1895 / 138 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jun 1895 18:00:01 GMT) scan diff

27) den am 24. Dezember 1872 zu Stüdeniß ge- borenen und zuleßt daselbft aufhaltsam gewesenen August Karl Wilbelm Brösöker, evangelisch,

28) des n Ci Ei zu Bit geborenen und zuleßt dase aufhaltsam gewe]enen - waren Hermann August Albert Erfurt, evangelisch, Ï

29) den am 2. August 1872 zu Wittock geborenen und zuleßt daselbst aufhaltsam Qin Ludwig Theodor Sulius Pagen, evangeli}ch,

30) den am 13. Dezember 1865 zu Buskow ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Wilbelm August Friedri Karl Müller, evangeli,

31) den am 13. März 1865 zu Gransee geborenen und zuleßt in Berlin aufhaltsam gewesenen Otto

ann Gewerdt, evangelis, :

32) den am 8. November 1865 zu Löwenberg ge- borenen und zulegt zu Dessow aufhaltsam gewesenen Friedrih Alerander Emil Herms, evangeli,

33) den am 10. April 1865 zu Lüdersdorf gebore- nen und e Be S leresenen August

riedri ilhelm Go evangeli,

s 34) L am 9. September 1865 zu Lüdersdorf eborenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewe]enen duard Friedrih Wilbelm Krüger, evangelisch, 35) den am 2. November 1865 zu Proßen ge-

borenen und zuleßt daselbft aufhaltsam gewesenen

Emil Georg Ferdinand Boernuer, evan eli, 36) den am 12. November 1865 zu Wusterhausen

a. D. geborenen und zuleßt zu Perlebera aufhaltsam

gerresenen August Wilhelm Theodor Neue, evan- elis,

N 37) den am 31. Oktober 1866 zu Herzberg ge-

borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen

Schiffsknecht Iohann Friedrih Wilhelm Zowe,

evangelisch, : j 18. Januar 1866 zu Hirzelsluft ge-

38) den am ( zu L borenen und zuleßt in Lenke aufbaltsam gewesenen evangelisch,

Wilhelm Heinri Christian Wilke,

39) den am 31. Mai 1866 zu Langen geborenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewe}]enen Schuh- * mader August Friedrich Hermann Buschow, wegen gefährliher Körperverleßung mit © Monaten Ge- fängniß vorbestraft, evangeli], j

40) den am 3. März 1866 zu Lindow geborenen und zuleßt daselbft aufhaltfsam gewe}enen Matresen Karl Friedrich Wilhelm Kühne, evangeli, ;

41) den am 10. September 1866 zu Alt-Ruppin geborenen Karl Hermann Maue, zulezt daselbst aufhaltsam gewesen, evangeli), /

42) den am 8. Februar 1866 zu Alt-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbft aufhaltsam gewesenen Franz Ernst Wilhelm Born, evangelisch, i

43) den am 20. Januar 1866 zu Neu-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Georg Heinrih Franz Bono, fatholis, :

44) den am 1. April 1866 zu Neu-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbs aufhaltsam gewesenen Hermann Otto Courad, evangelisch,

45) den am 21. Mai 1866 zu Neu-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Arbeiter Eduard Otto Erich Lorenz, evangelisch,

46) den am 16. November 1866 zu Schlaborn ge- borenen und zuleßt zu Rheinsberg aufbaltsam ge- wesenen Hermann Heinrich Karl Piesdorf, evangelis, e e

47) den am 18. Juni 1566 zu Spiegelberg ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen August Friedrih Hermann Ramin, evangelisch,

48) den am 5. Februar 1866 zu Tramniß ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen Hermann Friedrich SchaEt enera evangelis,

49) den am 21. Juli 1866 zu Wustrau geborenen und zuleßt daselbs aufhaltsam gewesenen Friedri August Wilhelm Kühl, evangeli,

50) den am 23. Juni 1866 zu Wildberg geborenen und rg daselbst aufbaltsam rieen Karl Friedri Wilhelm Schäfer, evange is,

51) den am 10. Januar 1866 zu Zechow geborenen und zuleßt in Plattenburg aufbaltsam gewesenen Karl August Friedrih Liep, evangelish,

52) den am 9. April 1866 zu Zippelsförde ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Albert Leopold Scherler, evangelisch,

53) den am 12. Dezember 1867 zu Lindow ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen Johannes Gottlieb Karl Kerfin, evangelisch,

54) den am 21. April 1867 zu Alt-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbs aufhaltsam gewesenen Ernst Erdmann Siegeëmund Born, evangelisch,

55) den am 16. August 1867 zu Alt-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl Maue, evan-

eid, G 56) den am 6. November 1867 zu Alt-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Karl Friedrih Gustav Schulz, evangelisch,

57) den am 18. Juni 1867 zu Wustrau geborenen und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Friedrich Wilhelm Albert Grauzow, evangelisch, /

58) den am 4. Januar 1868 zu Bienenwalde ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen Wilhelm Fricdrih Hermann Wendt, evangelisch,

59) den am 25. April 1868 zu Dollgow geborenen und zuleßt zu Flecken Zechlin aufbaltsam gewesenen Gustav Otto Wettstädt, evangelish,

60) den am 16. Januar 1868 zu Körißz geborenen und zuletzt daselbst aufhaltsam gewesenen Friedri Wilhelm August Ball, evangelisch, E

