (Aller), den 20. Dezember 1913.
Der Gerichts|chreiber des Königlichen Landgerichts.
[87759] Oeffentliche Zustellung. -
Der Rechtsanwalt Erhardt in Weimar, als Vertreter der Frau Anna Kollmann, geb. Schulte, zu Selm-Beifangen, Stein- iraße 20, erhebt Klage gegen ihren Ehemann, den Dreher Wilhelm Koll- maun, fcüher in Weimar, jeßt u bekannten Aufenthalts, wegen Cheshcidung mit dem Antrage, die Ebe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste ade kammer Großherzogl. Landgerichts A Weimar zu dem auf Dienstag, s 10. Februar 1914, Vormittag? 9 Uhe, anberaumten Verhandlung termin mit der Aufforderung, sich L einen bei diesem Gericht zugelassen Recktsanwalt als Prozeßbevollmähtig vertreten zu lassen. j “
Weimar, den 22. Dezertiber 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großh. S. Landgerichts.
87889] Oeffentliche Zustellung. , : Der e rén 1913 in G geborene Gustav Barchet, une t
der ledigen Dienstmagd Katharine BAE"
mit der Auf,
ta Gêéxrinaen, Vormund: Gemeinderat céogannes Kill in Bezgenrici, O.-A. Göp- pingen, Pen n iigtor . Nechts- anwalt Imle în Back@nang, klagt gegen den ledigen Schäfer Gustav Kurz von Oberbrüden, nun mit unbekanntem Aufe enthalt abwesend, wegen Unterhalts, mit dem Antraae, dur — foroeit geseglich zu- läifig — für vorlävfig yollstreckbar zu er- fiärendes Urteil für Net zu erkennen, der Beklagte sei s{Guldig: dem Kläger vom 3. Februar 1913 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine jährliche, in Bierteliahrêraten vorauszahibare Geldrente von 200 Æ&, und zwar die verfallenen Raten sofort mit 200 4, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- {treits wird der Beklagte vor das König- lie Amtêgeriht in Backnang, Situngs- jaal bart, auf Donuersiag, den 19. Februar 1914, Vormittags 10 UÜhtir, geladen. Backaang, den 20, Dezember 1913.
Sekretär Htambacher, Geribtsschreiber | 19
des Königlichen Amtsgerichts.
[87731] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehßelihte Maria Brückner, Diensimädßen in Düsseldorf, FJahn- straße 10 11, Prozeßbevollmächtigter im Armenrecht: Nechtsanwoalt Dr. Jungbluth in Düsseldorf, klagt gegen den Fishmetger Anton Vigge, früher in Düsseldorf, Bergerstraße 3 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund dec Be- hauptung, daß der Beklagte der Vater des yon thr am 10. Oktober 1913 außerehelich geborenen Kindes fei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be- flagten zur Zablung von 175 4 — ein- bundertfünfundsiebzig Mark Ent- bindungs- und Seh8wochenkosten nebst 4 9% Zinsen feit dem Klagezustellungstage und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerlht in Düsseldorf, Abteilung 1, Zimmer Ne. 64, im Fustlz- gebäude am Königs8vlay (Zugang durch das Gittertor am Köntgsplatz) auf den E März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 17. Dezember 1913. (Uniershrtift), Aktuar, Gerichts\{hreiber
des Köntglihen Amtsgerichts.
[87754] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Befizertochter Mari- anne Piszczek in Valentinowo, vertreten durch thren Vater, den Besißer Lorenz Piszczek in Valentinowo, Prozeßbevoll. mächtigter: der Nechtäanwalt Wittkowski in Schneidemübl, klagt gegen den MüUer- gesellen Leo Krajewski aus Schönfeld, Kreis Kolmar |î. P., jeßt in Nußland un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1300 des Bürgerlichen Geseßbuhs unter der Bebaupturg, daß der Beklagte fich mit ihr im Januar 1913 'verlobt habe und daß die Eheschließung vereinbarungs gemäß im Herbst desselben Jahres ftatt- finden sollte, mit dem Antrage auf koften- vflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000 46 nebst 49/6 Zinfen seit dec Klagezustellung und vorläufige Bolistre@barkeit des Urteils gegen Sicher- beitsïeistung. Die Klägerin ladet ten Be- flagten zur mündlichßen Verhandlung des N°-chchtéstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneide- mühl auf den 28. Februar 1914, Vormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedackten Ge- ritte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 22. Dezember 1913.
