darf aber nit verkennen, versucht wurde,
Werken dieser Ausstellun
Uxter den Arbeiten die „Schlafende* von Dumpfe des tiefen SwPHlafes und Leopold Thiemes
Vorwärtsdrängen über bereits erreichte fammengemauert wirkende Rösler gar ni
ihm fab. dem alten Freundes\tamm Aufkommen der neuen neuer Talente mit Mißtrauen anderen Künstlern gegenüber »Junger" gausgespielt. Daß
der
VDeute glauben wir cs niht mehr.
großen Straßensze-ne \priht, verkennen ?
zusammengeschobenen Menschengruppe, die von unrubigen Lichtern um- flacert wird, künstlerisch wertvollere Dinge heraus\ehen als etwa aus Geschickt, geschmackvoll und wandlungs- diesem Jahre E. N. Weiß mit einem bübshen Frauenbi!dnis und mit mehreren netten fleinen Gemälden Originale Einseitigkeit würde aber mehr bedeuten als
etnem besseren Baluscheck? fähig wie immer tritt auch in
auf den Plan. diese flinke,
würdig weich besseren Arbeiten der Metd, der. Schöpfer feti und dick bemalten Mann und der arme Lazarus“
Ausstellung.
Leinwände
Die Balkonszene des Münchener
geben, nit ganz entronnen ift.
boicnen großen Format. - was kann noch stärker gegen sprechen.
Cine elsaß-lothringische
Berlin wird am 15. Mai im Gemälde
der Lelpzlgerstraße eröffnet werden.
Sufflenheim, Selz, Wingen,
Weiler, St. Leonhardt, Dagsburg und Lirh und Bolkekunsi, die bisher über die Grenzen Clfaß-Lothringens wenig befannt ist, in ibrer ganzen reien Entwicklung zu zeigen. betciltzen sich fämtlihe celsäifishen und lothringishen Künstlec von Ueberblick über die heutige ?ünst- terishe Fntwicklung des Neichslandes geboten werden wird, wie er elner woblvorbereiteten
Nuf an der Ausstellung, sodaß cin
nur im weitgezogenen Rahmen ausftcllung mögli) ift.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause
Frau
Dheater.
Königliche Schauspiele, Mittwoh: Opernhaus. 99. Abonnementsvorstellung. Tristan und Jsolde in dret Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Derr Generalmusikdirektor Ble. Megie: Herr Regisseur Bahmaun. Anfang 7 Übr.
Schauspielhaus. 127. Abonnementsvor- sielung. Die Quitzows. Vaterländis(hes Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Oberregisseur Patry. Aafang 71 Uhr.
Donnerstag: Op-rnhaus. 100. Abonne- mentsvorstelung. Cavalleria rusti- cana. (Bauernehre.} Over in einem Aufzug von Pietro Mascagni. Text nah dem gleichnamigen Volksftüf von G. Berga. Bajazzi. (Pagliacci.) Oper in zwei Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von M. Leoncavallo, deuts von Ludwig Hartmann. Anfang 72 Uhr.
Schauspielhaus. 128. Abonnementsvor- stellung. Die Venus mit dem Papagel. . Keine erotische Komödie in drei Akten von Lothar Schmidt und Emil Schäfer. Anfang 77 Uhr.
Dentsches Theater. (Direktion: Max Meinhardt.) Mittwoch, Abends 74 Uhr: Shakespeare-Zyklus3: Was ihr wollt.
Donnerst2a: Romeo uad Julia.
fereitagq: Was ihr wollt.
Sonnabend: Viel Lärm um Nichts.
i Kammersviele,
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Scheiter- haufen.
Donnerstaa: Wetterleuchten.
Freitag: Scheiterhaufen,
Sonnabend: Der Snob.
Komödienhaus. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Kaumerwrufilk. Lustsptel in dret Akten von Heiarich Ilgenstein.
Donnerst. und folgende Tage: Kammer- musik,
daß in dieser mizglückten Arbeit, mit der rde, blendendes, flutendes Licht einzufangen, mehr ebrlihes Wollen steckt als in vielen konventionellen oder eigenartig zugestußten
bisher so gut wie unbekannter Künsiler fällt Max Nappap ort auf, ein Bild, in dem das überzeugend «Wangerooger Strand“, urh gute Wiedergabe des Lichtes fefselt. Von den bekannteren Sezefsionisten dürfen Waldemar Rösler und Theo von Brockhusen auch dann noch Beachtung beanspruchen, wenn ihre Werke nit ausgereift ersheinen, da man ihren Arbeiten immer ernsthafies Streben, ein
„Mittagessen“ t recht vom Fleck kommt. t haften Brokhusens, in dexen er belloderndes Licht darstellen will und in denen er um dieses einen Zieles willen alles andere im Bilde vernahlässigt, sind vorläufig niht mebr als gewaltsame Kraftproben, aber \chon erfreuliher als die brutalen Bilder, die man zuletzt von Mar Beckmann bewegt ih immer im Kreise. Von Berliner Bestrebungen
beobachtet, gern Beämann zu ] bestimmt sei, hofften wir alle, als er im Jahre 1906 in der Weimarer Künstlerbundausstelung mit den „Männern am Strande* hervortrat. / Beckmann hat zwar noch einige Bilder ge\hafen, die jenem Gemälde, durch das er bekannt wurde, gleih- wertig find; übertroffen hat erx es aber nie. Grunde unfinnlichen Natur, die auf farbige Erlebnitf scheint oder fie doch niht zum \{chöpferischen Anlaß nimnit, offenbart sid deutlich in dem Gemälde „Ningkämpfer“. r l niht, warum diese temperamentlose, \{chlecht hingestiihhene Kampf- szene, die farbig vôllig uninteressant bletbt, wollte die ¿ähe Energie, den verbifsenen Arbeitsdrang, der aus setner
allzu geshickte Vielseitigkeit. pathishen Landschastsmalers Ulrih Hübner find diesmal merk- und verschwommen, gebören aber immerhin zu den Ganz unkdisz!pliert i Hans ge‘älliger Graphik, „Sodom“ erwecken den Eindruck, als sei der ge- famte Inhalt seiner grauen Palette pa ol entladen worden. \ STT ist außerordentlih gesch!ckt gemalt, zeigt aber, daß ihr Schöpfer der Gefahr, die dem als ÎIllustrator tätigen Gefahr, oberflählich zu werden und die Dinge zu sfummari\ch zu Hodlers „Schwörender“ aus seinem naiv stilisizrten Hannoveraner Nathausbild, wirkte kTleineres Gemälde s{lagfertiger und bedeutender als in dem hter ge- Monumentalmalerei, die keine Größe verträgt en Stil cines Monumentalmalers
Kunstausstellung saal von Y. Wertheim in Das Protektorat über die Ver- anstaltung hat der frühere Statthalter Fürst von Wedel übernommen. Durch vie eifrige Borarbeit des elfsaß-lothringishen Kunstgewerbe- vereins wird es möglich sein, besonders dle in Ober Betschdorf, Oberehnheim,
__ findet etne Wiederholung von „Tristan und Isolde“, mit Hercn Kcaus und Leffler-Burckard in den Titelrollen, statt. Generalmusikdirektor Blech. (Anfang 7 Uhr.)
