1914 / 1 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

S ú Unterfubungsfade& Aufgebote, Berlust- und Fundsacher Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Verlosung 2c. von Wertpapicren.

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A: Da du 6 L Sd d ral 4, Suttellungen ls derg

X.

. Fommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

_| Öffentlicher Anzeiger.

Auzeigenpreis für den Raum einer s gespaltenen Einheitszeile 80 K.

8. Unfall- und Inva 9. Bankausweise.

7, Niederlaïsung 2c. von

10. Verschiedene BekanniraaGungen.

Artikel Nr. 5771, in der Gebäudefteuerrolle die Nummer 6074 und ist bei einem jähr- [ichen Nußungswert von 10 650 # zu

1) Untersuchungssachen.

[47363] bungen und Schaßanweisungen des Deut-

Rechte anzumelden und die Urkunden vors zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserkläe

rung erfolgen wird. Oelde, den 24. Dezember 1913.

Aufgebot.

Die nacbezeihneten Schuldverschrei-

6. Erwerbs- und Wieikhastggtnossenbhäfien,

dtsanwälten. liditätéck 2c. Versicherung.

L A M Ae

b. 349% Bodenkreditobligationen (Hypothekenpfandbriefe).

Lit. B zu A 1000,— Nr. 76918 81757,

Lit. C zu 4 500,— Nf. 9092 52983

[89905] Fahuenfluhtserktärung. 408 6 jährliher Gebäudesteuer veranlagt. hen Reichs weiden auf Antrag der nach- r A t, 75629 76391 78016 81509.

n s: ata ina ay Dea ugust Der Versteigerungsvermerk ist dbu é y E A Na E Tee Dureqatigen pit m E E | Lit. D zu t 200,— Nr. 19035 29212 ckfruten S G 1913 in das rundbuch ein- Lil, e A E : 98526 98687.

Michalczykaus dem Landwebrbezirk Katto- at 87. K. 194/13. Anleibe von 1892 e U D E: [83664] Bekanutmachung. E V qi M 100. Nr. 26683 86937.

wiß, geboren am 26. Juli 1891 zu Ioseft- gerlin, den 17. Dezember 1913. trag des PoliQannere E { Elsasser- Vom 30. zum 31. §. 1912 gestoblen| Nüruberg, 2. Januar 1914,

dorf, Kreis Kattowiy, wegen Fahnen- Königlihes Amtsgericht Berlin-Mitte. Berlin, Gartenstr. 115 1V, Je iutieine: Nrn. 5 und 6, 500 4, 35 °/o Die Direktion.

fluht. wird auf Grund der §§ 69 ff. des Abteilung 87. straße 23. Berliner Stadtanleibe von 1882, Lit. M,

M..St.-G.-B. sowie der §S 356, 360

M.-St.-G.-O der DEMaIEe hierdurch

ür fabnenflüchtig erklärt.

M Gleiwiv/ Neiffe, den 22./24. 12. 1913. Königliches Gericht der 12, Div.

89799] Zwangsversteigerung.

i Im o en Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Schönhauser Allee 48 und Payppel- Allee 87, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 63 Blatt Nr. 1864 zur Zeit der Eintragung des

Anleibe von 1901 über 500 4, auf An- trag der Witwe Frau H. Feibelmann in Karlsruhe, Kaiserstraße 175, jeyt Vêann- beim, Kirchenstrafie 4.

Anleibe von 1888 über 200 4, auf An-

2) Lit D Nr. 356 285 der 3 prozentigen | Nr, 83325; Nr. 4, 100 6 dito von 1886, |[ Ut. O, Nr. 41997; Nr. 4, 200 é dito von 1886, Lit. N, Nr. 35716; Nr. 4, 100 4 dito von 1890, Lit. O, Nr. 60882;

3) Lit. E Nr. 42 035 der 35 prozentigen dito von 1890, Lit. N, Nr. 59963; |!

89765 Aufgebot. Bs uns auf das Leben des Hoch-

bautechnikfers Willy ViereŒck unter dem d 18. April 1911 ausgefertigte Versicherungs- Nen. 4—20 mit Erneuerungs schein, 200 Æ | Hein Nr. 4126 056 über 4 10 000,— ist

n Verlust geraten. Der jeyige Inhaber

[89906]

Namen

Nrn. 5—8, 500 4 30°/0 Sächs. Rente

obigen Versicherungssheines wird auf-

Versteigerungsvermerks auf den 1 va Gerundstücksverwertungs - Gefellschafît Sc{önhauser Allee 48 m. b. H. zu Deutsch Wilmersdorf eingetragene Grundstü, be- stehend aus: a. Vorderwohngehäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Maschinen- baus rets, c. Querbrauereigebäude, am 16.Müärz 1914, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeibnete Geriht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13 bis 14, III. StoFwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das 5 a 13 qm große Grundstück, Parzelle 362/47 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 2546, in der Gebäudesteuer- rolle die Nummer 2546 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 5900 # zu 189 6 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt.

Fn der Untersuchungssäche gegen den Rekruten Andreas Göckes vom Uw.-Bez. Meß, geb. 3. 6. 1890 in München, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der SS 69 ff des Militärstrafgesegbuchs sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. L

Mes, den 29. 12. 1913. 2

Geri&t der 33. Divifion.

[89907] E I. Fahnenfluchtserklärung.

