1914 / 52 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Stand ppunkte der L ebiete im Kri Reichsgedanken in Glsaß-Lot Mata Man darf hier feine fleinlichen fisfalischen Rücksichten i daß der Widerstand des und der gesunde Gedanke d

; midt Tre chtfertigen m mittelverfor rgung dieser großen G danach streben,

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Chef der Verwaltung der Reichseisenbahnen, pre eußischer Miner Der Ll P R A Arbeiten von Breite nb a h:

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tliche Bedeutun g der Frage wird von mir fommen gewürdig eiteres zu, daß 1 di ie K S inóbesondere für in viel geringerem em Herrn E

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. Nöcbling und | em Schweigen ziehen, daß im preußischen nd dtag eine s Meinung

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daß die Saalisies rung diese r beiden Flüsse isvollen wirtschaf ichen: 15A für s e Staatsministerium perichtelen

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Ich will nit in Abrede stellen, daß diese Frage, die vorwiegen?

von wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt werden muß, auch von er nationalen oder der ideellen Seite zu prüfen is, daß diese Seite nit unberüdsihtigt bleiben darf. Jch habe viel Meinung für diese Seite der Sache und um so mehr Meinung, als ih ‘doch berufen

bin, in den Reichslanden in sehr wefentlihen und erheblihen wirt- schaftlichen Fragen mitzusprehen. Ich würde dringend wünschen, daß dur Erleichterungen der Verkehrsbeziehungen zwischen den RNeichs- landen und unserem bedeutsamsten preußischen Wirtschaftsgebiete wie au anderen Wirtschaftsgebieten sich noch engere Beziehunger her- stellen ließen.

Aber auch dieser Wunsch hat doch se egre reits in der Kommission darauf hingewiesen, daß wirtschaftspolitische Erwägungen so stark sein können, daß die Bundesstaaten, die in thren wirtschaftlichen Aktionen untereinander bundesfreundlihe Rücksicht zu nehmen haben, von der Durchführ rung von Maßnahmen Abstand zu nehmen haben, falls sie überwiegende Interessen anderer Wirt- \chaftsgebiete des Reiches schädigen.

Jch habe dabei an einen G Anfang der neunziger Jahre vorigen Jahrhunderts erinnert und ih glaube, dieser Hinweis kan nit von der Hand gewiesen werden. Damals hatte es die preußische

ine Begrenzung. Ich habe be-

Staatsregierung für angezeigt erachtet, im T des Ostens der Monarchie Stafeltarife für Getreide einzuführen. Diese Staffeltarife erregten den Unmut des Westens, Dlolinbers 4 es Südwestens: Bayerns, Württembergs und Badens (Sehr richtig!), und bei einer Durchprüfung der Sache hat sich die preußische Staatsregierung ent- ließen müssen {weren Herzens natürlih —, die östlichen Inter- essen zu opfern und die Staffeltarife aufzuheben, um in Anerkennung der überwiegenden wirtschaftlichen Bedeutung den Interessen des Westens und Südwestens Rechnung zu tragen.

Uebertragen Sie diesen Fall auf die Beurteilung der Kanalisierung von Mosel und Saar, so werden Sie doch vielleiht mehr Verständnis und Empfinden für die wirtschaftspolitishe Auffassung der preußischen Staatsregierung in dieser Frage haben.

Es sind auc von den Herren Abgg. Bassermann und Dr. Weilb militärishe Erwägungen eingeflohten worden, um für die Kanalisierung der beiden î Flüsse Stimmung zu machen. Nun, meine Herren, die Aeußerungen des Ae sters und des Generalstabschefs unterstüßen die Auffassungen der beiden Herren Borred ner nicht. Der General - stabschef spricht mit dürren Worten aus, er lasse sih in dieser Frage nit vorspannen, seine Interessen lägen nach einer ganz anderen Seite, lägen auss{ließlich auf der Seite des Ausbaues des Siaa iseifenbahn- neßes, das läge ihm an erster Stelle. am Herzen. Da begegnet er sich mit meinen Auffassungen, der ih überwiegend dem A sbetriebe zu dienen habe, mit den Auffassungen, die dahin gehen, daß, wenn ein leistungsfähiges und entwicklungsfähiges Staatseisenbahnneß zur Vers- fügung steht, dieses überwiegend im allgemeinen Interesse verwaltet und ¡teben werden, und in erster Linie versucht werden i muh, mit Le ilfe ien und mit Hilfe der Frachttarife wirtschaftlih das zu

erreichen, was man durch Kanalisierung von Flüssen oder Stromen fonst erreichen kann.

