1914 / 68 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

L Untersuzungs\sacen. bie

Aufgebote, Werlust- und Fundsachen, Zustellungen: u. derg! 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

4. Verlosung 2c. .von Wertpapieren.

5. Kommantditgesellshaften auï Aktien u. Aktiengesellschafter:

D Untersuchungssachen.

[117863] Fahnenflucchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. Fn der Untersuhungssahe gegen den Militärkranfenwärter Arthur Haase vom Garnisonlazarett L, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. dee Mislitärstrafgeseßbuch8 fowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurd für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Neiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Mey, den 18. 3. 1914. GouvernementsgertLt.

[117864] Fahnuenfluchtserkiärung.

Fn der Untersuchungssache gegen den Pionier Heinrih Fraukenberg, 3. Kom- pagnie 1. Lothr. Pionierbataillons Nr. 16, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Militärstrafgesegbuhs fowie der 88 356, 360 der Militärstraf- gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Mes, den 18. 3. 1914.

GouvecnementsgeriŸt. [117865] Fahnenfluchtserflärung.

Fn der Untersuchungsfache gegen den Reservisten Bernhard Bickmaun, Bez.- Komd. Paderborn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des M.-St.-G.-B. scwie der 88 356, 360 der M.-St.-G.-OD. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- fluBtig erflärt.

Münster i. W., den 17. März 1914

Gericht der 13. Division.

[117866] Fahnenfluchtserflärung und Beschlagnahmeverfüguug,. Sn der Untersuhungssache gegen den Ulan Leo Muver der 4. Esk. Ulanen- regiments 7, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- \trafgeseßbuchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, 16. März 1914. Gericht 31. Division.

{117867] Fahneufluctserflärung.

Fn der Untersuchungassache geaen den 1) Musketier Franz Josef Mügzenich der 3./29, 2) Mueketier August Both der 8./29, wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der S8 69ff. des Militärstrafgesezbuch8 sowie der 88 356, 360 der Militärstraf- gerichtsordnung die Beschuldigten hierdur für fohnenflücktig erklärt.

Trier, den 14./17. 3. 1914.

Gerit der 16. Division.

K. Staatsanwaltschaft Ulm.

Die abwesenden Wehrpflichtigen :

1) Friedrich Köhler, geb. 18. Sep- tember 1892 zu Oepfingen, O.-A. Ehingen, und zuleßt dasel(t wohnhaft gewesen,

2) Anton Rommel, geb. 18. März 1891 zu Oberdischingen, D.-A. Ghingen, und zuletzt daselbst wohnhaft gewesener Schchiffsmaschinist,

3) Frtiedrich Wilhelm Göhring, geb. 26. April 1891 zu Munderkingen, und zulezt daselbst wohnhaft gewesener Sticker,

4) Wendelin Schmitt, geb. 29. Mai 1886 zu Meichenbach, Amt Ettlingen (Baden), zulegt in Göppingen wohnhaft gewesen,

5) Friedri Iosef Jung. geb. 2. Ok- tober 1891 zu Uttenweiler, O -A. Nied- lingen, zuleßt in Ulm wohnhaft gewesen,

6) Wilhelm Heinrich Alliagex, geb. 8. November 1888 zu Göpvingen und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen,

7) Wilhelm Friedrih Dornfeck, geb. 7. Juni 1893 zu Kletneislingen, O -A. Göppingen, zuletzt in Kirchheim unter Teck wohnhaft gewesen,

8) August Johann Franz Neumeister, geb. 23. Dezember 1893 zu Göppingen und zul-ßt daselbst wohnhaft gewesen,

9) Wilhelm Karl Eberhardt, (N 1. Mai 1893 zu Göppingen und zuleßt daselbst wobnhaft gewesen, :

10) Cbristian Karl Joos, geb. 183, No- vember 1892 zu Göppingen und zuleßt daselbst wohnhaft gewesener Fein- mechaniker,

11) Nobert Oito Spengler, geb. 1. März 1891 zu Göppingen, zuleßt in Ulm wohnhaft gewesener Kaufmann,

12) Friedri Karl Lay, geb. 17. April 1890 zu Baltersberg, Gemde. Bodnegg, O -A. Ravensburg, zuletzt in Ulm wohn- haft gewesen,

13) David Mack, geb. 17. März 1391 zu Laichingen, Oberamts Münsingen, zu- leßt in Geislingen a. St. wohnhaft ge- wesener Schlossergefelle,

14) Ulri Nuf, geb. 22. Februar 1891 zu Gais, Kanton Appenzell, Schweiz, und daselbst wohnhafter, in Gauingen, O.-A. Münsingen, heimatberechtigter Schuh- macher,

15) Johannes Lenk, geb. 4, August 1891 zu Ulm und zulegt daselbst wohn- haft gewesen,

werden bes{uldiat, sie haben als Wehr- vflichtige in der Absicht, sich dem Ein- tritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er- laubnis na erreihtem militärpflihtigen Alter sh außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten je ein Vergehen gegen 8 140 Nr. 1 St.-G.-B.

Dieselben werden auf Samstag, det 13, Juni 1914, Vormittags 8 Uhr,

vor die I. Strafkammer des K. Land- s Ula zur Hauptverhandlung ge- aden.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von den zuständigen Kontrollebehörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatfahen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden.

Den 13. Januar 1914. [107165]

Staatsanwalt Huzel.

