1914 / 115 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Altendorf hat das Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der am 4. Oktober 1910 ausgestelltenLeihhaus\huldvershreibung der Herzoglichen Lethhauskasse zu Holzminden, Lt. G Nr. 576 über 600 4, verzinslich zu 39% jährli), beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 24. pril 1915, Vormittags 10 Uhr, beim unter- zeihneten Gericht seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Es der Urkunde erfolgen wtrd.

Holzminden, den 27. April 1914. D:r Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerichts: Korn, Gerichtssekretär.

[16606] Aufgebot.

Die Testamentsvollstrecker der verstorbe- nen unverehelihten Elizabeih Rice aus Nordhampton, England, haben das Auf- gebot der angeblih verloren gegangenen Kfktien Nr. 0405, 0406, 0407, 0408, 0409, 0410, 0411 unb 0412 über je 1000 6, ausgegeben von den Deutschen Linoleum-Werken Hansa in Delmenhorst am 23. November 1896, beantragt. Der Fnhaber dieser Urkunden wlrd auf- gefordert, in dem auf den 27. No- vember 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Delmenhorst, den 9. Mai 1914

Großherzoglihes Amtsgericht. Abt. T.

[117274] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Au!gebot erlassen: Die Erben des verstorbenen Stuhlmeisters Franz Würker, zu Görliß, nämlich 1) defsen Ehefrau Emilie Klara Würker , geb. Branzke, und 2) dessen Kinder a. Franz Paul Würker, b. Carl Emil Würker und c. Martha Véinna Degener, im Beistande ihres Ehemannes Felix Degener, sämtli vertreten durch den Rechtsanwalt Heese, zu Görliß, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 4 09/9 Hypotheken- pfandbriefe der Hypothekenbank in Hamburg

Serie 275 Nr. 103234 Lit. L über 74 200,—,

Serie 275

Nr. M 200,— und

Serie 275 Nr. 103236 Lit. E 46.200,—.

Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts- \chreiberet des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß, Crdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 (nach dem 12. März 1914 Kaiser Wilbelm, Straße 76, Stalhof, Hochparterre), spätestens aber in dem auf Freitag, den 11, De- zember 2914, Vormittags 1Lè Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Kaiser Wil- helm Straße 76, Stalhof, Hochparterre, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 26. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

17497] | Das K Amtsgericht Ludwigshafen a. Nh. hat acm 13. Mai 1914 folgendes Aufgebot erlassen:

Auf Antrag des FriedriÞh Luß, Vize- wah1meister in Fürth, z. Zt. in München, wird biermit der Inhaber der beiden 32 °/o Pfandbriefe der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh. Ser. 45 Lit. B Nr. 5895 über 1000 4 u. Ser. 45 Ut, D Nr. 12 888 über 200 , auf den Inhaber lautend, aufgefordert, svätestens in dem am Douuerêtag, den 8. April 1915, Vorm. 10 Uhr, belm K. Amtsgerichte Lutwigshasen a. Rh., Zimmer Nr. 31, tattfindenden Aufgebotstermine setne Rechte Lei dem Gerichte anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Fraftoserklärung erfolgen wird.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Rh.

103235 Lit. E über

über

[17062] Bekanutmachung.

Sn dem Aufgebot auf Antrag der Lengerihcr Portland Zement und Kalk- roerke, A. G. zu Münster, von Piioritäts- obligationen, hergeitelt von dem West- fälishen Bankverein zu Münster t. W., veröffentliht in diesem Deffentlichen An- zeiger vom 28., 29., 30. April 1914 (unter Biffer 10 347) wird tie leßte Nummer berichtigt in Lit. #8 Ne. §86. 77. 9/14.

Münster i. W., den 9. Mai 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[16735] Aufxuf

einer Aktie der Zwickauer Warenver-

mittelungs- Aktiengesellschzft vorm. Schede-

wißer Consum-Verein Akt.-Ges., jet in Zwickau.

Nach uns erstatteter Anzeige ist die von uns am 12. Ncvzwmber 1896 A egOene Aktie der Zwickauer Warenvermittelungs- Aktiengeselshaft vorm. Schedewiher (Consum-Verein Akt.-Ges. Nr. 3032, auf 46 200,— und Johann Heinri Drechsel als Inhaber lautend, verloren gegangen. Auf Antrag des Verlustträgers rufen wir in Gemäßheit von § 17 unseres Statuts diese Aktie hiermit auf und erklären die- selbe, wenn sie nicht bis zum 25. Juni 3914 in unserem Kontor an uns ab- gegeben sein wird, für ungültig, werden auch darnach dem Verlustträger ein Duplikat der Aktie ausflellen, welches allein für die abhanden gekommene Aktie gültig und verbtadlich sein wird.

Zwickau, den 12. Mai 1914.

Der Vorstand ter Zwickauer Waren-

vermittelunge- dftiengesellschaft.

