1914 / 123 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Unterfuungs\acen. : 2. Aufgebote, Verluft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

1) Untersuchungssachen. [20887] Fahnenfluchtserklärung. ÎIn den Untersuchungs\fachen

a. gegen den Matrosenartilleristen Ma rx Konrad Arnold der 1. Kompagnie der geboren

TV. Matrofenartillerieabteilung, am 29. März 1892 in Eßlingen, b. gegen den Mtinenheizer Karl Georg Falk der 2. Kompagnie Minenabteilung, geboren am 30. Mäsrz 1891 in Leipzig, c. gegen den Moatrosenartilleristen der TI. Klafse des Soldatenstandes Georg Hausuaer dec 1. Kompagnie der IV. Ma- trosenartillerieabteilung, geboren am 29. April 1889 in Ingolstadt, wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der S3 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs und der 88S 356, 360 der Militärstraf- gerihtsordnung die Beschuldigten hier- durch für fahnenflüchtig erklärt. Cuxhaven, den 25. Mai 1914. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie und des Minenwesens.

[20888] Fahnenfluchtserklärung.

In - der Unterfuchunassache gegen den Musketier Alois Theillex der 7. Komp. Inf.-R. 168 geb. 1. 9 92 zu Sent- heim, Elf, Fuhrmann von Beruf wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der S8 356, 360 der Militäustrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Darmstadt, den 23. 5. 14.

Geriht 25. Division. [20889] Fahunuenufluchtserflärung.

In der Untersuchungésache gegen den Musketier Heinrih Knies der 8. Komp. Inf.-R. 118 geboren 26. 3. 91 zu Groß Haufen, Hessen, Knecht wogen Fahneùnflucht, wird auf Grund der §8 69 ffff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §8356, 360 der Mili1ärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Darmstadt, 23. 5. 14.

Gericht 25. Divifion.

[20890] Fahnenfluchtêerïlärung.

In der Untersuchungsfache gegen den Musketier Hermann Heincih VBühren der 7. Komp. Inf.-R. 16, geb. 10. 4. 92 in Laar, Kreis Duisburg, Hauer, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militär strafgesezbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf, den 26. Mai 1914.

Gericht der 14. Division.

[20891] Fahnenfluchtserflärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Karl Maas der 5. Kompagnie I. Matrosendivision, geboren am 14. März 1892 zu Grieth b. Kleve, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hbierdurch für fahnenflüchtig erflärt und fein im Deutschen Reiche be- findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 23. Maïi 1914. Geriht der 1. Marineinspektion.'

[20892] Fahnenfluchtëerklärung

und Befschlagnahmeverfüguug.

Der Matrose Grnst Hetnrih Dillwitz von der 1. Matrosendivision, Kiel, geb. am 22. 3. 1891 zu Althagen, Kreis Rieb- niß, wird auf Grund der S8 69 ff. M.-St.-G.-B., 356, 360 M.-St.-G.-O. für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlißes Vermögen mit Beschlag belegt.

Kiel, den 23. Mai 1914.

Gericht der 1. Marineinfpektion.

[20893] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungsfache gegen den Torpedoheizer Ewald Heinrih VBleck- mann 3. Komp. 11. Torp.-Div., geboren 11. 5. 1892 zu Dinélaken, Kreis Ruhroct, Preußen, wegen Fabnenflucht. wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstraf- gesezbuchs der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt.

Wilhelmshaven, den 22. Mai 1914.

Gericht ter T1. Mar.-Infp.

[20894] Beschluß.

Die am 25. Januar 1914 gegen den Seesoldaten August Dettmar der 2. Kom- pagnie des II1. Stammseebataillons, ge- boren am 23. Januar 1893 in Veder8hagen, Kreis Hofgeismar, erlassene Fahaerfluhts- erklärung und der- Beschlagnahmebtei{luß werden aufgehoben, da der Genannte fest- genommen ifl.

Cuxhaven, den 22. Mai 1914. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie

und des Minenwesens.

2) Aufgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

wang®versteigerung.

Im e der Zwangsvollstreckung soll am 3. tember 1914, Vor- mittags Lx Uhr, an der Gerichtêstelle zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, TIL Stodwerk, Zimmer Nt. 113—115, werden das im Grundbuche vom

[20848]

Nr. 1638 (eingetragene Eigentümerin am 22. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Frau Nentiere Marianne Herrmann, geb. Schramm, zu Godesberg am Rhein) eingetragene Grund- stückd Stralsunderstroße 33, Edcke Jas- munderitraße 22, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 18, Parzelle 1257/42 6 a 79 qm arvóß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 1715, Nußzungs8wert 17 000 4, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 1715. 87. K. 81/14.

Berlin, den 7. Mai 1914.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mêitte.

Abteilung 87. [20849]

In dem Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Ludwigslust an der Bergstraße belegenen, im Grund- buche von Ludwigslust Blatt (und Flur- buhnummer) 259 (Nr. 333 d. n. K.) auf den Namen des Arbeiters Johann Schult in Alton1 a. E. (Am Felde Nr. 144) eingetragenen Grundstücks wtrd der auf den 11. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumte Veisteigerungstermin auf- gehoben.

Ladwigslust, den 23. Mai 1914.

