einjährigen Dienst erworben oder etne entsprehende Schulbildung nach- weisen, tn wissenschaftliher und künstlerisher Beziehung für alle Zweige des Garten- und Obstbaues, neuerdings auch der Kolonial- gärtnerei auszubilden, und nächsidem 2) in jedem Frühjahr und in jedem Herbst kurze Lehrgänge für Damen und Herren zu veranstalten, um diese im Gartenbau und insonder- heit in der Verwertung von Obst und Gemüse zu unter- richten. D328 Institut ist die bedeutendste Anstalt auf diesem Gebiet. Es stellt an die Schüler die höchsten Anforderungen, an sih selbst aber u. a. die, durch verbesserte Leistungen uns vom Auslande, soweit tunlich, im Punkte der Gewinnung billigen und guten Obstes und Gemüses freimahen zu helfen: die Bestrebungen zu unterstüßen, welhe als eine Notwendigkeit die Anlegung von Gartenplägen innerhalb der Städte, als „Lungen der Großstadt“, betreiben und auf deren künstlerische Herstellung bedacht sind; endlich die Volkskraft und eine gesunde Bolksernährung zu fördern durch die Hebung und vielseitige Entwicklung des Gemüsebaues. Der Kursus zu 1 beginnt im Oktober und dauert, in 4 Lehrgänge eingeteilt, 2 Jahre. Das Honorar beträgt jährlich 290 # (Hospitanten 300 4, Ausländer 350 bezw. 400 H). Bor- bedingung der Aufnahme ist der Nahwets einer möglichst 4 jährigen altuerisben Praxis. Wünschenswert ist, daß davon mindestens 1 Fahr auf Betättgung in einer Baumschule oder Handelsgärtnerei entfällt. Unter Umständen kann militärishe Dienstzeit auf jene 4 Jahre angerechnet werden. Am St{hluß des Lehrganges der Anstalt findet eine Prüfung statt, deren Bestehen Vorbedingung für den Besuch der übrigen 3 Lehrgänge ist. Von diesem ersten Lehrgang kann befreit sein und alsbald die folgenden (Gartenbau, Obstbau, Pflanzenbau) besuhen, wer? den Besitz der erforderlihen Vorkenntnisse nahweist. Für den Lehrgang 2, 3 und 4 herrscht Lernfreiheit. Wer sich nit aus\chließli% dem einen oder anderen Lehrgang wkdmen will, kann nach eigner Wahl an den verschiedenen Fächern aller dret teilnehmen, hat aber in jedem Halbjahr dem Direktor ein Verzeichnis der gewählten Lebrstunden einzureihen. Nach Ablauf der oberen Lebrgänge findet eine Schluß- prüfung statt, über deren Besteken ein Zeugnts ausgestellt wird. Eine Verlängerung des Studiums ist zulässig, auch ift gestattet, einzelne dem Bildungsplan entsprechende Vorlesungen an der Landwirtschaft- lien Hochschule oder der Universität zu belegen. Anträge zur Aufnahme find an den Direktor zu richten, begleitet dem WBerechtigungsschein für den einjährigen Dienst, von dem Sc{ulzeugnis, von einem Zeugnis aus der gärtnerishen und von einem polizetliGen Unbescholten- beit8zeugnis. Bedürftigkeit kann das Honorar ganz oder teilweise i werden. Einige Stipendien sind bvor- handen. erfolgreihem Besuch der Anstalt und dreijährige [her Betätigung kann dur etne Prüfung der Titel „C i r Gartenmeister“ erworben werden. Nach dem Vortrag zte die eingehende Besichtigung der Anstalt, ihrer Lehr- ußgebäude und des ausgedehnten Gartens, der 5 von 5 ha des Gefamtgrundstückes einnimmt. Hierbei entfiel für die auf- merksame Hörershaft noch eine Menge von wertvoller Belehrung. | d. Außer wohlgeordneten Sammlungen und vielseitigen Hilfsmitteln für | è den Unterriht besißt die Anstalt eine Obstverwertungsanlage, eine pflanzenphysiologische Versuchsstation mit einem Hause zur Be- obahtung des Wurzelwachstums, 4 große Pflanzenkulturgewähshäuser, drei Rebentretbhäuser, 1 Pfirsichtreibhaus, 1 Champignonhaus sowie eine große Anzahl verschiedener Sonderveranstaltungen (Talut- mauern mit Obsispalieren, Zieranlagen und zehn Insftruktions- alleen für Formkulturen, Obst und Wetn), ungerechnet die großen, dem freiländischen Obst», Gemüse- und gârtne- rishen Pflanzenbau vorbehaltenen Flähen und Bersuchsfelder. Im ganzen stehen der Lehranstalt 30 Morgen Land für ihre Zwecke | — zur Verfügung. Aus Allerhöchster