[17058] : Der über den Versicherungsschein Nr. 377 855, lautend auf den Namen des Maureclehrlings Herrn Conrad Karl Emil Hans Bartels, jeßt Architekt in Nateburg, ausgestellte Hinterlegungs\chein Nr. 79 958 soll abhanden gekommen sein. Wer ih im Besiße dieser Urkunde be- findet oder Nechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 16. Juli 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir die auf die Versicherun treffende Abgangsvergütung ohne Nüd- gabe des. Hinterlegungsscheins an den nach unseren Büchern Berechtigten auszahlen werden. Gotha, den 13. Mai 1914. Gothaer Lebenêversiherungsbank a. G. Dr. N. Mueller.

[5604] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 1. Juli 1901 auf das Leben des Hauptmanns und Koms- pagniechefs Herrn Wilko von Karger in Straßburg i. E. ausgefertigte Nach- versicherungsshein Nr. 5 zur Police Nr. 33 049 ijt in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber des Nachversicherungssceins sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos und werden wir eine Ersazurkunde aus- fertigen. Magdeburg, den 9. April 1914. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs-Aktien-Gesellschaft.

[17503] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 3. Juni 1912 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Ernst Nicolai in Sicgen ausgefertigte Ver- sicherungs\hein Nr. 124 054 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb zweier Monate der Inhaber des Versiherungs- scheins fh nit bei uns meldet, gilt der- selbe für kraftlos und werden wir eine Erfatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 13. Mai 1914. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs-Aktien-Gesellschaft.

(17447] Aufgebot.

Der Kalkwerksbesizer Adolf Weicht in Krappiy O. S. hat das Aufgebot der ab- banden gekommenen Hypothekenbriefe vom 29, Mai 1897 über die auf den Grund- bublättern: Garten Krappiß Nr. 2, Garten Krappiy Nr. 55, Garten Kraypig Nr. 668, Wiese Krappiß Nr. 42, Wiese Krappitz Nr. 105, Wiese Krappiß Nr. 121, in Abteilung 1I1T Nr. 2 bezw. 3 für die Geschwister Wanda, Ella, Valeska Weicht in Krappiy zur Gesamthaft eingetragenen mit 4 vom Hundert vom 1. Juli 1894 bezo. 1. April 1890 an verzinéluhen Darlehns- bezw. Kauf- und Grbegelderforderungen von 3000 # bezw. 4500 A beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. September 1914, Vormittags 40 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, I. Stock, anberaumten Aufgebotötermine setne Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgeriht Krappiz O.S,., 9. 95. 1914,

D (17450) Aufgebot. Der Kaufmann Jsaak Werlheim in Hatbach hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuhe von Erkedorf Band 13 Artikel 316 in Abteilung ITT N. 1 für den Antragsteller eingetrage Hypothek von 395 A beantragt. Der Inhaber dieser Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 191K, Vor- mittags 9 Uhe, vor vem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Neustadt (Main - Wesex - Bahn), den 12. Mai 1914. Königliches Amtsgericßt.

[16591] Aufgebot. :

Auf Antrag der Herzogl’chen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden, nachdem zwischen dieser und der Gemeinde Deénsen, vertreten durch den Gemeindevorsteßher Göhmann daselbst, die Ablösung der den Gehöften No. ass. 64 und 41 zu Deensen zustehenden Berechti- gung zum Bezuge forstzinsfrelen Bauholzes aus den Herzoglihen Forsten mittels Rezesses Nr. 23434 vom 2. Dezember 1913/17. Februar 1914, bestätigt am 27. März 1914, gegen eine Kapital- entshädigung von 6002 4 nebst 49/0 Zinsen, vom 5. November 1913 an aerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit auf- gefordert, solhe bei dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst spätestens in dem vor demselben auf den 20. August 1914, Vormitiags 9 Uhr, an- beraumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablöfungskapitals bestimmten Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls ihre An rüche ausgeschlossen werten und die vollständige Befretung der Herzoglichen Kammer rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalents{chädigung mit deren Auszahlung an den Berechtigten oder deren geritliher Hinterlegung eintritt. Durch Beschluß vom heutigen Tage ist die Sache zur Feriensache erklärt. :

Stadtoldevdorf, den 11. Mal 1914. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Umts-

gerichts: Graßhoff, Gerichtssefkretär,

[17622]

Die Obereisenbahn\ekretär Karl Fischer Ghefrau, Maria Nosa gebcrene Hofberr, in Hirschhorn, vertreten durch ihren Ehe-

1826 in Boxberg, zuleßt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. er bezeichnete Ber- \hollene wird aufgefordert, fich fpätestens in dem auf Mitiwoch, den 3. Fc- bruar 1815, Vormittags ¿10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gertht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

DouY e den 12. Mai 1914.

Hroßh. Amtsgericht.

