1895 / 80 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Apr 1895 18:00:01 GMT) scan diff

Vzerkü ndigungêtermin am 5. April cr. aufgehoben. K . 24/17/94. dea Waldenburg, den 28. März 1895. Königliches Amtsgericht.

In dem Verfahren betreffend die Zwangsverfteige- rung des dem Bauunternehmer Joachim Schuly zu Rostock früher gehörigen, allhier an der Diebéftraße sub Nr. 1036 a. u. b. belegenen Hausgrundftücks ift zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Er- flärung über den Theilungsplan, sowie „zur Vor- nahme der Vertheilung ein Termin auf Freitag, den 19. April 1895, Vormittags 1x Uhr, im Amtsgerihtsgebäude Zimmer Nr. 1 hierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteige- thei ligten dazu mit dem Bemerken geladen, h etlungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gecichtëshre iberei niedergelegt ist.

Noftock den 27. März 1895.

Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Kauf mann Bernhard Schwarz bier, ve den Rechtsanwalt Abrabamîfohn bier, ch gestoblenen, auf den iden Aktiengesellschaft Berliner Bank“ hierselbst über 1000 Æ beantragt.

n 21. Oktober 1898, dem unterzeimneten We- ue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., pvart., Kraftloserklärung

den 15. Juni 1823. öniglihe Amtêgeriht 1. Abtk

Aufgebot.

Anna Katharina Rotb, n, den Erwerb und Verlust der Schuld- der Nassauischen Landesbank Litt. Hb e it Zinskupons

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é. nebst Talon ._ Juli 1897 î Friederike Dorothea vo erlin den Erwerb und dver schreibungen f Wiesbaden Nr. 3 bis er je 500 e durch Beschluß enebhmigten 40 gemaht un 0 und Kraftl treffenden Urkunden beantr a. der Nafsauischen chnitte zu der unter 1 erwähnten Schul n den etwaigen Vorzei 3 terlichen Erledigung der Sache, sowie [leistung an den etwai î uldverschreibung und dec Kupons

b. der Wiesbadener Casind-Gefellfc

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n binuen 5 Jahren vom Tage Anfforderung an, spätestens aber April 1900, Vormitta ¡eichneten Gerichte a iner Rechte

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ein Darlehen von 240 .4 und erhielt von der Kgl. Filialbank einen Depositenschein über dieses De- positum.* Dieser Depositenfchein if angeblih zu Verlust gegangen. Auf Antrag des Oekonomen, jeßt Austräglers Josef Rösch in Berarbeinfeld wird Auf- gebot erlaffen; Aufgebotstermin auf Samstag, den 12. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im dieëgerihtliden Geschäftézimmer Nr. 10 bestimmt und an den Inhaber dieses Depositenscheins die Auf- forderung erlassen, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte vei dem unterfertigten Gerichte an- zumelden und den Depositenshein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen würde.

Schweinfurt, den 16. März 1895.

Königliches Autsgericht. Methsieder.

Für den Gleihlaut vorstebender Ausfertigung mit dem Originale:

Schweinfurt, den 21. März 1895.

Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. (L. S.) Kuntermann, Kgl. Sekretär.

[68796] Aufgebot.

Der Gastwirth Heinrih Ibendorf von hier und der Töpfermeister Bartels hierselb, als Bevoll- mäétigter resp. Vormund der Dienstmädchen Elise und Helene Pape zu Schwerin, haben das Aufgebot nastehender Darlebns- und Zinszahlungebücher der hiesigen Vorschußanstalt :

1) Buch Nr. 6572, ausgestellt Jobannis 1885 für Paul Ibendorf hierselbst, jeziger Werth 41,61 M

2) Buch Nr. 7639, ausgestellt Johannis 1889 f Clara Ibendorf bierselbst, jeßiger Werth 9

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78 auëgestellt Antoni 1890 für

3) Buch Nr. 7813, Anna Ibendorf hierselbst, jeziger Werth 6,51 M,

welche Bücher angeblich am 22. September 1894 verbrannt find,

4) Bu Nr. 7726, ausgestellt Antoni 1890 für Elite Pape. jetziger Werth 60,13 Æ,

5) Buch Nr. 8302, ausgestellt Johannis 1893 für Velene Pape, jebige 9,78 M,

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r Weihnachten ) rannt fin t er Inhaber der Urfunden wird aufgefordert, !päteftens in dem auf Dieustag, den 17. September 1895, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunden erfolgen wird. Ludwigslust, den 11. Februar 1895. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

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[79307] L f -_- c em .- —_— -- Das Sparkafenbuh der städtishen Sparkasse zu

s Anklam Nr. 30109 über 318 Æ 85 «4 ift angebli verloren gegangen und foll auf Antrag des Eigen- tbümers, Schäferknechts jeßi en Kubfütterers Johann : Frit zu Lüffow, jeßt zu Neuhof, auf dessen Namen es ausgefertigt ist, zum Zwedck der neuen Ausfertigung für fraftlos erflärt worden. Es wird daher der Inhaber des Bus aufgefordert, spätestens im Auf- aebotêtermin am 15. Oktober 1895, Vor- mittags 11 Uhr (Zimmer Nr. T), feine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlosertlärung erfolgen wird.

