1914 / 124 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Interesse von Arbeitgeber und Arbeitnehmer kcine nctwendigen Gegen- sätze birgt, fondern daß beider Interessen nur gedeihen können, wenn das Gemeinsame, die Industrie, blüht und daß dur die übertriebenen wirts{chäftlihen Kämpfe die Judusirie selbst am meisten ge- \@ädigt wird. Au aus diesem Grunte sind die wirtschaftsfriedlichen Arbeitervereine der Sympathie der Königlihen Staatsregierung sicher. Bei ihr besteht ferner aud der Wuns, daß sich alle auf nationalem Boden stehenden Arbeitervereinigungen, mögen sie heißen wie fie wollen, nit untereinander bekämpfen, wie das jetzt leider bäufig der Fall ist, sondern daß sie sih zusammenschließen zum Kamp gegen den gemeins{aftlißen Feind, gegen die sozialdemokratishen Arbeitervereine.

Was nun die Entwicklung der wirtschaftäfriedlißen Veretne in den s\taatlihen Gruben der Saar betrifft, so ist es ah mir bannt, daß dort diese Bewegung keine erheblichen Fortschritte gemacht hat. Das licgt in erster nie daran, daß seit Jahrzehnten die christliche Gewerkschast in tein ftaatlihen Bergbau der Saar eine besondere Bedeutung unter der Arbeiterbevölkerung besißt. (Zuruf: Sie ist schr zurückgegangen !) Jawöohl; fie hat aber immer noch einen erheblichen Einfluß. Nun muß si{ch die Köntglihe Staatsregierung au zum Grundsay machen, wo in thren Betrieben nationale, d. h. auf naticnaler Grundlage stehende Arbeitervereinigungen bestehen, solange es geht, diesen gegen- über sich neutral zu verhalten, allerdings ohne Einseitigkeit. In dieser Beziehung ist es, was z. B. die Stellung ter staatlihen Bergbau- verwaltung gegenüber der christlihen Gewerks{haft an der Saar be- trifft, bekannt, daß als vor 14 Jahren der Streik ‘an der Saar im wesentlihen von der christlihen Gewerkschaft eingefädelt wurde, de staatlihe Bergverwaltung sh nit geniert hat, ihr kräftig und er- folgreich entgegenzutreten. Jett ist die Sache überwunden.

Der Herr Vorredner hat auch Fälle erwähnt, in denen Werks- beamte des staatlihen Saarbergbaus Arbeiter, welch: der wirishafts- friedlihen Arbeitervereinigung angehören wollten, daran verhindert oder, wenn ih recht verstanden habe, \{lecht behandelt Eaben sollen. Diese Fälle sind mir nit bekannt. Sie werden untersucht werden, und sollten die Klagen fi als begründet erweisen, wird mit allem Nachdruck dagegen eingeshritten werden, daß irgend ein Arbeiter ge- hindert roird, diefen wirtschaftsfriedlihen Vereinigungen beizutreten oder anzugehören.

Herx Dr. Körte- der Minister in bezug auf è munen unterhalten werden c Kommission erklärt nd Fran rel A4 Sea T: A Ld Ga da S aus da La Wu [ELUCTLHU U LLC chALVTUNDL A4, VATaHn CUVUAS u aud Lu unsere Fortbildungsschulen in einträhtiger Arbeit von Staat und Gemeinden zu entwideln feien. “So dankbar diese Grklärung anzu erkennen ist, fo dankbar auch der wohltätige Einfluß des Interesses der Staatsverwaltung für die Cntwicklung des Fortbildungsschul- wesens zu begrüßen ift, ebenso wichtig bleibt es doch zur Vermeidung fehr großer in der Folge leicht auftretender Schwierigkeiten, daß zum

Xe L T 7 c 2 O g Ac f L mindesten mcht mit zu großer Schärfe derjenige Standpunkt ver- treten wird, daß dieje von Gemeinden unterhaltenen Fortbildungs- \{ulen keine Veranstaltungen der Gemeinden und die an ihnen an- gestellten Personen niht Angestellte der Gemeinden seien, sondern daß es sih hier um Veranstaltungen des Staates und um eine besondere Art von Angestellten handle, die etwa den Volks\s{ullehrern in Preußen entsprewen. In einem Erlaß vom 15. März d. J. hat der Minister unter Betonung des eben präzisierten \taatlichen Stand- punktes sich aus Zweckmäßigkeitsgründen allerdings dahin ausge- sprocben, daß die Entscheidung über Urlausgesuhe den Städten, den Landgemeinden mit mehr als 10000 Einwohnern, den Gemeindevor- \tchern in der Rheinprovinz und den Landräten übertragen werden tolle. Er hat auc den alecichen Stellen übertragen die Genehmigung zur Uebernahme von Nebenämtern. Aber er hat ausdrücklich an