Großherzoglihes Amtsgericht. [20852] Nufgebot.

Die Ebefrau Philipp Strack Wrwve., Negina Gertcude geborene Koh, in St. Goarshausen, als Leibzüchterin an dem Nawblaß ihres Ehemanns, des Meygger- meisters Philipp Wilhelm Strack, hat, vertreien durch ihre Tochter Anna Strack in St. Goarshausen, das Aufgebot folgender Schuldvers{reibungen der Nafsauifcken Landesbank Wicsbaden 1) Q. b. 1170 zum Nennwert von 500 4, 2) 8. a. 1246, 3) S. c. 2198 zum Nennwert von zu- sammen 1200 4, 4) R. þ. 350 zum Nenn- wert von 500 M, 5) R. d. 216 zum Nenn- wert von 2000 M, 6) ‘0. b. 132 zum Nennwert von 500 S beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, Dezember 1914, Vormittags 9F Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalis die D Eng der Uckunden erfolgen wird.

Wiesbaden, den 18. Mat 1914. Königliches Amtsgericht. 4.

[20854] Aufgebot.

Die von der Bremer Lebensversiherungs- Bank auf das Leben von Herrn Iohann Theodor Emil Schrödeë, Steinkohlen- händler în Hamburg, ausgefertigten Policen : Nr. 57 043 vom 10. Pai 1898 über 2000 H, Nr. 101587 vom 24. Dezember 1897 über 3000 4, find abhanden gekommen. Der gegen: wärtige Inbaber genannter Policen wird hiermit aufgefordert, sich iauerhalb 3 Monaten bei uns zu melden, widrtgen- falls die verlorenen Policen für fkrafilos erflärt und an deren Stelle dem Antrag- steller neue Ausfertigungen erteilt werden.

Bremen, den 25. Mat 1914.

„Freia“ Bremen-Hannoversche Lebens-

versicherungs-Bank Aktiengesellschaft.

Der Versicherungs\{hein Nr. 444 985, ausgestellt unter unferer früheren Firma „Lebensversicherungtbank für Deutschland“, nach welhem eine Versicherung auf das Leben des Buchhalers Herrn Bernbard Beruheim in Hagenau i. E. genommen ift, soll abhanden gekommen fein. Wer fih im Besiße der Urkunde befindet oder Nechte an der Versicherung nahweisen kann, möge fich bis zum 27. Juli 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersazurkunde ausfertigen werden. [20408] Gotha, den 22. Mai 1914. Gothaer Lebensversiherungsbank a. G. Dr: R. Mueller.

[20403] Aufgebot.

Die Witwe des ehemaligen Bäcker- meijters Philipp Herrmann, Katharina aeb. Heim, in Hagenau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Straßburg, hat das Aufzetot zum Zwéecke der Kraft- loserflärung folgender betder Urkunden : 1) Lebensversiherungésschein der Lebens- versiherungsaesellshaft „Le Phenix“ in Paris Nr. 26553 vom 31. Juli 1874, lautend über 5000 Fe., zahlbar beim Tode des Bäckers Philipp Herrmann in Hagénau, 2) Nachtrag Nr. 8922 vom 18. März 1898 derselben Versicherungs- gesellschaft zu dem oben genannten Schein, enthaltend Minderung der Versicherungs- summe auf 2992 Fr., zahlbar an die An- tragstellerin bezw. die Erben des Erb-

| Lafiers, beantragt. | funden wird aufgefordert,

Oranienburgertorbezirk Band 55 Blatt

Der Inhaber der Ur- spätestens in dem auf Dienstag, deu 2. Februar

| USL5, Vormittags AA Uhr, vor dem | unterzeichneten Geriht (Zimmer Nr. 21) | anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

anzumelden und tie Urkunden vorzulegen, witrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunden erfolgen wird. Hagenau, den 19. Mai 1914. Kaiserliches Amtsgericht.

Herzoglichßes Amtsgeriht Seesen hat beute folgendes Uufgebot erlassen: Die Witwe tes Waldarbeiters Wilhelm Baulecke, Friederike geb Himstedt, aus Münchehof hat das Aufgebot der angeb- lih verloren gegangenen, für die minder- jährige Wilhelmine Bock aus Münchehof, jeßigen Ehefrau Borkauf in Seesen, unter dem 3, Mai 1865 vom Herzoglichen

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Amtsgeriht Seesen ausgestellten Schuld- und Pfandverschreibung über 100 Tlr. be- antragt. Der Inhaber dieser Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11, Dezembex 1914, Morgens 9 Bhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotétermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ecfolgen wird. [20404]

Seesen, den 19. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber Herzogliben Amts. gerihts: Nenneberg, Gerichts[ekre1är. [20383] Aufgebot. -

Der Landwirt Wilhelm Meyer in Husum hat als Pfleger für das hiesige Vermögen des abwesenden Friedrih Heinrich Tietjen in Duntwvarden beantragt, den gen. zuleßt in Dunwarden wohnhaft gew:senen Tietjen für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{chollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 5. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Geridßt anberaumten Aufgaebote- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Geribt Anzeige zu machen.

Amtsgericht Elsfleth, 1914, Mai 16.

