1914 / 21 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Retsftreits vor die- fünfte Zivilkammer des Köntalichen Landgericht8 in Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 201, auf den 17, April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 20. Januar 1914. Puppel, Landger!chtsf\ekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

(982911 Oeffentliche Zustelluna.

In Sachen Wallner, Therese, Müllers- frou in Nürnberg, Wilhelmitraße 7/1, Klägerin, durch Nechtsanwalt Brandkl in Deggendorf vertreten, gegen Wallner, Andreas, Mühblknecht, zuleßt in Wies, Gemeinde Kirhaitnah, Amtsgericht Vieh tach, nun unbekannten Aufenthalt2, Be- lagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und iff zur Verbandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der Zivilkammer des K. Landgerichts Deggendorf vom Montag, den 16. März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den klägerishen Ver- treter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gericht zuge- lassexen Anwalt zu bestellen. Der Ver- treter der Klägerin wird beantragen zu erkennen: 1. Die zwischen den Streits- tetlen am 26. November 1879 zu Mam- ming vor dem dortigen Standesbeamten gesqlofsene Che wird aus Verschulden des Mannes geschieden. 11. Der Beklagte hat fämtlihe Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

Deggendorf, den 21. Januar 1914.

Gertichtèschreiberei des K. Landgerichts

D ggendorf.

[98598] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Beramann Pau! Müller, Tilbelmine aeb. Müller, in Dortmund, Enschederstraße 26, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt May in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Alten- bögge bei Hamm, jeyt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits por die vierte Zivilkammer des Köntglichen LandgerihtsinDortmund auf denT8. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Hechtsantoalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Dortmund, den 20. Januar 1914.

Frank, Aktuar, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[96886] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Stanislaus Kacz- marck in Cchingen bei Huckinaen, Prozeß bevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Levifon, flagt geaen seine Ehefrau, Katharina ge borene Bonk, früber in Nüderédorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet di: Beklagte zur mündlichen Verhandlung det Nechts\treits vor - die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf au' den A6. Mai 1914, Vormittags D Uhr, it der Aufforderung, einen bet dem gedachien Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Düsseldorf, den 13. Januar 1914.

Reichert, Gerichisscreiber des Königlichen Landgerichts.

[98601] Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau Henriette Margaretha Fda Dannenberg, geb. Holzermer, Ham- burg, vertreten durch Rechtsanwalt Böhme, klagt gegen Johannes Carl John Daunen- berg, unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe scheidung auf Grund § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \{Guldiger Tetl zu erfi ären. Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechte- streits vor das Landgericht in Hamburg Zivilkammer 2 (Ziviljustizgebäude, Siebe fingplaß), auf den 20. März 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforde- xung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht Hamburg, den 20. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(98013] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinist Johann Friedrich Kämena, z. Zt. auf dem Dampfer „Schwarzenfels“ bd. Hansalinie Bremen, biesige Adresse Hafentor 5 b. Stehr, ver- treten durch Rea,Wanwalt Dr. I. B. Levy, Élagt gegen seine Ehefrau Helene Louise Kämena, geb. Krüger, z. Zt. unbekannten

Nufenthalts, nunmehr auch aus § 1567 ? B. G.-B. und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil. kammer X (Ziviljustizgebäude, Sieveking- platz), auf den 25. März 1914, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öfentlihen Zustellung wird diejer Auszug des aa reG der Klage und Ladung bekannt gemacht. L: Hamburg, den 20. Januar 1914. Der Gerichts\{retber des Landgerichts.

[98602] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Wilbelmine Loutse Lebe, aeb. Sackewiß, in Magdeburg, vertreten

merer, Baur, Predsbl, klagt aégen ihren ŒEhemarn Georg Kurt Liebe, unbe- kannten Aufenthalts, aus § 1565 B.G.-B., mit dem Antragé, die Ebe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerl-gen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 4 (Ziviljustiz- gebäude, Stevekingplaßz), auf den 17.März 1914, Vormittags 97 UhHr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemackt.

Samburga, den 22. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[98600] Oeffentliche Zustelluna. Die Ebefrau Anna Beriha Johanna Bakbhzl, geb. Pirschel, in RostoXck, vertreten dur Nechtsanwälte Dr. Neunert und Sprick, klaat gegen ibren Ebernann Ulrich Xrtedrich Martin Franz Bahk, früber in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliherVerlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Che vom Bande zu {eiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären, Klägerin ladet den Beklagten zur mnündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 1 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 25. März 1914, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem aedacten Gertchte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlicher Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gematt. Samburg, den 22. Januar 1914. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts. 98239] Die Ebefrau des Ausläufers Carl Ley, Katharina geb. Gärtner, in Heidelberg, Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtsanwalt Weißer in Heidelberg, klagt gegen ihren aenannten &bemann, früher in Heidelberg, jest unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung ihrer am 23. No- vember 1907 in Heidelberg geschlofsenen Cbe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzog- liden Landgerihts zu Heidelberg auf Samêtag. den 21. März 1914, Vormittags D Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuaelafsenzn Anwalt zu bestellen. Heidelberg, den 21. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Großzherzoglihen Landgerichts.