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[387740] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Bierbrauerei Kranz Steger in Oelper, Prozeßbevollmächtigter : MNecht8anwälte Magnus, Mielziner und Scheffels Hier, lagt gegen den früheren Restaurateur Hans Schmidt, früher hier, Höhe 27/28, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß thr ter Beklagte a1f Grund eines Nießbrauchvertrags für Aufroendungen zur Instandhaltung der Grundstücke No. aff. 2793a/b und No. af. 2808 hierselbst 20 480 4 56 «4 schulde, mitt dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 12 000 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. Dezember 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des MHechtssireits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts inBraunschweig auf den 4. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen.
Braunschweig, den 17. Dezember 1913 A. Brandes, Gerichtssekretär, Gerichts-
schreiber des Herzoglihen Landgerichts.
[87742] Oeffentliche Zustellung.
Der Herr Willy Pietschzu Frankfurt a. M., Börsenplay 11, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Jacobsohn, Berlin O. 2, An der Spandauerbrüdcke 14, klagt gegen den Herrn Franz Henuius, fcüher in Berlin - Charlottenburg, Savignyplay 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm auf Grund des Schuldanerkenntnisses vom 29. Juli 1913 1384,80 #4 \chulde und ih verpflihtet habe, diesen Betrag in monatlihen Naten von 100 4 zurück- zuzablen, daß er aber die Oktoberrate für 1913 nicht bezahlt habe, ‘daß ferner zu be- fürchten fei, daß der Beklagte seiner Ver-
werde, mit dem: Anirag, den Leflagien kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger sofort 100 4 und ferner weitere je 100 4 am 1. November 1913, 1. De- zember 1913, 1.- Januar 1914, 1. Fe- bruar 1914, 1. März 1914, 1. April 1914, 1. Mai 1914, 1. Juni 1914, 1. Juli 1914, 1. August 1914 und endlich am 1. Sepy- temver 1914 24,80 6 zu zahlen, und das Urteil hinfichtlich der jeweils fälligen Be- träge für vorläufig vollstre@bar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 51, auf den 27. Februar 1914, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentliien Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt g-ma@{t. Hktenzeïhen: 20, O. 565. 13.
A E OLLCANIN D den 10. November 913.
Nieger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87620] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Tornow, Berlin- Schöneberg, Fregestraße 65/68, lagt gegen den Zahntechniker Wilhelm UpHhof, früher in Charlottenburg, Geisbergstr. 16, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 1. Januar 1911 bis 20. Februar 1911 bei ihm gewohnt habe und thm für Mittagessen im Januar 30 #, für Pension im Fedruar 75 146 und für Barauskagen für Geschenke 23 4 s{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstrefbar zu verurteilen, an den Kläger 128 4 nebst 49/9 Zinfen seit dem 1. März 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntaliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zivik- geriht8gebäude, Amtsgerichtéplaß, auf den 28. Februar 1944, Vormittags 9 Uhr, geladen. E den 16. Dezember
13,
Koerner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87728] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Schröter & Co. in Cöln, Weyersiraße 27, klagt gegen den Kaufmann Artur Grüuvecrg, früher in Cöln, ODben- marspforten 18, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- tlagter thr auf Grund Warenlieferung laut Rechnung vom 26. August 1913 132 M verschulde, mit dem Antrage auf Berurteilung des Beklagten zur Zahlung von 132 M nebsi 49/9 Zinfen seir dem 1. Oktober 1912 und das Urteil für vor- läufig volistreWbar zu erflären. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntglihe Amts- gericht Cöôln, Meichensyergerbplaßt, auf den 883. Mrz 2944, Bormittags v Uhr, Zimmer Nr. 170, geladen.
