Wetterbericht vom 7. Februar
Name der 5 E ; Beobatungs- 1.42 | "Winde Welter
1914, V orm. 9} ULY r.
Name der 5
station der legten
Beobachtungs- Ä ;
SL8|- B Z O
z #| stärke
Temperatux in Celsius Niederschlag Stufenwerten*) Barometerstand vom Abend
Witterungs-
24 Stunden
Name des Tf Beobathtungs- in s
verlauf der leyten
— a ——————————
ind- stärke
E Er TrETTE T —EE E R R,
4 Ï dia, et 244 2 h E
“A
verlauf
der | 24 Stun
ah | q elt
¿2 24 Stunden
station 7 s stärke | |
759 2 |S 2 \bededckt 758 5 |S 3/deded1
Borkum Keitum:
Grisnez
area ann : |
758,5 S 5 halb bed.
(Bamberg) 760)vorwiegend
Lemberg 768,7 |SO
2 8 2\wolkenl,| —2| 0 [769 vorwiegend j
heiter | Hermannstadt | 774,4 [SO
| 763| ziemli beiter Paris
762,0 |SSO L2sbedeckt 763
1[Nebel |—16/ 0 [774 vorwiegend hei
Triest
763| meist bewölft
«Hamburg 7622 SO Lwolkenl.
Vlissingen
759 9 |SSW 3shalb ved. 762
"769,1 [Windit.
764 ziemlich beiter
Swinemünde | 763.6 |S I/Dünit
Helder
762
7583 |S 5 bededckt
Neyfkjavik (5 Uhr Abends)
752,3 [Windst.
wolkenl.| 2| 0 |769vorrviegend hälg
wolkenl.| —9 —|754 (Lesina) ___lvorwtegend bej, 1 T ESSAN
766|vorwiegend beiter
Neufahrwasse1| 764,4 |SSO 2|Dunit
Bods
753,4 |NO 4\wolkenl. [758
Cherbourg 757,7 |S
5 heiter 2 758 a
766|vorwiegend heitei
Memel _763 9 |SSW 2/Dunst
Christiansund
749,9 |ONO 2 bedeckt 756
Clermont 763,9 |O
2|wolfig 765
Skudenes
Aachen |_762 3 |SW_ 4 wolkig
o|vb|e|o|olelo
754,0 |[SSO 8 bedeckt 757
Biarrißz
763,3 |SSW 4| volkig
762
764 ziemlich heiter
Hannover 7632S 4 wolken. Berlin - | 764,6 |S 1l/heiter ‘Dresden Breslau Bromberg Mey
| 765,0 |S 2\wolfenl.
Frankfurt, M. 766 9 |Windst. [Dunst |—Z3| 0 767
_766,4 SSO 2\woUenl.| —s| _0_i767|vorwiegend heiter _766,4 Windzt. [wolken —4| 0. 768\vorwtegend heiter _765,4 Windst. Dunst | —7| 0 767 vorwiegend heiter
VBardds
746
753,5 |[NW S8 betet
Nizza
767,2 |Wind#.
wolfenl. 769
U
0
0
0
0 764 ziemlich heiter 0
0 765] ziemli heiter 0
Sïagen
758,4 |SSW 3 Nebel 761
Perpignan 764,1
SW 2hbededt
[764
766 ziemli heiter Hanitholm
757,9 |SSOD 2|wolkig 761
Belgrad Serb.| — — —
Kopenhagen
N m AIcCIRINIMNPEAD
761,5 |SW 1|Dunlst 764
Brindisi
769 0 |SW l1woltenl.
769
Stodholm
758,9 |[SW 2 Nebel 761
Moskau 759,7 |N
1bededckt 74
0) 0 76bóvorwiegend heiter
Haparanda
Hernösand _
760
Der
756 4 |Windst. |bedeckt |
Lertvidck 745 5 |[SS
O 3\halb bed, 750
758,4 W 2woltenl. 758
Helsingfors 759,6 [W
1\bedeckt 759)
ziemlich heiter IBisby
Karlsruhe, B. München
766,7 |[Windit. Nebel | 769,7 |SSW 1 walkenl.|
| —3 —ó| 0 [768vorwiegend heiter
0 767| ziemli heiter
Karlstad
762 761
761,0 |[SW 2|woltenl. 759,1 |Löindst. |Itebel
Kuopio
760,4 'Windst.
j
heiter 760)
Zürich 769,0 |[W
1/better 769
Archangel
Zugspite 529,7 |[SW 6 heiter
Stornoway
—-8| 0 530|vorwiegend heiter
S|C/C|S C000]
747,4 |W 6|bededt 748
Genf 768,9 |SS
W 1/Nebel 769
Petersburg
L
760,7 |Windft. |bedeckt 78
Lugano 769,4 |N
1\wolfenl. 769
(Wilhelmshav.)
4| 3 |744|vorwiegend heiter Riga
O
763,0 \Windft. Nebel 762
Säntis 563,2 |SS
W 1\wolkenl. 964
745 0 |SW 5skalb bed. Malin Head
(Kiel) Wilna
765,6 |SW 1/|bededckt | 0 [764
Budapest -
770,8 |Windst.