[20384] Aufgebot. Der Malermeisier Carl Eßmann in Hiddiawardten hat als Pfleger über das inländishe Vermögen des abwesenden Diedrih Haake aus Hiddigwarden be- antragt, den versbollenen Haake, geb. am 17. Februar 1831, zuleßt wohnhaft in Hiddigwarden, für tot zu erklären. Dec bezeibnete Verschollene wird aufgefordert, sh pätestens in dem auf den 12. De- zember 1914, Vormittaas A0 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. Un alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zv macben.

Amtsgeriht Elsfleth, 1914, Mai 21. [20835] Bekanntmachung.

Das K. Amtszericht Nehau erläßt fol. gendes Aufgebot: Der Fabrikarbeiter Karl Johann Puchta in Weida hat be- antragt, seinen verichollenen Bruder August Kriedrich Karl Puchta, Steinhauer, zu- leßt wohnhaft in Vêartinlamiß, für tot zu erklären. August Friedrih Karl Puchta wird daber aufgefordert, si spätestens in dem auf Mittwoch, 214. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, be- stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermözen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Rehau, 25. Mai 1914. Gerichtsschreiberei des Kal. Amtsgerichts.

[20389] Aufgebot.

Der Aterer Leonhard Gallo in Sch{ön- berg hat beantragt, den verschollenen Chri- stian Dellen, zuleßt wohnhast in Scbön- berg, im Jahre 1868 ‘nad Amerika aus- gewandert, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 30. De- zember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Vith CEifel), den 20. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[20390] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Nate in Worbis hat als Nachlaßpfleger und Ubwesenheitspfleger der Gebrüder Schwitzing das Aufgebot : a des Tischlergeselen Johann Karl Friedrich Schwitzivg, geb. am 15. 5. 1848 in Wittenberg, þ des Korbmachers Friedrich Wilhelm Schwitßiug, geb. am 10. 1. 1861 in Wittenberg, beide zu- leßt in Wittenberg wohnhaft gewesen, zwecks Todeserklärung beantragt. Die beiden Versh-llenen werden aufaefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichnèéten Gericht, Zimmer 29, an- beraumten Aufgebotstermine sih zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ak alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der beiden Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Wittenberg, den 19. Mai 1914.

Könialihes Amtsgericht.

[20839]

Der tin der Stratheschen Aufgebotssache auf den 2. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumte Aufgebotstermin ift aufgehoben.

Zehdeu, den 23. Mai 1914.

Königl, Amtsgericht.

[19986] Aufforderung.

Der am s. April 1864 als Sohn des Ackerbürgers Richard Zahn und dessen Ehefrau Auguste geborenen Piehl in Krojanke geborène Hermann Richard Zahn

ist durch Urteil des Kgl. Amtsgerichts

t

9. Bankausweise.

Bromberg vom 20. Februar 1913 für tot erklärt worden. Sein Nachlaß von etwa 2000 «& wird hier verwaltet und von seinen Geschwistern, Malermeister Louts Zahn, Maler Otto Zahn und Kaufmanns- frau Emma Hinz, geborene Zahn, in Anspruch genommen. Alle dtejenigen, denen gleihe oder bessere Erbrehte an diesem Nachlässe zustehen, insbesondere etwaige Nachkommen des Hermann Nichard Zahn, werden aufgefordert, sich bis spätestens 27. Juli 1914, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden. Schneidemühl, 26. Mai 1914. Köutaliches Amtsgericht.

[20810] Oeffeutliwe Zustellung.

Postschaffner Emil Bluhm in Berlin, Goßlerstraße 18, vertreten durch Nechts- anwalt Callam in Berlin, Flensburger- straße 10, klaat gegen feine Ebefrau Clara Bluhm, geb. Maschkiwitz, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den shuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner straße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 26. September 1914, Vor- mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 20. Mat 1914.

Der Gerichts\schretber des Königlichen Landaerichts 1.

[20809] ODefentlihe Zustellung.

Der Arbeiter Michael Ochoki in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Georg Schutz in Berlin, Cottbuser Damm2, klagt gegen seine Ghefrau Stanislawa Ochoctz, geb. Kalina, früher tin Berlln, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund S8 1565 und 1568 B. G.-B. auf Ebe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 34. Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 3. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, #ich dur etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechisanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Berlin, den 20. Mai 1914.

Pilkow ski, Gerichts\{hreiber des König- lihen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.

[20811] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marta Block, geb. Schlöfser, in Neutölln, Pannitierstraße 59, Prozeß bevollmächtiater : Justizrat Dr. Seligsohn in Berlin, Prinz-Louis-Ferdinandstraße 1, flagt geaen ibren Ebemann, den Maler und Zeichner Max David Block, fcüher in Neukölln, Lessingstraße 24, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G..B., mit dem Antraze, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Be- flagten für huldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die e ste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 14. Oktober 1914, Bormittags uO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Kloge bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Mai 1914.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[20813] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Karl Witzel in Hannover, Prozeßbevollmöchtigter : Rechtsanwalt Dre. Court [1. in Cóôln, klaat gegen den At- beiter Karl Wiguel, früher tn Knapsadck, jeßt ohne befannten Wohn- und Aufent- haltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen babe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 19. Sep- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der M pern, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtéanwalt als Prozeßbevollmäthtigten lafsen.

