1914 / 6 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

. Untersubußsfachen.

Ñ a ebote, Berlust- und Fundsachen, Z „V . Verlesung 2c. von Wertpapieren.

» Kommanditgefellshaften auf Aktien u.

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C7" fas C0

aufe, Vervachtungen, Verdingungen 2.

ustellungen u. dergl.

Aktiengefellshaften.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer ö gespaltenen Einheitszeile 30 K.

6. Erwerbs3- und 7. Niederlau 8. Unfall- und 9. Banftauswelfe.

Wirts asten, -

X. von ten. npaliditäts- 2c. Verficherung. 10. Verschiedene Bekanntmathungen.

l) Untersuchungssachen.

[92123] Stecckbriefserledigung. Der gegen den Kaufmann Évgen Dresel, eboren am 8. 5. 1882 zu Berlin, erlassene teckbrief vom 31. 10. 1910 ist erledigt. Berlin, 5. 1. 1914. Untersuhungérihier des Landgerichts L.

[92182]

In der Unterfuhurgssahe gegen den Rekruten August Wiihelm Jäckel aus dem Landwehrbezirk Necklinghausen, wegen Fahnenfl«cht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärftrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erflärt.

Düsseldorf, den 6. Januar 1914.

Köntaliches Gericht der 14. Division.

[92124] In der UntersuBungésabe gegen den Rekruten Heinrih Elverfeld vom Be- zirktsfommando Laüban, geb. am 27. 3. 1892 in Gelsenkirchen, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der SS 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- flütig erflärt. Glogau, den 6. 1. 14. Gericht 9. Division.

[92125] Fahuenfluhtsertlärung. In der Untersuhungésache gegen Erfatzreservisten rmandus

\ 2) den Rekruten Mos: s Leopold Straufß, aus dem Landw.-Bez. Straßburg, 3) den Musketier Gustav Adolf Rauer, der 9 Komp Inf.-Regts. 99, wegen Fahnenflucht, werden die Be- \{uldigten auf Grund der 88S 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihßtsordnung für fahnenflüchtig erklärt. Gericht der 30. Division.

[92126] Beschluß.

Die am 6. Dezember 1913 gegen den Musketier Julius Schuh der 11. Komp. Inf.-Regts. Nr. 87 erlassene Fahnen- fluhtserflärung wird aufgehoben.

Franffurt a. M., a f

Mainz, en 5. 1. 1914.

Garicht der 21. Division.

[92127] Verfügung.

Die gegen den Nekruten Schmelzer August Michaiczyk aus dem Landwehr- bezirf Kattowiß unterm 22./24 Dezember 1913 veröffentlihte Fahnenfluhtserklärung M atte

eiwis, 3.

Reifse, Di I. 1914.

Gericht der 12. Division.

[92128]

Die am 8. 12. 1910 gegen Matrosen Franz Hermann Greisbach, 3. Komp. 11. Matrosendivision, erlassene Fahnen- fluchtéerflärung wird aufgeboben.

Wilhelmshaven, den 3. Januar 1914.

Gericht der Il. Marineinspeftion.

2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[91988] HMAN Ee g E,

Im' Wege der Z vangsvollstreckung \oll das in Berlin, Reichenbergerstraße 155, be- legene, im Grundbuche vom Kottbusertor- bezirk Band 27 Blatt Nr. 804 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Caesar Ed eingetragene Grundstück, bestehend aus: 2. Vorderwoßnhaus mit linkem Seiten- flügel und Dovpelquerwobngebäude sowte I, und Il. Hof, b. Doppelquerfabrik- gebäude mit linkem Vor- und Nüflügel jowie TII. teilweise unterfellertem Hof c. Stall- und Remis?ngebäude im III. Hof quer, am 19, März 1914, Vor- mittags 11 Uhr, durch das unter- ¿cihnete Gerit an der Gerichts- stelle —, Neue Friedrichstr. 13/14 Til. Stodwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 12 a 30 qm große Grundstück, Parzelle 1304/186 des Kartenblatts 3 der Gezmarfung Berlin, bat in der Grundfteuermutterrolle den Artikel Nr. 1049, in der GBebäudesteuer- rolle die Nummer 10149 und ist hei einem fährlihen Nußunaswert von 24970 zu 789,60 ‘jäbrliber Gebäudesteuer veran- Tagt. Der Versteiaerungsvermerk is am 24. September 1913: in das Grundbu eingetragen. 87. K. 152. 13

Berlin, den 24. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 87.

[91989] Zwangspersteigeruna.

Im Wege der Zwangsoollstreck1ng foll das in Berlin. NRosentkalerstr. 57 und Gormannîftr 28, belegene, im Gr mdtuche von der Körigstadt Band 61 Blatt Nr. 3364 zur - Zeit der Eintragung des Ver- steigerungêverme: 8 auf den Namen des Apoth-kers P1ul Soeze zu Berlin, Große Franfkfurterstraße 30, eingetragene Gcund- stück, bestehend aus: a. Vorderhaus mit linkem Seitenflügel. unterfellertem Hof

am 23. März 1914, Vormittags | 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrich- straße 13—14, 11. Stockdwœwe:k, Zimmer Nr. 113—115, verstelgert werden. Das 6 a 27 qm g:oße Grundstück, Parzelle 1264 /246 des Kartenblatts 40 der Ge- markung Berlin, hat in der Grundfteuer- mutterrolle den Artikel Nr. 12823, in der Gebäudefteuerrolle die Itummer- 4551 und ist bei einem jäbrlihe-n Nußungswert von 21 240 4 zu 816 # jährliher Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 15. De;ember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 204. 13. Berliu, den 29. Dezember 1913. Königliches Amtsgerit Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[91257] Aufgebot. Der Oekonom und Gastwirt Johann Raub, Steinheim b. Memmingen, ver- treten durch die Nebtsanwälte Dr. A. Berg Dr. Cnyrim und Frhr. v. Hodenberg, bier, hat das Aufgebot des Mantels des 49%/o igen Pfandbriefs des Frankfurter Hyvotheken- Creditvereins Serie 46 Lit. K Num- mer 7315 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1914, Vormittags 1X7 Uhr, vor dem unter- zethneten Geriht, Hvauptgebäude, 11. Sto, Zimmer 129. anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkur de vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird. 18 F 63 13. Frauffuria M., den31.Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 18,

[92199] Bekanntmachung. Wir geben bierdurch bekannt, daß die

Aktien unseres Instituts Nr. 29070 48299 58299 über je M 600,— und Nr. 69988 76217 87746 112816 137311 über je Æ# 1200,—

den bisherigen Besizern abhanden ge-

kommen find.