61) den am 18. September 1868 zu Köriß ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewe]enen Karl Wilhelm Hermann Neumann, evangelisch,

62) den am 27. Dezember 1868 zu Rägelin ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen

Friedrich Wilhelm Gustav Rehfeld, evangelisch,

63) den am 16. Februar 1868 zu Neu - Ruppin geborenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewesenen

Friedri Wilhelm Karl Falkenberg, evangelisch,

64) den am 17. August 1868 zu Neu-Ruppin ge- borenen und zuleßt daselbst aufhaltsam gewe}enen

Otto Karl Richard Lorenz, evangelisch, :

65) den am 12. Dezember 1868 zu_ Schulzendorf geborenen und zuleßt dajelbst aufbaltsam gewesenen

Kellner August Karl Lorenz, evangelisch,

66) den am 1. August 1868 zu Wildberg geborenen

und zulest daselbst aufhaltiam gewesenen Ludwig

August Mäckern, evangelisch,

67) den am 29. Oftober 1874 zu Begin geborenen

5 Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt.

(gez.) Rhenius.

[17185]

vom 7. Mai 1886 gegen den Fabrikarbeiter Thomas

Uehling, geb. den 2. Nor heim, ausgesprohene Verm Pöbe von 1000 A ift a

1895 aufgehoben worden.

[17097]

Riekher aus Wehrpflicht wurde am 31. v. M. aufgehoben.

L S

[17180]

Neu-Ruppin, den 17. Mai 1895.

Königliches Landgericht. Strafkammer I. (gez.) Wenzel. (gez.) Loycke. Musgeferti ; j

Neu-Ruppin, den 20. Mai 1895. (L. S.) (Unterschrift), i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Wiederaufhebung einer Vermögensbeschlagnahme. Die-durch Beschluß der Strafkammer zu Colmar

November 1865 zu Winzen- ensbeshlagnahme bis zur durch Beschluß der Straf- mmer des K. Landgerichts zu Colmar vom 22. Mai

Colmar, den 5. Juni 1895. : Der Erste Staatsanwalt. F. d.: (Unterschrift), Staatsanwalt.

K. Württ. Staatsanwaltschaft Ellwangen. Die am 9. April d. F. gegen Martin Reinhold

orndorf wegen D der angeordnete Vermögensbef{ch agnahme

Den 8. Juni 1895. S H.-Staatsanwalt (Unterschrift).

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

In Sachen: L 1) des Kaufmanns Hermann Hofmann, : 9) der Ehefrau des Kaufmanns Carl Fricke, Anna, geb. Hofmann, s 3) des minderjährigen Richard Hofmann, ver- treten durch seinen Vormund, den Kaufmann Carl Frie, 8 58 E sämmtlich hieselbst, Kläger, wider den Seilermeister Wilbelm Busch hieselbst, Beklagten, wegen Hypothek, wird, nachdem auf Antrag der Kläger die Beschlag- nahme des dem Beklagten gehörigen Nr. 138 I Blatt 1 des Feldrisses Altewiek an der Kastanten- allee zu Braunschweig belegenen Grundfstücks zu 14 a 77 qm sammt Wohnhause Nr. 3423 zum Zwedcke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 34. Mai 1895 verfügt, auch die Eintragung diefes Beschlusses im Grundbuche am 27. Mai 1895 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 20. September 1895, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglihem Amtsgericht Braunschweig, August- ftraße 6, Amer Nr. 39, angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über- reichen haben. E Braunschweig, den 30. Mai 1899. Sri uz Herzoglihes Amtsgericht. 1X. B: äs Deinemann.

Bas

Ï [17131] E R Nach beute erlafsenem, seinem ganzen Inhalte na dur Anschlag an die Gerichtstafel bekannt ge- mahtem Proflam finden zur _Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse der Erbpächterin Marie Dohse in Sieversbagen gebörigen Erbpahthufe Nr. V da- selbst mit Zubehör Termine ' . 1) zum Verkaufe nah zuvoriger endliher Re- aulierung der Verkaufsbedingungen am Sonun- abend, den 7. September 1895, zum Ueberbot am Sonnabeud, den 28. September 1895, jedesmal Vor- mittags 11} Uhr, zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund- sttück und an die zur Immobiliarmasse desselben gebhôrenden Gegenstände am Sonuuabend, den 7. September 1895, Vormittags 11:7 Uhr, statt. A : Auslage der Verkaufsbedingungen vom 24. August 1895 an auf der Gerihhtsschreiberei und bei dem Konkursverwalter Rechtsanwalt Ihlefeld in Greveë- müblen, welher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. i 4 Grevesmühlen, den 6. Juni 1895. : Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[17132] j 5 ] ; In Sachen des Kaufmanns Hermann Heine hier, Klägers, wider den Arbeiter Heinrih Giebel hier, Beklagten, wegen Hypothekkapitals und Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag- nabme des dem Beklagten gehörigen Ackerplans Nr. 376 der hiesigen Karte „das kleine Lerchenfeld" zu 38 a % qm zum Zwecke der Zwangéversteigerung dur Beschluß vom 22. Mai d. I. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuch am 99. Mai 1895 erfolgt ist, Termin zur Zwangs- versteigerung auf den 20. September d. J.- Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht Königslutter angeseßt, in welchem die Hypothek- gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Königélutter, den 28. Mai 1895.