Cöln, den 20. Mai 1914. (L. S.) Grapyy, Aktuar, Geri@hts-

\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[20822] Oeffentlithe Zustellung.

Der Güterbodenarbeiter Ignaß Schaaf in Côln, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Cappel in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geborene Tendiek, früher in Cöln, unter der Behäuptuüng, daß die Beklagte mit einem gewissen Ger- hard Burghard ein Liebesverhältnis unter- balten habe und mit thm nach Canada gezogen sei, mit dem Antrage auf Che- scheidung. Der Kläger lädet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts\streits vor die 6, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 19. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei viesfem Gerichte j¡ugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Cöln, den 20. Mai 1914,

Grap p, Aktuar, Gerichtsschreiber

vertreten zu

des Königlichen Landgerichts,

6. Erwerbs- und tas 7. Niederlassung 2c. von Re 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

10. Verschiedene Bekanütmachungen.

lgenosen Gaten.

tsanwälten.

[19561] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Heinrih Grund in Elberfeld, Hombüelersiraße 9, Prozeß. bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. von PViöôres in Elberfeld, flagt gegen seine Ehefrau, Ida geborene Kather, geschiedene Ehefrau Karl Höttges, früher in Elber, feld, jeyt unbekannten Aufenthalts, guf Grund § 1568 B. G.-B., mit dem An. trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 12. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf, forderung, sich durch etnen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Elberfeld, den 18. Mai 1914. Wiuterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich1s.

[20818] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Dienstmanns Johann Hinte, Agnes geborene Niemeyer, tn Bremer- haven, Jakobstraße .19, part., Prozeß bevollmächtigter : Justizrat Mohrmann in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstmann Johann Hinte, früher in Geestemünde, z. Zt. unbekannten “Uufent- halts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B, G.;B., mit dem Antrage auf Chescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer dés Königlichen Landgerichts in Berden(Aller) auf den 13, Oktober1914, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforde: rung, einen bei dem gedahten Gerite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszvg der Klage bekannt gemacht,

Verdeu (Uller), den 22. Mat 1914,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [20825] Oeffentliche Zustellung.

Hermann Weidner, Dienstknecht in Pirmasens, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rau und Fr. Nau in Zweibrücken, hat gegen seine Ehefrau Katharina Weiduer, geb. Lauth, zuleßt Kellnerin in Karlsruhe, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthalts, Beklagte, zum K. Landgericht Zweibrücken Klage wegen Ehescheidung mit dem Antrag erhoben: „Die am 10. Mat 1913 or dem Standes- beamten in Pirmasens gesch{lossene Ebe der Parteien wegen Chebruhs der Be- klagten zu \cheiten.“ Zur mündlihen Verhandlung des Nechttstueits ist Termin in die öffentlihe Sißung der I. Zivil- fammer des bezeihneten Gerichts vom Freitag, 25. September 1914, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumt. Die Be- flagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. E. 180/14.

Zweibrücfen, den 25. Mat 1914. Der Gerichtöschreiber des Kgl. Landgerichis.

(20405]

In Sachen der minderjährigen Maria Scymczak in Wanne, Feldt1raße 150, ver- treten durch den Generalvormund des Amts Wanne, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr: Upmann in Bremen, gegen dcn Bergmann “Anton Baczyfk, jrüher in Bremen, Elisabeth straße 14 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, i1t" neuer Termin zur münd- lihen Verhandlung des Rechte streits vor dem Amtsgeriht Bremen auf den 7. Juli 1914, Vormittags D} Uhr, int Gerichtshauje, 1. Obergeshoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), anberaum. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen. Zum Zwecke der öffenl- lichen Zustellung an den Beklagten nmicd diese Ladung bekannt aemacht.

Bremen, den 23. Mai 1914. Der Gerichts\hreiber des Amtégerichts:

Borchers.

[20851] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Annemar!e Richter, geseßlich vertreten durch ihren Pfleger, den Schlosser Albin Winandi zu Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechté- anwalt Justizrat Dr. J. Bondi in Dresden, klagt gegen den Kausmann Otto Paul Richter, f. üher zu Dresden, jt{t unbékfannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß der Beklagte, ihr Vater, für ihren Unterhalt nit sorge, mit dan Antrage, zu erkennen: “Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 3. Januar 1914 ab bis auf weiteres eine piertel- jährlich voraus zu entrihtende, am 3. Z0- nuar, 3. April, 3. Jult und 3. Oktober jeden Jahres fällige Geldrente von # 66 zu zahlen, und zwar die bereits fälligen Beträge sofort, jedoch abzüglih {on g ¿zahlter A 10,50, die fünftig fälig werdenden Beträge dagegen jeweils am Verfalltage. Dieses Urteil ist vorläufis vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlihen Verhandlurg deé Nechtéstreits vor die 7. Zivilkammer Königlichen Landgerichts zu Dresden au! dén 21. September 1914, rung, sich durch einen bei diefem Gerid!t zugelassenen bevollmächtiaten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 22. Mai 1914

ümburg, den 19. Mat 1914.

des

Vor- | mittags 9 Uhr, mit der Aufforde *

echtsanwalt als Prozeß

zum Deutschen Neichsan

¿ 123.

inter uchungs\achen.

hsufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl Mertau fe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 7

erlosung 2c. von Wertpapieren.

