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gebühren p einem gleichzeitig gestellten Antrage nur einmal elen. . Zimmermann (fr. kons.) beantragte, auch die Grund- stüde, weldhe dem überlebenden Ehegatten und den Kindern des Ver- ftorbenen im Fall der Cn Gütergemeinschaft ber Mt emeinshaft gehören, als Grundstücke eines Eigenthümers zu handeln. Aud hier entstehe eine Rechtseinheit, die dieselben Ver- günstigungen für sch in Anspruch nehmen dürfe, wie die zwishen den Ehegatten. Erfahrung8gemäß sei die Lage des überlebenden Ehegatten und der Kinder, welhe die wirth- schaftlihe Gemeinschaft fortsezen, ‘cine s{limme und manch- mal recht bedrückte. Das sei besonders dort der Fall, wo der Grundbesiß in besonders kleine Theile parzelliert sei. Er hoffe, dur seinen Antrag die Lage speziell der Bauern zu kräftigen. (Bravo!) Geheimer Ober-Justiz-Rath Vietsch wendete hiergegen ein, daß durch Annahme des Antrages ein Privileg für gewisse Landestheile ge- schaffen werden würde, und zwar für diejenigen, in denen das Institut der fortgesezten Verwaltungsgemeinschaft bestehe. ; Abg. Riemann wies dagegen darauf hin, daß eine Bevorzugung dieser Landestheile insofern nicht vorliege, als ja die Verpflichtungen des überlebenden Ebegatten dort bei der fortgeseßten Verwaltungsgemeinschaft ganz bedeutende seien, indem er u. a. z. B. auch die Schulden decken müfse. Hierauf wurde der Antrag des Abg. Zimmermann an-
genommen.
Ein weiterer Antrag des Abg. Zimmermann ging dabin, daß die Bestimmung des § 65, 2, wonach die Gebühr für eine Abschrift von mebreren Grundbuchblättern desselben Eigenthümers, die auf Grund eines gleichzeitig gestellten Antrags ertheilt if, nur einmal nad dem zusammenzurechnenden Werth der Grundstücke zu erheben ift, dur den Zusaß zu ergänzen sei, daß diese Bestimmung au auf die in seinem vorigen Antrag erwähnten Fälle auszudehnen fei.
Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen.
Nach § 81 der Regierungsvorlage soll für Erbbescheini- gungen einshließlich des vorangegangenen Verfahrens das Sacindie des im S 56 bestimmten Gebührensaßzes B erhoben werden. Bei der zweiten Lesung war diese Bestimmung dahin abgeändert worden, daß nur der einfahe Gebührensaß zu er- heben sei.
Ein Antrag des Abg. Hartmann - Lübben (konf.), welher die Bestimmung der Regierungsvorlage wiederberstellen will, wurde zunähst vom Abg. Stevhban e) befämpft, welher darauf binwies, daß gegenüber dem bisher bestehenden Zustand dur die Be- stimmung in der Faffung der zweiten Lesung bereits dadurch eine Mehreinnahme eingeführt werde, daß der Gebührensaß, der bisher auf 37 4 50 4 beschränkt gewesen sei, jegt von diefer Beschränkung befreit werde.
Justiz-Minister Schönstedt:
Meine Herren ! Ob die Errungenschaft der zweiten Lesung mit Necht als eine kleine bezeichnet werden kann, ist. mir in diesem Punkt do etwas bedenklich. Es ift in doppelter Beziehung die Regierungs- vorlage abgeändert worden. Während die Regierungévorlage nur den Abzug der Hâlfte der Schuld gestatten wollte, if von Ihnen in der zweiten Lesung der volle Shuldenabzug beschlossen worden. Dazu kommt dam noch für den so fest- gestellten reinen Nachlaß die Ermäßigung der Kosten auf die Hälfte des von der Regierung geforderten Betrags. Ich habe damals den Eindruck gehabt, als wenn bei dem sehr schwach beseßten Hause, von welhem diese Ermäßigung beschlofsen wurde — das Haus befand fich damals in einer sebr ftreihungffreudigen Stimmung — ih babe den Eindruck gehabt, als wenn man eigentlih selbst überrascht gewesen wäre von dem Ergebniß der Abstimmung, daß man garnicht ernfilih daran gedaht hatte, so viel zu erreiden, wie sich \{ließlid ergab. Es ift aber in der That für die finanzielle Seite der Sache von erbebliher Bedeutung, ob der einfache
oder der doppelte Saß erhoben wird. Die Vergleichung, die der Herr Abg. Dr. Stephan soeben vorgenommen hat zwischen den Ge- bühren na dem bisherigen Gese und zwishen den in Zukunft zu erhebenden Gebühren, ift insoweit wobl eine sc{iefe, als bisher nah dem Bruttonahlaß der Gebührensaß sh bestimmte, während die zu- künftigen Gebühren nur nach dem Nettonachlaß sih berechnen würden. Die Frage ift also die: welhe Gebühr ergiebt ih in dem Falle, daß der Nettonaclaß zu Grunde gelegt wird, wenn also die vollen Schul-
den in Abzug gebracht werden? Einen bestimmten Anbalt dafür babe ich nicht. Ich glaube auch, daß im Finanz-Minifterium nach dieser Richtung bin irgend eine Statiftik nicht aufgestellt ift und s{chwerlich wird auf- gestellt werden fönnen. Jch glaube aber, man geht niht zu weit, wenn man sagt, daß man bei Zulaffung des gesammten Schulden- abzugs bei den Na(läfsen, für welche Erbbesheinigungen ausgestellt werden, im Durchschnitt ungefähr auf die Hälfte derjenigen Nachlaf- summen kommen würde, die biëbher der Kostenberechnung zu Grunde gelegt wurden. Wenigstens ift das eine Auffassung, die von den Herren, die sich eingehend mit dieser Frage beschäftigt haben, getheilt wird. Dann is ein weitgehender Koftenausfall zu . erwarten, den die Staatskaffe {werlich wird ertragen können. Nach den im Justiz-Ministerium aufgestellten Bere{nungen würde sh, wenn die soeben von mir auêgespro{ene Vorausseßung richtig ift, ergeben, daß nah dem einfahen Saß B. gegen die bisherigen Kostensäte eine Er- mäßigung eintreten würde bis zu einem Nachlafobjekt von 36 000 , falls die Gebühren sowohl für die Erbbescheinigungen als auch für die eidesstattlihen Versiherungen den Gerichten zu gute kommt. Es muß dabei aber berücksihtigt werden, taß die G für die eidesstaitliden Versicherungen in wtielen Fällen garniht bei den Gerihten zur Erhebung gelangen würden, sondern bei den Notaren, die ja zuständig sind, derarti sicherungen entgegenzunehmen, und die zu diesem in einer großen Zahl von Fällen in Anspruch genommen werten. In diesem Falle würde bis zu einem Nachlaßwerih von 70 009 eine Ermäßigung gegen die biéherigen Gebührensäge na ten Aufstellu
der Herren Kommissare eintreten. Ein Ausgleich
der Gebühren bei den großen Objekten wird dest
sehr erheblihem Umfang zu erwarten sein, weil ger
Vermögen viel feltener die Ausftellung von J€ in Anspruh genommen wird, da die testamentarische Erbfolge in größeren Umfange ftattzuhaben pflegt, Erb- besheinigungen aber in der Regel nur bei Intestat-Grbfolge verlangt werden. Dieser Ausgleih wird also roraussichtlich ebenfalls versagen. Es bleibt dann nichts übrig für die Finanzen als ein recht erheblicher Ausfall.