Verte, Amtsgericht.

Brinckmeier.

widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. II. F. 14./95.

[74331

Rentenbriefs h Meitrncisiek rivier Läbk: un preußen unter Lit Antrag der Restaurateurwittwe Clara Reefs zu Thorn aufgefordert,

termin, 29. April : j bei dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 38,

erflärt werden wird.

Gleiwis, den 5. Juni 1895. 5 Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Inhaber des angeblih verloren gegangenen über 75 Æ, ausgefertigt von der Rentenbank für die Provinzen Osft- D.- Nr. 117, wird auf chlaeger spätestens im Aufgebotse Vormiitags 10 Uhr,

Der

1896,

seine Rechte anzumelden und den Rentenbrief vor- zulegen, widrigenfalls der Rentenbrief für kraftlos

Königsberg, den 2. März 1899. Königliches Amtsgeriht. XVITI.

Aufgebot.

Der Fabrikarbeiter Friedrich Tiedemann zu Efsen hat das Aufgebot des Sparkafsenbuhs Nr. 588 der Sparkasse zu Stoppenberg, lautend über einen Be- stand von zweihundert Mark und Zinsen, auëgestellt auf den Namen des Dietrih Tiedemann, jedoh nach dem Anerkenntnisse der Sparkasse dem Antrag- eller, als dem Gläubiger gehörig, beantragt. De nbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. f Efsen, den 5. Juni 1895. i Königliches Amtsgericht.

[17193]

[12664] Aufgebot.

Die Eheleute Brennereibesizer Franz Beckmann und Therese, geb. Langenobl, zu Bôckum haben das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Spar- fasenbubs Nr. 22 480/7761 ¡der städtishen Spar- fasse zu Lippstadt über 854 Æ 34 4, ausgestellt auf den Namen Therese Frische in Merklinghausen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ausf- gefordert, spätestens in dem auf den 28. Juni 1895, Vormittags ‘9 Uhr, vor dem unter- zeilneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfakls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Lippstadt, den 16. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[17134] K. Monar Welzheim. ufgebot.

Es baben das Aufgebot beantragt:

1) Gottlieb Jrion, Taglöhner von Lorch, des von der Untervfandsbehörde Lor unterm 7. Mai 1873 U.-Pfd.-Bch. Bd. IX Bl.222 über eine Dar- lebnéforderung des D. Sternglanz in Gmünd, als Zessionar des David Rosenfeld, Handelsmanns daselbst, in Höhe von 30 Fl. gegen ihn ausgestellten Pfanbscheins; , ;

2) die Wittwe des Bauern Joseph Molt in Lor, Christine Katharine, geb. Wörner, zweier je gegen sie von der Unterpfandsbehörde Lorh ausgestellten Pfandscheine, und zwar: : j a. vom 18. Oktober 1858 über eine Darlehnsfor- derung des durch Albrecht Molt in Lor vertre- tenen Pflegshaft der 5 Kinder des 7 Iosef Molt in Lorch in Höhe von 65 Fl. U.-Pfd.-Bch. Bd. y Bl 154 : L b. vom 7. April 1860 über eine Darlehnsforde- rung der durch Albrecht Molt in Lorch vertretenen Josef Albrecht Molt’schen Pflegschaft daselbst in Höbe von 150 FI. U.-Pfd.-Bch. Bd. V Bl. 159 ; 3) Barbara Stadelmaier, Wittwe des Bauern Christian Stadelmaier in Lorch, des von der Unter- vfandsbehörde Lorch unterm 10. Dezember 1857 U.-Pfd.-Bch. Bd. VI Bl. 231 über eine Dar- lebensforderung der Ortsgemeindepflege Lorch in Höhe von 100 Fl. ausgestellten, am 12. April 1864 dur Zession an Caspar Waibel, Bauer in Lor, übergegangenen Pfandscheins. S : Gemäß § 836 Z.-P.:O. wird hiermit die Verbin- dung dieser Aufgebote angeordnet und Aufgebots- termin bestimmt auf Donnerêstag, den 19. De- ember 1895, Vormittags 9 Uhr. Etwaige nhaber der genannten Sculdurkunden werden auf- gefordert, spätestens in diesem Termin bei dem Prozeßgeriht ibre Rehte unter Vorlegung der Ur- funden anzumelden, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Den 20. April 1895. Speidel, H.-R. Veröffentlicht dur: st. Gerichtéschreiber Nagel.

Bekanntmachuug. Auf Antrag der Arbeiterin Antonina Bro, geb. Nowak, in Kraschen bei Guhrau wird deren Che- mann, der etwa actzigjährige Arbeiter Johann Broch, dessen leßter befannter Wohnsiß Woyniß und der seit 16 Jahren verschollen ift, aufgesordert, sich svätestens im Aufgebotstermine am 23. März 1896, Vim. 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Schmiegel, den 16. Mai 189.

Königliches Amtsgericht.

[17136]

[17135] Aufgebot.