[117868] Verfügung.

Die genen den Chevauk. Karl Dart- maun 4./5. Chev.-Nuts. in Nr. 81 des Neichäanzeigers vom d. 4. 13 unter 2397 veröffentlichte Fahnenfluhtse:flärung wird widerrufen.

Laudau, 16. März 1914.

Kal. Bayer. Gericht 3. Division.

[117869] Verfügung.

Die am 18. 5. 1912 gegen den Musk. Gustav Grzybeck 3./135, geb. am 13 2. 1890 in Buhrnke, erlassene Fahnenfluchts- erflärung wird hiermit zurückgenommen.

Meg, den 18. März 1914.

Gericht der 34. Divifion.

2) Aufgebote, Verlust Fundsachen, Zustellungen 11. dergl.

A N

Im Wege der Zwangsvollstreckung foil das in Berlin, Hochstraße 32 c, belegene, im Grundbuhe vom Ocanienburgertor- bezirke Band 35 Blatt Nr. 1034 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Molkereibesißers Mar Machau zu Berlin etngetragene Grundftüc, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seltenflügel, besonderem Abtriit und Hof, b. Stall und Nemisengebäude links, c. Wohngebäude links, d. Remise rets, e. Stall rechts, f. Stallaebäude mit Waschküche rechts und Lagershuppen links, g Werkstatt quer, 1. Kegelbahn, am S5. Juni 1944, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge- rit, Neue Friedrichstr. 13/14, 111 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Das Grundstück Ge- marfung Berlin Kartenblatt 25 Parzelle 824/81 ist nach Artikel Nr. 1028 der Grundfsteuermutterrolle 17 a 63 qm. groß uud unter Nr 1028 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußgungswert von 4100 A mitt 135 BUALt betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Veriteige- rungsvermerk ist am 27. Februar 1914 in das Srundbuch einaetragen. 85 K. 33. 14 Berlin, den 13. Vêärz 1914.

Königliches Ame Berlin - Mitte.

Abt. 85,

[117710] Zwangsversteigerung.

Zum Zwedcke der Aufhebung der Ge- mcie\{aft, die in Ansehung des in Berlin- Netnickendorf belegenen, im Grundbuche von Berlin-Netnickendorf Band 2 Vlati Nr. 81 zur Zeit der Eintragung des Ver- M auf den Namen der Besbwoister Pieper: 1) Gertrud Pieper, 2) Paul Pieper, 3) Georg Pieper, 4) Ernft Pieper, 5) Otto Pieper, 6) Hans Pieper, zu 1, 3, 4, 5 in Berlin-Reinickendorf, zu 9 in Berlin, zu 6 in Königsberg t. Pr., in ungeteilter Erbengemeinschaft eingetra- genea Grundstücks unter den Miterben besteht, soll diejes GrunbstöX am 15, Mai 1914, Vormittags Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- telle, Brunnenylatz, Zimmer Nr. 30 1 Treppe, versteigert werden. Das in Betlin-Reinickendorf, Residenzstraße 104, belegene Grundstück enthält : a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b Seiten- wohnbaus, c. Stall und Wohngebäude, d. Schuppen und umfaßt die Trennstüde Kartenblatt 3 Parzelle 147/105 und 148 105 von zusammen 36 a 80 qm Größe Gs ift in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Reinickendorf unter Artikel Nr. 63 mit 1,23 Taler Reinertrag und unter Nr. 50 der Gebäudesteuerrolle mit einera jihrlihen Nutzvyngswerte von 3451 A verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk is am 2. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Beeclín, den 12. Vêärz 1914. Königliches Amtesgert&t Berlin - Wedding. Abteilung 6.

[117712] Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Ge meinschaft, die in Ansehung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 77 Blatt Nr. 1863 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des 1) Julian Goldschmidt zu Berlin zu */z4 Anteil, 9) der Witwe Jenny Herrnstadt, geborene Goldschmidt, zu "*/54 Anteil, 3) ber Frau Kommerzienrat Paula Cahn, geborene Goldschmidt, zu Berlin zu *°/;4 Anteil, 4) der Betty Sophie Sello zu Berlin zu °'.. Anteil eingetragenen Grundstücks unter den Miteigertümern besteht, soll das Grundstü am 15. Mai 1914, Vor- mittags 167 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht an der Gecichtsftelle Berlin N. 20, Brunnenplaÿß —, Zimmer Nr. 30, [1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Kögslinerstraße 19, belegene BrundsiüF enthält Vorderwohnhaus mit Hofraum und Abtritt und Querwohn-

gebäude und umfaßt das Trennflück Karten-

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 K. 10.

| blatt 25 Parzelle 565/181 von 4 a 78 qm Größe. És ist in der Srundsieuermutter- rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 3721 und in der Ge- bâäudesteuerrolle unter derseiben Nummer mit einem jährlihen NußungS8wert von 8250 6 verzeihnet. Der Vertteigerungs- vermerk {t am 3. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. Värz 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[117711] Zwangsversteigerung. : Im Wege der ZwangsvolUstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 136 Blatt Nr. 3212 zur Zeit der Eintragung deë Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Hermann Grassow in Berlin eingetragene Grundstü! am 18. Mai 19184, Vormittags 10 Uher, durch das unterzeihnete Bericht, an der Geridtsftelle, Brunnenylay, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Brüsselerstraße 48, be- legene Grundstück enthält Vorderwohn- haus mit Seitenflügel Tinks, Quergebäude und 2 Höfen und besteht aus dm Trenn- tüd Kartenblatt 20 Parzelle 1041/78 2c. von 8 a 56qm Göße. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin unter Artikel Nr. 3538 und in der Gebäudestzuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nußungswert von 12 090 6 etngetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. März 1914 in das Grundbucb eingetragen. Berlin, den 13. März 1914. Königliches E Berlin-Wedding. ubt. 6.

