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[73698] : Oeffentliche Zustellung au die abwesenden Kinder und Erben des in Nerzweiler wohn- haft gewesecuen uud verlebten Müllers Johann Groß.
Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern! Schuld- und Pfandurkunde.
Vor Karl Hartmann, Kgl. Bayer. Notar, im Amtsfite zu Kaiserslautern, im Beisein von Zeugen ershienen: Johannes Groß, Müller und Ackersmann und seine von thm hierzu ermächtigte Ehefrau Elisa- betha Gaß, ohne Gewerbe, beisammen zu Nerzweiler wohnhaft; dieselben bekennen, daß sie an Daniel Gravius, Kgl. Advokat-Anwalt und Rentner zu Kaiserslautern 2c. huldig geworden find 2000 Gulden für baares Darlehen und verpflichten si solidarisch, diesen Betrag - nah vorausgegangener vierteljähriger auf der Schuldner Kosten zu geschehender Auf- kündigung wieder zurückzuzahlen, bis dahin aber mit 69/6 zu verzinsen, von den verfallenen Zinsen wieder Zinsen zu entrichten. :
Zur größeren Sicherheit der Hauptsumme, der Zinsen und allenfalisigen Verfolgun sfosten ver- pfänden die sculdnerishen Eheleute folgende Im- mobilien: ;
im Banne von Nerzweiler:
1) Plan Nr. 984 — 21,7 Dez. Wohnhaus 2., ferner Plan Nr. 987, 7 Dez. Pflanzgarten an der Lehmkaut, Plan Nr. 983 und 985, — 295,2 Dez. Wiese in der Mühlwiese und Plan Nr. 988, 7,6 Dez. Weiber allda, ferner Plan Nr. 1010 und 10102, 44 Dez. Acker in der Gauerswiese und Plan Nr. 1011 und 1012, 7 Dez. früher Wiese jeßt Garten, das Ganze beisammen in Nerzweilèr gelegen,
2) Plan Nr. 1004, 42 Dez. Wiese in der Gauers- wiese.
Le ilber Urkunde, errichtet zu Kaiserslautern 2c. am 20. Januar 1871 x. ; |
Unterschrieben: Johannes Groß, Elifabetha Gaß 2c. und Hartmann, Kgl. Notar. i
Voranstehende Ausfertigung wird andurch der Rechtsnachfolgerin des Gläubigers Daniel Gravius, nämlich dessen Tochter Rosalie Gravius, Rentnerin in Landau, Wb. von August Clauß 2c., gegen die Solidarshuldner Jobannes Groß, Müller und Ackersmann, und dessen Ehefrau Elisabetha Gaß, beide in Nerzweiler wohnhaft, und bezw. nahdem der Ghemann Johann Groß gestorben is, nunmehr gegen dessen Wittwe, Kinder und Erben als:
I. dessen Wittwe Elisabetha Gaß 2c.,
IT. dessen Kinder:
a. aus erster Ehe 2c., ;
b. aus zweiter Ebe mit der obgenannten Elisa- betha Gaß:
1) Ludwig Groß,
2) Julius Groß 2c.,
3) Philipp Groß,
4) Iuliane Groß, Ehefrau von August Maurer 2, die unter Nr. 1, 3 und 4 Genannten ohne be- fannten Wohn- und Aufenthalsort in Amerika ab- wesend,
Ehemänner der chelihen Ermächtigung und Güter- emeinschaft wegen, die Wittwe Elisabetha Groß Lafierid als Solidarshuldnerin für das Ganze, die Kinder und Erben des verlebten Hauptshuldners haftend bypothekarisch für das Ganze und unter sich
ro rata ihrer Erbtheile 2c., behufs Beitreibung der
orderung der Gläubigerin: an Restkapital 1900,— M nebst Zinsen zu jährlich 5% vom 20. Juni 1889 an sowie Verzugszinsen p. m. und bereits entstandenen und noch entstehende Kosten p. m. zum Zwecke der Zwangsvolistreckung ertheilt.
Kaiserslautern, den 12. November 1894.
Der Verwahrer der Urschriften des verlebten
Kgl. Notars Hartmann: gez. Vogel, Notar. T1. Theilung:
1. Der Gütergemeinschaft, welhe bestanden zwischen den in Kaiserélautern wohnhaft gewesenen und daselbst verlebten Eheleuten Johann Daniel Gravius, im Leben K. Advokat- Anwalt, und Maria Anna Petri, 2
II1. des persönlihen Nachlasses derselben,
TIT. des Nachlasses des vor der Mutter und nah dem Vater ledig und ohne Nachkommen verlebten Sohnes Theodor Gravius,
gefertigt durch Notar Vogel in Kaiserslautern am 1. August 1887 2c.
