auf dem dem Gasthofbesißer Josef Gottshlich zu ra gehörigen Grunditückde Nr. 5 Paulwiß in
E ITI unter Nr. 7, ZA l n 3) die aus pom. Aptil 13881) gebildete vord : ei 500 Le Dtrlcin, eingetragen ursfprünglih für den Frankensteiner Vor- ¿ rein und alsdann für die verwittwete Frau értmmetsfèr Christiane Schmidt, geb. Teuber zu Olbersdorf, auf “dem -dem“Arbeiter -Karl-Poppe-zu? ip gebörigen Grundstücke Nr. 37 Laubnitz in Abtheilung 111 unter Nr. 12,
4) die aus dem Vertrage vom 3. März 1885 und dem Hypothekenbriefe vom 31. März 1885 gebildete Hypothekenurkunde über 1500 4 Kaufgeld, ein-
etragen für Frau Bäckermeister Ernestine Biker- eim, geb. Bartsch, auf dem dem Bâäckermeister Eduard Sambale zu Frankenstein gehörigen Grund- ftüde Nr. 86 Stadt Frankenstein in Abtheilung TII1 unter Nr 15,
5) der Grundshuldbrief vom 17. Juni 1878 über 1800 Æ, eingetragen für die Geschwister Heinrich, Paul und Klara Pohl zu Schräbsdorf auf den dem Stellenbesißger Eduard Pobl zu Schräbsdorf ge- böôrigen Grundstüdcken Nr. 6 und 23 Swhräbsdorf in Abtbéilung 111 unter Nr. 8 und Nr. 5,
für Éraftlos erklärt und die unbekannten Berechtigten von folgenden Hypothekenposten
1) 6 Thaler 20 Silbergroschen 10 Pfennig Kauf- geld, arat für die Streitmasse in Sachen Unger wider Richter von dem Kaufgelderrückstande aus der Kaufgelderbelegungsverhandlung des vormaligen Königl. Kreisgerichts zu Frankenstein vom 10. Oktober 1860 bezüglih des Grundstücks 65 Riegersdorf in Höbe von zusammen 200 Thalern, eingetragen auf dem dem Schuhmacher Franz Vollmer zu Wartha gebörigen Grundstücke Riegersdorf 65 in Abtheilung TIT unter Nr. 7 a., :
2) 8 Thaler 10 Silbergroshen Kapital in die Frans Mattern’s{e und Teuber’she Tutel besage
rivat-Hypothek de dato und intabulato 27. Mârz 1773, eingetragen auf dem dem Schneidermeister und Stellenvesiger T OEEA zu Stolz gehörigen E Nr. 103 Stolz in Abtheilung I1l1 unter Nr. 1,
___3) 59 Thaler Darlehn, eingetragen für Anna Nofina
Heckel auf Grund der gerihtlichen Hypothekenbestellung vom 23. Mai 1823 auf dem dem Stellenbesißer Wilhelm E zu Schönheide gehörigen Grund- R Nr. 68 Schönheide in Abtheilung II1 unter FiT.
4) 20 Thaler Kaufgelderforderung des Schmiede-
meisters Stephan Woditschke, eingetragen auf Grund der am 16. September 1843 gerihtlich anerkannten dorfgerihtlihen Kaufpunktation vom 19. Juli 1843 auf dem Grundstücke Nr. 4 Hartha in Abtheilung TII unter Nr. 12, __5} 200 Thaler, Rest von 800 Thalern Darlehns- forderung des Kaufmanns Ludwig Ochmann zu Frankenstein, eingetragen auf Grund der Schuld- urkunde vom 25: Juni 1850 auf dem den Guts- besizer Oswald und Anselma, geb. Gebauer, Schoen’ schen Eheleute zu Schönwalde gebörigen Grundstücke Nr. 24 Schönwalde in Abtheilung III1 unter Nr. 3,
6) 400 Thaler Darlehn laut Hypctheken - Fest- ftellungs - Protokoll vom 29. März 1830 aus dem Kuratel-Vermögen des Karl Praufe zu Peterwiß, eingetragen auf dem dem Gutsbesißer August Kuschel zu Peterwiß Hen Grundstück 8 Peterwitz Niederzehe in Abtheilung IITl unter Nr. 8,
7) 22 Thaler Muttererbtheil des am 23. März 1819 eborenen Amand Buhl, eingetragen auf Grund des Erbrezefses vom 8. April 1837 und des Kaufs vom 3. Dezember 1837 auf dem dem Maschinenputer Frans Hoffmann zu Olbersdorf gehörigen Grund- E, 117 Olbersdorf in Abtheilung IIT unter
T. L
8) 100 Thaler Kaufgelderforderung des Auszüglers Gottfried Hienerasky , eingetragen auf Grund der Urkunde vom 31. März 1869 auf dem dem Fuhr- werksbesizer Ferdinand Bodenberger zu Giersdorf gebörigen Grundstü Nr. 44 Giersdorf in- Ab- theilung TII unter Nr. 6,
9) 40 Thaler, Reft von 42 Thalern Darlehn, ein- getragen für das General-Depositorium des Gerichts der Verrschaft Kleutich auf Grund der gerihtlihen Verhandlung vom 28. April 1838 auf dem der jeßt verebelichten Stellenbesißer Luise Schreiber, geb. e zu. Dittmannsdorf gehörigen Grundstücke ge “p Dittmannsdorf in Abtheilung IIT unter
c.D,
10) 40 Thaler 15 Silbergroshen 9 Pfennig mütterlihes Erbtheil der eschwister Theresia, Franziska und Josef Hufse, eingetragen auf Grund des E _Erbvergleihs über den Nathlaß der
eronikfa Husfse, geb. Seidel, vom 17. Juli 1824 auf dem dem Stellenbesißer Julius Berneis zu Altaltmannsdorf gebörigen Grundftücke Nr. 13 Antheil Altaltmanns- dorf in Abtheilung TIT unter Nr. 8,1
mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausges{lossen worden.
