auf dem Blatte des Grundstücks Ufergafse 37 in Ab- theilung T1IT unter Nr. 18 für den Handlungsbuh- halter Heinrih Callenberg zu Breslau auf Gruud der Schuldurkunde vom 31. Januar 1855 zufolge Verfügung vom 2. Februar 1855 eingetragenen 130 Thaler = 390 4 Darleben, gebildet aus der Ausfertigung vom 2. Februar 1855, der E Verhandlung de dato Breslau, den 31. Januar 1855, dem Eintragungs-Vermerk vom 8. Februar 1855, der beglaubigten Abschrift vom 2. Februar 1855, der vormund{aftsgerichtlichen Genehmigung vom 19. Januar 1855 und dem Hypothekenbuchs- auszuge vom 8. Februar 1859, _ E 12) das Hypothekeninstrument über die in dem Grundbuche von Rosenthal Band 11 Seite 138 auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 39 in Abtheilung ITI unter Nr. 4, und zwar auf dem Antheile der Jo- hanna Dorothea Endler, verehelihte Schwenzner, für den Müllermeister Tänzer in Weide aus dem Erkenntniß des Königlichen Kreisgerihts zu Breslau vom 13. Oktober 1886" im Wege der Erekution zu- folge Verfügung vom 13. März 1867 eingetragenen 24 Thaler nebst 5 °/o Zinsen seit dem 1. September 1866 und 1 Thaler 12 Sgr. Kosten, gebildet aus der Ausfertigung des Erkenntnisses des Königlichen Kreiëgerihts zu Breslau vom 13. Oktober 1866, dem Rechtékraftéatteste und tem Ersuchen desselben Gerichts vom §8. März 1867, dem Eintragungs-Ver- merke vom 14. März 1867 und dem Hypotheken- busauszuge vom 14. März 1867, werden für fraftlos erklärt und zwar die Urkunden zu 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12: zum Zwede der Löschung der Posten im Grundbuche, die Urkunden zu 1 und 4 zum Zwecke der Neubildung der Hypo- thekeninstrumente. : , IT. Die unbekannten Berechtigten folgender Hypo- tbekenposten nämli: E 1) der in dem Grundbuche von Golds{mieden auf dem Blatte des dem Maurer und D Carl Bensch (Baensch) gehörigen Grundstücks Nr. 21 in Abtheilung 111 unter Nr. 8 für den Ritterguts- besißer Julius Großmann zu Goldshmieden zufolge Verfügung vom 6. April 1861 eingetragene Judikats- forderung aus dem rehtsfräftigen Urtheile der Ba- atell-Kommission des Königlichen Kreisgerichts zu Breslau vom 24. Mai 1861 in Höbe von 17 Tblrn. 15 Sgr. nebst 5 9% Zinsen seit dem 6. April 1861, 2) der in dem Grundbuhe von Pöpelwiß auf dem Blatte des den Brunnenbauer Gottlieb und Anna, geb. Jaensh, Mücke’schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Nr. 48 in Abtbeilung TIT unter Nr. 3 instrumentslos zufolge Verfügung vom 14. Januar 1865 eingetragene Kautions-Hyvothef von 330 Tblr. 14 Sgr. zur Sicherheit der verwittweten Geisler, Susanna, geb. Suppelt, zu Pöpelwiß wegen der im § 2 des Vertrages vom 9. Januar 1865 von dem Käufer Johann Gottlieb Suppelt übernommenen Verbindlichkeiten, A 3) der in dem Grundbuche von Goldschmieden auf dem Blatte des Grundftücks Nr. 13 in Ab- theilung III unter Nr. 4 bezw. 12 eingetragenen, von diesem Grundstück auf das Blatt des Grund- stücks Goldshmieden Nr. 40 in Abtheilung Ill unter Nr. 3 und von leßterem Grundstücke auf die Blätter der Grundstücke Goldschmicden Nr. 61, 63, 64, 66, 67, 68 und 69 bei jedem in Abtheilung Ill unter Nr. 1 zur Mithaft übertragenen Hypothekenposten: a. 30 Reichsthaler Kapital für den bohfürst- bischöflichen Hofrichter Amtsrath Peter Minola find unter heutigem Dato à fünf Prozent Interessen gerihtlich versihert worden den 3. Juli 1784; : . nastehente auf dem Angerhofe Nr. 23 Gold- \hmieden Abtheilung 111 Nr. 1 eingetragene Post: 8 Neichsthaler 6 Pfennige von der Grundherrshaft zu Goldshmieden für die Besitzer dieser Stelle vorgeshossene Unter- fuchungsfosten sind auf Grund der gericht- lichen Verbandlung vom 2. September 1837 für die Grundherrshaft zu Goldschmieden, Frau Gutsbesißer Conrad, ex decreto bom 16. September 1837 hier eingetragen worden, werden mit ibren Ansrrüchen auf diese Posten aus- ges{lofsen und die Posten für löfchungsfähbig erklärt. Breslau, den 10. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 7. Juni 1895. Stadler, Gerichts\chreiber.

Auf den Antrag des Hermann Dayert zu Irlich erkennt das Königlihe Amtégeriht zu Neuwied durh den Gerichts-Assefsor Levison für Necht :

a. Die” unbekannten Erben der Wittwe Peter Weber zu Irlih als Hypvothekengläubiger der im Grundbuch von Irlih Band 21 Art. 990 Abth. TII Nr. 1 eingetragenen Post von 750 Æ, verzixnélih zu 59% zu Lasten der Wittwe Iohann Kröner zu Frlih und zu Gunsten der Wittwe Leter Weber daselbst, übertragen aus dem Hypothekenbuche des Schöffengerihts Irlich Vol. 1V Fol. 19 Nr. 37 mit dem Datum vom 5. Dezember 1865 nah Art. 262 und von dort nah hier vom 8. Dezember 1894 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Poft ausgeschlossen.

b. Die über diese Post gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt.

c. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- steller zur Last, jedo die Insertionskosten nur zu F.