[117719]

In Saden, betreffend die Zwangs- versteigerung des den Erben des ver- itorbenen Shuhmachermeisters A. Zauder zu Stargard gehörigen, an der Langen- A daselbst unter Nr. 119 belegenen Wohnhausgrundstücks e. p. ist zur Er- #ärung über den Teilungsplan soroie zur Vornahme der Verteilung der Masse Termin auf Sonnabeud, den 1K. April 1914, VormiitagE 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ange}eßt, zu welWem dle Beteiligten hierdurch geladen werder mit dem Bemerken, daß vom 4. k. Mts. ab der Tetlungsplan auf der hiesigen Ge- ricts\chreiberei eingesehen werden kann.

Gleichzeitig wird die Ungültigkeit der der ergangenen/ Aufforderung ungeachtet bisher nit etraereihten Hypothekenscheine Nubr. [IT Fol 7, 9 und 10 über je 200 4 hiermit gemetinkundig gemacht.

Stargard i, Mel., den 14. Februar

1914. Großherzogliches Ami tsgerict.

{117721]) Nufgeboi.

Auf Antrag der evangelischen Kirchen- gemeinde in Helnri&8walde Ostpr. wird der Inhaber des Osipreußisczen Pfand- briefs L Nr. 33 065 zu 32 9/9 über 200 aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1944, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermine jeine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urfkunbe erfolgen wird.

Königsberg i. Pr., den 7. März 1914

Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [117671]

Von den in der Bekanntmachung vom 26. Januar 1914 in Nr. 24 unter 99 564 als gestohlen angeführten Wertpapiercn find die beiden Pfandbriefe Nr. 3511 und 25983 fowie die Oesterr. Silberrente Nr. 495 273 tnzwischen ermittelt worden. Die Sperre über diese 3 Wertpapiere roird daher aufgehoben.

Insterburg. den 10. März 1914.

Der Erste Staatsanwalt.

[118128]

Die Polizeibehörde Bbteilung Tx (Friminalpolizei). Kommissariat 3. TIMNL 10/12 11D, Abhanden gelommen zu Hamburg am

2, fuguft 1912:

1) Zwei Zins\Yeine der 4F °/6 Nord- deutshen Llioydobligationen von 1901 Serie [II Nr. 415, XXI Nr. 3579 über je 3000,— #, zahlbar mit je 67,50 A am 1. April und 1. Oftober jeden Jahres bls 1 4 1921

9) Vierund¡wanzig Zinsscheine über je 1823 A6 der 429%) Finländischen Stadt- bypothektenvfandbrtcfe von 1911, Lit. B Nr. 1204/05 über je 810,— , zahlbar jedes Fahr am 1. April und 1. Oktober bis 1,4. 1978

3) Vierundzwanzig Zinsschrine über je 9,12 4 der 459% Finländishen Stadt- hvpothekenpfandbriefe von 1911 Lit. C Nr. 2454/55 über je 405,— 4, zahlbar jedes Jahr am 1. April und 1. Oktober bis 1, 4, 1917:

Hamburg, den 17. März 1914.

Die Polizeibehörde Abteilung 11 (Kriminalpolizei).

[118148]

Die Miticilung von dem Verluste fol- genden Inhaberpapietres:

Pfandbrief der bayerischen Vereinsbank 68 Ut. D Ser. 4 Nr. 144205 zu 34 /c über 200 4, ausgeschrieben in der zweiten Beilage Nr. 9 des Deutschen Reichsan- zeigers vom 12. Januar 1914, wird wider- rufen, dagegen wird die Verlustanzeige bee

# anzumelden

. Unfall- und . Bankausweise.

¿üglich des Pfandbriefes der bayerischen Berein8bank Ut. D Ser. 69 Nr. 144 205 zu 49/9 über 200 „4 wiederholt. Müszchzu, den 17. März 1914. K. Bezirksamt München.

[117979] Bekannimachung. Abhanden gekommen:

4 Stück Berliner Holzkomptoir-ŸFien, Nrn. 2466, 1135, 1647 und 3162, Gu je 609 H,

1 Stück Georg - Marienkbütte - Aktie, Nr. 5247, zu 1000 4. (1245. IV. 5. 14.)

Beriia, den 19. März 1914.

Der Poltzeipräsident. Abt. 1ÿ. E. D.

[117714]

Der auf den Namen des Sergeanten Herrn Daniel Divwiszus in Lyck, jeyt in Goldap, lautende Versicherungsschein Nr. 585677 soll abhanden gekommen fein. Wer sich tm Besiße dieser Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachroeisen kann, möge sfich bis zum 28, Mai 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nah unseren Büchern BereHtigten eine Ecsaßzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 17. März 1914.

Gothaer Lebensversiherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller.

[1417713] Aufruf.

