1913 / 304 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Dec 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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z M Seauine zu melden, widrigenfalls die

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Auf-

deserflärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

maden. Durlach, den 18. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[88293] Bekauutmachung. Das K. Amtsgericht Gunzenhausen hat am 16. Dezember 1913 folgendes Auf- gebot erlassen: Der Polizeioffiziant Friy Rahner hier hat als Pfleger des Zinn- ießermeisterssohnes ohann Michael Völkel von Gunzenhausen beantragt, einen Pflegling für tot zu erklären. eßterer t\t am 17. Oktober 1849 geboren, im Jahre 1870 nah Amerika ausgewandert und seit 35 Jahren verschollen. Seinen [egten tnländishen Wohnfiß hatte er in Gunzenhausen. Es wird daher Auf- gebotstermin bestimmt auf Montag, deu 13, An 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaal des K. Amtsgerichts Gunzenhausen und der Verschollene Joh. Michael Völkel aufgefordert, sih spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. SS 946 Mes 960 f. N.-Z.-P.-O. Gunzenhausenu, den 20. Dezember 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[88138] Aufgebot.

Der Ackersmann Heinrich Hunfeld enannt Soring in Heede bei Papenburg at beantragt, die verschollene Tefkla Soring, spätere angeblihe Chefrau Georg

Loddeckte, zulegt wohnhaft in Hannover,

ür tot zu erklären. Die bezeihnete Ver- chollene wird aufgefordert, fih spätestens n dem auf den 9. Juli 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geridt, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, 11. Sto, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vershollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Haunuover, den 18. Dezember 1913,

Königliches Amtsgericht. 24 B.

[88174] Aufgebot.

Der- Gutsbesiger Karl Reinhold Werner in Rosenthal hat das E des am 16, November 1840 in Motterwiy bei Leisnig geborenen Handarbeiters Johann Friedrih HermannKönig, der verschollen ift, zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den B. Juli 1914, Vorm. 1K Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen Fônnen, werden aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen.

Ofchat, den 20. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

[88390] Aufgebot. :

Der Landmann Mathias Trautes in Girkenroth hat beantragt, den vershollenen Dominiko Smrcina, Sohn der per- storbenen Maria Coronas, geb. Smrcina, zuleßt wohnhaft in Berzhahn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 22. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unteizeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ‘zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rennerod, den 20. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

[88294] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat l:ute folgendes Ausgebot erlassen: Auf Antrag des Gast- und Krankenhauses in Hamburg, vertreten durch setne Provisoren Alfred Roosen und G. Arthur Roosen, diese ver- treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Sillem, Treplin und Redlich, werden alle Nachlaßgläubiger der am 17. No- vember 1858 in Altona g borenen und am 13. Septeraber 1913 in Hamburg ver- storbenen Ehefrau Emma Auguste Anna Jacobine Voskuhl, verw. Alexandersen, gesch. Eschenburg, geb. Volquarts, auf- gefordert, ihre Forderungen tei der Ge- rihtéschreiberet des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplag, Erd- eshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, späteftens aber in tem auf Freitaa, den 6. März 1914, Vormittags 1 1¿Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimwer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung ciner Forde- rung - hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu eniyalten. Urklundlihe Beweisftüccke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, föônnen, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlikeiten aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen berücktsichtigt zu werden, von dem Erben nur infoweit

Befriedigung der nit ausgeshlossenen Gläubiger ncch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsreter, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Hamburg, den 9. Dezember 1913. Der Gerichtss{reiber des Amtsgerichts.

[88821] Aufgebot. Auf Antrag der Witwe Anna Maria Catharina Elisabeth Runge, geb. Köder, in Travemünde, vertreten durch die Nehts- anwälte Dr. Pl-ßing, Dr. v. Broden, Dr. Ihde, H. Wibel zu Lübeck, werden alle Nachlaßgläubiger des am 23. April 1910 verstorbenen Tischlers Wilhelm Ludolf Theodor Runge aus Travc- münde aufgefordert, thre Forderungen spätestens in dem auf den 20. März 1914, - Vormittags 10 Uhr, anbe- raumten A bei dem Ge- rihte anzumelden. Nachlaßgläubiger, die ich nit melden, können, unbeschadet ihres echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als #ch nach Befriedigung der niht aus- ges{chlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Grbe un- beschränkt haftet, werden, wenn nur ein Erbe vorhanden ist, durch das Aufgebot nicht be- troffen. Sind mehrere Erben vorhanden, so tritt für solhe Gläubtger, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Anmeldung einer Forderung hat den Gegenstand und den Grund der Coderng anzugeben. Urkundliche Bewets- tüde sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Lübecck, den 22. Dezember 1913.

Das Amtsgeriht. Abteilung 8. [88168] Dur Aus\{lußurteil vom 19. Dezember 1913 ist der Produktenhändler Karl Wil- helm Hermann John, geboren am 23. Ja- nuar 1864, für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1905 fest- geitelt, 1 F. 9. 13. M eser, den 19. Dezember 1913. * Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[87764]

Durch Aus\{lußurteil vom 17. Dezember 1913 ift der am 21. April 1839 zu Coburg geborene Metzger Stephan Großmann für tot exrflärt worden. Als Zeitpunkt seines Todes ist der 1. Januar 1872 fest» gestellt.