[18469] tmachu:

[18465]

Bekauntmachung. S

Durch das am 11. d. M. verkündete Aus\{luß- ues sind folgende Hypothekenurkunden für kraftlos erklärt :

1. Auf Antrag der Wittwe Karoline Deutrich, geb. Trebeljahr, in Wildenhain, des Pferdebahnschaffners Wilhelm Deutrich in Leipzig und des Arbeiters Ernst Deutrich daselbst, als Rechtsnachfolger des eingetra- genen Gläubigers, die aus dem Hypothekenbriefe vom 17. Mai und dem Kaufvertrage vom 13. Mai 1892 gebildete Urkunde über die auf dem Zweihufengute des Landwirths Hermann Deutrich Nr. 38 im Dorfe Falkenberg im Grundbuch von Falkenberg Band I Blatt Nr. 38 in Abtheilung 111 unter Nr. 7 für den Zweihüfner Johann Gottlob Deutrich in Falken- berg eingetragenen 6009 # Kaufgeld,

II. auf Antrag des Landwirths Gottfried Deutrich in Falkenberg, des Zimmermanns Gottfried Rabe daselbst und des Schmiedemeisters Wilhelm Brenne in Roißsh, als Eigenthümer der Pfandgrundstüe, die aus dem Kaufvertrag vom 27. Juli und dem ‘p: fir vas vom 3. September 1842 gebildete

rfunde über die ursprünglich im Grundbuche der Mark Gniebiß Band 1 Blatt Nr. 10 auf einer halben Hufe Landes in Abtheilung 111 unter Nr. 3,

jeßt auf Trenustücken dieses Grundstücks im Grund- babe von Falkenberg Band I Artikel 20, Blatt Nr. 8 und Band 11 Artikel 52 in Abtheilung IIT unter Nr. 5, 10 und 1 für Friedrich Wilbelm Müller in Tornau eingetragenen 30 Thaler (Neft i omm , . Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

uebi

[18631]

Durch Urtheil vom 6. Juni 1895 if die Hypo- theken-Urkunde über die auf Blatt 165 Piltsch in Abtheilung [111 Nr. 13° eingetragene Poft von L fee eti un f

a r, den 13. Juni : Königliches Amtsgericht.

[18662] m Namen des Königs! e

Auf den Antrag des Bauerhofsbesißers Friedrich Hermann Howe zu Dahlow, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Coste in Stargard i. Pom. hat das Königliche Amtsgericht in Stargard i. Pom. am 24. Mai 1895 durch den Amtsgerichts - Nath Partish für Recht erkannt: 5

Die Hypothekenurkunde alten Rechts, welche über die im Grundbuch von Dahlow Band T Blatt Nr. 1 bei dem dem Bauern Friedri Hermann Howe zu Dablow gehörig gewesenen Bauerhofe Abtbeilung ITT Nr. 1 auf nd der Verträge vom 12. März 1845 und 14./21. August 1847 zufolge Verfügung vom 28. September 1847 für die ver- wittwete Bauer Howe, Anna Christine, geb. Riewe, zu Dahlow und deren Kinder: Christine Louise, verebelihte Bauer Schulz, Dorothea Marie, ver- ehelihte Bauer Voelfer, Dorothea Sophie und Michael Friedri, Geschwister Howe, eingetragenen 800 Thaler rüditändige Kaufgelder und ein Alten- theil gebildet ift, wird für fraftlos erflärt.

Von Rechts Wegen.

[18663] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königlihen Amts- gerichts zu Loslau vom 11. Juni 1895 ist die Hypo- thekenurfunde über die unter dem 24. April 1876 im Grundbu eingetragene Abtretung des Theilbetrags von 300 Æ von der guf Bl. 87 Birtultau Abth. Ill Nr. 2 und auf Bl. 49 Birtultau Abth. IlI Nr. 1 haftenden Korrealbypothek von 700 Thalern an den Valentin Mufchiolik in Bogutshüß für kraftlos er- flärt worden. I. F. 8./94.

Loslau, den 11. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[18664] Bekanntmachung. i

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 6. Juni 1895 ist für Recht erkannt worden :

Der Hypothekenbrief über. die auf dem Grundstücke Blatt 121 Sakrau Abtbeilung II11 Nr. 2 für das Kirchenärar zu Sakrau eingetragenen 23 Thlr. wird für fraftlos erflärt.

Kosel, den 12. Juni 1895. i

Königliches Amtsgericht. Abtheilung ITI.

[18666] Bekanntmachung.

In der Sißzung vom 12. Juni 1895 hat das Königliche Amtègericht zu Rees folgendes Ausfhluß- urtheil erlaffen: L

Die unbekannten Eigenthuméprätendenten und sonstigen dinglich Berechtigten bezüglih der Grund- stüde Flur 9- Nr. 132/0,17, 133/0,58, 134/0,62, 135/0,69 und 136/0,69 der Katastralgemeinde Haldern werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf vor- genannte Grundstücke ausges{lofssen.