au3gedrückt ist, der dur die
Sn
Ziele anmerkt. Das zu- zeigt freiliß, daß
ie Florentiner Land- Pie F erinnernden
der
Zu
Sezession, der das in der Malerei und wird Beckmann verheißungêvoller großen Dingen
als vorführten.
der Tatsache
Der Charakter seiner im
von 28 m.
Man weiß wahrhafttg Wer
gemalt wurde.
Aber wer kann aus dieser
Die Gemälde des \ym-
Scine reiche
Maler.
und „Der
als am Die E R A den Zweck Weisgerber O eine
Stadt statt.
Künstler droht, ter
einz Figur als
Dr. P.
in
tagte der in Nostock.
Böêörsh, Gorweiler, eim blühende Hausinduftrte
Außerdem
Sonder-
laufen in bayerische Seine Bayern MBerst
tiworg?n, Mittwoch,
Dirigent ist der
Im Königlichen Schaufy bruchs Drama wirken- die Damen Abich erren von Ledebur, Geisendörfer, Mannstädt, Vallentin, Kraußneck der Oberregisseur Patry.
Neuks lln Sonntagnahhmittag dle feierliche Einw den aus städtishen Werken erzielten Ueberschüssecn errichteten Stadt- bades. Der feierlihe Akt vollzog sich in
Travertin gefertigte Säulen mit Einweihungsfeier Zeilnehmern, unter ihnen zahl:eid)z Berlins, eingefunden. riht8angelegenheiten
von Maltzahn. hielt der Bürgermeister Dr. endigung Shwimmer und S Ein {loß fich an. gewähren, daß besuchen können; f
Fa L A ; einen für Frauen, das Schwimmb [E MIEIE Iu VEAgIebeR Von Wannenbädern sind 42 vorhanden. Obergeschoß untergebracht und Sonnenbäder.
Der Gesfamtverban vereine Deutschlands v 4. Junt eine Vertreterversammlung, Medizinalrat Dr. Bornträger (Düss Geburtenrückgang unter religiösen punkten“ und der D. Weber über : Wohnungsgeseßentwurf“ \prechen werden. .
Co Tod. L Mat versammlun Sonnabend Besprechung,
änderungen und Beseßung Klärung
fand Abends etne außerordentlich
Am Sonntagvormittag eröffnete von Berger im Saale der Bürgervertret und bteß die ershienenen Mitglieder herzlih willkommen. Seine Königliche Hoheit den Groß- Grafen von Zepp lin Zum Ort für den nächsten Nach Schluß der geschäft- einen Vortcag über Nachmittags fand
Maiestät den herzog von Mecklenburg-Sc{hwerin und den wurden Begrüßungstelegramme abgesandt. Verbandstag wurde Düsseldorf gewählt.
lihen Styung hielt der Hauptmann seine Flüge Berlin — Kopenhagen und Berlin—Wien. eine Fahrt nah Wornemünde zur Besichtigung des Leuchtturms und des Flugplagßes statt, Abends ein Festmahl im Natsfkeller. — Gleichzeitig Luftflottenvereine Erörterung der Frage, Jugend zu fördern lung sprahen am Sonnabend der Verbandsvorsitzende und der General- iajor z. D. von Eckenbrecher-Berlin sowte der deren Ausführungen zum Teil durch Lichtbilder
Curhaven, 11. Mai. Dampfers glänzendem Verlauf heute | dic Elbemündu Prinzenflagge Königliche
cinen f von Schiffes aus, dessen Besichtigung unauslös{chliche Eindrüde hinterlassen hake.
-
„Die „Quitzows“
vessel,
und Vollmer mit.
Mannigfaltiges. Berlin, 12. Mai 1914. erfolgte, wie hiesige Blätter
Männers@wimmhalle, deren
hatte eine große
sih
Mar
Rundgang Einen Begriff
Die medizinischen und
auf der u. a.
(W. T. B.) Die
mit die
in wichtigen
einer Sitzung tes vertraulichen Charakter Vereinsangelegenheiten, von Aemtern, Nach
herbeizuführen. einer
Katser und König,
Neumann
Berband studentischGer
In den
fet, eine große Nolle.
„Vaterland“
mit 21 Shuß. Hoheit der freudig Blohm u.
Prinz
als bei allen
9 ovB
ielhause geht morgen Wilden- in Szene. Jn den Haupirollen Thimig und Heieler sowie die Sommerstorff, Eichholz, E; Die Regie führt
eibhung des von der Stadt aus
der an antike Vorbilder mächtige, aus deutschem Laubgewktnden urmkränzt waren.