Zur Masse gehört ein Aus\tand bei Johannes Groß, Müller, und dessen Ehefrau Elisabetha Gaß in Nerzweiler, geshuldet unter folidarischer Haftbar- keit auf Grund einer Schuld- und Pfandurkunde des verlebten Notars Hartmann in Kaiserélautern vom 20. Januar 1871 für baares Darlehen mit restlih
M 1900,00
Zinsen hieraus zu 51/2 9/9 vom 20, Juni 1886. bis 31; Juli 1887 M 11610 zusammen M 2016,10 welcher bei der vorgenommenen Zutheilung und Gleichstellung der Miterbin NRofalie Gravius, Rentnerin in Landau, Wittwe von Adolf August
Clauß zugetheilt wurde.
Die angewiesenen Personen wurden in alle der Masse gegen die verwiesenen und an den betreffenden Liegenschaften zustehenden Rechte, Klagen und Privi- legien fubrogiert.
Diese Theilung wurde bestätigt durch Entscheidung des Königlichen Landgerichts Kaiserslautern vom 12. September 1887.
Für den Auszug: gez. Vogel, Notar.
Vorstehende Urkunden werden andurch auszugsweise auf Gesuch der Gläubigerin Wittwe Clauß obgenannt mit amterihterliher Bewilligung vom 24 v. M. den unbekannt wo abwesenden Betheiligten :
1) Ludwig Groß, 2) Philipp Grof, und 3) Juliane Groß und deren Chemann August Maurer öffentlich zugestellt.
Laudau, Pfalz, den 5. März 1895.
Königliche Amtsgerichtsschreiberei. Hartmann, Königlicher Sekretär.
{73744 Oeffentliche Zustellung. f
Die Ehefrau des Maurers August Joer, Friederike, g: Hobert, zu Halberstadt, vertreten durch den echtsanwalt Goedicke daselbst, klagt gegen ihren enannten, in unbekannter Abwesenheit lebenden bemann, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Che mit Schuld auf Seiten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halber-
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- E Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. ; Halberstadt, den 1. März 1895. Reichel, Sekretär. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
stadt auf den 2. ford 1895, Vormittags
[73768] Landgericht Hamburg. QeNEIeEE ustellung. : Josephine Ludowika Caroline Li erg, geb. Gör- ling, zu Hamburg, vertreten dur die Ne tsanwalte A. M. & Edm. Jacobsen, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Tischler Johann friederic Eggert Finnberg, unbekannten Aufenthalts, auf Ghe- scheidung, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 21. Mai 1895, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungéschrift bekannt gemacht. Hamburg, den 6. März 1895. Scchlieckau,
Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer I.
[73714] Oeffentliche Zustellung. /
Die Schuhmacherfrau Auguste Jablonski, geb. Wicht, in Kl.-Taschau, vertreten durch den Rechts- anwalt Grün in Graudenz, klagt gegen deren Ghe- mann, den früheren Shuhmacher, jeßigen Arbeiter Simon Jablonski aus Kl.-Taschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 7, Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Graudenz, den 5. März 1895.
Szymaúski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73712] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Rofalie Brosinski, geborene Wisniewski alias Hinz, zu Wittstock, vertreten dur den Rechtsanwalt Gruen in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Brosinski, zuleßt in Roggenhausen, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung wegen A eines groben Verbrechens seitens des Beklagten und böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits. vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 31. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. _
Graudenz, den 2. März 1895.
Rosenbaum,
Gerichts\{hreiber des Köntglichen Landgerichts.
[73052] : Die Frau Amalie Baal eb. Mackenrodt, in Gotha, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mönich hier, flagt gegen ihren Ehemann, den Buchbinder Otto Baalß, zuleßt in Friedrichroda , jeßt un- befannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, auf Grund der §§ 85, 89, 90 des Gothaischen Chegeseßes, mit demn Antrage auf Urtheil dahin: daß die zwischen den Parteien bestehende Che zu trennen und der Beklagte als s{huldiger Theil zu betraten sei, auch die Prozeßkosten zu tragen habe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 18. Mai 1895, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Gotha, den 4. März 1895. Landgerichts-Sekretär Ditel, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche f geb s
[73769] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marie Siebenhaar, geb. Schade, in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Meiners in Brake, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Sieben- haar, zuleßt in Altheppens, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage : „den Be aies fostenpflibtig unter der Androhung, daß im Falle seines Cgveam auf ferneren An- trag der Klägerin feine Ehe mit der Klägerin ge- schieden und er für den {huldigen Theil erklärt werden solle, zu verurtheilen, innerhalb einer vom Gericht zu bestimmenden grit zum Zwecke der Fortsetzung des ehelihen Lebens zurückzukehren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il1. Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts hierselbst zu dem von dem Vorsitzenden derselben auf Freitag, den 10. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, 189, März 2.