[18673]

Nachstehendes Ausschlußurtheil is ergangen :

Die unbekannten Berechtigten folgender ein- getragener Posten : :

I. 83 Tblr. 10 Sgr. rückständige Kaufgelder, wovon dem Vorbesißer George Murek 33 Thlr. 10 Sgr. und seinem Sohne Iobannes Murek 16 Tblr. 20 Sgr. und seiner Tochter Marianna, verebelihien Müller Kahnert 16 Tblr. 20 Sgr. und den Erben nach der Magdalena Nowak, ver- ebeliht gewesenen Glombiga 16 Thlr. 20 Sgr. zúü- stehen, eingetragen auf Grund der gerihtlihen Ver- bandlungen vom 28. März 1810 und 31. Juli 1816 auf Blatt 10 Mcchau Abtbeilung TIT Nr. 1 und von da auf Blati 120 Mochau Abtheilung II1 Nr. 11 übertragen,

IT. 71 Thlr. 1 Sgr. 114 Pf. väterliße Erbe- gelder der minderjährigen Franziska Murek, ein- getragen aus dem Kauffontrakte vom 11. zufolge Dekrets vom 12. Juli 1829 auf dem Blatte 10 Mochau Abtbeilung 111 Nr. 2 und von da auf Blatt 120 Mochau Abtbeilung Il11 Nr. 12 über- Tragen,

werden mit ihren etwaigen Nehten auf die ge- nannten Posten ausgeshlofsen. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Ober-Glogau, den 12. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. Zudcker.

[18665] Bekauntmachuug.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 6. Iuni 1895 if für Ret erkannt worden :

Auguste und Philipp Kubitßky und deren un- bekannte Rechtsnachfolger werden mit ibren An- sprüchen auf die auf den Grundftücken Blatt 15 und 41 Medar Abtbeilung IIT Nr. 2 bezw. 1 9) für Anguste und Philipp Kubißky eingetragenen je 4 Thaler auéges{lofsen.

Kosel, den 12. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIL.

[18886]

Durch Aus\{lußurtbeil des unterzeichneten Gerichts :

vom heutigen Tage ist der Zweighypothekenbrief über die Theilforderung von 2400 Thalern, ein- getragen in Abtheilung 111 Nr. 5 des Grundbuch- e e 5 Groß-Baudiß für die

ulda,

! j Geschwister Jänsh zu Mönwhof,

für kraftlos erklärt worden. Liegnitz, den 14. Juni 1895. F Königliches Amtsgericht.

d -- e

18888 Bekanntmachung. [ Eur Aus\c{lußurtheil vom 14. Juni 1895 sind die Hypothekenurkur.den über vie im Grundbu von Fishhausen Nr. 120 Abth. Ill Nr. 6, 7 und 8 ein- gelzagenen S IEE R eres, hausen, . Juni : di Königliches Amtsgericht.

18882] l Die Anna Maria Hubertina Rihßen zu Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt Hamacher in Aachen, flagt gegen ibren Ebemann Joh. Jos. Ludwig Smeets zu Aachen, mit dem Antrage: „König- liches Landgeriht wolle die zwishen Parteien be- stehende Gütergemeinschaft für aufgehoben erklären, dieselben zwecks Auseinanderseßzung vor den König- lien Notar Ioesten zu Aachen verweisen und dem Beklagten alle Kosten zur Last legen.“ Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Aachen is anberaumt auf den 9, Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr“. lümmer, j; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18862] Landgericht Hamburg. Oeffentliche BEBEANG E i

In Sathen des Arbeiters Detlev Christian Hin- rih Lorenzen zu Hamburg, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Semler, Bitter & Sieveking, gegen dessen Ehefrau Carolina Catharina Georgine Lorcuzen, geb. Kniep, früher , zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Gbeschei- dung vom Bande auf Grund beklagtishen Ehebruchs ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mitt- woch, den 4. Dezember 1895, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, 17. Juni 1895. i Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[18880] Oeffentliche Zustellung.

Die Leonie Kaufmann, Ehefrau des Tagners Osfar Weill zu Straßburg, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Lnnig, klagt gegen ibren genannten Ehemann Oskar Weill, Tagner, früher zu Straß- burg wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Verlassens und Beleidigung, mit dem Antrage, die Ehe- scheidung zwishen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 22. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(T S) Krümmel,

Gerichts]chreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[18860] Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betr. die Aulegung des Grundbuchs für die Gemeinde Brachelen, werden die nahbenann- ten Erben und Rechtsnachfolger des zu Hilfarth am 30. Mai 1870 verstorbenen Wilhelm Schmit, näm- lic: Wilbelm, Carl und Jokann Schmit, obne bekannten Aufenthaltsort, zur Wahrung ihrer Rechte an den in Gemeinde Brachelen gelegenen Par- zellen Flur B. Nr. 304 und 427 auf Montag, den 19, August 1895, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeihnete Amtsgericht geladen. Wird ein Anspru nicht angemeldet, fo erfolgt die Ein- tragung der genannten Grundstüde in das Grund- buch auf den Namen des Adckerers und Wirths Heinrih Schmitz in Hilfarth ohne Einwilligung der Geladenen.

Geilenfirchen, den 10. Juni 1895.

Königliches Amtsgeriht. Abtheilung T1.

