E ata
“ anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerihte, Saal Nr. 3, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wtrd.
Straf}burg, den 28. Januar 1914.
Kaiserliches AUmtsgertht.
[101333] K, Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Auf Antrag der Marie Adae in Stutt- gart, Reinsburgstr. 39, 1st das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender auf den Inhaber lautenden Ur- kunden: Schuldverschreibungen der Stadt- gemeinde Stuttgart Lit. B B Nr. 2174 über 2000 46 Kapital, Lit. C C Nr. 4506 über 1000 #6 Kapital, ausgesteüt am 15. März 1905 und verzinslih zu 320% auf 1. Februar und 1. August; Württemb. Siaats\chuldverschreibungen Serie 3 Nr. 23480 bis 23483 je über 1000 Kapital, ausgestellt auf 1. Juni 1903 und verzinélih zu 37%, auf 1. März und 1. September, eingeleitet worden. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem- auf Samsiag, den 17. Oktober 1914, Vormittags LOZ Uhr, vor dem K. Amtsgeriht Stutt- gart Stadt, Gertihtsnebengebäude, Ulrich- itraße 10, 11. Stock, Zimmer 14, anbe- raumten Aufgebotstermine feine Rechte
widrigenfalls Kraftlozterklärung der Ur- funden erfolgen wird. Den 28. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber :
[100645] Aufgebot.
Das Fräulein Amanda Fauck in Belgard a. d. Persante hat das Aufgebot des 34 9%/oigen Pommerschen Pfandbriefs An- flamer Departements Nr. 52308 über 300 é beantragt. Der Inhaber desselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8, Oktober 1914, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und den Pfandbrief vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Auklam, den 22. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[101334] Aufgebot.
Das Fräulein Hulda Pohl in Kuhnau, vertreten durch ihren Pfleger, den Guts- befißer Wilhelm Müllec in Lindau, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wawersig in Glogau, hat das Aufgebot des s(lesischen altlandshaftlihen Pfand- briefs G. S. Primkenau Nr. 509 über 50 Neichstaler zu 33 9%, verzinólih vom 24. 12. 1848/19. 2. 1849, beantragt. Der Inhaber des Pfandbriefs wird aufge- fordert, spâtestens-in dem auf den 17, Ok- tober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Sprottau, den 24, Januar 1914,
Königliches Amtegeriht.
[101484]
Unsere Bekanntmahung vom 3. De- zember 1913 in Ne. 298 wird, wie folgt, berichtigt:
Es gehören :
1) die unter 6 aufgeführte Suld- verschreibung der kons. 3409/9 Staatäanleihe Lit. B Nr. 135878 über 2000 4 nicht dem Jahrgang 1900, fondern dem Jahr- gang 1890, und
2) die untec 12 aufgeführten gleih- artigen Schuldverschreibungen Lit. C Nr. 759 935 u. 759 936 über je 1000 nidt dem Jabrgang 1909, fondern dem Jahrgang 1906
an.
Lindow, den 2. Februar 1914.
Der Magistrat. Pönty\ch, Bürgermeister,
[101455] Bekanntmachung.
In der Nacht vom 4. zum 5. Januar 1914 find der Firma Zülh & Nibßsche, Zigarrenfabriken in Scharmbeck b. Bremen, infolge eines Einbruchdtebstahls die Zins- scheine und Talons zu folgenden Wert- papticren gestohlen :
4%/6 Straßburger Stadtanleihe von 1909:
Lt. C 10099 à 500 4 Zins\chetne vom 2. Januar 1909—2. Fanuar 1919 10 St. à 10 A 100 ,
10100 à 500 4 Zinsscheine vom 2. Ja- nuar 1909—2. Januar 1919 10 St. à 10 46 100 A,
10 101 à 590 4 Zins\cheine vom 2. Ja- nuar 1909—2. Januar 1919 10 St. à 10 M4 100 M,
10102 à 500 4 Zins\{eine vom 2. Ja- nuar 1909—2. Januar 1919 10 St. à 10 4 100 4.
49%) Hamburger Staatsanleihe von 1911:
Nr. 24650 à 100 4 Zinsscheine vom 1. Juli 1911—2. Sanuar 1931 34 St. à 20 A 680 M.
4%/0 Deutsche Grundcreditbank Gotha
Pfandbriefe Abt. XVIT:
Lit D 5666 Serie XVIII à 1000 4 Zinsscheine vom 1. Januar 1910—1. Fa- nuar 1920 12 S1. à 20 4 240 M,
Lit. B 0596 Ser. I1V à 300 4 Zins- scheine vom 1. Januar 1910—1. Januar 1920 12 St. à 6 4 72 4.
4 9/9 Westfälische Provinzialanleihe 5. Ausgake:
VIIL Reibe Buch C1 31948 à 1000 4 Zinsscheine vom 2, Januar 1910—2. Ja- nuar 1920 11 St. à 20 46 220 4,
VITI. Reibe Buch B Nr. 9602 à 3000 46 Zinsschetne vom 2. Januar 1910—2. Fa-
“Volk.
PED e Ht ee Eh T E l E E: Ée E He A - Ci T E Ed L ax 1. GRTA K T Fd x rain “é
| Gemäß § 367 des Handelsgesegbuhs und Artikel 6 des dazu erlassenen Preußi- schen Ausführungsgeseßes vom 24. Sep- tember 1899 wird dieses hiermit bekannt gemacht.
