1914 / 36 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Hiermit aufgefordert, fich spätestens in dem aufden 28, Oktober 1914, Vormittags 1LO Uhr, anberaumten Aufgebotstermin melden,J widrigenfalls Tode8- 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollerten zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzetge zu

hier zu erklärung erfolgen wird.

mawen. LiibeŒ den 3. Februar 1914. Das Amisgericht. Abteilung 8.

[103588] Aufgebot.

Der Heinrich Renner, Pfarrer in Heu- | termine vers{ollenen Kaufmann Alexander Renuer, geboren zu Gettenau am 20. Junt 1867, Sohn der Gheleute Heinrich Nenner, Pfarrer, und Louise geb. Mönnig, zuleßt im Inlande in Mainz wohnhaft gewesen, für tot zu Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in derm

bah, hat

beantragt, den

erflären. Der bezeiänete

auf den 10. Noveniber 1914, BVor-

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht, Saal Nr. 316, anberaumten Auf- g tine zu melden, widrigenfalls die odeserktlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige n! maten. Mainz, den 31. Januar 1914 Großherzoglihes Amtsgericht.

[104067]

Das K. Amritsgeriht Nürnberg hat am 4. Februar 1914 folgendes Aufgebot cer- lassen: Verschollen sind: 1) Fleischmaun, Fohann Georg, geb. am 8. Juni 1842 zu Nürnberg, Shuhmacher von hier, 2) Thal- heimer, Melchior, geb. am 18. Dezember 1846 zu Spalt, Kellner, zulegt in Nürn- berg, 3) Doffmann, Willibald Oskar, geb. am 20. Februar 1853 zu Bromberg, Zimmermann in Nürnberg. Deshalb haben gegen: 1) Iohann Georg Fleisch- mann der Kaufinann Johann. . Georg Fleischmann in Nürnberg, Paulstr. 12/0, für G und als Bevollmächtigter setner Schweiler, der Lokomotivführers-hefrau Wilhelmine Roth in Greding, 2) Melchior Thalheimer dessen Bruder, der pens. Post- bote Karl Thalbeimer in Spalt, 3) Willi- bald Osfar Hoffmann dessen Tochter, die Lackiererin Babette Hoffmann tn Nürn: berg, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Hiermit er- geht an die Verschollenen die Aufforde- rung, ih spätestens im Aufgebotstermin, der anberaumt ist auf: Freitag, den 25, September 1914, Nachmittags 37 Uhr, Sißungésaal, Zimmer Nr. 41 des Amtsgerichtsgebäudes an der Augustiner- siraße dahier, zu melden, wroidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod' der Verschollenen zu exteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin deum-Gerichie Anzeige ,zu machen.

T ; Der Geri&tsschre!ber bes K. Amtsgerichts Nürnberg.

[104068] Aufgebot.

Die Einliegerin Marie Roskosch, geb. (Sonschior, in Zellin, vertreten dur Nechtsanwalt Neise in Neustadt O. S. hat beantragt, den verschollenen Schneider Josef Noskos{, aeboren am 22. S.y- tember 1868 zu Klein Strehliß, zuleßt rwvohnhaft ebenda, für tot zu erxflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dein auf den S0, Ofk- tobex L914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel@We Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richte Anzeige zu machen.

Oberglogau, den 31. Januar 1914

Köntgliches Amtsgericht.

[103590] Das Großh. Amtsgericht Säckingen hat unterm 3. Februar 1914 folgende4 Auf- gebot erlassen: Der Landwirt Martin Keser in NRilenbach, Amt Sätingen (Baden), hat beantragt, feine vershollene S{hwester, die am 27. Dezember 1860 in Wieladingen geborene und dort wohnhaft gewesene, im Jahce 1887 nach Amerika ausgewanderte Martina Keser für tot zu erklären. Die Genannte, von der si 1887 nichts mehr bekannt geworden ist, Hatte fich angebli verheiratet und war die leßte bekannte Adresse: Mrs. W. D. Thomas, Nr. 745 Gaten Avenue, Broofklin, M. I. Die bezeichnete Verschollene wtrd aufgefordert, si spätesiens in dem auf Freitag, 18, September 1914, Vor- utittags L Uhr, vor Großh. Amts- geriht Säckingen anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- ertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- (ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgaebots- termin dem Geriht Anzeige zu machen. Säckingen, den 6. Februar 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

{104062] Bekanntmachung.

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil

zur Anmeldung zu bringen, widrigenfall

Fulda, den 5. Februar 1914. Köntgliches Amtsgerickt. Abtk. 5.

[104066] E T Da Gutsbesißers Ernst Kniegniz werden dte 13, Oktober 1895 in

Häusker Erben des Nanchwig ver

aufgefordert, spätestens in dem Aufgebots am 25. November 1914 Vormittags A0 Uhr, sib zu melden

dessen adèr dem Fiskus

twerden wird schuldig,

befißers anzuerkennen

handenen werde fordern dürfen. Nimptsch. den 24. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.

[104070] Aufforderung.

rih Lancken gehören Johann Martin

BHilliams Town (Südafrika) verstorben, oder dessen Kinder (nit auc) Kindeskinder). Diese werden aufgefordert, ih spütestens am 1. Mai 1924 bei dem unterzeidhs neten Geri@t zu melden. Stralsund, den 6. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

[104061] MNufgebyot.