Coburg, den 17. Dezember 1913.

Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

[88387] Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Dezember (gez.) Lehnebach, Gerichtsschreiber. In dem Aufgebotsverfahren zum Zwedke der Todeserklärung des verschollenen Schuh- machers Eduard Eisfeld, geboren am 24. Juni 1847 zu Sieptenfelde, von 1861 bis 1880 wohnhaft gewesen in Cffen, zu- leßt wohnhaft in Baltimore in Amerika, hat das Königlice Amtsgericht in Essen dur den Gerichtsassessor Richter für Necht erkannt: Der vershollene S{huhmacher Eduard Eisfeld wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De- ¿ember 1898, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. [87766] :

Durch Aussch{lußurteil des unterzeih- neten Gerich18 ven heute find die Ge- brüder Fohann Hinrih Mehrtens, ge- boren am 16. Dezember 1842, und Diedrich Moriz Mehrtens, geboren am 15. De- zember 1854, zuleßt wohnha\t in Wersabe, Kreis Geestemünde, für tot erklärt worden. Als Todestage sind der 31. Dezember 1890 bezw. 31. Dezember 1895 festgestellt.

Hagen, Bz. Bremen, den 17. De- ¿ember 1913. L

Königliches Amtsgericht.

1913.

[88388]

Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom 18. Dezember 1913 sind Moritz Klinge, geboren am 11. November 1854, und Johannes Klinge, geboren am 5. September 1866, aus Hertingshausfen, für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Li ist der 1. Januar 1900, Mittags 12 L,

RNauschenberg, den 18. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

[88389] Der Schuhmacher Andreas Jhle, Con- rads Sobn, von hier, ist durch Urteil des Amtsgerichts hier vom 18. Dezember 1913 für tot erklärt worten. Der Zeitpunkt des "i ist der 1. Januar 1900, Mittags 2 Uhr. Rauscheuberg, den 18. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

[88169] Bekauntmachung.

Durch O ele Herzoglichen Amtsgerihts Braunshwetg vom 17. De- zember 1913 ist der Anteilshein Serie 7857 Nr. 42 der Braunschw. Prämien- anlethe für fraftlcs erflärt.

Brauuschweig, den 17. Dezember 1913. Bertram, Gerichtsobersekretär, Gerichts-

[87763] 4 i Dach Aus*{lußurleill Herzoglichen Amtszerichts hier vom 15. Dezember 1913 ist der Braunschweiger 20-Talerlosanteil- sckchcin Serie 6601 Nr. 30 für kraftlos erflärt und die bezüglih dieses Wert- parierxs angeordnete Zahlungésperre auf- gehoben.

Braunschweig, den 19. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerihts, Abt. 17: Kreiß, Gericht8obers.

[87768] Durch Aus\{lußurteil vom 16. Dezember 1913 find die abhanden gekommenen, von der Firma Otto Junkers in Cöln, Glad- bachherstraße Nr. 8, am 5. März 1913 aus- remen von dem Inslallateur Eduard Netidiger in Minden, Priggenhagen an- genommenen Wechsel: a. über 130 (einhundertdreißig Mark), zahlbar am 15. Mai 1913 beim Aussteller, b. über 134 4 05 S (einhundertvierunddreißi Mark 05 Pfg.), zahlbar am 2. Juni 191 beim Aussteller Junkers in Cöln, für kraftlos erflärt worden. Minden, den 18. Dezember 1913. Köntgliches Amtsgericht.

[88173] M:

Durch Urteil vom 18. Dezember 1913 ist der Hypothekenbrief vom 7. Juni 1905 über die im Grundbuche von Jeßnitz Band X1 Blatt 526 für den Bâäâer- meister Ferdinand Wank in Gashwig bei Leipzig eingetragene Hypothek von 2400 4, verzinslih mit vier vem O vom 1. Juni 1905 an und rüdzahlbar nah vierteljährlicher Kündigung, für kraftlos ertlärt.

Jesznitz, 18. Dezember 1913. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

[87772] Vekanntmachung.

Durch Aussclußurteil, verkündet am 18, Dezember 1913, hat auf Antrag des Stellmachermeisters Ferdinand Städke in Falkenwalde, vertreten dur die Rechts- anwälte Ju1tizrat Dietrih, Dr. Schwartz und Dr. Shmidt in Prenzlau, das König- lie Amtsgericht Prenzlau für Recht er- kannt: Der Hypotbekenbrief über die im Grundbu} von Falkenwalde Band 1 Blatt Nr. 17 in Abteilung 1IT Nr. 10 für ten Stellmachermeister Ferdinand Städke in Falkenwalde eingetragene Hypothek von 450 46 wird für kraftlos erklärt.

