1895 / 83 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Apr 1895 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuhungs-Sachen.

2. e ote, Zustellungen U. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren. -

-

Í Kowmandit-Gesena i en auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. i

Oeffentlicher Anzeiger. | S:

Eilen,

0. Verschiedene Bekanntmachungen. f

1) Untersuchungs-Sachen.

[76720] Steckbrief. /

Gegen 1) den Schlosser Wilhelm Möller, ohne festen Wohnsiß, zuleßt wohnhaft gewefen zu Karls8- hafen, geboren am 30. Mai 1867 zu Dortmund, 9) den Kesselshmied Michael Otten, zuleßt wohn- haft gewesen zu Karlshafen, ohne festen Wohnsiß, geboren am 7. Oktober 1865 zu Dorf Hagen, welche flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen Wider- stands und Sachbeschädigung, Vergehen gegen § 113 und § 303 Strafgeseßbuchs, verhängt. Es wird er- sucht, dieselben zu verhaften und in das nächst- gelegene Gerihts-Gefängniß abzuliefern, auch Nach- richt hierher zu den Akten D. 13/1894 zu geben

Karlshafen, am 15. März 189%. i

Königliches Amtsgericht. Kellner. Z :

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

{1229] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlins Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 64 Nr. 2896 auf den Namen des Baumeisters Franz Piater eingetragene, zur Zeit zu dessen Konkursmasse gehörige Grundstück am 4, Juni 1895, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Erdgeschoß, Eingang C., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück is bei einer Fläche von 0,04,85 ha mit 10500 Nußungswerth zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, fowie besondere Kaufbedingungen Eönnen in der Gerichts\chreiberei, ebenda, Eingang D., Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. Juni 1895, Vormittags 11} Uhr, im vorangegebenen Saal 40 verkündet werden.

Berlin, den 20. März 1895.

Königliches Amtsgericht I.

[1230] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung soll das im Grundbuche von den Invalidenhaus-Parzellen Band 12 Nr. 420 auf den Namen der Kaufleute Heinrich Reh und Adolph Pruß eingetragene, hier, MWöbhlert- straße Nr. 11 belegene Grundstück am 11. Juni 1895, Vormittags 10} Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Erd- geshoß, Eingang C., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück is bei einer Fläche von 0,18,74 ha mit 7830 A Nußzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundftück betreffende Nachweisungen, fowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\chreiberei, ebenda, Eingang D., Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. Juni 1895, Vor- mittags 11} Uhr, im vorangegebenen Saal 40 verkündet werden.

Berlin, den 27. März 1899.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 88.

[1228] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von der Königstadt Band 70 Nr. 3825 auf den Namen des Privatbaumeisters Richard Beyme zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der E Nr. 17 früher 16 a. belegene

rundstück am L. Juni 1895, Vormittags 10} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts\telle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C. part., Saal 40, versteigert werden. Das

rundstück hat eine Fläche von 8 a 65 qm und ist mit 11 380 A Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1, Juni 1895, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtéstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 28. März 1895.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

Abtheilung 88.

[1226]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des der Ehefrau des Bahnhofs-Restaurateurs Busch, Anna, geb. Trenn, früher hierselbst, gehörigen Wohn- hauses Nr. 1 vor dem Wolker Thor hierselbst mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nah zuvoriger endliher Regu- lierung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 13. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr,

2) zum Üeberbot am Donnerstag, den 4. Juli 1895, Vormittags [L Uhr, im Schöffengerichts- zimmer des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 30. Mai an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Kassier Herbst hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldun die SEigns des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Bütow, den 29. März 1895.

roßherzoglißh Mecktlenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[1237] Bekauntmachung.

Zum Zwecke der Zustellung an den Georg Michels, Arbeiter, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wird bekannt gemacht, daß durch Verfügung des hiesigen

c

| vom 1. April 1879 beantragt.

Königlichen Amtsgerichts vom 11. März 1895 auf Antrag des Jakob Koch, Eisenwaarenhändler zu Opladen, gegen Johann Theodor Michels sen., Bâer zu Reusrath, und Genossen, die Beschlagnahme der nachstehenden Immobilien behufs Subhastation angeordnet worden is: Gemeinde Reusrath, Kreis Solingen, Artikel Nr. 574 der Grundsteuermutter- rolle, Nr. 167 der Gebäudesteuerrolle: Flur 19, Nr. 183; Flur 16, Nr. 2 und 3 nebst ausstehenden Gebäulichkeiten. Opladen, den 27. März 1895. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts.

[1227]

In Sachen der Herzoglichen Kreiskasse in Blanken- burg a. H., Klägerin, wider den Hüttenarbeiter Friedrih Rienäcker in Tanne, Beklagten, wegen Forderung, wird der auf den 3. Juli d. J., Nach- mittags 4 Uhr, anberaumte Versteigerungs-Termin aufgehoben.

Hasselfelde, den 29. März 18395.

Herzogliches Amtsgericht. Wegener.

[72411] Aufgebot. : Die Molkerei Laer, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, vertreten dur die Vorstandsmitglieder F. Mensing und H. Homann zu Laer, hat das Aufgebot des auf dem westfälischen Bankverein zu Münster von“ dem Kollegium Lud- gerianum zu Münster ausgestellten Check Nr. 12022 im Betrage von 409 #4 20 A, welche der Antrag- stellerin in Zahlung gegeben, von ihr aber verloren ist, beantragt. Der unbekannte Inhaber des Checks wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 42, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und den Check vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung desselben erfolgen wird. F. 3/95.