Osterholz, den 30. Januar 1914.
Der Landrat. J. V.: Dünemann, Kreis\ekrctär.
[101329] Vereinsbank in Nürnberg. Die Verlustanzeige vom 21. Mai 1913 bezügli unf. 49/9 Pfandbriefes Ser. 34 Lit. © Nr. 130759 zu #-200,— wird hiermit widerrufen. Nürnberg, 31. Januar 1914. Die Direktion.
[101330] Aufgebot. Die von uns auf das Leben des Diplom- ingenieurs Walter Raab in Ilmenau, früher in Dölau, ausgestelite Police 135454 über 46 20 000,—, zahlbar am 13. April 1943, im Falle des früheren Ablebens des Versicherten indes fofort nah seinem Tode, soll abhanden gekommen fein. Gemäß Nr. 18 der in der Police abgedrudckten Bedingungen bringen wir dies hiermit zur Kenntnis unter der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, als Inhaber der Police fih niemand bei uns melden follte, die vorbezeichnete Police als kraftlos gilt und eine neue Ausfertigung erteilt werden wird. Potsdam, den 30. Januar 1914. Deutsche Lebensversicherung Potsdam a. G. Der Vorstand. Dr. Otto. Dr. Probst.
[101312] Aufgebot.
Gs ist das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Sparkassenbücher beantragt :
T, Von der Rentnerfrau Amalie Linden- berg în Bromberg betreffs des Sparbus Nr. 45 698 der Sparkasse der Stadt Bromberg über 1669,20 Æ, ausgefertigt für Frau Amalie Lindenberg.
Il. Von der Arbeiterfrau Emma Stei- dinger, geb. Kaminski, in Klein Bartel. see betreffs des Sparbuhs Nr. 46587 der Sparkasse für den Landkreis Brom- berg über 730 4, ausgefertigt für die Antragstellerin.
111, Von dem Präbendar Fr. Schirmer in Bromberg betreffs des Sparbuchs Nr. 57927 der Sparkasse der Stad! Bromberg über 194,74 #, ausgefertigt zur Fräulein Hedwig Gershke in Brom- erg.
IV. Von der Frau Anna Zehm, geb. Schulz, in Wittenau, als Vormund des minderjährigen Seminaristen Paul Schulz in Bromberg, betreffs des Sparbuchs Nr. 82131 der Sparkasse der Stadt Bromberg über 18 00 4, ausgefertigt für den Seminaristen Xaver Siuchuinski. Die Inhaber der vorbezeichneten Syar- kfafsenbücher werden aufgefordert, spätestens in dent auf. den 9. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht, Zimmer Nr. 12, an- beraumten Aufgebotstermine ihre MNechte
anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-
erklärung derselben erfolgen wird. Bromberg, den 26. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
(101326) Aufgebot.
Der Fahrituhlführer Heinrih Wikary in Charlottenburg, Tauroggenerstr. 12, hat das Aufgebot des auf seinen Namen aus- gestellten Sparkassenbuhs Nr. 41 746 der Sparkasse der Stadt Wilhelmshaven, lautend über den Betrag von 86,08 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28, Juni 1974, Vormittags 11 Uhr, bor dem unterzeiGneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. TVilhelmshaven, den 26. Januar 1914
Königliches Amtsgericht.
[101331] Aufgebot. Der Credit-Verein, eingetragene Genofsen- haft mit unbitshränkter Haftpflicht zu Gollnow hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 21. Sult 1913 fällig gewesenen und am 21. April 1913 von der Firma Werner Klöhn u. Co. ausgestellten, von dem Gutsbesißer Paul Ulrich akfzeptierten Wechsels über 190 M beantragt. Der Wechsel ist zahlbar im Kafsenzimmer Creditverein und ist auf der Nückseite mit „Werner Klöhn u. Co.“ unterschrieben. Der Protest ist im Ge- \chäftslokale des Greditvereins am 23. Juli 1913 durch den Gerichtsvollzieher Kreuz- berg erhoben worden. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 285. September 1914, Vormittags 4X0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots, termin seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Gollnoto, den 21. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
[101332] Aufgebot.
Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlaffen: , Der Kaufmann W. Burmeister, hier- selbst, Sierichstraße 166 I1, hat das Uuf- gebot beantragt zur Kraftloserklärung
1) des von W. Burmeister am 15. No- vember 1912 auf G. Wolter & Co., zu Hamburg, Kaiser Wilhelm Straße 93/109, gezogenen, von leyteren akzeptieiten, von W. Burmelster indossierten und aw 15. September 1913 fällig gewesenen
2) des von W. Burmeister am 15. No- vember*1912 auf C. Wolter & Co., zu Hamburg, Kaiser Wilhelm Straße 93/109 gezogenen, von leßteren akzeptierten, von
Burmeister indossierten und am 15. November 1913 fällig gewesenen Primawechsels über 6 5500,—,
3) des von W. Burmeister am 16, Mat 1913 auf Wolfgang Wendeler, zu Ham- burg, Kaiser Wilhelm Straße 51/53, ge- zogenen, von leßterem afzeptierten, von W. Burmeister indossierten und am 16. November 1913 fällig gewesenen Primowelh\sels über 4 5000,— und
4) des von W. Burmeister am 15. Ja- nuar 1911 auf Paul S{wahn, zu Ham- burg, Winterhuderweg 1/3, gezogenen, von leßterem akzeptierten, von W. Burmeister indossierten und am 15. Fanuar 1914 fällig gewesenen Primawehsels über M 7072,—.