Der MNecht8anwalt Otto Müller in Frankfurt a. M. hat als Nachlaßpfleger und Nacblaßverwalter für den Nacblaß des am 12. November 1911 in Frankfurt a. M. verstorbenen Privatiers Johann Gerhard in Franffurt a. M, das Auf- aecbotsverfahren zum Zwecke der Aug- \Gließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Johann Ger- ßhacd spätestens in dem auf Freitag, den 24, Upril 1914, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit, Seilerstraße 33 T1, Zimmer Nr. 16, onberaumten Aufgebotstermine bei diesern Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstaudes und des Grundes dex Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisfstücke find in Urschrift oder in Ab- \hrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, wele fich nicht melden, können, un- beshadet des Nechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ber- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung | verlangen, als sch nah Befriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch etn Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Wer- rnätnifsen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil entsprehenden Teil der Beorbindlichkeit haftet.

Franffüurt a. M., den 7. Febr. 1914.

[103927] Der Käufmann Max Knoche in Halle a. d. S., Hermannstraße Nr. 5, hat als Verwalter des Nachlasses der am 26. März 1913 in Halle a. d. S., Göbenstraße 1, verstorbenen Witwe Agnes Friederike Jda Hohmann, g-borene Seifert, verwittwet gewesene Niichkowéky, das Aukfgebots- verfahren zuin Zwecke der. Auss{ließung von Naclaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- aesordert, thre Forderungen gesen den Nachlaß der Verstorbenen \pätestens in dem auf den 29, April 1914, BVor- mittags 41 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13, Zimmex Nr. 45, anberqgumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ürkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift odex in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich nit melden, können, unbes{adet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berülsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als #{ch nah Be- friedigung der niht ausges{lofsenen Gläu- biger noch ein UÜebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnifsen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbes{ränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechtênachteil ein, daß {eder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur

auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht

sie mit ihren Neckten ausges{lossen werdeu.

Auf den Antraa ‘des Nachlaßpflegers, in Groß am

storbenen Kindes Hedwig Anna Thun

Zu den Erben des am 5. Januar 1910 in Stralsund verstorbenen Rentners Fried-

Heinrich Stürcke, geboren am 24. Februar 1815 in Stralsund, angeblich in Kirg

von Nawlaßgläubigern beantragt. Nathlafgläubiger werden daher

des verstorbenen

vor dem untkerzei@Gneten Gertcht

Abschrift beizufügen.

* unbeschadet des Nechts,

mächtnifssen und au werden, von dem

Auflagen berückcksichtig Grben nur in

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Di Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver mächtnissen und Auflagen fowie Gläubiger, denen der Erbe unbeschränk haftet, werden dur das Aufgebot nich betroffen. Thorn, den 4. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

[104081] Kraftloserklärung. Frau Lina Sch{opplick, aeb. Neimann

ihrem Ehemann, Kaufmann Kurt Schopp lick, fcüber Lübars-Waidmannslust be Berlin, Oranienburger Chaussee 15, jetz

anderen Behörden, wie gegenüber zu vertreten, für kraftlos erflärt

mit bekannl gemaht. 19. T. 1. 14.

Berlin, den 2. Februar 1914.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Wedding.

[103597] A Die

(Generalvollmaht vom 1907 wird auf Grund des § 176 B. G.-B. für frafilos erflärt. Nüdesheim am Rhein, 4. Febr. 14.

Königliches Amtsgericht.

[103579] Durch Aus\{lußurteil vom 31. Januar 1914 ift der verschollene Schlosser Paul Peter, auch Georg, Burgund, genannt Vanderburg, au Wanderbürg, für tot erflärt worden.

Barmen, den 31. Iánuar 1914. Königliches Amtögecicht. Abt. 11 b.

[104069] Durch Aus\{lußurteil dès unterzeih- neten Gerichts vom 23.-Januar 1914 find die am 1. Dezember 1867 zu Godzientow geborene Marianna Przybyl und der am 15. Juni 1860 zu Doruchow geborene Anton Vrzybyl für tot erklärt worden. Als Tovestag der Marianna i\t der 31. Dezember 1888 und als Todestag des Auton der 31. Dezember 1891 festgestellt. Schildberg, den 23. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. [104072] Durch Auss{lußurteil vom 15. April 1913 ist die Stammaktie Nr. 24 der Aktien-Zuckerfabrik Uelzen über dreihundert Mark für kraftlos erklärt worden. Uelzen, den 23. Jauuar 1914. Königliches Amtsgericht. [104058] Durch Aus\{rußurteile des unterzei- neten Gerichts bom 3. Februar 1914 find die Gläubiger a. der im Grundbuch von Hilkhausen Band 4 Art. 115 für den Friedri Emmerich aus Alterkirhen etngetragenen Hypothek über 800 4 nebsi 5 9% SZinsen, _b, der im Grundbu von Hilkhausen Band 4 Art. 115 für die Erben des Wil- helm Wächenbah zu Hilfhausen einge- tragénen Hypothek über 31,50 4, _c. der im Grundbuch) von Pra(ht Urt. 394 für den Heinrih Fuchs zu Kraßhahn eingetragenen Hyvothek von 900 J mit ihren Rechten ausges{lofsen. Altenkirchen, den 3. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

[104171] Oeffentliche Zustellung.