Der von der unterzei(neten Bank aus- gestellte Lebens8versicherungs\{hein Ir. 5454 ist, wie die Witwe nah dem Versicherten Bernhard Wiglas;, Ornontowiy O. S., glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen. Der gegenwärtige Inhaber der oben- bezeichneten Lebensversiherung8urkunde wird deshalb aufgefordert, \ch innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungs- schein für kraftlos erflärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und der Witwe übergeben wird.

Pofen, den 18. Värz 1914.

„Vesta Lebensversiherungsbank a. G. zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. y. Miec¡kowski.

[ 114183]

Das Amtas8gericht Bremerhaven hat am 5, März 1914 folgendes Aufgebot er- lassen: {Zuf Antrag der Witwe des Lehrers a. D. Diedrich Rojebrock, Wilhelmine geb. Straßmann, zu Lehe, Birkenweg d, vertreten dur den Rentier Albert Alberts daselbit, wird der unbekannte Inhaber des Spar- kassenbuhhes ter Städtishen Sparkasse in Bremerhaven, Nr 25734 mit 4 1424,77 Guthaben, hiermit aufgefordert, das bezeihnete Sparkassenbuch unter An- meldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermit auf. Freitag, den 4. D-zeinber 1924, Mittags 12 hr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für fraft- los ertlärt werden foll.

Bremerhaven, den 7. März 1914,

Der Gerichtaschreiber des ‘Amtsgerichts : ppner, Gerichts\ekretär.

[117720] Aufgebot.

Der Polizeisergeant Franz Sorowka zu Berlin - Niederschönhausen , Platanen- straße 50, vertreten dur dle Nechts- anwälte Justizrat Dr. Stebens und Arras, in Berlin, Dorotheenstraße 73, hat das Aufgebot des Ende August 1913 ausgestellten, am 5. März 1914 fälligen, auf Den Kaufmann Emil Kohn zu Berlin- Pankow, Hartwigstraße 111, gezogenen und von diesem afzeptterien Wechsels beantragt Der Jnhaber dteser Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 16, Oktover 19224, Vormittags £0 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- gerihte in Berlin - Pankow, Kissingen- straße 5/6, Zimmer 18, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelten und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die T der Urkunde erfolgen wird.

Berlin-Panukotwwo, den 17. März 1914

Königliches Amtsgericht.

[117255 Aufgebot.

Der Kaufmann August Zunker in Berlin, Grüner Weg 30, vertreten dur den Nechtsanwalt Pohle in Berlin, Char- lottenstraße 28, hat das Aufgebot etnes Wechsels vom 1. Februar 1913 über 335 M, zablbar am 15. Februar 1914, ausgestellt an eigene Order von dem Kauf- mann Mihard Grabau zu Pantow, Berliner Straße 114, auf den Kaufmann Hermann Lawrenz zu Berlin-Wilmersdorf,

aiser-Allee 175, gezogen, von dem Be- jogenen afkfzeptiert und von dem Aussteller nit Blanfkoindossament versehen, bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den

7. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit, Zivilgerihtsgebäude am Amits8gerichts- play, 1 Tréppe, Zimmer Nr. 19, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkiärung der Urfunde erfolgen wird. 13 F. 9. 14.

Charlottenburg. den 14 Vlärz 1914 Königliches Aimtégericht. “Abteilung 13. [117723]

Gerichtsschreiberei L, AntE8gerichts. Nufgebot.

Der Siegfcied Kahn in München hat

das Aufgebot des angeblih verloren: ge-

. Erwerbs- und Wirtschafts enofsenschaften. Niederlassung 2c. von Ne téanwälten. nvaliditäts- 2c. Versicherung,

Verschiedene Bekanntmachungen.

gangenen, von einem gewissen Dreifuf in München an eigene Ordre austgeitellten und von ihm tn Blanko indofsierten We&sels, lautend auf 240 #, zahkbar am 15. März 1914 bei der Filiale der Württ. Vereinsbank in Reutlingen, gezog-n auf den Hoteldirektor Franz Sauer in Abazzia und von diesem angenommen, béantragt. Der Inhaber der Uikunde wird aufge- fordert, svätestens tn dem auf Dienéêtag, den S Dezember 1914, Vormittags x0 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde bvor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Reutlingen, den 16. März 1914. Not.. Prakt. Bühner.

[117847] Aufgebot. 6. F. 6/14. Der Aufseher und frühere Viktualien- bändler Josef Scblossarc,yk aus Neudorf, Kreis Kattowitz, früher in Antonienhütte wohnhaft, hat das Aufgebot des angeblich dem Antragsteller abhanden gekommenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Neudorf Blatt Nr. 100 in Ab- teilung IIT unter Nr. 3 für den Antrag- teller eingetragene Hypothek von 43,50 6 nebst 5 v. H. Zinsen von 29,590 6 seit dem 23. Mai 1881 zum Zwecke der Kraft- loterklärung ‘des Hypothekenbriefs bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7, Juli £914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebot2termine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Kattowitz, den 16. März 1914.

Köntalihes Amtsgericht. [117256] Aufgebot.

Dec Bergmann Heinrich Véaag in Als3- dorf als BeyoUmächtigter setner Sherrau, Mathilde geb. Bender, Hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs der für den Krämer August Maag in Offhausen im Grcund- buche von Alsdorf Band 10 Blatt Nr. 392 Abt. 111 lfde. Nr. 4 eingetragenen Hypo- thek von 750 6 beantragt. Der Znhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens tn dem auf den 29. Juti 1944, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihr anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflä- runa der Urkunde erfolgen wird.

