Verpachtun Verdingungen K. 5. Ss A. von Werthpapieren?
Deffentlicher Anze
1) Untersuhungs-Sathen. [71739] Nachsitehewer Beschluß :
Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird gegen :
1) Carl Reinhold August Adolf Paschke, zuleßt in Christina wohnhaft, geboren zu Breslau am 7. November 1869, i Carl Gustav Hermann Boehm, zuletzt in Linderode wohnhaft, geboren zu Graefenhain im Kreise Sagan am 25. Dezember 1370,
welche hinreihend verdächtig ersheinen, in noch nit
rechtsverjährier Zeit als Wehrpflichtige in der Ab- sicht, sih dem Eintritte in den Dienst des ftehenden
Heeres oder des Flotte zu entzichen, ohne Erlaubniß
das Bundesgebiet verlafsen, beziehentlich nah er-
reihtem militärpflihtigen Alter fih außerhalb des
Bundesgebiets aufgehalten zu haben , Vergehen gegen
§ 140 Nr. 1 des Strafgeseßbuchs, das Hauptverfahren
vor der Strafkammer bei dem Köntigalihen Amts-
gerihte zu Sorau eröffnet. : : E Gleichzeitig wird das im Deutschen Reiche befind-
lihe- Vermögen des Angeschuldigten Paschke zur
Deckung der denselben möglicherweise treffenden
bôölhsten Geldstrafe und der Koften des Verfahrens
in Höbe von dreihundert (300) Mark in Gemäßheit
des § 140 des Strafgeseßbuh8, sowie der §§ 480,
325 und 326 der Strafprofteßordnung mit Beschlag
belegt. as
Guben, den 8. Februar 1895.
Königliches Landgericht. Strafkammer T.
(gez.) Haenish. Schmidt. - Wienstein. Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt : (L. S.) Hübner, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. wird bierdurch öffentlih befannt gemacht.
Guben, den 23. Februar 1895.
Der Erste Staatsanwalt.
[71830] In der Strafsache gegen 1) den Simon Weisbecker, geboren am 12. Mai 1870 zu Fischborn, zuleßt wohnhaft daselbst, 9) den Georg Eckert, geboren am 12. September 1872 zu Spielberg, zuleßt wohnhaft daselbft, ) den Johannes Samer, geboren am 17. Januar 3 zu Kempfenbrunn, zuleßt wohnhaft daselbst, egen Verleßung der Webrbflicht, ist dur Beschluß des Köñiglichen Landgerichts, Strafkammer, hier, vom 16. Februar 1895 auf Grund des § 48 bezw. 326 der Strafprozeßordnung und § 140 des Strafgeseßz- bus das im Deutschen Reich befindlihe Vermögen der Angeklagten zur Deckung der dieselben möglicher- weise treffenden bcbsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des § 326 Abs. 1 der Straf- prozeßordnung verô Hanau, 19. Febru Der Erste
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taats8anwaltschaft . März 1874
2. Mai 1871
nn Julius Peitz, int, katholis, Schorn, geboren
ih, E Qs E EUN Johann Peter Weyer, geboren 25. fatbolis 4
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8) Peter Beer, geboren 13. Deze Schwei, Metzgergeselle, katholis oh Aren
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Fobann Scherer, geboren 1 n 414 Gar s L Î boliid g be T4 A4 L r Johann Nicolaus Detemple, aeboren 1 574 zu Otenhbausen, fatbolis, r
è Hartmaun, geboren 6 , Tagelöhner, fatholisch, Benedikt Adams, geboren 18. Apri
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ih mit unbetanatem lezten Wohnsiß und gee- en Aufenthaltéort, welche hinreichend ver- In nicht rechtsverjährter Zeit
Absicht, sich dem Ein- |
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Erlaubniß das er na erreihtem
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en be von 3050 Æ (dreitausendfünfzig Mark) mit Beschlag
öffnet. Das im Deutschen Reich dlihe Vers mögen wird zur Deckung der den e
treffendèn Geldstrafe und der Kosten zur
belegt.
Trier, den 5. Februar 1895.
Königliches Landgericht. Henle. Kiel.
Strafkammer. Closset.
(71829) Veschtnfß. A 3H In der Strafsache gegen den Friedrich Heinrich Ludwig Tiemann und Genoffen wegen Verleßung der Webrpyfliht wird der Beschlagnabmebeshluß vom 12. März 1887, soweit er \sih gegen den Maurer- Handlanger Carl Ottelien in Hämelshenburg richtet, aufgehoben.
Hannover, den 22. Februar 1895.