_Frau Anna Sawarzynskt, geborene Starogarzki, in Berlin, Prozefbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nelson, W., Potsdamerstr. 24, klagt gegen den Schuhmacher Anton Sawarzyuski, un- bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Mitterstraße 122, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin den Unterhait versagt, derselben nach dem Leben trachtet, fe mißhbandelt und Ehebruch getrieben, sowie fich unfittliß und ehrlos benommen habe, mit dem Antrag auf Ghescheidung gemäß §8 1565, 1566, 1568 B. G.-B. Klägerin ladet Be- lagten zur müñäblihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivtl.

5 ge-

Die l aufge- 8 | fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß Kreisausschuß fekretärs Wilhelm Jaeger spätestens in dem auf den 2, April 1914, Mittags 12 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge- rit anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisftücke find in Urschrift oder in [ Die Nachläßgläu- biger, welche si nicht melden, können, vor den Ver-

widrigenfalls der Nachlaß den si meldenden bindlichkeiten aus Pflicbtteilèrehten, Ber-

und legittiniécenden Grben, in Ermangelung verabfolgt und dèr sih später meldende Erbe alle Verfügungen des Ecbschafts- weder Rechnungslegung noch Ersay der Nußungen, fondern nur Herausgate des noch VBor-

soweit Befriedigung verlangen, als sich na Befriedigung der nicht ausges{lossenen

die

Litbars- Waidmanyslust bei Berlin hat die

Berlin, Ostenderstraße 1 bei Wruck, am 3. Juli 1903 zu notariellem Protokoll er- teilte Generalvollmacht, fie in allen An- gelegenheiten sowohl bei Gerihten und Privatpersonen

Mit Bewilligung des Königlichen Aml1s- gerihts Berlin-Wedding wird dies bier-

von dem Schiffer Karl Süß in Aßmannshausen dem Jakob Philipp Schütz, früher in Aßmannshausen, jeßt in Frankfurt am Main wohnhaft, ertetlte 26. Soptember

[104170] Oeffentliche Zustellung.

in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Geh Justizrat Dr. von Krause, Berlin W Behren

4. Februar 1912

scheidung gemäß 88 1567 Abs. 2 Nr. 2

e [als Prozeßbevollmächtigten vertreten «| lassen. 39. R. 4. 14.

Verlin, den 3. Februar 1914,

t Grüß, Geri{tsihretber

t des Königlichen Landgerichts I.

[103949] Oeffentlicbe Zustellung.

meier, in Nue

j Levallois - Perret , Corneille

110,

- mann, den Zuschneider Otto Thiel, z. Zt.

f d

t | Friedrichstr. 108 bet Vêéag wohnhaft ge-

der Nennbahn verbraht und dem Glück8s- spiel gefröhnt habe, sie mißhandelt und beshimpft, nicht für ihren Lebensunterhalt . | gesorgt und sie {ließlich in Not zurück- gelassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu s{etiden und ihn für schuldtg zu erklären. 73. R. 98, 13, Die Klägerin ladet ‘den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 39. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, Neues Gerichtsgebäude, 2. Stock, Saal 16/18, auf den 18. Uvril 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforde- rung, si dur cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen. Berlin, den 6. Februar 1914. Worm, Landg.-Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [.

[103953] Oeffentliche Zustellung. __In Sachen der Frau Charlotte Doppel- stein, geb. Blumenthal, in Kiel, Muhlius- straße 83, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Auerbach in Berlin, Mauerstraße 68, gegen ihren Chemann, den Kaufmann Willi Dovppeisteiun, jeßt unbekannten Aufent- halts, früher in Friedenau, ist Termin zur weiteren mündlihen Verhandlung und Beweisaufnahme vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31 Saal 33 —, auf den 8. April 1914, Mittags A2 Uhr, anberaumt worden. An den Beklagten ergeht die Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. i j Berlin, den 3. Februar 1914. Der Gertchts\chreiber des Köntglichen Landgerichts 11,

[103951] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Fräu Helene Hoppe, geb. Gerhow, in Pritzwalk, Bergstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walter Fränkel in Berlin, Gertraudten- straße 18/19, geaen ihren Ehemann, den Tischler Franz Hoppe, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin - Schöneberg, ladet die Klägerin den Beklagten zur weitercn mündliGen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Ztvilfammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle)ckches Ufer 29—31, Saal 33, auf den S, April 2914, Vormittags xO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geduchten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. i

Berlin, den 3. Februar 1914.

Gerichtsschreiber

[103954] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Zechenshmted Adalbert Languer, Anna geb. Kordek, in Boum 1V, Prozeßbevollmächtigter: Nehtéanwalt Dr. Nawtgki in Bochum, klagt gegen thren Ehemann, früher in Bochum, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, mit dém Antrage auf Ehescheidung. Ste ladet thn von neuem zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits bor die 4. Zivilklämmer des König- lien Landgerichts in Boum auf den 25. April 194, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichßen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 6. Februar 1914. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts- [chréiber des Königlichen Landgerichis.

