1895 / 70 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Mar 1895 18:00:01 GMT) scan diff

standene Pfandreht erlöshe, wenn di gehoben werden, welche zum Zw Es ergiebt fi unmittelbar aus den Best 105 1 20 A. L.-R. Pfandsache in die N

zur Entstehung des Pfandre ( ch Uebergabe der Sache eingeräumt wird die. Pfandsache in körperliche Gewa zum Fortbestande des Pfandrechts in der förperlihen Gewahrsam de eigentlihes Pfandreht durch Uebergabe a begründet werden kann, ergiebt A. L.-R., die sich unter dem

befindet, sowie daraus, da mittels Einräumung des

; wieder auf- abe vorgenommen seien. mmungen der §8 104, orhanden ift, wenn die fam des Squldners zurückgegeben men des Gläubigers besißen folle. Denn

ts im engeren Sinn

Bie sind es hauptsächlih, an denen ein Eingreifen ge- ejenigen Akte eint.

ng seit 1887 um etwa 25 9% duktion der Brennereien den in- e hunderttau ständig aus zuführen, ist gegenüber

ischen und österreichish- die Inlandspreis

boten ersch Obwohl die Branntweinerze gen ift, übersteigt die edarf jährlih immer noch “um ein Diese Uebershüsse vo em Weltmarkt zuzuf

zurückgegan fandrecht v ländischen s toliter reinen Alkohols. ande herauszuschaffen und d der durch hohe Exp ungarischen - Kon infolge dessen daß zahlreiche dem durch

aturalgewa

e, des Pfandrechts, t erforderli, rsam des Gläubigers gelange, wird gefordert, daß die Pfandsace s verbleibe. Daß ein an einem Immobile t des § 145 1 20 lichen Pfandrechte

ortprämien unterstüßten rus] rrenz bisher nicht möglich

landwirthschaftliche __ das Wirthschaftsbedürfniß bedingten mit Verlusten Gleichgewicht preisen und den Produktion werden, so muß der dauernden An ständen, für welch Inlande fehlt, vorgebeugt werde enden Geseßentwurf renze hinausgehende einen pro-

8s Gläubiger

ih aus der Vorschri|

arginale vom eigent] die Immobilien von

esißes nicht ausgeschlossen sind.“ (279/94.

en wieder hergestellt : ammlungvon größeren Branntweinbe e es an einer möglichkeit im

Erreichung dieses

‘8 Zweds wird en, einerseits die über eine gewisse nerzeugung der einzelnen rennereibesiyer zu entrihtenden Zuschlag zur Ver- ren, andererseits die Ausfuhr Die hierzu erforderlichen Be- von den Brennern selbst auf-

Entscheidungen des Ober-Verwaltungsgerichts.

für welhe Volks- nah einem Urtheil Pl L A die

ege un rzichung ge- der, gleichviel ob sie von ortsan- n oder in daselbst befindliche e Anstalten aufgenommen tte in einem Streitverfahren und dem dorti

Brennereien dur 3 einheimischen Kindern, \chulgeld nicht erhoben werden darf, Ober - Verwaltungsgerichts, T. Senats, vom im Schulort unentgeltlich in nommenen auswärtigen Kin hörigen Einzelpersonen angen ettungs-, Waisen- oder ähnlich as Ober: Verwaltungsgericht ha zwischen dem O. Waisenhaus zu Jastrow dur Urtheil vom 10. Januar 1891 das Waisenhaus die katholishe Volksschule daselbst be- d zu entrichten, da dies na teinheimischen

resfiven, vom rauhsabgabe (Brennsteuer) zu erschwe eine Exportprämie zu erleichtern.

Form der neuen Abgabe

ßregeln zur Hebung des Spirituspreises Neucrdnung des Verhältnisses der nereigattungen zu einander H gefügten Uebersiht wird ersihtlih, in ie Hefebrennerei gegenüber der Kartoffel- i dur das Geseß vom 24. Juni 1887 e außerordentlihe Entwicklungsfähigkeit. die ssebrennerei, insbesondere infolge des Im Vergleihe mit

befinden #i und Material-

und der Befugniß Die Erhaltung der der Ueberlegenheit reigattungen, ins- wirk\amere

träge sollen in gebracht werden Mit den M erner eine ver]chiedenen Bren Hand gehen. welchem Grade d schenden Getreidebrennere begünstigt is und welch großkapitalistisch betrieb Sinkens der

en Magistrat r nicht ver-

Aus einer bei

flichtet erachtet, für henden Zöglinge Schulgel Gefeßes vom 14. Juli 1888 nur von nich zu diesen aber die im Schulort unentgeltlich in g genommenen niht gehören. sodann ergangenen Ministerialerlasses vom 20. Mai vorstehende Grundsaß „sih nur a und nicht auf die in Nettung aufgenommenen Kinder beziehe, lasten würde“, forderte der M hause wiederum die von der 29 Kinder mit 174 4. Auf Bezirk8aus\huß,

gewonnen hat. toffelbrenneteien Dickmaischbrennereien 7 in günstigerer keine Beschränkungen bezügli der Betrie und Dungverkauf behindert sind. chen Brennereien erfordert es, daß e innerhalb der bezeidneten Brenne und Melassebrennereien Dieser Zweck würde, soweit nereien în Betracht kommen, dem Betriebsumfang ¡abgestufte rreicht werden fönnen. irthshaftlihen Betriebe würde ihre Wirkung versagen. Konkurrenz Besteuerung bevorzugten Klein- erblichen Brennereien auszuseßen, Behandlung der Brennereien nit sondern auch nah eseßentwurf wird hen Brennereien, für die Hefe- und und Nübensaft-) euer in Ausficht leßt bezeihneten eine Zurüd- nereien dur zu befürchten

