[118156] Oeffentliche Zuftellung.

Der Vorschuß-Verein e. G. m. u. H. in Oranienburg, vertreten durch die Vor- standsmitglieder Kiesow, JIohow und Kittner, ebenda, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Miethke und Georg Miethke in Berlin, Markgrafenstr. 27, flagt gegen 1) 2c., 2) den Domänenpächter Carl BVoelcke, früher in Lasdehnen bei Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß, mit dem Antrage, die Be- flagten als Gefsamtshuldner zur Zahlung von 1000 # nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 5. Dezember 1913 an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be- flagten zu 2 zur müntlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssahen des Königlihen Land- gerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Üfer 29—31, Zimmer Nr. 67, auf den 29. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. S

Beclin, den 17. März 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 11. Abt. 18.

[118186] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Fahrradhändler Adam Nühl in Buer-Beckhausen, Horsterstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Gaßner in Buer i. W., klagt gegen den Bergmann Leopold Blaukers, früher in Buer-Beckhausen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, der Be- Éflagte sei bei ihr im Monat Februar 1914 in Kost und Logis gewesen und habe das Kostgeld mit 25,— H nicht bezahlt ; ferner habe sie ihm ein Darlehn von 95,— M gegeben, welches er ihr s{uldig geblieben jei; für Zustellung eines Arrest- befehls und Pfändungsbeschlusses seten ihr 0,65 A bare Auslagen entstanden, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- uxteilen, an sie 120 S 65 H§ nébst 4 9/9 Zinsen seit dem 10. März 1914 von 120 4 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Buer“i. W. auf den 16, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Vuer, den 16. März 1914.

Hopmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[118157] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Richard Cohn in Char- lottenburg, Berlinerstaße 19, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Epstein, Berlin W. 8, Kronenstraße 3, klagt gegen den Kaufmann Albert Perdeck, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Berlin- Schöneberg, Culmbacherstraße 9, wegen der der Firma Stern und Perdeck am 3 Dejember 1910 und 2 Januar 1913 gegebenen Darlehne von 40 000 4 und 10 000 4, mit dem Antrag den Be- klagten fkosienpflihtig zu verurtetlen, an den Kläger 20420 A nebst folgenden Zinsbeträgen zu ahlen: a. 69/9 Zinsen von 50 000 4 für die Zett vom 1. JIa- Har L913 Di 20 Mars L913 D Zinsen von 48 176,95 4 für die Zeit vom 21. März bis 27. März 1913, c. 6 9/0 Zinsen von 38 176,95 4 für die Zeit vom 28. März bis 2. April 1913, 4. 6 9% Zinsen -,von 35 176,95 # vom 3. bis 7 E 1913) & 6% Sinsen von 32176,95 6 sür dié Zeit vom 18, bis 28. Avil 1918 f 60% Zinn von 28 176,95 4 vom 29. April bis 17. Mai 1913, g. 69/0 Zinsen von 24 676,95 M fie die Set Po 18. Mat bis: 2 Süit 1913, b. 6% Sinsen vou 21 676/95 #6 für die Zeit vom 3. bis 30. Junk: 1913, i. 69/9 Zinsen von 20000 4 seit dem 1. Juli 1913, k. sowte 40/6 Zinsen von 300 4 für die Zeit vom 1. April bis uni 1913, 1. 4% Zille von 420 Æ seit dem 1. Juli 19153. Dëx Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor die acht- zehnte Zivilkammer des Köntglichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17—20, auf den 25. Mai 1914, Vormittags [0 Uhr, Saal 88 11, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dteser Auszug der Klage befannt gemacht. 300. 128/14.

Charlottenburg, den 7. März 1914.

Wiethstruck, Gerichtsschretber des Köntglichen Landgerichts T11 in Berlin.

A GVs

[118531] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Karl Wilde bezw. deren Inhaber Karl Wilde und August Nieger in Berlin W. 9, Köthenerstr. 45, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Esser und Dr. Gruhn in Cöln, klagt gegen den Leutnant a. D. Ernst Buschmauu, früher in England, Hove Brighton 19 West- brune Street, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr für in den Jahren 1907—1909 gelieferte Waren einen Betrag von 1347,28 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, an die Klägerin 1347,28 M nebst 49/9 Zinsen sett dem 12. Oktober 1903 zu zahlen und das Urteil gegen Stcherheittleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtéstreits vor die erste

Zivilkammer des Könlglichen Landgerichts in Cöln, am Reichenspergerplat, auf den 18. Moi 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung“ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cölu, den 16. März 1914. Lenerß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(118151] Oeffentliche Zuftellung.

Das Versandhaus I. Kay in Mül- hausen, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- betstand Zech in Altkirch, klagt gegen den Tagner August Bihr, zurzeit ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, früber in Wolfersdorf, auf Grund der Behaup- tung, daß thm Beklagter für Waren- lieferungen aus den Jahren 1912 und 1913 ein\{l. Porto den Betrag von 23,75 \{ulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 23,75 #4 nebst 4% Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dammerkirch auf Douuners- tag, den 28. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dammerkirch, den 17. März 1914.

Gerichts\{reiberet des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[118557] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. Schöner zu Frank- furt a. M., Biebergasse Nr. 11, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Friy Trier zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Benztion Kaufmaun, genannt Geller, früher zu Dresden, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Varlehen, un- gerech! fertigter Bereicherung und Delkredere den Betrag von 197,09 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1912 \{hulde und Frank- furt a. V. als Erfüllungsort vereinbart lei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 197,09 A nebst 4% Zinsen seit dem 1. Juli 1912. Der Be- flagte wird zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Frankfurt a. M. auf den 27. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmec Nr. 46 im Hauptgebäude, Heiligkreuz- straße 34, geladen. Zum Zwedcke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Frankfurt a. M., den 17. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 12.