Vergünstigung stehen der Änstalt | die auch die Anlagen der Königlihen Gärten bet Potsdam ofen. j ie ganz nahen Einrichtungen des botanischen gischen Anftalt für Land- und Forstwirtshaft und er Landwirtschaftlichen Hochschule reiche Gelegenheit S Bei Durhwanderung des Gartens c einigen Teilen desselben aufgestellten aufmerksam gemacht, von deren Shmofkfeuer zum Schutz der Pflanzenwelt gegen tödlihen Frost in Frühlingênähten vortei[- hafter Gebrauch gemnacht wtr Am Nachmittag wurde u. a. die Stü frühen, \{ch{lichten Mittelalters ehen werden will, ehe auch diese Fdylle große Umgebung ragender Paläste binnen kurzem ihr beschieden ift, überwuchert, wird. In dies ehrwürdige Kirchlein ‘ingetreten , GescllsŒaft durch Geheimrat Friedel einen fesselnden über die Vergangenheit von Dahlem, von dem Ort | Anzahl. und dem Gotteshaus. Bor 20 Jahren wurde Dablem für einige Zeit viel genannt, als man unter der Kalktünche Im der Kirhe bunte Wandgemälde von hohem Alter entdeckte. | Abends 8
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um 1540 als
Jahre 1671 den Justizmi
preußischen F der in Tempe
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von lenken | dafür sprechen, und unter Arbetten und
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Dahlemer Kirche besucht, der Umgebung von Berlin, das | verschwindet oder durch | der Wissenschaft, die | | | |
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E S E T E A E E L* F 3E A Fo) B 3 IIG A2 YIA E Ls Theater. Berliner Theater. Donnerst., Abends E n ; : 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Königliche Schauspiele. Donners | Gefang und Tanz in vier Bildern von
tag: Vpernhaus. 100. Abonnementsvor- | Bernauer und Schanzer. stellung. Cavalleria rusticana. | Freitag und folgende Wie Große
L Ri FA
Tage: (Bauernehre.) Oper in einem Aufzug | ein# im Mai. von Pietro Mascagni. Text nach dem | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: ¡leihnamigen Volksstück von G. Verga. | Rofinen. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister | von Stra Regie: Herr Oberregisseur | Droescher. Chöre: Herr Professor Nüdel. | Bajazzi. (Pagliacei.) Oper in) ¡wei Akten und einem Prolog. Musik und | Dicht von R. Leoncavallo, deutsch | Hartmann. Musikalische | : Kapellmeister von Strauß. | ‘rregisseur Droescher. Chöre : | or Nüdel. Anfang 74 Uhr. | [E 128. Abonnementsvor- | | j / j j
15
Theater in der KBöniggräüßer | Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. E ich - chinesishes Spiel in drei Akten H. M. Lernon und | Harold Owen.
Mr. Wu.
L . T &reitag und folgende Tage:
Komödienhaus. Donnerstag, 34 Uhr: RKammermusfik. Lustspiel in dret 1 Al Akten von Heinrih JIlagerstein.
nil Schäffer. | Freitag und folgende Tage: Kammer- N a DeTregieur | muff. | Sonntag, Nachmittags | fünf Frankfurter.
Deutsches Künstlertheater (So- zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber ; Z3oologishen Garten.) Donnerstag, s 8 Uhr: Schueider Wibbel.
inf Bildern von Hans
nsvtelßaus N hends
DIeLOaus. A DENDS Die Venus mit dem Papagei. Ä Akten
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(Gurt l Smit
A7 L Ic Abonne- Pret se. )
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ung. Gynt von zehn Bildern.) Fn agung für die deutshe Bühne ge- | Fomodle_ Ls staltet von Dietrih Eckart. Mußk von | ZUler-Schlöfer. ç N Edward Grieg. Anfang 7 Ubr. E Ee Dao l n i Sonnabend: Schueider Wibbel. Deutsches Theater. (Direktion La Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Reinhardt.) Donnerstag, Abends 74 Uhr Bihberpelz, Abends: Schueider Shafkespeare-Zyklus: Romeo und Julia. | Wibbel. reitag: Was ihr wollt. E ABIEZE Sonnabend: Viel Lärm um Nichis.| a L Sonntag: Ein Sommernachtêtraum. | Lessingtheater. Vonnerz3tag, Kammerspitele. lhr: Pygmalion. Lustsptel Donnerstag, Abends 8 Uhr: Wetter- ¿n von Bernard Shaw. Freitag und Sonnabend : Pygmalion.
