1895 / 65 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Mar 1895 18:00:01 GMT) scan diff

[75553 Oeffentliche Zuftellung.

Die Marie Waltber, geb. Ehrmann, zur Zeit in Hall, vertrèten dur Rechtsanwalt Payer in Stutt- gart, klagt egen ibren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Theodor Walther, Kaufmann aus E mit tém Antrage, die am 2. Februar 1889 zu Eßlingen gelMtontene Ebe der Parteien wegen bösliher Verlassung seitens des Ehemanns dem Bande nah zu scheiden, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 1X5. Juni 1895, Vormittags ¿9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 11. März 1895.

: Sekretär Stellrecht, Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.

[75563] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Kaufmanns Mar Stern, Julie, eborne Alexander, zu Meppen, vertreten dur den

ustiz-Rath Adriani zu Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ebemann, unbekannten Aufenthalts, wegen böëliher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu er- kElären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Biele- ‘feld auf den 20. Juni 1895, Vormittags x10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser

uézug der Klage bekannt gemacht.

S Cordes, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75572] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 4011. Die Ebefrau des Schneiders Johann Brehm, Nosa, geb. Elleser, zu Mannheim, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld von da, klagt gegen ihren Ebemann, an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 29. November 1887 geschlossenen Che wegen Ehebruchs, grober Ver- nachlässigung und harter Mißhandlung, und ladet den Lefklagten zur mündlichen Verbaübluna des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Groß- berzoglihen Landgericts zu Mannheim auf Diens- tag, den 21. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 11. März 1895.

Schlachter,

[75356] Oeffentliche Zuftellung.

Der Johannes Stöppler X1. von Lauterbah klagt gegen die Johannes Euler Eheleute von Lauterbach, dermalen unbekannt wo abwesend, wegen Kaufschillingsforderung, lt. Kaufbrief vom 21. Januar 1895, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Be- Elagten zur Zablung von 284 4 nebst 59/6 Vexzugs- zinsen. vom 1. Januar 1895, und ladet die Be, Tflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por das Großhberzoalihe Amtéegeriht zu Lauterbach auf den 29, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

_Wen del, Gerichtsschreiber “des Großberzoglihen Amtsgerihts Lauterbach.

[75547] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Ernst Rakoweki in Löten, klagt gegen den Kaufmann Wiemer, früher in Kl. Stürlack, ‘jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufs, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 75 Æ 30 » nebst 69/6 Zinsen seit 1. Oftober 1894 zu verurtheilen, und ladet den -Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Löten auf den 4. Mai 1895, Mittags X2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Löten, den 6. März 1895.

L e Geyer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [75541] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Oberle, Schlofser- Arbeiter in Sachsen- haufen, Gde Hagenau, klagt gegen die Luise Kempfer, ledia, Dienstmagd aus Hagenau, z. Zt. ohne tetannten Wohn- und Aufenthalteort in Franf- reich, für im Jahre 1895 vorgeshofsene Gelder, mit dem Antrage auf Verurtbeilung der Beklagten zur Zahlung von 180,00 A nebst 59% Zinsen vom Klagezustellungsíage an und Vosllstreckbarkeits- erflärung des Un1tbeils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Kal!erlihe Amtégeriht zu Hagenau auf Mitt- woch, den 8. Mai 1895, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j

E Bungert, D.-Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[755458] Oeffentliche Zustellung.

Der Gemeindevorstezker Nasmus Jacobsen in Wennemos, vertreten dur den Nehtsanwalt Justiz- Rath v. Paschkowsky in Tondern, klagt gegen die Wittwe Ellen Catharina Linnet, geborene Moß, früher in Bredebro, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rüdständiger Zinfen im Betrage von 92 A, zweier im Grundbuchße von Wennemos Band I Blatt 1 eingetragenen Kapitalien von inégesammt 1500 Æ mit dem Antrage auf Verurtbeilung der Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Erkenntniß zur Herausgabe ibrer im Grundbuche von Wennemos Band 1 Blatt 1 eingetragenen Katkenstelle zum Zwette tes Zwangéverkaufs zur Deckung der 92 , fallé fie es nit verzieht, diese 92 A zu bezahlen, und zur Tragung der Kosten des Rechtsftreits, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtégericht Abtheilung 11 zu Tondern auf Sonnabend, den S. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auézug der Klage befannt gemacht.

Tondern, den §. März 1895. |

Möller, Aftuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung IL

[75565] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Schulze zu Kottbus, ver- treten durch den Justiz-Rath Heffter zu Görliß, ladet den Redakteur Ludwig Schaper, früher zu Görlig, zuleßt zu Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, aus dem rechtsfräftigen Urtheil des Königlichen Amts- geridbts zu Görliß vom 30. Mai 1894 zur Leistung des Offenbarungéeides vor das Königliche Amtsgericht zu Görliß, Postyplay 18, Zimmer 53, auf den 23. { 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ein vollständiges Vermögens- verzeichniß zum Termin mitzubringen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Görliß, den 12. März 1895.