Münster, den 22. Februar 1899. ,

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI. [1232] Aufgebot.

Der Sghlosser Albert Bartscher, z. Zt. wohnhaft in Fürstenberg, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der städtishen Sparkasse zu Dortmund Serie 11 Nr. 11 549, ausgefertigt für den Minorennen Fabrik- arbeiter Franz Anton Bartscher, zu Hörde, über 65,15 M, welhes angeblih verbrannt if, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung des\elben erfolgen wird.

Dortmund, den 30. März 1895.

Königliches Amtsgericht. [1234] Aufgebot.

Die Ehefrau des Seemanns Heinrich Bruns, Juliane, geb. Strauch, zu Woltmershausen hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Spar- und Leih- fasse des vormaligen Amtes Verden Nr. 11 884 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerihte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. : ,

Verden, den 2. April 1895.

Königliches Amtsgericht. IIT.

[66160] Aufgebot.

Der im Monat Juli 1891 dem Kaufmann NiedZwiedzióski zu Gnesen ausgestellte und vom Premier-Lieutenant und Bezirks-Adjutanten Pustar in Schneidemühl, früher îin Gnesen, acceptierte Wechsel über 150 4 wird hiermit auf den Antrag des Kaufmanns Leon Niedéwiedziúski zu Gnefen, vertreten durch den Rehtsanwalt Jahns daselbft, aufgeboten. Die unbekannten Jnhaber des erwähnten Wechsels werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18S. September 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Ter- minszimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte darauf anzumelden und den Wechsel vor- zulegen, widrigenfalls derselbe für fraftlos erklärt werden wird.

Guesen, den 29. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[65848] Aufgebot. E

Die Wittwe des Kothsassen Heinrih Roloff, Caroline, geborene Eiwobld, in Groß-Stöckheim, als eingetragene Eigenthümerin des Kothhofes No. ass. 19 daselbst, hat das Aufgebot des als Schuldurkunde ausgefertigten Ablösungsrezesses vom 7. Oktober 1836, auf Grund dessen auf dem genannten Kothhofe No. ass. 19 zu Groß-Stöckheim ein Ab- lôsungsfapital von 60 zu Gunsten des Durhlauch- LgE Hauses Braunschweig und der Mitbelehnten

ajors August Heinri Leonhard von Pawel-Ram- mingen und des Ernst Carl Bernhard von Pawel- Rammingen als Hypothek eingetragen ist, unter Glaubhaftmachung, daß die gedahte Forderung vor dem 1. Oktober 1878 getilgt, der Inhaber der Schuldurkunde aber unbekannt sei, gemäß §8§ 823 ff. R.-Z.-P.-O. und § 7 Nr. 7 þ. des Geseßes Nr. 12 . Der Inhaber der Urkunde und alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1895, Vor- mittags 9 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde der Eigenthümerin des gedachten othhofs gegenüber Ms R erklärt, die Hypothek aber gelöst werden wird.

Wolfenbüttel, den 28. Januar 1895.

Herzogliches Amtsgericht. S. Winter.

[1231] Aufgebot. :

Auf Antrag des Musikus Gottfried Terlih und dessen Ehefrau Pauline, geborene Hoffmann, leßtere im Beistande ihres Chemannes, beide zu Merzdorf,

vertreten durch den Rechtsanwalt Gille zu Krossen a. O., wird das im Gemeindebezirk Krossen a. D. an der Franfkfurterstraße belegene Grundstück Karten- blatt 1 Parzelle 924/240 Acker mit ‘einem Flächen- inhalte von 0,2660 ha aufgeboten. Alle diejenigen, welche das Eigenthum oder sonstige dingliche Rechte an dem vorstehenden Grundstücke für Lo beanspruchen, werden aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf den 7. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlofseu werden. Krossen a. O., den 28. März 1895. Königliches Amtsgericht.

[312] Aufgebot.

Zwecks Besitztitelberihtigung im Grundbuche werden nachstehende Grundstücke und Grundstücksantheile auf- geboten, und zwar auf Antrag:

1) der Ehefrau Johann Berkenkopf, Catharina, geb. Berkenkopf, gen. Lippes zu Bünde, vertreten dur Ackerwirth Wilhelm Berkenkopf, gen. Gers zu Hesborn: Flur 4 Nr. 663 an der Wahlbah Wiese 7,20 a Kat. Gem. Hesborn, eingetragen Bd. 2 Bl. 54 Hesborn für Ackersmann Johann Steden gen. Guntermann zu Hesborn ;

9) der Geschwister Catharina und Maria Bürger zu Hallenberg: Flur 18 Nr. 180 auf der Weifer- seite, Ackerland 65,39 a Kat. Gem. Hallenberg, eingetr. Bd. 9 Bl. 31 Hallenberg für David Mörchen zu Hallenberg ; h