Aufgebote, Verlust: u. 1dsacen, Zustellungen u. dergl.

77] Oeffentliche Zuftellung. ) Sachen der minderjährigen Frmgard e Charlotte Johannsson tn Bremen, bten durch thren Vormund, den Schiffs- enteur JohannesEh1 hardt zu Bremen, x Chaussee 54, dieser vertreten durch héanwälte Dres. Jansen, Peppler, oven, Soltau und Hagedorn, Ham- flägertn, gegen den Monteur Julius ln Heimih Emil Kröpelin, Ham- früher Wandebeckc1stieg 66 Hchptr. ospiz, jeßt unbekannten Aufenthalts, hgten, hat die Klägerin gegen das ‘des Amtsgerichts Hamburg, Zivil- ung X, vom 12. Dezember 1913 Be- eingeleat mit dem Antrage: das ¡cihnete Urteil aufzuheben und dem ntrage zu entsprehen. Klägerin ladet Beflagen zur mündlichen Verhandlung die Berufung vor das Landgericht in hurg, Zivilkammer VI1 (Ziviljustiz- de, Sievekingplaßz), auf den 29. Sep- er 1914, Vormittags 9: Uhr, mit ufforderung, einen bei dem gedachten hte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Iwede der dffentlihen Zustellung dieser Auszug der Berufung bekannt t,

Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

V6]

der Prozeßsae des minderjährigen Hans Bischler in Appenweier, 1s, vertreten turch feinen Vormund, ademeister Iosef Bischler daselbst, bevollmächtigter : Justizrat Dalberg prtheim, gegen den Kuhwärter Eugen lz, zuleßt in Hödelheim wohnhaft, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Unterhalts, iff Termin zur Fort- q der mündlihen Verhandlung auf stag, den 7. Juli 1914, Vor- 9 Uhr, bestimmt. Der Be- wid zu diesem Termin hiermit ge-

ctheim, den 13. Mai 1914. Der Gericht s\chreiber Königlihen Amtsgerichts.

b] Oeffentliche Zustellung.

Firma Ph. Debus, Weißwaren in Homburg v. d. H., Prozeßbevoll- gter: Prozeßagent H. C. Ludwtg in Homburg v. d H., klagt gegen den nann Eugen Vreiniager, früher in ut a. M., Luxemburg-Allee 34, bekannt wo, unter der Behauptung, Dreininger für den nagenannten g Waren bestellt, au geliefert er- und Zahlung versprochen hat, mit ntrage auf Zablung von 277,53 # 4% SBinsen seit 1. Januar 1914 der Kosten des Rechtsstreits. Zur ihen Verhandlung des Nechts\treits der Beklagte vor das Königliche ericht in Bad Homburg v. d. H. n 10, Juli 1914, Vormittags r, geladen.

d Homburg v. d. H., den 19. Mali

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

L) Oeffentliche Zustellung. Pia far SeLS Aae” m. Gustav Frische, gele e fter : Direktor Nummel und Direktor nann in Leipzig, Proteßbevollmäch- Justizrat Eugen Cohn, Berlin, alemerstraße 10, flagt geaen den Ungerer, Inhaber einer landwirt- en Einkaufs - Vermittlungsstelle, n Berlin Friedenau, Bachestrafze 9, Berlin, Schönhauser Allee 68 vorn ppen links, jegt unbekannten Aufent- unter der Behauptung, daß Klägerin ful vorgängige Bestellung vom 4. Ok- Ee bestätigt von Klägerin am tober 1913, 1060 Dokumenten- n zuih vereinbarten, au angemessenen L 3466,20 é hergestellt habe 1 diese Forderung seit dem 20. Ja- Y 4, dem Tage der Abnahme und pOverzuges, fällig set, mit dem An- Ee Á eflogten zu verurteilen, an D. J 4166,20 6 nebst 50/9 Zinsen oste anuar 1914 zu zahlen und ihm has des Rechtsstreits, eins{lteßlich taufgegangenen Arrestverfahrens ¿i B Landgericht IT, aufzuerlegen, a n eil gegen Sicherheitsleistung für 4 (ollstrecbar zu erklären. Die Vor R den Beklagten zur münd- aste andlung des Rechtsstreits vor die ericht Zivilkammer des Königlichen ? 11 in Berlin, Hallesches Ufer Inmer 11, auf den 29. Sep-

ommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte Beilage zeiger und Königlih Preußischen Skaalsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 27. Mai

mit der Aufforderung, {ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Mai 1914.

Zump e, Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts I1.

[19585] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahnarzt Dr. med. Wittkower in Berlin, Potsdamerstraße 140, klagt gegen die Krankenpflegerin Fräulein Margarete Boehnke, zulegt in Berlin, Thomasius- straße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be- flagte ihm für zahnärztliße Behandlung im September und Dezember 1912 und im September 1913 noch 203 46 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- urteilen, an den Kläger 203 46 nebst 4 %%/6 Zinsen seit 5. September 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits und die in der Arrestsache ‘/. Boehnke 7. 6G. 12. 14 ent- standenen Kosten zu tragen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Neue Friedrih- straße 15, Zimmer 211-——213, I. Stodckwerk, auf den 11. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Mai 1914.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 7.