[17482] Aufgebot. _ Das Amtsgericht Hamburg hat heute be- \chlofsen: Auf Antrag des Bruders des versd)ollenen Johannes Albert Schmidt, nämlich des Heinrih August Eduin Schmidt, Hamburg, Barkhof, Haus 2, wicd ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 31. Mai 1866 zu Hamburg als Sohn des Albert Eduin Schmidt und dessen Ehefrau, Ivbhanna Margaretha Henriette geb. Wachter, geborene Johannes Albert Schmidt, welcher im Herbst 1891 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1892 in diesem Jahre hat der Berschollene zuleßt aus Chicago geschrieben verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichis\hreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Kaiser Wilhelm-Straße 76, Stalhof, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 26. Februar 191%, Vorniittags 193 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Kaiser Wilhelm - Straße 70, Stalhof, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, weiße Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots- termine Anzeige zu machen. Samburg, den 8 Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [17453] ÜÄufgebot. j Der Eigentümer Robert Zühlke in Witte hat beantragt, den verschollenen Bäcker und Gastwirt Wilhelm Vaujseiatwy, geb. am. 29. Marz 1877 in Witte, zuleßt wohnhaft in Altshlawe, für tot zu ecflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1925, Vor- mittags LL¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskun{t über Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerticht Anzeta® zu machen. Schlawe, den 7. Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

[17481] Nufgebot. Das Amts3geriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämlich des Bücher- reviso1s Max Neumark, Griram 22, werden alle Nachlaßgläubiger des am 22. Mai 1859 zu Hamburg geborenen und hierselbst arm 21. Februar 1914 verstorbenen Kauf- mannes Yar Minden aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Kaiser Wilhelm- Straße 76, S1alhof, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 25. September 1944, Vormittags 194 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Kaijer Wilhelm - Straße 70, Stalhof, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forde- rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu eut- halten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach- laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnifsen und Auflagen berüccksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als p nach Be- friedigung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt; au haftet jeder Grbe nah der Teilung des Naghlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehien, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih niht melden, uur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 6. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17448] 1) Der Rechtéanwalt Dr. Franz Ebregott Hauptvogel in Lerpzig als Verwalter des Nachlasses des am 27. Januar 1914 in Bres!au verstorbenen Kaufmanns Paul Strecker, 2) der Lckalrihtcer Edmund Adalbert Hermann Ziegler in Leipzig-Neuschönefeld als Nachlaßpfleger für diejenigen, die Grben des am 18. März 1914 in Leipzig- Neuschönefeld verstorbenen Lithographen Ernft Carl Hexrrmaun werden, 3) der Nechtsanwalt Dr. Max Ronniger in Leipzig als Nachlaßpfleger für diejenigen, die Erben der am 6. Veáârz 1914 in Leipzig- Sellerhausen verstorbenen Wirtschafterin Johanne Schöueu, geh. Herzig, werden, und 4) der Rechtsanwalt Dr. Nüdiger in Leipztg als Nahlaßpfleger sür diejenigen, die Echen des am 21. April 1914 in

mann, hat beantragt, den verschollenen

M. Pobbig. C. Ebert.

David Hofherr, geboren au! 1. Dezember

Lelpzig verstorbenen Buchhändlers Alwin

Ver- |,

haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die- jenigen, denen eine Forderung an den Nach- laß der genannten Erblasser zusteht, hier- dur aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 183, Juli 1914, Vormittags 14 Uhr, anberaumt wird, anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, die sh nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pslichtteils- rechten, Vermächtrissen und Q berüdsihtigt zu werden, von den Grden nur insoweit Befriedigung verlangen, als ne nach Befriedigung der nicht aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein oaie/e- ergibt, auch hafiet jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Leipzig, den 13. Mai 1914. Föntglihes Amtsgericht, Vbt. 115, Peterssteinweg 8. [17457] Durch Aus\{chlußurteil vom 7. Mai 1914 find die Geschwister Schmelter a. Marianna, geboren am 1. Mai 1877, þ. Franz, geboren am 1. Oktober 1879, c. Therese, geboren am 19. Februar 1882, zuleßt wohnhaft in Sicinny, Kreis Tuchel, für tot erflärt worden. Als Lodestag ist a bei Marianna Schmelter der 31. De- zember 1908, b. bei iFranz SŸmelter der 31 Dejzomber 1910 C bel SDherdle Schmelter der 31. Dezember 1913 fest- gestellt worden. Tuchel, den 7. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[17821] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Margarete Behm, geb. Hesse, in Beriin-Friedenau, Rheinstraße 32/33, Prozeßbevollmächtigter: Kc{chtsanwalt Dr. Mbrahamsohn in Berlin S. 14, Komman- dantenstraße 44, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Kaufmann Adolf Behm, früher in Berlin-Friedenau, jegt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der & 1567 und 1568 B. G.-B., mik dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den allein \{huldigen Teil zu erklären, 2) dem Be- klagten die Kosten des Nechtstreits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlißen Verhandlung des NRechts- streits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts [11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer Nr. 33, auf den 3. Oktober X914, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bef innt gemacht. Berliu, den 12. Mai 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[17703] Oeffentliche Zustellung.

Frau Berta Iachnow, geb. Kussike, in Neu Langsow, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Szkolny, Berlin, Char- lottenstr. 17, lagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Karl Jachaow, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B. auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlien Verhandlung des Nechtestreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerihrs 1 in Berlin, Grunerstraße, 1! Tieppen, Zimmer 2—4, auf den 20. Oktober 129Xx4, Voer- mittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, ich turch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten veitreten zu lassen.

Berlin, den 13. Mai 1914,

Pilkowski, Gerichtsschreiber des

Köntglichen Landgerichts T. Z.-K. 34.