Melassepreise, den landwirthschaftlihen Kar ie großen gewerblichen

erhoben werden darf, Pflege oder Erziehun Infolge eines 1892, wona uf die von Einzelpersonen an- 8-, Waisen- oder ähnliche Anstalten da leßteres die Gemeinden unbillig be- agistrat zu Jastrow von dem Waisen- Regierung gebilligten Schulgeldsäte - für die Klage des Waisenkauses erkannte der ahlung des erforderlichen Schulgeldes g wurde auf die Berufung iht bestätigt, indem es be- „Der generell das von Zöglingen der Waisen- emdenschulgeld regelnde Erlaß der Unterrichts- det den Verwaltungsrichter nicht ; in das Waiseninstitut zu Jaslcow Unterhaltung und Erziehung auf- imishe im Sinne des § 4, Gesey tes muß verneint werden . . . ebilligten älteren Erlassen des gelegenheiten (vom'5. Januar 1860, uli 1864) für das Fremden- sollte, ob die von auswärts stam- in Pflege genommen seien, soll ) die Person des r, wenn auch unent-

zum Schlempe- landwirthscaftli der Großbetrieb besondere der großen Hefe- Schranken gezogen werden als bisher.

die kleineren landwirthshaftlißen Bren ch eine einheitli he, nah Besteuerung des Brennereibetriebs e die mittleren und größeren landw eine derartige Maßnahme Brennereien eitens der durch die progressive d seitens der großgew es erforderlich, eine differentielle ch dem Umfang der Brann der Brennereigattung eintreten zu lassen. demgemäß für die dickmai für die dickmaishenden ge Materialbrennereien und

Brennereien je eine besond genommen. Hierd drei Brennereikat drängung der di einen gesteigerten

daß Kläger zur ichtet sei, und diese | des Magistrats vom Ober - Verwaltungsger gründend ausführte:

häuser zu erhebende Fr Mai 1892 bin cibt zu prüfen, ob die von auswärts zur unentgeltlichen

genommenen Kinder als nichteinhe vom 14. Junt 1888 anzusehen sind ch den vom Gesetzgeber g der geistlichen 2c. An April 1863 und vom \{hulgeld lediglich entscheidend sein sollt menden Kinder unentgeltlich urch den Erlaß vom timmend sein und die Eigenschaft de enommenen Kinder als einheimischer vernei me zur Pflege niht von einer einzelne oder ährlihen Anstalten ausgeübt dung lôßt der Erlaß vom 20. einen Raum.* (Rep. 1 B. 33/93)

etriebe als au

Miri na inisteriums schenden landwirthschaftli werblihen Brennereien,

für die Melasse- (Rüben- ere Staffelung der Brenn urch werden die Großbetriebe der zu egorien in dem Verhältniß belastet, ckmaischenden landwirthschaftlihen Bren Wettbewerb jener Großbetriebe kaum

t in der. Absicht des Geset- läßt sih auf Grund ver amt- einzelnen Brennereien während Millionen Mark veranschlagen. Export von etwa tec zu bemessen, meausfall auszu- I unter Ziff. 7 TIT vorgesehenen etwa 150 000 bis 200 000 M zu

neuerdings 20. Mai 1892

Pflegers b geltlich in Pflege wenn die Aufna sondern von Rett wird. Für eine derartige Unterschet 1863 und daher au das Geseh k

ungs-, Waisen-

Mehreinnahmen zu erzielen, lie entwurfs. Der Ertrag der Bren lichén Statistik über die Produkti der früheren Betriebsjahre auf 2’ bis 21

erselbe gestattet, die Ausfuhrvergütun 300 000 h] reinen Alko

g für einen hols auf 6 M für das Hektoli ßerdem die Mittel, um den Einnah - zufolge der im Art. Zuschlagsermäßigungen in Höhe von erwarten ist.

Handel und Gewerbe.

Zwangs-Versteigerungen,. glihen Amtsgeriht T Berlin standen am neten Grundstücke zur Versteigerung :

Steinstraße 23, dem Kaufmann 709 Nugßungêwerth 22210 M; mit dem remier-Lieutenant a. D.

n gewährt au gleichen, tvelcher Beim Könt 17. und 18. März Rofenthalerstraße 60 und i Carow gehörig;

Wette cas 370 a Dice N E R agen, Französishestraße , Mei alber, Dorotheenstraße 57 und 9 dem Kaufmann Jof.

gehörig; Fläche 7,71 a; von 2500 M wurde der Beusselstraße 42,

ae ufig Éy 8 ie Preußische Hypo GIau le esirabe

die nachbezei

bietender. Theilung Entscheidungen des Reichsgerichts. ilhelmstraße 3/4, ; ister E. Korn feld s Allgemeinen Landrechts ift der Schuldner, nar für seinen Gläubiger wegen einer der bestimmten Forderung auf rechtsgültige at, ‘niht mehr befugt, demsclben Ein- die er wider den Zedenten zu auf diese Bestimmung h eil vom 15. Dezember Anerkenntniß im Sinne dieser Bestim- jeden Zweifel aus\ließenden Absicht Verpflihtungsgrund gegen- en, den Zessionar demnach als ß als Zessionar anzuerkennen. n der Praxis der Saß anerkannt, daß 412 1 11 Alïgemeinen Landrechts mit einen neuen Verpflihtungsgrund j 1, daß demna der Schuldner den onar als eigenen Gläubiger, nicht bloß als Zessionar, anerkannt Judikatur angenommen, es ge- es Schuldners an den Zessio- r abgegebene Anerkenntniß des Zedenten s{hulde; weder der von dem Schuld- gesezte Vermerk, daß er von der Zession Kennt- Stundung, noh s Schuldners, noch mit Zinsen andlung des

unck und dem Baume j Nugzungswerth 30 600 46; für das Gebot: Kaufmann Jof. Mun ck hier, Ersteher. dem Malermeister festgeseßte geringste Gebot heken-Actien-Bank hier, Ersteherin. 39 „und Pflugstraße 14, Nußungswerth

Gebot von 513 000 A Sh Zimmermeister Kathar. Mittelstedt, geb. e 10,72 a; Nußungéwerth 17 420 4; mit tem fmann Philipp Alexander,

