1914 / 38 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1914 Febritar Tag

Marktorte

eutschen Getreivebö

E L

rfen und Fruchtmärkten,

Hauptsächlih gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

Roggen

Hafer

mittel

bk S

Danmig « Berkin s Stettin Fen. ¿ reslau Magdeburg . Dortmund Mannheim . . Hamburg

Berkin, den 13,

Königsberg i. Pr.

1. UntersuGungsfagen. D : i 3, Berkäufe, Bervachtungen,

R e0 « Verlosung 2c. von

« Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. j | j

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen

Berdingun

T Wertpapieren.

178—181

179—181 186—188 180—183,50 202—203,50

Februar 1914,

149

152 151— 152

148 142—144. 146—148 153—155 150—1534 162,50—167 1592— 155

160

F.

147

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü.

L332

gen 2c.

U. dergl.

i}

1) Untersuhungssachen,

[104873] Steeckbricef.

_Gegen den unten beschriebenen, vom Bezirkskommando Bromberg für Infanteri ausgehobenen Rekruten Emil Rutkowstti Kreis Wirstt, fh verborgen hätt, ist die Untersfuhungshaft wegen Fahnenfluht ver- Es troird ersucßt, ibn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt tn Brom- berg oder an die nächste Militärbchörde ¿um Weitertransport hierher abzuliefern.

Beschreibung : Alter 20 Jahre, Größe:

aus Falkenthal, flüchtig ift und

häng Ei

1 m 6s cm, Statur: Eräft blond, Augen: grau, Nase:

Sprache: deutsch und

Vromverg, den 10. Febru

Ger!@t der 4. Division.

[104874] Steckbrieferneuerung.

Der unter dem 12 die geschiedene Kulpe, zuleßt in Berlin, lichen Meinetdes erlassene Ste

htermit erneuert. Veelin, den 5. Februar 19 Der Untersuchungêrich

i SIDHIL

bei tem Königlichen Lantgericht 1.

[104932] Stecfbrieferneueru

Der unter dem 12. April 1904

den von Schac{tmeyer, zuleßt wvegen Untreue und

Stecbbrief wird hiermit

[104875] Bekauntmachuug. Die Strafkammer des Aschaffenburg hat am 6. eon. „Gs wi1d die Beschlagnah! Deutschen : des Angeschuldigten

: | Blasius auch Wilhelm

(Willy)

Obernburg in Bayern, tath., arbeiter, zuleßt in Höchst a. unbekannten Aufenthalts, angeo [104876] In der Untersuchungssache Musketier Konrad Mix der Infanterieregiments Nr.

O C ASIL

gesetzbuchs sowie der 88 356, 360 d

strafgert{chtsordnung der Beschuldigte hier-

dur für fahnenflüchtig erklärt. Darmstadt, den 11. Geridät 25. Division

[104877] Fahuen In der Untersuhungsfache

Rekruten Peter Friedrich Heinri

aus dem Landw.-Bez.

SS 69 ff. des Militärstrafgesetb

der 996, 3680 der Militärstrafgerichts- hier

ordnung der Beschuldigte fahnenflühtig erklärt.

Frankfurt a, M., den 11. 2. 1914.

Gertcht der 21. Divifio

[104878] Fahuenfluchtêerklärung.

In der Unkersuchungssache ge

I. Adolf Kanter, Unteroffizier 8./

Inf.-Nats., [L, Paul Diemert, Inf.-NRgts., wegen der SS 6 360 M.-St.-G.-O. die Beschuld durch für fahnenflühtig erklärt. Landau, 11. 2, 1914. Gericht 3. Division.

[104879] Fahuenfluchtserflärung.

In der Untersuhungssahe gegen ben Ulanen Wilhelm Hildebrandt der 3. Es- kadron Ulanenregiments Nr. 11, geboren

28. 9. 1892 zu Oschersleben, wege flucht, wird auf Grund der 8§S§

Militärstrafgeseßbuhs sowte“ der 88 356, 360 der Viilitärstrafgeri{tsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflü@tig

¿rebruar 1914, Gericht der 42, Division.

erflärt. | Saarburg i. L., den 10

polnisch,

Kausmann Paul Alexander Ludwig

Betrugs erneuert. Derlin, den d. Februar 1914. Der UntersuGungsrichter bei dem Königlichen Landgericht 1.

Landgerichts Februar 1914

Reiche befindlidhen Vermögens

u Will genannt, 15. IX. 1890 zu Dornau, K. Bezirksamts led., Fabrik.

Fahneufluchtserklärung.

L, 2 1891 zu Nieder Ofleiden, Kr. Als- feld, Schmied, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Piilitärstraf-

2 914

i fluchtserflärung.

t ‘ant ODöerlahnfstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

Infanterist 5./17.

Fahnenflucht, werden auf Grund 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie 88 356,

welche

ig, Haare

: gewöhnli, Mund: gewöhnlich, Gesichtsfarbe : gesund, ) besondere Kennzeichen: keine, Kleidung: karrterter Nodanzug, grauer Hut, Gamaschen.

ar 1914.

1904

brief wird 14. ter ug. gegen

in Berlin, erlassene

ne des im Schmitt, geb.