3) des Bergmanns Heinrich Harbecke bei Essen

a. d. Nuhr in Huttrop Nr. 7, vertreten durch den Ackerwirth Martin Gewehr zu Liesen: a. Flur 1 Nr. 594 auf der Mühlenbach Weide 9,26 a, b. Flur 3 Nr. 78 bei der Schlage Aer 13,80 a, c. Flur 5 Nr. 18 aufm Waldwege Ader —- 36,81 a; d, Flur 9 Nt 27 —— vorn an der Wache Weide 14,82 a; 6. Flur 5 Nr. 50, vorn an der Wache Weide 5,30 a; f. Flur 5 Nr. 132 hinten auf der Wache Weide 18,56 a;- g. Flur 5 Nr. 151 hinten auf der Wache Weide 10,81 a; ad a. bis mit g. Kat. Gem. Liesen und eingetr. Bd- 1 Bl. 28 Liesen für Catharina Brieden gen. Spielmann, Chefrau Tage- löhner Franz Mause zu Liesen; h. Flur 2 Nr. 107 Flahsland Garten 1,03 a, Kat. Gem. Liesen, eingetr. Bd. 1 Bl. 51 Hesborn für Ge- \{wister Martin, Anna Catharina, Elisabeth Schmidt zu Lesen; i. Flur 15 Nr. 19 auf dem Maulhaufen Wiese 18,65 a, Kat. Gem. Hallen- berg, eingetr. Bd. 1 Bl. 56 Hallenberg für Johann Gewehr, Schuhmacher zu Liesen; 4) des Müllers Anton Josef Bange von der mittleren Mühle bei Medebach der für Ioh. Josef August Bange auf der mittelsten Mühle bei Mede- bah Bd. 12 Bl. 20 Medebach eingetr. Antheil an Flur 13 Nr. 143 auf der Orke Mühlengraben 30,38 a, Kat. Gem. Medebach;

5) der Erben des verstorbenen Schusters und Aer- wirths Friedrih Völlmecke zu Braunshausen, ver- treten dur die Wittwe dieses Friedrih Völlmecke daselbst: Flur 1 Nr. 395 in der Steinschlade Wildland 13,02 a, Kat. Gem. Braunshausen, eingetr. Bd. 1 Bl. 38 Braunshausen für den Ackers- mann Carl Knecht zu Braunshausen;

6) des Handelsmanns Josef Steden gen. Bolles zu oes: a. Flur 1 Nr. 104 auf den Höfen Wiese 13,26 a, b. Flur 2 Nr. 380 aufm Störberg Aer 8 a, c. Flur 2 Nr. 706 vorm Stolzenberg Acker 36,88 a, d. Flur 5 Nr. 804 am Spiegelrein Garten 1412 a, e. Sur: 9 Nr. 806 daselbst Garten 0,78, f. Flur 4 Nr. 1349/1041 in der Aue Wiese 10,36 a,

ad a. bis mit f. gelegen in Kat. Gem. Hesborn und.

eingetr. Bd. 8 Bl. 49 Hesborn für Ehefrau Franz Steden, Casparine, geb. Brieden, zu Hesborn ;

7) des Schreiners Wilhelm Völlmecke zu allen- berg: Flur 6 Nr. 502 an der breiten Eiche Aer 24,78 a, Kat. Gem. Hallenberg, eingetr. Bd. 12 Bl. 4 Hallenberg für Müller Friedrich zu Hallenberg;

8) der Eheleute Wagener Johann Lefarth und Catharina, geb. Fuchs, zu Medelon, die Ehefrau ver- treten dur den Ehemann: Flur 6 Nr. 22 am Lingenscheid Aker 13,63 a, Kat. Gem. Medelon, eingetr. Bd. 3 Bl. 48 Medelon für a. Tagelöhner Adam Gerling, þ. Franz Gerling zu Medelon ;

9) der Wittwe Ackerwirth Franz Brieden, gen. Adrians, Maria Anna, geb. Guntecmann, zu Liesen : a. Flur 1 Nr. 459 unterm Fußwege Garten 55 gm, b. Flur 2 Nr. 266 am Refse Aker 30,64 a, ad a und b. Kat. Gem. Liesen und eingetr. Bd. 3 Bl. 23 Liesen für Franz Guntermann gen. Adrians zu Liesen, c. Flur 1 Nr. §824 auf der Winterseite Wildland 38,62 a, Kat. Gem. Liesen, eingetr. Bd. 2 Bl. 17 Liesen für Martin Harbecke, gen. Harbecken, Frißzen zu Liesen;

10) der Wittwe Friedrih Garthe, Catharina, geb. Goebel, zu Medebach, vertreten durch Aufkt.-Komm. Debray daselbst: a. Flur 10 Nr. 18 Medebach Garten 2,40 a, b. Slur 11 Nr. 293 auf’m Ringelfeld Acker 8,38 a, ad a und þ gelegen in Kat. Gem. Medebah und eingetr. Bd. 21 Bl. 59 Medebach für: 1) r Friedrich und 2) Tage- löhner Albert Garthe zu Medebach, c. die Bd. 44 Bl, 6 Medebah für Tagelöhner Albert Garthe zu Medebach eingetr. 8/16 Idealantheile an Flur 10 Nr. 19 Medebach Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten 1,24 a, Kat. Gem. Medebach;

11) der Wittwe Handelsmann Jakob Dielenheim, Susanna, geb. Dielenheim, aus - Hallenberg, jeßt in Hörde, vertreten durch Rechtsanwalt Shrop zu Hörde: a. Flur 1 Nr. 661 bei den Röhren Garten 1,11 a, b. Flur 5 Nr. 101 Wache Ater 26,24 a, c. Flur 5 Nr. 147 vor Hoch- stätt Aer 22,97 a, d. Flur 9 Nr. 228 am De MWildland 953,62 a, ad a bis mit d in Kat. Gem. Lalentena elegen und eingetr. Bd. 6 Bl. 49 Hallenberg für Ghéfran Franz Susanna, geb. Schaefer, zu Hallenberg ;