R Landgericht. Strafkamrer T a. v. Meibom. Forkel. Frank.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. [71834]
Nach beute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nah durch Anschlag an die Gerichtêtafel und dur Abdruck in den Amtlihen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemahtem Proklam finden zur Zwangs- versteigerung der zur Konkursmasse des Erbpächters Carl Bode zu Testorf gehörenden Erbpachthufe Nr. 11 daselbsi mit Zubehör Termine :
1) zum Verkaufe nah zuvoriger endliher Ne- gulierung der Verkaufsbedingungen am Dienstag, den 21. Mai 1895, Vormittags 117 Uhr, 9) zum Ueberbot am Sonnabend, den 15. Juni 1895, Vormittags 113 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Nechte an das Grund- tüdck und an die zur Immobiliarmasse desselben ge- hörenden Gegenstände am Dienstag, den 21. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, im Gerichtsgebäude zu Zarrentin ftatt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 7. Mai 1895 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Konkursverwalter bestellten Schulzen Frankf zu Schadeland, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des hierunter beschriebenen Grundstücks mit Zubebör gestatten wird. Wittenburg i. M.- den 23. Februar 1895. Großberzogl. Mecklenburg-Schwerinshes Amtsgericht. Beschreibung: Die Stelle ist groß 14 400 Qu.,R. JFähbrliher Kanon 126 Scheffel Roggen Rostocker Maß. An Gebäuden sind vorhanden Wohnhaus, Viebbaus, Scheune, sämmtlich baulih gut erbalten.
[61354] Aufgebot. Die Erben des am 11. September 1891 ver- storbenen Gutsbefißers Julius Robert Roth in Séöônau, nämlich dessen Ebefrau Christiane Friederike Rotb, geb. Schettler, und defsen Kinder Fulius Richard Rotb, Thoska Kamilla Roth und die unmündige Ella Klara Roth, vertreten dur ibren allgemeinen Altersvormund, den Gastwirth Gottlieb Ebrler in Obershlèma, sämmtlich in Sönau, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, den Rechtsanwalt Otto in Zwickau, baben das Auf- gebot der Aktie Nr. 991 der Vereinsbank in wickau über Eintausend Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 9. Oktober 1895, D IR N 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zwickau, den 7. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
K. Amtsgericht Cannstatt. Gs Oefonomie-Rath in Geisenheim, riner in Cannstatt, hat das Auf-
nterpfandësbebörde Cannstatt am
für ibn . gegen die Spar- und s ban ewerbevereins Cannstatt, wegen eines laufenden Kredits von 1000 FI. ausgestellten Pfandscheins, ei gen im U. B. Tbl. 48 Bl. 274, welcher angeb verloren gegangen ift, beantragt
und ift mit diesem Antrag zugelassen. Der unbe- kannte I
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Fnbaber dieser Urkunde wird aufgefordert, äteftens n de auf Donnerstag, den
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anberaumten Aufgebotstérmin seine Rechte atzumélden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls -deren Kraftlosërklärung erfolgen würde.
[51995]
besißers Carl Ferdinand Turner, Anna Margarethe Adelheid, geb. -Barjenbruck, in; Groß-Maenftedt bei Syke wird der unbekannte Inhaber des Kontobuhs der Bremer Bank Nr. 46 841, eröffnet auf den Namen „Frau Adelbeid Turner, Madckenstedt bei Bremen®, per ult. Dezember 1893 ein Guthaben von M 400,07 4 nachweifend, biermit aufgefordert, das bezeihnete Köntobuch unter Anmeldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 14, Juni 1895, Vormittags 11 Uhx, unten im
anberaumten Aufgebotstermin dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls dasfelbe für kraftlos erklärt werden joll. Bremen, den 1. Dezember 1894. Das Amtsgericht. (gez.) Arnold. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichts\fchreiber.
B [71837 z
[57319]
Kölnerstraße 36, hat das Aufgebot des auf ibren Namen ausgefertigten Sparkassenbuhes Nr. 45 290 der städtishen Sparkasse zu Düsseldorf mit einem Betrage von 45,22 # beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Marienstraße 2, Zimmer 24, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
[71863]
vertreten durch den Stationsvorsteher F. Will zu Schleusingen,
vertreten durch Fräulein Louise Eisfeld zu Burg,
nen Sparkassenbücher der aufgelösten Kreis-Spar- fasse Schleusingen Nr. 9937 über 42,61 A nebst Zinsen und Nr. §546 über 78,99 4 nebst Zinsen aufgefordert, spätestens im 27, September 1895, Mittags 12 Uhr,
[71840]
14. November 1895, Vormittags 9 Uhr,
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nung der Grundftüdcke:
Den 26. Február 1895. Gerichtsschreiber Gärtner.
