1895 / 106 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 May 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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nebst Zinsen zum

über die dieser vom Versicherungsnebmer Wittwe Wilhelmine Schneider, geb. Heiderhoff, zu Elber- feld zur Sicherung für ein Darlehn von 150 Æ Faustpfand gegebenen Police Nr. 23091 über die Verficherung des Lebens der Lettgenannten für 1500 # für kraftlos erflärt worden. Fraukfurt a. M., den 25. April 1895. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 1V.

7792] : p l In der Sabrowski’schen Aufgebotsfahe XI F. &/91 sind durch Auss{lußurtbeil vom 19. d. M. die beiden 3 prozentigen Ostpreußishen Pfandbriefe Litt. D. Nr. 15337 über 600 Æ und Litt. E. Nr. 5469 über 300 Æ für kraftlos erflärt. Königsberg i. Pr., den 25. April 1895. Königliches Amtsgericht. X1.

8121’ l n Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 27. April 1895 is durch den Amts- gerihts-Rath von Wiese für Ret erkannt und ver- Tündet :

Das Sparkassenbuch Nr. 22643 der Städtischen Sparkasse in Waldenburg wird für kraftlos erklärt. Die Kosten c@ckVerfahrens fallen dem Alfons Felix Brückner unbekannten Aufenthalts zur Last.

Walder “:urg, den 27. April 1895.

Königliches Amtsgericht. [7797] _ Bekanntmachung.

In der Aufgebots\sahe Lempery F. 5 94 hat das Königlihe Amtsgeriht zu Dinslaken durch Ausschlußurtheil vom 22. April 1895 für Necht erfannt: : i

Die von dem Antragsteller Bahnhofëwirth Johann Lempertz zu Engers am 19. Juni 1894 zu Dinslaken ausgestellten, auf die Eheleute Bahnhofswirt h Wil- belm Kley und Johanna, geb. Meyerpeter, gezogenen und von diesen acceptierten, am 1. September bezw. 1. Oktober 1894 zu Dinslaken zahlbaren Wechsel über je 400 4, werden für fraftlos erklärt.

Dinslaken, den 22. April 1895.

Königliches Amtsgericht. [7799] Bekauutmachung. i i

Durch Ausschlußurtheil vom 24. April 1895 ift der vom Msöbelhändler Hägerih bier ausgeftellte, von dem Bauunternehmer Reh hierselbst acceptierte, am 5. September 1894 fällige Wesel in Höhe von 233 4 für kraftlos erflärt worden.

Frankfurt a. M., den 25. April 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. TV.

[7812] Dana enn: ; : Nacstehender Auszug aus dem Urtheil des Königl. Amtsgerichts zu Pellworm vom 19. April 1895: Im Nameu des Königs! :

Auf den Antrag des Arbeiters Theodor Adolphsfen zu Pellworm erfennt das . Königl. Amtsgericht zu Pellworm durch den Amtsrichter Cramer für Recht :

Der Hypothekenbrief vom 25. Oktober 1884 über 400 Æ, eingetragen im Pellwormer Grundbuch Band 111 Blatt 102 Abtheilung 1IT Nr. 1 und Band IX Blatt 427 Abtheilung [11 Nr. 1 fär Arbeiter Theodor Adolphsen zu Pellworm wird für kraftlos erftlärt.

Ee W.

wird hierdurch zur öffentlien Kenntniß gebracht. Pellworm, den 19. April 1895. Papenbrock, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

-

[7806]

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ift das verloren gegangene Hypothekendokument über die im Grundbuch der Stadt Charlottenburg Bd. 98 Nr. 3764 Abth. 111 Nr. 11 für die verehelichte Fabrikant Martha Schottler, geb. Ulrich, einge- tragenen 29 000 Æ, bestehend aus dem Eintragungs8- vermerk, Hypothekenbuhauszug und Autéfertigung Me vom 7. April 1894, für kraftlos erflärt.

Charlottenburg, den 27. April 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

[7813] __ Bekanntmachung.

_ In der Aufgebotssache Jacobs, 1. 4. 94, hat das Tante Amtsgericht zu Dinslaken für Recht er- annt:

Die Urkunde über die für den Rentner Gerson Jacobs im Grundbuch von Löhnen Band 11 Art. 17 Abth. 111 Nr. 2 eingetragene Rest-Darlehns- Hypo- thek von 7000 A wird für kraftlos erklärt.

Dinslaken, den 22. April 1895.

Königliches Amtsgericht.

