1914 / 69 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 5 eingetragen. Diese Hypothek ist durch Zession vom 11. Mat 1901 in voller Höhe an das Neue Brandenburgische Kredit - Institut in Berlin abgetreten worden. Dteses hat die genannte Hypo- thek in Höhe von 15150 # in eine Pfandbrief8darlehns\{uld umgewandelt und Über den Restbetrag eine LWchungsbewilli- gung ausgestellt. Der Eigentümer tann niht über die Teilpost verfügen, weil ihm die Zessionsurkunde der Sparkasse der Stadt Salzwedel, die Löschungsbewilltgunga der Nittershaft und der Hypothekenbrief verloren gegangen sind. Die Nechtsnach- folger des Hypothekengläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1914, 10 Uhr, vor dem unterzeidzneten Gericht anberaumten Auf- gebotätermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ibre Ausschließung mit ihren Nechten erfolgen wird. Müucheberg, den 10. März 1914, Königliches Amtsgericht.

[118167] Aufgebot.

Der Ackerbürger Otto Isaak in Straus- erg hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus\chließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen, im Grundbuche von Strausberg Band 1/i1 Blatt Nr. 49 in Abteilung 11T unter Nr. 1 für den Fuhrmann Heinrih Wilhelm Schulz tn Strausbe-cg eingetragenen Nest- kaufgeldhypothek von fünfzig Talern, zu fünf vom Hundert jährlih verzinslich, ge- mäß § 1170 des Bürgerlichen Geseßbuchs beanti;agt. Der Gläubiger wird ausgefor- dert, spätestens in dem auf den 28. Mai 99142, Vormittags um 10 Uhr, vor dem unterzeihreten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Bufgebotstermine feine Hechte anzumelden, widrigenfalls die Aus\{ließung mit seine” Rechte erfolgen wird. (3 7.2.14.)

Str‘usberg, den 17. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

T118164]

Das Amtsgericht erließ Aufgebot :

Die Ebefrau des Kaufmanns Friedrich Lindenbecg, Wilhelmine geb. Ulrich, zu Charlottenburg, Katserdamm 20, hat durch ihren Bevollmächtigten, den Bureau- vorsteher Ernst Krause zu Blankenburg a. H., das Aufgebot zum Zwecke der Aus- Tchließung des Eigentümers des zu Trefse- burg belegenen, in dem Grundbuche von Treseburg Band 11 Blatt 80 Seite 113 auf den Namen des verstorbenen Hammer- \{chmiedemeisters Heinrih Souníag zu Treseburg eingetragenen Grundstücks : Garten in der Ortslage, Plan Nr. 33 b zu 5,21 a beantragt. Der bisheiige Eigentümer wird aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 28. Mai G42, Vormittags 97 UZ’x, vor dem Herzogl. Amtsg-riht Blankenburg a. H-., Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls seine Aus\chlieLung erfolgen wird.

BViankeuburg a. H., den 14. März

1914. Z Bethmann, : als Berichté\chreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[118539]

Der Kaufmann Gustay Tschakert tn Jauer, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen der Stadtbrauerei Jauer G. m. b. H., hat das Aufgebot folgender in der Gemarkung Jauer belegenen, im Grundbuche nicht eingetragenen, im Kataster untex Artikel 248 der Grund- \teuermutterrolle aufgeführten bebauten Grundstücke beantragt:

a. Kartenblatt VI 91, Stadtbrauerei, 5,10 a groß.

b. Kartenblatt VI 233/92, Hofraum der Stadtbrauerei, 3,80 a groß.

Alle Personen, welche das Cigentum an den aufgebotenen beiden Grundstücen in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihr Necht späteftens in dem auf den 19. Mai 19844, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgeriht, Termins- zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Nechte auf die Grundstücke werden aus- ges{chlossen werden.

Iauerx, den 17. März 1914.

Königl. Amtsgericht.

folgendes

Hofraum der

[118137] Aufgebot.

Der Kanzleirat Theodor Heinrich in Ebers- walde, Donopstr. 26a, als Testaments8- vollstrecker des am 26. Juli 1908 ver- storbenen Rentiers Heinrih Schäffer, ver- treten durch den Rechtsanwalt Heinrich in Cberswalde, hat beantragt, den vershollenen Kaufmann Henry Meinhard Goerbeler, geboren am 15. August 1876 in Zürich, zulekt wohnhaft in Zürich, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 5. Oftober 1914, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzeich- neten ericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zirnmer 106/103, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wicd. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- ricót Anzeige zu machen.

Berlin, den 24. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin-Vitte.

Abteilung 84.

[118535] Aufgebot.

