Art. 75 Abth. 11T1 Nr. 3 zu Gunsten seiner ver- \torbenen Ehefrau Henriette geb. Bosse eingetragenen Hypothek von 945 M
c. der 2c. Schumann und der 2c. Bornemann : der über die im Grundbuch von Ilfeld Fl. Bd. V Art. 206 Abth. 111 Nr. 1 zu Gunsten des Eduard und der Minna Schumann eingetragenen Hypothek von
: : 15. November 1878 3600 Æ gebildeten Urkunde vom F S etwaigen Inhaber
werden die der vorgenannten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt- woch, den 10. Juli 1895, Vormittags 1137 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er- folgen foll.
Ilfeld, den 25. April 1895.
Königliches Amtsgericht. [55752] Aufgebot.
Der Büdner Johann Engel zu Neukloster hat das Aufgebot des Hypothekenscheins d. d. Warin, den 5, Mai 1873, über zweihundert Thaler, eingetragen Fol. 1 des Grund- und Hypothekenbuchs der Büdnerei Nr. 79 zu Neukloster zu vier Prozent Zinsen für di2 minorenne Wilhelmine Engel in Züsow, unter Vormundschaft des Erbpächters Heinrih Engel in Tollow, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den
auf unzweifelhafte Weise shriftlich sich zu melden, um über sein Vermögen felbst zu verfügen, widrigen- falls er auf Antrag der Erbberechtigten durch Aus- \{lußurtheil für todt erklärt werden und nach ein- etretener Rechtskraft des Aus\hlußurtheils die ugantwortung seines Nachlasses an die Erbberech- tigten oder die sonst dazu befugten Perfonen erfolgen wird. Die Erben des 2c. Freygang aber werden ge- laden, spätestens im obigen Aufgebotstermine ih gehörig zu legitimieren und ihre Erbansprüche auf den Nachlaß des Verschollenen anzugeben, widrigen- falls sie zu gewärtigen haben, daß-ohne Nüksicht auf die Entbliebenen der Nachlaß in Gemäßheit des zu erlassenden Aus\{lußurtheils denen, welhe ein Erb- ret oder font einen rechtlich begründeten Anspruch angemeldet und bescheinigt haben, ausgeantwortet werden wird. Das Ausschlußurtheil wird auf An- trag in demselben Termin verkündet werden.
Eisenach, am 26. März 185. S Amtsgericht. 1.
A
[10950] _ Aufgebot. Die Minderjährigen, a. Friedrih Carl, b. Maria Wilhelmine, c. Johann Friedri, 4. Nudolf Wilhelm Flammer, vertreten durch den Vormund Wirth Carl Pauly zu Nüttenscheid, haben als Erben ihres Vaters des am 7. November 1894 gestorbenen Schuh- machers Friedrih Flammer zu NRüttenscheid das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtniß-
2) der Be rigen Kinder desf\elben, a. Henriette Levy, b. Mar Jacob Semmy Levy und c. Curt Semmy Levy, vertreten durch ihre unter 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts-Assistenten General-Konsul Elias Jacob Levy (genannt Eduard Jacob Levy) und Kaufmann Julius ___ Lahmann, sämmtlich vertreten dur die viesigen Nechtsanwalte Dres. jur. Schmeisfer, Levy und Sudeck, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welhe an den Nalhlaß des hier- selbst am_30. Dftober 1892 verstorbenen Kauf- manns Semmy (auch Semmy Jacob) Levy, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen Firma Semmy Levy oder sei es aus irgend welchen sonstigen Nechtsgründen, Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefor- dert, folhe Ansprüche bei der Gerichts- schreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlich# unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus\{lusses.
[10982] Bekanntmachung. Dur Aus\chlußurtheil vom 10. d. Mts. ist der an ge abhanden gekommene Depotschein der Reichs, ank Nr. 407 100 vou 15. April 1887 über 12000 '% 2 0 Se Ae L 1886 mit Zins. einen per 1. Juni . und Anweisun 5 kraftlos erklärt. sungen für Berlin, den 10. Mai 1895. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.
-——
[10989] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichté vom 4. Mai 1895 ist das Sparkassen- buch Nr. 13994 der städtischen Sparkasse zu Sprottau über 504,66 4, ausgefertigt für Marie Ernestine Hoffmaun in Metschlau, für Éraftlos erklärt worden.
Sprottau, den 4. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht.