Franukeustein, den 22. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[79073]
Durch das Ausschlußurtheil vom 15. März d. I. find die unbekannten Berechtigten mit ihren An- sprühen auf nachstehende Hypothekenpost aus- geschloffen :
25 Thaler großväterlihes Erbtheil der Dorothea Anspieler aus den Erbtheilungsverhandlungen vom 29. Januar und 6. Februar 1856, eingetragen auf Plimballen Nr. 2. Abth. 111 Nr. 7.
Pillkallen, den 18. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[79074]
In der Simon Slezak’ schen Aufgebotssache F. 17/94 find durch Auëschlußurtheil vom 21. März 1895 die Victoria Oléjniczak beziehungsweise deren unbekannte Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen an die Nr. 6 Abtbeilung Tl1 Blatt 5 Tarnowo eingetragene Poft von 6 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. großmütterlihes Erbtheil, 10 Thlr. Miethsents{chädigung und 12 Tblr. 15 Sgr. aus der Verhandlung vom 17. November 1862 aus- geshlofsen worden.
Königliches Amtsgeriht zu Wongrowit.
[79075] Im Namen des Königs! Verkündet am 15. März 1895. Weich, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot der Grund- ftüde Gr. Krabngafse 12/13 und Schanzengasse 19/20
¿wecks Besitßtitelberihtigung, erkennt das Königliche
richter Eckert für i ñ Die Eig L v üglich der G E ‘mit A Ad n äuf hi Grundstüde ausgeschlossen. Die «Kosten des fahrens fallen d e F SÙ Last.
Edert.
79071] j Durch das Ausf{lußurtheil vom 15. d. Mts. sind die unbekannten BereWhtigten mit ihren Ansprüchen auf folgende Hypotheken ausgeschloffen:
1) die für die Wittwe Christine Bekker, geborene Meyer, von Duden ümgeschriebene Post von 50 Thaler 5 Sgr. 8 Pf., eitteträgèn äuf Pehingken Nr. 3 Ab- theilung TIT Nx, 22: . .
2) die für den Wirth Christoph Matnischat von Antmirehlen umgeschriebene Poft von 12 Thalern 5 Sgr. 11 ‘Pf., eingetragen auf Péeßingken Nr. 3 Abth. 111 Nr. 22.
Pillkallen, den 18. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[79082] Im Namen dcs Königs!
Auf den Antrag
1) des Kossäths Karl Friedrich Jaenide,
2) des Maurers und Gastwirths Wilhelm Gold- \chmidt, beide zu Bredow wohnhaft,
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Nauen dur den Amtsrichter von der Linde für Recht : f
Die unbekannten Rechtsnahfolger der Witiwe Damm, geb. Euen, zu Zeestow und der Wittwe Jäe- nicke, Marie Louise, geb. Euen, werden mit thren Ansprüchen auf folgende Posten :
a. Die im Grundbuch von Bredow Band T Blatt Nr. 24 Seite 231 und Band IL Bl. ‘Nr. 118 ‘in Abtheilung Ill Nr. 1 für die Wittwe Damm, geb. Euen, zu L TA aus der gérichtli{Wen“ Obligätion vom 27. März 1832 eingetragene, zu 49/6 verzins- lihe Darlehnsforderung von 200 Thalern,
b. das auf den zu a. genannten Grundstüden in Abtheilung T1 Nr. 2 für den Vorbesißer Martin Friedrich S abulke ex contractu vom 26. Mai 1846 eingetragene, zu 2349/6 verzinsliche rüdckständige Kauf- eld von 681 Thalern, welches nachmals der Wittwe FSaenidcke, Marie Louise, geb. Euen, zediert wörden ift,
ausgeschlofsen.
Folgenden Personen: der Frau Lehrer Triller, Emma, geb. Schmidt, zu Berlin, dem Kaufmann Künne zu Berlin, dem Bauer Friedrih Jaenicke zu Priort, dem Landbriefträger Friedrih JIaenicke zu Wanntee, dem Arbeiter Amandus Jaentidcke zu Stolpe, der verebelichten Voigt, Alwine, geb. Jaenicke, zu Berlin, der verwittweten Kossäth Jaenicke, Karoline, geb. Stawemann, zu Bredow, dem Wilhelm Jae- nickde zu Berlin, der verehelichten Gärtner Müller, Karoline, geb. Jaenicke, zu Bornim, dem Bäer- meister Fris Jaenicke zu Marwitz, werden ihre An- sprüche vorbehalten.
Nauen, den 15. März 189%.
Königliches Amtsgericht.
[79069] Bekauntmachung.