[17190]

Der Kaiserliche das ‘Aufgebot der 2 Oberschlesischen Eisenindustrie,

Aufgebot. Fh Ober - Postdirektor in Kiel hat

Dividendenscheinen 8, 9 j nach der Angabe des Antragstellers am 29. 1895, Abends, von der zwishen Sonderburg und

-

nd, auf welcher sie f

Günther mit 3000 A Werthangabe befunden hatten.

und zuleßt daselbst aufbaltsam gewesenen Karl Franz

Kusel,

wegen Vergehen gegen § 140 Absaß I Nr. 1 des Strafgeseßbuhs wird, da die Angeschuldigten des Nr. 1 des Straf-

Vergehens

scheine aufgefordert, späteftens

mer 19, anberaumten Aufgebotétermine ihre

gegen & 140 Absatz 1 gesezbuchs f : Strafprozeßordnung das im Deutschen Reiche befind

eihuldigt sind, auf Grund des S 326 der

Aktien Nr. 2864 und 2865 der Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, nebft Talons sowie den und 10 beantragt, mee

ârz

E vertehrenden Personenpost geraubt worden ì ih in einem am 29. März bei dem Postamt in Sonderburg von dem Kaufmann Hansen daselbst aufgegebenen O

werden deshalb die unbekannten Inhaber der be- zeihneten 2 Aktien, der Talons und der Dividenden- in dem auf den 26. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, obe

e an den bezeichneten Urkunden bei dem unterzeihneten

Auf den Antrag des 2 lasses des am 16. März 1895 zu B Wohnsiß) werden die

Rechte an den Na grundes mit Einreichung weisjiüde oder deren_ zeichneten Gericht späte]

oder vorber {rift { drigen Nachlaßpfleger beziehungsweise die

egen den eger f ibre Ansprüche nur

zialerhen machen seit dem S, Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An sprüche niht erschôpft wird. _ Breslau, den 28. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.

echtsanwalts Ollendorf zu Breslau als gerichtlich bestellten Pflegers des Nach- ) reslau (seinem verstorbenen Kaufmanns Adolf Selten Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Adolf Selten aufgefordert, ihre Ansprüche und den Nachlaß unter Angabe des Rechts- etwaiger urkundlicher Be- Abschrift bei dem unter- tens im Aufgebotstermin am 30. September„1895, Vormittags 10 Uhr,

fich anzumelden, widrigenfalls fie Bene- insoweit L iee fönnen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller Tode des Erblaffers aufgekommenen

16957] Oeffentliche Belang,

[ Di am 9. Februar 1895 zu Berl verstorbene S Ehem dem t

mit ihrem ann, L j MWittrin errichteten, am 26. April 1895 publizierten Testament vom 3. Juli 1893 den I die in ihrer Ehe etwa noch geboren wer bedacht.

uline Wittrini, geb. e hat in dem

Franz Karl

, sowie den Kinder

Berlin, den 31. Mai 1895. i Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 95.

[16967] Todeserklärung. L

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 5. Juni 1895 ift der am 16. No- vember 1836 zu Burg bei Magdeburg geborene Wilhelm Ferdinand Friedri Koy, zuleßt wohnhaft gewesen in Geestemünde, für todt erklärt. Geeftemünde, den 5. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. TII.

__ Bekanntmachung.

Dur Ausschlußurtheil vom heutigen Tage find die Arbeiter Martin Preuß aus Warnau und David Papenfufß aus Kalthof für todt erklärt. Marienburg, W.-Pr., den 28. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.

[16966] Todeserklärung. E Durh Ausschlußurtbeil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 5. Juni 1895 is der am 8. Fe- bruar 1821 zu Fres{luneberg geborene Johann Detlef Pape für todt erklärt. Geestemünde, den 5. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. III.

[16958] ekanntmachung. betreffend das Aufgebot der

[16975]

B Das Verfahren, d de Naÿlaßgläubiger und Vermächtni nehmer des am 27. Dezember 1894 hierselb verstorbenen Restau- rateurs Carl Eduard Vogel if durch Aus\{luß- urtbeil vom 17. Mai 1895 beendet. Berlin, den 1. Juni 1895. i

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[17122] ¿ : i Durch Ausschlußurtheil des unterzeineten Gerichts vom 5. Juni 189 sind nachstehend bezeichnete Sparkassenbücher der städtishen Sparkaffe ju Breslau, nämlich: l 1) das am 27. Januar 1893 für den Kaufmann Otto Häusler, Aen nre 4, ausgefertigte Spar- fassenbuch E. Nr. 65 679, Ende März 1894 lautend auf 301,50 #, : 2) das am 24. Februar 1893 für den Hausmeister Carl Dampmann zu Breslau, Freiburgerstraße 11, ausgefertigte Sparkafsenbuch E. Nr. 67 358, Ende März 1894 über 682,91 Æ lautend, | 3) das am 27. Juli 1888 für die Arbeiterin Anna Koch zu Breslau, Feldstraße 2, ausgefertigte Spar- fassenbuch E. Nr. 41 999 (E. Nr. 85 291), Gnde März 1894 über 533,25 # lautend, 2 4) das am 8. Oktober 1880 für Josefa Schädel, Uferstraße 38, ausgefertigte Sparkassenbuch B. Nr. 248 648 (neue Nummer D. 45 426), Ende März 1893 über 353,55 Æ lautend, für kraftlos erflärt worden. Breslau, den 5. Juni 189%.

Königliches Amtsgericht.

[16970] Im Namen des Königs!

