4 21 Nr. 730/318, daselbst, Aker, 8. Klasse, 9 Pu m, neben Nicolaus Brosius und Mathias Bro ius, Grundsteuer 2 4. Ansfteigerer der Vorige
für 21 Æ 5) Flur 21. Nr. 320, daselbst Aer, 8. Klasse, roß 5a. 9% m, nebenMathias E und
Nicolaus E Grundsteuer 1 4. Ansteigerer dé Vorige für 15 f E 21 Nr. 733/364, aufm Sghleiderberg, Acker, 8.“Klaffe, groß 14 a 3 m, “nébêit Weg ‘un
Nicolaus Philipps, Grundsteuer 3 Z. Ansteigerer
der: Vorige für 60: 4 : 7) Flur 21 Nr. 482, Sleiderberg, Acker, 8. Klasse, roß 12 a 67 m, und Flur 21 Nr. 483, daselbst, Mer, 8. Kláffe, groß 6 a 78 m, neben Pfarr- Dotalgütér ‘einerseits und Mathias Wollsheid und Johann Jager-Ketters: andererseits, Grundsteuer 5 -. Ansteigerer- der Vorige für 37,50 4. 8) Flur 22 Nr. 541, Osterwies, Weide, 1. Klasse, roß 1 a 80 m, und Flur 22 Nr. 994/794, Kahlen- Givf, Weide, 1. Klasse, groß 49 ‘a 44 m, ‘neben Wittwe Nicolaus Görgen und Gemeinde Reinsfeld, Grundsteuer 17 9. -Austeigerer der. Vorige für 66.46
9) Flur 22 Nr. 802, unterm Kahlenkopf, Wiese, 7. Klasse, groß 2 a 41 m, neben Johann Schroth und“Maria t Grundfteuer 1 4. Ansteigerer der Vorige für 15 A. j
10) Flur 22 Nr.;812, daselbst, Weide, 1. Klasse, groß 2 a 31 m, neben Margaretha Eiden-Reinecke und Wtw. Peter Wahlen,“ Grundsteuer 1 4. An- steigerer der Vorige für 10 A.
11) Flur 24 Nr. 113, im Hundert, Acker, 7. Klasse, groß 6 a 41 m, neben Wittwe. Peter Wahlen- und Ehefrau Nicolaus Erschens, Grundsteuer 3 5. An- fteigerer der Vorigè für 31,50 M. 7
12) Flur 24. Nr: 285, “unter der Felsenmühle, Wiese, 7. Klasse, groß 8 a 43 m, neben Johann Brixius und Feldweg,: Grundsteuer 5 -4. Ansteigerer der Vorige für 300
13) Flur 24 Nr. 293, 294, 295, 296, 297, unter der Felsenmühle, Wiese, 6: Klasse, groß 18 a 92 m, neben Nicolaus “Gorges Wittwe und Peter Woll- scheid, Grundsteuer 17 ». „Ansteigerer der Vorige für 591 M j O
14) Flur 24 Nr. 335/299 und 300, daselbst, Wiese, 5. Klasse, groß 12 a 69 m, neben Mathias Wahlen und: Mathias Bauer d. J., Grundfteuer 23 -§. An- fteigerer der Vorige für 243 M j / :
15) Flur 14 Nr. 535/291, oben auf der Lind beim
fahl, Acker, 6. Klasse, groß 2 a 51 m, neben Josef
neider, Handelsmann in Thalfang und Nicolaus Kolz-Boden, Grundsteuer 2 Z.- Ansteigerer Peter Philipps, Ackerer in Reinsfeld für 60 :
16) Flux 23 Nr. 239, auf Völkersheid, Aer, 7. Klasse, groß 5 a 36 m, neben Michel Eiden und Nicolaus Engler, Grundfteuer 2 s. Ansteigerer Nicolaus Künzler-Engler, - Ackerer in Reinsfeld für 31,50 M
17) Flur 24 Nr. 75 und 76, in Hundert, Aer, 7. Klasse, groß 9 a 35 m, neben Nicolaus Engler und'Iohan# S(hreiner, Grundsteuer 4 4. Ansteigerer Johann Schreiner; Wirth iñ Reinsfeld für 31,50 M
Die sub 1-bezeichneten; Gebäude tragen die Haus- nummer. 165 und liegen an der Straße von- Kell nach Reinsfeld. Die Gebäude sind unmittelbar aneinandergebaut, jedoch nicht unter einem Dach. Neben der Straße befindet fch zuerst der noch neu erbaute Stall nebst “Scheune und zwar zeigt der west- liche Seitengiébel nah der Straße zu. Die Vorder- fronte dieser ‘Oekonomiegébäude zeigt nah Norden und’ befindet ih în derselben ein großes Scheunen- thor, eine Stallthüre und zwei Stall- bezw. Futter- fenster. Stall und -Scheune find massiv aus Stein erbaut und mit Ziegel gedeckt mit Ausnahme des an das Wohnhaus angrenzenden öftlihen Giebels, welcher in seinem oberen Theile aus fadwert gebaut ift. Westlich ‘nében ‘diesem Gebäude befindet ih unmittel- bar daran, abet ‘etwas zurückgebaut, das Wohnhaus nebst Mablmühle: Auch. dieses Gebäude if massiv aus Stein éxbaut und mit Schiefer gedeck und zeigt in der gleichfalls näch Norden liegenden Vorderfronte die Hausthür* ebénèr ‘Erde und zwei Fenster, fowie eine Thür als Eingang zur Mühle und“ ein kleines Fenster. Das Wohnhaus is theilweise unterkellert Und liegt an ‘éine Abhange. Das übrige Erdgeschoß des Hauses sind die Mühlräume, welche guA noch [hinter -die: Wohnräume' ‘erstrecken. ‘Die Mühle hat zwei Mahlgänge und: einen Pugtgang, sowie ein R welches von außen nit - fichtbar ist.