(17822] Oeffentliche eines Die verehelichte Drahtzieher Martha Stamm, geb. Zeidler, in Lelmbach b.i Mansfeld, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Goldschmidt tn Berlin C. 25, Landsbergersiraße 58, klagt gegen ihren Ehemann, dzn Drahtzieher Wilhelm Stamm, früher in Oberschöneweide bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 307. 14, wegen Che- sheizung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu etklären und thm die Kosten des öechtestreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Ve- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 16, Oftober U914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentilihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. Mai 1914.

Domack, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts Tl.

[17825] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Stockamp, Hedwig geb. Köhler, in Meg, vertreten dur die Nehtsanwälte- Dres. (Clausen, Strohmeyer und Wähmann in Bremen, klagt gegen ihren Chemann, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Chef etdung gemäß § 1568 B. G.-Bs,, mit dem Antrage: die Che der

für den allein {uldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtssireits vor daz Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremer im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den #9. Juli 1914, Vor, mittags 8; Uhr, mit der Aufforde, rung, einen bei diefem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus, zug der Klage bekannt gemacht. H

Zum Zwet

Bremen, den 14. Mat 1914. Der See des Landgeric(ßts; elle.

[17432] Oeffentliche Zustellung. / Die Frau Anna Lübbert, geb. Kalz, in | Iohannisthal, Friedrichstr. 30, Prozeß, bevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Wurze[ f in Berlin, Friedrichstr. 73, klagt gegen ihren Ebemann, den Kraftwagenführer Paul Lüböbert, jeßt unbekannten Auf, enthalts, früher in Heiligensee a. H., unter der Behauptung, daß der Beklagte sig um fie nicht kümmere, fh herumtreibe und öfters wegen Vergehen gegen dite Straf, geseze bestraft wäre, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu s{heiden. Die Klz: gerin ladet den Beklagten zur mündliwhen Verhandlung des Rechtsstreits vor di 14, Zivilkammer des Königlichen Land. gerihts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53, auf den 29. September L914, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, \iŸ du einen bei diesem Gerichte zugelafenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Char!otteuburg, den 11. Mat 1914, Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111.

[17874] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Gärtners Adam Theodor Otto, Anna geborene Fenzel, in Offenbach a. Main, Gelcitsstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr, Watte in Dortmund, klagt gegen thren Fhemann, früher in Dortmund, jetzt unkte, kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Geseybuchs mit dem An trage auf Ehescheidung. Die Klägetin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver bandlung des Rechtsstreits vor die vterte Zivilkammer des Königlichen Landgerthi hier auf den 26. September 19124, Vormittags 9 Uher, Zimmer 33, mi der Aufforderung, si durch einen bi diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwal! als Prozeßbevollmächtigten vertreten 1 lassen.

Dortmund, den 2. Mai 1914. Hilger, E Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[17829] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Friedrih Meister, Elise Maria geb. Franke, in Arneburg a. E, Prozeßbevollmächtigter : Nectsanwalt Dr. Gerbert in Düsseldorf, klagt gegen der Zimmermeister Friedrich) Meifier, frühe in Benrath, jeßt unbekannten Aufent halls, mtt dem Antrag auf ChescheidungF Die Klägerin ladet den Beklagten zuÿ mündlichen Verhandlung des Nechtöstreit vor die dritte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Düsseldorf auf de: 7. Juli 1984, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen b diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalß e Prozeßbevollmächtigten vertreten ajjen.

Düsseldorf, den 14. Mai 1914.

Brembt, Gerichtsschreiber

[17830] Oeffentliche Zustellung. DerNRichard Borchardt, Glaser, in FrantF

mächtigter: Nehtsanwalt Dr. Stulz ini Frankfurt a. M., klagt gegen setne Ehe frau Frieda Borchardt, geb. Faber] früher tn Frantfurt a. M., jet unbe tfaunten Aufenthalts, auf Grund § 1061 B. G.-B. wegen bögzwilliger Verlassung mit dem Antrag auf Chescheidung. Det Kläger ladet die Beklagte zur mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits vor di! dritte Zivilkammer des Königlichen Land gerihts in Frankfurt a. M. auf den 17. September 1914, Vormittagé 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durd einen bet diesem Gerichte . zugelassene} Rechtsanwalt a!s Prozeßbevollmächtigter vertreten zu lassen. Aktenzeichen 4N 115/14

Fraukfuri a. M., den 5. Mai 1914

Der Gerichtsschreiber

[17483] Oeffentliche Zustellung. : Der Montagearbeiter Wilhelm §aus mann in Homberg, Schügenstraße : Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt v Bebber in Kleve, klagt gegen seine C frau, Frieda geb. Siegler, früher oomberg, Dammstraße 59, jeyt unbekannt Aufenthalts, auf Grund der Behaupt: daß die Beklagte ihn gegen seinen Will tn böéliher Absicht verlassen und Ebebrulss getrieben habe (§§ 1565, 1567 Ziffer F und 1568 B. G -B.), mit dem Antra((s die zwischen den Parteien bestehende C zu scheiden und die Beklagte für de \{uldigen Teil zu erklären. Der Kläg ladet die Beklagte zur mündlichen Verf handlung des Rechtsstreits vor die zwell! Zivilkammer des Köntglichen Landgeri! zu Kleve, Zimmer 13, auf den 10. Zu 1924, Vormittags 9 Uhr, mit d Aufforderung, etnen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell Zum Zwecke der öffenilithen Zustellu!| wird dieser Auszug der Klage bekan" gemact. ( Kleve, den 12, Mai 1914. Fehrvers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1

1

? Saladin Schmidt werden,

Parteièn zu scheiden und den Beklagien

n N 115.