Prenzlau, den 19. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

[87774] Durch Aus\{lußurteil vom 11. dieses Monats hat das unterzeichnete Gericht für Necht erkannt: Die unbekannten Berech- tigten werden mit ihren Nechtéansprüchen a. auf den im Grundbuch E Band 1 Blatt Nr. 13b und Band 111 Blatt Nr. 64 Abteilung 11 Nr. 1 bezw. 1 eingetragenen Kanon von zwanzig Talern bezw. zwanzig Scheffeln Roggen, b. auf den im Shhumachershen Zwangs- versteigerungéverfahren K. 4/12 aus dem zu a bezeichneten Kanon bar zur Hebung aekommenen und hinterlegten Betrage von 18,50 F ausgeschlossen. Schivelbein, den 11. Dezember 1913, Königliches Amtsgericht.

{88127] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Busse, geborene Mant, in Berlin, Stolpt‘chestraße 47, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. N. Eisenmann in Berlin, Chaussee- straße 10, klagt gezen den Arbeiter Jo- hannes Busse, ihren Ehemann, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit länger als einem Jahre die Klägerin böslich rundlos verlassen habe und ebenfo lange Fitent Aufenthalt nah unbekannt set, mit dem Antrag, die Ehe ter Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grune: straße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 4. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 10. Dezember 1913.

Müngenberger, Gerichts\hretber

des Königlichen Landgerichts [.

[88141] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau tes Malergehilfen Paul Emil Wetzel, Emilie Auguste Luise geb Neît, in Herford, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Or. Klasing in Bielefeld, klagt gegen den Malergebilfen Paul Emil Wetzel, früher in Herford, jetzt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1565, 1567, 1568 B. G.-B., mil dem Antrage, die am 5. Oktober 1907 vor dem Standesamte in Bielefeld ges{lossene Ehe der Partelen zu {eiden und den Beklagtèn für den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dte vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den #. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch cinen bei diesem Gertchte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 8. Dezember 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88143] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Handelétmannes Heinich Wilhelm Nebel, geborene Marie Eich-- baum in Amsterdam, Prozeßbevollmäch- jigter: Rechtsanwalt Picker in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsg-

Minden i. W,, jeßt unbekantiken Aufenat- halts, auf Grund der 8S§ 1565, 1566, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die am 22. März 1902 vor tem Standesamt zu Linden geschlossene Ehe dcr Parteien zu heiden, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ihm. die Koîlen des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet ten Beklagten zur münd- lihen Berhandlung des Nechtöstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 5. März 1914, Vormittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 18. Dezember 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[88142] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Minna Thenhaus, geb. Masekowiz, in Bielefeld, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Ohly in Bielefeld, klagt gegen deren Ehemann, Schlosser Heinrich Theuhaus, früher in Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8&8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägertn ladet den Bes klagten zur mündliGen Verhandlung des RNechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 5. März 19124, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 18. Dezember 1913. Der Gerichts\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[88590] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheftau des Bergmanns Jakob Vurger, Maria Klara Elisabeth geb. Eicholt, in Bremen, verireten durch die Nechtsanwälte Dr. WMilarch und Reichard tin Bremen, kÎlagt gegen thren Ehemann, früher in Bremen, jet unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehe]cheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rets- streits aufzuerlegen, und ladet den Be- flogten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil- kammer I, zu Bremen im Gerthtsgebäude, l. Obergeshoß, auf Morvtag, den 2. März 1914, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Au9zug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 23. Dezember 1913.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts :

Nodewald, Sekretär.

[88591]

In Sachen des Schuhmachers Georg Woiton, früher in Breélau, Brigitten- thal 4, jegt in Pepyvshüß bei Neustädtel, Bezirk Liegni, Klägers Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Marcuse in Breslau —, gegen seine Ehefrau Pauline Woitou,' geb. Müller, Beklagte, früher in Breélau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Che|cheidung, ladet der Kläger die Beklagte, nachdem ihr die Klage vom 12. August 1912 nebst Ladung zu dem auf den 22. Oktober 1912 an- beraumten WVerhandlungêtermin am 17. August 1912 persönlich zugestelit worden ift, von reuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Breslau, Schweidniterstadt- graben 2/3, Zimmer Nr. 81, 11. Stockd, auf den G6. März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Lum Zweck: der öoffentlihßen Zuitellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Breslau, den 19. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Köntglien Landgerichts.

[88128] Oeffentliche Zustellung.

Dte Frau Luise Hoyer in Verlin, Bofsestraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Barnau tin Berlin, Friedrichstr. 134, klagt gegen ihren Che- mann, den Bäckergesellen Franz Hoyer in Amerika, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte fie im Jahre 1907 verlassen und sich seitdem um fie nicht gekümmert babe, mit dem Antrage, .die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 53, auf den 13, März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den22 Dezember 1913.

Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichts\{hreider des Königlichen Land- gerichts [111 in Berlin.