In der Franz Malowiß*schen Aufgebotssache F. 18/94 erfennt das Königlihe Amtsgericht zu Marienwerder am 30. Mai 1895 für Recht: Das auf den Namen des Franz Malowigt lau- tende Sparkassenbuch Nr. 6123 der Sparkasse des Kreises Marienwerder über 39 A 88 F wird für kraftlos erklärt. Die Koften trägt Antragsteller. Von Rechts Wegen.

Bekanntmachung. i 7 Dur Auss{chlußurtheil vom 7. Juni 1895 sind folgende Sparkafsenbücher der Kreis - Sparkaffe zu Neumarkt: O a. Nr. 18 063 über 367,16 #4, ausgefertigt Ur Auguste Wittke zu Falkenhain, E b. Nr. 31 479 über 83,20 #, ausgefertigt ur Paul Wittke zu Falkenhain, S c. Nr. 32638 über 26,34 Æ, ausgefertigt Tur Emma Wittke zu Falkenhain,

für fraftlos erklärt. Neumarkt, den 8. Juni 189%. Königliches Amtsgericht.

16964 Bekanntmachung. e Auss\{lußurtbeil vom 5. Mai 1895 ift das Hypotheken - Zweigdokument vom, 27. Dezember 1858 über die im Grundbuch von Niedersprockhövel Band VI Blatt 584 Abth. 111 Nr. 7 für den Fonds der Rektoratshale zu Sprockhöôvel eingetragene Post von 200 Thlrn. für kraftlos erklärt.

Hattiugen, den 30. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht.

[16961] Bekanntmachung. Das Hypothekendokument über die im Grundbu von Mülheim Band V1 Blatt 7 in Abtheilung 11 Nr. 2 für die Armenkasse bierselbst eingetragene Forderung von 81 Thlrn. 15 Sgr. aus der Schuld- verschreibung vom 2. Mai erklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller auf-

l s Nuhr, 30. Mai 1895.

[17126]

egt. Mülheim a. d. ( Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! E e S. A hreibe

app, ifft., Gerichtéschreiber. 2

Auf den Antrag des Naglers Friedrich Mathâus König und dessen Ehefrau Karoline, g Bauroth, in Untershönau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Steinbach-Hallenberg dur den unterze! neten Amtsrichter für Net: E

Der Hypothekenbrief, welcher über die 1m Grund- buch von Unterschôönau Art. 447 Abth. 111 Nr. 8 einge- tragene Post : Einhundertneun Mark 2 Pfennig S aus Abrechnung nebft 59/9 Zinsen seit dem 2. Juni 188 und zahlbar nah dreimonatliher Kündigung für die Wittwe des Bürgermeisters Georg Wilhelm Bauroth, Katharine, geb. Bauroth, in Obershönau auf Grun - | Schiedsmannisvergleihs vom 2. Juni 1882, geb ist, wird für fraftlos erklärt. Die Kosten haben Antragsteller zu tragen. Dr. Volgenau.

[17125]

: | Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

1863 wird für fraftlos .

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaats-Anzeiger.

V 13S,

Berlin, Mittw

och, den 12. Juni

1895.

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Baabernss. 4. Verkäufe, Vervahtungen, Verdingungen 2. 5. Verloosung 2c. von papieren. :

Deffentlicher Anzeiger.

. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesells{. . Erwerbs- und Wirths . Niederlassung 2c. von . Bank-Ausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

s-Genoffenschaften. echtsanwälten.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

{16960]

Durch Urtheil vom 28. Mai 1895 find die unbe-

kannten Berechtigten zu

1) der im Grundbuch von Lübbertsfehn Tom. 41 Vol. 3 Nr. 218 Pag. 1737 und Band I Blatt 18 Abth. Ill unter Nr. 4 bezw. Nr. 6 in unbestimmter ronewold Kinder Gretje ex decreto vom 12. Suni 1830 einge-

Höbe für Lübbe Hinr. und tragenen Kaution,

2) der an derselben vorgenannten Grundbustelle in Abth. [IIT unter Nr. 6 bezw. Nr. 7 auf Grund

des Kautionsinstruments vom 11. Juli 1830 vigore decreti vom 9. August 1832 für die beiden älteren Kinder des Lübbe Hinrihs Gronewold, Namens inrih und Trientje, des befrau, in unbeftimmter Höbe eingetragenen Kaution, mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen und die über dieselben gebildeten Hypothekenurkunden für kraftlos erklärt. Aurich, den 4. Juni 1895. Königliches Amtsgericht. IIT.

{17124] m Namen des Königs! erfündet am 29. Mai 1895. ___ Helbig, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot :

1) der Hypothek Nr. 147 Freiburg, Abtheilung Ill Nr. 4 von 100 Thlr.,

2) der Hypothek Nr. 40 Nieder-Kunzendorf, Ab- theilung IIT Nr. 5 von 40 Tbhlr.,

3) des Hypotbekeninstruments über die Restpost Nr. 246 A. Freiburg, Abtheilung IIT Nr. 1 von 100 Thlr, i

erkennt das Königlihe Amtsgeriht zu Frei- urs i. Schl. dur den Amtsrichter Meridies für

T

I. die unbekannten Berechtigten des auf dem Grund- sttück Nr. 147 Freiburg in Abtheilung TIT Nr. 4 auf Grund der Christoph Gottlieb Berthold’schen Erbregulierungsverhandlung vom 8. Mai 1846 für den abwesenden Julius Berthold eingetragenen Vater- theils von 100 Thlr. (Hundert Thaler) werden mit ibren Anjprüchen auf diese Forderung ausges{chlofen.