12) des Müblenbesigers Ferdinand Schöttler zu Hallenberg: a. Flur 1 Nr. 1163/250 Kaßenberg Stall 57 qm, eingetr. Bd. 6 Bl. 27 Pallenpers für Johann Anton Ante in Züschen, b. Flur 1 Nr. 29 Obere Mühle Garten 31 qm, eingetr.

ielenheim,

Bd. 7 Bl. 58 Hallenberg für 1) Geschwister : a. Maria Catharina, þ. Franz- Heinrih, c. Franz Heinrich Pauli zu Hallenberg, 2) JIakob- Pauli daselbst; c. Flur 1 Nr. 1178/302 Obermühle Garten 21 qm, eingetr. Bd. 5 Bl. 3 Hallenberg für Johann Adam Anthe zu Hallenberg, d. Flur 1 Nr. 316/1 oben der Mühle Garten 12 qm, eingetr. Bd. 4 Bl. 29 Hallenberg für die Minorennen Müller zu Hallenberg, als 1) Adam, geb. 24. Juli 1825, 2) Safob, geb. 18. November 1826, 3) Iosef, geb. 22. Juli 1829, o. Flur 1 Nr. 316/2 ober der Mühle Garten 12 qm, eingetr. Bd. 4 Bl. 28 Hallenberg für die Geshwister Spielmann zu Hallen- berg, als: 1) Wilhelm, 2) Bernhard, 3) Maria Margaretha Josefine, geb. 17. November 1819, f. Flur 1 Nr. 321 Obere Mühle Garten 17 qm, eingetr. Bd. 1 Bl. 13 Hallenberg für 1) Drechsler Johann Philipp Anton Schaefer, geb. 11, November 1801, 2) Vikarius Franz Wilhelm Schaefer, geb. 17. Dezember 1803, 3) Geschwister Franz Heinrih, Maria Elisabeth, Maria Caroline Pauly zu Hallenberg, g. Flur 1 Nr. 323 obere Müble Garten 19 qm, und Flur 12 Nr. 55 Grunderinghausen Wiese 4,59 a, eingetr. Bd. 1 Bl. 60 Hallenberg für die Geschwister Hell- wig, Namens 1) Iohann Friedrich Jakob, 2) Jo- hann Anton, 3) Maria Anna, geb. 25. Februar 1815, 4) Franz -Anton, geb. 9. November 1817, 5) O Daniel, geb. 24. Juni 1821 zu Hallenberg, h. Flur 1 Nr. 325 —- obere Mühle Garten 11 qm, eingetr. Bd. 8 Bl. 30 Hallenberg für die Geschwister: 1) Johann Jakob, 2) Johann Anton Franz, 3) ohann Anton Josef, 4) Maria Elisabeth Müller zu Hallenberg, i. Flur 1 Nr. 334 Obere Mühle Garten 18 qm, eingetr. Bd. 7 Bl. 46 für die Geschwister: 1) Maria Catharina, 2) Anna Elisabeth, 3) Josef Anton, 4) Franz Carl (Cramer zu Hallenberg, k) Flur 1 Nr. 335 Ober der Mühle Garten 16 qm, eingetr. Bd. 12 Bl. 15 für die Geschwister: 1) Friedrich Ernst, 2) Christoph (gen. Iosef), 3) Maria Anna, 4) Jo- hann Daniel, Glaeser zu Hallenberg ; 1. Flur 1 Nr. 337 obere Mühle Garten 10 qm, eingetr. Bd. 2 Bl. 110 für die Geschwister Anthe: 1) Franz, 2) Elisa- beth, 3) Anna Maria, Ehefrau Philipp Groß zu Hallenberg, .m. Flur 1 Nr. 362 Obere Mühle Garten 35 qm, ‘eingetr. Bd. 3 Bl. 39 für Eheleute Küfer Anton Müller zu Hallenberg; n. Flur 4 Nr. 122 auf’m Thal Acker 17,37 a, eingetr. Bd. 6 Bl. 28 für Philipp Anthe, geb. 9. August 1819, und Franz Anthe, geb. 11. April 1821 zu Hallenberg; o. Flur 11 Nr. 576 am alten Felde Adter 2,31. a, eingetr. Bd. 1 Bl. 17 für die Kinder des Oelmüllers Johann Müller gen. Senator zu Hallenberg: 1) Anna Maria, Ehefrau Müller Franz Peter Schötteler, 2) Maria Catha- rina, Ezefrau Heinrih Scheefer, 3) Johann Anton, 4) Franz Jakob, 5) Elisabeth, geb. 22. März 1813, 6) Maria Clara, geb. 13. Juni 1816, 7) Franz Wilhelm, geb. 19. Juni 1816; p. Flur 4 Nr. 864/136 Shlenke Aker 20,14 a, und Flur 4 Nr. 144 in der Schlenke Wiese 18,45 a, beide eingetr. Bd. 10 Bl. 35 für 1) Anton Müller 2) Maria Elisabeth Müller, 3) Franz Heinrich Müller, 4) Friedrich Müller, ad 1 bis 4 in Hallen- berg, 5) Anna Catharina Müller, verehelichte Kellner W. Höfke in Berlin. Parzellen ad a. bis mit p. gelegen in Kat. Gem. Hallenberg und eingetr. im Grundbuch von Hallenberg, - q. Flur 8 Nr. 211 auf der Eiersbach Wildland 26,98 a Kat. Gem. Hallenberg, eingetr. Bd. 1 Bl. 24 Braunshausen für Geschwister: 1) Josef Anton, geb. 29. August 1823, 2) Anna Elisabeth, geb. 96. Oktober 1825, 3) Iobann Anton, geb. 10. De- zember 1827, 4) Anna Maria, geb. 9. November 1829, 5) Iohann Franz, geb. 1. Januar 1832, Völlmecke zu Braunshauscn. ;