Anklam, den 26. März 1895. Königliches Amtsëgericht. T. Abtheilung.

[62921] Aufgebot. G É é E Es werden hiermit folgende zwei Sparktafsen- 17 se j ck pi C TE Fo Pr e bücher der städtischen Spvarfafe zu Dels aufgeboten

auf ag des durch Justiz - Rath Tepfer z

Oels vertre evangelischen Gemeinde-Kirchenraths z in-Ellguth das Sparkaffenbuch Nr. 11616 über 1284 e 62 A, ausgefertigt für den Kraufeufonds der Kirchwengemeinde Klein : Ellguth, Kreis Oels, welches angebli Ende November oder An- fang Dezemter 1892 auf dem Wege von Oels nah

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Too] . | [298] Aufgebot. Ï + My - s Et 2 Cts s ; Ee - 1f Antrag des Kaufmanns Otto Reinke in Lang- r Tal s tor10 7 F A J M nto fubr follen vierzehn Wechsel 4. d. Neumünfterberg, om 1 Dezsombs 1892 S è LEN 1. Wezember 1052 UDCT

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je 1000 Mark, ausge- ¿e Vrdre, acceptiert rg und fällig am ezw. 4. Auguft

A ), c September 1 bezw. 4 Oktober ber 1893, bezw. 4. Dezember 1894, bezw. 4. Februar 1894, £3 April 1894, bezw

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ne re, acceptiert von F am 4. August 1894 aufg ie un en Inhaber dieser A werden aufgefordert, îhre Rethte späteftens in dem vom unterzeichneten GSerihte festgeseßten Aufgebots- termine am 30, November 1895 um 11 Uhr Vormittags arjumelder und die Wechsel vorzulegen,

S{uld- und Pfandverschreibung vom 31. Juli 1882 nebst Zessionsvermerk vom 31. Mai 1890, nah welchem diese Forderung durch Zession vom 6. Mai 1890 auf den Schriftseßer Friedrih Diedering in

iebigk übergegangen und auf en Namen im

rundbuhe von Ziebigk Band 1 Blatt 14 umge- \{riebèn worden ist. :

TT. Die von dem vormaligen Herzoglich An- baltishen Kreisgerihte Dessau ausgefertigten - Ur- kunden, nämli: s

a. die Nebenau®fertigung eines Kauffontrakts vom 27./27. Funi 1872 mit Zessionsverhand- lung vom 31: März / 10. April 1885, b. eine Ausfertigung der Schuld- und Pfand- verschceibung vom 27. Juni 1872, inhalts deren dem Ladckierer, jeßigen Rentier Christian Werner hierselbst gegen den Tapezierer Christopb Allner bierselbst zwei Hypothekforderungen von ie 2000 Thlrn. = 6000 A zustehen, eingetragen im Grundbuche von Dessau Band XXX[IIl Blatt 21 Rubr. 111 Zakbl 1 refp. 2, sind angeblich verkoren gegangen. Es haben : zu I. der frühere Schriftseßer, jeßige Shußmann Friedrih Diedering in Cöthen,

zu TI. der Rentier Christian Werner bierselbst das Aufgebot dieser Urkunden beantragt und werden demzufolge die Inhaber der leßteren bierdurch auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 19, April 1895, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotêtermine ibre Rechte unter Vorlegung der betrefenden Urkunden anzumelden, widrigenfalls auf weiteren Antcag die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Deffau, den 2. Oktober 1894.

Herzoglih Anbaltishes Amtsgericht. (gez.) Ga f. AusSgefertiagt : Defsan, den 2. Oktober 1894. Der Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtsgerichts : (L. S) Schumann, Sekretär. [46437] Ausfertigung. Aufgebot.

Im Hypothekenbulbe für Grams{haß Bd. T Seite 4 ist auf dem Wohnhause Hs.-Nr. 9 Pl. Nr. 16 a. b. unterm 11. August 1845 wegen 440 Fl. Vierbundertvierzig Gulden mit 49/9 verzins- lihen Kapitals für den Soldaten Adam Braugel von Gramshaßz Hypothek eingetragen. Auf Antrag des Oekonomen Anton Frankenberger von Gramschaß als damaligen Besißers des. bezeihneten Wohnhauses ergeht an diejenigen, welhe ein Recht auf die vor- benannte Hypothekforderung zu haben glauben, die Aufforderung zur Anmeldung ihres vermeintlichen Nechts inrerbalb sech3 Monaten, bezw. spätestens im Aufgebotstermin vom Samêstag, den 15. Juni 1895, Vormittags D Uhr, unter dem NRechts- nahtheile, daß im Falle der Unterlafsung der An- meldung die Ferderung für erloshen erflärt und im Hypotbekenbuch gelös{t würde.