Aufgebot. 4 Auf- Antrag-der-Wittwe-des-Hof- und Brétnereis-
tadthause, Zimmér Nr. 6,
Anfgebot. O Die Arbeiterin Maria Hunficker in Düsseldorf,
Düsseldorf, den 20. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.
Auf den Antrag
a. der Erben des Kommissionärs Karl Will,
b. der Erben des Kreisphysikus Dr. Eisfeld,
werden die Inhaber der angeblich verloren gegange-
Aufgebotstermine am
ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher
vorzulegen, widrigenfalls dieselben werden für kraft- los erflârt Me. is A as
Schleufingen, den 23. Februar 1895. Königliches Amtsgeridt.
Aufgebot.
Die Ebefrau des Inspektors Ephraim Seefeldt, Ernestine Luise, geb. Pieper, zu Grabow a. D,., Münzstr. 5, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, von der Sparkaffe der Stadt Stettin auf ibren Namen ausgeßtellten Guthabenbuchs8 Nr. 463 über 119 # 15 & beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Oktober 1895, Vormittags 112 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabeth- straße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 16. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung X.
[43897] Aufgebot.
Die Firma Fried. G. Schulz sen. in Stuttgart bat das Aufgebot des von R. Schulhof in New- York unterm 20. April 1893 ausgestellten, von Fdmund Weiß hier angenommenen, von Schulhof an Chr. Wynen, von diesem an Schulz & Nuckgaber in New-York und von dieser Firma an die Antrag- stellerin girierten, am 15. August 1893 hier zahlbar gewesenen Wechsels über 716 Æ 78 „Z beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1895, Nach- mittags ¿1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte,
termine feine Rechte anjume „vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Rosenfeld - jn acceptierter Wechsel über 200 4, datiert Kowno dén 3./15. August 1894, zahlbar am 15. Okiober 1894 n. St. an die Ordre des Kaufmanns L. Krup, welcher angeblich verloren: gegangen ist, wird bier- mit auf Antrag des Kaufmanns durch den Rechtéanwalt Haase errn der Kraftloserklärung aufgeboten.
im Aufgebotstermin den 17. Vormittags 12 Uhr, Geriht, und den loserflärung des Wechsels erfolgen wird.
lden und die Urkunde
Drésôsden, den 23. Oktober 1894: Königliches Amtsgericht. Abtheilung Te. Heßler.
[65074]
Aufgebot. Ein von dem Herrn Moses R. Iwenski auf Aron önigeberg gezogener, von diesém
L. Krup, vertretèn hierselb, zum j Der In- ber des Wechsels wird aufgefordert, späteftens eptember 1895, bei dem unterzeihnetéèn itnmer Nr. 91, seine Rechte anzumelden esel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft-
Königsberg, den 18. Januar 1895, Königliches Amtsgericht. X V1.
Aufgebot. N uhl, Georg Adam, Zimmermann, geboren u Rofsach am 14. Juni 1839, ist im Jahre 1861
nach Amerika ausgewandert und ist seit dem Jahre 1863 verschollen. Gläubiger einer Hypothekenforderung von 514 M 28 4, außerdem ift demselben ein Erbtheil von jeßt 2500 Æ 41 „A zugefallen.
Der Verschollene ist eingetragener
2) Amberg, Ernst, Riemer, geboren am 18. No- vember 1843 zu Coburg, welher am 1. Mai 1864 nah Amerika auêgewandert ist, bat seit dem Jahre 1865 nichts mehr von fich hören lassen. Demselben ist ein Erbtbeil zugefallen, welher im Juli 1894 1518 M 15 4 betragen hat.
Auf Antrag zu 1: des Zimmermeisters Joh. Gg. Thiere von Nossah, eines Neffen des Verschollenen, zu 2: des Drechslermeisters Carl Amberg von bier, eines Bruders des Verschollenen, werden die Ab- wesenden und deren unbekannte Erben aufgefordert, sid spätestens bis zu dem auf den 12. März 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Termin - zu melden, widrigenfalls die Abwesenden für todt erklärt und deren Vermögen an die sich legitimierenden Erb- berechtigten obne Kaution überlafsen werden wird,
Coburg, 23. Februar 1895.
) Herzogliches Amtsgericht. V. chiegniß.
[43231] Aufgebot.
1) Auf dem Anwesen der Häuskerseheleute Johann und Maria Dorner, leßtere geborene Gruber, Hs. Nr. 35 in Zandt, ist im Hyp.-Bch. f. Zandt Bd. I S. 199 für den Austrägler Georg Früchtl von dort ein Zehrpfennigsrest zu 19 Fl. = 34 M 29 „A auf Grund Uebergabsvertrags vom 17. September 1817 seit 16. Juli 1824 eingetragen.