Die unbekannten Berechtigten der in Abth. Ill Nr. 1 auf Budsin 78 und 115 für die Geschwister Thomas8zewsfki eingetragenen je 42 Thlr. 25 Sgr. 8 Pfg. und Nebenleistungen sind mit ihren An- sprüchen auf diese Post E
Kolmar i. P., den 12. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[79363] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Eleonore Steinhilber, geb. Klinger, zu Stronnau bei Klahrheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Köppen zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Julius Stein- hilber, zuleßt in Strelno wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem auf bös- lihe Verlaffung gegründeten Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil ‘zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Bromberg auf den 17. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum“ Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 22. März 1895.
Die Gerichtsschreiberei, Abtheilung T, des Königlichen Landgerichts.
[79362] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelihte Spinner Marie Wünsch, geb. Hanschke, genannt Handrischke, zu Forst i. L., ver- treten durch den Rechtsanwalt Eisenstäédt in Guben, flagt gegen ihren Ehemann, den Spinner Gotthelf Wünsch, zuleßt in Forst, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ebebruchs und bösliher Verlaffung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Guben auf den 24. Juni 1895, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 25. März 1895.
Rahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, i. V.
[79375] Oeffentliche Zustellung.
Der Steinfezer Ferdinand Julius Buchholz zu Königsberg i. Je. vertreten durch den Rechtsanwalt Rau dahier, klagt gegen seine Ebefrau Wilhelmine,
eborene Alysat, unbekannten Aufenthalts, wegen
bescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die IL. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 9. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 19. März 1895.
Gruf ch ka , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
/ Q / s Amtsgeriht XVI gu Pöistgsbêrg bur dén A@-] (99) 4 d ä ' _arbeiters Johann
g tor, Ebefrau des Fabrik- ad, frü n Mainz
b i ul, ind aft SlFactin vettcttht Tit E f Bl vestridn flagt ‘gégen ihren sitäünken
Sh ann, Beklagten, wegen \{chwerer Mißhandlung, ‘Beléeidigüng und böslichèn Verlassens mit dem An- trage auf Chescheidung: Es gefalle dem Gericht, die zwishen den Parteien am 29. Dezember 1885 zu
rankenthal ges{lossene Ehe für geschieden zu er-
ârén_ und den Beklagten in die Kosten des
etsftreits zu verurtheilen, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 28. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, init der Auffordërung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Wolf,
Gerichtéschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[79203] Oeffentliche Zustellung.
Käroline Hofmann von Untereisesheim ladet den Wilhelin Richtér von da unter Wiederholung ihres früheren Klagantrages in Nr. 35 dieses Blattes jur neuen mündlihen Verbandlung auf Moutag, den 10. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Heilbronn. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dies befannt gemacht.
Den 28. März 1895. Gerithtsshreiber P op.
[79377] Oeffentliche Zustellung.
1) Ida Pauline ledige Kurt in Leipzig und
2) die minderjährige Jda Iohanne Kürt dafelbft, vertreten durch ihren Altersvormund, Stadtrath Otto S ebenda, im Prozesse- vertreten durch die
echtsanwalte Donat und Dr. S{öppler in Leipzig, klagen gegen den Fleischer Nichard Günther, früher in Mügeln, zuletzt în er gratis Bez. Potsdam, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außer- ehelicher Schwächung, mit dem Antrage auf Ver- urthéilung des Beklagten zur Zahlung der in der ibm unterm 2. Juli 1894 bereits zugestellten Klag- {rift vom 28. Juni 1894 Unter 1 a. bis mit e. dés Klagantrags gedachten Beträge, fowie mit dem weitéren Antrage, das Urtheil zu 1 a., b., c. und e. des Klagantrags für vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mlindlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Mügeln auf den 6. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zivecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mügeln, am 28. März 1895.
Sekr. Bo, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79376] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Reinhold Wiebe zu Kaldowo, vertreten durch den Rechtéanwalt Horn in Elbing, Élagt gegen die fepärierte Catharina Kunistfki, ge- borene Sai: unbekannten Aufenthalts, wegen Einwilligung in die Auszablung des von dem Kläger bezw. dessen Mandatar, Rechtsanwalt Henschel zu Berlin, auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts T, Abtbeilung 44, zu Berlin unterm 9. Juni 1888 bei der Königlichen vereinigten Kon- fistorial-, Militär- und Baukasse zu Berlin zu Il. Buchhalter-Journal Nr. 570 hinterlegten Kautions- betrags von Einhundertfünfzig Mark nebst \ämmt- lichen Hinterlegungszinsen, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, darin zu willigen, daß der auf Grund des Arrestbefehls des Königlihen Amts- gerihts T, Abtheilung 44, zu Berlin vom 8. Juni 1888 durch den Klager bezw. déffen Mandatar, Rechtsanwalt Henschel zu Berlin, unterm 9. Juni 1888 bei der Königlichen vereinigten Konsistorial-, Meilitär- und Baukafse zu Berlin zu Il. Buüchhbalter- Journal Nr. 570 hinterlegte Kautionsbetrag von 150 — Einhundertfünfzig — Mark nebst sämmtlichen Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt werde, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckvar zu er- klären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amts- geriht zu Elbing, Zimmer 7, auf den 27. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gematt.
Elbing, den 26. März 1895.
Vetter, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79364] Oeffentliche Zuftellung.