Arnstein, am 31. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. Ellmann. Zur Beglaubigung: Arustcin, am 6. November 1894. : Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Blum, Kal. Sekretär.

lie Amtsgericht bier hat am heutige cs Aufgebot erlassen: „Auf den An- uste Emilie, verehel. Lindner, geb. wig Nr. 14, als Besigerin des Grund- 3 des Grund- und Hypothekenbuchs für d bebufs Löschung der auf diesem Grund- en Hypothek von 10 Tblr., Begräbniß- ¿rung für Eve Marie S@&röter in Coswi seit 22. März 1852 in Rubrik II1 s Aufgebotéverfahren erêffnet und als rmin der 13. Juni 1895, Vormittags bestimmt. Es ergeht daber Aufforderung en, welche auf die bezeihnete Hypo- Ansprüche zu haben glauben, in abten Aufgebotstermine an hiesiger Ge- persönli oder durch gehörig legitimierte er zu erscheinen und ibre Ansprüche und Rechte ; im Termine bier anzumelden, widrigenfalls werden für ausgeschloffen und rlustig erklärt und diefe Hypo- thekenforderung auf Antrag wird gelöscht werden.“ Meißen, am 23. März 1895. Gerichtsscreiberei des Königl. Amtsgerichts Meißen. Sekretär Pörf chel, Gerittsfchreiber.

[295] Aufgebot.

Auf dem Anwesen der Söldnerzeheleute Johann und Viktoria Shmucker Hs. Nr. 14 in Sulzk a. D. ift seit 19. Mai 1835 für Sebastian Harting

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von Sulzbach derselbe scll ein Häuslersfohn und Binder von dort sein ein mit 4 °/g verzinéliches Kapital von 350 fl. = 600 # nebft einem Unter- \chlufs- und Verpflegungsanspruhe an I. Stelle byvotbekarisch versichert. Da die Nachforschungen nad dem rechtmäßigen Inhaber diefer Forderung sowie der erwähnten Rechte fruchtlos geblieben und vom Tage der leßten bierauf fich beziehenden Hand- lung an gerechnet mehr als 30 Jahre verstrichen find, so werden auf Antrag der oben genannten Eheleute alle Personen, welche glauben, daß ihnen auf obige Forderung und Rechte ein Anspruch zusteht, biermit aufgefordert, denselben dabier innerhalb 6 Monaten, späteftens aber in dem am Sams: tag, den 19. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, im diesgeritlihen Sigungéfaale ftatt- findenden Aufgebotztermíne anzumelden, widrigenfalls die bezeihnete Forderung sowie der Anspruch auf Untersbluf und Verpflegung für erloshen erklärt und im Hypothekenbuche gelö\{t würde. Wörth a. D., den 27. März 1895. Der K. Sekretär : (L. S.) Stemmer.

widrigenfalis die Kraftloëcrflärung derselben erfolgen | [305] Anfgebot. wird. Auf Antrag der Herzoglichen Kammerdirektion der Tiegenhsof, den 3. März 1395 Forften und Direktion der Domänen in Braun- Königliches Amtsgericht shweig, welhe den Erwerb des Eigentbums an den - men hierunter bezeihneten, im Stieger Gemeindebezirfe Aufgebot. belegenen, im Grundbuche nicht eingetragenen Flächen Nachstehende Dokumente: glaubhaft gemaht und das Aufcebot der bctreffenden G le von dem Herzoglih Anhaltishen Amts- | Flächen beantragt haben, werden alle diejenigen, gerichte zu Deffau für Frau Schmied Paul Mied- welhe Rechte an den fraglichen Flächen zu haben li, helmine, geb. Diedering, ín Halle über eine | vermeinen, hierturch aufgefordert, folde Rechte Forderung von 180 Æ# an die Wittwe Gmilie ! spätesters in tem auf den 22. Mai 1895, Vor- Diedering, geb. Kuni, in Ziebigk ausgefertigte F mittags 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte an-

Herzogliche Kammer ,

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Flächen auf der kleinen Schanze, 2) Plan Nr. 690 a

Flächen im großen Brande, 3) Plan Nr.

Flächen im vorderen Brande. Wegeflächen innerbalb der Pläne, nämlich

Plan Nr. 782a zu 0,4973 ha 0,0657 L « OO94 11. Grundftüd der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten,

Plan Nr. 867 b zu 3,5220 ha

Theilflähe der vormaligen am Ellersbusche bezw.

vor dem Neuenhagen belegenen Forstmeisterdienft-

Arfgebot.

Die Ebefrau des Lehrers Theodor Krätshmar, Marie, geb. Schindewolf, hierseltsst| und deren G schwister bezw. Geschwisterkinder haben das Aufgebot zu Deffau geborenen Kaufmannes Claus Georg Paul Schindewolf, eines Sohnes des Bürgers und Delikateßwaarenhändlers Schindewolf und defsen Ebefrau Magdalene, geb. Zimmermann, z welcher vor längerer Zei

den 25. Juni 1884

mächtnifinehmer bierdur aufgefordert, den 19. April 1895, Zimmer Nr. 4, anber ihre Ansprüche a geltend zu machen, widri

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dessen Vermögen, soweit ist, verlustig erklärt 1

Aufgebot.