Hoffmann,

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75552] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Noll in Mes vertreten durch den Rechtéanwalt Schildhaus zu Ruhrort, klagt egen den Dachdecker Emanuel Ernst, früher zu Meiderich, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ein- willigung in Rückzablung einer hinterlegten Sicher- beit, mit dem Antrage, Beklagten zu verurtbeilen, einzuwilligen, daß die in der Arrestsache der Klägerin gegen ihn von dem Rechtsanwalt Schildhaus für die Klägerin laut Quittung der Königlichen Re- gierungs-Hauptkafse zu Düsseldorf vom 28. Mai 1892 als Sicherheit hinterlegten 200 A an Klägerin zurückgezablt werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort auf den 22. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ruhrort, den 23. Februar 1895.

Esser, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[75518]

Der Stellenbesizer Stefan Thomalla in Königl. Karmerau, vertreten durch den Rechtsanwalt Schiff- mann zu Oppeln, flagt gegen den Schuhmacher Matheus Thomalla, früher in Adamowitß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung, mit dem Antrage:

a. den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, die Löschung der für ihn auf Nr. 19, 32 und 51 Königl. Karmerau in Abth. II[ unter Nr. 1 haftenden Post von 16 Thlr. 20 Sgr. zu bewilligen,

b. dem Verklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlicen Verhandlung dieses Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerit zu Oppeln zu dem auf den 25. Mai 1895, Vormittags D? Uhr, Zimmer Nr. 21 des Gerichtégebäudes, hierfelb#ff anteraumten Ver- bandlungêtermin. Zum Zweck der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. t

Oppeln, den 11. März 1895.

i von Stachelsfki,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75546] Oeffentliche Zustellung.

_Nr. 2681. Der Fruchthändler Felix Fliegauf zu Krozingen, vertreten durch Rechtsanwalt Seybel in Freiburg, klagt gegen den Fruchthändler Theodor Kirchheimer von Basel, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, aus einem im Januar d. Js. über Liefe- rung von 200 Zentner Roggen 11 M 25 s) abgeschlossenen Kaufvertrag, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Kauf- preises von 1125 #4 nebst 69/6 Zins seit 16. Ja- nuar d. Is. und P e der gelichenen 100 Stüdck Sâcke bezw. Zahlung ihres Werthes mit 60 M, und ladet den BVeéklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits v-r die I. Zivilkammer des Groß- berzoglichen LandgeriŸts zu Freiburg auf Dienstag, den 21. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 9. März 1895. E Schäfer, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

[755597] Oeffentliche Zustellung. _Die in Gütern getrennte Ehefrau August Schmitt, Auna, geb. Linden, zu Aachen, Augustastraße 26, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. August Meller, klagt gegen den Peter Josef Breuer, früber Speze: ei- bändler zu Berg.-Gladkah, Wilhelmstraße 4, jeßt obne bekannten Wchn- und Aufenthaltsort, wegen Einwilligung in die Auézablung hinterlegten Geldes an die Klägerin, mit dem Autrage auf Anerkennung des Vorrehts der Klägerin für ihre Forderung von 1077,10 Æ nebst Zinsen an dem Erlöse der dur Gerichtsvollzieher Gustmann gegen den Beklagten abgehaltenen Zwangéversteigerung, und auf Ver- urtheilung des Beklagten, darin einzuwilligen, daß die Königliche Regierungs-Hauptkasse zu Köln aus dem bei ibr hinterlegten Erlôfe von 1300 Æ an die Klägerin einen zur Deckung ihrer Forderung nebst Zinsen und Kosten erforderlichen Betrag aushändige, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtéstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kölu auf den 15, Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Schulz,

Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

(97.

(75544] Oeffentliche Zusteliung.

Das Fräulein Mathilde Pfeifenbring zu Kulm a. W., vertreten durch den Rechtéanwalt Sternfeld ebenda, flagt gegen die Eigenthümer Leonhard und Jokanna, geb. Zielinéka, Chojuacki'’scen Eheleute, zuleßt in Schlonz wohnhaft, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Zablung von 300 Kapital, ein- getragen auf Grund der Zessionsurkunde vom 26, Vftober 1886 auf dem Grundstück Schlonz Blatt 6 Abtheilung 111 Nr. 5 und 8, mit dem An- trage, die Beklagten fkostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 300 4 nebst 69% Zinsen seit dem 1. September 1894 ¡e zahlen, auch das Urtheil für

[adet die gten zur Verhandlung des Rechts- ftreits vor das Königliche Am rit Kul E W. auf den 9. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser r Laa Klage bekannt gemacht. Kulm a. W., den 9. März 1895. : Damm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75543] ;

Die Anna Maria Konrads, Näherin, zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt Vofsen in Aachen, klagt gegen ihren Ebemann Anton Schmelzeisen, Weber, zu Aachen, mit dem Antrage: Königliches Landgericht zu Aachen wolle die zwishen Parteien bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöst erflären, die Güter- trennung aus\prechen und die Parteien zur Masse- bildung und R vor cinen Notar in Aachen verweisen, au dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits und der E E eBuvg zur Last Tegen. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Aachen is anberaumt auf den 29, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr.

: Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{75542] Oeffentliche Zustellung.

Die CGbefrau des früheren Ackerers Leopold Rit, Anna, geb. Braun, zu Langerwehe, vertreten du Nechtsanwalt Dornemann zu Aachen, klagt gegen ihren Ebemann Leopold Riß zu Langerwebhe, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 6. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Cliever,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75554]

Die Ebefrau des Webers" Wilhelm Vilmar, Johanna Wilhelmine, geb. Gazthmann, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Heyne zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ebemann daselbst, mit dem Antrage auf Gütertrennung. * Termin zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits is vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 7. Mai 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75555]

Die Ehefrau des Kaufmanns Heinrih Schwiegel- sohn, Emilie, geb. Döhmann, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Busch zu Düsseldorf, klagt

egen ihren genannten Ehemann daselbs mit dem

ntrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits ist vor der 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 7, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. :

i y Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

vorläufig vollstreckbar Bekla G nifudlhhen

[75556]

Die Chefrau des Wirth und Spezereihändlers Wilhelm Josef VBecker, Maria Cäcilie, geb. Dohmen, zu Niederenbt, Kreis Bergheim Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Justiz-Rath Klein in Köln, klagt gegen ibren Chemann auf Gütertrennung. Termin - zur Verhandlung i} bestimmt auf den 4. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, 11. Zivilkammer.

Köln, den 9. März 1895.

Der Gerichtéshhreiber: Schu l z.

[75551]

Die zum Armenrehte zugelassene Ebefrau des Schusters Johann Gerrißen, Karoline, geb. Klümpen, zu Goch, vertreten durÞch Rechtsanwalt Hoffmans, flagt gegen ihren genannten Ebemann Fohann Gerritzen, in Konkurs befindli, mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf\ den 5. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

S Rer, I. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75549]

Die zum ArmenreWte zugelassene Ebefrau des Handelsmauns Eberhard Donk, Emilie, geb. Eier, ¿u Mörs, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Eumes, klagt gegen ihren Ehemann mit dem An- trage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 11. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

E DELERNTGTE:

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75474] Bekauntmachung.

Durch re&tskräftiges Urtbeil der IT. Zivilkammer des biesigen Landgerichts vom 7. Februar 1895 ist die zwischen den Eheleuten Alexander, genannt Sally Hartoch, Kaufmann, und Henriette, genannt Jetta, geb. Cahn, zu Düren, bestandene geseßlihe Güter- gemeinschaft für aufgelöst erklärt und Gütertrennung verordnet. Die Parteien sind zur Vermögensaus- einanderseßung vor den Notar Ioesten zu Aachen vetwiesen.

Aachen, den 6. März 1895.

Bs Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75550] Bekanntmachung.

Durh Ehevertrag vor Notar Seidenfaden zu Velbert vom 7. März 1895 is zwischen dem Huf- s{mied Ewald Helnerus zu Heiligenhaus und dessen Braut, der Gastwirthin Wittwe Friedrich Schüßler, Bertha, geb. Hamm, ebendafelb , für ihre einzu- gehende She eine vollständige Gütertrennung im

inne des Artikels 1536 des Bürgerlichen Gesetz- buches verabredet worden.

Velbert, den 9. März 1895.

Der Gerihtsshreiber des Königl. Amtsgerichts:

Goerlich.

3) Unfall: und. nvaliditäts., Versicherung. |

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtu : Verdingungen 2. "M [71662]

__ Vekanntmachung.

Zur öffentlich: meistbietenden Verpahtung de, ; Kreise Leobschüß, 8,6 km von der Kreisstadt T9 von dem dortigen Bahnhofe und 5,2 km be S Haltestelle Moder entfernt belegenen Domäne Sg,“ auf die 18 Jahre Johannis 1895 bis ehen 1913 haben wir auf Sonnabend, den 6. y,2 d, J.- Vormittags 10 Uhr, im Sizungtse des fiskalischen Schloßgebäudes hierselbft einen F min vor unserem Domänen - Departements , gz Königlichen Regierungs-Rath Seler anberaumt

ie Domâne umfaßt:

T und Baustellen . 2,7070 hu E 1,6790

E E / W . 263,1063 A Wiesen. 22/390 t

Weiden 0,6633 *

Holzung 0,3589 '

asser. 0,4400 '

Dak E S E

Ertraglose Liegenschaften, als Wege, f

A N 6,9770

; s zusammen - 298,9527 ba N Ce M. Herlite pa De mertrag,

„Ver bisherige jährlihe Pachtzins einschließli 1 Zinsen für Meliorationskapitalien (6 °/ e UE 99% von 1550 M, - 4% von 7250 M) O T4 E S. H

itverpahtet wird auch die volle Jagd auf Pachtgrundstücken für ein besonderes Jagdpaits A P O es bab

Die Pachtbewerber haben sich über den & thümlichen Boe eines zu threr freien Ve ris stehenden Vermögens von 85 000 4 sowie i ihre Befähigung als Landwirthe möglichst s 8 Tage vor dem Lizitationstermine, spätestens d in demselben un]erem vorgenannten Kommissz gegenüber auszuweisen.