2) Auf dem Anwesen früher der Bauerseheleute Wolfgang und Sabina Wensauer von Zeltendorf, nun des Güterhändlers Josef Prißl von Viechtach, Hs. Nr. 13 und 14 in Zeltendorf is im Hyp.-Bch. f. Gehsdorf Bd. T S. 135 für die Geschwister Wolfgang, Johann, Simon, Theres und Michael Wensauer ein mit 20/9 verzinslißes Kapital von 750 Fl. = 1285 M 71 4 seit 5. Juli 1842 ein- getragen. S A
Da tie Nachforshungen nach den rechtmäßigen Snbabern dieser Ovpotbforberindgen fruchtlos ge- blieben und vom Tage der leßten auf diese Forde- rungen sich beziehenden Handlung an gerechnet dreißig Jahre verstrihen sind, so werden auf Antrag der Besitzer der Pfandobjekte diejenigen, welche auf die fraglichen Forderungea ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten, längstens aber im Aufgebotstermin am Samstag, den 4. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, beim unter- fertigten K. Amtsgerichte unter dem Nechtsnachtheil aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der An- meldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuch gelösht würde.
Kößting, den 16. Oktober 1894.
Königliches Amtsgeriht Kößting. (gez.) Leipold, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung : Kögtting, am 20. Oktober 1894. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerihts Kößting.
Lothringer Straße 1, T., anberaumten Aufgebots-
Oeffentliche Ladung.
Die Grundstüce find in der
Kultur-
Grundsfteuermutterrolle eingetragen Flächen- inhalt
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unter
Artif-1 auf den Namen von
Die im Flurbuh
(L. S.) Sternbauer, K. Sekr.
effend die Anlegung des Grundbuchs für die Katastergemeinde Bergneustadt, haben die in nachstehender Uebersicht ge- daselbst näher bezeihneten Grundstücken beansprucht. Gemäß § 58 Abf. 2 des Geseßes vom 12. April 1888 (G -S. è ( bnort nach unbekannte Erben, hiermit öffentli zu dem auf Samstag, den 13. April 1895, Vormittags
das unterzeichnete Königlihe Amtsgericht, Abtheilung TIL, zu Gummersba chaftsh 4, mi iesem Termin ihre etwaigen Ansprüche an den untenbezeihneten Grundstücken anzumelden, widrigenfalls ohne Einwilligung
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igentbums an den Grundftücken in Gemäßheit des 8 58 Absf. 1 a. a. O.
eingetragenen, unten aufgeführten Artifel- S. 52) werden daher diese Artikel-Eigen-
in dessen Geschäftshaus, Zimmer 4, mit der
erfolgt.
Namen und Wohnorte derjenigen Personen, welche das Eigenthum an den Grundftücken beanspruhen
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Stentenberg
Im Stödckelchen
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Gummersbach, den 21, Februar 1895,
— 7 T | Keßler, Leopold, zu Hacken- berg
Hähn, Heinrich, zu Balten- berg
Remmel, Henriette, zu Bruchhausen Hausmann, Wilh., zu Dümmlinghausen Lepperhoff , Christian,
Ww. und Erben von Heinrih Keßler zu Derfchlag. Wuw. u. Erben des Feldhüters Friedr. Branscheid zu Hackenberg. i i Sickerling, Eduard, Fabrikarbeiter,
Julie, geb. Keßler, zu Hackenberg. Wrw. u. Kinder Wilh. Hartnacke zu Baltenberg. Kaufmann Albert Rötger zu Bergneustadt.
| Tabrikarbeiter August Kattwinkel zu Bruchhausen.
und Ehefrau
Ackerer Heinrich Hausmann zu Dümmlinghausen.
Schuster zu Baltenberg
Königliches Amtsgericht. ITIT.
geb. Nötger, zu Dümmlinghausen.
Ebefrau des Fabrikanten Hermann Müller, Emilie,
zum Deutschen Reichs-
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1. Untersuungs-Sahen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
Zweite Beilage
| Oeffentlicher An
5, Verloofung 2c. von Werthpapieren.
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9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[71838] Nusfgebot.
Auf Antrag des Briesträgers Johann Peter Scherf aus Frankfurt a. M. wird der frühere Soldat im Franffurter Linien-Bataillon Kaëpar Scherf, ge- boren am 9. Juli 1838 zu Frankfurt a. M.-Born- beim, eheliher Sohn des verstorbenen biesigen Blirgers und Gärtners Johann Peter Scherf und dessen gleichfalls verstorbenen Ebefrau Anna Ka- tharina, geb. Bertling, genannt Schu, nachdem feit 30 Jahren jede Nachricht über sein Leben feblt, aufgefordert, \ih späteftens in dem auf Montag, den 16. Seytember 1895, Vormittags 12 Uhr, anberaumten Termin im hiesigen Ge- richtsgebäude, Zimmer Nr. 71, zu melden, widrigen- falls er für todt erflärt werden wird.