IT a. Folgenden bekannten Rechtsnachfolgern des Freihäuslers Johann Gottfried Klose:

a. dem Tagearbeiter Anton Scholz zu Steinau (als dessen Pfleger der Ziegeleiarbeiter Carl Scholz za Altwasser bestellt war),

b. der verehelihten Arbeiter Ernestine Langer, geb. Renner, zu Nieder-Kunzendorf,

c. der verehelidten Fabriktischler Helene Suleck, geb. Renner, zu Zirlau, ;

d. dem Tischlergesellen Gottfried Renner zu Nieder- Kunzendorf,

e. dem Polizei - Sergeanten Heinrih Renner zu Lauban,

f. der verebelihten Arbeiter Christiane Stahl- berg, geb. Renner, zu Friedrihsberg bei Berlin,

werden ihre Rechte auf die für die Freihäusler Johann Gottfried Klose’she Kuratelmasse auf dem Grundstü Nr. 40 Nieder-Kunzendorf in Ab- tbeilung 1IT Nr. 5 auf Grund der Verhandlung vom 30. Mai 1829 eingetragenen 40 Thlr. (vierzig Thaler) Darlehnéforderung vorbehalten,

ITb. die übrigen Rechtsnachfolger des Johann Gottfried Klose aber mit ihren Ansprüchen auf die vorstehend bezeihnete Hypothekenpost ausges{lofsen. ILDie Hypothekenurkunde vom 25. Marz 1816 über die auf dèm Grundstück Nr. 246 A. Freiburg in Abtheilung 111 Nr. 1 auf Grund der Schuld- urkunde vom 25. März 1816 für den Lohgerbermeister Johann Gottfried Springer zu Schweidnitz einge- tragenen 100 Thlr. (Hundert Thaler) Resthyvothek wird für fraftlos erklärt.

IV. Die Kosten zu T werden dem Bäckermeister Wilhelm Vogel zu Freiburg, zu Ila. und IIb. den Maurer Moßig’shen Eheleuten zu Nieder-Kunzen- dorf, zu IIT dem Fleischermeister Carl Seidel zu Freiburg gemäß § 87 Z.-P.-O. auferlegt.

Meridies.

[17175] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag a. der Erben des verstorbenen Dachdeckers Friedrich Bahls zu Greifswald, als des

ubrherrn Ferdinand Bahls zu Greifswald, des

achdeckers Carl Bahls zu Gr. Zarnewanz und der Ehefrau Gastwirth Paul, Auguste, geb. Bahls, zu Berlin vertreten durch den Fuhrherrn Ferdi- nand Bahls hier, Þ. des Königlichen Kurators der Universität zu Greifswald erkennt das Königliche Amtsgericht zu Greifswald durch den Amtsgerichts- Rath Weyer daselbst für Recht :

Die Hypotheken-Urkunde über die folgende Ab- theilung 111 Nr. 3 Vol. Xÿ Fol. 11 des Grund- buchs von Greifswald auf dem Grundftücke Schuter- hagen Nr. 11 früher Nr. 4 ¿u Greifswald eingetragenen Post

400 A (Restbetrag von ursprünglich 1000 #4) Darlehn nebst 44 9% vom 1. Oftober 1875 ab lau- fenden und jährli am 1. Oktober zu entrichtenden

insen, auf dreimonatlihe, jeder Zeit freistehende

ndigung, für den Sattlermeister Philipp Wun- derlich zu Loiß eingetragen auf Grund des Schuld- seins vom E Ottober 10D bout 20. Ofiober ‘gts und ungeschrieben am 15. Februar 2 auf den Dachdecker Friedrih Bahls zu Greifswald,

wird für fraftlos erklärt. Die Kosten des Ver- fahrens fallen den Antragstellern zur Last und sind om Fuhrmann Ferdinand Bahls hier einzuziehen.

Par Mincken Saathoff

[16974]

m Namen des Königs! Auf den 8

ntrag

Ebefrau Karoline, geb. Wegestein, 2) des Briefträgers Carl Philipp Walter,

Wenderoth, Katharina, geb. Rerrodt, O F tr

ennt das Königlic mtsgericht zu Wanfried durh den Gerichts-Affsefsor Aselmann für Ret 1) der von dem Weißbinder Wilhelm Roth und dessen Ebefrau Martha Elisabeth, geb. Grunewald, von Wanfried für Elise Würshmidt von Eschwege ausgestellte Shuldschein vom 14. Juni 1871 über ursprünglih zweihundert und zehn Thaler, jeßt ein- bundert sechzig Thaler Restdarlehn, eingetragen im Art. 778 von Wanfried Abth. 111 Nr. 5, 2) die von dem Färber Christian Gottfried Walter von Wanfried für den Oekonomen Jakob Walter von Wanfried ausgestellte Schuldurkunde vom 18. Fe- E E Aee siebenhundert Tee Darlehn, ver- zinslih zu 42 %/o, eingetragen im Art. 137 von Wan- fried Abthl. IlII Nr. 1, s S __3) der Hypothekenbrief vom 20. September 1876 über einen Kaufgeldrest von zwei und achtzig Mark für den Kaufmann David Ronsbeim von Eschwege aus Kaufvertrag vom 20. September 1876 und Zession vom 4. März 1880, eingetragen im Art. 132

von Wanfried Abthl. Ill Nr. 1,

werden für fraftlos erflärt.