[T8]

Die Hypothekenbriefe über

a. 79 Thlr. 4 Sgr. 8 Pf. für Johann Gottlob Menge zu Uebigau, eingetragen Uebigau Blatt 46 (28) Abtheilung [11 Nr. 9,

b. 425 Thlr. der verehelidten Gärtner Amalie Ecknig zu Beiersdorf, eingetragen daselbst Blatt 18 Abtheilung 111 Nr. 3, L i

c. 6000 M des Fleischermeisters Friedri Hamann zu Uebigau, eingetragen daselbst Blatt 65 b. Ab- theilung 111 Nr. 9, L

find für kraftlos erklärt. Liebenwerda, den 24. April 1895. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 23. April 1895. _ Habighorst , Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Oekonomen Johann Boegel, gnt. Stratmann, zu Frohnhausen, erkennt das König- liche Amtsgericht zu Essen für Recht :

Das Hypothekendokument über nachstehende Post des Grundbuchs von Altendorf Band 1I1 Art. 5 Abth. 111 Nr. 1: „600 Thlr. Kaufgeld zu 4# 9/6 Zinsen für Johann Hermann Boegel, gnt. Strat- mann, zu Frohnhaujen, zufolge Vertrags vom 7, März 1861 eingetragen ex decr. vom 30. März 1862, was aus Bol. 43 P. 49 hier wieder ein- getragen", wird für kraftlos erklärt. [7815] Bekanutmachung. :

Durch Auéschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage is der über die im Grundbuche von Grohowisko Königlih Blatt 14 in Ab-

[7514]

Rekognitionsshein vom 7. Dezember 1838 für kraft- los erklärt worden. 4 Tremefséu, den 26. April 189%.

Königliches Amtsgericht.

[7816] Meng, A

Durch Ausf{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Lippstadt vem 26. April 1895 ist das Hypothekeninstrument vom 15. Dezember 1862 über die Abtheilung 111 Nr. 4 des Grundbuchs von Lippstadt Vol. XV Fol. 28 für den Josef Müller in Lippstadt eingetragene Darlebnsforderung von 900 Thalern nebst 5 °/o Zinsen für kraftlos erklärt veibpst dt, den 27. April 189:

pftadt, den 2(. APri 2. Königliches Amtsgericht.

[7808] Bekauntmachunug. ; Durch Aus\{lußurtheil des Königl. Amtsgerichts zu Prôkuls vom 25. April 1895 ift das Hypotheken- instrument vom 7. August 1840 über die im Grund- buche des Grundstücks Muiszeninken Nr. 3 (fr. 1463) in Abtheilung 11k unter Nr. 2 für die 3 Geschwister Jurgis, Ilsze und Anne Killus eingetragenen vâter- lichen Erbgelder von 226 Thaler 13 Silbergroschen 8 Pfennig für kraftlos erklärt worden. röfuls, den 26. April 1895. Königliches Amtsgericht.

[6330] Bekanntmachung.

Dur Urtheil vom 22. ds. Mts. sind:

1. die Dokumente über folgende Hypothekenposten : 1) Milufsen Bd. 11 Bl. 38, alte Nr. 9 Abth. [Il

r. 6;

9) Rumeyken Bl. 26, alte Nr. 7a. Abth. 1II Nr. 3 a., c. und d., s

3) Bartossen Bd. 1 Bl. 17, alte Nr. 17 Abth. 111

Nr. 1,

4) Makoscheyen Bd. 111 BI. 45, alte Nr. 12 Abth. [111 Nr. 1, 2 und 3, L 5) Neuendorf Bd. V Bl. 88, alte Nr. 3, 9 und 6, Bd. V Bl. 91, alte Nr. 9 und Bd. V Bl. 93, alte Nr. 11, Abth. 111 Nr. 10a. bezw. la. und bezw. 3a., i 6) Kiehlen Bd. 11 Bk. 25 und 46, Abth. 111 Nr. 19 und 14, _ für fraftlos erflärt; A L / T1. die Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf folgende Hypothekenposten: 1) Monken Bl. 2 Abth. 111 Nr. 4, / 2) Nostken ‘Cl. Bd. Ill Bl. 58 und 62, Abtb. 111 Nr. 16 und 17 bezw. 4 und 9, 3) Duttken Bd. I Bl. 12, Abth. 111 Nr. 16

und 17, : 4) Wyssocken Bd. IIl Bl. 50, alte Nr. 18 Abth. III

Ne: 41, 5) Makoscheyen Bd. 111 Bl. 45, alte Nr. 12 Abth. Ill Nr. 1 und 2, j au bezüglich aller mitverhafteter Grundstücke, aus- geschlossen. : Lyck, den 23. März 1895. | Königliches Amtsgericht.

[7805] Bekauntmachung. i Dur Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. April 1895 sind der Franz Kaspar Philipp Nisse auf der Haar oder dessen Ba mit ibren Ansprüchen an die im Grundbuche von Allagen Band VI1 Blatt 35 und von Mellrich Band 1X Blatt 19 eingetragenen Posten: i 1) aus den Verhandlungen vom 9. Juli und 3. Dezember 1839 eine Abfindung von 782 Thlr. 18 Sgr. und eine Kaution in Höhe von 3560 Thlr. für Franz Kasper Philipp Nisse auf der Haar; 9) eine an derselben Stelle für den verstorbenen Karl Ioseph . Risse eingetragene Abfindung und Kaution in gleicher Höhe, soweit Franz Kaspar Philipp Risse als Miterbe daran betheiligt ift,

ausageschlofsen worden. Warstein, den 20. April 1895.

Königliches Amtsgericht.