Gâlu, den 19. Dezember 1913,
Weber, Aktuar, Gerihtsichreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(87729] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Hermann Schrödter in Danzig, Breitgasse 62, klagt gegen den Kaufmann Karl Danziger, früher in Danzig, Hirschgasse Nr. 8, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauytung daß der Beklagte ihm für gelieferte Be- fleidungsftüde den Restbetrag von 137 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 137 46 nebft 59/9 Zinsen seit dem 14. Oktober 1910 kostenpflihttg zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des RNechtsftretts wird der Beklagte vor das Köntglile Amtsgericht in Danzig auf den 17. März 1914, Vormittags 4X0 Uhr, Zimmer 207, [IT. Sto, geladen.
Danzig. den 17. Dezember 1913.
Scchre ck, Gerichtsschreiber tes Königlichen Amts3gerichis.
[87730] Oeffentliche Zustelluug.
Die Firma A. Fürstenberg Wroe. in Danzig, Langgasse 19, Prozeßbevollmäch- tigter: Nech1sanwalt Fürstenberg in Danzig, flagt gegen den Kaufmann Frit Schefski, früher in Danzig, Bergstraße 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter von ihr am 28. Juli 1911 einen Anzug gekauft habe, mit dem Antrage, ihn durch vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 55 nebsi 49% Zinsen seit dem 28. Jult 1911 zu ver- urtetlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könitiglibe Amtégeri&t in Danzig, Neugarten 30, Züunmer 210, auf den 12. März A914, Vormittags 93 Uhr, geladen,
Danzig, den 18. Dezember 1913.
Heidenfeldt, Gerttsscretber des Königliden Amtsgerichts.
[87942] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Jos. Libotte, Juhaberin etner Bâdckerei in Eupen, Prozeßbvevoll- mächtigter: Prozeßagent Frings daselbst, flagt gegen die Frau Wilhelm Thönnissen, fcüher in Eupen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- flagte ihr den eingefklagten Betrag aus rückständiger Miete verschulde, mit dem Antrage, die Biklagte kostenfällig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigtem 129,00 6 nebst 4 9% Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die
flihtung zur “ Zahlung der noch nicht fälligen aten gleihfalls nit nahkommen
Beklagte vor das Königliche Amtögericht
tier, Kahenerfir., Zimmer Nr. 3. auf den 8. März 2914, Vormittags # ihr, geladen. Eupen, den 17. Dezember 1913. (Unterschrift). GerihtssMreiber des Köntglihen Amtsgerichts.
[87732] Oeffentilicze Zustellung. Die Firma Gust. Hoffmann, Wurst- fabrik in Koniß (Westipr.), vertreten - dur D. Schwenke in Esche!Sheim, lagt gegen den Bureaudiätar Kurt (Karl) Fasbender, z- Zt. unbekannten Vufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Holzhausenstraße 2 unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr für bestellie und empfrangene Fleish- und Wurstwaren laut Rechnung vom 24. März 1911 den Betrag von 19,05 4 \chulde, mit dem Antrage, an die Klägerin 19,95 4 nebst 4/4 SBinjen ab 25. April 1511 sowte 0,30 #Æ polizeilize Er- mittlungstosten und Porto zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erklären. Zur münbliwen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Frankfurt a. M., Abtei! ung 6, Zimmer 54, Haupt- gebäude, auf den Q. Febrizar L914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Frankfurt a. M., den 20. Dezember
1913. __ Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts. Abt. 6.