Der Hausbesizer Jacob Garski zu Tuchel, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Vogel zu Konitz, Élagt gegen 1) den Ladierer Friedrih Kaminski. früber in Elbing, jéßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Schubhmachergesellen August Kaminski zu Harburg a. Elbe, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urtheilen, darin zu willigen, daß die in der Sub- bastationsfahe von Iehlenz Bl. 49 gebildeten Streit- massen, nämlich die Friedrich Kaminski-Garski’sche Streitmasse in Höhe von 334 Æ 46 „Z rvnd die August Kaminski-Garski'she Streitmasse in Höhe von 641 M 77 4 an den Kläger ausgezablt werden, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Koniz auf den 10. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung an den Beklagten zu 1 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Konitz, den 27. März 1895.
| _Weslolleck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79343] Bekanntmachung.
In Sachen der offenen Handels ebllschaft A. Gerftle, Thal 56 bier, vertreten durch Rechtsanwalt Herrn Dr. Blâättner hier, Klagetheil, gegen Anselm Gartner, Schneider und Hausirer, zuleßt in Wasserburg wohn- baft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage vom 16. März 1895 durch Beschluß des Kgl. Land- gerichts München T; Kammer II1 für Handelssachen, vom 27. März 1895 bewilligt, und ist zur Verhand- lung über diese Klage die öffentlihe Sigzung der IT. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München T vom Mittwoch, den 15. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei
dem Kgl. Landgerichte München I zugelassenen Rechts-
anwalt zu beftellen, wobei bemerkt wird
ben erwähnt Tuß di Mur
| e ne D E2 1. Dé Béflagt i
. LZ E e if uldig, an die klägerishe a 46 72 F Häuptsarhe n
insen daraus seit 12. Februar 1898 u e roient D agg Beklagte hat die Kosten ‘zu tragen und zu
atten.
ITT. Das Urtheil wird gegen oder obne Sicher- heitsleistung für vorläufia vollstreckbar erflärt.
München, den 27. März 1895. i Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München [.
Kammern für Handelssachen.
Der Kgl. Ober-Sekretär: G. Brüßl[.
[79378] Oëffetitliche Zustellung.
Der Handelsmann D Ilay zu Trier, als Zefsionar der Erben von Jakob Schue, früher zu Salmrohx, jeßt zu Chicago, vertreten durch Geschäfts. mann Aubertin zu Neumagen, klagt gegen den Nicolaus Hennen, früher Winzer zu Trittenheim, jezt in Amerika ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Nichterfüllung der Ver- Berner En. mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des Beklagten zar Abtretung der auf Grund Versteigerungsprotokolles vor Notar Saassen zu Wittlih vom 19. März 1885 zum Preise von 61,50 M angesteigerten Parzelle Bann Trittenheim, Slur 7, No. 1380, Zwergfeld, Weinberg, groß 92 m, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts, streits vor das Königliche Amtsgericht zu Neumagen auf Freïtag den 7. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neumagen, den 26. März 1895.
_____“ Bimmermann,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79365] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Oscar Uhley, Dampf-Kornbrannt- wein-Brennerei zu Nordhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Roß zu Posen, klagt gegen den Gast: wirth Hugo Maneke zu Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, an die Klägerin 190 M nebst 6%, Zinsen feit dem 20. April 1890 zu zahlen und das Urtheil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht zu Posen, Wronker- vlay 2, Zimmer 30, auf den L. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlafsungsfrist ist auf 14 Tage fest-
geseßt. olen den 23. März 1895. E Sprotte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79388] _Oeffentliche Zustellung.
Der Gasthofbesiger Johann inkowsfi zu Chormecice vertreten durch den Rechtsanwalt von Rychtowski zu Posen klagt gegen den Maurer Martin Wieszcezecinski, fcáber in Stenschewo, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Anspruh aus Zahlung fremder Schuld mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 172 M 35 S nebst 59/9 Zinsen von 165 M 59 feit dem 12. Februar 1895 und von 6 M 85 seit dem 13. Februar 1895 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Posen, Wronker- plaß 2, Zimmer 35 auf den 31. Mai - 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Is wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 26. März 1895.
i Sprotte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78279] Oeffentliche Zustellung.
Der Föhrer Creditverein E. G. m. u. H. zu Wyk, vertreten durch den Kaufmann John Heymann und den Gastwirth Heinrich Boysen, beide von bier, Elagt gegen den Landmann und Auktionator Brar Jan Braren, früher zu Devenum, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 24. Dezember 1894 über ein dem Beklagten gegebenes Darlehn von 3800 «M mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 3800 K nebst 6 °/o E a. Zinsen seit dem 24. März 1895 und vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wyk auf den 10. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wyk, den 21. März 1895. /
Schau, Sekretär,
Gerichts\chreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[79382] Oeffentliche Zustellung.
