1914 / 55 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

T. Sto, anberaumten Aufgebotstermine

seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflär.ung der Urkunde erfolgen wird. 18 V 5 6

Fraukfurt a. M., den 25. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 18.

[111586] Aufgebot.

_ Die Firma Joseph Wüsthof in Elspe hat das Aufgebot des angebli abhanden gekommenen, am 1. Juni 1903 fällig ge- wesenen eigenen Wechsels, ausgestellt in Oberalbaum am 28. Sanuar 1903 von dem Schuhmacher Joseph Schauerte über 118,63 4, zahlbar an Jojeph Wüsthoff in Elspe, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor tem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalis deren Kraftloserflärung erfolgen wird.

Kirchhundem, den 22. Januar 1914. Königliches Amt3gericht.

Beschluß. uf Antrag der Firma Hermann N. Müller u. Steinhardt in Hamburg am 6. Februar 1914 eingeleitete Aufgebots- verfahren zum Zwedcke der Kraftloserklärung zweier von der Kraftfutterfabrifk Aspe G. m. b. H. in Aspe b. Noctorf akzeptierten Wechsel über je 2425,30 H ist infolge Zurücknahme des Antrags erledigt. Der auf den 1. September 1914 anberaumte Aufgebotstermin wird aufaehoben. Neumünster, den 27. Februar 1914. Königliches Amisgericht. 2.

[111354] UNUufgedvot.

Der Vorshuß & Creditverein Heppen- heim a. d. B. e. G. m. u. H., Beyoll- mächtigter Nehtsanwalt Keßler in ODffen- bac) a. M., hat das Aufgebot des Groß- berzoglih Hessischen Hypothekenbriefs über das dem Heinrih von Hagen in Frankfurt a. M. im Grundbuch für Neu Isenburg in Blatt 1031, Abteilung 111 Ord. Nr. 2 eingetragenen Darlehen von 4500 4 nebst vierteljährlih erstmals am 15. November 1908 zu 5. v. H. und bei Nichtentrichtung der Zinsen binnen 2 Wochen nah Fälligkeit zu 6 v. H. zu entrichtenden Zinsen, abge- treten an die Antragstellerin laut Eintrag in Abt. 11] . Nr. 11, bestehend auf dem Anteile Dr. jur. Wilhelm von Hagen in a. M. folgender Grundstüe:

Flur 11 Nr. 136! Gewann: Baus- plag über dem breiten Weg, 119 qm,

Flur I1 Nr. 1362/10, Gewann: Ader daselbst, 938 qm,

eluUr 1E Mir 196° dajelbst, 260 qm,

Flur Il Nr. 1378/0, Gewann: vlatz dafelbft, N

Gewann : Gewann : Gewann : Gewann : Gewann: Gewann : Gewann : Gew Un Gewann :

Der Inhaber der Ur wird aufgefordert, spätestens in Mittwoch, den 9. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ¿eichneten Geriht, Saal 12, anberaumten

tstermine seine Rechte anzumelden die Urkunde vorzulegen, widrigenfaüs - Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

Die Sach2 wird zur Feriensache ie Sache wird zur Ferten!acye

Offenbach, den 24. Februar 1914. Sroßherzoglihes Amtsgericht.

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Bitterfeld, den 28. Februar 1 Königliches Amtsgericht.

nur mit Wirkung für diejentgen

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die Sache als Ferienfahe zu behandeln.

1882 in Egeln, für tot zu erflären und | anberaumten Aufgebotstermine bei diesem | Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat

Der bezeihnete Verschollene wird aufge- | die Angabe des Gegenstandes und des

fordert, ih spätestens in dem auf den 11. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots- | termine zu melden, widrigenfalls die Todes-

Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich nit melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Ver-

erflärung erfolgen wird. An alle, wele | bindlihteiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- Auskunft über Leben oder Tod des Ver- | mähtnissen und Auflagen berüdsitigt zu \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die | werden, von den Erben nur insoweit Be»

Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Egeln, den 27. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

[111674] “MAusgebot, L Der Landwirt Ewald Seehof in Wester-

engel hat beantragt, den verschollenen Stell- |

macher Reinhold Seehof aus Westerengel,

zuletzt wohnhaft in Chicago, für tot zu er- j

flären. Der bezeihnete Verschollene wird

aufgefordert, sih spätestens in dem auf | den 23. September 1914, Vor- | ¿- en : L : . 2 , I F 10 p N T 54 mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten | ür den seinem Erbteil entsprehenden Tei Gerichte anberaumten Aufgebotstermine | zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung |

erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

riht Anzeige zu machen. Greußen, den 27. Februar 1914. Fürstlihes Amtsgericht. IL.

[111675] Aufgebot.

Frau Luise Polig, geb. Nitter, in Berlin hat beantragt, den verschollenen, | am 31. Oktober 1854 geborenen Vêaurer |

Hermann Ritter, zuleßt wohnhaft in

Köslin, für tot zu erklären. Der bezeichnete | Verschollene wird aufgefordert, fich \päte- | stens in dem auf den 19. Dezember | 1914, h. 10, vor dem unterzeineten | Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu | melden, widrigenfalls die Todeserflärung | erfolgen wird. An alle, welde Auskunft | über Leben oder Tod des Verschollenen zu | V

erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Köslin, den 17. Februar 1914. Köntaliches Amtsgericht.