Ich muß deshalb in Anknüpfung an die Worte, die ih im Ein- gange der Generaldiéfussion an Sie gerichtet habe, dringend bitten, in diesem Falle die Ermäfigung der Kosten auf die balben Gebühren wieder rückgängig zu machen und es bei dem Vorschlage der Regie- rung zu belassen, also dem Antrage Dr. Hartmann zuzustimmen.
Geheimer Ober-Finanz-Rath Heller berechnete diesen Ausfall
Abg. Krause-Waldenburg (fr. kons.) s S über den Ausführungen - des Abg. Stephan hervor, daß die Anfertigung der Erbbescheinigungen eine äußerst s{hwierige und verantwortungsvolle Sache sei, für welhe die Anwendung des Gebührensaßzes im doppelten Betrage wohl angemessen sei. Er glaube nicht, daß dadurch eine nennenêwerthe Belastung entste könnte, da die Fälle, in denen Nachlässe geschont werden sollten, bereits im § 57 genügend berüdsihtigt jeien. Es ¡e übrigens zur Sprache gekommen, daß die Richter mebrfach die Einreihung von Erbbescheinigungen forderten, wo das nicht notvio sei; er hoffe, der
Iustiz-Ministèr werde dafür Sorge tragen, daß in Zukunft da- von Abstand genommen werde. :
Abg. Kirsch (Zentr.) bestritt, daß die Ausstellung von Erb- besheinigungen mehr Arbeit mache als andere gerihtlihe Aufnahmen, und bat deshalb um Ablebnung des Antrags.
Der Antrag des Abg. Hartmann wurde abgelehnt.
Im § 84 wird die Gebührenerhebung für das gesammte Erbtheilungsverfahren geregelt.
P a Hartmann beantragte die Einfügung des folgenden afsus: :
„Die Gebühren für Vermögensverzeihnifse, Shäßungen und Versteigerungen werden neben den im Absaß 1 bestimmten Gebühren besonders erhoben.“ / 2
Geheimer Ober-Finanz-Rath Viet s\ch befürwortete den Antrag unter Hinweis darauf, daß nah der Vorlage die Gebühren bei Erb- schaften unter 40 000 geringer sind als bisher. E
Die Abgg. Stphan (Ztr.) und Bachmann (nl.) sprachen sich gegen den Antrag aus; derselbe wurde jedo angenommen.
“Bu Q L Der De Gerichtskosten bei Vormund- h ch E feststellt, beantragte Abg. Klasing (kons.) folgenden usaß:
„Findet eine vormuntschaftliche Vermögensverwaltung nit statt, so wird diese Gebühr nicht erhoben.“ i A
Abg. Klasing befürwortete seinen Antrag mit dem Hinweis, daß der von ibm berüdsihtigte Fall nur im Falle der Gütergemein- schaft unter Ebeleuten eintrete.
Justiz-Minifter Schönstedt:
Zunächst möchte ih den Herrn Abg. Dr. Klasing bitten, klar- zustellen, wie der Antrag aufzufassen ist. Es beißt in demselben: „Zu § 91 Abs. 2 hinzuzuseßen“. (Abg. Dr. Klasing: Zu Ziff. 1 als Abs. 2!) — Das steht hier nicht! Soll es also beißen: „Zu & 91 Ziff. 1 als Abs. 2°? (Abg. Dr. Klasing: Ia! Es if dort ver- druckt!) — Zu Ziff. 1 beißt es also; das ift jetzt klar geworden.
Zur Sache selbft bemerke ih, daß, wenn dieser Antrag ange- nommen würde, er nicht nur die Fälle treffen würde, die dem Herrn Abg. Dr. Klasing vorgeschwebt baben, nämlich die ter fortgeseßten Gütergemeinshaft, sondern auch die jahlreihen Fälle, wo dur Testament dem überlebenden Ehegatten die freie Verfügung und Ver- waltung über das Vermögen der Kinder zugewiesen ist. Das ift ein Fall, wie er alle Tage vorkommt und wie er in manhen SBegenden fast aus\chliezlich üblich ift. Nah der Fassung des An- trags würden diese Fälle auch damit gedeckt werden, und dann würde & \sch um einen nicht zu übersebenden finan- ziellen Ausfall handeln. Bei der Stimmung des Hauses und in Abwesenheit des Herrn Finanz-Ministers bin ih nit in der Lage, die finanzielle Tragweite dieses Antrags Ihnen besonders vorzuführen und dadur gegen denselben Stimmung zu machen. Aber ih kann nur wiederholt darauf aufmerksam machen, daß die fortgeseßten Herabseßungen \{ließlich dahin führen werden, die Regierung vor die Erwägung zu stellen, ob das Geseg für fie noch annehmbar ift.