Dresden, den 7. Januar 1914.

Dresdner Bank.

[90940]

Die Police A 180 130 über 46 6000,—

Versicherungsfumme, auf das Leben des

Me Herrn Felix Krüger in anzig lautend, ift angebli abhanden

aekfommen. Alle Personen, welhe An-

sprüche aus dieser Verficherung zu haben

glauben, werden bierdurch aufgefordert, fie

inuerhalb 3 Monate von heute ab

bei Vermeidung ihres Verlustes bei uné

geltend zu machen.

M E den 30. Dezember 1913.

Magdeburger Lebens- Versicherungs-Gesell schaft.

[92178] Oeffeutliches Aufgebot. Die von uns am 25. Sep: ember 1907 ausgefertigte Police Nr. 77 649 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Emil Drubig zu Leipzig-E. ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inbaber der Police fich richt bei uns meldet, werden wir dieselbe für kraftlos erflären und eine Erfaßtpolice ausfertigen. Magdeburg, den 3. Januar 1914. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Bersicherungs-Afktien-Gesellschaft.

[59022]

Die Allg-meine Elektricitäts-Gesellshaft in Berlin NW. kat das Aufgebot wegen des ibr abhanden gekommenen, von der Firma I. G. Jähne sen. in Dürbenners dorf unterm 1. Juni 1912 ausgestellten, auf Leonhard Schanzentätter in Tiefen- thal gezogenen, von diesem angz-nommenen und bei Gebr. Arnbold in Dresden am 30. September 1912 zahlbar gewesenen Primawefels über 500 4, der mit den Blankoindofsamenten der Ausftellerin, der Elektricitäts - Lieferungs - Gesellschaft, der Allgemeinen Elektricitäts - Geselischaft und der Firma Delbrück, Schickler & Co. ver- seben gewesen ift, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, \päte- stens im Aufgebotstermine, der auf den 23. April 1914, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeibneten Ge- richte, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118. bestimmt wird, seine Rechte bei diesem Gericht anzumelden und den Wechsel vor- zulegen, andernfalls dessen Kraftleserklä- rung erfolgen wird.

Dresden, am 25. September 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. [1[.

[91965] Aufgebot. 154 F 474./13.1. Die Könialize Ministerial-Militär- und Baukommission in Berlin, Invaliden- straße 52, hat das Aufgebot der nach- bezeihneten bei ihr hinterlegten Geld- beträge beantragt:

1) 9,33 M. Zur Aufkebung des Arrest- befebls in Sawen des Holzhändlers Louis Preul c/a den Tiscblermeister Carl Scbolz, beide hier (Arr estbefehl des Königlichen Amtegeri{ts 1 Berlin, vom 27. August 1883) I. P. 768. 83/84. Hinterleger : Ge- richtsvellzieher Wolburg, hier. Empfangs- beredtiater: An den Beredcktigten.

2) 9,78 Æ. Aus der Reglersben Be- Ealtsabzugémasse binterlegt, weil ter Släubiaer A: Wank den betreffenden Wech'el nicht beibringen konnte. I. R 509 89/81.

2,15 Æ Zinsen. Hinterleger: König- liches Amtésgericht T bier. Empfangs- berechtigter: Auf Anordnung des Gerichis. 3) 14,88 4. Aus der Tesbschen Ge-

und abgefoadertem Klofgit, b. Vorderhaus Gormannstr. 28 mit r-chtem Seitenflügel, |

Msöbelfabrikanten

werden ftonnte. I. P. 219. 80/81. 404 # Zinsen. Tihes Amtsgericht T Hter.

Bat L L 976. 82/83. Armendirektion der Stadt Empfangésbercchtigte: Emma Lehmann, geb. Weßnick, dier. __5) 17.10 46. Lohnforderung des ver- storbenen

nit auêëgewiesen baben. I. S. 986. 82/83. Hinterleger: Königliches Eijsenbabnbetriebs- amt Berltn-Scmwerfeld hier. Empfangs- berechtizter: An den Berechtigten.

6) 9,47 M. Ot tas in Sadten der Handlung Bach & Co. bier c/a den Kaufmann Wartner hier, hinter- legt, weil der Hauseigentümer H. Win- dolf bier, vorzugsweise Befriedigung aus dem ette verlangt (Behiuß des Königlichen Amtegerihts T vom 24. No- vember 1882) I. W. 1047. 82/83.

044 4 Zinsen. Hinterlezer: Gerihts- vollzieher Schiele ber. Empfangsberech- tigter: An den Berechtigten.

7) 1,40 Æ Erlös aus einem Medaillon, das in der Strafs¿che gegen Ernjt Sempeit bei dem Beklagten gefunden wurde, hinter- legt, weil der rechtmäßige Besißer nicht bekannt ift. I. S. 869. 82/83. Hinter- leger: Königliches Amtsgericht 1 hier. Empfangsberechtigter : Nuf Anordnung des Gerichts.

8) 4,30 Æ# Uebersœuß aus dem Versteige- rungserlós in Sachen Schacht c/a Peter, binterlegt, weil die Schuldnerin Louise Peter unbekannt verzogen ist. L. P. 1087. 82/83. Hinterleger: Gerich1syollzieher Dorenberg. Empfangsberechtigte: Fräulein Louise Peter bier.

9) 15 4 Miete für eine Wohnung im Hause Elsassersfraße 7, binterlegt, weil außer de Hautwirt Mittelstädt noch ein Herr Jaffe hier Anspruch auf den Beirag erhebt. I. M. 1120. 82/83. Hinterleger: #rau Hoffmann hier. Ewmpfangêdberech- tigter: Zurücknahme vorbehalten.