Frau Luise Siebarth, geb. Matrong,

straße 24, klagt gegen den Kaufmann Adolf Siebarth, unbekannten Aufenthalts, früher in Bälin, Demminerstr. 7, unter der Be- hauvtung, daß Beklagter die Klägerin am i böglih verlassen und seine Unterhaltspfliht gegen die Klägerin verleßt habe, mit dem Antrag auf Ehe-

1568 B. G.-B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichèn Verhandlung des Rechts- streits vor die 22. Zivilkammer des König- lien Landgerichts T in Berlin, Gruner- t | straße, 11. Stokwerk, Zimmer 2—4, auf den - 27. Aprii 1914, Vormittags EQ Uhr,

mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu

Die Frau Clara Thiel, geborene Stein- de G Prozeßbevollmächtigter : : Jechtsanwalt Dr. Ludwig Uy zu Berlin, Alexanderstr. 30, klagt gegen ihren Ghe-

unbekannten Aufenthalts, zulegt in Berlin,

wesen, auf Grund der Behauptung, daß er niht gearbeitet, sein und thr Geld auf

zu scheiden, den Beklagten für den allet {huldigen Teil zu erklären, ihm au die - | Koflen des Nectsstreits aufzuerlegen, und - { ladet den Beklagten zur mündlihen Ver, handlung des Rechtsstreits vor das Land. geridt, Zivilkammer 11, zu Bremen im erihtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Frei- tag, den 3. April 1914, Vor. mittags 82 Uhx, mit der Aufforderung einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwette {der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekännt gemacht. . Bremen, den 7. Februar 1914. Dex P des Landgerichts: elle.

[103956] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Klempners Georg Johann Diedrich Friedrih Grote, Jg- hanne Catharine Friederike geb. Haar, in Bremen, vertreten durch Rechtsanwalt J. D. Eggers in Bremen, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Berhem b. Ant- werpen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu erlegen, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, deu L8.April1 914, Vor- mittags 82 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Itehtsantalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 7. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Rodewald, Sekretär.

[104056] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegler Friedrih RuUle in Braam bet Mark, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Wagenkneht in Dortmund, agt gegen seine Ehefrau Anna geborene Gerling, früher în Hamm (Westf.), jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 22, April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt Lag Prozéßbevollmächtigten vertreten zu asen.

Dortmund, den 28. Januar 1914. Hilger, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[103277] Oeffentliche Zustellung. , Die Chefrau Arbeiter Carl Weigelt in Bergeborbeck, MrcgeBbevollmäge ter: Rechtsanwalt Dr. Nemy zu Essen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Berge- borbeck, jet unbekannten Aufenthälts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Bier. handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 4, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fih durch einen bei diesem Ge- rihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 5. Februar 1914. Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(1039571 Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Monteur Franz Hellmich, Amalte geb. Hüttmann, in Hagen, Elber- felderstraße 104, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt MNustige in Hagen, klagt gegen den Monteur Franz Hellmich, fruher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt habe und daß er dem Trunke stark ergeben sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären und die Kosten des Nechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 28. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht8anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hagen, den 30. Januar 1914. Borgolte, Landgertchtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[103958] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Bertha Eichler, geb. Höfel, Chemnitz, Hainstr. 7 111, ver- treten durh Rechtsanwalt Dr. A. Blunck, Hamburg, flagt gegen thren Ehemaänn &rtedrih Mar Eichler, unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung auf Grund S 1567? B. G.-B. mit dem Antrage, die Ghe der Parteten zu {heiden und den Be- klagten für den {huldigen Teil zu er- klären, ihm auch die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

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zum Deulshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

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) Aufgebote, Verlust- ü, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[103959] Deffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Klara Mathilde Lina Anna Carftensen, geb. Hörchner, Dreéden, Glasewaldstr. 36 1, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Fett, Harburg, welche gegen ibren Ehemann Karl Paul Bruno Carïtenfen, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des PVechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer V (Ziviliusttz- gchâude, Stevekingplaß), auf den 2. April 1914, Vormittags D}7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der - öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gemadt.

Hamburg, ben 7. Februar 1914,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[103961] Oeffentliche Zusiellung.

Die Ghefrau Anna Dorothea Benthien, geb. Becker, in Kiel, Stadtfeldkamp 10, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Möller I. in Kiel, klagt gegen ibren Che- mann, den Arbeiter Karl Heinrich Venu- thien, früher in Kiel, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böôsliher Ver- lassung § 1567 Ziffer 2 B. G.-Bs. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Ver- handlung des Nechtsitreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 22. April 1914, Vormittags .LO0 Uhr, mit der Aufforde- rung, ch durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmä@;tigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 6. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[103962] Oeffeutlicze Zustellung. Die GChefrau Minna Auguste Schroeter, geb. St:auß, in Ktel, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Stobbe und Or. Hennings in Kiel, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Hafenarbelter Gustav Wilhelm Schroeter, früher in Kiel, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Be- bauptung, daß der Beklagte dem Trunke ita ergeben sci und füx ten Unterhalt seinex Familie in keiner Welse gesorgt babe, § 1568 B. G.-Bs., mit dem An- trage, die Ebe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den \{Guldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die vierte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Ktel auf den L2S, April 1914, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevoUmächtigten verireten zu lassen. Kiel, den 7. Februar 1914. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichis.

[103950] Oeffentlicze Zustellung.