Frankfurt a. M., den 18. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. 112, [71833] Aufgebot.
I. Gduard Gustav Mittelstaedt, geboren am 19, September 1836, Sohn des Freishulzenguts- befißers Carl Mittelstaedt zu Werdum und dessen Ebefrau Apollonia, geborene Weege, is feit dem Iabre 1862 verschollen.
11. Gmma Apollonia Mittelftacdt, Tochter der obengenannten Mittelstaedt’shen Eheleute, geboren am 30. November 1845, welche im Jahre 1872 nah Nord-Amerika ausgewandert ift und dort einen ge- wiffsen Sletter geheirathet haben soll, ist seit länger als 10 Jahren vers{chollen. Auf Antrag des Bruders der beiden Verschollenen, des Gutsbesiygers Carl Mittelstaedt zu Werdum und des Abwesenheitsvor- mundes derselben, des Necbtsanwalts Cohn zu Ro- afen, ift das Verfahren behufs Herbeiführung der TodeLerklärung eingeleitet. Die genannten Ver- {ollenen werden hiermit aufgefordert, ih bei dem unterzeihneten Gerihte spätestens im Aufgebots- termine am 31. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, \chriftlich oder mündlid zu melden, widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden.
Rogasen, den 21. Februar 1895
Königliches Amtsgericht.
[71836] Oeffentliche Aufforderung.
Durch Testament vom 11. Juli 1894 hat der am 22. Juli v. J. zu Schlehtenwegen verstorbene aan Johannes Diet feine fünf Söhne zu
rben eingeseßt, und bestimmt, daß nach seinem Ableben der gefauimte Nachlaß dem Karl Dieß in Hopf- mannéfeld zufallen solle, weil bereits die übrigen Kinder dur aufzurehnende Vorempfänge mehr er- halten hätten, als ihr Erbtheil betrage. Der mit unbekanntem Aufenthalteort abwesende Sohn des Teftators, Heinrih Dieß aus S{hlehtenwegen wird deéhalb aufgefordert inucrhalb 6 Wochen Er- flärung über Anerkennung des Testaments abzugeben oder diefes im Rechtêwege anzufehten, sowie bei unterzeihnetem Geriht etwaige Ansprüche an den Nachlaß geltend zu machen, als sonst nach frut- Is Ablauf dieser Frist das Testament vollstreckt wird.
Herbfstein, den 18. Februar 1895.
Großhberzoglihes Amtsgericht. Beyke.
[71835] Anfgebot.
Zum Nachlasse des seit mehr als 30 Jahren ver- schollenen Pastorensohnes Carl Friedrich Heinrich Becfmaun aus Döbbersen, aeb. am 28. August 1835 als Sobn des weiland Pastors Georg Friedrich Wilhelm Beckmann zu Döbbersen und dessen weit- land Ebefrau Sopbie Elisabeth Dorothea, geb. Niedel, baben fich bieber als nähste Intestaterben folgende Geschwister des Verschollenen legitimiert:
1) die unverehelihte Mathilde Beckmann in Waren,
2) die Lehrerwittwe Emma Wagner, geb. Beck- mann zu Parchim,
3) der Farmer Ernft Beckmann in Nord-Amerika,
4) der Farmer Emil Beckmann in Nord-Amerika, _95) die Chefrau des Amtsgerichts-Sekretärs Günther, Caroline, geb. Beckmann, zu Parchim.
Antrag8mäßig werden alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbreht zu haben ver- meinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem vor dem unterzeihneten Gerichte auf Sounabend, den 4. Mai d. Js., Vormittags 10 Uhr, an- geseßten Termine anzumelden, widrigenfalls die An- tragfteller oder die sich Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als folchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß aus- gestellt werden foll, au die nah der Präflusion sich meldenden näberen oder gleich nabßen Erben alle Handlungen und Diépositionen derjenigen, welche in die Erb}chaft getreten, anzuerkennen und zu über- neb schuldig sein sollen.
Wittenburg i. M., den 25. Februar 1895.
Der Amtsrichter. Walter.
872]
Berkündet : Tilsit, den 22. Februar 1895.
_ Kummetat, als Gerichtsschreiber.