10) 17,13 Æ, en dem Gütler P. Gabriel Toeppeshen Konkursmasse zustehender Betrag, hinterlegt, weil der Aufenthalt des Gabriel unbekannt ist. L. T. 1105. 82/83. interleger:. Köntglies Amls- geridt T hier. Empfangeberehtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

_ 11) 21,12 44. Betrag aus dem Toeppe- sen Konkurs, hinterlegt, weil die empfang2- berechtigte Handlung Haymann & Berke tn Liquidation, erloshen ist und ihre Necbtsnachfolger unbekannt sind. Lk. T. 1107. 82.83. OHinterleger: Königliches Amtsgericht T bier. Empfangs8berechtigter : Auf Anordnung des Gerichts.

__12) 0,77 Æ. Betrag aus dem. Toeppe- schen Konkurs, hinterlegt, weilder Empfange- berechtigte Rechtsanwalt Goldstandt in Danzig verstorben ist und die Erben un- bekannt sind. I. T. 1101. 82/83. Hinter- leger: Königlicßes Amtsgeriht 1 hier. Emvfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

13) 8,02 Æ. Zinsen auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts 1 vom 2. Januar 1883 îin Sachen des Kauf- manns Gustav Scholz bier c/2 den Kauf- mann H. Puls, Inhaber der Firma G. Franke & Co. hier gepfändetes Geld. I. C. 1236. 82/83. Hinterleger: Gerichts- vollzieher Idell hier. Empfangébere- tigter: An die Berechtigten.

_14) 4,87 „6. Versteigerungserlö8 in Sachen des Philipp Müktsam c/a Ad. Batbs, hinterlegt auf Grund des Be- [&lusses des Königlichen Amtsgerichts 1 R 28. Dezember 1882. L. M. 1246. 82/83.

050 Æ Zinsen. Hinterleger: Ge- rihtévollzieher Fathke bier. Empfangs- beretiater: An den Berechtigten.

15) 2274 4. Verfsteigerungserl88 in Sachen Dr. F. A. Richter & Co. in Rudolstadt c'a Dr. Georgens bier, auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amt#g-rihts T vom 5. Januar 1883. [. R. 1249 82/83. Hinte: leger: Gerichts- vollzieher Schulz hier. Empfangoöberech- 1i ter: An den Berechtigten.

16) 8,10 #. Verveigerungserlö3 in Sachen des Kaufmanns M. Rosenberg bier, des Posamentiers W. Steinborn, des Waschanstaltsbesigers Krause hier, des Stellmachermeisters Deter c/a die Witwe Steinborn bier, binterlegt, weil der Haus- wirt L. Länicke Ansprüche auf vorzugs- weise Befriedigung geltend macht. I. R. 1264. 82/83. Hinterleger: Geritévoll- zieber Wendel bier. Empfangsberechtigter : An den Berechtigten.

17) 2,17 Æ. Zur Abwendung der Zwangt vollstreckung in Sachen des Kauf- manns S. Slomowsfi c‘a den Kaufmann Permann Nofsentktal, beide bier, auf Grund des Urieils des Kön*gliben Amtsgerichts 1 vom 9. Dezember 1882. I. S8. 1257. 82/83. j

063 #. Zirsen. Hinterleger: Ge- richisvollzieher Schulz bier. Empfangs- berechtigter: An den Berechtigten.

18) 9,06 4. Zinfen aus der Forderung der Firma A. F. Neumann bier, des Eigen-

Karl Präctel der J Wechsel vom 4. Juli 1877 nicht beigebracht | wieviel jedem einzelnen zuftebt. I. N. 1291,

Hinterleger: König- Empfaags- berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

4) 360 J. Von der Emma Lehmann, geb. Weßnidck, hier zuviel gezahltz Armen- pflegekoften, binterlegt, weil die Lehmann die Zurücknahme des Betrages abgelehnt Hinterieger : Berlin.

Eisenbahnarbeiters Gustav Strehbl bier E weil fi die Erben

weil die Beteiligten nit einig waren 82/83. Hinterleger : Rech1sanwali Adel hier. Ezwpfanasdberehtigter : An den Berechtigten.

19) 5,80 #. ZwangsveUstreckung in

Taut Urteil des Königlichen Amtsgerichts T vom 21. Dezember 1882. 82/83. Hinterleger: Rechtsanwalt Landau für Adolf Wolff hier. Empfangéberech- tigter: An den Hinterleger.

20) 0,72 Zur Abwendung der Zwangévollftreckung tr Sathen des Kellners Gottfried Richter c/a den Hinterleger,

Königlichen Kawmergerihts vom 18. Ia- nuar 1883. I. P. 1305. 82/83. 1,— #4 Zinsen. Hinterleger: Rechts- anwalt Dr. Friedmann für den Eigen- tümer Oderstrôm. Empfangskberechtigter : An den Hinterleger. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in tem auf den 24. März 1924, Vormittags 411 Uhr, vor dem unterzeibneten Geriht, Neue eve straße 13/14, ITI. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls fi- mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgei{lofsfen werden. Berlin, de-n 23. Dezember 1913. Ksöniglihes Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[91969] Aufgebot. Der Bürgermeister Webing in Kelbra hat a!s Bevollmächtigter des A@ermanns Heinrih Georgt in Dienstkneht Friedrih Baueréfeld und Ehe- frau, Karoline geb. Hesse, daselbst und des Bezirksfeldwebels August Scharlach in Sangerhausen das Aufgebot des Hypo- thekenbriefes über die früher im Allge- meinen Grundbuch ron Kelbra Band 45 Blatt 6 Abt. Til Nr. 1, j:§t im neuen 4 Grundbu von Kelb1a Band 4 Blatt 188 Abt. [111 Nr. 7, Band 4 Blatt 189 Abt. Til Nr. 1 und Band 4 Blatt 190 Abt. 11l Nr. 1 auf Grund der Ver- fügungen wom 22. Dezember 1858 und 23. August 1865 eingetragenen 540 # = 180 Talec mütterliche Erbegelder für die drei Gesckdwister Johanne Marie Louise, Johann Friedri Karl und Sofie Frie- derike Karoline Engelke, und war für jedes mit 180 4 = 60 Taler aus dem Erbrezesse vom 7. Dezember 1858 und auf Grund der Verhandlung vom 24. Juli 1865 beantragt. haber der Ur- funde wird aufcefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1914, Vormittags x0 Uhr. vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Kelbra, den 19. Dezember 1913, Königliches Amtsgericht.