leuchten. Freitag: Scheiterhaufeu, Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: PBro- Sonnabend: Der Snob. | fe}soc Bernhardi. Abends: Pyg- Sonntag: Wetterleuchteu. | malion.
Sabine-
Abends
vi
in fünf
Erwähnt wird das Dorf „Dal“
hörte es mit Stegliß der Familie Spil, wurde es gleihzeitig mit dem benachbarten Zehlendorf eingeäschert. Im Dahlem Besiß dec Familie von Wilmersdorf, n die Gräfin von Podewtls und von dieser an Dessen Tochter, Frau von 1841 an den
von der es 1799 a Gerlach, veräußerte
bau mit flaher Dee.
jünger älter wohl die 18
von der verhüllenden Ka reibe wenigstens Fortsezung der aufs vorsichtigste ausgeführten Arbeit an hinderte das Bedenken,
nach äußerster und ibrer Ausstattung fallen eine Anzahl von Fahnen, Waffen und die Grabsteine der Familie von Wilmersdorf tns Auge. für die Hörer verpflihtenden ersten vorbereitenden Spuren von mittelalterlichen Glasfenstern bemerkbar. Auf dem Dach- 90er Jahren der erste optishe Telegraph.
Als eine Hauptzierde der
Insekten veröffentliht, die einen Bewe
Bielleiht würden folhe Beo vieler
Dr Grade auf das Vorkommen von
und bittet alle Flieger und Luftfahrer darauf zu achten und | d
ihre Beobachtungen an das Zoologishe Institut in Halle mitzuteilen. 1r einzutreten, schaffen werden, die allen An kleineren Städten, erhalten bleiben, h
áI. eine Konferenz. Ministerturns
und Modellen u. Vorträge vom Physikus Dr.
Stadtverwaltungen
C4. T Interesse
Welches Interesse haben die Vertreter des . i Kunstpflege, der Volkegesundheitspflege u. dergl. an der Aufitelung Baurat Brüstlei n - Berlin :
Brunnen in der Schwetz.
Auskunftsblätter
| Gast.)
„Dalem“. Bis zum Ende des 17.
wird
Beyme überging. Dahlem mit anderen Ländereien
nister
isfus. [hof und in anderen Dörfern des Teltow
Ungefähr aus dieser Zeit rühren no
daß man bei dem Bilder sich hier zeigten, antasie hätte zuviel
Möglichkeit wohl erhaltenen Innern
ih in den C : Dorfstraße galt bis 1904, wo
rhundertjährige Linde. Man ließ ihr nit
urde von den abergläubtschen Bauern umgehauen.
Dr. Everling hat in der „Deutschen Luftfahrer-Zeitschrift" einige Luftfahrzeugen is dafür liefern, daß si hinaufschwingen. bachtungen noch viel häufiger sein, wenn isten Insekten, mit Ausnahme größerer Schmetterlinge, Dr. Ebverling nur ein einziges Mal einen Schmetterling und außerdem hat nur der bekannte Luftschiffer Spelterini ammentreffen
r die Begegnung von
zuweilen in recht hohe Luftschichten
ger Nähe sichtbar wären.
Fahrten Höhe von 2700 m einmal ein gleihes Zus
Gverling will nun die Aufmerksamkeit ( e c a 7 4 n Insekten in den höheren
alsdann Der deutsche Brunnenrat, der sich die Aufgabe gestellt hat, den deutschen Sädten Trinkbrunnen ge-
daß
in
daß unsere alten, wertvollen Brunnen,
des Innern,
Professor Gonser,
und Schrift, durch Ausstellungen, durch Sammeln von a. m. für Erhaltung alter und Schaffung neuer, gesundheitlih einwandfreier und künstlerisch wertvoller Trinkbrunnen An diesen Bericht {lossen sich an Welche Anforde-
Zeit geschehen ift. Sieveking-Hamburg: einen guten Normaltrinkbrunnen Gottstetn-Berlin: Welches an der Ausstellung Oberstab8arzt, Professor f
haben die Militärbehörden Trinkbrunnen ? -—
an
Dr.