[111814] Aufgebot.

[chollene Helene Auguste Gutknecht, geb. om 1. November 1863 ia Ravensburg,

und der verst. F

in dem auf Mittwoch, den 2. De-

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alie,

termine dem Geriht Anzeige zu machen. Ravensburg, den 2. März 1914. Königliches Amtsgericht. Schabel, stv. A.-N.

[60299] Aufgebot.

Der Geschäftsagent Gg. Bauer in Colmar |

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uise Stritt, hat beantragt, die verschollene

L Zér Gl nt Straßburg am

Inlande zuleßt

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- Verschollene wird | âtestens in dem auf den | ; „Vormittags LO Uhr, } zj, Gericht, Saal | =

3 D) nnkhornuumton Mutáo & +5 *. r i r. 3, anberaumten Aufcebotstermine zu

bts M Einl is don vor dem unterzeiczneten

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen win An ale, welche Auskunft iber Leben oder Tod dcr BVerich{ol er erteilen vermögen, ergeht die Auf svätestens im Aufgebotstermine demn Gericht nzeige zu maden. Straßburg, den 24 Kaiserliches A

Nufgebot. Fbristine Baumann, Maurers J

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obannes Plocher, geb. an

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L Lg geb. Plocher. | Ll „gegen Ten an! i pz, | Korting, früher in Düúfieldorf-Heerdt, jeßt

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f Montag, deu

Vormittags

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niglies Amtsgericht. B R Sandberger.

110827] Aufgebot.

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benen Xaver Dahinden spätestens in n auf Mittwoch, den 29. April

Vormittags 10 Uhr, vor dem cilónclen Get, Zimmer Ir.

als Abwesenbeitspfleger der nahbenannten |

ers Iobannes Plocher |

| friedigung verlangen, als sich nach Be- | friedigung der nicht ausges{lofsenen Gläu- | biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch

haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nahlafses nur für den feinem Erbteil

! entsprehenden Teil der Verbindlichkeit.

Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Bermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nah der Teilung des Nachlaffes nur

der Verbindlichkeit baftet. Neubreisach i. Eis., den 26. Februar 1914. Kaiserlihßes Amtsgericht.

Lellent DEIII! : Ge | 7111852] spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- (111852)

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Die Verwaltung des Nachlasses des am

| 1. April 1913 in Berlin vezstorbenen | Kaufmanns Emil Isidor Speier ift an-

gzordnet worden. Der Rechtsanwalt Dr.

Künzel in Berlin, Lüßow - Str. 89/90,

foll zum Na(laßverwalter bestellt werden.

_ Verlin, den 28. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin- Tempelhof. Abteilung 12.

[111333] Bekanutmachung.

Durch Aus\chlußurtetl vom 17. Febrvar 1914 find die Arbeiter August Buder, geboren 1847 oder 1848 in Reinbusch, und

iedrib (Friß) Buder, geboren 1859 s 1860 ebendecrt, für “tot erflärt worden. Als Todestag des August Buder

der 1. Januar 1891 und als Todestag es Friedrih (Friß) Buder der 1. Januar

| 1904 festgestellt.

Cottbus, den 24. Februar 1914. Königliches Amts8gericht.

ebot. _ |[111660] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister und Gemeinderat | " Die F ; g Friedrih Scheer in Ravensburg als Ab- | wesenbeitévfleger hat beantragt, die ver- |

Die Frau Schlächter Olga Berschneider, geb. Behnke, in Nuhlédorf, Kreis Teltow, Prozeßbevollmächtigter: Rectsanwalt Dr. jur. Bruno Friedländer in Berlin, Pots-

It C 10 De | damerstr. 28, flagt gegen den Schlächter

Tochter des verst. Joh. Bapt. Gutknect | Tietze Friederike Helene geb. | Aufenthalts, früber in Rublsdorf ç

und G 2 ged. | Aufenthalts, früher in Nuhlsdorf, auf

Raidt, zulegt wohnhaft in Ravensburg, | Í

für tot zu erflären. Die bezeinete Ver- | dem Antrage, die Che der Parteien zu

\hollene wird aufgefordert, fi spätestens | ' Y i

Anton Berschneider, jeßt unbekannten  Grund des § 1567 Abs. 1 B. G.-B. mit

scheiden und den Beklagten für den allein

j | \uldigen Teil zu erflären. Die Klägerin zember 1914, Vormittags 11 Uhr, | e zut erli] ge vor demunterzeichneten Gericht anberaumten |

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die erîte

| Bivilfkammer des Königlichen Landgerichts 11 : E i j | in Berlin SW. 11, Halle]hes Ufer 29—31, welche Auskunft über Leben und Tod der | 7 ' Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht | die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- ;

auf den 9. Mai 1914, Vormittag®ê 10 Uhr, Saal 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemaht. Berlin, den 24. Februar 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ik.