M., rdnet.“

s 25

4

gegen den 6, Komp. geb.

er Milttär-

gegen den ch Vecter

uchs fowie

durch für

Ne

gen Ls

igten hier-

1 gegen Wanda Saalmaun, geb. wegen roissent-

[104880] Fahunenfluchtäerklärung 21. Beshlaguahmeverfügung. Ct; Pr Unte imuinntsaMo aecner In der Untersuhungésache gegen

C A E : E N Uer Der 9./122 Josef

r | Vügel,

Nugust Mae,

Füsilier der 10 /122

für fabnenflühtig erklärt und ihr

*|mit Beschlag belegt. Stutigart, _ 10./2 Ludwigsburg, E

K. W. Gericht der 26. Division.

[104881] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlaguahm-verfügung.

1914.

Torpedomatrofen

geseßbuhs sowie der 88 356, hierdurd

mögen mit Beschlag belegt. Ætlhelmshaven, den 9 Februar 1914. Gericht der 11. Marineinspektion. Sievert, als Marinekriegs- geritérat.

{104883] Vie unler dem 14, 8, 1918 Tg 1215/13 wider den Kürassier Willy Hermann Friedrich Wee der 1. Eékadron Kür.-Negts. Nr. 3 erlassene Fahnenflu@ts- erklärung wird hiermit aufgehoben. Königêberg i. Vr., den 10. 2. 1914. SBericht der 1. Division.

[104882] Veschlufe. Die wider den Nekruten Franz S1umbp aus dem Landwehrbeziuk Neuß am 30. Dezember 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurückgenommen. 92229, Sericht 15, Division.

¡E 4) Aufgebote, Ve 2 Ê S (o) Ls Fundsachen, Zustellungen & 4. u. dergl, [104700] Zwangsversteigerung. Im Wege der ZwangsvoUstreckung foll das in Berlin, Kleine Markusstraße 5, belegene, im Grundbuche von der Köntg- stadt Band 27 Blatt Nr. 1928 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen der verwitweten Restaurateur Auguste Mathilde Berger, geb. Gottschalk, eingetragene Grundstü, be- itehendaus : 1) Vorderwohnhaus mit re&tem Seitenflügel, 2) Doppelquergebäude mit rechtem Seitenflügel, 3) abgesondertem Klosett und 2 Höfen, am 4. Mat EB1U4A,

Anzeigenpreis für den

1) den am 15./3. 1892 in Waldenburg, D. A. Oehringen, geborenen Zaglöhner und Longtnus

2) den am 18 /3. 1892 in Korb, O.-A. Waiblingen, geborenen Bahnarbeiter und

_ wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S& 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, 960 M.-St.„G.-O. die Beschuldigten hierdurch im Deutschen Reiche befindliches Vermögen

In der Untersuchungssache gegen den Paul August Jach, 9. Komp. 11. Torpedodivision, geb. 1. Unt 1857 zu Berlin, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88S 69 ff. des Militärstraf- seßbud e 000 Der Militärstrafgerits8ordnung derBeschuldigte für fahrenflüchtig erklärt und fein im Deutschen Reiche befindlihes Ver-

za | antragt von dem

144—145 155—157 148—150 142—144 167—170 157,50—162,50

160—163

140 141-142 142 140—143 162—165

E L E R A

licher

TTT

11

Friedrichstraße 13/14,

werden. Das Grundstü —- ist nach Artikel iteuermutterrolle 6 a

T7 Odi

einem jährlichen Nußzunaswerte

Gebäudesteuer veranlagt.

Berlin, den 5. Februar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85,

[104693] Zwangsversteigerung.

Grundbuße von

des Namen

(ck

Eintragung auf den Katkarina Berlin eingetragene Grundstück 7, April 1914, Vormittags 11:

der Frau

Gerichtsstelle, Berlin N 20, Brunnenplay Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, werden. Das Grundstück, Aer

aßt die Parzelle 2050/66

rolle mit einem jährlichen von 0,90 Taler eingetragen.

| 1914 in das Grundbuch eingetragen. | BVerlin, den 7. Februar 1914.

Königliches Artitsgericht Berlin - Wedding. |

| Abt. 7.

| [104086] | Aufgebot. 84. Gen. VI1. 197, 13./1.

¡um Zwecke {antragt worden : | 1) eines Wethsels über 460 4 vom 10, April 1904; fällig am 2. Fult 1904 ; ¡ ausgestellt von Th. St{neider, Pantow, | Gottschalk-Straße; angenommen von Dr. ¡ Kaul, Berlin, Invalidenstraße 131: be- Agenten Otto Brückner [in Berlin, Föhrer Straße 9, vertreten dur die Nechtsanwälte Ulrich und Pfeffer in-Berlin, Alt Moabit Nr. 138;

2) eines Wecbsels über 3500 (A vom 29. Januar 1907; fällig am 31 Oktober 1907; ausgestellt von Willy Hafemann, Berlin, Neue S{önhausex Straße 1; an- genommen von Willy Walenéki, Berlin, Könitggräßer Straße 67; beantragt von dem Kaufmann Willy Hasemann in Berlin, Neue S@{hönhauser Straße 1, vertreten durch den Nechtêanwalt Sieafried Margoliuéski in Berlin,