[7803] Bekauutmachung. ; Das Königlice Amtsgeciht zu Münster hat in der Aufgebotssache Oelschlaeger am 19. April 1895 für Recht erkannt : —— Die Eigenthumsprätendenten auf die Parzellen der Steuergemeinde Amelsbüren Flur 8 Nr. 207/20 und 220/20, eingetragen in den Grundakten von Amelébüren Bd. 4 Bl. 21, und auf die nah Fort- schreibung der leßteren Parzelle neu erstandene Par- ¿ele der Steuergemeinde Amelsbüren Flur Nr. 384/20, eingetragen dortselbst Bd. 2 Bl. 232, sämmtlih eingetragen auf den Namen der Eheleute Franz Werner Hummelt, werden mit ihren An- \prüchen auf diese Grundstücke ausgeschlossen; die Umschreibung derselben soll auf den Namen des Antragstellers, Kötters und Arbeiters Anton Del- \hlaeger zu Lövelingloh erfolgen. F. 39/94.

Münster, den 22. April 189%.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V1.

[7811] Bekanutmachuug._ O

Durh Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts sind die Inhaber der auf Blatt Nr. 21 Neu- Fupp Abth. 111 Nr. 3 aus der Urkunde vom 5. November 1862 für den Auszügler Louis Woeffler zu Wengern eingetragenen Darlehnsforderung von 50 Thlrn. mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.

Knupp, den 27. April 1895.

Königliches Amtsgericht.

[8125] Oeffeutliche Zustellung. L

In Ebesachen der Tagearbeiterin Auguste Ernestine verehel. Engler, geb. Hoer, in Gießmannsdorf, ver- treten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Martini in Bauten, als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen den Bergarbeiter Ernst Gustav Eugler, zu- letzt in Gießmannsdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts,

[8124] Oeffentliche Zustelluug.

Die Losmannsfrau Caroline Nock zu Leynau, vertreten durch den Rehtsanwalt Schey in Allenstein flagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Aren Noeck, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Er- klärung des Beklagten für den allein {uldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 30. September 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu Lestellen. J Zwedte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Allenstein, den 30. April 1895.

Gessat, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7686] Oeffentliche Zustellung. - Die Frau Emmeline Julienne Sofie Wiegand, geb. Bellmas, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Glagtel daselbst, klagt gegen ibren Ehemann, den Musik- lehrer Jobann Friedrich Wilhelm Otto Wiegaud, zuletzt zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagte für den allein huldigen Theil zu ertlären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 119, auf den 17, September 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Jun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. April 1895. i

Schmidt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 22.

[8123] Oeffentliche Zuftelluug. R. 274. 94. 3.-KR. 20.

Die Frau Bertha Wilhelmine Johanna Güßky, geb. Flämming, zu Berlin, Chorinerfir. 83, Hof IV bei Strohmayer, vertreten durch den Rechtéanwalt Priester hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Land- mann und Bâcker Friedrih Johann Christoph Glitzfy, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59 I1 Tr., Zimmer 139, auf den 18. Juli 1895, Vor- mittags 102 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. April 1895.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20.

[8122] Oeffentliche Zusteliung. Die Ghefrau Maria Koeîtering, geb. Stolzenberg, zu Q. vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wolf zu Essen, flagt gegen den Lumpensammler Carl Koestering, zuleßt in Efsen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Betlagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Effen (Ruhr) auf den 20. September 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 26. E

Hirich,

Geriwtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [8113] Oeffentliche Zustelluag. e Die Webersfrau Johanna Scbuberth in Hof, ver- treten durG Rechtsanwalt Ströbel dafelbst, klagt gegen ihren Ehemann Andreas“ Schuberth, früber in Hof, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung, mit dem Antrage: h I. die Ehe der Streitstheile wird dem Bande nah getrennt und der Beklagte für den allein s{uldigen Theil erklärt ; y E IT. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten; j und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Hof auf Freitag, den 38. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ¿zu bestellen. ; L 2 Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hof, den 30. April 1899. | Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Kirndorsfer.

[8181] Oeffentliche Zustellung. Z Nr. 5547. Der Wilhelm Pallmer zu Karls- rube, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Friedberg, flagt gegen seine Chefrau Anna Albertine Wilhelmine, geb. Lang, früher zu Karlsruhe, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage auf Ehescheidung wegen Ehebruchs und grober Verunglimpfung, begangen von der Be- klagten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die TV. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 27. Juni 1895, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 1. Mai 1895.

Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu dem Termin zur Leistung des ihr in dem Urtheile vom 5. Februar 1895 auferlegten Eides und zur Fortsezung der Verhandlung vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Baußen auf den 5, Juli 1895, Vormittags ¿10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug des Schristsaßzes bekannt gemacht.

Bauten, den 27. April 1895. i Der Gerichts\chreiber des Ken Landgerichts:

i Sekretär Hempel.

theilung 111 Nr. 1 für Anna Rosine Ziebarth ein- getragenen 100 Reichsthaler Muttererbtheil gebildete

(L. S Gr. Dele, ; Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

{8126] Oeffeutliche Zustellung.

Die Tischlerfrau Marie Pohl, geb. Szygulla, zu Posen, vertreten durh den Rechtéanwalt Schönlank zu Posen, ktagt gegen ihren Chemann, den Lischler- esellen Emil Pohl, unbekannten Aufenthalts, wegen Gbeibeidunc mit dem Antrage, die zwischen den A bestehende Ghe zu trennen und den Be- lagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des

tober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt ¿u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ! Posen, den 26. April 1895.