[88129] Oeffentliche N ERUns Die Frau Bertha Ohrring, geb. Stan- \{us, in Hannover, Jhnebrückstr. 3, Pro- zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Steinhardt in Danzig, klagt gegen ihren CGhemann, den Töpfergeselen Franz Bruno

kannten Aufenthalts, wegen EhefGetd mit dem Antrage, das zwisch el unde dene eere Band ns er Bellagte trägt die Schuld a Sweidurg ( d an der klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtssireits vor die fünfte Zivilkammer desg

en Parteien getrennt,

Die Klägerin ladet den Be-

Königlichen Landgerichis in Danzig, Neu- garten 30/34, Zimmer 201, auf den 13, März 1914, Voruittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerihte zugelafsenzn An- walt zu bestellen. Zum Zwicke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dauzig, den 19. Dezember 1913 Puppel, Landgerichtésekretär, Gerichts- reiber des Königlichen Landgerichts.

(88593) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Valentin Andrzejzwski in Hamborn-Bru(khausen, Lehnhofstraße Nr. 92, Klägerin, Prozeßbevcllmächtigte : Rechtg- anwälte Drs. Nosenstern und Nottenstein in Duisburg, klagt gegen thren Ehemann, den Bergmann Valentin Audrzcjewski, Beklagten, früher in Hamborn-Bruck- hausen, Kaiser Wilhelmstraße 46, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstreits vor die V. Zivil- kammer des Köntiglickten Landgerichts in Duisburg auf den 14. Fetruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, fch durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 22. Dezember 1913.

Lorenz, Gerichts\chreibe

des Königlichen Landgerichts.

(88132] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Magdalena Hauel, aeb. Dubber, Geestbaßt, vertreten dur Nechtsanwalt Dr. J. Cohn, Bergedorf, flagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Georg Carl Hermann Ferdinand Hauel, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vorx das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziviljustizgebäude, Sieve- fingplaß), auf den 17. Februar L914, Vormittags 975 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei ¿dem gedachten Gerichte zugelassenen Anbalt zu bestellen. Zum Zwecke der döffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemaßt. Hamburg, den 19. Dezember 1913. Der Geri(hts\{reiber des Landgerichts.

[88144] Oeffentliche Zufteluug.

Die Ehefrau Wilbelmine Kraut, geb. Sichler, Schaffhausen, vertreten dur Nechtsanwälte Dres. A. Wolfffon, O. Dehn, O. Wolffson, H. Dehn u. H. Weolf- son, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachter Julius Kraut, bekannten QNufenthalts, aus § 1967 B.G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien ¡u scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Koften des R-chtssfireits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlicWzen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgerichi in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljufttz- gebäude, Sievekingplaß), auf den 18, e- bruar 1914, Vormittags D3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelafsencn Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Sambuvrg, den 20. Dezember 1913. Der Gerichts\&reiber des Landgerid;ts.

[88135] ODeffeutliche Zustellung. Der Schlachter Ernst Johann Goltlieb Knuth, Hamburg, Marktstraße 26 Hs. 26 pt. b. Joel, vertreten burchW MNechts- anwälte Dres. Gobert und PinckernelUec, flagt gegen seine Ehefrau Martha Sophie Henriette Knuth, geb. Brinkmann, un- bekannten Aufenthalts, aus § 1567 11 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteten zu \cheiden, die Beklagte sür den {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten de3 Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljuslizgebäude, Sievekingplaß), auf den 20. Februar 1914, Vormittags 93 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Huszug der Klage bekannt gemaht. L Hamburg, den 20. Dezember 1913. Der Gerichts\{retber des Landgert@{t®.

[88386] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Arbeiters Wilhelm Klein, Gertrud geb. Uhr, in Hochemme1lc), Friedrih Alfredstraße 83, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrak van Koolwyk in Kleve, klagt gegen thren Che- mann, den Arbeiter Wilhelm Klein, zuleßt in Hochemmerich wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufentbalts, auf Grund des 8& 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet ken! Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Mel, Zimmer 13, auf den 6. Märg 1914, Vormiltags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sich dur einen bei diesen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 0! Prozeßbevollmädttigten vertreten zu tas Kleve, den 16. Dezember 1915. Scroerxs, Gerichtsschreiber

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Befriedigung verlangen, als sich naŸ

schreiber Herzogiichen Amtsgerichts, 14.

mann Heinrich Wilhelm Nebel, früher in

Ohrring, früher tn Danzig, jeßt unbe-

des Königlichen Landgeriäj1s.

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Ÿ e D [88598] Oeffentlihe Zustellung.

Die Ghefrau Anna Fechner, geborene Groth, tn Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Eberhard in Magde- burg, flagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Albert Fechner, früher in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Ehebruchs, mit dem Antrage, Che der Parteien zu scheiden

den Veklagten kostenpflichtig für

allein schGuldigen Teil zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur nündlihen Verhandlung des Nechtsstreits die vierte Zivilkammer des König- en Landgerichts in Magdeburg, Halber- IDIerTdRe Vit Lol, Stmmer 142

f den 16. März 1914, Vor- nittags DF Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zu- issenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- iaten vertreten zu lassen.