Vertreter der Gemeinden Groß Vom Ministerium der geistliwen und Unter- der Geheime Oberregierungsrat Dr. Hinze erschienen, den Oberpräsidenten vertrat der ODberpräsidialrat Freiherr In Vertretung des erkrankten Oberbürgermeisters Weinreich die Fesirede, nah deren Be- chwimmerinnen den Zuschauern ihre Künste durch die großartig angelegte Anstalt von deren Größe mag die Erwähnung bei Höchstbetrieb 8—10 000 ferner ist das Neufköllner Stadtbad dadur bemerkent- wert, daß es zwei Hallenshwimmräume hat, einen für Männer und eden des ersleren hat eine bis jeßt 40, von Brausebädern rôömisch-irishen Bäder sind im . Auf dem Dachgeschoß befinden sich Lusft-
d der Evhangelishen Arbeiter- eranstaltet in Saarbrüdcken vom 2. bis ; der Geheime eldorf) über das Thema: , fittlihen und \ozialen Gesihhts- „Unsere Wünsche zum Preußischen
3 hier tagende Haupt- g des Deutschen Luftflottenvereins Arbeitsaus\husses.
trug, wie Saßungs- durch Vorbesprehzungen Besichtigung e Mitgliederversammlung der Generalleutnant z. D.
ung die Hauptversammlung
siebenslündigen Verhandlungen wie das Interesse an der Luftfahrt unter der In öffentlicher
Kandidat John-Berlin, unterstüßt wurden.
(W. T. B.) Die Probefahrt des (Val Mr, 110 d Bl) nahmittag ihren Ab\chluß. ng faluticrte das Fort Grimmerhörn die Beim Festmahl brochte Franz aufgenommcnen Trinkspruch Grbauertn des prat,tvollen Teilnchmern der Fahrt Dr.-Ing. Hermann
Blohm dankte in der Reederet geda : folWe Aufgaben stelle ; Gggeling, Bewußtsein,
Koblengewinnung
melden, am | massen
Zahl von
eingetreten.
London, 10. Mai.
rascht und sank. i: n herbei. Personen sie Schleppers zu steigen,
Länge
beshuldigtcn.
„Der | werden Wehre errichtet.
beschädigt. Rom, 12. Mai.
deutschen begann Anlaß tue die
Das
des Erdbebens Verfügung
hatte Mitwirkung
der richteten.
mengen aus. einen Feuerschein bemerkt. An Set - An Seine hinaus die O:te gemacht.
Gegend lTeidet wegen der
Tunis, 12. Mai. Polizeibeamter in
der eine vier unverlett. leßte thn Sein Genosse ließ sich
wie man annimmt,
spielte die
Versamm-
Batkt.
fand nah Beim Ein-
Von
auf die
Mittwoch, Abends 3 Uhr: Wie eia im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vler Bildern von Bernauer und Schanzer. Donneratag und folgende Tage: Wie ‘inst im Mai.
Theater in der Königgräter Straße. Wittwoh, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. Englisch - chinesishes Spiel in drei Akten von H. M. Vernon und Harold Owen. i
Donnerstag und folgende Tage: Myv. Wu.
Deutsches Künfstlertheater (So- zictät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem ZoologisGen Garten.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Schueider Wibbel, Komödie in fünf Bildern von Hans Müller-Schlöfser.
Donnerstag und Sonnabend: Schneider Wibbel.
Freitag: Der Raub der Sabinc- rinnen.
Lessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Pygmalion. Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shaw.
Donnerstag und Freitag: Pygmalionu,
Schillertheater. O. (Wallner- theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die beiden Leonoren. Lustspiel in vier Aufzügen von Paul Lindau.
Donnerstag: Das große Licht,
Freitag: Heiligeuwald.
Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Weh dem, der lügt! Lustspiel in fünf Aufzügen von Franz Grillparzer.
Donnerstag: Zum ersten Male: Klein
Eva. Freitag :
L. Teil.
Ueber unsere Kraft.
Theater an der Weidendammer Brücke. Mitltwoch, Abends 84 Uhr: Der müde Theodor. SHhroank in drei Akien von Max Neal und Mar Ferner. (Henry Bender als Gast.)
Donnerstag und folgende Tage: Der Gast) Theodor. (Henry Bender als
ast.
Deutshes Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das Rheingold.
Donnerstag: Die Königin vou Saba.
Freitag: Das Rheingeold.
Sonnabend : Parsifal.
Montis Operettentheater.(Früber: Neues Theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Jung Englaud. Operette in drei Akten von Nud. Bernauer und Ernst Welisch. Musik von Leo Fall.
Donnerstag und folgende Tage: Englaud.
Jung
Theater des Westens. (Station: ZoologisGßer Garten. Kantstraße 12.) Mittwch, Abends 8 Uhr: Polenblut. Dperette in drei Akten von Oskar Nedbal. S ROOAN und folgende Tage: Polenu-
ut.
L L “E E R L
Lusispielhauns. (Friedrichstraße 236.) Bèittwoch, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bac.
Donnerstag und folgende Tage; Die \spauische Fliege.
einer Erwiderung, in te, die dem Schiffsbau dur er betonte, vereinigt hätten zu diesem, in, für das Vaterland zu arbeiten. einem dreifahen Hurra auf Seine Königliche Hoheit den Prinzen.
Lichtenau bei Lauban, 10. Mai. Bögeschacht der cmloldlerien Vereins-Glückgrube sind nfolge gestern abend gegen 10 Ubr Mann tödlih verunglückt. werden; nah den übrigen drei Vershütteten roird gesucht.
Karlsruhe, 11. Mai. Teilen des Shwarzwaldes L Bis auf 1300 m den Kämmen der Berge und auf den Höhez behauptet. ratur ist auf den Nullpunkt gesunken.