[118524] Oeffentliche Zustellung.

Der DE Ut Dolt in Berlin: N: 24 Iohannts\straße 13, klagt gegen den Schlächtermeister Otto Reek, früher in Küstrin, zuleßt in Gr. Nybnow, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Jahre 1902 zu einer Nachlaßmasse nach Auguste Neek, geb. Wagner, bei der Königlichen Hinter- legungéstelle in Frankfurt a. O. 318,79 hinterlegt worden seien und daß die Erben der Auguste Neek ihre Ansprüche auf diesen Betrag an Kläger abgetreten hätten, daß ferner die Hinterlegungsstelle zur Aus- zahlung der Masse auch etne beglaubigte Auszahlungsbewilligung des Beklagten ver- lange, daß endlich der Beklagte nicht zu den Erben der Auguste Neek gehöre, was er vor seiner Abreise nach Amerika auch anerkannt habe, und daß ihm Ansprüche auf den hinterleuten Betrag niht zu- ständen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfli&tig zu verurteilen, in beglaubigter Form darein zu willigen, daß die bei der Kal. Hinterlegungsstelle zu Frankfurt a. O. zu einer Masse „Auguste Neek, Nachlaß" unter Spez.-Man. Bd. 8 S. 10 hinter legten 318,79 F nebst aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an Kläger ausgezahlt werden. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Gnesen auf den 25. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Guesen, den 18. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[118152] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Augustin zu Hamburg, Admiralitätstraße 62/63, Pro- zeßbevollmächhtigter: Rechtsanwalt Dr. Scholz zu Hamburg, klagt gegen den Maschinistenassistenten Otto Carolus zu Elbing, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 61,55 M nebst 6 °/9 vereinbarter Zinsen seit dem Klagetage, auch das Urteil für läufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klag- betrag für auftrag8gemäß im Juli 1911 gelieferte Waren s{ulde und Hamburg als Erfüllungsort vereinbart fei. Der Be- klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht in Ham- burg, Zivilabteilung ITT, Ziviljustizgebäude, Sievekingplat, Erdgeschoß, Zimmer Nr.103, auf Dienêtag, den 26, Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(118153] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Samuel Hauser, Inhaber Hermann Hauser, Manufakturwaren in Nust i. B., Prozeßbevollmächtigte : Ge- shäftsagenten Janser und Schmidlin in Hüningen, klagt gegen den Franz Anton Bauer, früher in Burgfelden, zurzeit obne befannten Wohn- und Aufenthalts- ort, auf Erund der Behauptung, daß der

Beklagte ibr aus Warenlieferungen aus den Jahren 1911, 1912 und 1913 die Summe von 99,12 46 \ch{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Summe von 99,12 #4 nebst 49% Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage an zu zahlen, demselben die Kosten des NeHti3- streits eins{ließlich derjenigen des voraus- gegangenen Arrestverfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtästreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Hüningen auf den 29. April 1914, Vormittags 9 Uher, geladen. Hünztingen, den 18. März 1914. (L. S.) Eble, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[118161] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friy Simath in Ks- nigsberg, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Berent daselbst, klagt gegen den Leutrant Waldemar Boedicker, unbekannten Aufenthalts, früher in Sens- burg, im Wethselyrozesse auf Grund des Wechsels über 700 4 vom 10. Juli 1905, fällig am 11. Dezember 1913, und des Protestes vom 12. Dezember 1913, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamt- \{uldner mit den durch die Urteile vom 3. Februar und vom 17. Februar 1914 verurteilten Oberleutnants Bruno und Walter Feyerabend zu verurteilen, an den Kläger 700 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 12. Dezember 1913 und 6,10 4 Wechsel- unkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfachen des Königltchen Landgerichts in Königsberg |. Pr. auf den 12. Mai 1914, Vormiítags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch etnen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Königsberg, den 14. März 1914.

Przykopanski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[118192]

Betreff : Charon gegen Neumayr wegen Forderung.

Oeffentliche Zustellung.

Charon, Max, Kaufmann in München, Leonrodstraße 32/T, vertreten durch Rehts- anwalt Justizrat Dr. Blättner in München, Nosenstraße 7, klagt gegen Neumayr, Karl, Baugeschästsinhaber, früher in München, sodann in Großhadern, zur- zeit unbekannten Aufenthalts, wegen For- derung, mit dem Antrage, zu erkennen : I. Dex Bellauté ift [Guldia an dén Kläger 2185 M 30 „4 — zweitausendein- hundertfünfundachzig Mark tretßig Pfennig — Hauptsache nebst vier Prozent Zinsen hieraus seit 15. Februar 1914 zu bezahlen. 11. Derselbe hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen und zu erstatten. ITI. Das Irteil wird ohne eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig voUstreckbar erflärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts München T1 auf Freitag, den 15, Mai 194, Vormittags 9 Uhr, Sizungssaal 85/1, mitt der Aufforderung, cinen bei diefem Geri®te zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 18. März 1914, Der Gerichtsschreiber des K. Ländgerihts T.

[118154] Oeffentliche Zustellung.

Der Stallmeister Ernst Finke in Neisse, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Starker in Neisse, klagt gegen den früheren Fähnrich Geduld Freiherr von Jungeufeld, früher in Neisse (Kriegs\{ule), jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte für im Jahre 1912 gemietete Neitpferde 18,30 A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen und dem Kläger 18,30 4 seit dem 1. April 1912 zu zahlen. Auf An- trag des Klägers ist Termin zur münd» lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor dem Königlihen Amtsgericht in Neisse auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termine hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neiffe, den 17. März 1914.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[118526] Oeffentliche Zustellung.

