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L E E Ee L Ie
24741)
zulässig befundenen Antrage gemäß der Inhaber des 1 [24742]
vorbezeichneten Einlegebuhs aufgefordert, feine Rechte späteftens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den S. Januar 1896, Morgens 9è Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgericht anzumelden und das Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll. :
“Bremerhaven, den 15. Juni 1895.
Das Amtsgericht. Raben.
Das Aufgebotsverfahren haben beantragt:
1) der Stadtmagistrat hieselbst namens der hiesigen Stadtgemeinde wegen des Hypothekenbriefs vom 23. Juni 1882, inhalts dessen an dem jegt der leß- teren gehörigen, Nr. 136 Blatt I des Feldrisses Hagen an der Heinrichstraße hier belegenen Grund- fiûde zu 23 a 97 qm sammt Wohnhäufern Nris. 3206 und 3517 zu 3 Antheilen für /
1) -die Wittwe des Maurers Carl Kiele, Caroline, geb. Ebert, hier, ; :
2) den abwesenden Otto Kiele von bier,
3) die Ehefrau des Schneiders Lingemann, Auguste, geb. Kiele, bier, ?
4) den Musikus Heinrih Kiele bier od 4 nebst 5% Zinsen hypothekarisch versichert ind; “ 2) die Wittwe des Rentners Adolf Wachsmuth, Johanne, geb. Brackebush, zu Timmerlah wegen der gerichtlihen Obligation vom 21. Mai 1874, inhalts welcher an dem jeßt dem Hutmacher August
eldmann und dessen Ebefrau Dorette, geb. Brat-
ering, hier gehörigen, Nr. 217 a I1 Blatt I des
eldrisses Hagen an der Kasernenstraße belegenen
rundftücke zu 3 a 6 qm sammt Wohnhause Nr. 4134 9600 Æ nebst 5 9/9 Zinsen für den Rentner Adolf Wachsmuth zur Hypothek eingetragen fteben';
3) Fräulein Johanna von Sydow in Berlin- Tempelhof wegen des Braunschweigischen Prämien- looses S erie8829 Nr. 44 über 20 Thaler = 60 #4
Geridtsseits werden die unbekannten Inhaber der vorbezeihneten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Januar 1896, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, August- straße 6, Zimmer Nr. 24, bestimmten Aufgebots- termine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben, und zwar zu 3 unbeschränkt, zu 1 und 2 den Eigenthümern der ver- pfändeten Grundstücke gegenüber, für kraftlos erflärt werden sollen. i
Braunschweig, den 10. Juli 1895.
Herzogliches Amtsgericht. T. E. Wieries.
[18373] Aufgebot. G
Der Oekonom Albert Woepe von Roßlau hat das Aufgebot folgender Ausfertigungen:
1) der Korrealshuld- und Pfandverschreibung d. d. Roßlau, den 29. Dezember 1884, und Zessions- attest, d. d. Roßlau, den 23. Dezember 1886 über 1200 Forderung der verehelihten Alwine Woepe, geb. Quindt, : i,
2) der Korrealshuld- und Pfandverschreibung, 4d. d.
28. Oktob T 380 über 2100 &« For-
Roßlau, den 3. November derung der Erben der Ebefrau des Fubrmanns Albert Woepe, Emma, geb. Papenroth, in Roßlau, an den Oekonomen Albert Woepe und dessen Ebefrau Alwine, geb. Quindt, in Roßlau, eingetrageu im Grundbu von Reßlau Bd. I Bl. 32, ,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, svätestens in dem auf den 21. De- zember 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Roßlau, den 8. Juni 1895.
Herzogliches Amtsgericht. Dr. Kielhborn.
[24745] Aufgebot.
Die Wittwe des Berginvaliden Heinrih Peter Landagrafe, Wilhelmine, geb. Troegeler, zu Nieder- \sprockbôvel besigt nach amtlicher Bescheinigung eigentbümlib die Grundftüde Flur III Nr.- 289, 318, 818/288. 925/291, 924/291 der Steuergemeinde Niedersprockhövel und Flur I1 Nr. 317 und 258 der Steueraemeinde Obersprockbövel. Diese Grund- stücke zur Gesammtgröße von 2,3161 ha steben im Grundbuch von Niedersprockhövel Bd. 16 Bl. 289 und von Otersprockbhöôvel Bd. 25 Bl. 233 nur zu 15/16 für die Wittwe Heinrich Peter Landgrafe, zu 1/16 aber für die Katharina Sybilla Landgrafe ein- getragen. Leßtere ist am 18. November 1849 ge- storben und hat nach der in den Grundaften von Niedersprockbövel Nr. 18 Rep. befindliben, am 1. Juli 1854 abgeaebenen Erklärung des verstorbenen
einrich Peter Landgrafe, ihren Ehemann, den Fubrmann Heinrich Peter Homberg und eine Tochter Wilbelmine, welhe Îpäter ebenfalls ver- storben und von ibrem Vater beerbt ift, binterlafsen. Die vorbezeichnete Wittwe Heinrih Peter Land- grafe, welde Rechténahfolgerin ihres genannten Mannes geworden, will zu Lebzeiten ihres Mannes in den 1840er Jahren bereits das 1/16 Mit- eigenthum an obigen Grundftücken von der Catha- rina Sybilla Landgrafe und deren Ebemann, dem Fuhrmann Heinrich Peter Homberg zu Niedersprock- hôvel für 53 Tblr. mündlich gekauft, übergeben er- halten und den Kaufpreis bezahlt baben, ohne daß die Umschreibung im Grundbuche erfolgt wäre. Sie kann die Auflafsung angeblih nit erlangen, weil der Fuhrmann Homberg seit langen Jahren ver- schollen sein, und weder fein noch feiner Rechténach- folger Aufenthalt soll in Erfahrung gebraht werden fönnen. Auf ibren Antrag werden daher biermit alle diejenigen, melche Ansprüche und Rehte auf das 1/16 Miteigenthum an den gedacten Grundftüden zu erbeben baben, aufgefordert, soldbe sväteftens in dem auf den 18. September 1895, Vormittags 11 Uhr, an biesiger Gerichtéstelle, Zimmer Nr. 10, ftattfiadenden Termin unter Borlegung von Be- \heinigungen anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Ansprüchen auêgeshlossen werden, und die Ein- tragung der Antragftellerin in das Grundbuch als Eigenthümerin des 1165 Miteigenthums der bezeich- neten Grundftüde erfolg-n wird.