[10796] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage ist der von der Firma Ferd. v. d. Brelie zu Emden acceptierte, von der ins I. P. Lange Söhne in Altona am 17. Mai 1894 ausgestellte, am 17. Juli 1894 fällige Wechsel über 837 A 50 S - für fraftlos erklärt worden.
Emden, den 7. Mai 1895.
M 116.
L u
1. Untersuhungs-Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dev
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Verficherung. 4. D Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 15. Mai
Deffentlicher Anzeiger.
1895.
6. Semwandit-VesensGasten auf Aktien u. Aktien-Gesellsckch. 7. Erwerbs- und Wirt
8. Niederlaffung A. von 9, Bank-Ausweise. 10. Verschiedene
en.
E enofsenschaft
echtsanwälten. ekanntmachungen.
9) Aufgebote, Zustellungen |! und dergl.
{10963] Oeffentliche Zustellung.
r, Kuznihky, klagt gegen ihren Ehemann, den Bürstenma er Otto Schmidt, früher zu Halle a. S., jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen Viißhandlung und unüberwindliher Abneigung, . mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten
vertreten durch Rechtsanwalt van der Heyde zu ! Rüdesheim, Veisgen, früher zu Oeftrich
N / N k Die verehelihte Schmidt, Emma, geb. Müller, zu A Dae
Halle a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt 1881 vershuldeten die
von 702,81 M Jahr 1880 ihre Immobilien versteigern und be- | b arte den Beklagten zum Steiggelderheber mit der
eisung,
11020) Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe des C. I. B. Steinheimer zu Oestrich,
klagt gegen den Gemeinderechner Jacob , jeßt in Amerika mit abwesend: Aus ver- infen bis zum 22. Februar / Sheleute Peter Neunzerling Destrich dem C. J. Steinheimer daselbst Die Eheleute Neunzerling ließen im
ihre Gläubiger, insbesondere au den
gard a. P. Vormittags 9 Uhr. Zustellung wird dieser gemacht.
[10978]
furt, Ebert, früher zu Staßfurt, jeßt unbekannten Auf-
auf den 24, September 1895, un Zwecke der öffentlichen uszug der Klage bekannt
Belgard a. P., den 11. Mat 1895. Blandow, Gerichts\hreiber des Königlichen Amts8gerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Fr. Lingener zu Dessau, Prozeß- evollmächtigter Rechtsanwalt Marcuse in Staß- flagt gegen den Handshuhmacher Robert
mit rechtlicher Wirkung vom 1. Februar 1895] an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 9. Mai 1895. Bart\ch, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[10812]
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil-
kammer, zu mig e vom 2. April 1895 ift zwischen den Eheleuten ( i Bertha, geb. Gerlach, zu Düsseldorf die Güter- trennung mit rechtliter Wirkung vom 6. Februar 1895 an aus8gesprohen worden.
arl Dürholt, ohne Geschäft, und
2. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Warin, den 17. Dezember 1894.
GroßherzogliÞh Mecklenburg-Schwerin\sches Amtsgericht. [10980] Ladung.
Auf Grund § 58 Absatz 2 des preußischen Gesetzes vom 12. April 1888 wird behufs Feststellung der Eigenthumsverhältnisse hinsihtlih der in den Grund- fteuermutterrollen Artikel 56 von Kirsbach — Nisius Jakob zu Quiddelbah — und Artikel 40 von Niß — Klein Michel Erben zu Niß — fkatastrierten Grund- tüdke die Katharina Klein, Tochter des 9. Dezember 1819 zu Boos verstorbenen Johann Peter Klein und Schwester des 1842 oder 1844 verlebten Müllers Michael Klein zu Niß auf Boosermühle, unbekannten Aufenthaltsorts, beziehungêweise deren unbekannte Erben vor die unterzeihneten Abthei- lungen des Amtsgerichts zum Termine vom 28. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, behufs Geltend- mabung ihrer Ansprüche vorgeladen.
Die Klein soll in drei Ehen gestanden haben und zuleßt nah Ahrweiler verzogen fein.
Adenau, den 10. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1IT u. I1V.
[10975] Bekanntmachung.
für den allein huldigen Theil zu erklären, und | F & Steinheimer, aus den Steiggeldern zu be- ladet den Beklagten zur e Des friedigen, indem zugleih demselben das Steiggeld in des Rechtsstreits s die i de au s Ge 20, e seiner Forderung zediert wurde. Der Beklagte lichen Ie L zu a Oft, e TSOE Vor- | bat das Mandat angenommen und die Steiggelder, Zimmer 62, auf den Æ, kto D nen bei | velhe zur Befriedigung der Gläubiger binreichten, mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei erhoben, auch die Forderung des C. Ï. Steinheimer dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- | hig auf 180,42 M bezahlt und die Zinsen bis zum stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung | 55 November 1887 berihtigt. C. X. Steinheimer wird dieser Auszug der Klage et as gemacht. ist verstorben und von seinem einzigen Sohn
Halle a. S., den 9. Mai f C. J. B. Steinheimer beerbt worden. C. F. B.