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Nechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- gerihts, Ziviljustizgebäude, Sieveking- play, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, [pätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1914, Vor- mittags UL¿ Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, daselbst, Hinterslügel, Erd- ges{oß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die A Erung der Urkunden erfolgen WwIrd.
Hamburg, den 20. Januar 1914. Der Gerichis\{chreiber des Amtsogecichts.
(101322] Aufgebot.
Die Hinterlegungsöstelle der Königlichen Regierung in Schleswig hat das Aufgehots- derfabren bezügli der folgenden näher bezeichneten Massen, die an den dasfelbit genannten Tagen und aus der genannten Veranlassung von den im einzelnen be- zeihneten Perfonen bezw. Behörden hinter- legt worden sind, beantragt :
1) 3 4 30 # vom Königlichen Amts- gericht zu Schönberg am 3. Oktober 1883 hinterlegter Auktionserl8s8 in der Zwangs- vollstreckungssache der Ghefrau Anna Nuser, geb. Dittmer, in Wisch gegen die Ebefrau Beeck Nöhlck, geb. Dittmer, nebst Ghe- mann zu Feldscheide vor Stein, für dite Ghefrau Beeck Röhlck, geb. Dittmer, nebst Ehemann zu Feldscheide vor Stein.
2) 799 M 14 , binterlegt vom König- lien Amtsgericht in Bramstedt am 8. Ok tober 1883 ‘infolge Beendigung der Vor- munds{chaft Sebelin - Kaltenkirhen — VI 598 — für die unbekannten Erben der in Jütland verstorbenen Witwe Sebelin, geb. Janßen. Die bis zum Tage der Ein- itellung der Verzinsung — 1. 11. 1893 — aufgelaufenen Zinsen betragen 197 46 50 „s. 3) 798 46 97 S, hinterlegt vom König- lichen Amtsgericht in Bramstedt am 8. O tober 1883 infolge Beendigung der Vor- mundschaft Janßen-Kaltenkirhen — V1 999 — für den unbekannt abwesenden Fo- hann Christian Janßen aus Weißenhaus. Die bis zum Tage der Einstellung der Verzinsung — 1. 11. 1893 — aufge- laufenen Zinsen betragen 197 4 50 „s. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Nehte und Ansprüche auf die auf- gebotenen Massen spätestens in dem auf den 2, April 19144, LO Uhr Vormittags, vordem unterzeichneten Geridt anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit thren Ansprüchen gegen die Staats- Tasse auëgeschlossen werden.
Schleswig, den 28. Januar 1914.
Köntgliches Amtsgericht. Abt. 4.
von Meurers.
(10131314 Aufgebot.
Die Cbeleute Restaurateur Carl Krüger aus Côln, Püßgasse8, haben das Aufgebots- verfabren beantragt zum Zwette der Aus- schließung der Gläubiger bezügl. der Hälfte der im Grundbue von Cöln Band 256 Bl. 10210 in Abteilung [lil unter Nr. 1 eingetragenen Teilhypothek von restlih 378,98 #4, die nah dem Tode der Gläu- bigerin Frau Adam Homberger, Wil- helmine geb. Böhme, durch Erbgang auf deren Vater Carl Fiiedrih Wilhelm Böhme und nach dessen Tode auf dessen unbekannte Erben übergegangen ist. Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 39. März 1914, Borniittags x0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, am Reichen2pergerplatß, Zimmer ‘45, an- beraumten Aufgebotstermine bet diesem Gerichte anzumelden. Unterbleibt die An- meldung, so erfolgt die Ausschließung der Gläubiger mit ihrem Necte.
Cöln, den 16. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[101314] Aufgebot.
1) Die Chefrau Johann Moeske, Katharina geb. Fuchs, zu Cöln, Ulrichs- gasse 63, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Johann Moeske, ge- boren am 15. Mai 1853 in Kahl!berg in Ostpreußen, zuleßt wohnhaft in Cöln: 2) der Bureauvorsteher Mathias Josef Musseleck in Cöln als Abwesenhet18s- pfleger hat beantragt, die verschollene Ebe- frau Wilhelm Bruns, JIojefina geb. Scoenen, geboren am 28, Okteber 1829 zu Lüttringhausen, zuleßt wohnhaft in Göln; 3) der Oskar Zacher in Cöln als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den vershollenen Karl Lambert Schmit, ge- boren am 30. Januar 1834 zu Aachen, zu- leßt wohnhaft in Cöln; 2 der Meßger Ludwig Lemle in New York hat beantragt, den verschollenen Albert Lemle, geboren am 1. Mai 1878 zu Germersheim, zuleßt wohnhaft in Cöln; 5) der Amtsdtener Kuhn in Wäschenbeuren und dessen Ge- s{chwister haben beantragt, den vershollenen
zar 1920 11 St. à 40 M 440 4,
Primawechsels über 4 5500,—,
17. Mai 1869 zu Wäschenbeuren, zuleßt wohnhaft in Cöln, für tot zu erklären. Die bezeichneten Vershollenen werden auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 20. Oktober 1924, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht am Neichenspergerplaß, Zimmer 245, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Cöln, den 16. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
(100650) Aufgebot. Der Séneldermetlster Otto Pallas( in Kl. Pruszillen hat beantragt, die ver- \chollene Auguste Vallaf{chz, verehelichte Anderle, zuleßt wohnhaft in New York (Amerika), für tot zu erklären. Die be, zeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24, August 914, Nachmittags L27 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod ‘ der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Gumbiunen, den 15. Januar 1914, Königlices Amtsgericht.