[18635] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache

1) des Heinrih von Goddaeus zu Brünchenhain, jeßt dessen Tochter und einzigen Erbin Frau Marie Wolf von Gudenberg, geb. von Goddaeus, zu Klein- falden bei Grebenftein,

2) des Geheimen Legations-Raths Eduard von Goddaeus zu Treysa, jeßt dessen Kinder und Erben, Antonie, Friederike, Gela und Lilli, bevormundet durch ihre Mutter, die Wittwe des Geheimen Le- gationé-Raths Eduard von Goddaeus, Elisabeth, geb. Brauroth, zu Caffel,

3) des Obersten und Kammerherrn Huao von Goddaeus zu Stettin, jeßt dessen Wittwe Lilli, geb. von Buttlar, zu Caffel als Testamentserbin,

4) des Wilhelm von Goddaeus zu Potsdam, jeßt dessen bei den ursprünglichen Klägern zu 1 bis 3 be- zeihneten Erben und Rechtsnachfolger, sämmtlich vertreten durch den Rechtéanwalt Martin zu Cassel, gegen den Pachter Wunhold Backhaus, früher zu Brünchenhain, Kreis Fritzlar, jeßt in unbekannter Ferne, wegen Zahlung einer Konventionalstrafe aus einem Pachtvertrage, haben die obengenannten Erben der ursprünglichen Kläger durch eingereihten Schrift- saß vom 3. Dezember 1894 den Rechtsstreit auf- genommen und beantragt:

a. die Sache fortzuseßen und einen Termin zur mündlichen Verhandlung derselben anzuberaumen,

b. den Beklagten zu verurtheilen, an die Kläger 450 Thaler = 1350 . nebst Prozekßzinsen zu zablen, auch darin zu willigen, daß der in der Königlichen Regierungéhauptkafie zu Cassel aus der Backhaus'’ schen Konkursmasse binterlegte Betrag von 1558 Æ 6 nebst Zinsen an die Kläger ausbezahlt werde, sowie die Prozeßkosten zu tragen.

Zur mündlihen Verh1ndlung der Sache in Ge- mäßheit des § 18 der Verordnung über das Ver- fahren in Zivilprozefsen für die durch die Gesetze vom 20. September 1866 und 24. Dezember 1866, der preußishen Monarchie einverleibien Landestheile vom 24. Juni 1867 wird Termin vor der Zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cafsel auf den 6. November 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird bei Ver- j meidung der in den §S 18, 25 bis 27 des Gesetzes vom 24. Juni 1867 angedrohten Rechtsnachtheile, insbesondere bei Meidung des Anerkenntnifses und

Ausschlusses aufgefordert, in dem gedachten Termin j per S zu erscheinen oder sih dur einen zulässigen gehörig legitimierten Bevollmächtigten vertreten zu

lafsen. Zum Zwecke der Ss wird der geridbtliden adungt- Verfügung befannk gemaß geri ungê- gem Caffel, den 14. Juni i 1895. reising, Gerichts\Hreiber des Königlichen Landgerichts.

[18904] Oeffentliche Zulerung ng.

Der S@hlofsermeister Louis Müller zu Erfurt, Gartenstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt

oppe zu Erfurt, klagt gegen die Wittwe Julie

ohn zu Paris, jedoch unbekannten Aufenthalts, aus der Leiftung von S{lofferarbeiten und Lieferung der dazu erforderlichen Materialien in den Jahren 1894—1895, mit dem Antrage, die Beklagte kosten- pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 54,590 Æ nebft 5% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor das Königliche Amts- eriht VIII zu Erfurt auf den 13, Juli 1895,

ormittags L0¿ Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Bas, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtbeilung VIII.

[18906] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Jochner, Anna, Austräglerin in Schönegg, KL., vertreten von Rehtsamvalt Littig in Wolfrats- bausen, gegen Jochner, Johann, Gütler von Schöônegg, z. Z. unbekannten Aufentbalts, Bekl., wegen Forderung zu 196 4, hat das Kgl. Amts- gericht Wolfratshausen als Prozeßgeriht mit Beschluß vom 12. l. Mts. die öffentliche Fufiellanc der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreites, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird, anberaumt auf Dienstag, den 15, Oktober 1895, Vorm. 9 Uhr, im Situngs- saale, Zimmer Nr. 6. Im bez. Termine wird Klags- partei beantragen: 1) Johann Jochner sei \{uldig, an die Klägerin 196 A rüdständiges Gutsabsftands- geld zu bezahlen, 2) derselbe habe die Kosten des Rechtsstreites zu tragen, bezw. zu erstatten. 3) Das Urtbeil werde für vorläufig vollstreckbar erflärt.

Wolfratshausen, 17. Juni 1895.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S) Heldmann, K Sekr.

[18857] Oeffentliche Zustellung.

Der Peter Ficht; Kommissionär bei Wittwe Bader & Comp. zu Mülhausen, Gerechtigkeitsgaffe, ver- treten durch Rec{tsanwalt Goldmann in Mülhausen, flagt gegen die Erben von Johann Surgand, Ackerer in Bettendorf, nämlih: Ludwig Surgand, Haus- diener, früher in Bettendorf, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem An- trage auf koftenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von einem Achtel der Summe von 200,00 4 nebst fünf Prozent Zinsen und weiteren Zinsen vom Klagetage sowie auf vorläufige Voll- streckbvarkeitserklärung des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur- mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Hir- fingen auf den 27. September 1895, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Ï Schmidt, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts,

[18858] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wolff frères Herrenkleciderfabrik in Straßburg i. E., Gewerbslaubenstraße, vertreten durh NRechtsbeistand Weill in Straßburg, fklagt gegen den Mechaniker Emil Jung, früher in Schil: tigheim, jeßt in Vitry le Français, Frankreich, bei Gebrüder Jung, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger den Betrag von sechs und dreißig Mark nebst 59/9 Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage an zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urtbeil für vorläufig voll- streckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlide Amtsgericht zu Schiltigheim auf den 16, Oftober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. :

Gerichtsschreiber Müller, Sekretariats-Assiftent.