Wansfried, den 7. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

Aselmann.

[16963] __ Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheile des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 25. Mai 1895 sind: i

1) die eingetragenen Hypothekengläubiger bezw. deren Nehtsnachfolger : a. der im Grundbuche Kazmierowo Nr. 12 Ab- theilung IIT Nr. 1 für Marianna Pieruckda aus dem

Rezeß vom L 1842 ei 5. September 2 eingetragenen zu

5% verzinslichen Vatererbtheilsforderung von 89 Thlr. 11 Sgr. 47 Pf. nebst dem Anspruch der Marianna Pierucka auf ein Oberbett, drei Kopf- kiffen, ein Laken und eine Bettdecke und b. der ebenda Abtheilung IIl Nr. 2 für die ge- nannte Gläubigerin aus dem Erbrezeß vom 23. Mai 1846 zu 5% Zinsen eingetragenen Muttererbtheils- forderung von 52 Thlr. 7 Sgr. 51/28 Pf., 2)a. der im Grundbuhe Güntergoit Nr. 16B. Abtheilung 111 Nr. 3 für den früheren Rechts- anwalt, späteren Kreiérihter Bonneß zu Reinerz aus dem Mandat vom 29. Oktober 1849 einge- tragenen Post von 4 Tblr. 10 Sgr. 6 Pf. und b. der ebenda in Abtbeilung 1Il Nr. 4 für Anna Auguste Emilie und Wilhelmine Henriette, Ge- \chwister Tonn, aus dem Erbrezeß vom 11. Oktober 1855 zu 5 9/9 eingetragenen Muttererbtbeilsforderung von je Thlr. = 75 #, sowie der Nebenansprüche auf je ein Bett, bestehend aus Ober- und Unterbett, 3 Kopffkissen und 1 Dee, mit ibren Ansprüchen auf diese aufgebotenen Posten ausgeschloffen. 3) Der Hypothekenktrief vom 26. Juli 1872 über die im Grundbuche von Lobsens Blatt Nr. 39 in Abtheilung I1T Nr. 5 für den Schlossermeister Adolph Tiebelt zu Dünaburg (Rußland) aus der notariellen Pfandurkunde vom 10./13. Mai 1872 zu 69/9 Zinsen eingetragenen Post von 500 Tblr. = 1500 Æ ift für fraftlos erflärt. Lobsens, den 6. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[16959] Bekanntmachung. Dur Urtheil des unterzeihneten Amtsgerichts vom 31. Mai d. I. find alle Eigenthumspräten- denten mit ibren Ansprüchen an die Antheile der Gebrüder Jakob und Joseph Arens an dem Grund- ftücke Flur 1V Nr. 192 der Steuergemeinde Mülheim ausgeschlofsen worden. Warstein, den 1. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[17129] Die unbekannten Eigentbumsprätendenten find mit ihren Rechten und Ansprüchen auf das Grundstück Kartenblatt 1 Parzelle 924/240 der Gemarkung Krossen a. O., belegen an der Frankfurter Straße, mit 0,2260 ha Größe, auf Antrag des Musikus Gottfried Terlih und dessen Ehefrau Pauline, geb. Hoffmann, in Merzdorf, ausges{kofsen. Krossen a. O., den 7. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[16965] Bekanutmachung.

Dur Aus\{lußurtheil vom 9. Mai 1895 sind die unbekannten Berechtigten zu der Hypothekenpost von 2% Thalern nebst 5 Prozent Zinsen Judikat- forderung aus dem Erkenntniß vom 30. Mai _ 1861, 15 Silbergroschen Erekutionskosten und 15 Silber- groshen Eintragungsfosten, welhe für den Eigen- thümer August Karsten zu Freeß zufolge Verfügung vom 2. November 1861 auf Blatt Nr. 94 Band IV des Grundbuchs von Wusterwiß eingetragen, auf Blatt Nr. 30 Band Il desselben Grundstücks Ab- theilung III Nr. 17 am 28. Februar 1879 über- tragen und von dort am 12. Januar 1891 auf Blatt Nr. 72 Band Ill des Grundbuchs von Balenthin Abtheilung 111 Nr. 2 mitübertragen ift, werden mit ihren Ansprüchen ausges{chlofsen. Schlawe, den 10. Mai 1895.