(101317) __ Aufgebot. Der Rentier Iosef Austen in Nofßberg
hat beantraat, den verschollenen Johann Hirschberg, Sohn des verstorbznen Eigen- Tätners Jakob Hirschberg aus No zberg, zuleßt wohnhaft in Noßberg, für tot. zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich \pötestens in dem auf den 19, September 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Guttstadt, den 29, Januar 1914, Köntgliches Amtsgericht.
[101318] Aufgebot.
Das Amüisgericht Hamburg hat heute be- {loffen : Auf Antrag der Ghefrau des ver- schollenen Kaiarbeiters Friedrich Johann Christoph Kummerfeld, nämlih der Frau Anna Caroline Dorothea Kummerfeld, geb. Carstens, Eilbeckerweg 24, Haus C, 1 wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 6. Juni 1861 zu Nadegast als Sohn des Hâäuslings Heinrich Wil- helm Kummerfeld und dessen Ebefrau, Magdalene Dorothea geb. Lanz, geborene Katarbciter Friedrih Johann Christoph Kummerfeld, welher im Jahre 1902 auf Wanderschaft zur Abmeldung ge- langte und seitdem verschollen ist, hier mit aufgefordert, \\ch bei der Ge- rihts\hreiberei des hiesigen Amtsgeridßts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaz, Erd- geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, [pätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Oktober 1914, Vormittags 105 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdge|hoß, Zimmer Nr. 161, zumelden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amts gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 23. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[101319] Aufgebot. 1) Der Lehrer N. Grabe in Lehe, ver- treten durd) Rechtsanwalt Cramer in Lehe, hat beantragt, 1. den vershollenen Johann Georg Horeis, geboren am 12. Juli 1853 in Apelerdamm, 2. den versdollenen Nikolaus Horeis8, geboren am 12. No- vember 1854 in Lehe, betde zuleßt wohn- haft in Lehe, für tot zu erklären. 2) Die unverehelichte Martha Maria Sophie Johanns în Bremerhaven sowie ihre Schwester Jeanneite Adele Auguste Jo- hanns daselbst, vertreten durch die Nechts- anwälte Dr. Bargmann und Buse da- felbst, haben für sich und gleidzueitig im Namen ihres kraft Generalvollmaht vom 26. April 1912 durch Martha Johanns vertretenen Brude1s, des Matrosen Carl Friedrih Wilhelm Johanns, beantragt, den verschollenen Nud olf GottliebTheodor Johauns, geboren am 2. Zuli 1873 {n Lehe, zuleßt wohnhaft ebenda, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September 1914, Vor- mittags LO Uhr, vor dem unterzeid)- neten Gericht, Langestraße 130, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lehe, den 26. Januar 1914. Königliches Amtegericht. Ik.
[101321] Aufgebot.
Der Auszüger Nobert Schmitt in Neu- hof-Gllers hat beantragt, die verschollene Maria Eva Klüh, Tochter des Johann Peter Klüh und der Anna Katharina geb. vambach in Ellers, geb. zu Ellers am 15. Januar 1827, zuleßt wohnhaft in
Kellner Wilhelm Kuhn, geboren am
nete Verschollene wird aufgefordert, f spätestens in dem auf den 18. Auguj 1914, Vormittags [1 UVhr, h dem unterzeichneten Gericht anberaumt, Aufgebotstermin zu melden, widrigenfgs; die Todeserklärung erfolgen wird, N alle, welhe Autkunft über Leben oder Tz der Verschollenen zu erteilen vermbgg ergeht die Aufforderung, spätesiens im A, gebotstermin dem Gericht Anzeige j machen, Neuhof, den 26. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
[101323]
UiBah hat ’ beantragt, den versMolleny Iohann Peter Denis Maurice, Iuleßt wohnhaft in Urbeis, für tot zu erkläre; Der bezeichnete Verschollene wind aufgefg, dert, sich spätestens in dem auf Montag, den 21, September 1914, Vor,
gebotstermine zu melden, widiigenfall
zu machen.
Schuierlach, den 19. Januar 1914, Kaiserlißes Amtsgericht.
[101324]
Die
Aufgebot. Maria Lutse Petitdemange in Schnierlah, hat by, antragt, die vers{ollene Marta Theres geb. Jacques, Witiwe des am 1. Novemhz 1861 verstorbenen Schuhmachers
für tot zu erklären.
tember 1914, Vormittags 1E Uhr, vor dem unterzeißneten Gericht (Zimme
erfolgen wird. Än alle,
Gericht Anzeige zu machen. Schuierlach, den 22. Januar 1914, Kaiferlih-:s Amtsgericht.
[101325] E K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Seifenfieders Johann Karl Christian Rapp in Stuttgart, seit 1849 in Nord: amerika und angeblich am 13. Dezember 1891 gestorben, wird zufolge zugelassenen Uufgebotëantrags der Elije Heck, geb. Napyy, Nevisors Witwe in Stuttgart, Danneter- straße 19 B, hiermit aufgefordert, \päte- stens in dem auf Samêtag, den 17. Ok tober 1914, Vormiitogs L073 !1he, vor dem K. Amtzgeriht Stutt zait
machen. Den 30. Januar 1914, Der Gerichts\{hrelber: Volk.