Die Nechtsanwälte Sörgel und Harrer in Nürnberg haben namens des Kauf- manns Konrad Lindner daselbst, Löblein- straße 52, gegen die Spezereihändlers- eheleute Karl und Maria Tempel, früher in Nürnberg, Löbleinstr. 52, nun un- bekannten Aufenthalts, wegen Darlehens- forderung Klage zum K. Amtsgeriht Nürn- berg erhoben mit dem Antrage, zu erkennen : I. Beklagte sind solidaris{ch \{uldig, an Kläger 280 # Hauptsache nebst 49/9 ZSinfen aus 200 # vom 24. Januar 1913 ab und aus 80 4 vom 3. April 1913 ab zu bezablen und haben die Kosten des Nechts\streits zu tragen. 11. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage ift bewilligt und Termin zur mündlihen Verhandlung an- beraumt auf Freitag, deu 15. Mai 1914, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 20 des Justizgebäudes an der Auguj|tiner- strafe. Zu diejem Termine werden die Beklagten Karl und Maria Tempel hier- mit geladen.

Der Gerichtsschreiber

des K. Amtsgerihts Nürnberg.

[118135] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gasthausbesißer Iohann Glaß- mann in Kranowitz, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Kaschny in Ratibor, klagt außer aegen andere Personen auch gegen den Maurer Franz Godun in Stara Wies bei Wengrow in Rußland, an welchen die Zustellung der Klage dur Ersuchen der zuständigen russishen Be- hörde s{chon zweimal vergeblich versu@t worden ift, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke des Maurers und Schuhmachers Anton Godun und dessen Ghefrau Marianna Godun, geb. Mora- wieß, Blatt 195 Stadt Kranowit in Ab- teilung IIT unter Nr. 1 etne Darlehns- hypothek von 1000 Æ nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. September 1910, rüczahlbar nah vierteljährliher Kündigung, für den Kläger eingetragen sei, daß die Hypothek am 1. Mai 1912 gekündigt, daß Kläger 8,62 6 an Steuern verauélagt hat, daß Anton Godun am 15. Oktober 1911 ver- storben und die Beklagten seine Erben geworden find, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner fkosten- vflihtig zu verurteilen, an den Kläger 1008,62 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen von 1000 4 seit dem 1. September 1910 zur Vermeidung der Zwangsvollstceckung in das Grcundstück Nr. 195 Stadt Kranowitz und in ihr sonstiges Vermögen zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten Franz Godun zur mündlichen Verhandlung des Necbtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Köntglihen Landgerichts in Rotibor auf den 6. Juni 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser S der Klage bekannt gemaŸt. 3. O. DOOI De

Ratibor, den 14. März 1914.

Dresler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[118130] Oeffentliche Zustellung.

Der Fuhrwerksbesißer Louis Nindelaub in Wandsbek, Bolksdorferstraße 20, Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Hans Axt in Wandsbek, klagt gegen 1) den Wilh. Wulff, Kolonial- und Futter- geschäft in Havighorst, 2) den Kutscker und Knecht Mohrwinkel, z. Zt. unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Mohrwinkel fahrlässiger- weise ein Pferd des Klägers beschädigt hat und der Beklagte Wulff gemäß § 831 B. G.-B. für den Schaden haftbar ift, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- samts{chuldner kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger M 118,— nebst 49/6 jährlicher Zinsen seit dem 10. Oktober 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voU- streckbar zu erklären. Zur mümlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Köntglicbe Amtsgericht in Neinbek auf den 6, Mai 1914, Vormittags 10 Ußhr, geladen. Der Termin vom 22. April d. Is. Ut von Amts wegen aufgehoben.

Reinbek, den 17. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Ämtsgerichts.

[118527] Ocffentliche Zustellung.

Die Firma L. Klatt, hier, Prozeßtevoll- mächtigter : Rehtêanwalt Schweiker hier, flagt gegen den Geschäftsreisenden Ernst Schlupp., zuleßt in Berlin NW. 52, Paulstr. 35, unter der Behauptung, daß der Beklagte bet ihr bis 1. 12. 1913 als Geschäftereisender tätig und als solcher vertraglid verpflichtet gewesen sei, seine gesamte Tätigkeit auss{ließlich ihr zu ®Sidmen, daß er aber seit 15. Jult 1913 gletchzeitig für die Konkurrenzfirma Pelter & Lutze tin Görlitz gereist habe, mit dem Antrage, auf seine Verurtcilurg dur er- forderlichenfalls gegen Sicherheitzleistung für vorläufig vollstreckbar zu erfkflärendes Urteil a. zur Nechnungslegung über die it ber Seit vom 15,7 Die 1. 12, 1918 von Peler & Lute erhaltene Vergütung und zur Herausgabe der von dieser Firma erhaltenen Kontenauszüge, Abrechnungen u. dgl, b. zur Zahlung der erwähnten Vergütungen, deren genaue Benennung bis zur Erledigung des Antrags zu a vor- behalten bleibt, nebst 4 v. H. Zinsen seit 1. 1. 1914 und Abtretung der Ansprüche auf Auszahlung noch nicht erhaltener Ver- gütungen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeri&t in Nummels- burg, Zimmec Nr. 1, auf den 22. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rummelsburg i. P., den 18. März 1914.