[98240] Die Schweizer Anton SchuŒÆck Ebefrau, Maria aekh. Scheck, zu Pforzheim. Prozeß- bevollmächtigte: Nehtsanwälte Fetterer u. Dr. Lüdemann-NRavit in Pforzheim, klagt gegen thren genannten Ebemann, früher zu PVforzbeim wohnhaft, auf Grund der S 1567, 1568 B, G.-B., mit dem An- traae auf Sdeidung der am 19. Februar 1903 in Htirs{landen, Oberamt Leonberg g°\ch{loïenen Gbe der Streitteile aus Ver- \chulden d-8s8 Beklagten. Die Kläaerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Nechtsstreits vor die [T. Zivilkammer des Großberzoglichen Landgerichtis zu Karlérube auf Samêtag, den 18. April 1914, Vormittaas 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedabten Gerichte zugelaFenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae befannt gemàdt. Karlsruhe, den 21 Fanuar 1914, Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. [97646]

Die Ebefrau Wulff, in

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Frieda Lochowandt, aeb Hamburg, Marientaler- straße 17 I, vertreten durch die Recbts- anwälte Febling, Dr. Küftermann und Dr. Cuwie in Wkeck, klagt gegen ibren Ebemann, den Arbeifer August Locho- wandt. früber in Shürsdorf, jett un- bekannten Aufenthalts, wegen böslier Verlassung auf Ebescheidung mit dem Antrage, die am 8. Februar 1906 vor dem Standesbeamten zu Eutin ge- \{lossene Gbe der Parteien zu \cheiden, den Beklagten für den s{uldigen Tell u erklären und ibm die Kosten des Nehts8- streits aufzuerlegen. Zur mündlichen Ver- handlung Nechtsstreits i Termin vor der [1. Zivilkammer des Landagerihts LübeckX auf Mortag. den 30. März 1914, Vormittags O0 Uhr, angesetzt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung cinen beim Landgericht Lüb-ck zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentliden Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.

Lübeck, den 20. Ianruar 1914.

Der Gerichts\{reiber

der II. Zivilkammer des Undgerithts. [97626] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Alwine Klinke, geborene S{böôreck, in Magdeburg, Prozeßbevoll mächtigter : Rechtsanwalt Fl'eß in Magde- burg, flaat gegen ibren Ebemann, den Hands{uhmacher Bernbard Klinke, früber in Neubaldensleben, jeßt unbekannten Auf- entbalts, wegen Ebebruch3 und béélichen Verlafsens, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu {eiden und den Bes klagten für ben allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Necbtsfireits vor die vierte Zivil-

des

Magdebura, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 20. April 19142, Vormittags 97 Uher, mit der Aufforderung, {ih durch einen bei diesem Gerite zugelaffenen Rechtéanwalt _als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 10. Januar 1914.

Herrmann, Landgerictssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[98014] Oeffeutlihe Zustellung. Die Frau Helene Murzynek, aeb. Discher, in Berlin, Soldinerstraße 19, Prozeß- bevollmächtigter: Rech!sanwalt Justizrat Kloer in Meseritz, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Schmied Franz Murzynek, früber in Neudorf bei Schwerin a. W., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe- !schéidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Meseritz auf den 24, März 194, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaWten Seridte z1aelaf\enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlicken Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Meseritz, den 16. Januar 1914. Der Gerichts\creiber des Königlichen Landgerichts.

[98241] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Georg Jacob, Ernestine geb. Nesmann in Diedenbofen, Kaiserkarl- firaßd 9, Prozeßbevollmächtigter: Ne18- anwalt Albrecht tin Diedenhofen, klagt gegen ihren Ehemann Georg Jacob, Limo- nadier, obne befannten Wohn- und Auf- enthalt8ort, unter der Behauptung, daß Beklagter fie mißbandelt und böswillig verlassen babe, mit dem Antrage: Kil. Landgeriht wolle die zwischen den Parteien am 10. Mai 1906 vor dem Standes- beamten zu Mez geschlossene Ebe sbeiden, den Beklagten für den allein [{uldigen Teil erklären und demfelben die Kosten des Nechtsftreits zur Last legen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Ziviikammer des Kaiser- lichen . Landgerichts in Mez auf den 30, März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedadten Gerichte zugelassenen Anrwvoalt ¡u bestellen. Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mes, den 17. Januar 1914. Der Ger:chts\{reiber bei tem Kaiserlichen Landgericht.