„_ Sröhlich, : Steinheimer is ebenfalls verstorben und beleib- Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. züchtigt dessen Wittwe, die Klägerin, seinen Nachlaß, [10952] Oeffentliche Zustellung.
Die is H E den erigen Od
i dée ; ; -_., 1 zu verurtheilen, an Klägerin 180,42 4 nebst 59/6 ! b A Ma E ode e Eli Zinsen feit 22. November 1887 zu zahlen, fowie das B. Mankiewicz bier, flagt gegen ibren früberen Ebe- ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-
5 e ; klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- mam, enau an Gu MiPHoimere ziebt bie, | handlüng des Radhtteits bor das ode Amts Herausgabe ibres Ginbringens, Zusprechung des aus- | L Ul reu Cir ven Le U A ihließlichen Erziehungsrechts ihres Kindes und Ta Vormittags 9 Uhr. Zum Zwetcke der öffentlichen
es
s s 4 L, stellung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge- Alimentation desselben, mit dem Antrage, Königli ZU fe afrcutli ¡G R T T 116 Laudgeriht wolle: macht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß
1) den Beklagten verurtheilen, an Klägerin des Königl. Amtsgerihts vom 9. Mai 1895 ange-
24000 M nebst 6°%/o Zinsen seit Klagezustellung zu “ Miibeobélia; den L. Mai 1895. E 2 ut F ATFRT; ; S ZUTdere t, Ge v E N Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. am 12. April 1883, zusprechen, A : —— —————
3) den Beklagten verurtheilen, der Klägerin, bis das Kind selbstständig geworden, einen monatlichen
enthalts, auf Grund des vollstreckbaren Urtheils resp. Kostenfestsezungsbes{lusses des hiesigen Amts- gerihts vom 2. Mai 1894 resp. 26. Mai 1894 unter der Behauptung, daß er den Auktionserl58s der auf Grund dieser Schuldtitel gepfändeten Fentiermaschine mit 211,40 4 habe wieder heraus- zahlen müssen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 211,40 Æ nebst 59/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des NRechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Staßfurt auf den 5. Juli 1895, Vormittags D Uhr. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Staßfurt, den 9. Mai 1395.
Paschen, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10977] Oeffentliche Zustellung. E
Die Firma R. Kaufmann, Modewaarengeschäft, Goetheplaß Nr. 6 hier, vertreten dur Nechtsanroalt Dr. Dieß hier, klagt gegen die Privatiere H. Levine, zuleßt hier, Englischer Hof, jeyt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen am 20. und 26. März 1895 käuf- lich gelieferter Waaren, mit dem Antraze auf kosten- fällige und vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 89 4 60 „t nebst 69/6 Zinsen seit 26. März 1895, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T 2
Düsseldorf, den 9. Mai 1895.
Hamburg, den 8. Mai 1895. Bart\ch, ; Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Tesdorpf Dr. Beröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.
nehmer beantragt. Die Nachlaßgläubiger und Ver- mächtnißnehmer werden daher aufgefordert, ihre An- sprüche und Rechte an den Nachlaß des gedachten Friedrich Flammer spätestens in dem auf den 12. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 43 anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls fie ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Grblassers aufgekommenen Nußungen durch Be- os der angemeldeten Ansprüche nicht ers{chöpft WwIrd.
Essen, den 6. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht.
Königliches Amtsgericht. IT.
[10832] Beschluß.
Das in der Zelazna’shen Aufgebotésache unterm 11. März 1895 ergangene, im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger sub Nr. 76 577 publizierte Aus\chlußurtheil wird dahin deklariert :
daß es statt „von Dt. Brzezie Blatt 31 Ab, “Weilig H Nr: 22° heißen muß: von Dl. Brzezie Blatt 31 Abtheilung 11 Nr. 2. — F. 15/90. — Neumark W.-Pr., den 9. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. Grüber.