&n den Untersuchungésachen gegen den

1) Rekruten Hermann Külpmanu, a. d. L.-Bez. 11 Dortmund,

2) Rekruten August Helmbrecht, a. d. L.-Bez. 11 Dortmund,

3) Rekruten Paul Zieger, a. d. L.

trag des Julius Kat in Dahn (Pfalz) als Testamentsvollstreckers des zu Albers- weiler in der Pfalz verstorbenen Sigmund Heinen. :

4) Lit. C Nr. 115 221 der 3 prozentigen Anleibe von 1891/92 über 1000 #, auf Antrag der Therese Kalt in Brunstatt, vertreten durch ihren Vormund, Armand Rauber in Mülhausen i. E.,, Schönberg- straße 9. ;

5) die 4 prozentigen Sibahanye Iuvgen von 1907 Serie I Lit. U Nr. 7951 und Nr. 7952 über je 1000 # und Lit. J Nr. 2463 über 500 4, auf Antrag des Louis Weidlich in Leipzig-Lindenau, Spitta- straße 1. : 5 :

6) a. Lit. D Nr. 58969 der 3 pro- zentigen Anleibe von 1891/92 über 500 4, b. Lit. D Nr. 283 667 der dreipro-

Bez. IT Dortmund,

4) Nekcuten Johann Wrzesinski, a. d. L.-Bez. 1 Dortmund,

5) Rekruten Siegfricd Hertz, a. d. L.- Bez. Coesfeld,

6) Muz?ketier Adam Müller 8/59, wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der SS 69 ff. des M.-St.-G.-B. fowie der S8 356, 360 der M.-St -G -O. die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig

erflärt. IT. Verfägung. Die wider den 1) Rekruten Michael Adamski, a. d. L .-Bez. Gelsenkirchen,

2) den zur Disp. d Eis.-Beb. entl. | aus

Kanonier Pieske, a. d. L.-Bez. Coesfeld, erlassenen Fahnenfluhtserklärungen wer- den hterdurch aufgehoben. Münster i. W., 30. 12. 1913. Gericht 13. Division.

[89965] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Unter)uhunassabe gegen den

Neservisten des Ldw.-Bez. Eßlingen Jo-

hannes Duf, geb. 19. 10. 87 in Fürnsal,

O.-A. Sulz, wegen Fahnenflucht, wird auf

Grund der 69 ff. des Militärstrafaeseß

bus sowie der 88 356, 360 der Mèilitär-

strafgerichtéordnung der Beschvldigte hier- durch für fabnenflühtig erklärt und fein

im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen

mit Beschlag belegt. : Stutiaart, den 29. Dezember 1913.

K. W. Gericht der 26. Division.

[89908 Die A abnenfluGtserklärung vom 25. März | 1908, betreffend den Rekruten, Fleischer- | ge'ellen Johannes Dreger aus dem Land- webrbezirk Landsberg a. W., wird gemäß & 362 Abs. 3 M.-St.-G.-O. aufgehoben, da der Zustand der Fahnenfluht auf- gebört hat. G Fraukfurta.O., den30. Dezember 1913. | Gericht der 5. Division.

[89909] Verfügung. | In der Untersuchunatsahe gegen den | Musfetier (Soldat 11. Klasse) Franz |

Mitigowski 3/135, geboren am 3. 6. 1891 | zu Riewalde, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 22. August 1913 erlassene Fabnenfluchtserklärung biermit aufgehoben. Mes, den 29. 12. 1913. Geriht der 33. Division. 89910 Verfügung. i R er den Pionier Otto Erich | Dücker der 3. Komp. Pionierbatlis. Nr. 15 unterm 6. Juni 1912 erlassene FahnenfluWt8erflärung und Beschlag- nabmeverfügung wird aufaehoben. ' Straßburg, den 30. Dezember 1913. Kaiserliches Gouvernementêgericht.

E S M R E A R E A E RES E: Q iel P E (S E | |

9) Aufgebote, Verlust- u. |

Fundsachen, Zustellungen | Fr. 12 ur Zeit t ruf ter Namen des

u. dergl.

[89797] Zwangsverfteigerung.

ém Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Charlottenburg, Ufnauftr. 15, belegene, im Grundbuche von der Stadt Gharlottenburg (Berlin) Band 4 Blatt

Nr. 102 zur Zeit der Eintragung des Ver- |

steigerungsvermerfs auf den Namen der Grunderwerbgaesellschaft Huttenstraße G. m. b. H. zu Charlottenburg eingetragene Grundstü, bestehend aus Vorderwchn- baus mit linkem Seitenflügel , Garten- haus und Hofraum, om 16. Mär 1914, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht an der Geritsftelle Neue Friedrihstr 13,14, II1. Stodwerk, Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Grundstück, Parzelle 1924/29 tes Karten- blatts 11 der Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle den

Der Versteiaerungsvermerk ist am 27. No- vember 1913 in das Grundbuch einge- tragen. 87. K. 191. 13.

[89800] Zwangsversteigerung.

das in Berlin, ZeÜUestr. 14, beleaene, im Grundbuche

des Versteigerung8vermerks auf den Namen

| der Gebäutesteuerrolle bei einem jäbrlihen | Nußungswerte von 47 9904 mit 1896 4

Das 6 a 3 qm große |

Verliu, den 17. Dezember 1913. Königliches Amts8geriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

Im Wege der Zwangêvollstreckung \oll

von Lichtenberg Band 234 Blatt Nr. 1078 zur Zeit der Eintragung

des Kaufmanns Wilbelm Gramens zu Berlin eingetraaene Grundstü, bestehend Vorderwohngebäude mit rehtem Seitenflügel, Doppelqueraebäude mit rebtem und linkem Settenflügel und zwet Höfen, am 1D. März 1914, Vor- mittags 16 Uhr, durch das unterzeicbnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedristr. 13—14, TIT. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 7 a 74 qm große Grundstück, Parzelle 734/2916 des Kartenblatts 48 der Ge- maik„-ng Berlin, hat in der Grund- steuermutterrolle den Artikel Nr. 831, în der Gebäudesteuerrolle die Nummer 831 und ist bei einem jäbrlihen Nußungswert von 15 360 #4 zu 600 #4 jährlicher Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteiaerungs- vermerk ist am 15 November 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 169. 13. Berlin, den 18. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. [89798] Zwangsverfteigerung.