Die Frau Johanna Grill, aeborene Thierba®, in Bernau, Roßstr. 277, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wangemann in Berlin, Friedrichstr. 90, klaat gegen ihren Ehemann, den Dresler Josef Grill, z. Zt. unbekannten Ausent- halts, früher in Berlin, Autilleriestr. 33, bet Loßmann wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie im Mai 1912 verlassen habe und seit diefer Zeit zu ibr niht mehr zurückgekehrt set, er ih seit dieser Zeit bei ihr niht mehr gemeldet und zu ihrem und der Kinder Unterhalt nihts beigetragen habe und daß er seit dieser Zeit verschollen sei, mit dem An- trage, ihn zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit ihr wieder herzustellen, und ihm die Kosten des Rechtästreits auf- zuerlegen. 73. R. 384. 13. Di Klägerin ladet den Beklagten zur münd-

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- ritte I in Berlin, Grunerstr.,

mittags 97 Uhr,

Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Aufgebote, 2 bac g g , Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1 2 3 4. g e t j H, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften. 6) fi

Aufenthalt abwesend, Beklogten, wegen Unterhalts C 655/12 —, wird der Be- klagte zur Fortsetzung der mündlihen Ve-- handlung des Rechtsstreits vor das Groß- heczogliche Amtsgericht in Friedberg{ Hessen) auf 1914, Vormittags 9 Uher, geladen.

Berlin, Mittwoch, den H. Februar

26,

Donnuerêtag, deu 26. März

(N IERRErg (S:fen), den 6. Februar

Christ, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[103947] Ocffeutliche Zustelung.

Die minderjährige Elisabeth Agnes Graul in Leipzig, ge\eßlih vertreten durch ihren Vormund, den Vorstand des Pflege- und Jugendfürsorgeamtes zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hasche in Radebeul, klagt gegen den Former Franz Oswald Schroth, zuleßt in Kötig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater der Klägerin und ihr als solcher unterhaltspflichtig set, mit dem Antiag: 1) den Beklagten zu verurteilen, deram23 Februar 1904 geborenen Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung ihres 16 Lbenétjahres zu Händen ihres Bormundes als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Vierteljahrsrente von 65 = jährli 260 A und zwar die Rüdl- stände nebst 49/6 Verzugszinsen von den Fälligkeitsterminen ab, abzüglih gezahlter 40 6, sofort, die fünftig fälltg werdenden Leistungen am 23. Februar, 23. Mai, 93. August und 23. November eines jeden Jahres, zu gewähren, 2) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht Kößschenbroda auf den 3. April 1924, Voruittags 39 Uhr, geladen.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 89 &§-

D

geriht in Mainz auf ten 25, 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ift bewilligt. Mainz, den 7. Februar 1914.

Der ESerichtsschreiber des Großherzo„liden Amt3gerihts.

Die Witwe Augufle Krüger, geborene Fridcke, in Herzberg an der Havel, Hirten- straße 321, Proz-ßbevollmäHßtigter: Rechts- anwalt Dr. Vêáarwip in Berlin, König- grägerstraße 7, klagt gegen 1) den Kauf mann Wilbelm Hüittenhaia, 2) dessen Ehefrau, Emma Marie Hüättenhaiu, ge- borene Dirksen, früher in Berlin-Schöne- berg wohnhaft, zurzeit Aufenthalt beider unbekonnt, auf Grund der Behauptun, daß die Betlagten der Klägerin ihrem verstorbenen Ehemann, desen alleinige Erbin fie ist, aus einer selbsisczuldnerisckchen Bürgschaft für cin von dem Arbeiter Gustav Uder in Wiehe an der Unstrut erhaltenes Darlehn nebst Zinsen und sonstiaen damit bestehenden Verpflichtungen den Betrag von 1351,75 4 verschulden, mit dem Antrage, festzustellen, daß die Beklagten für die Forderung der Klägerin in Höhe von 1351,75 4 nebst 69/6 Zinsen auf 1200 #4 und 49/6 auf 151,75 #4 sit dem 28. März 1903, zu deren Zahlung sie dur Urteil des Königlichen Landgerichis 11 vom 22. Januar 1912 verurteilt worden sind, als Gesamtshuldner haften, und das Urteil au gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu eiklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ate Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den #7. Mai 1914, Vormittags LO Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen Zum Zwecke der öffent-

März | zahlten 300 4 Deckung zu haben, daß die Bfandscheine fügung gestellt seten, mit dem Antrage: | d den Beflagten fo!tenpflihßtig und vorläufig vollstreZbar zu verurteilen, an den Kläger e e v. O E seit dem

Igr T 3. Oktober 1913 zu zahlen. [103952] Oeffentlicze Zustellung. liden Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bekiagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Miite, C 2, Neue #Friedrih- straße 13/14, Zimmer 159, T. Stockwerk, auf den 17. Vpril U9 k, Vermittags

Die | hig 28. April

Neues

erihtêgebäude, II. Gtod, Saal 16—18, auf den 18. April 1914, Vor- mit der Aufforde- rung, ih dur cinen bei diesem Gerichte