Grlastes gestellt, datz die Fortbildunas\cullehrez

jeten. Reichsgericht und Wfberverwaltungs ( al / dabin ausSgesprocen, daß Fortbildungs- jchulen Einrichtungen der Kommunen seien. Bie dort angestellten Personen seien infolgedeffen die Volksschullehrer aufzufassen. jeden Tag zu |{chwerwiegenden Konsequenzen führen. Vie Entwicklung der Auffassung, die jeßt von der Regierung vertreten wird, ist begreiflih dadur, daß die Regierung sih von jeher in denjenigen Fällen, wo der Stac Unterstüßung ge währt, mit Recht einen gewissen Einfluß ert hat. Wohin soll es aber führen, wenn z. B. eine Gemeinde bei der Vermehrung der ?Fortbildungs|chulen einen Lehrer von der cinen an die andere ¡Fort- bildungsshule verseßen will und die Frage auftauht, ob der Be treffende sih den Anord!

A vin ies Db me Nrnb C Fch erkenne dankbar an, daß A Aer I b ins Das

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1 nun der Gemeinde fügen muß, oder ob der Staat daruber zu entscheiden hat. Aebnliche Fraaen entstehen bei der Bewilligung von Gehaltszulagen. \ die Gemeinden mchckcht das MNecht haben sollten, darüber zu entscheiden auf Grund ihrer eigenen Kenntnis und auf Grund der Berichte ihrer eigenen Organe so würde das zu einer völligen Lahmlegung der Gemeinden führen. Ueberall können unliebsame Differenzen zwischen staatlichen Organen und Gemeindeorganen entstehen. Jch richte daher an den Minister die Bitte, erneut zu prüfen, ob an der Hand der bestehenden Geseß- gebung, niht der Verwaltungspraxis, diese Frage tatsächlich in ver schärftem Maße aufgerollt werden muß, und ob es niht zweckmäßiger ist, diese Frage einstweilen etwas in demjenigen angenehmen Dunkel vom Standpunkte der egierung angenehmen Dunkel zu lassen, in dem sie ch bisher mcht zum Schaden der Sache befunden hat.

Minister für Handel und Gewerbe Dr. Sydow:

Der Herr Vorredner hat die Güte gehabt, anzuerkennen, daß die Handel- und Gewerbeverwaltung von jeher bei der Frage des Fort- bildungss{hulwesens den Gemeinden einen möglihst weiten Spielraum der Betätigung gelassen hat. Ich habe auch nicht die Absicht, daran etwas zu ändern. Das hindert mih aber niht, în bezug auf tie staatliche Qualität der an den Fortbildungss{ulen angestellten Lehrer in einem von dem Herrn Vorredner abweichenden Sinne zu ent- scheiden. Solange wir keine feslangestellten Lehrer an den KFort- bildungss{hulen hatten, brauchten wir der Frage nit näher nahzugehen. Seit wir solhe Lehrer haben, muß {on wegen der Ausübung der Disziplinarbefugnisse die Frage in einem anderen Sinne entschieden werden. Die Frage ist nun im Jahre 1911 von tem Oberverwaltungsgericht dahin beantwortet worden, daß tie Lehrer an den Fortbildungs\{ulen als Staatsbeamte anzusehen seien, ebenso wîe dle Volksschullehrer. Der Verglei, heißt es, der kommunalen öffentlichen Schulen mit den Gemeindeanstalten im gewöhnlihen Sinne treffe nicht zu. (s seien vielmehr alle öfentliden Schulen Veranstaltungen des Staates, also auch die Fortbildungsshulen. Die beiden Erkenntnisse, ble neuerdings ergangen find, daß eine vom Oberverwaltungtgerlcht PlenarentsWeibung vom Februar 1913 das andere ein Urteil des Meichsgerichts aus neuerer Zeit, geben für mich keine Veran- lassung, ten Stantpunkt zu ändern. Jn der Ents(eidung des Ober- verwaltungsgerichts über die Frage, ob die Fo:ttisdungéshulgelder als Gemeinbeabgaben amusehen seien, heißt es ausdrüdiich:

Eine Unterrihtsanftalt, deren Unterhaltunasfkosten die Gemeinde

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meinde im öfentlihen Interesse urterhaltene Anstalt und zuglei in ftaatshobeitliher Hirst eine Veranstaltung des Skaates im Sinne des § 1 Titel 12 Teil 2 des Allgemeinen Landrechts.