Kohblstock, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[118422]

werden. Die Einreichung hat

Nummernverzeichnis beizufügen. Berlin, im März 1914.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

H . Verdingungen 2. [116610]

Beim unterzeihneten Depot foll die Lieferung von Seidentuh, Seidenshnur, Nähseide für das Rehnungéjahr 1914 ver- geben werden.

Verschlossene Angebote mit der Auf- schrift: „Angebot auf Seidentuch 2c.“ sind bis zum S8. Ypri! 1914, Vorm. 10 Uher, einzureichen.

Eröffnungstermin an demselben Tage 10x Uhr.

Bedingungen und Lieferungsverzeichnis liegen beim Depot aus und werden gegen portofreie Einsendung von 1,50 4 porto- frei versandt.

Munitionsdepot. Neumühlen- Dietrichsè orf/Dolstein.

[118363] Verdinguvg.

Die Wasserleitungs-, Kanalisations- und Gaëleitunggarbeiten zur Unterhaltung der Werftbauten sollen am Dienstag, deu 31, März 1914, Vermiitag@ 11 Uhr, verdungen werden.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Bedingungen können gegen 0,50 4 von der Registratur des Verwaltungsressorts bezogen werden.

Danzig, den 17. März 1914.

Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.

[118364] Bekanntmachung. Oeffenilihe Verdingung von : 1) 6000 kg Schmierseife, 2) 6000 Bg. S@mirgelleinwand in vers schiedenen Körnungen, 1650 kg Schmirgelpulver tin verschie- denen Körnuncen, 4000 Stück Sch:nirgelfeilen, 1400 m Glasleinwand, 1200 m Neffel, 6000 Stück Pugztücher, 1000 Stück Scheuertücher, 400 m Flanell, 1180 Stück Bürsten } 1770 Stück Pinsel { 120 Stück Haarbesen, 60 Stück HOandfeger, 120 50

Stück Piassavabesen, Stück Schrubber und

Einbinden abgenugtter Borstenscheiben Freitag, deu S8. Mai 1914, Vor- mittags LE Uhr.

Vroben müssen vis spätestens 1. April 1914 bei der Gewehrfabrik eingetroffen fein. :

Vorschriftsmäßige Angebote sind bis zum Verdingungstage in verslosserem Umschlage mit der Aufschrift: „Angebot auf Schmterseife, bezw. Schmirgelwaren, bezw. Nessel 2c, bezw. Borsienwaren, Verdingungstag 8. 5. 14* versehen, porto- frei an die Gewehrfabrik einzusenden. /

verschiedener Art,

muster liegen bier zur Ansiht aus, können

auch gegen Einsendung von je 50 „4 in

10 4-Marken von hier bezogen werden. Königl. Gewehrfabrik Erfurt.

(245 Bo O U R E E E R e P- R E e

4) Berlosung X. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich aus\cliecsß- lich in Unterabteilung 2.

[118366]

Bei der am 1. Dezember 1913 und heute behufs Tilgung erfolgten Auslosung Limburger Stadtobiigationen sind folgende Nummern zur Rückzahlung am L. Juli 1814 gezogen worden :

1) Aus der 1887 er Anleihe von 170 000 t :

Lit. B Nr. 81 83 106 107 130 und 131. 2) Aus der 1879er Anleihe von 600000 M:

Lit. A Nr. 32 36:59 84 190. 250.

Lit. V Nr. 305 379 426 450 458 473 547.

Lit. C Nr. 639 642 727 815 857 872 892 1021 1022 1056-1075: 1140 1232 12601 1202.

Diese Obligationen werden vom 1. Juli 1914 ab bei der Mitteldeuilsheu Creditbauk in Frankfurt a. M. und Berlin und bei der hiefigen Stadtkasse, die unter L bezeichneten außerdem noch bei den Herren P. P. Cahensly und Heinrih Trombetta hier cin- gelöst. i

Mit den zur Rückzahlung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Be- trag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt. _

Limburg, den 16. März 1914. Der Magistrat.

Mendelssohn & Co. Direction der Disconto-Geselishaft. Berliner Handels-Gesellschaft.

Haerten.

4!/»,°/6 Wladikawkas Eisenbahn-Obligationen v. F. 1913. Die von den Unterzeichneten ausgestellten Juterimscheiue gationen können von jeßt au zum Umtausch gegen die Origiualstücke eingereicht

obiger Obli-

in Verlin bei dem Bankhause Mendelssohu « Co., bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, bei der Berliner Handels-Gesellschaft, in Fraufkffurt a. M. bei der Direction der Disconuto-Geiellschaft zu geshehen, und zwar Vormittags in den bei jeder Stelle üblihen Geschäftsstunden. Den Interimscheinen ift ein doppelt ausgefertigtes, arithmetisch geordnetes

S. Bleichröder.

1

L

(7

I EL A M M E E

d

Bedingungen mit Zeichnungen — leßtere t] nur von Borstenwaren — und Angebot8-"“

/

[118365]

(Verlosung der 4 °/ igen Schuldver-

schreibungen zu den mittelfrönkischen

Kreisanlehen vom Jahre 1908 und F 1902 betr.)

Gemäß der Negierungsaus\chreiben vom 3. Januar 1913 Nr. 4073 a 29 — Kreis- amtsblatt Nr. 1 — und vom 22. Januar 1914 Nr. 4073 a 3 — Beiblatt Nr. 5 ¡um Kreigamtéblatt — fand am 2. März 1914 die zweite öffentlihe Verlosung der 4 prozentigen Schuldverschreibungen zu den mittelfräukfischen Kreisanlehen vom Jahre 190x und 19602 statt. Die Verlosung béshränkte sich auf die nah den Schuldentilgungéplänen für das Jahr 1914 treffenden Tilgungsbeträge.