3) zweier Wechsel über 1868 Kconeu 94 Vere und 618 Kronen 64 Oere; fällig am 29. August und 13. September 1913 und zahlbar bei der Kommerz- und Diskonto, Bank in Berlin, ausgestellt von der Aktiebolaget Huao Asplund & Cie. i Ukotidation tin Stockholm: angenommen

Vormittags 10 Uhr, dur das unter- ¡eichnete Geriht an der Gert{tsftelle Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stocwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden. Das 4 a 91 qm große Grundstück, Parzelle 1081/363 des Kartenblatts 44 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund- steuermuttercolle die Artikel Nr. 6425, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 3770 und ift bei einem jährli&en Nutzungs- wert von 9780 #6 zur Gebäudesteuer mit 984 A jährli veranlagt. Der Ner- | steigerungsvermerk ist am 13. Junt 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 95/13, Berlin, den 31. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 87.

[104699] Zwangsversteigerung.

n fFahnen- 69 ff. des

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Kurischestrafße 11, belegene, im Grundbuhe vom Königstorbezirke Band 35 Blatt Nr. 1019 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunasvermerks auf

bon der Fommandit-Gesellsaft Weil, Joseph & Comv. Succ. in Bukarest ; be- ontragt von dec Aftiebolaget Hugo Asplunad & Cie. in Likvidation tn Stock- bolm, vertreten durch die Rechtsanwälte Geheimen Justizrat Martmilian Kempner und Justizrat Albert Pinner in Berlin, Taubenstraße 46;

4) des vterprozentigen Hypothekenpfand- briefes über 509 46 der Preußischen Pfand- briefbank zu Berlin, Em. XVIIl Ut. D Nr. 15085: beantragt von Frau Julie Jeep in Hannover, Noland-Straße 18, vertreten dur die Nehtsanwälte Dr. A. Pape und P. Langkopf in Hannover,

Undreaec-Straßze 5 T;

9) der Aktie der Landwirtschaftlihen Zentral-Darlehnskasse für Deutschland uber 1000 6, Nr. 7447; lautend auf den

E r r B LOA P Dot T E VSIG F Pw

Zinzeiger.

zaum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 2, (drittes Stock- werk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert Gemarkung Berlin Kartenblatt 33 Parzelle 155/6 usw. Nr. 1777 der Grund- 7 qm groß und unter Nr. 1777 der Gebäudesß!euerrolle bet pon 12100 6 mit 480 Jahresbetrag zu Der Verstetigc- rungsvermerk ist am 19. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. §5. K. 8. 14,

Im Wege der Zwangsvollstrecktung soll das in Berlin-Reinickendorf belegene, im ) Berlin - Reinickendorf Band 50 Blatt Nr. 1526 zur Zeit der Versteigerungsvermerks Architekt Scharnke, geborene Dahn, in

am : Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der a9, | meinen Elefktrizitäts-Gesellshaft in Berlin versteigert im ne ILe an der Naschdorfstraße, um-

des Karten- blatts 3, ist 12 a 70 qm groß und unter Artikel Nr. 1480 der Grundsteuermutter- Reinertrag Der Ver- | steigerungsvermerk it am 226. Januar

| Es ist das Aufgebot folgender Urkunden | der Kraftloserklärung be- 1

Pünzstraße 10; |

. Niederlassung

9. Bankausweise.

10.

6. Erwwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

\

X. von Rechi8anwälten.

8. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. ( :

Berschiedene Bekanntmachungen.

i Fiebig in Biesenthal, Bahn hofstraße 55, vertreten durch den Nechts anwalt Justizrat Sandberg in walde;

meister Paul

300 Æ der Preußischen Zentral-Boden fredit-Aktteng-fells{haft in Berlin, Lit Serte X] von 1901 E Nr. 3909

Nr. 626

Berlin, Wilbelm. Straße 57/58 :

Hamödurg, Spaldinger-Straße 2/4, vers- tceten durch die Nehtsanwälte Dr. Zirker, Dr. Jablowicz und Julius Heilbrunn tin Verlin, Dirckjen-Straße 23;

9) der Aktie über 1000 46 der Allge-

Reihe I1 Em. VIII Nr. 37187, beantragt vom Puivatier Georg Hoß in Marbach a. N., vertreten durh Kaufmann Gustav Deß in Heilbronn a. N., Karl-Straße 37.

ie Inhaber der vorbezeidneten Ur- funden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1914, Vormittags Un Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Friedriftr. 1014 [11. Sto@werk, Zimmer 106/108, anbe- raumten Aufgebotstermine ihr Ret an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, n die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 23. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abtetlung 84.