[10961] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Oskar Springborn zu Berlin, ver- treten durh den Rechtsanwalt H. Wurm daselbst, flagt gegen seine Ehefrau Emma Springbort, geb Nicolai, früher zu Berlin, jeßt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und wegen Chebruhs bezw. verdächtigen Umgangs, mit dem Antxage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des
(10811) / n Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- kammer, zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Wilhelm Fauften, ohne Geschäft, und Elisabeth, geb. Grünewald, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 13. Fe- bruar 1895 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 9. Mai 1895.
Bart\ c, ; Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[10973] Oeffentliches Aufgebot.
In der Faßbender’shen Erbbescheinigungssache haben sich als geseulie Erben der am 5. Februar 1825 zu Köln geborenen und am 21. Januar 1893 daselbst verstorbenen unverehelihten Stickerin Gertrud Faßbender gemeldet :
1) von der vâterlihen Seite Johaun Faßbender, ohne Geschäft zu Weßling, Sohn des Peter Faß- bender, eines Vetters der Erblafserin ;
2) von der mütterliden Seite vier Vettern be- ziehungsweise Basen der Erblasserin, nämlich:
Johann, Christine, Katharina und Helene Moll.
Alle diejenigen, welche nähere oder gleih nahe Erbansprühe an den Nachlaß der Gertrud Faf- bender zu haben vermeinen, werden hiermit auf- gefordert, ihre Ansprüche bis zum 20. September 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerihte anzumelden, widrigenfalls die Erbbescheinigung auf die vorbezeihneten Erben aus- gestellt werden wird. ; Köln, den 9. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 10.
[10809] e — Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist zwishen den Eheleuten Kunstgärtner Johann , Oesters und Katharina, geb. Cadenbach, zu Düssel- dorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 15. Februar 1895 an ausgesprohen worden. Düsseldorf, den 9. Vai 1895.
Bartsch, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10971] Aufgebot.
Das hiesige Erbschastsamt in Verwaltung der Verlassenschaft des verstorbenen unter Kura gewesenen früheren Scuhmachermeisters Johann Heinrich Göße, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Scharlac, Westphal, Poelchau, Lutteroth, hat unter der nahstehenden Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:
_Am 28. Februar 1895 sei hierselb der unter Kura gewesene frühere Schuhmachermeister Johann Heinri Göte ohne Hinterlassung einer leßtwilligen Verfügung verstorben.
__Der Nachlaß werde von dem hiesigen Erb- \chaftsamte verwaltet.
10807
[ DUA Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil- kammer 1, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 if zwischen den Eheleuten Brauer Heinrich Pütz und Christine, geb. Meurers, zu Düsseldorf die Güter-
[10436] Oeffentliche Zustellung. : Der Schneidermeister Fr. Hebenstreit zu Reesen,
Bekanntmachung.
Auf Anirag des Landwirths Otto Foerster zu Groß-Werther wird dessen Vater, der am 4. August 1832 geborene Fleishermeister Gottlob August Foerster, zuleßt in Groß-Werther, welcher seit länger als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine am S0. Fe- bruar 1896, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Nordhausen, den 22. Avril 1895.
Königliches Amtsgericht. I1V.
[10972]
Das Königlihe Amtsgericht hierselbst bat am heutigen Tage folgendes Aufgebot erlassen :
Auf Antrag
1) der Auguste Ernestine, verw. Tischler Noack, geb. Humann, in Löbtau,
2) der Ida Hulda, verehel. Mehnert, geb. Klingen- berger, in Zävertitz,
3) des Tischlermeisters Gustav Adolf Leibscher in Mügeln und Genossen, werden
zu 1). der am 22. Juni 1821 zu Lauter geborene, zuleßt in Strocken wohnhaft gewesene, im Jahre 1856 fpurlos verschwundene Handelsmann Gotthold Friedrich Humann,
zu 2) der im Jahre 1829 in Krellenhain geborene, im Jahre 1856 als Kanonier der 3. Fuß - Batterie des Artillerie-Korps in Dresden der Desertion be- s{uldigte und seitdem spurlos verschwundene Hand- arbeiter Friedrih August Klingenberger,
zu 3) der am 29. September 1837 in Hof bei Stauchit geborene, zulegt in Eisenach aufhältlih ge- wejene und von da 1866 angeblih zur See ge- gangene Friedri Eduard Leibscher
hiermit auffordert, sih spätestens in dem hier- mil auf den 19, Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Amtsgericht persönlich oder durch einen gehörig legitimierten Vertreter als noþ lebend zu melden, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag für todt erklärt und ihre Vermögen an ihre sich legitimierenden Erben ausgehändigt werden werden.