Im d der ZwangsvollstreckEung foil das in Berlin, Brückenftraße 2, belegene, im Grundbue von der Luisenstadt Band 46 Blatt Nr. 2238 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvererts auf den Namen des Rentiers Alexander Seelig zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorderbaus (Wiener Café und Wob- nungen) mit rechtem Seitenflügel, Quer- aebäude (Theater und Restaurant) mit linkem Vorflügel (Trevpenhaus) und teil- weise unterkellertem Hof, am 13. März 1914, Vormittaas 10 Uhr, dur das

unterzeihneie Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, IIT (drittes Stockwerk),

Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nit nachaewiesene Grundstück ift unter Nr. 426

Fabresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt Der Versteigerung8vermerk ist am 10 De- zember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85.-R. 181. 13. Verlin, den 27. Dezember 1913. Königliches Amt8geriht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[83034] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangêvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 58 Blatt

Bauunternehmers Otto Hoffmann tn Berlin eingetragene Grundstück am 16. Fe- bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, | durch das unterzeichnete Gericht, pan der Gerichts\telle, Brunnenplaßy, Zimmtêr Nr.30, T Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Dublinerstraße, Ecke Glasgower- straße 13, belegene Grundstück entbält Eckwohnhaus mit Seitenflügel und Hof, es umfaßt und bestebt aus den 8 a 02 qm grcßen Tren"ftüten Kartenblatt 21 Parzelle 1065/25 1066/25 und 1069/25. Es ift in* der Grundsteuermulterrolle des Ge- meindeßez:ks Beclin unter Artikel Nr. 66388 und in der Gebäude steurrolle | unter Ne. 6688 mit 15000 4 jäbrlihem Nutzung8wert verzeichnet. Der Versteige- rungsvermerfk ist am 26. November 1913 in das Grundbuch eingetragen.

| Verlin, den 3. Dezember 1913. Königliches Amts8geriht Berlin - Wedding.

zentigen Anleihe von 1899 über 500 #,

c. Lit. D Nr. 349513 der dreipro- zentigen Anleihe von 1901 über 500 #,

d. Lit. D Nr. 93 142 der dreiprozentigen Anleibe von 1890 über 500 6,

e. Ut. D Nr. 53 811 der dreieinhalb- prozentigen Anleibe von 1888 über 500 é, aufAntrag der Witwe Frau Marie Grum- bah, geb. Levy, Mülhausen i. E., ver- treten durch die Deutsche Bark in Berlin. 7) Lt. F Nr. 14 512 der dreiprozentigen Anleibe von 1902 über 10000 #, auf Antrag der Deutshen Bank zu Berlin, Behrenstraße 9/13, vertreten dur ihren Vorstand. : 8) Lit. E Nr. 589 873 bis 589876 der dreiprozentigen Anleibe von 1902 über je 200 4, auf Antrag des Buchhalters Paul Fröhner in Berlin, Emdencrstraße 27. 9) von der dreiprozentigen Anleihe von 1902 die Schuldverschreibungen L a. Lit. C Nr. 575 664 und 575 665 über je 1000 Æ,

auf Antrag des Kaufmanns Rudolf Wilh in Dortmund, Osftwall 46. 10) fällt fort.

11) Lit. E Nr. 75 858 der dreiprozen- tigen Anleihe von 1891, 1892 über 200 #, auf Antrag der verwitweten Frau Anna Netteëheim in Cöln a. Nh., vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, Linkstraße 15. ; 12) a. Ut. C Nr. 156 222 der dret- vrozentigen Anleihe von 1891, 1892 über 1000 Æ, 5 b. Lit. C Nr. 468 661 und 512 464

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Sto- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotötermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 24. Juli 1913. i

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 1954,

[89873] i j

Die Hausbälterin Toni Wilke zu Düfsel- dorf hat das Aufgebst und die Zahlungs- \sperre bezügalih der angeblich gestohlenen, auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 894 und 895 des Zementwerkes „Anneliese“ in Ennigerloh, die ouf den Betrag von je 1000 46 lauten, beantragt. Der Aus- stellerin „Anneliese“ wird verboten, eine Leistung an einen andern Inhaber als die Antraastellerin zu bewirken, insbesondere neue Gewinnanteilsheine auézugeben. Der Inhaber der genannten Aktien wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gertht, Ziminer

[89663]

schauer Pfandbriefe Nr. 8594 8595 à 3000 NRo., Nr 63071 64530 64531 64525 64532 64536 65793 65794 65795 65797 65798 65799 65800

65811 65813 65814 65815

Lj S 0| Berlin, 1. Januar 1914. e je ata Os Ns Der Polizeipräsident. IV. E. D. c. Ut. E Nr. 588401 bis 588 408 und 588 411 bis 588 425 über je 200 Æ, | [89665] Bekauntmachung.

der dreiprozentigen Anleihe von 1901, Der Polizeipräsident. 1V. E. D. über je 1000 4. mte

c. Lit. D Nr. 395 083 und 395 992 der | [89367] Frankfurter dreiprozentigen Anleihe von 1902 über Hypotheken-Kredit- Verein.