inter dem Wohnhause, Stall und Scheune befindet
ih die Sägemühle. Zu derselbén kann man gelan- gen von der Straße aus und von der Mahlmühle durch eine dahin führende Thüre. Das Sägewerk besteht aus einem mit Schiefer gedeckten Schuppen, dem*Sägewerk “und eineit nicht fihtbaren Wäfferrad Die beiden bezeihneten - Wasserräder erhalten hbin- reichendes Wasser das ganze Jahr hindurch. Neben dem Wechngebäude befindet sich ein kleiner aus Stein gebauter mit Schiefer gedeckter Shweinestall, welcher eine Thür und ein kleines Stallfenster zeigt. Um die Gebäude herum befindet _fih der Hofraum und daneben das -Gärthen. Die sämmtlichen vorbe- {riebenen Immobilien werden von den Erwerbern selbst besessen bezw. bewohnt,
follen auf den Antrag des Gerbers Jfsaak Schneider zu Thalfang, vertreten - durch - Justiz- Rath * Wenzel in Trier, infolge des von dem- selben als Hypothekargläubiger gemäß Art. 2185 code civil gemachten als Angebot dienenden UÜeber-
ebots von einem Zehntel über die im besagten Steigprotokolle hinaus. verbrieften Steigpreise und Lasten am Dounerstag den 18, April 1895, Nachmittags ¿L Uhr, in_ Reiusfeld in der Schreiner’schen Wirthschaft in öffentliher Sizung des. Königlichen Amtsgerichts . Hermeskeil wiederver- kauft und dem Meistbietenden öffentlich zugeschlagen werden. Die Nachweise der Zulässigkeit des Antrages auf Wiederverkauf können auf der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts hierselbst eingesehen werden.
Sermesfeil, den 29. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht. (gez.) Schübe ck, Amtsrichter. Für gleihlautende Ausfertigung :
Hermesfeil, den 29. Dezember 1894.
(T..A) Wanuke, Gerichtsschreiber des. Kgl. Amtsgerichts.
Der auf Antrag gegen den Bäcker Wilhelm Swneider zu Gelliechausen durch Verfügung vom 1. Februar 1895 auf den 29. März 1895 anberaumte Verfsteigerungstermin wird, nachdem der Versteige- rungs8antrag zutückgezogen und das Verfahren ein- geftellt ift, aufgehoben. Œ H
Reinhausen, 17. März 1895. D (77820) EKöniglies Amtsgericht.
se, ] [70734] 2% Der Postmeist “Schwarzburg - Sondershau
dert; spätestens iti dem aüf Mittwoch, deu 18.
‘erflärung der Urkunde er
elm Steinzu Greußen, N oveuber 1875 bedsndt t Legscheires vom 3. Növem } bedntragt, in L die-Providentia, Frankfurter ngs-. gefellshaft zu “ Fränkfurt a. M.,“ bekennt, die von thr ausgestellte Police Nr..,13 013, laut deren das Leben des Antragbstéllers mit. 3000: 46 / bei ihr versichert ist, für ein Darlehen von 450 nebst Zinsen zur Sicherung als Faustpfand erhalten zu haben. Der Inhaber der Urkunde wird auf fe C - tember: 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte; Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, und die Urkunde * vorzulegen , p «As die Kraftlos- d 19° Februa 1895
rankfurt a. M4, den 19, Februar +1895. :
DE Gerichtsschreiber des „Königl. Amtsgerichts. -1V.
74330 Aufgebot. l Nr. h Zu diegjoitige Amtsgericht hat: unterm 5. d. Mts-! folgendes Aufgebot: erlaffen :
bu Buchenbach
ammerschmied Anton Haberer in: Ga ea M fnebnt der LebensversiherungspoliceNr-1514 der gegenseitigen Lebens- Invaliditäts: und Unfall- versicherungs8gesellshaft „Prometheus“ in Berlin, ausgestellt: Berlin, den 5. August 1873 über: Sechs- hundert Thaler e Krt., zahlbar -nach Vollendung des 60. Lebensjahres -oder bei. früherem Ableben des Versicherten (des Antragstéllers), beantragt unter der Behauptung, es sei ihm dieselbe abhanden“ gekommen. Es wird deshalb der Inhaber dieser Urkunde ‘auf- gefordert, spätestens. in dem auf Mittwoch, 20, No- vember 1895, Vormittags 107 Uhr, Holz- marktplay 6, 1. Stock, bestimmten Termine seine Nechte bei dem diesseitigen Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die: Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Freiburg, den 7, März 1895.
Der T En Bad. Amtsgerichts:
eiß.
[77730] Aufgebot. Das Aufgebot nachbenannter verloren gegangener Urkunden ift beantragt : i i
1) der Lebensversicherungspolice Nr. 24026 über 3000 der Magdeburger Allgemeinen: Versicherungs- Aktiengesellschaft in Magdeburg, ausgestellt am 19. Januar 1891 für den Bädckermeister Reinhold Suchner zu Görliß, Antragsteller: der Versicherte ;
2) des Deponatscheins vom 25. September 1884, ausgestellt von der Magdeburger AUgemeinen ‘Ver- sicberungs-Aktiengefell saft in Magdeburg für den Kaufmann Erich Bauer zu ars über die als Unterpfand gegebene LebensversiherungspoliceNr. 95901 über 2000 #, Antragsteller: der Kaufmann Eri Bauer zu-New-York, früher zu Hamburg; s
3) des Hinterlegungssheins vom 6. März 1894, ausgestellt von der Wilhelma, Magdeburger Allge- meinen Versicherungs-Aktiengesellshaft zu ‘Magde- burg für den Restaurateur ‘Adam Oppermann zu Würzburg über die als Unterpfand gegebene Lebens- versicherungspolice Nr. 7372 übér 3000 4, Antrag- steller: der Versicherte.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 18, Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Domplay 9, Zimmer ‘ Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden. und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg-A., den 16. März 1895,
önigliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
[77725] _ Aufgebot.