Nechtzanwalt Dr. Utsch in Berlin W. 35, Potédamerstr. 123B, als Abwvesenheits- pfleger nahbenannter Person, hat bean- traut, die vers{ollene Auguste Maria

Berlin Tochter des Tislermeisters Friedrich August Kaiserund dessen Ebefrau, Friedericke Auguste geb. Schabe, zulegt wohnhaft in Berlin, S{umannstr. 1 b. Martin, für tot zu erflären. Die bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich späteftené in dem auf den 12. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geribt, Neue Friedrihitraße 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- ridt Anzeige zu machen. Berlin. den 11. März 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[118163] Aufgebot. Der Güterdirektor Erich Niemann in He!nzendorf, Post Tiergarten, Kreis Woblau i. Sc{l., hot beantragt, den ver- {ollenen Farmer Ernst Friedrid Wil- helm Niemann, geboren am 27. Juni 1858 in Störy, Kreis Marienburg i. Hann., zuletzt wobnhaft in Störv, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem au* den 2. Oftober 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Bockenem, de-n 17. März 1914. Königliches Arat8gericht.

[118141] Aufgebot. l

Philivbine Ziegler, geb. Hayna, Ehefrau des Geschäftsmanns Bartholomäus Ziegler, bei diesem in Roshbach wohnhaft, halt unter der Aufstellung, ibr am 7. Dezember 1831 zu Weher als Sohn der Ebeleute Fohannes Hayna, Katharina geb. Schwaab, geborener Vater Philipp Anton Hayna, Winzer, Witwer der in Roschbach am 27. Sanuar 1914 verlebten Margaretha geb. Danner, sei im Jahre 1862 von seinem letzten inländisden Wohnsitze Noschbach aus nah Amerika ausgewandert, habe seitdem nihts mehr von fich hören lassen und sei verschollen, bei diesem Gerichte Antrag auf Todeserklärung thres genannten Vaters gestellt und die zur Begründung dieses Antrags erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht. Es !ergeht deshalb Aufgebot zum Zwecke der Todes- erfiärung des genannten Philipp Anton Hayna mit der Aufforderung an 1) den leßteren, sich spätest.ns in dem aus Frei tag, den 4 Dezember 1914, Vor- mittags S1 Uhr, in dem Sitzungssaal des K. Amts8gerihts Edenkoben an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde, 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Edenkoben, den 18. März 1914.

K. Amtsgericht.

[117830] Aufgebot. Der Acersmann Lorenz Kron in Zorn- heim hat beantragt, den vers{ollenen P Kron, Küfer, geboren am 28. Fe- ruar 1847 zu Zornheim und zuleßt wohn- haft in Zornheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wtrd aufgefordert, f spätestens in dem auf Freitag, den 16. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt, Zimmer Nr. 5, anberaumten Auf- aebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht* die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem ‘Feriht Anzeiae zu machen. Nieder Oln1, den 17. März 1914. Großherzoglih Hess. Amtsgericht.

[118194] Aufgebot. Der Gerichtstaxator Johannes Nieder- bof zu Offenbach a. M. als Pfleger des Natgenannten hat beantragt, den ver- \Mollenen Ghriftof Krieger aus Offenba a. M., zuletzt wohnhaft in Offenbach a. M., für tot zu erklären. Der bezeihnete Ber- \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 19. Oktober 1914, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer Ar. 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Offenbach a. Main, den 14. März 1914. Großherzoglihes Amtsgericht.

[118165] Königliches Amtsgericht Saulgau. Aufgebot eiues Verschollenen. Der am 28. Febr. 1841 in Ebersbach, OD.-A. Saulgau, geborene, zuleßt in Ebers- ba, Amtsgerichtsbezirks Saulgau, wohn- haft gewesene Landjäger Gberhard Wolf, Sobn des verstorbenen Schreinermeiîters Peter Wolf und der verstorbenen Anna Elisabetha Wolf, geb. Lenze, beide in Ebersbach, ist nach dem deuts-franzöf. Krieg von 1870/71, vermuilich im Jahre

(D -A. Saulgau) cin Vermögen pfleg- ichaftlih verwaltet, das nun ca. 100 beträgt. Hermann Hugger, Gemeinde- vfleger a. D. in Altshauien, als Abwesen- heitsyfl-ger des Verschollenen, hat das Mufgebotsverfahren zum Zwede der Todes- erflärung in zulässiger Weise beantragt. Es ergeht daber diz Aufforderung: 1) an den Vers{olenen, sich spätestens in dem auf Montag, deu #19. Oftober 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem K. Amis- geriht Saulgau anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls Todes- erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Bers{ollenen zu erteilen vermögen, späte- stens in diesem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeiae zu erstatien.

Den 15 März 1914.

Hilfsrichter Größler.