[18907] Oeffentliche Zustelluug. :

Der Hutfabrikant Wilhelm Knote zu Ae, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Ruhnke da- jelbst, flagt gegen den Apotheker-Gehülfen Heinrich Emil Bönuer, in unbekannter Abwesenheit, früher zu Halle a. S. wohnhaft, unter der Behauptung, daß WBeklagter vom Kläger am 17. Mai 1894 einen — chapeau claque — zum rereinbarten und an- gemessenen Preise von 20 Æ erhalten, mit dem An- trage, Beklagten zur Zahlung von 20 4 nebft 5 °/ Zinsen seit dem 17. Mai 1894 ieg g zu veT- urtbeilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgerichts zu Halberstadt, Abth. V, — Zimmer Nr. 16 —, auf den 26. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j

Halberstadt, den 17. Juni 1895. |

Thurm, Aktuar, als Gerichtsschreiber _

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.

[18905] Oeffentliche Zustellung. Bekanntmachung.

Der Schäfer Christian Bock in Vienenburg, ver- treten durch den Rechtsanwalt Ulri zu Goslar, klagt gegen den Bürstenbinder Emil Thie, zuleßt in Vienenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 55,90 A mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig rollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 55,90 M nebst 5 9% Zinsen szit Erhebung der Klage und zur Tragung der Kosten einschließlich derer des Arrestoerfahrens zu verurtheilen, und ladet den Ve' flagten zur mündlihen Verhandlung vor das Kön!g- lihe Amtsgeriht zu Goslar zu dem auf dea 19. September 1895, Vormittags 10 Loe anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentli : Es wird vorstehender Auézug der Klage bekann gemacht. ;

Goslar, den 12. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

zum Déútschéu Réichs-A

ngen u. dergl. _und Invaliditäts-* 2c. Versicherung. Verkäufe, DexpaGtungen, Verdingungen E Werthpapieren.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl. G

18856] Oeffentliche D -

[ Die Firma R. Farges bieselbst, vertrete durch die walte Geh. Juftiz-Rath Haeusler und Wolff klagt M, den Kaufmann Richard Wurm,

früher bieselbft, jeßt unbekannten Aufentbalts, und

Genoffen, aus den 6 n vom 1. Februar 1894

mit dem Antrage, die Beklagten folidarisch und

kostenpflichtig zu verurtheilen: 1) an Klägerin 685 # 50 4 nebst 69/4 Zinsen auf 125 Æ seit dem 4. Juni 1894, auf 125 c feit

1. August 1894 und auf 435 4 50 4 seit Zu-

fre Anblao ter Wg Geridimol

2) in Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Deuter hieselbst bei Herzoglichem Landgerichte Braunschwei

am 31 Juli 1894 in Sachen Sarges ‘e. Mee E

Oppermann hinterlegten 416 6 zu willigen,

und ladet den Beklagten Wurm zur mündlichen

Verhandlung des Rechksftreits vor die 1. Zivil-

kammer des Fragen Landgerichts zu Braunschweig

auf den 24. Oktober 1895, Vormittags

10 Uhr, mit der M erinn, einen bei dem ge-

dahten Gerichte Gncasseien nwalt zu bestellen.

u Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 13. Juni 1895.

S . Ohms, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[18883]

Die Maria Corneß zu Aachen, vertreten dur Rehtsanivalt Hamacher in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Pütz, Bäckermeister zu Aachen, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle fostenfällig gegen den Beklagten entscheidend die ¡wischen Parteien bestehende Gütergemeinschaft für aufgehoben erflären und die Parteien vor den König- lihen Notar Joesten zu Aachen behufs Auseinander- sezung verweisen. Termin zur mündlien Verhand- lung des Rechtsftreits vor der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Aachen ist anberaumt auf den 9. Okto Ee, Vormittags 9 Uhr.

ümmer, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[18865]

_Die Ebefrau des Schreinermeisters Johann Hover, Vaiette, geb. Große-Wiele, zu Krefeld, vertreten irh Rechtsanwalt Dahm zu Düsseldorf, klagt ggen ibren genannten Ehemann daselbst auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des RKehtsftreits i vor der 2. Zivilkammer des. König: liden Landgerichts zu Düsseldorf ‘auf den 8. Ok- tober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

M8, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[18864]

Die Ebefrau des Kesselshmieds Mathias Lersch, Maria, geb. Cloeren, zu M.-Gladbach, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Otten zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ebemann daselbst auf Güter- Zennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Aewtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 9. Of- tober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Z— ch V, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[18884]

Die Ebefrau des Peter Heinri Jacob Schmitz,

aria Câcilia, geb. Klömpges, zu Willich, vertreten durh Rechtéanwalt Schleipen zu Düfffeldorf, klagt gegen ibren genannten Ebemann daselbst auf Gütertrennung. Zermin zur mündlihen Verhandlung des Recht8- streits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen “andgerihts zu Düsseldorf auf den 9. Oktober

95, Vormittags D Uhr, bestimmt.

E S Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts.