Was die Entscheidung des Neichsgerichts anlangt, so handelt es fih darum, wie weit die Gemeinde “na dem preußishen Gesetz über \pdie Haftung für Beamte für Versehen, die Lehrer an kommunalen

höheren Schulen begehen, haften muß. Diese Haftung hat das Reichszericht bejaht, hat aber dabei ausdrücklich gesagt: „Zwar seten die Lehrer an höheren von Gemeinden unterhaltenen Lehranstalten Gemeindebeamte, aber Gemeindebeamte eigener Art ; cine Relhe von Vorschriften, die für Gemeindebeamte gelten, seien auf sie nicht anwendbar. Sie feien nit Gemeindebeamte im Sinne der Städte- ordnung, sie unterständen namentliß avch nit der Beauf- sichtigung des Magistrats, fic seien aud nit Kommunalbeamte im Stnne dcs Kommualbeamtengesetzes.“ Wir baben s\taat- licherscits ein Interesse daran festzustellen, daß die Fortbildungs\chul- lebrer in disziplinarer Hinsicht der Staatsaufsiht und den Staats» behörden unterstehen, daß bet ibrer Anstellung etne Mitwirkung der staatlihen Organe berechtigt ist und dann darüber hinaus, daß der Lehrplan in leßter Unie vom Staate abhängt. Daran müssen wir festhalten. In allen anderen Fragen können wir nachgeben, denn wir find uns bewußt, daß die bisherige Blüte des Fortbildungss{hulwesens im wesentlihen auf dem friedlißen und gedeihlichen Zusammen- arbeiten von Staat, Gemeinde, Lehrherren und Eltern beruht. (Bravo!)

Herr Dr. Kör te dankt dem Minister für seine {on in der Kommission abgegebene entgegenkommende Erklärung, bleibt aber dabei besteben, daß in einem Erkenntnis des Oberverwaltungsgerichts von 1911 den Fortbildungss{Gulen die Eigenschaft von Gemeindeanstalten zuge- sprochen sei.

__Vebev den Etah der Berg-, Hütten- linenverwaltung berichtet gleichfalls

__ Herr Dr. von Böttinger. Er gibt der Hoffnung Ausdrut, daß die shwebenden Verhandlungen über die Erneuerung des Koblen \rndikats unter Ansc{bluß der fiskaliswen Gruben zum günstigen Ab- \chluß kommen werden, und bittet den Oberberghauptmann um Wieder- holung seiner Erklärung in der Kommission, daß die fiskalischen Gruben keine Abschlüsse bis 1925 getätigt hätten. ;

Cen pon Velsen: Dur den Betrieb und den Transport entsteht eine Reibe von Abfallkoblen, die anderweitig ni verkauft, aber noch verbraucht werden können, besonders für Ziegeleien. Wir haben nun mit cinem Unternehmer ein Abkommen

hin getroffen, daß er uns diese Koblen, allerdings bis 1925, ab

nimmt und weiter verkauft. Es handelt sih aber nur höchstens um ¡jährlich 50 000 |, die auf das Syndikat keinerlei störenden Einfluß au8üben fönnen. @8 war ein reines Ges{chäft Unter anderen Be- dingungen war der Ladeplaß in Obermannhbeim, den wir brauchten, nicht zu erhalten.

Beim Etat der Staatsarchive erklärt auf eine Anregung des Referenten Generaldirektor der Staatsarchive r. Koser: Nadbdem

den Reichstag die Etatsforderung, welche die Unterbringung des neuzubegründenden Reichs8arhivs îin dem Neubau des preußischen Landesarhivs zum Gegenstande hatte abgelehnt worden ift, bin ich zu der Erklärung ermä@tigt: Das Gelände ist groß genua, damit auch dàs Reichsarbîiv darauf errichtet werden kann. Eine wissenscaftliche Vereinigung beider Institute würde mögli fein, allerdings eine Verwaltungsgemeinshaft. Kollisionen mit den Interessen der Kaiser Wilbelms-Gesellschaft werden nicht vorauszusehen sein.

Herr Dr. Reinke- Kiel tritt für die Verlegung des \{leêwig- holsteinishen Staatsarhivs von Schleswig nah Kiel ein. Diese Verlegung läge im Interesse niht nur der Dozenten, sondern auc der Studierenden. Ein Neubau des Gebäudes wäre notwendig, da es den Bedürfnissen gegenwärtig NRecnung trage.

äude sei viel zu klein, baufällig und höchst

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denskommission, des

etts, Oberrechnungskammer, des Landeswasser Disziplinarhofs und des Gerichtshofs zur Entschei er Kompetenzkonflikte, des Gesebßsammlungsamts, und Staatsanzeigers wie die Ausgaben für Zwecke andesvermessung und der Et Ministerium der Angelegenheiten ve Debatte.

Nach 6 Uhr wird di onnerstag, 11 Uhr, vertagt.