Kirchen, den 13. März 1914;

Köntgliches Amtsgericht.

[118149] Bekanntmachung.

Das Kal. Amtôgeriht Frankenthal (Pfalz) hat am 13. Värz 1914 folgendes Aufgebot erlassen: Der terer Jakob Werling von Lamhbsheim hat den Untrag ge- ftellt, seinen Bruder, den verschollenen David Werling, geb. 20. Dezember 1842 in Lambsbeim, mit dem leßten inländischen Wobrsitz dafelbst, zulegt in Tuly-Canjen in Nordamerika wohnhaft, füc tot zu er- klären. Der Verschollene, der sckchon seit dem Jahre 1868 nah Amerika ausge- wandert ist, wird daber aufgefordert, fh svätestens in dem auf 5. Dezember 1914, Vormiitags 9 Ube, im Sizungésaale vor dem Kgl. Amtegerichte Frankenthal anberaumten Aufgebotéierumin zu melden, widrigenf2U8 jeine Todes- erklärung erfolgen wird. Zugleich er- geht die Aufforderung an alle, welche Aus- funft über Lben oder Tod des BVer- ihollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte An- zeige zu machen.

Feankenthal, den 13. März 1914. Gerichtsschreiberei des Kgl. Umtsgerichts.

[117707] Äufgebot.

Der Fabrikarbeiter Christoph Schild in Schröôck hai beaniragt, in seiner Eigenschaft als Pfleger der Maria Anna Schild, die verschollene Maria Anna Schild, geboren am 20. Dezember 1851 in Schrôöc, ledig, Tochter des Maurers Conrad Schild und seiner GChefrau Anna Maria, geb. Viertel- haus, in S{röck, zuleßt wohnhaft in Frank- furt am Main, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 27. No- vember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Abt. 40, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Ausfkun}t über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fraukfart a. Main, den 14. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 40.

117669]

Der Sc{huhmaer Willy Voigt in Erfurt hat beantragt, den verschollenen Tischler Karl Voigt, zuleßt wohnhaft in Gotha, für tot zu erflären. Der Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An aile. die Auskun] über Leben oder Tod dcs Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige 21 erstatten.

Gotha, den 16. März 1914.

Herzogl. S. Amtsgericht. 7.

[1177091 Aufgebot.

Die Geundbeßger 1) Martin Polasiak, 9) Andreas Wietrzykowski, in Großsee, vertreten dur den Rettsanwalt Or. Bandel in Strelno, haben beantragt, die verschollene Witwe Anna Toun, geb. Bochansfa, zuleßt wohnhaft in Großtee, für tot zu erfiären. Die bezeichnete Ver!chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor tem unterzeiGneten Gerkht anberaumten Aufgebotstermine ¿zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel&e Auskunft übec Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. \pä- teitens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeiae zu machen.

Stiré¿ino. den 7. März 1914.

KBnigliches Amtsgericht.

[117708] Aufgebot. ; Der Kaufmann Johann Powatorwsfki in Strelno, vertreten durch den Neht3anwalt Dr. Bandel in Strelno, hat beantragt, die verschollene Katharina M3fa, zulegt wohnhaft in Strelno-Blawaty, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 13. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod der Nerschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebaots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Strelno, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[117831] Aufgebot.

Die Witwe Friederike Hinderer, geb. Ecbardt, in Stuttgart und der Rechnun gs- rat Wilhelm Gebhardt tn Ulm als Ab- wesenheitspfleger, haben beantragt, den Fabrika1beiterssohn Martin Eckhardt, geboren am 2. August 1842 in Ulm, mit leßtem inländishen Wohnsiß in Ulm, 1864 nah New York ausgewandert und seit 1889 vershollen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gcfordert, fich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1914, Nachmittags S Vhe, vor dem unterzeidneten Gericht, Justizgebäude in Ulm, Dlgastraße 956, Saal Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Ge- iht Anzeige zu machen. V 389/14.

itln, den 16. März 1914.

K. Amtsgericht. Walther.

117802) Aufgebot.

} Der Zimmermann Peter Döpv in Grindelbah hat beantragt, die am 8. Fe- bruar 1843 zu Hundstadt geborene, ver- \{ollene Margarethe Marx, geb. Haag (Hat), Ehefrau des Iobannes Marx, zue leßt wohnhaft in Hundstadt, Kreis Usingen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- f{hollene wird „aufaefordert, fich spätestens in dem auf den 7. Oltober 1914, Vor- miitags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserfläruna erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Nersollenen zu erteilen vermögen. ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Usinge#n, den 5. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[117706] Oeffeutliche Aufforderung.

Die urbekannten Erben des am 10. April 1913 in Rendsburg verstorbenen, am 20. September 1863 in Peterkau, Kreis Nosenberg i. Westvr., geborenen ledigen Arbeiters August Gielinski (Gelinsfi) werden aufgefordert, sich bis 10. Mai 1914 bei dem unterzeichneten. Gericht zu melden, wtidrigenfas. fesigestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußise Fiskus nicht vorhanden ift.

Rendsburg, den 16. März 1914.

Königliches Amtsgericht. [117801] Aufgebot.