Géezogen wurden:

A. Von dea Schuldverschreibungen des Jahres 1901:

L L a ORENE A zu je 5000 M:

Ir. 12,

[1. Buchstabe V zu je 2000 4: Nr: 91 143 163 188 277 290 295 301 318 461 467 539 551 565.

117. Buchstabe C zu je 1900 4: M o 18 2648 110 126. L22173 7 192 205 334 340 384 406 535 566 605 622 747 748 901 907 921 943 959 1034 1142 62.

_IV. Buchstabe D zu je 500 4: Nr. 118 144 219 248 262 301 336.

V. Buchstabe E zu je 200 4: Nr. 19 49 69 99 118 133 245 268 275 290 928 301 368 370 374 512.

B. Von den Schuldverschreibungen

des Jahres 1902: e E A zu je 5000 M: FEL: V

11. Buchstabe Æ zu je 2000 4: Nr. 628 711 737 849 879 944 1014 1044 1045.

111. Vuchstabe © zu je 1900 46: Nr. 1354 1368 1371 1391 14923 1439 1450 1479 1496 1502 1509 1564 1618 1661 1737 1786 1864 1870 1902 1931 2038 2088 2113 2120 2166.

[V. Buchstabe D zu je 500 4: Nr. 372 484 520 548 550 587 624.

V. Buchstabe E zu je 20909 4: Nr. 603 604 612.

Die Nüczahlung der Schuldver- schreiburgen vom Jahre 1901 er- folgt bei der K. Kreiskasse von Mittel- franken in Ansbach, der K. Haupt- bank Nürnberg, der K. Filialbank Ansbach und den übrigen K. Bayer. eFilialbaukfen, bet der Filiale der Dresdner Bank in Nürnberg, der Dresdner Bauk in Berlin und Dres- den und der Direction der Disconto- Gesellschaft in Berlin, die Rüeck- zahlung der Schuldverschreibuz gen vom Jahre 1902 bet den gleichen Kassen und Banken und außerdem roh bei der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank in München vom 16. Mai 1914 ab beginnend gegen Rückgabe der Originalshuldvershreibungen, fowie der noch nicht verfallenen Zins- heine und des Erneuerungs \{etns. Fehlende Zinsscheine werden zu ihrem Nennwerte an der Kapitalsfumme in Ab- zug gebracht.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen treten mit dem 1. Juni 1914 außer Ver- zinfung. Die Zintscheine für 1. Funi 1914 werden noch in vollem Betrage ge- fondert eingelöst.

Bei den auf Namen bestimmter Be- rechtigter umgeschriebenen Schuldverschrei- bungen tft der Empfang des Kapitals dem Betrage nah auf dem Schuldbziefe oder in besonderer Quittung von dem einge- schriebenen Gläubiger oder dessen legiti- mierten Vertreter oder Rechtsnachfolger zu bescheinigen. Die Unterschriften von Privatpersonen müssen hierbei öffentlich beurtundet oder öffentlich beglaubigt sein.

Bei Schuldverschretbungen, welhe auf Pfarreien, Pfründe- und Kirchenstiftungen sowie auf fonstige niht unter gemeindlicher Verwalturg stehende Stiftungen umge- schrieben sind, haben deren Vertreter vor- erst die Ermächtigung der zuständkgen Kuratel- oder Aufsichtebehörde zur Geld- empfangnahme Fel UbetaGen.

Lauten die Schuldverschreibungen auf Lehen, Fideikommisse, Landgüter, Familien- oder andere Semeinshaften, ohne bei einem Gericht oder einer Verwaltungsbehörde hinterlegt zu sein, so wird die Barzahlung nur vollzogen, wenn der Vorzeigende dur ch ein Zeugnis der Lehen-, Fideikommiß- oder Gerichtsbehörde nachweist, daß er befugt ift, das Kapital in Empfang zu nehmen und hierüber rechtsgültig zu quittieren.

Die Bezahlung der Kapitalien auf Schuldverschreibungen, welche wegen ob- waltender Verhältnisse bei den Gerthten deponiert sind, findet, soferne niht deren Freigabe erfolgt, nur gegen Abquittierung der gerihtlihen Depositalbebörden statt.

Sind die verlosten Schuldverschreibungen bei Verwaltungs- oder Finanzbehörden aus irgend einer Veranlassung hinterlegt, so gesteht die Bezahlung nur auf bei- gebrahte Ermächtigung der zuständigen Hinterlegungsfstelle.

Die A der einer Dispositions- beshränkung unterliegenden Schuldver- schreibungen erfolgt erst nah der von Seite der Gläubiger bewirkten unbedingten und legalen Beseitigung dieser Beschrän- kungen.

Ansbach, den 13. März 1914.

K. Regierung von Mittelfranfkeu, Kammer des Junern. (L) Dr, von Blau, K. Negierungspräsident.

[118367] Gewerkshaft Hohenzollern,

Freden a. d. Leine.

Verlosung von 4 100 000,— 439/90 Schuldverschreibungen Serien 1—V am 9. Februar 1914.

Rückzahlung von 4 20 000,— der

Serie x am 26. September 1914,

von 4 S0 000,— der Serien I

bis V am 1. November 1914

bei: Gebr. Röchling, Saarbrücken ;

der Deutschen Bauk, Berlin;

dem A. Schaaffhausen’ schen Bauk-

verein, Berlin, und der Effener

Credit: Anstalt, Gelsenkirchen.