[111662] _ Oeffentliche Zuftellung. Der Schattmeister Ioseph Dellrung in Eifel, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt F. R. Diekamv in Bochum, klagt gegen seine Ebefrau, Susanna Iohanna Gerirud (genannt Anna), aeb. Wend, früher und MRiemke, jeßt unbekannten j Behauptung, daß mit einem

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trage auf Ebesheidung. Er ladet fie zur lichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerits in Bochum auf den 23. Mai 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 39 mitder Aufforderung, einen tei dem aedaten

Manne

" | Seridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. | Zum Zwede der öffentlichen Zustellung

vat I 1 M44 T Ê + 50 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

| macht.

Bochum, den 3. März 1914. Mever, Landgerichtesekretär, Gerichts- \chreiber des Königliben Landgerichts. §809] Oeffentliche Zustellung. Ehefrau des Heizers Josef Korting, borene Ko, in Düsseldorf-Heerdt, ; : Rechtsanwalt Dr. B at gegen ten genannien Soiles

obne befannten Aufenttalt8ort, wegen Che- bru{s, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur iindlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land-

| gerihts in Dúfieldorf auf den 16. Mai

19414, Vormittaas D Uhr, mit der Aufforderung, fich durch etnen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Proz:-fbevollmächtigten vertreten zu lassen. Diisieldorf, den 19. Februar 1914, Reichert, Gerich!sfhreiber des Königlichen Landgerichts. [111689] Oeffentliche Zustellung.

Die Ébefrau Paul Sünemörder, Henny aeb. Koop, in Prigier bei Rostock, Proicß- bevollmächtigter: RKebtéanw-lt Dr. Kem- verdick, klagt argen ibren Ehemann Paul Hünemörder, früher in Düsseldorf-

¿beim, auf Grund der Bebauvtung,

o Cer Co - s C A4 er durch sein ehrlose Thal

é halt¿n - « (T ç üttung der She verschuldet, |

gerin die Fortsegung der ¡ugemutet werden fann, mit aui (Œbeicheidunga. Tie

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lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düsseldorf auf den 13. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 27. Februar 1914.

(L. 8) Buchrudcker, Gerichtsschreiber | B

des Königlichen Landgerichts.

[111810] Oeffentliche Zuftellung.

Der Ebefrau Meta Bauer, geb. Hesse, in Westerengel, Prozeßbevollmähtigter Nechtsanwalt Toll in Sonderéhaufen, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter Ernst Nudolf Vauer, früher in Westerengel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ébe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlich Preuß. Landgerichts für das Fürstentum Shwarzburg-Sondershausen in Erfurt auf den 22. Mai 1914, Vor- mittags 411 Uhr, mit der Aufforderung, G dure einen bei diesem Gerichte zuge- lafienen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 25. Februar 1914.

Der Gerichts\chreiber des

Köntglihen Landgerichts. Zivilkammer 3.

[111812] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Philipp Suk in Efen, Prozeßb-vollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Bell zu Essen, klagt gegen seine Ebefrau, früber in Luxemburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des L 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Köntgliben Landgerichts in Essen auf den 14. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelafsenen An- walt zu bestellen. Zum Zweke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Essen, den 2. März 1914

Blankenburg, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[111863] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau NRoîa Schnack, geb. Sund, in Güstrow, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Bothe in Güstrow, flagt gegen ihren Ebemann, den Stein- seter Friedrih Schnac, früher in Güstrow, jest unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogli Mellen- burg-Schwerinschen Landgerichts in Güstrow auf den 21. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 28. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Medcklenburg - Schwerinschen Landgerichts.

[111663] Oeffentliche Zustellung. Frau Ma1tha Nidck, geb. Puls, wohnhaft in Marburg, Prozeßbevellmäthtigter : Rechtsanwalt Dr. Läpple bier, ftlagt gegen ibren mit vnbefanntem Aufenthalt ab- wesenden Ebemann Eugen Nick, Kauf- mann, früber bier, auf Grund des § 1568 B. G.-B. wit dem Antrag, die am 30. April 1899 vor dem Stanteésamt der amburg zwis{ch?zn den Parteien ge- \Hloficne Gbe zu eiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ibn zur Traguna der Kosiên des Rechtsstreits zu verpflichten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtéstreits vor die Zivil- fammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, decn 5. Mai 1914, Vor- mittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zuge- lassznen Anwalt zu bestellen. Heilbronn, den 2. März 1914. Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Schäfer.