[101328 Aufgebot. Es ist beantragt, wegen Abwesenheit bezüglih des verschollenen Schäfer, geb. am 20. April 1840 zu
haft, jeßt unbekannt wo Spätestens im
vermögen, hierher Anzeige zu machen. Zweibrücken, den 27. Januar 1914. Kal. Amtèegericht.
[101229] zu Zündo1f einerseits, bei Neuß,
zu Merheim bei Brü,
_3) dem Johann Hermann Hubeit Schmiß zu Plantage bei Mexrheim,
4) dem Adolf Hubert Schmit in Kall, Hauptstr. 28 c,
— MNep. Nr. 12 442 — erteilte gegenseitige Generalvollmacht, der dur Nachtragsakt bor Notar von Ley vom 22. April 1897
Nolshoven zu Merheim beigetreten ist, ist widerrufen, und es werden die Au fertiaungen dieser Generalvollmacht gemäß 5 176 B. G.-B,. von den Eheleuteu Couxth für kraftlos erklärt. o OSHE am Rhein, den 31. Fanuak Dex Gerichts\chreiber des Königl. Amtsgerichts:
Ellers, für tot zu erklären. Die bezeich-
Schmeling.
Niedelberg, Sohn der verstorbenen Acerers- M eheleute Johannes Schäfer und Gertraude ff geb. Comad, früher in Riedelberg wohn-
abwesend. — ff Aufgebotstermine vom F Mittwoch, den 23. September 1914, F Vormitiags 9 Uhr, vor dem unterzeid)- neten Gerihte, Sitzungésaal Nr. 23, hat | sih der Abwesende zu melden, widrigen- falls Todeserklärung erfolgen wird, und ff haben alle, welWe Auskunft über Leben F oder Tod des Verschollenen zu erteilen f
Der Ackerer Gerhard Maurice in Batliz,
mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichnet; Gericht (Zimmer Nr. 9) anberaumten Au,
die Todeserklärung erfolgen wird. 4, alle, welhe Auskunft über Leben ot Tod des Verschollenen zu erteilen ver. mögen, ergeht die Aufforderung, \pätesten im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeig
: ( Clementine gel, Munier, Chefcau des Ackerers Sylvest«W
ic
Urboi
Munier, zuleßt wohnhaft in Schnierlag Die bezeichnete Ver shollene wird aufgefordert, fich spätesten in dem auf Montag, den 21. Sey.
Nr. 9) anberaumten Aufgebotstermine 1 melden, widrigenfalls die Todeserklärun;W welche Auskun über Leben oder Tod der Verschollene zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde: rung, spätestens im Aufgebotstermine deu
Jakob Friedrih Wilhelm Napp, Bud. binder von Stuttgart, daselbst geboren aus} 29. Dezember 1826, Sohn des 1868 verst,
Stadt, Gerichtsnebengebäude, Ulrichstr. 10,0 I. Stock, Zimmer 14, bestimmten Auf l gebotstermin fich zu melden, widrigenfalls M feine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welwe Auskunft über Leben oder Tod F des Verschollenen zu erteilen vermögen, E ergeht die Auffordecung, spätestens in dem ff Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu l
Aufgebotsverfahren F und Todeserklärung Johannes ff
P S E Ar E 9D
Die von den Cheleuten Bartel Courth und Marta Christine Hubertine geb. Schiniß F
1) den Eheleuten Wilhelm Hilden und | Elisabeth Hubertine geb. Shmi1z zu Gohr ff
2) dem Fräulein Margareta Hubertine f Schmitz, jeßigen Ghefrau Carl Nolthoven,
andererseits durch Akt vor Notar Josef / bon Ley in Cöln vom 9. September 189 |
— Nep. Nr. 15 735 — der Landwirt Carl |
4. H. 5/14. 1. M
| Zweite Beilage | | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
: Untersuchungssachen. 2, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zuste
3, Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen 2c.
|
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D
D SENS s
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5
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5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
lungen u. dergl.
Berlin, Dienstag, den 3. Februar
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S. Erwerbs- und Wi
9. Bankausweise. Verschiedene Beka
1914.
rtshaftsgenofsenschasten.
[. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. O :
nntmahungen.
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Fundsachen, Zustellungen U. dergl.
[101311] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Meidinger in | [1 Berlin, Jägerstraße 22, hat als Nachlaß- verwalter des Nachlasses des am 14. Ok- tober 1913 in Berlin-Lankwitz verstorbenen Dr. jur. Walter Raehmel von dort, Waldmannstraße 11, das Aufgebots. verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- | A1 fordert, chre Forderungen gegen den Nachlaß des vecstorbenen Dr. jur. Walter Naechmel spät ¿stens in dem auf den 1. April 1914, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter- | 2 {ihneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten p Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes derForderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüke sind tn Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe ch nit melden, können, unbe\chadet des Rechts, vor den. Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \ich nah Befriedigung der nicht ausgeschlo}senen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem | ! Srbteil entsprechenden Teil der Verbind- | 1€ lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erbén unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspretzenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
/ Berlin-Lichterfelde, den 30. Januar d,
Köntgliches Amtsgericht.