Der Gastwirth Carsten Burfeind zu Hohenwestedt in Holstein hat das Aufgebot der angeblich ver- sehentlih verbrannten, für den Buchbinder und Gast- wirth Carsten Burfeind zu Hohenwestedt unterm 25. Februar 1879 ausgestellten, über 1000.4 lauten- den Police Nr. 325 036 der Lebensversicherungs- Aktiengesellschaft Germania zu Stettin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Elisabeth- ftraße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ‘erfolgen wird.
Stettin, den 16. März 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung X.
[70739] Aufgebot.
Auf Antrag des Bahnarbeiters Conrad Güde zu Bochum als Vormund der minderjährigen Anna Luise Schweinsberg wird der Inhaber des an- geblih verloren gegangenen Spaxkassenbuchs der Stadt
[49032]
der leßten auf diefe objeftsbesißer gemäß § 82 des
mtsgerichts stattfindenden Aufge Forderungen für erlofcen erklärt
lichen
y ellt für die oben genannte Minderjährige, auf- U spätestens in dem auf den 5. November 1895, -10.; Uhr, - r. 227+ anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte «anzumelden und. das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. :
1? Bochum, den 19. Februar 1895. E „Amtsgericht.
[63758] Aufgebote. :
1) Die Wittwe Görder Nr. 263 in Horn hat das Aufgebot des Einlagebuches der Fürstlichen Landessparkasse in Detmold Nr. 3050 vom 12. Aprik. 1894. über 1550 Æ, :
2) die Minna Plôöger aus- Niénhagen, z. Zt. “in Schlangen, dáäs ‘Aufgebot des S(heines ‘ dèr-Fütst- andesfparfasse in Detmold Nr. 6589 - vom 2. September 1893 über 590 # und
3) der Fr. Schönbäumer in np als Vormund der Auguste Fliege, daselbst, das Aufgebot
deëlScheine ‘détfélben Kasse Nr. 11328 vom 1. No-
véinber 11890 [über 24 #- und--Nr.-: 2269 vom 17,-Februar/1893«über9 4“beantragt. Der In- haber der Urkunden -wird aufgefordert, spätestens in dem auf den T6, Oktober 1895, O PRtQARE 10 Uhr, vor dem üuünterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgébotstermine seine Rechte anzumelden und- dieUrkunden: vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Detmold, den 19. Januar 1895. Fürstliches S TE: ieg.
[70375] Aufgebot. Der Bahnhofsarbeiter Heinrich Elges zu Gröne
hat das Aufgebot des auf feinen Namen: ausgestellten : „Sparkassenbuhs Nr. 19611 der Städtishen Spar-
kasse zu Göttingen, lautend über einen Betrag von 204 M 79 S, : beantragt. Der Inhaber des Spar- kassenbuhs. wird „aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, ‘den 17, Oktober 1895, Vor:
f mittags 10 Uhr, vor ‘dem ‘unterzeichneten Gerichte,
Wilhelmsplaß 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spárkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Göttingen, den 13. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. II.
[77191] Aufgebot. i Auf Antrag des Müllers Bernard Scholbrock in Baukau wird der Inhaber ‘des angeblich verloren gegangenen Sparktafsenbuchs Nr. 7885 der Sparkasse der Aemter Herne, Wanne und Eitel, lautend über 539,23 #4 und ausgestellt für den obengenannten
ch | Bernard Scholbrock, aufgefordert, ‘fpätestens in
dem auf den L6G. November 1895, Vormittags 113 Uhr, Zante Nr. 8, anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und das e trol buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. L Herne, den 14. März 1895. Königliches Amtsgericht.
[77723] Aufgebot. : i
Das a den Namen Iosef Krettek in Kranowißz lautende Sparkaffenbuch - Nr. 23 960 der städtischen Suartane zu‘ Ratibor, ausgefertigt am 24. Oktober 1892 über ursprünglich 32 4 42 4, zuleßt gültig über 38 4 6 H ist angeblih verloren ‘gegangen. Der Berechtigte, Josef Krettek aus Kranowitz, hat das Aufgebot desselben beantragt. Es wird deshalb der Inhaber dieses Sparkassenbuchs aufgefordert, seine Rechte auf dasselbe spätestens in dem vor dem unterzeihneten Gericht auf den 11. Oftober 1895, Vormittags AUA Uhr, anberaumten Termin anzu- melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen- falls dasselbe wird für kraftlos écflärt werden.
Ratibor, den 19. März 1895. :
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.
[48759] Aufgebot.
Die Ehefrau Ackersmann Hermann Wilmers, Sophia, geb. Thormann, zu Nienberge bei Münster, namens ihrer unverehelihten Tohter Anna Thor- mann, hat das Aufgebot des auf den Namen „Sophia Thormann für Anna Gertrud Thormann Hoetmar“ ausgefertigten Sparkassenbuhs Nr. 2082 der Kreissparkasse zu Warendorf, dessen Güthaben am 24. Januar 1894 im ganzen 303,18 4 betrug, unter der Behauptung, daß dasselbe bei einem Brande mitverbrannt sei, et, Es wird daher der unbekannte Inhaber des Sparkassenbuchs Nr. 2082 der Kreissparkasse zu Warendorf aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle anberaumten
Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfa) N frafttos erflárt wird. B s. , p ]
“F Königliches Armtshericht
[70742] Auf den Antrag des Baumateri Frie zu Charlottenburg werden E Juha H |
-F-gender- angeblich. verlorener-Wehsel :
a. de dato Charlottenburg, den 15. Febry über .300 47: zahlbar- am 28. Mai 1894 bei Res Bärber in Charlöttenburg, ausgestellt von Maurermeister G. Hermann an eigene Ordre, accey, tiert von Karl Barber, in Blanke indossiert von G Hermann, ; i ‘ b. de dato CharTottenburg, ‘den: 14, Mai 1844 über 150 Æ, zahlbar am 16. -Iuki ‘1894 bei is Maurermeister G. Hermann in Charlottenburg, ausgestellt von Karl Barber an rgen Ordre, ‘acceh, tiert von G. Hermann, in Blanks ‘indöfsiert von E A n Rest f“ diése Weh aufgefordert, ihre e auf diese ' elsyt, testens ‘im Aufgebotstermine den ‘’ 28, ‘Otte 1895, Vormitiägs 11 Uhr, bei dem un id neten Gerichte (Spreestraße 3b., Zimmer 57) anzu melden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfallz dféfélben für kraftlos erklärt werden. Charlottenburg, den 19. Februar 1895. Königliches -Amtsgeriht. Abtheilung V.