Der A Klasing wurde abgelehnt.
Für die Beaufsichtigung von Fideikommissen und Stiftungen sollen jährlich fünf Zehntheile der für Beurkundungen feftgeseßten Gebühren erhoben werden. Ein Anirag Hartmann, diese Gebühr auf drei Zehntheile zu ermäßigen, wurde angenommen.
___ Die weiteren Paragraphen des Gesezes wurden na der Fassung der Kommission mit großer Mehrheit angenommen, ebenso das Geseg im Ganzen.
Hierauf vertagte fih das Haus um 33/4 Uhr auf Sonn- abend 11 Uhr. (Tagesordnung: Gebührenordnung für Notare, General-Kommission für Ostpreußen; An- trag des Abg. Gamp, betreffend Bevorzugung inländischer, namentlich land- und forstwirthschaftlicher Erzeugnisse beim An- kauf für den Staatsbetrieb ; Antrag des Abg. Lückhoff, be- treffend Förderung des einheimishen Flachsbaus.)
Handel und Gewerbe.
Vor nachftehend aufgeführten Amsterdamer Firmen wird seitens der dortigen Polizeibehörde gewarnt:
Emile Beng, der sich auf H. v. Ree, Banquier im Haag, bezieht.
Onderlinge Noord - Hollandsche Vee - Verzekering- Maatschappy (Direktor L. H. Prins, Kommissare C. A. Vingerhoets, P. H. Greveling jr. und B. J. A. Trip, welche d By für ihre Gesellshaft die Königlihe Genehmigung zu esizen).
Tägliche Wagengefiellung für Koblen und Koks
an der Rubr und in Oberschlesien. _ An der Ruhr find am 25. d. M. gestellt 11 495, niht reht- ¡eitic geftellt keine Wagen. _ _In Oberschlesien find am 23. d. M. geftellt 4044, nit recht- ¡zitig geftellt feine Wagen; am 24. April sind gestellt 3595, nit rechtzeitig geftellt keine Wagen.
Zwangs-BVerfteigerungen.
Beim Königlihen Amtsgeriht I Berlin ftand am 24. Juni das Gruntstück Karlstraße 25, dem Fabrikbesitzer Iob. Brix gehörig, zur Verfteigerung; Fläche 13,40 a; Nußungswerth 30 460 .; Mindeftgebot 1700 6; für das Meistgebot von 479 000 #4 wurden der Lehrer Paul Dähne, Anspacherstraße 11 und der Rechts- anwalt Carl Viebig, Potédamersftraße 96, zu gleichen Rechten und Antheilen Ersteher. i
— In der Gesammtsizung der Rheinisch-Westfälishen Howhofenwerke, die am 20. d. M. in Köln ftattfand, wurde, wie „W. T. B.“ nah der „Köln. Volksztg.* berichtet, die Auflösung des am 30. Juni d. J. ablaufenden Gießerei-Roheifen- verbands beschlofsen, weil seine Verlängerung selbst bis Ende 1895 niht zu ermöglihen war. Auch die Bildung des {hon lange ge- planten einzigen Rohbeisen-Syndikats unter Aufhebung der ver- schiedenen jeßt bestehenden Verkaufsstellen habe wegen Ablehnung mehrerer Werke nit erfolgen können.
_ _— In der gestrigen Generalversammlung der Aktionäre der Hessishen Ludwigébahn erstattete der Verwaltungérath Bericht über den Gang der Versftaatlihung. Der Bericht wurde beifällig auf- genommen und nah längerer Debatte über die Verstaatlichung eine nts{hließung angenommen, in welher die Afticnäre der Ver- waltung ihren Dank ausfprehen, sich mit ihren An- schauungen - einverstanden erflären und fie auffordern, an den
die Vertheilung einer Dividende von 5/6 genehmigt. Dem Ex; n sfonds wurden 1 Million Mark, der Pensionékafse 250 000.4 überwiesen, auf neue Rechnung wurden 241 191 übertragen. Dj, ausscheidenden Mitglieder des Verwaltungsratbs, Bankdirektor Hedde, ri, Stadtrath Heineken und Rehtsanwalt Dr. Karl Schmidt-Poser wurden als Verwaltungsräthe wiedergewählt. x — Aus‘ Rappenau meldet die „Köln. Volksztg.*: Jn der estrigen Verdingung von 150 000 Ztr. in diesem Jahre für die adishe Salinenverwaltung zu liefernden Kohlen boten na mex Händler Ruhrkohlen zu 112 bis 125 #4 frei Waggon ann an. Magdeburg, 25. April. (W. T. B.) ZuFerberi cht. Korrzucker erfL., von 92 9% —, neue 10,10—10,25. KRornzuder erl. 88 %/s Renbe- ment 9,40—9,60, neue 9,60—9 80, Nachprodukte erkl. 75 /a Rendem. 6,40—7,25. Rubig. Brotraffinade 1 22,00. Brotcaffinade U 21,75, Gem. Raffinade mit Faß 21,50—22,00. Gem. Melis I mit Faß 21,25, Fest. Rohzuckter 1. Produkt Transite f. a. B. Hamburg pr. Avril 9,223 Gd., 9,30 Br., vr. Mai 9,30 bez., 9,324 Br., pr. Juni 9,40 Gd., 2,45 Br.. pr. Juli 9,50 Gd., 9,55 Br. Schwächer.