1) des Schmieds Heinrich Lorenz Müller und dessen

3) der Ebefrau des Tagelöhners Jakob Friedrich

[17130] : Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts- na&folger folgender im Grundbute von Günters- berg Band 11 Blatt Nr. 88 Abtbeilung IIl Nr. 1 eingetragenen Hypotbekenpoft : „100 Thaler Darlehn, zu vier Prozent verzinslih, sowie die Kosten, sind auf Grund der gerihtlihen Korrealobligation des L aovit-u Gottlieb Kirshke und defsen Ehefrau Johanne Luise, geborenen Sparmann, vom 1. No- vember 1849 für den Werkführer Karl Heffner zu Güntersberg am 2. November 1849 eingetragen worden und laut gerihtliher Urkunde vom 1. Juni 1861 mit dem Zinsrechte seit 1. Juli 1859 dem Aus- gedinger Jobann Gottfried Minke zu Güntersberg zediert, eingetragen zufolge Verfügung vom 7. Juni 1861“ sind mit ihren Ansprüchen und Rechten auf

diese Post ausges{lofsen. Krofsen a. O., den 7. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

[16895] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Stahmer, zu Altona, vertreten durd die Rechtsanwalte Stammer und Uflacker daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Stahmer, geb. Gerken, zuleßt in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Ehebruch mit dem Antrage auf Trennung der zwischen Parteien be- stehenden Ehe vom Bande und Erklärung der Be- klagten für den {huldigen Theil und ladet die Be- fagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 16. November 1895, Vor- mittags 1T Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- ns wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Altona, 5. Juni 1895.

e Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17111] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmacher Karl August S han zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Crifolli in Berlin, klagt gegen seine Ghefrau Bertha Luise Jordan, geb. Wenzel, zuleßt in Berlin, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ebescheidung : die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein San Theil zu erklären, derselben auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 119, auf den 13. November 1895, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. Juni 1895.

___ Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[17110] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Frau Charlotte Friederike Luise Peulecke, geb. Müller, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Apolant I. hier, gegen ihren Ehe- mann, den Bäckecmeister Louis Karl Wilhelm Peulecke, zuletzt in Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Ver- laffung, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits über die ihm bereits zu- gestellte Ehesheidungsklage vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüden- straße 59, II1 Trepven, Zimmer 119, auf den 6, No- vember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Die Ladungsfrist wird auf 6 Wochen bestimmt. Berlin, den 7. Juni 1895.

Kemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[16897] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau des Schmiedemeisters Heinrich Wil- helm Plümer, Johanne Margarethe, geb. Ellebrecht, in - Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Voigt in Bremen, klagt gegen ihren Ebemann, den Schmiedemeister Heinrich Wilhelm Plümer, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebebruchs und bösliher Verlaffung mit dem Fe Die Cbe der Parteien event. nach Erlaß eines Rückkehrbefehls dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Bremen, Zivilkammer 11 (Osfterthorstraße), auf Freitag, den 18, Oktober 1895, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihts, den 8. Juni 1895.

Dr. Lampe.

[16894] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schreiners Wilhelm Laubach, Gertrud, geborene Behmenburg, zu Saarn, vertreten durch den Justiz-Rath Feldhaus zu Mülheim a. d. Ruhr, klagt gegen ibren vorgenannten Ehemann, früher zu Saarn wohnhaft, seit 1890 aber unbe- kannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlaffung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für

Königliches Amtsgericht.

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Retsftreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 18S. September 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. EeE den 5. Juni 1895. __ «Lechner, Rechnungs-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17109] Oeffentliche Zustellung. i

Die verehelihte Zimmermann Krüger, Mathilde, geb. Rau, in Hagelfelde, vertreten durh den Rechts- anwalt Kunckel in Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ebemann, den Zimmermann Hermann Krüger, früher in Bernsee, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böêswilliger Verlaffung mit dem Antrage, zu erkennen : das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für denallein {chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Landsberg a. W. auf den 9. November 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landêberg a. W., den 7. Juni 1895.

L Qerfarth, Setretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16934] Oeffentliche Zustellung.

Die Schmiedegesellenfrau Auguste Heiland in Jesziorowsken, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Erdmann in d, flagt gegen ibren Ehemann, den Schmiedegefellen Julius Heiland, früher zu Jesziorowsken, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chetrennung, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage, daß zwischen den Parteien bestehende

1 Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für

den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu L auf den 3. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Lycck, den 30. Mai 1895.

A Mervhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16935] __. Oeffentliche Zustellung. Nr. 8875. Die Ehefrau des Landwirths Franz Roth von Mannheim, Monika, geb. Lenhard, zu Ludwigshafen, vertreten dur SeBisanwalt König in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann, zuleßt in Mannheim, zur Zeit an unbekannten Orten ab- wesend, mit dem Antrage: die zwischen den Streit- theilen am 23. November 1869 in Mentowa abge- \{lossene Che werde wegen Ehebruchs, harter Miß- bandlung und grober Verunglimpfung, verübt durch den Beklagten, für geschieden erklärt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 22. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Maunheim, den 6. Juni 1895.

E Engler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [16896] Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Erhardt, Teigarbeiter, zu Mül- haufen i. E. wohnhaft, vertreten durh die Rechts- anwalte Dr. Reinach und Dr. Hochgesand, klagt gegen dessen Ehefrau Barbara Hug, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, auf Ehe- scheidung mit dem Antrage : die zwischen den Parteien bestehende Ebe für aufgelöst zu erklären, der Be- klagten die Kosten zur Last zu legen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Land- gerits zu Mülhausen i. E. auf Dienstag, den 5, November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 7. Juni 1895.

Stahl, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[16936] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ernestine Holz zu Gräg, vertreten durch den Rehtsanwalt Kirschner zu Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Gustav Holz zu Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghes@äbnag, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 29. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der. Klage bekannt gemacht.

Posen, den 1. Juni 1895.

den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet

lachshar Gerichtsschreiber f Könialidhen Landgerichts.