Mügeln, ten 10. Mai 1895. Gerichts\{reiberei des Königl. Amtsgerichts Mügeln.
Bo, Sekr.
[10968]
_ Auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes, Stellenbesizers Franz Witke aus Polnis(-Tschammen- dorf werden die verschollenen Geschwister Iosef, Franz und Robert Koppe aus Polnish-Ts\hammen- dorf, welche im Jahre 1865 mit ihrem Vater, dem Schmiedemeister August Koppe ausgewandert sind, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermin den 283. April 1US896, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. :
Strehlen, den 4. Mai 1895.
Zu bemerken sei, daß in den 60er Jahren ein Vetter oder Neffe des Verstorbenen, Namens Carl Nagel aus Waldenburg in Sachsen, bei demselben als Sbuhmachergeselle in Arbeit ge- standen haben solle. g
Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen :
Es werden alle, welhe an den Nachlaß des bierselbst am 28. Februar 1895 verstorbenen unter Kura gewesenen früheren Schuhmacher- | [ meisters Johann Heinrih Götze Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hier- mit aufgefordert, folhe Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amts- gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im FJustiz- gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus- wärtige thunli# unter Bestellung eines hiesigen Zustellungébevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 6. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\sachen.
- (gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.
Erben feien bis jeßt nicht bekannt geworden. [10944]
einen Goeten aus Berlin wird hiermit öffentlih bekannt
rihts ist der am 20. März 1831 zu Quedlinburg geborene Gustav Rudolph Eduard Kobolt (auch Kobold oder Koboldt) für todt erklärt.
[10990]
der am 15. Mai 1863 geborene Landwirth Anton Tokarsfki aus Folgowo für todt erklärt.
[10799]
Die Einleitung der Vormundschaft über den für Verschwender erklärten Grafen Bolko von
emacht. Berlin, den 11. Mai 1895, Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 101. S) Regenberg. 10986] __Vekanntmachung. Durch Ausfch{lußurtheil des unterzeihneteu Ge-
Halberstadt, den 2. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
__ Bekanntmachnng. Durch Aus\hlußurtheil vom 18. April 1895 ift
Kulmsee, den 18. April 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. April 1895. Engelhardt, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Vormundes des verschollenen
[10970]
( Aufgebot. Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Kaufmanns Magnus Georg Friedrich Ingwersen, nämlich der Geschwister desselben :
Seemanns Johann Christian Carl Mattbiessen aus S(leswig, Kaufmann Peter Lill dascibst, erkennt das Königliche Amtsgericht Il zu Schleswig durch den Amtsrichter Meyer {ür Recht: [ Der seit langen Jahren verschollene Seemann
Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59 N Zimmer 119, auf den 17, Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Mai 1895.
__ Smidt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. [10964] Oeffentlicze Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Ernst Carl Friedrich Wilhelm Neupke, Emma Minna Johanna, geb. Schulze, verwittwete Treffehn, zu Gröningen, ver- treten dur den Rechtsanwalt Frorath zu Halber- stadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Gröningen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf seiten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 19, November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 9. Mai 1895.
Reichel, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
10965] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Caroline Jacob}ohn, geborene
sämmtlich vertret-n durch den Kaufmann Albert Schmalz, Tegethoffstraße 2, hier, wird ein Aufgebot dahin erlassen :
a. des Friseurs Julius Heinrich Eggert Ing-
P: DET / Eu Friederiïe, geb. Ingwersen, des Bermessungsrevisors
essungsr Hermann Mencke Ehe- frau in Berlin, und
c. der Frau Marie, geb. Ingwersen, des Kauf- manns August Dahme Ehefrau in Itzehoe,
Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des am 15. Februar 1895 zu Görbersdorf (Schlesien) verstorbenen, hierfelbsstt wohnhaft gewesenen Kaufmanns Magnus Georg Friedrich Jugwersen Erb- oder soustige Ansprüche zu haben vermeinen ; ri alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der Antragsteller widersprehen wollen, hier- mit aufgefordert, sole An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, | fi Zimmer Nr. 51, fpäâtestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nacß- mittags L Uhr, anberaumten Aufgebots-
_Friseu Johann Christian Carl Matthiessen, geboren am wersen in Lingby bei Kopenhagen, 4. Hans Matthiefsen und Ebefrau Charlotte Marie Christine, geb. Reinke, daselbst, wird für todt erklärt. Sein Vermögen 3 Erken ausgeliefert werden.
[10984] Jm Namen des Königs!