Nebel 770
Gorfi
Portland Bill | 755,1 |SS
ziemlich heil
742,9 |SW 9 bedeckt 5 halb bed. bededckt
Valentta Scilly
741,4 | 748,5
4 1/746
(Wustrow i. M.) | Warschau
763,2 |[SW _1|bedeckt 0 [761 766,8 |SW 1|wolkenl.| —3| 0 768
Horta 758,1 |[W
W 5 [wolkig — 5|Negen — 4
7) 4 [752 vorwiegend beiter | (Königsbg., Pr.) 2 [75b|vorwiegend heiter
Aberdeen 749,3 |[SSW 3 |wolkenl.|.
[7020 1Nebel
Coruña 761,2 |[SS
0 771
770,8 |Windst. [Nebel 0 771
B=2
(Cassel)
[0 [769
769,3 Nebel
3/0 vorwiegend hefter
Shields 751 8 |SSW 2 halb bed.
Florenz ,
769,1 |S wolkenl. 0 768
7 = 81,5 bis 44,4;
(Magdeburg) Cagliari
768,7 |3 3\wolkenl. 0 768
0 |753|vorwiegend heiter
|
Holyhead ‘| 750,0 S sl halb bed
Thorshavn
736,1 halb bed. — [751
(GrünbergSechl.)
| 0 753vorwiegead heiter | Sevdisfiord
E 4|Halb bed.| —7| — 755
761,6 S 3 bededt 754,9 S
Jle d’Aix St. Mathieu
»9iegen
(Mülhaus., Els.) ziemli heiter
3 [76 münde
RNRügenwalder-
763,8 3/Dunst | —1/ 0
| 765 vorwiegend heiter
(Friedrichsbaf.)
Gr. Yarmouth| 756,4
wollig | 6] 2 [755
f nicht zu verzeichnen.
0 758 meist bewsölkt Krakau
768,6 wolkenl.| —b| 0
769 vorwiegend heiter
O b6|bedeckt — —_— N
*) Die U dieser Rubrik bedeuten: 0 =0 mm; 1 = 0,1 bis 04; 2 = 0,5 biz 94, bis 6,4. 4 = 6,5 bis 124; 5 = 12,6 bis 40,4; 6 = 209,5 bis Bli;
8 = 44,5 bi3 59,4; 9 = nit gemeldet.
Das gestrige Hochdruckgebiet hat abgenommen, sein Maxim von 774 mm liegt über Ungarn, ein Ausläufer hohen Druds reig bis nah Finnland. Ein Tiefdruckgebiet unter 740 mm westlih hq Großbritannten entsendet nordostwärts ziehende Aueläufer nach Jrlan der Nordsee und dem Nordmeer. / über Island. — In Deutschland ist das Wetter heiter bei leiht Inlandwinden. Außer an_der Nordostküste und im äußersten West herrscht Frostwetter, im Süden bis — 10 Grad. Niederi{läge wann
Deutsche Seewarte,
s UntersuHungssacen.
k Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
-+ Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 §.
9. Bankausweise.
6. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. 7. Niederlassung 2c. von Res 8. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuhungssachen.
[102617] Fahueufluchtserklärung.
In der Untersuhungssahe gegen den Kanonter Franz Paul Gronau von der 6. Batterie Feldartillerieregiments Nr. 37, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Milttärstrafgeseßbuchs sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erölärt.
Insterburg, den 5. Februar 1914,
Gericht der 2. Vivision.
[102618] Fahnenfluchtsexeflärung. In der Untersvhungssahe geaen den Gefreiten der 4 Batterie Feldartilleriereg Nr. 78 Max Georg Otto, geb. 17. 11. 92 zu Leipzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §869 f. des Vilitärstrafgeseß- buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär- \trafgerihtösordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflühtig erklärt. Leipzig, 5. 2. 14. K. S. Gericht der 2. Division Nr. 24,
[102619] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuhungssahe gegen 1) Musketier Otto Probst 7./98., geb. 17. 5. 90 in Billigheim, 2) Musketier Bruno Glaeser 7./98., geb. 7. 11 1889 in Düsseldorf, wegen Fahnenfluht im Komplott, werden auf Grund der 88 69 ff. des a geo fowie der SS 956, 360 der Militärstrafgerihtsordnung die Beschuldigten hierdurh für fahnen- flüchtig erklärt.
Meg, den 4. Februar 1914.
Gericht der 33. Division.
[102620] Fahneufluchtserkflärung.
In der Untersuungssahße gegen den Muéketier Willy Paschold, 10/111, geb. 31. 3. 1892 in Letpzig, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Meilitärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der S hierdurch für fahnenflüchtig _erflärt.
Rastatt/Karlêruhe, ten 3.Februar1914.
Gericht der 28. Divifion.
[102841] Beschluß.