[87733] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Heinrich Paas in Efssen- Nuhr, Prozeßbevollmächtigter: Necbts- anwalt Justizrat Greve in Gelsenkirchen, flagt 1) gegen den Händler Wilhelm Döôörpeex, 2) gegen dessen Chefrau, früher in Belsenkirhen, Schalkerstraße 31, unter der Behauptung, daß Beklagter zu 1 von ihm für 43451 é Waren gekauft und hierüber einen Schuldschein ausgestellt babe, und daß die Beklagte zu 2 sür die Schbuld ibres Ehemanns die felbsts{uld- nerische Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, dur vorläufig voll- streckbare Entscheidung die Beklagten fostenyflichiig und soltdarisch zu ver- urteilen, an die Klägerin 434,51 6 nebst 50/9 Zinsen seit dem Tage der Klage- zustelluny zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtéstreits vor das Köntgliche Amtsgericht in Gelsenfkirhen, Drerweg- straße, auf den 209. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 31. Zum Zwedcke der Lüffentlichen ZusteDung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht Gelsenkirchen, den 19. Dezember 1913. (Unterschrift), Gerichtsaftuar, Gerichts- {reiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87746]
Ina Sachen der offenen Handelsgefsell- haft in Firma Heinrich Lanz (vertreten dur Geheiwe Kommerzienrat Hetnri Lanz Witwe, Julia geb. Faul, uud Dr. Carl Lanz) in Mannheim, Kiägerin, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtêanwälte Justizrat A. und W. Herzfeld in Halle a. S, gegen den Privatwann Jacob Thordfen in Könnern a. S., jeßt unbekannten Auf- enthalts, Bekiagten, wegen Herausgabe einer Maschine, ladet der Prozeßbevoll- mächtigte der Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Köntglihe Landgericht zu Halle, 3, Zivilkammer, zum Termin am S7. Fe- bruar 194, Vormittags Di Uÿr, Zimmer 78/79, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerit zugelassenen An- walt zu feinem Vertreter zu bestellen.
Halle a. S., den 19. Dezember 1913,
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgertchts.
[87734] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma August F. M. Bohnhoff zu Hambura, Weidenallee 6/12, Prozeßbevoll- ächtigte: Rechtsanwälte Dres. Albert Holländer und Alfred Korn zu Hamburg, klagt gegen Christian Nielfeu, früber zu Hamburg, zuleßi zu Kopenhagen, Wester- brogade 9 B, jeßt unbefannt-n Aufent- halts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 4 500,— nebft 59/9 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, au das Urteil eventuell geaen Sicher- hettsTeistunng für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Sachverhalt set folgenter: Der Klägerin set von Georg Jenß\ch, als Konkursverwalter der Durolith-Werke G. m. b. H. in Hamburg, von etner der leßteren gegen den Bekiagten für käufli gelieferte Waren zustehenden größeren Forderung ein Betrag von H 500,— zediert, auch die Zession dem Beklagten mitgeteilt worden. Die Zuständigkeit des angezufenen Gerichts sei begründet, da NBekíiagter z¿. Zt. der Entstehung der Schuld seinen Wehnsig bezw. feine ge- werblihe Niederlassung in Hambuig ge- habt habe. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung VI für Handelssachen, im Zlvi'justizgetäude, Sievekingplaß, Erdges(oß, Zimmer 116, auf Dienstag, den 10. Februar 7944. Vormittags 97 Uhr, geladen. Zum Zweckte der öffentiuiden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. Dezember 1913, Der Gerichtss{reiber des Amtsgerichts.
{87735] Oeffentliche Zustellung.
Der Verein Invaltidendank in Berlin W. 9, Potsdamerstr. 20, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtéanwalt Dr. Georg Gohn in Königöberg i. Pr., lagt gegen die Erben des Agenten Tarrach, 1) dessen Ehefrau Rosa Tarrach: 2) dessen Sohn Erich: Toxrach, früher in Königsberg i. Pr., Scleusenstraße 6, jeßt unbekannten
Aufenthalís, unler der Behauptung, daß
der Erblaffer dur den Kl5ger Annoncen in rersHiedenzn Zettungen tat erpedieren lafén, wofür er dem Kläger 7918 M4 \chuldet, uud daß die Beklagten die Erh- haft angenommen haben, mit dem An- trage, die Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger 79,18 4 nebst 4% Zinsen feit dem 27. März 1913 zu ¿ablen und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erflären. Zur mündlichen Ber bandlung des Mechtsstreits werden die Be- flagten vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg t. Pr. auf den S. pril 19124, Vormittags 97Uÿr, Zimmer 41, geladen. Í N OEES i, Pr., den 15. Dezemker 1919. Schmitt. Amtz3geriBtssekretär. Gerichts- ihreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[57750] Seffentlize Zustellung.