[94655] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die unver- ehelihte Emilie Didier zu Manébah (Dberelsaß), Post Dammetkirh, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 37 9% Hypothekenpfandbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Serte 304 Nr. 094526 Lit. D über 300 4 und Serie 904 Nr. 070686 Lit. C über 500 A. Die Inhaber der resp Urkunden werden ckufge- fordert, ihre Rechte bei der Gerichts- | schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- ¡ustizgebäude, Sievekingplat, Crdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens | aber in dem auf &reitag, den 25. Sep- ¡tember 1914, Vormittags UUL1 Uhr, | anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, | Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161,

| anzumelden und die Urkunden vorzulegen, | widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 12. Dezember 1913. Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

(104686)

Der Necht3anwalt und Notar August Dingerdissen zu Bielefeld hat glaubhaft gemacht, daß ibm ein Stü 4 0/9 Crefelder Stadtanleihe von 1906 Buchstabe B Nr. 15 über 2000 4 nebst den Zinsscheinen vom 1. Oftober 1913 bis 1. Oktober 1915 und

dem Erneuerungsscein gestohlen oder fonstwte abhanden gckommen sel. Auf Antrag des Dingerdissen wird daher dex Stadt Crefeld und den von dem Antrag- steller bezeihneten Zahlstellen, nämli: l) der Kgl. Seehandlurg (Preußische Staatsbank) in Berlin, 2) dem Bank. gesckäft F. W. Krause und Co. zu Berlin und 3) der Firma M. M. Warburg und Co. zu Hawburg, verboten, an den

7) des vierprozeuntigen Pfandbrkefs über

und r | eines vierprozcntigen DHypoihekenpfandbriefs der Berliner Hyvothekenbark Akttenga- sellschaft in Berlin, Ser. I Lit. F von 1904, beantragt von dem Infpektor Gustav Ballenstedt in Borkau (Kreis Glogau), vertreten dur die Nechts- anwälte Justizrat Axter und Hamwmpf in

9) ctnes WeWhsels Tber 4850 6 vom 12. August 1902, fällig am 12. November 1902, ausgestelit von Kurt von Ohlendorff, angenommen von Freiterrmn von Saurma- Jelt\{, Berlin, Artillerie, Stre 2, bean- tragt von Direktor Albert Clebsch in

- | [104696] echts-| Der von un3 auf das Leben des bers-

d De5 wVerrn Rudolf Wirsiag, Landwirt und Meßger in Beilédorf, ausgestellte Versicherungs|{ein Nr. 169 979 vom 25. Januar 1908 {f

° l der uns gemachten Anzeige in Ver, . | lust

Inhaber aufgefor

geraten. Der etwaige des Bersicherungs\chetns wird dert, si biunen zwei Monaten, von heute ab gerehnet, bei uns zu melden, widrigenfalls der Versicherungs, schein für kraftlos erklärt und Herrn Wiising eine Ersaßurkunde ausgefertigt wird, Cölu, den 11. Februar 1914 Concordia Cölnische Lebens-Versicherungse

Gesellschaft.

[101835]

Die Versicherungs\{heine Nr. O1 220 36659, 88925, 100816, 1151884" 3497, 3498, 34811, 36702, 38375, 60 084, 70866 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb cines Monaats, vom Tage dieses Aufrufs gh gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Bersicherungsbedingungen Ersaßtzurkunden aus.

Hannau, den 10. Februar 1914. Schlesische Lebensversiherungs. Gesellschaf a. G. zu Haynau.

Nerger.

{(104815] Aufgebot. Die Chefrau Friß Müller aus Rheydt, Müßhlenstraße 219, hat dx2s Aufgebot des angebli verloren gegangenen Syparkassen- buches der Städtischen Sparkasse Nheydt Nr. 1743, lautend auf den Namen Mathilde Keller, gewerblos in Schaan bet Jüchen, über 124 (hundertvierund- zwanzig) Mark 25 4 und laufenden Zinsen seit 1. Januar 1913, beantragt. er Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeineten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und das Spar kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuches erfolgen wird. Rheydt, den 9. Februar 1914, Königliches Amtsgericht.

[103578] Kgl. Amtsgericht Balingen. Aufgebot.

Im Jahre 1863 haben die nabezeih- neten, längst verstorbenen Personen, vämlich Jakob Ott zur Brücke, Notgerber J. M. Haux, Strumpfweber Gottlieb Geß, Gottlieb Linder Witw. z. Grker, F. L. Haurx Fabrikant, Fohs. Groß Schret- ner d. Ae., Rotgerber Johs. Landenberger, Unotwirtin Shmid Wwe., Kaufmann E. L. Höfle, Kausmann Fohs, Weinhbeimer, Strumpfweber G. Ph. Maute jung, Tuchmacher J, A. Nümmelin, Shumacher A. Wohnhas, Strumpfweber F. G. Frankf, Schmid Johs. Maute, Kürschuer Fohs. Wolfer, Stadtschultheiß Groß, Kaufmann Sautter Witwe, Metzger Fohs, Conzel- mann, Johs. Kauffmann zur Traube, sâmt:ich in Ebingen, und ferner die Stif- tungêpflege Ebingen. Das Grundstü Parzelle Nr. 725/3, 8,6 Nth. Bewässe- rungsgraben in den unteren Wiesen, Mar- fung Ebingen, zu Wässerunäszwecken er- worben. Die Genannten find nie als Eigentümer im Güterbu oder Grundbu eingetragen worden, und die Stadtgemeinde Ebingen, welche dieses Grundstü seit über 30 Jahre angebli im Eigenbesig hat, hat hiervon 1899 ein Trennstü& von 38 qm zur Bachkorrektion wegvermessen lassen

Inhaber des genannten Papiers etne Leistung zu bewirken, inébesondere neue Zins- oder Erneuerungs\cheine auszugeben. Crefeld, den 10. Februar 1914.