13) des Zimmermanns Andreas Womelsdorf zu Hallenberg: Flur 1 Nr. 504 ober'm Graben Garten 3,81 a, Kat. Gem. Hallenberg, eingetr. Bd. 5 Bl. 45 Hallenberg für Schmied Christoph Brieden zu Hallenberg.

Alle diejenigen, welche _Eigenthumsansprüche an die vorgenannten Grundstücke und Grundstücks- antheile erheben wollen, werden aufgefordert, solche spätestens im Aufgebotstermine am 15. Juni cr., Vormittags 97 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, geltend zu mahen, widrigenfalls die Ansprüche werden ausgeschlossen und die Grund- stücke und Grundstücksantheile für die betreffenden Antragsteller im Grundbuch berihtigt werden.

Medebach, den 21. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

[1236] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nalaßpflegers, Sattler- meisters Julius Stelzer zu Mittel-Lobendau, werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 14. September 1894 in Mittel - Lobendau verstorbenen Auszügler- wittwe Maria Rosina Enuglich, e Bauch, von dort aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 21, Januar 1896, Vormitt, 12 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 100 M betragenden Nachlaß bei dem unterzeihneten Gericht (Terminszimmer Nr. 2) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.

Goldberg, den 28. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

[1233] Aufgebot. :

Auf den Antrag des Privatmanns Hermann Henne zu Derenburg als Nachlaßpfleger werden die un- bekannten Rehtsnachfolger der am 25. August 1894 zu Derenburg verstorbenen Caroline Marie Hagen, geboren am 20. April 1894, unehelihe Tochter der am 20. April 1894 daselbst verstorbenen Caroline &Fohanne Hagen, geboren den 2. Dezember 1873, Tochter des Fleischermeisters Georg Friedri Christian Hagen und dessen Ehefrau Johanne Christiane Hen- riette, geborene Simon, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, am §8. Februar 1896, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anzumelden, widrigenfalls der Nach- laß dem sih meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherrlichen Fiskus würde verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts-

- ausga

z neten, hierselbst in der Landwehrstraße,

besißers anzuerkennen \{uldig und weder Rehnungê- legung noch Ersa der Nußungen, fondern nur Her- y x des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ein Jolle. | Halberstadt, den 18. März 1895. Königliches Amtsgericht. Abth. TV.

[1202] Bekanntmachung. Die Hypothekenbriefe über : a. 2 Thlr. 6 Sgr. nebft 6 9/9 Zinsen seit 22. Juni

1872 und 2 Thlr. 2 Sgr. Prozeßkosten aus dem

Mandat vom 15. Juni 1873,

b. 16 Thlr. 21 Sgr. nebst 6 9/0 Zinsen seit 21. Ok- tober 1873 und 1 Thlr. 16 Sgr. Prozeßkosten auf Grund des Mandats vom 17. Oktober 1873, haftend in Abtheilung 111 Nr. 11 und bezw. Nr. 12 von Nr. 16 Radoschau, ;

find durch Ausfchlußurtheil des unterzeichneten Gerihts vom heutigen Tage für fraftlos erklärt worden.

Kattowitz, den 29. März 1895.

Königliches Amtsgericht.

[1249] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 22. d. M. is der aus der Schuldver- schreibung vom 2. Februar 1844 nebst Ingrofsa- tionsnoten und Hypothekenbuhsauszügen bestehende Hypothekenbrief über die restlihen 2000 Thaler = 6000 M, welhe auf dem im Grundbuche von der Königstadt, Band 38, Nr. 2374 und 2375 verzeich- angeblich Nr. 13/13a belegenen, dem Handelsmann Ferdinand Müller hierselbst gehörigen Grundstücke in Ab- theilung IIT unter der Nr. 8 bezw. 7 für den Färbermeister Johann David Hillbrih nach Löschung von 1500 Thalern der urfprünglih eingetragen ge- wesenen 3500 Thaler noch korrealiter eingetragen stehen, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 27. März 1895.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. [1250] Bekanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute find

1) die unbekannten Gläubiger des im Grundbuch von Blumenau Nr. 19 Abth. 11x Nr. 1 für die Kinder des Arbeitsmanns Andreas Gehrmann ax decreto vom 25. März 1840 eingetragenen Großvatererbtheils von 2 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf. mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Post aus- geschlossen, ; i

9) das Hypothekendokument über diese Post für fraftlos erfiärt.

Heilsberg, den 28. März 1395.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 30. März 1895.

Pohl, Gerichtsschreiber. .

