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11. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Í Vlaunkenburg, den 9. April 1895. liches Amtsgericht. . Sommer.
[3411] Ngl-Bdlivétemb-Amtsgerieht Langenburg. ufgebot.
Briefträger Iohann Noller in Bartenstein hat das Aufgebot cines am 26. November 1853 von der + Maurers Ehefrau Katharine Rothermel in Bartenstein der f Barbara Schmitt in Mul- fingen für eine Darlehenéforderung îm Betrag von 100 F1. lt. U.-B. von Bartenstein Th. 11 Bl. 194 ausgestellten Pfandscheins beantragl. Der Inhaber der Urkunde, bezw. diejenigen, welche Ansprüche oder Rechte aus der Urkunde ableiten wollen, werden auf- gefordert, die Urkunde vorzulegen und ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 2%. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte anberaumten Auf- gebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen würde.
Den 8. April 1895. E |
Gerichtsschreiberei A 1 po Amtsgerichts.
oh.
[49188] Aufgebot.
Fräulein Christine Herfenrath in Sn, a. M. hat einen von der Würzburger Fi talbank unterm 1. August 1890, 14. November 1891 und 19. Februar 1892 ausgestellten Depositenshein Nr. 185 über ge“ mate ofene Depots im Werthe von 6894 M, 8175 4 und 8685 M in ihrer Wohnung verwahrt, vermißt aber jeßt denselben und konnte ihn troß eifriger Nodfo0éugen und eingehender Durchsuchung der ganzen Wohnung nicht finden, sodaß fie annehmen muß, daß ihr solcher entwendet wurde. Dieselbe hat daher durch den Rechtsanwalt Herrn Dr. Berg in Franffurt a. M. mittels Eingabe vom 12. November 1894 das Amortisationsverfahren behufs Kraftlos- erklärung dieses Depositensheines beantragt und ih zur eidlihen Erhärtung ibrer Angaben insbesondere noch, daß sie si dieser Urkunde nicht entäußert babe, und über den Verbleib der Urkunde keine Auskunft zu geben wisse, erboten. Es wird deshalb bei den egebenen übrigen geseglihen Vorau®feßungen das Auf ebot8verfabren zugelafien und gemäß §S 823, 837 ff. der R.-Z.-P.-O. und Art. 69 des Ausf.-Ges. hiezu das Aufgebotsverfabren eröffnet und Termin auf Freitag, den 4. Oktober 1895, Vormit- tags 9 Uhr, im Sigzungssaale für Zivilsachen Nr. 30, I. Obergeschoß rechts, bestimmt. Die In- baber obiger Urkunde werden aufgefordert, späteftens im Aufgebotstermine ibre Rechte bei unterfertigtem Gerihte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Würzburg, den 15. November 1894.
Kgl. Amtsgericht. i (gez.) Rottmann, K. Ober-Amtsriter.
Borste endes Aufgebot wird gemäß § 842 der Z.-P.-O. öffentlich bekannt gemacht.
Würzburg, den 19. November 1894.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Ober-Sekretär: (L. S.) Baumüller.
[42856] Aufgebot.
Der Willy Gemünd, obne Gewerbe zu Wiesbaden, vertreten dur Rechtéanwalt Justiz-Rath Loenarßz zu Koblenz, welcher behauptet, daß er einen ibm von der Reichsbankftelle zu Koblenz ausgestellten Depot- sein über ein von ibm am 26. Mai 1894 bei der genannten Bankfstelle binterlegtes versblofsenes Depot Nr. 395 verloren habe, bat das Aufgebot desselben beantragt. Es wird demnach der Inbaber des frag- lichen Depotsceins aufgefordert, seine Rechte späte- stens in dem am 21. Mai 1895, Vorm. 11} Uhr, vor dem unterzeibneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Termine anzumelden und den Devpotschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung desselben erfolgen wird.
Koblenz, den 16. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 43.
[42317] Anfgebot.
Auf den Antrag der Frau Sophie Schrainm aus Hannover, z. Z. in Wredenbhagen in Mecklenburg, wird der Inhaber des von der Reichsbank-Haupt- telle in Hannover unterm 10. Mai 1893 für die Antragstellerin ausgestellten Depositalsheins Nr. 1660 über einen der Reichsbank in Verwahrung gegebenen vershlofsenen Blelhkaften hiermit aufgefordert, \pä- testens in dem auf Freitag, den 17. Mai 1895, Vormittags A1 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und den Depositalschein vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung deffelben erfolgen foll.
Hannover, den 11. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. V I.
[36575] _Aufgebot.
Auf Antrag des Königlichen Forstmeisters Wilbelm Anton Huber in Zei wird der Inhaber dèr von dem Srenlies Beamtenverein zu Hannover für den
öniglichen Oberförster Wilbelm Anton Huber in Forsthaus Durbeke zu Gunsten der Erben des Ver- icherten über die Summe von 6000 M ausgestellte Lebenéversicherungs-Police Nr. 33 vom 1. Juli 1876 aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, deu 15. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, anbe- raumten Termin bei dem unterzeihneten Amtsgerichte, Zimmer 91, seine Rechte anzumelden und die Police vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkflärung der- selben erfolgen so
Haunover, den 14. September 1894.
Königliches Amtêgeriht. V I.
[41542] Anfgebot.