Serie E:

168 187 214 216 210 270312 338 339 383 427 435 443 447 467 470 471 485 487 488 490 496 511 DOO: 981 TO09: 737 778 785 S135 851 880 906 930 949 953.

Serie 1E:

1005 1007 1018 1019 1042 1103 1 1105-1109 1126 1H74 F990 1196 1215 1218 1219 1244 1245 1269 1367 1404 1444 1482 1484 1518 1685 1692 1785 1815 1824 1872 1915 1932 1934 1935 1977.

Serie #UT :

2001 2005 2008 2108 2109 2110 ‘ 2183 2234 2236 2289 2331 2350 236: 20705 2365 2409 2412 2460 ‘

3 2515 2550 2661 2663 2666 ch

2722 223 2751 2754 2799 2

322 2844 2861 2883 ‘2903.

Serie UV:

3002 3011 3025 3026 3027 3074 3108 3123 3168 3181 3195 3196 3197 3205 3218 Do 80080. 39345. 3008 3396 3000 39/0. 3573 3607 3667 3808 3809 3923 3985.

Serie V:

4025 4087 4164 4357 4361 4410 4429 4450 4471 4506 4517 4521 4559 4560 4570 4571 4572 4617 4638 4644 4646 4647 4650 4657 4663 4701 4770 4824 4841 4844 4892 4930 4968 4983 4996.

[118368] Ï Gewerkschaft Dorstfeld.

Bei der am 5. d. M. stattgefundenen 5. Auslosung unserer 49/9 igen Teil- schuldvershreibungen vom Jahre 1905 wurden folgende 200 Nummern gezogen :

T 45 462 490 2 767 1096 1101 1309 1414 1633 1649 2014 2031 21959 2212 2399. 2392 2642 2976 S3ET 3698 4125 4426 4711 5066 5677 GLIG 6238 E O2

997

999 469 991 878

I

DS DD DO S O Ee A

9 2

30627 3189 : 207 D288 JAET DE 2E 07

Did

4417 4503 4637 4658 4845

303) 314 922 867 576 578 586 641 649 875 888 1053 1071 L100 1210 1265 1519 1558 1614 1701: 1453 1767 1908 2073 2099 2126 2136 2244 2200 2 2294 2440 2454 2503 2508 O2 2104 2/23 2804 3005 3054 3064 3192 3501 3567 35 SGLT 3750 3934 4079 4162 4171 4276 4463 4572 4625 4780 4781 48! 4900 SIOO 5BTT S 5495 5736 5995 6264 » 6575 6863 7275 3) 7606 5 7886 8235 S631 90833

205 255 O21 D6S T2 816 1114 1479 1665 2051 2236 2401 2671 2995 3382 3698 41983 4461 47 5146 5695

BOTD 2952 3219 36592 4111 4318 4631 4966 D885 6109 6585 7322 7628 7921 8403 S677 9127

i 22

7397 7661 S009 5442

7432 (62 5052 (¿ S453 S921 9168 928! 9321 9330 9353 9369 9471 9511 9570 9600 9809 9853 9926 9959 9973 9980 9989,

Die Rückzahlung erfolgt mit einem Aufgelde von 2 °/9, also mit 4 1020,— je Stück am L. Juli 1914 gegen Aus- bändigung der Stücke nebst Bezugs- und Zinsschetnen.

Nückftäudig von früheren Auslosungen : Nr. 1644, 8174.

Ferner wurden bet der am glethen Tage stattgefundenen 2. Auélosung unserer 47% igen Teilshuldverschreibungen vom Jahre 1909 folgende 156 Nummern gezogen :

DA4L O2 104 182 292 29 300 306 412 413 452 460 497 510 580 588 655 687 722 764 770 853 867 899 906 919 979 1022 O4 TOOT TOG2 TISE UISS: 1200 2G 245 1272. 1293-1308 1809 1862 18807 1422 1492 1472 1496 1640 1557 LOOo LOO2 1647 12 140 1800 1810 1821 1822 1833 1888 1903 1914 1939 1962 1969 2088 2094. 2118 2208 2274 2707 2730 2741 2769 2800 2824 2839 2894 2962 3010 3015 3063 3081 3095 0009 S101 3240 3263 3294 3305 3436 3438 3483 3517 3529 3542 3563 3564 3616 3637 3645 3674 3685 3687 3693 S(US O2 O0 000 O0 D805 ABDB 3869 3884 3900 3920 3951 3956 3970 3986 4052 4057 4063 4102 4114 4187 4209 4363 4382 4398 4415 4432 4438 4460 4467 4480 4495 4496 4527 4538 4542 4551 4573 4587 4617 4709 4743 4766 4786 4860 4862 4880 4906 4911 4929 4963.

Die Nückzahlung erfolgt mit einem Auf- gelde von 3 9/0, also mit t 1030,— je Stück am 1. Juli 1914 gegen Aus- händigung der Stücke nebst Bezugs- und Zinsscheinen.

Rücfständig von früheren Auskosungen : Nr. 894, 1711, 1966, 2470, 2573, 4492, 4726.

Zahlstellen: Deutsche Bauk, Berlin, Essener Credit-Anftalt, Efsen-Ruhr, und uusere Kasse in Dorstfeld. Dorstfeld, im März 1914.

C000 7637 7985 8438 S753 8881 9137 9146

9007 ) 9292

T

Der Grubenvorstand.

[117515]

Der unterzeihnete Kirhenvorstand hat beschlossen, von der ihm in § 7 des An- leiheplanes erteilten Ermächtigung, den ganzen Betrag der im Jahre 1900 von der Kreuzkirhengemeinde zum Wiederaufbau der KreuzkirWeaufgenommenen Auleihe, soweit er niht bereits durch Auslosung getilgt ist, durch halbjährige Auffündigung zur Rückzahlung aufzurufen, Gebrau zu machen.