Stiller zu Amtsgericht zu Habelschwerdt dur den Amts-
zu Habelschwerdt werden mit ihren Rechten und An\prüchen auf deren Nachlaß ausgeschlossen.
[10992]
Juli 1822 in Schleswig, Sohn des Bedienten
wird seinen sich legitimierenden
B U.
Meyer.
Verkündet am 30. April 1895. : Lange, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Schuhmachermeisters Josef Habelschwerdt erkennt das Königliche
hter Kügler für Recht : Die unbekannten Erben der ain 2. Februar 1894 verstorbenen Hedwig Zeisberg
1. Die Kosten des Verfahrens nd aus dem Nachlaß zu entnehmen.
J Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Dr. Bieck zu
Ribißki, zu Kolonie Brinsk, vertreten durch den Rechtéanwalt Justiz-Rath Warda in Thorn, klagt gegen ihren Ebemann, Arbeiter Wilhelm Jacob- sohn, früher in Gelsenkirchen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung, auf Ehe- scheidung, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 10, Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der- Klage bekannt gemacht. II R. 12/95. Thorn, den 7. Mai 1895. A Meller, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[10962] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Rößler, Selma, geb. Effenberg, zu Halle a. S,, vertreten durch den Rechtsanwalt Plaettig, lagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kanzlei-Vorsteher Gottfried Emil Rößler, zuleßt
Beitrag von 60 4 pränumerando, beginnend mit dem 1. Mai 1895, zu zahlen, E 5
4) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar erflären, O
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 27. September 1895, Vormittags 9 Uhr, wit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : i :
Frankfurt a. M., den 13. Mai 18395. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [10953] Oeffentliche Zuftellung.
Fn Sachen der Wittwe Franziska Peltz, geborenen Banspach, zu Nieder-Schönhausen, vertreten dur die Nechtsanwalte Viebig und Rieck zu Berlin, Pots- damerstraße 96, gegen den Kaufmann Wilhelm Peplow zu St. Petatóbueg; Administration der Deutschen St. Petersburger Zeitung und Genossen wegen 11500 M — II. O. 572, 94 — ladet die die Klägerin den Mitbeklagten, und zwar den Emil Peplow, zuleßt zu Berlin, Prinzenstraße 97 IIT bei Wolf wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts IT zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33 auf den 25. Juni 1895, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Mai 189%.
Peschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer II.
[11019] s Kgl. Amtsgericht München L Abth. A. für Zivilsachen!
In Sachen der offenen Handelsgesellshaft Otten- heimer Söhne in Ludwigsburg, geseßlih vertreten durh die Theilhaber Emil und Josef Ottenheimer daselbst, Klägerin, vertreten dur die Nechtsanwalte Feust und Leo Oppenheimer hier, gegen die Auskoh- geschäftsinhabers - Eheleute Johann und Katharina Stegmüller, früher hier, nun unbekannten Auf- enthalts, Beklagte, wegen Forderung und Abgabe einer Willenserklärung, werden die leßteren nah er- folgter Bewilligung der öffentlihen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites in die offentliche Sißung des vorbezeihneten Prozeßgerihts vom Dienstag, den 2. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Sigzungszimmer 27/1 (Augustinerstock) ge- laden. Der Klagetheil wird beantragen zu urtheilen : I. Der verklagte Theil ist sammtverbindlih schuldig, an den Klagetheil 81 4 40 § nebst 69/9 Zinsen
vertreten durch den NRechtêanwalt Bub zu Burg, flaat gegen den Tischlermeister Wilhelm Haufe, früher zu Burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung etnes am 1. August 1894 S gebenen und vor länger als einem halben Jahre gekündigten Darlehns" zum Betrage von 300 4 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 Æ nebst 4% Zinsen seit dem 1. August 1894. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Burg auf den 5. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Küster, Assistent, j Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[9892] Oeffentliche Zustellung.
Der Besißer Jons Loops aus Rupkalwen, ver- treten dur Rechtsanwalt Michalowsfky in Heydekrug, flagt gegen den früheren Besißer David Sacfnus in Jodischken, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung mit dem Antrage auf An- erfennung, daß die im Grundbuche des Grundstücks Nupkalwen Nr. 47, Abtheilung 111 Nr. 4 eingetragene Iudikatforderung von 33 Thaler 10 Sgr. nebft 5 9% Zinsen seit dem 20. April 1852, sowie 2 Thaler 26 Sgr. und 28 Sgr. Kosten bezahlt sind und im Grundbuche gelösht werden, und ladet den Beklagten
zu Frankfurt a. M. auf Mittwoch, den 10, Juli
1895, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 131. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht.