Der Rechtaanwalt Dr. Aicheler in Offenbach a. M. hat a!s Vormund der Grben des am 11. November 1913 in Neuilly fur Seine verstorbenen Automobil- verleihers Heinrich Bopp von Offenbach a. M. und der _Crben jemer am 97. Februar in Offenbah a. M. ver- storbenen Frau, Magdalena geb. Bopp, das Aufgebotsverfahren zum Zweckte der Aus\{licßung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Automobil- verleihers Heinzih Bopp spätestens in dem auf Samstag, den 30. Mai 1914, Vormittags |LO Uher, vor dem unterzeihneten Gert{cht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkfundliche Beweis\iücke knd tin Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich nit melden, können, unbescGadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen becücksichtigi zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als \ich nach Be- frieviguna der nit ausgeschlofsenen Gläu- biger noch ein Uebers{chuß ergibt. Au haftet ihnen jeder Erbe na der A des Nachlasses nur für den seinem Erbtei

entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Autligin sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Nechtenachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Offenbach a. M,, den 10. März 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

[117800] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Jakob Schäfer, Anna Gertrud geb. Ruland, in Eschweiler, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Milden in Aachen, klagt gegen ihren Ehe- mann, früher Tagelöhner in Eschweiler, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltso:t, auf Grund böelihen Verlassens, mit dem- Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Yachen auf den #9, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, \sih dur einen bei diesem

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bachen, den 16. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{117799] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Otto Biallas, Olga geb. Czvypull, in Schalkêmühle, Krets Altena i. W., Prozeßbevollmächtigter: Nets anwalt Geh. Justizrat Lürken in Aachen, klagt gegen ibren Chemann, früher Berg- mann in Kellersberg, Kreis Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Gruud böslihen Verlassens und \{chwerer Verleßung der dur die Che be- gründeten Pflichten, mit dem Antrag auf Ebescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 30. Mai1914, Borinittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si du1ch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevellmächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 16. März 1914.

Der «Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

(117662] Oeffentliche Zustellung.

Hedwig Hübner, geb. Hildebrantt, in Berlin-Uchtenberg, Frankfurter-Chaussee Nr. 103, vertrcten durch den Justizrat Maicusfe in Berlin, Frankfurter-Allee 10, klagt gegen thren Ghemann, den Arbeiter Cmil Hübner, mit dem Antrage auf Ehe- \Heidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grune:str., 11. Stock, Zimmer 13, auf den S7. Mai 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechttanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, decn 17. März 1914.

Müngtenberger, Gerichtsschreiber

des Königlicen Landgerichts I.

{117663] Oeffentliche Zustellung.

Frau Margarete Holzmann, geb. Löwe, in Berlin. Simeorstroße 24, vertreten dur den Rechtsanwalt Alsbery in Berlin, Friedrichstraße 79a, flagt gegen thren Fhemann, den Tapezierer Robert DHolz- maun, unter der Behauptuna, daß er die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin vit berstelle, troßdem er seit länger als einem Jabre rechtékräftig dazu verurteilt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für {huldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtastreits vor die 17. Zivil- kammer des Köntaliczen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 6. Juni 19414, Vorutittags 94 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bettellen.

Verlin, den 17. März 1914

Müngtenberger, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts I.

[117696] Oeffentlicóe Zustellung.

Der Hotelbesiter Friy Berkenkamp in Bielefeld, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rat Dr. Klasing in Bieleteld, klagt gegen die Ghefrau Frit Berkenkamp, Auguste geb. Rühmekof, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? B. G.-B., mil dem Antrage, die am 4. April 1899 vor dem Standesbeamten in Osnabrück ge- \{lofsene Ehe der Parteien zu scheiden vnd die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Blelefeld auf den 28. Mai 1944, Vormittags 120 Uhr, mit der Aufforderung, B dur etnen bei diesem Gertchte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.

Bielefeld, den 10. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts.

[117697] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Brauer Otto Belitz, Therese geb. Reif, in Essen, Prozeßbevoll- mäcbtigter: Nechisanwalt Dr. Löroenstein in Bochum, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Herne, jeßt unbekannten Aufent- halis, unter der Behauptung, daß diefer

d | sie mißhantelt, gemeine Straftaten be-

gangen, auch Ehebruch getrieben habe, mit

dem Antrage auf Ehescheidung, Sie ladet

ibn zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vi-rte Zivilkammer des Köntglichen Landgerihts in Bochum auf den 6. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zia:m-er 39, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte ¿ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 16. März 1914. Meyer, LUndgerichtsfekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[117665] Oeffentliche Zuftellung.

Die Agnes Auguste Justine verehel. Tempel, ges. gew. Tauscher, geb. Frems- dorf, in Höckendorf b. Königsbrück Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Harnapp in Dresden klaat ggen ftbren (Fhemann, den Arbeiter Wilhelm Ernst Tempel, früher in Dresden, jeyt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund von 8&8 1567 Z. 2, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Dresden, Pillnizer Straße 41, auf den 20. Mai L914, Vormittags ¿9 Uhx, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 13. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[117699] Oeffentliche Zustellung.

Die Éhefrau Josefine Surek, geborene Stwart, in Düsseldorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechteanwalt Dr. Coenen- berg daselbst, klagt gegen den Agenten Albert Surek, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, auf Grund der & 1565, 1568 B. G.-B. auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ò. Zivilkammer des Königlichen Landgerih!ts in Düsseldorf auf den 5, Juni 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt Ln Prozeßbecollmächtigten vertreten zu assen.