Auf Antrag des Friseurs Karl Ludwig Schulz (Schult) in Kulmsee wird der unbekannte Inhaber der von der Deutschen Lebentversicherungsgesellschaft in Lübeck vom 27. April 1886 auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 89 035 über 2000 4, welche angeblih abhanden gekommen ift, aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche an dieselbe spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, auch die Police vor-
zulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. , Lübeck, den 1. Oktober 1894. Das Amtsgericht. Abtheilung 1IV.
[3406] Aufgebot. E Es ift das Aufgebot leite angeblich abhanden gekommener, bezw. verniteter Urkunden:
1 des Depotscheins des Komtors- der Reih aut bank für Werthpapiere Nr. 779 875, ausgestellt für Fräulein Egenie Vof in Würzburg über 1500 Æ 4 °/6ige Preußische Staatsanleihe von 1868 Litt. A. — von der 2c. Voß, vertreten durch den Postsekretär Garg hierselbst, : l
2) des von dem Kaufmann B. Kirschner in Potsdam akzeptierten, am 18. Dezember 1894 fan gewesenen, bei dem Kaufmann D. Kirschner hierselb zahlbar gewesenen, auf die fiemen Meyer u. Co. in Teipaig und Meyer u. Co. in Berlin girierten Wechsels über 250 Æ — von der Firma Meyer & Co. hierselbst, vertreten durch den Justiz-Rath König, t
3) des Sparkafsenbuhs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 208 460 über 375,10 #, lautend auf den minderjährigen Franz Ranhut — von dem Vater, Arbeiter Rauhut bierjelbst, ;
4) des von dem Lombard-Komtor der Reichshaupt- banf ausgestellten Pfandsheins Nr. 21 928, Inhalts defsen der Friseur Schlechter hierselbft der Reichs- bauptbank gegen ein Darlehn von 500 #4 zwei Depotscheine des Komtors der Reichshauptbank für Wertbpapiere Nr. 663 886 und 663 887 verpfändet hat — von dem x. Schlehter, N
5) des Sparkassenbuhs der hiefigen städtischen Sparkasse Nr. 320 207 über 323,68 4, lautend aus den Kaufmann Gustav Michaelis hierselbst — von dem 2. Michaelis, ;
6) des Depotscheins des Komtors der Reichshaupt- bank für Werthpapiere Nr. 778 726, ausgestellt für den Hauptmann Max Reinhold in Kolberg über ein Änsbah-Gunzenhausener 7 Gulden-2oos — von dem Hauptmann Reinhold, vertreten dur den Rechts- anwalt Marauninsky bierselbft, ; : 7) der Aktie Nr. 272 des Aktien-Bauvereins ajeafage hierselbst über 300 & — von der Wittwe inna Schulte bierselbst, : S
8) des Sparkassenbuhs der biesigen ftädtishen Sparkafse Nr. 554 599 über 363,69 #, lautend auf Hermann Schaeffer hierselbst — von dem 2. Schaeffer, | 9) des Depotscheins des Komtors der Reichshaupt- bant für Wertbpapiere Nr. 489 802 über 9000 # Aktien der deutschen Elbschiffahrtsgesellshaft „Kette“, deponiert von der verwittweten Frau Ober-Landes- gerihtérath Silberschlag, geb. Ladcmann — von derselben,
10) der von der Victoria zu Berlin, Allgemeinen Bersicherungs-Aktien-Gesellschaft für den Viebbändler Leeser Rosenberg in Dorstfeld über 3000 #4 aus- gestellten Lebensversicherungêpolice Nr. 53 062 — von dem 2c. Rosenberg, vertreten dur den Rechtsanwalt Wolffgram hierselbst,
11) der Interimsscheine Nr. 39 und 40 der in Berlin domizilierenden Deutsh-Ostafrikanischen Plan- tagengesellschaft, betr. die Aktien derselben Nr. 39 und 40 über je 1000 s — von dem Kaufmann Georg Spieß zu Moskau, vertreten durch den íFustiz- Rath Haagen bierfelbst,
12) der von der Victoria. zu Berlin, Allgemeinen Versicherungs-Aktien-Gesellshaft für den Kaufmann Anton Wilhelm Stremmer in Köln über 2000 4 ausgestellten Leben8versiherungspolice Nr. 42 815 — von dem 2c. Stremmer, vertreten dur den RNehts- anwalt Wolffgram hierselbft,
13) des Depotscheins des Komtors der Neichshaupt- bank für Wertbpapiere Nr. 840 818 über 3000 Æ 4 9/gige Preuß. Konsol. Staatsanleibe, deponiert von der verwittweten Ida Witt, geb. Schmidt, hierselbst — von der x. Witt —
beantragt. E
Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, svätestens in dem auf den 25. Oktober 1895, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrihftraße 13, Hof Flügel B, part. Saal 32 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 3. April 1895.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
[69843] j
Das Aufgebotêverfahren baben beantragt:
1) der Schneidermeister Schwarz zu Loosau b. Edckernförde,
wegen zweier Antheilscheine der Braunschweigischen Prämien-Anleibe a. d. 1. März 1869:
Serie 141 Nr. 48 und 206 L
über je 20 Thaler = 60 #,
2) der Gärtner Wilbelm Lages hier,
wegen des Hypothekenbriefs vom 27. Februar 1880, inbalts defsen für ihn an dem dem Kaufmann Wil- belm Germesbausen bier gebörigen, an der Gülden- ftraße No. ass. 708 bieselbft belegenen Haufe und Hofe sammt Zubehör 18 000 # nebst 5 °/9 Zinsen hvpotbekarish versichert sind (Grundbuch B. 69 A. 82),
3) die Wittwe des Miethékutshers Kaune, Anna, geb. Haselhorst, hieselbft,
wegen der Obligation vom 24. Januar 1878, inbalts welcher an dem jeßt ibr und der Ebefrau des Landwirths Schwannedcke, Helene, geb. Kaune, zu Thiede gebörigen, an der Gördelingeritraße bieselbft Nr. 30 belegenen use für den Pferdehändler Richard Brauwers hieselbst 1835 #4 nebst Zinsen zur Hypothek eingetragen find (Grundbuch Bd. LV 528), welches Kapital laut Quittung von 1886 zurüdgezahlt ift,
4) die Erben des am 16. Januar 1894 verstorbenen Eisenbahntischlers Q. Fride von hier,
wegen a. des Kaufbriefs vom 24. April 1374, b. der Obligation vom 24. April 1874, inhalts welcher für den genannten Friedri Fride an dem dem Tischler Heinrich Friedrih Heims bieselbst und dessen Ehefrau Marie, geb. Hüter, grgen, an der Mauernstraße bieselbst No. ass. 1736 belegenen Hause 2700 Æ und 1500 # nebst Zinsen bypo- thekarisch versichert sind. Gerichtsfeits werden die unbekannten Inbaber der vorbezeichneten Urkunden bierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1895, Morgens 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotêätermin ihre Rechte
anzumelden und die Urkunden Doe tee , widrigen- falls dieselben allgemein bezw. den Eigenthümern
| der verpfändeten Grundstücke gegenüber für kraftlos (dae: u den 8. Februar 1895 . Februar Ï L Herzogliches Amtsgericht. I. Hildebrand.