(111664! Oeffentliche Zustellung.

ie Frau Anna Schwarz, geborene Preuß, in Kiel, Holtenauerstraße 230, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Auë- länder in Königsberg Pr., klagt gegen ihren Dann, den Schachtmeister Max Schwarz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Königsberg wohnhaft, auf Grund des L 1567 Absatz 2 Ziff. 2 B. G.-B. unker der Behauptung, daß der Beklagte fich seit

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inf Jahren von der Klägerin gegen deren Willen in böéwilliger Absicht von der häuslihen GBewcin’chaft mit ihr fernae- halten babe, mit tem Antrage, die (he der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land- aeridis in Königtberg Wr. auf den 22. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- vaten Serite zuaelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zu-

n | stellung wird tiescr Auézug der Klage be- J D Ì

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Königsberg i. Pr., den 28. Februar 14,

acn, GSerihtsshreiker

deé Königlichen Lanbrgerichls,

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[1116671 Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsehefrau Marie Fiel Burkhardt, geb. Zöltsch, in Nürnberg, vertreten durch dzn Rechtsanwalt Hans Feßl in Nürnbera, klagt aegen ihren Ehe- mann Johann Jakob Remigius Burk- hardt, Kaufmann und Sänger, zulegt in Nürnberg, jegt unbekannten Aufenthalts, aus den §8 1565, 1567 und 1568 des . G.-B. auf &hejschzidung, mit dem Antrage, Urteil zu erlaßen: Die Gbe der Sitreitsteile wird geshteden : der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürnberg, I. Zivil- fammer, zu dem auf Montag, deu 11. Mai 1914, Vormittags S? Uhr, im Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justiz- gebäudes an der Augustiner|iraßze in Nürn- berg anberaumten Termin mit der Auf- forderung, einen bei dem genannten Ge- riht zugelassenen Rechisanwalt zu ]einer Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage an den Beflagten wurde durch Gerichtébes{hluß vom 28. Fe- bruar 1914 bewilligt.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Nürnberg.

[111668] : Kgl. Württb. Landgericht Rottweil. Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Emmendörfer, Zimmer- maleréebefrau in Stuttgart-Heëla, Burg- stalistraße 51, Klägerin, Prozeßbevollm. : Rechtsanwalt Duffner in Rottweil, klagt gegen ihren Ehemann Otto Emmeu- dörfer, Zimmermaler, zurzeit wit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, mit dem Antrage, zu erkennen: Die zwishen ten Parteien am 7. September 1907 vor dem K. Standesamt München geschlofsene Ebe wird geschieden. Der Beklagte wird für den {huldigen Teil er- Art und verurteilt, die Kosten des Recht8- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\tr.its vor die Zivilkammer des Eöniglichen Landgzridts zu Rottweil auf Mittwoch, den 23. Mai 1914, Vormittags 8§¿ Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gertcte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der zFentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemaht. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Den 3. März 1914.

Der Gerichtsschreiber: Wetnbuch.

[111968] Oeffentliche Zustellung. _ Die Ehefrau des Zimmermanns Karl Klein, Lina geb. Hetterih, in Ober Völf- lingen, Saar (Schulhaus), Prozeßbevoll- mäctigter : Rechtsanwalt Peter I. Schmig in Saarbrüdten 2, flagt gegen thren Ghbe- mann, den Zimmermann Karl Klein, z. Zt. ohne befannten Wohn- und Auf- enthalt8ort, wegen Ehescheidung, mik dem Antrag, die zwishen den Parteten por dem Standesbeamten in Völklingen (Saar) am 7. August 1909 ges{lofsene Ebe zu Weiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären; die Kosten des Re-chtéstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar- brüden auf den 19, Mai 1914, Vor- mittags 9: Uhr, mii der Aufforderung, ic durch einen bei dieseza Gerichte zuge- laffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen. N Saarbrücken, den 21. Februar 1914. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [111690] Oeffeuatliche Zustellung. 2 Die Ghefrau des Lehrers Wittkopf, Gertrud geborene Böbling, Leiterin der Säuglingékfrippe in Wilhelmsburg, Ioll- fammeret - Kranfenkaus, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehteanwalt Scheele in Stade, flagt gegen ihren Ehemann, den Lehrer Friedrih Wititkopf, früher in Bôters- heim, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund oer §8 1567, Absag 2, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehe- s{eidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Stade auf den 28. Mai 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 19. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

(111670] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Frieda Pedersen, geb. Jähr- ling, in Berlin, Eisenbahnstraße 25, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Wolff in Stettin, klagt aegen thren Ehemann, den Mechanifer und Monteur Alfons Pedersfen, unbekannten Aufenthalts, früher tn Stettin, auf Grund der S8 1567, 1568 B. G.-B., init dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 7, auf den 13, Mai 1914, Vormittags D Uhr, mit der Auf- forterung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevolmäctigten vertreten zu lafsen-

Stettin, den 28. Februar 1914.

Der Sericbts\hretber des Königlichen Land- gerits: Berwaldt, Landgerihtsfefretär.

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Untersuchungsfachen.

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zum Deutschen Rei

fgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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Öffentlicher Anzeiger.

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Vierte Veilage | chsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 5. März

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2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

111669] Oeffentlide Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emilie Zamow (au Zahnow), geb. Tippel, zu Gollnow (Deutschestraße 17), Prozeßbevollmä- tigter: Justizrat de Witt in Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ebemann, den rbeiter Franz Zamow (auch Zahnow), früher zu Gollnow, jeßt unbefannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1568 B.G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für - den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Stargard i. Pomm. auf den 13. Mai 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

E mardt.

Stargard i. Pomm., den 2. März 1914. Behrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[110816] Oeffentliche Zustellung.