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en Weg ist die preußishe Staatsregierung gegangen. Sie hat, weil sie die Hoffnungen Lothringens und der Saar, die auf die

Kanalisierung der beiden Flüsse gingen, die sich aber aus den eben er=- örterten Gründen nicht verwirklichen ließen, niht täuschen wollte, eina shwerwiegende Frachtermäßigung in Aussicht genommen, die alsbald in Geltung geseßt werden {oll.

Fcch bitte zu erwägen, meine Herren, daß diese Tarifermäßigung sih zroar nur auf Erze und Koks bezieht, daß sie aber mindestens 80 % aller Güter ergreift, die auf den beiden Flüssen beför- dert werden würden, falls sie fkanalisiert würden. Auf den beiden Strömen würden nach unseren Rehnungen und wir haben uns in diesen Fragen selten geirrt —, falls sie kanalisiert werden, etwa 12 Mil- lionen Tonnen an Gütern befördert werden. Die Cisenbahnfracht- ermäßigungen, die wir gewähren, ergreifen einen viel größeren Kreis,

Wen die Kanalisierung eines Flusses oder Stromes ja nur ein ganz

( niet hat, das nicht sehr erheblich aare uber Ünigeb ingen der Umschlagstellen, während die Frachtermäßigung ganz nah dem Bedürfnis und dem Belieben der beteiligten Ver] val tungen das gesamte Wirtschaftsgebiet ergreifen wird und ergreifen

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Frachtvorteile zuwenden will. So kommt es, daß Eisenbahnfracbtermäßigungen, die wir durchführen werden, annähernd

13 Millionen ergreifen und begünstigen werden

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Die Ein den Neicbseisenba hnen und natürlich in viel bovberem E noch ‘ben preußischen Staats eise a hieraus en, find ganz außerordentliche. l Llu ern sih-nadck Verkehrs vom Jahre 1913 allein für den A

von der Nuhr na Lothringen, nah Luxemburg und nach Saar auf etwa 1014 Millionen Mark pro Jahr. Das E unt 104Millionen Mark per Jahr höhere Reingewinne werden diejëen!- aen erzielen, die an den Frachtermäßigungen beteiligt werden. Das ift

ungewöhnlich viel. Wenn ih mitteilen würde, welche Frachtermäß!- gungen auf die einzelnen Werke der Großeisenindustrie, die Hochöfen- und Walzwerke entfallen werden, so würden Sie erstaunt sein, meins Herren. Jch nehme aber Anstand, mich über diese Dinge im einzelnen auszulassen, weil es mir das Geschäftsgeheimnis verbietet.

Jch meine daher, wenn man die Frage vom nationalen un ideellen Standpunkt aus Eee wie es der Herr Al geordnete p alda mann getan hat, für dessen Ausführung ich, wie ih nochmals feststelie,

ympathie empfinde, dann I man in Würdigung A wirt- schaftlichen Erwägungen, die die preußische Regierung in diefer Frage anstellen muß, anerkennen können, daß das, was hier auf anderem Wege geboten wird, außerordentlich viel ist und auch dem nationalen Gesichtspunkte Necchnung trägt. (Sehr richtig! rechts.) ¿eine Herren, es ift noch eine Reibe von anderen bedeutsamen Fragen von den beiden Herren Vorrednern zur Grörterung gebrachl, insbesondere au E Frage, ob wir ohne Kanalisierung der Flüsse in der Lage wären, die Versorgung der Gebiete, die von der Kanalisierung Nußen hätten, also Lothringens und der Saar, mit L Lebensmitt« S 1m Kriegsfalle vorzunehmen. Herr Abg. Bassermann teilte ja mit, daf: die

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ren und größeren Kommunen, namentlich die größeren, sich “mit dieser Frage befaßt hätten; und ih fkfann meinerseits nur mitteilen, daß nicht bloß die Kommunen, sondern auch die Staatsregierung sich sehr eingehend mit der Frage befaßt hat und auh schon recht weit dabei gekommen ist. Wir haben nicht die Sorge, namentlih wenù wir unser Eisenbahnneß nah dem Westen so ausbauen, wie wir es nicht bloß beabsichtigen, sondern wie wir es bereits ausführen,

üx die betroffenen Gebiete eine besondere Gefahr besteht, Jch

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m auch über diese Frage aus naheliegenden Gründen nicht des eren außern.