Elisabetha Gunzelmann, Ehefrau von Johann Gunzelmann, Winzer, und leßterer selbst der ehelichen Gütergemeinschaft halber, beisammen in Hambach bei Neuftadt a. H. wohnhaft, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Wenz in Zweibrücken, klagen gegen die Erben der zu Gersheim a. Blies verlebten Lisette Berwanger, gewesene Ehefrau von Georg Berwanger allda, im Leben Ackerer, als:
1) Barbara Argus, Ebefrau von Peter Jung- mann, Winzer, in Hambach bei Neustadt a. H., und leßteren felbst der ehelihen Gütergemeinschaft halber,
2) Valentin Argus, Dienstkneht auf der Spital- mühle, Gemeinde Landau, entmündigt, vertreten durch seinen Vormund Johann Schreieck, Winzer, in St. Martin, l
3) Heinrih Argus, Schloffer, in der Schweiz, unbetannt wo abwesend,
4) Ludwig Berwanger, Kaufmann, in Gers- beim a. Blies,
5) Otto Berwanger, Kaufmann, in Medelsheim,
G Maria Argus, Ehefrau von Konrad Schaefer, in Amerika, unbekannt wo abwesend,
Beklagte, wegen Forderung mit dem Antrage: „Gefalle es dem K. Landgericht, Zivilkammer, die Beflagten zu verurtheilen, und zwar pro rata ihrer Erbtheile, hypothekarisch auf das Ganze, an Kläger zu zahlen die Summe von 4520 4 oder eine na rihterliem Ermessen zu bestimmende Summe neb Zinsen hieraus zu 59% vom Tage der Klagezustellung an,
den Bekagten die eßkoften zur Laft aus und das er chende Urtbeil für vorläufig voll- i erklären iren, evenfuell gegen es ng. * Klä Tadendie Mitbeklagten He [r d Maria Irgus, Ehefrau von Conrad S T, f die zur mündlichen Verhandlung der Sache be- stimmte öôffentlihe Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Zweibrücken vom 6, Juni 1895, ormittags 9 , mit der Aufforderung, einen beidem genannten Gerichte zugelaffenen e t u bestellen, vor. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- ellung an obige unbekannt wo abwesende Mit- agte Heinrich Argus und Maria Argus, Ehefrau von Conrad efer, wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.
Zweibrücken, den 27. März 1895. Kgl. Landgerichtsschreiberei. irth, Kgl. Sekretär.
[79383] i
Die Chefrau des Fabrikarbeiters Karl Heuer, Maria, geb. Bünger, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Freischem, klagt gegen den Fabrik- arbeiter Karl Hener zu Düsseldorf auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits is vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu. Düsseldorf auf den 28. Mai 1895, Vormittàägs 9 Uhr, anberaumt.
‘ Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79384] Die Ebefrau des Tapezierermeisters und Kauf-
“manns August Rheydt, Fohanna Fraue geb.
eishem, flagt gegen den Tapezierermeister und aufmann August Rheudt zu Düsseldorf. auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 28, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Barth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79385]
Die Chefrau Josef Königs, Katharina, geb. Windhäufer, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Levifon, flagt gegen den Kellner Josef Königs zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ift vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Düsseldorf auf den 28, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
Bartfch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79386]
Die Ehefrau Theodor Huppert, Louise, geborene Sinne, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Lohe, klagt gegen den Koblenhändler Theodor Supperß zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Ter- min zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ift vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 28. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
Bartsch, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[79389]
Die durch Rechtsanwalt Dr. Berthold vertretene Elisabeth Henriette Püttbach zu Hohblenscheidt bei Hahnerberg, Ebefrau des Schmiedes Julius Schulte
Fris zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt r
daselbst, hat gegen den letzteren beim Kgl. Land- ; das t zu Elberfeld Klage cipanes Pon Anbage
auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlüng ist Termin auf den 20, Mai 1895, Vormittags. 9 Uhr, îm Situngsfaale der 111. Zivilkamtnèr des Kgl. Landgerichts zu Ekberfeld anberaumt.
Schäfer als Gerichts\hreiber des Kgl. Landgerichts.
[79391]
Die durch Rechtsanwalt Rumpe vertretene Emma Sackermann zu Elberfeld, Ehefrau des Bäkermeisters Wilhelm Strüker daselbst, hat gegen den leßteren beim Kgl. Landgeriht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Mie münd- lihen Verhandlung ist Termin auf den 20. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elber- feld anberaumt.
___ Säfert, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[79366]
Katharina Schirra, Ebefrau des Rebmannes Joseph Fliucck, am Kanal, zu Wolxheim, klagt gen thren genannten Ehemann auf Gütertrennung. ermin zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 27, Mai 1895, Vormittags 10 Uhr. bestimmt.
Der Landgerichts-Sekretär: Berger.
[79387]
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil- kammer 1, zu Düsseldorf vom 12. Februar 1895, ist zwischen den Eheleuten Albert Robrecht und Emilie, geb. Lammert, zu Düsseldorf, die Gütertrennung mit is agi vas irkung seit dem 29. Dezember 1894 aus- gesprochen.
Düsseldorf, den 16. März 1895. Bartsch, i Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[79390]
Durch Urtheil der 117. Zivilkammer des Kal. Landgerichts zu Elberfeld vom 18. Februar 1895 ist die zwishen den Eheleuten Kaufmann Julius Dahlhaus jr. zu Elberfeld, und der Elise, geb. Fuchs, daselbst, bisher bestandene ehelißhe Güter- gemeinshast mit Wirkung seit dem 22. Dezember 1894 für aufgelöst erklärt worden.