Es handelt si hierbei um 20 Schuld- scheine zu je L000 # mit den Nummern 28 71 81 83 86 107 109 125 134 136 139 154 1722 174 181 200 204 509 214 254

Den Inhabern diefer Schuldscheine wird daher hiermit dergestalt gefündiat, daß fie die Kapitalbeträge, auf die die Schuld- seine lauten, vom L. Oftober 1912 au bei der Kasse des Kreuzkirheuvorstan- des, an der Kreuzkirhe 6, Erdge\ch., oder bei der Sächs. Bauk zu Dresden gegen Rückgabe der Schuldscheine und aller dazu gehörigen noch nicht fälligen Zirsscheine in Emvfang zu nebmen haben. Mit dem 1. Oftober 1914 hört die fernere Ver- zinsung der gekündigten Schuldscheine auf. Der Betrag der auf spätere Zinetermine ausgegebenen Zinescheine, welche bei Nü- gabe der Shuldscheine fehlen, wird von dem zu zahlenden Kapitale in Abzug ge- bracht.

Nicht erhoben ist der am 1. Oktober 1911 zahlbar gewordene S@huldschein Nr. 223.

Dresden, am 16. März 1914. Der Kirchenvorstand der Kreuzparochie.

[118369] 41/,9/, hypothekarishe Anleihe der Gewerkschaft Deutscher Kaiser

zu Hamborn.

Bei der heute in Gegenwart eines Notars in Duisburg stattgehabten Ver- losung der am 1. Oktober 1914 gemäß den Anleibebedingungen zur Rückzahlung gelangenden £7 °/6 Partialobligationen unserer hypothekariscch sichergestellten Enleihe von 2500000 4 sind folgende Nummern im Gesamtbetrage von 63 000 4 gezogen worden :

27.47 48 81 83 124 136 162 206 242 282 328 331. 503 522 545 550 626 640 662 696 725 732 787 838 889 915 924 9691008 1042 1119 1147 1165 197 P O B09 1378 E 1468 1008 1074 1999 1604 1727 1742 1824 1804 1887 1928 2104 2153. 216 2182 2218 29390 24H 2449 2461 2463 2484 im ganzen 63 Stück über je 1900 M.

Die Auszahlung des Nennwerts dieser ausgelosten Obligationen erfolgt vom R, tober 1914 ab bei

dem A. Schaaffhausen’schen Bank-

verein in Beclin, Cöln, Esseu und Düsseldorf,

der Essener Credit-Anstalt in Esseu,

Dortmusd, Bochum, Gelseu- firchen und Mülheim-Ruhr,

der Kafse der Gewerkschaft Deutscher

Kaiser in Hamborn-Bruckhauseu gegen Auslieferung der Obligationen und der dazu gehörigen Zinscoupons, welche \pâter als an jenem Lage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Coupons wird an dem Kapitalbetrage der Obligationen getürzt.

Die Verzinsvng der obenbo-zeihneten Obligationen hört mit dem 30. September 1914 auf.

Bon den früber ausgelosten Obligationen find die Nummern 565 1674 bisher nicht zur Einlösung eingereiht worden.

Hamborn, den 12. März 1914.

Gewerkschaft Deutscher Kaiser.

9) Kommanditgesell- schaften auf Aftien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[117942]

_ Hierdurch wird bekannt gemacht, daß Herr Nentier Heinrih Seck in Dresden aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

Dresden, den 20. März 1914.

Automat, Actiengesellschaft. Heinr. Krum. A. Böhme.

[118424]

Industrie-Aktien-Gesellschaft

„Vogesia“, Babern.

Die Aktionäre der Gesellshaft werden

hierdurch zu dec am 21. April, Nach-

mittags 3 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft stattfindenden ordentlichen

Generalversammlung eingeladen.

Tage®sorduung :

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, des Gewinn- und WVerlust- fontos sowie der Berichte des Vor- stands und des Aufsichtsrats für 1913.

2) Genehmigung der Bilanz und des Gewinn- und Verlustkontos.

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) A eines Mitglieds des Aufsichts- rats.

Hinsichtlih der Berechtigung zur Tetl-

nahme an der Beroralversailinling wird

auf § 32 unseres Statuts verwiesen.

[118430] Dampfziegelei Vacha Akt. Gef. Vacha.

Die Aktionäre toerden hiermit zur ordent- lichen Generalversammlung auf Mitt- woch, deu S. April 1914, Nach- mittags 23 Uhr, in das Hotel „Zimmer- mann“ in Eisenach geladen.

Tagesorduung :

1) Erledigung der im §19 der Statuten

vorgesehenen Geschäfte.

2) Wahl zum Aufsichtsrat.

Die Aktien oder Depotscheine sind bis zum 6. April 1914 im Geschäfts- A der Gesellschaft in Vacha oder el etnem Bankhause zu hinterlegen. Der Auffichtsrat.

Aug. Schmidt.

[118056] Essener Bergwerks-Verein König Wilhelm.