Die Gbefrau Hermann Hartmann, Elise geb. Büsch, in Hannover, Prozeßbevoll- mächtigte: Rehtéanwälte Günger u. Dr. Esch in Trier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Schneider H2rmann Hartmann, fruher in Laußenhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, u. a. auch unter der Behaup- tuna, daß Beklagter sie böswillig verlassen babe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in Trier auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu allen.

Trier, den 24. Februar 1914.

Ï (Unterschrift), Aftuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

| [111651] Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelihte Emmy Kellermann in Kattowiz, Prozeßbevollmächtigter :

Rechtsanwalt Dr. E. W. Müller, Berlin,

Seydelstraße 29, klagt gegen den Kauf- mann Richard Lewin, früher in Berlin, Flensburgerstraße 8, jeßt unbekannten Auf-

E enthalts, unter der Behauptung, daß ihr

der Beklaate in der Zeit vom 10. April 1912 bis 9. August 1912 beigewohnt, und sie am 6. Februar 1913 ein Kind geboren habe, und der Beklagte zum Erfaß der Entbindungs- und Unterhaltskosten für die ersten 6 Wochen verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 560 # zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abt. 169, in Berlin, Neue Kriedrichstr. 15, 1 Treppe, Zimmer Nr. 238/240, auf den §8. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, dzn 25 Februar 1914.

Rintisch, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[111654] Oeffentliche Zustellung. Luise Luther, unehelich der ledigen Köchin Anna Luther von Fürth i. B., geseßlih

Ÿ vertreten durch den Vormund Johann

CEirenberger, Schäfflermeister in Hörgers- berg, A.-G. Erding, klagt gegen Johann Ansprenger, Maurerpalier, zulegt in Partenkirhen, nun unbekannten Ausfent- halts, mit der Behauptung, er sei der Vater der Luise Luther, weil er der Kinds-

| mutter innerhalb der Empfängniszeit allein

beigewohnt habe und deshalb verpflichtet, der Luise Luther Unterhalt zu gewähren. Gs it beantragt, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Köchin Anna Luther von Fürth am 21. März 1912 unehelich geborenen Kindes Luise Luther ist. 11. Der Beklagte ist s{uldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 21. März 1912, bis zu dessen zurücfgelegtem 16. Lebensjahr cine je für rei Monate vorauszahlbare Unterhalts- rente von jährlich 216 6 zu entrichten. 111. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. -1V. Das Urteil wird, soweit geseglih zulässig, für vor- läufig vollstreckbar erflärt. Die öffentliche Zustellung und Ladung i} bewilligt. Termin zur mlindlihen Verhandlung ist bestimmt auf Samêtag, deu 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr. Zu diesem Lrmin wird der Qeragie geladen. Garmisch, den 2. Värz 1914. Der Gertchts\{hretber des K, Amtsgerichts: (L, 8,) Lehmer.

[111687] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Georg Hennig in Fürstenfelde, geboren am 29. Mai 1913, vertreten durch seinen Vormund, den Acker- Hermann Kaul N.-M., Prozeßbevollmächtigter : anwalt S{lichting in-Potsdam, klagt gegen den Fleischergefellen zuleßt in Gütergoß, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers inner- balb der geseßliden Empfängniszeit bei- gewohnt habe und deshalb kraft Geseßes dem Kläger von ( an bis zur Vollendung feines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 45,— zu zahlen, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurtetilt: 1) dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente jährlih 45,— 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. März, 29. Mat, 29. August und 29. November jedes Jahres zu zahlen, 2) die- Kosten des Nechtsfireits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündliwen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte Amtsgericht in Potsdam, belmstr. 8, Hinterbaus, Zimmer A 59, auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Potsdam, den 28. Februar 1914 Feckstein, Gerichtsschreiber des König-

lihen Amtsgerichts. Abteilung 4b.

zu Fürstenfelde

Anton Schwalm,

verpflichtet sei,

von viertel-

das Königliche Kaiser Wil-

[111681] Oeffentliche Zustellung. _

In Sachen der Erben der Frau Helene Lebmann, geb. Sillig, in Berlin, nämlich ibres Ehemannes und ihrer Tochter Mar- garete Lehmann, Kläger und Berufungs- fläger, vertreten dur den Rechtsanwalt, Justizrat Koppel in Berlin-Wilmersdorf, Meoyt1r. 44, gegen I. die Rechtsnachfolger der am 24. Januar 1912 verstorbenen Witwe Auguste Schmidt, feldt: 1) Julius Silltg in Berlin-Wilmers- dorf, Uhlandstraße 112/3, 2) Helene Leh- mann, geb. Sillig, in Berlin, MüPblenhof- straße 13, 3) Marie Janseu, früher in Flenéburg, Plankemaistr. 1, jeyt unbe- fannten Aufenthalts, 4) Marie Ganzer, geb. Contermann, in Brandenburg a. H Mredowsir. 3, 5) Otto Bars in Berlin- Siriedenau, Handjerystr. 71,