Schoner „Hinrika“ mit
ille, 12 Mat (W. T. Tausende von Sozialisten und verlangten lärmend den den sie des Wahlbetrugs
__St. Petersburg, 11. Mai. liegen eine Nethe ven Hochwassermeldungen vor: Aus T oméf wird gemeldet, daß der Turafluß um 22 Fuß gesti-gen ist. Die Bahnlinie Tjumen—O ms? ist L durch UebersGwemmung gefährdet, Brücken und Telegrapke1 |
(W. T. B.)
gestellt.
von Kriegsschiffen Aetnaobservatorium meldet, zwei leite Erdstöße verspürt wurden, die keinen Swhaten an Der Krater des Actna wirft Vorgestern abend bat man auf dem Gipfel des Vulkans
Bauart der Häuser sehr durch die Erdbeben.
z einem Kaffeehause verdächttg ershetnende junge Leute festnehmen wollte, feuerte Nevolver\Müsse auf den Beamten ab. Dieser blich Ein zw:iter Beamter \hoß so schwer, daf ohne Widerstand verhaften. um
Rio de Janeiro, 11. Mat. deutshen Geschwaders hat Santos teilgenommen, das die zu seinen Chren veranstalteten.
der er seinerseits rübm
) ihre Bestellunzue
mit welcher Freude alle Kräfte f
wte er hoffe, gelungenen Werke in dem Der N dner \{loß mit
(W. T. B.) Auf d:m i in do niedergegangener Ert ein Aufseher und drei
Eine Leiche konnte bereits geborgen
plöglt
(W. T. B.) In den hsber gelegenen ?
herab liegt Neuschnee, rer {i auf |
(W. T. B) Der [kleine eilte ein S{hlepper zur
B.) Gestern abend etne große
sein Amt niedergelegt,
(W. T. B.) Aus Sibiri-,
Botschafter ausgesprochen. — Der Chef der iy
Kreuzer Bis
etnen Hilfeleistung
hat fsich jedod
zur jeßt
daß gestern früh in Bronte gewaltige Aschen- und Rau
— Das Erdbeben hat eine auf fünf
O uadraltkilometer 0 ersireckende Zone {wer heimgesucht und darüber Linera Bisher hat man
und Passopomo tem Erdboden gleid) ungefähr sechzig Tote gezählt.
Ausbrüche des A. tnas
(W. T. B.) Als gestern abend cin in Suk Harkas zwei
den Angreifer nieder und ver-
z ér bald darauf im Krarkenhause starb,
( Es handelt sich, die Mörder Bl)
(W. T. B.) Der Chef de heute an einem Festmahl Behörden tes Staates Sao Paul
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater am Nollendorfplak. Mittrooch, Abends 8 Uhr: Der Jux- baron. Posse von Pordes-Milo und Hermann Haller. Gesangsterte von Willi Wolff. Mußk von Walter Kollo.
Donnerstag und folgende Tage: Der Juxbaron.
Residenztheater. Mittwoh, Abends 84 Uhr: Eiu Walzer von Chopin. Schwank in drei Akten von Henri Köroul und Albert Barrs.
Donnerstag und folgende Tage: Ein Walzer von Chopin,
-_ E E
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoh, Abends 8 Uhr: Wenn der Frühling kommt! Poffe mit Gefang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Okonkowsky. Ge- sangstexte bon Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.
Donnerstag und folgende Tage: Wenn der Frühling kommt!
Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrt{\tr.) Mittwoch, Abends 8 Ubr: Die Nottrücke. Lustspiel tn drei Akten von F. Gréfac und F. Croisset.
Donnerstag und folgende Tage: Die Notbrücke.
Zirkus Busch, Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gastspiel des „Deutschen Theaters“ : Das Mirakel.
Donnerstag und folgende Tage: Das Mirakel.
Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Gerda von Roon mit Hrn. Kurt ÜUthemann (Berlin—St. Pe- tersburg). — Frl. Else Shacdel mit
Hrn. Rittmeister z. D. Etih Leonhard von Volkmann (Frankfurt a. M.).
Verehelicht: Hr. Kurt ton Sauen mit Frl. Irmgard von Below (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ober- leutnant Werner vcn Eckactöberg (Spandau). — Eine Tochter: Hrn. Rittmeister Nolf Marschall von Bieber- stein (Düsseldorf).
Gestorben: Hr. Geheimer Sanitätsrat Dr. Abraham Wallenberg (Berlin). — Hr. Kommerzienrat Sally Heytnann (Görliß). — Hr. Justizrat Ernst Jaenisch (Namslau). Hr. Justizrat Franz Koeppel (Belgard a. d. Perf ). — Karl Frhr. von Norderflycht (Montevideo- Geestemünde). — Elisabeth Freifr. von Bodenhaufen, geb. Vogel von Falcken- stein (Cassel).
Verantwortlicher Redakteur: DirektorDr. Tyrol inCharlottenburg.
Verlag der Expedition (Heid ri ch) in Berlin,
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Zwölf Beilagen
(eins{ließlich Börsenbeilage und Waren- zcihenbeilage Nr. 43A u. 43 B),
sowie die Jnhaltsaugabe zu Nr. 5 des öffeutlichen Anzeigers (einschließ- lich der unter Nr. 2 veröffentlichteu Bekauntamiachungen), betreffeud Konm- manditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften, für die Woche
vom 4. bis 9. Mai 1914.
ijl ein empfindliher Wetterstur; |
Rettung Î
Eiligit |
Ulinten sind |
nicht als nôlig erwiescn. — E
És
1 des auf der Stre Tindsha—Moteur ermordet aufgefundenen norwegtschen Konsuls Vgl. Nr. 110 K
Die Ternmye,
} deuts de E Ï nit Koblen von Fifeshirce na Bremerhagee | bestimmt, wurde auf der Höhe von Aberdeen vom Sturme über, Ü Aus Grimsby Als ein Matrose des Schoners versuhte, an Bord deg |
fiel er ins Wasser und ert ran k. ;
veranstalteten : Straßenkundgebung| Nücktritt des gesamten Gemeinderatz | 1 zugunsten der rückschrittlihen Parteien | Der Bürgermelster hat bereits
om, Mai. Aus Anlaß des Endbeben;-
unglücks in Sizilien (vgl. Nr. 110 d. Bl) hat der von Flotow der italienischen Negterung gestern das Beileid der _Negierung Neapel befindlichen deutshen Mittelmeerdivision hat aus E
E /
Die li und der \{lecktn E
B
É L È Y 1
|
zum Deutschen Reichsa
M2 101,
Aniflißes.