Auf den Antrag des Kausmanns Adolf Tochter- mann in Elbing, vertreten durh Rechtsanwalt MWronka in Soldau, erkennt das Königliche Amts- geriht zu Soldau durch den Amtsrichter Konietzko für Recht: | i

Die Gläubiger des bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks Soldau Nr. 251 auf Grund der Eintragung Abth. 111 Nr. 4 des Grundbuchs des genannten Grundstücks angeseßten und bei der König- lichen Regierung zu Königsberg hinterlegten Betrages von 204 A 75 S werden mit ihren Ansprüchen auf diesen Betrag ausgeschlossen ; den minderjährigen Ewald Theodor Gustav, Carl Ferdinand Nichard, Theodor Carl Paul, Otto Adolf, Geschwister Fessel werden jedo ihre Ansprüche vorbehalten.

Die Kosten des O Lene Antragsteller.

[1255]

Koniegyko.

[

1252] Í

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 99. März 189 sind die unbekannten Berechtigten der im Grundbu von Großendorf Band 4 Blatt 7 in Abtheilung 3 unter Nr. 2 eingetragenen Post:

42 Thlr. §8 Sgr. 5 Pf. nebst 5 °%/o Zinsen seit Michaelis 1837 aus dem Erkenntniß vom 29. Juni 1842 und 6 Thlr. 11 Sgr. 6 Pf. Mandatargebühren und die Kosten des Attestes der Rechtskraft und der Eintragung für die Konkursmasse des Gastwirths Pettenpohl zu Rahden“ mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. :

Rahden, den 23. März 1399.

Königliches Amtsgericht. [1217] Oeffentliche Zustellung. R. 134. 95. 3.-R. 20. ;

Die verehelihte Bertha Buhtler, geb. Krull, früher feparierte Hesse, zu Berlin, Exerzierstraße 15 III, vertreten dur den Rehtsanwalt Dr. F. Stern hier klagt gegen ihren Ehemann, den l ags Adolph Heme Buchtler, früher zu Berlin, jeßt unbe- annten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Ant1:age, das zwishen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beflagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- Les vor die 20. Zivilkammer des Königlichen

andgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59 11 Tr., Zimmer 139, auf den 3. Juli 1895, Vormittags 104 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelaffenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 30. März 1895.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20:

[1245] Oeffentliche Zustellung.

Konrad Heller als Bevollmächtigter seines Sohnes Johannes Heller in Burg-Gemünden, vertreten dur Rechtsanwalt Kraft in Gießen, klagt gegen feine Ehefrau Margarethe, geb. Maar, zur Zeit mit un- bekanntem Aufenthalt, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der \treitenden Theile wegen Ehe- bruhs der Beklagten vom Bande zu trennen, die- selbe für den huldigen Theil zu erklären, eventuell dieselbe für \chuldig zu erklären, zu ihrem Ghe- mann zurückzukehren und das eheliche Leben mit ihm fortzuseßen, ihr auch alle Prozeßkosten zur Last zu setzen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf Freitag, den 12, Juli 1895, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, 2. April 1895, | Der Großherzogliche Landgerichts-Sekretär : (L. S.) Löwer.

[1242] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau des Kaufmanns Robert, genannt Max Keil, Helene, geb. Loel, zu Osterwieck, ver- treten durch die Nechtsanwälte, Justiz-Rath Kreis und Dr. Franfe zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Osterwieck, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen böslicher Berlafsung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Beklagten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den L. Oftober 1895, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 28. März 1895.

i Reichel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1225] Oeffentliche Zustellung.

Die Schlossersrau Amalie Kucckuck, geb. Jesewies, zu Grünlinde ver Grünhayn Ostpr., vertreten dur den Nechtsanwalt Haase in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Ehemann Ferdinand Kuekuck, unbekannten Aufenthalts, wegen Chetrennung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor die II. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Königs- berg i. Pr. auf den 9, Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemat.

Königsberg i. Pr., den 27. März 1895.

| Gruschfa, Geri(hts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[1223] Oeffentliche Zuftellung.

Die Tischlerfrau Bertha Kalinowski, geb. Stoehr, zu Choszewen A., vertreten durch den Hechtsanwalt Czygan in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Johann Kalinowski aus Choszewen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung auf Grund böswilliger Verlassung und unordentlichen Lebenéwandels, mit dem Antrag, die Ehe der Par- teien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 20. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 29. März 1895.

Merthaus, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[1241] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Malersehefrau Josephine Henning in Nürnberg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Mohr hierselbst, gegen ihren Chemann, den Maler Paul Henuing, früher dahier, nun unbekannten Aufent- halts, wegen Chescheidung wurde nunmehr die öffent- lihe Zustellung bewilligt und neuerliher Termin zur Verhandlung über die dem Beklagten bereits zu- gestellte Klage auf Montag, den 17. Juni 1895, früh S7 Uhr, im T E pa Nr. 62 des K. Landgerichis Nürnberg bestimmt, wozu Be- flagter mit der wiederholten Aufforderung geladen wird, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen.