Iagdeburg, den 19. De

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den 19. Dezember 1913. n, Landgerichtssekretär, Gerichts-

er des Königlichen Landgerichts.

[87890] Oeffeutliche Zustellung ciner Klage.

Der Taglöhner Wilhelm Schnorr in

2, Prozeßbevollmächtigter : Necchts- lt HNheindl in Mosbach, klaat gegen seine Chefrau Hilda Scbnocr, geb. Klee,

Zt. an unbekannten Orten, auf Grund

18 S 1067 U L Und U 2 Ny, 1 B. G.-B., mit dem Antrage, Urteil dabin ¡u erlassen: Die zwischen den Streitteilen

n 17. Mai 1907 in Mosbach geschlossene She wird aus Vershulden der Beklagten qeschteden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- stretts vor die erste Zivilkammer des Gr. Undgerihts zu Mosbach auf Dienstag, den 7, Februar 1914, Vorinittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mosbach, den 22. Dezember 1913. Der Gerichts\chreiber des Gr. Landgerichts.

[88601] Deffentliche Zustellung.

Vie Chefrau Hulda Méèeyer, geb. Karow,

in Charlottenburg, Mindenerstraße 10, ß3bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lü-

in Dsnabrüdck, lagt gegen thren Ehe- mann, Kaufmann Dietrich Meyer, zuleßt

i Dsnabrück, Itonnenpfad 13, auf Ehe-

Sie ladet den Beklagten zur

en Berbandlung des Rechtsstreits

die 1. Zivilkammer des Königlichen ndgerichtis in Osnabrück auf den 5. März

914, Vormittags U9O Uhr, mit der

orderung, fich durch einen bei diesem e zugelassenen Rechtsanwalt als mächtigten vertreten zu lassen.

Osnabrück, den 23. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3145] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Johanna Maria Auguste ohr, geschiedene bon der Leyde, geborene

ing, in Wilhelmsburg-Neuhot, Köhl. raße 197 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schäffer in Stade, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Johann Mohr. früher in Harburg, Marien- siraße 72, auf Grund des § 1568 B. G.-B. auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den &etlagten zur mündlichen Verhandlung des NAechtöstreits vor die I1. Sivilfammer des Köntalichen Landgerichts in Stade auf den 19, März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt as Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 19. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [88604] Oeffentliche Zustellung.

Die Putzmacherin Frau Erna Gehrke, gev. Wulf, in Berlin, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Moses u. Eberhardt ¿n Stettin, klagt gegen thren Chemann, den Buchhalter Paul Gehrke, unbe- lannten Aufenthalts, früher in Stettin, au _Grund - des § 1565 B. G.-B. auf Shescheldung. Die Klägerin ladet den Be- Repiar zur mündlichen Verhandlung des a sftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Steltin uf ben 11. März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, c aurch einen bei diesem Gerihte zu- O atenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-

tigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 23. Dezember 1913.

Der Gerich1s\chreiber , des Königlichen Landgerichts:

{| den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger

[88137] Oeffentliche Zustellung. _1) Die Emma Augujte Brückner, geb. Krauß, in Oberstüßengrün, Neulehn, 2) die Anlegerin Helene Elise Becher, geb. Beck, in Leubniß, 3) die Minna Ida Müller, geb. Weiß, in Lichtentanne, 4) die Schneiderin Marie Martha Nothemann, geb. Stopp, tn Oberlungwig, 5) die Anna Marie Zimmermann, geb. Donner, in Zwickau, 6) tie Pauline Ernestine Venzel, aeb. Philipp, in Crimmitschau, 7) die Andreherin Emma Frieda Günther, geb. Lenk, in Crimmitschau, 8) die Ella Melanie Göpfert, geb. Vogel, in Niederplanitz, 9) die Fabrikarbeitertn Olga Paula Süß, geb. Schmidt, in Zwickau, 10) die Verkäuferin Hilma Ernestine Adolphine Wappler, geb. Steinbach, in Zwidau, 11) die Amanda Unda Sahl- frank, geb. Shreck, in Zwickau, 12) die Anna Flora Heutehaus, geb. Börner, in Hilbersdorf, 13) der Werkmeister Albin Gottlieb Müller in Zwickau-Pölbiy, ver- treten zu 1, 2, 4, 5, 7—9 und 11 dur den Nechtsanwalt Justizrat Reinhard in Zwickau, zu 3, 6 und 12 dur den Nechts- anwalt Justizrat Hunger in Zwickau, zu 10 dur den Rechtsanwalt Härtel in Zwickau und zu 13 dur den Nechtsanwalt Dr. Heiling in Zwickau, klagen