Frankfurt a. M., den 10. Mai 1895,
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 12.
[10955] / Die Ehefrau des Bäckers Ludwig Petry, Wil- helmine, geb. Andrée, in Oberkafsel, vertreten durch Rechtsanwalt Levi in Bonn, klagt gegen thren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor der I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Vonn ift Termin auf den L. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. E (L. S.) Taenyscher, Landgerichts-Sekretär.
[10956} j : : Die Ehefrau des August Schmidt, Catharina, geb. Hundenborn, zu Dattenfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schafgans in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den L, Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. E : (L. 8.) Taenyscher, Landgerichts-Sekretär.
kammer, zwischen den arr Schmit und Anna, geb. Pfeiffer, die Gütertrennung mit 4. März 1895 an ausgesprochen worden.
zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Heydekrug auf den 11, Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug
der Klage bekannt gemacht. Dangschat, L Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10976] Oeffentliche Zustellung. = Der Eigenthümer Heinrich Neißel zu Boissin, e N den Rechtsanwalt Bartsh zu Bel- ard a. P., lagt gegen L : f: 1) die verwittwete Bauerhofsbesißer Daniel Friedri Bunde, Christine, geborene Haeger, früher zu Boissin, jeßt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, 2) dea Bauersohn Daniel Bunde aus Boissin, jeßt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, 3) die verehelichte Eigenthümer Ferdinand Pregtel, Karoline, geb. Bunde, aus Boissin, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, : i 4) den Eigenthümer Ferdinand Pretel in Amerika, unbekannten Aufenthalts,
5) die verehelichte Gigenthümer Nemigt, eborene Bunde, aus Boissin, jeßt in A bekannten Aufenthalts, E
6) den Eigenthümer Nemitz aus Boissin, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts,
7) die verehelihte Eigenthümer Goeßke, Ma-
Friederike, merika, un-
[10954] : ;
Die Ehefrau des Christian Simor, Auguste, geb. Massenbach, zu Thierseifen bei Waldbröl, ver- treten durch Rechtsanwalt Heidland in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ift Termin auf den L, Juli 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. e
(L. S.) Taentßscher, Landgerichts-Sekretär. [10819] Oeffentliche Bekanntmahung.
Durch rechtskräftiges Urtheil vom 4. April 1895 der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts ift die zwischen den Eheleuten Leonard Schaps, Jagd- hüter, und Hubertine, geb. Sträter, ohne Gewerbe, beide zu Waldenrath, Kreis Heinsberg, wohnend, bestehende geseßlihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt und vollständige Gütertrennung angeordnet. Die Parteien sind zur Auseinanderseßzung ihrer Ver- mögensverhältnisse vor Notar Frenken zu Heinsberg verwiesen.
Aachen, ven 8. Mai 1895.
Cliever, L
Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [10818] Oeffentliche Bekanntmachung. E
Durch rechtskräftiges Urtheil vom 18. April 1895 der 11. Zivilkammer des hiesigen i, ist die zwischen den Eheleuten Josef Graff, früher Bäter,
trennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 8. Februar 1895 ausgesprochen.
Düsseldorf, den 3. Mai 18995. Bart\ch, j Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[10810]
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- zu Düsseldorf vom 9. April 1895 ist Gheleuten Zigarrenhändler Martin zu Düsseldorf rehtliher Wirkung vom Düfseldorf, den 9. Mai 1895. BUArt|ch. d
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10958]
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil-
fammer 2, zu Düsseldorf vom 17. April 1895 ist zwishen den Eheleuten Johann Gerhard Strucken und Katharina, geb. Remes, beide zu Viersen, die Gütertrennung mit rechtlicher
27. Februar 1895 ausgesprochen.
Wirkung feit dem Düsseldorf, den 10, Mai 1895. )S, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichte.
[10814]
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf, 1. Zivilkammer, vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Anstreicher Hermann Klapdor und Josephine, geb. Geck, zu Düsseldorf, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung 4. Februar 1895 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 9. Mai L
Bart\chch,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
vom
10815] d : Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil- fammer 1, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Maurermeister Anton Jansen und Maria, geb. Kuhlmann, zu Düsseldorf die Gütertrennung .mit rechtlicher Wirkung seit 4. Fe- bruar 1895 ausgesprochen.
Düsseldorf, den 9. Mai 1895.