900 4, L Ser. Mr | Se LIR Nr. auf Antrag des Fabrikdirektors Rutolf| 15 L 365 377| 39 K 4967 Klug in Karlshorst, Treskow-Allee 77. 16 K 5798741 43 T, 59465:46 13) Ut. E Nr. 75 975 der dreieinbalb- | 17 M o T M R 4

prozentigen Anleihe von 1887 über 200 f 18 x 92609 | A8 auf Antrag des Hauseigentümers Oskar | 91 x 92724 | 46 K 731514122 Kalbe in Berlin, Bergsir. 16. 97 N 359 | M 12952 14) fällt fort. 2 8 N 8086 | I, 18238 15) von der dreieinhalbprozentigen An-| 99 1 BEOT. 1 94391 leihe von 1887 die Schuldvers{reibungen | 31 K 3199 | 96942 Lit. E Nr. 17 990, 37 884, 62 078, 69398, L 9531 32 w Ties! 72790 über je 200 M, auf Antrag des M 174 55 42 L 8271 746 Inhabers der Firma Oskar Zucker, Fer- 2667 707 | 48 À 5989 dinand Weber, zu Berlin, Orantenburger-| 36 M T f i: 800 straße 15, vertreten durch die Rechts-| 36 N Ron H anwälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Fried-| Vorstehende Pfandbriefe sind abhanden berg in Berlin, Kanonierstr. 40. gekommen. Die Inhaber der Urkunden werden auf- Frankfurt a. M., den 1. Januar 1914. gefordert, spätestens in dem auf den Fraukfurter 10. März 1918, „Vormittags Hypotheken-Kredit-Verein.

von 1894, - Lit. D, Nr. 773; Nen. 5—s8, 500 # dito von 1899, Lit. D, Nr. 12600 ; Nrn. 6—8, 300 4 329/69 Preuß. Konsol von 1880, Lit. E, Nr. 190223: Nr. 11, 200 4 dito von 1888, Lit. F, Nr. 76156; Nr. 15, 300 dito von 1885, Lit. E, Nr. 5094; Nr. 7, 500 4 dito von 1889, Lit. D, Nr. 277159: Nr. 16, 500 4 dito von 1885, Lt. D, Nr. 744577; Nr..11, 500 Æ von 1887, Lit. D, Nr. 144574; Nr. 13, 300 4 dito von 1886, Lit. E, Nr. 72518; Nrn. 19 u. 20 mit Erneue- rungs\ein, 200 46 dito von 1895, Lit. F, Nr. 226636; Nr. 1, 300 6 3 9/9 dito von 1892/94, Lit. E, Nr. 127724. (4441 1V 45. 13.) f

Berlin, 1. Januar 1914.

Der Polizeipräsident. 1VY. E. D.

Bekanntmachung. Abhanden gekommen: Ro. 50 000 War- 4x 0/9 Städtischen Creditverein

64526 64535 64534 65804 65810 65817 67038 Stüdck

64524 64533 65796 65802 65809 65816 65818 65819 65820 67030 67037 67039 67040 67041 = 44 à 1000 Rubel (4243 IV. 23. 13.) Berlin, 1. Januar 1914.

Der Polizeipräfident. IV. E. D.

635966 64523

65805 65806 65807 65808

[89667] Bekanntmachung. : Abbanden gekommen: 49/9 Pfandbricfe der Preuß. Pfandbriefbank Berlin, Serie 27, Mr. 2013 u. 7592 über je 1000 #. (6193 .1V.-090.-.13)

Abhanden gekommen: Zinsschein über 52,50 Æ per 2. 1. 1911 zum 3 9/9 Pfand- brief der Preuß. Centralpfandbriefbank von 1886, Nr. 1861 über 3000 4. (46041V.9 13.) Berlin, den 1. Januar 1914. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[89666] VBekanuntmahuung. A‘ anden gekommen: Desterreichische 1864 -- Lose Serie 81 Nr. 75 u. 76 über je 100 Fl. (4638 IV. 30. 13.)

Berlin, 1. Januar 1914.

Greß. Dr. Schmidt-Knaß.

[89972] Bayer. Hypotheken- u. Wechselbauk.

Gemäß § 367 d. H-G -B. geben wir bekannt, daß der Verlust des 33 9/6 Pfand- briefs uns. Bank Serie 26 Lit. M Nr. 33 890 zu 4 500 bei uns angemeldet wurde.

München, 1. Januar 1914.

Die Direktion.

[90356]

Vereinsbauk in Nürnberg. Gemäß § 367 des Handelsgeseßbuchs eben wir nadstehend die uns als ab- anden pefommen angezeigten Pfandbriefe

uns. Instituts bekannt:

a. 49/0 Bodenkreditobligationen

(Hypothekenvfandbriefe).

Lit. A zu # 1000,— Nr. 136997 145105 146799 149889 150956 154497 160279 162554.

Lit. B zu 4 500,— Nr. 80187 99871 124206.

Lit. © zu A 200,— Nr. 130759 140601.