Hattingen, dén 11. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
Bekanutmachung. j / Der Ritterautébesiger Dr. Karl Koschinsky in Sczyrbitz, Kreis Rybnik, vertreten durch den Rechts- anwalt Rosenthal zu Kreuzburg O.-S., hat das Aufgebot des Grundstücks Blatt 28 Wiese Pitschen
von 1 ha 06 a Gröôße mit 14,52 Thlr. Reinertrag behufs seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigenthuméprätendenten werden s. Janna
spätestens im Aufgebotstermine am 16. Januar 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden mit der Verwarnung, daß infclge niht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrehtes die Ein- tragung des Besigtitels für den Antragsteller erfolgen wird. itschen, den 7. Juli 1895. T Königliches Amtsgericht.
[24733] j : Nr. 10 323. Das Großh. Amtsgericht dahier hat heute folgenden Vorbescheid erlafen : E Gegen den am 8. August 1834 in Donaueschingen geborenen und zuleßt daselbst wohnhaft gewesenen Taglöhner Jakob Faller, welcher im Jahre 1852 nach Amerika auêwanderte und seit September 1859 vermißt ist, ist die Verschollenerklärung beantragt. Der Vermißte wird hierdurch aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachriht von sih hierher gelangen zu lassen. Zugleich ergeht an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, hievon binnen Jahresfrist dem Amtsgericht Anzeige zu erstatten. Donaueschingen, den 10. Juli 189%. Der Gerichts]chreiber des Großh. Amtsgerichts: (TL'S) Gäßler.
[24740] Aufgebot.
Auf Antrag der Kurators der verschollenen un-
verehelihten Margareta Friederica (auch Friederike
Margaretha oder Margaretha Friederike) Götbe,
genannt Mever, nämli des biesigen Rehtéanwalts
Dris. jur. Sohann Martin Wolfgang Lappenberg,
wird ein Aufgebot dabin erlassen : S
I. Es wird die am 25. September 1838 in Nienwold bei Sülfeld (Holstein) geborene unverebelichte Margareta Friederica (auch Friederike Mar- garetha oder Margaretha Friederike) Göthe, enanut Meyer, welhe im Jahre 1862 von ier fortgegangen — unbekannt wohin — und seitdem verschollen is, hiermit auf- gefordert, sh bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. März 1896, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotêtermin, im Justizgebäude, Dammthor- straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß fie werde für todt erklärt werden. ;
. Es werden alle unbekannten Erben und Gläu- biger der genannten Verschollenen biermit auf- gefordert, ihre Ansprühe bei der vorbe- zeihneten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeihneten Aufgebotstermin anzu- melden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines biesigen Zustellungsbevollmäch- tigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens®.
Hamburg, den 11. Juli 1895.
Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. I Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergebilfe.
[24734] Bekanntmachuug. :
Das K. Amtsgericht Ansbach hat am 12. Juli c. folgendes Aufgebot erlassen :
Johann Jafob Walz, geboren 11. Oktober 1830, außerebelitder Sohn der nahmals verehelichten Magdalena Barbara Burger, geb. Walz, aus Unter- seßbach, angeblih 1855 nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, soll für todt erklärt werden. An den Verschollenen ergeht Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermin persönli oder |\chriftlich si bier anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird — an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebctsverfahren wahrzunehmen — an alle die- jenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittbeilung hbierüber bei Gericht zu machen. Als Aufgebotstermin ift bestimmt 1. April 1896, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 34.
Ansbach, den 13. Juli 1895.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Ansbach.
(L. S) Sekr. Schwarz.
[24743] Aufgebot. :
Auf Antrag des Stellmachers Auguft Truelsen in Sleêwig, als Pflegers des Nachlasses des am 4. April 1894 zu Schleswig verstorbenen Arbeiters, früberen Wärters, Johannes Nicolaus Detlefs aus Garding, werden die unbekannten Erben des leßteren aufgefordert, ihre etwaigen Erbansprücbe an den be- zeichneten Nachlaß spätestens in dem auf Dienstag, den 5. November 1895, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Masse zum besten der unbetannten Erben noch ein Jahr lang aufbewahrt, alédann -aber dem Fiéfus zuge- sprochen werden joll.
Schleswig, den 6s. Juli 1895.
Königliches Amtsgeriht. Abtheilung 11. Mever. [24738] Anfgebot.