Leipzig, 25. April. (W. T. B.) Kammzug - Termins» handel. La Plata. Grundmuster B. pr. April — 4, pr. Mai 2,924 4, pr. Jum 2,95 #6, pr. Juli 2,975 pr. August 2,971 4, pr. September 2,975 , pr. Oktober 3,00 pr. November 3,027 #4, vr. Dezember 3,925 #, pr. Januar 3,05 pvr. Februar 3,05 4, pr. März 3,07} 4. Umsaß: 75 000 e
Bremen, 2%. April. (W. T. B.) (Börsen - Schlußberitht.} Naffiniertes Petroleum. (Offiztele Notierung der Bremer etroleum - Börse.) Fester. Loko 9,50 Br. S Baumwolle, illiger. Upland middl. loko 34} 4. — Schmalz. Rubig, Wilcox 37} ch&, Armour shield 364 4, Cudaby 374 , Fairbantz 304 4. — Speck. Ruhig. Short clear middling loko 32. — Wolle. Umsay 67 Ballen. j; H
Hamburg, 25. April. (W. T. B.) Kaffee. (Nachmittags. beriht.) Good average Santos pr. Mai 76, pr. September 74, pr. Dezember 724, pr. März 714. Matt. — Zudckermark1. (Schlaßbericht.) Rüben-Rohzucker I. Produkt Basis 88 9/6 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg xr. April 9,20, pr. Mai 9,27è, pr. August 9,60, pr. Oktober 9,777. Rubig. :
Wien, 2. April. (W. T. B.) Ausweis der Südbahn in der Woche vom 16. April bis 22. April 881 954 Fl., Mehrein- nahme 36 686 F. ,
Oedenburg, 25. April. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Raab-Oedenburger Bahn beshloß in seiner heutigen Sißung, der am 9. Juni stattfindenden Generalversammlung die Vertheilung von 3 Fl. Dividende für jede Aktie aus den Betriebsübershüfsen des Jahres 1894 vorzuschlagen. Der Dividenden-Sparfonds bleibt unver- ändert bestehen. ¡ i
London, 2. April. (W. T. B.) An der Küste 3 Weizen- ladungen angeboten. i 96 9% Javazucker loko 114 rubig, Rüben-Robzucker loïo i schwächer. — Chile- Kupfer 404, pr. 3 Monat 40/1.
Liverpool, 25. April. (W. T. B.) Offizielle Notierungen. American good ordin. 33, do. low middling 35, do. middling 3#, do. good middling 32/32, do. middling fair €/n, Pernam fair 33, do. good fair 315/16, Ceara fair 3, do. good fair 315/16, Egyptian brown fair 57, do. do. good fair 63/16, do. do. good 67/16, Peru rough good fair 5/16, do. do. good 9/16, do. do. fine 61/16, do. moder. rough fair 43/16, do. do. good fair E/1, do. do. good 415/16, do. smooth fair 32, do. do. good fair 33, M. E. Broah good 32/16, do. fine 3,16, Dhollerah good 3, do. fully good 3k, do. fine 35/16, Oomra good 3, do. fully good 35, do. fine 35/16, Scinde good fair 2/16, do. good 211/16, Bengal fully good 2, do. fine 33. 2 A
Bradford, 25. April. (W. T. B.) Wolle fest, thätig, Preise behauptet, Mohairwolle rubig, Alpacca stramm; Garne thätiger ; in Stoffen gutes Geschäft. : -
Odessa, 2. April. (W. T. B.) Der Getreidemarkt if sehr belebt. Die Preise fteigen. ¡
Amsterdam, 25. April. (W. T. B.) Java-Kaffee go ordinary 52}. — Bancazinn 38. i E —
New - York, 25. April. (W. T. B.) Die Börse eröfnete bei weihender Tendenz, wurde im weiteren Verlauf fest und {lo ret fest. Der Umsay der Aktien betrug 312 000 Stü. 2
Weizen eröffnete fest und verblieb während des ganzen Börsen- verlaufs in allgemein fester Haltung infolge festerer Kabelberichte und Berichte von ungünstigem Wetter. Schluß behauptet. — Mais allgemein feft während des ganzen Börsenverlaufs, entsprehend der Festigkeit des Weizens, sowie infolge von Berichten von ungünftigem
etter. Schluß bebauptet. l |
Waarenbericht. Baumwolle-Preis in New-York 6/16, do. in New-Orleans 64. Petroleum Stand. white in New-York 10,00, do. in Philadelphia 9,95, do. rohes 9,50, do. Fine line cert. p. Mai 2052 nom. Sémalz West. fteam 7,10, do. Rohe & Brothers 7,3, Maié pr. Mai 524, do. pr. Juli 52§, pr. September 534. Rotber Winterweizen 664, do. Weizen pr. April —, do. pr. Mai 643, do. br. Iuli 654, do. pr. Dezember 683, Getreidefraht nach Liverpool 2, Kaffee fair Rio Nr. 7 16, do. Rio Nr. 7 pr. Mai 13,80, do. do. pr. Juli 14,15. Mebl, Svring Wheat clears 2,70, Zucker 21/1, Kupfer 9,70. Nachbörse: Weizen { c. niedriger. : E __ Ghicago, 25. April. (W. T. B.) Weizen anfangs feft au’ festere ausländishe Märkte und ungünstiges Wetter; später trat auf Berichte, daß der sehr nothwendige Regen jeßk eingetreten ift, At- s{hwächung ein. Schluß behauptet. — Mais fest und etwas steigend nach Gröffnung, dann Reaktion auf Verkäufe, darauf wieder steigend. Schluß fest. Der Markt wurde beherrsht durch die Fluktuationez des Weizens. S
Weizen pr. Mai 60, pr. Juli 614. Mais pr. Mai 47, Spe short clear nomin. Pork pr. April 12,15. :
Buenos Aires, 25. April. (W. T. B.) (Meldung d& Reuter’shen Bureaus.) Einer Depeshe aus Santiago zufolge genehmigte der hilenishe Staatsrath den Regierungëvorslag, in Guropa eine Anleibe von 2 Millionen Pfund Sterling aufzunehmen.
Verdingungen im Auslande,
Rumänien.
10. Mai. Minifterium der öffentlihen Arbeiten: Latrinen- fonftruktionen im Hafen von Braila. Kostenanshlag 24 377 Fres.
25. Mai. Ebenda: Erdarbeiten und Schußvorrihtungen an der Eisenbahn am Fluß Doftana. Kostenanschlag 200 000 Frs.
27. und 29. Mai. Ebenda: Erdarbeiten, Ableitung des Trotus(- Flusses und Schußvorrihtungen an der Eisenbahn Ocna—Moineëct. Kostenanschlag 580 000 Fres.
10. Mai. General-Direktion der Eisenbahnen (Bukarest): © einer Steinbrüde am Bahnhof in Rimnic-Sarat. KostenansŸ 45 600 Fres.
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az
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Verkehrs-Anstalten.