Nürnberg, den 28. März 1895.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

(L. 8.) Edckart, K. Ober-Sekretär. [1224] Oeffentliche Zustellung. N

1) Das Dienstmädchen Dorothea Carstens in Flensburg, Marienstraße 7, 2) der minderjährige Otto Peter Carstens in Flensburg, vertreten dur seinen Bormund Arbeiter Ferd. Carstens daselbst, Pro bevollmächtigter: Rechtsanwalt Thoböll daselbst, flagen gegen den Steuermann Carsten Boysen aus dem Chr. Albr. Koog, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Februar und März v. I. mit der Klägerin (ad 1) in Flensburg wiederholt fleischlich verkehrt, infolge dessen sie am 1. Dezember v. I. ein uneheliches Kind geboren habe, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurtheilen, an die Klägerin zu 1 an Wodchenbettskosten 36 4, an den Kläger zu 2 für die Zeit vom 1. Dezember 1894 bis zum vollendeten 18. Lebensjahr desselben, oder bis derselbe einen eigenen Stand ergriffen haben wird, an Alimenten jährlih 120 M in vierteljährlichen Raten im voraus zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig voll» streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht, V, zu Flens- burg auf Freitag, den 7. Juni 1895, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 29. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 28. März 1899.

, eter sen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthl. V. [1240] Oeffentliche Zuftellung.

Die unmündige Martha Ida Jahn in Leipzig- Volkmarsdorf, vertreten durh ihren Sondervormund, den Buchbindermeister Alfred Julius Knorr zu Leipzig, im Prozesse vertreten durh Rechtsanwalt eilpern in Leipzig, klagt gegen den Buchbinder Karl Hermann Jahn, früher in Leipzig-Volkmarsdorf, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen B von Unter- haltsbeiträgen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurtheilen, zum Unterhalt der Klägerin zu Händen des Vormundes derselben jährlih 200 A vom 1. Mai 1892 ab und zwar die Alimente für die Vergangenheit in ungetrennter Summe, die ferner fällig werdenden in monatlichen gleichen Raten zu bäzablen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf

den 10. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte tugelascuen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Leipzig, am 2. April 1895.

Sekretär Wachs,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1238] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofbesißzer Jacob Dobke zu Pogorsch, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dobe in Danzig, flagt gegen

1) den Besitzer Franz Prinz l

9) den Seefahrer August Prinz / in Pogor\ch,

3) den Landwirth Paul Prinz J

4) die Altsizerwittwe Marianna Hommel, geb.

Prinz, in Eichenberg, 5) die Wittwe Marcianna Kanski, geb. Prinz, 6) die großjährigen Geschwister a. Augustine b. Marianna c. Nosalie d. Louise e. Martha ad 5 und 6 unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Löschung einer Hypothekenpost mit dem An- trage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten, die Erbeslegitimation nah dem zu Detroit (Nord- Amerika) verstorbenen früheren Gastwirth Anton Prinz aus Pogorsh zu führen und als Erben des- selben in die Löschung der für ihn im Grundbuche von Pogorsch Blatt 8 in Abtheilung IIT unter Nr. 2 eingetragenen 148 Thaler 16 Silbergroschen, 11 Pg R Zinsen zu willigen, und ladet die Beklagte, Wittwe Marcianna Kanski, geb. Prinz, und die großjährigen Geschwister Augustine, Marianna, Rosalie, Louise, Martha, Geschwister Kansfi, zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilfammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 11. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachlen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 30. März 1895. j Weygel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericßts.

[1239] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Marx Labarre zu Aschersleben, ver- treten durch den Justizrath Werren in Aschersleben, klagt gegen den Arbeiter August Hobusch, früher zu Aschersleben, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Anfechtung eines BVollstreckungsbefehls und der auf Grund desselben erfolgten Pfändung, mit dem An- trage : auf Einwilligung in die Auszahlung der in Zwangsvollstreungssachen des Beklagten gegen den Kaufmann Wilhelm Huth in Aschersleben von dem Gerichtsvollzieher Seyffert am 2. März 1894 unter H. J. 6556 IX 46/11 bei der Königlichen Negierun zu Magdeburg hinterlegten 733 H 79 S nichf Zinsen an den Kläger, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 20. September 1895, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 28. März 1895.

Neichel, Sekretär, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[1247]

Die Ehefrau des Schuhmachers Heinrih Stein- famp, Catharina, geb. Nowotnick, zu Bonn, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Schafgans in Bonn, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 28, Mai 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.

(L. 8.) Taenßbscher, Landgerichts-Sekretär.

[1246]

Die Ehefrau Andreas Dahmen, Maria, geb. Bâädorf, zu Euskirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Krupp 11. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann Andreas Dahmen, Theilhaber der Firma Gebrüder Dahmen, zu Euskirchen, auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn is Termin auf den 28, Mai 1895, Vormittags D Uhr, bestimmt.

(L. 8.) Taenßscher, Landgerichts-Sekretär.

[1244]

Die gewerblose Wilhelmine Elisabeth Wallrafen, Ehefrau des Kaufmanns Johann Jakob Hermges zu Dülken, vertreten durh Rechtsanwalt Weghmann, flagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage auf Gütertrennung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 31. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Heben streit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1219] Gütertrennungsklage.

Urfula Allemann, gewerblo}e Ehefrau des Ackerers Johann Stur, zu Attenshweiler Ob.-El\. wohn- haft, hat gegen leßteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Rechtsanwalt Herrn Dümmler eingereiht. Termin zur mündlihen Verhandlung ist auf Donuerstag, den 9. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungsjaale des genannten Gerichts anberaumt.

Mühlhausen i. E., den 1. April 1895.

Der Landgerichts-Sekretär (L. S.) Koeßler.