Der Kausmann Dtts Finger zu Liegnitz, Opibstraße 16, Prozefbevollmächtigter: Hechtsanwalt Juslyrat Dr. Seifert in Liegniß, klagt gegen die Inhaber der Firma D. C. u. M. Beardsharo Brothers, die Gebrüder D. C. u. M. Beard- shaw, früher in Sheffield, Nockingham Street 23, auf Erund der Behauptung, daß ihm infolge nicht bereStigter Weiter- gabe eines Wecbsels von 3000 4 Unkosten in Höhe von 900 4 entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt- schuldner fkostenpflihtig zu verurteilen, dem Kläger 900 4 nebst 5 9% Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlihen Land- gerichts ‘in Liegniß auf den 6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum L2wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 19. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
187751] Oeffentlize Zustellung.
Der Rittergutsbesißer Johannes Zoch in Lavenburg in Pommern, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer- manu in Lyck, Tlagt gegen 1) den Gutsbesißer Hans Eugelke, früher in Sdorren, Kreis Johannisburg, jeßt unbekannten Aufent- balts, 2) 2c., auf Grund einer Wechsel- forderung, mit dem Antrage, die Be- klagten tostenpflihtig und solidarisch zu verurtellen, an Kläger 20000 6 nebst 6 9% Zinsen seit dem 10. Juli 1913 sowie 10.65 é Wechselprotestkolten zu zoblen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlih-n Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königliden Landgerichis in Lyck auf den 13. März 19844, Vormittags 97 Uhx, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu seinec Vertretung zu - bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wicd dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht,
Lye&, den 16. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[87752] Oeffentliche Zustellung. Patloka, Julius, Damenschneider in München, Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Dr. Oberländer in München, klagt gegen 1) den Ingenieur Johannes Keßler von Keitenach, 2) die Ingenieursgattin und Schrifstellerin Luise Keßler von Kestenach, früher in Müncen, zurzeit un- bekannien Aufenthalis, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die beiden Beklagten - find samtverbindlich \chuldig, an den Klageteil 648 — fse@shundertacht-
Zinsen hieraus feit Klagezustellung zu be- zahlen. I1. Die beiden Beklagten haben samtverbindlich die Kosten des Nechtsftreits zu tragen und zu erstaiten. 111. Der mit- beklagte Ehemann hat die Zwangsvoll- streckung in das eingebrahte But setner Ghefrau zu dulden. 1V. Das Urteil wird ev. gegen Sicherbteitsleistung für vorläufig volistreckbar erflärt. Der Kläger ladet die beiden Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des K. Undgerits München I auf Donnerstag, den 26. März 19144, Vormittags D Uhr, Zimmer37/1, Justizpalast, mit der Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehts8anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen Zum Zwedtke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 18. Dezember 1913.
Der Gerttsschreiber des K. Landgerichts I.
[86874] Oeffentliche Zustellung.
Die Oskar und Gottliebe geb. Bendull- Assmannschen Eheleute tn Gr. Salzdorf, Prozeßbevollmättigter : Nechi8anwoalt Davidsohn in Passenhetm, klagen gegen den Schmied Gustav WVartke, früher in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für den Be- klagten im GrundbuWe von Bapus Blatt 46 bet der Post Abt. I1T Nr. von 2298 (6 ein Pfändungsvermerk ein- actragen stehe, demzufolge diese Post wegen 225 4 und Kosten für thn und seine 4 Geschwister gepfändet und denselben zur Einziebung überwiesen ist, und daß die flägerische Ehefrau als damalige Grund- flüdseigentümerin und persönlihe Schuld- nerin den gepfändeten Betrag daraufhin an den Prozeßbevollmächtigten des Pfand-
gläubigeis gezahlt habe, daß die übrigen
undvierzig — Vêarl Hauptsache nebst 4 9/5 | ua
Pfardoliubiger infelgedesszn aub dis Wsckchung des Psardvermerks bewilltat haber, der Beklagte jedoch nicht, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, kaß der füc ihn lm Grundbuche von Wapliß Blatt 46 bet der Hypothek Abr TIL Nr. 9 von 2298 #6 eingetragene Pfändungs- undÜUeberweisungs- vermer? weaen 225 #Æ Korderung und 8,50 4 Kotten gelöst wird, und das Urteil für vorsäufig vollstreckcar zu er- fsären. Zur mündliGen Verhandlung tes Nechtsftretis wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Passenbeim auf den O. Februar 1914, Vormittags #6 Ugr, Zimmer 131, geladen. Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemacht.