Nach § 4121 11 de sobald er den Ze ssio Qualität und Q Weise cinmal anerkannt h wêndungen und Gegenforder haben vermeint, entgegenzuseßen. at das Reich8geriht, V. Zivilsenat, dur Urt 1894 ausgesprochen, daß ein mung mit der klar. erkennbaren abgegeben sein muß, einen neue über dem Zessionar herzustell eigenen Gläubiger, niht blo „Allseitig wird in der Literatur wie i Anerkenntniß im Sinne des § der Absicht abgegeben sein muß, nüber dem Zessionar herzustellen

uantität nach Schur gehörig; von 700 6 wurde

dem Kauf:nann

Linden 3, mit dem öneberger-

Gebot von 374 000 M blieb der Kau

Arhaltstraße 7, Meistbietender. Die „Rhein.-Westf. Ztg.“ fälishen Eisen- ck

berichtet vom rheinisch - west - Œs hat den Anschein, arkt das Geschäft all- Das Quartal

l und Stahlmarkt:

als ob auf dem rheinisch-westfälishen Eisenm mählih aus feinem Winterschlaf aufwache. inan den Bedarf für das kommende, und weil im gsgemäß mehr Absaß ist, so kauft man etwas, aber als zu Gnde des verflossenen Vierteljahres. daß man einer besseren daß stellen-

Insbefondere ist in der nüge weder die vorbehaltlose Zahlung d nar noch das dem Zessionar gegenübe

abgelaufen, da deckt Frühjahr erfahrun au nur etwas fl Nichts destoweniger dar Periode des Jahres entgegengeht.

S@uldners, da nér auf die Ze 1ÿ genommen, verbunden mit der Bitte um Anerkenntniß des Zessionars als folchen seitens de das vom Schuldner gegebene Versprechen, an den Zessionar zu zahlen. Schuldners ein Anerkenntniß Absicht gehabt habe, Zugeständniß zu

f man wohl sagen, Thatsache ift,

sid im Siegerlande wenig erfreuliches. eht, arbeitet nur ein kleiner die übrigen fördern ohne Ausbeute unverändert; dasselbe gilt i f dem Roheisenmarkt äfts noh der frühere; vereinzelt erung unverkennbar. b s größerer Zahl auf dem Markte. ande ist sogar in der leßten Woch wic vom Auslande her ret rege gewe Werke gingen mehrere Aufträge zur zweite Quartal ein. Auf dem regere Nachfrage zwar nur vereinzelt man sich der Hoffnung hin, daß nun Markt treten werde. obwohl sih machte, an si Preise unverändert, dech m andeisenmarkt an Lebhaftigkeit nol zugenommen. Die P Die Lage der Eis hat sih dur die inzwischen aus der le en ergangenen Aufträge etwas gebessert. eit, aber zu sehr gedrückten Preisen, blechen, speziell in Kesselblechen, befriedigend und von einer Befsseru Preise find anhaltend gedrüt. dem früheren Standpunkt ; d Aufträgen kann

f Die bessere Nachfrage in Wa

In Eisenerzen hat Das Bild Berichten der Handelskammer hervorgeht eil der Gruben wit Ausbeute, oder liegen ill; die Preife von Minette und spanischen anzen éer Ton des Ge ymptome einer Bess

nah Kündigun eingehen.

Ob eine Erklärung oder im Sinne dés § 412 enthalte, ob der nicht bloß

zustehenden ist nah Lage der Sache zu Thatfräge. gerügt, die Aunahme des Berufungsgerihts, alle auf andere Weise enntniß im Sinne des § 412, ent- O. und dem Art. 278 H.-G.-B. zu seiner. Ueberzeugung t Akte, welhe nur die als verpflihtendes Anerkenntniß gedeutet zu Willensäußerungen des Be- Absicht, den Kläger als eigenen Wie darin eine Verle iegen sollte, ist nit cinzusehen.“ (23

antihretischen Pfänd- s Reichsgerichts, Ÿ. Zivil- es Preuß. Allg.

d läubiger, eder auf-

h A L Srzen. Au ist zwar im

find jedo

erscheinen in etwa

gegenüber dem Zessionar zu entsagen,

rüfen. Es is dies keine Rechts- fondern eine

Im Sieger-. e die Nachfrage vom Inlande Von einer Anzahl größerer Deckung des Bedarfs Wal zeisenmarkt hat ih eine bemerkbar gemacht, doch giebt mehr der Frühjahrébedarf an den chäft ist die Nachfrage, ine Zunahme bemerkbar In Formeéeisen sind die bung der Nachfrage be- hat in der leßten Woche reise sind jedo unverändert, enbahnwagenfabriken pten Vergebung von Güter- Es ist für einige Monate eingelaufen. ist der Bedarf noch recht un- ch wenig zu \püren; die stehen noh immer auf nang von Aufragen

hne Grund wird Kläger vorgetragenen Umstände könnten auch rt werden als dur ein Aner? rehe nit dem

von der Abß

Möglichkeit zuließen, werden, sondern dazu agten, die mit Zuver er anzunehmen, der bezeichneten Bestimmungen

‘— Zur wirksamen Vollziehung des vertrags bedarf es nah einem Urtheil fenats, vom 26. Januar 1895 im G abe des Pfandgrunds\tü fandrecht erlischt, wenn dieje gehoben werden, welche zum Zweck der ] enommen worden find. „Das Reichsgeri iésem Rechtsstreit erlassenen Urthei wirksamen Vollziehung des antichretishen Uebergabe des Pfandgrundstücks an den Gläu Wirkung erlange. iexaus gefolgert, daß das durch U

259 Z.-Pr:- ungsgeriht will zweifell Beklagten génügten nich

m Stlabeisengefs gen die Vorwoche vereinzelt e genommen noch ünbédeutend.

aht sich eine Bele

verlange es solche lässigkeit auf die en ließen.

der Ueber und dieses nigen' Akte wi gabe ves Grundstücks feinem früheren, vf

nbleche fandvertrags auch L Ö iger bedürse, damit das echt hat das

ebergabe ente zu unlohnenden

lzdraht hat ange

erufungêgeri abgeschlossen.

dagegen fut gezogene Drähte und Drahtstifte im allgemeinen noch au

Belebung bemerkbar ‘zu mahen. Die Geschäftslage der Eisen- gießereien ist noch wenig befriedigend; einige Spezialitäten haben ziemlih guten Abfaß, doch klagen die meisten übér un enügende Be- schäftigung und alle über den anhaltenden Preisdruck. Die Be châfti- gung ee ashinenfabriken und Konstruktionswerkstätten äßt in der Regel zu wünschen übrig.