Die am 13. Oktober 1911 gegen den Jäger der Landw. l Hermann Haas aus dem Landw.-Bezirk Donaueschingen er- lassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß 8-362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 3. 2. 1914.
Königliches Gericht der 29, Divifion.
[102842] :
Die am 20. 12. 1912 ‘aegen Matrosen Albert Federer, VPers.-Bur. © /11. Ma- trosendivision, erlassene Fahnenfluchtserkläs- rung wird aufgehoben.
Wilhelméêhaven, den 4. Februar 1914,
Gericht der IL. Pègrineinspektion,
2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsache1i, Zustellungen 1. dergl.
{94944] Zwaugsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung f\oll das in Berlin: Tegel belegene, im Grund- buche von Berlin-Tegel Band 18 Blatt Nr. 541 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bauunternehmers Ernst Naumann zu S{hmargendorf, jeßt in Berlin-Lichtenberg, eingetragene Grundstü am 27. März 1.914, Vormittags 10? Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerihts- stelle, Berlin N. 20, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Tegel, Brunowstraße 61, be- legene Grund]tück enthält Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum und Haus- garten und umfaßt das 7 a 83 qm große Trennflück Kartenblatt 1 Parzelle 1729/153. Es ist in der Gebäudesteuerrolle des Ge- meindebezirks Berlin-Tegel unter Nr. 335 mit 6600 4 jährlitem Nußungswert und in der Grundsteuermutterrolle unter Ar- tikel Nr. 463 verzeichnet. Der Versteige- rungsvermerk ist am 16. Dezember 1913 in. das Grundbuch eingetragen.
Verlin, den 8. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.
Abteilung 6.
[95083] A ertGgernng, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund- bude von Heiligensee Band 11 Blatt Nr. 328 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Rektor Meta Klebe, geborenen Bordhun, in Berlin eingetragene Grundstü am 20. März 1914, Vor- mittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Heliligensece an der neuen Straße belegene Grundstück, eine Holzung, umfaßt das 25 a 57 qm aroße Trennstück Kartenblatt 5 Parzelle 289/10. Es ist in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Helligensee ünter Artikel Nr. 333 mit 0,60 Taler Reinertrag verzeihnet. Gebäude find tn den Steuerbüchern niht nahgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. Beexlin, den 12. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[102316] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Aufgebot.
Auf Antrag des Johann Jakob Kohler, früheren Straßenwarts in Talheim, O.-A. Tuttlingen, ist das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Kraftloserklärung der fol- genden, ihm abhanden gekommenen, au den Inhaber lautenden und nicht au Namen umges{riebenen Württemb. Staats- \huldyershreiburgen Lit. (+ Nr. 2148 und
\Côln, Zweigstelle XIT, Nr. 22918 über 172,05 „A;
2149 über je 2000 4 Kapital, Ut. H
Nr. 7168 über 1000 4 Kapitak, sämtli ausgestellt auf 29. März 1900 mit den Zinêterminen 1. April und 1. Oktober und zu 359% verzinslich, eingeleitet worden. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Samstag, deu 17, Oltobex 1914, Vorm. 107 Uhr, vor. dem K. Amtsgericht Stutt- gart Stadt, Gert{chtsnebengebäude, Ulrih- itraße 10, 11. Stock, Zimmer 14, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird. Den 31. Januar 1914. Der Gerichts\chreiber: Volk.
[102817] Bekauntmachung.
Die in Nr. 254 vom 27. Oktober 1913 als verloren gemeldete Aktie des Nord- deutschen Lloyd Nr. 84 924 über 46 1000,— hat sih wieder angefunden.
Hambura, den 31. Januar 1914,
Die Polizoibehörde.
[102897] gegangen.
erklärt wird. Müuchen, Pafiug, 2. Februar 19
/ Lebensversihherung für deutshe Forsibeamte eingetragene Genossenschaft mit beshränkter Haftpfliht in München. ° Der geschäftsführende Vorstand:
Frese.
: Aufgebotsverfahren.
Die Lebensversiherungspolice B VIII 129 über 1000 / des verstorbenen Herrn Revkerförsters Jobann Woelfle in Elchingen vom 1./28. Januar 1902 ist verloren ega Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb 2 Monate ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Police gemäß § 38 unserer Satzungen für nichtig
14,
M üller.
[102816] ODeffeniliches Aufgebot. Der zu der Police Nr. 32 401 auf das Leben des Schuhfabrikanten Herrn Wil- helm Servas in Rodalben von uns er- teilte Nacbversicherungss{hein Nr. 6 vom 1. Juli 1902 ist in Verlust geraten. Wenn innerha!b dreier Monate der Inhaber des Nachversiherungssheins sich nicht bei uns meldet, tritt die Urkunde außer Kraft. Magdeburg, den 4. Februar 1914. Wilhelmina in Magdeburg, Allgem. Vers. -Act.-Ges.
[102825] Aufgebot.