Namen ea, 25. April. (W. T. B.) Hamburg-Amert- kanishe PadlLetfahrt-Aktiengesellshaft. Der Postdampf-z Scandia“ ift heute Ee n Curhbaven eingetroffen.
London, 25. April. (W. T. B.) Der Union-Dampfer Scot* ift am Mittwoh auf der Heimreise von Kapstadt abg gangen. Der Caftle-Dampfer „Harlech Casile* ift heute ax? der Heimreise von Mauritius abgegangen.
Kronstadt, 25. April. (W. L. W) Das Ei
fest. Zwischen Kronstadt und Oranienbaum ift ei den Dampferverkehr hergestellt.
--
s steht nos ne Rinne ü:
auf 8—9 Millionen Mark.
dargelegten Gesichtspunkten festzuhalten. Nach dem Antrage
des Verwaltungêraths wurde, wie ,W. T. B.“ aus Mainz meldet,
Dritte Beilage |
zuu Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
i 100. Berlin, Freitag, den 26. April
É Auteruhungt Soden,
Aufgebote, ungen u. dergl. L Unfall- und Invaliditäts x. Versicherung. 4. Bertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
p O PNIP
1895.
, -Kommandi ellshaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsck, Sees und Wirths
Niederlaffung 2c. von 2 Bank-Ausroeife. Verschiedene Bekanntmachungen.
\ - ften, E eibe
| Beffentlicher Anzeiger.
5, Verloosung 2c. von bpapieren.
E =— [6275 stäcke ein Hypothekkapital von 100 Thaler Kurant 1) Untersuchungs-Sachen. Das Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse zu | nebst vier Prozent Zinfen zu Gunsten des Dae: Anklam Nr. 33498 über 605 e 45 4 ist angeblih | sies und Hüttenarbeiters Heinri Reimer zu Aft- [6161] Steckbrief. - E verloren gegangen und soll auf Antrag des Eigen | feld haftet, abhanden gekommen ift. Pexseibe as Der Fleischer Otto Nordwich aus Alt-Perwifsau, | thümers, Karl Wollwage zu Anklam, auf defsen | daber bebufs Amortisierung diefer Urkunde das uf geboren am 15. September 1857, evangelis, ledig, | Namen es autgefertigt ist, zum Zwecke der neuen ebotêverfabren beantragt. Demgemäß wird der un- it, nachdem er wegen Hausfriedensbruchs, Verübung | Ausfertigung für fraftlos erklärt werden. Es wird | bekannte Inhaber der Obligation aufgefordert, ¿ole rroben Unfugs und Gewerbefteuerbinterziehung ver | daher der Inbaber des Buchs aufgefordert, spätestens | spätestens in dem auf den 12. November 1 S, aftet war, aus dem hiesigen Krankenbause, wo er | jm Aufgebotstermin am 19. November 1895, | Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine Ee franfbeitébalber untergebraht war, entwichen. Es | Mittags 12 Uhr, Terminszimmer Nr. 1 im Ge- | legen oder seine Redte an de: selben bei dem Gerichte
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wird ersucht, denselben festzunehmen und in das |-rictshause, seine Rechte anzumelden, widrigenfalls anzumelden, widrigenfalls die E Ia DoN nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern, au sofortige | defsen Kraftlozerklärung erfoigen wird. dem Eigenthümer des verpfändeten Wrundituas gegen Staßfurt, den 19. April 1895. Königliches Amtsgericht. 1. Abtheilung. Lutter a. Bbge., den 19. N Sas. Königliches Amtsgeriht. De OAETEYE, E E E M L L S T E L Aufgebot. t S 5 058 7 7 A ausaefertiat | [6269] Ladun Duisburg Nr. 15 958 über 667,45 , ausgefertigt | [6263] _ Lo S L für die Wittwe Tagelöhner Paul Müller, Agnes, | Die Eheleute DienstkneWt Michel Schäfer a “eb. Herms, zu Buchbolz, Gemeinde Huckingen, ist | Kalk und Elisabetb, geb. Haas, zu Liers haben de- ge erme, F A F, e EEEN S Q É — u en 5 T : angebli verloren gegangen und soll auf den Antrag antragt, r Eigenthümer des _ tikel Nr. 327. der f 2 Bef - : E z y M u1fors er2as, EGaidius, zu Liers n chLTIILE r. 026 Der E P ite L soll das im T U Stiert warden Ie wid daher dee Le Scandsteuermuttecrolle von Liers eingetragenen Im Wege der Zwangévolistreckung 10 igung L E uf Nr. 327 a, Im Nöbgarten, h i P ane Ba 25 am aroß, mit 4/100 Thlr. Reinertrag den Namen des Maurermeisters Richard Beyme zu | gebotstermine den 19, November 1895, Vor- | Garten, 39 gm, gros, mt s E e Bera Charlottenburg eingetragene, zu Berlin in der | mittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, | im Grundbu eingetragen gu Ee en. S r L A G L S: Ä z 2 Af Dtr T7 V A 70 ug Lanfwitzstraße, angeblich Nr. 5, belegene Grundftüdck | Zimmer Nr. 37, feine Rechte anzumelden und das | Zervas, gebürtig aus Liers, zuteB S ; : i tas af en w 7. 95 Aufentbaltéort, wird vorgeladen auf dezn 4. Juni j eriht, an Gerichtëftelle, | deéfelben erfolgen wird. D. é. 99. Aufenthaltsort, wird vorg L e Que E R e e T icoCl@strte 13, Dot Flügel C., Bec, Duisburg, den 16. April 189. d. I.- Vormittags 105 Uhr, in die e ! T E S i Mate 18, um t ermiR Saal 40, versteigert werden. Das Grundfstück ift Königliches Amtsgericht. des unterzeichaeten Gerichts, um in diejem ermn T B ) E r Sts Erscheint derse iht, so wird die Ein- m 10 qm zur Grundsteuer, zur Gebäudefteuer aber : E zumelden. Erscheint derselbe nicht, fc ird die Ein D A aus ams deé Stenezrolle, be- ] Aufgebot. .__ | tragung nah obigem Antrage erfolgen. noch nicht veranlagt. Auszug aus S A 2 Tk uf den Namen Iosef Kretiek in Kranowiß | "F glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige [a Sparkafsenbuch Nr. 23 960 der städtischen Königliches Amtêgericht. IIT. e E i onde ftedingungen fönnen aa c c afiltia E E E weisungen, scwie besondere Kaufbedingungen lonn 2 über ursprünglih 32 & 42 A, zuletzt gültig ; in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, ein- | 57 38 6 6 A ist angebli verloren gegangen. | [6271 Aufgevot. G Ss ( v E Z Ee m d : (RAT3 E =rAdAo - Taubtaf 2 des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor | (s Aufgebot deéfelben beantragt. Es wird deshalb | geb. Wiemann, zu Glieërarode bat glaubtast na E des Versteigerungstermins die Einstellung des der Inhaber . dieses Sparkaftenbuchs aufgefordert, | gewte!en, daz 11e das Eigentb