Die Verwaltung der Deutschen Metallpatronen- Fabrik hat, wie ,W. T. B.“ aus Karlsruhe meldet, beschlossen, der am 19. April stattfindenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 1899/6 vorzuschlagen. Von dem Gesammtgewinn von 2517 465 6 werden 823 503 Æ zu Abschreibungen, 79 868 4 für die ordentlihe, 200 000 Æ für die Spezialreserve, 50 000 4 für den Unterstüßungsfonds verwendet und 73 394 4 auf neue Rechnun vorgetragen. Die in das neue Jahr übernommenen Aufträge sin von ret ansehnlihem Umfange:

Aus Mannheim meldet die „Frkf. Ztg.“ vom 20. d. M:.: Im Anschluß an die heutige Generalversammlung der hiefigen Börse wurde dié Gründung eines über ganz Deutschland sich erstreckenden Vereins zur Wahrung der Interessen des Getretde- handels und verwandter Berufszweige beschlossen.

Wie die „Fr. Ztg.“ aus Brüssel meldet, wurde die Dividende der Prinz-Heinrih-Bahn auf 20 Fr., d. i. 4% festgeseßt, gegen 15 Fr. refp. 3 %/ im Vorjahre. '

Magdeburg, 20. März. (W. T. B) Zugckerberitt. Kornzucker exkl.,, von 92% —, neue 9,95—10,10. Kornzucker exkl, 88 9/96 Rendement 9,30—9,40, neue 9,45—9,55. Nachprodukte ertl., 79 9/0 Rendem. 6,65—7,20. Etwas besser. Brotraffinade I —,—. Brot» raffinade 11 —,—. Gem. Raffinade mit Faß 21,25—21,75. Gem. Melis T mit Faß 20,873—21. Fest. Rohzucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. März 9,324 Gd., 9,40 Br., pr. April 9,35 Gd.. 9,40 Br., pr. Mai 9,45 Gd., 9,50 Br., pr. Juli 9,65 Gd., 9,674 Br. Fest. “Leipzig, 20. März. (W.- T. B.) Kammzug - Termin- handel. La Plata. Grundmuster B. ‘pr. März A) M, pr. April 3,077 #, pr. Mai 3,073 4, pr. Juni 3,10 t, pr. Juli 3,127 pr. August 3,125 4, pr. September 3,15 #4, pr. Oktoder 3,174 M, pr. November 3,174 4, pr. Dezember 3,174 M, pr. Januar 3,17È 4, pr. Februar 3,177 4, Umsay 115 000 kg.

Mannheim, 20. März. (W. T. B.) E An arts, Jul

Weizen pr. März 14,55, pr. Mai 14,30, pr. 14,30. Roggen pr. März 12,10, pr. Mai 12,10, pr. Juli 12,10. Hafer pr. März 12,15 pr. Mai 12,%, pr. Juli 12,456. Mais pr. März 11,90, pr. Mai EUTO, Pr Sul E75: -

Bremen, 2. März. (W. T. B.) (Börsen - Shlußbericht.) Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer

etroleum-Börse.) Ruhig. Loko 6,50 Br. Baumwolle.

teigend. Upland middl. loko 312 g S chmalz. Matt. Wilcor 36] H, Armour shield 353 S, Cudahy 362 y, Fairbanks 30 4. S peck. Rubig. Short clear middling loko 304, Taba ck. Umsay 220 Seronen Carmen.

Hamburg, 20. März. (W. T. B.) Kaffee. (Nahmittags- bericht.) Good averagé Santos pr. März 787, pr. Mai 764, pr. Sep- tember 76, pr. Dezember .73L. Ruhig. Zutckermarkt. (Schlußbericht.) Nüben-Rohzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendes- ment neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. März 9/45, pr Mai 9,522, pr. August 9,823, pr. Oktober 9,87x. Fest.

Wien, 21. März. (W. T. B.) Die Börsenkammer erließ eine Kundmachung, worin den Börsenbesuchern die Bestimmungen, wonach die Abhaltung der Winkelbörsen nicht gestattet ist, Zu- widerhandlungen einer Geldstrafe bis 1000 F1. oder einem Arrest bis vier Wochen verfallen mit dem Hinweis darauf in Erinnerung ge- braht werden, daß au der Abschluß von Geschäften im Börsen- gebäude außer in den dazu bestimmten Börsenlokalitäten, nämlich dem Börsensaale, oder außerhalb der festgeseßten Börsenzeit unstatthaft ist. Die Aufsichtsorgane wurden beauftragt, nachdrücklich dem Ab- halten folchen ungefeßlihen Privatverkehrs im Börsengebäude ent- gegenzutreten. :

Der Konkurs. der Chropiner Zuckerfabrik wurde eröffnet. Der Anmeldungstermin wurde für den 18. Juni, die Wahl des definitiven Massenverwalters für den 3. April, die Liquidierungstag- fahrt für den 8. Juli festgeseßt.

Pest, 16. Mârz. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen | matt, pr. Frühjahr 6,77 Gd., 6,79 Br., pr. Herbst 7,08 Gd.,

,09 Br. Roggen pr. Frühjahr 5,74 Gd., 5;76 Br. Hafer pr. S jahr 6,26 Gd., 6,28 Br. Mais pr. Mai-Juni 6,385 Gd., 6,37 Br. Kohlraps pr. August-September 10,70 Gd., 10,75 Br.

London, 20. März. (W. T. B.) Wollauktion. Preise fest, geringe Greasy Merinos anziehend, bessere Scoured # d. seit Er- öffnung gestiegen.

æ An der Küste 5 Weizenladungen angeboten. i 969% Javazucker loko 11 stetig, Rüben - Nohzucker loko 95 fest. Rübenzucker gutes Spekulationsgeschäft; pr. Mai 98, pr. Juli 9}. Chile-Kupfer 394, pr. 3 Monat 398

Amsterdam, 20. März. G. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 53}. Bancazinn 372.