Auf Antrag der Benefizialerben des verstorbenen var ads Karl (Carl) August Friedrich Klingëöhr, nämlich:
1) der Wittwe deéselben, Frau Wilhelmine Marie Elisabeth Margarethe (Margaretha), geb. Lankau, und
2) der minderjährigen Kinter desselben :
a. Henriette Sophie Marie und b. Anna Marga Elsa, vertreten dur ihre unter 1 genannte mütterliche Bormünderin und die Vormundschafts-Assistenten Ferdinand Wilhelm Hans Lohmann und Dr. jur. Hermann Louis Niemeyer, sämmtlich vertreten durch die biefigen Rechtsanwalte Dres. jur. Bebn, Kaemmerer und Niemeyer, wird ein Aurgebot dabin erlassen : Es werden alle, roelche an den abseiten der Antragsteller laut Bescheinigungen des Amts- gerihts Hamburg vom 21. Juni 1895 bezw.
29. Mai 1895 verstorbenen Kaufmannes Karl (Carl) August Friedrih Klingsöhr, sei es mit Bezug g dessen Eigenschaît als Mitinhaber der hiesigen Firma Benecke & Klingéöhr oder sei es aus irgend welhen sonstigen Rechts- gründen, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit Ggr Nett, solhe Ansprüche bei der Gerichtsscneiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den S. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmähtigten — bei Strafe des Aus- \{chlufses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die niht angemeldeten Ansprüche gegen die vor- genannten Benefizialerben nicht geltend gemacht werden tönnen. i Hamburg, den 11. Juli 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\sachen. (gez.) Tesdorpf Dr. |
Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.
[24737] Aufgebot.
Auf Antrag ; :
1) der Wittwe des verstorbenen Kaufmannes Hans Jacob Ahlers, nämlih der Frau Emma Jo- hanne (Johanna) Friederike, geb. Schulß, und
2) der Testamentévollstrecker des verstorbenen Kauf- mannes Hans Jacob Ahlers und seiner über- lebenden Cbefrau, der unter 1 genannten Antrag- stellerin, nämlih des Kaufmannes Georg Wil- helm Bauck und des Kaufmannes Hans Jacob Friedrih Ahlers, e
sämmtlih vertreten durch den hiefigen Rechts-
anwalt Dr. jur. Stade, wird ein Aufgebot dahin
erlassen: Es werden : R
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 16. Juni 1895 verstorbenen Kaufmannes Hans Jacob Ahlers, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Mitinhaber der hiesigen Firma Wesselboeft & Ablers oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb- oder sonstige Ansprühe und Forderungen zu haben vermeinen ; i alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemein- haft mit seiner überlebenden Ebefrau, der unter 1 genannten Antragstellerin, am 10. Mai 1893 bierselbst errihteten, am 27. Juni 1895 hier- selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der unter 2 genannten Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er- theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, unter alleinigem Mitkonsense der unter 1 ge- nannten Antragstellerin — sobald aber auch diese verstorben sein wird, auf ihren alleinigen Konsens — Grundstücke, Hypotheken und Staatspapiere, welche zum Nachlaß gehören, um- zuschreiben und zu tilgea, sowie zu verklausulieren und von Klauseln zu entfreien, auch den Nach- laß in allen übrigen Beziehungen vor allen Ge- rihten und Behörden allein zu vertreten, wider- \spreen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- sprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichts\hreiberei des unterzeiwneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den S. November 1895, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlihst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus\chlusies. S
Hamburg, den 11. Juli 1395. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. G Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergebilfe.
[24735] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Teubner zu Breslau als Pfleger des Nachlasses der am 3. Mai 1895 zu Sibyllenort, Kreis Dels, todt aufgefundenen, zu Breslau, Neudorfstraße 62 wohnhaft gewesenen Reinhold und Emma, geb. Wähner, Liwowski'schen Eheleute, werden die Aer und Ver- mächtnißnehmer der genannten Ebeleute Liwowsfki aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 7. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Schweidnißer Stadt- graben Nr. 4, im Zimmer 89 des II. Stocks, oder vorber \chriftlich ihre Ansprüche und Rechte gegen den Na(hlaß unter Angabe des Grundes mit Ein- reibung etwaiger urfundlider Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfakls sie gegen die Benefizialerben beziehungsweise den Nachlaßpfleger ibre Ansprüche nur noch insoweit geltend maden fönnen, als der Nahlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode der Erblasser aufgekommenen Nugzungen dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht ershöôpft wird. j :
Breslau, den 8. Juli 1895.
Königliches Amtëêgericht.
[24739] Aufgebot. _
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Schneidermeisters Johann Heinrich Franz Lengemann, nämli des Fuhrwerksbesigers Friedri Carl Nicolaus Soltau und des Kaufmannes Johann Fürgen Wiebe, vertreten durch den biesigen Nechts- anwalt Dr. jur. M. Türkheim, wird ein Aufgebot dabin erlaffen :
Es werden s e 1) alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am 4. Mai 1895 verstorbenen Schneidermeisters Johann Heinrih Franz Lengemann Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ; 2) alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Ecblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Maria Catha- rina Friederike (Friederika), geb. Warnke, am 25. Mai 1892 hierselbst errichteten, am 21. Mai 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbe- sondere der Ernennung ter Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben im § 9 des Testaments ertheilten Befugnissen, nament- lich der Befugniß, Grundstücke gerihtlich oder außergerihtlich oder unter der Hand zu vetfaufen
Rolf f.