(98015] Oeffentliche Zuftellung. Die verehelichte Wieckelmaher Selma Karmascheck, geb. Nikolaus, in Breslau, Westendstraße 48, 1V, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrends ¡u Potedam, ftlagt gegen ihren Ebemann, den Widtelmacher August Karmascheck, früber in Füterboa, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der SS 1565, 1568 B. S.-B. mit dem 2ntrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Bek!agten zur münd- lihen Verhandlung des Rech1sftreits vor die 4. Zivilkammer des Königliben Land- gerichts in Potsdam auf den 24. April 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugela}-nen Rechtsanwalt al8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen. Votêsdam, den 20. Januar 1914. Niekte8mann, Gerichis\schretber des Königlichen Landgerichts. [97627] Oeffentliche Zustellung. ie Ebefrau des Gelegenheitsarbeiters ilde Sacofelir sky, genannt Leny, fevarierte lend Auguststraße Nr. 11a, evollmähtigte: Mechts8anwälte entsch und Fuhrmann in Stettin, zen ihren Ehemann Richard

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s Königlichen Landgerichts in ye.3a; Zimmer 7, 1914,

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[98242] Oeffentliche Zustellung.

Die Gbefrau Johann Christian Geisinge Angelika geb. Simon?ts, in Kürenz, Prozjef bevollmá ter: 3

ier, lagt gegen thren Gbhemann J: Shristian Geifinger, z. Zt. unbe Aufenthalts, früber 1. a. auch auf Grund daß Beklagter sie böswillig verlassen mit dem Antrag auf Ebefcheidung. tlägerin ladet den Beklagten zur münd lichen

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en zur mündlihen Verbandlung des S'treits bor die vierte Zivilkammer

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sfi dur Gerichie zugelassenen Prozeßbevolimächtigten

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Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Firn- haber in Verden, klagt gegen thren Ebe- mann, den ; Lampenvorter Karl Hert- maun, früher in Lehe, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567, 2 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ebe- sheitung. ie Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Verden auf den 31. März 1914, Vor- mittags LLx Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gema@t.

Verden, den 22. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[98599] Oeffentliche Zustellung. Die EChefcau Gerber Icsef Secker, Henriette geb. Brinks, ¿. Zt. in Würzburg, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Jufti;rat Kühnemann in Duisburg, klagt gegen ibren Ehemann, den Gerber Fefef Secker, früher in Mülbeim-Nuhr-Spel- dorf, Heerstraße 82a, 3. Zt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1353 B. G.-B, mit dem Antrag auf Wiederherstellung de3 ehelihen Lebens. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündliden Verhandlung des Nechts\treits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 28. März 21914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforde- rung, si dur einen bei diesem Geribte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laßen. Duisburg, den 21. Januar 1914. Lorenz, Gerihtsfch{reiber des Koniglichen Landgerichts.

(97996] Oeffentliche Zustellung.

Der Generalvormund Amtssekretär Karl Wagener in Altenbohum als Vormund des Kindes Lo Mikolajczak in Alten- bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechta- antvalt Sandbage in Bochum, klagt gegen den Bergmann Wladislaus Tomczak, früber in Altenbobum, jet unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Betlagte mit der Mutter des Leo Miko- lajczat in der gefcßliden Konzeptionszeit vom s. 9. 1912 bis 7. 1. 1913 den Be! \chlaf voVzogen habe und setn Mündel aus diefem Geschlecht8verkehr stamme, mit dem Antrage auf kostenvflihtige und vorläufig vollstrebare Verurteilung des Beklagten ¡ur Zablung der Al mente für das nannte Mündel, und zwar vom

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Fällen au und zwar è die laufe im v zu zablen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amt3gerich in BoGum auf den 17. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44, geladen. Bochum, den 19. Januar 1914. (9) Struwe, Amtéegerichtssekretär, GeritsfMreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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[98270] Oeffeutliche Zustellung. Die minterjährige Lina Meta Petke in Fötschenbroda, vertreten durch i den Apotbeker Curt S&nabel broda, Babnhoffstrakße, Prozeß Nechtsanwalt

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Armenrecht bewilligt. Aktenzeichen 2d C. 953/13. Wiesbaden, den 12. Januar 1914, Der GeridÞ1ss{reiber dzs Königlichen Amt2gerichts. Abteilunz2 4. (98016] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Clemers Martin Dörr in Chemniß, gelezlch vertreten dur seinen Pfleger, den Weber Hermana Kreißel in Hohenftein-Ernstthal Prozeß- bevollmäcßtigier: Rechtsanwalt Justi,rat Reinhard in Zwickau —, klagi gegen den Cisendreher Gustav Clemens Dörr, zuleßt in Glauchau, jetzt unbekannten Aufentbalts, wegen ({Sewährung von Unterbait, mit dem Anirage, dea Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zu Härden seines jeweiligen Pflegers den Unterhalt durch Zablung. einer. jährliben, in dret- monatlihen Vorauszahlungen vom Tage der Klagzustelluna ab zu entrichtenden Geldrente von 205 4 zu bezablen, und das Urteil für vorläxfig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beflogten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsftrerts vor die erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwikau auf den 17. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug dek Klage bekannt gema@t. Zwictaui, den 21. Fanuar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. 1. Zivilkammer. [97993]