[18863]

Vie Chefrau des Restaurateurs Anton Wamba@, irte Maria, geb. Marleaux, zu Düsseldorf, vec-

n durch Rechtsanwalt, Justiz-Rath Euler, klagt Dun den Restaurateur Anton Wambach zu Düfsel- Tauf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver- fung des Rechtsstreits ist vor der Erften Zivil- E des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf 9 den 15, Oktober 1895, Vormittags

Uhr, anberaumt. Í

L Ret, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(18868) Lie Ebefrau des Kaufmanns Andreas auter, (helmine, geborene Kley in Köln, a) Des e 5, pr ebbevollmähtigter Rechtéanwalt Heff in ius gt gegen thren Ehemann auf Gütertrennung. 21 D zur Verhandlung i bestimmt auf den dem Fzrtober 1895, Vormittags 9 Uhr, vor fammer Slihen Landgerichte zu Köln, IT. Zivil-

Köln, den 15. Juni 1895. Der Gerichtsschreiber : K ü ppers.

Dritte Beilage zeiger und Königlich

Berlin, Dourerstag, den 20. Juni

Deffentlicher Anzeiger.

[18866] -

Rechtsanwalt Obrecht zu Mey, malen Ebenen ed Gülerbenme

lichen Landgerichts zu Met vom 2, Oktob 1895, Vormittags 9 Uhx, bestimmt worden. s Metz, den 17. Junt 1895. Der Gerichts\Greiber Laurent.

[18867]

Kaiserliches Landgericht Strasburg i. E.

Die Barbara Shoeffel, Ghefrau des Eibreiners Leon Courty zu Straßburg, Helenengafse 19, ver- treten durch ehtsanwalt Lange, klagt gegen ibren genannten Ebemann mit dem Antrage: die Güter- trennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits ift die öffentliche Sißung der I. Zivilkammer - des Kaiserlichen Land- gerichts zu Straßburg i. Els. vom 27. Sep- tember 1895, Morgens 19 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts-Sefretär : (L. ar Krümmel.

[18881] |

Durch rehtêkräftiges Urtheil der I. Zivilkamm des Königlichen Laubgecihts hierselbst a 8. Mai 1895 iff zwiscen den Eheleuten Bätereibesitzer

Aachen wohnhaft, die Gütertrennung auêgesprochen. Aachen, 7. Junt 1895. y ggnz: L Plitmer. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

G rtheil “der T Sivilfammer des König- lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 16. Mai 1895 ist die zwishen den Eheleuten Zangen- s{mied Hermann Schmidt zu Remscheid und der Aline, geb.“ Huckenberg, daselbs bisber beftandene ebeliie Gütergemeinshaft mit Wirkung seit dem 30. März 1895 für aufgelöst erklärt worden. i _Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Dur Urt

T ribeil der II. Zivilkammer des Kal. Landgerichts zu Elberfeld vom 18. Mai 1895 tf die zwischen den Eheleuten S(lofser Friedrib Beiten- berg zu Jsenbügel b. Heiligenhaus und- der- Wil- belmine, geb. Kauls, daselbst bisher bestandene ehe- liche Gütergemeinshaft mit Wirkung seit dem 11. April 1895 für aufgelöst erklärt worden.

/ _ Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18869]

Durch rechtskräftiges Urtheil der IT. Zivilkammer zt Königlichen Landgerichts zu Köln vom 13, Mai 1895 ift die Eütergemeinshaft zwishen den Ebe- leuten Bätermeister Peter Kranz und Elisabeth, geborene Brungs, zu Köln, Katharinenarabes 13, aufgelöft worden.

Köln, den 17. Juni 1895.

Der Gerichtsschreiber: Laue, Aktuar.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[18616] Verkauf.

Der Verkauf von 1 627 519 kg Gußeifen mit an- haftendem Blei, 1131 kg Gußeijen mit anhaftendem Kupfer und 1079,43 Gußeisen, sonstiges, wird am Freitag, den 19. Juli 1895, Vormittags 11x Uhr, stattfinden.

„Bedingungen nebs Muster zum Angebot liegen im diesseitigen Geschäftshause — Weidenbah 13 — aus, können au abshriftlich gegen 1,00 A Sqhreibgebühr bezogen werden.

Artilleriedepot Köln,

[18613] ie CARAGLGRAZ, / Die Arbeitskräfte von ca. 50 weiblichen Gefangenen biefiger Anstalt, welche gegenwärtig mit Maschinen- strid- und Wollhäfelarbeiten; zum theil auh mit Federnfortieren beshäftigt werden, soklen zum 1. Oktober cr. im Ganzen oder getheilt von neuem kontraftlih auf 3 Jähtre zu derselben oder einer andern für weiblihe Gefangene oven Be- schäftigung, aus\{ließlich der hier shon bestehenden Tapifsferie-Arbeit, vergeben werden. Portofreie mit der Aufschrift: „Angebot auf Arbeitskräfte“ versehene Offerten find bis zu dem am 18, Jali er., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin einzusenden. Die Bedingungen, deren Anerkennung in der Offerte ausgesproWen sein muß, liegen im Bureau der hiesigen Arbeits-Jnspektion aus, können auch gegen Erftattung von 1,50 Mark abschriftlich mit= getbeilt werden.

Die Leistung der Kaution richtet sich nah der Höbe des R Lohnertrages der Arbeit,

Delitzsch, den 16. Juni 1895.

Königliche Strafanstalt.

Die Katharina Kell, Ehefrau des Anftreichers Michael Müller zu Ars a. d. Mosel, vertreten dur gegen nen

ur münd- Ï Verhandlung des Rechtsstreits ift die öfent- lihe Sißung der Dritten SWilkemiie des fer

Heinrih Keller und Anna, geb. Lennart, beide in

Î

Preußischen Staats-Anzeiger.

1895.

.- Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gef

: Erwerbs- und Wirtks auf Aktien u. Aktien-Gesells. . Niederlassung 2c. von . Bank-Ausweise.

8-Senof} : E T

. Verschiedene Bekantmachungen.

5) Verloosung c. von Werth- Papieren.

[12205] BVekauutmachung.

Bei der nah den Beftimmungen der §8 39, 41 und 47 des Geseges vom 2. März 1850 und nah unserer tan vom 17. v. Mts. heute stattgefundenen “ öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinzen Oft: und Weft- preußen find nahfolgende Nummern gezogen worden :

L. 4/4 Rentenbriefe.

Litt. A. à 3000 4 102 StüæÆ Nr. 65 72 141 149 211 367 687 689 743 1142 1213 1257 1274 1716 1862 1880 1897 2111 2151 2539 2770 2822 2849 3118 3159 3342 3345 3494 3803 4159 4397 4426 4468 4875 5101 5216 5553 5647 5972 6436 6471 6652 6701 7117 7128 7191 7419 7430 8015 8025 8345 8365 8395 8431 8702 8724 8763 8779 8820 9081 9091 9253 9290 9303 9515 9553 9567 9745 10129 10161 10171 10548 10716 10770 10785 10791 11021 11112 11127 11150 11166 11277 11310 11375 11394 11422 11554 11582 11751 12009 12279 12370 12416 12476 12530 12550 12596 12643 12663 12677 12678 12703.

Litt. B. à 1500 % 32 Stü Nr. 611 673 866 923 986 1042 1094 1605 1647 1786 1791 es p E Mea Sia 2369 2645 2653 2726 ‘ ‘ 292 D 24 3156 G 3648 3657 err 3175 3401 3539

tt. C. à 300 % 153 StüÆ Nr. 52 118 689 1057 1102 1393 1744 1813 1823 1842 1886 1898 2114 2636 2822 3200 3493 3614 3615 3871 3895 4372 4475 5241 5247 5512 5543 5674 5969 6022 6032 6339 6346 6461 6552 6576 6731 6887 7129 7345 7360 7402 7596 7601 8002 8076 8294 8373 8512 8659 8670 8710 8939 9255 9737 9791 10104 10221 10340 10396 10563 10723 10733 10741 10747 10884 11522 11758 11829 11835 11896 11925 12111 12194 12204 12267 12294 12306 12424 12546 12678 13128 13342 13478 13564 13751 13767 13820 13922 13929 13970 14111 14136 14172 14238 14278 14291 14308 14391 14498 14524 14552 14580 14582 14592 14819 14825 15097 15152 15195 15343 15345 15385 15411 15475 15620 15630 15652 15677 15795 15922 16023 16212 16261 16340 16355 16426 16459 16539 16705 16727 16929 17102 17200 17237 17339 17702 17918 18016 18028 18225 18310 18312 18326 18332 18508 18609 18748 18767 18825 19065 19315 19400.

Litt. D. à 75 # 129 Stü Nr. 88 206 429 488 845 927 1073 1103 1219 1328 1445 1658 1703 1828 2012 2232 2389 2703 2817 2928 3053 3073 3298 3437 3611 3619 3782 3795 3830 4009 4113 4157 4249 4544 4759 4881 5001 5041 5052 5207 9300 5427 5642 5679 6226 6299 6692 6837 6859 6879 6997 7324 7494 7566 7571 7613 7762 7818 7918 8129 8197 8316 8317 8332 8342 8466 8789 8903 9313 9479 9763 9793 9985 10070 10307 10399 10481 10486 10725 10829 10897 10939 11060 11094 11157 11227 11230 11375 11772 11798 12154 12161 12221 12230 12284 12290 12575 12616 12679 12735 12815 13141 13246 13349 13426 13787 13807 13854 14447 14520 14552 14608 14710 14743 14757 14910 15319 15566 15640 15683 15862 16036 16055 16312 16329 16355 16371 16375 16426.

Litt. L.“ 5 2000 2 8 Ges Nr

. L.* zu 4 tü . 83 264 M S 952 83. tt. N. zu 300 A 3 Stück Nr. 4 489 867. N E

Litt. O. zu 75 #{ 5 Stück Nr. 212 236 307 325 617. i

Die ausgeloosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Ka- pitalbetrag - gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen nicht mehr zahlbaren Zins-Kupons, und zwar zu I. Serie VI Nr. 11——16 und Talons, zu IT. Reibe T Nr. 9—16 und Anweisungen, vom 1, Oktober 1895 ab bei unserer Kasse hier- felbst, Tragheimer Pulverftraße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbank-Kasse für die Provinz Bran- trr Sw Verlin an den WoFentagen- von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

Den Inhabern von auëgelor ften und gekündigten Rentenbriefen fteht es au frei, dieselben mit der Poft an die genannten Rent'enbank-Kassen portofrei einzusenden und den Antrag ' zu stellen, daß die Ueber-

mittelung des Gekdbetr Tei We soweit Is die Sakins V i zie fee: prigt, dur Postamæwxifung, - jedo auf Gefahr und 28 a CRrIEIUs ct M aenbere M g ift eine Quittung na folgen : u M buchstäblich C E S. Provinzen Ost- und Westpreußen Litt. . . Nr... aus der Königl. Renten E R [4 s empfangen zu haben, bescheinigt A Ort, Datum, Name) beizufügen.

Vom 1. Oktober 1895 ab Hört die Verizinfrtng der ausgelooften Rentenbriefe auf, und es wird der Wertb der etwa nicht mit eingeliefÆrten Kupons bei der Auszablung vom Kapital in Abzug gebracht.