Ut. D zu 4 100 Nr, 119239 133885

[65960]

Genossenschaft mit | mit dem Sitze in Lichtenber das Aufgebot des angebli h gangenen, am 22. November 1912

gewesenen Wechsels, 4. 4. Berlin, den

gefordert, fih binnen 2 Monaten bet uns zu melden, widrigenfalls der Versiche- rungs\hein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berliu, den 24. Dezember 1913.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche-

rungs- Actien-Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

Die Fri beibabee e Ba k, einget edrih8berger Bank, eingetragene f beschränkter Haftpflicht, (Berlin) hat yerloren r ig

8. August 1912, über „#6 600, der von dem Versandhaus Hygi-a Frau Bertha Schröder, Berlin - Tempelhof, Ordens- meisterstraße 3, ausgestellt, von der be- zogenen Firma Erbisdorfer Glaswerke Hottenstein & Co. in Brand-Erbisdorf afzeptiert, von dem Versandhaus Hygiea Frau Bertha Schröder, Adolf Schröder und L. Mundt, von diesem auf die Friedrihz2berger Bank, eingetragene Ge- nofsenschaft mit beschränkter Haftpflicht, iriert ist, beantragt. Der Inhaber der fefaale wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Braud-Erbisdorf, den 10. Oktober

Königliches Amtsgericht.

[89796] Aufgebot.

Auf Grund der Q 9 ff. des Geseßes über Grwerb der Fishereiberechtigungen dur den Staat und das Aufaebot von Fischereiberehtigungen vom 2. September 1911 werden die in nachstehend be- zeihnetem Aufgebotsgebiet bestehenden Fischereibere{tigungen auf Antrag des berpräfidenten der Provinz Schlefien als Cbef der Oderstrombauverwaltung auf- geboten :

Das Aufgebot erstreckt sch auf die Kreise: I. Steinau mit den Gutsbezirken: Schöneiche, Dieban, Kunzendorf, Nimko- wig, Przybor, Bartsh-Culm, Jürtsch, Lampersdorf, G°orgendorf, Lebsewit, Preichau, Nährshüß, Guhren, Köben, Radshüt, Urschkau und den Gemeinde- bezirken : Dieban, Tarxrdorf, Steinau, Hoh- baushwiß, Zechelwißz, Köben, Bartsch- Culm, Jürtsch, Lampersdorf, Geißendorf jeßt Steinau, Lehsewiy, Preichau, Nähr- \hüß, Radshüß;

11. Wohlau mit den Gutsbezirken: Schöneiche, Gleinau, Shmögerle, Schleß- witz, Alt Neu Heidau, Dahme, Wischütz und den Gemeindebezirken Gleinau und

Bautke;

IIT. Guhrau mit den Gutsbezirken : Lüben, Züchen ,.. Irrsingen, Austen, Rabenau, Oderbeltsch, Kahrau, Wend- stadt, Tschwirtshen und den Gemeinde- bezirken: Züchen, Irrsingen, Austen, Oder- beltsch, Kahrau; : 1V. Lieaniß mit den Gutsbezirken : Fuchsberg, L San und den Gemeindebezirken: Amts-Altläst, Parch- witz, Stifts-Altläst und Lerhwih ;

V. Glogau mit den Gutsbezirken : Leshkowitz, Kottwitz, Milchau, Schwusen, Golgowiß, Drogelwiz, Borkau - Sabor, Zarkau und Wilkau und den Gemeinde- bezirken: Leshkowitz, Kottwiß, Wettschütz, Reinberg, oishau, Borkau - Sabor, Weidish, Zarkau, Glogau, Klautsh und Lerchenberg ; / und betrifft den Oderstrom in beiden Stromkbälften zwischen Kilometer 313,05 bis Kilometer 392,65 sowie die unver- s{lossenen Wässer und Ausgänge diefer Oderstrecke, soweit dieselben, wenn auch nur zeitweise, z. B. bet Hochwasser, von ishern mit Fahrzeugen befahren werden ônnen.

Es ergeht die Aufforderung, Fischerei- berechtigungen, die für das oben bezeichnete Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Ge- biets in Anspru genommen werden, nah der räumlich-n Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 17, April 1914, Vormittags 3 O0 Uhr, vor dem biesigen Köntglichhen Amtsgeriht, Undenstraße 1, Zimmer 10, angeseßten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls

daß sie dem Staate gegenüber nicht-mehr zeltend gemacht werten können. Der das ufgebotêgebiet betreffende Lageplan kann auf der hiesigen Gerichtsschreiberei 3 (Zimmer 12) eingesehen werden. Steinau (Oder), den8. Dezember 1913.

Abteilung 6.

Nr. 4, anbexaumten Aufgebo!stermine seine

136919 137315 138865.

Königliches Amtsgericht.

l oder Tod des Verschollenen zu erteilen

E Magdalena geb. Eder. wel)

7 Amtsgerihtsgebäudes).

u werden, von den Ecben nur infoweit fie mit der Wirkung ausges{lossen werden, |

Bermächtnifsen und Tagen sowie für die Gläubiger, denen die Gr

e/ 2 Ms

. UntersuGungssachen.

1 i 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s 5

. Verlosung 2c. von Wertpapieren

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

a _ Zweite Beilage zum Deuischen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 2. Januar

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum eiuer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

Niederlafsung

Bankausweife.

pi D OINIP

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

1914.

2c. von Rechtsanwälten.

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[89875] Aufgebot.

Der Hermann Heinri Ludwig Petersen in Valdorf hat das Aufgebot des angeb- Tih verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 24. September 1866 über die für ihn im Grundbuche von Valdorf Bd. 9 Bl. 69 Abt. 111 Nr. 1 aus der Urkande vom 26. Mai 1866 eingetragene unver- zinslihe Abfindung von 990,90 4 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1914, Vormittags Lk Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunde erfolgen wird.

Vlotho, den 19. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

F8S5869] Aufgebot.