1 ? 0 - 4 - NRegterungs- und
Diesen Vorträgen folgte
inen
pn
Zum Schluß legte der Professor Stoevtng noch einige bste Aufgabe rde in Ausficht genommen: die Be-
E S@ckmuck- und T Brunnenrates w1 ) at und Gemeinde auf diese Bestrebungen
inkbrunnen vor.
Berwertung eines neu geshaffenen Auskunftblattes Verständnis weisen unsthandwerk anzuregen, gute Entwürfe für Trinkbrunnen
für diese Gedanken in möglichst
15 versendet jeder
Die Geschäftsstelle Berlin W. des Deutschen Brunnenrates tn
slng-Museum (Brüderstraße 13)
Theater an der Weidendammer Brücke. Donnerstag, Abends 8} Uhr: | Der müde Theodor. Schwank in drei Akten von Mar Neal und Max Ferner. (Henry Bender als Gast.)
Freitag und folgende Dex müde Theodor. (Henry als
Der
Tage: Bender Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: müde Theodor.
Schillertheater. O. (Wallner- theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das große Licht. Schauspiel in vier Aufzügen von Feltx Philippi.
Freitag: Heiligentwvald.
Sonnabend: Das große Licht.
Charlottenburg. Donnerstag, Abends |
8 Uhr: Zum ersten Male: Klein Eva. Lustspiel in drei Akten von O. Ott. Freitag: Ueber unsere Kraft, L, Teil. Sonnabend: Klein Eva.
Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktton: Georg Hartmann.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Königin vou Saba.
Freitag: Das Rheingold.
zuerst 1375 und zum zwetten Male Jahrhunderts ge- im 30 jährigen Kriege
Die Kirhe zu Dahlem war ursprüngli
Der darübergesezle Aufbau erfolgte 1470 her einige {male ist der geschnißte Flügelaltar (Cranahshe Schule), 93 unmittelbar auf der Wandfläche entdeckten Wand- wurden damals nach dem allgemetn geäußerten Wunsche [ktünhe befreit, konnten aber, in der Süd- , nur zum Teil wiederhergestellt werden.
Zustande der Zerstörung, um fie verständlih herzu- Naum gewähren müssen.
forderungen der modernen Hygiene ent- besonders auch in ielt im Charlottenburger Nathaus dem Vorsiß von Oberbürgermetster Dr. Scholz am 5. Mai Vertreter von Behörden und Vereinen, z. B. des Ministeriums der des Kaiserlichen Gesundheittamts, nahmen an thr teil. Vorsißbende die Teilnehmer begrüßt hatte, erstattete der einen Bertcht darüber, was in Wort
Interesse haben l von Dr. Hoffmann - Berlin: on Universitätsprofessor Dr. Weber- | d Hetmatischußtes, der | k
5
Als l C
indet r, zur Erinnerung an den 250. Geburtstag
Sonnabend: Parfifal. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. — Abends: Das Rheingold.
Montis Operettentheater.(Früher: Neues Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Jung England. Operette in dret Akten von Nud. Bernauer und Ernst Welish. Musik von Leo Fall.
Freitag und folgende Tage: England.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr;
Jung Dic
Fledermaus.
Gottfried Schadow
Andreas Schlüter und den 130.
Geburtstag von Joh,
ein Lichtbildervortrag von Otto
Von Brunnemann
\hichten braun, Schroppsche
Gewässer
gleih
ein Granit-
sorgfältig bearbeiteten Kärt stellung des Geländes und
An der dieser Stelle
Flugplay Johann morgen um 7,30 Uhr stiege Leutnant Friedberg als doppeldecker und um Leutnant Müller als
Von dem decker zu einem Fernflug
der Kirche Auh sind | Fluge teil. Heute von L,
der Leutnant | Beobachter auf
N 25.
si? der Blitz Beit, sich zu
dem Oberleutnant von dem Auch diese Flieger nehmen den nächsten Tagen in Dar
mit
Leipzig, 13. Mai.
selbst hat | Luftschiffhalle in Leipzig v
20 Minuten glatt landete.
in erhshtem Luftschichten Hamm (Wesifalen), er See SaPsen! in eine Zementbude, in Einer wurde schwer, der dritte lei Ï London, 12, Mai. Akademie brachte beute einem Handbetil dem Bi von P verhaftet. öffentlihen Alders[bot 12: wurden Mechaniker, dite ih in getötet und der Leutn steuerte, wurde \chGwer ve
Madrid, 12. Mai. Jaen (Andalusien) hat in dabei wurde eine Anzahl ihnen getötet.