Deutsckches Reich, Bergung:
Zu den von der ordentlichen und der außerordentlichen Hauptversammlung fowie von der Versammlung der «Inhaber von Genußscheinen der Neu Guinea - Compagnie am 16. Februar d. J. gefaßten Beschlüssen, betreffend ,
1) die Gleichstellung von 62 Stück Stammanteilen im Nennbetrage von 31 000 #4 in ihren Rechten mit den Vorzugsanteilen und Veseitigung des Rechtes der bisherigen Vorzugsanteile auf Nachzahlung rück ständiger Dividenden,
) die Einlösung der Genußscheine gegen Zahlung von einer Mark für jeden Genußschein, i die Erhöhung des Grundkapitals von bisher 7 500 000 6 auf 11 000 000 /6 durch Ausgabe von 7000 auf den Jnhaber lautenden Antecilen im Betrage von je 500 #4 und Ermächtigung des Verwaltungs- rats und der Direktion, die nom. 3 500 000 /6 neuen Anteile an ein Bankenkonsortium zum Parikurse zu- züglich Spesen mit der Maßgabe zu veräußern, daß das Konsortium verpflichtet sein soll, 3 000 000 #6 den Jnhabern der alten Anteile zu einem um 2 Proz. er- höhten Preise innerhalb einer vom Verwaltungsrat zu beslimmenden Frist zum Bezuge im Verhältnis von 0:2 anzubieten, sowie
4) die entsprehende Aenderung der Saßung der Gesell- schaft in der aus der Anlage zu dem notariellen Protokoll über ‘die außerordentliche Hauptversammlung vom 16. Februar 1914 ersichtlihen Weise,
wird gemäß Art. 42 der Satzung die nabgesuhte Genéhmi- gung von Aufsichts wegen hiermit erteilt.
Berlin, den 26. Februar 1914.
Der Reichskanzler (Reichskolonialamt). A: Gleim. Abänderungen der Satzungen der Neu Guinea-Compagnte gemäß den Beschlüssen der außerordentliben Generalversammlung vom 16. Februar 1914.
L) G9 fallen fort Art 6 Abs 3: Art. 13: Art: 17 Saß 2; Art. 18 Abs. 4; Art. 39 und Art. 43.
2) Die nachstehend aufgeführten Bestimmungen erhalten nad)- folgende Fassung:
Att: 1.
Die Neu Gutnea-Compagnie hat die rcchtli%e Form ciner deut- \chen Kolonialgesellshast nah Maßgabe tes Scbußzgebiet8gesctzes. Sie hat ihren Sig und den ordentlihen Gerichtsstand in Berlin. Shre Dauer ist zeitlich nicht beschränkt.
Fn Url 9 wird das Wort anderweite in anderweitige abgeändert. Utt: 6.20 L.
Das Grundkapital ter Gesellschaft beträgt 11 000000 6 und
wird in 22 000 Anteile zu je 500 geteilt. n E C
triit an Stelle der Zahl „7 500 C00" die Zahl „11 000 000“, Art. 10.
Die Urkunden über die Anleile lauten auf den Inhaber und werden nach tem beigefügten Muster A*) a1 8arfeïitiat; jetoch fönnen nah Bestimmung des Verwaltungsrats auß Urkunden über je 10 Anteile auf 5000 4 bis insgesamt 2 000 000 auégestellt werden.
Die Urkunden über die Anteile werden erst nach Entrichtung des vollen Nennbetrages ausgehändigt. Ueber die einzelnen Teilzahlungen wird auf einem Zwischenschetne (Interimsscheine), welcher nah dem anliegenden Muster B*) auf ten Namen ausgestellt wird, quittiert.
Vie Zwischenscheine sind durch Jadofsament übertragbar, unbe- {adet der dem Zeichner des Anteils durch Art. 9 auferlegten Ver- haftung. Die Cchtheit der auf den Zwischenscheinen befindlichen In- dossamente zu prüfen, ist die Gesellsha!t nicht verpslihtet. Wo in diefen Satzungen von Urkunden über Anteile der Gesellschast die Nede ist, treten die Zwischenshheine an ihre Stelle, bis die Urkunden über die Antcile ausgegeben werden.
Art 11.
Den Anteilen sind nach näherer Anweisung des Verwaltungëerats Gewinnanteilsheine auf 10 Jahre rach dem anliegenden Muster C*) und Erneuerungsscheine nach dem anliegenden Muster D*) beizufügen.
Nach Ablauf des lchten Jabres werden gegen Einlieferung der Erneuerungssheine neue Gewinnantellscheine auf je 10 Jahre aus- gegeben. Ein vor Ausgabe der Anteilsurkunden zur Verteilung kommender Reingewinn wid unter Abstempelung der Zwischenschetne
bezahlt.
n U 12 Ub, 2 S wird das Wort „Konventionalstrafe“ in „Vertragsstrafe“ abgeändert. Art. 15.
Sind Anteilsurkunden oder andere von der Gesellsbaft nah den Beslimmungen der Art. 10, 11 und 13 ausgefertigte Urkunden bes schädigt oder unbrauchbar geworden, jedo) in ihren wesentlihen Teilen noch dergestalt erhalten, daß über ihre Nichtigkeit teln Zwetfel ob- waltet, so ist die Direktion ermächtigt, gegen Einreichung der be- \rhädigten auf Kosten des Inhabers neue gleichartige Uckunden aus- zufertigen und auszureichen.
Außer diesem Falle ist die Ausfertigung und Ausreichung neuer Urkunden an Stelle der beschädigten oder verloren gegangenen nur nah gerihtliGer Kraftloserklärung der letzteren zulässig.