4. Juli 1895 mit der Rechtéwohlthat des In- ventars angetretenen Nachlaß des hierselbft am
und in deren Umschreibung fowie in die Um-
{reibung oder Tilgung bypothekarisher Geld, posten und Staatspapieren zu fonsentieren, Klauseln anzulegen und aufzubeben, widersprechen wollen, biermit aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei dez unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den S. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots, termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10 Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtiae thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bej Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 11. Juli 1895. Das Amtégeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentliht: Ude, Gerichts\chreibergebilfe.
[24746] Aufforderung. ;
Der am 3. Mai 1875 zu Gassöwen mit Hinter- lassung von Vermögen verstorbene Einwohner Johann Czygan hinterließ als einen seiner Erben die ver- ebelihte Losmann Wilhelmine Sogißki resp, Sowisßki, geb. Czygan, deren Aufenthalt unbekannt ist. Die Wilbelmine Sogitki resp. Sowitki und deren nächste Verwandten werden aufgefordert, ihre Gerechtsame bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden und wahrzunehmen.
Angerburg, den 7. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[24751] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Jul. Kulen- kampf hierselbst, als Vertreters deéjenigen Theils des Nachlafses des am 2. September 1893 hierselbst verstorbenen Wirths Hermann Stadtlander, auf welchen die Deëcendenten der angebli verstorbenen Lucie Jobanne Stadtlander, vereheliht gewesene Peter Stoltenberg, zur Erbschaft berufen find, werden die Erben des genannten Hermann Stadtlander damit aufgefordert, ibre Erbansprüche svätestens in dem hiermit auf Freitag, den 22. November 1895, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichts- stube im Gerichtshause hierselbst anberaumten Auf- gebotstermine bei Strafe des Ausschlusses anzu- melden.
Bremen, den 12. Juli 1895.
Das Amtsgericht. (04) Aru
Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.
[24750) Aufgebot. i Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Scherer hier- selbst als Verwalters des Nachlasses der am 7. De- zember 1836 von der unverehelihten Anna Marga- rethe Kurren zu Lembrock geborenen und am 2. April 1895 hierselbst unvereheliht verstorbenen Johanna Margarethe Kurren werden die Erben der leßteren damit aufgefordert, ihre Erbansprüchhe späteftens in dem hiermit auf Freitag, den S8. November 1895, Vormittags {Ul Uhr, in der Amts- erihtéstube im Gerichtshause hierselbst anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des Ausshlufses anzu- melden. Bremen, den 12. Juli 1895. Das Amtsgericht. (965) Arno Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.
[24747] Aufgebot. _ —
Am 21. März 1895 ist im hiesigen Hospitale der Weber Karl Ernst Zimmermann verstorben, welcher mit der am 8. Juni 1893 verstorbenen Johanne Erdmuthe Auguste Zimmermann, geb. Senf, weil, hier, verheirathet gewesen ist. Der 2c. Zimmermann hat über seinen Nachlaß leßtwillig niht verfügt und hat weder Kinder noch Kindeskinder, noch Eltern oder Geshwister hinterlassen; durch die angestellten Erörterungen sind nur Seitenverwandte aufsteigender Linie ermittelt worden, und zwar als Geschwister des Vaters des 2c. Zimmermann:
1) Dorothea Rosine Zimmermann, geboren den 14. Oktober 1779,
2) Justine Marie Zimmermann, 14. Oktober 1780,
3) Johanne Friederike Zi-:nmermann, geboren den 24. April 1784, y
4) Johann Gottlieb Zimmermann, geboren den 17. März 1786 und gestorben den 8. Februar 1859,
5) Iohann Andreas Zimmermann, geboren den 18. Juli 1787. : :
Da bisher nur die Abkömmlinge des vorstehend unter 4 Genannten als Erben zum Nachlasse des 2x. Zimmermann sich gemeldet haben, man jed gegründete Vermuthung vom Dasein näherer oder gleih naher Verwandten hat, so werden auf Antrag des bestellten Kurators, Rechtsanwalt Dr. Schmidt bier, diejenigen unbekannten Erben, welhe Ansprüche an den Nachlaß des 2c. Zimmermanu zu haben glauben, bierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 13. Dezember 1895, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Landhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin in Person oder durch legitimierke Bevollmächtigte zu erscheinen und ihre Erbansprüche zu bescheinigen, widrigenfalls sie von dem Nachlaß ausgeschlossen werden.
Gera, den 12. Juli 189. : Fürstliches Amtsgericht. Abth. für Zivilprozeßsachen.
Frommold.