[91973] Aufgebot.

1) Die Witwe Richard Stursberg, Auguste geb. von der Mark, 2) der Handlungégehilfe Franz Arnold Stursberg, 3) der Stlofser Walter Sturéberg, säint- lich zu Remscheid, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Remscheid Band 26 Blatt Nr. 1026 in Abteilung Til unter Nr. 5 eingetragenen 2200 4 (Zwei- taufendzweihundert Mark) Baukostenschuld, Rest von 3900 46 (Dreitausendneunbundert Mæk) beantragt. Der Inhaber der Urkunds

den 10, Juli 1914,, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine sein2 Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U:kunde erfolgen wird.

Remscheid, den 27. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

[91995] Aufgebot. Der Landwirt Adam Ehry in Hofbeim a. T. hat beantragt, den vers{ollenen Iakob Christoph Seelig, geboren am 16. Mai 1847, zuleßt wohnhaft in Hof- heim a. T., für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 17. Sep- tember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, Hauptstraße Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. - alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen. ergeht die tforbarug Lees im Auf- Ne dem iht Anzeige zu mnacen. Söchft a. M., den 24. Dezember 1913. Königliches Amtsgeriht. 7.

[91970] Aufgebot.

Der Hârtner Heinri Schäfer in-Char- lottenburg, Dank:lmannstraße 44, ver- treten durch die Rechtzanwälte Jr. Dr. Hassel vnd Dr. Julius Jung in Fránk- furt a. Main, hat beantraat, die ver- ihollenen 1) Cbristian Ludwig Schäfer, Uérmaler, geb. am 29. Mai 1849 in Haufen bei Franffurt a. M.; 2) dessen befrau, Klara Maria geb. Schulz, ge- boren am 3. November 1853 in Luxem- burg, 3) die Tochter Emilie fen: geb. am 1. Juni 1880 in Bleialf, alle zuleßt in Meß wohnhaft, für tot zu er-

hali2abzugsmasse hinterlegt, weil von dem

tümers Simon Stadthagen hier und des Kaufmanns Sally Schôönewald, hinterleut,

klären. Die bezcihnetenVershollencn werten

2E Scher Westphal über Leben & Gantber c/a Adolf Wolf, beide hter,

I. W. 1299. | Anzeige

beide hier, auf Grund des Beschlusses des | |ch

Ibra, der Gbeleute | f

wird aufgefordert, spätestens in dem auf | Gl

den 31. Juli 1914, Vorm 10 Ube vor dem Bat

Saal 52, anberaum gebotstermine zj melden, widrigenfalls die Todeserfklä erfolgen g B alle, welhe Auekun

Tod der en zu

t, u

erteilen späteftens im

u machen. Mies. den 2. Fanuar 1914. Kaiserliches

[91971]

Frau Albertine Behrendt, geb. Naddaßz, zu Pr. Stargard bat beantragt, den ver- ollenen Friedri Wilhelm Albert Raddagz, zukegt aufhalisam in Stars gard, für tot zu erflären. Der te Verschollene wicd aufgefordert, s

dem auf den 17. September 1914, Vormittags 9, Zimmer 26, an- beraumten Ee zu melden, EARE die Todeserklärung erfolgen

Pr. Stargard, den 27. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

[91967] Oeffentliche Aufforderung. Am 17. August 1913 ift zu Dacdorg verstorben Carl Jochen Friedrih Tbeodor Timm, geboren am 6. Mai 1848 zu enzin. Zu seinen Erben gehört ein rudersohn, Carl Ludwig Herrmann Timm, geboren am 10. Februar 1872 zu Altona, der, seitdem er am 20. Fgni 1891 vom Laudgerit Altona wegen Diebstahls zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt worden ist, vershollen ist. Es ergeht an ihn und eine etwaigen Abkömmlinge biermit die Aufforderung, thre Erbrechte unverzüglich, spätestens aber bis zum 10. März 1914, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelten. DSamburg, den 30. Dezember 1913. _ Das Amtsgericht, Abteilung T1 für Teftaments- und Nachlaßsachen.

[919934] Aufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Witwe des verstorbenen Buchdruckerei- befißers Julius Norden, nämlich Fiuieda Norden, geb. Philipsen, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Albert Wulff, Engels und Fischer, werden alle Natblaßaläubiger des am 4. Mat 1879 zu Hamburg geborenen und hierselbst am da Novem t tenen Buch- rudereibesigers or welher bis zu seinem Tode Inhaber der hiesi Firmen Martin Philipsen und Buch- druckerei und erlagsanftalt Julius Norden gewesen ift, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des biefigen Amtsgerichts, Pee ute, Sievekingylay, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. März 1914, Vormitiags AX7 Uhx, anberaumten Aufgebotstermine, daselbs, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, an- zumelden, - Die Anmeldung einer Forte- rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliße Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nathlaßgläubiger, welde sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor ten Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksih- tigt zu werden, von den Erben nur info- weit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der nit auégeshlofsenen äubiger noch ein Uebershuß ergibt ; auch haftet jeder Grbe nah der Teilung des Nalhlafses nur für den setnem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Släubiger, denen die Er unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si niht melden, nur der Rehtsnachteil etn, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nalhlafses nur für den seinem Erb- ir “e gaaiadas Teil der Verbindlich- eit haftet.

Hamburg, den 30. Dezember 1913, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Bee Dur Aus\{lu il vom 18. De- ¡ember 1913 ist der Schmiedegeselle Johann Karl Tampe, nicht Pampe, aus Herr- tnannédorf für tot erklärt. Jauer, den 2. Januar 1914.

Königl. Amtsgericht.

[919668] Bekauutmachung.

Dur Aus\{lußurteil vom 23. De- zember 1913 find die Schuldverschret- bungen der dreiprozentigen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe vom Fabre 1891 Lit. D’ Nr. 80 724 und 81 845 über je 500 Æ für krattlos erklärt worden. Berlin, den 23. Dezember 1913.

Königliches MUEgerne Berlin-Mitte.