äfer, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[79211] De ARm tut ung,
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts Saar- gemünd vom 12. März 1895 wurde in Sachen der Margaretha Boßung, gewerblosen Ehefrau des Schiffers Heinrih Dohm in Remelfingen, Klägerin im Armenrehte, gegen ihren Ghemann, den vorge- nannten Heinrich Dohm, die Gütertrennung ausge- sprochen. : - 3
Saargemünd, den 25. März 1895.
Der Ober-Sekretär: Erren, Kanzlei-Rath.
9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[74389]
malter Porzellane der
Königlichen
Die diesjährige Versteigerung zurückgeseßter weißer und be- Porzellan-Manufaktur
wird bis auf weiteres werktäglich von 10 bis 12 Uhr Vormittags in dem neuen Auktions- lokal, Wegelystraße, Haltestelle der Stadtbahn und der Berlin-Charlottenburger Pferdebahn, abgehalten.
Auf Wunsch der Käufer werden die erstandenen Porzellane gegen Erstattung mäßiger Unkosten in Berlin und Charlottenburg ins Haus geschickt oder au nah außerhalb versandt.
Berlin, im Marz 1895.
Königliche Porzellan-Manufaktur-Direktionu.
Dr. Heinedcke.
79346] i; E Montag, deu 1. April d. J., Vormittags 10 Uhr, wird auf dem Kasernenhofe in der Belle- Mane Sernds ein unbrauchbares Dienstpferd meist- bietend verkauft. i
1, Garde-Dragoner-Regimeut.
78239 l Bei der unterzeichneten Direktion sollen am Dienstag, den 9. April d. Js., Vormittags 10 Uhr, folgende unbrauhbare Gegenstände :
1 Dampfsammelrohr (etwa 1630 kg),
1 Dezimal-Brückenwaage,
3206 Glühlampen,
2 Friktionsprefsen (etwa 2200 kg), i meistbietend gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. s :
Die Bedingungen können während der Dienst- ftunden hier eingesehen, au gegen Erstattung von S M. (Phreibgebares s abscei tlih bezogen werden.
andau, den 23. März E
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
[78540] E Die bei der tee Tparen Direktion im Etats- jahre 1895/96 entstehenden i etwa 50 000 kg M Stahlblech- abfälle, 30 000 kg Hartbleiasche, j 25 000 kg Pappeabfälle mit lechklammern, 80 000 kg Pappeabfälle Blechklammern sollen in ösffentliher Verdingung unter Vertrags- abs{luß an den Meistbietenden vergeben werden und ift hierzu auf Mittwoch, den 17. April 1895, é Vormittags 11 Uhr, ein Termin im diesseitigen Geschäftszimmer anbe- raumt. Die Verkaufsbedingungen liegen hier während der Dienststunden — 8 bis. 3 Uhr — zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung der Schreib-
anhaftenden
obne anhaftende
| gebühren von 0,70 4 abschriftli
bezogen werden. Kleine Handproben werden auf Verlangen und auf Kosten des Bewerbers vcrabfolgt. Die Angebote find versiegelt und mit. der Aufschrift: „Angebot auf Ankauf von Material-Abfällen“ bis zu oben genanntem Termin einzusenden. Ÿ
Spandau, den 5. März 1895.
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
[77319]
Die im Kreise Wongrowitz, Provinz Posen, be- legene, unter unserer Verwaltung stehende Neuzeller Stiftsdomäne Rybowo, welche an Fläche 915,9870 ha, darunter 700,7154 ha Acker und 124,5177 ha Wiesen und Weiden enthält, soll auf 15 Jahre, von Jo- hannis 1895 bis dahin 1913, im Wege des öffent- lichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.
Hierzu ift ein Termin auf
Donnerstag, den 18. April 1895, Vormittags 11 he im Neglerungeu aube, egierungsstraße Nr. 24/26 hierselbst, vor dem Herrn- Regierungs - Affessor Dr. Richter anberaumt. ,
Zur Uebernahme der Pachtung i ein flüssiges Vermögen von 145 000 Æ erforderlich. Die Pacht- bewerber haben Sl vor dem Termin über ihre land- wirthshaftlihe Befähigung, sowie durh Zeugniß des Kreis-Landraths, in welbas zugleih die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern Guyeneves fein muß, oder in font glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besiß des zur Uebernahme erforder- lichen Vermögens auszuweisen. ;
Die ‘Verpachtungsbedingungen , von denen wir auf Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift ertheilen, fönnen in unjerer Registratur und bei dem Sequestor der Domäne, Herrn Plümick, eingesehen werden.
Die Besichtigung der Domäne nah vorheriger Meldung bei demselben ist. gestattet.
Frankfurt a. O., den 16. März 1895. Königliche Regierung. Abtheilung für Kirchen und Schulen.
v. Schroetter.
[79345] Bekanntmachung. Die Lieferung von : 33 300m Segelleinewand zu 75 cm Breite, 1004 , v ¿ BÉ.ip -
und 35032 , Sadckband : i oll im öffentlihen Vérdingungsverfahren im dies- A Geschäftszimmer , Potsdamerstr. 18, am 10. April 1895, Vormittagë 10 Uhr, ver- geben werden. :
Die Bedingungen können daselbst eingesehen, au gegen Einsendung von 60 S bezogen werden.
Zum Wettbewerb werden nur Befißer von Spinnereien und Webereién, niht Zwischenhändler zugelassen. ‘
Königliches Proviantamt Spandau.