Die Witwe Dr. Martin Rommeler, Hermine geborene Bendioulli, in Mülheim a. d. Mosel, hat beantragt, den vershollenen Leutnant im 8. Rhbeinishen Infanterie- regiment Nr. 70 Paul Rommeler, zuleßt wohnhaft in Saarbrücken, für tot zu er- Elären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Saarbrückeu, den 12. Dezember 1913. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 18.

[88836] Aufforderung. Am 2. März 1913 verstarb in Harschedl ohne euimlilge Verfügung der Privatier Jakob Raucheustrauß, Sohn der Gütlers- eheleute Mathias RNauchenstrauß und Marie geb. Zigelsberger von Hazerreuth. Bal Erbschaft berufen find zur einen älfte die Nachkommen der väterlichen Großeltern des Erblassers, nämlich der Gütlerseheleute Peter Nauchenstrauß und Marie geb. Bauer von Hazerreuth, zur anderen Hälfte die Nachkommen der mütterlihen Großeltern, d. find die Bauerseheleute Georg Zitelsberger und Alle Personen, e ein Erbrecht gegenüber dem Nachlaß des Jakob Nauchenstrauß geltend machen wollen, und alle Personen, welche über die Verwandtschaft, insbesondere der räter- lichen Großeltern Raucheustrauf;, Aus- kunft geben können, werden aufgefordert, fih mündlich oder \chriftlich binnen 6 Wochen zu melden (Zimmer 26 des Bei Aameldung von Erbrechten sind die öffentlichen Ur- kunden zum Nachweise der Abstammung vorzulegen, auf welcher das Erbrecht beruht. Paffau, 21. Dezember 1913. K. Amtsgericht Passau (Nachlaßgericht).

[89777] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Emil Wolffen- stein in Berlin, Potsdamerstr. 118, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 28. Juni 1913 verstorbenen, in Berlin, Kleine Frankfurterstr. 16, wohnhaft ge- wesenen Kaufmanns Arthur Pauß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Arthur Pautz spätestens in dem auf den 19. März 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrih- straße 13/14, TIT. Stockwerfk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind tn Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsichtigt

Zefriedigung verlangen, als sich nach Be- riedigung der nicht ausges{lofsenen Gläu- Diger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlikeit. sur die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten,

en unbeschränkt haften, tritt, wenn fie si) niht melden,

der Verbindlichkeit haftet. Verlin, den 15. Dezember 1913.

. | für den seinem Erbreil entsprehenden Teil

2) Aufgebote, Verluft: u.

Gerichte Berlin, den 24. Dezember 1913.

zugelassenen Rechtsanwalt als | Cottbus auf Freitag, den 3. A Prozeßbevollmäcbtigten vertreten zu lassen. s he

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[89778] Aufgebot.

Der Rechtaanwalt Juîtizrat Posner in Berlin, Matthäikirchstr. 16, hat als Nachlaß- pfleger des am 9. Juni 1913 in Berlin ver- storbenen Versicherung8beamten Reinhold Esche das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Aus\ch{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Esche spätestens in dem auf den 9. März 1914, Vormittags ALx Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, [IT. Stodckwerf, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung

Pilkowsfki, Gerichtsschreiber des König lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.

[90142] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Rose Thiele, aeborene Wittig in Berlin, Grüner Weg 69, Prozekbevoll

Heinrich enthalts. früber in Berlin, Linienstr. 243 wohnhaft gewesen, auf Grund der Be,

führe, daß er für die Familie nit sorge sie beschimpfe und mißhandele sowie ein

und sie verlassen babe, mit dem An-

mächtigter : Necht8anwalt Just'zrat Friedrich Ulrich in Berlin, Französischestr. 21, klagt gegen ibren Ebemann, den LTischlergesellen Thiele, z Zt. unbekannten Auf-

hauptung, daß er dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei und ein liederlihes Lehen

unsittlihes Verhalten ihr gegenüber zeige

trage, ihre Ebe zu scheiden und ihn für

hat die Angabe des Gegenstandes und

in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rück{sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspcehenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 19. Dezember 1913. Königliches Aa Berlin-Mitte.

La á

[89459] Beschluf. Der Witwe des Kaufmanns Adolf August Klatteuhoff, Margarethe geborene Volt, zu Bonn 1 am 19. November 1910 von dem unterzeichneten Nachlaß gericht ein Erbschein über ihr Erbrecht am Nachlaß ihres am 10. Nov?mber 1909 verstorbenen Ehemanns erteilt worden. Dieser Erbschein t unrihtig und wird daher gemäß § 2361 Absfag 2 B. G.-B. für kraftlos erflärt.

Bonn, den 22. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 10.

Durch Aus\{lußurteil vom 23. De- zember 1913 ist der am 14. Februar 1827 geborene Heinrich Sauer aus Berleburg für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893 festgestellt. Berleburg, den 23. Dezember 1913. Königl. Amtsgeriht. [89458]

[89779] Bekanntmachung. Durch Aus\ch(lußurteil des unterzeichneten Geribts vom 18. Dezember 1913 ist der am 15. Juli 1852 hierselbst geborene Johann Jakob Rose (Rohse) für tot erflärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Kellinghusen, den 18 Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

Der Gerber Friedrih Kloes aus Siegen

ist für tot erklärt worden. [89464]

Siegen, den 22. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

[89170] Im Namen des Königs!