Der am 3. August 1824 zu Geitelde geborene avid Theodor Plagge, Sohn des Tage- lôhners Hennig Heinrich Plagge und defsen Ebefrau Johanne Christine Elisabeth, geb. Stecher, ist etwa nach Amerika oder Australien ausgewandert und seitdem verschollen. Auf Antrag eines Erbberechtigten wird der genannte Jo- hann David Theodor Plagge aufgefordert, späteftens in dem álf Mittwoch, den 29, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht anberaumten Termine \fih zu stellen oder Nachricht ' von si zu geben, widrigenfalls seine Todeserklärung erfelgen und fein Vermögen als Erbschaft behandelt werden wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Nachrichten über den Verbleib des 2c. Plagge zu eben im stande sind, aufgefordert, dieselben taldigst ierber mitzutheilen.

sechziger Jahre

Aufgebot.

Auf Antrag der vecrebelihten Zimmermann Ka- Blaschke, geb. Biehbler , und S aus Schildberg wird deren am

machers Karl Biehler aus ( Schildberg geborener Bruder,

18, Januar 1854 zu

gegen einen

0,9660 0,8489 0,7318 1,0321 0,5979 0,6533 0,5157 0,5226

zu 0,5531 ha 0,4624 0,4770 ,„ 0,9997 , 5827 1.1819

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und

lben beantragt.

unbekannte Erben

beraumten Aufgebotstermine anzumelden unter dem Rechtsnachtheile, daß nach Ablauf der Frist die Tz0gI r, Direktion der Forsten - und Direktiou det Domänen als Eigenthümer der frag- lichen Flähen im Grundbuche eingetragen werden, und daß diejenigen, die die ibnen obliegende An- meldung unterlassen haben, ibr Dritten, welcher im redlihen Glauben an die Rich- tigkeit des Grundbuchs die fraglichen Flächen erworben hat, nit mehr geltend machen fönnen. Hasselfelde, den 26. März 1895. Herzogliches Amtsgericht.

I. Grundstüde der Herzoglichen Kammer, der Domîânen : 1) Plan Nr. 7

Direktion

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Iohannes

verstorben, nach Amerika ausgèwandert und von dem außer einem Briefe d. 4. Minonk. I., j dem feinerlei Nachriht von seiner Existenz zur Kenntniß seiner Familie gekommen ist, zum Zwecke seiner Todeserklärung, fowie den öffentlichen Aufruf etwaiger unbekannter Erben und Vermächtnifinehmer

Es werden deshalb der Kaufmann Schindewolf,

Johann Claus Georg Paul oder Ver-

spätestens in dem auf Frei- Vormittags unterzeihneten Amtsgerichte, nten Termine fich beziehungs8- anzumeiden und falls auf weiteren Antrag die un uüßnehmer ihrer Ansprüche an dasselbe geriwtli hinterlegt n, das qu. Vermögen auch den bekannten Erben ausgeantwortet werden wird. Def}au, den 3. Oktober 1894. lih Anhaltishes Amtsgericht. (gez.) Gast. Auzstçefertigt : Dessau, den 3. Oktober 1894. Der Gerichtsschreiber

ibre Rechte

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Herzoglichen Amtsgerichts: Schumann, Sekretär.

des

der Väkergeselle Wilbelm Biehler, wel{er nah seinem Aufenthalte bei den vorgenannten Geschwistern in Schildberg im Januar 1885 keine Kunde mehr von sih gegeben hat, aufgefordert, ih spätestens im Aufgebotstermine den 17, Jaunar 1896, Vor- mittags 9: Uhr, bei tem unterzeihneten Gerichte (Zimmer Nr. 20) \{riftlich oder perfönlih zu O widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Münsterberg, den 20. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

Horlit.

[339] Aufgebot.

Auf Artrag Î /

1) der Benefizialerben des verstorbenen Wein- händlers Carl Louis August Specht, nämli der Wittwe desselben Sovhie Pauline Elise (auch Pauline Sophie Elife), geb. Achilles, und

9) der Teftamentsvollstrecker desselben, nämlich des Ingenieurs Ludwig Phbilipv Alerander Specht, des Kaufmannes Emil Specht und des Nechts- anwalts Dris. jur. Johannes Semler,

sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte

Dres. jur. Semler, Bitter & Sieveking, wird ein Aufgebot dabin erlassen : Es werden :

1) alle, welche an den abfeiten der Antragstellerin ad 1 auêweife Bescheinigung des Amtsgerichts M vom 16. Februar 1895 am 14. Fe- ruar 1895 mit der Rechtewohlthat des În- ventars angetretenen Nachlaß des bierselbst am 8s. Februar 1895 verstorbenen Weinhändlers Carl Louis August Specht, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen :

2) alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des" von dem genannten Erblasser am 14. Januar 1895 hierselbft errihteten, am 21. Februar 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antracsteller ad 2 zu Testa- mentêvollstreckern und den denselben im § 4 des Testaments ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, biermit aufgefordert, solde An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtscerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17, Mai 1895, Nachmittags X Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines biefigen Zuftellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Nechts- nachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerbin nicht geltend gemacht werden fönnen.

Hamburg, den 21. März 1895.

Das Amtsgeriht Hamburg: Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentliht: Ude, Gerichtsschreibergebilfe.

[338] Aufgebot.