[91972 a

Durch Avus\ch{lußutteil vom Heutigen Tage sind die Sthuhd. und Prandver- {reibungen vom 10. Februar 1866 und 22. Januar 1867 über die für den Ober- gerihtiéadvofaten Mund in Wolfenbüttel im Grundbuche von Li@tenberg I1 32 ein- getragenen De zu 900 „ch6 und 300 6 für fkraftics erflärt. Satder, den 3. Januar 1914. : Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts-

aufgefordert, fich spätestens in dem auf

gerihis: P. Ohms, Gerichtésekretär.

1825] Oeffentliche Ä: Die Ehefrau S Peti pon H, , : Prozef;- geb ebbtigte: Rechisanwälte Justizrat

brecht und in Altona, | Großherzoglicbes Landagericht wee die im Dr. Engelbrech Se A

ibren N, E E obi Fb in Glüdftadt,

auf Grund der 2 tung, daß er ibre Ghe derart zerrüttet habe, ihr die Fortsezurg niht zugemutet wer Tônne =— S 1568 B. G-B. —, mit dem An- trage, die Ehe zu \cheiden und den Bes fsagten für den juldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer -des Königlichen Landgerits in Altona auf den 11. Ï 1214, Vormittags 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlißen Zuitelung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 24. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri@hts.

91964] Oeffentliche Zustellung. [ Die Frau Emma Laeske, geborene D A T Mae

ägerin, Proze mächtigter: - anwalt Breit in Berlin, Spandauer- straße 17, fíagt gegen ibren Gbemarn Wilbelm Laeske, zurzeit unbekannten Aufentbalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 919/13, mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu seiten, 2) in dem U-teil aus8zusp:echen, daß der Betlagte die SHuld aa der dung trag, 3) dem Beklagten die Kosten des chtastreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- fiagten zur mündlihea Verbandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer dee Königlichen Landgèrichts I[ ‘in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, auf den 31.März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffordzrung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Berlin, dena 3. Januar 1914.

Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[91947] Oeffentliche Zuftellung. i; Die Malergehilfenfrau Gertrud Weiß, geb. Müller, in Danzig, an der aroßen Mühle 3, Prozeßbevollmähtigter: Rechts- anwalt Dr. Heise in Danzig, klagt gegen thren Ehemann, ten Malergehilfen Max Weiß, zulegt in Danzig wohnhaft, jeßt unbefannten Aufenthalts, wegen Ghe- eidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien wird geschieden, der Beflagte wird für den \chuldigen Teil erklärt und die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be- sagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Danzig, Neugarten 30/34, 2, Stodckwerk, Zimmer 201, auf den 13. März 1914, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Davzig, den 27. Dezember 1913. Puppel, Landgerichtésekretär, Gerichts- schreiber des Séniglihen Landgerichts.

[91948] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Julianna Jurczyk, ge- borene Belon, in Steffanowo, Prozeß- bevollmächtigte: die Rehtsanwälte Siern- feld und Schenk in m klagt gegen ibren Ebemann, den Arbeitec Peter Jurczyk, früher in Gladau wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage: Die Che der Parteien wird geschieden, tec Be- klagte ist der allein s{uldige Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. ftreits vor die fünfte 1 a des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Neu- garten - Nr. 30/34, Zimmer 201, auf den 13, März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 31. Dezember 1913. Puppel, Landg-richtäsekretär, Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[92121] Oeffentliche Zustellung.

Der Wilbelm Bender, Heizer bei der Firma Donges in Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mainzer in Darm- stadt, klagt gegen seine Ehefrau Marie Philivpine Bender, geborene. Dberle, zurzeit unbekannt wo abwesend, en \chwerer Verletzung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten und ehrlosen und un- fittlicen Verhaltens, insbesondere weil fie die Kinder erster Ehe mißhandelt habe, sie zu Lügen verleitet habe und fich mit ihrer Erziehung und Reinigung ihrer Kleider fo wenia Mühe g"geben habe, daß die Kinder im höchsten Maße \{mutig und zerlumpt berumliefen und schr bald mit Ungeziefer behaftet waren, weil fie mit verschiedenen Männern Verbäitnisse angeknüpft habe, weil fie den Kläger verschiedentlich ver- lassen und si mit fremden Mannäverfonen abgegeben habe, einmal unter Mitnahme eines Kindes verschwurden sei, das fie, obne \sich weiter darum zu kümmern, einer Familie in Gern8heim überlassen babe, weil fie mit fremden unbekannten Herren Spaziergänge im Walde aemacht habe und

allein \chuldigen Teil erklären unter Ver-

eben Habe, mit Filzläusen behaftet

puri et in E Delifte un

bestraft Inoden set mit dem Antcag,

jabr 1898 geschlossene Ghe der Streit- e \hziden und die Beklagte für den

urteilung der Beklagten zur Tragung der sämtlichen Kofien, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- eits vor die I. Zivilkammer des Groß- lichen Landgerihts zu Darmftatt auf Dienëêtag, den 17. März 1914, Vormittags Sz Uhr, mit der Aufforde- rung, fih dur einen bei diefem Serichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laîj-n. Darmstadt, den 2. Januar 1914. (Unterschrift), Geribt-afefor, Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[91533] Oeffentliche Zufstekkung. Die verehelihte Frieda Luïe Anna Lüders, geborene Beer, in Braunschwende, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Loewen- siein und Rechtsanwalt Graßmann, beide in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Ebe- mann, den Kaufmann Albert Friedrih Wilhelm Lüders, zuleßt in Fürstenwalde, Spree, jet undekannten Aufentzalts, unter der Behauptung, daß der Be*lagte sie böôslih verlassen und durch s{chwere Verletzung der darch diz Ebe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung deë ebelihen Verhältnisses veriMuldet habe, daß ihr die Forts:Bung der Ebe nicht zugemutet werden fönne, mit dem Antrag, die Ebe der Parteien zu icheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtêftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 25. März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sib durch einen bei diesem Geridte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol- mädtigten vertreten zu afen. Frankfurt a. O., den 3. Januar 1914, Cossäth, Gerihtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

{91954] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Maria Alwine Schmelzer, geb. Küppers, Neitensheid bei Aitena, vertreten turch Rechtsanwalt Hansen, Hamburg, hat gegen ibren Ebemann Oito Ludwig Albert Schmelzer, unbe- fannten Aufenthalts, aus § 1353 B. G.-B geklagt. Klägerin ändert diesen Antrag nunmebr und beantragt, geitügt auf SS 1569, 1568, 1567 B. G.-B : die Ebe der Par- teien zu sheiden und den Beklagten für der allein huldigen Teil zu erflären. Klägeriv ladet den Beklagten zur mündlichen Ver;- handlung des Rechtsstreits vor das Land aeriht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 24, Fcbruar 1914, Vormittagë 9x Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gertchte zugelafjznen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Bn wird dieser Au8zug der Ladung annt gemacht.