Flachshar, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8212] Oeffeutliche Zustellung. Franz Becker, Meßger, zu Niederwürzbah wohn- haft, Kläger, vertreten durch Rechtéanwalt Trier in weibrüdcken, flagt gegen feine Ehefrau Maria Vogelgesang, ohne Gewerbe, nunmehr obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: „Gefalle es dem K. Landgerichte, Zivilkammer, die Ghescheidung zwischen den Parteien auszusprechen us der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu egen.“ Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung der Sache in die öffentlihe Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts. Zweibrücken vom 18S. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem genannten Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zwecks öffent- licher Zustellung an obige unbekannt wo abwesende Beklagte wird dieser Klageautzug bekanrt gemacht. Zweibrücen, den 29.. April 1895.

K. Landgerichtsfchreiberei.

Sues, K. Sekretär.

[7794]

Oeffentliche Zustellung mit Ladung. In Sachen Werner, Margaretha, Gerbergefsellenê- wittwe in Bamberg, Klägerin, vertreten dur Rechts- anwalt, Justiz-Rath Meisner hier, gegen Wirth, Markus, Müllergesellen in Glockenau, zuleßt wohn-

| baft in Bamberg, nun unbekannten Aufenthalts,

wegen Forderung, wurde mit Endurtheil des K. Amtsgerichts Bamberg 1 vom 22. Januar 1890 die Klage vom 12. Juli 1889 abgewiesen und die Klä- gerin zur Tragung der Prozeßkosten verurtbeilt. Gegen dieses Urtheil wurde von dem genannten kflägerishen Anwalt die Berufung zum K. Land- geriht Bamberg eingelegt mit dem Antrage, es wolle erkannt werden :

1. Das Urtheil des K. Amtsgerichts Bamberg I vom 22. Januar 1890 wird aufgehoben.

IT. Der Beklagte ist s{uldig, an die Klägerin 295 Hauptsache nebst 5 9% Zinjen vom Tage der Klags- zustellung an zu bezahlen und hat die Kosten des I. und IT. Rechtszuges zu tragen. E

ITI. Das Urtheil wird für vorläufig vollitr-ckéear ertlärt.

Mit Beschluß des K. Landgerichts Bamberg vom 18. April d. Is. wurde bei unbekänntem Aufenthalt des Beklagten die öffentlihe Zustellung der Be- rufungs\hrift mit Ladung bewilligt und wurde au von dem stellvertretenden Vorsißenden der I. Zivil- fammer zur mündlichen Verhandlung der Sawe Termin auf Mittwoch, den 18. September 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Landgerichts Bamberg, Kammer für Zivil- fachen, anberaumt. | : Zu diesem Termine wird Beklagter mit der Auf- forderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Bamberg, 29. April 1895.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts Bamberg. Der K. Ober-Sekretär: (L. S.) Schwemmer.

[8116] Oeffentliche Zuftellung. : Die Firma B. Kauffmann Söhne zu Bruchsal klagt gegen den Wirth Maier zum badischen Hof zu Sulzfeld aus Wein- und Branntwein-Kauf und Leibe von Fässern mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten ¿zur Zahlung von 57 4 60 „j, 9 °/s Verzugszinsen vom Zustellungstog und Nückgabe der geliehenen Fäffer, sowie vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Eppingen auf Dienstag, den 11. Jrui 1895, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eppingen, den 29. April 1895.

Schüß,

Gerichtss{reiber des Großherzogliden Amtsgerichts.

[8114] Oeffentliche Zustellung. E Der Uhrmacher und Goldarbeiter Georg Schäfer, große Eschenheimerstraße 24 zu Frankfurt a. C, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Humser daselbft, flagt gegen den Kaufmann E. Holthaus,- früher im Hotel Noadch, Q Nr. 59 zu Frankfurt a, M., aus Wechsel vom 25. Dezember 1894 mit dem An- trage auf Verurtheilung zur Zahlung von 150 # nebst 69/0 Zinsen seit 26. März 1895 und 5,50 Protest- und Retourspefen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Fraufkfurt a. M. au] den L. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Aué- zug der Klage befannt gemacht. : ° Der Gerichts\creiber des Königlichen Amtsgerichts 1. 5.

[8211] Oeffentliche Ladung.

Kommissionär Hans Gritscher, hier, hat namen® des Gaslwirths rig Kramer in S gegen den Kaufmann Alois Waibel, früher in Bregenz, nun unbekannten Aufenthalts, we en Darlehen®ê- forderung bei dem Königl. Amtsgericht Lindau Klage mit dem Antrag erhoben, Königl. Amtsgericht wolle erkennen : ; S s

1. Beklagter is s{uldig an Kläger 35 4 nebst 5 9/6 Verzugszinsen vom 27. April 1895 zu bezahlen.

11. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erseßen. E A

111. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. i :

Das Königl. Amtsgericht Lindau hat durch Be- {luß vom Heutigen die öffentlihe Ladung gestattet und Termin zur Klageverhandlung auf Freitag- 28. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumt. Demgemäß wird der Be- flagte zu diesem Termin mit dem Bemerken vor- geladen, daß die betreffenden Schriftstücke auf der unterfertigten Gerichtsschreiberei hinterlegt find.