[48811] Aufgebot.
Auf Antrag des“ Kaufmanns F. A. Ftiédrih in Zahna [wird der Inhaber des vom “Kauftnann & A. lp riad in ‘Zahna auf die Frau Gutsbähßer
milie Richter und deren Ehemann Wilhelm Richter u Löbniß gezogenen, von diesen acceptierten, beim Muésteller &F. A. Friedrih- am 1. Ofkftoker 1893 hl: baren, angebli" vertoren gegängenen Prima:WeWse[; de'dato Bahna, den 8. Juli 1893, über 600.46 auf: gefordert, seine Rechte auf diefen Wechsel späteftens im Aufgebotstermine den 12. Juni 1895, Vorm, 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, ‘Zümer Nr. 12, “anzumelden und den Wechfel vorzulegen, APMIGemta ls die Kraftloserklärung des\elben erfolgen wird.
Wittenberg, den 12. November 1894.
Königliches Amtsgericht. TI1. Abthetlung. [63770] Aufgebot.
Der Kolon August Vogt Nr. 37 in Obershönhagen hat das Aufgebot der Urkunde vom 28. Septem 1880, wonach für seinen Bruder Wilhel Vogt auf seinem Grundbu(blatte unter Nr. 5 als Präzipuum 2000 (M Hypothek eingetragen f\tehen, bearitragt. Der Inhaber der Urkunde wird Äufgefordert, {pätestens in dem auf den 26. August 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten- Gerichte anbe- raumtea Aufgebotstermine seine Rechte anzumélden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft: Ioserflärung der Urkunde erfolgen wird.
Detmold, den 18. Januar 1895.
Fürstliches Anitsgericht. TIL. Eberhardt.
[77724] Aufgebot. L
Nachdem die Wittwe des |Köthsassen Chktistian Werthmann, Dorothee, geb. Behme, für \ich ut als Vormünderin thres minderjährigen Sohn Wilhelm und die Ackergehilfen Christian und Heinrih Werthmann zu Zweîidorf glaubhaft gemacht haber, daß die auf dem in ungetheilter Erbfchaft der An' tragsteller stehenden Kothhofe No. ass. 21 in Zwei dorf als Hypotheken eingetraaenen
1) 200 Thaler in Konv. Münze Bürgschaft gegen 59/9 Zinsen und einvierteljährige Loose für den Hut- macher Joh. Julius Hieronimus Lange aus Bráäun- schweig laut Obligation vom 19. Oktober 1813 ‘und
2) 40 Thaler în Konv. Münze laut gerichtlihen
Lüddeken in Zweidorf, vor dem 1. Oktober 1878 zurückgezahlt worden ‘und ihnen die Inhaber der Sqchuld- und Pfandurkunden unbekannt find, werden auf Antrag die unbekannten Inhaber der VaueR und alle, welhe auf die Hypotheken Arn- pru ) und § 7 Nr. 7b. des Geseßes Nr. 12 vom 1. Avril 1879 zu dem vor dem unterzeichneten Amtsgeridt auf den L7, Mai d. J., Morgeus 10 Uhr, anberaumten Termine unter dem Rechtsnachtheilt vorgeladen, daß für den Fall, daß nit \pätestent ini Aufgebotstermine die Urkunden vorgelegt und Ansprüche geltend gemacht werden, die Obligationen vom 19. Oktober 1813 und 11. Oktober 1784 den Eigenthümern gegenüber für kraftlos erklärt, und di Hypotheken gelöscht werden sollen. i Vechelde, den 22. März 1895.
Herzogliches Anitsgericht.
Nachdem bei den unten aufgeführten Hypothekforderungen die Nachfotf
S Forderungen \ih beziehenden Handlun
Hyp.-Ges. und § 823 der
alb sechs Monaten und teien in dem auf Dieunsta otstermine öffentlih aufgefordert, und zwar unter dem Rechtsna
und im Hypothekenbuche gelös{cht werden:
Aufgebotstermine feine Rechte: anzumelden und das
Oeffeuntlihe Bekauntmachung. Aufgebot.
gen an gerechnet--dreißig-Ja R.-Z.-P.-O: dièjertigen, welche auf diefe
- den 11, Juni 1895, Vormittags 9
Uhr, anberaumten, theile,
Holland.
üngen nah den rechtmäßigen' Inhabern fruchtlos“ gebliében und vom A re verstrichen Sond fo werden auf Verlangen der nachbenannten Hypothel- orderungen Rechte zu haben glaüben, zur Anmeldung inuer-
] im Sibungszimmer des hiesigen daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die
EauE: G IEeS (Ms Seite
Besitzer des Hypothekenobjekts
Zeit des Eintrags
Bezeichnung der Forderung und des Gläubigers
f j
114 1857 2057 1088
377
26 102 23 768 25 1000
1252 1377
123 II 1242 (do. TT 931
Obergünzburg, 18. Oktober
| Blôcktah X | Friesenried ITI | do. ITI do. IT Immenthal TIL Obergünzburg | VI “, VIII o.