Düsseldorf, den 14. März 1914.

Grundev, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Könialihen Landgerichts.

[117666] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Koschegki, Emilie geborene Heimes, zu Oberhausen, Blumen- thalstraße 54, Klägerin, Prozcßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Markwiz in Duisburg, klagt gegen ibren Ebeniann, Karl Koschetzki, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der S8 1565, 1568 B. G. -B., mit dem An- trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 5. Zivil kammer des Königlichen Landgertchts in Outëburg auf den 1X6. Mai #4914, Vormittags L Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, ch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 16. März 1914.

Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[117701] Oeffeutliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Carl Lauge zu Wetter an der Nuhr, Prozeßbevoll mächtigter: Jusiizrat Schmidt I. in Hagen, klagt gegen seine Ebefrau, Anna geb. Vondey, früher in Differdingen (Luxem- burg), jest unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Hagen (Westf.) auf den 29. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung tvird dieser Auszug der Ladung bekaant gemacht.

Hagen, den 13. März 1914.

Scchetdt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[117704] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Amalie Eva Schwellik cb. Sydau, in Uetersen, Kaßhagen, Prozeß- cvollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schirren und Harries in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Schtwwetlik, früher in Klein RNönnau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund \{werer Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten (Trunksuht, grobe Mißbandlung, Bedrohung und ungenügende Unterbaltsgewährung) § 1568 B. G.-B.'s, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Nechtsstreis vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 3, Juni 1914, Vor- mittags #0 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 16. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts.

[117703] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Ernst Friedrih Schwarz ¿oer Schwartz) in Neumünster, Prozeß- evollmächtigter : Rechtsanwalt Dr.Wikttern in- Kiel, klagt gegen seine Ghefrau Marie Sophie Dorothea Schwarg (oder

land 1. M., jegt unbekannten Aufenthalts,

auf Grund böslicher Verlassung § 1567

Schwark), geb. Schroarz, früher in Fried- | H

Ziff. 2 B. G.-Bs. —, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Che zu scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklaate zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den S3. Juni 1914, Vormittags LO0 Uhx, mit der Aufforde- rung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 16. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1176983] Oeffeutlihe Zustellurg.

Der Lokomotivführer Wilhelm Gerferh in Mörs, Friedrichstraße 34, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Hoffmans in Kleve, klagt gegen seine Ehefrau, Agnes geborene Grüter8, früber in Mörs, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte Ebebruch treibe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihts zu Kleve, Zimmer Nr. 13, auf den 5. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelien. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleve, den 16. März 1914.

Schwers, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichte.

(117705] Oeffentliche Zusieliung.-

Die Ehefrau Frieda Martha Elisabeth Pohle, aeb. Minnich, in Harburg, 1. Berg- straße 57 I, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Hausmann in Stade, flagt gegen den Polizeisergeanten a. D. Helmuth Friedri August Albert Pohle, früher in Harburg, jet unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits voc die 11. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 28, Mai 1914, Vor- mitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gertchte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten verireten zu lassen.

Siade, den 12, März 1914.

Der Gerichis|chreiber des Königlichen Landgerichts.

[117654] Oeffentliche ZusteTuug.

Die minderjährige, am 2. Januar 1914 geborene Anna Hirthe, vertreten durch ihren Vormund, den BerufWwormund Walter Schiele in Berlin C. 25, Land8- bergerstraße 43/47, flagt gegen den Arbeiter Mar Däumichen, zuleßt in Berlin, Lübeckerstraße 30, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der

Beklagte der Mündelmutter während der

geseßlicen Empfängniszeit, vom 6. Märi 1913 bis 5 Juli 1913, beigewohnt habe und als Erzeuger der Klägerin tn Anspruch genommen werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstre@bar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an, also vom 2, Sanuar 1914, bis zur Vollendung des 6. Lebensjabres, cine Unterhaltsrente von monatli 30 4, und von Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solhe von 35 #4 zu zahlen, und zwar die rüdsländigen Beträge fotort, die laufendén in vierteljährl: hen Tetlzahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht Berlin -Mitte, Abt. 182, in Berlin C. 2, Neue Friedrih- straße 15, 111. Stockwert, Zimmer 238/40, auf den A5, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Verlim, den 12. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 182.

[117691] Oeffeutliße Zustellung.

1) Die Hedintg Münst, geb. am 17. März 1894, gefeglic vertreten durch den Vor- mund Josef Schabel,“ Forstwart in Wib- lingen, 2) die Berta Münst, geb. am 2, September 1913, geseßlich vertreten dur den Vormund Bernhard Leuze, Wirt zum Bock in Wiblingen, sömtliche vertretzn durch Rechtsanwalt Bosch hier, flagen gegen den Franz Rañz, Metzger und Wirt, früber in Hayingen, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt in der Schwetz, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen: 1) Der Hedwig Münst als Kosten ter Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wechen nach der Ent- bindung den gewöhnlichen Betrag von 100 4, 2) ter Berta ‘Münst von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus am 1. jeden Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von jährlich 200 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort zu bezahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu ei:flären. Zur mündlichen NBerhandlung des Rechtöstreits wird der Beklagte vor das Könialihhe Amtsgericht in Münsinzen auf Dienstag, den 12. Mai 1914, Vormittags Uk Uhr, geladeu.