Die Pachtbedingungen und die Regeln der tation liegen in dem Pächterwohnhause zu Soy und in unserem Domänenbureau im hies Schloßgebäude zur Einsicht aus, “werden auch ÿ Verlangen gegen Erstattung der Schreibgebühren d bezw. der Druckkosten mitgetheilt werden.

Wegen der Besichtigung der Pachtobjekte wz sich die Pachtbewerber an den Sequester der Don Lieutenant Gasda in Soppau wenden. |

Oppelu, den 23. Februar 1895.

__ Königliche Regierung.

Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

und Forsten. Wezel.

[74384] Bekanutmachung.

Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Kizuten nebst Vorwerk Schäferei im Kreise Golday Johannis 1895 bis dahin 1913 is Termin Freitag, den 3. Mai 1895, Vormittag 11 Uhr, im Sizungssaale der Finanz-Abtheilux bor unserem Kommissar, Regierungs-Afffessor Piersy, anberaumt. Gesammtfläche: 533 ha, darunter 368} Acker, 100 ha Wiesen, 20 ha Weiden, 28 ha Wasa Brennerei. Grundsteuer-Reinertrag: 4722 4 Di beriger Pachtzins 13 560 4, einschließli 2360 Zinsen für Meliorations-Kapitalien. Pachtkautioa! der Jahreépacht. Bietungslustige haben vor da Termin ihre Qualifikation durch glaubhafte Zeugrift und ein verfügbares eigenes Vermögen von §5 004 vor unferem Kommifsar nachzuweisen.

Die Pachtbedingungen liegen in unserem Domänæ bureau und auf der Domäne zur Einsicht a Auf Verlangen Abschriften gegen Nachnahme èz Kopialien. Besichtigung der Domäne nach vorherizt ad bei dem Bevollmächtigten der vächterishzi Erben, Maurermeister Eber hierselbst , jederzi gestattet.

Gumbinnen, den 5. März 1895. Königliche Regierung. Abtheilung für direkt

Steuern, Ds und Forsten. TEL,

[73452] Bekanntmachung. / _ Zur Vergebung einer Lieferung von 3625 Tafdi Kupferbleh 945 K 473, 0,55 mm start, im Gesamt gewicht von ‘ca. 8337 kg is Termin auf Donuneré tag, den 18, April 1895, Vormittags 10 Uhr im Dienstgebäude der Aurtilleriewerfkstatt anges Lieferungsbedingungen liegen während der Diek stunden im Geschäftszimmer der ArtilleriewersitÆ zur Einsicht aus, auch fönnen dieselben unfraïtit durch die Post bezogen werden. Spandau, den ò. März 1895. Königliche Direktion der Artillèriewerfkstatt.

5) Verloosung 2c. von Werth papieren.

[47497] __ Bekanntmachung. i Die Deutsche Effekten- und Wechsel - Bark 2 Franffurt a. M. hat bei uns auf Umschreibung d Schuldverschreibung des 32 %igen Staat autehens der vormals freien Stadt Fran vom 9. April 1839, Litt. D. Nr. 78 über 1000 Fl. angetragen, auf deren Rüdst® sih ein durch Durchstreihung unleserlih gema? Vermerk befindet. * _In Gemäßheit des § 2 des Gesetzes vom 29. bruar 1868 (Ges.-S. S. 169), des § 2 des Ge! vom °. März 1869 (Ges.-S. S. 379) und des J? des Geseßes vom 4. Mai 1843 (Ges.-S. S. 1 wird deshalb jeder, der an diesem Papier ein recht zu haben vermeint, aufgefordert, daë! binnen 6 Monaten und spätestens 25. Mai 1895 uns anzuzeigen, widrigenfalls det Papier kassiert werden und das obengenannte B" geschäft ein neues fursfähiges Dokument erhalten w Berlin, den 12. November 1894. Hauptverwaltung der Staatsschulden- v. Hoffmann.

zum Deutschen R

Dritte Beilage eihs-Anzeiger und Königlih Preußischen Slaals-Anzeiger.

Berlin, Freitag, deu 15. März

1895.

itäts- 2c. a Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x. é Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Cs 8. 9.

Erwerbs- Niederlassung 2. von Bank-Ausweise.

10. Verschiedene

«Genoffens. tsanwälten.

Kommandit-Ge Ges auf Aktien 1, Attien-Gefelsh,

efanntmachungen.

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

24 Bekanntmachung, if Schuldverschreibungen der Stadt LEDAEEE 8 Bon den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums 94. Januar 1887 ausgegebenen Schuldver- rarcibungen der Stadt Uerdingen wurden heute "uégeloost Vie Nrn. 46 68 78 125 200 303 366 368 ¡ter je 1000 M und Nr. 75 über 200 Die Rüclzahlung der Beträge erfolgt am 1, Juli 1895 bei der Stadtkasse hierselbft. ‘lerdingen, 28. Dezember 1894. Der Bürgermeister : Krahe.