Auf Antrag der Tejitamentsvollstrecker der ver-

storbenen Frau Arna Catharina Sopbia, geb. Bruns, des verstorbenen Rentners Johann Thomas Ling- mann Wittwe, nämli des Dris. jur. Carl ODêscar Gofsler und des Martin Paul Krüger, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Nolte und Schroeder, Dr. jur. Schön, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Es werden

1) alle, welhe an den Nathlaß der bierselbst am 9. Juni 1870 bezw. 23. Februar 1895 ver- storbenen Eheleute, Rentner Iohann Tkomas Lingmanu und Anna Catharina Sophia, geb. Bruns, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

2) alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von der genannten Erblafferin am 13. Januar 1894 hierselb errihteten, am 7. März 1895 bierfelbst publizierten Testaments, inébe?ondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments- vollftreckern und den denfelben im vorbezei- neten Testament ertheilten Befugnissen, nament- lid der Befugniß, den Gesammtnachlaß des verstorbenen Ehemannes der Testatrix, sowie den der leßteren vor allen biefigen und aus- wärtigen Behörden und Gerichten, auch vor allen Hypotbekenbebhörden allein zu vertreten, namentli auch Grundstücke, belegte Kapitalien Staatépapiere und Schulddokumente jeder Art ohne Zuziehung der Erben umzuschreiben oder tilgen zu lassen, auch Klauseln anzulegen und zu tilgen und alle erforderlichen Konfense zu ertheilen, widerfprechen wollen, hiermit aufge- fordert, solchce An- und Widersprüche bei der Gerichtêschreiberei des unterzeiwneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, \vätestens aber in dem auf Freitag, den 17. Mai 1895, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor- straße 10, Parterre linfs, Zimmer Nr. 7, anzu- melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines biesigen Zustellungëbevollmäch- tigten bei St1afe des Auéschlufses.

Hamburg, den 23. März 1895.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[296] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Rechteanwalts Becker bier, als

bestellten Pflegers des Nachlasses der am 16. Juni be- ziehungsweise 25. August 1894 zu Baumaarten ver- storbenen Händler Ernft Poppe’schen Eheleute, werden biermit alle Nachlaßgläubiger des Ernst Poppe und der Ehefrau Poppe, geborenen Hottelet, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Nawlaß der Povve’schen Eheleute spätestens in dem auf den 9. Januar 1S96, Vormittags 11 Ugtzr, an biefiger &erihts- ftelle anberaumten Zermine anzumelden. Diejenigen Gläubiger, welhe ihre Ansprüche nit an1nelden, können folhe nur insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Aus\chluß aller seit dem Tode der Erb- lafser aufgefommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche niht erschöpft wird. Das Nachlaßverz;eichniß liegt in unserer Gerichts- schreiberei zur Einsicht bereit.

Kammin, den 22. März 1895. Königliches Amtsgericht. Kraufe.

[306] Aufgebot.

Auf den Antrag des Naclaßpflegers, Besigers Eduard Stublemmer aus Sillkojen, vertreten dur Rechtsanwalt Berner in Heinrihéwalde, werden die unbekannten Erben des am 16. Juli 1893 zu Schill- Éojen verstorbenen Revierförsters und Amtsvorstebers Bernhard Wottrich aufgefordert, spätestens im Auf-

gebotstermin den 18, Februar 1896, Vormit- tags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den

Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ibren

Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausges{lofen und der Nathlaß dem \ich meldenden und legiti-

mierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später

meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafts- befißers anzuerkennen s{uldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Heraus- gabe des noch Vorhandenen begnügen muß.

Seinrichêwalde, den 19. März 1895. Königliches Amtsgericht.

[324] Aufgebot, : Auf Antrag des Rebtsanwalt Dr. Voigt bierselbst als Verwalters des Nachlasses der als Tochter der Eheleute Johannes Scholl und Philippine, geb. Koch, am 13. August 1813 zu Straßebersbah geborenen und am 10. Januar 1895 hierselbft unverebelit verstorbenen Philippine Elisabeth Scholl werden die Erben der leßteren damit aufgefordert, ihre Erb- ansprüche spätestens in dem biermit auf Freitag, den 28. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichtsstube unten im Stadthause Nr. 6 anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des Aus- \{lusses anzumelden. Bremen, den 27. März 1895. Das Amtsgericht. (gez.) Arnold. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichts\chreiber.

[330] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 27. Februar 1895 is der am 9. August 1857, geborene Barbiergebülfe Albert Julius Franz Zwanziger für todt erklärt.

Lobsens, den 27. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[301] Bekanntmachung.

Nr. 13088. Durch Auëschlußurteil des Großh. Amts- gerichts bierselbst vom 5. d. Mts. wurde der Pfandbrief der Nheinischen Hyvothekenbank in Mannbeim Serie 57 Litt. A. Nr. 1433 vom 1. August 1888 über 2000 M verzinslih zu 3# 9/9 für kraftlos erflärt.

Mannheim, 28. März 1895.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts : M ohr. [79393] Auf den Antrag :

1) des Eigenthümers Iosef Gracz und Josef |

Nowak zu Wioska,

2) des Hâuélers und Arbeiters Wilhelm Güntel !

zu Dombrowkerbauland,

3) und 4) der Geschwister Paul, Franz, Betty ! ( 2 i l | brock Band V Blatt 1 Nr. 153 Lade‘sher Antheil

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und Ludwig Marcuse zu Liegnit,

5) des Eigenthümers Vincent Nowacki zu Obra, -

6) der Cigentbümerwittwe Caroline Durek, geb. Siebert, zu Altklofter,

7) des Eigentbümers Peter Mirek zu Hammer,

S) der Arbeiter Mathias und Anna Napierala’ schen Eheleute zu Wollstein

erfennt das Königliche Amtëgeriht zu Wollftein für Recht : Folgende Urkunden :

1) das vom ehemaligen Königlichen Kreisgeriht zu ! i [321] Bekanntmachung.