[118166] Nufgebot.

Der Gemeindevorsteber Hermann Sander aus Polach, als bestellter Pfleger des Nachlasses nah dem am 8. November 1912 zu Pola, Kreis Lüben, verstorbenen Bahnbeamten Karl Ekelt, hat beantragt, die vershollene, am 15. Mai 1849 zu Gurkau, Kreis Steinau, als Tocbter der Heinrich und Theresia, aeb. Obst, Eckeltschen Eheleute geborene Joharna Christiane Efelt, zuleßt im Jahre 1874 oder 1879 in Gurfau, Krets Steinau, wohnhaft ge- wesen, für tot zu erklären. Die bezeihnete RBerschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23 Oftober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Lindenstr. 1, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Nerschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderuna, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzetge zu machen. F 2/14 2. Amtsgericht Steinau Odér), 28. 2. 1914.

[118147] Aufgebot.

Der Kreisaus\{ußsekretär Theodor Krug aus Wongrowig als Abwesenheitspfleger bat teantraat, den verschollenen Arbeiter Stephan Rohde, geb. am 15. Januar 1852 in Kopaschin, zulegt wohnhaft in Nombschio, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgeford-rt, ih spätestens in dem auf den 21. De- zember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. y

Wongrotwis, den 16. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[118162] Aufgebot. Der Gerichtstaxator Hermann Erdel- mann in Barmen hat als -Verwalter des Nacblasses der am 2. Februar 1914 in Barmen verstorbenen Alt- und Möbel- bändlerin Frau Wilhelm Dockhorn, Anna geb. Glittenberg, verwitweten Wage- maun, das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen \pätestens in dem auf den 9. Mai 1914, Vormittags AL Uhr, vor dem unterzeiwneten Gericht, Zimmer “, inberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Brundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstüke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mä@tnifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgesclossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- libkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsreWten, Vermächhtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn fie fi nit melden, rur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Na(blasses nur für den seinem Erhb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit haftet.

Varmen, den 9. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

8138] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Ernst Henschel hier, Pankstr. 93, hat als Nachlaßpfleger des am 8. September 1913 in Berlin, Lieg- nige! str. verstorbenen Kassenhoten Wilhelm Braun das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- Taßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen aegen den Nachlaß des verstorbenen Wilbelm Braun spätestens in dem auf den 25. Mai 1914, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht, Neve Friedrichstraße 13/14, ITI, Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Se- rit anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des

[118138 e 5

*) “i s

1871, unbekannt wohin, vermutlich nach Amerika, ausgewandert und seit mindeitens 1891 vers&ollen. Für den Verschollenén

Kaijer, geboren am 25. Februar 1846 zu

wird seit 21, Mai 1891 in Altshausen

Grundes der Forderung zu enthaften. | Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in VNbschrift beizufügen. Die

fönnen, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nit ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Au haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem ESrbteil entsprehenden Teil der Verbindlickeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Nermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnathteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbreil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 25. Februar 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[118195]

Ueber den Nachlaß der am 22. Januar

1914 zu Trechtingshausen verstorbenen

Witwe Jakob Jost, Katharina geb.

Schäfer, ist die Nachlaßverwaltung an-

geordnet; zum Nachlaßverwalter ist der

Bauunternehmer Martin Junck 1. aus

Trechbtinashausfen bestellt worden.

St. Goar, 18. März 1914. Königliches Amts3gericht.

118185] Bekanntmachung. a Der Kaufmann Hzrmann Klein in Berlin-Südende, Stephanstraße 4, hat zu Protokoll des Gerichts\hreibers vom 4. Fe- bruar 1914 erklärt :

F habe dem Kaufmann Otto Treitel in Berlin, Kovvenstraße 64, am 24. Juni 1913 Vollmatt erteilt, mich in allen das Grundstück Adlershof Bd. 34 Bl. 790 betreffenden Angelegenk,eiten zu vertreten. I erkläre die Urkunde vom 24. Junt 1913 für fr-ftlo3 und bitte die Kraftlos- erklärung öoffentlih bekannt maden zu lassen. : i Die Krastlozerklärung wird auf Be- willigung des Gerichts öffentlih bekannt gemacht. 1

Berlin, den 11. März 1914.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Amts- gerichts Berlin-Mitte. Abteilung 96.

[118142] Bekanntmachung. ; Dur Aus\{lußurteil vom 11. März 1914 is der am 2. Dezember 1827 in Obermehler geborene Johann Ernst Chri- stoph Schröder für tot erklärt und als Todestag der 31. Dezember 1873 feitge- stellt worden. 4 Gotha, den 11. März 1914.

Herzogl. S. Amtsgericht. 7.