A

2) Aufgebote, L Mundsachen, Zust

furt a. M., Wesersiraße 14, Proze ßbevol-

jeh L

unt der Aufforderung, sich dur einen bei oblenz, den 13. Mai 1914.

bei dem geda pa Karoline geb. Imhoff, zu Ludwigs-

egen ihren Chemann, früher zu Mann-

„Wund des § 1568 B. G.-B,, mit dem

zum Deut

1. Untersuhungsfachen. 40 g

O ç Ingen, S Cr HAHTAR Or

APTCren.

Aktien u

«L

56 n 9 «v, 1/1 “-

gefellschaften

«L141 4/4

4. | auf

5. Kommandit

bot

e, Verlust: u. ellungen

La

u. dergl.

17831] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Sophie Heber, Lan genfelder-

eb. Kophal, Hamburg, amm 93, Hs. 3 ptr., vertreten dur Nechts-

nwalt Dr. E. Hauers, klagt gegen den ) e Hebe unbe- annten Aufenthalts, aus §8 1567, 1568 3, G.-B., mit dem Antrage, die Che der

Auguit Emil Heber,

emann

rteten zu scheiden, den Beklagten für den llein {huldigen Teil zu erklären und ihm Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Nechts\treits vor das andgeriht in Hamburg, Zivilkammer 3 Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den + Juli 1914, Vormittags 93 Uhr, it der Aufforderung, einen bei dem ge- achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- ellung wird dieser Auszug der Klage be- nt gemacht. Hamburg, den 13. Mai 1914. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts. 7832] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Theresia Ismer, geb. Heide- ad, in Hamburg, vertreten durch Rechts- iwälte Vr. Ucher u. Hirsch, klagt gegen n Ghemann Georg Wilhelm Jsmer, lannten Aufenthalts, aus § 1568 D. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der artelen zu schelden, den Beklagten für en allein s{uldigen Teil zu erklären und m die Kosten des Nechtsstreits aufzu- Tegen. Klägerin ladet den Beklagten r mündlichen Verhandlung des Nechts- treits vor das Landgericht in Hamburg, ivilkammer 4 (Ziviljustizgebäude, Sieve- igplaß), auf den 7. Juli 1914, Vor- ittags V5 Uhr, mit der Aufforderung, en bei dem gedachten Gerichte zuge- fenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette èr öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- g der Klage befannt gemacht. Hamburg, den 13. Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 7827] Oeffeutliche Zustellung. Der Friedrih Gottfried Kröber, Winzer Winningen an der Mosel, Prozeß- èvollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Mohr Koblenz, klagt gegen die Ehefrau riedrich Gottfried Kröber, unbekannten ufenthalts, unter der Behauptung, daß e Beklagte zur Zeit der Eheschließung mit m Kläger in einer anderen gültigen Ehe élevt habe, mit dem Antrage, die zwischen n Parteien am 31. August 1905 vor der ltändigen Behörde in London geschlossene he sür nichtig zu erklären und der Be- gten die Kostea des Rechtsstreits zur t zu legen. Der Kläger ladet die Be- agte zur mündlichen WBerhandlung des echts|trelîs vor die dritte Zivilkammer s Königlichen Landgerichts in Koblenz m Rhein auf den 2. Oktober 914, Vormittags 9 Uhr, mit der [sorderung, einen bei dem gedachten )eri zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der offentlihen Zuftellung dieser Auszug der Klage betannt ge-

p

blenz, den 11. Mai 1914.

5.) Unton, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

1(484] Oeffentliche Zustellung. E Vie Chefrau Mathias Barbian, Marta hborene Gorges, zu Kreuznach, Zimmer- ile 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- Pivalt Jujtizrat Dr. Salomon in Koblenz, gegen den Mosaikleger Mathias Farbian, früher in Kreuznach, jegt ohne Wohn- und Auftenthaltsort, der Behauptung, daß der Betlagte ägerin mißhandeit und fih niht um 1e Familie gekümmert und thr keinen erhalt gewährt habe, mit dem Antrage, ¿wischen den Parteien am 28. 11. 1905 dem Standesbeamten zu Kreuznach blossene Ghe für aufgelöst und den llagten für den {huldigen Teil zu er- en. Die Klägerin ladet den Be- len zur mündlichen Verhandlung des etsstreits vor die 1. Zivilkammer des yntglichen Landgerichts in Koblenz auf den X, Juli 1914, Vormittags 91 Uhr,

lem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Mrn20ofi ge 1 n Behbeoollmächtigten vertreten zu

terschrist), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 335] S è Ehefrau des Bohrers Adam Herd,

fen a. Nh., Prozeßdevolmächiigter : Sanwalt Walter in Mannheim, tlagt

m, Jeßt an unbekannten Orten, auf

ind Fundsachen, Zustellungen u. dergl

‘dingung

Vierte Beilage hen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 16. Mai

Jet C

. Aktiengesellschaften,

N p . r

Antrage auf Scheidung der am 7 Fe bruar 1903 in Mannheim ges{lossener Ghe Verschulden des Beklagten

aus vor die

Aufforderung, einen bei dem

Mannheim, den 11. Mai 1914.