ON

75400

L rmortisation der 37% Liegnitzer Stadt- Obligationen aus dem Jahre 1854 wurden heute “olgende Nummern gezogen, und zwar: Lätt. A. TI r. 3 19 25 27 41 49 59 69 70 91 94 97 99 103 193 à 600 4. Diese Stadt-Obligationen werden den Inhabern per L. Juli cr. zur Rückzahlung durch unsere Stadt-Haupt-Kasse mit dem Be- merken gekündigt, daß mit diesem Termin die Ver- “insung qu. Stücke aufhört. Reste aus früheren Verloosungen A. IT Nr. 62 und 65,

Liegnitz, den 7. März 1895.

Der Magistrat.

8865] Bekanutmachung.

Kei der beute stattgehabten Ausloosung der am 1. Juli.1895 zu tilgenden 4 °/9 Ostrowo”er Stadt- Anleihescheine sind Ee Stücke gezogen worden :

1) Buchstabe A. Nr. 27 und 62 über je 1000 Æ,

Ÿ Buchstabe B. Nr. 47 49 118 161 172 180 und %3 über je 500 Æ,

3) Buchstabe C. Nr. 46 88 99 122 143 200 244 74 278 316 und 338 über je 200

Die Inhaber dieser Anleibescheine werden ersucht, dieselben nebst den dazu gehörigen Pia vom ) “g 1895 ab gegen Erhebung des Nenn-

f bei der hiefigen Kämmereikaffe einzu-

dftrowo, den- 30. Dezember 1894,

Der Magistrat.

[75278] Bekanntmachnng, E E Die auf Grund des Allerhöch\ten Privilegiums vom %. November 1885, publiziert in Nr. 51 des Amtéblatts der Königlichen Regierung zu Marien- werder pro 1885, ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden vierprozentigen Kreisauleihescheiue des Kreises Löbau der V11]1. Emission werden, soweit dieselben sih noch im Umlauf befinden, zum 1, Oktober d. Js. hierdurch gekündigt. Die Kapitalbeträge der Schuldverschreibungen können gegen Rückgabe der leßteren bei der hiefigen Kreis - Kommunal - Kasse, der Oftpreußischen landschaftlichen Darlehnskasse in Königsberg und dem Bankhaus S. A. Samter Nachfolger, enfalls in Königsberg, vom 1. Oktober d. Js. b in Empfang genommen werden. : Die Verzinsung der gekündigten Schuldverschrei- bungen hört mit dem 1. Oktober d. Is. auf. Neumark, den 13. März 1895. Der Kreis-Auns\{chufß.

[75405] Bekanntmachung. L Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums bom 20. November 1872 ausgegebenen Juster- eger Stadt-Obligationen Ak. Emisfion sind am 7. d. M. folgende Nummern zur Einlösung ge- ¡ogen worden : Nr. 12 156 176 195 209 241 245 281 451 464 468 476 479, überhaupt dreizehn Stück à 300 „6, zusammen 3900 Diese Kapitals- beträge werden den Inhabern der Obligationen mit Aufforderung gekündigt, dieselben- gegen Rü- e der Schuldverschreibungen nebft den Zinsscheinen . V Nr. 6 bis 10 und Zins\chein-Aniweisungen vom 1, Oktober 1895 ab bei unserer Stadt- tafse in Empfang zu nehmen; mit dem . September d. J. hört die Verzinsung auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht. j y „Die in früheren Jahren gekündigten Stücke sind sämmtlich eingelöst. Insterburg, den 11. März 1895. Der Magistrat. Dr. Rirchoff.

[75379] _ Wiederholter Aufruf gekündigter Knur- und Neumärkischer Pfandbriefe.

Von den durch unsere as vom 14. Januar 1895 für den Zinstermin Johannis 1895 anfgekündigten Knr- und Neumärkis Pfandbriefen find die in dem beigefügten Ver- E aufgeführten noch nicht eingeliefert

Vir fordern dahec die Inhaber wiederholt auf, gedahte Pfandbriefe nebît Zinsscheinanweisungen und den entsprechenden Zinsscheinen sotveit diese borausgereiht und noch nicht fällig sind unver-

lih au unsere Haupt - Nitterschafts - Kasse ierselbst einzuliefern. Ueber die Einlieferung wird bon der Haupt-Rittershafts-Direktion Rekognition beit und [egen ee pee im B ita un eitens unserer upt- er“ iSafts-Kafse geleistet.

L Feiejeni en, welhe nunmehr die Einlieferung bei Me Haupt - Ritterschafts - Kasse, Wilbelrnpläßz ‘6 hierselbst, bis zum 1.