Entwürfen
zu stellen ?
Trink-
der Auf- Gab, 18. Mai
der kutter aus Cardiff zusa Leben kamen.
le Chicago, 12. Mai. Landes haben
Farmen
cine lebhafte
hinzuweisen, Norfolk ( Virginia), des
Kreisen zu | : \{chinenraum unentgeltlich
gewünschten
morgen, | (Fortseßung des An
Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Potenblut. Operette tn drei Akten von Oskar Nedbal.
FFreitag und folgende Tage: Poleu- blut.
Theater am Nollendorfplak. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Jux- barou. Posse von Pordes-Milo und Hermann Haller. Gesangsterte von Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Freitag und folgende Tage: Juxbaron.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt.
Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach.
Freitag und folgende Tage: Die spauische Fliege.
Residenztheater. Donnerstag, Abends 84 Uhr: Ein Walzer von Chopin. Schwoank in dret Akten von Henri Köroul und Albert Barré.
Freitag und folgende T Walzer von Chopiu.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Frau Präfsidentin.
Ein
age:
Die
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Weun der Frühling kommt! Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Okonkowsky. Ge- sangsterte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.
Freitag und folgende Tage: Wenn der Frühliug kommt!
gegend Berlins (1 : 50 000,
i Landkartenhandlung, ÖDorothenstr. 16 Blatt, die den Südwesten Fer, Ahrensdorf darstellen,
8,20 Uhr der Leutnant Beobachter
nehmen an dem in den näthsten morgen Fernfluge nah Braunschweig Buttlar G. - Doppeldecker,
von Thüúna mit dem Leutnant von Kleist deer, der Leutnant von Htddessen mit dem Leutnant Müller auf Albatrosdoppeldecker und um 6 Uhr 15 Min. der Leutnant P fetfer mit
\chi ff „S8 L 2“ (Shütte-Lanz) bat gestern früh um in Liegnty liegende Luft\hiff von ihnen, ein Oesterreicher, war sofort ldnis des
rofessor Hubert Herkomer drei Risse
Mat. zwei Militärzweidecker zertrümmert. Ver
VDampfer „Stern von Neuseeland“
[hwere Regengüsse und auch fonst angerichtet. den Fluten umgekommen. Sachschaden besonders groß.
Dampfers
Company hat eine Explof
Tot und einige andere verletzt. 9 L
von | Ersten, Zwei
| Notbrücke.
s Höhershichtenkarte der Unm, dreifarbig : Situation \{chwarz, Höhen, jedes Blatt 10 9. Simon 93) sind bis jegt der Berliner Umgegend bis ershienen. Die \
blau,
isthal, LS, Mai. (W. F B.) Heute n der Leutnant Carganico mit dem Beobachter auf einem
auf einem e nah Darmstadt auf. Beide Herren Tagen beginnenden Prinz Heinrich, stiegen vier Offizieréflieger zum auf, und zwar um 3 Uhr 30 Min. mit dem Leutnant Schröder als um 5 Uhr Freiherr auf L. V. G -Doppel-
Hagen als Beobachter auf Albatrostaube. an dem Prinz Heinrih-Fluge teil, der in mstadt seinen Anfang ntmmt.
(W. T. B.) Das neue Militärluft, fünf Uhr die erlassen und ist in \{chöner Fahrt na
seinem Standorte Lieg niß übergeführt worden, wo es um 9 Uhr
Gletchzeittg stieg in Liegniß das bisher „4 6“ zur Fahrt nah Leipztg auf.
12, Mat. (W. T. B.) In einer Kolonte
{lug heute vormittag 11 Uhr der Blig der drei Arbeiter beschäftigt waren. tot, der zweite
4
hter verleßt.