Es ist ferner dárauf hingewiesen worden, daß die Möglichkeit be- stebt, daß einmal die Reichslande sich selbst helfen, indem sie die Mosel von der preußischen Grenze oder von Mondorf oder Diedenhofen bis nah Mes kanalisieren. Aus dieser Kanalisierung würde sih die Mög- lichkeit ergeben, die Erzeugnisse oder die Rohstoffe des lothringischen Reviers zum Teil durch Frankreih nach Straßburg zu bringen. Daß

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cine solche Möglichkeit besteht, wird nicht bestritten. Daß heute vo diesem S in etwas Gebrauch gemacht wird, ist mir be- fannt. Aber, meine Herren, wir gehen davon aus, daß, wenn die

(Eisenb abeifratermäßi gung durchgeführt sein wird, am Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres, von einer Konkurrenz für Erze und Koks o für die Massengüter, die der Herr Abg. Dr. Weill im Gegenfaßz zu meiner Auffassung aus\cließlich für die Flüsse und Kanäle in An- spruch nzunnt quf diesem Wege kaum noch die Rede sein wird. Ich bin bereit, Frahtberechnungen dafür aufzumahen. Wir sind der Meinung, daß diese Transporte also 80 % des Verkehrs, der auf der fanalifierten Mosel und Saar s{wimmen kann dann nicht mehr

uf cinem Wasserwege befördert werden werden, selbst wenn er diesen ungeheuren Umweg macht, den der Weg nah Straßburg zu wählen hätte. T

Das muß, meine Herren, alle diejenigen bedenklih stimmen, die fich die Kanalisierung der Mosel ab Mondorf oder Diedenhofen na

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für die Metz interessieren. Diese Erwägung hat auch die Großeisenindustrie in Lothringen so umgestimmt, daß, während sie von Anbeginn an bereit war, Garantien zu leisten, sie in dem Augenblick, wo sie Kenntnis von dem tarifarischen Vorgehen der preußischen Staatseisenbahnverwaltung L r Meichseisenbahnverwaltung hatte, ihre Garantien E hat. Ich halte es daber nicht für wahrsceinlih ih will mir freilich | [ief

über die Entschließungen des elsaß-lothringischen Landtags kein Urteil anmaßen —, daß diese Kanalisierung zur Ausführung gelangt.

Wei ter {weben in der Tat seit vielen Jahren bedeutsame in Frankreih wegen des Ausbaues des nordöstlichen Kanal- neßes, um einen direkten Schiff ahrtêweg nach dem französischen Hafen Dünkirchen zu schaffen. Es ist das Projekt des sogenannten Nordoît- fanals. Zu diesem Projekt gehört ja es bildet wohl einen inte- grierenden Teil eine Verbindung dieses Kanals mit dem großen Erzbecken bei Longwy und Briey, und ferner gehört dazu eine Ver- bindung mit dem Luxemburger Hochofen- und Erzrevier unter Jnan- \spruchnahme des kleinen Flusses der Chiers. Es bestehen heute be- stimmte Aussichten, daß das Projekt zur Ausführung kommt, nicht; L atsachen sind nicht zu verzeichnen. Jch verfolge in meinem Ressort ese Frage mit Interesse, wie sie es verdient. Es ist auch berücfsichtigen, meine Herren, daß dieser Kanal gedacht ist als ein anal für Scife von 300 Tonnen, und daß er bis Dünkirchen minde- stens 120 Schleusen zu passieren hat. Das muß bedenklich stimmen, wenn man die Frage erwägt, ob eine folche Wasserstraße leistungsfähig

, fo leistungsfähig, um in das deutsche Revier hineinzugreifen. Sie fel Vin, man kann diese Fragen von ganz anderen Gesichtspunkten und nicht so sanguinisch beurteilen, wie es Herr Dr. Weill getan hat.