Der Schäfereibesizer Friedriß Frank in Aschersleben, Prozeßbevollmäthtigter : Justizrat Naß daselbst, klagt aegen der Insirumenten|chleifer Hugo Plömacher früber in Hanno jeßt unbekannte1 Aufentbalts, mit dem Antrage, ten Be flagten fostenvfli&tig zu verurteilen, a. der Verkauf und die Auflassung des im Grund- bude von Aschersleben Bd. 33 Blatt 912 verzeihneten Grundbesitzes an den Kläger zu genehmigen, Þ. die Zwangêvollstreckung aus dem Urteile des Amtegerichts Aschers- leben vom 25. September 1913 wegen der Kosten in das eingebrahte Vermögen feiner Ekefrau, Hedwig geb. Münchhof, zu willigen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger be- hauptet, Beklagte willige nit in die Auflassung de8 bezeichneten Grundbesitzes,

sel befrau vor Eing-hung der erurteilt sei. Vas Amts- s ch § 28 Z.-P.-O. I J. mündlihen Verhandlung des Necbtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtêgeribt in Afteré leben auf den 16. April 194, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, geladen.

Aschersleben, den 21. Ianvar 1914. Niz, Amtsgericbts\ekretär, Gericht {reiber des Königlichen Amtsgerid tz.

0] Oeffentliche Zusiellung.

f Otto Tade feno., fcübe in Berlin §0., Adalbertsir. 92, Wolterédorf bei Erkner, Prozekbeyol- madtigter: NechtEanwalt Kober in Berlin S0 19a, flagt gegen den Kaufmann Otto Tade jun., zulezt in Berlir SO., Adalbertîtr. Nr. 92, wobnbaft jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung; daß der Beklogte dem Kläger : fprei

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(98237] Oeffentliche Zuftellung. Der minderjährige Hans Liesert in Bromberg, Neuer Markt 1, vertreten dur Vormund, Polüzeisergeant Emil dort, rozetbevollmächtiater : baden, agt

gegen : Kaufmann Leobvold Markus,

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Aufforderung, sich dur einen bei dieser Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt Proz: bevollmächtigten vertreten zu ! Trier, den 20. Januar 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [98605] Oeffentlice Zustellung. Die Ghbefrau Margarete Hartma

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Unterfuhungsfachen.

Aufgebote, BVerlust- und Fundsachen, Z

L. S 3. Verkäufe, 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Kommanditgesellsaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

ustellungen u. dergk. Vervachtungen, Verdingungen 2c.

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2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[97994] Oeffentlihe Zustellung.

Der Kaufmann Bernhard Barkowsky in Berlin, Landsberger Allee 30, Élagt gegen den Sbneidermeister Frankenstein, früber in Berlin, Allensteiner Str. 4, jegt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 24. Juli 1912 25 #4 dargeliehen babe, mit dem Antrage den Beklagten kosten- pilibtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 25 # nebst 5 9/4 Zinsen seit 24 Juli 1912 zu verurteilen. Zur mündlien Verhandlung des. Nehtsstreits, 17. C. 2859. 13, wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Berlin- Mitte, Abt. 17, 1. Siockwerk, Neue Friedristraße 15, Zimmer 244/246, auf den 4. April 1914, Vormittage 9; Uhr, geladen.

Berlin, den 20. Januar 1914. Torner, Amtsgerichtésekretär, Gericts- schreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abt. 17.

[97997] Oeffentliche Zuftellung.

Der Hâäueler Gottlieb Giesler und feine Ebefrau, Louise Giesler, geborene Günther, in Schônau, Kreis Brieg, Prozefbevoll- mättigter: Justizrat Güttler in Brieg, lagen gegen die Frau Anna Waudler, geb. Charp, und deren Ehemann, beide früker in Los Angeles, Kalifornien, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behbaupturg, daß auf dem den Klägern gehörtgen Grundstücke Blatt 54 S{örau, Kreis Brieg, in Abteilung 111 unter Nr. 2 249,95 #4 Kaufgelderrest nebst 5 9/5 Zinfen für die {on verstorbene Witwe Johanna Eleonore Fromm, geb. Charp, in Schönau eingetragen stehen, daß diefe Post aber längst bezahlt und die Beklagten, Anna Wandler als Erbin na Eleonore Fromm, zur Bewilligung der Lös{ung vergeblich aufgefordert worden seien, mit dem An- trage: 1) die Beklagten kostenpflihtig zu verurtetlen: a. Frau Anna Wandler, geb. Charp, anzuerkennen, daß die Post Ab- teilung TI1 Nr. 3 von 249,95 M, baftend auf Blatt 54 Schönau, Kreis Brieg, bezablt ist, und die Löschung dieser Post im Grundbuch zu bewilligen, b. den Ebe- mann Wandler, die Erklärung seiner Ebe. frau zu genebmigen:; 2) das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Recbtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Umtsgericht in Brizg auf den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf einen Monat bestimmt.