1) Der Weingroßhändler Jakob Klug- mann zu Kißingen a. M. hat das Auf- gebot des Hinterlegungsscheins zur Police Nr. 95 663 a über 15 000 4 der Con- cordia — Cölnische Lebens-Versicherungs- Gesellshaft — vom 15. Juni 1906;
2) die Ehefrau Peter Deitermann, Anna geb. Adrion, und Carl Adrion zu Côln, Thieboldsgasse 26, haben das Auf- ebot dis Sparbuchs der Stadt Cöln, Hauptstelle, Nr. 255 152 über 701,23 4; _3) die Margarethe Ferouelle zu Cöln, Heinsbergerstraße 16 11, hat das Aufgebot des Sparbuchs der Stadt Côln, Zweig- stelle ITT, Nr. 47 822 über 590,43 4;
4) die Ghefrau Theodor Steeg, Mar- garetha geb. Faßbender, zu Cöln, Streit- zeuggasse 33, hat das Aufgebot des Sypar- bus der Stadt Cöln, Zweigstelle L, Nr. ‘49 691 über 295413 M;
5) die Witwe August König, Stkbilla geb. Hähn, zu Cöln, Hohenzollernring 82, hat das Aufgebot des Quittungsbuchs Nr. 2058 ter Kölner Gewerbebank — eugelingene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht — zu Cöln über zwei Anteil- scheine der Bank à 300 4;
6) die Gertrud Weber zu Brück hat das Aufgebot des Sparbuchs der Stadt
7) die Erben des zu Düsseldorf ver-
über die im Grundbuche von Cöln Band 21 Bl. 826 in Abteiluna 111 Nr. 6 ein- getragene Poft von 11 000 4 :
zu Coln, Weichserhof 32, hat das Auf- ebot des Sparbuches der Stadt Cöln,
weigstelle V, Nr. 13 753- über 746,76 4;
9) die Witwe Michael Du Mont, geb. Marta von Heysterstädt, zu Cöln, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Côln Band 58 Bl. 2289 in Abteilung 111 Nr. 1 ein- getragene Post von 40 000 4;
10) der Rentner Iosef Pfeil zu Cöln: Merheim, Neußerstraße 718, hat das Auf- gebot des Hypothekenbriefes über - die im Grundbruche von Cöln-Longerih Bd. 34 Bl. 1328 in Abteilung 11l Nr. 1 ein- getragene Post von restlich 3400 4;
11) der Pfarrer Franz Metternich in Cleveland im Staate Okio in den Ver- einigten Staaten von Amerika hat das Aufgebot des Sparbuches der Stadt Cöln, Zweigstelle V, Nr. 41 645 über 461,63 4;
12) der RNechnungsrat Walter aus Cöln hat das Aufgebot des Sparbuches der Stadt Cöln, Hauptstelle, Nr. 362 663 über 2074,56 Æ#, Nr. 393675 über 900,12 6, Nr. 266 873 über 3665,36 44, Nr. 314 443 über 4704,82 #4;
13) der Kesselwärter Carl Hol;shneider in Csln-Kalk hat das Aufgebot des Spar- buches der Stadt Cöln — Zweigstelle XII — Nr. 25099 über 600 # ;
14) die ‘Philomene Peters, geb. van des Sparbuches ter Zweiastele X. der B E der Stadt Cöln Nr. 4316 über
15) der Christian Schüt in. Cöln- Nippes hat das Aufgebot der Sparbücher der Zwéigstelle 1X der Sparkasse. der Stadt Cöln Nr. 20 397 über , 1750. M, lautend auf seinen Namen, und Nr. 10 914
Schüß, und des Sparbuches der Haupt-
8) der Fuhrunternehmer Peter Stral | h
Dyck, in Düsseldorf hat das Aufgebot | B
über 19,39 Æ, . lautend auf. Wilhelm |.
16) der Michel Jüsgen in Cöln-glk hat das Aufgebot der Sparbücher di Wuigrielle XIT der Sparkasse der Stat
öln Nr. 22899 über 2228 A, laut auf Margaretha Jüsgen, und S Nr. 17 über 72,89 6, lautend auf Carl Jüsgen;
17) der Heinri) Kordes in Coln Nippes hat das Aufgebot der Syar- bücher der Sparlasse der Stadt Cöln Nr. 346 203 über 165,98 #4, lautend auf Adele Kordes, und Nr. 346 204 über 165,98 F, lautend auf Ottilie Kordes,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18, Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geridt am Neichenépergeryla8, Zimmer 245, an beraumten Aufgebotstermine ihre Nedhte anzumelden und die Urkunden vorz legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cîôln, den 26. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[81846] B Herzogliches Amtsgericht Braunshwtig hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
rich Campé find 20 000 46 laut Kauf riefes vom 18, Oktober D 10 000 6 laut Obligation vom 11. Juli 1878 ‘als Hypotheken auf das hier No. aff. 4611 an der Friedrih-Wilhelu: straße belegene Grundstück eingetragen Nachdem die Witwe des Gläubigers Anna Campe, geb. Hugo, hier, als Testament? vollstreckerin das Aufgebot der vorgenannten Urkunden beantragt hat, werden deren ut bekannte Jnhaber aufgefordert, thre Ar- sprüche an dieselben spätestens in dem au
14 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hier, Zimmer Nr. 22, angeseßten Termine anzumelden und die Urkunden vorzuleget, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden L Braunschweig, den 29. November 12 Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 22: W. Sprinkstub, Gerichtsoberse! retär
[102826] Aufgebot.