Deutschen Spar- und Darlebnékassen- verein, e. G. m. u. H. zu Dohenhetm; beantragt von dem deutschen Spar- und Darlehnskassen-Verein, eingetragene Ge-

den Namen des Maurermeisters Wilhelm Neiche und des Friseurs Fohann Pachulski, beide in Berlin, zu gleichen Anteilen ein- getragene Grundstück, bestehend aus Vorder, wohngebäude mit rechtem Seitenflügel,

nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Hohenheim;

6) eines Wechsels über 50 4 vom

; fällig am 18. Juni 1913;

7. Sanuar 1913 ausgestellt von der Firma J. Glaser,

Quergebäude, Hof und Uchthof, am

28, April 1924, Vormittags 1 Uhr, durch das unterzethnete Gericht, Neue

Kgl. Amtsgericht. [104813]

Die am 19. Januar 1914 angeordnete Zahlungssperre, betreffend die Aktie r. 13016 der „Norddeutschen Kredit. anstalt" hier über 1000 4, wird aufgehoben. ore RIbea i. Pr., den 10. Februar

Berlin, „Blumenstraße 55; angenommen von Nachmann Landman, Berlin, Stetn- [traße 11 ; beantragt von dem Drechsler-

“Königl. Amtsgericht. Abt. 18, (Unterschrift),

und nun das Aufgebot zum Zwecke der Ausflteßung der Eigentümer des Grund- stücks Parz. Nr. 725/3 im Meßgehalt von jeßt 45 qm gemäß Z.P.-O. § 927 bea

antragt. Die Rechtsnachfolger der oben- bezeichneten verstorbenen angebliWen Eigen- tümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, 5. Juni 1914, Vor- mittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auf dem Ebinger Gerichtstag anberaumten Aufgebotstermin ihre Yiechte anzumelden, widrigenfalls ihre A usfchlteßung erfolgen wird.

Den d.

D

T einiar 1914, eramtsrihter Xeller,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts,

B t E E E EER E 0E Ea

«B, o uten "la und Fundsachen,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Berlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

2) Ausgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[104082] Aufgebot.

Die Firma Hermann N. Müller u. Steinhardt in Hamburg hat das Aufgebot der betden angeblich verloren gegangenen, am 23. Dezember 1913 von Bruno Storch in Flensburg ausgestellten, von ber Kraft- futterfabrik Aspe G. m. b. H. in Aspe h. Nortorf akzeptierten, bei der Holstenbank in Neumünster zahlbaren Wechsel über je 2425 30 16, von denen der eine am 27. Ja- nuar 1914 fällig gewesen ist, der andere am 15. Februar 1914 fällig wird, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 1. September 1914, Vorniittags 9 Uhr, vor dem unterzei(neten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls dte Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Neumünster, den 6. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht. 2.

104083] | Herzogliches Amtsgeri{cht Harzburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Nechts8anwalt Justizrat Huch zu Bad Harzburg hat als Vormund des Nitt- zisters a. D. Cor daselbst das Aufgebot ves angebli vernichteten Briefes über die im Grundbuche von Bad Harzburg Band Il Blatt 55 Seite 219 in Abtetlung I1II unter Nr. 2 zu Lasten des Anbauerwesens Nr. af}. 171 für den Landschaftsmaler Hermann Zachariae, jeßt zu Braunschweig, eingetragene, an Cor unter Aushändigung des Briefes abgetretene Hypothek zu 9900 é zum Zwette der Kraftloserklärung beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24, UNugust 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der leßteren exfolgen wird.

Harzburg, den 3. Februar 1914. Der Gerichts\hretber Herzoglihen Amts-

gerihis: Beddig, Gerichtssekretär.

[104678]

Der MNentier Hellmut Sktevert in Rasten- burg hat das Aufgebot zum Zwette der Ausschließung der Gläubiger des auf dem Grundbuchblatt des ihm gehörigen Grund- stüdcks Alt Nosenthal Nr. 3, Abt. 11] Nr. 6, für die Altsiger Karl und Karoline, geb. NidÆel, Stuhlmachershen Eheleute, zuleßt in Alt Rosenthal wohnhaft, aus der Urkunde vom 6. November 1865 ein- getragenen, unverzinslihen Restkaufgeldes von 1500 6 gemäß § 1170 B. G.-B. be- antragt sowie das Aufgebot des über diese Post gebildeten Hypothekenbriefs. Es werden daher die Gläubiger aufgefordert, [pätestens in dem auf den S. April 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Nechte an- zumelden und den Hypothekenbrief vorzu- legen, widrigenfalls ihre Ausschließung mit thren Rechten und die Krcaftlos- ertlärung erfolgen wird.

Nasteuburg, den 28. Januar 1914.

Kgl. Amtsgericht.