Vrieg, den 20. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegericts.

[97999] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Firma Eduard Borchardt in Deffau, Kavalierstraße Prozeßbevollmäcbtigter : Necht8anwait Körmigk in Dessau —, klagt gegen die [ediae Hildegard Voigt, zulegt Vehiau, z. Zt. unbekannten Aufentbalts, inter der Behauptung, daß die Beklagte on der Kläzerin während der Monate (ovember und Dezember 1912 und Februar 913 Waren zum Gesamtpreise von 9,19 # gekauft und empfangen, bezw. uf vorherige Bestellung käuflich geliefert erbalten babe, daß die Preise vereinbart beiw. angemessen seten und daf das ange- rufene Gericht zuständig sei, da die Beklagte ¿. Zt. der Entstehung der Schuld ihren W 'hnsiß in Dessau gehabt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 73,79 4 nebst 49/9 Zinsen avon seit dem 1. April 1913 zu zahlen,

Beklagten die Kosten des Rechts- s aufzuerlegen und das Urteil {ür

aufig- vollstreckbar zu erklären. Die D lagte wird hiermit zur mündlichen Berbandlung des Nechtsstreits vor das Derzogliche Amtsgericht in Dessau, Zimmer Nr. 24, auf den 20, März X914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 21. Januar 1914.

(14 S.) Nagel, Diâtar, als Gerihts- [reiber tes Herzoglicen Amtsgerichts. 4,

itretts Lui

(98000) Oeffentliche Zuftellung.

Ver Viehbändler Hermann Mete in Vingelstädt, Prozetevollmähtigter: Nets anwalt Dr. Roebrig in Dingelstädt, lagt gegen den Landwirt Heino Thon, früter in Herbstieben, jegt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der leßtere ihm für eine am 4 September 1913 verkaufte Kuh noch 200 4 fculde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vflihtig zu verurteilen, an den Kläger 200 1 nebst 45/9 Zinsen von der Flage-

zustellung an zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur müntlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Dingelstädt auf den 20. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen mit dem Vemeiken, daß die öffent- liche Zustellung bewilligt ist. Dingelstädt, Eichsfeld, den 16. JFg- nuar 1914, / i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98001] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilbelm Tischeyka in Emden, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Haberfelder in Emden, klagt gegen den Rudolf Voß, Fettwarenbändler, früher in Leer, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- flauter dem Kläger laut Schuldschein den Betrag von 500 #4 \c{ulde, mit dem An- trage, den Beklagten tostenpflihtig dur) vorläufig vollstreckbares Urteil zu verur- teilen, an den Kläger einen Teilbetrag von 200 4 nebst 69/9 Zinsen seit 2. No- vember 1913 zu zablen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könizlihe Amtsgericht in Emden auf den 11. März 1914, Vormittags §93 Uhr, geladen.

Emden, den 14. Jaruar 1914,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1V.

(98235] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Distelburger & Co. zu Frankfurt a. M. klagt gegen den Berg- mann August Witig, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berge - Borbeck, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr für im Jahre 1910 käuflich gelieferte Waren den Betrag von 158,50 4 s{ulde, und daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts Frankfurt a. Viain vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägeuin 156,90 4 nebst 49/5 Zinsen aus 30 # seit 1. Oktober 1910, aus 30 4 feit 1. Januar 1911, aus 30 # seit 1. April 1911, aus 30 # seit 1. Juli 1911 und aus 36,50 #4 seit 1. Oktober 1911 zu zablen. Zur mündlihen Ver hand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frank- furt a. M., Hauptgebäude, Hetiligkreuz- straße Nr. 34, Erdgeschoß, Zimmer 20 auf den 25. März 1914, Vormittags 93 Uhr, geladen.