Der Eigentümer Gustav Stühmer jl Labee hat das Aufgebot der im Grund- bu der ihm .gehörenden Büdnerei Nr. 4 zu Labee, Grundbuchblatt 4, Abteilung 1! Fol. 1 für den Hermann Schade, Soht des Eigentümers Johann Schade, il Labes eingetragenen, mit 4 9%/) verzinslihe! Hypothek von 900 4 gemäß § 1170 - G.-B. beantragt.
Hypothek wird aue spätestens 11
dem auf Freitag, den 8, April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unt! ‘zeichneten Gerichte gebotstermine - seine. Nechte anzumeldet,
‘widrigenfalls seine Ausschließung mit seinen | MNechte erfolgen wird. j ;
‘änberaumten Auf
Feldberg, den 4. Februar 1914. Großherzogl. Amtsgericht.
storbenen Kommerzienrats August Stein babén ‘das Aufgebot des Svpotbekenbriefes
stelle Nr. 338 611 über 119,34 4, lautend auf Elisabeth Schütz l
W itterungs, 4 e
‘1913 über 314 ,
Ein flahes Hochdruckzebiet liegt]
* durch Blankoindossament an die Dampf-
Für den verstorbenen Architekten Hein: F
1877 undi
den 11. Juni 1914, Vormittags k
Der Gläubiger dek |
oDoBo
Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 7. Februar
6 @/ Wo
; Untersuchungssachen.
), Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen 2c.
Nerlosung 2c. von Wertpapieren.
; Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
| Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Z.
9. Bankausweife.
1914.
6. Erwerbs- und Wirtscha tsgenossenschaften. 7. Riederlassung 2c. es ; 8. Unfäll- und Inbvalidbitäts- 2c. Versicherung.
von tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9) Ausgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[102310] Aufgebot. #
1) Die Firma Bührer und Klumpp, mecan. Schuhfabrik in Karlsruhe, 2) der Rechtsanwalt v. Pradzynskt in Hohensalza, als Liquidator der Gesellschaft m. b. H. Grabsfi, Wilkonski & Co. in Hohensalza, haben das Aufgebot
zu 1: des am 27. Septèmber 1913 fällig gewesenen, von der Firma Ernst David & Co. in Posen ausgestellten, von der Firma A. Ulmer in Argenau ange- nommenen und an die Firma Bührer und Klumpp in Karlsruhe durch Indossament übertragenen Wechsels vom 18. April
zu 2: des am 5. Mai 1904 M ge- wesenen, bei der Gesellshaft m. b. H. Graboki, Wilkonski & Co. in Hohensalza zahlbaren,. von der Witwe Rosfalte Sza- linófi in Margonin am 31. Mai 1902 ausgestellten, ron dem Bäckermeister August Szalinski in Margonin ange- nommenen und von Rosalie Szalinski
mühle Grabsfkt, Wilkonski & Co., G. m. h, H. weitergegebenen Wechsels über 1500 4 beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Oktober A914, Mittags 1US Uhe, vor dem unterzëih- neten Gert{cht anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hohensalza, den 30. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[101910] Herzogliches Amtsgericht Schöningen erließ heute nahstehendes „Aufgebot“: Der Creditverein zu Schöningen, e. G. m. u. N, in Schönkngen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 13. Mai 1911 über die bet den Grundstücken No. af. 287 in Schöningen im Grundbuche dieser Ortschaft Band 6 Blait 16 und Band 9 Blatt 67 in Ab- teilung 3 unter Nr. 7 bezw. 6 für thn eingetragene Hypothek zu 6000 46 nebst 6% Zinsen beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird Gifaesordect spätestens in dem auf den 2. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der leßteren erfolgen wird. Schöningen, den 31. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerihts: H. Wagner, Gerichtsobersekrétär.
[102833]
1) Der Gärtnergehilfe Paul Thiem in Reinerz (Stadtgärtnerei), 2) der Kanonier Franz Thiem bei der 7. Batterie des Fuß- artillerieregiments von Dieskau (Schlesi- des Nr. 6) in Netsse, 3) dèr minder- jährige Georg Thiem in Breslau, Friesén- straße 20 11, vertreten durch seinen Vater, den Steuerverwa!tungsfekretär Paul Thiem ebenda, fraft elterliher Gewalt, zu 1 und 2 ebenfalls vertreten durch den Steuer- herwaltungssekretär Paul Thiem in Breslau, dieser wiederum vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Nickel in Breslau, Albrecht- straße Nr. 51, haben beantragt, den ver- sholenen früheren Gasthausbesißer Franz Karl Retnhold Scholz, zuleßt wohn- haft bei setnen Eltern, den Erbkretshams- gutsbesizerseheleuten Scholz in Marrdorf, Kreis Schweidnitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem äuf den 17, September 1914, Vormittägs 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung A wird. An alle, welche Auskunft über Lebên oder Tod des Verschollenen zu erteilèn vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige 1914
Ww magen. Amtsgericht Zobten, Bez. Breslau, den 28. Januar 1914.