Rom, 20. März. (W. T. B.) Die Spezial - Handelsstatistik über Ein- und Ausfuhr Jtaliens von 1894 weist gegenüber derjenigen von 1893 eine Verminderung der Einfuhr um 96606 111 und eine Erhöhung der Ausfuhr um 61 476 204 Lire auf. Die Rech- nung des Staatsschazes vom 28. v. M., welhe heute Abend veröffent- liht werden wird, weist gegenüber derjenigen vom 30. Juni 1894 auf: 1) eine Vermehrung um 44 Millionen in dem Umlauf der Schahz- Eons, In dem ersten Halbjahr von 1894 war der Umlauf diéser Bons bedeutend vermindert infolge der verlangten Einlösung wegen ber Krise und der Vertheuerung des Geldes. ie spätere Grhöhung wird auëschließlich der Nachfrage im Inlande zugeschrieben; denn der Umlauf der Vons im Auslande hat abgenommen und wird vor Juli vollständig verschwinden ; 2) eine Verminderung um 106 Millionen Lire in der Schaßschuld für die \tatutenmäßigen Borschüsse “der Emissionsbanken; diese Vorschüsse sind nunmehr vollständig zurück- gezahlt; 3) eine Abnahme in dem Gesammtstande des Kassa-Konto und der Kredit-Konti des Schaßamts um 873 000 Lire; 4) eine Ver- minderung des gesammten Schuldenstandes des Schaßamts um 98 600 000 Lire. Die totale Besserung der Rechnung des Schaßamts beläuft sich auf 97 800 000- Lire. i

New-York, 20. März. (W. T. B.) Die Börse hielt sich anfangs fest und lebhaft, später trat Lustlosigkeit ein. Der Unnfaß der Aktien betrug 212 000 Stück. *

Weizen eröffnete stetig und stieg einige Zeit infolge großer Käufe und Deckungen, war hierauf. abgeshwäht und fallend auf Liquidation langsichtiger Termine. Schluß schwach. Mais einige Zeik steigend nah Eröffnung u geringer Ankünfte und Deckungen der Baissiers, später Reaktion. Schluß träge. j

Waarenbericht. Baumwolle, New-York 62, do. New- Orleans 55. Petroleum träge, do. New-York 6,85, do. Phila- delphia 6,80, do. rohes 7,00, do. Pipe line cert. p. April 113 nom., Schmalz West. steam 6,971, do. Rohe & Brothers 7,25, Mais est, do. p. März —, do. p. Mai 512, do. p. Juli 503. Weizen tetig, rother Winterweizen 62, do. Weizen p. März 602, do. p. Mai 605, do. p. Juli 61, do. p. Dez. 638, Getreidefraht nah Liverpool 2, Kaffee fair Rio Nr. 7 163, do. Rio Nr. 7 p. April 15,10, do. do. p. Juni 14,85, Mehl, Spring clears 2,40, Zucker 211/16, Kupfer 9,50. i

„Chicago, 20. März. (W. T. B.) Weizen steigend einige Zeit nah Eröffnung auf e der Haussiers und der Baissiers sowie auf abnehmende Ankünfte im Nordwesten, später Reaktion, Baissiers verkaufen und Haussiers ihre Engagements verringern. Schluß träge. Mais einige Zeit steigend na Eröffnung, später Reaktion. Schluß träge. Der Markt wurde durch die Fluktuationen in Weizen E f

Weizen pr. März 54}, pr. Mai 558. Mais pr. März 458. Spe short clear uomin. Pork pr. März 11,55.

dem früheren Stantpunkte, nur ab und zu scheint si eine

ustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von

1) Untersuchungs-Sachen.

Steckbriefs-Erledigung. : Dex gegen den Fuhrherrn Wilhelm Diederich wegen betrüglihen Bankerutts unter dem 29. Oktober 1889 in den Akten U. R. I. 381. 89. erlassene Steck- brief wird zurückgenommen. : Verlin, den 18. März 1895. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht 1.

ersicherung.

| Oeffentlicher A

erthpapieren.

4 i Pfandbriefe, ausgefertigt für den Grundbesitzer Gott- 2) Aufgebote, Zustellungen lieb Gawlick in Rastenburg, aufgefordert, seine Rechte auf diesen Kautionsempfangsshein spätestens fim e Ee et Tf d atis Ga ; Vorm. L r, bei dem unterzeichneten Gericht, And evselgeru. u vas im | Zimmer Nr. 36, anzumelden und den Kautions- Grundbuche vom Stadtthoil 'Tempelhef Band 2 Uan Ne JOIGIGENT A derselbe für Nr. 934 auf den Namen des Maurermeisters raftlos erklärt werden wird. Gottfried Gaedtke eingetragene, hier, Fidicinstraße Nr. 20 B. belegene Grundstück am 831.- Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Erdgeschoß, Eingang C., Saal 40, versteigert werdene Das Grundstück is bei einer Fläche von 0,06,41 ha noch_ nicht zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus. der Steverrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch- blatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grund- | j \sttück betreffende Nachweisungen, 4 Mee aa S verloren gegangen ist, beantragt. bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, | hal : Eiváanga D, Zimmer 17, eingesehen werden. Das | spätestens in dem auf den L, Oktober 1895, Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4, Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, im vor- angegebenen Saal 40 verkündet werden.

und dergl.

Im Wege der

In Üntersuchungssachen gegen den Schlossergesellen Karl S No wegen versuhten Mordes und Unterschlagung, wird der Arbeiter Karl Mennecke, zuleßt in Wolfenbüttel, j j enthalts, hierdurch geladen, sih zu seiner Vernehmung ls Zeuge in dem auf den 25. März 1895, Morgens 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Schwur- gerichte zu Braunschweig, Münzstraße 17, anberaumten Hauptverhandlungstermine einzufinden (11 95).

Braunschweig, den 19. März 1895.

Der Erste Staatsanwalt : Ober-Landesgerihts-Rath G. Bode.

jeßt unbekannten Auk-

In der Strafsache 'gegen die Arbeiterfrau Marie Stange zu Schöningen,! wegen Beleidigung, wird um Mittheilung des Aufenthalts des früheren Brems- ermann Dolle, früher zu Eilsleben, . dessen ufenthalt unbekannt ist, zu den A D. 56/94 des hiesigen Amtsgerichts ersucht. un Kr. W., den 16. März 1895. Königliches Amtsgericht.