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e Fortseßung der Etatberatung auf

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Nr. 21 der VeröffentliWhungen des Kaiserlihen Ge- sundbeitsamts* vom 27. Mai 1914 bat folgenden Inhalt: Ge- sundheitöstand und Gang der Vo!kskrankhetten. Zeitweilige Maß- regeln gegen Pest. Det?gl. gegen Cholera. Medtzinalstatistisches aus australiswen Kolonien, 1911. Gesetzgebung usw. (Preußen.) Kohlensaure Getränke. (S{hweiz.) Dörrobst. (Kant. Glarus.) Hebammen. (Kant. S{affhausen.) Kunstroein 2c. (Norweaen.) Gifte 2c. (Aufstralisher Bund.) Warenbezeihnungen. Tier- seuhen im Deutschen Reiche, 15. Mai. Desgl. im Auslande. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuhen. (Schweiz.) Verband- lungen von geseßgebenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen usw (Deutsches Reich.) 111. Kongreß für Krüvpelfürsorae. Vermischtes (Deutsches Reih.) Untersuhung von Seeleuten auf Sehvermögen 2c, 1913. Grkrankungen in Kranfenbäusern ciniger Großstädte, 1913. (Bayern, Sachsen, Baden, Sachsen-Weimar.) Geheimmittel. (Defsterreich.) Desgl. Wochentabelle über die Sterbefälle in deut- \hen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auêtlandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte, Desgl. in deutsdhen Statt- und Landbezirken. Witte- rung. Beilage. Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Kognak).

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrnngs- maßregeln.

Dem FKaiserllhen Gesundheitsamt i der Ausbruch der Maäul- und Klauenseuche vom Schlahtviehhof in Leipzig am 26, Mat 1914 gemeldet worden.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Nah den „Veröffentlihungen des Kalserlihen Gesundheitsamts*, Mr. 21 vom 27. Mai 1914.) Pest.

Rußland. Bufolge Mitteilung vom 16. Mat betrug die Zahl der Grkranfkungen {und Todesfälle) in dew 30 Werst von Baku ent-

tigt, sel also nach der finanziellen Seite hin eine von der Ge-

fernten Dorfe Turtkjan ([Tucakent] 19 (12).

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Aegypten. Vom 2. bis 8. Mai in Al krankung (und 1 Todesfall), in Manfalut (1 15. Mai in Minia 12 (3) und in Abu Kerkas 1 (1)

British Ostindien. Vom 12. bis 18. Apr(( 15 906 und starben 13 451 Personen an der Pest. : fällen kamen 4979 auf die Vereinigten Provinzen (daun auf die Division Benares), 4491 auf das Pun jab gebiet A Bihar und Orissa, 849 auf dte Präsident\schaft zl (davon auf die Städte Bombay und Karachi 2g 221 auf Burma aron auf die Städte Ran p 61 und 12), 63 auf Najputana und Ajmer Merwar Bengalen (davon 27 auf Kalkutta), je 26 auf die K, A {äft Madras und auf den Staat Mysore, 21 auf Mi indien, 11 auf Kas{mir, 8 auf Hyderabad und vent Nordwestgrenzprovinz. “M

Niederländisch Indien. Vom 22. April bis 5, Mai folgende Erkrankungen (und Todcéfälle) gemeldet: aus dem L Malang 394 (340), aus Paree 71 (70), aus Kediri r aus Soerabaja 37 (34), aus Madioen 26 (25), aus Me 18 (17), ferner aus Toeloengagoenqg d Totedfälle, aus Bl und aus Bangil 1. Für die Z.it vom 8. bis 21. April sd, träglih aus Madioen noch 2 Lodesfälle, aus Maget Y Ngawi je 1 Totesfall mitgeteilt worden. |

Dongkonga. Vom 12. bis 18. April 116 (Frkrankungen g

61 in der Sladt Viktoria) und 88 Todesfälle. n __ Cuba. Zufolge Mitteilung vom 27. Ypril seit dem 16. Aprit 4 Pestfälle festgestellt worden.

Cholera. Unter den Truppen in Adrianopel am 7

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Türkei. 1 Todesfall.

British Ostindien, In Moulmein vom 15 Mt, 11, April 6 Todesfälle. A

Podcken.

Deutsches Reih. In der Wothe pom 17. wurden 2 Erkrankungen festgestellt, und zwar je 1 München und in St. Blasten (Baden).

Für die Vorwoche sind nachträglich noG 8 Erkrankun» Greven (Landkreis und Reg.-Bez. Münster) mitgeteilt wor ___ VDesterreich. Vom 3, bis 9, Mai in Oberö sterreis] Böhmen 5 (in Prag 3 und Kgl. Weinberge 2) Erkrankunca! leßteren 5 bei Medtzinstudierenden. A

Schweiz. Vom 3. bis 9. Mai in Aarau (Kanton 3 1 Erkrankung. M

Luremburg. Vom Echternach) 1 Erkrankung.