VIITI do. VI Reinhardsried Ronsberg
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Michael Lang Gantner Xaver Shmuck Michael Immerz Andreas Hartmann Maier Thaddâus Schwarz Joh. Bapt. Traut Maria Anna Möck Michael Stoeckle Georg Breher
Josef Demmeler Joh.Bapt. Demmeler Franz Josef Haering Knauer Josef Melder 1894.4 ÿ
22. März 1827 14. November 1843 | 10. Februar 1827 18. August 1841 16. Oktober 1840 24. Januar 1853
23. März 1858
24. Suli 1852 24. Januar 1852
26. April 1852
30. Juli 1852
4, Januar 1854 15. Februar 1853 23. Mai 1826 20. April 1854 31. Mai 1853
50 Fl. Kapital für 25 F.
25 FI. 50 20
Wohnungsre 20 FL.
198 100
2594 Kr. und für Creszenz
É
360 Fl. DiKgl. Amtsgericht Obergünzburg.
JIofef und Barbara Naegele von Blöcktach. für Bernhard Schmid von Salenwang.
11 Kr. für Martin Hefele von l. für Joh. Martin J l.-36 Kr. für Josef Wohnungsreht des Joh. Wo eES des Carl Schöllhorn von Obergünzburg.
riesenried. mmerz von Mehl. BAE von ‘Wineden. aptist Landerer von Obergünzburg.
Wohnungsreht des Josef Klingensteiner. Wohnungsreht des Benedikt L gee von Obergütizburg. t des Josef Anton Loech
eimsteuer für Michael Hohl von Ronsber Wohnungs- u. Verpflegungsrehte für Michael u.
e von Neinhardstied.
ohnungsrecht für Andreas Kohler von Ronsberg. Leutherer von“ Hartmannsberg.
75 Fl. der Wagner’shen Kinder von Oberweiler. Wohnungsreht des Josef Maier von Baiersried. : aution für den Erbtheil des vermißten Aaton' Koevfle von Eggetthal:
I ocham. ZurkBeglaubigung De des K. Amtsgerihts. (L. 8.) Schmidt,” K. Sekr.
f M Mürdinghausen B. 1 “mann, gt. Göbelkes, zu Br
Ansaßbscheins vom 11. Oktober 1784 für den Andreas
tinachen, in Gemäßheit der §8 823 N.-Z.-P.-D.
So sef Hohl von Ronsbets-
13-Nr. , Po “Meide 63 a 8 qm,
34 a 4 qm, 18 a “vér Steuèrgemeinde Alstät l L ‘als Eigenthümer “beantragt. Alle - Eigenthums- éätendenten werden aufgefordert, spätestens -im “ Fufgebotstermin am 22. ‘ai 1895, orgens 0 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf die Grund-
j daß infolge nigung des esittitels
gm
ade anzumelden, mit der Verwarnung, Á Vit erfolgter Anmeldung und Besch idérspruchsrechts die Eintragung des den Antragsteller erfolgen wird. Ahans, den 16. März 1895, Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Antrag der Ww. Jost Heinrih Stöcker zu [che das gu der im Grundb. Bl. 29 für Franz Kauf- thaufen eingetrag: “Grundst. Fl. 9 Nr. 9 u. 10 Westenberg — Wiesen — 49,15 a — beansprucht, werden alle Eigenthums- “‘yräâtendenten aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine vom 19, Juni 1895, M. L0, ihre “Rechte auf die Grundstücke anzumelden und glaubhaft zu máhen, widrigenfalls der Ausschluß aller Eigen- E nen und die Eintragung der Antrag- “telle olgt, itWhunbem;, den 18. März 1895. Königliches Amtsgericht.
(77736) Oeffentliche Ladung.
Die Maria Weidung, Ehefrau des Anton Noun, Tagelöhner, und die Gertrude Weidung, Ghefrau ‘des Tagelöhners Jacob Nonnu, beide in Amerika “ohne nâheren bekannten Wohnort, werden hierdurch zuin Términ vom 1. Zuli 1895, Vorm. 11 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 8, zu 'Koblenz zwecks Anmeldung von event. Ansprüchen auf das Grundstück der Gemeinde Kettig: Flur 10 Nr. 215, oben im Roth, Aer, groß 4,91 a, öôffert- [ih geladen mit der Maßgabe, daß bei Nichtanmel- dung von SgenthlmßgusprücWen in dem Termin der Johann Weidung — Sohn von Heinrich —, Thon- ¡räber in Kärlich, eingetragen werden wird.
Koblenz, den 20. März 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8. Longard.
[77727] Aufgebot.
Das Eigenthum des Grundstücks Chmielnik Nr. 7 ist für den Schmied Andreas Zdanowski und seine ütergemeinshaftlihe Ehefrau Marianna, geb. änczewska, im Grundbuche eingetragen. Die zu diesem Grundstücke gehörige Parzelle 102/14 2c. des Kartenblatts 1 der L onoung Sümielnit von 2 a 47 qm Hofraum soll auf den Namen der Schmiede- meisterwittwe Marianna Speralewicz, geb. Piechoca, in Chmielnik, ibrer Tochter, der unverehelichten Dienstmagd Julianna Speralewicz, in Berlin und ihres geistesfranken, dur sie bevormundeten Sohnes Joseph Speralewicz in Kosten abgeschrieben werden.
Auf den Antrag der leßteren werden deshalb alle ihier Gristenz nah unbekannten Eigenthumspräten- denten ane laer ihre etwaigen Ansprüche auf die génannte Parzelle spätestens im Aufgebotstermine den 22. Mai 1895, Vormittags 1A Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Sapiehaplay Nr. 9, Zimmer Nr. 36, anzumelden, widrigenfalls fie mit denselben werden ausgeschlossen werden und ihnen ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.
Posen, den 13. März 1895.
öniglihes Amtsgericht. Abtheilung 1V.