Lindau, 30. April 1395. ;

Gerichtsschreiberei des Köni ligen Amtsgerichts.

Sekretär.

ï

Königlichen Landgerichts zu Posen auf den L, Of-

anauer, Königl.

kammer 2, zu Düsseld v nd iwishen den Ébeluaa ie om 27, März 1895 ift

mann, und Anna, geb, Pohl, - beide zu Rheydt, die wirth\

zum Deutschen Reichs-

.4¿ 106.

_ Zweite

Beilage

Berlin, Freitag, den 3. Mai

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Auzeiger.

1895.

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

L Eu ga aut vadicia É Versherung, äufe, achtungen, Verdin é

5. Baier x. von ais 7

fchafts-Genossens,

L 6. Kommandit-Gefellf aften auf Aktien u. Aktien-Sefellsh, Oeffentlicher Anzeiger. | i

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

{7903] Oeffentliche Zustellung.

g Der Pferdebahn-Inspektor Max Rießler in Zerbst, e tsanwalt Gröpler in Defsau, klagt gegen 1) seine Ehefrau Bertha Riefßler, geb. eßt unbekannt abwesend,

vertreten dur den

Der gb in Zas Le en Bauunternehmer Chriftian e in Dessau, wegen Rückgabe von Sachen, mit Anfeage ei vorläufig vollstreckbares Urtheil unter dem Er-

bieten der Sicherheitsleistung, sofern von diefer die

vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung abhängt da- hin zu erlassen, daß die Beklagten \{huldig sind, an den Kläger diejenigen Gegenstände, welche in einem auf der Gerichtsschreiberei des Herzoglichen Land- gerihts zu Dessau niedergelegten und einem weiteren an der Gerichtstafel angehefteten Verzeichnisse notiert sind und welche die Beklagten am 2. September 1894 aus der Wohnung des Klägers geräumt haben, wieder zurückzugeben, und ladet die Mitbeklagte, verehelihte Bertha Nießler, geb. Köppe, zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 25. September 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte Ee nen nwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 27. April 1895.

_ Mayländer, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

{8115] Oeffentliche Zustellung. Die unbverehelihte Arbeiterin Merie Beier in Gr. Stöcheim, vertreten durch die Rechtsanwalte Eyferth T. und 11. hier, klagt gegen den Arbeiter Johannes Jünemann,. früher hierselbst, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, aus einem Darlehen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be- klagten zur Zahlung von 90 M nebst 59% Zinsen seit Klagzustellung durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts- geriht zu Wolfenbüttel auf den 9. Juli 1895, ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Bu ung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- acht. Wolfenbüttel, den 30. April 1895. O MGwantere, als Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtsgerichts.

[8132] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ghesuax. de Speisewirthes Jacob Müller, Maria, geb. Eider, ohne Gewerbe, zu Bonn, ver- treten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Wafsermeyer zu Bonn, flagt gegen ihren GChemann auf Güter- trennung. Zur mündlichen Verhandlung des Recbts- streits vor der I. Zivilkammer des Königl. Land-

gerihts zu Bonn is Termin den 25. Juni |

1895, Vormittags 9 Uhr. Taent scher, Landgerichts-Sekretär.

[8134] Die Ehefrau des Agenten Joseph Visca, Anna Gertrud, geb. Job, zu Köln-Ghrenfeld, Prozeßbevoll- mächtigter Rehtsanwalt Gottschalk in Köln, klagt gegen thren Ghemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung if bestimmt auf den 11, Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht zu Köln, I[1. Zivilkammer. Köln, den 26. April 1895.

Der Gerichtsschreiber: Köhler.

[8133] Die Ehefrau des Metalldrehers Friedrih Klas- meyer, Maria, geb. Sorges, zu Höhenberg bei Kalk, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Schnitler in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 11. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, vor gem Königlichen Landgeriht zu Köln, 111. Zivil-

ammer. Köln, den 29. April 1895. Der Gerichtsschreiber: Köhler.

[8182] Bekanutmachuug.

En zum Armenrecht Ic eicisens Catharina chmahl, geborene Mettel, Ehefrau des Zapfers Franz Schma l in Met, vertreten durch Rets- anwalt Dr. Müller daselbst, hat gegen ihren Ehe- ann Klage an Miertremiung erhoben. Zur münd- afen Verhandlung über diesen Antrag is die Olbung der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Land- (erihts hierselbst vom 9. Juli 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.

Mes, den 30. April 1895.

Der Landgerichts-Sekretär: Bach.

[8137] Bekanntmachun g, Durch Beschluß der l. Zivilkamner des Kaiserlichen 1

895 wurde die Trennung der zwischen d , ï en 4 reuten Ludwig Schmitt, Sbubudee und Sub: aarenhändler, und Maria Walther in Colmar be- ehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen. Der Landgerichts-Sekretär: Weid ig.