Zwangsverfteigerung. | Die im Brundbuche von den Umgebungen Berlins [73020] Aufgebot. Band 64 Nr. 3256 und 3255 auf den Namen des Es werden aufgeboten: verstorbenen Rentners Georg Wilhelm Morell ein- etragenen, hier, Ackerstraße Nr. 103 und 104, be- egenen Grundstücke sollen auf Antrag der Frau eb. Lange, und der vier Geshwister bert und Louise Morell in Amerika zum E der M unter 4 Se: eigenthümern in einem neuen Termin am 3. Mai d it Bit ‘1895, Vormittags 1024 Uhr, vor dem unter- das Accept des Handelsmanns Heinrich Preibisch i zeichneten Gericht,

Scchause , Morell, Agnes, Emma, Anna,

Offenes Strafvollstreckungs-Ersuchen.

In der Strafsache gegen Hexel und Genossen find nachstehende Personen : : E

1) der Kupfershmied Emil Eduard Clemens Hexel, geboren am 5. August 1873 zu Bütow,

2) Karl Dtto Theodor Medeck, geboren am 19. Mai 1871 zu: Halbau, Kreis Sagan,

3) der Schreinergeselle Heinrich Joseph Kirwald, boren am 15. September 1871 zu Königswinter,

leg,

Siudent der Medizin Albert Oskar August eboren am 3. November \st-Sternberg,

eshoß, Eingang C., Saal 40, zwangsweise versteigert Mal Das Grundstück Nr. 103 ist bei einer Fläche von 0,0255 ha E 3110 L 2s R Nr. 104 bei einer Größe von 0,02,81 ha mi n eraus8gabe Preibish in dem Prozesse Welz wider

bäudesteuer veranlagt. Auszüge Beritith O La 93 des Königlichen Land-

Nugzungswerth zur Ge gerihts Görliß von der Antragstellerin fordert.

aus der S be Pa N N buhblätter, etwaige äßungen und andere die : Gr oft betreffende Nachweisungen, sowie be- Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, sondere Kaufbedingungen Éônnen in der Gerichts- schreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 17, cingesehen E e A der pruchen, werden aufgeforbert, vor ; Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung erfolgen wird. des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah er- folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle der Grundstücke tritt, Das Urtheil über die Ertheilung des. Zuschlags wird | [62683] Aufgebot. am 7. Mai 1895, Vormittags 417 Uhr, im L vorangegebenen Saal 40 verkündet werden. Berlin, den 17. März 1895, | Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 38.

Eduard Braumüller ,

1870 zu Gleißen, Kreis

9) der Kausmannslehrling Markus Moses, ge-

boren: am 5. Dezember 1871 zu Labischin, Kreis

6) der Kutscher Wilhelm Henkel, geboren am 21. Januar 1869 zu Flieden, Kreis Fulda, Friedrich Hermann Otto Weiß, geboren am 25. Juli 1872 zu Wohlsdorf, Kreis Cöthen, - Albert Nichard Vergmann,

Grundstücke - bean

8) der Kommis Fri geboren am 17. August 1870 zu Breslau, Handlungsgebilfe Benno Juliusburg, auch Juliusburger, geboren am 23. zu Breslau,

10) Emil Schmelter, gebor-n am 1872 zu Schiltigheim in Unter-Elsaß,

11) der Kommis Georg Skaller, geboren am 24. November 1872 zu Oftrowo,

12) der Kaufmann Karl Buselmeier, geboren am 18. Februar 1871 zu Mühlburg, Bezirk Karlsruhe,

13) Karl Julius Otto Gebert, l 8, Mai 1871 zu Biesdorf, Kreis. Nieder-Barnim, ranz Bähr, geboren am

April 1869 27, Oktober

dur Anschla machten Prok j des dem Schuhmacher L. Bus in t Bergedorf gehörigen Wohnhauses Nr. 483 a. an der Alleestraße in Grevesmühlen und Garteas Nr, 48 A.

geboren am ubehör Termine

daselbst mit August Wilhelm O eptember 1871 zu Braunsberg, lierung der 15) Franz Berthold Robert Grande, geboren am 15. März 1873 zu Liffa, 16) der Reisende Karl Friedrich Klinke, geboren am 17. Dezember 1871" zu Ohlau, 0 17) der frühere Postgehilfe Karl Ernst Heinrich Lüäßmann, geboren am 18. 18) der Arbeiter Leo Mieczyslaus Brocki, geboren am 28. Oktober 1871 zu Bromberg, 19) der Kommis Paul Emil Adolf Fiedler, ge- zu Wüstewaltersdorf, Kreis

tag, den 11. Juni 1895, Î 2) zum Ueberbot am Dienstag, den 9. Juli 1895, jede8mal Vormittags 11 Uhr, statt. Auslage der Verkaufsbedin ungen vom 27. Mai d. I. an auf der Gerichts\{reiberei und bei dem | [77093] Aufgebot. bestellten Herrn Amtsregistrator Boldt in Grevesmühlen, welcher Kaufliebhabern nah vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grund- stücks mit Zubehör gestatten. wird. getragen : Grevesmühlen, den 14. März 18%. 1) eine Hypothekforderung der Friedri Sonne- Großherzoglih Mecklenburg-Schwerinsches mann'’s{en Amtsgericht. von 200 Thlr. Konventionsmünze aus der Obliga-

Februar 1865 zu Leer, zum Sequester

ren am 15. Mai 1870 Lifler Franz

am 6. August 1870 zu Waldenburg,

Waldenbur aul Grieger, geboren üstewaltersdorf, Kreis

21) Friedrih Julius Max Schmidt, geboren am 4. Mai 1872 zu Ober-Salzbrunn, 22) der Arbeiter 16. August 1870 zu Dusin, Kreis G 23) der Friseurgehilfe geboren am-1. Dezember durch Urtheil der Er lichen Landgerichts I 1395 wegen Ver Geldstrafe von 2 eine Gefängnißstrafe substituiert ist,