bruar 1858 und. des mittels Allerböcbsten Grlafses

vom 7. Dezember 1848 genehmigten Regulativs (Geseß-Sammlck 1858 S. 37, 1849 S. 76) mit den in dem Pfandbriefe au8gedrückten Rechten , ins- befondere mit dem der Spezial-Hypothek, präkludiert und mit ihren Anfprühen auf die bei dem Ritter- schaftlichen Kredit-Institut zu deponierende Valuta werden verwiesen werden. Berlin, den 9. März 1895. Kur- und Neumärkische Haupt-NRitterfchafts-Dircktion. I. v. Kröcher. Verzeichniß; gekündigter, gegen Baarzahlun des Nenuwerthes einzuliefernder Kur- u: Neumärkischer Pfandbriefe. Für den Johannis-Termin 1895. Aeltere Kur- und Neumärkische Pfandbriefe. Carlsliebe (Uckermark) à 349%/ à 1009 Tblr. Nr. 40415, à 590 Tblr. Nr. 40423 40431, à 300 Tblr. N 40435 40436, à 200 Thlr. Nr. 40437 438. Craaßen (Neumark) à 3} % à 1000 Thlr. Nr. 26918 38302 38303, à 500 Tblr. Nr. 26919 26921, à 300 Thlr. Nr. 26926 26927, à 200 Thlr. Nr. 38312 38313 38316, à 39/0 à 100 Thlr. Nr. 26928. Dolgen (Neumark) à 3E 9/9 à 500 Thlr. Nr. 10959 10960, à 3€0 Tblr. Nr. 52248. Grofßgandern (Neumark) à 34% à 1000 Tblr. Nr. 33571 33575 33579 33581, à 300 Thlr. Nr. 33594, à 200 Thlr. Nr. 33606 33607. Scblepkow (Uckermark) à 379% à 1000 Thlr. Nr. 47492, à 800 Tblr. Nr. 46281 47501, à 400 Tblr. Nr. 47535, à 200 Thlr. Nr. 47547 47553 47557 47558 47560, S{magorey (Neumark) à 339% à 1000 Thlr. Nt. 27131 27132 27133, à 300 Thlr. Nr. 27140 27566 27568 27569 27570. Steinberg (Neumark) à 34 % à 300 Thlr. Nr. 33227, à 200 Thlr. Nr. 33235 33238 33239 33240 33241, à 39/0 à 50 Thlr. Nr. 33251 33252. Vietnig (Neumark) à 34% à 1000 Tblr. Nr. 34955 34962 34967, à 500 Thlr. Nr. 34970 34973 34975 34977 34982 34984 34985 34987, à 300 Tblr. Nr. 34998 34999 35001 35002 35009 35010 35017 35020 35022, à 200 Thlr. Nr. 35023 35026 35027 35028 35029 35037 35040, à 3 % à 100 Thlr. Nr. 35044 35060. Seunide (N:cumark) à 3 9% à 100 Ihlr. Nr. 5398. Neue 3? prozentige Kur- nud Neumärkische Pfandbriefe. zn 3900 Nr. 62378 64243 64244 64248 64377 82428 82502 84078 84079 84080 84277 88904 89443 89445 91214 91937 91993 92154 95038 95039 95040 95056 95057 95059 95073 95074 95075 95853 95854 95899 95900 95917 95918 95950 95975 99133 99137 99200 99208 99210.99222 101189 101297 101298 103134 103137 103138 103321 103346, zn 1500 M Nr. 78203 84084 84099 88813 95272 95296 96297 96368 99429 100090. zu 600 M Nr. 94302 94820 101109 101110 102036 103550 103849 104099 105909. zu 300 M Nr. 61581 72548 72575 84107 91127 99347 101914 104830 105699. zu 150 Nr. 61116 66096 66654 76018 102118 103982 105110. S Neue 4 prozentige Kur- und Neumärkische Pfandbriefe. u 3000 Æ Nr. 81062 82776 82815 83138 84878 84952 87668 88274 89115 89117 89121 89741 90030 90384 90388 90467 90474. zu 1500 Æ Nr. 82569 83254 83257 83930 84887

90211. zu 600 Nr. 80798 80999 §1419 83271 83602 89131.

zu 300 M Nr. 83606 85256 86439 88437 89226 90265. zu 150 M 83386 83614 86802

Nr. 60201 81180 81367 8: 87197 88602 88606 89139 89179 90201.

[52528] Bekauntmachuug. \

Am 1. d. M. sind naverzeichnete 4 9/0 ige Ger E LV. Ausgabe vorschriftsmäßig ausgelooft:

Buchstabe A. Nr. 40 über 1000

Buchftabe W. Nr. 95 99 127 145 153 210 285 292 343 349 über je 500 &

Buchstabe C. Nr. 167 339 365 445 468 519 6600 637 649 734 929 über je 200 Æ

Diese Anleiheseine werden den Inhabern zum 1, Juli 1895 mit der Aufforderung gekündigt, gegen Quittung und Rückgabe der Anleihescheine nebst den Zinsscheinen Nr. 19 und 20 fowie pay höriger Anweisung, den Nennwerth der Anleibe- sheine bei der Kreis-Kommunal-Kasse hierselbst am gedahten Kündigungstage, mit welhem die weitere Verzinsung aufhört, in Empfang zu nehmen.

Gleichzeitig werden die Inhaber der zum L, Juli 1893 gekündigt seivesenen Anleihe- scheine B. Nr. 16 26 27 über je 900 Æ und C. Nr. 420 über 200 A sowie des zum 1. Juli 1894 gekündigt gewesenen Auleihescheins C. 561 über 200 Æ Rie esaei: Stü L den zugehörigen nicht fälligen Ziné]ceinen und, Anweisung an die as Kasse zurüzulicfern.