Durch Urtheil des Königlichen La erihts, Zivil-

ohann Megzer, Handels-

G E I C E R IET A S U E E P ZIASE M E E

[6012] 5 km von Mönchehof, Station der Ei

/ Cassel—Schwerte gelegene trie ae ndgerichts zu Colmar i. Els, vom 24. April Ha von Johannis 1896 ab auf aon Jahre, mit- werden.

277,3450 ha, Wiesen 21,1524 ha, Grundfteuer-Rein- ertrag 10 622,40. A Bisheriger Pachtzins 17 634 44 K

den 20. Mai 1895, V -[8131] O N oberen Sitzun

mögen von

4. Februar 1895 ausgesprochen. Düsseldorf, den 23. l 1895.

: Ochs, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [8127]

und Maria, geb.

1895 ab ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 25. April 1895.

/ __ Bartf}ch, Gerichtsshreiber des Königl. Landgerichts. [8130] : E

1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 25. April 1895.

: : B art \ ch , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [8128]

fammer, zu Düsseldorf

vom 25. Januar 1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 25. April 1895.

; A LLIO, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [8129] E

kammer,

[8135] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, I1. Zivilkammer, zu Koblenz vom 6. April 1895 wurde die zwischen den Eheleuten Nikolaus Geiermann, Bäcker, und Elisabeth, geborene Laux, ohne Geschäft, beide zu Mertloch, bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erflärt und die Parteien zur Auseinandersezung und Liquidation vor den Königlichen Notar zu Münstermaifeld verwiesen. E rennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8136] Gütertrennung. Dur Urtheil des Kaiserlichen Landgerihts zu Mülhausen i. E. vom 23. April 1895 ift zwischen Marie Philomene Brunner, gewerbslos in Mül- hausen i. Els. und deren Ehemann Emil Gille, Handels8angestiellter daselbst, die Gütertrennung aus- gesprohen worden.

Mülhausen i. E., den 30. April 1895. Der Landgerichts-Sekretär : (L. 8.) Stahl.

[7807] E Durch rechtsfräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken vom 22. Februar 1895 if die zwishen den Eheleuten Hauptlehrer Peter Huchens, früher zu Fraulautern, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und Iohannette Thome, zu Fraulautern wohnhaft, bestehende ehelihe Gütergemeinshaft für aufgelöst erklärt, und sind die Parteien zur Auseinandersezung vor den Königlihen Notar Hoffstadt zu Saarlouis verwiesen worden.

Saarbrücken, den 29. April 1895.

l : Cüppers,

Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

9) Unfall- und Fuvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

2] Domänen-Verpachtung.

Die im Kreise Hofgeismar, 12 rama Cassel und G ebra— Domäne Frankenhausen in bis dahin 1914, öffentli meistbietend v tet Gefammtfläche 316,7883 ha, bartnfe Er

Oeffentlicher Bietungstermin is auf Montag, ormittags 11 Uhr, sfaale des Regierungsgebäudes vor em Regierungs-Afsessor von Geyso anberaumt. Für Pachtübernahme i ein verfügbares Ver- 20 000 A erforderli. Meeres wh und über thre land-

haben sich über diesen aflihe und!

Gütertrennung mit rechtliGer Wirkung seit dem

Durch Urtheil des Königl. Landgerichts, 1. Zivil- kammer, zu Düsseldorf vom 19. März 1895 ift E den Ebeleuten Möbelfabrikant Johann Kaufmann ( ehring, zu Düsseldorf die Güter- trennung mit rechtliher Wirkung vom 23. Januar

Dur Urtbeil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- | linie kammer, zu Düsseldorf vom 26. März 1895 ift a sa L den Eheleuten Buchbinder Richard Berger und | auf Hermine, geb. Künnecke, zu Düsseldorf die Güter- trennung mit rechtliher Wirkung vom 24. Januar

Durch Urtbeil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- | des 1 vom 26. März 1895 ift zwischen den Eheleuten Heinrih Moers, ohne Ge- {chäft, und Anna Maria, geb. Simons, zu Düssel- dorf die Gütertrennung mit rechtliher Wirkung

Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ift

zwischen den Eheleuten Hermann Fastrich, ohne Geschäft, und Gertrud, geb. Forstmann, zu Düffel- dorf die Gütertrennung mit rechtliher Wirkung vom 31. Januar 1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 26. April 1895.

j : Bartsch, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

glaubhafte Zeu Termins, spätestens in demselben auszuweisen. Die ParhtLedingungen liegen in unserer Domänen- Registratur hierselbst, sowie im Bureau des Do- mänen-Rentamts II zu Cassel ofen und können gegen Erstattung der Schreibgebühren und Druckosten von M betogen d A ihtigung der Domäne is nach v i Anmeldung bei dem Domänenpächter, O S Fahrenbach gestattet. Caffel, ee. a Lu. nigliche Regierung. Abtheilung für direkte ces, Domänen und Forsten. v. Hauteville.