[17834]

anwalt Dr. Kletn gegen seine Chefrau, Elisabetha Hirschbiegel, geboren zu Kastell, Scheidung der am 8. März 1904 i ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Großh. Landgerichts zu Mannheim auf den 2. Juli 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen

Mannheim, den 12. Mai 1914. Gerichtsschreiber des Großh. Landg

[17485] Oeffentliche Ladung.

In Sachen der Färberse hefrau Therese Anna Arnold, geb. Stove, in Halle a. S., Klägerin, vertreten dur die Rehtsanwälte J, t. Frankenburger und Dr. Dormiger 17. in Nürnberg, gegen den Färber Mar nihard Arnold. zulegt in Nürnberg, Wölkernstraße 38/11, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Gheschet- dung, lädt die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündlihen Verhandlung des Nechtsstrelis vor das K. Landgericht Nürn- berg, t. Zivilkammer, zu dem auf Mou- tag, 13. Juli 1914, Vormittags S7 Uhr, im Sizungsfaal Nr. 66 des alten Justizgebäudes an der Augustiner- straße in Nürnberg anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen NRechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die söffentlihe Zustellung der Ladung an den Beklagten wurde mit Gerichtsbes{luß vom 9. Mat 1914 bewilltgt.

Der Gerichts\{retber

des K. Landgerichts Nüruberg.

1%

erichts.

[17837] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des Fuhrknehts Wilhelm Nosga, Anna geb. Faust, tin Hiddenhausen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schulhof u. Wigginghaus in Osnabrück, klagt gegen ihren Ghemann, den Fuhr- fnecht Wilhelm Rosga, früher in Gr. Aschen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1903 verlassen habe und nie wieder etwas von sich habe hören lassen, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Osnabrück auf den 17, September 1914, Bor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, h durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Osnabrück, den 8. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17838] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Lewkowig in Hatde- berg i. Posen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Boß und Braun- stein in Ostrowo, lagt gegen den Handels- mann Sina alias Simon Lewkotvoiß, früher in Haideberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihr Ehemann, der Beklagte, vor mehr als 10 Fahren böswillig verlassen habe und sich bis heute tn bögwilliger Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, mit dem A

ΠI

Antrage, die Ehe der Parteten zu {hetden, den Beklagten für den schul- digen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Mewthtsstreits aufzuerlegen. Die tlägerin ladet den Beklagten zur. münd- lihen Berhandlung des Mehtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 30, Sep- tember 19144, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ostrowo, den 13. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(17839] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Schlosser Ulri, Selma geb. Lindenberg, in Torgelow, Uedckerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Klüß in Stettin, klagt gegen ibren Ehemann, den Schlosser Franz Ulrich, unbekannten Aufenthalts, früher in Torgelow, auf

Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nehtéstreits 9. Zivilkammer des Gr. Land- gerihts zu Mannheim auf den 14, Juli 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf [orf gedackten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

_Karl Ludwig Maier, Kranenführer in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- in Mannheim, klagt geb. auf S | i : an Mannheim geschlossenen Che. Der Kläger

Öffentlicher Auzeig

Anzeigeupreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerir ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die vierte

1

in Stettin, Albrechistraße 3a, Zimmer 7 auf den 30, September #924, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung

mächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 12. Mai 1914.

[17840] Oeffeutliche Zustellung.

bevollmächti Lüpke in

top. gie:

Stettin,

APA

klagt gegen

auf Grund der §8 1565, 15672, B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be-

fHlagten zur mündlichen Verhandlung des

des Königlichen Landgerichts in Stettin, Ulbrectstr, 3a, Zimmer 7 auf den 7. Oktober 19142, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 12. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerichts: Ber waldt, Landgerichtssekretär.

[17441]

Betreff: Behrendt wegen Unterhalts.

___ Oeffentliche Zustellung. Behrendt, Anna, Aufwärterin in Berlin, verireten durch Nechtsanwalt Georg Kraus in München,

gegen Behrendt

IT.

ist s{chuldig, an Kläg

lih 40 M zu bezahlen. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3) Das Urteil wird, soweit geseßlich zu- lässig, für vorläufig vollstreckbar er- klärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts München 1 auf Dienstag, den 7. Juli 1914, Vor, mittags D Uhr, Sitzungssaal 149/1, Justizpalast, mkt der Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts onwalt als Prozeßbevollmächttgten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 13. Mai 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerkt@ts I.