Kreis Waldenburg, Nochus Hansch, geboren am Emil Rudolph Koniter, | Bockenkamp , 1871 zu Bromberg, en Strafkammer des König- ierselbst vom 18. Januar ung der Wehrpflicht zu je einer H, welcher im Unvermögensfalle von je einem Tage für je 10 4 , rechtskräftig verurtheilt worden. Der Aufenthalt der vorgenannten bekannt. Die Gerichts- und Polizei- , im Betretungsfalle behufs Voll- forderliche zu veranlassen alt dec Ermittelten umgehend zu akten gegen Hexel und . 94 anzuzeigen. den 25. Februar 1895. / schaft bei dem Königlichen Landgericht 1.

ersonen ist un- hörden werden ergebenst ersucht treckung der S oder den Aufenth den Untersuchungs E, LV B 9924

trafe das (Fr

Staatsanw

: Auf den Antrag folgender Personen: der Wittwe K, Staatsanwaltschaft Tübingen. der Wehrpflicht seinerzeit gegen den am ain, Oberamts Laupheim,

Fascikel 9/121, ift wieder

ermögensbe 21. Oftober 1862 zu W geborenen Simon Rall, aufgehoben worden.

en 16. März 1895. Hilfs-Staatsanwalt Mayr.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußisch 2 #0.

i; Untersuchun s-Sachen. 2. Aufgebote,

Berlin, Donnerstag, den 21. März

nzeiger.

en Slaals-Anzeiger. 1895.

ften auf Aktien u. Aktien-Gesellsck, shafts-Genossenschaften. echt8anwälten.

Kommandit-Gese Erwerbs- und 8. Niederlassung 2c. von 9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Neue Friedrichstraße 12, Hof, | [73021] Aufgebot.

aber des Sparkassenbuchs

Berlin, den 12. März 1895. zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 88.

Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Nr. 4254 über 64 M 39 .

Der Rentner Wi

ohbrügge bei

nah zuvoriger endlicher Regu- | 1rfunden erfolgen wird.

ertfaufe Verkaufsbedingungen am Diens- Braunschweig, den 17. Januar 1895. Herzogliches Amtsgeriht Riddagshausen. I. Dedekind.

tion vom 15. April 1836,

i (Wwitee Bes AO für A s E Ee s In der Zwangsvollstreckungsfache des Shuhmacher- | [chwisler des früheren Eigenthümers Großköthers lea Cra Eggers h Helmstedt, Klägers, | Heinrih Appuhn aus dem Kontrakte vom 23. Ja-

wider die minderjährigen Friedrih und Hedwig vertreten durch ihren

tehen

Aufgebot. | [77015} Aufgebot.

Hofraum und Hausgarten, das frühere evangelisde Rettungshaus alle Eigenthumsprätendenten und alle Realberechtigten, deren Ansprüche nit von selbst auf den Ersteher übergehen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 11S. i mittags 10 Uhr, ihre Ansprüche bei dem unter- zeihneten Geriht (Zimmer 11) anzumelden und, falls der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Ansprüche bei Anl des Grundbuchblatts IV F. 9/94.

Juli 1895, Vor-

Königsberg, den 12. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. X; berüdcksihtigt werden.

Reichenbach u. d. E,, den 16. März 1895. Das Déenstmädchen Anna Zender, jeßt verehe- Königliches Amtsgericht.

lihte Lorenz, aus Laasan bei Saara Aufgebot des auf ihren Namen ausgeste fassenbuhs Nr. 2370 der Kreissparkasse des Kreises Schweidniß, lautend auf 41,58 4, welches an-

[77067] Oeffentliche Bekanntmachung. i

Anf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts, Abth. TV, zu Gemünd werden alle diejenigen, welche an das im hiesigen Amtsgerichtsbezirk belegene Bergwerk „Trabant“ Mitbetheiligungsansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, bis zum L. Mai 1895 dieselben bei der’ unterzeihneten Stelle anzu-

aufgefordert,

Vormittags A1 Uhr, voc dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots-

termin seine Nehte anzumelden und dassfel Vei nicht rechtzeitiger Anmeldung werden die Erben

Stein, nämlich: i | 1) Otto Stein, Gewerke zu Kirchen a. d. Sieg, 2) Alfred Stein, Berg-Assessor daselbft,

j 5 . Fe 895. Schweidnitz, den 28. Februar 1895 Ghefrau Dr. med.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. 3) Maria Stein, i A Y y Rauschenbusch daselbst,

und die Wittwe Barbara Pütz, g

als alleinige Mitbetheiligte des Bergwerks im Grund- buche zur Eintragung kommen. * Gemünd, den 1. März 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung [V : Hüneke, Aktuar.

eb. Schreiber,

1) Auf Antrag des Schulvorstandes zu Tschirn- dorf das für ihn ausgestellte Sparbuh der Ober- lausißer Provinzial-Nebensparkasse zu Halbau Litt. R.

2) Auf Antrag der Bauers-Wittwe Welz, geb. Winzer, in Schönberg, der Wechsel bezw.

Aufgebot. : Auf Antrag des. Bierbrauers Wilhelm Wiegand zu Bielefeld wird defsen Bruder, der seit 1869 ver- \chollene Ernst Friedrih Wiegand aus Bielefeld, geboren daselbst am 19. Septcmber 1844, ferner der Ehefrau Böcker, Ernestine, tift Schildesche, vertreten durch Ju Rath Bachmann hierselbst, deren Ehemann, einrih Theodor Vöcker, zuleßt wohnhaft zu Stift Schilde hierdurh aufgefordert, sih spätestens in dem auf Jaunuar 1896, Vormittags 11¿ Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, im Landgerichts- gebäude, Zimmer Nr. 2, anberaumten Au termine bei Geriht \chriftlich oder persôn E

Bielefeld, den 11. März 1895. Königliches Amtsgericht. TY B.