zu 1 gegen den Schmted Fri Georg Brückner, zuleßt in Stenn,

_zu 2 gegen den Kernmacher Friedri Hermann Vecheec, zuleßt in Werdau,

zu 3 gegen den Bergarbeiter Ioseph Müller, zuleßt in Schedewit,

zu 4 gegen den Klempner Marx Ernst Rothemanuu, zuleßt tin Schedewiy,

zu 95 gegen den Lohnkeliner Freidank Wolfgang Zimmerftaaun, zuleßt in Zwidcktau,

zu 6 gegen den Handarbeiter Paul Bern- hard Penze!l, zuleßt tin Crimmitschau,

zu 7 gegen den Weber Mar Karl Louis Günther, zulegt in Werdau,

zu 8 gegen den Hüttcnarbeiter Hermann Willy Göpfert, zuleßt in Bokwa,

zu 9 gégen den Maurer Georg Kurt Süß, zuleßt in Zwickau,

zu 10 gegen den Ingenieur Kurt Willy Nichard Wappler, zulegt in Zwickau,

zu 11 gegen den Bergarbeiter Kurt Georg Sahlfrauk, zuleßt in Zwickau,

zu 12 gegen den Handarbeiter Max Albin DHeutehaus, zuleßt in Schweinsburg,

zu 13 gegen die Maria Müller, verw. gew. Haa}e, geb. Grebe, zuleßt in Zwickau- Marienthal,

sämtlih jeßt unbekannten Aufenthalts, zu 3 auf Grund des § 1565 B. G.-Bs., zu 2 und 11 auf Grund der 88 1565 und 1568 B, G.-Bs3,, zu 6 bis 9 auf Grund der S8 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.-Bs., zu 5, 10 und 12 auf Grund des § 1568 B. G.-Bs., zu 13 auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage: zu l bis 3, 5 bis 9 und 11 bis 13 die Ebe der Parteien zu \cheiden, zu 10 die Ehe der Parteien zu scheiden bezw. das eheliche Leben mit der Klägerin herzustellen und zu 4 das eheliche Leten mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerinnen und der Kläger laden die Beklagten und die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Zwickau auf Moutag, den 9. März 1914, Vormittags 9 Uhr, und fordern se auf, einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klagen und Ladungen bekannt gemacht.

Zivickau, den 23. Dezember 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königl. Landgerichts.

[88112] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Alban Müller fn Zwickau, vertreten dur seinen geseß- lihen Vormund, den Vorstand des {städti {en Armenamts in . Zwickau, Prozeß- bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Weigel in Annaberg, Klägers, klagt gegen den Hotelbesißer Johannes Erich Albert Adler, früher in Buchholz, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers, der ledigen Kellnerin Frida Anna Müller in Zwickau, in der geseßlihen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 28. Dezember 1912 bis 28. April 1913, beigewohnt habe und Vater des Klägers sei, mit dem Antrag,

vom Tage der Geburt (26. Oktober 1913) an bis zum erfüllten 16. Lebensjahr den der Lebensstelung der Mutter ent- sprechenden Unterhalt dur Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrihtenden und am 26. Okiober, 26. Januar, 26. April und 26. Juli jedes Jahres fälligen Geld- rente von zunächst 240 4 jährli, den bereits fälligen Betrag in ungeteilter Summe s\ofort, zu zahlen und die Kosten des Necbtstreits zu tragen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er-

VBerwaldt, Landgerichtssekretär.

lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amt8geri{t Annaberg auf den 6. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Unuaberg, den 23. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichis.

[88140] Oeffentliche Zustellung.

Die - verehelihte Gelegenbeltsarbeiter Konstantine Kaspar, aeb. Kolloch, in Königs3- hütte Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Schmidt in Beuthen O. S,, klagt gegen ihren Chemann, den Gelegenheits- arbeiter Nichard Kaspar in Königshütte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ch nit mehr um den Unterhalt der Klägerin kümmert, mit dem Antrage, den Beklagten kfostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin eine monatlihe Unterhaltsrente von 10 4 vom 1. März 1912 ab zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\tretis vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S. auf den S6. Februar 1914, Vor- mittags 9 Uhx, Zimmer 9a der Miets- räume, Parallelstraße Nr. 1, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen." Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird E A der Klage bekannt gemacht. 4.0 LOCLEN

Beuthen O. S., den 9. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[88118] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Georg Thiel in Cafsel, vertreten durch den Berufsvormund, Stadtsekretär Küttner in Cassel, klagt gegen den Swneider Adolf S{{hlöffel, Musketier der 8. Komp. Inf.-Neg. Nr. 83 in Cassel, z. Zt. angebli fahnenflüchtig und unbekannten Avfenthalts, aus außer- ehelther Schwängerung, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 27. Februar 1913, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus - zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 60 E sechztg Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- träge alsbald, die ferner fällig werdenden Beträge vierteljäbrlichßh im voraus, das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. V 16, 40 Cassel auf: den 23. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung woird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 16 C. 856/13.

Cassel, den 13. Dezember 1913.