[104665] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Kaufmann Adelheid Waschitschek, geschiedene Zlkelinski, geb. Messer, tn Berlin N. 20, Uferstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gebhardt in Frankfurt (Oder), klagt gegen ihren Ghemann, den Kaufmann Gottfried Erich Waschitfchek, früher in Fürstenwälde a. Spree, jegt unkekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein dem Lrunke ergebener, arbeits\{heuer Mensch sei, der für den Unterhalt seiner Familie nicht sorge, durch dieses Ver- halten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Berhältnisses verschuldet habe, daß ihr der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrag, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erllâren. Die Klägertn ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des , Königlichén Landgerichts: in “Frankfurt (Oder) auf den 2, Mai 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit“ der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt (Oder), den9. Februar 1914. Cossäth, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts. 104668] Deffentlihe Zustellung. | Die R Anna Helene Alwine Wil- helmine NRüdigex, geb. Haarmann, Han-

Zustellungen u. dergl.

Andreas Karl Wilhelm Rüdiger, zuleßt Hawburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Reckts- streits vor burg, Zivtlkammer 7 (Ziviljustizgebäude,

Vierte Beilage E en Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 13. Februar

?

2c.

in ladet ihren Ehemann

Hamburg,

das Landgeriht in Ham- Sievekingplatz), auf den 7. April 1914, Vormittags 97 Uhe, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Samburg, den 7. Februar 1914.

Der Gerichts\creiber des Landgerichts.

[104671] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirtschaftsfrau Viktoria Meinicke, geb. Otremba, in Neuruppin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Genrich in Neuruppin, klagt gegen thren Ebe- mann, den Arbeiter Hermann Reinicke, unbekannten Aufenthalts, früher in Neu- ruppin, wegen Chescheidung, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für |{uldig zu erklären. Die Klägerin Tadet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 4. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur. einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Neuruppin, den 5. Februar 1914.

Gruhl, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[104691] Oeffentliche Ladung. In Sachen der Dekateursehefrau Marie Franziska Völkel, geborenen Rohrmüller, in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Robert Groß 11. tn Nürn- berg, gegen thren Ehemann Iohann Vöikel, Dekateur, frühec in Neichels- dorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, wegen Ghescheidung, lädt die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts\treits vor das K. Landgeriht Nürnberg, 4. Zivilkammer, zudem auf Donnerstag, 2. April 1914, Vormittags 8} Uhr, im Sitzungssaal Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg anberaumten Termin mit der Aufforderung, etnen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be- stellen. Die öffentliche Zustellung der Ladung wurde durch Gerichtsbes{hluß vom 5, Februar 1914 bewilligt.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Nürnberg.

[103964] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Heizers Anton Brandes, Hedwig geb. Wawrzynek, in Wangerooge, jeßt in Rüstringen, Bremerstr. 4, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwartz in Oldenburg, klagt gegen ihren vor- genannten Ehemann, früher in Wtlhelms- haven an Bord S. M. S. „von der Tann“, jeßt unbek. Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, zu erkennen: die zwischen den Parteten be- stehende Ehe wird geschieden, die Schuld an der Scheidung trägt der Beklagte. Die Kosten werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zurmündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglihen Land- gerihts in Oldenburg auf den 24. April 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 5. Februar 1914. Ihnken, Gerichtsaktuargeh., Gerichts- \{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[104816] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Fabrikarbeiters Albert Gropp, Magdalena geb. Strupp, in Mannheim, CTraitteurstraße 18, Pro- zeßbevollmächtiater: Nechtsanwalt Or. Zlllessen in Saarbrücken, klagt gegen den Fabrikarbeiter Albert Gropp, früher in Bölklingen, unter der Behauptung, daß der Beklagte nie für seine Familie gesorgt und 1903 seine Frau und 3 Kinder verlassen habe, mit dem Antrag, die Scheidung der zwischen den Parteien am 24. Januar 1899 zu Völklingen geschlossenen Che auszusprechen, .den Beklagten für den {huldigen Teil“ zu “erklären “und ‘ihm die ‘Kosten : des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die * Klägerin - ladet ? den Beklagten - zur* \ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits: vor die vierte'Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken : auf den 28. April 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, \ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. i

Saarbrücken, den 7. Februar 1914.

Öffentlicher

Anzeigenpreis für den Rauin einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

[104930] Oeffentliche Zustellung. Die Deutsche Gewerbe- und Landwirt, shafts-Bank e. G. m. b. H. in Berlin, LUnkstraße 18, vertreten durch ihren Vor- stand, Direktor Franke, Pohl und Strenge ebenda, Prozeybevollmähhtigte: Nechts- anwälte Justizrat Stolte und Dr. Karraß zu Berlin, LUnkstraße 12, klagt gegen 1) xc., 2) 2c., 3) den früheren Obersekretär Karl Gerhard Faber, früher in Zehlen- dorf bei Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß ihr der Drittbeklagte Faber aus dem am 3. Jg- nuar 1914 zahlbaren, mangels Zahlung am 6. Januar 1914 protestierten Wechsel vom 3. Oktober 1913 die Summe von 675 M schulde, mit dem Antrage, die Be- klagten zu verurteilen, als Gefamts{huldner 679 # nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 4, Januar 1914 und 1025 #4 Wechsel, unkosien an Klägerin zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 3 zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landge- rihts T in Berlin, Neue Friedrich- straße 16/17, IT. Stockwerk, Zimmer 78/80, auf den 21, April 1914, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung. \ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäthtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. (Akten- zeihen: 48. P. 16. 14.) Berlin, den 10. Februar 1914. Gaul, Gerthts\hreiber