[77585] Lieferung von Nä E
Das unterzeichnete Artillerie-Depot vergiebt am Donunersêtag, den 11. April d. J.- Vormit- tags 10 Uhr, die Lieferung von Z 44 kg Nähseide in öffentliher Verdingung. N
Die Bedingungen liegen im Geschäftszimmer des Artillerie-Depots aus, können auch für 0,75 aus- {ließlich Briefporto abschriftlich von demselben be- zogen werden. :
Danzig, den 20. März 1895.
Artillerie-Depot.
[79200] Verdingung.
Die Lieferung von 2100 Stück Eisenbahnschwellen für Wangeroog foll am 16. April 1895, Vor- mittags L1t Uhr, verdungen werden.
Bedingungen können gegen 1,20 #4 von der unter- zeihneten Behörde bezogen werden.
Wilhelinshaven, den 22. März 1895.
Kaiserliche Werft. Abtheilung für Verwaltungs-Augelegenheiten.
[79199] E: | Die Lieferung von 2800 m Stahlschienen, 650 m Stahllaschen, 1300 Laschenbolzen und 6500 Schienennägeln foll am 16. April 1895, Vormittags 11} Uhr, verdungen werden. Bedingungen können gegen 1,20 #Æ von der unterzeichneten Behörde bezogen werden. Wilhelmshaven, den 22. März 1895. Kaiserliche Werft. Abtheilnng für Verwaltungs-Augelegenheiten.
5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.
[78923] Bekanntmachung. i :
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 2. Februar 1881 ausgefertigten
Anleihescheinen der Gemeinde Steglitz | find nach Vorschrift des Tilgungsplans zur Ein- ziehung im Jahre 1895 ausgelooft worden: 1) von dem Buchftaben A. à 500 4 die Nummern 35 54 94 165 208 216 291 372, 2) von dem Buchstaben B. à 200 M
die Nummern 27 116 222 207.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebff den nah dem 1. Oktober 1895 fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu ge- hörigen Zins\{hein-Anweisungen vom L, Oktober 1895 ab bei der Teltow’er Kreis-Koinmunal- Kasse, Berlin W., Viktoriastr. 18, einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Oktober 1895 Hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Steglitz, den 7. März 1895.
Der Gemeinde-Vorstand, #Zimmermann.
[77382] s Wandsbeker Stadtanleihe von 1881. Dreizehute Ausloosung.
Es sind folgende Nummern gezogen worden: Litt. A. Nr. 38 54 87 174 282 à 2000 A Litt. B. Nr. 377 413 450 519 562 603 641
659 697 835 à 1000 Litt.. C. Nr. 953 1057 1193 1212 1292 1364 1373 à 500 M
Baclzohinng vom L, Oktober d. F ab bei der hiefigen Stadtkafse, den Herren Ed. Frege & Co. in Samburg und der Seehaudlungs- Sozietät in Berlin gegen Nückgabe der Anleihe- cheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zins\cheinanweisungen.
Die Berzinsung der gezogenen Nummern hört mit dem leßten Tage des September d. J. auf.
Anus der vorjährigen Verloosung find noch rückständig : Litt A. Nr. 62 und 63 über 2000 M, Tab. B. Mir. 908 über 1000 #4 Und - Litt, C. Nr. 940 über 500 Æ, deren Einlösung Hiermit in Erinnerung gebraht wird.
Wandsbek, den 19. März 1895.
Der Magistrat. Rauch.
[69833]
Anleihescheine der Stadtgemeinde Linden.
Die in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 8. April 1885 ausgegebenen Anleihescheine der Stadtgemeinde Linden vom 1. Juli 1885 sind auf Grund der durch den Allerhöchsten Erlaß vom 11. Dezember 1894 ertheilten Genehmigung durch Bekanntmachung des Magistrats vom 27. De- zember 1894 zum L. Juli 1895 behufs Herab- seßung des Zinsfußes von 4/9 auf 3}°% zur Rückzahlung gekündigt worden.
Diejenigen gekündigten Anleihescheine, welche nit bis zum 31. Januar d, Is. zwecks Abstempelung bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn in Hannover eingeliefert sind, find am L. Juli 1895 bei dem genannten Bankhause zur Aus- zahlung der darin verbrieften Kapitalbeträge mit den Zinsschein-Anweisungen einzureichen ; die Ver- zinsung der in den niht abgestempelten Anleihe- L verbrieften Kapitalbeträge hört mit dem 30. Juni 1895 auf. er Magistrat.
Lichtenberg.
[57079]
[68635] _
Beide: infolge unserer Belanuhmaäwig : om 10. v. M. heute gesehenen öffentlihen foofung D E de Eten, aae Si
7 ende Appoints gezogen worden: Tátt H.’ zu 300 56 4 Stüd und zwar die Nummern: 11 21 40 51. Mae Z s 43 Stük*und zwar die Nummern : 1 L
Litt. K. zu 30 A 1 Stück und zwar die Nummer : 4.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf- gefordert, dieselben in kursfähigem Zustand mit den dazu gebörigen Kupons Ser. 1 Nr. 8:bis 16 nebft Taloys bei der hiefigen Rentenbaukkafse, Kloster- t: Nr. 761, vom 1. Juli d. J. ab an den
erftagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hier-
egen und gegen Quittung * den Nennwerth der Rentenbriefs in Empfang? zu néhwen.