Gerichtsschreiberei S T E Landgerichts.
ühle.
[73745] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Klempners Carl Jura, Marie, eb. Dazert, zu Halberstadt, vertreten durch den Suitis-Rath Krüger daselbst, klagt gegen ihren in unbekannter Abwoesenheit lebenden Ehemann, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Be- klagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 2, Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-
rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke “4 ofen Zustellung wird Ner A der Klage bekannt gemacht.
BACLELE en 1. März 1895.
eichel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,
[73799] Oeffentliche Zustellung. : Die verehelihte Anna Katharine Voß, geb. Kräußlih, in Coburg, vertreten durch den Rechts- anwalt Justiz-Rath Forkel daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Glaser Georg an Voß, früher in Coburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung mit dem Antrage, die Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Che dem Bande nah auszusprehen und den Beklagten in die Kosten zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 20. Mai 1895, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 5. März 1895. L Richter, Gerichts\hreiber des Landgerichts.
[73734] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Dora Sieling, geb. Wöhring, zu Hannover, vertreten durh Justiz-Rath Schlötelborg zu Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar- beiter Friedrih Sieling, früher zu Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen s{hwerer körperlicher Mißhandlungen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen, und den Beklagten kostenpflichtig für den \{uldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1V des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Moutag, den 27. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht._ i E : Gerichtsschreiberei TV des Königlichen Landgerichts.
[73732] Oeffentliche Zustellung. i Die Ehefrau Anna Marie Gehrke, geb. Sebastian, zu Berlin, Bergstraße 71, vertreten durh den Rechts- anwalt Dr. Cohen in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Heinrich Angust Wilhelm Gehrke, früher zu Hannover, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen böswilliger Verlassung, nit dem An- trage, Königliches Landgericht wolle die Che der M scheiden und den Beklagten kostenpflichtig ür den {huldigen Theil erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer IV des Königlichen Land- gerichts zu Hannover auf Montag, den 10. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen laat wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichts\chreiberei 1V des Königlichen Landgerichts.
[73737] Bekanntmachung. Auszug.
In Sachen des Maurei meisters Franz Anton Gut in Marstetten, Gemeinde Aitrah, als Vormunds des minderjährigen Kindes Xaver Gut illeg. der Maurerstochter Kunigunde Gut in Marstetten, Klagspartei, gegen den Bauunternehmer Sebastian Lucian von Pfronten-Steinach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimentation wurde, nahdem durch Beschluß des Kal. Amtsgerichts Memmingen vom 18. Februar 1895 die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, zur Verhandlung über diese Klage Termin bestimmt auf Donnerstag, den 16. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 15, wozu der Beklagte hiermit geladen wird.
Die Klagspartei wird beantragen :
den Beklagten in einem für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheil für s{huldig zu erkennen:
1) die Vaterschaft zu dem von der Maurerstowter Kunigunde Gut in Marstetten am 31. August 1889 außerehelich geborenen Kinde Xaver Gut anzuerkennen
und 2) an die klägerishe Kuratel von der Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes einen in monatlichen Raten vorauszahlbaren jährlihen Unter- haltungsbeitrag von 120 Æ zu bezahlen, Memmingen, den 4. März 1895. i Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Wiedemann, Kgl. Sekretär.