geb. von Hell-

e 9): Smilte Marschalsir. 4,

in Berlin, Gräfestr. 41, 8) Wilhelmine S@midt in Charlottenburg, Neichéstr. 4, 9) Emma Bars, geb. Schmidt, in Berlin- Friedenau, Handjervystr. 71, Kassan, geb. Schmidt, in Brandenburg, Trauerberg 15 c, 11) Marie Specht, geb. Schmidt, in Brandenburg a. H., Potsdamer Str. 8, 1}. den Maschinenmeisier Wilhelm Schulze, 111. dessen Chefrau Anna Schulze, geb. Heise, in Angermünde, Beklagte und Berufungsbeklagte, zu 1T und II[ ver- Nechtsanwalt Posener Charlottenburg, Joachimsthaler Str. 1, wegen Anerkennung der Unwirksamkeit etnes Vertrages und Herauzgabe des dadurh erlangten Vermögens 3. U. 4477. 13 {t Termin zur mündlihen Verhandlung vor dem 3. Zivilsenat des Kammergerichts Elßholzstr. 32, 9, Stockwerk, auf den 15. Mai 1914, Vormittags D} Uhr, bestimmt, zv dem die Beklagte zu 1 3) Fräulein Marie Fansen mit dem Hinweis geladen wird, daß sie sih vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem Gericht zugelassenen An- walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten lassen muß. Berlin, den 2. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Kammergerichts des 3, Zivilsenats: Melger.

7) FKranzióka

treten durch

in Berlin,

[111661] Oeffentliche Zustellung.

Der Verlag Bruno Cafsirer in Berlin W., Prozeßbevollmäch- tigter : Nehtsanwalt Ludwig Kempner in Berlin, Neue Königstr. 6, klagt gegen den Schriftsteller Willi Speyer, früher in Berlin-Wilmersdorf, Kaiser Allee 30, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- ihm der Beklagte Grund eines zwishen den Parteien ab- geshlossenen Verlagsvertrages vom 22. Sep- tember 1909 insgesamt 3000 4 \chulde, mit dem Antrag, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3000 A nebst 49/6 1. Sanuar 1912 zu zahlen und das Urteil Sicherheitsleistung vollstreckbar ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- Rechtsstreits des Königlichen Land- aerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer.29/31, Zimmer 10, auf den 27, Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen Gerichte zugelassenen Anwalt zu

Derfflingerstraße

19. Zivilkammer

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 3. März 1914. Froben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich1s I.

[111808] Oeffentliche Zuftellung. _ Der “Eisenbahngütervorsteher Heinrich Sartorius zu Bonn, Dorotheenstraße 66, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Mori in Bonn, klaat gegen den Musiker Peter Knuotter, früher tn Bonn, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufentbalts- ort, unter der Bebauptung, daß der Be- klagte ihm an Mietszins für die Zeit vom 10. Oktober 1912 bis 10. Februar 1914 80,70 4 einschließlich 0,70 # Portoaus- lagen für Mahnschreiben verschulde, mit dem Antxage auf kostenfällige Verurteilung ¿zur Zablung von 80,70 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des. Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgeriht in Bonn auf der S7. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38, geladen. Boun, den 24. Februar 1914. Kubasch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[111688] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gerichtssekretär a D. Maximilian Caspar in Cassel, Murhardftraße 27, ge- richtlih bestellter Zwangs8verwalter des Hauses Friedrichstraße 19 zu Cassel, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Wen- ning in Cafel, klagt geaen 1) den Lebrer und Bankier Alexander Scbuell in Cassel, 2) dessen Ebefrau M. Schnell, früher in Cassel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Vertrages vom 30. Mai 1912, durch den den Beklagten das Haus Friedrihsiraße 19 zu Cassel vermietet ift, fowie auf Grund eines Pfandrechts an den eingeklagten Sachea, mit dem Antrage, durch ein nôötigenfalls gegen Sicherhelts- leistung vorläufig vollstrebares Erkenntnis die Beklagten als Gefamtschuldner kosten- fällig zu verurteilen: 1) dem Kläger als- bald 166,67 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Februar 1914 und ferner am 1. März, I. April, 1. Mat, 1: Jun, 4.1 Uj 1. August und 1. September je 166,67 A nebst 4 9/9 Zinsen seit den Verfalltagen zu zahlen, 2) folgende in das Haus Friedrich- straße 19 eingebrachte und aus diefem ent- fernte Gegenstände wieder zu1üczuschaffen : 1) ein neues dunfelgebeiztes, im romantisch modernisierten Stil gehaltenes Speise- ;immer, bestehend aus 1 großen in Maha- gont ausgeshlagenen Büfett, 1 Krederz, 1 Sofa mit Umbau und Spiegeln, 1 großen Standuhr mit Gongwerk, 1 großen Tisch, doppelt ausziehbar, 6 Lederstüblen, 2) etn S(lafzimmer: 2 Betten, 2 Nachtspinden, 1 Waschtoilette mit Sviegeln, 1 Spiegel- \{rank, 2 Stühle, 1 Handtuchständer, 3) eine rote Plüschgarnitur, bestehend aus 2 Sefsseln und 1 Sofa, 4) 1 Vertifo, 5) 1 Tisch, 6) 1 Trumeau)piegel nebst Schränlchen (Nußbaum), 7) Treppenläufer, 60 m, nebst Stangen und fonstigent Teilen. Der Kläger ladet die Beklagte zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die dritte Zivilkammer des König- lien Landgerihts in Caffel auf den 14. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentltchen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 2. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[111652] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Johannes Woicke in Berlin-Schmargendorf, Breitestraße 40 a, flagt gegen den Apotheker Wilhelm Hoener, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-Schmargendorf, Breite- straße 40 a, auf Grund der Behauptungen, daß der Beklaate für die Zeit vom 1. Juli 1913 bis 1. Oktober 1915 in dem Hause des Klägers Bureauräume zum Mietzinse von jährlich 480 46, monatli Im voraus ;¿ahlbar, gemletet, daß er die am 1. No- vember, 1. Dezember 1913, 1. Januar und 1. Februar 1914 fällig gewesenen Vêtetzinsen in Höhe von 160 6 nicht gezahlt habe, und daß er berechtigt sei, die sofortige Räumung ohne Kündigung zu verlangen, wenn der Beklagte mit etner Mietzahlung im Verzuge sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Näumung der im Hause des Klägers, Breitestraße 40 a, in Berlin Schmargendorf gemieteten Bureauräume (Laden) zu verurteilen, 2) den Beklagten ferner zu verurteilen, an den Kläger 160 A6 nebst 4/9 Zinsen von 40 #6 fett dem 1. November 1913, von 40 # seit dem l. Dezember 1913, von 40 & seit dem 1, Januar 1914, von 40 # seit dem 1, Februar 1914 zu zahlen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur

mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits | 0,259 ha im Grundbuche des K. Amts-

wird der Beklagte vor das Königliche | gerihts Kelheim auf die Klägerin als

Amisgeriht in Charlottenburg, Amts- | gerichtéylaß, I. Stock, Zimmer 19, auf den |

17. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 26. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(111691]

Der Ortêarmenverband zu Danzig, ver- treten durch den Magistrat, Armenamt, flagt gegen 1) die unverebelichte Anna Salewsfkfi, geboren zu Dirschau am 3. Juni 1885, 2) die unverebelichte Tberese Ehrlich, geboren am 13. Mai 1885 zu Gofßentin, 3) die unverehelihte Dora HSahu, geboren am 5 Oktober 1893 zu Hepvpens, 4) den Zimmermann (Scneider) Fobann Globies, geboren am 28 Mai 1875 zu Uzkullmen, 5) die unverebelichte Klara Schlowinski, geboren zu Danzig am 4. August 1891, 6) den Schneider Anton Kwiatkowski, geboren zu San- plawa am 16. Januar 1875, 7) den Klempner Artur Grenz, geboren zu Danzig am 8. Juni 1878, 8) die Frau Ella Erd- maun, geb. Walter, geboren am 13. August 1886 zu Danizig, 9) den Arbeiter Arthur Braun, geboren am 21. Juli 1880, 10) den Elektrote{nifer Kurt Butfch, geboren am 15. Juni 1883 zu Canditten zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Beklagten in einer öffent- lihen Arbeitsanstalt oder in einer staatlich als geeignet anerkannten Privatanstalt unterzubringen, weil fie für ibre Ange- bôrigen nit sorgen. Zur Berbandlung werden die Beklagten (

S 1a ff. des Gesezes ü die Abänderung und Ergänzung der A! aSgeseße zum Neichêgeseß über den Unterstütßungswohn- vom 23. Juli 1912 vor dem Stadt- aus\{uß zu Danzig Elisabeth-Kirchen- gasse Nr. 3 1 auf Sonnabend, den 11. April 1914, Vormittags 19 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Danzig, den 3. März 1914.

Der Stadtaus\chuß des Stadtkreises Danzig.

[111653] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Katharina Röck, geb. Klohs- mann, in Frankfurt a. M., Luisenstraße 35, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Auffenberg in Frankfurt am Main, klagt gegen den Arbeiter Emil Heuser, früher in Frankfurt a. M., jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter für 22 Wochen Miete mit zusammen 55 46 s{hulde und beim Auszug einen Haustür-, Mansarden- und Kleider- \hranks{chlüssel mitgenommen, mit dem Antrage, Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 55 #46 nebst 4 9/9 Zinsen sett Klagezustellung und einen Haustür-, Mansarden- und Kleidershranks{lüssel herauszugeben oder weitere 20 zu zahlen, Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 10, in Frankfurt a. M. auf den 27. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 54, im Hauptgerichtsgebäude, Heilig- kceuzstraße 34, Erdgeschoß, geladen. Frauktfurt a. Main, den 27. Februar

1914. Der Gerichts\chreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10. [111684] Beschluß.

Der in Sachen des Mechanikers Moriß Winter in Gotha, vertreten dur NRechts- anwalt Justizrat Dr. Kunreuther in Gotha, gegen: 1) Albin Hornschuh tn Herbsleben, 2) Carl Schwarze, früher in Erfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, 3) Gastwirt Adolf Warze in Gotha auf den 28 März 1914 vor dem unterzeichneten Gertcht be- stimmte Verhandlungstermin wird verlegt auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr. Der Beklagte Carl Schwarze wird zu demselben hiermit geladen.