hr richtig! und iterkeit.) E hat Herr Dr. Weill gemeint, wir trieben auch um deshalk eine verkehrte Po litik; denn wir verscherzten uns vollkommen die Sym M n des Großherzogtums Luxemburg. Ich bin durchaus anderer Meinung, meine Herren. Jch glaube, wir haben die Sympathien des Großherzogtums Luremburg außer durch andere Dinge erworben dur die umfassende Tarifermäßigung (Sehr richtig! rechts) an der das Großherzogtum partizipiert, ohne einen Finger zu rühren, ohne eine Mark auszugeben. (Sehr richtig! rechts.) Denn die Bahnen, die die Tranéporte zuführen, find preußishe Eisenbahnen und RNeichseisens bahnen und im Großherzogtum Luxemburg betreiben wir pachtweise das Unternehmen der Wilbelm-Luxe mburgbahn. Also bee jedes Nisiko für das Land und mit sehr bedeutenden Gewinnen für die Groß-

ciftinbutte in Luremburg wird dem Bm: e eine Fracht-

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ermäßigung zugewendet. Ich meine, derartige Vorgänge sind nicht ge- gnet, Verstimmung hervorzurufen, sie sind geeignet, Sympathien zu Y Fo

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Meine Herren, ich glaube, ich kann in dieser Frage, so bedeutsam sie ist und so berechtigtermaßen sie hier zur Erörterung kommt, zu

meiner großen Genugtuung und Befriedigung weil ih hier nur in der Lage bin, den Standpunkt der preußischen Staatsregierung zu recht- fertigen abschließen; freilih hege ih die Ueberzeugung, daß ih noch

öfter Gelegenheit haben werde, das bohe Haus in derselben Frage zu begrüßen. (Bravo! und Heiterkeit.) risterialrat im Ministerium für Elsa B-Lothringen Mi I L is: Diese Angelegenheit ist für Elsaß-Lothringen von solcher Wichtigkeit, daß es fast unbegreiflich erscheinen de wenn ein Vec § n C. S % ch2 R 4 L sür die Meichslande nicht dazu das Wort ergriffe. Bekanntlich besteht 1n der Frage der A eron der Mosel zwischen der Auf- ung der Königlih preußischen Ne gierung und der Negterung von (Saß Si niriaad eine Meinungsrv erschiedenheit. Diese

O ! lese verschiedene Auffassung hat ihre Erklärung einfa inder Natur der gegebenen Berhaltnisse.

ti l Die elsaß-lothringisce Regierung tritt für dieses ett ein, einfah weil die Verhältnisse des Landes das verlangen. Sre willen, hat der Staatssekretär Graf von Noedern, der erst Zeit in den Neichslanden tätig i}, {on Gelegenheit gehabt n Standpunkt zu vertreten, aber. alt iderjeits verlan gi es doch Loyalität anzuerkennen, daß die Gründe, die die Koniglih preu gische Iegierung gegen diejes Projekt geltend macht, durchaus schwer Jender Natur sind, und daß die Durchführung des Projekts nur große Opfer von seiten Preußens möglich ist. Wenn wir troß- dem die Hoffnun g haben, daß die dargebotene Hand doch noch ergris fe n wird, so geschieht das, weil reiben gewohnt 1st, nah det Grun noblesse E zu - handeln. (Lachen bei den Sozial mofrat en.) Fch tenne d die Geschichte besser als Sie. Wir glauben das um so mehx, weil es fich a hier nicht allein um eine Frage wirtschaftlicher, sondern um eine solche nationaler und wirtschaftliher Natur bandelt (Zuruf des Abg. Ledebour: Antinationales Preußen!) Es liegt hier der eigen- tümliche Fall . vor, daß ganz Elsaß-Lothringen einen Anschluß nach Deutschland will, Helfen Sie mit, Elfaß-Lothringen wirtschaftlich zu heben, das ist der sicherste, ja der einzige Weg, dieses schone, reiche, mit deutschem. fostbaren Blute erkaufte Land wirtschhaftlich mit dem itschen Yieiche zu verschmelzen. bg. Koßmann (Zentr.): Die Gegengründe des preußiscen Yinijters stad durch die ‘Aus führungen der Abgg. Weill und Basser- n im voraus widerlegt worden. Da die Stellungnahn ne des Mi nisters au durch die leßten Verhandlungen des preußischen Abgeord- nelenhaujes nicht geändert worden ist, muß auch von hier aus heüte iClich das Bedürfnis dieser Kan ialisierung betont werden. Cs ist schon darauf hingewiesen worden, daß die Gefahr besteht, daß d )éosel- und Saargebiet_ se inen wirtschaftli ben Anschluß nah Frank-