[24736] Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalt au hierselbst, werden die unbekannten Erben, Na- laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 21. Januar 1895 zu Gr. Sibsau im ledigen Stande verstorbenen Fütterers Johann Mundt aufgeforder!, spätestens im Aufgebotétermine den 17. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rehe auf den etwa 150 M betragenden Nachlaß bei dent unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden, widrigenfalls der Nadlaß dem landesherrlichen Fiéfus zugesprochen werden wird und die Nachlaß- läubiger ihre Ansprüche nur in so weit geltend machen önnen, als der Nalhlaß mit Ausschluß aller jeil dem Tode des Erblassers aufgekommenen NubunsS durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nid erschôpft wird. i
Neuenburg, den 9. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
geboren den
941171 lie Ebefrau des Gärtners Joseph Göhlih, Bertha, geb. MWürffel, zu Lebehn bei Grambow, vertreten dur den Rechtsanwalt Falk zu Stargard i. Pomm., flagt gegen ibren Ehemann, den Gärtner Joseph G@öhlich, zuleßt in Gollkow wohnhaft, zur Zeit unbefannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Perhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard j. Pomm. auf den 14. Dezember 1895, Vor- mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte r vg Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 8. Juli 1895.
i i ünchow, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[24715] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Lina Falk, geb. Cobn, zu Zempel- burg, im Beistande ihres Ehemannes Falk ebenda!elbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Hugo Sachs zu Berlin, Königstr. 52 11, klagt gegen den Kaufmann R. Cohn, zuleyt zu Berlin, Kurzestr. 8, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Aften 10 C. 929. 95. aus einem am 28. Februar 1894 gegebenen Darlebn mit dem Antrage auf Zablung von 270 M nebst 6 9/6 Zinsen seit vem 18. April 1894, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 10, Jüdenstraße 59, 11 Tr., Zimmer 118, auf den 26. Oktober 1895, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Juli 1895.
(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 10.
[24712] Oeffentliche Zuftellung.
Dr Pferdemetzger Meier Markus zu Düsseldorf, Oberstraße, vertreten durÞ Rechtsanwalt Belles bier, flagt gegen den Händler Peter Kalkmann, früher ¡u Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und. Aufenthaltsort, aus dem Wecbsel vom 26. Januar 1895 mit dem Antrage auf Zahlung von 167,20 M nebst 6 9/9 Zinsen von 130,35 4 feit dem 26. April 1895 und vom Reste seit Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 10. September 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. -
4 Veyder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,
[24716] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Josevh zu Schubin, ver- treten durch den Rechtsanwalt von Werthern in Schubin, klagt gegen die Wittwe und Erben des am 2%. Juni 1893 in Groß - Salzdorf verstorbenen Virths Gottlieb Rosenau, und zwar neben anderen gegen
1) die verebelihte Emilie Glaser, geb. Rosenau,
früher in Groß-Salzdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, _ 2) den Arbeiter Gustav Rosenau, früher in Groß-Salzdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen eines dem Erblaffer der Beklagten von der Vittwe Ottilie Hahn in Schubin im Januar 1881 gewährten baaren Darlehns von 300 A, unter der Behauptung, daß dur Zession vom 8. Mai 1895 der Anspru aus diesem Darlehnëgeshäft auf ihn No sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Erben des Gottlieb Rosenau kostenpflichtig zur Zablung von 300 A nebst 69/9 Z'nsen seit 1. Juli 1882 zu verurtheilen, das Urtheil auch für vor- läufig vollstreckbar zu erflâren, und ladet die Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- treits vor das Königliche Amtsgericht zu Schubin auf den S. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schubin, den 11. Juli 1895.
Gaenzer, Gerichts\chreibergehilfe des Königlichen Amtsgerichts.
[24720] Oeffentliche Ladung. ‘
In der Landumlegungs]ahe von Strandorf, Kreis Ratibor, Aktenz. VI S. 123, ist zur Vorlegung und Vollziehung des errichteten Rezesses Termin auf den 12, September 1895, Vormittags 10 Uhr, in unserem Amtslokale, Berlinerplaß 13, (Sizungszimmer) vor dem Herrn Regierungs- Rath Perrin, anberaumt, zu welhem Anton zafsak aus Strandorf, Miteigenthümer von Grund- du Nr. 90 Strandorf, dessen Aufenthaltsort un- bekannt ift, unter der Verwarnung hierdurch vor- geladen wird, daß denselben im Falle des Ausbleibens die geseßlichen Folgen der Versäumniß treffen, ins- cesondere ibm die nah § 4 des Kostengesezes vom 4. Juni 1875 für rihterlihe Ergänzung seiner antershrift in Anfatz zu bringenden Kosten zur Last ¡MAUen,
Breslau, den 13. Juli 1895.
Königliche General-Kommission für S(hlesien.
Pel ger.
O E E E 9] 9) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.
Keine.
I RE P EDN O E? E O E I T A H 4) Verkäufe, Verpachtungen,
k Verdingungen 2.
rate öffentlihe Versteigerung des entbehrlichen Gt von dem fisfkalishen Grundfstück des früßeren fn llon-Lazareths (ehem. Bilhildiskloster) zu Mainz me am Dienstag, den 30. Juli d. J.- Vor- Ve0gs 10 Uhr, im Geschäftslofale der Garnison-
altung zu Mainz, Münsterplay Nr. 2, statt.
daselbst aus, und kann Abschrift für 1 4 50 4 be- ¿ogen werden.
Die Ausbietung findet in 6 Parzellen von circa 500 qm Größe und eine doppelt so große Parzelle, sowie auch insgesammt statt. Buschlagsfrift 4 Wochen
Garuison-Verwaltuug Mainz.
[242200] Submission.
Für die hiesige Strafanstalt sollen im Wege der Submission „110000 kg“ obershlesishe Würfel- Flammkohlen zur Heizung der Arbeitélokale 2c. an- gekauft werden, und ist zu diesem Zweck ein Termin auf Mittwoch, den 31. Juli cr., Vormitt. 10 Uhr, in dem Bureau der Anftalt anberaumt.
A mit der bezüglihen Aufschrift rer- sehene Offerten werden bis zum Termin angenommen, wo deren Oeffnung im Beisein der etwa erschienenen Submittenten erfolgen foll.