[1022971
, Der Fabrikarbeiter Christian Lenzinger in Durlach hat beantragt; den verschollenen Modellshreiner Christian Lenzinger, ge- oren am 15, September 1865 in Dur- lad, zulegt wohnhaft in Sag Harbor für ot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefordert, fh spätestens n dem auf Erettas, den 23. Ok- tober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor gem unterzeihneten Gericht; Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Tödeserklärun etfolgen wird. An alle, welche Auskunf
zu erteilèn vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgébotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Durlach, den 28. Januar 1914.
Der Gerichts\{reiber Gr. Amtsgerichts.
[102298] Aufgebot.
Die Chefrau Simonetté Stark, geborene Zeifïng, in Frankfurt a. Main - Hausen, Brückenweg 9, hat beantragt, den ver- schollenen Schlossermeister Jakob Stark, geboren am 30. November 1833 zu Gries- heim a. M., Kreis Höchst a. M., zuleßt wohnhaft in Frankfurt a. Main, Neuhofs-
straße 10, für tot zu erklären. zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ok- | A tober 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermine
rung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver-
Der be-
zu melden, widrigenfalls die Todeserklä-
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Fraukfurt Main, den 30. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 40.
[102898]
wird. des Verichollenen zu erteilen vermögen, pä Anzeige zu machen.
Günzburg, den 2. Februar 1914.
[102827] Aufgebot. Der Georg Steimle, Amtsdiener in Grünmettstetten, hat beantragt, seinen Pflegling Gustav Steimle, geboren am 20. November 1866 von Grünmettstetten, O.-A. Horb, Sohn des verst. Bauers Martin Steimle und der verst. Agate geb. Wehle, anfangs der 1890 er Jahre nah Amerika gereist und seit 15 Jahren ver- \{ollen, für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in- dem auf Dienstag, den 17, November 1914, Vormittags 1A Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lében oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ge Un, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Horb, den 4. Februar 1914. Köntglihes Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieterich.
[102300] : Der Lehrer Paul Otto in Mallmig, Kreis Sprottau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Matuszkiewicz in Sprottau, hat beantragt, den verschollenen früheren Lehrer Ernst Rudolf Oskar Otto, geboren am 13. September 1867 in Kranz, Krets Wohlau, zulegt. wobnhaft in Chicago, U. St.,- für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor“ dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Jauer, den 26. Januar 1914. Königl. Amtsgericht.
[102301] Aufgebot.
Die Ehefrau Margaretha Johanna Ebert, gëb. Penning, in Bremen, hat be- antragt, ihren Ehemann, den verschollenen Ziegelarbeiter Ernst Heinrih Hermann Ebert, geboren als Sohn der Ebeleute Arend Heinri Ernst Ebert und Sophie Luise Amalie geb. Brand in Bentrup am 20. September 1863, zulegt wohnhaft in Loga, für tot zuerklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, fch spätestens in dem. auf den L. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- términ zu melden, wtdrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, [pätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Leer (Ostfriesland), den 3. Februar
Königlilßes Amtsgericht.
[102828] Aufgebot.
Dte Ehefrau des Gustav Fock, Margarete geb. Kra, in Hamburg, hat beantragt die verschollene Regine Tonuky, geb. Holst (auch Holsch), geboren 6. Juni 1862 in Kehdinabruch, zuleßt wohnhaft in Metuhen Perth Ambroy (New Jersey), für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 11, November 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,“ widrigenfalls die Todeserklärung olgen wird. An alle, wél{ché Auskunft über Leben oder Tod
über Leben oder Tod des Verschollenen
Bekauntmachung.
Das K. Amtsgeriht Günzburg erläßt folgendes Aufgebot: Frau Julte Suiter in Augsburg hat den Antrag gestellt, ihren verschollenen Ehemann, den Posthalter und Weinhändler Josef Suiter, zuleßt wohnhaft in Günzburg, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, dea 14. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
K. Amtsgericht.
testens im Aufgebotstermine dem Gerichte
geht die Aufforderung, \päteslens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Neuhaus a. Osfte, den 30. Januar 1914, Königliches Amtsgericht.
[102485] Béekauntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Otterberg erläßt folgendes Aufgebot: Der Gutspächter Hetnrich Karl Henn in Morlautern hat als Pfleger den Antrag gestellt, den ver- {ollenen Shuhmacher und Wirt Heinrich Forster, geb. 24. Junt 1841 in Olsbrücken, zuleßt dort wohnhaft, für tot zu er- Tlären. Der Verschollene wird daher auf- gefordert, fich spätestens in dem auf Donunuerstäg, den 17. September 1914, Vorm. 9 Uhr, von dem unterfertigten Gerihte anberäumten Auf- ebotstermine zu mnelden, widrigenfalls" die odeserkflärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Otterberg, 3. Februar 1914, K. Amtsgericht.