Bartsch, e Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[10816] A i |
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammen, zu Düsseldorf vom 2. April 1895, ist zwishen den Eheleuten Hermann Martin, Schmied uud Händler, und Franziska, geborene Abendroth, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlidver Wirkung vom 18. Februar 1895 an aus- gesprochen worden.
thilde, geborene Bunde, aus Darkow, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, i
8) den Eigenthümer Goetßke aus Darkow, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts,
9) den Eigenthümersohn Karl Friedrih August Bunde aus Boissin, jeßt in Amerika- unbekannten Aufenthalts, i
unter der Behauptung, dap die auf dem Grund- stück Boissin Nr. 139 in Abtheilung TIT Nr. eins des Grundbuchs für die Bauer Daniel Friedrich und Christine, geborene Haeger, Bunde’shen Eheleute zu Boisfin eingetragenen 50 Thaler oder 150 4 bereits vor Jahren abgezahlt sei, auf Bewilligung der Löschung dieser Post im Grundbuche. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
in Halle a. S., jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che V trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S-, Poststraße 20, Zimmer 62, auf den 4. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 9. Mai 1895.
Fröhlich
Erfurt als gerichtlih bestellten Pflegers für den Nachlaß des am 26. Mai 1894 zu Erfurt verstor- benen Malermeisters Friedrich Hertel aus Erfurt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt, Ab- theilung 8, für Recht :
Diejenigen Nachlaßgläubiger an dem Nahlaß des am 26. Mai 1894 zu Erfurt verstorbenen Maler- meisters Friedrich Hertel aus Erfurt, welhe ihre Rechte und Ansprüche nicht angemeldet haben, werden mit ihren Rechten an die Nachlaßmasse soweit die- selbe mit Aus\{hluß der seit dem 26. Mai 1894 auf- gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an- gemeldeten Ansprüche in Anspru genommen wird, ausgeschlossen. Den angemeldeten Gläubigern bleiben ihre Rechte vorbehalten.
termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 7. Mai 1895. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. : _(gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.
[10969] Aufgebot. Auf rag der Intestaterben des verstorbenen Kaufmanns Semmy (auch Semmy Jacob) Levy,
Düsseldorf, den 9. Mai 1895. Bartsch, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10817] :
Dur Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- kammer, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten E Qudmager Bar FRS Auguste Mina, geb. Handen, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 11. Februar 1895 an ausgesprochen worden. i
Düsseldorf, den E ana
zart, L Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
vom 13. September 1894 ab zu bezahlen
IT. Der verklagte Theil ift \{chuldig, einzuwilligen, daß die am 7. Mai 1894 vom Klagetheil bei der Kgl. Filialbank München binterlegte Sicherheit zu 00 sammt Depositalzinsen an den Klagetheil hinausgegeben werde, ebenso der hinterlegte, bei der VollstreEung des Arrestbeschlusses vom 5. Mai 1894 gepfändete Baarbetrag zu 12
III. Der verklagte Theil hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen bezw. zu erstatten einschließlich der- lenigen des Arrestverfahrens. 5 L: rlzct Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar
ärt.
München, am 11. Mai 1895.
jet ohne Gewerbe, und Maria, geb. Wolf, beide zu Schleiden (Eifel) wohnend, bestehende geseßliche Gütergemeinshaft für aufgelöst erklärt und voll- ständige Gütertrennung angeordnet. Parteien find zur Auseinanderseßung vor den Notar Tils zu Sbleiden verwiesen.
Aachen, den 10. Mai 1895.
Cliever, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[10813] i 9
Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivil- kammer, zu Düsseldorf vom 2. April 1895 ist zwischen den Eheleuten Wagenbauer Max Fink und Jo-
Königliches Amtsgericht. [1587] . Aufgebot.
Bor dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Auf- gebotsverfahren behufs Todeserklärung des abwesenden Wilhelm Nobert Freygang, geboren am 26. Januar 1840 zu Eisenach, welcher seit länger als 10 Jahren von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht (eacven hat, von feiner Stiefshwester Frau Louise
ahr, geb. Schmidt, hier beantragt worden. Nach- dem nunmehr Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 30, Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden ist; wird der obengenannte Äb- wesende hierdurch aufgefordert, zu “ diesem Termin
nämlich :
vor dem unterzeihneten Amtsgeriht persönli oder
1) der Wittwe desfellen, Johanna, geb. Lach-
dur gehörig legitimierten Bevollmächtigten oder
mann, und
Verkündet am 30. April 1895.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: Weber.
Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bel-
hanna, geb. Röder, zu Düsseldorf die Gütertrennung