des Königlichen Landgerichts I. [104653] i Die Firma N. Schwarz, Spezial- geschäft für Tischler und Sattler in Beuthen D. S., Krakauerstraße 5, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Or. Roth in Beuthen O. S., klaat gegen den Tischlermeister August Raschke, früher in Alt Kloster (Posen), jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser ihr für im Jahre 1913 käuf- lih entnomniene Waren einen Restbetrag von 104,35 #4 s\chulde, auch as un- gerechtfertiater Bereicherung hafte, ferner Beuthen O. S. als Erfüllungsort ver- einbart sei, mit dem Antrage, den Be- flagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 104,35 4 nebst 49% Zinsen seit dem 2. Oftober 1913 zu verurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung steht am 16. April 1914, Vormittags L0Lx, vor dem Köntalichen Amtsgeriht in Beuthen, Oberschlesien, Zimmer Nr. 2 der Mietsräume, Parallel- \traße Nr. 1, an, zu welchem der Beklagte bierdurch geladen wird. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 10. C. 157/14 Der Gerichts\hreiber des Königlichen

Amtsgerichts Beuthen O. S.

[102689] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann N. Cohn, früher in Berlin 8. 14, Stallschreiberstraße 44, Tlagt gegen die Kauffrau Magdalene Grau in Berlin - Wilmersdorf, Prinzregenten- straße 55, unter der Behauptung, daß der Kläger der Beklagten Blusen, Gardinen, Tüll- und Battistroaren in. Kommission aegeben und die die Beklagte am 22. Juli 1912 erhalten und vorbehaltlos ange- nommen habe, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 67 M 07 S nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Auf Antrag der Beklagten wtrd Termin zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amts- geriht in Charlottenburg, Amtsgerichtsg- plaß, Zimmer 35 T, auf den 83. April 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwele der öffentlichen Zustellung der Ladung des Klägers wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 31. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.

(104662] Oeffentliche Zustellung.

Die Gewerkschaft Trotbashall, früher in Berlin-Schöneberg, Martin Luther- straße 1, jeßt in Berlin, Köt1henerstr. 40/41, vertreten durch ihren Grubenvorstand, Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtsanwalt Loewénberg ‘in: Berlin,“ Kronensir.-7,klägt gegen - den - Freiherru- Herbert : von Dalwig, unbekannten Aufenthalts, früber in“ Berlin-Wilmersdorf, ‘Berltnerstr. 6/7, unter der Behauptung, * daß der Beklagte, welcher im Gewerkenbuch als Eigentümer von 20 Kuxen Nr. 259 268 und 871 bis 880 eingetragen ist, die dur) Beschluß der Gewerkfenversammlung vom 12. Januar 1911 und 22. Augutît 1913 bes{lossenen Zubußen nicht gezahlt hat, mit dem An- trag, den Beklagten kostenpflihtig zu ver- urteilen, an die Klägerin 5000 46 nebst

Anzeiger.

1914.

Unfall- und Bankausweise.

[E D

l. August 1913, von 1000 4 seit dem 10. August 1913, von 1000 4 seit dem 1. September 1913, von 1000 6 seit dem 10. September 1913 und von 1000 seit dem 14. Dezember 1913 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T11 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, auf den 16, April 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 47 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 9. Februar 1914. Ebert, Gerichts\hrelber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[104663] Oeffentliche Zustellung. Der Bauunternehmer Eduard Hopp in Dortmund, ProzeßbevollmäWhtigter : Nechts- anwalt Justizrat Kramberg in Dortmund, klagt gegen den Restaurateur Leonhard Leu, früher in Dortmund, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauy- tung, daß der Beklagte, als er in Dort- mund wohnte, Arbeiten im, Hause Viktoria- straße Nr. 8 dem Kläger bestellt babe und den geforderten Betrag hierfür \{chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2618,75 #6 nebst 4 9% Zinsen feit Klage- zustellung. Der Kläger ladet den Be- fsagten zur mündlihen Verhandlüng des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 29, April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforde- rung, sih dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als . Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen. Dortmund. den 7. Februar 1914. Frank, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(104666] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Scherzer, Kunigunda, led. großij. Haushälterin tn Erlangen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Werthetmer tn Fürth gegen Hopfenmaier, Tilly Mathilde, gen. Tilly, led. großj Kaufmannstochter, zuleßt in Erlangen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, hat unterm 7. Februar 1914 fklägeriscer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivil. kammer des K. Landgerichts Fürth i. B. wegen Forderung eingereiht mit dem An- trage, durch Urteil zu erkennen: 1) Die B'klagte ist \{uldig, an die Klägerin 3900 6 nebst 5 9/9 Zinsen vom 1. August 1912 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil ift gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar. Klagspartei ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits bor das Prozeßgeriht zu dem auf Freitag, den 24, April 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ter- mine mit der Aufforderung, einen bet dem genannten Prozeßgericht zugelasscnen Nechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu be- stellen. Dies wird zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung bekannt gegeben.