Hamburg, den 5. Januar 1914.

Dér Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91946] Oeffentliche Zustellung. Die Pflegerin Auguste Friederike Schramm, geb. Tbrumann, in Dresden- Blasewitz, Deutsche Kaiserallee 41, Pro- zeßbevolimächtigter: Rechtsanwalt Dr Klein in Koblenz, klagt gegen den Kellner Ernst Paul Schramm, zuleßt in Koblerz, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter fie bôös- willig verlaffen und ihr keinen Unterbalt gewährt habe, mit dem Antrage auf Cbe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 18S März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mäHiligten vertreten zu Tafsen. Koblenz, den 29. Dezember 1913. Palm, Aktuar, Gerichtëschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91949] Oeffentliche Zustellung. Der Eisenbahnarbeiter Hermann Klemens in Gnesen, Tremessenerstrafe 52, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Gnesen, klagt gegen jeine Ehtfrau Char lotte Klemeus, geb. Vifian, früber in Angermund, auf Grund der Behauptung, daß leßtere ihn bösli verlassen habe, mit dem Antiag auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Gnesen auf den 4. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geoachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beitellen. Pn E e der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemat. Guesen, den 3. Januar 1914. Der Gerichtéschreiber des Königlih-n Landgerichts.

[91937] Oeffentliche Zustellung.

Die Loéfrau Eva Pap-nfus, geb. NR-- aelsfi, in Sendromen, beabsichtigt gegen ihren Ebemann, den Loë#mann Albert Papen- fus, früber in Sendrowen, j-ÿt unbe- fannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß er seit drei Jahren von ihr getrennt lebe, auf Wiederberstellung der bäusltchen Gemeinschaft zu klagen. Zur Vornahme der Sühne wird der Beklagte vor das Königliche Amteaerißt in Willenberg,

mitiags 10 Uhr, Zimmer 34, geladen.

Die Eialafsungsfrist ift auf- 1 Monat

festgeïent. :

i Rer, Ofipr., den 2. Januar 4,

Kugtarzewski, Gerihtssreiter des Königliben Amtsgerichts,

[90152] Oeffentlithe Zustellung. Die Pauline Bertha verehel. Friedemann, verw. gew. Hübner, geb. Bornkefsel, in Dreéden, Prozeßbevollmächtigter: Rets- anwalt Dr. Frevtag in Dresden, klagt egen den Viehbändlergehtlfen Richard Beiebemaitn: früher in Dresden, jeßt unbetannten Aufentbalts, unter der Be- hauptung, daf: der Beklagte als ibr Ebe- mann zur Gewährung von Unterhalt ge- sezlih verrflihtet sei, mit dem Äntrage, den Beklagten vorläufig volistreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Klagzusiellung ab eine in viertetiährlichen Vorauszahlungen zu gewährende Unter- baltsrente von jährli 600 # zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mundlichen Verbandlung des Iechtéstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihis zu Dresden auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevolmädtiaten vertreten zu lassen Dresden, den 31. Dezember 1313. Der Gerichtsschreiber des Könialichen LandgeriŸts.

[91951] Oeffemlicze Zustellung. Die minderjz1hrig-n Geshwijter Fris und Walter Morgenthal in Unterröblingen, vertreten durch ihren Pfleger, den Reh- nungéführer Emil Riebel dafeibit, Prozeß- bzvellmächtigrer: Rechtéanwalt Profeifor Dr. Krahmer in Halle a. S., klagen gegen den Bergmann Willi Morgeuthal, früber in Unterröblingen, jeßt undetannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in keinec Weise für die Kläger seine Söhne forge und si fott- gefegt seiner Unterhaitspfliht entziebe, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Be- fiagte wird vecuzteiit, an jeden der beiden Klâger zu Händen ihres Pflegers viertel- jährlich 45 46 seit 1. Juni 1912, und zwar die rüdckständigen Beträge fofort, die fünstig fällig werdenden in vierte!;ihrlich im voraus zu entrihtenden Beträgen, und war für Friß Morgenthal bis 9. Neo- vember 1924 und für Walter Morgenthal b's zum 25. Februar 1928, zu zablen. Die läger laden den Beklagten zur münd- lichen Verhandluug des Rechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gyerihts in Halle a. S., Postitraße 13, Zimmer 123, auf den #4, März L914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, fih durch einen bei diesem Gerichte ¡ugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laßen. Halle a. S., den 3. Jarxuar 1914, Der Gerichtsfchzceiber des Königlichen Landgerichts.

[923211 Ladung. :

In Sachen der minderjährigen Hilde- aard Nervo zu Brönningbausen, vertreten durch ihren Vormund Päcßter August Nervo daselbsi, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Heiiing hierfelbft wider den Maler Joseph Otten. früßer zu Werther, jeyt unbvekannien Aufentbalts Beklagten, wegen Anfpruch3 aus außer- eheliher Zeugung, wird ter Beklagte tur mündlihen Verhandlung dzs Rechtsfireits auf den 3, März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht bier geladen. Diese Ladung wicd zum Zwette der öffentlichen Zustellung an den Beklagten" befanat ge:nachi.

Halle i. W., 5. Januar 1914,

Witte, Gecichtsschreiber des Königlichen Ämtegerihis.