[73711] Oeffentliche Zustellung. Der Theodor Meyer, Holzhändler in Benfeld, klagt egen die Maria Angelika Maurer, ledig, Köchin in Paris, als Erbin des zu Scherweiler verlebten Schreiners Florian Maurer, und Kons. mit dem Antrage auf Ertheilung einer Vollstreckungsklausel über den Vollstreckungsbefehl des K. Amtsgerichts Schlettstadt, vom 7. November 1894, für 1) die Restsumme von ; ca 643,67 nebst Zins hiervon zu 59/9 vom 13. September 1894 an, 2) Kosten laut Zahlungsbefehl. . . „ 3,90 3) desgleichen laut Vollstreckungsbefchl „ 2,40 und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Schlettstadt auf den 25. April ‘1895, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- ens wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Schlettstadt, den Sa N 1895,
üller, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[73715) Oeffentliche Zuftellung. 4
Die Wittwe Kleinhändler Ferdinand Schlüter zu Lüchtringen, vertreten dur den Rechtsanwalt Block zu Paderborn , klagt gegen den Gustav und Anton Neinhard, unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufgeschäfte und für gelieferte Arbeiten, mit dem Antrage auf Zahlung von 339,80 4 nebst 5 9/0 Zinsen, seit dem 1. Juni 1893 von 305 Æ und feit dem 1. Januar 1895 von 34,80 4, und vorläufige Vollstreckbarkeits - Erklärung des Urtheils, eventuell auf Verurtheilung zur Zahlung der vorgenannten Summe, als Benefizial-Erben ihrer Mutter, so-
weit der Nachlaß reiht, und ladet zur münd die III. Z Paderborn auf den 30. Mai 1895, tags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestelien. Mis Zwecke der öffentli en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (O. 54/95.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73770] Oeffentliche Zustellung. f Der Konrad Peter in Maulbach, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Jung in Gießen, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Holz, bändler Hermann Emil Klein aus Gießen aus fäufliher Holzlieferung, mit dem Antrage auf kosten fälle Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 140 A nebst 59% Zinsen seit Klagezustellung unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand, lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Giefifen auf Samstag, den 4, Mai 1895, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. | (Unterschrift), Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts,
[73723] Oeffentliche Zustellung.
Ih Sachen des Taglöhners Adolf Lorenz Sührer in Würzburg, vertreten durch Rechtsanwalt Denner- [lein dahier, gegen den Taglöhner Georg Müller von Hundshaupten, zuleßt in Spalt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Entschädigungsforderung von 850 M aus einer zugefügten Körperverleßung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage die öffentlithe Sigzung des K. Landgerihts Nürnberg, II. Zivil.
kammer; vom Freitag, den 17. Mai d. J., Vor: |
mittags §è Uhr, im Saal Nr. 62 des Justiz gebäudes dahier bestimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, einer bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) Beklagter ist s{uldig, an Kläger 850 46 zu bezahlen und demselben die entstandenen und no entstehenden Kur- und Verpflegungskosten salva liqu. zu ersetzen. 5 2) Beklagter hat die Koften des Rechtsstreits zu
ragen. 3) Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt. Nürnberg, den 26. Februar 1895. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. 8.) Eckckart, K. Ober-Sekr.
[73731] Oeffentliche Zustellung uud Ladung.
In Sachen der verwittweten Ausgedingerin Emilie Sperling aus Bunin, jezt unbekannten Aufenthalts in Amerika, Klägerin und Repisionsklägerin, ver: treten durch den Rechtsanwalt Haber în Leipzig, wider die Erben des Wirths Johann Gottlieb Sper- ling, nämlich:
1) den Arbeiter Ferdinand Sperling,
2) die Arbeiterfrau Ottilie Glaser, geb. Sperling,
im Beistande ihres Ehemannes Robert Glaser,
3) die Frau Florentine Redemaun, geb. Sper: ling, im Beistande ihres Ehemannes, des Brief trägers August Nedemann,
4) die Frau Auguste Redemaunu, geb. Sperlin; im Beistande ihres Ehemannes, des Landwirtk! Friedrich Redemanun,
5) den Arbeiter Wilhelm Sperling,
6) den Wirthsfohn Karl Eduard Sperling,
7) den Wirths|ohn Leopold Otto Sperling, zu 1, 2 und 5 unbekannten Aufenthalts in Amerika, zu 3 und 4 in Waldau bei Kurnik, zu 6 und 7 in Brin, leßtere beide minderjährig und bevormundtt dur den Inwohner Julius Fabian in Schönthal bei Bnin, Beklagte und Nevisionsbeklagte, wegen Forderung aus einem Chevertrage, hat der Rewtt anwalt Haber gegen das Urtheil des Zweiten Zivil senats des Königlih Preußischen Ober-Landesgericht? in Posen vom 27. Dfktober 1894 Revision éingelezt mit dem Antrage, das angefochtene Urtheil aufzu heben und nah dem Antrage der Klägerin in der Berufungsinstanz zu erkennen. Er ladet die Beo! klagten zur mündlihen Verhandlung über die Revision vor den Vierten Zivilsenat des Reichsgerichts zu dem auf den 6. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Termin mit der Aufforderung, einen bi dem Neichsgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung at die Beklagten zu 1, 2 und 5 wird dieser Auszu gemäß S§ 186, 187 der Zivilprozeßordnung bekann! gemacht.