Gleichzeitig werden die Inhaber der nafolgenden, bereits ausgelooften, feit zwei Jahren rückständigen und niht mehr verzinslihen Renten- briefe aus den Fälligkeitsterminen:

Den 1. April 1887: Litt. C. Rr. 5791.

Den 1. April 1891: Litt. 4. Nr. 6094 9870, rg E E es 5406 s 15336 17284

740 177 (621, Litt. D. Nr.7 852 10490 1195 15384 947 8528 10318

E L ober 1891: Lits. A. Nr. 3015 Litt. B. Nr. 1658 3390, Litt. C. Nr. 8602 38 11927 18096 18550 18975, Litt. D. Nr. 4855 7296 an L m O 13744.

„Ven 1. April 1892: Läitt. A. N. 2576 12198, Litt. B. Nr. 1810, Litt. C. Nr. 6349 8263 9144 9694 10214 12478 16011 16266 1738? 17414 19054 19075 19121, Litt. D. Nr. 171 1427 3732 9998 7605 9074 12300 13528 14236.

Den 1. Oktober 1892: Litt. A. Nx. 4113 8696 10730, Litt. B. Nr. 2885, Litt. C. Nr. 59706 7332 3549 8724 9528 9611 10455 10772 12594 13483 13546 16257 18110 18881 19061 19154 19165 19172 19187, Litt. D. Nr. 2424 4700 6386 9355 En 10819 11804 11811 13284 13484 14933

(IZ.

Den 1. April 1893: Litt. A. Nr. 4845 6936 7294 9099 10377 12554, Litt. B. Nr. 1253 1670, Litt. C. Nr. 134 1001 6928 10059 10519 14663 14852 15568 16116 17808 18520, Litt. D. Nr. 2398 6308 6801 7367 7370 7957 12292 13152 14039

.15179 15765 16006

. wiederholt aufgefordert, den Nennwert5 der- selben nah Abzug des Betrages der inzwishen ein- gelösten, nicht mehr fälligen Kupons zur Vermeidung weiteren Zinsverluftes und künftiger Verjährung bei den genannten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.

Die Verjährun der ausgeloosten Rentenbriefe tritt nah den Bestimmungen des §& 44 a. a. O. binnen 10 Jahren ein.

_ Hierbei machen wir zugleich darauf aufmertffam, daß die Nummern aller gefündigten, resp. zur Ein- lôsung noch nit präsentierten Rentenbriefe dur die bon der Redaktion des Königlich Preußischen Staais- Anzeigers in Berlin herausgegebene „Allgemeine Verloosungs-Tabelle“ im Mai und November jeden Jahres veröffentliht werden. Das Stück dieser Es ift bei der gedahten Redaktion für 25 4 uflih. Köuigsberg in Pr., den 15. Mai 1895. Königliche Direktion der Neuteubauk für die Provinzen Ofé- und. preußen,

[18819] Bekanntmachung. __ Flensburger Kreis-Änuleihe.

Bei der heute erfolgten Ausloosung der An- leihescheine des eises Flensburg sind E Nummern gezogen worden:

Bee A à E M A 20 43 60 148 169. Buchstabe B. à M Nr. 238 239 4: 2 463 450 i T 289 420 462

Dudchstabe C. à 500 A Nr. 524 757 7 307 es) A, (o 767 807

Buchstabe D. à 200 A Nr. 911 976 1018 1126 1174 1252 1258 1294 1326 1413. de

Dieselben werden den Besitzern mit der Aufforde- rung bierdur gekündigt, den Kapitalbetrag vom 2, Januar 1896 ab, mit welhem Tage die fernere Verzinsung aufhört, gegen Nückgabe der Anleihe= scheine nebft Zinsscheinen und Anweisung bei der Kreis-Kommunal-Kasse hierselbst in Empfang zu nehmen.

Flensburg, den 17. Juni 1895.

Der Königliche Landrath.

werden vom Verfo =lltage ab eingelöst :

Berlin bei der Dresdner Bauk, Berlin bei der Deutschen Bauk,

»„ Hamburg bei der ¿ SOeten bei der

amburger liale der

0 4°, Avlleihe der Gußstahlfabrik Fried. Krupp

: in Essen a. Die am 1, Juli 1895 fälligen Zinsscheine und Schuldverschreibungen dieser Anleibe

Nuhr.

in Efsen bei der Hauptkafse der Gúüfßftahlfabrik Fried. Krupy, s ‘Berlin bei der General-Direktiou der Sechandlungs-Sociceät, Berlin bei der Berliner Handels-Gesellschaft,

Berlin bei der Direktion der Disconto-Gesellschaft,

Berlin bei dem Bankhause S. Bleichröder, e Berlin bei dem Bankhause Robert Warschauer & Co,, - Berlin bei dem Bankhause Delbrück, Leo & Co., „ Dresden bei der Dresdner Bauk, ü S bei e ei ber Be N « Frankfurt a. V. bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bg-

Arta a, M. bei der Deutschen Vereinsbank, E E liale der Deutschen Bauk,

lu bei dem A. Schaaffhaus “erdage Mrd tumns ei de aaffhausen aukverein,

« Köln bei dem Bankhaufe Deichmoun & Co., „ Köln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Co.,

„ Leipzig bei der Allgemeinen D n Credit-A j „ Magdeburg bei dem Bankhause FA Ra

olge, Einem sol@euAn-

Mark” ausgelooften . . . % Rentenbrief der

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