(W. T. B) In ber KntaiGen nachmittag eine Frauenrechtlertin mit Herz0gs von Wellington bei. Sie wurde
Sie
(WD B) abend stießen in mäßiger Höhe zusammen und Kapitän Anderson und fein Flugzeug befanden, wurden
r das andere Flugzeug
Heute
dem einen ant Wilson, de LTEBE
(2) S B) Nach einer Meldung aus Bezmar ein Erdrutsch stattgefunden, Arbeiter vershüttet und vier von
Im Bristolkanal stieß mit einem Dampf- fünf Menschen ums
(Wi L, D)
mmen, wobei
(W. T. B.) In einigen Gegenden des s Schaden auf den Mehrere Personen sind in In der Gegend von Michigan ist der
großen
12, Vai, (W: T. B) In dem Ma- eFesser]on* der Old Dominion ton stattgefunden; steben Mann sind
itlichen und Nichtamtlichen in der t Dritten Beilage.)
Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends s Uhr: Die Notbrücke. Lustspiel tu drei Akten von F. Grssac und F. Croisset. Freitag und folgende Lage: Die
Notbrücke. Die
Sonntag,
Nachmittags 3 Uhr:
(aar TEL:
Zirkus Busch, Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel des „Deutschen Theaters“ : Das Mirakel.
Freitag und Das
Mirakel.
Familiennachrichten.
Berehelicht: Hr. Oberleutnant Karl Graf zu Nanßau mit Frl. Jrene von Witte (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Amts- rihter Dr. Felbier (Sohrau O. S ). — Hrn. Regierungsassessor Dr. Hildebrand (Leer, Ostfriesl.). Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Wilhelm von Tresckow (Stettin). Hrn. Grafen von Berg- Schönfeld (Hannover).
Gestorben: Hr. Rechnungêrat Carl von Lattorff (Berlin) Fr. Geheimrat There'e Kunicke, geb. Luks (Berlin- Friedenau). Ber. Fr. Geheimrat Bally Philipp, geb. Shmidt (Breslau).
folgende Tage :
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Erxpedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Neun Beilagen (einschließlich Börsenbeilage).
i j Ha: | „Die Berliner Bildhauerschule*, statt. Vorher singt Grete JIolleg Gesänge von Mozart, Gluck u. a. begleitet von André Torchiana.
Parey, jauber gezeihneten, F den ermöglichen infolge ihrer klaren Dar. E ihrer Ausstattung mit sämtlichen Iagen- zahlen ein rashes Zurechtfinden. l
Luftverkehrg. | Walz mit dem | Luftverkehrsdoppel, |
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
Zeitabschnitt, auf welchen die Betriebsergebntfse sich beztehen
Nohe Nüben
RNoh- zuer
I. Es sind verarbeitet worden :
| E (als Einwurf usw.)
Erste Beilage glih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 13. Mai
Betrieb der Zuckerfabriken des deutschen
Deutsches Reich.
1914,
Zollgebiets
im Monat April 1914 und in der Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April 1914.
Zuderabläufe
Htervon wurden
E _entzuert mittels
brauhs- zucker
Nohz
A all
im
| ganzen der | Aus, tian- scheidung | verfahren |
Im April 1914 .
In den Vormonaten
Zusammen in der Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April D
Dagegen 1912/1913
169458728
169458728 166422370
2 494 058 2 451 920
91 408
m Ai 1914. Le 22 895
1
n den Vormonaten 85 Zusammen in der Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April 14 Dagegen 1912/1913
9 714 303
9 531 719
51 809
Im April 1914. 432 299
In den Vormonaten Zusammen in der Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April E Dagegen 1912/1913
484 108 405 519
1 502 387
Im April 1914 , 11 190 082
In den Vormonaten [169458728
Zusammen in der Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April A A
Dagegen 1912/1913
12 692 469 12 389 158
169458728 166422370
I. Gesamte Herstellung für die Zeit vom 1. September 1913 bis 30. April 1914 in Rohzucker berechnet : Bei dieser Berechnung sind die unter I angegebenen Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Ver die in den leßten 4 Betriebsjahren nicht mehr Melasse entzuckert hatte, i
: !) Eine Melafseentzuckerungs jahrszahlen find entsprehend geändert.
Berlin, den 13. Mai
a S 22 076| 68 387| 68 387 | | i 68 387 68387
63566| 63 566
23 452 24 13:
112 972
5 876 | | 63 664 | | l:
[I Md
69 540
172 176 1336 979
1895 7 996
172 176 1 336 979
9 351
13 99
D DUE
1 509 155
1 407 420 4)
172 126
1 336 979
176
8607| 172 5 366,
17 — 93 736/1 40 68 387
24 15 24 40
68 387| 1 509 155
1 577 542) 63 566| 1 407 420
1 470 986]
102 343 179 262
anstalt,
1914.