Hongkong. Vom 12. bis 18, April 4 Erkrankunzen 3 Todesfälle. 4 / Japan. Lavyt Mitteilung vom 2 scit dem 23. März 29 neue Pockenfälle in den leyten beiden Tagen.

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2. bis 16. Mai in Beaufort (4

3. April sind festgestellt worden, dadg

Fleckfieber. Vom bis 9. Mal

Oesterrei.

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Genickstarre.

Preußen. Ju der Wodhe vom 10. bis 16. Mat snd 1 krankungen (und 4 Todesfälle) in folgenden Regierun gebe [und Kreisen] angezeigt worden : Landespolizeibezirk B erlin! [Berlin], Reg.-Bez. Aachen 1 [Erkelenz], Breslau 1 [3 Stadt], Cassel 2 [Fulda 1, Gelnhausen 1}, Düsseldorf? {Effen Stadt 1, Msörs 6 (2)}, Er furt 1 [Mükbihausen i. 4 Köslin (1) {Stolp Lznd}, Mün ster 1 [Necklinghauen | Posen 1 [Posen Oft], Schleswig 1 [Tontern], {(Greifewald Land], Tri er 1 [Saarbröcken Stadt].

Oesterreich. Vom 26 April bis 2. Mai îin Galizien? krankungen; außerdem her:s{chte die Krankheit in 1 Gemei Bukowina.

Schweiz. Vom 3. bis 9. Mai in Basel 1 Erkrankung,

Sptnale Kinderlähmung. Preußen. In der Woche vom 10 bis 16 A frantungen in folgenden Regierung8bezirken [und mcliet worden: Arnsberg 1 (Witten], Hannover e äg S Wiesbaden 1 [Wiesbaden Stadt].

Verschiedene Krankheiten

«C in der Wothe vom 19. bis 16. Mai 1914. Pocken: Moskau 2, St. Petersburg, Warschau je f New Vork 1, St. Peletburg 6, Warschau 9 Erkrankungen; Varizellen: Budapest 26, Ne krankungen: Fledckfieber: Motkau 3, Wars§hau St. Peteroburg 1, Warichau (Krankenhäuser) 2 Milzbrand: Reg.-Bezike Cafel, Koblenz je 2 Schleswig je 1 Erkrankungen: Fnfluenza: Berlin ( Antwerpen je 1, , Moskau 6, New Vork 3, St. Peteréburg 14, Prag 1 Todetfälle; Kopenhagen 48 Erkran Gentdckstarre: New Yo:k 2 Todesfälle; 2, New] 5 Erkrankungen; Körnerkranfkheit: Neg.-Posen 84 Er Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Stü (Durchschnitt aller deutsben Berichtäorte 1895/1904: 1 storben in Beuthen Erkrankungen wurden angezeigt im polizeibezirke Berlin 193 (Stadt Berlin 122), in Bret / Reg.-Beziuken Arnsberg 121, Döfsseldorf 141, 1pe Stuttgart 40, Hamburg 74, Budapest 58 London (Krankenhäuser) 349, New Vork 431 St. Petertbuarg 27, Prag 26, Stockholm 21, Wien Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62 9/6) gestorben Uchterfelde, Buer Erkrankungen wurden gemeldet im Landet)! bezirke Berlin 167 (Stadt Berlin 107), in den Reg.-Beziten F berg 118, Düfseldorf 115, in Hamburg 70, Budapest 35, # (Krankcnhäuser) 149, New York 417, Ports 48, St. f Prag 32 Ferner wuden Erfranfungen gemel

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Budapest

Wien 66. Masern und R öteln in Nürnberg 27, Hamburg 38 Budapest Kopenhagen 123, London (Krankenbäuter) 24, New Yort 108 M

OfF s G N D ckd r i: Verd 205, St. Petersburg 69, Stockholm 55; Keuhhutten in A

23, Budapest 60,

in New Bork 41,

London (Krankenhäuser) 42, New York 74: Tul Paris 39.

Sch{chweden.

Nach einer Bekanntmachung des Königlich Schwedischen Kant kollegiums vom 19. d. M. sind zurzeit folgende Länder un! schaften als peftverseucht anzusehen, nämlich: die Gouver“ Astrakan und Uralsk sowie dec Donbezirk in Rußland; A Dakar in Senegal; Havanna; der Staat Rio Grande do Brasilien ; Ecuador; die Höfen in Chile; die Provinzen Hebl Vemen in Arabien; Afghanistan; die Hufen am Persischen BS und Séhat-el-Arab; British Ostindien (das Festland mit M und Straits Settlements); Niedecländisch Ostindien ; Manlias Luzon ; die Insel Formosa; Hanot in Tonkin ; Honkong ; Tat Canton tin China; Jokohama in Japan,

Nach einer Bekanntmacbung des Königlich Schwedischen Fon! follegiums vom 19. d. M. sind z. 3. folgende Länder und D ols choleraverseucht anzusehen, nämli: Konstantinopel, die Häfen des Roten Meeres, British Ostindien (das Festlu2 Birma und StraitsSettlements), Niederländisch Ostindien, GogUR Tonkin, China, Marokko.