[118143] : Durch Auss\{lußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 14. März 1914 ijt der am 29. XI. 1845 in Grabsleben geborene Heinrih Emil Kalb für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 fest- gestellt. Weiter sind die am 18. IV. 1849 in Grabsleben geborene Marie Georgine Meta Melusine Kalb und die am 9. X. 1851 in Grabsleben geborene Friederide Karoline Kalb ebenfalls durch Auts{chluß- urteil vom 14. IlI. 1914 für tot eflärt worden. Als Todestag der Marie Georgine Meta Melusine Kalb i der 31. XI[. 1880 und als Todettag der Friedericke Karoline Kalb der 31. X11. 1882 fest- geilellt worden. Gotha, am 14. März 1914. Herzogl. S. Amt®gericht.

[118145] : Durch Aus\{lußurteil vom 14. März 1914 ift der am 7. Juli 1842 zu Perle- berg geborene Landwirt Hermann Gericke ür erklärt. Als Todestag ist der 7. Dezember 1904 festgestellt. Verl eberg, den 14. März 1914. Köntglikes Amtsgericht.

[118146] e Dur Aus\{lußurteil vom 14. März 1914 ift der Schlosser und Monteur August Deter, geb. am ò. April 1861 zu Düpow, für tot erflärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Perleberg, den 14. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[117668] Der verloren gegangene, von der Firma Baur & Horn in Caffel ausgestellte, auf das Bankhaus Damms & Streit in Caffel gezogene und von diesem akzeptierte, an die Dresdner Bank, Filiale Cassel, weitergegebene, am 3. September 1913 fällige Wechsel über 20000 4 ist dur Aus\{hlußurteil vom 16, März 1914 für fraftlos erflärt worden. Cassel, den 16. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [118188] Ocffentliche Zustellung. Die Ebefrau Josef Boltersdorf,

tot

Giesen in Aachen, flagt gegen ihren Ghe- mann, früher Fabrikarbeiter zu

einen bei diesem Gerichte

vertreten zu lassen. / Aachen, den 18. März 1914. Der Gerihts\chretber

Christine aeb. Bücbel, in Düren, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat

Düren, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, auf Grund Chebruhs, böslichen NVerlafiens und \{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zipvil- fammer des Königl. Landgerichts in Aachen auf den 30. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur zugelaffenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten

118155] Oeffentliche Zustellung. [ Die Uen des Bautechnikers Jacob van Suzatum, Elfriede geb. Hoyer, zu Gladbeck, Kaiserstraße 21, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechts :nwalt Jastizrat Fre- ris in Aurich, klaat gegen ihren Ehe- mann,denBautechnikerIacobvanSuntum, früher in Wilhelmshaven, Zedeliusftraße 44, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1566, 1567, 1568 B, G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er- flärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nehts- treits vor die erste Zivilkammer des , Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 26, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht8- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aurich, den 13. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118529] Oeffentliche Zustellung. _ Die Blumenarbeiterin Luise Bertha verehel. Hauëmann, geb. Queisser, in Niederottendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ebner in Neustadt, flagt geaen den Tagearbeiter Gustav Her- mann Hausmaun, früher in Nieder- ottendorf, jest unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von 88 15672, 1588 B. G.-Bs. die Ebe der Parteien zu scheiden. - Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündliten Verhand- lung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Baußen auf den 18. Mai 1914, Vormittags {10 Uhe, mit der Aufforde- rung, sh dur einen bei diesem Serichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lafien. Bautzen, den 14. März 1914. Der Gerichte\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[118528] Oeffentliche Zustellung. Pauline Selma verehel. Engert, ged. Tannert, in Oberoderwit, Prozeßbevoll- mächtigter: MRechisanwalt Oberjustizrat Sevfert in Bautzen, klagt gegen den Ar- beiter Friedrich Paul Evgert, früher in Oberoderwitz, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, auf Grund von L 1567 ? B. G.-Bchs. die Che der Parteien zu heiden. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landerihts zu Baugen auf den S. Juni 1914, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelo* n°9 Nechtsanwalt als . Prozeßbevol522. vertreten zu lassen. 20ND zu Baugzen. den 18. März 1914. Der Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118132] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Schiedèmanns Wilhelm Mehlhase in Berlin-Schöneberg, Slier- straße 9, Klägers, Prozeßbevolimächtigter : Nechtéanwalt Dr. Gaßmann, Berlin C. Bischofstr. 13, gegen seine Fhefrau Helene Meylhase, geborene Ebling, in Berlln- Friedenau, Rheinstr. 32, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Chescheidung, Aften¡cihen 7. R. 275. 13, ladet Kläger die Beklagte von neuem zur mündliczen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts 11 in Berlin SW. 11, Halle|ches Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 2. Juni 1944, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. E

Berlin SW 11, Halleshes Ufer 29—31 den 17. März 1914.

Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ik.

118530] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Klara Eckart, geborene Schikowski, in Friedland, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Heldmann zu Cassel, klagt gegen ihren Chemann, den früberen Geschäftsführer Georg Ecfart, früher in Karlshafen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei früher Eigentümer etnes Hotelgrundstücks gewesen, sei in Ber- mögentverfall geraten, weil er sich dem Trunke ergeben und das Geschäft ver- nachlässigt habe. In der Trunkenheit habe er dann die Klägerin insbesondere 1m Fuli, August und September 1912 auss robeste mifibandelt, gewürgt und mit den arôbsten Schimpfworten belegt. Nach der Trennung, welhe vor länger als cinem Fahr erfolgt ist, habe er sih weder um die Klägerin noch um die Kinder ge- kümmert und nihts zum Unterhalt bei- getragen, mit dem Antrag, die Cbe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihts in Cassel auf den 17. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Caffel, den 18. Véärz 1914.

NBösölker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

| Nalhlaßgläubiger, welche sich nicht melden,

des Königlichen Landgerichts,

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A¿ G9.

. 0 Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 21. März

1914.

. Untersuchungssachen.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. U YEDLLT,, I g Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

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Öffentlicher Anzeiger.

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2) Aufgebote, Verlust: u.

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U. dergi.

[118532] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef LUebermann,

Ari Meyer in Cöln, klagt

scheidung.

rihte zugelassenen Anwalt Zum Zwecke i wird dieser Auszug der Klage gemacht. Cöln, den 16. März 1914. Weinstock, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[118189] Oeffentliche Zustellung. Die Cbefrau Monteur Anton Heide, Hardenbergstraße 34, Prozeßbevollmäch- gter: Rechtsznwalt Dr. Bartmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 19567 Abîs. 11, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Ebesheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- bandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts auf den 10, Juni 9X4, Vormittags S Ußr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lafsen. Dortmund, den 17. Viärz 1914. Hilger, Landgerichtsfekcetär, Gerichts- {reiber des Königlichen Landgerichts.

[1118190] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Kaufmann Karl Horten, Aana geb. Katte, in Berlin, Straßmann- stcaße 16, Prozeßbevollirächhtigte: Nechts- anwälte Westhoff und Gahlen, flagt gegen ibren Ghemann, Kaufmann Karl Horten, früher in Düsseldorf, auf Grund der Be- hauptung, daß ihr Ehemann sie böslih verlafien habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Köntglichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. Mai 1914, Vormiitags 9 Vhr, mit der Aufforde- rung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen.

Düsseldorf, den 17. Värz 1914. (L.S.) Buchruckter, Gerichis-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[118533] Oeffentliche Zustellung.

Der Hilfsarbeiter Emil Friedrih Franz Sutheim in Sterkrade, Karlstraße 19, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Bon- wit in Duisburg, klagt gegen seine Ehe- frau, Anna geborene Schilling, früher in Sterkrade, jeßt unbekannten Ausenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 16, Mai 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, h durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtéanwalt es Prozeßbevollmähtigten vertreten zu assen.

Duisvurg, den 16. März 1914,

Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118159] Oeffentlihe Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Bertha Scheddler, geb. Mahler, in Nuhla G. A., vertreten durch den Nechtsanwalt Hißbach in Eisenach, klagt gegen den Dekorationsmaler Franz Schedoler, zuleßt wohnhaft in Ruhla W. A., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf

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Ehescheidung gemäß § 15672 B. G.-B mit dem Antrage, die Che der Streitteile zu scheiden und den Beklagten als schuldtg an der Scheidung zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstretts vor die I. Zivil- kammer des Großherzogl. S. Landgerichts in Eisenach auf Moutag, den 11, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Eisenach, den 14. März 1914. Der Gerichtsschreiber

ges schiedene Ehefrau Gustav Löchelt, Klara geb. Hakenberg, tn Cöln, Alerianerstraße29, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. L gegen den Krankenvfleger Josef Liebermann, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Yufenthaltéort, mit dem Antrage auf Ehe- Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Retichens- vergervla8, Zimmer 251, auf den 18. Juni 1914, Æormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- zu bestellen. der öfentlihen Zustellung bekannt

herese Maria geborene Dietrich, in Leipzig,

[118160] Oeffentliche Zustellung.

t Ly

Verfahrens aufzuerlegen. Beklagten

Großherzogl. S. Landgerichts

rung, einen bei

bestellen. ; Eisenach, den 14. März 1914. Der Gerichtsschreiber

des Großherzogl. S. Landgerichts.