Fraufkfurt a. M., den 20 Januar 1914,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[98002] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Landwirts und Gast. wirts Hermann Müller, Meta geb. Bremer, in Otterstedt, z. Zt. in Berhövede, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Dr. Brüel in Geestemünde, klagt aegen ibren Ebemann, den Landwirt und Gastwirt Hermann Müller in Otterstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter ter Be- bauptung, daß Parteien vor etwa dz Jahren geheiratet und im geseßlichen Güterrecht leben, Klägerin tem Beklagten 3500 6 bar in die Cbe eingebracht, Be. flagter die Klägerin verlaffen und Klägerin nit weiß, wohin fh der Beklagte be- geben babe, daß Beklagter sich seit Mo. naten in feiner Weise um die Klägerin fümmere und derselben nit den geringsten Beitrag zum Lebensunterbalt gewähre, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtet- lung des Beklagten: 1) das ihm hinsit- lih des eingebrahten Guts der Klägerin zustehenteze Verwaltungs- und Nuyg- nießungérecht aufzuheben, 2) ter Klägerin 3500 Æ nebst 49% Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, 3) Vollstreck- barkeitserklärung des Urteils gegen Sicher- heitélciitung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Geestemünde auf den 4. April 1914, Vorwittags 9 Uhr, geladen

Geeftemüade, den 15, Fanuar 1914,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

97998] Ocffentliche Zustellung.

ie Firma N. Morgenthau und Co.,

er Friedri W. Krebs Wwe. tin

é Löhrstraße, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechteanwalt H. Scherer in Koblenz, flagt gegen die Witwe Anton Kraus, früber in München-Sladbah, Schwetter- haus, jeßt obne ‘befannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte die Forderung für in den Fi1hren 1910 und 1911 fäufli ¿eliefert erhaltene Waren vershulde, mit dem Antrage, die Beklagte dur vorläufig vollstreckbares Urteil kosten fälltg zu verurteilen, an Klägerin 104,60 4 nebst 4/9 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung

des Nechts\treits wird die Beklagte vor

das Könioliche Amtsgeriht in Koblenz,

Zimmer Nr. 7, auf den 30. März

1914, Vormittags 9 thr, geladen. Koblenz, den 17. Januar 1914. _Iorest, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2,

[98004] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelégesellshaft Stempel Co. in Leipzia, Prozeßbevollmähtizte : ehi8anwälte Breit und Tichopik in ipzig, lagt gegen 1) den Kaufmann Hans Beuttuer,

früber in Nürnberg,

2) den I. v. d. Booghard, Anît., früher in Leipztg,

3) den Besitzer Gustav Dudat, früher in Tragheim, Autbau b. Königsberg, Pr., Ne: 132

4) den Apotheker in Pleschen,

_9) den Kaufmann Isidor Guttmarn.

früber in Breslau,

__6) den Landwirt

früher in Memel,

__7) den Kaufmann Georg Rindfleisch,

früber in Charlottenburg, Rankistraße 30

b. Strocke,

8) den Hugo Sthneider, früber in Berlin, Prenzk. Allee 40,

9) den Franz Schulg, früher in Königs- berg, O.-Pr., Hoffmannstraße 10, jeßt fämtlih unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß ihnen Waren je zu den rnachersichtlihen, vereinbaiten Preisen tauflih geliefeit worden seien, bezgl. des Beklagten unter 5, daß dieser auf ein ge- währtes Darlehn von 75 4 ned 70 M und weiter, daß er 35 4 Provision zurück- zuzablen habe, mit dem Antrage, zu er- kennen: Es werden verurteilt: der Beklagte zu 1 184 4 nebst 49% Zinsen seit 10. ODftober- 1912, zu: 2 1246 40 nebst 4 9/6 Zinsen seit 24. November 1911, zu 3 175 H 40 F nebst 4 9/9 Zinsen seit 23. Mai 1911, zu 4 128 M 50 4 nebit 49% Zinsen feit 26. Januar 1911, zu 5 105 é nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagzustelluna, zu 6 237 nebst 4 9% Zinsen feit 9. Februar 1913, zu 7 123 #4 45 S nebst 40/9 Zinsen seit 9. April 1913, zu 8 40 4 9 S rebît 4 9/0 Zinfen seit 11. Oktober 1913, zu 9 54 M 20 F nebst 49% Zinsen feit 15. Juni 1912 an dte Klägerin zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Dteses Urteil ist vorläufig vollstreckbar Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor das Königliche Amtegericht zu L-ipzig, Peters, steinweg 8 1, Zimmer 97a, auf den 28. März 1914, Vorm. 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 19. Januar 1914.

Der Gerichte {reiber des Königlichen Amtsgerichts.

Lithogr.