Die Lieferungs- Bedingungen liegen im Bureau der Anstalt zur Einsicht aus und kônnen auf Ver- langen auch \chriftlich gegen 50 4 Kopialien mit- getheilt werden.
Sagan, den 9. Juli 1895.
Königliche Direktion der Strafanstalt.
[23787]
Die Ausführung der diesjährigen Juftand- SO Eg On erten an den Filzstiefeln für die
eamten und Hilfsbeamten im Direfktionébezirke Elber- feld foll — in drei Loose getheilt — im Wege des öffentlichen Verdings vergeben werden. Das maß- gebende Bedingnißhbeft kann von der biesigen Kanzlei gegen postfreie Einsendung von 50 „ bezogen werden, au liegt dasselbe zur Einsichtnahme daselbst auf. Die Angebote sind mit der Aufschrift : „Verding der Instandhaltung der Filzstiefeln“ bis zum 29. Juli ds. Js. (einshließlich), postfrei an das Kleidermagazin hier einzusenden, woselbst die Eröffnung der Angebote am Dienstag, den 30. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, in Gegenwart der etwa anwesenden Anbieter statt- finden foll.
Zuschlagsfrist 14 Tage.
Elberfeld, den 9. Iuli 1895.
Königliche Eisenbahn-Direktion.
[24661] Auf Grund der in dem „Deutschen Reichs- und S S Preußischen Staats-Anzeiger“ Nr. 52 für das Jahr 1895 veröffentlihten Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen soll in öffentliher Ausschreibung die Anfertigung, Lieferung und Aufstellung einer Lokomotiv-Drehscheibe von 16,076 m Nuglänge für Bahnhof Kreuz verdungen werden. Verdingungsans{lag, Bedingungen 2c. und drei Blatt Zeichnungen find gegen freie Einsendung von 2M von uns zu beziéhen. Werden außerdem die Zeichnungen Blatt 34, 35 und 37 bis 40 gewünscht, so sind im Ganzen 5 Æ einzusenden. Die Angebote sind bis zum 29. Juli d. F., Mittags 12 Uhr, versiegelt und mit entsprechender Aufschri{t versehen, frei an uns einzureihen. Die Er- öffnung und Verlesung der rechtzeitig eingegangenen Angebote wird in unserm Geschäft2gebäude, Zim- mer 187, stattfinden. Der Flag erfolgt binnen 3 Wochen nah Ablauf des Verdingungstages. Bromberg, den 10. Juli 1895. Königliche Eisenbahn-Direktion.
[24651] Es soll die Ausführung der sämmtlichen Arbeiten zur Herstellung der Empfangsgebäude und der Neben- gebäude auf den Bahnhöfen Bantin und Treuhbolz der Neubaulinie Aus Ee getrennt nah den einzelnen Bahnhöfen in zwei Loosen, einschließ- lih der Lieferung aller Materialien, mit Auss{luß der Steine und des Zements, vergeben werden. Die Zeichnungen und die Bedingungen liegen im Bureau der unterzeihneten Bauabthbeilung zur Einsichtnahme aus. Die legteren können au gegen postfreie Ein- sendung von 1,50 Æ für jedes Loos daher bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und postfrei mit der Aufschrift: „Angebot auf die Anus- führung von Sochbauten““ bis zum 29. Juli 1895, Mittags 12 Uhr, zu welcher Zeit auch die Eröffnung derselben stattfindet, an den Unter- zeichneten einzureihen. Zuschlagsfrist 14 Tage. Ratzeburg, den 15. Juli 1895. Königliche Eisecnbahn-Bauabtheilnug. Schrader.
5) Verloosung 2.
[24644]
27 66 216 300 398 565 969 2948 2953 2982 3062 3294 3349 3355 4930 5186 5217 5317 5342 5363 95446 6288 6415 6474 6518 6653 7011 7135
12852 12899 12869 13035 13228 13341 13409 14923 14965.
remise des titres avec coupons échus détachés
14110 14236. Seraing, le 10 juillet 1895,
Société anonyme John Cockerill à Seraing.
TL’A dministration porte à la connaissance des intéressés que les 119 obligations 4 °/9 dont les numéros suivent, de l’émission de 1888S, sont sorties au 6ème tirage qui a eu lieu le ler Juillet 1895, pour être remboursées à partir du Ier Août 1895: 1009 1059 1202 1709 1804 1904 2167 2216 2343 2405 2739 3717 3718 4004 4126 4192 4229 4254 4395 4550 4693 4787 9994 5720 5768 5776 5845 5886 5889 5977 6048 6104 6182 30 7243 7248 7280 7441 7445 7859 8304 8537 8539 8546 8630 8719 8764 8924 9028 9324 9399 9560 9618 987 10951 11021 11054 11077 11246 11449 11493 11675 11716 11946 12015 12049 12103 12219 12478
L’ intérêt cesse de courir au jour fixé pour le remboursement, lequel aura lieu contre , à la Caisse de la Société à Seraing et auprès des Maisons de bangque indiquées sur les obligations, ainsi qu’ à Londres et à Paris aux Bureaux du Crédit Lyonnais.
J1 est signalé aux intéressés que les obligations 49/9 de la même émission, sorties aux tirages antérieurs, n’ont pas encore été présentées 2u remboursement: 28 269 432 1605 1623 1733 2446 3135 3139 4014 4308 4947 6100 6117 8994 8563 8922 9150 9435 10158 10410 10967 11420 11439 12090 12225 12929 13261 14011
Le Directeur-Général : Ad. Greiner.
vou Werthpapieren.