[100653]
Durch Aus\{lußurteil vom 23. Januar | z1 1914 ift dec am 23. Juli 1866 in Frank- furt a. D. geborene verschollene Former Franz Meinhold Ziebarth für tot erflärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. De- zember 1904, Nachmittags 12 Uhr, fest- gestellt worden.
Königl. Amtsgericht Oelsnitz i. V.,
am 0. Januar 1914.
Ü
[100654] DurchÞ Aus\{lußurteil des htesigen Amtsgerichts vom 23. Januar 1914 ist
der am 15. September 1864 zu Hamm geborene Kaufmann Wilhelm Meyer für tot erklärt worden. Todestag ist der 31. Dezember 1895 fest-
Hermann | d
Als |a
gestellt. d Osnabrück, den 27. Januar 1914. Ö
Königliches Amtsgericht. V1.
[101327] Bekanutmachung.
Durch Auéë\chlußurteil vom 20. Januar 1914 tft der am 12. März 1858 geborene, zuleßt in Damm wohnhaft gewesene Acker- gehilfe Hermann Engelmann für tot er- lärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist Ablauf des 31. Dézember 1889 festgestellt.
Wesel, den 22 Januar 1914.
[101315] Bekanntmachung.
In der Aufgebotssahe des Nieder- Namstädter Spar- und Darlehnskassen- vereins e. G. m. u. H. in Nieder Ram- [ stadt hat das Großherzoglibe Amts- gericht 11 in Darmstadt am 7. Januar 1914 für Recht erkannt: Der Hypotheken- brief über die im Grundbuch der Ge- markung Traisa Blatt 127 in Ab- teilung ITT unter Ord.-Nr. 1 zugunsten der Spar- u. Darlehnskasse Traisa e. G. n. u. H. eingetragene und an den Nieder- Kamstädter Spar- und Darlehnskassen- verein zedierte, auf Flur 1 Nr. 120 5/10 lastende Hypothek in Höbe von 5100 46
Darmstadt, den 30. Januar 1914. Großh. Amtsgericht 11.
[101316] Bekanutmachung. : Aufgebotssa&ze Jaeger. Der Hypo- thekenbuief bom 16 Mai 1900 über die im Gruydbuhe von Uebah Band 13 Artikel 891 Abteilung 111 Nr. 1 für den Wurmknappschaftoverein zu Bardenberg eingetragene Darlehnshypothek von 1350 4 wird für kraftlos erklärt. Geilenkirchen, 29. Januar 1914.
[101320]
Durch Aus\{lußurteil vom 16. Januar 1914 ist der Hypothekenbrief bezügli der im Giundbuche von Homberg - Rhein Band 9 Aitikel 449 Abteilung 111 Nr. 1 eingetragenen Post in Höhe yon ursprüng-
t lih 2550,— jeßt 1800, — #4 — Eigen- v ch tümer des belasteten Grundstücks sind die 2) Ausgebote, Verlusi U. Cheleute Tagelöhner Johann Reims und Katharina geb. Platen zu Homberg-Rhein — für kraftlos erflärt.
Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt J.- N. Diekamp in Bochum, klagt gegen setne Ehefrau, Ida geb. Flessenkämper, früher in Werne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, bruh getrieben habe, mit dem Antrage
mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die lichen Landgerihts in Bochum auf den
ei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts-
[101307] Oeffentliche Zustellung.
Berlin-Wilmersdorf, Babelsbergerstr. - 6, Prozeßbevolimächtigter: Nechtsanwalt Dr. Jacobsohn in Berlin, an der Spandauer- brüdcke 14, ; Loutse Albine Markus, geb. Schuster,
Berlin-Wilmersdorf, auf Beklagte fortgeseßt Ehebruch getrieben und ihn bâufig schwer beleidigt habe, mit dem Antrage, die Ghbe der Parteien zu \cheiden und die Beklagte für den alletn {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstretts vor die 14. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Zimmer 53, auf den 21. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih dur einen bei diesem Gerichte
bevollmächtigten vertreten zu lassen.
(101091] Oeffentliche Zustellung.
borene Lüßenkirhen, in Bürrig, Haupt- straße 171, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Kaufhold in Düßeldorf, klagt gegen l ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, früher in Bürrig bei Küppersteg, unter
häuslihen Gemeinschaft ferngehalten habe,
Antrage auf Ehescheidung. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- fammer- des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf, Königsplaß Nr. 40, Zimmer N00, U den ‘ Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen ) Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Drybs, Emilie geborene Hardt, in Bochum, Goldhammerstraße mächtigter : i Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, Bergmann August Adolf Drybs, zuleßt wohnhaft in Duisburg-NRuhrort, jeßt un- bekannten
auf Ehescheidung. Die Klägerin men § atpo 4 “ { rh;
nebst Zinsen wird für kraftlos erklärt. eTaBen zur mündlichen Verhandlung fammer des Königlichen Landgerichts in Dutsburg auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 166, mit der - Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i Zustellung wird diescr Auszug der Klage bekannt gemacht.
[101090] Oeffentliche Zustellung.
borene Braunack, in Berlin-Schöneberg, Gleditschstraße 16, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kühn in : klagt geaen ihren Ehemann, den Kausf- mann Ernst Willy
Mörs, den 16. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
00668] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Carl Bloch in Werne,
daß diese Ehe- 1f Ehescheidung. Er ladet fie zur vierte Zivillammer des König-
8. Apríl 1914, Vormittags 9 Uhr, immer 39, mit der Aufforderung, einen
Zum Zwedcke der
Bochum, den 28. Januar 1914.