MWollstein über die im Grundbuch von Wiosfka

Nr. 4 (früber 3) in Abtbeilung IIT unter Nr. 1 für } den Glashütten - Inspektor Alexander Müller zu !

Wioska auf Grund des Schuldscheins vom 27. Sep-

tember 1849, der Zession vom 28. Februar 1850,

des Urtheils vom 3. Juni 1851 und der gerihtlicber Obligation vom 1. September 1851 eingetragenen 150 Tblr. = 450 A Darlehn nebst Zinsen aus- gestellten, aus den vorgedahten Urfunder und dem

Hypothekenichhein vom 6. Mai 1852 bestehenden i

Hypothekendokuments,

2) das von demselben Gericht über die im Grund- buch von Dombrowferhauland Nr. 9 in Abthei- lung III unter Nr. 4 für die separierte Johanne

Eleonore Faust, aeb. Jaeshke, auf Grund des Er-

fenntnifses vom 2. Januar 1851, der festgeseßten Liquidation vom 20. Mai 1851 und des Antrages

des Prozeßrihters vom 6. November 1851 ein®ck

getragenen 16 Thlr. 18 Sgr. = 49,80 außer- gerichtlihe Kosten auszestellten, aus der vorgedachten Liguidation und dem Hypothekenscheine vom 1. De- zember 1851, fowie dem Ingrossationêvermerk vom 5. Dezember 1851 bestehenden Hvypothendokuments,

3) das von demselben Gericht über die im Grund- buch von Wollftein Nr. 102 (früber Nr. 104) in Abtbeilung [Il unter Nr. 15 für den Kaufmann F. Marcufe zu Landsberg a. W. auf Grund des Er- fenntnifses vom 6. Februar 1849 und der Reguisition vom 27. Dezember 1853 eingetragenen 25 Thlr. 21 Sgr. 2 Pf. = 77,12 Æ rechtsfräftige Forderung und Kosten ausgestellten, aus dem vorgedachten Er- kenntniß und dem Hypothekenbuchsausz'1ge vom 30. Dezember 1854 sowie den: Ingrofsationsvermerk vom 5. Januar 1854 bestehenden Hypotheken- dokfuments,

4) das von demselben Gericht über die im Grund- buch von Wollfstein Nr. 102 (früber Nr. 104) in Abtbeilung ITT untec Nr. 16 für den Kaufmann

F. Marcuse zu Zan rers a. er Grans o ruar 1849 und der Re- !

Erkenntnisses vom 6. Fe : L quisition des Prozeßrihters vom 28. Januar 1854 eingetragenen 9 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf. = 16,28 M Koften ausgestellten, aus dem vorgedachten Erkennt- bruar 1854 sowie dem Ingroffsationsvermerk vom H S | 3

5) das von demfelben Gericht über die im Grund- bu von Obra Nr. 5 in Abtbeilung Ill unter Nr. 4 für die fatholishe Kirche zu Obra auf Grund des am 6. Oktober 1853 publizierten Testaments vom

9. August 1853 eingetragenen 100 Thlr. = 300 Æ

Legat ausgestellten, aus dem vorgedahten Testament und dem Hyvothekenbuhsauszuge vom 22. November 1854 fowie dem Ingrossationsvermerk vom 25. No- vember 1854 bestehenden Hypothekendofuments,

6) das von demselben Geriht über die im Grund-

Kolbat, den 23. Februar 1849, mit Eintragungs-

i 4. Mai 1889, für kraftlos erflärt worden.

gerichts zu Gerbstedt vom 26. März 1895 ift folgende Urkunde: das über die im Gesammtgrundbuch von Gerb- stedt Band [11 Artikel 33 in Abtheilung TII Nr. 2 ein- | actragene Darlebhnshypvothek von 50 Thalern gebildete i Dokument, bestehend aus einer Ausfertigung der

thefenbriefe vom 23. Mai 1873, für frastlos erflärt worden.

[319] Bekanntmachung.

22. März 1895 ift das Zweigdokument über die im Grundbuche des Grundstücks Niederhütte Band I Blatt 24 von der Poft Abtheilung IIll Nr. 2 für die minorenne Caroline Koschnißki, geb. Schod, auf Grund der gerihtlich unter dem 10. Juni 1864 obervormundschaftlih genehmigten Zessionsurkunde vom 18. März 1864 umgeschriebenen 50 Thaler | Kaufgelderrest aus dem notariellen Vertrage vom 23, Oktober 1861 für kraftlos erklärt.

[317] Im Namen des Königs!