Leipzig, den 28. Februar 1895.
Der Gerichtsschreiber des Vierten Zivilsenats des Reich8gerichts. Barthel, Kanzlei-Rath.
[73733] Oeffentliche Zustellung.
, Die Firma Simon van den Bergh zu Rotterdait vertreten durh den Rechtsanwalt Spangenberg ö! Hannover, klagt gegen den Kaufmann H. L Gehrke, bisher hier, Gretchenstraße 14, jeßt unl? fannten Aufenthalts, wegen Waarenlieferungen den Jahren 1894/95, mit dem Antrage, den W flagten schuldig zu verurtheilen, an Klägerin 318,59 — ODreibundertundahtzehn Mark 59 Pfennig *
nebst 69 Zinsen seit 12. Januar 1895 zu zabls ferner seine Einwilligung dazu zu geben, daß Erlös von 81 M 45 9, welchen der Geri vollzieher Sieckmann am 11. Februar 1895 aus mi Arrestpfändung belegten Gegenständen erzielt und b Königlicher Negierungshauptkasse zu Hannover hinttt legt bat, seitens dieser Kasse an Klägerin, zu Hände des Nechtêanwalts Spangenberg, ausgezahlt und ¡l theilweisen Deckung obiger Aavberung verwei!
werde, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragt eins{licßlich derjenigen, welche dur das Arrest verfahren entstanden O Sie ladet den Beklagte! zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits V die 1. Kammer für Handelssachen des Königliche Landgerichts zu Hannover auf Donnerstag- i 16. Mai 1895, Vormittags 10: Uhr, L der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri 2 zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d / bffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag kekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei der 1. Kammer für Handelssache"-
handlung des Rechtsftreits | mmer des Königlichen Landgerichts iu |
zum Deutschen Reichs-A
Dritte Veilage nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
_Berlin, Freitag, den §. März
M59.
1895.
Î. Untersuchungs Sen .
2. i He ustellungen u. dergl.
3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verfäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. h, Verloosung 2c. von Werthpapieren.
| Deffentlicher Anzeiger.
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
(737131 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Portiers Carl Bredendiek zu Berlin, Alsenstr. 9, vertretea dur - Rechtsanwalt Werthauer hier, gegen den pensionierten Lehrer Eduard Wenzel, früher hier, Lankwißstr. 9, jet unbekannten Aufenthalts, 72 C. 514 de 1894, ladet Kläger von neuem den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtzgericht 1 zu Berlin, an der Stadtbahn 26/27, [Ii Treppen, Zimmer 12, auf den §8, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Februar 1895.
Tadewald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8gerihts T. Abtheilung 72.
[73735] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hennig und Gerlih zu Hirschberg i. Schl., vertreten durch den Rechtsanwalt Ferche zu Neurode, klagt gegen den Heinrich Diuter, früher zu Falkenberg, Kreis Neuode, jeßt unbekannten Aufenthalts (auf der F!uht nach Amerika) wegen Zahlung von 25,592 4 nebst 6 09/9 Zinsen seit dem 5. Dezember 1894 tür am 5. September 1894 fäuflih gelieferte Waaren (Lederpapier u. A.) mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 25,52 4. nebst 6 9/6 Zinsen \eit dem 5, Dezember 1894 und zur Tragung der Kosten durch vorläufig vollstreckbares Urtbeil und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Neurode auf den 14. Mai 1895, Vorntittags 9 Uhr. Zum Zwedce der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neurode, den 4. März 1895.
i Hellwig, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(73730) Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter August Zirulla zu Bruchsche Nicde- rung klagt gegen den Gutsbesißer Hermann Ninow, früher in Lichtfelde, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Lohnforderung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an ihn zu liefern be- ziehungsweise zu zahlen: 3 Scheffel Gerste oder 10,90 4, 4 Scheffel Hafer oder 10 4, 1 Scheffel Erbsen oder 5,50 M4, 2 Meter Holz oder 12 M, 1 Klafter Torf oder 6 #, 10 Zentner Steinkohlen oder 10 4. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Marienburg Westpr. auf den 14, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Kumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73717]
Die Ebefrau des Bäckers Beriram Henseler, Cornelia Agnes, geborene Doellings, zu M.-Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Cohen zu Düsseldorf, kflagt gegen ihren genannten Chemann daselbst, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits is vor der 2. Zivilkammer- des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den §0. April 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Ds,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 73716]
Die Ehefrau des Agenten Franz Holtschneider, Sofie, geb. Schöhaus, zu Düsseldorf, vertreten dur Rechtsanwalte Grieving und Dr. Klein, klagt gegen den Agekten Franz Holtschneider, zu Düsseldorf, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits is vor der Ersten Zivil- kammer des Königlichen Landgerich:s zu Düsseldorf a den L, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
: Bartsch,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [73704]
Die durch Rechtsanwalt Doerpinghaus vertretene Helere Krugmann zu Barmen, Ehefrau des Maurer- meisters Wilhelm Sohu daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd- lichen Verhandlung is Termin auf den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sigungsjaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts u Elberfeld anberaumt.