Der Gericts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 16. [833859] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder des früher zu Nattenheim, dann zu Merzig wohnhaft gewesenen Peter Stieren: 1) Matthtas Stieren, 2) Angeltka Appyollonia Susanna Sttieren, beide mtnderjährig, vertreten durch ihren Pfleger, den Ackerer Baptist Mohr zu Merzig, Triererstraße 126, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Novyer in Trier, klagen gegen dén Peter Stieren, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Merzig, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach Amerika ausge- wandert sei und sih der Unterhaltspflicht entzogen habe, mit dem Antrage auf Zah- lung einer Unterhaltsrente von vkertel- jährli je 75 M, beginnend mit dem 1. Juni 1913. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivik- fammer des Köntglichen Landgerichts tin Trier auf den X83. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich dur cinen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Trier, den 20. Dezember 1913. (L. S.) Schaefgen, Aktuar, als Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[88114] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Frau Louise Böhm zu Berlin, Kirchstraße 24, Prozeßbevoll- mächtigter: MNechtsanwalt Dr. Willy Alterthum in Berlin-Lichtenberg, Alt Borhagen 49, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Kalotschke, früher in Berlin, Michaelkirhplay 10, unter der Behaup- tung, daß ihr ein Anspruch auf vorzugs- weise Befriedigung aus dem Verstet- gerungéerlöse der FlörickesWen Zwangs- vollstrekung gemäß § 805 Z.-P.-O. zu- stehe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, darin zu willigen, daß die von dem Gerichtsvollzieher Bock' am 9. 3. 1911. bei der Kasse der Königl. Ministerial- Militär- und Baukommission zu Berlin zu K. 1151. 10 hinterlegten

k.ären. Der Beklagte wird zur münd-

werden. Zur mündli@en Verhand!ung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Föniglihe Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Abt. 30, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 152/154, auf den 11. Februar 1914, Vormittags 97 Uhr, geladen. Berlin, den 11. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88113] Ladung. _In Sachen des Architekten Heinrich Kasfe aus Wilmersdorf, Pfalzburger- straße 957, z. Zt. in Haft Plötensee, Klägers, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Esch zu Berlin, Brückenstraße 6b, gegen den Kontorgehilfen Emil Baer zu Berlin W., Kronenstraße 12/13 bei Anhagen, Beklagten, 169. C. 2250. 12 wird der Beklagte Kontorgehilfe Emil Baer, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, von neuem zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits auf den 6. März 1914, Vormittags 92 Uhr, vor das Königliche Amtegeriht Berlin- Mitte in Berlin, Neue sriedrichstr. 15, [ Treppe, Zimmer Nr. 238/240, geladen. Berlin, den 18. Dezember 1913.

Nintisch, Gerichtsschreiber des Könige lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 169.

[88115] Oeffentliche Zustellung. _Die ofene Handels8gesellschaft Hahn u. Co. in Berlin, Niederwall|\tr. 16, klagt gegen den Schatmeister Gustav Zamzow, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Könnern, Bez. Halle a. S., unter der Be- bauptung, daß sie dem Beklagten am 17. Dezember 1912 verschiedene Waren geliefert babe und die Zuständigkeit des Amteégerihts Berlin-Mitte vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorlävfig vollstreckbar zu ver- urteilen, an sie 66,50 46 nebst 4 9/6 Zinsen seit 1, Oktober 1913 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts8geriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedr.straße 15 11, Zimmer 159/161, auf den 10. Februar 1914, Vor- mittags 97 Uhr, geladen. Berlin, den 19. Dezember 1913.

Groth, Amtsgerichts\ekretär, Gerichts- schreiber des. Köntglichen Amtsgerichts. [88119] Oeffeutliche Zustellung.

_Der Kausmann Christian Keßler in Caffel, Grünerweg 19, klagt gegen den Heizer und Schlosser Eduard Oesterheld, geboren am 28. April 1891 in Wehlheiden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Waren- lieferung, Darlehn und Kost sowie Logis in den Monaten September und Oktober 1913, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 25,74 fünfundzwanzig Mark 74 Pfg. nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 7. Oktober 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts\treits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. XVT, tn Cassel auf den 23. Februar 1914, Vormiitags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug

Caffel, den 16. Dezember 1913. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 16. (88290] Oeffentliche ZusteNung. Der Hofshuhmachermeister Albert Pfeiffer in Mainz, Prozeßbevollmächtigte: Fustiz- râte Dr. Sichel und Dr. Neinach in Mainz, klagt gegen den Neferendar Nichard Buschmaun, zuleßt in Charlottenburg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be- |l klagten die laut Aufstellung näher he-

wird Rechtsstreits vor das Königliche Amts- aeriht Chemniß, Hohestraße 19, Zimmer Nr. 134, auf den 19. Februar 1914, Vormittags D Uhr, geladen.

dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen, an den Kläger 575 4 nebit 6 9/0 Zinsen seit dem 5. August 1913 von 100 4, 5. September: 1913 von 100 4, 9. Oktober 1913 von 100 6, 5. November 1913 von 100 Æ und 5. Dezember 1913 von 175 M sowie 31,70 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündliczen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten- burg, Amtsgerichte plaß, auf den LS. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, geladen. 12 D. 348. 13. Charlottenburg, den 20.Dezemdber 1913. Nempel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88116] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hammer, Berlin, Mohren- straße ZO/21. Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Priester, Dr. Brodniß und Dr. Sonnenfeld, Berlin, Zimmerstraße 21, lagt gegen die unverebelichte, großjäbrige Walleusteiner, früher in Stuttgart, Eugenstr. 7, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be- Élagte ihr für in der Zeit vom 24. Februar 1911 bis 14 September 1911 gelieferte Garderobe 691 A schulde, mit dem An- trage 1) die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 600 46, „\e{hs- hundert Mark“, nebst 49/9 Zinsen feit dem 15. September 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vouitreckbar zu erklären. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtéstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, AÄmtsgerichtéplay, Zimmer 95, 11 Treppen, auf den 7. März 1914, Vormiitags D Uhr, geladen. Charlottenburg, den 22. Dezember 1913.