In der , Dalchau’shen Todeserklärungssache, ITI. F. 9/94, erfennt das Königliche Amtsgericht zu L N den Amtägerichts - Rath Mendrzyk für ;
1) der Apothekergehilfe Karl Ludwig Dalchan aus Picktupönen wird für todt erklärt ;
2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens find aus dem Nathhlaß deéselben zu entnehmen.
Tilsit, den 22. Februar 1895,
Königliches Amtsgericht. Mendrzyfk.
71873] Bekanntmachung.
Der Wesel de dato Berlin, den 6. Februar 1892, auëêgestellt von L. Thiele, gezogen auf Carl Purps in Berlin, Lothringerstraße 46, angenommen von Carl Purps, lautend über eintausend Mark, ¿ablbar am 6. Juni 1892, mit Blankoindossament „L. Thiele“, ist durch Uriheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Februar cr. für kraftlos erklärt.
Berlin, den 22. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.
[71598] Bekanntmachung.
Durch Auës{hlußurtheil des unterzeihneten Gerits vom beutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über dic Band 1 Blatt 9 des Grundbuchs von Klein- Garß in der I11. Abtheilung unter Nr. 10 4. für Wilhelmine Neuling, jeßt verehelihte Grundsißer Schwarz, zu Cheiniß eingetragene Post von 1350 Abfindung nebst Naturalien, bestehend aus einer Aus- fertigung des Uebergabe- und Altentheils. Vertrages vom 19. September 1863, sowie zwei Hypotheken- buh8auêzügen vom 28.
Grundakten Band 51 a. Blatt 9 und Band 51
Blatt 37 des Grundbuchs von Klein-Garz nebst.
Eintragungsvermerken, für kraftlos erklärt.
Salzwedel, den 21. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. [71591] Bekanntmachung. _ Durch Ausfclußurtheil vom 19. Februar 1895 sind die Hypothekenurkunden über folgende Hypo- theften :
a. 66 Thaler 20 Sar. Darlebn, eingetragen in Abtb. 111 Nr. 2 des Grundbuchs des dem Besitzer Cornelius Klein gehörigen Grundstücks Landau Nr. 4 für den Schulzen Valentin Koenigsmann in Kekitten aus der Obligation vom 17. Juli 1839,
b. 1800 Æ Darlehn, eingetragen in Abth. IT1 Nr. 4 des Grundbuchs des demselben Besitzer ge- hörigen Grundfstücks Landau Nr. 5 aus der Sculd- urkunde vom 9. Januar 1875 und umgeschrieben für den Lehrer Julius Kather in Pollkeim,
für fraftlos erklärt worden.
Seeburg, den 21. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[70768] Bekanntmachuug.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom beutigen Tage find für kraftlos erklärt worden :
1) das Hypothekendokument, betreffend die auf ¿Nr. 2 Neudorf - Trahhammer Abtheilung IIT Nr. 8 für den Häuéler Nieward Piexa zu Barglowka aus der Urkunde vom 28. Oktober 1856 am 14. Februar 1857 einaetragene, mit 5 9/6 seit 1. Januar 1857 ver- zinsliche Darlehnéfordecrung von 75 Thlr. = 225 4,
2) das Hypothekendokument, betreffend die auf Nr. 38 Reßiß Abtheilung 111 Nr. 6 aus der Ur- funde vom 12. Juni 1865 für den Scullebrer Franz Aulih zu Reßiß am 9. Dezember 1868 ein- getragene, zu 6 °% verzinslide Darlebnéforderuna von 760 Thlr. = 2280 4 L
Gleiwitz, den 14. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. [71666]
Durch Urtheil vom 14. Februar 1895 ift die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 50 Krastillau in Abtbeilung 111 Nr. 1 eingetragene Post von 30 Tblrn. 10 Sgr. 43 Pf. für fraftlos erklärt.
Katscher, den 20. Februar 1895.