Art
40 365 24 092 908
24 372 486
4 030
52 968 | 26 : 3) Melas
O P9Q 2 0998
ucker er
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| granulierter Zudcker
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1) NRübenzuckerfabrtken.
99 D 982
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1 509 155 3197| 443 1 407 420 2 972} 336 | — Zudckerfabriken überha U S 3). 44 955 24 114 945
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39 659|
992 9518|
| | | | | | | |
|
592 177|
511 702!
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l 608] 122| 287 813
|
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2) Zuderraffinerien,!)
13 675
1 239 591/2 037 711 105 367
713/2 325 524| 119 042
764| — | 997! |
761
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472| 327 472
8462 917 701
1 161 010/1 874 670| 114 668| 620 1381 480 693 seentzuckerungsanstalten. 1)
13 675
2 615 374/2 590 229 105 367
119042 2 426 646/2 386 372! 114 668 26 658 410 dz (dagegen 1912/13: 26613
elzuder
)
[
| |
Stangen- und Wür
Brotzucker | Platten-,
14 891| 63 051|
186 022| 557 329)
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200 913| 620 380| | |
284 5995| 618 658!
| | |
69 573| 168 9929| 939 318/1 210 576
608 8911/1 379 505
9 639 80
3013 48024| 61742
53 663| 69 755
57647| 66841
90 103! 239 993 T08
ITL. Es find gewonnen worden: Verbrauchszuck
402 868| 776 8691
462 708| 881 4151
961 437
641 829 647| 45
ET
nade!
|
gemahlene Naffi- läufe
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Krümelzucker zuckersirups peisesirup
nze Melis [û | etns{l. desInvert:|
andere A
| Stücken- und | gemahblener
| Zusammen S
F
| |
165 080 3 125 087
92 834 971 635| 277 496
7 186] 90 105
35 444| 601 308
620] | 243271
| 3779 199
| | 624 469! 278 116 607 680) 301 477
3 290 167
| 4 022 470 /
9.992 432 [3 307 325
| | 97 291| 636 752|
96 172| 682 540]
8371 10 376)
l 023 482
7 6865 704
99 840| 104 546| 10 T3 9
CV: TOS
93| 116 048 )OI
3 11: 35 8890| 881 181
153 414 294 893
| | f j l | | | | | | | |
10 083| 10 396]
997 229
834 040
3! 8710 186 24| 8 383 895
79 868)
f 82 5599|
448 307) 861 0111 613 785)
115 265 926 303
509 9 798
47 883 396 246
2 298 20 228
471 2 045
176 947 145 236
1 041 568 940 6611!
304 : 160 054
363 4672 069 640| 525
962 3802 166 192 62:
Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü.
122 dz).
hältnis von 9 : 10 umgerechnet. st im neuen Betriebsjahr 1913/14 unter den reinen
Rübenverarbeitung und Julandsverkehr mit Zucker
Monat April __1914 un ua E EE E
Zuder fabrifke
Verwaltungs- vie Nüben
bezirke
(Steuerdirektivbezirke) haben
24 der
verarbeitet
im April 1914.
7 Ver- | n, arbeitete RNüben- mengen
andere fristalli- sierte sowie flüssige Zuder
Noh- zuder
gegen Entrichtung der Zuersteuer ?)
Zuker- abläufe
(
J2 Et
feste Zucker
ohne das Gewicht der
Vergällungs- |
mittel)
steuerfrei
Im Zollgebiet !) sind in den freien Verkehr geseßt worden
Zuckerabläufe
unvergällt
vergällt (ohne das Gewicht der Bergällungs- mittel)
Ostpreußen . Westpreußen Brandenburg . Pommern N De,
Schlesien
Sachsen .. A Schleswig-Holstein
O Bean L vessen-Nassau theinland . .
l 42 689
60 898 | 13 980 | 127 907 | 254 764 | 17 950 | 15 885 |
4 204 |
20
93 833
» G7
9100 12'332 16 575 40 874 11105
67 816 |
94 873 2 497
25 683 |
3101
1230 |
12433
Summe
A S M Baden und Elsaß - Lothringen P S Nelenba
inan Braunschweig Í A, e S Q N Oldenburg .