(118558] Oeffentliche Zustellung.

zeßbevollmächtigter :

ihren Ehemann,

Grund der S8 1565 und 1568 B. G.-B.

ladet den Beklagten zur mündlichen Berhand- lung des NRechtéstreits ver die dritte Zivil-

1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen 4 R 116/13. i Frankfurt a. M., den 20. März 1914. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

{118191]

Bierbrauer Theodor Jäger Ehefrau, Pauline geb. Altvater, in Najtait, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Gustav Mayer hier, flagt gegen ihren genannten CGhe- mann, zuletzt hier, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 19. April 1913 in Fret- burg i. Br. geschlossene Che aus Ver- schulden des Beklagten zu s{cheiden, und ladet den leßteren vor die Zivilkammer I Gr. Landgerichts bier in den auf 22. Mai 1914, Vorm. 9Uhx, bestimmten Ter- min mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Freiburg, den 17. März 1914.

Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.

[118560] Oeffentliche Zustellung. _In Sachen der Chefrau des Kaufmanns Karl Eduard Johannes Kreußig, Emilie Karoline geborene Bartels, in Strausberg bei Berlin, Kaiserstraße 125, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wichmann in Hamm, gegen thren GChemann, den Kaufmann Eduard Iohannes Kreugtig, früher in Königsberg i. Pr., Plantage 34, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Chescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Köntg- lichen Landgerihts Essen vom 1. De- zember 1913 Berufung eingelegt. Der Beklagte und Berufungsbeklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Be- rufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 3, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf den 25. Juni 1914, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, anbe- raumten Termine mit der Uufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem be- zeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bejtellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Hamm i. W., den 19. März 1914. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Oberlandesgerichts : Küper, Oberlandesgerichtssekretär.

[118559] Oeffentliche Zustellung.

_Die Heizerfrau Helene Lindenberg, geb. Kuhn, zu Königsberg |. Pr., Drummstr. Nr. 10 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hir]ch in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Heizer Hugo Lindenberg, srüher in Köntgsberg i. Pr, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1565, 1568 B. G.-B., wegen s{chwerer Berlezung der dur die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstretts vor die füntte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 12, Juni 1914, Vor- miitags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit

des Großherzogl. S. Landgerichts.

der Aufforderung, einen bei dem ge-

Die Köchin Auguste Hedwig Golze, geb. Kunkel, in Hamburg, Ifflandstraße 38 U. vertreten durch Nechtzanwalt Dr. Sommerfeld in Eisenach, kiagt gegen ibren Ehemann, den Reisenden Christian Gusiav Golze, zuleßt in Eisena, Mühl- bâäuserstraße 6, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ebe zu scheiden, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Sie ladet den zur mündliden Verhandlung des Rechts\treits vor die 1. Zivilfammer des t Eisenach auf Montag, den 1x. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Vertreter zu

Die Ehefrau Bertha Neiffert, geborene Schiebener, in Franffurt am Main, Pro- Nechtsanwalt Dr. Hermann in Frankfurt a. M., klagt gegen den Schiosser ESeorg Neiffert, früher in Frankfurt am Main, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, aus

wegen Ehebruchs und s{chwerer Verleßung der durch die Che begrüudeten Pflichten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin

kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den S, Juni

bestellen. bekannt gemacht.

(Unter|chrift), Akiuar, Gerichts\Hreiber des Königlichen Landgerichts.

[118134] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Bertha “Auguste Müller geb. Lilie, in Ludwigshorst bei Menz, Kr

en

und den Beklagten für \{uldig zu erklären

Landgerihts în Neuruppin auf

als lassen. Neuruppin, den 16. März 1914. Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118300] Oeffentliche Zustellung.

Conrad, Katharina geborene Saarbrücken d,

\cheiduna.

zur mündlichen Verhandlung des MNechts-

mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 13. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{118136 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Iöck in Weimar, als Vertreter des Klempners Simon Herr- mann in Weimar, erhebt Klage gegen fetne Ehefrau, Sophia Wilhelmine Herrmann, geb. Flidtner, früher in Weimar, jeut un- bekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und die Beklagte für den allein [huldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 12. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, anbe- raumten Verhandlungstermin mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 10. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglih Sächs. Landgerichts.

[118400] Oeffentliche Zustellung. Frau Bertha Möller, geb. Gebert, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: MNechts- anwalt Dr. Harry Pincus daselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Zimmermann Zohann Möller, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf fkosteapflihtige Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 20 # monatlichen Unterhalt, beginnend am 1. Oftober 1913, und zwar dèn rückständigen sofort, den fünftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Monats, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die 34. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 1 n Berlin, Grunert, 11 Queppen, Zimmer 2—4, auf den 16. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelaj}scenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 18. Värz 1914. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 34.