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Der Internationale Gesundheltsrat in Alexandrien hat bat das Pestreglement gegen Herkünfte aus Chios an

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Sîaatsa

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Marktorte

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Dritte Beilage Berlin, Donnerstag, den 28. Mai

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i 1914. Näheres in italienischer Juni 1914, Vormittags rsenals in Neapel Sicherheit 4000 Lire. Näheres in teich3anzeiger“. Belgien.

nichts anderes vermerk ations in Brüssel, Rue des Augustins Juni 1914, 12 Uhr. le von Altmaterialien der tenen, 406 t Gukeisen, 3195 t abfâlle, 42 t Abfälle von Eilen,

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Brüssel,

Lastenheft Nr. 1606.

163 170 160

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108 160 166 | b 160 150 180 | 109 | as 170 |

166

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164 -|

Kaiserliches Statistishes Amt. F. V.: Koch.

196 180 194

922

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Sicherheitsleistung 4000 Fr. Speziallastenheft Nr. Einge-

shriebene Angebote zum 6. Junk.

Demnächst. Service spécial de l’Escaut Maritime in Ant- werven, Marché-au-Blé-de-Zélande: Verlegung des Schyn (3. Los). Anschlag 3 500 000 Fr.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Reichsamt des Innern j gestellten „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft".)

Frankreich.

Der deutsch-französishe Handelsverkehr is i Der deutsch-französishe Handelsverkehr im Jahre 1913 hat sich mt etwa 75 Millionen Franken Mehreinfuhr aus Deutshland nach Franks rei und mit etwa 48 Millionen Franken Mehrausfuhr aus Frank- reih nah Deutschland gegen das Jahr 1912 im allgemeinen nicht un- günstig entwidelt. Diete Zahlen sind indessen nicht so günstig, wie e3 den Anschein hat. Inébesondere verwandelt sh diese Zunahme der deutschen Einfuhr in eine Abnahme, wenn bedacht wirs; daß im Berichtsjahr Gegenstände nach Frankreich eingeführt wurden, dite dort dringend gewünscht werden und anderêwo nit so günstig zu haben sind, wie z. B. Korn und Mehl, worin die Ernte in Frankrei mangelhaft war, Koblen und Koks, die zum Betrieb der Hochöfen dringend erforderli sind, oder chemische Produkte, die, wie fünstlihe Düngemittel, vom Boden oder von der Industrie verlangt werden. Diese drei Positionen des Zolltarifs können allein in den beiden leßten Fahren nachstehende Einfuhr aus Deutschland in 1000 Fr. auf- O und Mebl 94 306 (1912: 25 738), Kohlen und Koks 159 994 (150 315), hemijche Produfie 70 526 (61 292), zusammen 224 426 (137 345). : x s Würde man diesen Unterschied bei der Höhe der Einfuhr berück- sihtigen, so müßte aus einer Mehreinfuhr Deutschlands von 75 Mil- lionen eine Mindereinfuhr von 12 Millionen Francs hervorgehen. Das, was Frankreih dem Deutschen Reich in solchen Rohstoffen für die Industrie bietet, wiegt die oben genannten hohen Summen ni{t auf. Darunter fallen namentlich mit Mehrerträgnisjen in der Ausfuhr in 1000 Fr. nacstehende Gegenstände: Erz von allen Sorten 33 869 (1912: 25 989), ch2misce Produkte 38 232 (35 030), Häute und Felle, roh, 70226 (60 476), zujammen 142 327 (121 091).