{91032] Oeffentliche Zustellung. Der miaderjährige Arthir Werner Masceck in Dreéden, vertreien dvr den geseßlichen - Vormund Direktor Meding, daselbst, Prozeßbevollmäcbtigter: Nats- bureauassisient Sturm in Dresden, Land- bausfirafie 7 I1/TI1, und Rechtsanwalt Dr. Rau in Leipzig, flagt gegen den Véeha- niker Karl Siebel in Leipzig-Neudnig, Brommesiraße 10 Il b. Desterreih, jeßt unbekannten Aufentbalts, wegen Unter- haltsansprüchen, mit dem Antrage, ten Beklaaten zu verurteilen, dem Kläger vom 12. März 1913 ab bis zum 11. März 1929 zu seinem Unterbalte eine Jahres- rente von 264 4, die rüdckständigen Be- träge sofort, die ferner fällig werdenden in viert-ljäbrlichen, am 12. März, 12. Juni, 12. September und 12. Dezember jeden Jahrés sälligen Vorauszablungez1 von je 66 4 zu gewähren, die Koften des Rechis- streits zu tragen und das Urteil für vor- [äufig vollstreckbar zu erfiären. Der Be- flagre wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsitreits vor das Kêuigliche Amts eriht Leipzig, Peterésteinxeg 8 I, Kine: 150, auf den 2k. Februar 2914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Köatzlicben Amtsgerichis Leipzig, am 3. Januar 1914.

91962] Oefeuiliche Zufielung. y Die iris Marta Eva Redweik aus Stankiichken, vertreten dur hren Vor- mund, Besitzer Adam Sedellies in Blaszen, Prozeßbevollmächtigter: NRechtsanwalt, Justizrat Fuchs in Tüsit, klagt gegen den Maurer Krietrich Goifing, früber in Tilsit, jeßt untekannten Aufentbalts, unier ter Behauptung, daß der Beklagte mit der Mutter der Klägerin, rämlih der un- verehelihten Dienstmagd Madle Redweik

von Stanfischken, welche die Klägerin am,

lien Emvfängniszeit, d. l. die Zeii vom 18. Juli bis zum 16. November 1911, ge- \chledtlid verkehrt hat, mit dem Anirage, 1) den Beklaaten fotienrfiüidhtig zu Þver- urteiien, der Klagerin von ihrer Geburt ab bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres in vierteljäbrliden WVorausraten eine monatliche Rente von 12 4, und inwar die rückständigen Beträge sofort, zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig vollfireckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kön!glihe Arntsgericht in Tilsit auf den 6. März L914, Vormititag& 93 Uhr, Zimmer Nr. 23, geladen. Tilfit, ten 22. Dezember 1913 Ruppel, Aktuar, als Gerichtéschreiber des Königlichen Amtegerichis.

[91992] Oeffentliche Zuellung. Der Handlungsgchiltez Otto Steinbach, Hamburg, Zimmerstr. 52, für die Firma Rud. Hagedorn Nachf. in Hamburg, Neue Nabenstr. 20, flagt geaen die Frau Char- lotte Olga Krufe, früher in Altrablstedt, jest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin für fäufli gelieferte Waren, nämlich 1 braunen Mantel, Aenderung desfelben, 1 schwarzen Velvetmantel, Futterrevaratur desselben, 1 \schwarzes Samikostüm, 1 rotes EHharve, 1 s{warzen Mantel und Aende:ung desselben, 425.50 4 s{ulde, mit dem Artrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung zur Zablung von 422,509 #, und das Urteil für vorläufig volistre@bar zu erfíären ev. gegen. Sigherheits[eistung. Zur mündlichen Verbandlung des Rechts- itreits wird die Beklagte vor das Köntig- liche Amtsgericht in Ahrensburg auf den 27. Februar 1914, Vormittags 102 Uher, geladen. Ahrensburg, den 3. Januar 1914. Der Gerichtsfchreiber tes Königlichen Amtsgerichts.

[91016] Oeffentliche Zustellung. Der Restaurateur Hans Robe in Wind- huk, Prozeßb-:volimädhtiate: Rechtsanwälte JFuftizrat Lswenhagen und Dr. Wihmann in Blankenese, klagt geaen den Grafen E. v. S@zimmelmaun, früher in Ahrens- burg, jeßt unbekannten Avfenthasté, unter der Bebauvtuna, daß Beklagter ibm aus einer Wechfelichuld den Betrag von 345 #

it 6 g Ziniea feit dem 15. November 1919 s{ulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung zur Zablung dieser Beträge Zur mündlichen Verbandlung des Rechts- itreits wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht in Ahrentburg auf den 27. Februar 1914, Vormittagê #07 Ußr, geladen.

Nÿrensburg, den 3. Januar 1914.

Der Gertihtisichreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91993] Oeffenilicze Zustellung.

Die Einzic:hungsgenofens&aft e. G. m. b. H. in Hannover, Proz:fbéevollmächtigter : Rechtaanwalt Bunïe zu Bad Homburg v. d. H., lagt gegen den früberen Leutnant Hans Vonbdverlindeu, früher in Bad Homburg v. d. H., jet unbekannten Auf- enthaltsoris, unter ter Bebauptung, daß er dem Schubmatermeister Heinrich Stoffer in Hannover für im Jabre 1911 und 1912 gelleferte Shuhwaren den Betrag von 454 4 {u!de, und daß der Heinrich Stoffer seine Forderung an die Ein- ziebungfgenosserscaft abgetreten habe, mit dem Antrage auf Zablung ven 454 # nebft 4 vom Hundert Z:nsecn seit 1. Ja- nuar 1913 an die Kagerin unter vor- läufiger Vollftreckbarkeitserkiärung des Ur- teils und Auferlegung der Kosten. Zur múündlicen Verbandlung des Rechisstreits wird der B-klag?e vor das Königlicbe Aimtsgeri®t in Bad Homkurg v. d. O auf den 4. März 1924, Vormittags 9 Uhr, acladen.

Bad Homburg v. d. D., ten 2. Ja- nuar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. Abt. 1.

[91924] Oecffcutliche Zustellung.

Die Firma G. Janssen und - Comp. Inhader Ludwig AuecbaG in Cöln, MNorbertfiraße 30, Prozeßbevolmächtigte : Rebtéanwälte Dr. Rosenberg und Jonas in Côln, klagt gegen den Hermann Nügge- berg, früber in Barmen, jeyt ohne dbe- fannten Wokncrt und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte {br für kfäuflih auf Bestellung gelieferte Waren den Vetrag von 600 f vershulde,

it dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 600 ## nebst 59% Zinsen seit dem 1. Februar 1912. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Köntg- lide Amtsgeri§t her, Sedanstraße 15, Zimmer Nr. 25, auf den 23. Februar 1924, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Barmen, den 31. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerihts.