{77941]
[77934] Aufgebot. x i Mittelft Rezesses Nr. 22 897 vom p Jahres, béftätigt am 19. Februar d. I., ist zwischen Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten zu
Fraunshweig üúnd den Erben des Bahnwärters vinrich Röpke zu Neuwallmöden, als:
1) dessen Wittwe Johanne, geb. Mädge, zu Neu- wallmoden,
2) desen Kindern: Sophie, 35 Jahre alt, Ehe- au des Bahntvärters Fri Kirchner zu Ganders- eim,
Heinri, 33 Jahre alt, Bahnwärter zu Feldheim, ei Eisbergen,
Lina, 30 Jahre alt, Ehefrau des Schneiders Carl Vrunke zu Braunschweig,
Johanne, 25 Jahre alt, Ghefrau des Schufters Luis Hartung zu G aat
Carl, 22 Jahre alt, z. 3. rtillerist in Straß- burg i. E., vertreten dur seine vorgenannte Mutter, August, 21 Jahre alt, Schneider in Braunschweig, Unter Zustimmung der Eigenthümer des nächbe- kihneten Gehöfts, des Waldarbeiters Ernst Brunke Frnceuwallmoden und defsen Ehefrau Auguste, geb. üllekrug daselbst, die Ablöfung der dem Gehöfte 19. ass. 24 zu Neuwallinoden zustehenden Berech- tigung zum Bezuge einer Brennholz-Naturalrente us den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital- Entschädigüng von 1000 nebît Zinsen zu 49/6 p. a. at 2. Januar 1894 an gérehnet, vereinbart worden. if Antrag der genanntén Behörde werden alle die- enigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berech-
ang, bezw. das Ablösungskapital zu haben ver- weinen, hierdurch derb, solhe Rechte \päte- sürs, in dem zur Auszahlung des vorgedahten Ent- bädigungskapitals auf den 14, Mai 1895, h orgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht seten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit olhen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber Wusges{hlossen ga föllen.
Lutter a. ad gen 18. Mig 2090: erzoglies Amtsg Í H. Huch.
[77729]
Auf Antrag des Pflegers des Nathlasses des am zu Januar 1891 zu Anderen ia e U etwa lleiZObre alt gewordenen Dienstknechts Wilhelm zu en (wahrsheinlich verstümmelt aus Olfson) L üttenburg oder Dostag, (Bostad ?) in Schweden unt en die unbekannten Erben des Verstorbenen ait Androhung des Rechtsnachtheils, daß die Erb- sollte’ wenn sich kein Erbe melden oder legitimieren teford für erb ofes Gut erklärt werden oll, auf- ISgg bis spätestens zu dem auf den 2, Mai
- Vormittags 10 ‘Uhr, vor hiesigem
ätte behufs seiner Eintragung“
“ PKoniglidieh Amtsgericht bestimmten Aufgebotstermine. tg gen | pr Mb E E E gênder. ::2P soll den sh iérenden Erben die nn, Acker 25 a 53 qm, Flur 13 Nr. 645/324 a., An de Pollvenn, Aer,
bschaft ausgeantwortet werden. - Der nach dem Aus\{luß sih etwa. meldende Erbberechtigte ift schuldig, alle: bis dahin über die Erbschaft erlassenen gungen anzuerkennen, und-niht berechtigt, weder Rechnungsablage, ‘noch Ersay der érhobenen Nußungen zu fordern, es foll sih vielmehr sein Anspruch auf das beshränken, was von der Erbschaft noch vorhanden ist. Burgdorf, den 19. März 1895. Königliches Amtsgericht. 1.
[77215] Bekauntmachuug.
Auf Antrag des zum Pfleger des Nachlasses des für todt erklärten Schiffers Johann Friedri Martin Schwarzlose, geboren am 14. März 1763 zu Bukow, bestellten Ackermanns Hermann Ebel zu Göttlin werden die unbekannten Erben des Johann Friedrich Martin Schwarzlose aufgefordert, fh späteftens im Aufgebotstermine, der bei . dem hiesigen Gericht auf den 19. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, bestimmt ist, zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem \ich meldenden und legitimierenden Grben, in Ermangelung - dessen aber dem Fiskus in Gemäßheit der g 481 ff. I 9 Allgemeinen Land- rechts verabfolgt werden wird.
Jerichow, den 2. März 1895.
Königlihes Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 15. März 1895.
Ramm, Gerichts\chreiber.
Auf den Antrag des Schankwirths Reinhold Bauer zu Luckaitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Koeber zu Kalau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu' Kalau durch den Amtsrichter Riedel für Recht :
Die unbekannten Rechtsnachfolger des verstorbenen Nittergutsbesißers Ferdinand Seelig zu Luckaitz werden mit ihren ‘Ansprüchen auf die Post von 240 Thlr. = 720 4 Darlehn, welche auf dem im Grundbuche von Luckaiß Bd. 1 Bl. Nr. 11 ver- zeihneten Grundstück in Abth. 111 unter Nr. 6 aus der Obligation vom 11. Oktober 1849 und 15. Mai 1851 zufolge Verfügung vom 21. Januar 1853 ein- getragen steht, ausgeschlossen. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens wRE n A auferlegt.
iedel.
[77823]
[77936] Oeffentliche Ladung.
In Sachen des Brothändlers Fohannes Heinrich Rudolf Severin zu Ottensen, vertreten dur den Rechtsanwalt Vogler — Altona — gegen seine Ehe- frau Anna Maria Severin, geb. Spahr, zuleßt in Dttensen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ik. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 11. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieses efannt gemacht.
Altona, den 19. März 1895.
Burghard,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. I. V.
[77743] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alma Leitmüller, geb. Nelfon, zu Königs- berg, vertreten dur die Rehtsanwalte Justiz-Rath Stambrau und E. Stambrau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kaufmann Leitmüller, zuleßt in Pillau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{ul- digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 28, Juni 1895, Vormittags X10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuseang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 14. März 1895.