Die aus Dentschland bezogenen | Mehrwert von 87 Millionen Fr., während die von liefert:zn gleichartigen Waren nur etnen Mehrwert von ranks aufwei!en. e Die tigen Gegenstände der deutschen Einfuhr nah Frank- rei in 1000 f: fei n L E im Jahre 1913 drei Millionen Franks übersteigt, find folgende: ; t Blk “inb Felle, roh 22617 (1912: 21577), Wolle 19 280 (19 935), Tierhaare, roh 3540 (3052), Puyfedern 3081 (3411), Ge- treide (Körner und Mehl), einschließli Malz 94 306 (25 738), Kar- toffeln, getrocknete Gemüse und deren Mehle 11 441 (11 401), Samen- förner 9005 (7080), Tabak in Blättern oder verarbeitet 4349 (4458), Oele, flüchtig, und Essenzen 3643 (4169), Kautshuk und Gutta- vercha, roh oder geschmolzen 7987 (12 060), Holz, gewöhnliches 6024 (4950), Baumwolle - 4961 (4694), Hopfen T2TT (6618), Zellulose 8991 (8336), Bier 3864 (4018), Stetne und Erde für Kunst und Handwerk 3928 (3030), Stein- und Preßkohle 159 594 (150 315), Gold und Platin 5006 (5628), Gisen und Stahl 10 967 (12 349), Kupfer 15 446 (15 530), Zinn 6189 (6030), Erze aller Art 8269 farben chemische Produkte 70 526 (61 292), Farbstoffe 5831 (5996),

usammen? Industrie

Nohbstoffe zeigen daher einen Frankrei ge- 21,4 Millionen

arben, Tinte, Blei- und Kohlenstifte 5818 (5368), Ton-, Glas- und ristallwaren 37 112 (44 572), Garne 3976 (4393), Gewebe aus Bauniwolle 25 150 (28 274), Gewebe aus Wolle 8209 (8860), Gew: be aus Seide und Seidenabfälle 12 650 (13 491), Kleider, Wäsche, fertig 3346 (5312), Papier, Pappe, Bücher und Bilder 29 983 (25 8438), Felle, zugerihtet 19 784 (21 423), Waren aus Fellen, Leder und Kunst- leder 7946 (7199), Kürshnerwaren 38 937 (46 563), Schmuckwaren aus Gold. Silber und Platin 6349 (9360), desgleichen aus unechtem Metall 36 662 (39 584), Uhrmacberwaren 6489 (7516), Ma- chinen und Maschinenteile 134 006 (131 940), Handwerkszeug und Metallwaren 43 006 (41 308), Möbel und Holzwaren 3795 (4386), Musikinstrumente 2287 (2397), Wagen (Automobile, Fahrräder) 7161 (6039), Kautshuk- und Guttaperhawaren 20 333 (22 957), wissen- \haftlihe Instrumente und Apparate 5053 (4529), Drechsler-, Bürsten-, Spiel- und Knopfwaren 19 084 (18 339), Gegenstände für Sammlungen 14 244 (3734), Postpakete 10 923 (11 495). Zusammen eins{hließlich der nicht aufaeführten Waren 1 074 250 (999 O Frankreich lieferte haupts\ählich nach Deutschland : Pferde 6959 (6881), Häute, Felle, roh 70 226 (60 476), Wolle 54 962 (71 275),

|

|

förner 20 011 (13 072), | l Harze und harzige Erzeugnisse 6226 (6021), perda, roh oder regeneriert 17 178 (16 649), (59 704). 3

Oelkuchen 14 296 (19 518), (4166), Weine 1 Platin 3567 (2407),

und Kristallwaren 4652 Baumwolle 9765 (12 338), g aus Seide und Halbs

zugerihtet 21 824 (22 588),

9214), Felle, un S Gold, Silber

(30 209), Schmuckwären aus (11 631), Maschinen und L und Metallwaren 6241 (5689), Wagen (Automobile, Fahrräder) Guttaperhawaren 5356 (6314), Apparate 3968 (2327),

anderen Waren 131 774 (105 648), zufammen, besonders aufgeführten Waren 869 484 (8217

des Kaiserlichen Konsulats in Havre )

British Südafrika.

Bergwerksindustrie in der Union, im Transvaal 1913.

für 1913 w uf Anstellung von statisli)chen da der im Juli 1913 stattgehabte

Fahr 1913 ohne diese Störungen verlaufen, fo des Ergebnisses der ersten sechs Monate, Fahres 1913 wahrscheinli die des Jahres

8 430 998 (8 Pfd. Sterl. ; 1 545 435 (1 574 765) Pfd. Sterl. ; Unzen im Werte von 37 358 040 (38

Dte durchschnittlichen 11 d. (18 \h. 8 d.) und der 9 d. (29 h.) für die Tonne.

Außendistrikte 363 826 (370 731) Transvaal nr.