Soldin, den 3. Dezember 1894.

Der Kreisaus\chuß des Kreises Soldin.

79023 84278 92153 95058

102499

95280

76019 76559

88428

{75380} Bekanntmachung. : Auf Grund des landesherrlichen Privilegii vom 29, Mat 1888 sind die Anleihescheine der Stadt Spaudan, UAV. Ausgabe,

Buchstabe A. Nr. 73 136 251 361 und 748 à 500 Æ und

Buchftabe B. NL 7.1425 57 86: 93 117 121 123 152 173 174 184 225 230 268 300 317 326 und 328 à 200.4 ausgelooft worden und werden hiermit zur Rück- zahlung am L. Oktober 1895 gekündigt. Die Inhaber wollen gegen Rückgabe der ÄAnleihe- scheine mit den Zinsscheinen vom 1. Oktober 1895 ab das Kapital nebst Zinsen bei unserer Stadthauptkafse während der Dienststunden - in Emyfang nehmen. Die Verzinsung hört mit dem 1, Oktober d. Js. auf. / Gleichzeitig wird die Einlösung der für 1894/95 ausgelooften, noch uicht zur Zahlung präsen- tiertcn Anleihescheine L[itt. B. Nr. 27 110 118 276 279 und 318 in Etinnerung gebracht. Spandau, den 9. März 1895.

Der Magistrat. »

[54861] Bekanntmachung.

Bei der heutigen elften Verloosung behufs Rückzahlung auf die früher 4 ‘/9 jeßt ZF % Stadtanleihe vom 15. August 1883 im Be- trage von 3 088 200 M sind folgende Nummern ge- zogen worden:

Buchstabe P. à 200 A Nr. 64 99 101 255 261 271 299 302 338 388 401 414 449 484 506 529 541 651 723 815 817 828 837 und 867. Buwstabe Q. à 500 A Nr. 30 92 147 208 247 307 422 486 529 572 619 680 und 769.

Budftabe R. à 1000 A Nr. 71 148 192 267 345 427 482 551 585 614 637 682 720 776 853 973 und 1063.

Buchstabe S. à 2000 (A Nr. 3 154 204 216 256 324 403 und 484.

Diese Anleihescheine werden biermit zur Rüek- zahlung auf den L. Juli 1895 gekündigt und findet von da an eine weitere Verzinsung nicht mehr statt. Die Rückzahlung erfolgt na Wahl der Inhaber bei der hiefigen Stadtkaf}e, bei dem Bankhause S. Bleichröder zu Berlin oder bei der Filiale der Bank für Handel und Judusftrie zu Frankfurt a. M.

Aus früheren Verloosungen find noch nicht zur Einlösung gekommen :

1) Per 1. Juli 1891: Buchstabe P. Nr. 313

à 200 M : Buchstabe P. Nr. 314

2) Per 1.’ Juli. 1892: à 200 4 :

3) Per 1. Juli 1894: Buchstabe P. Nr. 130 315 348 390 und 459 über je 200 4, Bucstabe Q. Nr. 131 538 und 589 über je 500 4, Buchstabe S. Nr. 45 und 234 über je 2000 4

Wiesbaden, den 7. Dezember 1894.

Der Magistrat.

[54862] Bekanntmachung.

Bei der heutigen achten Verloosung behufs Rückzahlung auf die 32 °/s Stadtanleihe vom 1. Jauuar 1887 im Betrage von 1 800 009 sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe T. à 200 A Nr. 4 44 133 204 271 310 334 386 und 412.

Buchstabe U. à 500 46 Nr. 42 231 274 311 402 404 421 506 527 574 580 und 648.

Buchstabe V. à 1000 & Nr. 69 126 161 225 374 418 479 545 568 586 616 632 672 675 2 713 764 und 869.

Buchstabe W. à 2000 4 Nr. 2 101 135

94

Diese Anleihesheine werden bierdurch zur Rük- zahlung auf 1. Juli 1895 gekündigt urid ndet von da an eine weitere Verzin}jung niht mehr tatt. Die Rückzahlung erfolgt nah Wahl der In- haber bei der hiefigen Stadtkafse oder bei der Deutschen Vereinsbank zu Frankfurt a. M.

Wiesbaden, den 7. Dezember 1894.

Der Magistrat.

[54863] Bekauntmachung. ;

Bei der beutigen vierten Verloosung bebufs Nüek- zahlung auf die 4% Stadtauleihßhe vom 1]. Juli 1891 im Betrage von 2340 000 # sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A. T; à 200 «Nr. 30-93 152 175 179 180 189 190 247 367 423 502 und 533.

Buchstabe A. 11. à 500 Æ Nr. 39 136 137 175 236 398 532 613 699 781 784 785 802 850 879 880 934 und 935.

Buchstabe A. 111. à 1000 4 Nr. 17 22 54 58 62 63 101 104 121 181 211 212 213 287 306 323 339 343 452 526 und 527.