[118133] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Ehejrau des Schreiners Johann Effelsberg, Barbara geb. Herscheidt, in Bonn - Cnadenih; 2) der MNechtsanwalt Johann Bungart in Bonn tn feiner Eigenschaft als gerichtlih bestellter Pfleger der minderjährigen Kinder des Schreiners Johann Effelsderg aus Bonn-Endenich, nämlihch: Berta Effeloberg und Hubert Effelsberg, bei der Klägerin zu 1 wohnend, Prozeßbevollmächtigter: NehtsanwaltBun- gart in Bonn, klagen gegen den Schreiner Iohann Efffffelsberg, srüher in Bonn- Endenichh, Nöckumstraße 75, auf Grund des geseßlichen Unterhaltsanspruhs, mit dem Antrage, den Beklagten kosten-

dachien Geri&bte zugelassenen Anwalt zu t Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Königsberg i. Pr., den 18. März 1914.

Ruppin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- | 1 anwalt Dr. Simon in Neuruppin, klagt | gegen ihren Ehemann, den Böttchergesellen Richard Erdmann Alberi Müller, früher in Neuruppin, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ebe\cheidung, mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu trennen

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen den 22. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, GertiGtésrei

mit der Aufforderung, sh durch einen bei ars Seri@toscreider diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Die Cbefrau des Hüttenarbeiters Wilhelm Neck, in Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Strauß in Saarbrücken 3, flagt gegen ihren Chemann, den Hütten- arbeiter Wilhelm Conrad, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehes- \ Die Klägerin nimmt das Ver- fahren wieder auf und ladet den Beklagten

streits voc die vierte Zivilkammer des König- lihenLandgerihts in Saarbrücken auf den 29, Mai 1914, Vormittags 93 Uhr,

voraus

ginnend mit dem 1. Juni 1913,

Malen an l: Mart L. un und. 1. etnes jeden Jahres, zu Kläger laden

* | werdenden Dezember

zablen.

gerihts in Bonn auf den

bevollmächtigten vertreten zu laffen. Vouu, den 16. März 1914.

(L. S.) Herrmann, Assistent,

des Königlichen Landgerichis.

O _Die minderjährigen Heinz in Chemnitz, geseßlih Bruno Otto Schulze daselbst, Kläger Prozeßbevollmäthtigter : Rechtsanwalt Dr

entrichtenden Geldrente von

streits vor die dritte Zivilkammer des König-

als Prozeßbevollmächtigten lassen. Chemnis, den 17. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118187]

betha Ullrich in Altengronau, durch thren Vormund,

Georg Stephan, rwoohnhaft,

Maurer Dillbrecht

in Dillenburg, Zimmer Nr. 3, bestimmt, wozu der Maurer Georg Stephan hier- durch geladen wird. Dke auf die Beweiss aufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen. Dillenburg, den 17. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[118556] Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdeder Hermann Otto Kühne in Panißsch, als Vormund der minder- jährigen Margaretha Jäger daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bouvier hier, klagt gegen den Maurer Otto Schneider, ohne bekanvten Wohnort, früher in Düsseldorf, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der uneheliche Erzeuger der minderjährigen Margaretha Jäger sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig voUstreckbar zu verurteilen, dem Kinde vom 1. Juli 1913 an bis zur Vollendung seines 16. Jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 60 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die fünftig fällig werdenden am 1. Oktober, 1. Januar, 1. April und 1. Juli jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer 24, auf den 18. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 17. März 1914.

Söhnen,

Gerichts\{hreiber des Köntgl. Amtsgertchts.

[118129] Oeffentliche Zustellung.

Die Besigertohter Marie Prahl in Groß Friedrichsberg, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Eyser in Nayebuhr, flagt gegen den Besißersohn Augusi Stelter, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Flederborn, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater ihres am 12. April 1913 geborenen Kindes ver- pflichtet sei, der Klägerin einen ihrer

fällig und durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin zu 1 eine monatlihez Unterhaltsrente von zwanzig Mark und an die Kläger zu 2 zu Händen der Klägerin zu 1 eine monatliche Unter- haltsrente von dreißig Mark, zahlbar im voraus in vierteljährlihen Maten von sech8zig Mark bezw. neunzig Mark, be- die fälligen Raten fofort, die künftig fällig

Hans und Fritz : 1 vertreten dur ihren Pfleger, den Oberingenieur

Walter Uhlich in Chemniy, klagen gegen den Netsenden Karl Fuiedrih Heinz, früher in Chemnigz, jeßt unbekannten Auf- | als enthalts, Beklagten, auf Grund der Be- hauptung, daß ter Beklagte, ihr Vater, thnen feinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, ibn zu verurtetlen, den Klägern von Klagzustellung ab dur Zahlung einer in einvierteljährlißen Vorauszahlungen zu ; jährlih je 240 Æ Unterhalt zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

lichen Landgerichts zu Chemniß auf den iech. Mai 41914, Vormitiags §9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechttanwalt vertreten zu