Reinbek für Recht :

restlihe 153 #, umgerechnet aus 127 Mark 8 Schilling Kurant, im Schuld- und Pfandprotokoll des Amts Reinbek Band TII Fol. 12 pag. 127 bezw. Band Il Fol. 67 und zwar mit 15 Thlrn. R.-W. für C. M. D. Heuer in Braak, mit 18 Thlr. für A. E. Heuer in Braak und mit 18 Thlr. für H. I. Heuer in Braak protokolliert und jeßt für dieselben mit a. 45 M, b. 54 M bezw. c. 54 # im Grundbuhe von Braak Band 1 Blatt 29 in Ab- theilung IIT unter. Nr. 1 eingetragen steben ;

niß und dem Hyvothekenbu&sauszuge vom 6. Fe- |

1885, laut welher im Grundbuche von Oejendorf ¡ Band 1 Blatt 34 für den Halbbufner Johann Nikolaus Meyer in Oejendorf aus der Schuld- urfunde vom 19, Dezember 1885 1000 # ein- getragen stehen, welche an die Antragstellerin ab- getreten sind,

Februar 1854 bestehenden Hypothekendokuments, !

buch von Alitfklester Nr. 74 in Abtheilung IIl unter Nr. 2a für die verwittwete Frau Amtêräthin Quoos auf Mittel-Rêhrsdorf bei Fraustadt auf Grund der notariellen Zession vom 16. Februar 1850 um- geschriebenen 250 Thlr. = 750 4 Erbforderuag ausgestellten, jeßt nur noch über 50 Tblr. = 150 Æ gültigen, aus dem Erbvergleich vom 16. Septem- ber 1845, der Zession vom 16. Februar 1850, dem Hypothekenschein vom 14. Mai 1850 und den Ein- tragungêvermerfen vom 14. Mai 1850 und vom 5. Januar 1876 bestehenden Hypotbekendokuments,

7) das von demselben Gericht über die im Grund- bu von Hammer Nr. 32 in Abtbeilung [Il unter Nr. 16 für den Königlichen Domänenfiskfus auf Grund des Erstattungsmandats vom 4. Mai 1863 und der Requisition des Prozeßrihters vom 8. Januar 1864 eingetragenen 13 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf. = 40,55 # Koftenforderung ausgestellten, aus dem vorgedachten Mandat und dem Hypothekenbuh8auszug vom b. Fe- bruar 1864, sowie dem Ingrofsationsvermerk vom 9. Februar 1864 bestehenden Hypothekendokuments,

S) das von dem chemaligen Kêniglichen Land- und Stadtaericht zu Wollstein über die im Grundbuch bon Wollftein Nr. 161, früber Nr. 162, in Ab- tbeilung IIT unter Nr. 1 für die Salarienkafse des ehemaligen Königlichen Land- und Stadtgerichts zu Görliß auf Grund der festgeseßten Liquidation vom 13. Dezember 1845 eingetragenen 3 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. = 9,98 Æ Kosten ausgestellten, aus der vor- gedachten Liquidation, den Urkunden vom 7. Januar und 18. April 1846, der Interimsretognition vom 2. Juni 1846 und dem Ingrofsationsvermerke vom 7. Februar 1848 bestehenden Hyvothekendokuments,

werden für fraftlos erflärt. Weollsiein, den 27. März 1895. Königliches Amtsgericht.

[318] Bekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurtheil des Königl. Amtsgerichts zu Torgau vom 25. März 1895 ift die über die Post Abtheilung I1I1l Nr. 16 auf dem Grundstücke B. T S. 341 Nr. 35 von Probsthain für den ver- storbenen Schafmeister August Voigt zu Windorf auf Grund der Schuldurkunde vom 15. Juli 1870 eingetragenen 300 Thaler gebildete Hypotheken- urkunde zum Zwecke der Lös{ung der Post für kraft- los erflârt.

Torgau, den 26. März 1895.

Königliches Amtsgericht. 322 E

Durch Aus\{hlußurthbeil des unterzeichneten Gerichts vom 21. März 1895 sind folgende Urkunden :

1) das Hypothekendokument über die in Abtheilung IIT Nr. ÿ des Srundbuhs von Neumark i. Pomm., Band Il Blatt 78 Nr. 74 (frühere Nr. 14 des Hypothekenbuchs) eingetragenen 100 Thaler, bestehend aus einer Ausfertigung der Schuldurkonde 4. 4d.

vermert für Schullehrer Feuerbärmel zu Jeferiß vom 8, Mai 1849, Umfschreibungsvermerk für 2) Pauline Adelbeid, b) Friedri Wilbelm und c) Carl Rudolph, Geschwister Feuerbärmel zu Ieseriß vom 13. Fe- bruar 1856 und Ueberweisungsattes auf Pauline Adelheid Feuerhärme!l, verehelihte Lehrer Pipkorn, zu Gülzow vom 15. April 1861,

2) das Hypothekendokument über die in Abtheilung ITT Nr. 8 bezw. Nr. 1 bezw. Nr. 8 der Grundbücher von Kranzfelde, Band I Blatt 211 Nr. 35, Budden-

und Buddenbrock Band I[T Blatt 33 Nr. 67 für den Nentier Daniel Shmidt zu Greifenbagen ein- getragenen 600 Æ Darlehn, bestehend aus den drei verbundenen Hypothekenbriefen vom 7. Mai 1889 mit angebängter notarieller Schuldurkunde vom

Greifenhagen, den 25. März 1895. Königliches Amtsgericht.