[7968] Oeffentliche Verpachtung. Das der Landes\hule Pforta gebörige, E der Bahn- e Naumburg Artern gelegene Schulgut Amt Voigtstedt foll für die Zeit vom 1. Juli 1896 ab 18 aufeinanderfolgende Jahre neu verpachtet E Ae dei D ur gabe der Pachtgebote iff Termin au Dienstag, den 28. Mai 1895, Sorwitións 10 Uhr, im Hotel „Zur Sonne“ in Artern an- “Das G tsareal b as Gutsareal beträgt 259 ha 48 a 20 qm. Die Pachtbedingungen und zugehörigen Verzeichnisse, sowte die Lizitationsbedingungen können in der Registratur Königlichen Provinzial - Schulkollegiums zu A und in der biesigen Registratur ein- esehen werden; zur örtlihen Information ist Herr mtsrath Loesener zu Voigtstedt bereit. Das Pacht- gelderminimum ist auf 25000 4, das nahzuweisende disponible Vermögen des Pächters auf 180 000 4, die Pachtkaution auf 15 000 ( und die etwa zu er- legende Bieterkaution auf 10 000 4 festgeseßt. Zur Landwirthschaft qualifizierte Pachtbewerber werden zu dem gedachten Termin eingeladen. Die COER as in erfolgt, fofern ein Meist- gebot bis dahin erzielt ist, um 2 Uhr Nachmittags. Vforta, den 1. Mai 1895. ; Es Der Prokurator.

[4264]

Meisibietende Verpachtung. Die Univerfitätsgüter Boltenhagen und Alt-Ungnade Hof 1/IT und Hof 111 sollen von Johannis 1896 ab auf 18 Jahre neu verpachtet werden. Boltenhagen enthält 155,993 ha, Grundfteuer- Reinertrag 4540 Æ, bisherige Pacht 5840 4, Alt-Ungnade, Hof 1/11 = 202,187 ha, Grund- steuer-Reinertrag 4000 M, bisherige Pacht 5475 M, Hof IIT = 202,277 ha, Grundsteuer-Reinertrag 4000 Æ, bisherige Pacht 6200 Verpachtungstermin

Dienstag, den 24. Mai d. J,.,

für Boltenhagen 10} Uhr, : für Alt-Ungnade 117 Uhr Vorm., im Kuratorial - Bureau Steinbeckerstr. 15 a cte _ Spätestens am Tage vor dem Termin ift ei fügbares Vermögen von mindestens O 45 000 e für Boltenhagen, 96 000 Æ für Hof 1/II, _91 000 Æ für Hof 111 O A

erpahtungsbedingungen fönnen bier eingesehe

oder gegen Erstattung der Schrelbgebühres E api a Probe P Vie Delichtigung der Pachtungen kann nah vor- heriger Anmeldung bei dem Unterzeichneten m ded jeßigen Pächtern erfolgen. i Greifswald, den 12. April 1895.

Der Königliche Universitäts-Kurator :

von Haufen.

60 L . ie Lieferung von zwölf bis fünfzehn Millionen unbedruckter Fahrkarten im Ganzen oder getheilt und ¿war einfarbige Karten gegen zwölf Millionen und mehrfarbige Karten gegen drei Millionen, foll ver- dungen werden. Angebote sind bis zum Verdingungs- termin, den 6, Juni d. J., Vorm. 11 Uhr, mit entsprechender Aufschrift versehen an uns einzu- reihen. Der ushlag wird binnen 14 Tagen ertheilt. Die Bedingungen zur Bewerbung und Lieferung sind _ im „Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger“ Nr. 61 vom 11. März 1891 bekannt gemaht. Die besonderen Bedin ungen sowie Bietungsmuster sind auf portofreien ntrag von der Fahrkarten-Verwaltung hierselbst, Friedrih- Wilßelm traße 10, kostenfrei zu beziehen. Die Er- Mang und Verlesung der Angebote erfolgt eben- Bromberg, den 16. April 1895.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

9) Verloosung 2c. von Werth- L papieren.

Bei der am 22. dss. Mts. stattgehabten Aus- loosung von Schuldbriefen der Cerivarkben Domänenkasse, welhe auf Grund des orst- | g ablösungsgesezes vom 5. März 1876 zur Gewährung von Entschädigungen für abgelöste Berechtigungen D gingen an gl Pee ten Domíänen- Vi 1! egeben find, \i î ezei Schuldbriefe E sind die nachbezeichneten Litt. A. Nr. 77 96, Litt. C. Nr. 31 77, Litt. D. Nr. 114 147,

he und sonstige Befähigung durhch

ausgeloost und zur Auszahlung bestimmt worden,

Litt. E. Nr. 25 38 135,

isse, Ns vor Beginn des

Tage der Einlösung

cte {wérden L erfelben gewährten Darlehen-— und zwar sowohl bei deren gänzliher Abtragung, als d v e schläglihen Zahlungen einschließlich der tilgungs- planmäßigen Kapitalabträge —- jederzeit zum

werthe von der Landesfkreditkasse in Zahlung an-

Die Inhaber dieser Schuldbriefe wer î aufgefordert, dieselben nebst den of e s nicht fälligen Zinsabschnitten und den Zinslecisten in der Zeit bis zum L, November 1895 bei der Serzoglichen Staats- und Domänen-Kaffeu- verwaltung hier einzureihen und dagegen den Nennwerth der Schuldbriefe in baarem Gelde, so- n Ak g ags E bis zum Tage der

ung, sofern diefe vor dem 1.