Königliches 2 i {715901 Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil vom 19. Februar 1895 sind der feinem Aufenthalte nah unbekannte Joseph Laduh von Scharnigk und dessen etwaige Rechté- nachfolger mit ibren Ansprüchen auf folgende für den Joseph Laduch in dem Grundbuche des dem Besiger Franz Rer gehörigen Grundftücks Scharnigk Nr. 31 eingetragene Hypothekenposten :
2. 600 M Abtb. 111 Nr. 4 aus der Schuldurkunde vom 31. Mai 1879,
b. 600 A Abth. IIl Nr. 13 aus Verbandluyrg vom 23. Januar 1883, , c. 228 A 30 S Abtb. 111 Nr. 14 aus dem Re- zeß vom 23. Oftober 1880
ausgeschloffen. Seeburg, den 21. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
der gerichtlichen
: _ Bekanntmachuug. ch Ausschlußurtheil vom 8. Februar 1895 ift der über die im Grundbuch von Neu - Farbezin Band 11 Blatt 8 Abtbeilung Ill Nr. 7 für den Büdner Carl Friedrih Gottlieb Wienke und seine Ebefrau Wilhelmine Friederike Henriette, geb. Köller, in Farbezin eingetragene Grundschuld von 150 M und 5% Zinsen gebildete Grundsculdbrief vom 13. Dezember 1879 für kraftlos erklärt. Naugard, den 8. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. [71882] Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde über. die im Grundbuche des dem Eigenthümer Ferdinand Wenzel zu Königl. Blumenau gebörigen Grundstücks Königl. Blumenau Nr. 46 Abtbeilung 111 Nr. 2 ursprünglih für die Firma Bernhard Janzen in Elbing eingetragene, demnächst auf den Namen der unverehelihten Wil- helmine Wenzel umgeshriebene orbernug von noch 200 Thlr. = 600 Æ is dur 2 uoschluzurtheil des unterzeichneten Amtsgerihts vom 20. Februar 1895 zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt.
Pr.-Holland, den 23. Februar 1895,
Königliches Amtsgericht.
Dezember 1863 aus den:
zeiger.
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[71690] Bekanutmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Rügenwalde vom 14. Februar 189 i das Hypothekeninstrument vom 25. Juni 1864 über die auf dem Grundstück Schöneberg Blatt Nr. 3 Abtheilung Ill Nr. 2 für die Geshwister Zibell, Ida Hermine, geb. am 26. Juli 1858, Minua Luise, geb. am 7. Januar 1860, zu gleichen Anthbeilen ein- getragene zu 49/9 verzinsliche Darlebnéforderung ven 609 Thlr. 5 Sgr. für kraftlos erklärt worden. Rügeutvalde, den 21. Februar 1895:
Königliches Amtsgericht.
[71593] Bekanntmachung. _ Dur unser Ausschlußurtbeil vom 9. d. M. sind folgende Hypothekenurkunden:
1) das über die im Grundbuhe von Robaczyn
Nr. 17 in Abtbeilung 111 Nr. 2 für die Geschwister Kretschmer, Anna Rosina und Anna Susanna ein- getragenen Vatererbtheile von je 93 Thlr. 19 Sgr. 93/5 Pf. gebildete Hypothekendokument, _2) die über das im Grundbuche von Harbelin Nr. 3 in Abtbeilung 11l Nr. 1 für Hedwig Rygulska eingetragene, dem Thomas Grygiel übereignete Muttererbtheil bezw. Schenkung von 84 Thlr. 13 Sar. 7 Pf. und über das daselbs in Abthei- lung 111 Nr. 2 für die Wittwe Marianna Rataj- czak, geb. Kurvisz, in Boszkowo eingetragene Erbtheil bezw. Abfindungequantum von 225 Thaler gebildeten Ovypothekendokumente,
für fraftlos erklärt unddie Inbaber folgender Posten: _1) die im Grundbuche von Bronikowo Nr. 30 in Abtbeilung Ill Nr. 4 eingetragenen 210 Thaler 9 Sgr. § Pfg. Kaufgeld des Mühlenmeisters Franz Deinert daselbst, wovon 5 Thlr. 5 Sgr. F Pf. auf künftiges Erbe zu gleichen Theilen an die Geschwister Veronika und Felix Deinert zu zahlen,
2) die im Grundbuhe von Wulsch Nr. 2 in Ab- tbeilung IIT Nr. 2 haftenden je 43 Thlr. 15 Sgr. Muttererbtheile der Geschwister Nowak, Ignatz, Katharina und Marianna.
mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausges{lofsen worden.
Schmiegel, den 11. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Februar 1895. ‘ Ramm, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Sattlermeisters Otto Dulce zu Alt-Döbern, vertreten durch den Rechtéanwalt Koeber zu Kalau, erkennt das Königliche Amts- geriht zu Kalan durch den Amtsrichter Riedel für Recht : j Die unbekannten Rehtsnachfolger -des Bataillons- Arztes Dr. Trüstedt zu Lübben werden mit ihren Ansprüchen auf die Post von 300 Thlr. = 200 A, welche auf dem im Grundbuwe von Alt-Döbern Bd. TV Bl. Nr. 158 verzeichneten Grundstück in Ab-
ellung IIIl unter Nr. 1 aus* dem Kaufvertrage
m 8. August 1837 eingetragen steht, ausgeschlossen.
ie Kosten des Aufgebotsverfahren werden dem An-
Riedel.