j Schulz, Aff., Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
(73703)
wte durh Rechtsanwalt Justiz-Rath Vossen ver- d éne Wilhelmine Bräcker zu Barmen, Ehefrau e Schuhmachers Stephan Brand daselbst, hat Fen den leßteren beim Kgl. Landgericht zu Elber- tr Klage erhoben mit dem Antrage auf Güter- U ennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin uf den 4, "Mai 1895, Vormittags 9 Hdr,
im Sißungssaal der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberféld anberaumt. N
j Schulz, A}, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73708]
Die durch Rechtsanwalt Hünerbein vertretene Mathilde Tümmers zu Elk erfeld, Ehefrau des Sattlers Friedrih Hagenbring daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgeriht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Sl eentung, Zur mündlichen Verbandlung ist Termin auf den 6. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der Ul. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schäfer, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[73710] :
Die Ebefrau des Kaufmanns Maximilian Jfaac, Sarah, geborene S{warz, zu Kreuznach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ben Israel in Koblenz, kÉlagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter- trennung. Zur mündlicwen Verhandlung is Termin auf den 4. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sizungsfaale der 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
i Brennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73706
Die Ebefrau des Schneidermeisters Ludwig Möltgen zu Köln, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Oppen- heim in Köln, klagt gegen {hen Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur Verhandlung ift bestimmt auf den 6. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Zivil- fammer.
Köln, den 1. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Ler ch. [73705] 110
Die Ehefrau des Bädermeisters Peter Kranz, Eliiabeth, geb. Brungs, zu Köln, ProzeßbevolU- mächtigter Rechtsanwalt, Justiz-Rath Custodis in Köin, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ift bestimmt auf den E23. Mai 1895, Vormittags 9 Uÿr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, I1. Zivilkainmer.
Köln, den 4. März 1895.
Der Gerichtsschreiber Ler | ch. [73707]
Die Ehefrau des Schneidergehilfen Bauer, Christine, . geb. Heiderih, zu “Köla, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt L. Friedel in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem König- [ichen Landgerichte zu Köln, 11. Zivilkammer.
Köln, den 4. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Ler ch.
[73767] Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 24. Ja- nuar 1895 — 0. 230/94, IT — ift die zwischen den Eheleuten Schuster Jean Bronneberg und Ger- trud, geb. Schors, ohne Geschäft, zu Heinsberg be- standene geseßlihe Gütergemeinscaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung verordnet, und sind die E teien zur Auseinanderfetzung ihrer Vermögensverhält- nisse vor den Notar Frenkeu zu Heinsberg verwiesen.
Aachen, den 1. März 1895.
Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73722]
Durch rechtsfräftiges Urtheil der T. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts zu Bonu vom 11. Februar 1895 ift zwischen den Gheleuten Klempner Heinrich von der Wülbecke in Bonn und Wilhelmine, geb. Wessel, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen.
(L. 8.) Taenytscher, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [73721]
Durch rechtskräftiges Urtheil der 1. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Bonn vom 11. Februar 1895 ift zwischen den Ebeleuten Tanzlehrer Wilhelm Ochel zu Drespe bei Waldbröl und Wilhelmine, geb. Köster, dafelbst die Gütertrennung ausgesprochen.
A) Taentz scher.
Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[73743] Bekanntmachung.
Durch Urtheil der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. voin 16. Februar 1895 wurde die Trennung der zwischen den Ehe- leuten Josef Schann, Buchhalter, und Wilhelmine Lant, beide in Barr wohnend, bestehenden Göüter- gemeinschaft ausgesprochen.
Der Landgerichts-Sekretär: W eidi g.
[73742] _ Bekanntmachung,
Durch Urtheil der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. vom 22. Februar 1895 wurde die Trennung der zwishen den Che- leuten Thierarzt Kühlmann und Margaretha Sa- lomea Eberhardt in Markirch bestehenden Güter- gemeinschaft ausgesprochen, u
Der Landgerichts-Sekretär: W eidig. [73738 Bekanutmachung.