632186 |
107 529 | 7 442 16 415 | 27 900 |
4 900 |
44 774 | 39 869 | 54 110 | -— T7841 501 108 |
120 | 10
257 619 |
11 980 |
l 471
1 328 |
6 073
10 |
13 795 3 581 8 078
12450 |
1 358 |
Summe deutsches Zollgebiet |
1) E: Proviant für 2) Au
Berlin, den 13, Mai 1914.
| : 943 074 |
27 |
1 846 |
9932 |
deutshe Schiffe: — 4z Rohzucker, 982 dz Verbrauhszucker.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
317 743
1016
erdem: Zuckerhaltige Waren unter Erstattung der Vergütung 349 dz, Gewicht des darin enthaltenen ZuFers 147 4z.
Deutscher Reichstag. 290. Sißung vom 12. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
Auf der Tagesordnung steht die Fortseßung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesehes, betreffend die Fest- stellung des Reichshaushaltsetats für das Rechnungs- jahr 1914, und zwar des „Etats für die Verwaltung des RNeichsheeres“.
Die Beratung wird fortgeseßt mit den in der Diskussion verbundenen Kapiteln „Artillerie- und Waffenwesen““ und „Technische Justitute“ unter Aus\{luß der RNüstungsangelegen- heiten.
Nach dem Abgeordneten Büch ner (Soz.), dessen Nede in der gestrigen Nummer d. Bl. mitgeteilt worden ist, ergreift das Wort der
Generalmajor Wild von Hohenborn: Die große Zahl dex vorgetragenen Wünsche und Beschwerden ist bei so vielgestaltigen Be- trieben, wie sie die Institute der Heeresverwaltung darstellen, nur naturlih. Die Wünsche und Beschwerden werden wir zur Kenntnis nehmen und werden sie untersuchen lassen, aber nur insofern uns Mate- rial zur Begründung in genügendem Umfange geliefert wird. Vielfach hat sich bei diesen zeitraubenden und die Arbeiterschaft beunruhigenden Untersuchungen und Grhebungen die Uebertriebenheit und Nichtbegrün- dung der Beschwerde herausgestellt. In der Arbeitsordnung ist vor- geschrieben, daß Personen, staatsfeindlihen Bestrebungen Nor- \hub leisten oder den Frieden zwischen den Arbeitern und den Borz. geseßten ers{hweren, nit eingestellt werden dürfen oder daß ihnen qes fündigt werden muß. Dabei werden wir stehen bleiben. Geldstrafên dürfen nur ‘unter ganz bestimmten Borausseßungen verhängt werden. Was den Kantinenbetrieb angeht, so sind diese niemals staatliche Ein richtungen gewesen, sondern stets sind sie Privatbetriebe der betreffen=- den Kommandeure gewesen; daß hier die Arbeiteraus\{hüsse nur eine be- ratende Stimme haben, ist selbstverständlich. Der Schüßling des Vor- redners, Buller aus der Gewehrfabrik in Spandau, hat fich so aufgeführt, daß ihm, auch wenn er 13 Jahre im Dienst gestanden hat, gekündigt werden mußte. Die Unfälle werden alljährlich in den am! lichen Nachrichten des Reichsversicherungsamtes veröffentlicht: 1912 kamen auf rund 14 000 Arbeiter 83 Unfälle. Auf das Pensfionsgeses werde ih später eingehen. Die sonst angeführten Fälle entziehen sich hinsichtlih des Tatsächlichen meinem Urteil: wir können diese Falle nicht kennen, und die Art, uns solche vorzuführen, kann nit dazu dienen, Abhilfe herbeizuführen. Jm vorigen Jahre hat der Aba. Büchner ähnliche Fälle vorgeführt, deren Nachprüfung ergeben hat, daß die Tat- sachen doch anders gelegen haben, wie er es darstellte. Das Stücklohn- system sollte in Danzig bei den Polierern an der Gewehrfabrik dahin geführt haben, daß wahre Hungerlöhne gezahlt wurden; tatsächlich sind durchaus angemessene Löhne gezahlt worden. Ÿ )avon, daß infolgo der Antreiberei die Zahl der Kranken stark gestiegen sei, ist ebenfalls tatsächlih nicht die Rede. Der Abg. Büchner sprah auch bon der Photographie im Dienste der Arbeitskontrolle; niht übel! Tatsächlich
die
hatte ein Meister in der Mittagspause eine photographische Aufnahme