Natricht zu dên Akten D. 53/95 zu geben. | Auklam, den 21. April 1895. über für fraftlos erflärt wird. W. Huch. S Das Sparkassenbuch der fstädtishen Sparkaffe zu 9) Aufgebote, Zustellungen den Namen 2# Grundbuche von Tempelhof Band 23 Nr. 945 auf | haber des Buches aufgefordert, spätestens im Auf- | Grundstückes Flur 3 A era d GOraftinäaertiZmma | aebilfe in öln. icht chne befannten Wohn- und am , Inni 1895, Vormittags L0¿ Uhr, | Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung | gehilfe in Köln, Jeg! ohne befannten Wohn- un mit 15,87 Æ Reinertrag und einer Fläche von seine Ansyrüche an dem bezeichneten Grundstüde an- , & Adenau, den 22. April 1895. [häßungen und andere das Grundstück betreffende Na- ‘u Ratibor, autgefertigt am 24. Oktober gesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum Der Berechtigte, Iosef Krettek aus Kranowiß, hat Die Ghefrau des Ko:hfassen Karl Mever, Minna, Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem | fine Rechte auf daéselbe spätestens in dem vor dem | nicht cingetragenen, in der Forftgemartung
c e F ; F f f pl S - _ e E tr otnaorei # Qa 2s neo nahe Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an | nterzeichneten Gericht auf den 11. Oftober 1895, | belegenen, auf dem bier eingereiWten Lageplane näber die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil er Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin anzu- | bezeichneten Wiese „in der Ahrenriede Al ha l A
5 - ï 25 wt C Tai -- E S K t Mz 7 derselben werde Ertheilung des Zuschlags wird am L E E melden und das Sparkafsenbulh vorzulegen, widrigen- | 16 qm erworben hat. Auf Antrag derselb f werda Nachmittags 12t¿ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, | ¿sis daéselbe wird füc fraftlos erklärt werden. alle, welhe Rechte an diejem Srund E n a verkündet werden. i Ratibor, den 19. März 1895. vermeinen, biermit pu. t, ihre vtven n
E E E E RtE 5 ' Frs.
P eo T Abtheilung 86 Königliches Amtsgericht. Abiheilung Vi T U, vor Ee o Gerichte alfklienben Drs Ry — 7 : z E E M D E E L, Doc e T L ICLC “ / L l f ps Ì
ie - T. : Tia inte ° N ochtes ahtbeile, [6273 Aufgebot. Termine anzumelden, unter dem RechtsnaH Le s Hi î it3 e 5: - Q T f ck T rif D M atr 52 ort s (6212) Zwangsversteigerung. Au den Antrag tes, Abwesendeitvormundes Carl | daß na Ablauf der Frit die Antragftelerin of, L Im Wege der ZwangsvolUstreckung soll das im | S@iller zu Pini wird der Inhaber des angebli Grundstück2-Eigentbümerin, ClugerTagen verd Ae Grundbude von den Umgebungen Band 66 | verloren gegangenen, auf den Namen des Gkristian | und daß e E 2 E gea: Pas
82 en isters 18gestellten Sparkfafsenbuces ci Dritten, welcher um redliche auben an die Ÿ g Nr. 3382 auf den Namen des Maurermeisters Paul | Bahr ausgestellten Sparkafsenbuces der Kreisspar- | Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtig Spitenk ierselbst einge n der Straße | fasse zu Strasburg Nr. 1560 über 57 463 „J nebst | keit des Grundbuchs das Srunditüci Crworven Yat, Spitzenberg bierselbft eingetragene, an der Straße | fajte zu Stras g Nr. 15 b c ne! i chs das Grundstü, er Sieamundéhof Nr. 7 ¿m Kataster Nr. 8 be- | Zinsen aufgefordert, ipätestens im Aufgebotstermine nidt mebr geltend gemzckcht werden ionnen. Siegmundshof Nr. 7 nah dem Kataster Ir. 3 be- | Zin}en aufgefordert, LOeS e eiae bt ee D L R April 1895. lezene Grundstück am 22. Juni 1895, Vor- |am 31, Oktober 1895, Vormittag rkafentud E e iocecidat Ridbagshausen; mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, | seine Rechte anzumeiden und 2 Eaftlos erflá h Derzoglien Am tage ete Nag gau an Gerichtsftelle, Neue Friedrihstr. 13, Hof, | vorzulegen, widrigenfaus DaSs{etve JUT raftlos erflär Schottelin Flügel C., part., Saal 40, verfteigert werden. Das | werden wird. (I[1 F. 9/94. Grundftück ist mit 21,27 4 Reinertrag und einer Strasburg W.-Pr., de
M Aufgebot. Flädhe von 11 a 31 am zur Grundsteuer und für A
) n 23. April 1895. Ee Ser f Antrag des Flurshüßen und Ackerers Anton
j 395/96 l 5 2 uug S E R E EE É z Nonaers m Hallenber M wÆA das Etaisjahr 1895/96 mit 16100 A Nußung®-| norbus gt. Bengers zu Hallenberg wird ¿weds L [6270] . Z Besiztitelberibtigung aufgeboten das Grundstück
Königliches
erth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der | [82 l : werth ur e oclaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, Der Häusle hann Kroha zu Käter : bat | Fj Nr. | der Mittelbah Ee etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück be- | das Aufgebot zweäs Morton S etoret Nr. 7 | Ade 21,65 a — Kat. Gem. Halienberg, einge- treffende Nachweisungen, sowie besondere Kanuf- | Grund- und Hypotkbelenvuchs |elner De ros BL. 59 Halleaberg für Ebefrau Anton bedingungen fönnen in der Gerichtéschreiberei, ebenda, | dafelbît fur e nundschaft der Altentheilerin | Snurbus, Maria Catharina, g . Súwarz, geb. immer 41. eingesehen werden. Diejenigen, weldje das | Wittjot® schen _Minore1 es n E . A. | 5 ; “zu Hallenterg. Alle diejenigen, welche