Passenheim, den 10, Dezember 1913,
Der Gerichtss@reibec des Königlichen Amtagerichts, (87726] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann K. von Loga iu Posen, Petrivlatß, klazt gegen den Wirtschafts- beamien Zdzislaw (Zdzislgus) Hoffman, früber in Kurnik, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ibn der Beklagte für in der Zeit vom 2. Fes bruar 1911 bis 29. Februar 1912 a gelieferte Waren (Zigaretten 2c.) no 87,80 Æ vers{Gulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 87,80 4 nebst 4 yom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu verurteilen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königlihe Amtsgericht in Posen, Mühblenitraße 1a, Zimmer 42, auf den 28. Februar 1914, Vor- mittags 9 Uhr. geladen. :
Vosen, den 19. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgertchits.
[87737] Oeffentliche Zustellung.
Der Generalagent M. Weigelt in Schrimm, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Bab in Posen, klagt gegen den NRetfenden Alfred Lesser, früher in Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte anerkannter- maßen dem Restaurateur Franz May in Pojen für fkäufllch gelieferte Waren 301,40 „4 verschulde, und daß leßterer diese Forderung an ihn — Kläger — ab- getreten babe, mit dem Antrage auf vor- laufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur Zablung von 301,40 Æ# nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 10. Sep- tember 1913, Zur mündlihen Verhands lung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße Nr. 1a, Zimmer 42, auf den 28. Februar 19144, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Posen, den 20. Dezember 1913.
Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerl{hts. y n v B 5) Berkäufe, Verpachtungen, H r Verdingungen 2c. [87659] Mes der Kalserlichen Torpedowerkstatt ind: a die Glaferarbeiten b. die Anstreicherarbeiten zur Bergrößerung der Gießerei und zum Neubau einer Badeanstalt zu vergeben. Angebote find portofrei und mit bezüg- licher Aufschrift zum Verdingungstermin, den 12. Januar 1914, Vormittags ET3UhHr, einzusenden. Bedingungen liegen bei dem Beschaffungsbezirk zur Einficht- nahme aus und werden gegen je 1,— 4 in bar (ketne Briefmarken) von der Torpedo- werkitatt abgegeben.
Kaiserliche Torpedowerkstatt
zu Fricdrichsort.
4 ung 2c. von Wertpapieren. [87935]
Stenerfreie 5 °// äußere Gold- anleihe des Staates Sao Paulo vom Iahre 1913
von nom. L 7 500 000.
Es wird hierdurch) bekannt gemacht, daß gemäß den Anleihebedingungen per L. Ja- nuar 2914 cine Tilgung durh Ankauf stattgefunden hat. Von den an den deutshen Börsen lieferbar gestellten nom. S 5 000000 find nachstehend verzeihnete Interimsscheine im Gesamtbetrage von nom. L 130000 zum- Yukauf gelangt und aus dem Berkehr gezogen.
Nr. 198801 bis 198837, St. 37 à 21000... S 7000
Nr. 197301 bis: 197337,
St. 27a 2500 4 18000
Nr. 194839 bis. 194904, 196301 bis 196359, .St. 125 aL400 A
Nr. 180802 bis 180809, 181002 bts 181213, 192801 bis 192810, St. 230 à £ 160
Nr. 173049 bis 173108, 174801 bis 174992, St. 252 E E _Nr. 125151 bis 125665, 158001 bis 158180, St, 695 à s 20 * . . G * “ Í
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London, N. beury Echebiee H S + Veury röder & i S. Bleichröder. :
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