Iofef Grosty, früher

Walt, Hermann,

[97776

Der Bäckermeister Leopold Will hier, Beilstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- fonfulent P. Bauder hier, klagt gegen den Bäckermeister Heinrich Keidel. z. Zt. un- bekannt wo, früher in Mannheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus Mietvertrag, und zwar sür rüctitändigen Mietzins, Mietzinsausfall und Herstellungskosten der Wohnung ins gesamt 314,34 4 s{chulde, mit dem An- trage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklazten zur Zahlung von 314,354 4, und ¿war sofort 16434 M nebst 4 %, Zins seit Klagezustellung Und je weitere 25 (öm 1. April, 1. Juli, 1. Oktober 1914, 1. Januar, 1. April und 1 Juli 1915 sowie zur Kostentragung eins{ließlich derjenigen der einiiweiligen Verfügung vem 21. November 1913. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mannheim, Abt. Z. 6, auf Dienstag, den 24, März 1924, Vormittags D: Uhr, 11. Sto, Saal B, Zimmer 112, geladen.

Mauvheim, den 13 Januar 1914. Der Gerichtsschreiber G1. Amtsgerichts. 3.6,

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(98005] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Sobieralsli in Oberhausen, Friedrich - Karlstrafze Nr. 143, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtskonsuient Schmitt in Oberhausen, klagt gegen den Stephan Jaukowiatk, früher in Oberhausen, Kaiser- straße 173, nun unbekannten Wohn- und Avfenthaltsorts, auf Grund der Behauyp- tung, daß Beklagter ihm für cin im Jahre 1913 gegebenes Darlehn 450 4 vers{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, an den Kläger 450 vier- bundertfünfzig Mark nebst 4% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des YNechts- [freits vor das Köntgliche Amtsgericht {n Vberhausen auf den 24. März 1914,

Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. Oberhausen, Nhld., den 16. Januar

1914. Bielert, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

(98006] Oeffentliche Zustellung.

Der Arzt Dr. med. Toevfer in Ham- burg, Lübede: straße 147, Prozef: bevoll, mächtigter: Nechtsanwalt Bähr in Nein- bek, tlagt gegen die Frau Marie Aders, früher in Wicsbaden, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Sohn der Beklagten ihm für ärztliche Bemühungen aus dem ahre 1911 die Summe von 560 M \@ulde und daß die Beklagte unter Anerkennung dieser Forde- rung fi verpflichtet habe, die Schuld für ibren Sohn zu bezahlen, mit dem Antrag ouf kostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung von 560 4 nebst 4 9%, Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollítreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird di- Beklagte vor das Königliche Amtsger!(t in Reinbek? auf den 25. März 1914, Vormittags 10 Uher, geladen. Reinbek, den 23. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Imtégerichts.

[98007] Oeffentliche Zustelung.

Der Kaufmann I. Filke zu Glogau, Markt 29, Ptozeßbevollmäctigter : Yrechts- anwalt Justtzrat L. Müller in Glogau, flagt gegen die Kasinoökonomin Frau Werds, früher zu Sprottau, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen 39,70 4 Kauf- geld, mit dem Antrage: 1) Beklagte tostenpflihtig, einschließlih der Kosten des Arrest- und Pfändungsverfahrens, zu ver- urteilen, an den Kläger 39,70 4 nebst 9 9% Zinsen seit 2. Dezember 1913 zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Zuc mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Bekiagte vor das Königliche Amtsgericht zu Sprottau auf den 22, März E9RUA, Vormittags 10 Uhr, geladen

Sprottau, den 19. Januar 1914.

Stiller, Gerichts' chreiber des Königlichen Armtsgerichts.

(38236] Deffentlicve Zustellung.

Die Sparkasse der Stadt Steele, ver- treten durch den Rendanten Schmit, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Küster in Steele, lagt gegen den Metzger- meister Moses Straufs, früher in Sreele, jezt unbekannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin an rüdständigen Zinsen 1020,— 4 schulde, mit dem Antrage, 1) den Be- flagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin bei Vermeidung sofo: tiger Zwangövol!stre{ung in das Grundstü Steele, Flur 11 Nr. 1119/358 im &rund- buch von Steele Band 6 Art. 1 ver- zeichnet, 1020,— 6 zu zahlen, 2) das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erfläcen. Zur münd, lichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 20, März 1924, Vormittags 80 Uhr, geladen.

Steele, den 19. SFanuar 1914. Weymann, Gerichtsaktuar, Gerihts-

[reiber des Königlichen Amtsgerichts. (938008] Oeffentliche Zustellung.

Die J.Bohrisch Bayrische Bier-Brauerei, Actien-Gesellschast in Stettin, Prozcßbevoll. mächtigter: Rudolf Perske daselbst, klagt gegen den Nestatnateur Julius Grams, früher in Stettin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß er im Jahre 1909 Biere von der Klägerin gekauft habe und dafür 151 20 M \{uldig geworden set, mit dem Antrage auf kl'osten-

pflihtige Veiurteilung zur Zahlung von 101,20 6 nebst 5%/0 Zinsen feit 14. Sey tember 1909 und vorlaufige Voll11reckbar- feit des Urteils. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer 87, 2 Treppen, auf den 10. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Stettin, den 17. Januar 1914.