igenthum des Grundstüds beanspruchen, werden auf- | Warin am s. Juli 1874 ciugelragenes of Do „sprüche auf das Grundstü erheben wolien, werden zefordert, vor Schluß des Bersteigerungstermins die | 750 Æ beantragt, Indem er dargeres e 0s dieser | pufgeforde T EGGS T Aufgebotstermin Einstellung des Verfahrens berbeizuführen, widrigen- | Posten im Johannis. Termin 885 M i r a s 9 Uhr, auf dem falls nah afolgtem Zuschlag das Kaufgeld in | bereits volljährigen GelWwister Uto gez Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- | Demgemay, werken alle diejenigen, welche der | fie A tis triti. Das Urtheil über die Ertheilung des | Tilgung die]es Postens ¿wber regen „Zu en itûd Zuschlags wird am 22. Juni 1895, Mittags | glauben, bierdur aufge Oer E X Ê ete | tragen werden 2 12 Ubr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet | späteitens tn dem auf Len 1 . Ju Le 3.- Vorm. Medebach, den 20. Apr werden 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtégericht an- Königliches An
Berlin, den 17. April 1895. stehenden Aufgebotëtermine anzumelden, widrigenfalls
Königliches Amtégerihi 1. Abtheilung 86. dieser Posten für erloschen erfklärt, demzufslge aber L
ig auch der betr. in Verluft gegangene Hypothekenschein | [6268] liche Le
e - vom 8. Juli 1874 für völlig kraftlos erftlärt Als Erben der zu GSifenshmit [6278] _Veschlni. „ | werden wird. .
In Sachen bhetrefferd die Zwangêversteigerung des Bütow, 20. April 1895. 8 Deneke’shen Hauses Nr. 452 [. F. ift zur Abnahme Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches der Rechnung des Sequesters Termin auf den |- Amtsgericht.
13. Mai d. I., Vorm. 11 Uhr, vor dem unter- a
cihneten Amtégerichte anberaumt. Die Auslagen (3099) Aufgebot. des Sequesters werden zu 25,61 # und defsen | " Die Hypotbekenurkunden Honorar zu 60 M feslge}egt. 1) über 200 Thaler und zwar:
Ribuigz, den 24. April 18. a. 100 Thaler Antheil und Großherzogliches Amtsgericht. b. 100 Thaler Rest, i E eingetragen für das Fräulein Marie ven S{kopv
idrigenfalls
mor La Cel Liis
Qi T 274 . ZLDrTUi
Oeffentliche Ladung. Personen derea Aufenthalt unbekannt ift :
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1 ck 2 î Ab
70741 Aufgebot, zu Sagan in Abt 1) Die Friederike, verw. Fielsch, geb. Werner, M 15 Omn i D eb f 2) u CE ; : er) G s 5 / 2a 5 + - De
2) n E ee Maler, geb. Liebold, in | bigerin in Abtheilung 111 Nr. 9 des genannten mit 11/100 Reinertrag: nit erbeben, Sgleiz, E Grundstücks, s G
baben das Aufgebot folgender Urkunden, und zwar: find verloren gegangen un
zu 1 des Schuldbuhs C 4 F : c Hauvtmann und Nr. 45 itt. C 993 ausgestellt auf | S&kopp, der verwittweten Frau Vauplman L f E Airafag a A N ; Postdirektor Amélie Hamann, geborenen von Sckopp, | b. Franz, c. Peter,
sollen bei
: j 5 26. Februar | amortisiert wer T ) die ZnhaLr IRIgURg VeT L 17 Äir. 590 E E A bark ry der Hypothekenurkunden aufgefordert, spätestens im stüds FUSCragen De ne Die Inhaber der Urkunden E, An E, S E U CrBA eili Amtsgericht. ‘Abtheilung 111. dembee ASS: L ttiaco LA Uhr, vor dem | Gerichte, Zimmer Nr. 29, ihre Rechte anzumelden laubi ¿el En Aftuar vitérzeichaëten Gerichte Landhaus, 2 Tr., Z. 6, an- | und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Beglaubigt: Sim ' ‘ beraumten Aufgebotstermine ihre Rehte anzumelden | loëerklärung E S [6272 Aufgebot. und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloës- | Liegnis, ven li Hes Amtsgeridht A erflärung der Urkunden erfolgen wird. onigir 28 Ï
Gera, den 20. Februar 1895. E Au ige
il î i 6376] Sitte 6 A j 4 î i - ilung fü Zivilprozehs : Der Großköther Friedrich Suppe s Asifeld | vor langer Zeit ues e fin Der Ar e Nr. 20 belegenen Grundstücke in Abtheilung 111
tit verstorbenen Mar- Ñ Qaklkand words art T dts garetha Porn von Poblbah, werden nachstehende
1) Margaretha Porn von Rivenich, zuleßt Dienst- magd zu Bonn, 2) Pkilipp Porn, 3) Ebefrau Mathias Monzel, Barbara, geb Porn, 4) Katharina Kaiser, 5) Johann Kaiser, 6) Johann Beer, zu 2—6 in Amerika, 7) die Söhne des zu Düfseldorf verstorbenen Polizeidieners Vinzens Porn auf den 22. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Geriht, Zimmer Nr. 2 ¿fentlih E geladen. Wenn die genannten Personen bezw. deren | [6088] é N tbeilung ITII Nr. 7 des Grundstücks Erben vor oder in dem Termin einen Anspru auf Durch Ausf{lußurthei das Grundstück Gemarkung Seblem Flur 6 Nr. 61 s eingetragen für dieselbe Gläu- auf der Haardt ober der Bengelstraß Aer 3 a E iy d. d. Nürnberg, den
ere ria bi s Fräulein Marie von LETCLS der Fürstl. Sparkafte zu | der alleinigen Grbin des Fräulein Tari ir Pier Katharina. geb. Porn, 4a) Wilbelm, d. Sebastian, e. Katharina
í Fchei 8 Fü 5 | zu Lô 7 i. Sihl :e€ bild Mandernach, sämmtlich zu Poblbach, ohne Ein- zit 2 des Staatssutds@eins de See e Ln e ebaE Ge Skai willigung S: Geladenen als Eigenthümer des Grund-
wird defsen Mündel, der David Dominikus | über diejenigen 400 Thaler, welche au det bot. m Celler im 31. Dezember 1834 geboren und | Antragsteller gehörigen, im Grundbuch von Berlin
dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Hechingen, den 4. April 1895.