Gin Aufgebot von Gewinnon!eilscheinen findet niht statt; sie find, wenn sie nicht innerhalb 4 Jahren, vom 31. Dezember desjentaen Jahres ab ge:echnet, in welchem sie fällig geworden sind, erhoben werden, wertlos, und die betreffenden Gewinnanteile verfallen der Gesellschaft; jedoch soll dem bisheriaen Inhaber, welcher den Verlust von Gewinnanteilsheinen vor Ablauf der gedathten Frist bei der Direktion anmeldet, nach Ablauf dieser Frist der Betrag der an- gemcldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Scheine gegen Quiltung auêgezahlt werten. —
Ebensowenig findet eine geri{tlihe Kraft"oserkläruna beshädigter oder verlorener Grneuerungs{heine statt. Wenn der Inkaber des Anteils vor Ausreichung der neuen Gewinnanteilsheine ihrer Ver- abreihung an den Vorzeiger des Erneuerungssceins widerspricht, fo ist die neue Reihe der Gerw|innanteilsheine dem Jnhaber des Anteils daugzubändigen, wenn er den Anteil vorlegt. Wenn ein Erneuerun gs- schein abhanden gekommen oder vernichtet ist, so sind dem Fnhaber des Anteils nah Ablauf des Zahltages des vierten der Gewinnanteil-
*) Die Muster sind hier nicht mit abgedruckt.
Ub 1
Erste Beîlage
Berlin, Dienstag, den 12. Mai
M Paf: SE S 6 WEND 2PANE 275 7 M A D E T4 ERFOTLE (10 r “T.
scheine, die gegen Einreichung tes Erneucrungs\cheins zu empfargen waren, diese Gewinnanteilschzine gegen Quittung zu verabfolgen. Der Besitz des Erneuerungsscheins gibt aledann kein Nechr auf Empfang der Gewinnanteilscheine. i 2Was vorstehend von den Sewinnanteilsheinen und Erneuecungs- scheinen der Anteile gesagt ist, gilt sinngemäß auc für Zinsscheine und Erneuerungsscheine über Schuldverschre1bungen. In Art. 16
reten an Stelle der Worte „Anteilen*, „Interims\{hetinen* ‘e Worte „Anteilsurkunden“, „Zwischensheinen“, die Worte „und Genußscheine“ fallen fort: Bon dem verbleibenden Betrage et halten cinen Gewinnantetl bis zu 59% der Anteilshöhe.
Art. 18 Abs. 4 fällt fort.
Nt 15 Ab, D,
Der Rest wird, nachdem 1009/4 für den Berwaltungs8rat als Ge- winnantetl vorweg genommen find, uach den Dorshläügen des Ver- waltungsrats ganz oder teilweise zur Verstärkung der Reservefonds vertv»ndet oder als weiterer Gewinnanteil auf die Anteile verteilt oder aus* nue Nedhnung vorgetragen. Art. 18 Abs. 7. erhält folgende Fassung: innerhalb 4 Wochen nach den Beschlüssen der. Generalversammlung wird den Mitgliedern der Gesellschaft der thnen zustehende Gewinnanteil ausgezahlt. In Art. 29 fallen die Worie „und cines Mitgliedes des Verwaltungs8rates" Dem Art. 38, Absay 5 ist folgender Schlußsaßz anzufügen: Beglaub1gte Abschrift des Protokolls ist zu den Handelsregisterakten des Amtsgerichts Berlin-Mitte ein. zureichen. Im Falle -der
ihrer Schulden das nah Verhältnts der
zunäbst die Anteile
fort.
Art, 40 Abs. 1. Auflösung der Gefellshaft wicd nach Tilgung vertetlungsfähige Vermözen an die Mitglieder Höhe ibrer Anteile verteilt.
3) Die Muster A, B, C und 1) erhalten die fi aus der Aende: rung der Satzungen ergebende Fassung.
Die Muster 1, F, G, H, 1 kommen in Fortfall.
Personalveräuderungen, Königlich Sächfische Ærmcee.
Den 27. April. Naun dorff, Oblt. im 4. Inf. N. Nr.
mit bem 1. Mai d. Js. zum Fest. Gefängnis versett. en 20. Hl Chtele G p, L d Mes. a D, bier in d
Nes. d. Veasur. Tratnabt. Nr. 20, in d. Armee angest., und zwar als Lt, der Nes. d. 1. Trainabt. Nr. 12 mit einem Patent vom 13. März 1912 unter gleichzeitiger Kommandierung z. Dienfil. bei dieser Abt. auf ein Jahr. |
Den 27. April. Lange, Ob. Arzt, bis 30. April d. 8. in d. Kaiserl. Scußtr. für Deutsch Ostafrika, mit dem 1. Mai d. Is. in d. Armee wtederangest. und untex Beförderung zum St. Arzt mit etnem Patent vom 16. März 1914 zum Bats. Arzt im 13. nf M Nr. 178 ernannt.
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1904,
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Stunde alles bereit zu halten. Zufriedenbeit unier den Arbeitern und gleichzeitige Ordnung im Betriebe, das ift unjer Programm.
„Det lelouna
üstung der Truppen“ bemerkt der
Ubg. Thöóne (Soz.): Es ist wiederholt die Forderung e worden, daß die Heeresverwaltung bei der Vergebung 1! darauf halten soll, daß nur folde die den in den Tarifverträgen festgelegten Lc gungen entsprechen. Diese 1 ift noch immer Militärlieferungen in weitem Üznfange ei m Ss herrscht in der Segeltu- und Sat Akkordarbeit vor, für die die Unternehmer jet Einige Firmen lassen auc die thn wGelmarbeitèr ausführen, wo die Bez E E verwallung erscheint Arbeiter entgegenzufomme
au vergibt Arbeiten
Vei den dauernden Ausgaben für die und Aus T
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Artilleriewerkstatt Spani
mit der Bestimni q, daß dieselben Löhne gezahlt
sie dieses technisbe Institut selbst zahlt: 1
T abet r ¿Feldzeugmeisterei etwas zu
5 g. Duffner (Zentr.): Die ©
amiern jollten entsprehend dem g ‘aß von
lle zu Tragen haben, in ihrer ganzen Stellung eine L ejterstellung
großere Verücfsichtigung erfahren. Dice Arbeitsbedingungen bei den
Bekleidungsämtern fönnten in mehrfader Bezichung noch günstiger
gestaltet werden. Di Adg.. Thone bezüglich der Her- T
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Me Vorwürfe des ug!