Plöß, Gerichtöschretber

des Königlichen Amtsgertcht18s.

[98009] Oeffentliche Zustellung,

Der Kaufmann W. Nomanun in Berlin W. 8, Krausenstraße 4/5, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehttanwa!t Justizrat Sander in Wujterhausen a, Dosse, klagt gegen den prakti\hen Arzt Dr. med. Kiesow, fruher tn Wuiterbausen a. D, jeßt un- bekannten Au/'enthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte am 26. Ja- nuar 1912 von dem Kläger etnen Anzug und eine Hose zum vereinbarten Preise von 130 M gefauft und geliefert erhalten

J

habe, mit dem Antrage auf Verurteilung

Vormittags 10 Uhr, Saal 28, Zum

dem 26. Januar 1912 an den Kläger und Traguag der Kosten des Nechtéstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits wird der Beklagte vor das König- liche Amtêgeriht in Wusterhausen a. D. auf den S, März £914, Vornutiittags 109 Uhr, geladen. 1g PELYaUNER a. D., den 8. Januar (Untershr.), Amtsgerißtssekretär, Gerits- schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

-——- - E I

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren,

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{hließ- li in Unterabteilung 2.

[98286]

U der am 7, Zanuar 1914 flaît- gehabten Ausiosung unserer Teilschuld- verschreibungen Serie A sind die nach- jieh-nden Nummern gezogen worden:

31 1000— #4 Nr. 119 153 204 232,

Zu 500 M Nr. 352 444 508 5966

-

595 789 807.

Nach § 6 Absatz 3 der Bedingungen erfolat die Rückzzhlurg der autgelosten Stüce vom 1. April d. J. ab bei der Vank für Handel und Judustrie, Berlin, fowie deren Depofitenkassen und Ziveiastellen, geen Einreichung der Stücke nebst laufenden Zirss{etnen.

Charlottenburg, den 21. Januar 1914.

Kameradschaftiiche Vereinigung Les Offizierkorps der Landwehr-

Jaspektion Berlin (E. V.,).

[98285]

Königlih Rumänisches

Qw e . . « . Finanzministerium. Direktion der Generalbuchhalterei. Oeffentliche Schuld. Bekanntmachung.

In Gemäßheit der im „Moniteur Officiel Nr. 245 bom 7 Februar 1906 veröffentlihten Bestimmungen des neuen Verlosungsreglements werden am L, Fe- bruar 1914 n. St.,, Vumn. 10 Uhr, im Finanzministerium in einem zu diesem Zwecke besonders hergerichteten Saale die folgenden Verlosungen stattfinden:

l) Die 35, Verlosung der Obli- aationen der 49% Ruinänischen amorti- fierbaren Rente vou L896 Anleihe von 90 Millionen Francs.

Bei - dieser Verlosung werden Obli- gationen im Gesamtnennbetrage von 749 000 Francs gezogen, und zwar :

37 Vbligat. zu 5000 Fr. = 185 000 ZoUO . = 2965 008 LOOU = 220 000 ; 500 , = 113000 ligat. zusammen Fr. 749 000

2) Die 831. Verlosung der Obli- gationen der 4% Rumänische amorti- sierbaren Rente von L898 Anleibe von 180 Millionen Francs.

Bei dieser Verlosung werden Obli- gationen im Gesamtnennbetrage von 668 000 Francs gezogen, und zwar:

23 Obligat. zu 5000 Fr. 115 000 81 O 202 500 200 1000 200 000 301 i « cDUO 2 a TO0 DOO 605 Obligat. zusammen Fr. 668 000 Es steht dem Publikum frei, den Ver- lofungen beizuwohnen.

Der Finanzminister.

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[97542]

Bei der heute stattgefundenen Aus- losung unserer 44% an erster Stelle hypothekarisch fsiczergestellten Teil- s{huldvershreibungen wurden folgende Nummern zur Rückzahlung per K. Juli 1914 gezogen :

Lit, A Nr. 34 41 à 4 2000-—,

Lit. V Nr. 81 83 à #4 1000,—,

Lit. C Nr. 74 84 à 4 500,—,

Lit. D Nr. 64 66 6 B00, —.

Die Rückzahlung erfolgt gegen Ein«

lieferung der Schuldverschreibungen mit

laufenden Coupons zu 102 ©°/z bei der

Vank für Handel und Judustrie, Filiale Hannover, Hannover,

Rhetnisch- Westfälischen Diskonto« Gesellschaft Hameln A. «G,, Hameln,

Nheinisch- Westfälischen Diskonto- Gesellschaft Vielefeld A. G., Vielefeld.

Hamein, den 0 Januar 1914.

Eisen- und Hartgußwerk „Voncordia“

18. G S. A

zur Zahlung von 130 46 nebst 4 %/% Zinfen

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.