Fürth (Bayern), den 11. Februar 1914.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. [104670] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Volksbank, eingetragene Genofsen- {haft mit beschränkter Haftung în Ham- burg, vertreten durch die Vorstandsmit- glieder J. Haak und O. Stuth, dtese ver- treten duih die Rechtsanwälte Dres. Jaques, Strack, Bagage, Wetshky und Stüven in Hamburg, klagt gegen 1)... 2) Geora Lefex, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, 3) .…., aus einem Wechsel, groß 2900 Æ, d. d. Hamburg, den 16. August 1913, fällig am 16. November 1913, mit dem Antrage, den Beklagten Georg Leser als Gesamtshuldner mit den Beklagten ad 1 und 3 fostenpflichtig zu verurtellen, der Klägerin die Wechselsumme von 2500 6 nebst 609% Zinsen seit dem 16. November 1913 und Wechselunkosten mit 18,54 46 zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die Kammer 9 für Handelssachen des Landgerihts Ham- burg (Ziviljustizaebäude vor dem Holsten- tor) auf den S. April 1914, Vor- mittags 9} Uhr, mitder Aufforderung, etnen bei ‘dem gedachten Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage und der Ladung bom 4. Fe- brüar 1914 bekannt agemat.

Hamburg, den 10. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[104669] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann August Ehlers, Ham- burg, Bieberhaus, vertreten durch Rehts- anwalt Dr. Seelemann in Hamburg,

Der Gerichtsschreiber

nover, vertreten durch Rechtsanwalt Lübeck

des Königlichen Landgerichts,

4 % Zinsen von 1000 6 seit dem

klagt gegen den Kaufmann Georg Leser,

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c.

von Rechtsanwälten.

Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

¿uleßt in Hamburg, Esplanade 21, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem ge- gebenen baren Darlehen von restlih 4850 4, mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflihtig eventuell gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig volistreckbar zur Zahlung von 4850 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem 10. Oktober 1913 zu ver- urteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 9 für Handelssachen des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaßz) auf den 8. April L914, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird. dieser Auszug der Klage und dex Ladung vom 3. Februar 1914 bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. Februar 1914, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[104655] Oeffentliche Zustellung. Zacher, Josef, Gastwirt in Schwanen- firhen, klagt gegen Kreipl, Johann, Bauer in Sicking, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrag, zu erkennen: 1. Der Beklagte ist s{uldig, an den Kläger 150 46 Hauptsache nebst 4% Zinsen hieraus ab 1. Januar 1912 zu bezahlen und die Kosten des Rechbtsftreits zu tragen bezw. zu erstatten. 11. Das Urteil wtrd für vorläufig voll- streckbat erklärt. Der Beklagte Johann Kreipl wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die Siyung vom Donnerêtag, den 19. März 1914, Vormittags § Uhr. vor das K. Amts- gericht Hengersberg, Sitzungssaal Nr. 1/0, geladen. Die öffentlihe Zustellung der lage ist bewilligt.

Hôttl, Michael, Gasthofbesizer in Deggendorf, Kläger, vertreten von Nechts= anwalt Münsterer in Hengertberg, klagt gegen Kreipl, Johann, und Franziska, Bauerseheleute in Sicking, ersterer z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Fotderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Beklagten sind samtverbindlich \{uldig, an Kläger 70 H zu zahlen. 11. Die Be- klagten haben die Kosten des Rechtsf\treits zu tragen bezw. zu erstatten. 111. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Mitbeklagte Johann Kreipl wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sizung vom Donners- tag, den 19, März 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Hengexsberg, Sitzungssaal Nr. 1/0, ge- laden. Dié öffentliße Zustellung der Klage ist bewilligt.

Hengersberg, den 10. Februar 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[104836] Oeffentliche Zustellung.

Georg Faißt, Mühlenbesiter in “‘Mühl« ader, Prozeßbevollmächtigter: N. - A. Beitter-Vaihingen/Enz, klagt gegen Wil= belm Veile, Bäermeister, früher tin Lomersheim wohnhaft gewesen, nun unbes- kannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- \treckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei \huldig, an den Kläger 306 # nebst 40/9 Prozeßzinsen zu hbe- zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte Beile vor das K. Amtogeriht in Maulbronn auf Montag, 27. April 1914, Vor- mittags 9 Uher, geladen.

Maulbronn, den 11. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts:

Wanderer.

[104284] Oeffentliche Zustellung.

Die Neue chemische Fabrik J. Nosahl, Inh. Paul Rosahl, in Roßlau a. E., Pro- zeßbevollmächhtigter: Rechtsanwalt Carl Sellmann in NRostock, klagt gegen den früh. Gutsbesiger O. #F. Grobieu, früher in Kl. Krankow, unter der Behauptung, daß der Beklagte thr aus Warenlieferung aus 1912 den Betrag von 131,36 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urtetlen, an die Klägertn 131,36 4 nett 4 vom Hundert Zinsen seit dem 16 De- zember 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amts- geriht tn Wismar, Zimmer Nr. 13, auf den L. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Wismar, den 9. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglihen Amtsgerichts.

[104660] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Chefrau Bertha Nadcke, geb. Weinbardt, 2) der Bergmann Carl V3ein- hardt, beide tn Clausthal, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Dr. Günther, Zellerfeld, klagen gegen den Arbeiter Georg Hartleib,, früher in Clausthal, z. Zt. un bekannten Aufenthalts, unter der Behaup-

tung, daß im Grundbuche von Clausthal«