In Sachen der minderjährigen Elisa- vertreten Bahnarbeiter Balentin Ulrich in Altengronau, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt G. Englert in Gemünden a. M., Klägerin, gegen den früher in | jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, tsstt Termin zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung auf den 29. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht

Lebensstellung und den örtlihen Ver- hältnissen entsprehenden Betrag an Ent- bindungs- und Sehéwocenkosten zu zahlen, mit dem Antrage auf Zahlung von 100 einhundert Mark, urd das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgerihr in Ratebuhr auf den 17. Juni 1914, Vormitiags £0 Uhr,

A , | geladen. September i Die ì den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- l 3, Juri 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der * | Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Anwalt als Prozeß:

Raztzebuhr, den 10. März 1914. Heiling, Gerichtsschreiber des Königlichen An1t8gerichts.

{118131} Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Leo Iakob Schuhn, geboren am 12. Januar 1914, unehbeliches Kind der Elisabeth Schuhn, vertreten durch seinen Vormund, den Ackerer Nikolaus Schuhn, Ackerer in Jttersdorf, Prozeß- bevollmädtigter: Nechtsanwalt Dr. Donne- vert in Saarlouis, klagt gegen den Adterer Iacob Winter, geboren am 2. Oktober 1883, z. Z. unbekannten Wohn- und Auf- enthaltsort8, vermutlih in Amerika, früher in Ittersdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Elisabeth Schuhn in Ittersdorf am 12. Januar 1914 geborenen unehelichen , | Kindes, namens Leo Jacob, sei, mit dem . | Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Bollendung seines feckzehnten Lebensjahres Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlich 60 é, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die Tünftig fällig werdenden am 1. jeden Quartals, zu zahlen und die Kosien des Nechtsfireits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig volstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wtrd der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarlouis auf den L0. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 13, I. Stockwerk, geladen.

Saarlouis, den 14. März 1914.

Krauß, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[116361] Oeffeutliche Zustellung.

Die minderjährige Marie Luise Wolff, vertreten durch ihren Vormund, den Ackerer Xaver Wolff, Sohn von Clemens, in Wanzenau, OHintergasse Nr. 286, Klägerin, klagt gegen den Ernst Lobsteiu, Brauereiarbeiter, Beklagter, früher in Eck- bolsheim, z. Zt. in Paris, ohne näher be- kannte Adresse sih aufhaltend, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr außereheliher Vater sei, mit dem Antrage auf fkostenfälige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten einer an sie vom Tage ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sehzehnten Lebensjahres im voraus zu zahlende Geldrente von vierteljährlih 45 4, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 9. Junt, 5. September, 5. Dezember und 5. März jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlide Amtsgeriht in Schiltig- heim, Zimmer 5, auf Freitag, deu 1, Mai 1914, Vormittags 82 Uhr, geladen.

Schiltigheim, den 18. März 1914. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[118150] Oeffentliche Zustellung. _In Sachen des Kaufmanns Carl Petersen in Alt Rahlstedt, Klägers, vertreten durdp die Nehtsanwälte Justizrat Ketelsen und ülsmann in Ahrensburg, gegen die Frau Vttilie Hofmann, geborene Gerschberg, früher wohnhaft in Wohldorf, Tristweg, jeßt unbekannten Aufenthalts. Neuer Termin am 15. Mai 1914, Vorm. 107 Uhr. : Die öffentliche Zustellung wird bewilligt. Ahrensburg, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht. 111.

[118297]

Die Firma Franz Fischer & Cte., Wein- großhandlung îin Karlörube, klagt gegen den Francisco Pons, span. Weinhandlung, früher in Baden-Baden, jeßt: an unbe- kannten Orten, auf Grund der Wechsel vom 31. Januar und 4. Februar 1914 und aus Warenlieferung vom Jahre 1913/14, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare fkostenfällige Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von a. 140 nebst 6 9/0 Zins feit 28. Februar 1914 fowie 3 4 §8 A4 Protest- und Bankkosten, b. 163 4 nebst 6 /9%/% Zins seit 20. Fe- bruar 1914 sowie 3 4 10 «Z Protest und Banfkkosten, c. 157 #6 59 K nebst 50% Zins vom Klagzustellungstage an. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Groß- berzoglihe Amtsgericht in Baden, Zimmer Nr. 19, auf Mittwoch, deu 6. Mai 1914, Vormittags 9} Uhr, geladen. Baden, den 17. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.

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