Münsingen, den 17. März 1914.

Pflugfelder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[117694] Oeffeutlicte Zustellung.

Die Firma Ph. Brandt & Co. in Berlin, Lindenstraße 3, Projeßbevollmäch- tiatec: Rechtsanwalt Dr. Waldeck, Berlin, Mauerstraße 13—14, klagt gegen den ugo Kochærann, früber in Berlin- Schöneberg, Gustay Müllerstraße 32, jeßt

unbekannten Aufenthalts, unter der Be-

bauptung, daß er, der Beklagte, auf Grund des Vertrags vom 30. September 1911 zur Herausgabe des ihm von der Klägerin mi-twecife überlassenen Büfetts mit Bier- druckapparat und Büfettbareinrihturg ver- rilidtet sci, mit tem Antrage, das Gericht möge exfennen: 1) der B-klagie wird ver- urteilt, an die Klägerin das Büfett mit Bierdruckipparat und Büfettbareinrichtung, welches die Klägerin durch Vertrag vom 30. September 1911 vom Beklagien ge- fauft und übergeben erhalten hat, an die Klägerin herauszuaeben. Sollte der Be- flagte binnen 3 Tagen nach Rechtskraft des Urteils das oben erwähnte Büfelt nicht berauêgege ben baben, so wird er verurteilt, an die Klägerin 1800,— # nebst 49/9 Zinsen scit dem 3. Tage nach Nechtskra!t des Urieils zu zahlen, 2) der Beklagte trägt die Kotten des Rechtésireits, 3) das Urteil ift eventuell ‘gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollitreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreits vor die elste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts [1, Zimmer 64, in Berlin SW., Halleses Ufer 29—31, auf den 22. Mai 1914, Vormiitags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 14. März 1914. Wüstenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[117686] Oeffentliche Zustellung.

Die Hausbesigerin Martha Wache in Breslau, (Sotischalßstraße 13, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marx Nickel in Breslau, Albrechts\traße 951, flagt gegen den Konditor Hubert Kalms, früber in Breslau, Gräbschenerstraße 19/21, j:ßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr aus dem Miets- vertrage vom 15./17. Oktober 1912 an Miete und Schadensersaßansprüchen 444 4 nebst 4%/0 Zinsen seit dem 1. Juni 1914 und 425 A 25 „Z nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1914 zustehen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an fie 444 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Juni 1914 und 425 4 29 F nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1914 zu zahlen, und das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird dec Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 13. Juui 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 167, I. Sto, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, geladen.

Breslau, den 13. März 1914.

Köntgliches Amt8gericht.

[117664] Oeffentliche Zuftellung.

Der Mentiex Otto Lüdicke in Cladow a. Havel, Prozeßbevollinächtigter : Nehts- anwalt Dr. Curt Schmeisser tn Char- lottenburg, Tauengzienstraße 18, klagt gegen den Kaufmann Wolf Wertheim in Cladow a. d. ŸH., jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß von dem auf dem Grundsiück des Beklagttn eingetragen im Grundbuche des König- liden Amtsgerichts Spandau von Cladow Band 111 Blatt Nr. 90 eingetragenen Nestkaufgelde von 160 000 4 (in Abt. 11] Nr. 3 bezw. 4) die am 1. Januar 1914 fällig gewordenen Zinsen für die Zett vom 1, Oktober bis 31. Dezember 1913 nicht gezablt feien, mit dem Antrage 1) auf Zahlung von 2000 #4 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das im Grund- buhe des Köntglihen Amtsgerichts Spandau von Cladow Band Il[ Blatt Nr. 90 verzeichnete Grundstück und in sein fonstiges Vermögen, 2) die Kosien des Nechts\streits zu tragen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig volistreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts TI1Tl in Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 20. Mai #914, Vormittags 10 Ubr, Saal Nr. 88, mit der Aufforderung, sich durh etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächiigten vertreten zu lassen. 38. O. 40 14.

Charlottenburg, den 17. März 1914.

Nothert, Gerich1s|cbretber des Königlichen Landgerichts IIL,

[117264] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Engel & Frangenberg G. m. b. H., vertreien durch ih en Geschäfts- führer in Cöln, Ven)oerstraß- 7, Prozeß- bevollmächtigter Nechtéanwait Wahn in Cóôln, klagt gegen den Conrad Kuhl, E in Cöln, Ulteburgerfiraße 20, jeyt n Amerika ohne bekannie Adresse, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrage auf kostenfällige und ro:läufig voUsftreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 134 48 46 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstaze. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht hiex, Reichensperge:vlaß, Zimmer Nr. 167, auf den 27. Juni 1914, Vorm. 9 Uhr, geladen. Die Ginkassungs- frist ist auf 1 Monat festgeseßt.

Cöln, den 14. März 1914.

(T, 8) Gau, Altuaë,

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[117687] Oeffentliche Zustellung.

Der Baugewerke Gustav Adolf Schubert

in Dresden, Pfotenhauerstraße 112 1, klaat gegen die Hautsbesigerin Mäder sowie deren Chemann, den Arbeiter Hugo Mädexr, zuleßt wohnhaft in Dresden, Terrasiengasse 10 ptr., jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte mit - 180 # =

Auna verehel.

4i 0, 0

Zinsen von 8000 6, die als Hypothek