[102306] Aufgebot. Beschluß.
I. Es wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der nach- bezeichneten Personen: 1) Johann Martin Schramm, ledig, von Gleußen, geb. 14. V1. 23, 2) Georg Michael Schramm, ledia, von Gleußen, geb. 19. VIIL. 18, 3) Georg Kaiser von Nothenberg, geb. 20. III. 1812, 4) Sohann Georg Dinkel von Schottenstein, geb. 11, VI. 1809, 5) Georg Güthlein von Neundorf, geb. 20. XII. 22, 6) Georg u. Barbara Funk, Cheleute, von Altenhof, geb. 24. Ÿ. 1814 bezw. 9. VIT. 1809, 7) Georg Schäfer von Merlach, geb. 27. TIIL. 66, 8) Anna Maria Düsel von Freiberg, geb. 2. Ja- nuar 1853, eingeleitet in der Erwägung, daß das K. Amtsgericht Seßlach zuständig ijt, da die bezeihneten Personen thren leßten inländishen Wohnsiß im Gerichts- bezirke Seßlah hatten, daß die Antrag- steller als geseßliche Vertreter der Ver- \chollenen zur Antragstellung berechtigt stnd, daß glaubhaft gemacht ist, daß die oben bezeichneten Personen als vershollen zu erachten sind und seit 10 Jahren keine Nachrichten von dem Leben der Veér- {ollenen eingegangen find, und daß die. Verschollenen sämtlich das 31. Lebensjahr übershritten haben. II. Es ergeht die Aufforderung: a. an die oben bezeichneten Verschollenen, si spätestens im Aufgebots- termine, der hiermit auf Dienstag, den 22. September 1914, Vorm. 1A Uhr, im Sitzungssaale hier festgeseßt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde, b. an alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod der Verscholleñnèn zu ertetlen vermögen, späteftens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Sefßlach, den 31. Januar 1914.
Kgl. Amtsgericht.
[102321] Aufgebot.
Der verschollene Johann Georg Friedri Etel, geb. 6. September 1837 zu Lenkérs- heim, foll auf Antrag des für thn be- stellten Abwesenheitspflegers Privatters Iohann Christof Popp in Lenkersheim für tot erklärt wêrden. Egel war zuleßt in Lenkershetin wohnhaft und i Mitte oder Ende der \c{ztger Jahre nah Amerika ausgewändert. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ih spätestens in dem auf Mittwoch, den L6. September 1914, Vormittags A4 Uhx, vor dem hiesigen Amtsgerichte, Sißungssaal Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu rtnachen.
Windsheim, den 2. Februar 1914. Kgl. Amtsgericht.
[102815] Nachlaßverwaltung.
Der Rechtsanwalt Dr. Mengers in Altona ist zum Verwalter des Nachlasses des am 14. Mai 1912 zu NRellingen ver- storbenen Alberto Kück ernannt. — 2 c. VI. 46/14.
Altona, den 2. Februar 1914. Königliches Amtsgeriht. Abteilung 2 c.
[103239] Nufgebvot. Der Rechtsanwalt Dr. Heymann aus Danzig hat als Näwhlaßberwalter des am 2. Dezember 1913 in Neustadt Wpr. verstorbenen Nitterguts- und Hausbesitzers Reinhold Günther, zuleßt in Danzkg- Langfuhr, Mühlenweg Nr. 5, wohnhaft, das Aufgeböotsverfahren zum Zwecke der Ausfchließung von Nachlaßaläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ritterguts- und Hausbesizers Reinhold Günthér \pä- testens in dem auf den 24. Juni 1914, Vormittags 1A Uhx, vor dem uúüntér- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 209, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge- richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundés der Forderung zu enthalten. Urfkfündliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, un- beshadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der niht ausgesclossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Les des Nachlasses nur für den seinem Erbte entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ve mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich niht melden, nur der Nechtsnacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Danzig, den 30. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[102829] y
Für den Nachlaß der am 21, Januar 1913 zu Nordhausen verstorbenen Ehefrau Kaufmanns Louis Stütßer, Karoline Auguste geb. Angelstein, verw. Severtn, ‘von da ist eine Nachlaßpflegschaft zur Befriedigung der Nachlaßgläubiger ange- ordnet. Nachlaßverwalter- ist der Bureau- vorsteher Karl Hartmann zu Nordhausen. Nordhausen, den 28. Januar 1914.
Königl. Amtsgericht. Abt. 2.
[102830]
Durch Aus\(lußurteil des unterzeich- neten Gerihts vom 29. I. 1914 ist der am 2. November 1845 zu Nojow geborene Arbeiter Andreas Kaczmierczak für tot erflärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember- 1896 festgestellt. Schildberg, den 29. Januar 1914.