Koerner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtégerichts.

[88120] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schubert & Salzer, Mag- schinenfabrik, Aktiengesellschaft, zu Cbemniß Prozeßbevollmäctigte: die Nechtsanwälte Oberjustizrat Euliy und Dr. Fröhlich in Chemniß, Tlagt im Wechselprozesse gegen den Hotelier Leo Selbach, früher in Neustadt a. d. Haardt, „Hotel Pfalzgraf ', jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Selbah am 21. April 1913 durch seine Akzepte \ih verpflichtet habe, an ihre Order am 10. August 1913 und 23. August 1913 je 200 # zu be» zahlen, an den Verfalltagen aber Zahlung nicht geleistet habe, daß rechtzeitig Pro- teste mangels Zablung erhoben worden seten, daß fie die Werhsel, die sie weiter- gegeben habe, im Regreßwege mit noch 6 M 80 A bezw. 6 # 90 A Wedhsel- unkosten babe einlöfen müssen, daß sie selbst jedesmal 30 „F Portoverläge zu fordern habe und daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts Chemnitz vereinbart sei. Die Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 413 # 70 H nebst 6 9% Zinsen von 206 80 „5 seit dem 18. August 1913 und von 206 # 90 „4 seit dem 1. Sep- tember 1913 sowie 0 # 60 „4 Wechsel- unkosten aegen Aushändigung der quittierten

2 L [ G h ; der Klage bekannt gemacht. 16 C 2083/13. Klagwechsel und Proteste zu zahlen und

Das Urteil voll Der Beklagte mündlichen Verhandlung des

die Prozeßkosten zu tragen. ist vorläufig vollstreckbar. zur

Chemnis, den 22. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

88121] Oeffentliche ZusteCung. Der Schnetdermeister Felix Gerneth

zeichneten Waren zu den vereinbarten Kauf- preisen im Betrage von 112,60 M ge- liefert und die Zinsen mit 450 6 zu- geschrieben habe, mit dem Antrage, den Beklagten durh vorläufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zur Zahlung von 117,10 4 nebst 4 9/9 Zinsen von 112,60 #4 seit dem 21. Dezember 1910 zu verurteilen.

j Zur mündlihen Verhandlung des Nechts-

streits wird der Beklagte vor das Königs liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts- gerihtsyplay, Zimmer 36 I, auf den 283. Februar 1914, Vormittags 9 Uher, geladen. 9. C. 2217. 13. Charlottenburg, den 17.Dezember 1913, Der Gertchts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9,

[88117] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Eduard Liedtke in Berlin- Wilwerédorf, Düsseldorferstraße 43, Prozeße bevollmädhtigte: Rechtsanwälte Hallens- leben, Lange und Mabr in Berlin C. 2, Spandauerstraße 30, klagt im Wechfel- prozeß gegen den Rentier Walter Heine in Berlin - Wilmersdorf, Duisburger- straße 18, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus 5 Wechseln vom 5. April, 15, Mai und 7. Junt 1913 die We(hsel-

203,22 e an kie Klägertn autgezahlt

summe von zusammen 575 4 \{chulde, mit

in Danzig, Gr. Gerbergasse 3, klagt gegen den Reisenden Ernst Ruhmer, früher in Danzig, Karmelitergasse 4 pt. links, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß - ibm der Beklagte für einen im Jahre 1910 gelieferten Herren- pelz den ‘vereinbarten und angemessenen Preis von 403,50 4 verschulde, mit dem Antrage auf Tostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 403,50 #6 nebst 40%/9 Zinsen seit dem 1. Fanuar 1911 dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- \treits wird der Beklagte vor das Köntg- lie Amtsgeriht in Danzig, Abt. 7, Neugarten, auf den 9. Februar 1914, Vormittags UL Uhr, Zimmer 210, 11. Stockwerk, geladen.

Danzig, den 20. Dezember 1913.

Loesdau, Gerichts\fchreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[88130] Oeffentliche Zustellung.

Dte Frau Helene Leiht, geborene Heinke, in Erfurt, Prozeßkbevolmähtigter: der Rechtsanwalt Dr. Aschenheim în Erfurt, flagt gegen thren Ehemann, den Friseur Paul Leicht, früher in Erfurt, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be-

bauptung, daß sie thm zum Erwerbe des