[17502] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige &cna VYtarie Tempel, vertreten durch thren WBormund, den Privatmann Emil Walther in Nennt- mannsdof, klagt gegen den Dienstknecht Johann Charunischact, zuleßt in Make- thal, z. Zt. unbekannten Äufenthalts, unter der Behauptung, d der Beklagte thr außerehelicher Vater set, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Mai 1914 an bis zur Bollendung ihres sezehnten Lebensjahres, den 1. November 1928, als Unterhalt eine im voraus zu entrichiende Geldrente von vierteljährlih 60 E, und zwar die rückständigen Be- träge fofort, die fünftig fällig werdenden am 1. August, 1. November, 1. Januar und 1. Mai eines jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Pirna auf 1914, Vormittags

den 13, Juli 79 Uhr, geladen. Pirua, den 6 Mai 1914.

Der Gerichts\{retber

des Köntgalichen Amtsgerichts.

[17425] Fn Sachen des minderjährigen Otto Schäfer, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Friedrih Schäfer in Paulinen- bof, Klägers, gegen den Molkeretgehilfen Wilhelm Lehmaun, frühe n Wurzen, jeßt unbekannten Aufentha? Beklagten, wegen Unterhalts, ist zur þ „ortsetzung der mündlihen Verhandlung Termin auf den 30. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem KöntglichenAmtsgerichte zu Wurzen, im Schloßgebäude (Verhandlungeésaal) bestimmt worden. Der Beklagte wird hiermit zu diefem Termine geladen. Die auf die auswärtige Beweisaufnahme be- züglihen Verhandlungen find eingegangen. Wurzen, den 13. März 1914.

Der Gerichts\hreiber

Grund des § 1568 B, G. -B. mit dem

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

sih durch etnen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-

Der Gerichts\chretber des Köntglichen Land- gerihts: Berwaldt, Landgerichts\ekretär.

Die Arbeiterfrau Emma Kolla1h, ge- borene Borchardt, tn Jakobsdorf, Prozeß- Nechtsanwälte Vetter und ‘l j ibren Ghemann, den Arbeiter Adolf Kollath, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, 1568

Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer

lagt gegen Behrendt, Otto, Monteur, . früber in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Unterhalt, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte \ v vom Tage der Klagszustellung an einn vierteljährtg vor- auszahlbaren Ünterhaltsbeitrag von monat- 2) Beklagter hat

1914,

. Erwerbs3- und

Mod or Tit . Niederlafsunc

3. Unfall-

Banfau . Oantau

10. Verschie

Cle

( e: T

1

3

[17426] Oeffentliche Zustellung.

Prenzlauer Allee 187, Prozeßbevollmäch- und Kersting zu Berlin W. 56, der fatholishen Kirche 1, klagt gegen den Kausmann Helmuth Dietel, früher in Berlin, Husfelandstraße 29, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dec Behauptung, daß er Cigentümer des Grundstücks Ahl- bederstraße 4 in Berlin sei, welches früher dem Pußmeister Rudolf Melke gehört habe, das dieser dem Beklagten am 29. Mârz 1913 für die Zeit vom 1. April

'

1

D 1913 bis 31. März 1915 für einen jähr- lichen Pachtzins von 12 000 46 verpachtet

diesem Pachtvertrage nicht zusländen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß die am 1. April, 1. Mai und 1. Juni 1914 fälligen Miets- beträge des Grundstücks Ahlbeckerstr. 4 zu Berlin an den Kläger ausgezahlt werden, und das Urteil eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- tlaren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRecbts- \11 eits vor died. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 tn Berlin, Grunezrstraße, L, Stodwerk, Saal Nr. 16—18, auf den 8. Oftobee 1914, Vormittags Dz Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Mai 1914.

Ma y, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 5.

[17427] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Truny & Voß, Berlin, Behrenstraße 28, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte. Justizräte Dorn, E. Fuchs und Rechtsanwalt Dr. Freiherr

der Behauptung, daß Beklagter Klägerin für gelteferte Anzüge, Krawatten und Ausbesserungsarbeiten 673 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 673 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen vom 31. Dezember 1910 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- tlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- jireits vor die 36. Zivilkammer des König- lien Landgerichts 1 in Berlin auf den 14, Juli 1934, Vormittags 97 Uhr, Grunerstraße, l. Sto, Zimmer 16—18 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Beeclin, den 9. Mai 1914. Lüßow, Gertchtsschreiber des Königlichen Landgerichts [.

r

[17702] Oeffentliche Zustellung. ; Der Kaufmann Martin Scheibner in Neustadt i. Sa., Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Bading, Fustizrat Hanquet, Dr. Indig und Dr. Fürth tn Berlin W. 8, Charlottenstr. 61, klagt gegen die Firma Erstes Pariser Treu- hand-Syudikat „Glückauf“ in Paris1X, 14 Boulevard Poifsonière, unter der Be- hauptung, daß dite Beklagte, die einen mit ihm ge|chlofsenen Vertrag nit erfüllt habe, zur Nückzahlung des von ihm ein- gezahlten Kapttals verpflichtet sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig ju verurteilen. an den Kläger 1220 4 nebst 59% Zinsen seit dem 11. März 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 23. Zivilkammer des nah 8 23 Z.-P.-O. zuständigen Königlichen Landaerihts T in Berlin, Grunerstraße, IL. Stodwerk, Zimmer Nr. 32/33, auf den 21. September 1914, Vor- mittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 40, O. 184. 14. Berlin, den 14. Mai 1914. Der Gerichts\{hretber des Königlichen Landgertih1s 1. Zivilkammer 23. [17443] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann Siegfried Hasse in Berlin, Michaelkirhplay 4, Proze ßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Hadra tn Berlin, Kanonterst: aße 37, klagt gegen den Rentier und Eigentümer Gustav Schwarz, früher in Charlottenbura, Bleibtreustraße 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von Hans und Kurt Hasse ein Darlehn von

des Königlichen Amtsgerichts.