[71595]
Bekanntmachung. ¡tiges Urtbeil find die Geschwister Krey zer mit ibren Ansprüchen
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[71871] Oeffentliche Zust Die Ebefrau des Kaufmanns geb. Giese, zu Greifäwald, anwalt Rammelt daselbft mann, f
zuleßt in Stralsund, je 24
wegen böslicher Verlaffung
zwischen den Parteien bestek
nah zu trennen, den Beklagten für
huldigen Theil z tlôèren und ibm
des Nechtsftreits aufzuerlegen, und ladet den E
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
zweite Zivilkammer des Königliden Landgerichts zu Greifswald auf den 15, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 18. Februar 1895.
Sd(chlieper,
d orr Trt h oor Len TUDCTETI
[71856] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Karl Schulß in Rummelpforter Mühle, vertreten durch den Justiz-Rath Figau in Templin, klagt gegen seine Ehefrau Wilbelmine Schultz, geb. Berlin, unbekannten Aufentbalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen dem Kläger ‘und der Beklagten bestebende Ebe auf Grund der §§ 677, 688, 748 11. 1 Allgemeinen Landrechts zu trennen, auß die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erachten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 24. Mai 1895, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird as Auszug der Klage bekannt gemaht. — R. 7/95. Prenzlau, den 25. Februar 1895.
NRoeßner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Freitag, den 1. März |
Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gese Erwerbs- und Wirths Gren. Niederlaffung 2c. von Nechtsanwälten. Bank-Ausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
ft8-Genofsenschaften.
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] Rüekkehrbefehl. In Sachen der Ebefrau des früheren Kranker wärters Ernft Julius Georg Wabhrendorf, J Marie Friederike, acb. Scheel, in Bremerhaven. der- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Claußen Bremerhaven, Klägerin, gegen ibren Ebemann, früberen Krankenwärter Ernst Julius Georg Wahrendorff, früber in Bremerbaven, jeßt un- bekannten Aufenthakts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist in der öffentlihen Sitzung des Landgerichts, Zivilkammer k1, zu Bremen vom 22. Februar 1895 der Beschluß verkündet: L:
Der Beklagte wird“ aufgêfordert, binnen einem Monat zur Klägerin zurückzukehren und das eheliche Leben mit ibr fortzuseßen.
Termin zur weiteren Verhandlung wird angesett auf Freitag, den 3. Mai 1895, Vormittags 97 Uhr.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerichts, den 26. Februar 1895.
C. H. Thulesius, Dr.
[71868 In
[71860] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Regine Szczech, geb. Lipka, zu Lipowiß, vertreten durch den Rechtsanwalt Graß zu Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gottlieb Szczech, früher in Lipowiß, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Gbescheidung, mit den Antrage auf Trennung der Ebe und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Theil, und ladet den Betilagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts streits vor die [1]. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Allenstein auf den 10. Juni 1895, Vormittags X11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Allenstein, den 26. Februar 1895.
i: Gessat, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[718559] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hugo Theimann, Maria, geb. Emde, zu Oostedde, vertreten durch den Rechtsanwalt Gesel- braht zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den geschäftslosen Hugo Theimannu, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, mit dem An- trage, das zwischen Parteten beslebende Band ¿der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- kÉlagten zur mündlihen Verhandlumg des Nechts8- streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 20, Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der: öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
N Dannert,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71852] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Arbeiter Anna Rabe, geborene Golz, zu Neumühl, vertreten durh den Rehtsanwalt Frânkel zu Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ebe- mann, Arbeiter Carl Rabe, zuleßt in Fürsten- felde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung wegen bösliher Verlassung mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für denallein \{chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Landsberg a. W. auf den 22. Juni 1895, Vormittags 1A Uhr, mit der Auf- rorderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelajjenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Landôberg a. W., den 25. Februar 1895.
_____ Berfarth, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
: Oeffentliche Zustellung.
ie verebelichte Gutsbesitzer, jeßige Viktualien- lerin Ida Fin, geb. LenB sch, früher in Pafsendorf, est in Halle a. S., Graseweg 10, vertreten durh den Justiz-Rath Herold zu Halle a. S,, klagt gegen ihren Chemann, den Gutsbesißer Rudolf Finck, früher zu Pafsendorf, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein ¡huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 21, Mai 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 26. Februar 1895.
Nee,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71862] Oeffentliche Zustellung.
_ Die Kaufmannsfrau Auguste Lindenau, geborene Eiffing, zu Frögenau, vertreten durch den Rechts- anwalt Neumann zu Allenstein, klagt gegen ihren Ghemann, den Kaufmann Arthur Lindenau; im Auslande unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ebe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- fammer deë Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 10. Juni 1895, Vormittags 1A Uhr, tit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte
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zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der