8 10018 10024 10154 10293 10302 10521 10703 13479 13526 13529 13719 14288 14389 14613
6318 7483 7554
[24654] Bekanntmachung. Ausloosung der 4°/9 Halleschen Stadt-Anleihe von 1882 und der 37% Halleschen Stadt- Anleihe von 1886, Wir machen die Betheiligten wiederholt darauf aufmerksam, daß am 18. März cr. folgende Stückte obiger Anleihen ausgeloost worden find: 4 °/9 Anleihe von 1882: Litt. A. Nr. 49 65 67 85 128 177 179 209 250 314 333 458 514 552 556: 655: 699 736 783 869 à 1000 Litt. B. Nr. 961 981 994 1006 1021 1169 I T 12360 1260 1296 1312 1925 1339. 1465 1492 1510 1561 1618 1635 1647 1685 1696 1758 1762 1797 1844 1865 1871 1890 à 500 M A C. Nr. 1978 2076 2308" 2312 2317
à 200 Æ 327 %% Anleihe von 1886: Litt. A. Nr. 44 45 100 191 210 348 366 423 425 426 448 459 499 540 669 685 700 797 929 1026 1070 1259 1382 1385 1386 1404 1527 1552 1642 1698 1730 1734 1755 1779 1826 1843 1854 1874 1880 1940 2006 2026 2028 2030 2471 2472 2483 2599 2648 2690 2716 2951 2952 2996 3046 3051 3306 3333 3463 3483 à 1000 Litt. B. Nr. 19 31 47 351 456 486 488 498 634 645 647 679 704 710 851 946-1149 1202 12301232 1422 15281531. 1538. 1593.1653 1741 1757 1800 1839 1875 2047 2237 2288 2474 2563 2600 2699 2761 2773 2883 3011 3047 3315 3439 3753 3780 3828 3886 3905 à 500 M Litt. C. Nr. 29 35 109 285 340 405 482 575 638 677 771 794 880 1022 1174 1349 1350 1443 1543 1684 1700 à 200 M Die Nücfzahlung derselben erfolgt vom L. Okf- tober d. J. ab bei unserer Stadthauptkafse gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der zuge- hörigen Zinéscheine und Anweisungen. Eine fernere Verzinsung findet nicht statt. Halle a. S., den 9. Juli 1895. Der Magistrat. Staude.
[24649]
Aufkündigung von ausgelooften, auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli L891 ausgegebenen 33% Schlefischen Rentenbriefen.
Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der SS 39, 41 und folgende des Rentenbankgeseßes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der T ereus und eines Notars s\tattge- abten Verloosung der zum 2. Januar 1896 einzulösenden 349% Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden
Vie Verkaufsbedingungen nebst Theilungsplan liegen
Litt. F. Nr. 278 über 3000 A, „ H. Ne. 22 liber 300 M J Me 26 Wer (0 „ K, Jir: 0 und 19 à 30M
Unter Kündigung der vorstehend bezeihneten Rentenbriefe zum 2. Januar 1896 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen Zurücklieferung der in kursfähigem Zustande befind- lichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zins- scheinen Reibe 1 Nr. 9—16 und Anweisungen, sowie gegen Quittung
vom 2. Januar 1896 ab mit Aus\{luß der
Sonn- und Festtage, entweder bei unserer Kafe — Albrechtéstraße Nr. 32 hierselb — oder bei der Königlichen Nentenbank: Kasse in Berlin — Klosterstraße Nr. 76 — in den Vormittagéstunden von 9—12 Uhr
baar in Empfang zu nehmen.
Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge- kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, leßtere dur die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung an die oben bezeihneten Kassen einzu- senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 2. Januar 1896 ab findet eine weitere Ver- zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt und der Werth der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerth der- Rentenbriefe in Abzug gebracht.
Die en Rentenbriefe verjähren nah S 44 des Rentenbank-Geseßes vom 2. März 1850 innen 10 Jahren.
Breslau, den 10. Juli 1895.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Schlefien.