(Di

minder ofen ausgesprochene

enormen Leistungen, die in den leßten Jahren in Dividenden umseßende Nußen von Jahr zu So wurden 1909 auf. 20 543 759 t vervohtes

9 523518 Pfd. Sterl.

allerdings stellt fih das

der Gesamtförderung darstellten.

den leßten Jahren dauernd abgenommen hat. im Jahre 1911: Pfd. Sterl. und im Jahre 1913:

worden ist. : Eine Reihe der Gesellschaften ist dazu ü

Eingeborenen,

arbeitet hatten. Bei diesem System soll Leistung für die Schicht erzielt werden, sodaß Herabseßung der Arbeitskösten verspricht. —IU tedmiséher Hinsicht find die Erfolge dem leßten Jahre mit der Verbesserung Gesteinsbohrmaschinen, mit Wasserspülung A und N ge dee nis Ne B A eiläufig erwähnt werden, daß alle Bo des MWitwatersrands mit hydraulisher Krä

Puyfedern 4890 (3965), Seide und Halbseide 6574 (7391), Tier-

doeleine in Brüssel: d Telephonverwaltung-

fette (außer von Fischen), Margarine usw, 7092 (3908), Milch,

trishe Kraft ist zum Antrieb der Bohrer noh

18 621 (16 066), Gegenstände für Sammlungen 5664 (5390), pakete, Ce bclfenb Seidenwaren 23809 (22 255), desgl

723).

das Jahr zu einem vollständig anormalen gestaltet habe.

von abgebautem und verpohtem CG1ze erzielt worden find,

gehalte von 29 900 359 Pfd. Sterl. Dividenden gezahlt, während im 912 C 99 163 803 t verpochtes Erz mit einem Goldgehalt von 37 182 795

d. Sterl. nur 8 291 477 Pfd. Sterl. gezahlt wurden. n Fahr 1913 mit Dividenden der Goldberg-

werke im Betrage von 8 596 532 Pfd. Sterl. oder 23,01% der ge- samten Förderung, während die Dividenden von 1912 nur 21,39°/

Butter und Käse 5155 (4170), Tafelfrühte 19 376 (15 017), Samen-

Oele, flüchtige und E Kautschuk und Gutta-

fFenzen 4891 (3741),

Baumwolle 47 550

Gemüse, fris, gesalzen oder konserviert 9472 (7193), Lumpen 6031 (5332), Pilze 4474 9 712 (33 256), Baumatertal 3848 (4449), Gold und Aluminium in Barren 6198 (2928), Eisen, Gußeisen und Stahl 5880 (6444), Erze aller Art 33 869 (25 585), demische Produkte 38 232 (35 030), Kasein 3049 (2759), (5053), Garne 22 306 (18 554), Gewebe aus de8gleihen aus Wolle 7010 (5622), des- seide 9536 (10 079), Kleider und Wäsche,

Pilze usw. 4474,

Ton-, Glas-

14 114 (12 394), Papter, Pappe, Bücher und Bilder 14 294 a1 ) Ltt E Kürschnerwaren 34 583

oder Platin 7382

Maschinenteile 8105 (8643), Handwerk8zeug Möbel und Holiwaren 4253 (2868), 26 847 (16 958), Kautschuï- und Wissenfchaftliche Instrumente und Drechsler-, Bürsten-, Sptel- und Knopfwaren

Post- mit

eins{ließlih der nit (Aus einem Berichte

insbesondere

In dem Jahresberichte der Bergwerkskammer kn Johannesburg ird darauf hingewtesen,. daß das abgelaufene Vergleichen mit den Vorjahren kaum eigne, Arbeiterausstand mit seinen Folgen

Jahr si zur

Wäre das

bätte, nah Maßgabe

die Goldproduktion des 1AM während jetzt ein gewisser Rückgang konstatiert werden müsse. ;

E Die Goldförderung betrug nämlich 1913 (1212): Witwaterêrand 753 568) Unzen im Werte von 35 812 605 (37 182 799)

Unzen im Werte von 8 794 824 (9 124 299)

560) Pfd. Sterl. L Gestehungskosten beliefen fih auf 17 h. Durchschnittsgehalt an Gold auf 27 sh.

Daß die Goldindustrie, so glänzend ihre Leistungen zurzeit au

noch sind, doch den Höhepunkt überschritten bat, allgemeine Ueberzeugung.

ist die mehr oder H Aron der binsihtlih der Menge ist der fich Jahr kleiner geworden. Erz mit einem Gold- im Betrage von SFahre 1912 auf

Etwas besser

Dazu kommt, daß der Zufluß neuer Kapitalien aus Europa in

Man berechnet, daß

4 000 000 Pfd. Sterl., im Jahre 1912: 2411000 1 300 500 Pfd. Sterl.

Kapital aus Europa für die hiesige Bergwerksindustrie flü}sig gema@ht

neues

bergegangen, diejenigen

die ihrer intellektuellen Fähigkeiten und ihrer Aus- bildung nach si hierfür geeignet erwiesen, im Akkord arbeiten zu

lassen, während bisher die Eingeborenen Ea A S Löbere

elohn ge- man sich hiervon eine zu erwähnen, die in

der kleinen leichten nach dem Hammer-

ielt worden sind. Es mag hier rmaschinen in den: ft betrieben werden,

elek“ nicht verwandt worden,