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reich hin suchen wird, Die Bevölkerung des Saar- und Moselbezirks, muß, weni sie den Aus ¿bau von Wasserstraßen, | die stetige Schaffung von neuen Verkebrsmöglichkeiten im übrigen Deutschland beobachtet, zu Î leb, erzeugung kommen, daß sie vernachlässigt, daß sie stiefmütt

lih behandelt wird. Wirts baftlihe Interessen in weitestem Am

Kanalisierung geliefert. über - den Vorteilen, die dic Kanalisierung bieten würde, J

ì industriegebiet, von auswärts bezo 1

weg ganz bedeutende Grleichterungen bringen. beiterflaîse würden vom Kanal aroße Vorteile an unserer Stellung troß der Ablel ( nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern au( Gründen. Wir müssen Zuî auf die leihte Zerstörba1

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hause auf Grund persönlicher Erfahrungen da der unsrigen machen: Kommissionen, die den 2 würde nun bald diese oder tene Bahn gebaut oft bei uns im Saargebiet: wir sind daran auch keine große Hoffnung, daß die H Stelle Mio Kanc 7 x Mt

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die Rede war mckcht ganz um eine dargebolen« Das ist feine D Herren aus a 7 L

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ange gebieten diese Kanalisierung. Die in 2 Tarif rm äßigungen für gewisse Frachten bedeuten do tatj

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die ‘Re gierung damit felbst das Anerkenntnis der Noiwendigkeit DET

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bemittelte geht leer aus. Das Int eresse n dieser Reaulierut 1g hat i an der Saar wie an der Mosel ne dings ganz besonders gesteigert. Die Winzer, Bie Handrwverker, dgs leinen Ge ewerbetreibenden dort befinden fich in sehr wenig beneidenswerter 1 d weitaus Tróßie “Teil aller Nahrun tel muf:

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Abg. Ledeb Es hat mich nit weiter daß der Abg. Dr. L ; praeceptor Germäaniae dem B bevoll mächtigten l z-Lotî bring n Lekti { der Kommission habe! vot einigen rlebt. Da versuchte er | l ZI zyli inderh1 S aufz1 1b ( Den Betr ‘effende eine f ote zu geben. Fh Befe daß der Herr f cht für ih als „gebührende L ] binnehmen wird. Der 41 [ di aroßte Mühe n Agen. Angeblich wird die e K erung L j d ei HeichE P Gw N ; | q an “DI noblesse Ooblige bvbolsfta! | DEN Hauch gespro t Die Einnahmen 1we Nachdem sich über Petitionen die Abg. Fu ch geäußert haben, wird Ve Schluß 4 Uhr. Nächst j (Besoldungsgeset, Nachtr ft etat. Zweite Beratung

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 38. Sitzung vom 28. Februar 1914, Vormittags 11 Uhr (Bericht von Wolffs Telegraphif cu Bureau.)

Neber den Beginn der Sißung ist in der vorgestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.

Das Haus seßt zunächst die zweite Beratung des Etats der Bauverwaltung, und zwar die Besprechung der ein maligen und außerordentlichen Ausgaben fort.

Zum Ersaß des Bohlwerks von der Auktionshalle 1 durch eine Üfermauer und zur Verbreiterung der Auktionshalle T im Fischereihafen zu Geestemünde werden als leßte Rate 310 000 4/6 gefordert.

Hierzu liegt der Antrag der Abgg. Flathmann (nl.) und Dr. Hahn (kons.), der auch von Zentrumsmitgliedern und Freikonservativen unterstüßt ist, vor:

die Regierung zu ersuchen, Mittel berettzustellen, um dur Er- weiterung der bestehenden unzureihenden Fi \ch ercivahthallen am Fischezeihafen Geestemü nde dem jeßigen Notstand ab- zubelfen.