altdtat&- \ Dal DIIAITS

Der Kaufmann Otto Strick zu Berltn,

tigte: RNehtsanwälte Justizrat Schachian Ointer

Habe, und daß dem Beklagten Rechte aus,

vón Lüdinghausen genannt Wolff, Berlin, Jägerstraße 19, klagt gegen Hans von Stechow, früher in Beklin, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der

Wirtschaftsgenossen\{ c. von Ned

aften. alten.

Versicherung.

Ran IBCNIL S “l.

(

Welle. dene Bekanntmachungen.

20 000 46 auf Grund der notariellen be- glaubtgten Ürtunde vom 31. März 1914 an den Kläger abgetreten sind. Für diese orderung hat der Beklagte mit seinem Grundftück in Berlin, Frobenstraße 14, eingetragen im Giundbuh von Berlin- West Band 17 Blatt 790, Hypothek be- stelt. Der Beklagte hat die am 1. April 1914 für das IL. Quartal pränumerando zahlbaren Zinsen nicht gezahlt, sodaß nah der Schuldurkunde vom 30. September 1909 die ganze Hypothek fällig ist. Der Kläger beantragt, den Beklagten zu ver- urteilen, 1) an den Kläger 20000 46 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 1. April 1914 zu zahlen und wegen der gleihen Summe nebst Zinsen und Kosten die Zwangsvoll- sireckung in das im Grundbuch des König- lichen Amt8gerihts Berlin - Schöneberg, jeßt von Berlin. West, Band 17 Blatt 790 verzeihneie Grundftück zu dulden, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf den 30, September 1914, Vor- mittags A0 Uhr, Zimmer 10, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum ZwéeZe der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Berlin, den 9. Mai 1914, Henoch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[17422] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Werner Moser in Berlin SW. 68, Friedrichstr. 43, klagt gegen den Ingenieur Bronislaw Gwozdz, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er den Beklagten in ver- s\chtedenen Prozessen vertreten babe und der Beklagte daraus ihm 377,05 schuldig geworden sei, daß er deshatlb einen Zablungsbefehl beantragt uno 16,80 4 Kcsten dafür entftanden, mit dem Äntrage auf fostenpflihtige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 377,05 4 nebst 4 %/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und von 16,80 „« Anwaltskosten. Zur münd- lien Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, T. Stockwerk, Zimmer 174/176, auf ben 10, Juli 1914, Vormittags 49 Uhr, geladen.

Berlin, den 22. April 1914.

Gerichtsschreiber des Köntglichen

Amtsgertchts Berlin-Mitte. Abt. 22,

[17498] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. H. Wrissenberg zu Bremen, vertreten durch die Rechts- anwälte Dres. y. Pustau, Hetnemann, Hogrewe und Kelbling in Bremen, klagt gegen den Unternehmer Georg Laudau, bislang wohnhaft gewesen in Harpstedt bei Gastwirt Pagels, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Mtet- vertrag, uyter der Behauptung, Bremen set als Gerichtsstand zwischen den Parteien vereinbart, mit dem Antrage, den Be- tlagten durch vorläufig vollstrefbares Ur- teil zu verurteilen, an die Klägerin A 39,30 nebsi 4 9/9 Prozeßzinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ber- bandlung des Rechte streits vor das Amts- geriht zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Ober- ge\choß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Oster- torstraße), auf den 26. Juni, Vormit- tags 9 Uhr, geladen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 13. Mai 1914.

Der Gerichtöshreiber des Amtsgerichts: Kauligt.

[17423] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Nichert & Co. G. m. b. H. in Berlin SW., Holimann- flraße 17, flagt gegen den Gärtner Karl Brysch, früher in Charlottenburg, Spantauerberg 1, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Waren im Werte von 265 00 46 unter Vereinbarung eines Zahlungszteles von 1 Monat gekauft, 42,35 f abgezahlt und somit den Betrag von 222,65 s{uldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck- bares Urteil fostenpflichtig zur Zahlung von 222 65 #4 nebst 6 °/9 Zinsen jeit dem 1. Dezember 13 an die Klägerin zu ver- urteilen, Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtoögericht in Charlotten- burg, Zivilgerihtsgebäude, Abteilung 9, Zimmer 36 1, auf den 13. Juli 1914,

Vormittags 9 Uhr, geladen. 9. C. 632 14,

Chaxlottenburg, den 11. Mat 1914. Der Gerichts\chreiber

20000 #6 empfangen hat und daß diese

des Königlichen Amtsgerichts,