Verschollenheitsverfahren. . Das Großh. Amtsgericht hat unterm heutigen folgenden Vorbescheid erlassen : romer, geboren am 9. September 1843 in Betenhausen, lediger Landwirth, zuleßt wohnhaft in Beßenhausen, welcher seit dem Jahr 1884 fi unbekannten Orten aufhält und dessen Versch heitserklärung von dessen Geshwistern, der Johann ähringer Wittwe, Katharina, geborene Kromer, und imon Kromer, Landwirth, beide in Betenhausen, beantragt worden ist, wird aufgefordert, binnen rift Nachricht von fich an das diesseitige mtsgeriht gelangen zu lassen, widrigenfalls er für Gleichzeitig werden alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert hievon binnen Jahresfrist dem Gr. Amtsgericht hieselbft Anzeige zu erstatten. L

Freiburg, den 16. März 1895. | Gerichtsschreiberei des eund Amtsgerichts :

enk.

: c Schüßenhain über 300 M, welches Preibisch im Que Friedrichstraße 15, Hof, Grd. | Jahre 1891 oder 1892 dem Fleischer Karl in Tiefenfurth zur Abgabe an Antragstellerin über- eben hat, welhes 3 Monat a dato fällig und beim

orschuß-Verein in Halbau zahlbar war, und dessen Lf Anira

Schlosser Carl 2 spätestens im Aufgebotstermin am 30. September deshe Nr. 68,

1.895, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, ‘widrigenfalls deren Kraftloserklärung

Halbau, den 25. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.

g helm Tolle zu Brauns hat das Aufgebot des Hyvothekenbriefs vom 25. 1887 nebst dem als Schuldurkunde ausgefertigten Kaufvertrage vom 23. Oktober 1886 und vom 25. März 1887, laut deren auf dem Anbauer- wesen No. ass. 1i zu Gliesmarode für de

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nah s on anno 10 800 4 hypothekarisch haftet,

an die Gerichtstafel bekannt ge-

nselben ein

n Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, am finden zur D erfigeenng spätestens in dem auf den 3. August 1895,

Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 2, anstehenden Termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der verschollen erklärt wird.

Auf dem Großkothhofe No. ass. 36 zu Klein- Rhüden finden sh im Grundbu

t genannter Ort- schaft Band T Fol. 102 folgende

orderungen ein- Aufgebot.

Auf den Antrag des Kaufmanns Louis Thorun aus Königsberg i. Pr. wird dessen Bruder, der frühere Konditor Albert Wilhelm Thorun, 21. September 1851, welcher im Jahre 1877 angeb- lich nah Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, am L6,

1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem uniter- immer 63, zu melden, widrigen-

olgen wird.

ormundschaft zu Klein-Rhüden in Höhe eboren am

zeichneten Gerichte, Z ne E ns f öu erg, den 11.

G Königliches Amtsgericht. XI.

Aufgebot. j; : Dgs Fräulein Eugenie Meyer und die Wittwe lwine, geb. Meyer, zu B bot ihres am 19. März 1835 eimsen an der Weser,

nuar 1858 in Höhe von je 250 Thlr. : Vormund, | Auf den Antrag der Eigenthümer, welche die

Klempnermeister Carl Redecker daselbst, Beklagte, Sils Tilgung der Forderungen ad 1 und 2 wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, | Vor i Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und anan binnen Ee # Cr S e | woch anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungs- , 1 ; Van, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder ies 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gericht anberaumten Termin auf Dienstag, den 23. April 1895, Morgens 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- rtihte anberaumt, wozu die Betheiligten und der rsteher abe Is Ds der, (l Helmstedt, den 15. März ¿ . 1895 Herzogliches Amtsgericht. Seesen, 15. März 1395. ; oglihes Amtsgecicht. Laer Herz R Ae ars

laubhaft gemacht haben, werden alle die- aue welche auf die eben erwähnten Forderungen

nsprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefor- usses hier | dert, solhe Ansprüche spätestens in dem auf Mitt-

den 2. Oktober 1895, Rentner G. Meyer,

burg haben das. i: auf dem Gute Neuhof bei Hei / Amt Windheim, Regierungsbezirk Minden, geborenen Bruders, des späteren Matrosen Diomed Carl Gmil Adolf Meyer, welcher seit dem Jahre 1853 ver- Der lebtere wird aufgefor- dert, si [pätestens in dem auf den 30. Dezember E895, Vormittags UU Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte anberaumten Auf ebotstermine \hrifilih oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Minden, den 14, März 1895. /

Königliches Amtsgericht. *

Aufgebot. | Auf Antrag des Handelsmannes August Spiegel zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Albrecht zu Uekermünde, werden die am 28. August 1859 ge- borene Tochter des Antragstellers, Aug Spiegel, von deren Leben, seitdem sie 1882 ihren Wohnort Altwarp verlassen, keine Nach- richt eingegangen fein foll, sowie die etwa von ihr

Morgens

Termin anzumelden bez. die Schuldurkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Hypothek und die Abfindungs- forderungen gelöscht, die Hypothekenurkunde aud)

Eigenthümern gegenüber für kraftlos erklärt wer- schollen ift, beantragt.

Auf Antrag des Maurermeisters Carl Wolf in

; ; ; ; ; i Anlegung eines Grund- Wilhelmine Gawlick, geb. Berlin, in Teistimmen, | Langenbielau werden behufs ] 1 der e i ten Florentine Gawlick Bi buchblatts für das zu Neubielau im Kreise Reichen-

ischereipähters Albert Gawlick in Gr.-Stürlack, | bah belegene unter Art. Nr. 125 der Grundsteuer-

i i Jawlid, i tterrolle auf Kartenblatt 8 unter der Parzellen- Tafticinen Im Beisitnte ‘bels Ct clm U des Gemeindebezirks Langenbielau I

, , . S 2 N Gétigt miri hee ‘Akhatre La angeflith verloren und unter Nr. 136 der Gebäubesteuerrolle desfelben ô

gangenen Kautionsempfangsscheins der d egierungshauptkafse zu Königsberg vom 27. Sep- 886 über 1500 M 3409/6 Oftpreußischer

igli Bezirks mit einem Flächenraum von 3 a 82 en uno einem Gebäudesteuer-Nußungswerth von jährlid 180 verzeihnete Grundftück Wohnhaus mit