Prozeß-

Kö4schenbroda, den 9. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[103963] Oeffentliche Zustellung. Fn Sachen Enzwieser, Augusta, geb. am 6. Apiil 1913, unehelich der Anna Enzwteser, Köhin in Uebersee, geseßlich vertreten durch den Vormund Jehann Enzwieser, Bahnarbeiter in Uebersee, gegen Stuber, Johann, Meygergehilfe, led., vollj,, zuleßt wohnhaft in Grießenbach, Amtsgerichts Landshut, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Feststellung der Vater- {aft und Unterhalt3, wurde mit Beschluß vom 7. Februar 1914 die öffentliche Zu- stellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öfent- lie Sitzung vom Freitag, den 15%. Mai 1914, Vorm, 84 Uhr, im Sigungs- saal des K. Amtsgerichts Landshut, Zimmer Nr. 7, anberaumt. Der Éläger ische Bertreter wird beantragen, zu erkennen : 1. Es wird festgestellt daß der Beklagte Fohann Stuber der Vater des von der Anna Enzwteser am 6. Äpril 1913 un- ebelich geborenen Kindes „Augusta Enz- wieser* {. 11. Der Beklagte wird ver- urteilt, dem Kinde von seiner Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unter- haltsrente von jährlih 240 46 zwet- hundertvierzig Mark W- bezahlen. 111. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1V. Das Urteil wird, soweit gesetlih zulässig, für vor- läufig vollstreckbar erkiärt. Landshut, am 9. Februar 1914, Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Landéhut.

(104055) Oeffentliche Zustellung. Die Marie Hâäfner, ohne Beruf in Finthen, minderjährig, vertreten dur ihren Vormund Peter Joseph Häfner in Finthen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Winter in Mainz, klagt gegen den Valentin Wekbacher, Lehrer, früher in Mainz, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter, der mit ihrer Mutter verlobt gewesen set, als thr unehelicher Vater zu gelten habe, da er ihrer Mutter in der geseylihen Empfängniszeit 28. Dezember 1912 1913 beigewohnt habe ihr den der Lebens8- entsprechenden

und verpflichtet sei, stellung ihrer Mutter 1 Unterhalt zu gewähren; daß er aber seit feiner Entlassung vom Militär No- vember 1913 spurlos vershwunden fet und bisher feiner Verpflichtung nicht nah- ekommen sei, mit dem Antrage, den Be- aalen kostenpflichtig zu verurteilen, an

Geburt 26. Of-

lichen Klage

R wird dieser Auszug der ekannt gemacht.

Berlin, den 6. Februar 1914. Voigt, Gerithtsschreiber

Erwerbs-

Barkausweise. . Verschiedene Beka

p Qo 99ID

dem Beklagten zur Ver-

Zir münd- [

10 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist wtrd auf 2 Wochen festgeseßt.

Berlin. den 4. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

[104172] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeitter Heinri Hahn in Berlin, Friedrichstraße 63, Îlagt gegen den Kaufmann Georg Löwenberg, früher in Berlin, Krausenstraße 11, jeßt tn London, unter der Behauptung, daß ihm der Be- flagte aus der fäufliben Lieferung von Kleirungsstücken und MNeparaturen noch 307 4 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 307 6 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1910. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Awmtagericht in Berlin-Mitte, Abteilung 174, Neue Fried- ristraße 15, TIT. Sto, Zimmer 220/222, auf den 27. April 194, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 10. Februar 1914. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.

]

(101585] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Friedri Sondermann in Frankfurt am Wlain, Moselstraße 32, Klägerin, vertre!en durch die Rechtsanwälte Fustizrat Dr Kallmann und Dr. Achen- bach zu Franksurt a. M., klagt im Wechsel,

des Königlichen Landgerich1s 11.

103944] Oeffeuntilice Zustellung. Die Firma F. Krimniß, Ningfabrik in Magdeburg, Prozeßbehollmächtigte: Justiz- rat Bodländer, Justizrat Dr. Meschelsohn und Nech!sanwalt Dr. Schaßky zu Be: lin, Fägerstraße 70, klagt gegen 1) die Frau Martha Packbusch, 2) deren Chemann, den Uhrmacher Max Pakbusch, beide früher in Berlin N., Eichendorffstraße 13, Be- flagte zu 1 jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr als legi: timierter We-cchselinhaberin aus dem Wechsel vom 1. Februar 1913 die Beklagte zu 1 a!s Akzeptantin die W-chselsumme von 100 46 und die auf dem Protest quittierten Protesikosten von 5 46 verschulde, und daß der Beklagte zu 2 der Beklagten zu 1 seiner Ehefrau die Genehmigung zum Betriebe eines Erwerbsges{äfts (Gold- warenhandlung, in welcher die dem Wechsel zugrunde liegende Forderung entstanden ift) ezteilt habe, mit dem Antrage: 1) die Beklaote zu 1 zur kostenpfli{chtigen Zahlung von 100 46 in Buchstaben: einhundert Mark nebst 69/6 Zinsen seit dem 8. April 1913 und 5 (6 Wechselunkosten zu verurteilen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Chefrau, der Beklagten ¿zu 1, zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte zu 2 ist beretts durch An- erkenntnisutteil vom 27. Mai 1913 na dem Klageantrage zu 2 und 3 verurteilt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

teilung 50, Neue Friedrichstraße 15,

geladen. Berlin, den 24. Januar 1914. Katerbow, Gerichtsschreiber

Abteilung 90. [104178] Oeffentliche Zustellung.

Nürnbergerstraße 37/38 ,

straße 26, klagt gegen den

streits wird die Beklagte zu 1 vor das Köntgliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abs-

Zimmer 211/213, 11. Stodwerk, auf den 26. April £944, Vormittags 95 Uhr,

des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.