[3408] _ Aufgebot.
Seitens der Direktion i
1) der Brolen Berliner Pferde-Eisenbahn-Aktien-
gesellschaft,
2) der Neuen Berliner Petenten h beide zu Berlin, ist das Aufgebot der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1894 in den Fahr- zeugen der beiden vorbezeichneten Gesellshaften ge- fundenen, in der - gemeinsamen, bierselbst Friedrih- ftraße 218 befindli Sammelstelle, wo sie tägli in der Zeit von 10 Uhr Porgutigge bis 4 Uhr Nach- mittags besihtigt werden können, befindlichen, in dem auf der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Ge- richts, Neue Friedriftr. 13, Hof, Flügel B., parterre, Zimmer 24, je von 10 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags zur Einsicht ausliegenden Verzeichnisse, auf welhe Bezug genommen wird, unter Nr. 1 bis 4540 aufgeführten Gegenstände, insoweit dieselben nicht bereits abgeholt sind, beantragt. Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände werden hier- durch aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den L. Juni 1895, Vormittags 104 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrihstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls ibnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vor- handenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht desfelben aber ausges{lossen wird.
Berlin, den 2. April 1895.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 81.
[67780] Aufgebot. N orgens Quittungsbücher der städtishen Spar-
fasse zu Königsberg i. Pr. werden zum Zweck der
Neuausêfertigung aufgeboten : i
1) auf Antrag des Fräulein Martha Weber in Königsberg i. Pr. das auf ihren Namen ausgefertigte Quittungsbuh 111 Nr. 26 345 über 30,94 #4 nebft Zinsen seit dem 1. Januar 1895, welches angeblich verloren gegangen ift, i ;
9) auf Antrag des Kutshers Friedrih John in Königsberg i. Pr. das auf seinen Namen aus- gefertigte Quittungsbuh 11 Nr. 262 über 265,54 M nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1894, welches an- geblih gestohlen worden ift.
Es werden die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine: den 25. September 1895, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 38, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Krafilogerklärung erfolgen wird.
Königsberg i. Pr., den 4. Februar 189.
Königliches Amtsgericht. XVIIT. Tolkiehn.
[62183] __ Aufgebot. S
Der Erbpäthtersohn Heinrich Fehlandt in Kubstorf bat das Aufgebot des Quittungsbuchs Nr. 33 229 der Mecklenburgishen Sparbank in Schwerin über 550 M nebst Zinsen vom 1. Januar 1894, lautend auf seinen Namen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 30. September 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte, Zimmer 7, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urfunde erfolgen wird.
Schwerin, den 12. Januar 1895. Großberzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.
[75594] Aufgebot.
Der Ackerêmann Hermann Heinri Rüterjans aus Wilbolte bei Oberlangen als Pfleger der minder- jährigen Angela Adelheid und Hermann Gerhard Kremer zu Oberlangen, hat das Aufgebot der an-
4119 der städtishen Sparkasse zu Papenburg, lautend über je 150 Æ zu Gunsten der minderjährigen Angela Ndelbeid und bezw. Hermann Gerhard Kremer zu Oberlangen beantragt.- Der bezw. die Inhaber der gedahten Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rihte auf dem Gerichtstage in Lathen anberaumten Aufaebotstermine ibre Rehte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird. Papenburg, den 6. März 1895. Königliches Amtsgericht. I.
[47126]
Aufgebot. Auf den Antrag
1) des Arbeiters Wilhelm Rottmann in Han-
nover,
2) der Gbefrau Emma Smidt in Brink werden die Inhaber folgender Sparkafsenbücher der Sparkasse des Landkreises Hannover :
a. Nr. 43 113, ausgeftellt am 29. November 1892
für Wilhelm Rottmaun in Hannover, ursprünglich über 250 M, jeßt über 259 A 2 Â [lautend, welches im Januar 1893 gestohlen sein foll, b. _Nr. 33 717, ausgestellt am 5. Oktober 1889 für Ebefrau Emma Schmidt in Brink, ursprünglich über 30 , jeßt über 151 A 13 A lautend, welches seit etwa 2 Jabren verloren sein joll,
aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 28. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine bei dem unter- zeihneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung derselben erfolgen soll.