In der Aufgebots\sahe des Kaufmanns Friedri Eaters in Fürstenwalde, ver- treten durch die Nehtsanwälte Justizrat Fensch und Kleins{hmidt in Fürstenwalde, hat das Königliche Amtsgericht in Fürften- waldedurch den Gerichtsafsessor Shmickály für Net erkannt: Der Hypothekenbrief vom 19. Oktober 1905 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Fürsten- walde Band 23 Blatt Nr. 422 in Ab- teilung ITT unter Nr. 8 für die ledige Karoline Münster in Fürstenwalde einge- tragene, zu fünf vom Hundert jährlich seit 1. Oktober 1905 verzinslihe Darlehns- forderung von 3000 46 wird für fraftlos erflärt.

[89767] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Enkelmann, geb. Laaß, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Brandes in Berlin, Leipztger- straße 12, flagt gegen ihren Ghemann, den Metallschleifer Adolf Enkelmanu, früher in Berlin-Uchtenberg, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund § 1567 Nr. 2 B. G.-B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treiis vor die 34. Zivil- kammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, immer 2—4, auf den 31. März 1914,

nur der Rehtsnahteil ein, daß jeder Erbe hnen nach der Teilung des NaWlasses nur

forderung,

des Grundes der Forderung zu ent- |73. R. 531. 13. Die Klägerin ladet den halten. Urkfundlihe Beweisstücke find | Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

den allein huldigen Teil zu erklären.

Nechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 2. Stock, Saal 16—18, auf den LS8, März L914, Vormittags 92 Uher, mit der Aufforderung, fich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 27. Dezember 1913. Worm, Gerichtsschreiber des Könialichen Landaerichts 1. [89793] Oeffentlicze Zustellung. Die Chefrau des Friseurs Ernft Stoffregen, Alwine geb. Usedom, in Oberlutter, Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwalt Kothe, Köntgslutter, klagt gegen thren genannten Ehemann, früher in Königslutter, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abf.2 B. G..B,., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil, Die, Klägerin Kedet den Beklagten zur mündlihen Verthand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zipil- fammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den .26. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, wit der Aufforderung, fh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. _Brauuschweig, den 22. Dezember 1913. Kühn, Gerilhtsfefretär, Ger!chts\{hreiber des HerzoaTichen Lardgerichts. [89794] Oeffentliche Zuiïtelung. In Zivilvrozeßsahen der Ehefrau des Arbeiters August Leßmano, Marie geb. Fahrenbolz, in Hannover, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Magnus Mielziner und Scheffels, hier, gegen ihren genannten Chemann, früber in Wolfen- büttel, jegt unbefannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Ehescheidung, eventuell Wiederherstellung der häuslichen Gemein- schaft, wird der Beklaate nah Aufhebung des Termins vom 13. Februar 1914 zur weiteren mündlihen WBerhandlung des Nechtssireits vor die 11. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 27. Februar 1914, BVor- mittags 107 Uhr, mit der Aufforderung geladen, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmättigten vertreten zu laffen. Braunschweig, den 24. Dezember 1913. Witte, Gericht8obersekretär, Gerichis- schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[89770] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Margarete Tschiershke, geb. Becker, in Berlin, Paulstraße 33 bei Kiels, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Nast-Kolb in Berltn, Französischestr. 63, klagt gegen ihren Ebemann, den früheren Bankbeamten Hermann Ts\chierschke, früber in Berlin-Pankow, Nordbahn- straße 10, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts 1T[l in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 7. März 1914, Vormittags A O lhr, Zimmer 65, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen. d E 18, Charlottenburg, den23.Dezember 1913, Der Gerihts\{reiber des Königlichen

Landgerihts IIT in Berlin.

[89771] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Agnes Gaurmert, geb. Deutschmann, in Niezneuendorf bei Luckau i. L., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Schulz in Cottbus, klagt gegen ibren Ebemann, den Arbeiter (Fleiicher) Otto Gaumert, früher in Nießneuendorf, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Ehbe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten von neuem zur mündlihen Ver-

Nr. 17, mit der Aufforderung, einen bei zu bestellen.

macht. D 1. 33.13 :| Cottbus, den 27. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts. [89438] Oeffentliche Zustellung.

, [tin

Ehescheidung. Beklagten

23, März 194, Vormittags 9 Uhr,

bestellen.

bekannt gemacht.

Efsen, den 27. Dezember 1913. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Ge- rihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[89773] Oeffentliche Zustellung. _Die Cbefrau Elisabeth Drews, geb. Helms, in Lüneburg, vor dem Notentore 42 Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Seßler in Lüneburg, klaat gegen ihren (Themann, Musiker Otto Drews, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Lüne- bura, auf Grund der 88 1567 Abs. 2, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen . Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Lüneburg auf den 25. März 1914, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Lüneburg, den 27. Dezember 1913. Der Gericht8\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[89876] Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau Heinri Thörner, Maria geb. Stetnkamp, in Münster in Westfalen Prozeßbevollmättigter : Rechtsanwalt Bolten in Nbeydt klagt gegen ihren Ebemann, Kaufmann Heinrih Thörner mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in“ M.-Gladbah auf den 28, Februar 1914, Vormittags 9 Uhr.

M.-Gladbach, den 29. Dezember 1913.