[tellung von Militärlieferungen durch Heimarbeiter find unzutreffend. , Adg, Albre cht (Soz.): Wieder und immer wieder müssen wir die Beseitigung des r OVekonomiehandwerker
eit 19 Jahren hat der Neiché ies zielende Resolutionen frül DC Borgänger des jetzigen Kriegsministers diejes Systems begonnen: die frühere abl von 7000 Oefonomichand werkern ist zurückgegangen. Aber auch im (tat für 1914 werden noch allein für Preußen za. 3500 Dekonomiehandwerkez I A R As + No L [ Ai y 6) S C F 44s G N ahren hat der tonservative Abgeordnete Jc sTotter di Ovyitem aufs scharste angegriffen. Heute behauptet die V tung, ste könne es micht qausfommen. Wir reichen ¿Fachmänn volliac Beseitigung für du bar. Wir hören doch von der Heere verwaltung, daß Zt sahige Leute nicht haben ausgebildet werden tonnen ; [haßt die Zahl sogar auf 40—50 000. Wg
vor, anstatt nach D
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verlangen. tellt und dahin
1es Berlangen ge holt jogar einstimmig gefaßt. t T H 1 ; s 411 b mt der Beseitigung
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Por dort Jd angeTordert.
cum geht man Handwerkern aten verden trn lediglich a [Ur das eich und für den Fisfus tätiaq fin Nicht durch arbeit, nit durch ein Oekonomie stem Éo zustande auf diesem Gebiete geschaffen werden. De N hat hon früher eine Denkschrift des voriaen Frieat usters von j j Vetleidungsamter mit Zivil s teurer fich stellen,
aber alle berechtigten Anforderu i wurden erfüllt. Der andere Aus weg, die Berge an Klein dwerkter und Hetmarbeiter, ist ebenso- wenig niehr gangbar, als die itigung der Bekleidunasä: wie sie einmal der Abg. Erzbe ger empfahl, die aber gar nit
l iter Tonnen nicht anders zu ihrem der Zuchthausarbeit und
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vefleidungs
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Heeringen gewiesen:
Abschaffung des Gyltems der ; amter teineswegs
Beamte der Militärverwaltung. Durch Allerhöc;sten Beschluß.
Den 16. April. Friedrih, Ob. Zahlmîtr. a. D., bish. . Inf. R. Nr. 133, d. Charakter als Nen. Rat verliehen.
X41E. (Königlich Württembecgisches) Armeekorps.
Stuttgart, 26. April. Gatßer, überzähl. Hauptmann im Felda:t. N. König Karl Nr. 13, vom 8. Mai 1914 ab auf zwet Jahre z. Diensll. beim Neichs-Kol. Amt fomdt. E
Stuttgart, 2. Mat. b. Lotterer, Dberst und Kom. des Feldart. Negts. König Karl Nr. 13, behufs Beauftragung m. d. Führ. d. 9. Feldart. Brig. nach Preußen komdt. Graf v. Normann- Ghrenfels, Obeistlt. b. Stabe d. Feldart. Negts. König Karl Nr. 13, m. d. Führ. dieses Negts. beauftragt. Militärverwaltung. SluUtlgati, 20. Abtl. Engler (l Stuttgart), Unt. Apoth, d. N., zum Ob. Apoth. ernannt. Brand (T1 Stuttgart), charakteri|. St. Apoth. d. Landw. 1. Aufgeb., der Abschied bewilligt.
im
Beamte de
Deutscher Reichstag. 254. Sißung vom 11. Mai 1914, Vormittags 12 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Auf der Tagesordnung steht die Fortsezung der zweiten Beratung des Entwurfs eines (Gesehes, betreffend die Fe stt stellung des Neichshaushaltsetats für das Nechnungs jahr 1914, und zwar des „Etats für die Verwaltung des Reichsheeres“’. i: E
Ueber den Anfang der Sipung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.
Abg. Heckmann (nl.): Steigerung der Lebens- haltung aller Berufe sind die Bezüge der Arbeiter an den Privant- äamtern seit Jahren dieselben geblieben. Ganz besonders notwendig ift eine Revision der Grundlöhne. Es is auch eine rhöhung dei Arbeitsleistung eingetreten, da eine Vermehrung der Arbeiterzahl nicht erfolgt ist. Auch über die Art der Bezahlung der Ueberstunden wird geklagt. Man sollte wie bei der Eisenbahnyerwaltung einheitliche Bestimmungen erlassen und die Befugnisse der Arbeiteraus\chüsse er weitern.