Hannover, den 27. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. V I.
[79218] _ _ Aufgebot. _ /
Das Sparkafsenbuh der hiesigen Krepar asse Nr. 7408 über 48,50 4, ausgefertigt für Constantina BlTaszkowska in Mroczenko, ift angebli verloren gegangen und soll auf Antrag der Mutter und Vor- münderin der Conftantina Biaszkowska, der Alt- siterin Wittwe Franciska Biaszkowsfa aus Mroczenko zum Zwee der neuen AE erti amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches eer, spätestens im Aufgebotstermine am 12. Oktober
¡ 1S895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- * zeichneten Gerichte seine Rehte anzumelden und das
geblich verbrannten Sparkafjenbücher Nr. 4118 und
Bu v , widrigenfalls die Kraftloserklärung deaieibeu rriviae wid. E. 4/5. — : Amtsgericht.
rüber.
66907] f ebot. L Das Quittunezóns Ke 265 des Spar- und Dar- lehns - Kassenvereins E. G. m. u. H. zu Wormditt
über 1342,01 4, ausgefertigt für Job. Vahr in
Wormditt, ist angeblich ver gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers, des früheren Hofmanns Johann Bahr in Wormditt, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inha des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den L7. September 1895, Vormittags 1X Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Bu vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Wormditt, den 31. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. [41728] Aufgebot.
Die Eheleute Jacob Mil und Maria, geborene
Hartkorn, zu Koblenz-Neuendorf, welche behaupten,
daß ibnen das Quittungésbuh der ftädtishen Spar- kasse zu Koblenz Nr. 11 780, lautend auf den Namen Anna Maria Hartkorn zu Koblenz-Neuendorf über 1784 Æ 42 4, abhanden gekommen fei, haben das Aufgebot desselben beantragt. Es wird demna der Inbaber des fraglichen Sparkassenbuchs aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem am 21. Mai 1895, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Termine anzu- melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. E den 10. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV a.
[75131] Aufgebot.
Der Vormund der geisteskranken Julianna Hege- mann, zur Zeit in Owinsk, Gerichtsvollzieber a. D, Wegner zu Mogilno bat zugleich als Pfleger des unbefannt abwesenden Ehemanns der Julianna Hege- mann, des Müllers Ludwig Hegemann das Aufgebot des für Frau Julianna Hegemanu, geb. oen, in Gembiß ausgefertigten Sparkassenbuhs der Kreis- sparkafe zu Mogilno Nr. 4313, lautend über noch 494,36 M nebft Zinsen beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuhs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5, November 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkaffenbuchs erfolgen wird.
Mogilno, den 9. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[341 Bekanutmachung.
Auf Antrag des Zugführers Peter Adam Effer zu Bonn werden die beiden von der \städtishen Spar- fasse zu Bonn unter den Nrn. 2843 und 3537 aus-
| gegebenen Sparkafsenbücher, von denen das erstere
mit 262,08 A Spareinlagen auf den Namen der „Agnes Hambloch zu Bonn“, der Ebefrau des Antragstellers, und das zweite mit 8,69 4 Spar- einlagen auf den Namen des „Rudolf Effer zu Bonn“, des minderjährigen Sohnes des Antrag- stellers, ausgestellt ift, hiermit öffentlich aufgeboten. Die Inhaber derselben, wie alle diejenigen, welche Rechte und Ansprüche an denselben geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben beim biefigen Königlichen Amtsgerichte, eventuell unter Vorlage der Urkunden \criftlich oder zum Protokolle des Gerichtsschreibers spätestens in dem auf Montag, den erften Juli 1800 fünfundneunzig, Vor- mittags um 9 Uhr, im Sißzungsfaale des König- lihen Amtsgerichts, Zimmer 5, des Landgerichts- gebäudes, Wilhelmftraße 11, zu Bonn hiermit anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Sparkafsenbücher er- folgen und demnächst Ausf{lußurtheil ergehen wird. Boun, den . April 1895. Königliches Amtsgericht. T. Degen.
[63505] _ Aufgebot,
Das Dienstmädchen unverebelihte Therese Marie Noffz in Neu-Jugelow, jeßt in Berlin, hat das Aufgebot des verlorenen Guthabenbuchs Nr. 4058 der Kreissparkasse zu Stolp, in welhem für die Fhereje Moos in Neu-Jugelow (Vormundschafts- masse) s{ließlich 30,84 Æ eingetragen stehen, bean- tragt. Der Inhaber des Shparkafsenbuhs wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 18, September 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerihte, Zimmer 37, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Bu vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung deé Buchs erfolgen wird.
Stolp, den 14. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[3131] Aufgebot. :
Der Gutsbesißer Karl Louis Löffler in Leumniß hat das Aufgebot der auf seinem gebundenen Gute, Fol. 26 des Grund- u. Hyp.-Buhs von Leumniß in Rubr. III sub Nr. 2/IT1 unter dem 295. April 1844 für Jobann Gottfried Weise in Leumnit eingetragenen, angebli 3 getilgten Hypothek von 593 Thlr. 24 Sgr. 9 Pf. auf die Kaufgelder überwiesene
ndschriftsforderung mit Zinsen zu 39/9 beantrag!. Diejenigen, welhe Rechte auf die Forderung baben glauben, werden aufgefordert, solche spät ens in dem auf Dounerêtag, den 14. November 1895, Gee 11x Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Landhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 6 anberaumten Aufgebotstermine anzumel und die Urkunden darüber vorzulegen, widrigenfalit die Schuld für erloshen würde ärt werden.