Abg. Just (nl.): Die von Sani rg au2geführte Korrektion der Unterelbe bat große Unzuträglichfeiten für Wilhelmsburg mit ih ge- bracht, weil der Wasserstand des Neiherstiegs, der Lebensader Wilhelms- burgs, erheblich gesunken ist. Auh auf der Süderelbe find dadurch Veränderungen eingetret n, wod! urch Altenwärder und Finkenwärder großen Schaden erleiden. Die Segelfischerei auf der Unterelbe ist durch die Strombauten Hamburgs s{chwer gefährdet. Die Fisch- gründe werden vollständig verbaut, sodaß eine lohnende F'scheret dort bald niht mehr mögli fein wird. Weiter L aEN können die Fischer nicht fahren, miei sie sonst, niht mehr in einer Tide. also mit einer Ebbe und Flut hin und zurüdck gelangen können. Bleiben sie aber länger „Mis, so stirbt ihnen der Fang unterwegs, und fie tfommen mit oten Fisch-n auf den Markt, die nux den halben

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Uferanlieger und die kleine Sd hiffahrt mit gleicher

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haben. Daher besteht nicht nur in Fischereikreiser auch - in =- de der Fischereiauffihtsb

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ganz zur! idgehen und sich in Fabr ifbev ôlfe run I 4 S P na + t + 4 4 Hier muß die Negierung ein reifen, der hambi t m \ Schäden ersaßzpflihtig gemacht werde Aufgabe der Z : Cx Fe r s Laie Regie erung, die Interessen er r Hambur r Aba. D r. der Frage hmung è i fden n . 5 A. 7 4 b ä t cen ul en I1Won De l I brindvertrüg ¡€S arteien einig. Die N d Wasserverhältni Frachtverbältnif r Unt ist Don größter L 1 5 wede 1 I urg ein Be D ll O die e eine Konze 8 die 2 [T von 6 m avs 9 . Was 1 Hamburg gewairen der ga! (&nt Hamburg nur Borteil g Aluébau d ¿OT Hart nburg nicht eine: F 1 c L t Hor Y A oln 4s E G Ben Millionen gekostet unt ta! ie zugute? L bur Î I an t D lagsplaß au D D amb rger; ihre besten Familien find ja unf , I en G} L. + } ç L q nl! À “A 4 l ce n r l 4 E ; | ge R M T L y “Kommis: on ausge!prochen 1nd, ind 1 müssen fehr vorsichtig da1 ) der unteren Elbe wetter Hambur t-} l 1155 hen d) 4 0B r diese Don n hat. L uihts anîì ihnen zuit S oof ( i c D D V +7 +t m0 4 í L 4 L144 E 44 11 ( in ck 6e, 1 el ch i D au. LEL- IDE n Mon D E den 2 N O Su nt L H t De r ren d HÑDIn iert Tníta1 (Grundstücten ! für diejenigen, d l Í urc \ ie & x É É t êiñiem “A L ü c: A krt HArAEHN t A - t 41 L LUT i Lil, 1A L i i i fondern l E D mbur( n & 5 y 7 j { x niet Da} 1ez20tMr t jollle das Z der 1 T L ; : ; G J X 1 Ï t DOT 4. Lng 2) 0E von Hamburg wan der! 2h) de1 ul von wo aus 11e die Urbeits1t Í leid s ï 4 1 L an K L LCn i Id i Koi 9 La ic) a l ( F } ler gen ( L J} B ( 1 nt l arm J benußbar Db wel e nburg J l nat, d Î H Di Leine lorrei alten ¡ DT Do Dampfschi fahrt de find dtî en des Vve die Lf r iht and 3 L) E es ge\ch nieht, um e albebhörd en instruiert werden, Po oh o Ry Sor ( t ‘aer vorzugehen. Un der Este 1 l ehörden beanstandet: man c S Meine Freunde in Water ial, und wir werden es dem 540 ' ck + Ls 8.4» aba vorlegen, um dort ein Gutachte n _zu die größten Schädigungen L vesser Bielleichht können wir die Nerpflicht: DCT dem alten hannoverschen Nechtszustand zur rüdtebren daßz eln gefahrde Grundbefißer feine. Grundsteuer zu teiahlen brau 1 G5 ) »f tall on 3 preußisben Zeit leider ganz weggefallen. Vis 2 ( DY P E somehr Anlaß zu Klagen sie sehen, wit Groß sciffahrt gewidmet wir Mit Recht wird c brt mnrkhoits be S A Ö A S die Großschiffahrt verbes)ert, ader dann mg ma

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