Der Julius Hesfkel in Berlin W. 50, | Brozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Willy Wolff und Max JIaffe in Berlin, Markgrafen- Ingenieur Moriß Kramer, jet unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Potsdamer- itraße 122 a, unter der Behauptung, daß Beklagter am 27. Septernber 1913 laut Schuldscheins vom Kläger ein bares Dar-

prozeß gegen den Fabrikanten Alex Häufle, zulegt in Frankfurt a. M-., Beethovenstraße 18 a, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptura, Be- flaater sei Akzeptant der am 15. Oktober 1913 fällig gewordenen, am 17. Oktober 1913 protestierten Wechsel vom 2. Sep- tember 1913 über 21050 #4, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 210,50 46 nebst 6 vom Hundert Zinsen sen 15 Oktober 1913 und 9,75 4 Wechselunkosten. Der Beklagte wicd zur mündlihen Verhondlung des Rechtsstreits vor das Königliche "ämts- geriht hier, Abteilung 10, ouf den D, April 1914, Vormittags 9 Uhr nach Zimmer Nr. 54, Heiligkreuzsiräße 34, E1dgeichoß, geladen.

i&rautfurt a. M., den 29 Januar 1914 Der Gerichtsschreiber des Kul. Amtsgerichts.

[103946] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ferd. Goldstein in Gleiwitz, Wilhelmstraße, Proztßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Dr. Herrnjtadt daselbit, klagt gegen den Kaufmann Bern- hard Spielmann, früher in Nybnik, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihm der Beklagte für einen am 14. Juli 1911 gelieferten Anzug den Betrag von 65 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit 14. Iuli 1911 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 65 16 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 14. Juli 1911 zu zahlen, die Kosien des NRechts- streits zu tragen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlidbe Amts- geriht in Gleiwi auf den 28. März 0914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 241, geladen. 4. C. 2021/13. Gleiwitz, den 5. Februar 1914.

oenitifch, : Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[104078] Oeffentli®e Zustellung. Der Handlungsgehilfe Hermann Wei- land zu Hamburg, Nostockerstraße 27 111 bei Krohme, klagt gegen den Kaufmann Paul NRudih, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 435 , unter der Begründung, daß der Beklagte, bei dem er als Korrespondent in Stellung ewesen sei und der Hamburg verlassen abe, ihm das am 31. Dezember 1913 fällig gewesene verdiente Gebalt in Höhe

_und Wirtsha 1 Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung,

93 Uher, C um V öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Abteilung 174. L

d

genossenschaften.

nntmahungen.

geladen. Zum Zwecke dev er Klage befäannt gemacht. Hamburg, den 23. Januar 1914,

Der Gerichtsschreiber

des Kaufmannsgerits.

104057] Oeffentliche Zustellung.

Die Privatiere Clara Menzel tn

Pranains pre’'s Nyon (Schwetz), Prozeß- bevollmät&tigter: Rechtéanwalt Dr. Seidl in München, flagt gegen Brüder Otto und Theodor Frishi gen. von Teufen, Kaufleute, zulegt in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen : Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 35, uh, an Klageteil 17 916 4 80 S siebzehntausendneunhundertsechzehn achtzig Pfennig Hauptsache nebst 4 9/6 Zinsen hieraus seit 1. Dezember 1912 zu bes zahlen. Kosten | TI1. Das Urteil ist ev. gegen Sicherheits-

Ferd.

Beklagten sind famtvecbindlich

Mark

11. Die Beklagten haben die des Mechtsstreits zu tragen.

etsiung vorläufig vollstreËbar. Die

Klägerin lädt die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Lands aerichis München I den S. April 1974, Vormittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 87/1 Justizpalast mit der Aufforderung, zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten zu bestellen. : öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.

auf Donnerstag,

einen bet diesem Gerichte Zum Zwede der

München, den 7. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgeri(ts L [103948] Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer Friedrih Heilmann in Königshain O. L., Kreis Görliy, Prozeß- bevollmächtigtevy: Justizrat Kottmann in Schweidniy, klagt gegen den Tischler Marx Lotsc, früher in Breslau, jeyt unbe- fannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß für den Kläger auf dem Grundbu@)- tlatte Nr. 525 Stadt Schweidniß in Abt. 111 unter Nr. 6 eine Kaufgelder- hyyoth-k von 7500 4 eingetragen sei und der Beklagte als Miterbe des eingetragenen, inzwwish-n verstorbenen Eigentümers, Tischlermeisters LTheodor Müller und setner verstorbenen Ehefrau, Bertha ge- borenen Lotsh, in Schweidniß die Hypo- tbekenzinsen für die Zeit bis zum 1. Juli 1913 Restbetrag von 100 Æ und für die Zeit vom 1. Juli bis 1. Oktober 1913 84 38 Æ schulde, mit dem Antrag auf fostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 184 38 46, und zwar auch aus den Srundstücke Blatt Nr. 525 Stadt Schweidniß. Zur mündlichen Verhandlung des Reéhtestreits wird der Beklagte vor das Köntaliche Amtsgericht in Schweidnitz auf dén S8. März 1914, Vormittags 92 Uhr, Zimmer 10, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuitellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht. Schwetduitz, den 7. Fi: bruar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

{102689] Oeffentlicze Zustellung.