[20801] Oeffentli@e Zustellung.

Die Firma Arnold Müller in Berlin, Leivz!gerstraße 95, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Ernst Wolffram in Berlin, Karlsbad 24, klagt gegen die Freifrau von Plotho, zuleßt in Klein Latßkow bet Berlinhen (N. M.), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte thr aus Warenkäufen bom 27. November und 3. Dezember 1913 6 79,75 und an Portoauslagen 0,30 4, also zusammeu §005 „4 \{hulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 80,05 #6 nebst 49/9 Zinsen von 79,75 4 sett dem 1. Januar 1914 zn zahlen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte in Betlin, Neue Friedrichstraße 12/15, [I Treppen, Zimmer Nr. 250/252, auf den 10. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr. unter Abkürzung der Ein- lassungsfrist auf 3 Wochen geladen. Berliu, den 23. Mat 1914

Schaefer, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[20802] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Knetsch in Berlin, Potsdamerstr. 84, klagt gegen den Cafetier Nichard Haeusch, früher in Berlin- Wilmersdorf, Trautenaustr. 13, unter der Behauptung, daß er den Beklagten in seinen Nechtsstreiten mit dem Kaufmann Hermann Stein, Paul Hoffmann und den Eheleuten Graefner, sämtlich in Berlin- Wilmersdorf, vertreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 44,55 #6 zu: verurteilen. Zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplay, Treppe 1, Zimmer Nr. 19, auf den 14, Juli 1914, Vormiitags 9 Uhr, eladen.

N Charlottenburg, den 22, Mai 1914. (Unterschrift), Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[20803] Oeffentliche Zustellung.

“Oer Zahnarzt Alfons Nowak in Danzig- Langfuhr, Hauptstraße 88 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Baumann in Danzig, klagt gegen den Neisenden Her- mann van Waweren, unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Charlottenburg bei Or. Gref & Co. Birolin Werke, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für zahnärztlihe Behandlung aus dem ersten Drittel des Jahres 1913 den Betrag von 188 # s{ulde und daß er zur Zeit der Entstehung der Schuld setnen Wohnsiß in Danzig gehabt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 188 nebst 4 °/o Zinsen feit Klagezustellung. Zur mündlichen Rerhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig, Zimmer oil. Q Ben 29. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, ‘geladen, Der Nechtsstreit ist zur Ferien-

sabe erklärt. Danzig, den 11. Mat 1914. A p ordt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

90824 effentlihe Zustellung. Der erhe Ernst Wiemer in Dort- mund, Redtenbacherstraße 33, Prozeßbevoll-

f 1914, Vormittags 10 Uhr,

mächtigte : Rechtsanwälte Neinicke u. Groth«

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30

mann in Dortmund, klagt gegen den Kauf- mann Heinrih Loose, früher in Dort- mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger auf Grund der Schuld- und Pfandverschreibung vom 28. Februar 1910 und des Hypothekenbriefes vom 3. März 1910 6000 6 nebst 5 9% Zinsen feit dem 1, Februar 1910 s{ulde, mit dein Antrage auf 1) Zahlung von 4300 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem 1. Februar 1910, 2) Dul. dung der Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch von Vilih Band 2 Artikel Nr. 70 unter Nr. 1 aufgeführte Grund- stück. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivillammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 21. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Dortmund, den 20. Mai 1914. Htlger, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[20804] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schröder & Baum in Essen, Dee e: Rechtsanwalt Justizrat Russell in Essen, klagt im Wechselprozeß gegen die unverehelichte großjährige Frieda Müsse, früher tn Efsen (Ruhr), Julienstraße 15, auf Grund des Wechsels vom 1. Februar 1914 und des Wechselprotestes vom 4. Mai 1914, mit dem Antrage, die Beklagte kosten- vflihtig durch vorläufig vollstredbares Urteil zu verurteilen, an Klägertn 150 4 Wechselsumme nebst 6 9/9 Zinsen seit 1. Mai 1914 sowie 3,8046 Wechselunkosten nebst 59%, Zinsen feit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht hier auf den 14, Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 156, geladen. Aktenzeichen 10 D 89— 14.

Effsen, den 22. Mai- 1914. Bracht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(20814] Oeffentliche Zustellung.

Der prakt. Arzt Dr. Friedrich Spies in Fürstenfeldbruck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bong-Schmidt, klagt gegen Georg Stadler, früher Oekonom tin Puch, dann Stallwärter in Christiansminde, jeßt unbekännten Aufént- halts, auf Grund der Béhauptung, daß ihm Beklagter ein am 15. Juni 1912 auf kurze Zeit geliehenes mit 6 9/9 vérzins- lihes Darlehn s{hulde, mit dem Antrage, zu erkennen: I. der Beklagte / hat an Kläger 1230 #4 Hauptsache, 6 9/9 Zinsen hieraus seit 15. Junt 1912 zu bezahlen; [I. der Beklagte hat die Kosten des Nechtéstreits zu tragen und zu erstatten ; [TT. das Urteil wird ohne, eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar erklärt. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 3. Oktobec 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, {ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, dén 18. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20850] Oeffentliche Zustellung.