Gera, den L 1895. i
ürftli m Abtheilung e Zivilprozeßsachen. M ünch.
[76538] Busgewot,
Der Kurator der geistess{wachen Wittwe Körber hier, der Rentier Gottlieb Pelaeutersí hierselbft, hat das Aufgebot der gerihtlihen Sculd- und Pfan?” vershreibung d. d. Ballenstedt vom 2. Juli 189! De s 4, Schuld des Oekonomen Herman
ôr ier, ;
ferner der Vormund der minorennen Geschwiste?
ohn von hier, der Kaufmann au; das Aufgebot der -
chreibung d. d. Ballenjtedt den 14. Juni
3600 Æ, SeO des Schlossermeisters Brink in Ballenstedt an die verwittwete
oigt Werner, Charlotte, geb. Mehrhardt, be- antras: Urkunden sind angebli verloren gegangen. Es werden die etwaigen Inhaber derselben ierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni
- 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten
Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ballenstedt, den 7. März 1895. Herzoglich Anhaltishes Amtsgericht. (L. S.) Weber.
n
Die Erbp heilerwittwe Chriitine ? geb. Rabe, in Prislih hat das Aufgebot des - thekensheins über 4500 „Æ, ausgefertigt über eine ol. 10 des Grund- und Hypothekenbuhs für das anonfreie Erbpahtgehöft Nr. 5 in Prislih einge- fragene Deckungssumme für einen und ihrem verstorbenen Ehemann vom Ge{öft zustehenden Alten- theil T Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 18. Sep- tember 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte umten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Grabow, den 7. Februar 1895. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinshes Amtsgericht.
[3419] L i : Gemäß Art. 123 Ziff. 3 des bayerischen
Aufgebot.
usführung8geseßes zur R.-Z.-P.-O. und Konkurs-
ordnung werden auf Antrag der nachbenannten Hypothekenobjekts-Besizer diejenigen, welche auf die nah- bezeihneten Hypotbekforderungen ein Recht zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ihre allenfallsigen “t sprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermin, welher auf Mittwoch, den 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Geriht anberaumt wird, dahier anzumelden, widrigenfalls die betreffenden Hypothekforderungen für erloschen erklärt und im Hypotheken-
Königliches Amtsgericht zu Arnsftorf. Ri A.-R. t
buch gelöst werden.
iedel, K.
Zur Beglaubigung : Der K. Sekretär. (L. S.) A mf ill i.
Name, Stand und Wohnort b Oowothelens
53 A
_— | S |S [2 [O
Datum des Eintrags.
Bezeichnung des Anspruchs.
S der Antragsteller. für [S |S c
1.| Laug, Iosef, Bauer inHöhen- | Kohlstorf | T berg, Gde. Nöham j
inspektion Haidenburg
j
73} 19. November] 62/5 Fl. Restforderung der Söldners- O0 L i | 1827 tochter Duda von Weibern. 9,| Frhr. von Aretin’she Güter- | Thandorf | T 267} 2.
April 1845] 2000 Fl. 4 9/sgige, 4 jährig kündbare For-
derung des Johann Paul Schneider, Wein- gastgeber von Straubing nebft 350 Fl. Kaution.
[3420] ; Aufgebot. Ó 1) Der Kanfmann Robert Marcus in Camen, 95) die Gewerkschaft Monopol daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Lueg zu Unna, haben das Aufgebot der nachstehenden, bisher zum Grundbuch noch nicht übernommenen, in der Steuergemeinde Overberge belegenen Parzellen, und zwar: der Kaufmann Robert Marcus in Camen: lur 9 Nr. 28/5/4 Kobbelob, Holz, 28a 07 qm, lur 10Nr. 402/25 Viebstraße, Wiese, 92a 10qm, lur 10Nr.275/259 Weg Hüting, Wiese, 1a59qm. Die Gewerks{haft Monopol in Camen :
Flur 10 Nr. 404/24 x. Zechenbahn, 1 a 59 qm behufs Uebernahme derselben für sie zum Grundbu beantragt. Hiermit werden alle unbekannten Eigen- thumévrätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die genannten Parzellen in dem vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst auf den 5, Juli 1895, Vormittags 9 Uhr anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die Grundstüde ausges{lossen werden.
amen, den 3. April 1895.
Königliches Amtsgericht.
3378]
[ Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Nelke hierselbft in Vollmacht der Benefizialerben hat das Aufgebot der Natblaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier- selbst, Roonstraße 10, wohnhaft g am 31.Mai 1894 verstorbenen Majors a. D. und Kammerherrn Friedrih Wilbelm Louis von Prillwitz beantragt. Sämmtliche Nathlaßgläubiger und Vermächtniß- nehmer des Verstorbenen werden demna aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1895, Vor- mittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrih- straße 13, Hof Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotêtermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen- falls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nawlaß, mit Aus\Sluß aller seit dem Tode des Erblaffers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nit ershöpft wird. Das Nathlaßverzeihniß kann in der Gerichtsschreiberei Zimmer 25 von 11 bis 1 Uhr Nahmittags eingesehen werden. :
Berlin, den 5. April 1895. : Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.