Gruschka, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
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[77744] Ie Zustellung.
Josef Schirmer, Zuckerbäckergehilfe in Straßburg, vertreten dur Nechtsanwalt Justiz-Rath Dr. Blum- stein, klagt gegen seine Ehefrau Eugenie Iaminet, ohne bekanaten Aufenthaltsort, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ghe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land- Ceridue zu Straßburg auf den 12, Juni 1895,
ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. S8.) Weber.
[77746] Oeffentliche Zuftellung.
1) Die Mtaeriahrige B Helene Günther, 2) der minderjährige Rich. ax Günther, beide vertreten durch den Sußmann Adolf Günther, zu 1 als Vater, zu 2 als Vormund, sämmtlich zu Leipzig wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Dr. Blum hier, klagen gegen den Büffetier Richard Max Friedrich, früher in Leipzig-Lindenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus außerehel. Shwängerung, mit dem Antrage, den- selben zu verurtheilen, an die Kläger bez. deren geseßlihen Vertreter,
a. 1 Æ Rest auf Geburts- und Taufkosten,
b. 150 Æ Ausstattungsgeld,
c. 10 Æ monatlihen Beitrag zum Unterhalt des Mitklägers seit dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beiträge nebst 5 % Zinsen seit deren jedesmaligen Fälligkeits- tagen, fofort und in ungetrennter Summe, die zue tigo dagegen in monatlihen Vorauszahlungen zu bezahlen,
, d, für den vor vollendetem 14. Lebensjahre etwa eintretenden Todesfall des Mitklägers die noth-
wendigen Beerdigungskosten zu erstatten,
und laden den Beklagten zur mündliben Ver-
handlung des Rechts\treits vor das Königliche Amts- geriht zu Leipzig (Zimmer 179) auf den 9, Mai
‘ un: öffentlihen Zuftellung wird dieser r bekannt 9 t. Leipzig, am S; März 1895. ekr. ockmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[77920] Oeffentliché’Züftéllung und Ladung.
Das Kal. Amtsgeriht Prien bat in Eut der Gleglchaft über das von der Dienstmagd Maria Gruber von Hälfing am 3. März 1894 außerehelich . geborene Kind „Theresia“, vertreten durch den Vor- mund Franz Gruber, Maurer in Halfing, sowie der Dienstmagd Maria Gruber von Halfing gegen Franz Klein, Taglöhner von Knöbling, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, wegen Vaterschaftsanerkennung und Alimentation, die öffentliche ustellung bewilligt, und - wird leßterer zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreites in die öffentlihe Sißung des oben- bezeihneten Prozeßgerihtes vom Freitag, den 17, Mai 1895, Vormittags 107 Uhr, ge- laden. Die Kläger werden beantragen, in einem für vorläufig vollstrebar zu erklärenden Urtheile zu
ennen:
1) Der Beklagte ist s{chuldig, die Vaterschaft zu dem von der D alinnas Maria Gruber von Hal- fing am 3. März 1894 außerehelih geborenen Kinde „Theresia“ anzuerkennen. h
2) Derselbe hat eine jährlihe, in vierteljährigen Raten vorauszahlbare Alimentation im Betrage zu 130 M von der Geburt des Kindes an bis zu defsen zurüdgelegtem 14. Lebensjahre zu zahlen, %
3) Der Beklagte. ist \{chuldig, die Hälfte der Kleidungskosten, des Schulgeldes, der Kur- und Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der Alimen- tationsperiode erkranken oder sterben sollte, sowie 20 Tauf- und Kindbettkosten zu entrichten. Bei- gefügt wird, daß beglaubigte Abschrift der Klage mit Terminsbestimmung für den Beklagten an der
Gerichtstafel angeheftet ift.
Prien, den 21. März 1895. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Prien. (L. S) Weber, K. Sekretär.
[77733] Oeffentliche Zuftellung und Ladung.
In Sachen der Kuratel über Ludwig Schön, außerehelih der ledigen großjährigen Näherin Katharina Schön von Bodenreuth, Gemeinde Schön- sicht, wohnhaft in Tirschenreuth, vertreten dur den Vormund Iohann Prößl, Schneidermeister in Tirschen- reuth, Klagspartei, gegen Christian Müller, [ledigen großjährigen Schneidergehilfen von Schönbrunn, Gerichts Wunsiedel, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft, Alimenten und anderem, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage zur mündliden Verhand- lung des Nechtsftreits in die gige Sitzung des Königlichen Amtsgerichts Tirschenreuth vom Diens- ta k den 28, Mai 1895, 9 Uhr Vormittags, geladen.
Es wird beantragt werden: Königliches Amtsgericht wolle in einem, Veit gefelih zulässig, für vor- läufig vollstreckbar erklärten Urtheile aussprechen, Beklagter sei \c{uldig :
1) die Vaterschaft zu dem von Kätharina Schön am 24. August 1894 in Tirschenreuth außerehelich geborenen Kinde „Ludwig Schön“ anzuerkennen,
2) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre. einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszablbaren, Unterhaltsbeitrag von 60 A — sechzig Mark — fowie die Hälfte der allenfalsigen Kur- und Leichen- kosten und des Schulgeldes zu entrichten,
3) die Streitskosten zu tragen.
Tirscheureuth, den 22. März 1895.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Breitschaft, Königl. Sekretär.