Der Magistrat der Stadt Görliß hat beim unterzeihneten Stadtauss{uß den Antrag gestellt, die Unterbringung des Dienstmädhens (fr. Kellnerin) Frieda Herzig, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, geboren am 2. Juni 1888 in Görlitz, in eine öffentlihe Arbeitsanstalt für zulässig zu erklären, da sie sih_ böswillig der Unterhaltspfliht für ihre Kinder entzieht. Zur mündlichen Verhandlung Und Be- \{hlußfassung über diesen Antrag ist Termin auf Mittwoch, den U. Juli 1914, Vormittags A Uhr, im Magistrats\sizungssaale des MNathauses, Untermarkt Nr. 6 in Görliß, anberaumt wordén, wozu die Frieda Herzig unter der Verwarnung geladen wird, daß beim Ausbleiben nah Lage der Akten bezw. dem Ergebnis der Verhandlung ents{ieden werden wird. Da der Genannten Auf- enthalt nicht zu ermitteln is, wird Vor- stehendes zum Zwedke der öffentlichen Zu- eung hiermit zur öffentlihen Kenntnis gebracht. :

Görliß, den 20. Mai 1914.

Der Stadtaus\{uß des Stadtkreises Görliß.

[20805] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mever & Ihde, zu Ham- burg, Börsenbrücke 2, Prozeßbevoll- midtigte: Rechtéanwälte Dres. v. Duhn, Fett und Thörl zu Hamburg, klagt gegen Hermann Kugel, zuleßt. in Vainduve, 23,

Haus „Eilbeckthal“ wohnhaft, z. Zt. un-

1914.

Bankausweise.

dek D O

bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten eventuell gegen klägerifche Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 405,80 4 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1910 zu verurtetlen, unter bder Begründung, daß der Beklagte den Klagebetrag für in der Zeit vom Juni 1910 bis Februar 1912 fäuflich und auftragsgemäß gelieferte An- züge bezw. auftragsgemäß ausgeführte Schneiderarbeiten \{hulde. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Néchts\treits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Abteilung 4 für Handelssachen, im Ziviljustizgebäude, Sievektngplaß, Erd- ge\choß, Zimmer Nr. 120, auf Montag, deu 13, Juli 1914, Vormittags 9? Uhr, geladen. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadbt.

Hamburg, den 18. Mai 1914.

Der Gertichts\{reiber des Amtsgerichts.

[20815] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe des Partikuliers Karl Trümper, Henriette geborene Siegelér, in Linden, Niemeyerstraße 13, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Nack und Dr. S@{hräder in Linden klagt gegèn 1) die Witwe des Kaufmanns August Wagener, Helene geborene Loh- mann, in Hannover, Gretenstraße 54, 2) den Konditor Heinrich agener în St. Louis N. 0. 31. 32, Washington Street, 3) den Versiherungsbeamten Alfred Wagener, zulegt in Bremer- haven, jeßt unbekannten Aufentbalts, 4) den Versiherungsbeamten Oskar Wagener in Hannover, Gretchenstraße 54, 5) den Kaufmann Karl Wagener in Hannover, Gretchenstraße 54, 6) die am 12. Mai 1897 geborene Magarethe Wagener, vertreten durch thre Mutter, die Betlagte zu 1, als elterliße Gewalt- haberin, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten, als Etgentümern des im Grundbuche von Hannover - Nordfeld, Blatt 722 eingetragenen Grundstücks, die daselbst für sie in Abteilung 111 unter Nr. 9 eingetragene, mit 5 9/9 verzinsliche und auf halbjährtge Kündigung fällige Dar- lehnshyvothefk von 4900.46 am 1. April 1912 zum 1. Oktober1912 erfolglos gekündigt habe mit dem Antrage: Die Beklagten als Ge- samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 4000 4 nebst 5% Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, auch wegen diefer Forderung die Zwangs8voll- streckung in den im Grundbuche von Hannover - Nordfeld- Blatt 722 ein- getragenen Grundbesiß zu dulden. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 3 Alfred Wagener zur mündlichen Vérhand- lung des Nechtêstreits vor die 7. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 29. Juli 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Haunover, den 20. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20816] Oeffentliche Zustellung.