Gotha, den 26. Februar 1914.

Herzogl. S. Amtsgericht. 7. [111655] Oeffentliche Zustellung.

Schwarzmeier, Maria, Schmiedmeisters- witwe, früher in Abbah, nun in München, Prozeßbevollmächtigter: Josef Krempl, Maurer in München, Sedanstr. 26, klagt gegen Escher, Ernst, Architekt, früher in Würzburg, nun unbekannten Ausenthalts, und 1 Gen. Geigl unter der Be- bauptung, daß Pl. Nr. 799bh Ader am Mühlberg zu 0,259 ha, St.-Gde. Abbach, bezüglih welcher Escher und Geigl im Grundbuche des A..G. Kelheim Bd. VU S. 281 als Eigentümer vorgetragen find, tatsächlih schon seit 60 Jahren von den jeweiligen Eigentümern des Anwesen® Hs, Nr. 105 in Abbah als Eigentum benüyt und hetrahtet worden ist. Es ist beantragt, zu erkennen: Die Beklagten sind verpflichtet, ihre Zusttmmung zur Ums» \hretbung der Pl. Nr. 799h der Steuer- gemelnde Abba Alter am Mühlberg zu

Eigentümerin zu erteilen. Die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bzw. zu erstatten. Termin zur mündlihen Verbandlung des Nechtsftreits ist bestimmt in die öffentlihe Sizung des Amtsgerichts Kelbeim vom Dienstag, deu 21. April 1914, Vorm. S3 Uhr, Sißunassaal. Der Mitbeklagte Escher wird biermit zu diesem Termin geladen. Diese Bekanntmachung erfolgt zum Zweke der öffentlichen Zustellung an Escher. Der lâgerin ist das Urmenrécht bewilligt. Kelheim, den 2. März 1914 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[111811] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Isidor Groß in Weblau, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Nefß- linger in Königsberg i. Pr., Poststraße 13, flaat gegen 1) den Sthindeldachdecker- meister Abraham Hurwitz in Insterburg, Pregelstr. 32, 2) das Fräulein Emma Hurwit, jeßt verehelihte Saragatki, 3) das Fräulein Lina (La) Hurwig, zu 9 und 3 früher in Tauroggen (Rußland), 4) das Fräulein Bertha Hurwitz in Tauroggen in Rußland, 5) die Kaufmanns- frau Dora Hirshowit, geborene Hur- wit, früber“ in Riga, Rußland, zu 2, 3 ind 5 jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger im Fahre 1905 einen Prozeß gegen den Vater der Beklagten, den Schindeldachdecker- meister Simon Hurwitz, früher in Tau- roggen in Rußland, geführt und zur An- legung eines Arrestes 1750 4 auf der Könialiden Regierungshauptkasse in Königsberg i. Pr. binterlegt babe, daß #ch der Kläger, nahdem der Vater der Ves» flagten im Laufe des Prozefses gestorben, mit dem Beklagten zu 1 zuglei als Ver- treter der übrigen Erben am 7. August 1905 verglihen babe und auf Grund dieses Vergleichs sämtlihe Erben in die Auszahlung der hinterlegten 1750 Æ# ein- willigen sollten, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als alleinige Erben des Schindel- dachdecktermeisters Simon Hurwiß in Tau- roggen tn Rußland zu verurteilen, darin zu willigen, daß die in der Arrestsache des Kaufmanns Isidor Groß in Wehlau wider den Schindeldachdeckermeister Simon Hurwitz in Tauroggen auf Grund des Beschlusses vom 8. Februar 1905 und Er- flärung von demselben Tage dur den Bevollmächtigten des Klägers, den Necbts- anwalt Gehrke tn Wehlau, unter Ber- mittlung des Gerichtevollziehers Neumann in Wehlau bei der Königlichen Negie- rungshauptkasse in Königsberg i. Pr. hinter- legte Sicherheit von 1750 (46 nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kaufmann Isidor Groß in Wehlau ausgezahlt werde, 2) den Beklagten die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köntgsberg i. Pr. auf den 28. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 95, 11 Treppen, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 24, Februar 1914.

Schartner, Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts.

[111967] Oeffentliche Zustellung.

Die Brauerei und Malzfabrik Kinderhof, nhaber Alfred von Janson in Kinderhof bei Gerdauen, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Maszkowski tn Wwdck, klagt gegen den früheren Brauereipächter Friedrih Walter, früher in Lyck, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels d. d. Kinderhof bei Gerdauen, den 16. April 1913, über 6: 1263,10, zahlbar am 16. Juli 1913, akzeptiert von dem Beklagten, ausgestellt resp. gtriert von der Klägerin, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 1263,10 6 nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 16. Iult 1913 und Wechselunkosten mit 11,10 6 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lok auf den 19. Mai 1914, Vor- mittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyeck, den 28. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerithts.

[111666] Betreff : Koepyke gegen Tömlich wegen Forderung. Oeffentliche Zustelluna. Koepke, Friedri, Jugenieur in München, Herrnstraße 23, vertreten dur Nochts