Vom 1. Juli d. J. ab hört die Verzinsung der ausgelöosten Rentenbriefe auf, diese selbst verjähren mit dem Schluß des - Jahres 1905" zum Vortheil der Rentenbank. : :
Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe an die NRentenbankkasse kann auch durch die Poft portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleihem Wege übermittelt werde.
Die-Zusénduríg des Geldes geschieht dann auf Ge- fahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 400 A durch Postanweisung.
Sofern es sich um Summen über 400 M handelt, ist einem solhen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.
Berlin, den 13. Februar 1895.
Königliche Direktion der Nentenbauk für die Provinz Brandenburg.
[70360] E
Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi- legiums vom 2. Juli 1886 am 12. d. Mts. statt- gehabten Ausloofung der Lübbener 33 °/% Kreis- Obligationen find nach Vorschrift des Tilgungs- planes pro 1895 folgende Nummern gezogen worden :
Látt. A Nr. 55 107 und 120 à 2000 M
Läátt. B Nr. 64 und 87 à 1000 M
Lätt. C Nr. 11 21 und 44 à 500 M
Litt. D Nr. 12.und 31 5 200
Die ausgeloosten Kreis-Obligationen werden den Besitzern hierdurch zum 2. Oktober mit der Maß- abe gekündigt, daß von diesem Zeitpunkt ab die inszahlung aufhört. i : “ividBE
Die Einlösung der obigen Kreis-Obligationen er- folgt bei der hiefigen Kreis-Kommunal-Kasse und bei der Kur- und Neumärkischen Ritter- schaftlichen Darlehuskaffe in Berlin gegen Rückgabe der Sa Kupons und Talons. Nicht zurückgegebene upons werden bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht.
Lübben, den 13. Februar 1895.
Der Kreis-Ausschuß des Kreises Lübben.
Graf Schulenburg.
Bekauntmachung.
Bei der heute erfolgten Ausloosung der Memeler Kreis-Obligationen und Anleihescheine sind folgende Nummern gezogen :
11. Emission. Titt, A. Jur. 4 10, Tat O. Ir. 61, I1I. Emission. TOU6, A. A GOST 100 100 1A 181. Litt. B. Nr. 136 164 171 177 244 284, Tatt, C. Mr, 90. (0, IV. Ausgabe. Tatt, A, Nr L, Litt, E. Nr. 54 75 96; welche hiermit zum L. Juli 1895 gekündigt werden.
Die Inhaber diescc Obligationen oder Kreis- anleihesheine werden aufgefordert, die Kapitalbeträge vom L. Juli 1895 an gegen Rückgabe der Obligationen oder Anleihescheine nebft Kupons oder Zinsscheine und Talons hier bei der Kreis-Kom- munal-: Kasse oder in Königsberg bei der Osft- ELNUBeN landschaftlichen Darlehuskafse in
mpfang zu nehmen.
Vom 1. Juli 1895 findet eine fernere Verzinsung nicht statt, und’ werden die Beträge etwa féhlender Kupons bei Erhebung des Kapitals von diesem in Abzug gebracht werden.
Aus der Ausloosung vom 19. Dezember 1892 ift von der I. Emission Litk. C. Nr. 129, aus der Aus- loosung vom 18. Dezember 1893 von der I. Emission Litt. B. Nr. 46, von der II. Emission Litkt. C. Nr. 100 noch nicht zur Einlösung präsentiert.
Diese Nummern werden hiermit wiederholt auf-
gerufen.
Memel, den 20. Dezember 1894.
Deér C EEAN des Kreises?Memel. ranz.
[56055] Bekanntmachung. Bei der heute vorgenommenen Ansloosung von Stadt-Obligationen sind von der Anleihe 1884 (Allerhöchstes Privilegium vom 29. September 1884) 18 Obligationen zu 1000 4 und zwar die Num- mern 16 30 45 121 144{178 226 278 279 291 296 310 329 385 450 492 517 und 588, fowie 2 Obli- gationen zu 500 A und zwar die Nummern 19 und 83 gezogen worden. Von der Anleihe 1887 (Allerhöhstes Privilegium vom 29. Juni 1887) sind 9 Obligationen zu 1000 A und zwar die Nummern 124 211 247 251 256 271 312 329 und 343, fowie 2 Obligationen zu 500 A und zwar die Nummern 11 und 44 gezogen worden.
Von der Anleihe 1889 (Allerhöchftes Privilegium vom 27. November 1889) find 13 Obligationen zu 1000 Æ und zwar die Nummern 55 271 288 315 321 347 393 402 434 436 444 474 und 521 ge- zogen worden. Die vorbezeihneten Obligationen werden hierdurch zur Long und Einlösung aufgerufen. Zur Anus- Lang erselben is Termin auf den 1. Juli 1895 estgesept und werden die Inhaber aufgefor- dert, den Nennwerth der Obligationen nebfi er- fallenen Zinsen gegen Rückgabe der Obligationen und BZinsabschnitte an dem geuaunten Tage oder später bei der Stadtkasse Saarbrückeu zu erheben. Mit dem 1. Juli 1895 hört die Verzin- sung der ausgeloosten Obligationen auf. Saarbrücken, den 14. Dezember 1894.
Der Vürgermeifier:
Feldmann.