Buchstabe A. IV. à 2000 A Nr. 2 20 72 116 und 190. i

Diese Anleihescheine werden hierdurch zur Rüek-

ahlung auf den 1. Juli 1895 gekündigt und ndet von da an eine weitere Verzinsung nicht mehr tatt. Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl der In- aber bei der hiefigen Stadtkasse, bei der Haupt- echandlungskasse zu Berlin oder bei der Deutscheu Genossenschastsbauk von Soergel, arrifins u. Comp. zu Berlin und deren iale zu Fraukfurt a. M. Aus früheren Verloosungen find no ur Einlösung gekommen: Per 1. Jul Buchstabe A. 11. Nr. 614 über 500 M Wiesbaden, den 7. Dezember 1894. Der Magistrat.

nicht 1894

[69368] Aufkündigung von ausgeloosten, auf Grund des Gesetzes vom 7. Iult 1891 auêgegebeuen 33 ‘/o Schlefischen Rentenbriefen. Bei der beute in Gemäßheit der Bestimmungen der §8 39, 41 und folgende des Rentenbankgef vom 2. März 1850 im Beisein eines Abgeordneten der Provinzial-Vertretuung und eines Notars ftatt- gehabten Merivosnng, der zum L.'Juli 1895 einzulöfenden 34 9/, Renteubriefe der Provinz Schlefien find naftehende Nummern gezogen worden, und zwar: Látt. G. Nr. 7 über 1500 6 Läitt. H. Nr. 18 19 33 34 à 300 #4 Tätt. J. Nr. 14 20 à 75 Æ Litt. K. Nr. 17 18 à 30 A - j Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum L. Juli 1895 werden die Jn- haber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen urüdlieferung der in kursfähi em Zustande befind- lichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zins- scheinen Reihe 1 Nr. 8—16 und Anweisungen fowie gegen Quittung / vom 1. Juli 1895 ab mit Aus\{luß der Sonn- und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechts\traße Nr. 32, hierselbft, oder bei der Königlichen Rentenbank : Kafse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, in den Vormittageftunden von 9—12 Ubr baar in Empfang zu nehmen. 4 Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge- fündigten Rentenbriefen ift es geftattet, leztere durh die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeihneten Kasen einzu- senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 1. Juli 1895 ab findet eine weitere Ver- zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Werth der etwa niht einge- lieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug gebrat. Die ausgeloosten Rentenbriefe veri ren nah § 44 des Rentenbank-Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren. Breslan, den 13. Februar 1895. Königliche Direktion der Bas für Schlefien. orn.

[53310] e N

Bei der für das Jahr 1895 auf Grund des Aller- höchsten Privilegiums vom 7. November 1887 plan- mäßig bewirkten Ausloosung der Sensburger Kreis-Auleihe-Scheine sind folgende Nummern

gezogen worden :

Litt. A. Nr. 17 über 1000 4 Läitt. B. 46 500 ¿L 48 500 72 500 117 500 149 500 66 200 111 200 137 200

193

200

233 200

236 200

262 200

265 200

290 200 320 O Sa. 5500 4

Diese ausgeloosten Kreis-Anleihe-Scheine werden hierdurch zum L. Juli 1895 mit der Maßgabe gekündigt, daß von diesem Zeitpunkt ab die Zinsen- zahlung aufhört und die niht zurückgegebenen Zins- iheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebraht werden.

Die Einlösung erfolgt bei der Kreis-Kommunal-Kasse in Sensburg und bei dem Banquier Herrn Herrmann Theodor in Königsberg.

Sensburg, den 27. November 1894.

Der E E v.

Lift

= Cs n. G-A: E Q 9-9-9: E. 60 6-6. D: Q T. Q

werin.

[75593] Bekanntmachung.

Die am 1. April d. Js. fälligen Zinsscheine der Potsdamer Stadt-Anleihe werden vow hente ab bei unserer Stadt-Hauptkasse ein- elöft.

G Am 19. und 20. dieses Monats bleibt jedo die

Kasse wegen der vorzunehmenden ordentlihen Re-

ron derselben für den öôffentlihen Verkehr ge- ofen.

Potsdam, den 15. März 1395.

Magistrat.

75263] y

[ Gemäß Akt vor Notar Justiz-Rath Goecke, Köln, vom 21. Februar 1894 haben wir die noch nicht ausgeloosten 50/6 Obligationen der Compag- nie belge rhénane du lignite com- primé i. L. mit übernommen. Hiermit kündigen wir gemäß § 4 der Aufnahmebedingungen die rest- lihen M 255 500 dieser Obligattonen zur Rückzah- lung anf den 15. September a. e., ftellen es jedo den Obligationsinhabern frei, die 5%/oigen Stücke in 4¿°/(ige ab 1. Juli 3. e. an umzu- wandeln und zur entsprehenden Abstempelung bis L, Juli a, c. bei uns einzureichen.

Horrem, Bez. Köln, 15. März 1895.

Horremer Briketfabrik

Dr. von Weiß.

etgterielbs August 1895 nicht Lershriften des erhöWften 2e fe gem 1. Fe-

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.