[24653] _Bei der am 2. d. M. ftattgefundenen Ziehung find folgende ftädtische Schuldverschreibungen behufs BACIANAns ausgeloost worden:
1) Nr. 83 105 220 248 der Serie E. über je 1000 M
2) Nr. 41 115 123 187 342 346 395 430 454 467 der Serie F. über je 500 M 3) Nr. 40 187 291 478 der Serie G. über je 100 A 4) Nr. 374 453 478 501 570 650 785 810 834 837 860 956 989 der Serie W. über je 1000 M 5) Nr. 138 202 231 562 639 681 689 713 726 780 der Serie I« über je 500 4 6) Nr. 341 357 der Serie K. über je 200 M Die Rüczahlung dieser Schuldverschreibungen
auch dur Julius Elkan in Weimar und Jena und B. M. Strupp in Meiningen und Gotha und binsihtlih der Serien W., J., K. au durch die Weimarische Bank in Berlin gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen, der Zinsleisten und der über den 2. Januar 1896 binaus sich erstreckenden Zinsscheine. Unerhoben find bis jest: Ser. D. Nr. 646 über 100 zur Rückzahlung gekündigt für 1. April 1889; ferner aus der Ziebung vom 2. Juli 1889: Ser. G. Nr. 164 über 100 #4 RNückzablungstermin 2. Januar 1890; aus der Ziebung vom 27. Juni 1890: Ser. H. Nr. 537 über 1000 4A Rückzablungêtermin 2. Januar 1891; aus der Ziehung vom 7. Juli 1891 : Ser. K. Nr. 288 über 200 AÆ Nüczablungstermin 2. Januar 1892; aus der Ziehung vom 4. Juli 1892: Ser. E. Nr. 99 und 195 über je 1000 4 Nüczablungstermin 2. Januar 1893; aus der Ziehung vom 3. Juli 1893:
Ser. F. Nr. 27 301 und 304 über je 500 Æ, Ser. K. Nr. 289 und 342 über je 200 M Nückzablungstermin 2. Januar 1894;
aus der Ziehung vom 3. Juli 1894: Ser. J. Nr. 506 über 500 Æ und Ser. K. Nr. 192 über 200 ÆA
Rückzablungstermin 2. Januar 1895, Weimar, den 5. Juli 1895. Der Gemeindevorftaud. D: A
[24657] Ausloosung von Stadt-Obligationen. Wir bringen biermit zur öffentlichen Kenntniß, daß unterm 4. Juli d. J. planmäßig folgende A. E 25. enu Stadt: : E S Gleiwitzer Stadt-Obligationen, d. d. 55. Auguft 1879, ausgeloost worden sind, und zwar : Von Litt. A. à 200 M4 Nr, 943 292 356 78 242 55 144 239 261 470 86, zusammen über . Von Litt. B. à 500 M Nr. 990 578 871 703 754 709 829 002 45 mammen Wer... Von Litt. C. à 1000 #4 Nr. 1122 1170 1091 1163 zu
sammen über . 4000 ,
zusammen über . . 10700 M _ Indem wir diese Obligationen hierdurch kündigen, fordern wir die Inhaber derselben auf, diese nebst den Talons und die Zinskupons Serie 1IV Nr. 3 bis einscließlich 10 bis zum L. Januar 1896 entweder bei unserer Stadt-Hauptkaffe oder aber bei der Breslauer Wechslerbank in Breslau und deren Filialen, oder endlih bei dem Bank- hause Jakob Landau in Berlin zur Einlösung zu präsentieren. Vom 1. Januar 1896 ab bört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf. Zuglei machen wir hiermit bekannt, daß von den im Vorjahre zur Auéloosung gelangten Obliga- tionen die Litt. B. Nr. 635 über 500 A noch nicht zur Einlösung gelangt ift. Gleiwit, den 12. Juli 1895. Der Magistrat.
6) Kommandit- Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. [24633]
Crefelder Eisenbahn-Gesellshaft.
Ordentliche Geueralversammlung.
Die Herren Aktionäre der Crefelder Eisen- bahn-Gesellschaft werden zu der am Samêtag, den 10. August 1895, Vormittags 11 Uhr, im Direktionélokale der Gesellschaft zu Krefeld, Neußerstraße 6, stattfindenden ordentlichen General- versammlung eingeladen.
Tagesordnung :
1) Vorlage der Vermögensbilanz für das ver- flossene Geschäftsjahr, der Gewinn- und Ver- lustrechnung, sowte des Berichts der Direktion.
2) Bericht des Aufsihtêraths über die Prüfung der Jahresrehnungen, der Bilanz und Vor- {lag zur Gewinnvertheilung.
3) Genebmigung der Bilanz, Beschlußfassung über die Vertheilung der“ Dividende und Ent- lastung der Direktion.
4) Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsraths.
5) Ausloosung von 6 Stück Vorzugs - Anleihe-
_ scheinen zur Rückzahlung am 1. April 1896.
Dicjenigen Herren Aktionäre, welche an dieser
Generalversammlung theilnehmen wollen, werden
ersuht, gemäß § 21 des Statuts ihre Anmeldung
spätestens zwei Stunden vor der Versammlung
bei der Gesellschaftskasse in Krefeld, Neußer-
straße 6, oder längstens am Tage vorher bis
Mittags 12 Uhr
bei den Herren von Erlanger und Söhne in Frankfurt a. Main,
bei den Herren C. Schlesinger-Trier und Cie. in Berlin,
bei den Herren Breest nnd Gelpke in Berlin,
bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin,
e A Bergisch-Märkischen Bank in Elber- e
zu bewirken.
Für den Fall der Vertretung durch Bevollmächtigte
sind die Bestimmungen im § 22 des Statuts zu
beadten.
Krefeld, den 10. Juli 1895.
Der Vorsitzende des Aufsichtsraths der Crefelder Eisenbahn-Gesellschaft :
Carl Welter sr.
[24670]
Chemnigtzer-Bau - Gesellschaft.
Die neuen Talon- und Kupon-Bogen für
unsere Aktien sind fertiggestellt und werden gegen Einlieferung der alten doppelten Verzeichniß nah deren Nummern bei den Herren Anhalt und Wagener Nachf. in Berlin, oder den Herren Horn & Dinger in Dresden oder im Bureau der Gesellschaft einzureichen find, ausgeliefert.
alons, die mit einem:
Chemnitz, den 10. Juli 1895.
erfolgt am 2. Januar 1896 durch unsere Stadt-
und zwar:
fämmerei, sowie hinsihtlih der Serien E., F., G.
Chemnigter-Banu-Gesellschaft. J. D: Met.