BAO) Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Frau Johanná Margaretha, geb. Bergmann, des verstorbenen Fabrikanten Ferdinand Cohu Wittwe, nämli des Dris. jur. Philipp Israel, hier, wird ein Aufgebot dahin erla}sen:
Es werden —
1) alle, welhe an den Nachlaß der hierselbst am 10. März 1895 verstorbenen Frau Johanna Margaretha, geb. Bergmann, des verstorbenen Fabrikanten Ferdinand Cochu Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ; alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von der genannten Erblafserin am 10. Juli 1893 bierselbst errihteten, am 21. März 1895 bierselbst publizierten Testaments, insbefondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments- vollstrecker und den demselben in den §S 4 und des vorbezeihneten Testaments ertheilten Befug- nissen, widersprechen wollen, hiermit aufgesorvers, solhe An- und Widersprüche bei der erihts- schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 31. Mai 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Mule thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmähhtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 2. April 1895.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. g Tesdorpf Dr. / Beröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.
Pan Aufgebot.
Auf Antrag der Inteftaterben des verstorbenen
Tnnnes Hermann Georg Hartwig Röber, ih :
1) der Kinder der verstorbenen Schwester des g: u Frau Catharina Dorothea Timm, geb. ,
a. der Frau Henriette Margarethe (Margaretha) Magdalene, geb. Timm, des Salzsieders Carl Theodor Eduard (auch Carl Eduard Theodor) Weber Ehefrau,
. der Frau Marie Magdalene, geb. Timm, des verstorbenen Abbauers Johann Peter Garben Wittwe und
. der Frau Catharine Dorothee (Dorothea) Magdalene, geb. Timm, des Arbeiters Friedrich Gustav Mühblinghaus Ebefrau und
2) des Kindes der verstorbenen Schwester des Erb- lafsers, Frau Margaretbe Magdalene Bucbolz, a RNöber (Roeber), nämlich des Hofmeisters
eorg Heinri Buchholz (Buchholz), richtiger
__ Röber (Roeber),
sämmtli vertreten dur den Inhaber eines Bank- geshäftes Salomon David Hamburger, bier, wird ein Aufgebot dahin erlaffen :
Es werden
1) alle, welhe an den Nachlaß des bierselbst am 19. Januar 1895 verstorbenen Privatmannes Hermann Georg Hartwig Röber, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
2) alle diejenigen, welche dem alleinigen Erb- rechte der Antragsteller widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Wider- sprüche bei der Gerichteschreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Son Nr. 51, spätestens aber in dem auf
reitag, den 31. Mai 1895, Nach-
mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin,
im Juttizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre
links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar
Auswärtige thunlihst unter Bestellung eines
hiesigen Zustellungsbevollmähtigten — bei Strafe
des Ausschlusses.
Hamburg, den 3. April 189.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebots sachen.
(gei.) Tesdorpf Dr. : Veröffentlicht: Ude, Gerichtsshreibergebilfe.
[SA Aufgebot. _
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver-
storbenen Rentners Heinrih August Behrens, nämli
des Hausmaklers Carl Matthias Wilbelm Holste, vertreten durch die hiesigen Rechtêanwalte Dres. jur.
F Wolffson, A. Wolffson, O. Dehn und M.
Schramm, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden L
1) alle, welhe an den Nachlaß des hierselbft am 18. Februar 1895 verstorbenen Rentners Heinrich August Behrens Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
9) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 13. Februar 1889 hierselbst errihteten, mit Nachtrag vom 9, Juni 1891 versehenen, am 28. Februar 1895 hierselb publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Teftaments- vollstrecker und den demfelben ertheilten Befug- niffen, namentli der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerihten und Behörden zu vertreten, Grund- stücke, Hypotheken, Aktien, Staatëpapiere und Obligationen auf seinen alleinigen Konsens umzu- schreiben oder zu tilgen, widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzei- neten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stod, immer Nr. 51, spätestens aber in dem auf
eitag, den 31, Mai 1895, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlihst unter Bestellung eines biesigen Zustellungsbevollmächhtigten — bei Strafe des Ausschlusses. :
Hamburg, den 3. April 1895.
Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) ei Dr. Veröffentlicht: Üde, Gerichtshreibergehilfe.
——_——
[3414] i Aufgebot.
Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten dur den hiesigen Rehtsanwalt Dr. jur. Otto Meier ist in nahstehenden Nachlaßsachen der Erlaß eines Kol- leftir-Aufgebots beantragt :
1) Am 25. August 1894 verstarb hierselbst die unverehelihte Antoinette Christiane Johanna Mag- dalena Seins. i :
Die dem Amts8geriht namhaft gemachten drei
die alleinigen geseßliden Erben gemeldet.
2) Am 24. Dezember 1894 wurde hierselbst der aus Grevesmühlen (Mecklenburg) gebürtige Prokurist Ioseph John Friedheim obne Hinterlafsung einer E Verfügung todt aufgefunden.
Der Nachlaß ift von der Erbin, der Mutter des Erblassers, mit der Rehtswoblthat des Inventars angetreten worden.
3) Am 19. Juli 1894 verstarb hierselbst der aus
reeß, Kreis Plôn, gebürtige Arbeiter Ernst
riedrih Christian Brandes mit Hinterlaffung einer Ebefrau und seiner Tochter, welche dem Amts- geriht namhaft gemacht find.
4) Am 19. Januar 1895 verstarb hierselb der aus Ostorfer - Hals bei Schwerin gebürtige Lade- meister A Franz Albert Assmann.
Die Wittwe und die sechs minderjährigen Kinder des Verstorbenen, leßtere durch ihren Vormund, baben laut Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 30. Januar 1895 erklärt, die Erbschaft mit der Rechtswoblthat des Inventars anzutreten.