_ Von den auf 4 °/o kouvertierteu, ur- sprünglich470%/gigen Obligationen unseres Vereins vom 1. Juli 1892 sind heute notariell 75 Stück, und zwar die Nummern : 44 61 65 74 157 160-243 262: 263 291 301 322 434 446 473 491 503 523 552 994 616 662 693 755 818 895 915 928 935 960 989 1006 1007 1020 1038-1067 FIOT TESF TEST 1168. 1215 1246 1956 1269 1299 1408 1425 (1429 14983 1531 B09 LOTE 1094 1998 1677 LZLO, 1711 1822 1838 1865 1894 1928 1978 2005 2003 209F 2097 2170 222122082274 2396 2378 2412 2456 zur Rüdzahlung mit 46 1020,— das Stück am 2. Ja- uuar 1915 bei unserex Gesellschafts- fasse in Borbeck oter bei der Deutschen Bank in Berlin, beim A. Schaaff- hausen’schen Bankvereia in Berlin und Cöln und bei der Esseuer Credit- Anftalt in Efseu ausgelost worden.

Früher aus8gelost, aber noch nicht zur Einlösung präsentiert sind die 49/5 igen Obligationen Nummern 292 626 986 1320 29 1782

Borbeck, den 18. März 1914.

Der Vorstand. F. Wüstenhöfer.

[118428] Oberbayerische Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau in München.

Einladung.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell saft laden wir htermit zur Abhaltung der vierundvierzigsten ordentlichen Generalversammiung auf Donners- tag, den 283. April 1914, Vor- mittags L0 Uhr, in München, Karls- plaß 10/T, im Sißtzungséfaale des K. Notars Herrn Dr. Karl Schad K. Notariat München V — ein.

: TagesLorduung :

1) Vorlage des Geschäftsberichts mit Bilanz und der Gewinn- und Ver- [lustrechnung für 1913 sowte Beratung und Beschlußfassung hierüber.

2) Grteilung der Entlastung Borstand und Aufsichtsrat.

3) Beratung und Beschlußfassung über die Gewinnverteilung.

4) Wahl für den Aufsichtsrat.

Die Anmeldungen erfolgen

bei der Vayerischen Vereinsbauk in Müucheun,

bei den Herren Schoeller & Cie. in Wien oder

bei der unterfertigten Firma.

Der Besiß von Aktien wird in der Art nachgewiesen, daß jeder Aktionär, welcher der Generalversammlung anwohnen will, sich spätestens am 20. April l. J. bei einez der obengenannten Anmelde- stellen über seinen Aktienbesiß entweder durch die Einträge im Aktienbuche oder

für den

_ durch Vorzeigen der Aftten oder durch etn

die Nummern der Aktien enthaltendes notarielles oder amtliches Zeugnis auszu- weisen hat.

Der Besitz einer Aktie berechtigt zu einer Stimme.

Der Geschäftsbericht pro 1913 kann vom 9 N a Von ben Sexrren Aktionären bei den vorgenannten Anmelde- stellen unentgeltlih in Empfang genommen werden.

München, 20. März 1914. Oberbayerische Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau. (Nachdruck wird nicht honoriert.)

[118427] Die Aktionäre der

Großbauhhlißer Brauerei

in Liquidation

werden hierdurch zu der am Montag,

den 6. April 1914, Nachm. 4 Uhr,

im Kasinosaale des Hotels zur „Goldenen

Sonne“ in Döbeln stattfindenden außer-

ordentlichen Generalversammlung er-

gebenst eingeladen.

Der Saal wird Nachmittags 34 Uhr

geöffnet und punkt 4 Uhr geschlossen

werden. Tagesordnung :

1) Vorlage. und Genehmigung der Liqui- dationseröffnungsbilanz.

2) Grgänzungswahl für den Aufsichtsrat an Stelle der ausscheidenden Herren Kaufmann Nobert Fiedler in Döbeln und Kaufmann C. H. Müller in Großbauchliß

3) Mitteilung Braueret.

Grofebauchlit, den 20. März 1914.

Großbauchlißer Brauerei in Liquidation. Nobert Fiedler,

wegen Verkaufs der

ftellvertr. Vorsitzender des Aufsichtsrats.

[118408] Vereinigte Fabriken

photographisher Papiere.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft wer den hiermit zur Teilnahme an der 40. ordeut- lichen Generalversammlung, die Frei- tag, den 17. April 1914, Mittags ;z12 Uhr, im Sitzungszimmer der Ge- sellshaft, Blumenstraße 80 pt. in Dreéden, abgehalten wird, eingeladen.

Tagesordnung :

1) Vortrag des Geschäftéberichts Nechnungsabs{chlusses auf das 1913.

2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung, Ge- nehmigung des Nechnungsabschlu}ses, Beschlußfafsurg über die Verteilung des Reingewinns und Entlastung des Borstands und Aufsichtsrats.

3) Wahlen zum Aufsichtêrat.

Aktionäre, welche sihch an der General- versammlung beteiligen wollen, haben dies spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammiurg, deu Tag der leßteren ungerechuct, bei der Ge- sellschaft oder bei den Bankhäusern All- gemeine Deutsche Creditanstalt, Ab- teilung Dresden, und Dreëduer Bank in Dresden anzumelden. Mit der An- meldung sind zur Autübung des Stimm- rechts entweder die Aktien nebst etnem doppelten Nummernverzeichnis oder die Bescheinigung einer Behörde des Deutschen Reichs oder eines deutshen Staates oder eines deutshen Nctars über die bei thnen erfolgte Niederlegung von Aktien zu über- geben und bis nah Abhaltung der General- versammlung in Gewahrsam der betreffen- den Anmeldestelle zu belassen.

Veber die Anmeldung der Hinterlegung ist den Aktionären von der Annahmef/telle eine Bescheinigung auszustellen, welche als Legitimation für die Teilnahme an der Generalversammlung dient.

Der Geschäftsberiht kann vom 1. April 1914 ab im Kontor der Gesellschaft oder bei den vorgenannten Barkhäusern ent- nommen twerden.