Königliches Amtegericht.
[102831]
Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerits vom 14. Januar 1914 it der am 13. Januar 1876 in Walbeck geborene Bäcker Gustav Krull für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 fest- gestellt.
Weferlingen, den 14. Januar 1914.
Köntgl. Amtsgericht.
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[102308] : Durch Urteil vom 30. Januar 1914 ist der von der Besigerfrau Bertha Asphal in Colmannsfeld ausgestellte, von ihrem Ehemann Carl Asphal ‘akzeptterte und dem Kätner Adolf Maaser in Bkielsk indossierte Wechsel vom 1. Jänuar 1910 von 1500 #4 für kraftlos erklärt. Thorn, den 31. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
(102832]
Fn dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Hypothekengläu- bigerin, Schuhmachermeisterwitwe Anna Schneider, geborene Kill, mit ihren Nechten auf die Hypothek Wormditt Vor- stadt Band 11 Blatt Nx. 70 Abteilung [11 Nr. 3 hat das Königlihße Amtsgericht in Wormditt für Necht exkannt: Die Schuhmachermeisterwitwe Anna Schmei- der, geb. Kill, aus Wormditt bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Rechten auf die Post Abteilung TIT Nr. 3 von 66 Taler 20 Sgr., ieder D im Grund- bu von Wormditt Vorstadt Band 11 Blatt Nr. 70, ausges{hlossen. Dié Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller
wird. An alle, welche Auskunft über
‘der Versholleñen zu erteilen vermögen, er-
Leben oder Tod des Verschollenen zu er-
[103067] Oeffentliche Züstéllung. In Sachen der Ehefrau Margaretha Martha Elisabeth VBangemann, geb. Voßmerbäumer, tin Hamburg, Grindel- állee 89 ptr., Prozéfibevollmächtigier : Nechtsanwalt Dr. Wohlfarth in Altona, gegen ihren Ehemann, den Bäcker Otto Bangemaun, früher in Wandsbek. jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den S. April 1914, Vormittags LO0?7 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem getachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öfféntlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge=- ma@&ht. Altoua, den 29. Januar 1914. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[102691] Oeffentliche Zustellung.
Die Nähertn Anna verehel. Kaiser, geb. Bier, in Seifhennersdorf, Prozeßbevoll mächtigter: Nechtsanwalt Oberjustizrat Seyfert in Baußen, klagt gegen den Tage- arbeiter Max Georg Kaiser, früher in Seifhennersdorf, jeßt unbekannten . Auf- enthalts, mit dem Antrage, auf Grund von 8 1567 ?, 1568 B. G.-B. die Ebe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin lader den Beklogten zut mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 6. April 1914, Vormittags {10 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Vaugzenu, den 30. Januar 1914,
Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgertchts.
[103068] OefizuunDdr-Yuisli _Marie Haschke, geb. Kluge, in B Engelufér 20, vertreten vurch dên Re ‘anwalt Brückmann in Berlfn, Frted- rihstr. 129, klagt gegen thten Ghémann, den Kaufmann Richard Haschkê, unter der Behauptung, daß er für die Klägerin nicht gesorgt, Ehebruch getrieben und ver- schiedene Straftaten begangen habe, mit dem Antrage, dite Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den s{chuldigén Teil zu erklären. Die Klägerin ladet deèn Be- klagten zur mündlihen Verhändlung des Rechtsstreits . vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Ländgerihts T in Berlin, Grunerstr., Il. Stock, Zimmer 13, auf den 22. April 1914, Vorutittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j Berlin, den 15. Januar 1914. Müngtenber ger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[102692] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Arbeiterin Anna Bienge, geb. Palm, in Bucktow, Chausseestraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ge- heimer Justizrat Cassel in Berlin, Mohren- straße 61, gegen ihren Ehemann, dén Arbeiter Wilhelm Vienge, zulegt - in Bukow, jeßt unbekannten Aufenthalts, ist auf Antrag der Klägerin Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31 — Saal 33 — auf den 15. April 1914, Vor- mittags L0 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten mit der Auffordèrung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 31. Januar 1914.
Gerichtss{relbèr des Königlichen Landgerichts T1.
103069] Oeffentliche Zustellung.
l Die Ehefrau des Lagertsten Adolf Losoreit, Anna geb. Krehr, in Brackwede, Prozeßbevollmächtigter: NehtsanwaltHuber in Bielefeld, klagt gegen ihren Ghemann, den Lageristen Adolf Losoreit, früher in Höfen bei Wildbad, jeßt unbekannten Auf enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che ‘der Parteten ‘zu {eiden und den Beklagten für den alléin \{uldigen Tell zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung dés Rechtsstreits vor dle vierte S des Königlichen Landgerichts in Btelefeld-auf den 23. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit de! Aufforderitni/ fi{ etnen bei diesem Gerichte zugelaffenen Re@htsanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen.
Vielefeld, den 31. Janvar 1914. Der Gerichtsïchreliber
zur Last.
des Königlichen Landgerichts.
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