[chreiber des Königlichen Landgerichts.
Der Willy Markus in
Kaufmann
klagt gegen seine Ehefrau Aufenthalts, früher in Babelsbergerstr. 6,
daß die
t unbekannten
Grund der Behauptung,
Tegeler Weg 17/20,
1gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- Charlottenburg, den 30 Januar 1914. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IIL.
Die Ebefrau Adolf Esser, Elisabeth ge-
den Küfer Adolf Efser, zurzeit
er Behauptung, daß Beklagter sich mehr ls ein Jahr gegen thren Willen von der
aß seit dieser Zeit die Vorausfezung der fffentlihen Zustellung vorläae, mit dem Die Klägerin
6. April 1914,
Anwalt zu bestellen. Zum
Düsseldorf. den 20. Januar 1914. Schulz, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Köntglichen Landgerichts.
101089] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Bergmann August Adolf
67, Prozeßbevoll- Rechtsanwalt Meeblkopf in
Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G.-B., mit dem Antrage
Rechtsstreits vor die 5. Zivil-
cinen bei dem ge-
Zum Zwecke der öffentlichen
Duisburg, den 28, Januar 1914. Grundmann, Aftuar, als Gerichts- schreiber des Königlitzen Landgerichts.
Die Ebefrau Maz1ia Klara Wiide, ge-
Duisburg,
früher in Sterkrade, Anhalistraße 32, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihr Mann fortgeseßt Ehe- bruch getrieben, sie auf das s{chwerste be- leidigt und fie endlih bei der Staats- anwaltschaft Berlin dahin denunziert habe, daß Klägerin den Beklagten zum Betruge verleitet habe, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Ztvilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhe, Zimmer Nr. 166, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedadten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung e dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Duisburg, den 28. Januar 1914 Grundmann, Aktuar, als Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.
[101092] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Cisendrebers Bernhard Karl Max Bretschueider, Flora Helene geb. Fiedler, in ‘Leipzig, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Holtermann in (Ffsen, klagt gegen thren Ehemann, unbe- fannten Aufenthalts, früher in Effen, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vorx die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 20. April 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen, den 29. Januar 1914. Roloff, Landgerichts\ekretär, Gerihts- \hreiber des Königlichen Landgerichts.
[100783] Oeffentlicve Zustellung. Die Frau Lydia Gröber, geb. Lindner, in Roßwein, Prozeßbevollmächtiater: der Rechtsanwalt Schreck in Roßwein, klagt gegen ihren Mann, den Kaufmann Mar Emil Gröber, früher in Roßwein, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund von S 1568 des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten. zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 2. Bpril 1914, Vormittags ¿11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Freiberg, am 27. Januar 1914,
Der Gerichts\chreiber des Köntglichen Landgerichts.
[101093] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelickte Töpfer Vartha Huckauf, geborene Michel, in Forsthaus Eichwalde bei Freiwaldau, Prozeßbevollmächtiger : Justizrat Fraenkel in Glogau, klaat gegen den Töpfer Adolf Huckauf, früher in Freiwaldau, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Junt 1912 böswillig ver- lassen habe und bisher nicht zu ihr zurück- gekehrt set und daß set Juli 1912 der Aufenthalt des Beklagten unbekannt sei, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Glogau auf den 28. April 1944, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Glogau, den 26. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[101308] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Auguste Emilie Elise Pauline Röbbel, aeb. Kunze, vertreten dur Nechtsanroalt Alexander, klagt gegen ihren Chemann Wilhelm Röbbel, unbe- fannten Aufenthalts, ‘auf Herstellung des chel. Lebens, jetzt Eheschetdung, unter Ab- änderung des Klagantrages, mit dem An- trage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und“ thm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Land- gericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 20, März 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. Januar 1914.
[101309] Die Schmied Johann Berger Ehe- frau, Elisabe1h geb. Dornberger, in Karls-
Dr. Diet hter, klagt gegen ihren Ehe- mann, früher zu Karlsruhe, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 4. Zivil- kammer des Großh. Landgerichts zu Karls- rube auf Mittwoch, den 25. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur etnen bei diesem d Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als | 9 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Karlsruhe, den 28, Januar 1914. Gerichts\chreiber des Landgerichts.
1
Die Chefrau Wiebke Brandt, geb. Nagel, in Wilster, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Nosenkranz in. Kiel, klagt t gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Peter Markus Brandt, früber in Nortorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund \{werer Verletzung der durch die Ghe be- aründeten Pflichten (Mißhandlung und Trunksucht) § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu \cheiden
Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 18, April 2914, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, \sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 30. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[101310] Oeffentliche Zustellung.
Die Monteursehefrau Barbara Katharina Helldörfer tin Nürnberg, vertreten dur Necht8anwalt Dr. Geiershöfer in Nürn-
Helldörfer, Monteur, frühec in Nürn- berg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus S8 1565 und 1568 B. G.-B. auf Ehe- scheidung mit dem Antrage, Urteil zu er- lassen: Die Ehe der Streitsteile wird ge- schieden; der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsftreits vor das K. Landgericht Nürnberg, 2. Zivilkammer, zu dem auf Freitag, 20. März 1914, Vormittags 87 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 66 des alten Iustizgebäudes an der Auguttinerstraße in Nürnberg anberaumten Termine mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem genannten Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver- tretung zu bestellen. Die öffentliche Zu- stellung ber Klage wurde mit Gerichts- beschluß vom 27. Januar 1914 bewilligt. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerihts Nürnberg.