[91963] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlächtermeister August Kattner hier, Serhardtstraße 2, Prozeßbevcllmäch- tigter: Juflizrat Dr. Straßmann hier, flagt gegen den Karl Reier, früber hier, Cuvryitrafe 15, jezt unbekannten Aufent- balts, aus dem vom Beklaaten akzeptierten Wechsel vom 1. Juli 1912 üver 3000 4, fallig am 4. August 1912, auf Zahlung eines Resibetrages von 68852 # nebft 4 vom Hundert Zinsen sit dem Tage der Klaaezustelung und vorläufige Volltreck- barkeit des Urteils gegen Sicherheits- leistung. Der Klägcr ladet den Be- flagten zur mündli@en Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Ziviikammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin,

auf den 4, April 1914 ata 10 Uhr, mit der Ausforderu dur einen bei diesem Gerichte zugélafenen Rechtêanwalt als Prozeßbevellmächtigten E a ose. e Es der ê¿fentlihen Zu w ter uss der Klage bekannt gemacht. (32. O. 453.13. BVeriia, den 5. Januar 1914. Marows fti, Gerichts|hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[92310] Oeffentliche Zustellung. Der Hauszetgeutämer Hermann Sachs in Berlin, Mendelsiobnstraße 9, Prozeß- bevolmäcdtigier Rech!èanwalt Lewy 1, in Berlin, Münzftraße 11, klagt gegen die Firma Kindler & DSoppe, früher in Berlin, Kaiser Wilhelmftraße 21, Inb. Faufinann Lothar Kindier, früber in Bezlin, Mänzstraße 3, j t unbekannten Aufentkalts, unter der Behauptung, - daß ihm die B-flagte aus dem noch bis zum 30. März 1914 laufenden MVtietsvertrage vem 17. Juni 1912 die rückitändige Miete für die Monate August, September und Oftober d. Is. mit je 27,59 #6, ferner die laufende Miete an tedem erften Monats- tage von Nooember 1913 bis März 1914 mit je 27,50 6 nett 4 2/9 Zinsen von je 27,50 4 feit dem Tage der Fälligfeit ver- shulde, mit dem Antrage, die Beklagte fostenvilidtia zu verurteilen, an den Æläger 82,50 „é nebît 49%/o Zinsen von je 27,590 seit dem 1. August, 1. September und 1. Oktober 1913, ferner jz 27,50 4 an jed-m e:sfften Monatètage von November 1913—März 1914 nebtit 4 5 Zinsen von jz 27,50 #4 seit dem Tage der Fälligkeit zu zahien, und das Urteil für vorläufig polstreZbar zu erHBären. Zür mündlichen Verbandlung des Rechtsitreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedri straße 13—14, Zimmer 152—1582, I. Sto, auf den 314. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. : Berlia, den 30. Dezember 1913. Handtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91958] Oeffentliche Zuftellung.

Der Schneidermeister Otto Schmob[, Berlin, Neue Königiraße 25, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erniît Sélesinger, Belle-Allianceplay 20, klagt gegen den Seritsvollzieher a. D., Perfionär Auaust Matull, früber in Berlin, Wils- nackerstraße 27. jegt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Bebauptung, daß ibm der Beklagte für die laut Bestellung gelieferten Kleidungsftüde 265 Æ# und aus einem geg-benen, im April, Juni und Juli 1911 rüdzablbaren Darlehn 283,55 „6 \{uldig sei, mit dem Antrage auf dessen kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zablung von 543 55 #6 nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1312. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Artsgeridt in Berlin-Mitte, Abteilung 44, 11. Stockwerk, Zimmer 220/222, auf den 2. April 1914, Vormitt2gs X0 Uhr, geladen.

Berlin, den 31. Dezember 1913.

Bukows ki, Gerichtsschreiber des Königlicen Amitägerits.

(91925? Oefentlictve Zustellung.

Der Bankdirektor Paul Froft in Steglitz, Arndisiraße 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kirsch in Zehlendorf, Wa.B., flaat gegen den Gemeindesefretär Gerhard Faber, früher in Zeblendo1f, jeßt unbe- kannten Aufentbalis, unter der Bebaup- iung, daß er an Miete für die Wohnung im Hause Mrilinowekistrafe 1 in Zeblen- dorf für das erfte Vierteljahr 1914 die Miete mit 205 #4 \{chulde, mit dem An- trage, den Brklogten fkestenxflihtig und vorläufig vollstreckbor zu verurteilen, am 109. Sanuaor 1914 205 #6 uod 4 vom Hundert Zinsen seit 10. Æanuar 1914 zu zahlen. Zur mündli&en Verbandlung des NRechtssireits wird der Beklagte vor das Königliche Amtszeriht in Berlin-Lichter- felde, Ringftrafe 9, Zimmer 25, auf den 5. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin - Lichterfelde, ten 2. Januar

1914. Sck{eeT, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[92311] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisentahnobersekretär August Liebig in Berlin-Lichterfelde, Hobrechtstr. 20, Pro- zefbevollmäctigter: Rechtéanwalt Skor- czewéki in Berlin-Südende, klogt gegen den Karl Gerhard Faber, früher tin Zeblendo:f, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß legzterer thm cinen an ihn abgetretenen Teilbetrag von 400 4 e'‘ner Darlehnéforderung der Ebe- fran Faber a= iben Mann von 2000 vers{ulde, mit dem Antrage auf kosten- pflicbtige und vorläufig v-ll1treckbare Ver- urteilung zur Zahlung von 400 „#6 und 4 vom Lundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Uchterfeide, Ringstraße 9, Zim- mer 25, auf den 19. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin: Lichterfelde, den 5. Januar

1914 Seel, GeriWtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92000] Berietigung.

In der ¿zu Stü 295/13 unter Nr. 84355 befiadlihen Insertion, betr. Schulz, öffent- lide Zustellung, muß es statt Banknoten uihtig Bankkonten beißen. 151110/13.

Berlin-Schöueberg, den 29. Dezember

tinmal, nachdem sie 14 Tage sih umher-

Ostpr., auf den 13, März 1914, Vor-

15. Mai 1912 geboren hat, in der gesey-

Grunerstraße, Il. Steck, Zimmer 32/33,

1913. : Königliches Amtsgericht. Abt. 15.