Durch Beschluß der 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Elf. vom 2. März 1895 wurde die Trennung der * zwishen den Ghe- leuten Wernet, Martin, Wirth und Meßger, und Edckstein, Rosa, beide in Griesbah wohnhaft, be- stehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen.
Der Landgerichts-Sekretär: Meg.
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6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefells. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenfchaften.
8. Niederlassung 2c. von Netsanwälten.
9, Be
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[73709]
Dur Urtheil der 1IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 14. Januar 1895 ist die zwishen den Eheleuten Händler Friedrih Vestert zu Elberfeld und der Mathilde, geb. Lange, daselbst bisber bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 23. November 1894 für auf- gelöft erklärt worden. _
j Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73720]
Durch rechtskräftiges Urtheil der IIT. Zivilkammer des Königlichen O zu Köln vom 25. Ja- nuar 1895 is die Gütergemeinschaft zwishen den Eheleuten Fabrikarbeiter Franz Iosef Heimann und Anna Maria, geb. Büth, beide zu Höhenberg bei Kalk, aufgelöst worden.
Köln, den 4. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Sch ulz.
[73718] Durch rechtskräftiges Urtheil der IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 12. Fe- bruar 1895 is die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Gottfried Wenseler und Mathilde, geb. Fink, zu Köln, aufgelöst worden.
Köln, den 5. März 1895. i
Der Gerichtsschreiber: Ler\ch. [73719]
Durch rechtskräftiges Urtheil der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 24. Ja- nuar 1895 is die Gütergemeinschaft zwischen den Cheleuten Wilhelm Peters, Schuhmachermeister und Theodore Elisabeth, geb. Touche, beide zu Köln: Deut, aufgelöst worden.
Köln, den 5. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Schulz.
S Fa f PSF R T MT:
nd Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
A
4) Verkäufe,
Verdingungen 2c.
[73637] Vekauntmachung.
Die Bahnhofswirthschaft in Wongrowiy soll vom 1. April d. J. ab neu verpachtet werden.
Angebote sind bis zum 15. d. M., 11 Uhr Vorniittags, poftfrei an uns cinzufenden.
Die Verpachtungsbedingungen liegen in unserem Amtsgebäude, St. Martinstraße Nr. 40, während der Amtsstunden aus und werden auf Verlangen au gegen postfreie Einsendung von 50 „§ verab-
ogt. ZBuschlagsfrist von 3 Wochen wird vorbehalten. Posen, den 3. März 1895. Königliches Eisenbahu- Betriebsant (Vosen—Thorn).
[72767] Nüähseide!
Am Donncrstag, deu 284. März 1895, Vormittags UU Uhr, soll zur Lieferung an den Mindestfordernden hier verdungen werden:
44 kg Nähseide.
Versiegelte Angebote bis zum Termine hier her- zusenden. Bedingungen hier einzusehen. Abschrift davon 50 „K.
Artillerie-Devot Koblenz.
5) Verloosung 2c. von Werth- papieren. [66348} VBekauntmachung. Ausloosung von 32 °/% Stadt-Mainzer Obli- gationen des Anlehens Litt. Ei.
Bei der heute stattgehabten Verloofung wurden folgende Obligationen ¿zur Nücfkzahlung des Kapitals am L. August d. J. berufen:
2. vou deu Obligationen à L090
Nr. 4059 4281 4427 4599 4610 4619 4754 4356 und 5386.
b. von den Obligationen à 500
Nr. 1811 1824 24831 2687 2692 2996 3106 3301
3487 3539 3642 3764 3789 3880 und 3891. e. von den Obligationen à 200
Nx. 3 34 220/260 413 452 519 733: 785! 836 886 971 1012 1352 1385 und 1447.
Die Kapitalbeträge find gegen Rückgabe der Obli- ationen nebst dazu gehörigen Talons und nicht fälligen Kuvons in Empfang zu nehmen:
1) in Mainz bei der Stadtkasse,
2) in Berlin, Darmstadt und Frankfurt a. M. bei den Niederlassungen der Bank für Handel und Judustrie.
Die Dng der ausgeloosten Obligationen hört mit Ende Juli d. J. auf. Fehlende Zins- kupons werden von den Einlöfungsstellen an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt.
Im Rückstande befinden id noch von den Aus- loosungen: |
in 1893: Obligation Nr. 3523 à 500 4
in 1894: Obligation Nr. 963 und 1269 à 200,6 und Nr. 3632 à 500 46
Mainz, den 1. Februar 1895.