Durch Ausf{lußurtheil des Königlichen Amts-

Schuldurkunde vom 4. Januar 1872 und dem Hypo-

Gerbstedt, den 26. März 1895 Königliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurtheil des biesigen Gerichts „vom

Karthaus, 23. März 1895. Königliches Amtsgericht.

Verkündet am 23. März 1895. __ Hahlbedck, als Gerichtsschreiber. Auf Antrag erkennt das Königliche Amtsgericht zu

Die folgenden Urkunden, nämlich: i 1) der Ertraft vom 30. Juni 1839, na welchem

2) diejenige Hypothekenurkunde vom 30. Dezember

werden für fraftlos erklärt. Heintges. Ausgesertigt: Beer,

79397 Beek Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage find die über folgende im Grund- buhe von Dortmund Bd. 1 Art. 77 unter Nr. 11 und 13 Abth. [111 eingetragenen Pesten gzbildeten Hypothekenbriefe 4 2. 1000 Æ Darlehn mit 4} °/% Zinsen seit dem 1. Juni 1893 für den Gastwirth Julius Küper zu Dortmund aus der Urkunde vom 27. De- zember 1887, E b. 2000 Æ Darlehn mit 4} °/9 Zinsen feit dem 1. Juni 1893 für den Gastwirth Julius Küper zu Dortmund aus der Urkunde vom 9. Mai 1888 für fraftlos erflärt. : : Dortmund, den 27. März 1895. Königliches Amtsgericht.

(79399] Bekanntmachung. i

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Amts- geridts vom 21. März 1895 ist das Hypotheken- instrument vom 29. Juni 1843 über die auf Blatt 268 Haus Pitschen Abtheilung 111 Nr. 1 für das General- Pupillen-Depositum des Königlichen Land- und Stadt- gerihts Pitichen eingetragene (demnächst an_ die Ge- \chwister Goy und zuleßt an die ftädtische Sparkaffe zu Pitschen abgetretene) Darlehnsforderung von 100 Thalern für kraftlos erftärt worden. F. 2.94.

Pitschen, den 26. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

[320] Vekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vou 22. März 1895 sind die Hypothekendokumente über die im Grundbuhe von Brzesini Band 1 Blatt 2 Abtheilung lll Nr. 1 eingetragenen 4 Tbaler 6 Silber- groschen Kostenrest des Vorbefißers Groth in Sachen Groth’sche Erben c/a Groth an die Salarienkafse des ehemaligen Patrimonialgerihts zu Charlotten ad requisitionem derselben vom 28. Mai 1846 vigore decreti vom 24. Oftober 1851 im Wege der Erekution und über die im Grundbuche desselben Grundstücks Abtheilung II1T Nr. 3 eingetragenen 175 Thaler Darlehnsforderung des Lehrers Casimir v. Zynda in Wiecbuczyn, Lauenburger Kreises, auf Grund der gerihtliden Chuld- und Verpfändungs- urkunde des Albrecht Littwin und der Beitritts- erflärung feiner gütergemeinschaftlihen Ehefrau Victoria, geb. von Zynda, vom 15. Februar 1848 vig. decreti vom 24. Oftober 1851 für fraftlos er- klärt, ferner auch die unbekannten Berechtigten der auf demselben Grundstücke Abtheilung Ill Nr. 2 eingetragenen Hyvothekenpost von 4 Thalern Bater- erbtheilsforderung des minderjährigen Jacob Groth aus dem in der Johann Groth’ schen Vormundschafts«- sache unter dem 25. September 1846 errihteten Grb- rezefse vigore decreti vom 24. Oktober 1851 mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

Karthaus, den 23. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

(0A

§

[329] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiefigen Königlichen Amtsgerichts vom 21. März 1895 find alle Eigen- thumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück Flur 11 Nr. 106 der Steuergemeinde Nächstebreck ausgeschloffen.

Schwelm, den 23. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

[309] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters August Stöter aus Wolfenbüttel, Anna, geb. Fischer, zu Braunschweig, vertreten durch den Justiz-Rath Gerhard zu Braun- schweig, klagt gegen ihren genannten Ebemann, zu- leßt in Wolfenbüttel, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böszliher Verlaffung mit dem Antrage, die Ebe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Herzog- lichen Landgerihts zu WBraunshweig -auf den 11. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke“ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 27. März 1895.

H. Rühbland,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[299] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Luise Rojfenthal, geb. Albrecht, zu Giebichenstein, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schulze zu Halle a. S., klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Josef Rosenthal zu Giebichenstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen" böslicher Ver- lassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 5. Juli 1895, Vormittags §9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 27. März 1895.

Fröhlich,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[308] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marie Straube, geb. Stieler, zu Halle a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Glimm dajelbst, klagt gegen ihren Ehemann, den in unbe- kannter Abwesenheit lebenden Handarbeiter Johann Ernst Ludwig Straube aus Halle a. S., wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 12, Juli 1895, Vorwittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 27. März 1895.

Fröhlich

als Gerichtsschreiber des Königlichen Auntögerihls. )

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.