1895 erfolgt, E Empfang zu nehmen. A ies j van E Zune bört die Ver- oben aufgeführten uldbri

Gotha, den 25. April 1895. af

Herzoglich S. Staats-Ministerium, Departement CV a. Schmidt.

Emisfions-B : “Ver area

die Ausgabe seitens der Inhaber unkündbare Cverloosbarer) 3 prozentiger Schuldverschrei- bungen der Laundeskreditkasse zu Cassel

Aut unt f E E

u rund der und 11 des Gesetzes vo 29. Dezember 1869, die Landeskreditkafse ip Ca el betreffend, des Geseßes vom 18. März 1885 (G S. 101) und des Gesetzes vom 10. Mai 1886 (G.-S. S. 151) foll zufolge Beschlusses des Landes- Ausschusses des Regierungsbezirks Cassel vom 9. Februar d. J. unter nachstehenden, von dem Herrn C Epe ten am 18. Februar d. F. ge- nebmigten Bedingungen die fiebenzehnte Serie seiteus der Inhaber unkündbarer Schuld- verschreibungen der Landeskreditkasse aus- egeben werden. Dieselbe umfaßt diejenigen Schuldverschreibungen, welhe auf Grund dieses Emifsions-Beschlufses bis zum Ende des Jahres 1902 zur Ausgabe gelangen werden. Die Schließung der - Serie kann dur die Direktion der Landeskreditkasse auf Anordnung des Landes. Ausschusses {hon früher zu jeder Zeit erfolgen. Andererseits kann vom Jahre 1902 ab von drei zu drei Iahren cine dreijährige Le Ee L UE U oUMOeeTe auf Anordnung ) ndes-Aus]chusses mit Genehmigun 1 Ober-Präsidenten stattfinden. Maas L E 1) Die Schuldverschreibungen werden ausgegeben in Stücken :

[7994]

von 2000 M Litt. A. «O Bi “O O i B E T) Dieselben lauten auf den Inhaber, können aber auf Verlangen auf den Namen gestellt werden. 2) Die Schuldverschreibungen werden zu 3 9%, jährlich in halbjährlihen, je am 1. März und: 1. September fälligen Raten verzinst. Dieselben können seitens der Inhaber überhaupt nicht, seitens der Landcskreditkasse aber jederzeit, fowohl insgesammt, als zum theil, unter Ein- haltung einer dreimonatlihen Kündigungsfrist (SS 16 und 18 des Geseßes vom 25, Dezember 1869), N werden. G2 A jährlich kommt mindestens derjenige Betrag der auégegebenen Schuldverschreibungen zur baaren Einlösung, welcher in dem vorausgegangenen Ka- lenderjahre auf die mittels derselben gewährten Dar- leben dur ordentlichen oder außerordentlichen Ka- pital-Abtrag baar eingegangen is und ¡derzeit mindestens § %% der Emission betragen muß. | 4) Die Kündigung und Einlösung nur eines ee See ten, noch im Umlauf befind- uldverschreibungen er O her E Ausloofung. y G a Ga 18 zu dem auf die Shließung der Serie folgen- den Kalenderjahre kann die jährliche Einze Se einzulösenden Schuldverschreibungen mittels Auf- kaufs aus freier Hand stattfinden. 5) Der zur Verloosung zu bringende Betrag ift, unter Berücksichtigung der als Kapital-Abtrag zurück- gelangten Stüte (siehe Ziffer 8), unter die vers Hie- denen Literas der ausgegebenen Schuldverschreibungen möglichst gleiGmäßig nah Verhältniß deren Werth- [E Ie ellen: i le Kündigung erfolgt durch Bekanntmachun in dem Amtsblatt der Königlichen Rualerung, D Caffel, sowie im „Deutschen Reichs-Anzeiger und

Königlich Preußischen Staats-Anzeiger“.

7) Die gekündigten Schuldverschreibungen werden,

infoweit solche nit shon vorher seitens der Direktion eingelöst sind, nah Ablauf der Kündigungsfrist zum vollen Nennwerth mit Zinsen bis zum Fälligkeits- termin ausgezahlt. Jedoch wird für diejenigen ge- fündigten Schuldvers@reibungen, deren Einlöfung erst nach Ablauf eines Vierteljahres, vom Fälligkeitstage an gerechnet, erfolgt, eine von res an bes

innende Zinsvergütung von 2 0% jährlih bis zum

falls nicht inmittels Ver- |

jährung eingetreten sein ollte, gewährt (8 18 d Gefeyes vom 18. März 1885) G O9 U

8) Die Schuldverschreibungen der fieben ! i zehuten t allen Rückzahlungen auf die mittels

Nenn-

enommen. Herauszahlung eines Uebershusses auf

die an Zahlungsstatt gegebenen S | Hlbet met Ra culdverschreibungen

Die solchergestalt an die Landeskreditkasse zurück-

gecangien R M ago e ezenio wie iffer 3 bi zurückgezahlten uldver- \{reibungen, vernichtet, dig Yulbuere c

Caffel, am 1. April 1895. Die Direktion p a ONO 0B.