[77294] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. J. Meyer in Berlin, Ober- wallstraße 14/16 wohnhaft, vertreten durch den Rechtsanwalt Brühl in Berlin, Burgstraße 29 wohnhaft, klagt gegen den Reisenden Helge Ritzau, früher in Berlin, zuleßt in Kopenhagen, Hoved- vagdsgade 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 955. C. 478. 1894, auf Erstattung von 100 Kronen gleih 112 4 50 4, welhe sich der Beklagte am 3. Februar 1893 auf den Namen des Klägers unberetigterweise von der Firma Norem, Baade & Co. in Stavanger geliehen, und welche diese Firma, da sie vom Beklagten keine Befriedi- gung erhielt, von dem Guthaben des Klägérs bei thr in Abzug brachte, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 112,50 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits vor das König- liche Amtsgericht T, Abtheilung 55, zu Berlin, auf den 18. Juni 1895, Vormittags 10. Uhr, an der Stadtbahn 26/27, 1 Treppe, Zimmer 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin, den 16. März 1895.
Heydrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 55.
[77745 Oeffentliche Zustellung.
In Zivilprozeßsachen des Gastwirths Albert Kißzing zu Delibsch, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Klang daselbst, wider den Monteur und Agenten Karl N richtiger Alban Oswald ais, [rer zu Delitzsch, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen 212,50 4 Forderung aus den We seln vom 7. Mai und 18. September 1894, welche Kläger als Bürge des Beklagten für denselben bezahlt hat, ift Verhandlungstermin vor dem Königlichen Amtsgericht zu Delißsch auf den 21. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welhem der Kläger den Beklagten hiermit ladet.
Im Termine wird Kläger beantragen, den Be- klagten unter Auferlegung der Kosten, auch des vor- aUorangenen Arrestverfahrens, zu verurtheilen, an den Kläger 212 4 50 S zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Delitbsch, den 18. März 1895.
Mae Amtsgericht.
(ge). Broesel. Beglaubigt :
(L. 8,) Meyer, Sekretär, als Gerichtsschreiber.
COLESBM V C NTEIIS I E RD
der Klage
hel 28 Köln, Follerstraße 88/ rppertreten du P abrttänten Carl H in Köln, klagt gegén den
entl e Lebe BaRe
Die eiter Wittwe 2 „Hahn, geb. B
‘Follérftraße 88/90 wohnhaft, jéßt ohne “békäitnten
ufenthaltsort, wegen am 1. Januar 1895 fälliger Miethe, mit dem rage auf vorläufig vollstreck- bare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 262 M nebst 5 9/9 Zinsen seit. dem Tage der fla es zustellung, und lädet den ‘Beklagten zur mlindkichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ‘das Königliche Amftsgériht zu Köln, Abtheilung 1, auf Mittwoch, den 5, Juni ‘1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der. Klage bekannt gemacht.
Köln, den 18. März 1895.
Wenz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 1.
[77741] Oeffeutliche Zustellung.
Das Fräulein Mathilde Flenkring zu Kulm a. W., vertreten durch den Rechtsanwalt Sternfeld ebenda, klagt gegen die Eigenthümer Leonhard und Johanna, Lb: Zielinska, Chojnacki’s{en Eheleute, zulégt in Schlonz wohnhaft, jezt unbekännten Auf- enthalts, wes Zahlung ‘von 270 Æ Kapital, ein- getragen auf Grund der Zefsionsurkunde vom 26. Of- tober 1886 auf dem Grundstücke Schlonz Blatt 36 Abtheilung I[1 Nr. 1 und 4, mit dem Antrage, die Beklagten-kostenpflihtig zu“ verurtheilen, an Klägerin 270 M nebst 6%/ Zinsen feit dem 1. September 1894 zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären, und ladet; die Beklagten zur mlindlichen ‘Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulm a. W. auf den 30. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kulm a. W., den 18. März 1895. | Damm, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[77747] Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. Nichter in Shippenbeil, vertreten durch den Rechtsanwalt Ebner in Barten- stein, Élagt gegen den Barbier Otto Gamm, un- bekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Arzt- honorars für ärztliche Dienstleistungen bei der Er- - krankung der dest verstorbenen Wittwe Ottilie Alex, verwittwete Gamm, geb. Stieler, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, nah Kräften des Nachlasses an den Kläger 65,50 4 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Aintsgericht zu Schippenbeil auf den 21. Mai 1895, Vor- mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen mie ry wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schippenbeil, den 14. März 1895.
Bund Aklüar als Gerihts\{chreiber des Königlihen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
ändler Conrad Meyer zu Tostedt, klagt gegen den Abbauer Heinrich Bade zu Handorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufe von Düngemitteln, mit dem Antrage auf Zahlung von 29 4 50 S nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 27. Februar 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Toftedt auf den 21. Mai 1895, Vormittags T0 Uhr. ‘Zum Zwecke der öffentlichen Dun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
__ Forsd, Gerichtsfhreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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[77929]
Die Ebefrau des Klempners Conrad Reuter Anna Katharina, geb. Boltersdorf, zu M.-Gladbach, vertreten ‘dur Rechtsanwalt Cohen zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits ist vor der 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf beit ‘den A Mai 1895, Vormittags 9 Uhr,
estimmt.
Ochs, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[77930
Die Ehefrau des Handelsmanns Hermann Poestges, Christine, geb. Cremer, zu Rheydt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Busch zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst, mit dem Antrage auf Gütertrennung, Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits if vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 14. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Ochs, Gerichts\{hreiber- des Königlichen Landgerichts.
[77931] Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Emilie Vorberg zu Nüddelsbach bei Ten AOOUseR, Ehefrau des Bäckermeisters August Becker daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf ütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung if Termin auf den 25. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sigungsfaale der- II. Fg uur des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. . Weber, Aktuar, Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.
[77944] Die Ehefrau des Kaufmanns Clemens Oellers., Elise, geb. Blöm, Wittwe erster Ehe von Jean Dae, „ zu Köln, Karthäuserwal 15, Pro ef- evollmähtigter Rehtsanwalt Friedel in Köln, fla t gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung is bestimmt auf den 18. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem König- lichen Landgerichte zu Köln, T1. Zivilkammer. Köln, den 19. März 1895.
Der Gerichtsschreiber: Ler \ch.