Generalmajor W 1 l} Lohne der Pro- viantamtsarbeiter werden genau wie die der übrigen ungelernten Ar- beiter einem Wunsche des MNeichstags entspechond alljährlich einer MNevision unterzogen, damit fie in ihren Bezügen nicht hinter denen der Privatindustrie zurücfstehen. Tatsächlich 1ft die Deeresver- waltung au den Lohnverhältnissen der Privaundustrie in steigenden Maße gefolgt. Wo in einzelnen Betrieben die Ucberstunden noch niht angemessen bezahlt werden sollten, wird Nemedur eintreten, Die Militärverwaltung hat für alle ihre Betriebe eine neuc Arbeitsordnung aufgestellt und fertig. Sie geht baldigst an die Arbeiteraus\chüsse zur Begutachtung. Den Ausbau der Arbeitsaus\chüsse auf lokaler Grund- lage werden wir im Auge behalten. Die Militärverwaltung steht nah wie vor auf dem Standpunkt, daß die Arbeiteraus\{hüsse im Interesse der Arbeiter segenvreih und gut wirken, so lange sie sih mit ibrer Ltigkeit in dem ihnen zugewiesenen Rahmen halten, was ja bisher im allgemeinen immer geschehen ist. Auch wir wissen, daß die Ar beiter fein leichtes Brot haben. Wir sind mit allen Kraften bemüht, nicht nur Ordnung in den Instituten zu halten, fondern auch Zu friedenheit unter den Arbeitern zu schaffen. (Fin fiskalisher Betrieb ist ja in vieler Hinsicht gebunden. Wir wissen ja, daß er dem Nater-
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vonHohenborn: Die
lande dient und stündlih gerüstet sein muß, um in der entscheidenden
manchen Bekleidi
als in anderen ; 1ungéamitern, Musteranstalten müßten auch Musterlöhne bekleidungéämter baben die wocbentlihe Lobnzahlung
warum ist dies in der Armee nicht auch so? Die l4tagige Lohnzahlung bringt namentli bis dahin beschaftigungslose Arbeiter in große Ver- legenheit. Von fast allen Bekleidungsämtern wird berichtet, daß es durch die Arbeitsordnung usw. den Arbeitern verboten ist, sich zu organisieren, vor allem bei den freien Gewerkschaften bis auf drei. In Dresden dürfen die nicht einmal dem patriotishen Militärarbeiterver- band beitreten. ie Arbeiter sind doch Zivilisten. Wie kommt die Berwaltung dazu, thnen ein bürgerliches Mecht zu nehmen, das il ie Gewerbeordnung gibt? Die Verwaltung hat da nichts zu sagen; Arbeiter verkaufen ihr nur ihre Arbeitskraft weiter (Fs ein Verstoß gegen § 153 der Gewerbeordnung. Die LLiTarver altung muß die Geseße respektieren. Die Arbeiteraus\cbüsse werden i verschiedenen Bekleidungsämtern nur als ein Dekorationsstück be achtet. Die gar micht be
Wunsche der Arbeiter werden selten oder udcksichtigt. Besonders aus Koblenz 1nd Klacç
ia uns bherangetrete! Vie Bevwaltung verlangte, daß an einem dritten Feiertage gearbeitel würde. Die Arbeiter sagten, sie wären arbe und wollten arbeiten. Der Arbeiteraus\{uß beschloß zu arbeiten. Die Werwaltung ließ den Aus\{chuß noch einmal zusammentreten. Uls die Arbeiter | ir wollen arbeiten, sagte der Hauptmann, die Verwaltung ß gearbeitet wird. Es wurde zum dritten und vierten Male it, und erst da wurde bes{lo!îsen, nihi zü arbeiten. Ins
j wurde auf Wunsch des Hauptmanns hineinges\ch der Beschluß für alle dritten Feiertage gelten solle. Die Arbeiter be
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tommen doch für den Feiertag nicht bezahlt wie die Offiziere. So geht man mit den Arbeiteraus\{üssen um! Wenn man Arbeiten an Hand werker vergibt, dann sollte darauf geachtet werden, daß die Arbeit von den Handwerkern selbst gemacht wird, oder, wenn sie die Arbeit von anderen machen lassen, daß dann auch die tarifmäßigen Löbne bezahlt Das geschieht nicht. Eine Klage ist uns i n, wo die Unternehmer 14 in die Tasche \teckten. Ie ing sollte darauf achten, daß das nit geschieht. Eine ahnliche Klage is uns aus Breslau zugegangen. Ein Znnungsober- i ergibt die Arbeit an kleine Meister und beschäftigt kleine im Gulengebirge. Er bekommt für eine Hose etwa 350 - id bezahlt dafür 2 M, für Mäntel und Uniformen, für die 8 16 bekommt, 5 M und 5,50 4. Diese Ausbeutung darf die Milit verwaltung nicht dulden. Gegen eine kleine Bermittlungsgebü [ ih ja nichts einwenden, aber das Einstecken der Hälfte als PDroy geht über das zulässige Maß hinaus. Bei
Warum laßt die Ve waltung nun zweierlei Uniformen herstellen, Kriegsuniformen
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und Fnriedens uniformen? Mancbe wollen ja in zweierlei Tuch glänzen, und manche jungen und alten Weiber gern Soldaten als gepußte Affen herumlautfen. Aber ih frage, wenn die feldgraue Uniform für ) Krieg gut ist, warum nicht auch für den Frieden? Man könnte biez jchr viel Geld sparen. Die Friecdensuniform müßte abgeschaffl und niutr die feldgraue Kricegsuntform eingeführt werden. Die Dandwerfts meister auf den Bekleidungsämtern beschweren sich darüber, daß sie in thren Gehältern hinter den Meistern der Artilleriewerfitätten und Munitionsämter zurückstehen, die als mittlere Beamte bezahlt werden. Auch in bezug auf ihre Dienstkleidung und ihre Urlaubsverhbältnisse wünschen die Handwerkstneister eine Nemedur. : Generalmajor Wild von Hohbenborn: den allge- meinen Verdingung®bestimmungen ist leitender Grundsaß für die ZU- \{chlagêerteilung, daß nur folbe Bewerber berüdsichtigt werden dürfen, die sowohl für die bedingungsmäßige Ausführung sowie dafür Sicher- geben, daß sie ihren Arbeitern gegenüber die gejeßlichen Ber- pflichtungen erfüllen. Der Schwerpunkt der Fürsorge dafür, daß die Unternehmer ihren Arbeitern angemessene Löhne zahlen, liegt im Interesse einer sorafältigen Auswahl. Eine Kontrolle über dis Höhe der bezahlten Löhne erscheint dagegen bedenklih. Soweit ums- sassende Tarifverträge für größere Gebiete bereits bestehen, zieht die
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Veereêvenwaltung diesen Umstand auch bei der Vergebung von Arz-