Königliches Amtsgericht.
[6277] : i Der Rechtsanwalt Dr. S. Friedlaender zu Berlin als Nathlaßpflegecr bat das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin, Neue Schönhauserstraße 12, wohnhaft gewefenen, am 20. Oktober 1891- verstorbenen Tapezierers August Christoph Dietrih Rueert beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnah aufgefordert, !pä- testens in dem auf den 21. Juni 1895, Vor- mittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anberaumten Aufgebotêtermine ihre Ansprüche an- zumelden, widrigenfalls fie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit geltend machen fönnen, als der Nahhlaß, mit Auss{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, dur Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nihi erschöpft wird. Das Nawlaß- verzeichniß kann in der Gerihtsshreiberei, Zimmer 29, von 11 bis 1 Ubr “Ange eingesehen werden. Berlin, den 18. April 1895. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
[14269] Aufgebot. A
“ Die unverebelichte Dienstmagd Caroline Cramer, geboren am 1. April 1808, zuleßt in Jserlohn wohn- haft, ist bier am 29. März 1880 gestorben.
Der Böttchergefelle Ferdinand Schulz aus Hemer ift am 20. Juli 1888 in dem Krankenhaus zu JÎlecr- lohn gestorben. : l Da die Erben der genannten Personen unbekannt sind, so bat der zum Nachlaßpfleger bestellte Rehts- anwalt Wenner das Aufgebot der Erben beantragt. Die unbekannten Erben der Caroline Cramer und des Ferdinand Schulz werden demgemaß aufge- fordert, svätestens im Aufgztotttermine den 25. Mai 1895, Vormittags D Uhr, bei dem unter- ¿eidneten Gericht ihre Arfprühe auf den Nachlaß der Cramer und des S§ulz anzumelden und nah- zuweisen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung defien aber dem Fizkus wird verabfolgt werden und der später sih meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbestzers anzuerkennen s{uldig und nur noch Herausgabe des noch Borhandenen wird fordern Tônnen. S Fserlohn, den 25. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
[6092] s : e Fn Sachen des von der hiesigen Firma C. G. Helling & Co. gestellten Antrags auf Kraftlos- erflärung der unten näher bezeihneten Urkunde, ift dur Urtheil des unterzeichneten Gerichis vom 19. Avril 1895 der von der Hamburger Freihafen- Lagerbaus - Gesellshaft auzgestellte Lagerschein Nr. 2146, I. 3—6, Fol. 164V über 208 Ballen Reiswurzeln, diverse Marken und Nummern, Lager- plaß J. 5—6, lautend auf Namen der antragstellen- den Firma oder O für fraftilos erflärt worden. Hamburg, den 20. April 1895.
Das Amtêgeriht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotëfachen. (gez.) Tesdorp\ Dr. _ Roröffentliht: Bruhns, Geriwtsschreiber.
1 Saten des von dem Maschinisten Gottfried Franz Louis Martin Wunnecke, vertreten dur die ‘¡esigen Rechtéanwalte A. M. und Edm. Jarobîrn, «estellten Antrags auf Kraftloserklärung der unten näber bezeichneten Urkunde, is durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 19. April 1895 die von der Firma Kunst & Albers in Wladiwostock de
12./24. Juni 1894 auf die Firma Kunst &
8 in Hamburg ausgettellte, die Nummer 1231 tragende, in englisher Sprahe abgefaßte und auf Namen von L. Wunnecke oder Ordre lautende An- weitung, groß 4 7560.— für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 20. April 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebotssachen. e) S S
Veröffentliht: Bruhns, Gerichtsschreiber. Bekanntmachung. À des V Mae Bräfenbera vom 20. April 1895 wurde der Wehe Seines 98. April 1894 über 315 42 S9, fällig am 28. Juli 1594, gezogen von Ludwig
Q S a i Gi äf i iriert J des Grundbuchs 1) Aderer und Stellmacher | Meier auf Johann Rooß in Gräfenberg i. Li girier sollen auf Antrag n R 2) Ebefrau ‘Des Aerers Peter Barz, | auf D. Blumenthal und acceptiert von Johann ulein Katharina, geb. Porn, 3) Wittwe des Ackerers Hein- Rooß in Gräfenberg, für kraftlos erklärt.
Gräfenberg, den 22. April 189%, | R5niglihes Amtsgericht. (gez.) Jandebeur, Kgl. Amtsrichter. Zur Beglaubigung: L Der Gerichtsschreiber: Spieß, K. Sekretär. 6059 Bekanutinachung. i l D Aus\ch{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. d. M. ift der Hypothekenbrief vom 20. April 1857, bestehend aus einer Ausfertigung der notariellen Schuldverschreibung vom 8. Februar 1875 nebst
den Antrag des Zachäus Manz von Burla- íIngrofsationsnote unh Dppot her Ba, Res
dem dem
Bd. 12 Nr. 932 verzeichneten, in der Bischofftraße
Abtheil ür Zivilprozeßsachen. ins L
1. November 1854, laut welcher auf seinem Grund-
hat glaubhaft gemat, E e O i V ttae 1896, Vormittags 10 Uhr, bei | unter Nr. 11 für den Doktor der Medizin und