5) Am 6. Januar 1895 verstarb bierselbst der aus Zottwitz gebürtige Schlachter Carl Albert Scholz. Als geseglihe Erben nehmen Geschwister und Ge- \{wisterkinder, deren Namen dem Amtsgericht auf- gegeben sind, den Nachlaß in Anspruch.
6) Am 30. Dezember 1894 verstarb hierselbst die aus Neuhof, Kreis Harburg, gebürtige Anna Maria Magdalena, geb. Meyer, des verstorbenen Milch- händlers Johann Peter Hinrich Louis Witt Wittwe, mit Hinterlassung eines am 22. Oktober 1891 zu Harburg errihteten, am 11. Februar 1895 zu Har- burg und am 21. März 1895 bierselbst publizierten Testaments.
Als geseßlihe Erben find drei Kinder, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, bekannt geworden.
7) Am 23. Januar 1895 verstarb hierselb die aus Wremen gebürtige Wittwe Anne Gesine Wöhrmann, geb. Stelljes.
E ge!leßliher Grbe foll deren Sohn Gott- fried Wilbelm Gustav Wöhrmann sein.
8) Am 8. Februar 1895 verstarb zu Oblstedt der Kürschner Heinrich Ferdinand Winguth, geboren am 25. November 1837 in Lippehne als Sobn der Ehe- leute Heinri Ferdinand Winguth und Charlotte Juliane, geb. Thimm.
In Gegenwart zweier Zeugen hat der Erblaffer dur formlose leßtwillige Verfügung bestimmt, daß sein früherer Mitarbeiter Rud. Koch seinen Nachlaß erhalten solle.
9) Am 12. Dezember 1894 verstarb hierselbst der aus Kopenhagen gebürtige Buchhalter Abraham Adolph Hartvigson ohne Hinterlafsung einer leßt- willigen Verfügung.
Als alleinige Erbin is eine Tochter gemeldet, welche den Nachlaß mit der Rehttwohlthat des In- ventars angetreten hat.
10) Am 5. Dezember 1894 verstarb hierselbst die Lebrerin Maria Elisabeth Möller.
Als Erben sind eine Schwester und eine Nichte bekannt geworden, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
11) Am 13. Januar 1895 verstarb hierselbst die aus Uetersen gebürtige unverebelihte Engel Roggeu- famp ohne Hinterlaffung einer lezwilligen Ver- fügung. _ i; S
Als Intestaterben sind Kinder von Halbgeschwistern bekannt geworden, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben find.
12) Am 13. Dezember 1888 verstarb bierselbst die aus Üetersen gebürtige Engel, geb. Stockfleth (Stook- fletb), des am 3. Januar 1872 zu Teufelsbrück ver- storbenen Titus Kölpin Wittwe. _
In dem von der genannten Erkblafserin in Ge- meinschaft mit ihrem vorverstorbenen Ebemanne am 13. August 1868 zu Pinneberg errihteten, am 3. Januar 1889 hierselbst publizierten Testament wird bestimmt, daß der beim Tode des Längstlebenden vorhandene Gesammtnahlaß an Engel Roggenkamp gelangen soll mit der Berechtigung, über alles, was zum Nach- lasse gebört, frei und unbeschränkt unter Lebenden zu verfügen.
Nach dem Tode der Engel Roggenkamp — welcher am 13. Januar 1895 erfolgt ist — aber soll nicht ble alles, was bei ihrem Ableben noch von dem Vermögen der genannten Eheleute Kölpin vorhanden ist, sondern auch ihr gesammtes eigenes Vermögen, den Verwandten der Eheleute Kölpin, wie sie dann nach dem Geseg zum Nachlaß, wenn er dann erst zur Vererbung käme, berufen würden, dergestalt zu Theil werden, daß die Verwandten des Ehemanns Kölpin die eine Hälfte und die Verwandten der Ebefrau Kölpin die andere Hälfte der sämmtlichen Güter erbalten.
Als Erben der Wittwe Kölpin sind Kinder von Geschwistern ihrer Eltern genannt. Die Namen find dem Amtsgericht aufgegeben.
13) Am 22. Oktober 1894 verstarb hierselbst die aus Neumünster gebürtige Friederike Juliane Rebecca, geb. Seger, des am 12. März 1882 bierselbst ver- storbenen Küpers und Seifenfabrikanten Friedrich Otto Quandt Wittwe.
Als Erben sind 11 Geschwisterkinder genannt, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben find.
14) Am 8. November 1894 verstarb hierselbft die aus Lokstedt gebürtige Schneiderin Johanna Catharina Puls, genannt Jans, geb. Steenbock, des Iohann Friedri Ferdinand Puls, genannt Jans, gänzli geschiedene Ehefrau, ohne Hinterlassung einer leßt- willigen Verfügung.
Als Erben sind 3 minderjährige Kinder gemeldet.
15) Am 14. März 1894 verstarb zu Rio Grande do Sul im dortigen Lazareth für Fieberkranke der zur Besatzung des Deutshen Dampfers „S. Pedro“ gehörige, aus Breslau gebürtige Max Gustav Alois Arie ohne Hinterlassung einer leßtwilligen Ver- ügung.
ls geseßliher Erbe nahm sein damals noch lebender Vater Alois Knöfel den Nachlaß in An- spruch. Nachdem dieser inzwischen am 19. November 1894 zu Sarlowiß verstorben ift, erhebt die in seinem am 14. November 1894 errichteten, am 28. November 1894 zu Ottmachau eröffneten Testamente als Erbin ein- geseßte Clara Häring, geb. Hettwer, Ansprüche auf den Nahhlaß.