Der Kantinenverwalter Walter Steffens in Hannover, Marschnerstraße 5, Kläger, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Nack und Dr. Schrader in Linden, klagt gégen 1) die Witwes des Kaufmanns August Wagener, Helene geb. Loh- mann, in Hannover, Gretchenstraße 54, 2) den Konditor Heinrichß Wagener in St. Louis N. 0. 31. 32. Washington Street, 3) den Versicherungsbeamten Alfred Wagener, zuleßt in Bremér- haven, jeßt unbekannten Aufenthalts, 4) den Versicherungsbéamten Oskar Wagener in Hannover, Gretchenslraße 54, 5) den Kaufmann Karl Wagener in Han- nover, Grethenstraße 54, 6) die am 12. Mai 1897: geborene Margarethe Wagener, vertreten durch ihre Mutier, die Beklagte zu 1, als eltaliße Gewalt- baberin, Beklagte, unter der Behauptung, daß er den Beklagten als Eigentümern dés im Grundbuche von Hannover-Nord- feld Blatt 722 eingetragenen Gruüdstückts die daselbst für ihn in Abteilung 111 Nr. 11 und 14 tit 59% verzintlihe Dar- lehnshypotheken von 2500 F und 1000 #6, zusammen 3500 #, zu 1. Oktober 1914 gekündigt habe, die Beklagten aber zur rechtzeitigen Zahlung der Hypotheken nicht imstande R da die Zwangsversteigerung des Grundstücks eingeleitet sei, mit dem Antrage: . die Beklagten als Gesamt- \{uldner . kostenpflidbtig zu verurteilen, dém Kläger am 1. Oktober 1914 3500 „#6 nebst 5 vom Hundert Zinsen selt derm 1. Januar 1914 zu zahlen und wegen dieser Schuld die Zwangdvollstreckung in den im Grundbu} von Hännover- Nordfeld Blatt 722 eingetragenen Grund- besi. zu dulden, und das Urteil eventuell

gegen Sicherheitsleistung für vorläufig

Erwerbs- und Wirtschafts8genossenschaften. Niederlassung 2c. von t t Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

von Rechtsanwälten.

Verschiedene Bekanntmachungen.

vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 3, Alfred Wagener zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 7. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Hannover auf den 29. Juki 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt ur Pozeßbevollmächtigten vertreten zu afsen. Hannover, den 20. Mai 1914. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[20807] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Wendland in Bremen klagt gegen den Schiffsschaukel- besiger Heinrich Jockers von Pirmasens, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Be- flagten durch vorläufig vollstreckbares Ur- teil zur Zahlung von 392 60 4 für Nepa- raturen und Waren, 49/9 Zinsen seit 1. Januar 1913 und der Kosten zu ver- urteilen. Der Beklagte wird hiemit zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits in die ôöffentliche Sigung das K. Amts- gerichßts Pirmasens vom Freitag, den LO. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Sigungssaal, vorgeladen. Dieser Auézug aus der Klage wird zum Zwecke der öffent- tyen Q Lung an den Beklagten bekannt gemadt,

Pirinaseus, den 23. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[20817] Oeffentliche Zustellung. : Der Landwirt Wojciech Szymanski in Heinrihsau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Koperet: in Posen, ladet den früheren Landwirt, jeßigen Arbeiter Michael Szymczak, unbekannter Auf- enthalts, früher in Heinrihsau, nachdem die einstweilige Verfügung des Königlichen Amtsgerihts zu Schroda gleichen Nubrums vom 10. April 1914 3, G. 18/14 dem Antragsgegner durch Aushang an der Gerichtstafel zugestellt worden ist, zur mündlichen Verhandlung über die Recht- mäßigkeit der gedachten einsiweiligen Ver- fügung, mit dem Antrage, die einstweilige Verfügung des Königlichen Amtsgerichts zu Schroda vom 10. April 1914 3. G. 18/14 aufrecht zu erhaltén und die Kosten des NRechtéstreits dem Antrags- gegner aufzuerlegen, vor die 5. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 23. September 1914, Vormittags D Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen. Poseu, den 22. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[20808] Ladung.

In Sachen der Lehrerin Fräulein Margarethe v. Brandenstein in Merse- burg, Klägerin, vertreten durch die Rechts- anwälte Galetshky und Meusel in Weißen- fels, gegen Fräulein Johanna Veeckmanu, früher in Weißenfels a. S., jeyt un- bekannten Aufenthalts, Béklagte, wird die Beklagte, nachdem gegen den Zablungs- befehl bom 19. Februar 1914 rechtzettig Wioerspruch erhoben und auf Antrag Termin zur mündlihen Verhändlung des Rechtsstreits bestimmt ist auf den 22. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Weißenfels à. S., Zimmer Nr. 23, geladen. Die Sache ift zur Feriensache erklärt.

Weißenfels a. S., den 19. Mai 1914.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[19970] Oeffentliche Zustellurtg.

Der Landwirt Szczepan Kasprzycki in Sokolowo, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt ‘Dr. Wolski in Witkowo, klagt gegen den Arbeiter Martin Walczak, früher in Skorzencin, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf Sokolowo Blatt 9 in der dritten Abteilung für Josef Walczak eingetragenen 90 #Æ& an ihn bezahlt, er verstorben ünd von dem Beklagten beerbt und Béklägter daher zur Ausstellung etner lös{chungs- fähtgen Quittung verpfltchtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, darin zu willigen, daß die im Grundbuche von Sokolowo Blätt Nr. 9 in Abteilung Ill. auf den Namen des Josef Walczak ein- getragene HyÞpothekenforderung bon 90 4 im Grundbuche dieses Grundstücks gelöst werde. Der E wird zur münd- lien Verhandlung des streits vor das Könialie Amtsgericht Wiitkowös, Zimmer 7, auf den 14. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen, in- lassungsfrist wird auf eine Woche ge eßt. Zum Zweste der öffentliche! tellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. |

Witkowo, den 18. Mai 1914.

des Königlichen Amtsgerichts,