Die Frau August Winter in Radbod, Uppestraße 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Potthoff in Werne, klagt gegen den Bergmann Ernst Ger erge, früher in Dorf Bockum 41, jetzt angeblich unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihr für ein im August 1913 käuflih geliefertes Fahrrad noch den Betrag von 110 #4 s{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vor« läufig vollstreckbares Erkenntnis kosten- vflihtig zu verurteilen, an Klägerin, zu Händen des Rechtsanwalts Potthoff in Werne, 110,00 4 nebst 4% Zinsen seit dem 1. Dezember 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Werne, Bez. Münster, auf den 27. März 1914, Vormittags H Uhr, geladen.

Werne, Bez. Münster, den 31. Ja- nuar 1914. :

Sauer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[104157] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. C. Bank in Lensahn, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Füg=- ner in Oldenburg i. H., klagt gegen 1) die Ghefrau Agnes Ibs, geb. Reckmann, 2) deren Ehemann Claus Hinrih Jbs, früher in Wilster, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte zu 2 aus dem Ver- gleich des Amtsgerichts Steinhorst vom 94. 9. 1907 die Summe von 352,99 einshl. #osten schulde, daß ferner der Be«

die Klägerin von ihrer tober 1913 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährliÞh 60,00 #Æ, und zwar die rüständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 26. April, 26. Zuli, 96. Oktober und 26. Januar jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amts-

kammer des Königlichen Landgerchts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. StockXwerk, Zimmer 2—4, auf dèn 27. April U9U4, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforde- rung, fi durch etnen bei diesem Ge- ridte zugelassenen Mechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. M R TE Ld Berlim, den 3. Februar 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[103955] Oeffentliche Zustellung.

Die CGhefrau des Arbeite1s Friedrich Christian Konrad Heinrich genannt Carl Steingrude, Marie Selma geb. Beyer, in Bremen, vertreten durch die Nechts- anwälte Dres. L. Cohn, Gildemeister, Breyer und Leist in Bremen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung gemäß § 1567 Ziffer 2 B. G.-Bs., mit dein Antrage, die Ehe der Parteien

lehen in Höhe von 100 4, fällig am | von 180 M nebst 75 46 fälliger Spesen 3. Oktober 1913, erhalten habe, Beklagter | schulde und er für die Monate Januar am 15. Oktober 1913 den Kläger ver- | bis März 1914 Gehalt beanspruche, von anlaßt habe, 3 werivolle Ringe bei Berco- dem er unter Vorbehalt weiterer Ansprüche wig, bet dem sie mit 300 6 zinsfret ver- | vorläufig das für den Monat Januar 1914 pfändet waren, auszulösen und weiter zu | in Höhe von 180 6 geltend mae. Der verkaufen, damit ih der Kläger aus dem | Beklagte wird zur mündlichen Verhand- Mehrerlö8 für seine Forderung decke, daß | lung des Rechtsstreits vor das Kauf- Kläger diese Ringe nicht verkaufen, \on- | mannêgeriht in Hamburg, Kaiser Wilhelm- dern nur@für 300 4 verpfänden konnte, | straße 70 (Stahblhof), auf Donnerstag, um wenigstens für die an Bercowiß ge- den 30, April 1914, Vormittags

des Nechtéstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer V (Ziviljustiz- gebäude, Sitevekingplaß), auf den 16. April 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gérihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Haniburg. den 6. Februar 1914.

Dex Gerichtsschreiber des Landgerichts,

jkgetafsenen Rechtsanwalt als evollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 7. Februar 1914. Worm, Landg.-Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

[104053] Oeffentliche Zustellung. _In der Zivilprozfßsahe tes minder- Worigen Nudi Schllling zu Friedberg, Klägers, vertreten dur seinen Vormund Heinrich Busold zu Friedberg, gegen den Kaufmann Sallo Hamburger, früher in Friedberg wohnhaft, jegt mit unbekanntem

der Verbindlichkeit haftet.

Halle a. d. S., den 4. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7. [104071] ufgebot.

Der Kreis8auss{hußsekretär a. D. Emil Tharandt in Thorn hät als Pfleger der unbekannten Erben des am 24. Fanuar 1913 in Thorn verstorbenen Krei?aus\{chuß- fekretärs Wilhelm Jaeger das Aufaebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung

In der hiesigen Aufgebotsfache 5 F 6/13 is ie seit 1878 verschollene Brigitta Ubek aus Marbach, Kreis Fulda, Tochter des verstorbenen Bauers Magnus Abel und dessen gleihfalls verstorbenen Ghefrau, Cäcilia geb. Schmitt, aus Marbach durch Aus\{l#ßurteil vom 31. Januar 1914 für tot erklärt worden. Da ihre Erben un- bekannt find, werden diejenigen, welchen Erbrechte in dem Nachlaß zustehen, auf- gefordert, diese Nechte spätestens tn dem

flagte zu 2 Vermächtnisnehmer nach den in Meldorf verstorbenen Eheleuten Marten Hinrich Ibs und Anna geb. Stubbe ge- worden sei, dieses Vermächtnis jedo, um die Klägerin offenbar zu benacteiligen, dur notanielle Urkunde vom 29. April 1913 an die Beklagte zu 1 abgetreten habe, mit dem Antrage: 1) auf fkofiens pflichtige Verurteilung der Beklagten zu 1, darin zu willigen, daß von den bei der