Der Ober-Bürgermeister: Dr, Gozner.
[73782] Charlottenburger Stadtanleihe.
Außer durch unsere Stadt-Hauptkaffe erfolgt die Einlösung der am 1. April 1895 fällig werdenden Zinsscheine unserer 42/9 Anleihe aus dem Jahre L889 bei der Nationalbank für Deutschland und dem Bankhause Jakob Landau in Berlin, fowie dem Schlesischen Bankverein in Breslau vom 15. März cr. ab.
Charlottenburg, den 2. März 1895.
Der Magistrat.
6) Kommandit - Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh.
[73690] _ Die Herren Aktionäre der Aktiengesellschaft
„Adler“ Deutsche Poriland Cement Fabrik
werden hierdurch zur ordentlichen Generalver- fammlung auf Dieustag, den 26. März 1895, Vormittags L0 Uhr, im Westminster Hôtel, Unter den Linden Nr. 17/18, eingeladen. Tagesorduung : 1) Erstattung des Jahresberichts. 9) Vorlegung der Bilanz, Decharge - Ertheilung. 3) Vorlegung eines revidierten Statutenentwurfes, _ Berathung desfelben und Beschlußfassung. Behufs Theilnabme an der Generalversammlung sind die Aktien spätestens am Tage vor dex Versammlung bei den Herren Jaffa «& Levin hier, Hausvoigtei-Play Nr. 11, oder bei der Kafse der Gesellschaft, Schlesische Str. 38, zu deponieren und doppeltes Nummern-Verzeichniß beizufügen. Berlin, den 8. März 1895. Der Vorsitzende des Auffichtsraths : Eugen Kanter.
[72279] Fiensburger Dampfschifffahrt- Gesellschast von 1869. 25. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am Mittwoch, den 27. März 1895, Nachmittags 5 Uhr, im Lokale der „Neuen Harmonie“. j Tagesorduung : 1) Geschäftsberiht und Vorlage der Bilanz. 2) Wahl eines Direktionsmitgliedes an Stelle des nah dem Turnus abgehenden Herrn L, P. Michelsen. 3) Wahl eincs Ersaßmannes für die Direktion. 4) Wahl zweier Reviforen. 5) Wabl eines Ersatzrevisors.
Nach § 24 des Statuts haben diejenigen Aktio- näre, welche sich an der Generalversammlung bethei- ligen wollen, am 25. und 26. März ihre Aktien, nebst einem doppelten Nummernverzeichniß derselben im Komtor der Gesellschaft zu produzieren. Das Duplikat des Verzeichnisses wird mit dem Stempel der Gesellschaft und einem Vermerk über die Stimmenzahl des betreffenden Aktionärs zurückgegeben und dient als Legitimation zum Eintritt in die Ver- fammlung.
Flensburg, den 1. März 1895.
Die Direktion. H. C. Déthleffsen. W. Danielsen.
Iohs. D. Burmeister. L. P. Michelsen. Ernst Kallsen.
73836] „Eintracht“ Braunkohlenwerke und Briketfabriken. _Die Herren Aktionäre werden hiermit zur dies- jährigen VIII. ordeutlihen Generalversammlung auf Sonnabend, den 6. April 1895, Nach- mittags 3 Uhr, im Bureau der Mitteldeutschen Creditbank, Behrenstr. 2, hier, ergebenst eingeladen. : Tagesorduung : Vorlage der Jahresrehnung und des Ge- __ \chäftsberichts pro 1894. 2) Beschlußfassung über die Verwendung dés Reingewinns. Entlastung des Aufsichtsrathes und Vorstandes. Wahlen zun: Auffichtsrath. Nevisorenwahl.
Wegen Theilnahme an der_Generalversammlung verweisen wir auf § 27 des Statuts mit dem Be- merken, daß die Hinterlegung der Aktien bezw. Depotscheine der Reichsbank darüber spätestens am S2. Avril bei der
Mitteldeutschen Creditbank hier und den Herren Becker & Co. in Leipzig zu erfolgen Hat.
Die Jahresrehnung und der Geschäftsbericht liegen vom 18. März ab für die Herren Aktionäre bereit.
Berl u, 6. März 1895.
Der Vorstand. F. Werminghoff.
[73/387]
D 3 g unserer Prio- ritäts-Obligationen findet am i 22. März d. J., Vorm. 107 Uhr, im Rathhause hieselbst statt.
Wismar, den 3. März 1895,
Wismar Karower Eißeubahn. Senator Dr. Wildfang.