[1279] Bekanntmachung,

Die Johanna, geb. Hafener, Ehefrau des Mügen- machers Christian lum, beide zu Saarlouis wohnhaft, Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Brüggemann zu Saarbrüdcken, klagt gegen ihren

enannten Ehemann auf Gütertrennung, Zur Ver- andlung i die Sißung der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 81.. Mai 1895, Vormittags 94 Uhr, bestimmt worden. Saarbrücken, den 28. März 1895.

Cüppers, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Kansfi,

[1278] Bekauntmachung.

Die Barbara, geb. Bersin, Ehefrau des Ackerers Fohann Kind, heide zu Oberesh wohnhaft, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Döhmer zu St. Johann, flagt gegen ihren genannten Ebemann auf Güter- trennung. Zur Verhandlung is die Sitzung der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ‘hier- selb vom 31. Mai 1895, Vormittags 91 Uhr, bestimmt worden.

Saarbrücken, den 29. März 1895.

Cüppers, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1220] Bekanntmachung. /

Die Lina Ecker, Ebefrau des Schreiners Anton Singling zu Hilbesheim, vertreten durch Rechts- anwalt Schissele in Zabern, klagt gegen ihren vor- genannten Ebemann Anton Singliug, 3- Zt. in Saarburg wohnhaft, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern is bestimmt auf den 29, Mai 1895, Vormittags 9 Uhr.

Zaberu, den 1. April 1895. f

Der Gerichtsschreiber: Schmid t.

[1218] Bekanutmachung.

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts vom 21. Februar 1895 ift die zwischen den Eheleuten Heinrih Heckers, Händler, und Maria, geb. Gör, ohne Gewerbe, beide zu Heinsberg wohnend, bestehende geseßlihe Güterge- meinschaft für aufgelöst erklärt und find Parteien zur Auseinandersezung ihrer Vermögensverhältniïse vor Notar Frenken zu Heinsberg verwiesen.

Aachen, 26. März 1895,

Cliever, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

1243]

, Dur rechtskräftiges Urtheil der TII. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 2. März 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Nagelshmied Josef Tix und Ehefrau Amalie, geb. Bombhagen, in Wipperfürth, aufgelöst worden.

Köln, den 30. März 1899. Der Gerichtsschreiber: Freund.

[1222] Beïanutmachung. :

Durch Urtheil der ersten Zivilkammer des Katferl. Landgerihts Meß vom 18. März 1895, ist die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Jacob Wentz, Schuhmacher, früher in Mey, jeßt in Friedrihsthal bei Saarbrücken, und Charlotte, geborene Steeg, in Mey, mit Wirkung vom 24. August 1894 aus- gesprochen worden.

Meg, den 30. März 1895. ;

Der Landgerichts-Sekretär : Bach.

[1221] Bekanutmachung. O Durch Urtheil der ersten Zivilkammer des Kaiserl.

Landgerihts Met, vom 12. März 1899, ist die

Gütertrennung zwischen den Eheleuten Peter Gredt,

Bâäcker, und Eva, geb. Dresse, in Met, mit Wirkung

vom 17. Januar 1895 ausgesprochen worden. Meg, den 30. März 1895.

Der Landgerichts-Sekretär.

3) Unfall: und Juvaliditäts-2. Versicherung.

Keine.

GDRO R I S E E A V I R E: 20 E S

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. [78540]

Die bei der unterzeihneten Direktion im Etats- jahre 1895/96 entstehenden etwa 50 000 kg nidelfupferplattierter Stahlbleh- abfâlle, 30 000 kg Hartbleiasche, 25 000 kg Pappeabfälle mit Blechklammern, 80 000 kg Pappeabfälle Blechklammern sollen in öffentliher Verdingung unter Vertrags- abs{hluß an den Meistbietenden vergeben werden und ist hierzu auf Mittwoch, den 17. April 1895, Vormittags 11 Uhr, ein Termin im diesseitigen Geschäftszimmer anbe- raumt. Die Verkaufsbedingungen liegen hier während der Dienststunden 8 bis 3 Uhr zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung der Schreib- ebühren von 0,70 4 abschriftlih bezogen werden. Kleine Handproben werden auf Verlangen und auf Kosten des Bewerbers verabfolgt. Die Angebote Lu versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf nkauf von Material-Abfällen“ bis zu oben genanntem Termin einzusenden. d Spandau, den 25. März 1895. Königliche Direktion der Muuitiousfabrik.

anhaftenden

obne anhaftende

[1274] Vefauntmachung» betreffeud die Verpachtung des Reftgutes Wiesenwerder.

Das im Kreise Arnswalde belegene, zu der König- lihen Oberförsterei Marienwalde gehörige Restgut Wiesenwerder, welches an Fläche 40,00 ha circa darunter 24 ha Ader (6. bis 8. Klasse mit 76,74 M Grundsteuer-Reinertrag), 15,7 ha Wiesen (5. bis 6. Klasse mit 102 (G Grundsteuer-Reinertrag) und die nöthigen Gebäude enthält, soll auf 20 Jahre, vom 1. April d. Is. an im Wege des öffentlichen Ausgebots zum ersten Male verpachtet werden.

Hierzu i} ein Termin auf

Sonnabend, den 20. April d. Js., Nem age 10 Uhr, im Geschäftslokale der Oberförsterei Marienwalde angeseßt. i

Der Mindestbetrag des jährlihen Pachtzinses ift

auf 765 M festgeseßt, innerhalb der ersten beiden