Wilms, LUndg.-Sefkretär,

Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

(89775] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurergeselle Nobert Haase in Stettin, Lessingstraße 1, Prozeßbevoll- mächtigter : Justizrat Moriß in Stettin, klagt gegen feine Chefrau Emma geb. Lamörecht, unbekannten Aufenthalts, früber in Stettin, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklaate zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wor die vierte Zivilfammer des Königlichen Land- gerihts in Stettin, Albre(tstraße 3a, Zimmer 7, auf den 11. März 1914, Vormittags D? Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 27. Dezember 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Land- gerihts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[89743] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Herta Parduhn, geb. 12. August 1913, vertreten durch den Vor- mund, den Berufsvormund Preuß in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, klagt gegen den Reisenden Wilhelm Mon, früher in Berlin, Proskauerstraße 33 bei Gngel, auf Grund der Behauptung, daß er der Mündelmutter in der geseßz- lichen Empfängniszeit vom 14. Oktober 1912 bis 12. Februar 1913 beigewohnt habe und der Vater des Kindes sei, mit dem Antraae auf kostenpflichtige und vor- läufig vollstrefbare Verurteilung zur Zahlung von monatli 30 # vom Tage der Geburt, dem 12. August 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres und von 35 # monatlich vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die laufenden in vterteljährlichen Teilzahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wtrd der Beklagte vor das Köntgliße Amtsgeriht in Berlin-

ormittags 19 Uhr, mit der Auf- sh dur cinen bei diescm

handlung des Rechtsftreits vor die 2. Ztvil- kammer des Königlichen Landgerichts zu

1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer

- | dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird diefe Ladung bekannt ge-

Die Ghefrau Tagelöhner Peter Suckau Wanne, Prozeßbevollmächttgter: Rechts- anwalt Cohn in Essen, klagt gegen ihren Chemann, früher in Wanne-Eickel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Die Klägerin ladet den _zur mündliwhen Verbandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den

mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

l 9j Uhr, 11. Stockwerk, Zimmer 217/219, geladen.

Berlin, den 19. Dezember 1913. (L. S) M ier, Gerichtsschreiber des Könia- lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 46.

[89742] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Hildegard Simon,

vertreten durch ihren Vormund, den städtishen Waiseninspektor Haase in

Berlin -Sch{öneberg, Badenscbestraße 59, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bürgner tn Berlin W. 8, Kronenstraße 3, klagt gegen den Zuschneider Josef Sto- janowitsch, zulegt in Berlin, Franz- itraße 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der ledigen Emma Simon in Berlin-Steglitz, Vorst Kohlstraße 13, wohnhaft, in der geseßlihen Empfängniszett beigewohnt habe und der Beklagte daher der Erzeuger der Klägerin sei, mit dem Antrage, ihn fostenpflichtig und vorläufig vollftreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, den 4. April 1913, an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 #4 zu zahlen und zwar die rüständigen sofort, die laufenden in vtierteljäh1lihen Teil- zahlungen im voraus. Zur mündlichen Berbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliße Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin C. 2, Neue &riedrihstraße 13—14, 11 Treppen, Zimmer 170/172, Abt. 67, auf dén 14.März 1914, Vormittags L0 Uhr, geladen. Die Einlafssungsfrist is auf 2 Wodhen festgesegt. Berlin, den 23. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Veitte. Abteilung 67.

[89776] Oeffentliche Zustellung. Die Gräfin Gisella von Hardenberg, geborene Gräfin Kielmansegge, in Wies- baden, Nerotal Nr. 27, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stahl - in Wieêbaden, klagt gegen ihren Ehemann, den Grafea Aladar vou Hardenberg, früher in Wiesbaden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich ix der notariell be- glaubigten Urkunde vom 27. März 1911 verpflichtet habe, der Klägerin monatli 300 # Unterhalt zu gewähren, seiner Verpflichtung jedoch niht nahgekommen sei, und daß Wiesbaden als Gerichtsstand des Erfüllung8ortes in Betracht komme, mit dem Antrage, den Beklagten durch eventuell gegen Sicherheitsleistung vor- [äufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang ermächtigten Prozeß- bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Stahbl in Wiesbaden zu zahlen: 1) 141,20 #, 2) für die Seit vom 1. Suli 1911 bis 1. November 1913 7692,08 # nebst 49/9 Zinsen seit Klagezustellung, 3) bis auf weiteres für die Zeit vom 1. November 1913 ab monatlich postnumerando den Betrag von 300 4. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 9, März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Wiesbaden, den 23. Dezember 1913. Der Gerichts\chreiber des Köntglihen Landgerichts.

[89737] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Johann Gödde, Wil- helmine geb. Kleine, in Elpe, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Widekind in Arnèêberg, klagt gegen den Viehwärter Z. A. Gorseling, unbekannten Aufent- halts, früher in Herblinghausen, unter der Behauptung, daß der Beklagte die nach- stehenden Sachen, nämlih: 5 Bettücher, 2 Tischtücher, 6 Handtücher, 3 Trocken- tücher, 1 s{warzen NRock ohne Bluse, 1 blauen und 1 braunen Rock ohne Bluse, 3 Schürzen, 5 Hemden, mehrere Taschen- tücher, 1 Sommerhut, 1 eichenen Koffer, 1 Kinderwagen, Kinderwäsche und Kleidchen, 1 vollständiges Werktagskleid und 4 Blusen von dem von der Klägerin getrennt lebenden EChbemanne derselben ohne Zahlung eines angemessenen Preises gekauft habe, troß- dem ihm das Eigentum der Klägerin an den Sachen bekannt gewesen, daß nach S 932, 9395 B. G.-B. der Beklagte Eigentümer der Sachen niht geworden fei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Herausgabe der Sachen zu verurteilen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Arnsberg i. W. auf den U. April 1914, Vor- mittags 10 Uhr, geladen.

Arnsberg i. W., den 21. Dezember1913. Müller, Ämtsgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[89738] Oeffentliche Zustellung.

Mitte, Neue Friedrihstraße 15, auf den 28, Februar 1914, Vormittags

Die Firma S. Adam in Berlin, Leip«

zigerstraße 27/28, Flagt gegen den angeh«