[101094] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Hüttenarbeiters riedri Bender, Elisabetha geb. Lehnhoff, in Nokershausen, Neudorferweg 52, Prozeß-
Schmiß in Saarbrücken 2, klagt gegen ihren Chemavnn, den HüttenarbeiterFrtedrich Beuder. früher in Saarbrücken 5, Louisen- talerstraße bei G. Bender, seinem Vater, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltéort, wegen Chescheidung, mit dem Antrag: die zwishen den Parteien vor dem Standesbeamten in Saarbrücken 2 am 11. November 1911 geschlossene Che zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagien aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 28, April 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 22. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,
[101082] Oeffentliwe Zustellung.
Die Frau Marta Ida Wisniewski, geb. Meißner, in Stettin, Becingerstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Or. Hirschfeld in Stettin, klagt aegen ihren Ghemann, den Arbeiter Marx Wis- uniewski, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des S 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ebe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf
Richard Wilde,
Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.
den 11. März 19x54, Vormittags
[101095] Oeffeutliche Zustellung.
in Stuttgart, Arminstraße 39, ver
Binzenz j Stuttgart, nun unbekannten Aufe s, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen:
berg, klagt gegen ihren Chemann Johann | zu drei Die jährli 75,— 6: (fünfundsiebztg Mark), und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 20. Fe- bruar, 20. Mai, 20. August, 20. November jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstredbar zu erflären. Zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog lihe Amtsgericht T fin Douner®stag, den 19. März k Vormittags D Uhr, geladen.
den Schneidermeister Unton
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Peter F. 93, April 1912 bis 22. Auguit 1912, bei
10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei / i Nechtsanwalt als Prozeßbevollmüchtigte ruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt | vertreten zu lassen,
diesem Gerichte zugelassenen
Stettin, den 29. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts:
Berwaldt, Landgerichtésekretär.
Frau Mina Emilie Weh, geb. Sulze,
N
ur Rechtsanwalt Christlieb in Stutt art, lagt gegen ihren Ehemann Friedri Weh, Kaufmann, frü
die am 29. Dezember 910 in Zürich zwischen den Parteien ge-
A
[101572 F ho . f Utt) { LEIEN (101573) Oeffentliche Zustellung. \chlossene Che wird geschieden, de r Beklagte wird für den allein s{uldigen Teil ertlärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu
ragen. Ste ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor tie Zivilkammer 11 des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, deu
22. April 19A 4, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, die]en Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
einen bet dielem
SFanuar 1914.
Stuttgart, den 30.
und den Beklagten für den allein \{chuldigen Der Gerichtsschreiber des K. Lantgerihts:
Landgertchts sekretär Jaitjer.
[101298] Oeffentliche Zustelluag.
Die minderjährige Vèargot Sprung in
Gehofen, vertreten durch ihren Vormund Mühlenarbeiter Gehofen, Prozeßbevollmächtigter: : anwalt Dr. Brücher in Darmstadt, kiagt aegen den Schreiner früher in Lèengfeld, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr außereheliher Bater und
Sprung in
Friedri
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L R e T wald Sckuize,
T ihr zum Unterhalt verpflihtet fei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver-
urteilen, 1) der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur VoUeadurg thres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus
entrichtende Geldrente von vtertels-
6 Darmstadt au Zimmer Nr. 219, Darmstadt, den 5. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts L.
[101299] Oeffentliche Zustellung.
Die Meyer zu
Entruy,
minderjährige Ottilie 2 vertreten durch ihren
Sf
XÆormund, Meyer in Entrup, Post Nieheim, Prozeßbrvollinäch- tigter : Rechtsanwalt Versen in Dortmund flagt gegen den Fabrikarbeiter Boleslaw Guadzinsky, früher in Dortmund, Adler- straße 16, auf Grund der L daß der Beklagte der Mündelmutter, Dienstmagd Anna Meyer in Entrup, in der geseéßlihen Empfängniszeit, von
N tilVse
Knt tunng DAauPtung,
gewohnt habe, mit dem Antrage, zu verurteilen, der Kl
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vierteljährlih 45,00 4, und zwar die rüd ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. Februar, 17. Vêèai, 17. August und 17. November jedes Inhres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 27.März 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 77, geladen. Dortmund, den 29. Januar 1914. Sauer, Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts.
[100784] Oeffentliche Zusteliung.
Die minderjährtgen Geschwister 1) Fo- hanna Lutfe, 2). Hertha Marie, 3) Elfriede Margarethe Ostermay, geseßlich vertreten dur ihren Pfleger, den Ortsrichter Frtiedrih Julius Emil Dießsch in Geyer, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Kell in Freiberg, klagen “gegen ihren Vater, den Betriebomonteur Paul Nichard Oftermay, früher in WolUlsdorf bet Döbeln, jeßt unbekannten Ausenthälts, wegen Unterhaältsforderung mit dem An- trage, 1) den Beklagten zu verurteilen, den Klägerinnen vom 1. Januar 1914 je eine für drei Monate vorauszuzahlende Geldrente von 240 #Æ jährli zu ent- rihten, 2) dem Beklagten die Kosten des Nechtéstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreäbar zu erklären. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur münd«