16) Am 18. Oktober 1894 wurde in Dockenhuden der aus Deligsh gebürtige v eins D N Carl Heinrih Kappler todt aufgefunden. Derselbe hat — soweit ermittelt werden fonnte — keine leßtwillige Verfügung hinterlassen.
Zwei als Erben bekannt gewordene, in Luzern bezw. in Delitzsch lebende Geschwister haben erklärt,
auf den Nahhlaß verzichten zu wollen.
Vettern und drei Kusinen der Erblafserin sind als | 17) Am 3. Januar 1895 verftarb hierselbft der
aus Kattern gebürtige Buchbinder Gustav Adolf
Marx.
Als Erbin nimmt die Großmutter, Wittwe Ibs, geb. Hahn, den Nachlaß in Anspruch.
18) Am 26. November 1894 verstarb bierselbft die aus Grofsenrade gebürtige Trinke (Catharina), geb. Hinrichs, des auf dem Landsteige verstorbenen Käthners Johann Paulsen Wittwe.
Auf Grund des am 29. November 1870 zu Marne von der Erblasserin mit ihrem vorverstorbenen Ehe- manne gemeinschaftlich errihteten, am 14. Februar 1895 bierselbst publizierten Testaments soll nah dem Tode des Längstlebenden der testierenden Eheleute Paulsen der Nachlaß an des Testators Nahkommen E Ebe und an die gemeinsamen Nachkommen rauen.
Die Na&kommen erster Ehe des Testators nebmen den Nathlaß als alleinige Erben in An- pruch.
Die Namen sind dem Amtsgericht aufgegeben.
19) Am 27. September 1888 verstarb hierselbst der Krämer Abraham Pirss Fsfaac Levien und am L Fanuar 1895 defsen Wittwe Friederike, geb. Jonas.
Als Erben des Ehemannes- sind- 2 Töchter einer Vollshwester desselben, als Erbin der Ehefrau ift eine Schwester derselben genannt.
Die Namen sind dem Amtsgericht aufgegeben.
Ein angeblich zum Nachlaß gehöriger Hypothek- posten „Michaelis L 7“ fteht auf Namen Abraham Hirsch Levien.
20) Am 20. Januar 1895 verstarb hierselbst der aus Marggrabowa gebürtige Klempner August Carl Jwan ohne Hinterlassung einer legtwilligen Ver- fügung.
Erben sind bis jeßt nicht bekannt geworden.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
I. alle, welche an die vorgenannten Verlafsenshaften bezw. an den unter 19 bezeichneten Hypothbek- posten Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
. alle diejenigen, welche den beigebrahten leßten Millensordnungen oder den gestellten Anträgen, sowie der Umschreibungsbefugniß des Erbfchafts- amts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bei der Gerichts- schreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 21. Juni 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus\chlufses, und zur Sache 2, 4 und 9 unter dem Rechtsnachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können.
Hamburg, den 8. April 1895.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. _(gez.) Tesd OTVE Ur.
Veröffentlicht : Ude, Gerichts\chreibergehilfe.
[3415] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- ftorbenen ehemaligen Hamburgischen Senators Dris. jur. Georg Ferdinand Kunhardt, nämlih des Kauf- manns Wilhelm (au Carl Wilhelm Ludwig) Westphal, vertreten durch den hiesigen Nechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin er- lassen.
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des hiersclbst am 8. März 1895 verstorbenen ehemaligen Ham- burgishen Senators Dris. jur. Georg Ferdinand Kunhardt Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ; alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. Mai 1873 bierselbst errihteten, mit fünf Anhängen, resp. vom 8. März 1889, 11. März 1889, 11. Märi 1889, 8. August 1889 und 27. Juni 1892 versehenen, am 21. März 1895 hierselbst vublizierten Testaments, insbesondere der Er- nennung des Antragstellers zum Testamentsvoll- strecker und den demselben ertheilten Befugnifsen, namentli der Umschreibung8befugniß wider- sprehen wollen, hiermit aufgefordert, folhe An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerihts, Poststraße 19, 9. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. Juni 1895, Nach- mittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlih|t unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmähtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 8. April 1895. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. : Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[3421] Aufgebot.
Zu Erben der am 3. November 1891 verstorbenen Martin Lind's Ehefrau, Anna Margaretha, eb, Keil, zu Fränkish-Krumbach sind deren Geschwister und die Kinder von deren verstorbenen Geschwistern berufen. Von diesen Erben sind Anna Margaretha Keil und Johannes Keil, Kinder des Verstorbenen. Bruders der Erblasserin Namens Johannes Keil von Fränkish-Krumbach, mit unbekanntem Aufenthaltsort in Amerika abwesend. Dieselben werden auf Antrag des Georg Keil IIT zu Fränkish-Krumbah, Bruders der Erblafserin, aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin: Freitag, den 4. Oktober l. Js., Vorm. 112 Uhr, bei hiesigem Gericht in Selbstperson oder durch einen gehörig “ legitimierten Bevoll- mächtigten Erklärung über Antretung oder Aus- \{lagung der Erbschaft abzugeben, VOSEs ihr Verzicht auf ihre, zusammen 57 4 8 4 betragenden Erbschaftsantheile unterstellt wird.
Reinheim, den 8. April 1895.
roßherzoglich Hessishes Amtsgericht. v, Grolman.